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DE60313581T2 - Datenträgerkassette - Google Patents

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Publication number
DE60313581T2
DE60313581T2 DE60313581T DE60313581T DE60313581T2 DE 60313581 T2 DE60313581 T2 DE 60313581T2 DE 60313581 T DE60313581 T DE 60313581T DE 60313581 T DE60313581 T DE 60313581T DE 60313581 T2 DE60313581 T2 DE 60313581T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
disc
closure
cartridge according
disc cartridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60313581T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60313581D1 (de
Inventor
Yoshito Ashiya-shi SAJI
Hironori Katano-shi Okazawa
Kuniko Neyagawa-shi NAKATA
Teruyuki Neyagawa-shi Takizawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Corp
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp, Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Sony Corp
Publication of DE60313581D1 publication Critical patent/DE60313581D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60313581T2 publication Critical patent/DE60313581T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
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    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/0301Details
    • G11B23/0306Means for locking the record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
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    • G11B23/0308Shutters
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/0301Details
    • G11B23/0313Container cases
    • G11B23/0316Constructional details, e.g. shape

Landscapes

  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Automatic Disk Changers (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenträgerkassette zur Aufnahme eines Plattenspeichermediums, wie beispielsweise eine optische Diskette oder eine magnetische Diskette, in einem drehbaren Zustand.
  • Stand der Technik
  • Es wurden verschiedene Datenträgerkassetten als Schutzgehäuse für Plattenspeichermedien vorgeschlagen.
  • Beispielsweise offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 9-153264 eine Datenträgerkassette, in der ein Plattenspeichermedium (das nachfolgend einfach als "Platte" bezeichnet wird) mit einer oder mit zwei Signalaufzeichnungsseiten vollständig in einem Plattenaufbewahrungsabschnitt aufgenommen ist. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt ist innerhalb eines Kassettenkörpers definiert, der aus oberen und unteren Hälften besteht. Der Kassettenkörper umfasst Klemmöffnungen und eine Kopföffnung. Die Klemmöffnungen gestatten es dem Plattenteller eines Spindelmotors und einem Klemmelement, eine eingesetzte Platte zu klemmen, während es die Kopföffnung einem Lese-/Schreib-Kopf gestattet, ein Signal auf die Platte zu schreiben und/oder ein Signal von dieser auszulesen. Die untere der Klemmöffnungen ist kontinuierlich mit der Kopföffnung ausgebildet. Während der Benutzer eine derartige Kassette trägt, kann entsprechend leicht Staub in das Innere der Kassette durch diese Öffnungen einbringen, und die Platte kann auch leicht durch Fingerabdrücke verschmutzt werden. Aus diesem Grund umfasst die Datenträgerkassette ferner einen Verschluss zum Verschließen dieser Öffnungen.
  • Eine Datenträgerkassette mit dem zuvor beschriebenen Aufbau hat jedoch die nachfolgenden Nachteile. Zunächst kann eine solche Datenträgerkassette nicht so dünn aus gebildet werden. Dies beruht auf der Tatsache, dass der Plattenaufbewahrungsraum, der zwischen den oberen und unteren Hälften definiert ist, dick genug sein sollte, um es einem Plattenantrieb zu gestatten, ein Signal (oder Informationen) ordnungsgemäß von einer in einer solchen Datenträgerkassette aufgenommenen Platte auszulesen oder auf eine solche zu schreiben. Die Gründe, weshalb der Plattenaufbewahrungsraum relativ dick ausgebildet sein sollte, schließen das erwartete Flattern oder die Wölbung in der sich drehenden Platte sowie einen Fehler ein, der beim Anordnen der Datenträgerkassette an einer vorbestimmten Position innerhalb des Plattenantriebs auftreten kann.
  • Zweitens kann der Verschluss zum zeitgleichen Verschließen dieser Klemm- und Kopföffnungen nicht preiswert hergestellt werden, wodurch die Gesamtherstellungskosten einer solchen Datenträgerkassette erhöht werden. Der Grund hierfür ist der Folgende. Insbesondere die untere Hälfte der Datenträgerkassette ist mit einer Klemmöffnung für den Plattenteller des Spindelmotors und mit einer Kopföffnung versehen, während die obere Hälfte der Datenträgerkassette mit einer weiteren Klemmöffnung für das Klemmelement versehen ist. Um diese drei Öffnungen jeweils zu verschließen, muss der Verschluss entsprechend U-förmig ausgebildet sein, was nicht so preiswert herzustellen ist.
  • Zum Dritten ist die Platte, die im Inneren einer solchen Datenträgerkassette aufgenommen ist, häufig nicht fixiert, was eine Ablagerung von Staub oder von feinen Partikeln und Probleme in Bezug auf ein Verkratzen hervorrufen kann. Obwohl eine Platte mit einem Metallsitz mit Hilfe einer Magnetkraft angezogen und in Bezug auf ihre Position fixiert werden kann, so dass sie sich nicht unbeständig bewegt, ist insbesondere eine optische Scheibe ohne Sitz, wie beispielsweise eine CD oder eine DVD normalerweise nicht fixiert und kann sich frei im Inneren der Datenträgerkassette bewegen. Wenn der Verschluss der Datenträgerkassette innerhalb des Plattenantriebs geöffnet ist, kann somit Staub in die Kassette durch seine Öffnungen eindringen und sich leicht auf der Platte ablagern. Wenn die Platte so stark geschüttelt wird, dass sie die Innenwände der Datenträgerkassette berührt, kann die Signalaufzeichnungsseite der Platte ferner verkratzt werden, oder es werden feine Partikel aufgewirbelt, die sich auf der Platte ablagern.
  • GB 2 326 515 offenbart eine Datenträgerkassette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere beschreibt dieser Stand der Technik eine erste und eine zweite Abdeckung, die um die gleiche Achse drehbar sind, so dass eine Abschnittsöffnung der ersten Abdeckung mit einer Abschnittsöffnung der zweiten Abdeckung fluchten kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Um die zuvor beschriebenen Probleme zu lösen, ist es insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenträgerkassette zu schaffen, die eine verringerte Dicke und einen vereinfachten, preiswerteren Verschluss für eine einseitige Platte aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Datenträgerkassette zu schaffen, welche die Staubmenge, die sich auf der in dieser aufgenommenen Platte ablagert, stark reduziert, indem die Platte fest im Inneren der Datenträgerkassette gehalten und eine unbeständige Bewegung der Platte verhindert wird.
  • Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenträgerkassette mit einem guten Design zu schaffen, indem die Labelseite der Platte in dieser aufgenommen wird.
  • Die zuvor genannten Aufgaben werden durch eine Datenträgerkassette gelöst, die in Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen der Datenträgerkassette sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Weitere Merkmale, Elemente, Prozesse, Schritte, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden genauen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Datenträgerkassette gemäß einer ersten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 dargestellten Datenträgerkassette.
  • Die 3A und 3B sind eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht, die einen Zustand der in 1 dargestellten Datenträgerkassette zeigen, indem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • Die 4A und 4B sind eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht, die einen Zustand der in 1 dargestellten Datenträgerkassette zeigen, indem das Öffnen ihrer Verschlüsse gerade begonnen hat.
  • Die 5A und 5B sind eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht, die einen Zustand der in 1 dargestellten Datenträgerkassette zeigen, indem ihre Verschlüsse gerade geöffnet werden.
  • Die 6A und 6B sind eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht, die einen Zustand der in 1 dargestellten Datenträgerkassette zeigen, indem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 7A ist eine perspektivische Ansicht, die ein Plattentrageelement der in 1 dargestellten Datenträgerkassette zeigt.
  • Die 7B und 7C sind Querschnittsansichten des Plattentrageelementes entlang der Ebene C in 7A.
  • Die 8A bis 8D sind Querschnittsansichten, die den Betrieb des Plattentrageelementes zeigen.
  • 9A ist eine Draufsicht eines Plattenhalteelementes der in 1 dargestellten Datenträgerkassette.
  • Die 9B, 9C und 9D sind Querschnittsansichten des Plattenhalteelementes entlang der Linie D in 9A.
  • Die 10A und 10B sind Querschnittsansichten, welche die Struktur eines Plattentrageelementes einer Datenträgerkassette gemäß einer zweiten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Die 11A und 11B sind Querschnittsansichten, welche die Struktur eines Plattentrageelementes einer Datenträgerkassette gemäß einer dritten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Die 12A und 12B sind Draufsichten, welche die Struktur der Verschlüsse einer Datenträgerkassette gemäß einer vierten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Die 13A und 13B sind eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht, welche die Struktur der Plattenhalter einer Datenträgerkassette gemäß einer fünften spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht, welche die Struktur einer Datenträgerkassette gemäß einer sechsten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 15 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Struktur einer Datenträgerkassette gemäß einer siebten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 16 ist eine Querschnittsansicht, die noch eine weitere Struktur der Datenträgerkassette gemäß der siebten bevorzugten Ausführungsform zeigt.
  • 17A ist eine Draufsicht, welche die Struktur des zweiten Verschlusses einer Datenträgerkassette gemäß einer achten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die 17B und 17C sind Querschnittsansichten, welche die Struktur der Datenträgerkassette gemäß der achten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Die 18A, 18B und 18C sind Querschnittsansichten, welche die Struktur des Plattentrageelementes einer Datenträgerkassette gemäß einer neunten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Erste Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine Datenträgerkassette 1 gemäß einer ersten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst wird die Struktur der Datenträgerkassette 1 unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erläutert. Die Datenträgerkassette 1 umfasst ein unteres Gehäuse 11, ein oberes Gehäuse 12, einen ersten Verschluss 21, einen zweiten Verschluss 22, ein Plattentrageelement 23 und ein Plattenhalteelement 13. Die unteren und oberen Gehäuse 11 und 12, die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22, das Plattentrageelement 23 und das Plattenhalteelement 13 sind bevorzugt beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt. Jedoch müssen die genannten Elemente nicht alle aus dem gleichen Material hergestellt sein, sondern es können die besten Materialien für die entsprechenden Elemente unter Berücksichtigung der für diese Elemente erforderlichen mechanischen Festigkeiten und des Erscheinungsbildes ausgewählt werden.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, umfasst der Kassettenkörper 10, der aus den oberen und unteren Gehäusen 12 und 11 gebildet ist, eine innere untere Fläche 11j. Die innere untere Fläche 11j umfasst eine Klemmöffnung 11c und eine Kopföffnung 11h. Die Klemmöffnung 11c gestattet es einem Klemmelement (beispielsweise ein Spindelmotor zum Drehen der Platte 100), von außen in die Datenträgerkassette 1 einzutreten. Die Kopföffnung 11a erlaubt es einem Kopf, der ein Signal (oder eine Information) von der Platte 100 liest und/oder ein Signal (oder eine Information) auf diese schreibt, in die Datenträgerkassette 1 einzutreten und eine Zielposition auf der Platte 100 zu erreichen. Die Kopföffnung 11a ist durchgehend mit der Klemmöffnung 11c ausgebildet. An der inneren unteren Fläche 11j sind zwei Positionierlöcher 11p ausgebildet, die mit Kassetten positionierstiften eines Plattenantriebs (nicht dargestellt) in Eingriff sind. Diese Positionierlöcher 11b sind innerhalb von Wulsten 11u definiert. Ferner ist ein Paar von Führungsstiften 11s zum Bewegen des Plattentrageelementes 23 auf- und abwärts in Bezug auf die innere untere Fläche 11j an der inneren unteren Fläche 11j vorgesehen. Zudem ist ein Paar von Lagern 11t an der inneren, unteren Fläche 11j vorgesehen, um das Plattenhalteelement 13 an dieser in einem drehbaren Zustand zu befestigen.
  • Das obere Gehäuse 12 umfasst einen kreisförmigen Plattenausschnitt 12w, durch den die Platte 100 in die Datenträgerkassette 1 eingeführt und aus dieser entfernt werden kann, und der sich über die gesamte Projektionsfläche der Platte 100 erstreckt. Der Plattenausschnitt 12w ist durch eine zylindrische Innenseitenfläche 12i definiert. Das obere Gehäuse 12 umfasst Kerben 12m zur Aufnahme des Plattenhalteelementes 13.
  • Die oberen und unteren Gehäuse 12 und 11 sind an ihrem Außenumfang aneinander geklebt oder geschweißt oder mit Hilfe von Verbindungselementen (beispielsweise Schrauben) miteinander verbunden, wodurch der Kassettenkörper 10 gebildet wird. Die innere untere Fläche 11j und die innere Seitenfläche 12i des Kassettenkörpers 10 definieren einen Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d, in dem die Platte 100 aufgenommen werden soll. Ferner sind die unteren und oberen Gehäuse 11 und 12 mit Kerben 11a und 12a versehen, welche die Öffnung 10a des Kassettenkörpers 10 definieren, wie es in 1 gezeigt ist. Die Öffnung 10a muss jedoch nicht an der in 1 dargestellten Position angeordnet sein, sondern sie kann an einer Seitenfläche angeordnet werden, die der Seitenfläche der Öffnung 10a gegenüber angeordnet ist, an einer Seitenfläche, die neben der Seitenfläche mit der Öffnung 10a angeordnet ist, oder an zwei oder mehr dieser Seitenflächen.
  • In dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d ist der Raum, der durch die Innenseitenfläche 12e definiert ist, breit genug, so dass sich die Platte 100 in diesem drehen kann, ohne die Innenseitenfläche 12e zu berühren. Das obere Ende des Plattenaufbewahrungsabschnittes 10d ist wie der Plattenabschnitt 12w offen, und die erste Seite 100B der Platte 100, die in den Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d aufgenommen ist, liegt im gesamten Inneren des Plattenausschnittes 12w frei. Andererseits weist die zweite Seite, d.h. die Signalaufzeichnungsseite 100A, der Platte 100 zu der inneren unteren Fläche 11j.
  • Bei der Verwendung einer solchen Struktur kann die Kassette 1 dünner als die herkömmliche Kassette ausgebildet werden, in der beide Seiten der Platte bedeckt sind. Zudem kann die Labelseite der Platte 100 innerhalb des Plattenausschnittes 12w angezeigt werden, und der Benutzer kann die Inhalte der Platte 100, die auf die Labelseite (d.h. die erste Seite) 100B aufgedruckt sind, einfach einsehen. Zudem kann die Datenträgerkassette mit der Platte aufgrund der Anzeige des Designs der Labelseite ein gutes Erscheinungsbild aufweisen.
  • Die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 sind an der inneren unteren Fläche 11j des Kassettenkörpers 10 vorgesehen. Während die Platte 100 im Inneren der Datenträgerkassette 1 aufgenommen ist, sind die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 zwischen der Signalaufzeichnungsseite (d.h. der zweiten Seite) 100A der Platte 100 und der inneren, unteren Fläche 11j positioniert. Die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 bedecken zusammenwirkend die Kopföffnungen 11h in Bezug auf die Außenseite oder legen diese zusammenwirkend frei. Wenn die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind, ist die zweite Seite 100A der Platte 100 teilweise im Inneren der Kopföffnung 11h freigelegt.
  • Der erste Verschluss 21 umfasst eine solche Form und Größe, dass er die äußere Seitenfläche der Platte 100, die in dieser Datenträgerkassette 1 aufgenommen ist, umgibt. Der erste Verschluss 21 umfasst eine zylindrische Seitenwand 21i und eine Unterseite 21j, die eine derartige Form aufweist, dass sie zu einem Abschnitt der zweiten Seite 100A der Platte 100 weist. Genauer gesagt, weist die Unterseite 21j eine teilweise gekerbte, kreisförmige Plattenform auf und umfasst einen Außenumfang, der mit der Seitenwand 21i verbunden ist. Die Unterseite der Seitenwand 21i ist mit einem Plattenaußenrandtrageabschnitt 21e verbunden, bei dem es sich um einen konvexen Abschnitt handelt, der sich einwärts entlang des Innenumfangs der Seitenwand 21i erstreckt. Wie nachfolgend noch beschrieben wird, ist die Unterseite 21j derart vorgesehen, dass sie eine Fläche 21o nicht abdeckt, die eine Fläche überlappt, in der sich der zweite Verschluss 22 bewegt, und eine weitere Fläche 21p, welche die Kopföffnung 11a überlappt, während der erste Verschluss 21 geöffnet ist. Eine Kerbe 21f ist in dem Bereich 21p für die Seitenwand 21i und den Plattenaußenrandtrageabschnitt 21e derart vorgesehen, dass der Kopf auf die Platte 100 zugreifen kann, während die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind. Eine weitere Kerbe 21g ist in dem Bereich 21o für die Seitenwand 21i vorgesehen, um es dem zweiten Verschluss 22 zu erlauben, durch diese hindurchzutreten. Ein Vorsprung 21m, der mit dem zweiten Verschluss 22 in Eingriff ist, steht von der Unterseite des Plattenaußenrandtrageabschnitts 21e in Richtung der inneren, unteren Fläche 11j vor. Der erste Verschluss 21 ist im Inneren des Raums gehalten, der durch die Seitenwand 11i des unteren Gehäuses 11 oder die innere Seitenfläche 12i des oberen Gehäuses 12 definiert ist, so dass er sich um den Mittelpunkt der Klemmöffnung 11c drehen kann.
  • Ein Bereich der Seitenwand 21i des ersten Verschlusses 21 liegt innerhalb der Öffnung 10a des Kassettenkörpers 10 frei. Ferner, wie es nachfolgend noch genauer beschrieben wird, ist ein Vorsprung 21a, der mit einem Verschlussöffnungs-/Schließmechanismus des Plattenantriebs in Eingriff ist, an der äußeren Seitenfläche der Seitenwand 21i vorgesehen. Alternativ, wenn der Verschlussöffnungs-/Schließmechanismus ein Zahnrad aufweist, kann der Vorsprung 21a an der äußeren Seitenfläche der Seitenwand 21i durch ein Zahnrad ersetzt werden.
  • Der zweite Verschluss 22 umfasst ein Loch 22u, das in der Wulst 11u, die an dem unteren Gehäuse 11 außerhalb des Plattenaufbewahrungsabschnittes vorgesehen ist, positioniert. Eine Führungsnut 22m ist durch den zweiten Verschluss 22 ausgebildet, um den Vorsprung 21m des ersten Verschlusses 21 aufzunehmen.
  • Die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 umfassen Kerben 21c und 22c, die ein Loch in Übereinstimmung mit der Klemmöffnung 11c definieren, wenn die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. Diese Kerben 21c und 22c sind mit Platteninnenrandtrageabschnitten 21d und 22d umgeben, die einen ringartigen komplexen Abschnitt bilden, wenn die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. Wenn die Platte 100 in der Datenträgerkassette 1 mit einer solchen Struktur aufgenommen ist, sollten Staub oder Schmutz, die durch das Mittelloch der Platte 100 eindringen, nicht ins Innere der Datenträgerkassette 1 gelangen, sondern sie sollten aus der Kassette 1 austreten.
  • Wie es in 7A gezeigt ist, umfasst das Plattentrageelement 23 ein Paar von vertikalen Nuten 23s, die mit den Führungsstiften 11s an der inneren, unteren Fläche 11j in Eingriff sind und sich aufwärts und abwärts vertikal zu der inneren, unteren Fläche 11j bewegen können (d.h. entlang der Länge des Papiers). Genauer gesagt, während die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, bewegt sich das Plattentrageelement 23 aufwärts, um die Kerbe 21f des ersten Verschlusses 21 zu schließen. Andererseits, während die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind, bewegt sich das Plattentrageelement 23 abwärts, so dass es die Bewegung des ersten Verschlusses 21 nicht stört.
  • Das Plattenhalteelement 13 umfasst ein Paar von Schäften 13t, das mit den Lagern 11t des unteren Gehäuses 11 in Eingriff ist. Eine Feder 15 ist in einem der Schäfte 13t eingesetzt. Die Feder 15 kann beispielsweise eine Torsionsfeder sein. Ein Ende der Feder 15 ist mit Hilfe eines Sperrelementes 14 befestigt. Das Plattenhalteelement 13 steht in den Plattenausschnitt 12w des Kassettenkörpers 10 vor und drückt die Platte 100 gegen die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 an zwei Kontaktabschnitten 13w. Die Anzahl von Kontaktabschnitten 13w kann drei oder mehr betragen. Das Sperrelement 14 umfasst einen Vorsprung 14a, um das Sperrelement 14 zu sperren und zu entsperren. Der Vorsprung 14a ist in einer Öffnung 14w des oberen Gehäuses 12 aufgenommen.
  • Das Plattenhalteelement 13 ist nahe einer Seitenfläche des Kassettenkörpers 10 vorgesehen, die der Seitenfläche mit der Kopföffnung 11h gegenüberliegt. Indem das Plattenhalteelement 13 an dieser Position vorgesehen wird, kann das Plattenhalteelement 13 auch als ein Griff verwendet werden, der es dem Benutzer gestattet, die Datenträgerkassette 1 an diesem zu halten, wenn die Datenträgerkassette 1 in ein Datenträgerlaufwerk eingesetzt wird.
  • Nachfolgend werden die Strukturen und die Operationen der entsprechenden Elemente genauer beschrieben. Zuerst wird unter Bezugnahme auf die 3A bis 6B beschrieben, wie die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 operieren. Die 3A, 4A, 5A und 6A sind Draufsichten, welche die Datenträgerkassette 1 mit entferntem, oberen Gehäuse 12 zeigen, während die 3B, 4B, 5B und 6B Querschnittsansichten entlang der Linien A-A und B-B gemäß 3A sind. In den 3B, 4B, 5B und 6B zeigt der jeweils linke Teil einen Querschnitt, der den Vorsprung 21m des ersten Verschlusses 21 kreuzt. Wenn sich der zweite Verschluss 22 bewegt, bewegt sich entsprechend auch der Querschnitt, der den Vorsprung 21m kreuzt. Zudem sind in den 3A bis 6B nur das untere Gehäuse 11 und die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 dargestellt, wo bei auf die anderen Elemente der Einfachheit halber verzichtet wurde, und die Platte 100 ist ebenfalls nicht dargestellt, um die Positionen der ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 klar darstellen zu können.
  • Zunächst ist unter Bezugnahme auf die 3A und 3B ein Zustand der Datenträgerkassette 1 dargestellt, indem die Kopföffnung 11h mit den ersten und zweiten Verschlüssen 21 und 22 bedeckt ist. Die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 stehen an ihren entsprechenden Kontaktebenen 21b und 22b miteinander in Kontakt. In diesem Zustand sind diese Kontaktebenen 21b und 22b über der Kopföffnung 11h positioniert. Der Winkel α, der zwischen der Linie definiert ist, die ein Ende 21h der Kontaktebene 21b mit dem Mittelpunkt des Lochs 22u des zweiten Verschlusses 22 verbindet, und der Kontaktebene 21b definiert ist, bevorzugt größer als 90°. Der Grund hierfür ist der Folgende. Insbesondere, wenn der Winkel α 90° oder weniger beträgt, können die verschlossenen Verschlüsse 21 und 22 nicht geöffnet werden, außer, wenn sich der erste Verschluss 21 früher als der zweite Verschluss 22 zu bewegen beginnt. Wenn der Winkel α hingegen größer als 90° ist, kann sich der zweite Verschluss 22 ungeachtet der Tatsache bewegen, ob sich der erste Verschluss 21 bewegt oder nicht, und die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 können ungeachtet der Zeitpunkte geöffnet werden, zu denen sich diese Verschlüsse 21 und 22 zu bewegen beginnen. Die Platteninnenrandtrageabschnitte 21d und 22d der ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 bilden einen kontinuierlichen Ring, der die Klemmöffnung 11c umgibt, wie es in 3A gezeigt ist.
  • In 3A sind die Kontaktebenen 21b und 22b durch eine einzelne gerade Linie dargestellt, die zeigt, dass die Kontaktebenen 21b und 22b senkrecht zu der inneren, unteren Fläche 11j in dieser bevorzugten Ausführungsform stehen. Diese Kontaktebenen 21b und 22b können jedoch auch jeden anderen Winkel als 90° mit der inneren, unteren Fläche 11j definieren. Beispielsweise kann die Kontaktebene 21b einen Winkel von 30° mit der inneren, unteren Fläche 11j definieren, während die andere Kontaktebene 22b einen Winkel von 150° mit der inneren, unteren Fläche 11j definieren kann. Alternativ kann die Kontaktebene 21b einen Winkel von 150° mit der inneren, unteren Fläche 11j definieren, während die andere Kontaktebene 22b einen Winkel von 30° mit der inneren, unteren Fläche 11j definieren kann. Indem die Kontaktebenen auf diese Art und Weise geneigt werden, können die Kontaktebenen 21b und 22b einander vertikal überlappen, selbst wenn die Kontaktebenen 21b und 22b nicht vollständig miteinander in Kontakt sind, während die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. Auf diese Weise kann ein Eindringen von Schmutz oder Staub in die Datenträgerkassette 1 sogar noch effizienter verhindert werden.
  • Wie es in 3B gezeigt ist, sind die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 in der gleichen Ebene (d.h. auf dem gleichen vertikalen Niveau) an der inneren, unteren Fläche 11j angeordnet. Die Höhe des Vorsprungs 21m des ersten Verschlusses 21 ist größer als die Dicke des zweiten Verschlusses 22, und das untere Ende des Vorsprungs 21m ist in einer Nut 11m aufgenommen, die an der inneren, unteren Fläche 11j ausgebildet ist. Ferner ist die Seitenwand 21i des ersten Verschlusses 21 in dem Raum zwischen den Innenseitenflächen 12i und 11i des Kassettenkörpers 10 angeordnet.
  • Wie es durch die zweigestrichelte Linie in 3B angezeigt ist, ist die zweite Seite 100A mit den Platteninnenrandtrageabschnitten 21d und 22d und dem Plattenaußenrandtrageabschnitt 21e in Kontakt. Auf diesen Bereichen der Platte 100, die mit den Platteninnenrandtrageabschnitten 21d und 22d und dem Plattenaußenrandtrageabschnitt 21e in Kontakt sind, sind keine Informationen gespeichert. Wie es in 3A gezeigt ist, umfasst der erste Verschluss 21 die Kerbe 21f, wo der Plattenaußenrandtrageabschnitt 21e unterbrochen ist. Wie es später noch beschrieben wird, schließt jedoch das Plattentrageelement 23 die Kerbe 21f, während die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. Somit wird die Signalaufzeichnungsfläche der Platte 100 von der Luft mit Hilfe der Platteninnenrandtrageabschnitte 21d und 22e, des Plattenaußenrandtrageabschnittes 21e und des Plattentrageelementes 23 abgeschottet. Entsprechend kann die Signalaufzeichnungsfläche der Platte 100 vor Staub oder Kratzern geschützt werden.
  • Nachfolgend beginnen sich die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 zu öffnen. Die 4A und 4B zeigen einen Zustand der Datenträgerkassette 1, indem das Öffnen der ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 gerade beginnt. Zum Öffnen der Verschlüsse 21 und 22 kommt der Vorsprung 21a, der im Inneren der Öffnung 10a des Kassettenkörpers 10 freiliegt, mit dem Verschlussöffnungs-/Schließmechanismus des Plattenantriebs in Eingriff und wird in die durch den Pfeil 130 in 4A angezeigte Richtung bewegt. Dann beginnt sich der erste Verschluss 21 in die Richtung 130 um die Klemmöffnung 11c zu drehen. Wenn sich der erste Verschluss 21 dreht, dreht sich auch sein Vorsprung 21m in die gleiche Richtung um die Klemmöffnung 11c. Somit bewegt sich der Vorsprung 21m entlang der Führungsnut 22m, während die Seitenfläche der Führungsnut 22m gedrückt wird, die mit dem Vorsprung 21m in Eingriff ist. Somit beginnt sich der zweite Verschluss 22 an der Wulst 11o in die durch den Pfeil 31 angezeigte Richtung zu drehen. Entsprechend trennen sich die Kontaktebenen 21b und 22b der ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 voneinander, d.h. die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 beginnen sich zu öffnen.
  • Wie es in 4B gezeigt ist, verringert die Nut 11m plötzlich ihre Tiefe, und der Vorsprung 21m wird durch die Unterseite der Nut 11m aufwärts gedrückt. Somit werden der Vorsprung 21m und sein umgebender Abschnitt des ersten Verschlusses 21 von dem zweiten Verschluss 22 getrennt. Entsprechend sind das obere Ende des Plattenaußenrandtrageabschnittes 21e und die oberen Enden der Platteninnenrandtrageabschnitte 21d und 22d nicht länger auf der gleichen Ebene angeordnet, und die zweite Seite 100A der Platte 100 wird nunmehr ausschließlich durch den Plattenaußenrandtrageabschnitt 21e getragen. Mit anderen Worten sind die Platteninnenrandtrageabschnitte 21d und 22d aus dem Kontakt mit der zweiten Seite 100a und der Platte 100. Somit, selbst wenn sich der Platteninnenrandtrageabschnitt 22d zu einer Position unterhalb der Signalaufzeichnungsfläche der zweiten Seite 100A der Platte 100 bewegt, wird der Platteninnenrandtrageabschnitt 22d die Platte 100 nicht berühren. Entsprechend wird der Platteninnenrandtrageabschnitt 22d die Signalaufzeichnungsfläche der zweiten Seite 100A nicht beschädigen.
  • Wie es in den 5A und 5B gezeigt ist, wenn sich der erste Verschluss 21 weiter dreht, bewegt sich der Vorsprung 21m weiter entlang der Führungsnut 22m in Richtung des anderen Endes derselben, während er gegen die Seitenfläche der Führungsnut 22m drückt. In der Zwischenzeit dreht sich der zweite Verschluss 22 weiter in die Richtung 31, wodurch die Kopföffnung 22h nach und nach freigelegt wird. In dem in 5B dargestellten Querschnitt ist die Nut 11m, die an der inneren unteren Fläche 11j in 4B vorhanden ist, nicht länger zugegen. Wie es zuvor bereits unter Bezugnahme auf die 4A und 4B beschrieben wurde, ist die Höhe des Vorsprungs 21m größer als die Dicke des zweiten Verschlusses 22. Entsprechend ist das obere Ende des Plattenaußenrandtrageabschnitts 21e in der Nähe des Vorsprungs 21m höher als das obere Ende des Platteninnenrandtrageabschnitts 22d. Somit werden die Platteninnenrandtrageabschnitte 21d und 22d die zweite Seite 100A der Platte 100 nicht berühren.
  • Die 6A und 6B zeigen einen Zustand der Datenträgerkassette 1, in dem die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 vollständig geöffnet sind. Wie es in 6A gezeigt ist, ist die Kopföffnung 11h in diesem Zustand vollständig durch die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 freigelegt. Zu diesem Zeitpunkt hat der Vorsprung 21m des ersten Verschlusses 21 das andere Ende der Führungsnut 22m erreicht. Ferner, wie es in 6B gezeigt ist, ist das untere Ende des Vorsprungs 21m nunmehr durch eine weitere Nut 11m' aufgenommen, wie ebenfalls an der inneren, unteren Fläche 11j ausgebildet ist. Somit sind der Plattenaußenrandtrageabschnitt 21e und die Platteninnenrandtrageabschnitte 21d und 22d auf der gleichen Ebene vorhanden.
  • In denjenigen Zustand, in dem die Kopföffnung 11h vollständig durch die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 freigelegt ist, wurde die Platte 100 bereits durch den Plattenantrieb über die Klemmöffnung 11c über die zweigestrichelte Linie in 6B geklemmt. Entsprechend berührt die Platte 100 in einem solchen Zustand weder den Plattenaußenrandtrageabschnitt 21e noch die Platteninnenrandtrageabschnitte 21d und 22d.
  • Nachfolgend wird die Struktur und die Operation des Plattentrageelementes 23 beschrieben.
  • Wie es in 7A gezeigt ist, umfasst das Plattentrageelement 23 zwei Führungsnuten 23s, welche die Führungsstifte 11s, die an der inneren, unteren Fläche 11j vorgesehen sind, aufnehmen, und kann sich parallel zu der Richtung bewegen, in der sich die Führungsstifte 11s erstrecken. Die 7B und 7C sind Querschnittsansichten entlang der Ebene C in 7A. Genauer gesagt, zeigt 7B einen Zustand des Plattentrageelementes 23, wenn die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. Wie es in 7B gezeigt ist, ist das Plattentrageelement 23 in diesem Zustand in einer erhöhten Position angeordnet, und die Platte 100 ist mit dem Plattenaußenrandtrageabschnitt 23e des Plattentrageelementes 23 in Kontakt. Andererseits zeigt 7C einen Zustand des Plattentrageelementes 23, wenn die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind. Wie es in 7C gezeigt ist, befindet sich das Plattentrageelement 23 in diesem Zustand in einer abgesenkten Position und ist unterhalb des Plattenaußenrandtrageabschnittes 21e des ersten Verschlusses 21 angeordnet. Wie anhand der 7B und 7C zu erkennen ist, wird das Plattentrageelement 23 aufwärts und abwärts durch die Seitenwand 21e des ersten Verschlusses 21 bewegt.
  • Der Übergang von dem in 7B gezeigten Zustand in den in 7C gezeigten Zustand wird nachfolgend genauer beschrieben. Die 8A bis 8D sind innere Querschnittsansichten des Plattentrageelementes 23 und des ersten Verschlusses 21, wenn diese parallel zu den ersten und zweiten Seiten der Platte 100 betrachtet werden. 8A zeigt eine relative Positionsbeziehung zwischen dem Plattentrageelement 23 und dem ersten Verschluss 21 in einem Zustand, in dem die Kopföffnung 11h mit den ersten und zweiten Verschlüssen 21 und 22 bedeckt ist. Wie es in 8A gezeigt ist, wird die Kerbe 21f des Plattenaußenrandtrageabschnitts 21e durch den Plattenaußenrandtrageabschnitt 23e des Plattentrageelementes 23 überbrückt. Somit sind die Plattenaußenrandtrageabschnitte 21e und 23 mit dem Außenrand der Platte 100 kontinuierlich in Kontakt, so dass die Platte 100 an diesen gehalten wird. Wie es in 8A gezeigt ist, sind ein Ende 21s des Plattenaußenrandtrageabschnitts 21e und ein Ende 23h des Plattenaußenrandtrageabschnitts 23e aufwärts geneigt. Andererseits sind ein weiteres Ende 21r des Plattenaußenrandtrageabschnitts 21e und das andere Ende 23j des Plattenaußenrandtrageabschnitts 23e abwärts geneigt. Zudem umfasst das obere Ende der Seitenwand 21i des ersten Verschlusses 21 einen schrägen Abschnitt 21t, und ein Vorsprung 23g ist für einen Abschnitt des Plattentrageelementes 23 vorgesehen, der mit dem oberen Ende der Seitenwand 21e des ersten Verschlusses 21 in Kontakt ist. In dem in 8A dargestellten Zustand wird die Position des Plattentrageelementes 23 durch den Vorsprung 23g und das Ende 23j definiert.
  • Wenn der erste Verschluss 21 gerade beginnt, sich in die Richtung 31 zu bewegen, um die ersten und zweiten Verschlüsse 21 zu öffnen, gleitet das geneigte Ende 21r des Plattenaußenrandtrageabschnitts 21e aufwärts an dem geneigten Ende 23h des Plattenaußenrandtrageabschnitts 23e, während das andere geneigte Ende 23j auf dem geneigten Ende 21s abwärts gleitet, wie es in 8B gezeigt ist. In der Zwischenzeit bewegt sich auch der Vorsprung 23g abwärts entlang der Schräge 21t. Somit senkt sich das Plattentrageelement 23 insgesamt, während es seine Position beibehält. Der Vorsprung 23g wird bald den Boden der Schräge 21t erreichen, wie es in 8C gezeigt ist. Dann wird auch das geneigte Ende 21r vollständig an dem geneigten Ende 23h an gekommen sein. Entsprechend ist das Plattentrageelement 23 nunmehr durch das obere Ende der Seitenwand 21i des ersten Verschlusses 21 gehalten.
  • Anschließend, wenn sich der erste Verschluss 21 weiter dreht, gleitet der Plattenaußenrandtrageabschnitt 23e des Plattentageelementes 23 unter den Plattenaußenrandtrageabschnitt 21e des ersten Verschlusses 21, wie es in 8D gezeigt ist. Wie es zuvor beschrieben wurde, ist das Plattentrageelement 23 nur in seiner dritten Position zum Verschließen der Kerbe 21f des ersten Verschlusses 21 angeordnet, während die Kopföffnung 21a mit den ersten und zweiten Verschlüssen 21 und 22 bedeckt ist. Andererseits, wenn die Kopföffnung 11h nicht länger mit den ersten und zweiten Verschlüssen 21 und 22 bedeckt ist, ist das Plattentrageelement 23 in seiner abgesenkten Position angeordnet, um einen Kontakt mit dem sich drehenden ersten Verschluss 21 zu vermeiden.
  • Nachfolgend wird die Struktur des Plattenhalteelementes 13 beschrieben. 9A zeigt einen der beiden Kontaktabschnitte 13b und einen der beiden Schäfte 13t (siehe 2), die in der Nähe des Sperrelementes 14 angeordnet sind. 9B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D in 9A und zeigt die Position des Plattenhalteelementes 13 in demjenigen Zustand, in dem die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. Wie es in 9B gezeigt ist, ist der Kontaktabschnitt 13b von dem Außenrand der Platte 100 um einen Abstand L1 beabstandet. Der Kontaktabschnitt 13b ist mit einem Material 13d bedeckt, das einen großen Reibungskoeffizienten aufweist (beispielsweise Gummi). Selbst wenn der Benutzer versucht, die Platte 100 absichtlich manuell zu drehen, wird sich die Scheibe 100 entsprechend nicht einfach drehen lassen. Während die Platte 100 in dieser Datenträgerkassette 1 angeordnet ist, wird sie sich entsprechend nicht unbeständig bewegen.
  • Der Schaft 13t ist mit der Feder 15 versehen, deren eines Ende durch den Vorsprung 14t des Sperrelementes 14 gedrückt wird. Somit wird eine elastische Kraft auf das Plattenhalteelement 13 in einer solchen Richtung ausgeübt, dass die Platte 100 gegen den ersten Verschluss 21 gedrückt wird.
  • 9C zeigt einen Zustand des Plattenhalteelementes 13, wenn die Kopföffnung 11a durch die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 freigelegt ist. Ein weiterer Vor sprung 13c ist an der Unterseite des Plattenhalteelementes 13 derart vorgesehen, dass er das obere Ende der Seitenwand 21i des ersten Verschlusses 21 berührt. Wie es in 9C gezeigt ist, weist ein Abschnitt der Seitenwand 21i ein vergrößerte Höhe H1 auf, um den Vorsprung 13c aufwärts zu drücken, während die Kopföffnung 11a durch die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 freigelegt ist. Somit wird das Plattenhalteelement 13 angehoben und von der Platte 100 getrennt. In diesem Zustand kann sich die Platte 100 frei drehen.
  • Jedoch steht das Plattenhalteelement 13 weiterhin in dem Plattenausschnitt 12w vor und kann als ein Plattenstopper dienen, um ein Herausfallen der Platte 100 durch den Plattenausschnitt 12w zu verhindern. Selbst wenn diese Datenträgerkassette 1 beispielsweise in ein vertikal angeordnetes Plattenlaufwerk eingesetzt wird, wird die Platte 100 entsprechend nicht in das Plattenlaufwerk fallen.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, umgibt die Seitenwand 21i die gesamte Seitenfläche des ersten Verschlusses 21. Indem die Position dieses Abschnitts der Seitenwand 21i mit der vergrößerten Höhe H1 ordnungsgemäß bestimmt wird, kann die Platte 100 zu jedem Zeitpunkt gelöst werden, bevor die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 vollständig geöffnet sind.
  • 9D zeigt einen Zustand, in dem die Position des Plattenhalteelementes 13 nicht länger durch die elastische Kraft, die von der Feder 15 ausgeübt wird, reguliert wird. Wie es in 9A gezeigt ist, wenn ein Ende der Feder 15 von dem Vorsprung 14t des Sperrelementes 14 durch die Gleitbewegung des Sperrelementes 14 in die durch den Pfeil 134 angezeigte Richtung gelöst wird, können sich die Feder 15 sowie das Plattenhalteelement 13 frei in Bezug auf den Kassettenkörper 10 drehen. Entsprechend kann das Plattenhalteelement 13 in diesem Zustand gedreht und angehoben werden, so dass sein Ende außerhalb des Plattenausschnittes 12w angeordnet ist. Dann kann die Platte 100 entweder aus der Datenträgerkassette 1 entfernt oder in diese eingesetzt werden. Sobald die Platte 100 entfernt oder eingesetzt wurde, kann das Plattenhalteelement 13 wieder abwärts in Richtung des Plattenausschnitts 12w gedrückt werden, und das Sperrelement 14 kann zurück in seine Sperrposition gedrückt werden, so dass die Platte 100 wieder durch das Plattenhalteelement 13 gehalten ist, wie es in 9B gezeigt ist.
  • Gemäß der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist die Feder 15 eine Torsionsfeder, und eines ihrer Enden ist durch das Sperrelement 14 gehalten. Alternativ kann die Feder 15 auch eine Kippfeder sein, um eine elastische Kraft in verschiedene Richtungen auszuüben, die sich mit dem Drehwinkel ändern. In diesem Fall können die zuvor beschriebenen Operationen ohne die Verwendung des Sperrelementes 14 realisiert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine Datenträgerkassette gemäß einer zweiten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die Datenträgerkassette gemäß dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform umfasst ein Plattentrageelement 123 anstelle des Plattentrageelementes 23 der Datenträgerkassette 1 der ersten bevorzugten Ausführungsform, die zuvor beschrieben wurde. Ansonsten entspricht die Datenträgerkassette der Datenträgerkassette 1, weshalb die nachfolgende Beschreibung der zweiten bevorzugten Ausführungsform die Struktur und die Operation des Plattentrageelementes 123 fokussiert.
  • 10A ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand des Plattentrageelementes 123 zeigt, wenn die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. 10A entspricht 7B für die zuvor beschriebene erste bevorzugte Ausführungsform. Wie es in 10A gezeigt ist, umfasst das Plattentrageelement 123 eine Seitenwand 1231, an deren Unterseite ein Plattenaußenrandtrageabschnitt 123e ausgebildet ist. Die Seitenwand 1231 ist innerhalb der Seitenwand 21i des ersten Verschlusses 21 angeordnet. Somit umfasst die Innenseitenfläche 12i des Kassettenkörpers 10 eine Kerbe neben dem Plattentrageelement 123, so dass sie die Seitenwand 1231 des Plattentrageelementes 123 nicht beeinträchtigt. In dem in 7B dargstellten Zustand verschließt der Plattenaußenrandtrageabschnitt 123e die Kerbe 21f des ersten Verschlusses 21, und die zwei Plattenaußenrandtrageabschnitte 123e und 21e berühren den äußeren Rand der zweiten Seite 100A der Platte 100 in dem in 10A gezeigten Zustand. Somit kann die Signalaufzeichnungsfläche der zweiten Seite 100A der Platte 100 vor Staub oder Kratzer geschützt werden.
  • In 10B zeigt einen Zustand des Plattentrageelementes 123, wenn die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 nicht mehr verschlossen sind. In diesem Zustand hat sich das Plattentrageelement 123 aufwärts bewegt, so dass der Plattenaußenrandtrageabschnitt 123e desselben oberhalb des Plattenaußenrandtrageabschnitts 21e des ersten Verschlusses 21 angeordnet und auf diesem gestapelt ist. Das Plattentrageelement 123 kann auf diese Weise, wie bereits unter Bezugnahme auf die 8A bis 8D beschrieben, bewegt werden. Insbesondere ein Abschnitt der Seitenwand 21i des ersten Verschlusses 21, den das Plattentrageelement 123 passiert, wenn sich der erste Verschluss 21 dreht, kann eine lokal erhöhte Höhe aufweisen.
  • Indem der Plattenaußenrandtrageabschnitt 123e über dem Plattenaußenrandtrageabschnitt 21e des ersten Verschlusses 21 angeordnet wird, kann der Plattenaußenrandtrageabschnitt 123e die Platte 100 an diese auf einem vertikalen Niveau halten, das höher als dasjenige des Plattenaußenrandtrageelementes 21e ist. In diesem Zustand wird sich der Platteninnenrandtrageabschnitt 22d von der Platte 100 trennen und aus dem Kontakt mit dieser kommen, da die Platte 100 auf einem höheren vertikalen Niveau gehalten ist. Somit wird der Platteninnenrandtrageabschnitt 22d die Signalaufzeichnungsfläche der Platte 100 nicht berühren.
  • Dritte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine Datenträgerkassette gemäß einer dritten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die Datenträgerkassette gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform schafft einen Plattenaußenrandtrageabschnitt 12e für das obere Gehäuse 12 anstelle des Plattentrageelementes 23 der zuvor beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform.
  • 11A ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand des Plattenaußenrandtrageabschnittes 12e zeigt, während die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. 11A entspricht der 7B für die erste bevorzugte Ausführungsform, die zuvor beschrieben wurde. Wie es in 11A gezeigt ist, erstreckt sich der Plattenau ßenrandtrageabschnitt 12e von der Unterseite der Innenseitenfläche 12i in Richtung des Mittelpunktes der Platte 100. Der Plattenaußenrandtrageabschnitt 12e ist in der Nähe der Position der Kerbe 21f des ersten Verschlusses 21 vorgesehen, während die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, wie es in 3A gezeigt ist. Wie es in 11A gezeigt ist, ist die obere Fläche des Plattenaußenrandtrageabschnitts 12e so hoch wie diejenige des Plattenaußenrandtrageabschnitts 21e des ersten Verschlusses 21 angeordnet.
  • In dem in 11A dargestellten Zustand sind die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 wie in dem in 7B dargestellten Zustand geschlossen. Somit verschließt der Plattenaußenrandtrageabschnitt 12e die Kerbe 21f des ersten Verschlusses 21, und die zwei Plattenaußenrandtrageabschnitte 12e und 21e berühren den Außenrand der zweiten Seite 100A der Platte 100. Somit kann die Signalaufzeichnungsfläche der zweiten Seite 100A der Platte 100 vor Staub oder Kratzer geschützt werden.
  • Jedoch ist der Plattenaußenrandtrageabschnitt 12e an dem oberen Gehäuse 12 befestigt und bewegt sich nicht. Wenn der erste Verschluss 21 gedreht wird, um die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 zu öffnen, wird der Plattenaußenrandtrageabschnitt 12e entsprechend dem Plattenaußenrandtrageabschnitt 21e des ersten Verschlusses 21 stören. Um eine solche Störung zu vermeiden, ist ein Teil des Plattenaußenrandtrageabschnitts 21e, der den Plattenaußenrandtrageabschnitt 12e überlappt, wenn der erste Verschluss 21 gedreht wird, mit einem konkaven Abschnitt 21r versehen, wie es in 11B gezeigt ist. Wenn der erste Verschluss 21 gedreht wird, wird der Plattenaußenrandtrageabschnitt 12e somit innerhalb des konkaven Abschnitts 21r des Plattenaußenrandtrageabschnitts 21e aufgenommen.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist der Plattenaußenrandtrageabschnitt 12e fixiert und muss nicht synchron mit dem ersten Verschluss 21 bewegt werden. Somit kann die Struktur der Datenträgerkassette vereinfacht werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine Datenträgerkassette gemäß einer vierten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegen den Zeichnungen beschrieben. Die Datenträgerkassette dieser vierten bevorzugten Ausführungsform umfasst Verschlüsse mit Strukturen, die sich von den Gegenstücken der ersten bevorzugten Ausführungsform, die zuvor beschrieben wurde, unterscheiden.
  • Die 12A und 12B zeigen schematisch die Strukturen der ersten und zweiten Verschlüsse 121 und 122 der Datenträgerkassette gemäß dieser vierten bevorzugten Ausführungsform. Genauer gesagt, zeigt 12A den geschlossenen Zustand der ersten und zweiten Verschlüsse 121 und 122, während die 12B den geöffneten Zustand derselben zeigt.
  • Der erste Verschluss 121 umfasst eine Unterseite 121j, die eine Öffnung aufweist, die aus zwei Flächen 121p und 121o gebildet wird. Die Fläche 121p hat eine ebene Form, die etwa der kombinierten ebenen Form der Kopf- und Klemmöffnungen 11h und 11c entspricht, während die Fläche 121o eine ebene Form aufweist, die im Wesentlichen derjenigen des zweiten Verschlusses 122 entspricht. Wie bei der zuvor beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform, ist der erste Verschluss 121 um den Mittelpunkt der Klemmöffnung 11c drehbar.
  • Andererseits ist der zweite Verschluss 122 an einem Loch 122o drehbar, das in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt der Datenträgerkassette angeordnet ist. Der Drehmittelpunkt des zweiten Verschlusses 122 liegt also innerhalb des Plattenaufbewahrungsabschnitts.
  • Die ersten und zweiten Verschlüsse 121 und 122 sind auf der gleichen Ebene angeordnet. Wie es in 12A gezeigt ist, ist die Kontaktebene 121b des ersten Verschlusses 121 mit der Kontaktebene 122b des zweiten Verschlusses 122 in Kontakt, während die ersten und zweiten Verschlüsse 121 und 122 geschlossen sind. Somit wird die Bewegung des zweiten Verschlusses 122 durch den ersten Verschluss 121 reguliert. Mit anderen Worten, bleiben die ersten und zweiten Verschlüsse 121 und 122 geschlossen, außer, wenn sich der erste Verschluss 121 zu drehen beginnt.
  • Wenn der erste Verschluss 121 in die Richtung, die durch den Pfeil 130 angezeigt ist, gedreht wird, um die ersten und zweiten Verschlüsse 121 und 122 zu öffnen, trennt sich die Kontaktebene 121w des ersten Verschlusses selbst von der Kontaktebene 122w des zweiten Verschlusses 122. Dann reguliert nichts die Bewegung des zweiten Verschlusses 122, und der zweite Verschluss 122 kann frei an dem Loch 122o drehen.
  • Wenn sich der erste Verschluss 121 weiter dreht, wird bald eine weitere Kontaktebene 121r des ersten Verschlusses 121 eine weitere Kontaktebene 122r des zweiten Verschlusses 122 berühren. Dann wird der zweite Verschluss 122 durch den ersten Verschluss 121 gedrückt, so dass er sich in die durch den Pfeil 137 angezeigte Richtung dreht.
  • Wenn sich die ersten bis zweiten Verschlüsse 121 und 122 weiter drehen, kommt bald eine dritte Kontaktebene 121q des ersten Verschlusses 121 mit einer dritten Kontaktebene 122q des zweiten Verschlusses 122 in Kontakt, wie es in 12B gezeigt ist. Sobald dieser Kontakt hergestellt ist, kann sich der erste Verschluss 123 nicht mehr drehen. Die ersten und zweiten Verschlüsse 121 und 122 sind dann vollständig geöffnet.
  • Diese vierte bevorzugte Ausführungsform braucht keinen Mechanismus, um die ersten und zweiten Verschlüsse 121 und 122 miteinander in Kontakt zu bringen, wodurch die Struktur der Datenträgerkassette vereinfacht wird.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine Datenträgerkassette gemäß einer fünften spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Bei der Datenträgerkassette 1 gemäß der zuvor beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform drückt das Plattenhalteelement 13, das in 1 gezeigt ist, die Platte 100 gegen die innere, untere Fläche 11j des Kassettenkörpers 10 und hält diese daran. Alternativ oder zusätzlich verwendet die Datenträgerkassette gemäß dieser fünften bevorzugten Ausführungsform Plattenhalter 22i und 24.
  • Wie es in den 13A und 13B gezeigt ist, umfasst die Datenträgerkassette gemäß der fünften bevorzugten Ausführungsform Plattenhalter 22i und 24 mit abwärts geneigten Schrägen 22s und 24s. Der Plattenhalter 22i ist in der Nähe des Loches 22u des zweiten Verschlusses 22 angeordnet, so dass seine Schräge 22s den Außenrand der Platte 100 berührt, während die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. Andererseits ist der Plattenhalter 24 an einer Position vorgesehen, die symmetrisch zu dem Plattenhalter 22i in Bezug auf den Mittelpunkt der Platte 100 ist. Der Plattenhalter 24 ist ferner derart vorgesehen, dass seine Schräge 24s den Außenrand der Platte 100 berührt, während die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. Ferner umfasst der Plattenhalter 24 ein Loch 24u und ist an dem Loch 24u drehbar. Obwohl es nicht gezeigt ist, wird eine elastische Kraft von einem elastischen Element, wie beispielsweise eine Torsionsfeder, auf den Plattenhalter 24 ausgeübt, so dass die Schräge 24s die Platte 100 abwärts drückt.
  • Wie es in 13A gezeigt ist, umfasst die Seitenwand 21i des ersten Verschlusses 21 Kerben 21w und 21v zur Aufnahme der entsprechenden Plattenhalter 22i und 24, d.h. dass die Seitenwand 24i die Plattenplatter 22i oder 24 nicht behindert.
  • Bei einer derartigen Struktur berühren die Schrägen 22s und 24s der Plattenhalter 22i und 24 den Außenrand der Platte 100 und drücken die Platte 100 abwärts und in Richtung des Mittepunktes der Platte 100, wenn die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. Auf diese Weise kann die Platte 100 horizontal fixiert und an ihrer vorbestimmten Position innerhalb des Plattenaufbewahrungsabschnitts gehalten werden.
  • Wenn der erste Verschluss 21 in die durch den Pfeil 130 angezeigte Richtung gedreht wird, um die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 zu öffnen, dreht die Seitenwand 21i des ersten Verschlusses 21 den Plattenhalter 24 in die durch den Pfeil 38 angezeigte Richtung. Somit trennt sich seine Schräge 24s selbst von der Platte 100.
  • Andererseits, wenn sich der erste Verschluss 21 dreht, dreht sich auch der zweite Verschluss 22 in die durch den Pfeil 31 angezeigte Richtung. Gleichzeitig dreht sich auch der Plattenhalter 22i an seinem Loch 22u in die Richtung 31. Somit trennt sich auch die Schräge 22s selbst von der Platte 100. Auf diese Weise geben die Plattenhalter 22i und 24 die Platte 100 frei, wenn die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geöffnet werden.
  • Umgekehrt bewegen sich die Plattenhalter 22i und 24 in die entgegen gesetzten Richtungen, um die geöffneten ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 zu schließen. Die Plattenhalter 22i und 24, die außerhalb der Seitenwand 21i angeordnet sind, nähern sich also der Platte 100 mit Hilfe der entsprechenden Kerben 21w und 21v der Seitenwand 21i. Unabhängig davon, wo die Platte 100 innerhalb der Seitenwand 21i angeordnet ist, können die Plattenhalter 22i und 24 somit die Platte 100 stets derart halten, dass der Mittelpunkt der Platte 100 mit dem Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts fluchtet.
  • Sechste Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine Datenträgerkassette gemäß einer sechsten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Bei der Datenträgerkassette 1 der zuvor beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform wird das obere Ende des Vorsprungs 21m des ersten Verschlusses 21 auf ein vertikales Niveau angehoben, das höher als dasjenige des Platteninnenrandtrageabschnittes 22d ist, um einen Kontakt des Platteninnenrandtrageabschnittes 22d des zweiten Verschlusses 22 mit der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zu verhindern, während die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geöffnet werden. Bei dieser sechsten bevorzugten Ausführungsform wird eine andere Struktur verwendet, um den Kontakt des Platteninnenrandtrageabschnitts 22d des zweiten Verschlusses 22 mit der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zu verhindern.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht der Datenträgerkassette gemäß der sechsten bevorzugten Ausführungsform entlang der Linie E-E in 1.
  • Die Datenträgerkassette dieser bevorzugten Ausführungsform umfasst einen ersten Verschluss 221 und den zweiten Verschluss 222. Wie es in 14 gezeigt ist, definiert eine Ebene 220, welche die oberen Flächen eines Plattenaußenrandtrageabschnitts 221e und eines Platteninnenrandtrageabschnitts 221d des ersten Verschlusses 221 verbindet, einen Winkel β mit der inneren unteren Fläche 11j. Der Winkel β beträgt bevorzugt etwa 0,3 bis etwa 1,0°.
  • Bei einer solchen Struktur, wenn der erste Verschluss 221 in die durch den Pfeil 130 angezeigte Richtung gedreht wird, um die ersten und zweiten Verschlüsse 221 und 222 zu öffnen, dreht sich der erste Verschluss 221, während die Ebene 220, die in Bezug auf die innere, untere Fläche 11j definiert ist, beibehalten wird. Wenn sich der erste Verschluss 221 dreht, bewegt sich die Ebene 220 entsprechend aufwärts und weg von dem Platteninnenrandtrageabschnitt 220d. Selbst wenn der erste Verschluss 221 gedreht wird, wird der Platteninnenrandtrageabschnitt 220d die Platte 100 nicht berühren, so dass die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 nicht beschädigt werden kann.
  • Siebte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine Datenträgerkassette gemäß einer siebten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Wie bei der zuvor beschriebenen sechsten bevorzugten Ausführungsform, umfasst auch die Datenträgerkassette dieser siebten bevorzugten Ausführungsform eine Struktur, die speziell dazu ausgelegt ist, eine Berührung zwischen dem Platteninnenrandtrageabschnitt 22d des zweiten Verschlusses 22 und der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zu verhindern. 15 ist eine Querschnittsansicht der Datenträgerkassette gemäß der siebten bevorzugten Ausführungsform entlang der Linie E-E in 1. Wie es in 15 gezeigt ist, definiert das obere Ende des Plattenaußenrandtrageabschnitts 21e des ersten Verschlusses 21 einen Winkel θ mit der inneren, unteren Fläche 11j des Kassettenkörpers 10. Der Winkel θ beträgt bevorzugt etwa 0,5° bis etwa 3,0°. Andererseits ist das obere Ende des zweiten Verschlusses 22 parallel zu der inneren, unteren Fläche 11j angeordnet. Das obere Ende des ersten Verschlusses 21 kann in Bezug auf die innere, untere Fläche 11j in der folgenden Art und Weise geneigt sein. Insbesondere kann die innere, untere Fläche 11j beispielsweise in zwei Bereiche 11e und 11f entlang der gestrichelten Linie 11d gemäß 3A geneigt sein, und sie kann in dem Bereich 11f um den Winkel θ geneigt sein, wie es in 15 gezeigt ist.
  • Selbst wenn sich der erste Verschluss 21 dreht, ist die Drehebene desselben bei einer solchen Struktur um den gleichen Winkel geneigt. Wenn sich der erste Verschluss 21 dreht, wird somit die Platte 100 auf ein höheres vertikales Niveau für den Platteninnenrandtrageabschnitt 22d des zweiten Verschlusses 22 angehoben. Die Platte 100 entfernt sich also von dem Platteninnenrandtrageabschnitt 22d des zweiten Verschlusses 22.
  • Aus diesem Grund wird der Platteninnenrandtrageabschnitt 22d die Signalaufzeichnungsfläche der Platte 100 nicht berühren.
  • Bei der in 15 dargestellten Datenträgerkassette ist der erste Verschluss 21 in Bezug auf die innere, untere Fläche 11j geneigt. Alternativ kann anstelle dessen der zweite Verschluss 22 geneigt werden. Insbesondere kann das obere Ende des zweiten Verschlusses 22, wie es in 16 gezeigt ist, einen Winkel θ in Bezug auf die innere, untere Fläche 11j definieren, während das obere Ende des ersten Verschlusses 21 parallel zu der inneren, unteren Fläche 11j angeordnet sein kann. Um eine derartige Anordnung zu realisieren, kann der Bereich 11e um einen Winkel θ, wie es in 16 gezeigt ist, im Gegensatz zu dem in 15 dargestellten Aufbau geneigt werden.
  • Achte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine Datenträgerkassette gemäß einer achten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die Datenträgerkassette gemäß dieser achten bevorzugten Ausführungsform umfasst ebenfalls eine Struktur, die speziell dazu ausgelegt ist, einen Kontakt des Platteninnenrandtrageabschnitts 322d des zweiten Verschlusses 322 mit der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zu verhindern.
  • Wie es in den 17A und 17B gezeigt ist, umfasst die Datenträgerkassette gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform einen zweiten Verschluss 322. Der zweite Verschluss 322 umfasst einen Vorsprung 322t, der in das Mittelloch 100h der Platte 100 vorsteht, während die ersten und zweiten Verschlüsse 321 und 322 geschlossen sind.
  • Das obere Ende des Vorsprungs 322t ist höher als das obere Ende des Platteninnenrandtrageabschnitts 322 angeordnet.
  • Wenn sich die ersten und zweiten Verschlüsse 321 und 322 zu öffnen beginnen, hebt der Vorsprung 322t die Platte 100 an, wie es in 17C gezeigt ist. Somit kommt das obere Ende des Platteninnenrandtrageabschnitts 322d aus dem Kontakt mit der Platte 100. Anschließend hält der zweite Verschluss 322 diesen Zustand aufrecht, bis der zweite Verschluss 322 vollständig geöffnet ist. In der Zwischenzeit bewegt sich der Vorsprung 322t nur unter einem Nicht-Signalaufzeichnungsbereich der Platte 100 um das Mittelloch 100h derselben und berührt niemals ihre Signalaufzeichnungsfläche. Somit wird der Platteninnenrandtrageabschnitt 322d die Platte 100 nicht berühren, weshalb die Signalaufzeichnungsfläche der Platte 100 nicht beschädigt wird.
  • Neunte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine Datenträgerkassette gemäß einer neunten spezifischen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die Datenträgerkassette dieser neunten bevorzugten Ausführungsform umfasst ebenfalls eine Struktur, die insbesondere dazu ausgelegt ist, einen Kontakt des Platteninnenrandtrageabschnitts 22d des zweiten Verschlusses 22 mit der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zu verhindern.
  • Die Datenträgerkassette dieser neunten bevorzugten Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Datenträgerkassette 1 der ersten bevorzugten Ausführungsform, wie nachfolgend dargelegt. Bei der Datenträgerkassette 1 wird der Plattenaußenrandtrageabschnitt 23e des Plattentrageelements 23 auf ein vertikales Niveau angegeben, das höher als dasjenige des Plattenaußenrandtrageabschnitts 21e des ersten Verschlusses 21 ist, während die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geöffnet werden. Die 18A und 18C zeigen die Positionen des Plattentrageelementes 23, wenn die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 der Datenträgerkassette dieser bevorzugten Ausführungsform entsprechend geschlossen und geöffnet sind. Werden die 18A und 18C mit den 7B und 7C verglichen, ist zu erkennen, dass, wenn die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geschlossen oder geöffnet sind, das Plattentrageelement 23 in der gleichen Position wie bei der zuvor beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform angeordnet sind.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird der Plattenaußenrandtrageabschnitt 23e des Plattentrageelementes 23 jedoch auf ein vertikales Niveau angehoben, das höher als dasjenige des Plattenaußenrandtrageabschnitts 21e des ersten Verschlusses 21 ist, während die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geöffnet werden, so dass die Platte 100 durch den Plattenaußenrandtrageabschnitt 23e gehalten wird, wie es in 18B gezeigt ist. Dann wird der Platteninnenrandtrageabschnitt 22e die Platte 100 nicht berühren, weshalb eine Beschädigung der Signalaufzeichnungsfläche der Platte 100 nicht eintreten wird. Um das Plattentrageelement 23 auf ein derart hohes vertikales Niveau anzuheben, wie es in 18B gezeigt ist, sollte ein Abschnitt der Seitenwand 21i des ersten Verschlusses 21, wodurch sich das Plattentrageelement 23 bewegt, während der ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 geöffnet werden, lokal eine erhöhte Höhe aufweisen, so dass sich das Plattentrageelement 23 über den Plattenaußenrandtrageabschnitt 21e bewegt.
  • Bei den zuvor beschriebenen ersten bis neunten bevorzugten Ausführungsformen können die ersten und zweiten Verschlüsse 21 und 22 eine Anti-Verkratz-Struktur in dem Bereich aufweisen, der zur Platte 100 weist, wenn dies erforderlich ist.
  • Ferner weist bei den zuvor beschriebenen ersten bis neunten bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Platte 100, die in der Datenträgerkassette aufgenommen werden soll, nur eine Signalaufzeichnungsseite 100A auf. Eine solche einseitige Platte dient jedoch nur zu Darstellungszwecken. Der Grund hierfür besteht darin, dass die Datenträgerkassette der vorliegenden Erfindung eine solche Struktur aufweist, dass eine Seite der in dieser aufgenommenen Platte freiliegt und eine einseitige Platte für eine Datenträgerkassette der vorliegenden Art am besten geeignet ist. Somit kann auch eine Platte mit zwei Signalaufzeichnungsseiten (d.h. eine doppelseitige Platte) ordnungsgemäß in der Datenträgerkassette der vorliegenden Erfindung aufgenommen und in ein Datenträgerlaufwerk eingesetzt werden, um ein Signal von dieser auszulesen oder auf diese zu schreiben. Es sollte jedoch klar sein, dass, wenn eine doppelseitige Platte in der Datenträgerkassette der vorliegenden Erfindung aufgenommen wird, sich Staub auf der freiliegenden Seite der beiden Signalaufzeichnungsseiten ablagern kann. Entsprechend sollten in einem solchen Fall Mechanismen zum Verhindern einer unerwünschten Staubablagerung für die Datenträgerkassette vorgesehen werden.
  • Ferner ist in den ersten bis neunten bevorzugten Ausführungsformen, die zuvor beschrieben wurden, die Größe der Platte 100 nicht besonders spezifiziert. Dies liegt daran, dass die Datenträgerkassette in der vorliegenden Erfindung eine Platte mit einer Größe von 12 cm oder mit verschiedenen anderen Größen aufnehmen kann.
  • Ferner wird die Datenträgerkassette gemäß den ersten bis neunten bevorzugten Ausführungsformen, die zuvor beschrieben wurden, derart dargestellt, als habe sie eine Außenabmessung, die geringfügig größer als die Größe der Platte ist. Jedoch ist die Größenbeziehung zwischen der Platte und der Datenträgerkassette nicht auf die dargestellte beschränkt. Selbst wenn die Datenträgerkassette eine Außenabmessung aufweist, die groß genug ist, um eine 12 cm Platte daran aufzunehmen, können der Plattenaufbewahrungsabschnitt und die Plattenhalter der Datenträgerkassette derart definierte Größen und Strukturen aufweisen, dass sie eine 8 cm Platte aufnehmen können. Eine solche Datenträgerkassette kann als ein Adapter für Lese- und Schreiboperationen dienen, die an einer 8 cm Platte mit Hilfe eines Plattenlaufwerks für eine 12 cm Platte durchgeführt werden.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, sollte klar sein, dass die offenbarte Erfindung in verschiedenen Weisen modifiziert werden kann, und eine Vielzahl von Ausführungsformen annehmen kann, die sich von den zuvor spezifisch beschriebenen unterscheiden. Entsprechend sollen die beiliegenden Ansprüche sämtliche Modifikationen der Erfindung einschließen, ohne den durch die Ansprüche definierten Schutzbereich zu verlassen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Datenträgerkassette, die ein sehr gutes Erscheinungsbild aufweist, indem eine Labelseite einer Platte freigelegt wird, die eine geringe Dicke aufweist und einen Verschluss umfasst, der aus einem Harz oder dergleichen hergestellt sein kann. Ferner kann die Datenträgerkassette eine Platte staubdicht auf nehmen, wodurch Kratzer auf einem Informationsaufzeichnungsbereich der Platte ebenso wie ein Anhaften von Staub auf dem Informationsaufzeichnungsbereich verhindert werden.

Claims (33)

  1. Datenträger-Kassette (1), die umfasst: einen Kassettenkörper (10), der einen Plattenaufbewahrungsabschnitt (10d), eine Klemmöffnung (11c) und eine Kopföffnung (11h) enthält, wobei der Plattenaufbewahrungsabschnitt (10d) einen Plattenausschnitt (12w) und eine Unterseite aufweist und eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Seite so darin aufbewahrt, dass die Platte (100) in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt (10d) gedreht werden kann und dass die erste Seite (100B) der Platte (100) im Inneren des Plattenausschnitts (12w) freiliegt, die Klemmöffnung (11c) an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts (10d) so ausgebildet ist, dass die Platte von außen festgeklemmt wird, und die Kopföffnung (11h) ebenfalls an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts (10d) ausgebildet ist, so dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n Seite (100A) der Platte (100) liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite (100A) der Platte (100) zugreifen kann; gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Verschluss (21, 22), die zwischen der zweiten Seite (100A) der Platte (100) und der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts (10d) vorhanden sind, wobei sich der erste Verschluss (21) um den Mittelpunkt der Klemmöffnung (11c) herum dreht, sich der Drehmittelpunkt des zweiten Verschlusses (22) außerhalb der Klemmöffnung (11c) befindet und der erste sowie der zweite Verschluss (21, 22) die Kopföffnung (114) zusammenwirkend freilegen oder abdecken.
  2. Datenträger-Kassette nach Anspruch 1, wobei sich der erste und der zweite Verschluss im Wesentlichen in der gleichen Ebene befinden.
  3. Datenträger-Kassette nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Verschluss ein erstes und ein zweites Paar Kontaktabschnitte aufweisen und die Kontaktabschnitte des ersten und des zweiten Paars miteinander in Kontakt kommen, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind, und wobei eine Linie, die ein Ende des zweiten Paars von Kontaktabschnitten, das sich in der Nähe der Klemmöffnung befindet, mit dem Drehmittelpunkt des zweiten Verschlusses verbindet, einen stumpfen Winkel mit dem zweiten Paar von Kontaktabschnitten bildet.
  4. Datenträger-Kassette nach Anspruch 1, wobei sich der Drehmittelpunkt des zweiten Verschlusses außerhalb des Plattenaufbewahrungsabschnitts befindet.
  5. Datenträger-Kassette nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Verschluss im Eingriff miteinander sind.
  6. Datenträger-Kassette nach Anspruch 5, wobei der erste Verschluss einen Vorsprung enthält, der zur Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts hin vorsteht, und wobei der zweite Verschluss eine Nut enthält, die mit dem Vorsprung des ersten Verschlusses in Eingriff ist.
  7. Datenträger-Kassette nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Verschluss, wenn sie geschlossen sind, ein durchgehendes Mittelloch bilden, das einen Durchmesser hat, der dem der Klemmöffnung ungefähr gleich ist.
  8. Datenträger-Kassette nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Verschluss jeweils einen ersten konvexen Abschnitt enthalten und die ersten konvexen Abschnitte miteinander in Kontakt sind und einen durchgehenden ringartigen konvexen Abschnitt um das Mittelloch herum bilden, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind.
  9. Datenträger-Kassette nach Anspruch 8, wobei der erste Verschluss des Weiteren einen zweiten konvexen Abschnitt enthält, der mit einem äußeren Rand und seinem umgebenden Abschnitt der zweite Seite der Platte in Kontakt ist.
  10. Datenträger-Kassette nach Anspruch 9, wobei das obere Ende der ersten konvexen Abschnitte des ersten und des zweiten Verschlusses im Wesentlichen so hoch ist wie das des zweiten konvexen Abschnitts des ersten Verschlusses.
  11. Datenträger-Kassette nach Anspruch 1, wobei der Kassettenkörper ein Positionierloch enthält, das dazu dient, eine Position zu definieren, an der die Datenträger-Kassette mit einem Plattenlaufwerk in Passung kommt, und wobei der Drehmittelpunkt des zweiten Verschlusses eine Wulst ist, die im Inneren das Positionierloch bildet.
  12. Datenträger-Kassette nach Anspruch 1, wobei sich der Drehmittelpunkt des zweiten Verschlusses an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts befindet.
  13. Datenträger-Kassette nach Anspruch 1, die des Weiteren einen ersten und einen zweiten Plattenhalter umfasst, die die Platte auf die Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts zu drücken und die Platte in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt darauf halten, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind.
  14. Datenträger-Kassette nach Anspruch 13, wobei der erste und der zweite Plattenhalter eine nach unten konische Abschrägung enthalten und die Platte darauf halten, indem sie die Abschrägung in Kontakt mit dem äußeren Rand der Platte bringen.
  15. Datenträger-Kassette nach Anspruch 14, wobei der erste Plattenhalter für den zweiten Verschluss vorhanden ist.
  16. Datenträger-Kassette nach Anspruch 10, wobei, wenn der erste und der zweite Verschluss, die geschlossen sind, geöffnet werden, das obere Ende des zweiten konvexen Abschnitts des ersten Verschlusses örttlich begrenzt höher ist als das des ersten konvexen Abschnitts des zweiten Verschlusses.
  17. Datenträger-Kassette nach Anspruch 10, wobei die oberen Enden des ersten und des zweiten konvexen Abschnitts des ersten Verschlusses sich in der gleichen Ebene befinden, die nicht parallel zu der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts ist.
  18. Datenträger-Kassette nach Anspruch 1, wobei sich der erste und der zweite Verschluss in zwei voneinander verschiedenen Ebenen befinden.
  19. Datenträger-Kassette nach Anspruch 18, wobei die Unterseite des ersten Verschlusses parallel zur Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts ist.
  20. Datenträger-Kassette nach Anspruch 18, wobei die Unterseite des zweiten Verschlusses parallel zur Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts ist.
  21. Datenträger-Kassette nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst: ein Plattentrageelement (23), das mit einem äußeren Rand und seinem umgebenden Abschnitt der zweiten Seite der Platte in Kontakt ist, wenn die Kopföffnung mit dem ersten und dem zweiten Verschluss abgedeckt ist.
  22. Datenträger-Kassette nach Anspruch 21, wobei das Plattentrageelement in Bezug auf die Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts nach oben und nach unten bewegt werden kann, um Kontakt mit dem äußeren Rand und dem umgebenden Abschnitt der zweiten Seite der Platte zu vermeiden, wenn der erste und der zweite Verschluss geöffnet sind.
  23. Datenträger-Kassette nach Anspruch 21, wobei der erste Verschluss enthält: eine zylindrische Seitenwand und eine Unterseite, die mit der zylindrischen Seitenwand verbunden ist, wobei das Plattentrageelement durch die Seitenwand nach oben oder unten bewegt wird.
  24. Datenträger-Kassette nach Anspruch 21, wobei, wenn der erste und der zweite Verschluss geöffnet sind, sich das Plattentrageelement zwischen der Unterseite des ersten Verschlusses und der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts befindet.
  25. Datenträger-Kassette nach Anspruch 21, wobei, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind, sich das Plattentrageelement zwischen dem ersten Verschluss und der Platte befindet.
  26. Datenträger-Kassette nach Anspruch 21, wobei das Plattentrageelement an dem Kassettenkörper befestigt ist.
  27. Datenträger-Kassette nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst: ein Plattenhalteelement, das in den Plattenausschnitt hinein vorsteht und mit der ersten Seite der Platte so in Kontakt kommt, dass die Platte in einem Bereich auf die Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts gepresst wird, der um einen vorgegebenen Abstand von einem äußeren Rand der Platte getrennt ist.
  28. Datenträger-Kassette nach Anspruch 27, wobei das Plattenhalteelement so in den Plattenausschnitt hinein vorsteht, dass es nicht mit der Platte in Kontakt kommt, wenn der erste und der zweite Verschluss geöffnet sind.
  29. Datenträger-Kassette nach Anspruch 27, wobei das Plattenhalteelement so an dem Kassettenkörper befestigt ist, dass es an eine Position gedreht werden kann, an der das Plattenhalteelement nicht in den Plattenausschnitt hinein vorsteht.
  30. Datenträger-Kassette nach Anspruch 29, die des Weiteren ein Arretierelement umfasst, das dazu dient, zu verhindern, dass sich das Plattenhalteelement an die Position dreht, an der das Plattenhalteelement nicht in den Plattenausschnitt hinein vorsteht.
  31. Datenträger-Kassette nach Anspruch 27, wobei das Plattenhalteelement einen ersten und einen zweiten Bereich hat, die mit der Platte in Kontakt sind.
  32. Datenträger-Kassette nach Anspruch 27, wobei das Plattenhalteelement Drehstopper, die dazu dienen, zu verhindern, dass sich die Platte dreht, in dem ersten und dem zweiten Bereich enthält.
  33. Datenträger-Kassette nach Anspruch 32, wobei die Drehstopper aus Gummi bestehen.
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