-
Die
Erfindung betrifft eine Plattenkassette mit einem Kassettengehäuse, in
dem ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium,
wie eine optische Platte, eine magneto-optische Platte oder eine
magnetische Platte in einem Plattenabteil so aufgenommen ist, daß es frei
rotieren kann.
-
Als
Plattenkassette, in der ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium,
auf/von dem eine Audioinformation, eine Videoinformation oder eine
Information, wie Computerdaten, aufgezeichnet bzw. wiedergegeben
werden kann, drehbar in einem Kassettengehäuse aufgenommen ist, ist z.B.
eine Plattenkassette mit der in 27 dargestellten
Anordnung bekannt. Diese Plattenkassette 1 ist eine Plattenkassette,
in der eine einmal beschreibbare magneto-optische Platte 4 angeordnet
ist, auf der ein Benutzer später
Informationen, wie Computerdaten, aufzeichnen und einschreiben kann.
Diese Plattenkassette hat das in 27 dargestellte
Erscheinungsbild.
-
Die
Plattenkassette 1 besitzt ein Kassettengehäuse 2,
das aus einer oberen Schale 2a und einer unteren Schale 2b besteht,
ferner eine in einem Plattenabteil 3 des Kassettengehäuses drehbar
aufgenommene magneto-optische Platte 4 und dgl. Auf der oberen
und der unteren Seite des Kassettengehäuses ist ein oberer bzw. ein
unterer Fensterteil 5 vorgesehen, die sich jeweils von
dem zentralen Teil zu einer Seite erstrecken. Dieser Fensterteil 5 kann durch
eine Verschlußglied 6 geöffnet und
verschlossen werden, das entlang einer Seite verschoben werden kann.
Mit 6a ist ein Drücker
bezeichnet, der verhindern kann, daß der Endbereich des Verschlußglieds 6 herausgezogen
wird.
-
In
dem zentralen Teil der magneto-optischen Platte 4 ist eine
plattenförmige
zentrale Nabe 7 aus Metall angebracht. Diese zentrale Nabe 7 ist
in der dem inneren Endbereich der Öffnung 5 entgegengesetzten
Position, d.h. im wesentlichen im zentralen Bereich des Kassettengehäuses 2 angeordnet.
Die zentrale Nabe 7 wird mit einem in einem Informationsaufzeichnungs-
und Wiedergabegerät
vorgesehenen Plattenteller verbunden, wobei die magneto-optische
Platte 4 durch Festklemmen des Plattentellers an der zentralen
Nabe fixiert wird, so daß die magneto-optische
Platte 4 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (z.B.
mit konstanter Lineargeschwindigkeit) gedreht wird. Mittels einer
magneto-optischen Abtastvorrichtung, deren Kopfteil in den Fensterteil 5 eingeführt wird,
wird ein Informationssignal auf der magneto-optischen Platte 4 aufgezeichnet
oder von ihr wiedergegeben.
-
Bei
der bekannten Plattenkassette mit der oben beschriebenen Anordnung
hat das Verschlußglied 6,
mit dem der Fensterteil 5 geöffnet oder verschlossen wird,
einen U-förmigen
Querschnitt. Dieses Verschlußglied 6 ist
in eine Seite des Kassettengehäuses 2 eingesetzt
und wird entlang einer Seite des Kassettengehäuses verschoben, um dadurch den
Fensterteil 5 zu öffnen
und zu verschließen.
Es ist deshalb unvermeidbar, daß zwischen
dem Kassettengehäuse 2 und
dem Verschlußglied 6 ein
großer
Zwischenraum entsteht, so daß nicht
verhindert werden kann, daß die
Plattenkassette durch sehr kleine Staubpartikel und dgl. verschmutzt
wird.
-
In
den vergangenen Jahren wurde mit dem Trend zur Vergrößerung der
Speicherkapazität
und zur Vergrößerung der
Aufzeichnungsdichte von optischen Platten der Spurabstand des Aufzeichnungsmusters
kleiner, und seine lineare Dichte wurde größer. Wenn die Aufzeichnungsfläche einer
optischen Platte oder einer magneto-optischen Platte durch Staub
verschmutzt wird, wird der Lese- oder Schreibstrahl abgeschattet,
oder wenn die Informationsaufzeichnungsfläche der optischen Platte durch
Kratzer beschädigt
wird, kann die Information nicht normal ausgelesen oder eingeschrieben
werden. Aus diesem Grund wird bei der herkömmlichen Plattenkassette, wie
sie in 27 dargestellt ist, das Verschlußglied 6 mit
dem im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt an einer Seite des Plattengehäuses 2 verschiebbar
angebracht und zum Öffnen
und Verschließen
der Öffnung 5 entlang
einer Seite des Kassettengehäuses
verschoben, so daß die
Informationsaufzeichnungsfläche
der optischen Platte oder dgl. geschützt werden kann.
-
Da
die Speicherkapazität/Aufzeichnungsdichte
optischer Platten weiter gesteigert wird, gewinnen jedoch sehr kleine
Staubpartikel, die beim Stand der Technik nicht so wichtig sind,
mehr Einfluß auf das
Lesen und Schreiben der Daten. Deshalb kann das U-förmige Verschlußglied nicht
verhindern, daß die
Plattenkassette durch sehr kleine Staubpartikel verschmutzt wird.
Wenn die Informationsaufzeichnungsfläche der magneto-optischen Platte 4 durch sehr
kleine, in das Kassettengehäuse 2 eindringende Schmutzpartikel
kontaminiert wird, wird die Informationsaufzeichnungsfläche der
magneto-optischen Platte durch den Staub beschädigt, so daß die Information nicht normal
von der magneto-optischen Platte ausgelesen oder auf ihr aufgezeichnet
werden kann.
-
Bei
der obigen herkömmlichen
Plattenkassette 1 befindet sich das Verschlußglied 6 an
der Plattenkassette in einer Position, in der ein Benutzer das Verschlußglied leicht
berühren
kann. Es besteht dann die Gefahr, daß der Benutzer das Verschlußglied 6 durch
einen Fehlgriff verschiebt, um den Fensterteil 6 zu öffnen. Da
das Verschlußglied 6 linear
entlang einer Seite des Kassettengehäuses 2 gleitet, tritt
außerdem
das Problem auf, daß die
Größe der Oberfläche des
Kassettengehäuses 2 nicht
reduziert werden kann.
-
Im
Hinblick auf die obigen Probleme der herkömmlichen Plattenkassette, ist
es das Ziel wenigstens eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
eine Plattenkassette zur Verfügung
zu stellen, bei der die obigen Probleme gelöst werden können und bei der zwei Verschlußglieder
auf der Basis einer Drehbewegung der mittleren Schale geöffnet und
geschlossen werden, wodurch die beiden Verschlußglieder glatt und zuverlässig geöffnet und
vorgeschlossen werden können
und die Staub- und Luftdichtigkeit des großen Fensterteils verbessert
werden kann, indem der Zwischenraum zwischen den Verschlußgliedern
und dem Kassettengehäuse
so weit wie möglich
reduziert wird.
-
US-Patent
US-A-5 278 717 offenbart ein Kassettengehäuse nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
-
Die
vorliegende Erfindung sieht eine Plattenkassette vor
mit einem
Kassettengehäuse,
in welchem ein Plattenabteil ausgebildet ist, wobei das Kassettengehäuse eine
obere Schale, eine mittlere Schale und eine untere Schale aufweist
und wobei die mittlere Schale von der oberen Schale und der unteren
Schale drehbar gehalten ist,
mit einem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium, das
in dem Plattenabteil so aufgenommen ist, daß es frei rotieren kann,
mit
einem mit der mittleren Schale verbundenen Verschluß und
mit
einem Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
zum Öffnen
und Verschließen
eines Fensterteils durch Bewegen des Verschlusses auf der Basis einer
Drehbewegung der mittleren Schale,
wobei der Verschluß aus einem
Paar von Verschlußgliedern
besteht, die an der mittleren Schale so angebracht sind, daß sie in
Richtung einer ebenen Fläche in
der gleichen Ebene bewegt werden können,
daß der Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
den Fensterteil durch Bewegen des Paares von Verschlußgliedern
auf der Basis einer Drehbewegung der mittleren Schale öffnen und
verschließen kann
und
daß der
Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
Drehkupplungselemente aufweist, die auf jeweils einer Seite des
Paares von Verschlußgliedern angeordnet
sind und das Paar von Verschlußgliedern so
mit der mittleren Schale verbinden, daß sie frei drehbar sind, ferner
Bewegungskupplungselemente, die auf der jeweils anderen Seite der
betreffenden Verschlußglieder
angeordnet sind und die Verschlußglieder so mit der unteren
Schale bzw. der oberen Schale verbinden, daß sie relativ zu dieser frei
bewegbar sind, wobei der Verschlußöffnungs- und -schließmechanismus
so betätigbar
ist, daß er
auf der Basis einer Drehbewegung der mittleren Schale durch Drehen
des Paares von Verschlußgliedern
um die Drehkupplungselemente den Fensterteil öffnet und verschließt und dadurch
eine Relativbewegung der Bewegungskupplungselemente bewirkt.
-
Da
die Plattenkassette gemäß der Erfindung mit
dem das Plattenabteil beherbergenden Kassettengehäuse, dem
plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium und den beiden Verschlußgliedern mit der oben beschriebenen
Anordnung den Verschlußöffnungs- und
-schließmechanismus
mit der oben beschriebenen Struktur aufweist, mittels derer die
beiden Verschlußglieder
auf der Basis der Drehbewegung der mittleren Schale bewegt werden,
können
die beiden Verschlußglieder
glatt und zuverlässig
verschwenkt werden, indem die mittlere Schale gedreht wird. So kann
verhindert werden, daß das
Plattenabteil durch sehr kleine Staubpartikel und dgl. verschmutzt
wird, indem der Zwischenraum zwischen den beiden Verschlußgliedern
und dem Kassettengehäuse
reduziert wird, so daß die
Staubdichtigkeit des Kassettengehäuses verbessert werden kann.
Darüber
hinaus können
die Dicke der Plattenkassette verringert und ihr Raumfaktor verbessert
werden, so daß die
Plattenkassette insgesamt kompakt und dünn gemacht werden kann.
-
Da
die beiden Verschlußglieder
eine Kombination aus zwei im wesentlichen identischen halbkreisförmigen plattenförmigen Elementen
bestehen können,
kann ein Fensterteil mit großer Öffnungsweite
geöffnet
und geschlossen werden, während
die Größe der Verschlußglieder
reduziert wird. Während die
Effizienz, mit der der Fensterteil geöffnet und geschlossen wird,
gesteigert wird, kann so die Plattenkassette insgesamt klein und
dünn gemacht
werden.
-
Da
der Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
die Drehkupplungselemente und die Bewegungskupplungselemente mit
der oben beschriebenen Konstruktion aufweist, so daß die beiden
Verschlußglieder
auf der Basis einer Drehbewegung der mittleren Schale geöffnet und
geschlossen werden und dadurch den Fensterteil öffnen und verschließen, können die
beiden Verschlußglieder
glatt und zuverlässig
verschwenkt werden.
-
Da
das Drehkupplungselement eine Kombination aus einem Zapfenteil und
einer Mitnehmeröffnung
und das Bewegungskupplungselement eine Kombination aus einer Führungsnut
und einem konvexen Betätigungselement
aufweisen kann, können die
beiden Verschlußglieder
sehr zuverlässig
betätigt werden,
und der Fensterteil kann weich und zuverlässig geöffnet und verschlossen werden.
-
Da
der Fensterteil sich in diametraler Richtung durch die zentralen
Abschnitte der mittleren Schale und dgl. erstrecken kann, können zwei
Kopfelelemente gleichzeitig dem Fensterteil gegenübertreten,
so daß zwei
Operationen gleichzeitig ausgeführt
werden können
(So können
z.B. das Schreiben und das Auslesen eines Informationssignals, das Schreiben
oder das Auslesen an zwei Stellen gleichzeitig ausgeführt werden
usw.).
-
Da
die Plattenkassette vorzugsweise einen Hebemechanismus aufweist,
um die mittlere Schale auf der Basis einer Drehbewegung der mittleren Schale
in einer zur Drehrichtung senkrechten Richtung zu bewegen, können die
beiden Verschlußglieder
durch Drehung der mittleren Schale glatt und zuverlässig verschwenkt
werden, und die mittlere Schale kann angehoben und abgesenkt und
gegen die obere oder die untere Schale gepreßt werden, wenn die mittlere
Schale gedreht wird. Deshalb kann der Zwischenraum beseitigt oder
verkleinert werden, indem die mittlere Schale in engem Kontakt mit
der oberen Schale oder der unteren Schale gebracht wird, so daß verhindert
werden kann, daß das
Plattenabteil durch sehr kleine Staubpartikel und dgl. verschmutzt
wird, wodurch die Staubdichtigkeit des Kassettengehäuses verbessert
wird. Darüber
hinaus kann die Dicke des Kassettengehäuses verringert werden, und
der Raumfaktor kann verbessert werden, und die Plattenkassette kann
insgesamt kompakt und dünn
gemacht werden.
-
Da
an einem der beiden Verschlußglieder und
dem Kassettengehäuse
ein Paar von Führungsnuten
vorgesehen ist und an den anderen der beiden Verschlußglieder
und dem Kassettengehäuse
ein Paar von konvexen Betätigungselementen
vorgesehen ist und die Führungsnuten
durch Drehung der mittleren Schale entlang der konvexen Betätigungsglieder
bewegt werden, können
die beiden Verschlußglieder
glatt und zuverlässig
bewegt werden, wodurch der Fensterteil mit der großen Öffnungsweite
geöffnet
und verschlossen werden kann.
-
Da
die Führungsnuten
vorzugsweise an einem der Seitenabschnitte der betreffenden Verschlußglieder
angeordnet sind, an den anderen Seitenabschnitten Zapfen vorgesehen
sind und die Zapfen an der mittleren Schale frei drehbar gelagert
sind, kann ein Fensterteil mit großer Öffnungsweite geöffnet und
verschlossen werden, während
die Flächen der
Verschlußglieder
reduziert werden. Auf diese Weise kann die Effizienz, mit der der
Fensterteil geöffnet
und verschlossen wird, verbessert werden, und die Plattenkassette
kann insgesamt kompakt und dünn
gemacht werden.
-
Da
zur Bildung des Hebemechanismus an der oberen Schale oder an der
unteren Schale vorzugsweise Nockennuten oder konvexe Nockenteile und
an der mittleren Schale konvexe Nockenteile oder Nockennuten vorgesehen
sind, können
die beiden Verschlußglieder
von der oberen Schale oder der unteren Schale und der mittleren
Schale sandwichartig eingefaßt
werden, wenn die mittlere Schale gedreht wird. Der Zwischenraum
kann beseitigt werden, indem die mittlere Schale in engen Kontakt
mit der oberen Schale oder der unteren Schale gebracht wird, so
daß verhindert
werden kann, daß das
Plattenabteil durch sehr kleine Staubpartikel und dgl. verschmutzt
wird. Auf diese Weise kann die Staubdichtigkeit des Kassettengehäuses verbessert
werden.
-
Da
ein auf der äußeren Umfangsfläche der mittleren
Schale ausgebildeter Zahnabschnitt über eine an der Seitenfläche der
oberen Schale und der unteren Schale vorgesehenen Fensteröffnung frei zugänglich ist,
kann die mittlere Schale von dem einfachen Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus,
wie z.B. einer auf der Außenseite
angeordneten Zahnstange gedreht werden, und die beiden Verschlußglieder
können
auf der Basis einer Drehbewegung der mittleren Schale glatt und
zuverlässig
gedreht werden. Deshalb kann der Verschlußöffnungs- und -schließmechanismus
extrem einfach konstruiert sein. Darüber hinaus kann verhindert
werden, daß das
Plattenabteil durch sehr kleine Staubpartikel und dgl. verschmutzt
wird, indem der Zwischenraum zwischen den beiden Verschlußgliedern
und dem Kassettengehäuse
minimiert wird. So kann die Staubdichtigkeit des Kassettengehäuses verbessert
werden, und die Dicke des Kassettengehäuses kann verringert und der
Raumfaktor verbessert werden. Dadurch kann erreicht werden, daß die Plattenkassette insgesamt
kompakt und dünn
gemacht werden kann.
-
Da
die Plattenkassette vorzugsweise eine Anordnung aufweist, bei der
die beiden Verschlußglieder
eine Kombination aus zwei im wesentlichen identischen halbkreisförmigen plattenförmigen Elementen
umfassen, die jeweiligen Verschlußglieder symmetrisch zu dem
Fensterteil angeordnet sind, die Führungsnuten auf einer Seite
von Sehnenseiten der jeweiligen Verschlußglieder angeordnet sind und
die an den anderen Seiten vorgesehenen Zapfenteile an der mittleren
Schale drehbar gelagert sind, kann der Fensterteil mit einer großen Öffnungsweite
geöffnet und
geschlossen werden, wobei gleichzeitig die Flächen der Verschlußglieder
verkleinert werden. Auf diese Weise kann die Effizienz, mit der
der Fensterteil geöffnet
und verschlossen wird, verbessert werden, und die Plattenkassette
kann insgesamt kompakt und dünn
gemacht werden.
-
Im
folgenden wird die Erfindung an einem Beispiel beschrieben, wobei
auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen gleiche
Teile durchgehend mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
-
1 zeigt
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Plattenkassette
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei diese Plattenkassette von ihrer Unterseite
dargestellt ist,
-
2 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Plattenkassette von 1 von
der Unterseite, die den Zustand illustriert, in dem der Fensterteil
durch Schließen
eines Verschlußmechanismus
verschlossen ist,
-
3 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Plattenkassette von 1 von
der Unterseite, die den Zustand illustriert, in dem der Fensterteil
durch Öffnen
des Verschlußmechanismus
geöffnet
ist,
-
4 zeigt
die Unterseite einer oberen Schale der Plattenkassette von 1 in
einer Draufsicht,
-
5 zeigt
die Unterseite einer mittleren Schale der Plattenkassette von 1 in
einer Draufsicht,
-
6 zeigt
die Oberseite einer unteren Schale der Plattenkassette von 1 in
einer Draufsicht,
-
7 zeigt
eine perspektivische Ansicht, wobei der Zustand dargestellt ist,
in dem ein Fensterteil durch Öffnen
zweier an der mittleren Schale der Plattenkassette von 1 angebrachter
Verschlußglieder
geöffnet
ist,
-
8 zeigt
eine perspektivische Ansicht, in der der Zustand dargestellt ist,
in dem der Fensterteil durch Schließen der beiden an der mittleren
Schale der Plattenkassette von 1 angebrachten
Verschlußglieder
verschlossen ist,
-
9 zeigt
eine perspektivische Ansicht, in der der Zustand dargestellt ist,
in dem ein Verschlußmechanismus
an der unteren Schale der Plattenkassette von 1 angeordnet
ist und der Fensterteil durch Öffnen
der beiden Verschlußglieder
geöffnet ist,
-
10 zeigt
eine perspektivische Ansicht, in der der Zustand dargestellt ist,
in dem der Verschlußmechanismus
an der unteren Schale der Plattenkassette von 1 angeordnet
ist und der Fensterteil durch Schließen der beiden Verschlußglieder
verschlossen ist,
-
11 zeigt
eine Draufsicht der Plattenkassette von 10 aus
der Richtung von oben,
-
12 zeigt
einen Längsquerschnitt
des zentralen Teils der Plattenkassette von 1, wobei auf
diese Figur bei der Erläuterung
der Relation zwischen der Plattenkassette und einem Plattenteller Bezug
genommen wird,
-
13 zeigt
ein Diagramm, in dem die Beziehung zwischen den Betätigungen
eines Kassettengehäuses
und eines Verschlußmechanismus
der Plattenkassette von 1 dargestellt ist und das den Zustand
illustriert, in dem der Fensterteil durch Schließen der beiden Verschlußglieder
vollständig verschlossen
ist,
-
14 zeigt
das äußere Erscheinungsbild
in dem Zustand von 13, von der Seite der unteren Schale
aus gesehen,
-
15 zeigt
ein Diagramm, die den Zustand illustriert, in dem die mittlere Schale
aus dem in 13 dargestellten Zustand ein
wenig gedreht ist, so daß die
beiden Verschlußglieder
ein wenig geöffnet
sind,
-
16 zeigt
ein Diagramm, die den Zustand illustriert, in dem die mittlere Schale
aus dem in 15 dargestellten Zustand ein
wenig weiter gedreht ist, so daß die
beiden Verschlußglieder
ein wenig weiter geöffnet
sind,
-
17 zeigt
ein Diagramm, die den Zustand illustriert, in dem die mittlere Schale
aus dem in 16 dargestellten Zustand noch
weiter gedreht ist, so daß die
beiden Verschlußglieder
noch ein wenig mehr geöffnet
sind,
-
18 zeigt
ein Diagramm, die den Zustand illustriert, in dem die mittlere Schale
aus dem in 17 dargestellten Zustand noch
weiter gedreht ist, so daß die
beiden Verschlußglieder
noch ein wenig weiter geöffnet
sind,
-
19 zeigt
ein Diagramm, die den Zustand illustriert, in dem die mittlere Schale
noch weiter gedreht ist, so daß die
beiden Verschlußglieder
vollständig
geöffnet
sind,
-
20 zeigt ein Diagramm, auf das Bezug genommen
wird, wenn erläutert
wird, wie die mittlere Schale relativ zur oberen Schale angehoben
und abgesenkt wird, wenn die in 1 dargestellte
Plattenkassette geöffnet
und geschlossen wird, wobei 20A eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht zeigt, 20B eine perspektivische Ansicht zeigt, in der
der Zustand dargestellt ist, in der die mittlere Schale abgesenkt
ist, und 20C eine perspektivische Ansicht
zeigt, in der der Zustand dargestellt ist, in dem die mittlere Schale
angehoben ist,
-
21 zeigt ein Diagramm, auf das Bezug genommen
wird, wenn erläutert
wird, wie mittlere Schale angehoben und abgesenkt wird, wenn die
in 20 dargestellte Plattenkassette
geöffnet
und geschlossen wird, wobei 21A eine
Querschnittsansicht zeigt, in der der Zustand dargestellt ist, in
dem ein Nockenteil der mittleren Schale gegen ein Hubelement der
oberen Schale gedrängt
wird, und 22B einen Querschnitt zeigt,
in dem der Zustand dargestellt ist, in dem ein Nockenteil der mittleren Schale
in eine Nockennut der oberen Schale eingeführt ist,
-
22 zeigt
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Plattenkassette
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in der die Plattenkassette von der Unterseite dargestellt ist,
-
23 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Plattenkassette von 22 von
der Unterseite und illustriert den Zustand, in dem der Fensterteil durch
Schließen
des Verschlußmechanismus
geschlossen ist,
-
24 zeigt
ein Blockdiagramm, auf das bei der Erläuterung einer Schaltungsanordnung
eines Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts Bezug genommen wird, das
die Plattenkassette gemäß der Erfindung
benutzt,
-
25 zeigt
eine perspektivische Ansicht, in der der Zustand dargestellt ist,
bevor die Plattenkassette von 1 in das
Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät eingesetzt wird, das die
Plattenkassette gemäß der Erfindung
benutzt,
-
26 zeigt
eine perspektivische Ansicht, in der der Zustand dargestellt ist,
in dem die Plattenkassette von 1 in das
Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät eingesetzt wird, das die
Plattenkassette gemäß der Erfindung
benutzt,
-
27 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Plattenkassette.
-
Im
folgenden werden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der
Erfindung beschrieben. 1 bis 26 zeigen Diagramme,
in denen Plattenkassetten nach Ausführungsbeispielen der Erfindung
dargestellt sind. Dabei zeigt 1 eine aus einandergezogene
perspektivische Ansicht einer Plattenkassette nach einem ersten
Ausführungsbeispiel
von der Seite der unteren Schale. 2 zeigt
eine perspektivische Ansicht der gleichen Plattenkassette mit geöffnetem
Verschluß von
der Seite der unteren Schale. 3 zeigt
eine perspektivische Ansicht der gleichen Plattenkassette mit geöffnetem
Verschluß. 4 zeigt
eine Untersicht einer oberen Schale. 5 zeigt
eine Untersicht einer mittleren Schale. 6 zeigt
eine Aufsicht der unteren Schale. 7 zeigt
eine perspektivische Ansicht der mittleren Schale und zweier geöffneter Verschlußglieder. 8 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Zustands, in dem die beiden in 7 dargestellten
Verschlußglieder
geöffnet
werden. 9 zeigt eine perspektivische
Ansicht der unteren Schale und der beiden Verschlußglieder,
die geöffnet werden. 10 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Zustands, in dem die beiden Verschlußglieder von 9 geschlossen
werden. 11A zeigt eine Aufsicht von 10. 12 zeigt
ein Diagramm des zentralen Teils in einer Querschnittsdarstellung.
-
13 bis 19 zeigen
Diagramme, in denen die Beziehung zwischen der Größe einer
Drehbewegung der mittleren Schale und dem geöffneten bzw. geschlossenen
Zustand der beiden Verschlußglieder
dargestellt ist. 20A bis 20C zeigen Diagramme,
in denen die Beziehung zwischen einer Drehbewegung der mittleren
Schale und dem Anheben bzw. Absenken dargestellt ist. 21A und 21B zeigen
Diagramme, in denen der Zustand dargestellt ist, in dem die Verschlußglieder
auf der Basis des Anhebens und Absenkens beim Drehen der mittleren
Schale in engen Kontakt gebracht bzw. gelöst werden.
-
22 zeigt
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Plattenkassette
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
von der Seite der unteren Schale. 23 zeigt
ein perspektivische Ansicht der gleichen Plattenkassette von der
Seite der unteren Schale mit geschlossenem Verschluß. 24 zeigt
ein Blockdiagramm, auf das bei der Erläuterung einer Schaltungsanordnung
eines Informationsplattenaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts Bezug
genommen wird, das die Plattenkassette nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung benutzen kann. 25 zeigt
eine perspektivische Ansicht, in der der Zustand dargestellt ist,
bevor die Plattenkassette gemäß der Erfindung
in das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät eingesetzt wird. 26 zeigt
eine perspektivische Ansicht, in der der Zustand dargestellt ist,
in dem die Plattenkassette in das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät eingesetzt
wird.
-
Als
plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium beherbergt die Plattenkassette 10 nach
dem ersten Ausführungsbeispiel
entweder eine optische Nurleseplatte, auf der verschiedene Informationssignale voraufgezeichnet
sind, wie z.B. ein Musiksignal, das als Audioinformation dient,
und ein Videosignal und ein Musiksignal, die zusammen eine Videoinformation
bilden, oder eine (einmal beschreibbare) optische Platte, auf der
ein Informationssignal, wie z.B. ei ne Audioinformation und eine
Videoinformation nur einmal aufgezeichnet werden kann, oder eine
(wiederbeschreibbare) optische Platte 11, auf der ein Informationssignal
viele Male wiederholt aufgezeichnet werden kann. Das plattenförmige Aufzeichnungsmedium
ist jedoch nicht auf diese optischen Platten beschränkt. Als
plattenförmige
Aufzeichnungsmedien können
vielmehr auch magnetische Platten benutzt werden, bei denen die
Information durch den magnetischen Zustand an einer spezifischen
Position einer dünnen
magnetischen Schicht gespeichert werden kann, die auf einer Fläche einer
dünnen
Platte ausgebildet ist, oder auch magneto-optische Platten mit einer
in der gleichen Weise ausgebildeten dünnen magnetischen Schicht,
bei denen die Information mit Hilfe eines optischen Kopfes und eines
magnetischen Kopfes eingeschrieben und ausgelesen werden kann, sowie
andere Speichermedien.
-
Wie
in 1 bis 3 dargestellt ist, umfaßt die Plattenkassette 10 ein
Kassettengehäuse 12,
das durch Überlagern
einer oberen Schale 13, einer mittleren Schale 14 und
einer unteren Schale 15 gebildet ist, ferner eine optische
Platte 11, die in einem innerhalb dieses Kassettengehäuses 12 ausgebildeten Plattenabteils 16 frei
drehbar angeordnet ist, ferner zwei Verschlußglieder 18a, 18b zum Öffnen und
Verschließen
von Fensterteilen 25, 42, die in der mittleren
Schale 14 und der unteren Schale 15 herausgearbeitet
sind, und dgl.. Wenn die optische Platte 11 bei dieser
Plattenkassette 10 in horizontaler Richtung benutzt wird,
befindet sich die obere Schale 13 normalerweise auf der
Oberseite. Zur Vereinfachung der Erläuterung sind in 1 jedoch
die Oberseite und die Unterseite vertauscht, so daß die obere
Schale 13 sich auf der Unterseite befindet.
-
Die
obere Schale 13 ist ein dünnes plattenförmiges Teil
von im wesentlichen quadratischer Form, dessen Vorderseite, wie
in 1 und 4 dargestellt, kreisbogenförmig ausgebildet
ist. Im zentralen Teil der Unterseite (der oberen Seite in 1) der
oberen Schale 13 ist ein kreisförmiger oberer konkaver Abschnitt 19a vorgesehen,
in den die obere Hälfte
der mittleren Schale 14 in Dickenrichtung drehbar eingesetzt
werden kann. Wenn der obere konkave Teil 19a auf dem zentralen
Teil der Unterseite angeordnet ist, werden an der äußeren umlaufenden Kante
der oberen Schale 13 ein vorderer Kantenabschnitt 13a,
ein linker und ein rechter Kantenabschnitt 13b, 13c und
ein hinterer Kantenabschnitt 13d gebildet. In den im wesentlichen
zentralen Abschnitten des vorderen Kantenabschnitts 13a und des
hinteren Kantenabschnitts 13d der oberen Schale 13 sind
konkave Positionierungsabschnitte 21a und 21b vorgesehen,
die zur richtigen Positionierung der oberen Schale relativ zu der
unteren Schale 15 dienen.
-
Auf
der umlaufenden Außenkante
des oberen konkaven Abschnitts 19a der oberen Schale 13 sind
drei kreisbogenförmige
Nockennuten 22 vorgesehen, die jeweils eine vorbestimmte
Länge haben und
sich in Umfangsrichtung fortsetzen. Ferner sind drei Nockennuten 22 vor gesehen,
wobei zwischen benachbarten Nockennuten 22 und 22 drei
(in 4 schraffiert dargestellte) Hubelemente 23 gebildet werden,
die jeweils eine vorbestimmte Länge
haben. In den drei Nockennuten 22 ist ein in der mittleren Schale 14 ausgebildeter
Nockenteil 46 gleitbar angeordnet.
-
Die
untere Schale 15 liegt über
der Unterseite der oberen Schale 13. Wie in 1 und 6 dargestellt
ist, hat die untere Schale 15 im wesentlichen das gleiche äußere Erscheinungsbild
wie die obere Schale 13 und besteht aus einem im wesentlichen quadratischen
dünnen
plattenförmigen
Teil, dessen Vorderseite kreisbogenförmig ausgebildet ist. Im zentralen
Teil der (in 1 als Rückseite verborgenen) ebenen
Fläche
dieser unteren Schale 15 ist ein kreisförmiger unterer, konkaver Abschnitt 19b ausgebildet,
in dem die die mittlere Schale 14 im wesentlichen mit der
unteren Hälfte
ihrer Dickenausdehnung drehbar angeordnet ist. Wenn dieser untere
konkave Abschnitt 19b auf dem zentralen Abschnitt der ebenen Fläche der
unteren Schale angeordnet wird, bildet die äußere umlaufende Kante der unteren
Schale 15 einen vorderen Kantenabschnitt 15a,
einen linken und rechten Seitenkantenabschnitt 15b, 15c und
einen hinteren Kantenabschnitt 15d. In dem im wesentlichen
zentralen Teil zwischen dem vorderen Kantenabschnitt 15a und
dem hinteren Kantenabschnitt 15d der unteren Schale 15 sind
konvexe Positionierungsabschnitte 24a und 24b vorgesehen,
die zur richtigen Positionierung der unteren relativ zu der oberen Schale 13 dienen.
-
Die
konvexen Abschnitte 24a, 24b der unteren Schale 15 greifen
in die konkaven Abschnitte 21a, 21b der oberen
Schale 13 ein, wodurch die obere und die untere Schale 13, 15 richtig
positioniert werden und in einer vorgeschriebenen Position übereinander
liegen. Die mittlere Schale 14 ist in einem von dem oberen
und unteren konkaven Abschnitt in der oberen bzw. unteren Schale 13, 15 gebildeten kreisförmigen Zwischenraum
frei drehbar aufgenommen. In dem zentralen Teil der unteren Schale 15 ist ein
Fensterteil 25 herausgearbeitet, das sich in Vorwärts-Rückwärtsrichtung
erstreckt. Dieser Fensterteil 25 ermöglicht es, daß der Pattenteller
eines Plattendrehantriebsmechanismus und der optische Kopf einer
optischen Abtastvorrichtung gegenüber der optischen Platte 11 anzuordnen.
Er ist breit genug, so daß sie
in den Fensterteil eingeführt
und aus ihm herausgeführt
werden können.
-
Der
Fensterteil 25 der unteren Schale 15 weist in
seinem zentralen Abschnitt eine Telleröffnung 25a auf, in
die der Plattenteller eingeführt
und aus der aus der er herausgezogen werden kann, sowie eine Kopföffnung 25b,
die sich in Vorwärts-Rückwärtsrichtung
der Telleröffnung 25a erstreckt.
Die Form des Fensterteils 25 ist so gewählt, daß zwei optische Köpfe gleichzeitig
von beiden Seiten der Telleröffnung 25 in
die Kopföffnung 25b eingefahren
bzw. ausgefahren werden können.
An den Innenflächen der
beiden Enden der Kopföffnung 25b in
Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
sind Abdeckungen 26a, 26b vorgesehen, die den
Zwischenraum zwischen sich und weiter unten beschriebenen Verschlußgliedern 18a, 18b verschließen können. Außerdem sind
in dem unteren konkaven Abschnitt 19b zwei konvexe Betätigungselemente 27a, 27b vorgesehen,
die symmetrisch zu der Telleröffnung 25a angeordnet
sind.
-
Die
mittlere Schale 14 ist in den oberen und unteren konkaven
Abschnitten 19a, 19b aufgenommen, die in der oberen
Schale 13 bzw. in der unteren Schale 15 mit den
oben beschriebenen Anordnungen ausgebildet sind, wobei die mittlere
Schale 14 und die obere Schalle 13 ein Plattenabteil 16 begrenzen, das
aus einem kreisförmigen
Zwischenraum besteht. In diesem Plattenabteil 16 ist die
optische Platte 11 so aufgenommen, daß sie in Radiusrichtung nach
außen
und in Dickenrichtung einen vorbestimmten Abstand hat. Die optische
Platte 11 besteht aus einem dünnen plattenförmigen Aufzeichnungselement,
das in seinem mittleren Abschnitt ein zentrales Loch 11a aufweist.
-
Auf
einer Oberfläche
des mittleren Abschnitts der optischen Platte 11 ist eine
zentrale Nabe 28 durch ein Befestigungsmittel, z.B. mittels
eines Klebstoffs, so fixiert, daß sie das zentrale Loch 11a abdeckt.
Diese zentrale Nabe 28 besteht aus einem magnetischen Werkstoff,
z.B. einer Eisenplatte, die von einem Magneten angezogen wird. Durch
das zentrale Loch 11a wird der Plattenteller eines in einem
Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät angeordneten Plattendrehantriebsmechanismus
auf die zentrale Nabe 28 aufgesetzt. Dabei wird die zentrale
Nabe 28 durch die Magnetkraft eines an dem Plattenteller
angeordneten Magneten angezogen. Dadurch wird die optische Platte 11 festgeklemmt und
drehfest verbunden, so daß sie
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (z.B. einer konstanten Lineargeschwindigkeit)
gedreht wird, wenn ein mit dem Plattenteller gekuppelter Spindelmotor
angetrieben wird.
-
Auf
einer Oberfläche
der optischen Platte 11 befindet sich ein Informationsaufzeichnungsbereich 29a,
in dem Informationen aufgezeichnet werden können und dem ein optischer
Kopf einer in dem Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät eingebauten
optischen Abtastvorrichtung gegenüberliegt, sowie ein aufzeichnungsfreier
Bereich 29b, in dem keine Informationen aufgezeichnet werden
können.
Der aufzeichnungsfreie Bereich 29b besteht aus einem inneren
aufzeichnungsfreien Bereich 29b mit einer vorbestimmten
Breite an der Außenseite
der zentralen Nabe 23 innen auf der optischen Platte 11 und
einem äußeren aufzeichnungsfreien
Bereich 29b mit einer vorbestimmten Breite an der Außenperipherie der
optischen Platte 11. Der Informationsaufzeichnungsbereich 29a liegt
zwischen dem inneren und dem äußeren aufzeichnungsfreien
Bereich 29b und 29b. Als Substratmaterial für die optische
Platte 11 werden üblicherweise
Kunstharze, wie Polycarbonat (PC) und Polyolefin verwendet. Selbstverständlich können auch
andere Kunstharze benutzt werden. Außerdem sind die Materialien
nicht auf Kunstharze beschränkt,
vielmehr können
weitere Materialien, wie Glas und eine Aluminiumlegierung benutzt
werden, die sich als Informationsaufzeichnungsmedium einsetzen lassen.
-
In
den im wesentlichen zentralen Bereichen eines der Seitenkantenabschnitte 13b, 15b der
oberen und der unteren Schale 13, 15 ist eine
Fensteröffnung 30 angebracht,
so daß ein
Teil der äußeren Umfangsfläche der
mittleren Schale 14 frei zugänglich ist. Diese Fensteröffnung 30 besteht
aus einer oberen Vertiefung 30a an der Verbindungsstelle
der oberen Schale 13 und einer unteren Vertiefung 13b an der
Verbindungsstelle der unteren Schale 15. Außerdem ist
an einem Seitenkantenabschnitt 13b, 15b der oberen
und der unteren Schale 13, 15 eine Führungsnut 31 vorgesehen,
die an der Verbindungsfläche
in Vorwärts-Rückwärtsrichtung
verläuft.
Diese Führungsnut 31 soll
ein fehlerhaftes Einsetzen verhindern, wenn die Plattenkassette 10 in
das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät geladen wird. Die Fensteröffnung 30 steht
mit der Führungsnut 31 in
Verbindung.
-
An
den vorderen Ecken eines Seitenkantenabschnitts 13b, 15b der
oberen und der unteren Schale 13, 15 ist eine
Verriegelungsaufnahme 33 vorgesehen, in der ein Arretierglied 32 drehbar
aufgenommen werden kann. Diese Verriegelungskammer 33 ist
mit den konkaven Abschnitten 19a, 19b verbunden
und steht über
eine durch den Seitenabschnitt 13b, 15b gebohrten Öffnung 34 mit
der Führungsnut 31 in
Verbindung. In der Verriegelungskammer 33 der oberen Schale 13 ist
ein Lagerzapfen 35 angeordnet, auf dem das Arretierglied 32 drehbar
gelagert ist, so daß es
aus der unteren Schale 15 seitlich herausstehen kann.
-
Das
Arretierglied 32 ist ein hebelartiges Teil, das auf dem
Lagerzapfen 35 drehbar ist, so daß es in Richtung der Ebene
verschwenkbar ist, wie dies in 1 und 13 dargestellt
ist. An dem einen Ende des Arretierglied 32 ist ein Stopper 36 mit
mehreren Zähnen
angeordnet, während
an dem in Längsrichtung
anderen Ende ein Eingabeglied 37 angeordnet ist. Außerdem besitzt
das Arretierglied ein einstückig mit
ihm ausgebildetes Federteil 38, das in der gleichen Richtung
heraussteht, so daß es
dem Stopper 36 gegenüberliegt.
-
Das
Arretierglied 32 mit der oben beschriebenen Anordnung wird
auf den Lagerzapfen 35 aufgesteckt, so daß der Stopper 36 zur
Seite der konkaven Abschnitte 19a, 19b weist.
Das Federteil 38 wird mit den Innenflächen der vorderen Kantenabschnitte 13a, 15a in
Kontakt gebracht. Unter der Federkraft dieses Federteils 38 wird
der Stopper 36 in Richtung auf die konkaven Abschnitte 19a, 19b vorgespannt. Gleichzeitig
erstreckt sich das Eingabeglied 37 von innen durch die Öffnung 34 und
ragt in die Führungsnut 31.
-
Die
mittlere Schale 14, die in dem oberen und unteren konkaven
Abschnitt 19a, 19b der oberen Schale 13 und
der unteren Schale 15 drehbar angeordnet ist, hat die in 1 und 5 dargestellte Form.
Die mittlere Schale 14 besitzt einen ebenen Flächenteil 40,
der aus einer dünnen
scheibenförmigen
Platte besteht, und einen Ringabschnitt 41, der kontinuierlich
an der äußeren Umlaufkante
des ebenen Flächenteils 40 ausgebildet
ist. Der ebene Flächenteil 40 der
mittleren Schale 14 besteht aus zwei halbkreisförmigen Teilen 40a, 40a,
die im wesentlichen Halbkreisform haben. Durch die Ausbildung eines
Abstands zwischen den Sehnen der beiden halbkreisförmigen Teile 40a, 40a entsteht
ein Fensterteil 42. Dieser Fensterteil 42 hat
die gleiche Form und die Größe wie der
Fensterteil 25 der unteren Schale 15.
-
Ähnlich wie
der Fensterteil 25 besitzt auch der Fensterteil 42 in
dem zentralen Abschnitt des ebenen Flächenteils 40 eine
Telleröffnung 42a,
in die bzw. aus der der Plattenteller eingeführt bzw. herausgezogen werden
kann, sowie Kopföffnungen 42b, 42b zu
beiden Seiten in diametraler Richtung der Telleröffnung 42a, denen
jeweils ein optischer Kopf gegenübertreten
kann. An der inneren umlaufenden Kante des ebenen Flächenteils 40,
die die Telleröffnung 42a umgibt,
ist eine tragende Kante 42b vorgesehen, die den inneren
aufzeichnungsfreien Bereich 29b der optischen Platte 11 von
unten frei trägt.
-
Auf
der äußeren Umfangsfläche des
Ringteils 41 der mittleren Schale 14 ist ein Zahnabschnitt vorgesehen,
der sich über
einen vorbestimmten Bereich in Umfangsrichtung erstreckt und eine
große Anzahl
von Zähnen
aufweist. Wenn das Kassettengehäuse 12 zusammengebaut
wird, gelangt dieser Zahnabschnitt 43 in eine Position
gegenüber
der Fensteröffnung 30,
wenn der Fensterteil 42 der mittleren Schale 14 mit
dem Fensterteil 25 der unteren Schale 15 zusammengebracht
wird, wie dies in 13 dargestellt ist. Die Länge des
Zahnabschnitts 43 entspricht einer Winkelausdehnung, die
geringfügig
größer ist
als der Drehwinkel der mittleren Schale 14. Wenn die beiden
Verschlußglieder 18a, 18b vollständig verschlossen
sind, so daß der
Fensterteil 42 gegenüber
dem Fensterteil 25 einen maximalen Neigungswinkel hat,
ist ein Ende des Zahnabschnitts 43 in Umfangsrichtung zu
der Fensteröffnung 30 hin
frei zugänglich,
wie dies in 15 bis 19 dargestellt ist.
Wenn dann die beiden Verschlußglieder 18a, 18b vollständig geöffnet werden,
so daß die
mittlere Schale 14 um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird,
um den Fensterteil 42 auf den Fensterteil 25 zu führen, ist
das in Umfangsrichtung andere Ende des Zahnabschnitts 43 zur
Fensteröffnung 30 hin
frei zugänglich.
-
Auf
der Außenseite
an einem Endes des Zahnabschnitts 43 der mittleren Schale 14 ist
ein Anschlag 44 zur Begrenzung der Drehbewegung der mittleren
Schale 14 angeordnet, der in Radiusrichtung nach außen hervorsteht.
Da der Zahnabschnitt 43 und der Anschlag 44, wie
oben beschrieben, aus der äußeren Umfangsfläche des
Ringteils 41 nach außen
hervorstehen, sind an der oberen Schale 13 und an der unteren
Schale 15 an den entsprechenden Abschnitten Nuten 45a, 45b ausgespart,
um zu verhindern, daß sie
mit dem Anschlag 44 in Kontakt kommen, so daß sie vorbei
wandern können.
Außerdem
sind an einer Stirnfläche
des Ringabschnitts 41 drei kreisbogenförmige Nockenteile 46 vorgesehen (Abschnitte,
die in 5 durch eine große Zahl von Punkten dargestellt
sind), die jeweils eine vorbestimmte Länge haben und in Umfangsrichtung
verlaufen. Diese Nockenteile 46 kommen mit den drei Nockennuten
der oberen Schale 13 in Eingriff, wenn die mittlere Schale 14 auf
die obere Schale 13 aufgesetzt wird. Wenn die mittlere
Schale 14 um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, wandern
die jeweiligen Nockenteile 46 über die drei Hubelemente 23.
-
An
der anderen Stirnfläche
des Ringabschnitts 41 der mittleren Schale 14 sind
zwei kreisbogenförmige,
vorstehende Schienenabschnitte 47 angeordnet, die auf der
entgegengesetzten Seite der Nockenteile 46 hervorstehen.
Diese vorstehenden Schienenabschnitte 47, 47 dienen
dazu, die Bewegung der beiden Verschlußelemente 18a, 18b in
Radiusrichtung nach außen
zu begrenzen. Um einen Kontakt mit diesen hervorstehenden Schienenabschnitten 47, 47 zu
verhindern, besitzen die Abdeckungen 26a, 26a der
oberen Schale 13 Reliefnuten 48, die in Umfangsrichtung
verlaufen, wie dies in 6 dargestellt ist. Auf dem ebenen
Flächenteil 40 der
mittleren Schale 14 sind zwei Lagerbohrungen 49, 49 angebracht,
in denen die beiden Verschlußglieder 18a, 18b in
Richtung der Ebene frei drehbar gelagert sind. Die beiden Lagerbohrungen 49, 49 sind
in Kantenabschnitten der Kopföffnungen 42b, 42b relativ
zu der Telleröffnung 42 punktsymmetrisch angebracht.
-
Ein
Verschlußmechanismus 18,
der mittels der beiden Lagerbohrungen 49, 49 an
der mittleren Schale 14 befestigt ist, besteht aus den
beiden Verschlußgliedern 18a, 18b,
die gleiche Form und Größe haben.
Die beiden Verschlußglieder 18a, 18b haben die
in 7 und 8 dargestellte Form und Struktur.
Die beiden Verschlußglieder 18a, 18b bestehen jeweils
aus einer im wesentlichen halbkreisförmigen dünnen Platte. In dem im wesentlichen
zentralen Abschnitt einer Sehnenseite jedes der Verschlußglieder 18a, 18b befinden
sich Abstufungen 50, die senkrecht zu der Sehnenlinie eine
vorbestimmte Länge haben.
Diese Abstufungen 15 bilden an ihren beiden Seiten einen
konvexen Verbindungsabschnitt 50a und einen konkaven Verbindungsabschnitt 50b.
-
An
den Verbindungsabschnitten 50a, 50b der Verschlußglieder 18a, 18b sind Überhänge 51, 51 vorgesehen,
die senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Sehnen überhängen. Somit
liegen die beiden Verschlußglieder 18a, 18b,
die Stirnfläche
des konvexen Verbindungsabschnitts 50a und die Stirnfläche des
konkaven Verbindungsabschnitts 50b einander gegenüber, so
daß der Überhang 51a des
konvexen Verbindungsabschnitts 50a den Überhang 51b des konkaven
Verbindungsabschnitts 50b überlappt. An Zapfenbefestigungsteilen 50c,
die die Endbereiche des konvexen Verbindungsabschnitts 50a der Sehnenseiten
der Verschlußglieder 18a, 18b bilden, sind
Zapfenteile 52 befestigt, die in Richtung auf die Überhänge 51 hervorstehen.
-
Die
Zapfenteile 52 sind in die Lagerbohrungen 49 des
ebenen Flächenteils 40 eingesetzt,
so daß die
jeweiligen Verschlußglieder 18a, 18b drehbar
mit der mittleren Schale 14 verbunden sind. Die beiden
Verschlußglieder 18a, 18b sind
an der mittleren Schale so befestigt, daß ihre Sehnenseiten einander
gegenüberliegen.
Wenn die beiden Verschlußglieder 18a, 18b so
gedreht werden, daß sie
nach außen
Abstand voneinander bekommen, werden die beiden Verschlußglieder 18a, 18b an
den halbkreisförmigen
Teilen 40a von den halbkreisförmigen Teilen abgedeckt, wie
dies in 7 dargestellt ist. Wenn die beiden
Verschlußglieder 18a, 18b hingegen
nach innen gedreht werden, so daß ihre Verbindungsabschnitte 50a, 50b miteinander
in Kontakt kommen, bilden die beiden Verschlußglieder 18a, 18b,
wie in 8 dargestellt, eine im wesentlichen kreisförmige Abdeckung
im zentralen Teil des Fensterteils 42.
-
An
den konkaven Verbindungsabschnitten 50b der Verschlußglieder 18a, 18b sind Öffnungs- und
Schließnuten 53 angebracht,
die zum Öffnen
und Schließen
der Verschlußglieder 18a, 18b dienen.
Die Öffnungs-
und Schließnuten 53 verlaufen
in radialer Richtung von den Zapfenteilen 52 der Verschlußglieder 18a, 18b,
in denen die Öffnungs-
und Schließnuten 53 angebracht
sind. Die konvexen Betätigungselemente 27a, 27b der
unteren Schale 15 stehen mit den Öffnungs- und Schließnuten 53 in
gleitendem Eingriff. An den äußeren Endbereichen
der Öffnungs- und
Schließnuten 53 sind
durch Ausschneiden ihrer Peripherie gebildete Federteile 54 und
konkave Abschnitte 53a vorgesehen, die zur Entlastung der
konvexen Betätigungselemente 27a, 27b dienen.
Auf den kreisbogenförmigen
Seiten der Verschlußglieder 18a, 18b sind
Schließstücke 55 vorgesehen,
die dazu dienen, Öffnungen
zu verschließen,
die verbleiben, nachdem die Zapfenteile 52 bewegt wurden, während der
Verschluß geschlossen
wird.
-
Die
obere Schale, die mittlere Schale 14, die untere Schale 15 und
die Verschlußglieder 18a, 18b, die
die oben beschriebene Anordnung haben, bestehen aus einem Kunstharz,
wie ABS-Harz (Acrylonitril-Butadien-Styrenharz) und HIPS (hochschlagfestes Polystyren).
Sie können
natürlich
auch aus einem anderen Kunstharz oder aus Metall, z.B. einer Aluminiumlegierung
und einem rostfreien Strahl bestehen.
-
Die
mittlere Schale 14, die konvexen Betätigungselemente 27a, 27b bilden
zusammen mit einer Zahnstange 70 usw. einen Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus.
Die Lagerbohrungen 49 und die Zapfenteile 52 bilden
ein Drehkupplungselement, und die konvexen Betätigungselemente 27a, 27b und
die Öffnungs-
und Schließnuten 53 bilden
ein Bewegungskupplungselement. Obwohl dies nicht dargestellt ist,
besitzt das Kassettengehäuse 12 der Plattenkassette 10 z.B.
an seiner hinteren Ecke einen Schreibschutzmechanismus, um zu verhindern,
daß die
auf einem Aufzeichnungsmedium, wie einer optischen Platte, aufgezeichnete
Information versehentlich gelöscht
wird. Ein solcher Schreibschutzmecha nismus kann aus einem an der
Rückseite
des Kassettengehäuses 12 ausgesparten
Funktionsfenster, einem Schreibschutzstück, das so angebracht ist, daß es dieses
Funktionsfenster öffnen
und verschließen
kann, und dgl. bestehen.
-
Die
Plattenkassette 10 mit der obigen Anordnung kann z.B. folgendermaßen leicht
zusammengebaut werden. Der Zusammenbau der Plattenkassette 10 erfolgt
in einem Zustand, in dem die obere Schale 13 in der Richtung
nach unten angeordnet ist. Zunächst
wird die optische Platte 11 in dem nach oben weisenden
konkaven Abschnitt 19a der oberen Schale 13 installiert.
Dabei wird die optische Platte 11 so in den nach oben weisenden
konkaven Abschnitt 19a eingesetzt, daß ihre Oberfläche mit
der zentralen Nabe 28 nach unten weist. Als Nächstes wird
dann die offene Seite der mittleren Schale 14 so in den nach
oben weisenden konkaven Abschnitt 19a eingesetzt, daß sie die
optische Platte 11 abdeckt, wodurch die optische Platte 11 drehbar
in dem aus der mittleren Schale 14 und der oberen Schale 13 bestehenden
Plattenabteil 16 aufgenommen ist. Dabei wird die Richtung,
in der sich der Fensterteil 42 der mittleren Schale 14 erstreckt,
mit der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
der oberen Schale 13 in Übereinstimmung gebracht, wobei
ein Ende des Zahnabschnitts 43 der Fensteröffnung 30 zugewandt
ist.
-
Als
Nächstes
wird der Verschlußmechanismus 18 an
der mittleren Schale 14 montiert. Bei diesem Zusammenbau
werden die Zapfenteile 52 in diesem Zustand in die Lagerbohrungen 49 des
ebenen Flächenteils 40 eingesetzt,
während
die Sehnenseiten der beiden Verschlußglieder 18a, 18b einander gegenüberliegen.
Dann werden die Verschlußglieder 18a, 18b voneinander
getrennt, so daß sie
die halbkreisförmigen
Teile 40a der mittleren Schale 14 überlappen.
Gleichzeitig hiermit oder vor oder nach dem obigen Zusammenbau wird
das Arretierglied 32 auf dem Lagerzapfen 35 der
Verriegelungskammer 33 angebracht. Dabei kommt das Federteil 38 des
Arretierglieds 32 mit der Innenfläche des vorderen Kantenabschnitts 13a der
oberen Schale 13 in Kontakt, und das Eingabeglied 37 ragt
durch die Federkraft dieses Federteils 38 durch die Fensteröffnung 34 in die
Führungsnut 31.
-
Als
Nächstes
wird die untere Schale 15 über die mittlere Schale 14 gelegt,
die den Verschlußmechanismus 18 enthält, und
die untere Schale 15 wird über die obere Schale 13 gelegt.
Dabei werden die konvexen Positionierungsabschnitte 24a, 24b der unteren
Schale 15 in die konkaven Positionierungsabschnitte 21a, 21b der
oberen Schale 13 eingesetzt, wodurch die untere Schale 15 relativ
zu der oberen Schale 13 automatisch und richtig positioniert
wird. Wenn die beiden Verschlußglieder 18a, 18b in
den obigen Positionen angeordnet sind, können die beiden konvexen Betätigungselemente 27a, 27b,
die in dem unteren konkaven Abschnitt 19b der unteren Schale 15 angeordnet
sind, den beiden Öffnungs- und
Verschlußnuten 53 gegenüberliegen.
Deshalb können
die beiden konvexen Betätigungselemente 27a, 27b ausschließlich durch
Auflegen der unteren Schale 15 auf die obere Schale 13 und
ohne Berücksichtigung
der Positionen der beiden Öffnungs-
und Schließnuten 53 mit
den beiden Öffnungs-
und Verschlußnuten 53 in
Eingriff gelangen.
-
Anschließend wird
die untere Schale 15 über die
obere Schale 13 gelegt und mit mehreren Befestigungsschrauben
und an dieser befestigt. Damit ist der Zusammenbau der Plattenkassette 10 beendet. Die
Verbindungsflächen
der oberen Schale 13 und der unteren Schale 15 können auch
ohne separate Befestigungsmittel, wie Befestigungsschrauben, mit Hilfe
eines geeigneten Mittels, z.B. eines Klebstoffs direkt miteinander
verbunden werden. Wie oben beschrieben wurde, kann bei der Plattenkassette 10 dieses
Ausführungsbeispiels
die Zahl der Schritte beim Zusammenbau verringert werden, und der
Zusammenbau ist extrem einfach.
-
An
den Verbindungsabschnitten 50a, 50b der beiden
Verschlußglieder 18a, 18b sind
die Überhänge 51a, 51b vorgesehen,
die jeweils die halbe Dicke haben, und diese Überhänge 51a, 51b werden unter
die anderen Verbindungsabschnitte 50a bzw. 50b eingesetzt.
Da die Verbindungsabschnitte 50a, 50b richtig übereinander
liegen, wird ein Labyrintheffekt erreicht, so daß ein Verschmutzen der Plattenkassette
durch Staub oder dgl. über
die ganze Länge der
Verbindungsabschnitte 50a, 50b verhindert werden
kann. Außerdem
wird eine äußere Kraft,
die auf die Verbindungsabschnitte 50a, 50b einwirkt,
wenn die Verbindungsabschnitte 50a, 50b nach innen
gedrückt
werden, von den innenliegenden Überhängen 51a, 51b aufgenommen.
Infolgedessen kann der gegenseitige Eingriff zwischen den Verbindungsabschnitten 50a und 50b durch
die Überhänge 51a, 51b weiter
verstärkt
werden, wodurch ein Verformen der Verschlußglieder und ein Verschmutzen
der Plattenkassette durch Staub usw. noch zuverlässiger verhindert werden kann.
-
2 zeigt
den Zustand, bevor die Plattenkassette 10 mit der obigen
Anordnung in das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät geladen
wird. Die beiden Verschlußglieder 18a, 18b des
Verschlußmechanismus 18 verschließen den
Fensterteil 25 der unteren Schale 15 und den Fensterteil 42 der mittleren
Schale 14 durch ihr Eigengewicht und die zwischen der unteren
Schale 15 und der mittleren Schale 14 erzeugte
Reibungskraft vollständig.
Die drei Nockenteile 46 der mittleren Schale 14 ragen aus
den drei Nockennuten 22 der oberen Schale 13, so
daß sie über den
Hubelementen 23 liegen. Dadurch werden die beiden Verschlußglieder 18a, 18b von
der oberen Schale 13 und der mittleren Schale 14 zwischen
beiden Seiten sandwichartig eingefaßt.
-
Wie 13 und
andere zeigen, greift der Stopper 36 durch die Federkraft
des Federteils 38 des Arretierglieds 32 in den
Zahnabschnitt 43 der mittleren Schale 14 ein.
Deshalb werden die beiden Verschlußglieder 18a, 18b durch
einen Haltemechanismus auf der Basis des Nockenhubs und durch einen
Verriegelungsmechanismus auf der Basis des Arretierglieds 32 doppelt
verriegelt. Der Zustand, in dem die Fensterteile 25, 42 von
dem Verschlußmechanismus 18 verschlossen
werden, kann deshalb mit hoher Zuverlässigkeit aufrechterhalten werden, und
es kann zuverlässig
verhindert werden, daß der Verschlußmechanismus
aus irgendwelchen Gründen,
z.B. durch Vibrationen, fehlerhafterweise geöffnet wird.
-
Wenn
die Plattenkassette 10 in diesem Zustand in ein Plattenaufzeichnungs-
und -wiedergabegerät 60 eingesetzt
wird, wie dies in 25 und 26 dargestellt
ist, wird das Arretierglied 32 durch einen in dem Plattenaufzeichnungs-
und -wiedergabegerät 60 angeordneten
Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
aus dem Verriegelungszustand gelöst.
Anschließend öffnet dieser
Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
den Verschlußmechanismus 18,
um die Fensterteile 25, 42 zu öffnen. Die Art und Weise, wie
der Verschlußmechanismus 18 geöffnet und
verschlossen wird, wird weiter unten im Einzelnen beschrieben.
-
Als
Nächstes
wird das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 60 beschrieben.
Wie in 25 und 26 dargestellt
ist, besitzt das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 60 ein
aus einem Hohlkörper
bestehendes Außengehäuse 61, einer
in diesem Außengehäuse 61 angeordnete Schaltungsanordnung 62 des
Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts
usw.. Das Außengehäuse 61 enthält einen
Gehäusekörper 63,
der an der Oberseite und an der Vorderseite offen ist, einen Gehäusedeckel 64,
der abnehmbar an dem oberen Teil befestigt ist, so daß er die
Oberseite des Gehäusekörpers 63 vollständig verschließt, eine
Frontplatte 65, die abnehmbar an dem Vorderteil befestigt
ist, so daß er
die Fronten des Gehäusekörpers 63 und
den Gehäusedeckel 64 verschließt, und
dgl..
-
Der
Gehäusekörper 63 ist
mit vier Füßen 63a ausgestattet,
die nach unten vorstehen. Das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 60 wird
von diesen Füßen 63a getragen
und dadurch in der richtigen Position fixiert. Die Frontplatte 65 besteht
aus einem länglichen
plattenförmigen
Teil, wobei in dem oberen Abschnitt der Frontplatte ein langgestreckter Kassettenschlitz 66 ausgebildet
ist. Der Kassettenschlitz 66 hat annähernd die gleiche Abmessung
wie die Frontseite der Plattenkassette 10. Der Kassettenschlitz 66 wird
von einem an der Innenseite des Kassettenschlitzes angeordnetes
Deckelteil 67, das sich öffnen und schließen läßt, ständig geschlossen
gehalten.
-
Die
Kassette 10 wird mit ihrer Vorderseite gegen dieses Deckelteil 67 gedrückt, das
sich öffnen und
schließen
läßt, und
die Plattenkassette wird durch den Kassettenschlitz in eine vorbestimmte
Position eingeführt.
Dabei wird die Plattenkassette 10 mittels eines nicht dargestellten
Lademechanismus automatisch in das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät geladen.
Die von dem Lademechanismus transportierte Plattenkassette 10 ist
dann in einer vorbestimmten Position in dem Plattenaufzeichnungs-
und -wiedergabegerät 60 richtig
angeordnet und dort fixiert. Gleichzeitig hiermit oder vor oder nach
dieser Operation betätigt
der Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
in dem Plattenaufzeichnungs- und
-wiedergabegerät 60 den
Verschlußmechanismus 18,
um die Fensterteile 25, 42 zu öffnen.
-
Anschließend werden
in die so geöffneten Fensterteile 25, 42 ein
Plattenteller 68a eines Plattendrehantriebsmechanismus 68 und
der optische Kopf 69a einer optischen Abtastvorrichtung 69 eingeführt. Der
Drehteller 68a greift in die zentrale Öffnung 11a der optischen
Platte 11, so daß die
zentrale Nabe 28 von einem in dem Plattenteller 68a eingebauten Magneten
angezogen und gehalten wird. Gleichzeitig hiermit oder vor oder
nach dieser Operation wird der optische Kopf 69 an eine
vorbestimmte Position des Informationsaufzeichnungsbereichs 29a der
optischen Platte 11 angenähert, wodurch das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 60 in
die Lage versetzt wird, ein Informationssignal auf der optischen
Platte 11 aufzuzeichnen oder ein aufgezeichnetes Informationssignal
von der optischen Platte zu reproduzieren.
-
Die
Schaltungsanordnung 62 des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts des Plattenaufzeichnungs-
und -wiedergabegeräts 60 enthält z.B.
die in 24 dargestellten Komponenten.
Speziell umfaßt die
Schaltungsanordnung 62 des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts drei
Steuervorrichtungen, nämlich
eine Systemsteuerung S1, eine Speichersteuerung S5 und eine Antriebssteuerung
D1. Die Systemsteuerung S1 und die Speichersteuerung S5 sind direkt
verbunden, und ein Nurlesespeicher (ROM) S2 und ein Lese- und Schreibspeicher
(RAM) S3 sind mit einer Verbindungsleitung zwischen der Systemsteuerung
und der Speichersteuerung verbunden. Mit der Speichersteuerung S5
sind außerdem
ein Speicher S4 und ein MPEG 2-Kodierer S6 (eines Bewegtbild-Komprimiersystems
für das
vorhandene Fernsehsystem für
3 Mbps bis 40 Mbps, HDTV und Breitband-ISDN und ein Dekodierer S7 verbunden.
Weiterhin sind mit der Systemsteuerung S1 eine Steuertafel S8 und
eine Fernsteuerungs-Empfangsstufe S9 verbunden.
-
Eine
ECC D4 ist mit der Antriebssteuerung D1 verbunden, und ein Speicher
(ROM) D2, ein Speicher (RAM) D3, eine Servoschaltung D6 und ein Adressendekodierer
D7 sind mit einer Verbindungsleitung zwischen der Antriebssteuerung
und der ECC verbunden. Die Antriebssteuerung D1 ist mit einer Aufzeichnungsfehlerprüfschaltung
D8 verbunden, die prüft,
ob bei der Aufzeichnung ein Fehler auftritt oder nicht. Die Antriebssteuerung
D1 ist über
ein Befehls-Interface mit der Systemsteuerung S1 verbunden. Die
Antriebssteuerung ist über
die ECC D4 und ein Daten-Interface mit der Speichersteuerung S5 und
einer Modem-Schaltung D5 verbunden. Die Modem-Schaltung ist außerdem mit
dem optischen Kopf 69a der optischen Abtastvorrichtung 69 verbunden.
-
Die
Servoschaltung D6 ist mit einem Spindelmotor 68 verbunden,
der als Plattendrehantriebsvorrichtung dient, ferner mit der optischen
Abtastvorrichtung 69 und der Aufzeichnungsfehlerprüfschaltung D8.
Die optische Abtastvorrichtung 69 ist außerdem mit
dem Adressendekodierer D7 verbunden, und dieser Adressendekodierer
D7 ist ebenfalls mit der Aufzeichnungsfehlerprüfschaltung D8 verbunden.
-
Wenn
die Plattenkassette 10 durch den Kassettenschlitz 66 in
das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 60 eingesetzt
wird, tritt die Zahnstange 70, die ein praktisches Beispiel
für den
in das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 60 eingebauten Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
darstellt, in die an einer Seite der Plattenkassette 10 ausgebildete
Führungsnut 31,
so daß das
in die Führungsnut 31 ragende
Eingabeglied 37 des Arretierglieds 32 durch die
Druckkraft der Zahnstange 70 gegen die Federkraft des Federteils 38 in
die Verriegelungskammer 33 gedrückt wird, wie dies in 13 dargestellt
ist. Wenn die Zahnstange 70 relativ nach vorn bewegt wird,
kämmt das
Ende des Zahnabschnitts 70a mit dem Zahnabschnitt 43 der
mittleren Schale 14.
-
Der
Zahnabschnitt 43 kämmt
mit dem Zahnabschnitt 70a der Zahnstange 70, so
daß die
mittlere Schale 70 der Größe der Bewegung der Zahnstange 70 entsprechend
gedreht wird, wie dies in 13 bis 19 dargestellt
ist. 13 und 14 zeigen
den Zustand, bevor der Zahnabschnitt 70a der Zahnstange 70 mit
dem Zahnabschnitt 43 der mittleren Schale 14 in
Eingriff kommt. In diesem Zustand werden der konvexe Verbindungsabschnitt 50a und
der konkave Verbindungsabschnitt 50b der beiden Verschlußglieder 18a, 18b gegeneinander
gedrückt
und gelangen dadurch in engen Kontakt miteinander. Da in diesem Zeitpunkt
der Fensterteil 42 der mittleren Schale 14 relativ
zu dem Fensterteil 25 der unteren Schale 15 eine
geneigte Position einnimmt, wird dieser Fensterteil von den beiden
Verschlußgliedern 18a, 18b verschlossen,
obwohl nur der zentrale Bereich, in welchem die beiden Fensterteile 25, 42 einander überlappen,
geöffnet
ist. Deshalb kann verhindert werden, daß das Plattenabteil 16 durch
Staub und dgl. aus dem Überlappungsabschnitt
der beiden Fensterteile 25, 42 verschmutzt wird.
-
Die
Zapfenbefestigungsteile 50c der beiden Verschlußglieder 18a, 18b befindeten
sich in den Bereichen, in denen die Fensterteile 25 und 42 unter
einem spitzen Winkel nahe beieinander liegen, und der Zapfenbefestigungsabschnitt 50c liegt
an der Innenseite eines Abdeckteils 26b an und beseitigt
dadurch den Zwischenraum. Das Schließstück 55 liegt an der Innenseite
des anderen Abdeckteils 26a an und beseitigt dadurch den
Zwischenraum. Die an den beiden Verschlußgliedern 18a, 18b angeordneten Öffnungs-
und Schließnuten 53 werden
von der unteren Schale 15 verschlossen. Da somit alle Zwischenräume von
dem Fensterteil 25 der unteren Schale 15 bis zu
dem Fensterteil 42 der mittleren Schale 15 durch die
beiden Verschlußglieder 18a, 18b vollständig verschlossen
sind, kann verhindert wer den, daß das Plattenabteil 16 durch
Staub und dgl. durch die Fensterteile 25, 42 verschmutzt
wird.
-
Wenn
in diesem Stadium die Zahnstange 70 in die Führungsnut 31 eintritt,
während
die Plattenkassette 10 in das Plattenaufzeichnungs- und
-wiedergabegerät
eingesetzt wird, und der Zahnabschnitt 70a und der Zahnabschnitt 43 der
mittleren Schale 14 ineinander greifen, wird die mittlere
Schale 14 der Darstellung von 13 entsprechend
im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Im Anfangsstadium, wenn die Drehbewegung
der mittleren Schale 14 beginnt, liegt der Nockenteil 46 über dem
Hubelement 23, so daß die
beiden Verschlußglieder 18a, 18b zwischen
diesem und der oberen Schale 13 sandwichartig eingefaßt ist,
so daß eine
relativ große
Kraft erforderlich ist, um die mittlere Schale 14 zu drehen,
wie dies in 20C und 21A dargestellt
ist. Wenn die mittlere Schale 14 gegen die von dem Nockenteil 46 erzeugte
große
Reibungskraft so weit gedreht ist, daß der Nockenteil 46 über das
Hubelement 23 hinweg und in die Nockennut 22 eintritt,
wie dies in 20B und 21B dargestellt
ist, verschwindet die Reibungskraft des Nockenteils 46.
Infolgedessen läßt sich
die mittlere Schale 14 extrem leicht und glatt drehen.
-
Während die
jeweiligen Zapfenteile 52 der beiden Verschlußglieder 18a, 18b in
der gleichen Weise gedreht werden, wie die mittlere Schale 14, gleiten
die konvexen Betätigungselemente 27a, 27b der
unteren Schale 15 in gleitendem Eingriff in den an dem
anderen Ende vorgesehenen Öffnungs-
und Schließnuten 53.
Die beiden konvexen Betätigungselemente 27a, 27b sind
an der unteren Schale 15 angeordnet, und die konvexen Betätigungselemente 27a, 27b werden
nie bewegt. Andererseits verlaufen die Öffnungs- und Schließnuten 53 in
der Richtung S, die den Zapfenteil 52 und das konvexe Betätigungselement 27b (oder 27a)
in der Weise verbindet, daß sie
eine Relativbewegung in den konvexen Betätigungselementen 27a, 27b ausführen können, wenn die
Verschlußglieder 18a, 18b gedreht
werden.
-
Dies
hat zur Folge, daß das
konvexe Betätigungselement 27b (oder 27a)
in Abhängigkeit
von der Größe der Drehung
der Verschlußglieder 18a, 18b in
der Öffnungs-
und Schließnut 53 in
Richtung auf den Zapfenteil 52 bewegt wird. Somit wird
in beiden Verschlußgliedern 18a, 18b der
Zapfenteil 52 in Richtung auf das entsprechende konvexe
Betätigungselement 27b (27a)
bewegt. Dadurch werden die Verschlußglieder 18a, 18b auf
den entsprechenden halbkreisförmigen
Teilen 40a aus dem in 15 dargestellten
Zustand über
die in 16, 17 und 18 dargestellten
Zustände
bewegt, wie dies in 19 dargestellt ist. Auf diese
Weise überlappen die
Verschlußglieder 18a, 18b die
halbkreisförmigen Teile 40a,
so daß der
obere und der untere Fensterteil 25, 42 vollständig geöffnet sind,
wie dies in 9 und anderen dargestellt ist.
Deshalb ist ein Teil der in dem Plattenabteil 16 aufgenommenen
optischen Platte 11 durch die Fensterteile 25, 42 frei
zugänglich.
-
Wie 12 zeigt,
können
nun der Plattenteller 68a und der optische Kopf 69a in
die Fensterteile 25, 42 eingeführt werden. Dementsprechend
wird der Plattenteller 68a oder dgl. in Richtung auf die
Plattenkassette 10 geführt,
oder die Plattenkassette 10 wird in Richtung auf den Plattenteller 68a bewegt,
so daß der
Plattenteller 68a in die in dem zentralen Bereich vorgesehene
Telleröffnung 25a eintritt
und der optische Kopf 69a in die auf beiden Seiten vorgesehene Kopföffnung 25b eintritt.
Damit ist die optische Platte 11 auf den Plattenteller 68a geladen
und auf diesem festgeklemmt, wobei der optische Kopf 69a mit
einem vorbestimmten Abstand der Informationsaufzeichnungsfläche 29a der
optischen Platte 11 gegenüberliegt mit dem Ergebnis,
daß das
Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 60 ein Informationssignal
von der Informationsaufzeichnungsfläche 29a der optischen
Platte 11 reproduzieren oder auf ihr aufzeichnen kann.
-
Wenn
die Schaltungsanordnung 62 des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts betätigt wird, wird
die optische Platte wird durch den Antrieb des Spindelmotors 68 über den
Plattenteller 68a gedreht, und durch Ansteuern der optischen
Abtastvorrichtung 69 emittiert der optische Kopf 69a Laserlicht,
so daß das
zuvor aufgezeichnete Informationssignal von der Informationsaufzeichnungsfläche 29a ausgelesen
oder ein neues Informationssignal auf der Informationsaufzeichnungsfläche 29a aufgezeichnet
werden kann. Auf diese Weise kann die Schaltungsanordnung 62 des
Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts
das Informationssignal wiedergeben oder aufzeichnen.
-
Wenn
der Benutzer nach der Wiedergabe oder Aufzeichnung des Informationssignals
z.B. eine (nicht dargestellte) Kassettenauswurftaste an dem Plattenaufzeichnungs-
und -wiedergabegerät 60 betätigt, wird
die Plattenkassette 10 mit Hilfe des Lademechanismus aus
dem Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 60 ausgeworfen.
Wenn die Plattenkassette 10 durch den Auswurfvorgang des
Lademechanismus in Richtung auf den Kassettenschlitz 66 bewegt
wird, wird die Zahnstange 70 relativ zurückgezogen.
-
Wenn
die Zahnstange 70 zurückgezogen wird,
werden die mittlere Schale 14 und die beiden Verschlußglieder 18a, 18b in
einer zur Betätigung beim
Einsetzen der optischen Platte in das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät inversen
Weise betätigt.
Wenn die beiden Verschlußglieder 18a, 18b vollständig geschlossen
sind, wie dies in 19 dargestellt ist, werden die
mittlere Schale 14 und die beiden Verschlußglieder 18a, 18b im
Uhrzeigersinn gedreht, und die mittlere Schale und die beiden Verschlußglieder
wechseln über
die in 18, 17 und 16 dargestellten
Zustände
in den in 15 dargestellten Zustand. In
den in 19 bis 15 dargestellten
Zuständen
befindet sich der Nockenteil 46 der mittleren Schale 14 in
der Nockennut 22, so daß die mittlere Schale 14 durch
eine geringe Kraft F gedreht werden kann.
-
Wenn
die mittlere Schale 14 aus dem in 15 dargestellten
Zustand in den Zustand von 13 übergeht,
wird bei einer Drehbewegung der mittleren Schale 14 wieder
die oben erwähnte
Reibungskraft wirksam, da der Nockenteil 46 mit dem Hubelement 23 in
Kontakt kommt und dann über
dem Hubelement 23 liegt. Unmittelbar vor dem Erreichen des
in 13 dargestellten geschlossenen Zustands bewegt
dann das konvexe Betätigungselement 27b (oder 27a)
die Öffnungs-
und Schließnut 53 in
den äußersten
Abschnitt, so daß die Öffnungs-
und Schließnut
mit dem Federteil 54 in Kontakt kommt und gegen dieses
drückt.
Durch die Druckkraft des konvexen Betätigungselements 27b (oder 27a)
wird in dem Federteil 54 eine Federkraft X erzeugt. Durch diese
Federkraft X des Federteils 54 wird in der zentralen Abstufung 50 eine
Kontaktdruckkraft Y erzeugt, die auf das andere Verschlußglieder 18a (oder 18b)
wirkt.
-
Da
diese Kontaktdruckkraft Y in beiden Verschlußelementen 18a, 18b erzeugt
wird, kann die Luftdichtigkeit der beiden Verschlußglieder 18a, 18b durch
ihre Kontaktdruckkraft Y weiter verbessert werden. Deshalb kann
das Plattenabteil 16 effektiver gegen Verschmutzung durch
Staub oder dgl. geschützt werden,
indem die Staubdichtigkeit in dem Verbindungsabschnitt der beiden
Verschlußglieder 18a, 18b verbessert
wird.
-
Nachdem
sich der Zahnabschnitt 70a der Zahnstange 70 aus
dem Zahnabschnitt 43 gelöst hat, wandert die Zahnstange 70 durch
die Öffnung 34,
so daß das
Eingabeglied 37 des Arretierglieds 32 aus der Öffnung 34 in
die Führungsnut 31 hineinragt. Gleichzeitig
wird der Stopper 36 nach innen bewegt und kommt mit dem
Zahnabschnitt 43 in Eingriff. Dabei wird die mittlere Schale 14 von
dem Arretierglied 32 arretiert und dadurch ihre Drehbewegung
gestoppt. Die Fensterteile 25, 42 sind dann von
den beiden Verschlußgliedern 18a, 18b vollständig verschlossen,
wie dies in 10 und 11 dargestellt ist.
-
22 und 23 zeigen
eine Plattenkassette nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Plattenkassette 80 nach diesem Ausführungsbeispiel ist eine Einkopf-Kassette
für die
Benutzung in einem Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät, das nur
einen Kopf benutzt. Wie aus 22 klar
erkennbar ist, unterscheidet sich die Plattenkassette 80 von
der in 1 dargestellten Plattenkassette lediglich bezüglich der
unteren Schale 85. Deshalb sind diejenigen Elemente und
Teile, die mit denen von 1 identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen und brauchen nicht erneut beschrieben zu werden. Es wird
nur ein Fensterteil 86 beschrieben, der eine abweichende
Anordnung hat.
-
Der
Fensterteil 86 der unteren Schale 85 hat die gleiche
Form und Anordnung wie der Fensterteil 25 der oben beschriebenen
unteren Schale 15, aus der lediglich die eine Kopföffnung 25b entfernt
wurde. Die übrigen
Formen und Anordnungen sind die gleichen. Die Einkopf-Plattenkassette 80 kann
problemlos hergestellt werden, indem anstelle der unteren Schale 15 für zwei Köpfe die
untere Schale 85 für
einen Kopf benutzt wird, so daß die
vorliegende Erfindung sich sowohl für ein Plattenaufzeichnungs-
und -wiedergabegerät
mit einem Kopf als auch für
ein Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät mit zwei Köpfen eignet.
Außerdem
können
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Fertigungs- und Montagelinien gemeinsam genutzt werden, und
die vorliegende Erfindung kann die Benutzerbedürfnisse passender Weise befriedigen.
-
Die
vorliegende Erfindung ist, soweit sie bisher beschrieben wurde,
nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele
beschränkt.
So ist die Erfindung nicht auf die in der obigen Beschreibung als
Informationsaufzeichnungsmedium benutzte optische Platte beschränkt, sondern
kann auch für
magnetische Platten, z.B. magneto-optische Platte und Floppy Disks oder
anderen Arten von plattenförmigen
Aufzeichnungsmedien angewendet werden. Die Erfindung ist auch nicht
auf ein Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät beschränkt, das sowohl zum Aufzeichnen
als auch für
die Wiedergabe benutzt wird, sondern eignet sich auch für ein Plattenaufzeichnungs- oder
Plattenwiedergabegerät,
das nur für
die Aufzeichnung bzw. nur für
die Wiedergabe einer Platte bestimmt ist.
-
Während die
Fensterteile 42, 25 an der mittleren Schale 14 und
an der unteren Schale 15 des Kassettengehäuses 12 vorgesehen
sind, wie dies oben beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht hierauf
beschränkt,
und der Fensterteil kann z.B. auch an der oberen Schale 13 vorgesehen
sein, so daß gleichzeitig
von oben und von unten auf das Kassettengehäuse 12 zugegriffen
werden kann. Außerdem kann
das Plattenabteil, in dem das plattenförmige Aufzeichnungsmedium aufgenommen
ist, von der mittleren Schale und der unteren Schale gebildet sein,
und der Fensterteil kann an der oberen Schale vorgesehen sein. Die
vorliegende Erfindung kann, wie oben beschrieben, in verschiedener
Weise modifiziert werden, ohne daß damit ihr Kern verlassen wird.
-
Da
die Plattenkassette, wie oben beschrieben, das Kassettengehäuse mit
dem Plattenabteil, das plattenförmige
Aufzeichnungsmedium und die beiden Verschlußglieder aufweist und den Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
enthält, der
die beiden Verschlußglieder
auf der Basis einer Drehbewegung der mittleren Schale bewegt, um
dadurch den Fensterteil zu öffnen
und zu verschließen, wird
die mittlere Schale gedreht, und die beiden Verschlußglieder
werden durch die Betätigung
des Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
verschwenkt, so daß der
Fensterteil, durch den ein Teil des plattenförmigen Mediumsfrei gegeben
wird, glatt und zuverlässig
geöffnet
und verschlossen wird. Dadurch kann verhindert werden, daß das Plattenabteil durch
sehr kleine Staubpartikel und dgl. verschmutzt wird, indem der Abstand
zwischen den beiden Verschlußgliedern
und dem Kassettengehäuse
verringert wird, so daß ein
Kassettengehäuse
mit exzellenter Staubdichtigkeit zur Verfügung steht. Da diese Plattenkassette
aus drei Schalen, nämlich
der oberen, un teren und mittleren Schale, den beiden Verschlußgliedern
und dem Arretierglied besteht, besitzt sie eine reduzierte Teilezahl,
eine einfache Struktur, eine hervorragende Produktivität, eine
geringe Dicke, eine kompakte Größe und eine
exzellente Staubdichtigkeit.
-
Da
die beiden Verschlußglieder
vorzugsweise aus einer Kombination aus zwei im wesentlichen gleichen,
halbkreisförmigen
Platten besteht und die beiden Verschlußglieder symmetrisch zu dem
Fensterteil in der gleichen Ebene angeordnet sind, kann der Fensterteil,
der eine große Öffnungsweite
hat, geöffnet
und geschlossen werden, während
die Flächen
der Verschlußglieder
reduziert sind. Die Effizienz, mit der der Fensterteil geöffnet und
verschlossen wird, wird erhöht,
und die Plattenkassette kann insgesamt kompakt und dünn gemacht
werden.
-
Da
der Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
vorzugsweise das Drehkupplungselement und das Bewegungskupplungselement
enthält, so
daß die
beiden Verschlußglieder
durch Drehbewegung der mittleren geöffnet und geschlossen werden, um
dadurch den Fensterteil zu öffnen
und zu verschließen,
werden die beiden Verschlußglieder
auf der Basis einer Drehbewegung der mittleren Schale verschwenkt,
so daß der
Fensterteil glatt und zuverlässig
geöffnet
und geschlossen werden kann.
-
Da
das Drehkupplungselement vorzugsweise aus einer Kombination aus
einem Zapfenteil und einer Mitnehmeröffnung besteht und das Bewegungskupplungselement
vorzugsweise aus einer Kombination aus einer Führungsnut und einem konvexen
Betätigungselement
besteht, können
die beiden Verschlußglieder
mit hoher Zuverlässigkeit
betätigt
werden, und der Fensterteil kann glatt und zuverlässig geöffnet und
geschlossen werden.
-
Da
der Fensterteil so geformt sein kann, daß er in diametraler Richtung
durch die zentralen Abschnitte der mittleren Schale usw. verläuft, können zwei
Köpfe gleichzeitig
dem Fensterteil gegenübertreten,
so daß zwei
Operationen gleichzeitig ausgeführt
werden (z.B. kann ein Informationssignal aufgezeichnet und ausgelesen
werden, an zwei Stellen gleichzeitig aufgezeichnet und ausgelesen
werden usw.). Auf diese Weise wird eine sehr praktische Plattenkassette
zur Verfügung
gestellt, die mehrere Funktionen gleichzeitig ausführen kann.
-
Da
die Plattenkassette den Verschlußöffnungs- und -schließmechanismus
besitzt, um den Fensterteil durch Bewegen der beiden Verschlußglieder
auf der Basis einer Drehbewegung der mittleren Schale zu öffnen und
zu verschließen,
sowie den Hebemechanismus, um die mittlere Schale auf der Basis
einer Drehbewegung der mittleren Schale senkrecht zur Rotationsrichtung
zu bewegen, können
die beiden Verschlußelemente
glatt und zuverlässig
verschwenkt werden, indem die mittlere Schale gedreht wird, und
die mittlere Schale kann angehoben und abgesenkt und gegen die obere
Schale und die untere Schale gedrückt wer den, wenn die mittlere
Schale gedreht wird. Deshalb kann der Zwischenraum beseitigt oder
verringert werden, indem die mittlere Schale in engen Kontakt mit
der oberen Schale oder der unteren Schale gebracht wird, so daß das Plattenabteil
gegen eine Verschmutzung durch sehr kleine Staubpartikel usw. geschützt werden
kann, wodurch die Staubdichtigkeit des Kassettengehäuses verbessert
wird. Darüber
hinaus kann die Dicke des Kassettengehäuses verringert werden, und
der Raumfaktor kann verbessert werden, und die Plattenkassette kann
insgesamt kompakt und dünn
gemacht werden, wobei die Staubdichtigkeit exzellent ist.
-
Da
die beiden Führungsnuten
vorzugsweise an einem der beiden Verschlußglieder und an dem Kassettengehäuse und
die beiden konvexen Betätigungselemente
an dem anderen der beiden Verschlußglieder vorgesehen sind und
die beiden konvexen Betätigungselemente
und die Führungsnuten auf
der Basis der Drehbewegung der mittleren Schale entlang der konvexen
Betätigungselemente
bewegt werden, können
die beiden Verschlußglieder glatt
und zuverlässig
bewegt werden, wodurch der Fensterteil mit der großen Öffnungsweite
geöffnet und
geschlossen werden kann.
-
Da
die beiden Verschlußglieder
vorzugsweise aus einer Kombination aus zwei im wesentlichen gleichen
halbkreisförmigen
Platten bestehen, die Führungsnuten
in einem der Seitenabschnitte der Verschlußglieder angeordnet sind, die
Zapfen in den anderen Seitenabschnitten angeordnet sind und die Zapfen
an der mittleren Schale frei drehbar gelagert sind, kann der Fensterteil
mit der großen Öffnungsweite
geöffnet
und verschlossen werden, während die
Flächen
der Verschlußglieder
reduziert sind. Auf diese Weise kann die Effizienz, mit der der
Fensterteil geöffnet
und verschlossen wird, vergrößert werden, und
die Plattenkassette kann insgesamt kompakt und dünn gemacht werden.
-
Da
die Nockennuten oder die konvexen Nockenteile an der oberen Schale
oder der unteren Schale und die konvexen Nockenteile oder die Nockennuten
an der mittleren Schale angeordnet sind, um den Hebemechanismus
zu bilden, können
die beiden Verschlußglieder
sandwichartig von der oberen Schale oder der unteren Schale und
der mittleren Schale eingefaßt
werden, wenn die mittlere Schale gedreht wird, und der Zwischenraum
kann durch engen Kontakt der mittleren Schale mit der oberen Schale
oder der unteren Schale beseitigt werden, so daß das Plattenabteil gegen Verschmutzung
durch sehr kleine Staubpartikel und dgl. geschützt werden kann. Auf diese
Weise kann die Staubdichtigkeit des Kassettengehäuses verbessert werden.
-
Da
der an der äußeren Umfangsfläche der mittleren
Schale ausgebildete Zahnabschnitt durch die an der Seitenfläche der
oberen Schale und der mittleren Schale vorgesehene Fensteröffnung frei
zugänglich
ist, kann die mittlere Schale mittels des einfachen Verschlußöff nungs-
und -schließmechanismus
gedreht werden, wenn die Zahnstange außen angeordnet ist, wobei die
beiden Verschlußglieder auf
der Basis einer Drehbewegung der mittleren Schale glatt und zuverlässig gedreht
werden können. Deshalb
kann der Verschlußöffnungs- und -schließmechanismus
extrem einfach konstruiert sein. Darüber hinaus kann das Plattenabteil
gegen Verschmutzung durch sehr kleine Staubpartikel und dgl. geschützt werden,
indem der Zwischenraum zwischen den beiden Verschlußgliedern
und dem Kassettengehäuse
minimiert wird. Auf diese Weise kann die Staubdichtigkeit des Kassettengehäuses verbessert werden,
und die Größe und Dicke
der Plattenkassette können
verringert und ihr Raumfaktor kann verbessert werden. Dadurch kann
erreicht werden, daß die Plattenkassette
insgesamt kompakt und dünn
wird.
-
Da
die Plattenkassette vorzugsweise eine Anordnung besitzt, bei der
die beiden Verschlußglieder
aus einer Kombination von gleichen, im wesentlichen halbkreisförmigen Platten
besteht, die jeweiligen Verschlußelemente symmetrisch zu dem
Fensterteil angeordnet sind, die Führungsnuten auf einem der Seitenabschnitte
der Sehnenseiten der betreffenden Verschlußglieder angeordnet sind und
die Zapfenteile an den anderen Seitenabschnitten an der mittleren
Schale drehbar gelagert sind, kann der Fensterteil mit der großen Öffnungsweite
geöffnet und
verschlossen werden, während
die Flächen
der Verschlußglieder
verkleinert werden. Auf diese Weise kann die Effizienz beim Öffnen und
Verschließen des
Fensterteils vergrößert werden,
und die Plattenkassette kann insgesamt kompakt und dünn gemacht werden.
-
Da
die Plattenkassette vorzugsweise eine Anordnung aufweist, bei der
die beiden Führungsnuten
an einem und das Kassettengehäuse
und die beiden konvexen Betätigungselemente
an dem anderen der beiden Verschlußglieder angeordnet sind, so
daß die
Führungsnuten
auf der Basis einer Drehbewegung der mittleren Schale entlang der
konvexen Betätigungselemente
bewegt werden können,
werden die beiden Verschlußglieder
durch die Drehbewegung der mittleren geöffnet und geschlossen, um dadurch
den Fensterteil zu öffnen
und zu verschließen, und
die beiden Verschlußglieder
können
glatt und zuverlässig
verschwenkt werden.
-
Da
die Plattenkassette vorzugsweise eine Anordnung aufweist, bei der
der Fensterteil durch den zentralen Abschnitt des Kassettengehäuses in diametraler
Richtung des plattenförmigen
Aufzeichnungsmediums verläuft,
können
die beiden Köpfe gleichzeitig
in den Fensterteil eingeführt
und aus ihm entfernt werden, so daß die beiden Köpfe gleichzeitig in
den Fensterteil weisen und zwei Operationen gleichzeitig ausgeführt werden
können
(z.B. Schreiben und Lesen eines Informationssignals, Schreiben oder
Lesen eines Informationssignals an zwei Stellen zur gleichen Zeit
usw.). Dadurch kann eine Plattenkassette mit hohem Nutzwert zur
Verfügung
gestellt werden.
-
Nachdem
anhand der anliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben wurden, ist noch darauf hinzuweisen, daß die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, der einschlägige
Fachmann vielmehr verschiedene Änderungen und
Modifizierungen vornehmen kann, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung
verlassen wird, wie er in den anliegenden Ansprüchen definiert ist.