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DE60220697T2 - Plattenkassette - Google Patents

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Publication number
DE60220697T2
DE60220697T2 DE60220697T DE60220697T DE60220697T2 DE 60220697 T2 DE60220697 T2 DE 60220697T2 DE 60220697 T DE60220697 T DE 60220697T DE 60220697 T DE60220697 T DE 60220697T DE 60220697 T2 DE60220697 T2 DE 60220697T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
disc
cartridge
disk
closures
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60220697T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60220697D1 (de
Inventor
Hironori Katano-shi Okazawa
Teruyuki Neyagawa-shi Takizawa
Yoshito Ashiya-shi SAJI
Kuniko Neyagawa-shi NAKATA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60220697D1 publication Critical patent/DE60220697D1/de
Publication of DE60220697T2 publication Critical patent/DE60220697T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
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    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0411Single disc boxes
    • G11B33/0422Single disc boxes for discs without cartridge
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/05Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs not contained within cartridges
    • G11B17/051Direct insertion, i.e. without external loading means
    • GPHYSICS
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    • G11B23/0301Details
    • G11B23/0308Shutters
    • GPHYSICS
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    • G11B23/0301Details
    • G11B23/0317Containers with interchangeable record carriers

Landscapes

  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plattenkassette zum Einsatz bei der Aufbewahrung eines Platten-Speichermediums, wie beispielsweise einer optischen Platte oder einer Magnetplatte, darin in einem drehbaren Zustand.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Verschiedene Plattenkassetten sind als Schutzgehäuse für Platten-Speichermedien vorgeschlagen worden.
  • So offenbart beispielsweise die japanische Offenlegungsschrift Nr. 9-15326 eine Plattenkassette, bei der ein Platten-Speichermedium mit einer einzelnen oder zwei Signalaufzeichnungsseiten (das im Folgenden der Einfachheit halber als eine "Platte" bezeichnet wird) vollständig in einem Plattenaufbewahrungsabschnitt eingeschlossen ist. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt ist im Inneren eines Kassettenkörpers ausgebildet, der aus einer oberen und einer unteren Hälfte besteht. Der Kassettenkörper enthält Klemmöffnungen und eine Kopföffnung. Die Klemmöffnungen ermöglichen es, dass der Plattenteller eines Spindelmotors und eine Klemmeinrichtung eine eingeführte Platte festklemmen, während es die Kopföffnung ermöglicht, dass ein Lese-/Schreib-Kopf ein Signal von/auf der der/die Platte liest und/oder schreibt. Die untere der Klemmöffnungen schließt sich an die Kopföffnung an. Dementsprechend tritt, wenn der Benutzer eine derartige Kassette mit sich führt, Staub leicht über diese Öffnungen in das Innere der Kassette ein, und die Platte wird auch leicht mit Fingerabdrücken verschmutzt. Aus diesem Grund enthält die Plattenkassette des Weiteren einen Verschluss zum Verschließen dieser Öffnungen.
  • Eine Plattenkassette mit einem derartigen Aufbau weist jedoch die folgenden Nachteile auf. Zunächst kann eine Plattenkassette nicht dünn sein. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Plattenaufbewahrungsraum, der zwischen der oberen und der unteren Hälfte ausgebildet ist, dick genug sein sollte, um zu ermöglichen, dass ein Plattenlaufwerk ein Signal (oder Informationen) von/auf der/die Platte, die in einer derartigen Plattenkassette aufbewahrt ist, lesen oder schreiben kann. Zu den Gründen dafür, dass der Plattenaufbewahrungsraum relativ dick sein sollte, gehören das zu erwartende Schwanken oder Verziehen oder Platte, die gedreht wird, sowie eine Abweichung, die beim Anordnen der Plattenkassette an einer vorgegebenen Position im Inneren des Plattenlaufwerks auftreten kann.
  • Zweitens kann der Verschluss zum gleichzeitigen Verschließen dieser Klemm- und Kopföffnungen nicht ohne höheren Kostenaufwand ausgebildet werden, so dass die Gesamtherstellungskosten für eine derartige Plattenkassette ansteigen. Dies hat den im Folgenden beschriebenen Grund. Die untere Hälfte der Plattenkassette ist mit einer Klemmöffnung für den Plattenteller des Spindelmotors und einer Kopföffnung versehen, währen die obere Hälfte mit einer weiteren Klemmöffnung für die Klemmeinrichtung versehen ist. So muss der Verschluss, um diese drei Öffnungen gleichzeitig zu verschließen, in einer U-Form ausgebildet werden, die sich nur mit höherem finanziellen Aufwand herstellen lässt.
  • Drittens ist die im Inneren einer derartigen Plattenkassette aufbewahrte Platte in vielen Fällen nicht fixiert, was möglicherweise zu Ablagerungen von Staub und feinen Teilchen und Problemen des Zerkratzens führen kann. Das heißt, obwohl eine Platte mit einer Metallnabe durch eine Magnetkraft angezogen und fixiert werden kann, so dass sie sich nicht ungleichmäßig bewegt, ist eine optische Platte ohne Nabe, beispielsweise eine CD oder eine DVD, normalerweise nicht fixiert und kann sich frei im Inneren der Plattenkassette bewegen. Dementsprechend kann, wenn der Verschluss der Plattenkassette im Inneren des Plattenlaufwerks geöffnet wird, Staub in die Kassette über ihre Öffnungen eintreten und leicht auf der Platte abgelagert werden. Des Weiteren kann, wenn die Platte so erschüttert wird, dass sie mit den Innenwänden der Plattenkassette in Kontakt kommt, die Signalaufzeichnungsseite der Platte zerkratzt werden, oder feine Teilchen können aufgewirbelt und auf der Platte abgelagert werden.
  • Mit Dokument JP2000-113630 wird eine Plattenkassette beschrieben, die umfasst: einen Kassettenkörper, der enthält:
    einen Plattenaufbewahrungsabschnitt,
    eine Klemmöffnung und
    eine Kopföffnung,
    wobei der Plattenaufbewahrungsabschnitt aufweist:
    einer Unterseite, die so eingerichtet ist, dass sie eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Seite darin so aufbewahrt, dass die Platte in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann;
    wobei die Klemmöffnung an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitt ausgebildet ist, um die Platte von außen festzuklemmen; und
    die Kopföffnung ebenfalls an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite Seite der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte zugreift;
    einen ersten und einen zweiten Verschluss, die am Boden des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden sind, um die Kopföffnung freizugeben oder abzudecken.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Plattenkassette zu schaffen, die geringere Dicke und insbesondere einen vereinfachten weniger kostenaufwendigen Verschluss für eine einseitige Platte aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Plattenkassette zu schaffen, mit der der auf der darin aufbewahrten Platte abgelagerte Staub drastisch verringert wird, indem die Platte fest im Inneren der Plattenkassette gehalten wird und ungleichmäßige Bewegung der Platte ausgeschlossen wird.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Plattenkassette mit einem guten Design zu schaffen, indem die Seite mit dem Etikett bzw. die Label-Seite der darin aufbewahrten Platte gezeigt wird.
  • Eine Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise einen Kassettenkörper, einen ersten und einen zweiten Verschluss sowie ein Drehelement. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und eine Kopföffnung. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und die erste Seite der Platte im Inneren des Plattenfensters freiliegt. Die Klemmöffnung ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die Kopföffnung ist ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite Seite der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden, um die Kopföffnung freizulegen oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbevahrungsabschnitts vorhanden und dreht sich vorzugsweise, wenn der erste und der zweite Verschluss geöffnet oder geschlossen werden. Das Drehelement enthält vorzugsweise einen Plattentrageabschnitt und eine Einkerbung. Der Plattentrageabschnitt ist vorzugsweise mit einem Außenumfang der zweiten Seite der Platte in Kontakt, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind, und hält die Platte so daran. Die Einkerbung ist vorzugsweise für den Plattentrageabschnitt so vorhanden, dass sie sich im Inneren der Kopföffnung befindet, wenn der erste und der zweite Verschluss geöffnet sind. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt enthält vorzugsweise eine Seitenwand entlang eines Außenumfangs der Unterseite. Der erste und der zweite Verschluss enthalten vorzugsweise Plattenhalter, die die Platte daran halten, wobei der Mittelpunkt der Platte gegenüber dem Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts so versetzt ist, dass eine Außenseitenfläche der Platte mit der Seitenwand des Plattenaufbewahrungsabschnitts an einer Position in Kontakt kommt, an der sich die Einkerbung des Drehelementes befindet, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind. Der Innenumfang einer Zone, in der der Plattentrageabschnitt des Drehelementes mit der zweiten Seite der Platte in Kontakt kommt, bildet vorzugsweise einen Kreis, dessen Mittelpunkt gegenüber dem Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts versetzt ist.
  • Bei einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, ist der Mittelpunkt der Platte, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind, vorzugsweise mit dem Mittelpunkt des Kreises fluchtend.
  • Bei einer weiteren Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, beträgt, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind, ein Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Platte und dem Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorzugsweise ungefähr 0,5 mm bis ungefähr 1,5 mm.
  • Bei einer weiteren Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, hat ein Abschnitt der Seitenwand des Plattenaufbewahrungsabschnitts, der mit der Außenseitenfläche der Platte in Kontakt kommt, vorzugsweise einen Krümmungsradius, der im Wesentlichen dem der Platte gleich ist.
  • Bei einer weiteren Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, hat der andere Abschnitt der Seitenwand des Plattenaufbewahrungsabschnitts, der nicht mit der Außenseitenfläche der Platte in Kontakt kommt, vorzugsweise einen Krümmungsradius, der größer ist als der der Platte.
  • Eine Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise einen Kassettenkörper, einen ersten und einen zweiten Verschluss sowie ein Drehelement. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und eine Kopföffnung. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und die erste Seite der Platte im Inneren des Plattenfensters freiliegt. Die Klemmöffnung ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die Kopföffnung ist vorzugsweise ebenfalls am Boden des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite Seite der Platte liest und/schreibt, auf die zweite Seite der Platte zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden, um die Kopföffnung freizulegen oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden und dreht sich vorzugsweise, wenn der erste und der zweite Verschluss geöffnet oder geschlossen werden. Das Drehelement enthält vorzugsweise einen Plattentrageabschnitt und eine Einkerbung. Der Plattentrageabschnitt ist vorzugsweise mit einem Außenumfang der zweiten Seite der Platte in Kontakt, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen werden, und hält so die Platte daran. Die Einkerbung ist vorzugsweise für den Plattentrageabschnitt so vorhanden, dass sie sich im Inneren der Kopföffnung befindet, wenn der erste und der zweite Verschluss geöffnet sind. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt enthält vorzugsweise eine Seitenwand entlang eines Außenumfangs der Unterseite. Der erste oder der zweite Verschluss enthält vorzugsweise einen Plattenhalter, der eine elastische Kraft auf die Platte ausübt und die Platte so daran hält, dass eine Außensei tenfläche der Platte mit der Seitenwand des Plattenaufbewahrungsabschnitts an einer Position in Kontakt kommt, an der sich die Einkerbung des Drehelementes befindet, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind. Die elastische Kraft wird vorzugsweise auf die Platte ausgeübt, indem der erste oder der zweite Verschluss, der den Plattenhalter enthält; elastisch verformt wird.
  • Bei einer Plattenkassette, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, enthält die Plattenkassette vorzugsweise einen ausgesparten Abschnitt an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts. Der erste oder der zweite Verschluss, der den Plattenhalter enthält, wird vorzugsweise elastisch in der Nähe einer Seitenwand verformt, die den ausgesparten Abschnitt aufweist.
  • Eine Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise einen Kassettenkörper, wenigstens einen Verschluss und einen Plattenanschlag. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und eine Kopföffnung. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass die erste Seite der Platte im Inneren des Plattenfensters freiliegt. Die Klemmöffnung ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die Kopföffnung ist ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite Seite der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte zugreifen kann. Der Verschluss ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden, um die Kopföffnung freizulegen oder abzudecken. Der Plattenanschlag hat vorzugsweise eine gebogene konkave Seitenfläche und wird vorzugsweise von der Plattenkassette so getragen, dass er von einer ersten Position, an der die gebogene konkave Seitenfläche über die Platte vorsteht, die im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts aufbewahrt ist, vorsteht, an eine zweite Position bewegt werden kann, an der sich die gebogene konkave Seitenfläche nicht über der Platte befindet oder umgekehrt.
  • Bei einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, erstreckt sich die gebogene konkave Seitenfläche des Plattenanschlags vorzugsweise entlang einer längeren Seite des Plattenanschlags. Der Plattenanschlag kann sich von der ersten Po sition zu der zweiten Position oder umgekehrt bewegen, indem er vertikal zu der längeren Seite in Bezug auf den Kassettenkörper gleitet.
  • Bei einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, erstreckt sich die gebogene konkave Seitenfläche des Platteanschlags vorzugsweise entlang einer längeren Seite des Plattenanschlags. Der Plattenanschlag kann sich von der ersten Position zu der zweiten Position oder umgekehrt bewegen, indem er sich auf einer Welle dreht, die sich parallel zu der längeren Seite erstreckt.
  • Bei einer weiteren Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, erstreckt sich die gebogene Seitenfläche des Plattenanschlags vorzugsweise entlang einer längeren Seite des Plattenanschlags. Der Plattenanschlag kann sich von der ersten Position an die zweite Position oder umgekehrt bewegen, indem er sich an einer Welle im Wesentlichen parallel zu der ersten Seite der Platte dreht. In diesem Fall ist die Welle vorzugsweise in der Nähe eines Endes der längeren Seite des Plattenanschlags vorhanden.
  • Bei einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, kann das andere Ende der längeren Seite des Plattenanschlags mit dem Kassettenkörper in Eingriff sein.
  • Eine Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise einen Kassettenkörper, wenigstens einen Verschluss, ein Entnahmeverlaufs-Loch, ein Plattenelement und einen Plattenanschlag. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und eine Kopföffnung. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass die erste Seite der Platte im Inneren des Plattenfensters freiliegt. Die Klemmöffnung ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die Kopföffnung ist ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite Seite der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte zugreifen kann. Der Verschluss ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden, um die Kopföffnung freizulegen oder abzudecken. Das Entnahmeverlaufs-Loch ist vorzugsweise für den Kassettenkörper vorhanden. Das Kappenelement deckt vorzugsweise das Entnahme verlaufsloch ab. Der Plattenanschlag wird vorzugsweise so von dem Kassettenkörper getragen, dass er von einer ersten Position, an der der Plattenanschlag über die Platte vorsteht, die im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts aufbewahrt ist, an eine zweite Position bewegt werden kann, an der der Plattenanschlag sich nicht über der Platte befindet oder umgekehrt. Wenn sich der Plattenanschlag von der ersten Position an die zweite Position bewegt, entfernt der Plattenanschlag vorzugsweise das Kappenelement von dem Entnahmeverlaufs-Loch.
  • Bei einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, bewegt sich der Plattenanschlag vorzugsweise von der ersten Position an die zweite Position oder umgekehrt, indem er sich an einer Welle im Wesentlichen parallel zu der ersten Seite der Platte dreht. Die Welle ist vorzugsweise in der Nähe eines Endes der längeren Seite des Plattenanschlags derselben vorhanden. Der Drehmittelpunkt des Plattenanschlags ist vorzugsweise mit dem Mittelpunkt des Entnahmeverlaufs-Lochs fluchtend.
  • Bei einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, hat das Kappenelement vorzugsweise eine Säulenform und enthält vorzugsweise Verbinder, die mit einer Innenseitenwand des Entnahmeverlaufs-Lochs verbunden sind, sowie einen konvexen Abschnitt, der mit dem Plattenanschlag in Eingriff kommt. Der Plattenanschlag enthält vorzugsweise einen konkaven Abschnitt, der mit dem konvexen Abschnitt des Kappenelementes in Eingriff kommt.
  • Das heißt, der Mittelpunkt des konkaven Abschnitts des Plattenanschlags ist vorzugsweise mit dem Drehmittelpunkt des Plattenanschlags fluchtend. Indem der Plattenanschlag gedreht wird, wird das Kappenelement gedreht, die Verbinder werden abgebrochen und das Kappenelement fällt aus dem Entnahmeverlaufs-Loch heraus.
  • Eine Plattenkassette gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung enthält vorzugsweise einen Kassettenkörper, einen ersten und einen zweiten Verschluss, ein Drehelement sowie einen Plattenhalter. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und eine Kopföffnung. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass die erste Seite der Platte im Inneren des Plattenfenster freiliegt. Die Klemmöffnung ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die Kopföff nung ist ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n Seite der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden, um die Kopföffnung freizugeben oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden und ist vorzugsweise so mit dem ersten und dem zweiten Verschluss so in Eingriff, dass es den ersten und den zweiten Verschluss öffnet oder schließt, wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts dreht. Der Plattenhalter hält vorzugsweise die Platte so daran, dass kein Kontakt mit einem Signalaufzeichnungsbereich auf der zweiten Seite der Platte besteht, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird, wenn davon ausgegangen wird, dass ein Abstand von dem Mittelpunkt der Platte zu einem ersten Punkt auf der zweiten Seite der Platte Rin ist, ein Abstand von dem Mittelpunkt der Platte zu einem zweiten Punkt auf der zweiten Seite der Platte Rout ist, ein Raum mit einer Höhe S unter der zweiten Seite der Platte vorhanden sein muss, ein erster Kreis mit einem Radius Rout auf der zweiten Seite der Platte ausgebildet ist, ein zweiter Kreis mit einem Radius (Rout – 1,2 S) auf einer Ebene ausgebildet ist, die von der zweiten Seite um einen Abstand von 0,3 S getrennt und parallel zu der zweiten Seite ist, und ein dritter Kreis mit einem Radius (Rout – 16,2 S) auf einer Ebene ausgebildet ist, die von der zweiten Seite um den Abstand S getrennt und parallel zu der zweiten Seite ist, der Raum vorzugsweise erzeugt, indem ein Kreiszylinder mit einem unteren Radius Rin, gemessen von der Mitte der Platte, und der Höhe S von einem ersten und einem zweiten Kegelstumpf entfernt wird. Der erste Punkt befindet sich näher an dem Mittelpunkt der Platte als der Innenumfang des Signalaufzeichnungsbereiches und ist nahe daran ausgebildet, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind. Der zweite Punkt befindet sich näher an einem äußeren Rand der Platte als der Außenumfang des Signalaufzeichnungsbereiches und ist nahe daran ausgebildet, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind. Das untere Ende und das obere Ende des ersten Kegelstumpfes werden durch den ersten bzw. den zweiten Kreis gebildet, während das untere Ende und das obere Ende des zweiten Kegelstumpfes durch den zweiten bzw. den dritten Kreis gebildet werden.
  • Bei dieser speziellen bevorzugten Ausführung beträgt die Höhe S des Raums vorzugsweise 1 mm, der untere Radius Rin des Kreiszylinders beträgt vorzugsweise 20 mm, und der Radius Rout des ersten Kreises beträgt vorzugsweise 59 mm.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das Drehelement vorzugsweise den Plattentrageabschnitt und eine Einkerbung. Der Plattentrageabschnitt kommt vorzugsweise mit einem Außenumfang der zweiten Seite der Platte in Kontakt, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind, und hält so die Platte daran. Die Einkerbung ist vorzugsweise für den Plattentrageabschnitt so vorhanden, dass sie sich im Inneren der Kopföffnung befindet, wenn der erste und der zweite Verschluss geöffnet sind. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt enthält vorzugsweise eine Seitenwand entlang eines Außenumfangs der Unterseite. Der Plattenhalter hält vorzugsweise die Platte daran, wobei der Mittelpunkt der Platte gegenüber dem Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts so versetzt ist, dass eine Außenseitenfläche der Platte mit der Seitenwand des Plattenaufbewahrungsabschnitts an einer Position in Kontakt ist, an der sich die Einkerbung des Drehelementes befindet, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind.
  • In dieser speziellen bevorzugten Ausführung ist der Plattentrageabschnitt des Drehelementes vorzugsweise an einer Position angeordnet, an der er den Raum nicht blockiert, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind.
  • In einer weiteren Ausführung bildet der Innenumfang einer Zone, in der der Plattentrageabschnitt des Drehelementes mit der zweiten Seite der Platte in Kontakt kommt, vorzugsweise einen Kreis, dessen Mittelpunkt gegenüber dem Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts versetzt ist.
  • Das heißt, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind, ist der Mittelpunkt der Platte vorzugsweise mit dem Mittelpunkt des Kreises fluchtend. In einer weiteren bevorzugten Ausführung beträgt ein Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Platte und dem Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind, vorzugsweise ungefähr 0,5 mm bis ungefähr 1,5 mm.
  • Eine Plattenkassette in einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung enthält vorzugsweise einen Kassettekörper, einen ersten und einen zweiten Verschluss, ein Drehelement und einen Plattenhalter. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und eine Kopföffnung.
  • Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster und einen Boden auf und bewahrt eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Seite vorzugsweise so darin auf, dass die Platte in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass die erste Seite der Platte im Inneren des Plattenfensters freiliegt. Der Klemmabschnitt ist vorzugsweise am Boden des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die Kopföffnung ist ebenfalls vorzugsweise am Boden des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n Seite der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise am Boden des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden, um die Kopföffnung freizugeben oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden und ist vorzugsweise mit dem ersten und dem zweiten Verschluss so in Eingriff, dass der erste und der zweite Verschluss geöffnet oder geschlossen werden, wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts dreht. Der Plattenhalter hält vorzugsweise die Platte so daran, dass kein Kontakt mit einem Klemmbereich besteht, der an der zweiten Seite der Platte vorhanden ist, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind.
  • In dieser speziellen bevorzugten Ausführung hält der Plattenhalter die Platte so, dass kein Kontakt mit dem vorstehenden Ring besteht, der an der zweiten Seite der Platte in der Nähe des Klemmbereiches vorhanden ist. Des Weiteren hält der Plattenhalter, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind, die Platte so, dass weder Kontakt mit einem Klemmbereich noch mit einer Zone besteht, die sich zwischen dem Klemmbereich und dem Mittelloch befindet und die vom Rand des Mittellochs um 0,1 mm oder mehr entfernt ist, oder so, dass weder Kontakt mit einem Klemmbereich noch mit einer Zone besteht, die sich zwischen dem Klemmbereich und dem Signalaufzeichnungsbereich befindet, und die von dem Rand des Klemmbereiches um 2 mm oder weniger entfernt ist.
  • Eine Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise einen Kassettenkörper, einen ersten und einen zweiten Verschluss sowie ein Drehelement. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und eine Kopföffnung. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass die erste Seite der Platte innerhalb des Plattenfensters freiliegt. Die Klemmöffnung ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die Kopföffnung ist ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n Seite der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden, um die Kopföffnung freizugeben oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden und ist vorzugsweise mit dem ersten und dem zweiten Verschluss so in Eingriff, dass es den ersten und den zweiten Verschluss öffnet oder schließt, wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts dreht. Der erste und der zweite Verschluss weisen vorzugsweise ein erstes und ein zweites Paar Kontaktabschnitte in zwei separaten Zonen auf. Die Kontaktabschnitte des ersten und des zweiten Paars kommen vorzugsweise miteinander in Kontakt und überlappen einander in einer Dickenrichtung. Eine Reihenfolge, in der die Kontaktabschnitte des ersten Paars einander überlappen, ist vorzugsweise umgekehrt zu einer Reihenfolge, in der die Kontaktabschnitte des zweiten Paars einander überlappen.
  • Bei einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthalten der erste und der zweite Verschluss vorzugsweise des Weiteren eine Seitenwand, die in der Nähe des ersten Paars Kontaktabschnitte steht, sowie ein drittes Paar Kontaktabschnitte. Die Kontaktabschnitte des dritten Paars kommen vorzugsweise miteinander in Kontakt und überlappen einander in der Dickenrichtung über der Seitenwand. Einer der zwei Kontaktabschnitte des ersten Paars und einer der zwei Kontaktabschnitte des dritten Paars des ersten und des zweiten Verschlusses kommen vorzugsweise miteinander in Kontakt und schließen den anderen Kontaktabschnitt des ersten Paars sowie den anderen Kontaktabschnitt des dritten Paars des zweiten oder dritten Verschlusses ein.
  • Eine Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise einen Kassettenkörper, einen ersten und einen zweiten Verschluss sowie ein Drehelement. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung sowie eine Kopföffnung. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass die erste Seite der Platte innerhalb des Plattenfensters freiliegt. Die Klemmöffnung ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die Kopföffnung ist ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n Seite der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden, um die Kopföffnung freizulegen oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden und ist vorzugsweise mit dem ersten und dem zweiten Verschluss so in Eingriff, dass es den ersten und den zweiten Verschluss öffnet oder schließt, wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts dreht. Der erste und der zweite Verschluss kommen geschlossen vorzugsweise miteinander in Kontakt, um ein Loch in einer Zone auszubilden, die einem Mittelloch der Platte entspricht. Ein Kontaktabschnitt des ersten und des zweiten Verschlusses enthält vorzugsweise einen konvexen Abschnitt um das Loch herum, während ein Kontaktabschnitt des anderen Verschlusses vorzugsweise einen konkaven Abschnitt, der mit dem konvexen Abschnitt in Eingriff kommt, um das Loch herum enthält.
  • Eine Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise einen Kassettenkörper, einen ersten und einen zweiten Verschluss sowie ein Drehelement. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung sowie eine Kopföffnung. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster und eine Unterseite auf und bewahrt eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Seite vorzugsweise so darin auf, dass die Platte in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass die erste Seite der Platte innerhalb des Plattenfensters freiliegt. Die Klemmöffnung ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die Kopföffnung ist ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n Seite der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden, um die Kopföffnung freizulegen oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden und ist vorzugsweise mit dem ersten und dem zweiten Verschluss so in Eingriff, dass es den ersten und den zweiten Verschluss öffnet oder schließt, wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts dreht. Der erste und der zweite Verschluss enthalten vorzugsweise eine Vielzahl von Plattenhaltern, die mit einer Außenseite und ihren umgebenden Abschnitten in Kontakt kommen und die die Platte daran halten, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind. Das Drehelement enthält vorzugsweise eine Seitenwand, die mit wenigstens einem der Plattenhalter so in Kontakt kommt, dass verhindert wird, dass der wenigstens eine Plattenhalter in einer radialen Richtung der Platte verformt wird, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen werden.
  • Eine Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise einen Kassettenkörper, einen ersten und einen zweiten Verschluss sowie ein Drehelement. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und eine Kopföffnung. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass die erste Seite der Platte innerhalb des Plattenfensters freiliegt. Die Klemmöffnung ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die Kopföffnung ist ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden, um die Kopföffnung freizulegen oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden und ist vorzugsweise mit dem ersten und dem zweiten Verschluss so in Eingriff, dass der erste und der zweite Verschluss geöffnet oder geschlossen werden, wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts dreht. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen Rand, der an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so vorhanden ist, dass er die Klemm- und die Kopföffnung umgibt. Der erste und der zweite Verschluss enthalten vorzugsweise jeweilige konkave Abschnitte an ihren Rückseiten, die der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts gegenüberliegen, um den Rand aufzunehmen.
  • Eine Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise einen Kassettenkörper, einen ersten und einen zweiten Abschnitt sowie ein Drehelement. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und eine Kopföffnung. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit eine ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass die erste Seite der Platte innerhalb des Plattenfensters freiliegt. Die Klemmöffnung ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die Kopföffnung ist ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n Seite der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte zugreift. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden, um die Kopföffnung freizulegen oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden und ist vorzugsweise mit dem ersten und dem zweiten Verschluss so in Eingriff, dass es den ersten und den zweiten Verschluss öffnet oder schließt, wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts dreht. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise eine Eingriffseinrichtung, die selektiv mit einem ersten oder zweiten Plattenanschlag in Eingriff gebracht werden kann, so dass der erste und der zweite Plattenanschlag an dem Kassettenkörper angebracht werden kann. Der erste Plattenanschlag kann vorzugsweise von einer ersten Position, an der der erste Plattenanschlag teilweise über die Platte vorsteht, die im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts aufbewahrt ist, an eine zweite Position bewegt werden, an der der erste Plattenanschlag sich nicht über der Platte befindet oder umgekehrt. Der zweite Plattenanschlag ist vorzugsweise an der ersten Position fixiert.
  • Eine Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise einen Kassettenkörper, einen ersten und einen zweiten Verschluss sowie ein Drehelement. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung sowie eine Kopföffnung. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster und eine Unterseite auf und bewahrt eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Seite vorzugsweise so darin auf, dass die Platte in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass die erste Seite der Platte innerhalb des Plattenfensters freiliegt. Die Klemmöffnung ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die Kopföffnung ist ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite Seite/n der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden, um die Kopföffnung freizulegen oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden und ist vorzugsweise mit dem ersten und dem zweiten Verschluss so in Eingriff, dass es den ersten und den zweiten Verschluss öffnet oder schließt, wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts dreht. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise so angeordnet, dass sie zwischen dem Drehelement und dem Boden des Plattenaufbewahrungsabschnitts eingeschlossen sind. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen erhabenen Abschnitt am Boden des Plattenaufbewahrungsabschnitts, der eine Höhe hat, die ungefähr der Dicke des ersten und des zweiten Verschlusses gleich ist.
  • In ein Plattenlaufwerk, das nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, wird vorzugsweise die Plattenkassette nach einer der bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung eingelegt, wie sie oben beschrieben sind, und es liest und/oder schreibt vorzugsweise ein Signal von/auf der/die Platte, die in der Plattenkassette aufbewahrt ist.
  • Ein Plattenlaufwerk, das nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise eine Antriebseinrichtung, einen Kopf, eine Tragestruktur und einen Verschlussöffnungs-Schließmechanismus. Die Antriebseinrichtung dreht vorzugsweise eine Platte. Der Kopf liest und/oder schreibt vorzugsweise ein Signal von/auf der/die Platte. Die Tragestruktur trägt vorzugsweise die Plattenkassette nach einer der bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben sind, die die Platte darin aufbewahrt, an einer vorgegebenen Position in Bezug auf die Antriebseinrichtung. Der Verschluss-/Öffnungs-Schließ-Mechanismus öffnet vorzugsweise den Verschluss der Plattenkassette und löst die Platte von dem Plattenhalter, so dass die Platte im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts der Plattenkassette gedreht werden kann.
  • Bei einem Plattenlaufwerk, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, enthält das Plattenlaufwerk vorzugsweise eine Klemmeinrichtung zum Anbringen der Platte an der Antriebseinrichtung.
  • Bei diesem Plattenlaufwerk, das nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält die Tragestruktur vorzugsweise einen Positionierstift zum Fixieren der Plattenkassette an der vorgegebenen Position.
  • Andere Merkmale, Elemente, Prozesse, Schritte, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 2 ist eine Perspektivansicht der in 1 gezeigten Plattenkassette von unten gesehen.
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 gezeigten Plattenkassette.
  • 4 ist eine Schnittansicht, die einen Plattenhalter und einen umgebenden Abschnitt der in 1 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die einen weiteren Plattenhalter und einen umgebenden Abschnitt der in 1 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 6 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand der in 1 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem ihr Verschluss geöffnet ist und der Positionierstift in ihre Positionierlöcher eingeführt worden sind.
  • 7 ist eine Schnittansicht, die einen Plattenhalter und einem umgebenden Abschnitt der in 6 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 8 ist eine Perspektivansicht, die einen weiteren Plattenhalter und einen umgebenden Abschnitt der in 6 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 9 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 10 ist eine Draufsicht, die einen Zustand der in 9 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem die Platte von ihren Plattenhaltern gelöst worden ist.
  • 11 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 12 ist eine Draufsicht, die einen Zustand der in 11 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem die Platte von ihren Plattenhaltern gelöst worden ist.
  • 13 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 14 ist eine Draufsicht, die einen Zustand der in 13 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem die Platte von ihrem Plattenhalter gelöst worden ist.
  • 15 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, in einem Zustand darstellt, in dem ihr Verschluss geschlossen ist.
  • 16 ist eine Schnittansicht eines Plattenhalters der Plattenkassette in dem in 15 gezeigten Zustand.
  • 17 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion der in 15 gezeigten Plattenkassette in einem Zustand darstellt, in dem ihr Verschluss geöffnet ist.
  • 18 ist eine Schnittansicht des Plattenhalters der Plattenkassette in dem in 17 gezeigten Zustand.
  • 19 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, in einem Zustand darstellt, in dem ihr Verschluss geschlossen ist.
  • 20 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion der in 19 gezeigten Plattenkassette in einem Zustand darstellt, in dem ihr Verschluss geöffnet ist.
  • 21 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, in einem Zustand darstellt, in dem ihr Verschluss geschlossen ist.
  • 22 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion der in 21 gezeigten Plattenkassette in einem Zustand zeigt, in dem ihr Verschluss geöffnet ist.
  • 23 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 24 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 23 gezeigten Plattenkassette.
  • 25 ist eine Perspektivansicht, die die in 23 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei ihre obere Schale und die Platte entfernt sind, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 26 ist eine Perspektivansicht, die die in 23 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei ihre obere Schale und die Platte entfernt sind, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 27 ist eine Perspektivansicht, die die in 23 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte entfernt ist, um eine Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 28 ist eine Perspektivansicht, die die in 23 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 29 ist eine Teilschnittansicht der in 23 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer Ebene, die durch die Mitte der Platte läuft.
  • 30 ist eine Schnittansicht, die einen Abschnitt des Verschlusses der in 23 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 31 ist eine Teildraufsicht, die eine Verschluss-Öffnungs-Schließeinrichtung und ihren umgebenden Abschnitt in der in 23 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 32 ist eine Perspektivansicht, die einen Plattenanschlag der in 23 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 33 ist eine Vorderansicht, die die Einführseite der in 23 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 34 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 35 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 34 gezeigten Plattenkassette.
  • 36 ist eine Perspektivansicht, die die in 34 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 37 ist eine Perspektivansicht, die die in 34 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 38 ist eine Teilschnittansicht der in 34 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer Ebene, die durch die Mitte der Platte verläuft, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 39 ist eine Teilschnittansicht der in 34 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer Ebene, die durch die Mitte der Platte verläuft, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 40 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt der in 34 gezeigten Plattenkassette um den Plattenaußenumfang herum, gesehen entlang einer Ebene darstellt, die durch die Mitte der Platte hindurchverläuft, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 41 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt der in 34 gezeigten Plattenkassette um den Plattenaußenumfang herum, gesehen entlang einer Ebene darstellt, die durch die Mitte der Platte hindurch verläuft, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 42 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 43 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 42 gezeigten Plattenkassette.
  • 44 ist eine Perspektivansicht, die die in 42 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 45 ist eine Perspektivansicht, die die in 42 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 46 ist eine Teilschnittansicht der in 42 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer Ebene, die durch die Mitte der Platte hindurchverläuft, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 47 ist eine Teilschnittansicht der in 42 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer Ebene, die durch die Mitte der Platte hindurchverläuft, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 48 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt der in 42 gezeigten Plattenkassette um den Plattenaußenumfang herum, gesehen entlang einer Ebene darstellt, die durch die Mitte der Platte hindurchverläuft, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 49 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt der in 42 gezeigten Plattenkassette um den Plattenaußenumfang herum, gesehen entlang einer Ebene darstellt, die durch die Mitte der Platte hindurchverläuft, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 50 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette darstellt, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
  • 51 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 50 gezeigten Plattenkassette.
  • 52 ist eine Perspektivansicht, die die in 50 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 53 ist eine Perspektivansicht, die die in 50 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 54 ist eine Teilschnittansicht der in 50 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang einer Ebene, die durch die Mitte der Platte hindurchverläuft, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 55 ist eine Teilschnittansicht der in 50 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer Ebene, die durch die Mitte der Platte verläuft, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 56 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt des Verschlusses der in 50 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 57 ist eine Teildraufsicht, die eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung und ihre Umgebung bei der in 50 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 58 ist eine Perspektivansicht, die eine Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, wobei die Platte entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 59 ist eine Teilschnittansicht der in 58 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer Ebene, die durch die Mitte der Platte verläuft, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 60 ist eine Perspektivansicht, die die in 58 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 61 ist eine Teilschnittansicht der in 58 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer Ebene, die durch die Mitte der Platte verläuft, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 62 ist eine Perspektivansicht, die ein modifiziertes Beispiel der in 58 gezeigten Plattenkassette darstellt, wobei die Platte entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 63 ist eine Perspektivansicht, die ein modifiziertes Beispiel der in 58 gezeigten Plattenkassette zeigt, wobei die Platte entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 64 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 65 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 64 gezeigten Plattenkassette.
  • 66 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand der in 64 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 67 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand der in 64 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 68 ist eine Draufsicht, die die Details des Verschluß-Verriegelungsmechanismus, der in 64 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 69 ist eine Schnittansicht, die die Details des Plattenhalters des Verschlusses bei der in 64 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 70 ist eine Schnittansicht, die die Formen eines Paars von Kontaktabschnitten zwischen den zwei Verschlüssen der in 64 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 71 ist eine Schnittansicht, die die Formen eines anderen Paars von Kontaktabschnitten zwischen den zwei Verschlüssen der in 64 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 72 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 73 ist eine Perspektivansicht, die die Verschlüsse der in 72 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 74 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenhalter und ihre umgebenden Elemente der in 72 gezeigten Plattenkassette in einem größeren Maßstab darstellt.
  • 75 ist eine Perspektivansicht, die den Plattenhalter und seinen umgebenden Abschnitt bei der in 72 gezeigten Plattenkassette in einem größeren Maßstab darstellt.
  • 76 ist eine Schnittansicht, die den Plattenhalter und seine umgebenden Elemente bei der in 72 gezeigten Plattenkassette in einem größeren Maßstab zeigt.
  • 77 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand der in 72 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 78 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand der in 72 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 79 ist eine Schnittansicht der in 72 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der in 78 gezeigten Linie B-B.
  • 80 ist eine Schnittansicht der in 72 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der in 78 gezeigten Linie C-C.
  • 81 ist eine Schnittansicht der in 72 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der in 77 gezeigten Linie A-A.
  • 82 ist eine Schnittansicht, die ein modifiziertes Beispiel des Plattentrageabschnitts darstellt.
  • 83 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 84 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand der in 83 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 85 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand der in 83 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 86 ist eine Schnittansicht der in 83 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der in 84 gezeigten Linie D-D.
  • 87 ist eine Schnittansicht der in 83 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der in 85 gezeigten Linie E-E.
  • 88 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 89 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 88 gezeigten Plattenkassette.
  • 90 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand der in 88 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 91 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand der in 88 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 92 ist eine schematische Draufsicht, die ein modifiziertes Beispiel der in 88 gezeigten Plattenkassette darstellt, bei dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 93 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand der in 92 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 94 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 95 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 94 dargestellten Plattenkassette.
  • 96 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand der in 94 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 97 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand der in 94 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 98 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 99 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 98 gezeigten Plattenkassette.
  • 100 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand der in 98 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
  • 101 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand der in 98 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
  • 102 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 103 ist eine Schnittansicht, die einen Plattenhalter und seine umgebenden Elemente bei der in 102 gezeigten Plattenkassette in einem größeren Maßstab darstellt.
  • 104 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 105 ist eine Draufsicht, die die in 104 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei ihre obere Schale entfernt ist.
  • 106 ist eine Schnittansicht der in 104 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der in 105 gezeigten Linie F-F.
  • 107 ist eine Draufsicht, die die Verschlüsse und das Drehelement der in 104 gezeigten Plattenkassette in einem Zustand zeigt, in dem die Verschlüsse geschlossen sind.
  • 108 ist eine Schnittansicht der in 104 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der in 107 gezeigten Linie G-G.
  • 109 ist eine Draufsicht, die die Verschlüsse und das Drehelement der in 104 gezeigten Plattenkassette in einem Zustand zeigt, in dem die Verschlüsse geöffnet sind.
  • 110 ist eine Schnittansicht der in 104 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der in 109 gezeigten Linie H-H.
  • 111 ist eine Perspektivansicht, die das Abschirmelement der in 104 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 112 ist eine Schnittansicht, die darstellt, wie das in 111 gezeigte Abschirmelement von der oberen Schale getragen wird.
  • 113 ist eine Schnittansicht, die das Ende des Abschirmelementes in einem Zustand darstellt, in dem die Verschlüsse geschlossen sind.
  • 114 ist eine Schnittansicht, die die Mitte des Abschirmelementes in einem Zustand darstellt, in dem die Verschlüsse geschlossen sind.
  • 115 ist eine Schnittansicht, die das Ende des Abschirmelementes in einem Zustand darstellt, in dem die Verschlüsse geöffnet sind.
  • 116 ist eine Schnittansicht, die die Mitte des Abschirmelementes in einem Zustand darstellt, in dem die Verschlüsse geöffnet sind.
  • 117 ist eine schematische Draufsicht, die ein modifiziertes Beispiel der in 104 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 118 ist eine schematische Draufsicht, die ein weiteres modifiziertes Beispiel der in 104 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 119 ist eine Perspektivansicht einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 120 ist eine Perspektivansicht, die ein Entnahmeverlaufs-Loch und seine umgebenden Elemente bei der in 119 gezeigten Plattenkassette in einem größeren Maßstab darstellt.
  • 121 ist eine Draufsicht auf die in 119 gezeigte Plattenkassette.
  • 122 ist eine Schnittansicht, die Abschnitte der in 119 gezeigten Plattenkassette um die Welle des Plattenanschlags herum entlang der in 121 gezeigten Linie J-J gesehen darstellt.
  • 123 ist eine Schnittansicht, die Abschnitte der in 119 gezeigten Plattenkassette um einen Verriegelungsabschnitt des Plattenanschlags herum entlang der in 121 gezeigten Linie J-J gesehen darstellt.
  • 124 ist eine Schnittansicht, die Abschnitte der in 119 gezeigten Plattenkassette entlang der in 121 gezeigten Linie K-K darstellt.
  • 125 ist eine Draufsicht, die einen Zustand der in 119 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem der Plattenanschlag außer Eingriff gebracht worden ist.
  • 126 ist eine Schnittansicht, die jeweilige Abschnitte der in 119 gezeigten Plattenkassette um die Welle des Plattenanschlags herum entlang der in 125 gezeigten Linie J-J gesehen darstellt.
  • 127 ist eine Schnittansicht, die jeweilige Abschnitte der in 119 gezeigten Plattenkassette um einen Verriegelungsabschnitt des Platteanschlags herum entlang der in 125 gezeigten Linie J-J gesehen darstellt.
  • 128 und 129 sind Draufsichten, die schematisch ein modifiziertes Beispiel der in 119 gezeigten Plattenkassette darstellen.
  • 130 und 131 sind Draufsichten, die schematisch ein weiteres modifiziertes Beispiel der in 119 gezeigten Plattenkassette darstellen.
  • 132 ist eine Draufsicht, die eine Plattenkassette gemäß einer speziellen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 133 ist eine Schnittansicht der Plattenkassette gesehen entlang der in 132 gezeigten Linie L-L.
  • 134 ist eine Schnittansicht, die einen Abschnitt der Plattenkassette gesehen entlang der in 132 gezeigten Linie L-L in einem größeren Maßstab darstellt.
  • 135 ist eine Draufsicht, die schematisch einen Abschnitt der in 132 gezeigten Plattenkassette in einem größeren Maßstab darstellt.
  • 136 und 137 sind Schnittansichten, die einen anderen Abschnitt der Plattenkassette gesehen entlang der in 132 gezeigten Linie L-L in einem größeren Maßstab darstellen.
  • 138 ist eine Schnittansicht, die einen Raum darstellt, der unter der Platte für eine Plattenkassette gemäß einer weiteren speziellen bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung bereitzustellen ist.
  • 139 ist eine Schnittansicht, die die Biegung der Platte darstellt.
  • 140 ist eine Schnittansicht, die einen weiteren beispielhaften Raum darstellt, der unter der Platte bereitzustellen ist.
  • 141 ist eine Schnittansicht, die einen weiteren beispielhaften Raum darstellt, der unter der Platte bereitzustellen ist.
  • 142 ist eine Draufsicht, die die Plattenkassette der in 138 gezeigten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 143 ist eine Schnittansicht der Plattenkassette gesehen entlang der in 142 gezeigten Linie P-P.
  • 144 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 142 gezeigten Plattenkassette.
  • 145 ist eine Draufsicht auf die in 144 gezeigte Plattenkassette.
  • 146A und 146B sind Schnittansichten des ersten und des zweiten Verschlusses der in 145 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der Linien N-N bzw. O-O.
  • 147 ist eine Perspektivansicht, die jeweilige Abschnitte des ersten und des zweiten Verschlusses der in 145 gezeigten Plattenkassette in größerem Maßstab darstellt.
  • 148 ist eine Schnittansicht der Plattenkassette gesehen entlang der in 145 gezeigten Linie M-M.
  • 149 ist eine Perspektivansicht, die jeweilige Abschnitte des ersten und des zweiten Verschlusses der in 145 gezeigten Plattenkassette in einem größeren Maßstab darstellt.
  • 150 ist eine Schnittansicht, die ein weiteres modifiziertes Beispiel der in 145 gezeigten Plattenkassette darstellt.
  • 151 ist eine Perspektivansicht, die Hauptteile eines Plattenlaufwerks darstellt, das nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • BESTE ART UND WEISE DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Im Folgenden bilden Ausführungen, die als "nicht zu der vorliegenden Erfindung gehörend" gekennzeichnet sind, keinen Teil der Erfindung, sondern sind nützlich oder notwendig für das Verständnis der Erfindung.
  • Ausführungen, die zu der Erfindung gehören, sind Ausführungen 22 und 23.
  • AUSFÜHRUNG 1 (nicht zu der vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 301 unter Bezugnahme auf 1, 2, und 3 beschrieben. 1 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion der Plattenkassette 301, die eine aufbewahrte Platte 100 enthält, von oberhalb der Kassette 301 gesehen darstellt. 2 ist eine Perspektivansicht der Plattenkassette 301 von oberhalb der Kassette 301 gesehen. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die jeweilige Teile der Plattenkassette 301 darstellt.
  • Die Platte 100 enthält eine erste und eine zweite Seite. Die erste Seite der Platte 100, auf der sich beispielsweise ihr Label befindet, ist normalerweise bedruckt und ist in 1 dargestellt, während die zweite Seite derselben, d. h. die Signalaufzeichnungsseite 100A, als die Rückseite in 3 dargestellt ist.
  • Die Plattenkassette 301 enthält, wie in 1 dargestellt, eine untere Schale 11, eine obere Schale 12, Plattenhalter 13 und 14 sowie einen Verschluss 21.
  • Die untere Schale 11 enthält, wie in 3 dargestellt, eine Klemmöffnung 11c und eine Kopföffnung 11h. Die Klemmöffnung 11c ermöglicht es, dass ein Klemmelement (beispielsweise ein Spindelmotor zum Drehen der Platte 100) von außen in die Plattenkassette 301 eintritt. Die Kopföffnung 11h ermöglicht es, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die Signalaufzeichnungsseite 101A der Platte 100 liest und/schreibt, in die Plattenkassette 301 eintritt und auf eine Zielposition auf der Platte 100 zugreift. Die untere Schale 11 enthält des Weiteren zwei Positionierlöcher 11w, die mit Kassetten-Positionierstiften 210 eines Plattenlaufwerks (nicht dargestellt) in Eingriff kommen und so die Plattenkassette 301 in ihrer vorgegebenen Position im Inneren des Plattenlaufwerks fixieren. Die untere Schale 11 ist der Signalaufzeichnungsseite 101A der Platte 100 zugewandt.
  • Die obere Schale 12 enthält ein kreisförmiges Plattenfenster 12w, durch das die Platte 100 in/aus die/der Plattenkassette 301 eingeführt bzw. entnommen werden kann und das sich über die gesamte Projektionsfläche des Platte 100 erstreckt, um die Oberseite der Platte 100 freizulegen. Die obere und die untere Schale 12 und 11 sind an ihrem Außenumfang miteinander verklebt oder verschweißt und bilden so einen Kassettenkörper 10.
  • Ein Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d zum Aufbewahren der Platte 100 darin (siehe 1) wird durch eine innere Unterseite 11u und eine innere Seitenfläche 121 des Kassettenkörpers 10 gebildet. Die innere Unterseite 11u liegt der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gegenüber, während die innere Seitenfläche 121 eine im Wesentlichen zylindrische Form hat und das Plattenfenster 12w im Inneren aufweist. Das heißt, die innere Unterseite 11u ist der Boden bzw. die Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d. Die innere Unterseite 11u ist mit einer Schutzschicht 11p bedeckt, um zu verhindern, dass die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zerkratzt wird oder Staub anzieht.
  • Die Schutzschicht 11p kann in geeigneter Weise aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Kratzschutz-Vlies, Staubschutz-Vlies, Kratzschutzbeschichtung und Staubschutzbeschichtung besteht. Bei dieser bevorzugten Ausführung wird eine Lage aus Staubschutz-Vlies als die Schutzschicht 11p an der inneren Unterseite 11u angeklebt oder mit Ultraschall angeschweißt.
  • In dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d ist ein Zwischenraum, der breit genug ist, um zu ermöglichen, dass sich die Platte 100 frei dreht, zwischen der inneren Seitenfläche 121 und dem Außenumfang der Platte 100 vorhanden. Des Weiteren ist die Oberseite des Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d das Plattenfenster 12w, so dass eine der Seiten der in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d aufbewahrten Platte 100 innerhalb des Plattenfensters 12w freiliegt.
  • Die Plattenkassette 301 enthält, wie in 3 dargestellt, zwei Plattenhalter 13 der gleichen Form. Jeder dieser Plattenhalter 13 enthält ein Paar elastische Abschnitte 13d und ein Loch 13w, das schräg durch den Plattenhalter 13 hindurchverläuft. Wenn die elastischen Abschnitte 13d der Plattenhalter 13 zwischen der oberen und der unteren Schale 12 und 11 eingeschlossen sind, wirkt eine elastische Kraft auf die jeweiligen inneren Enden der Plattenhalter 13 in der durch die Pfeile 13B in 3 angedeuteten Richtung. Dadurch wird die Platte 100 an die innere Unterseite 11u gepresst. Des Weiteren sind diese zwei Plattenhalter 13 so angeordnet, dass sich die Löcher 13w derselben im Wesentlichen über den Positionierlöchern 11w befinden.
  • Der andere Plattenhalter 14 enthält eine Welle 14s und zwei elastische Abschnitte 14d. Der Plattenhalter 14 ist an dem Kassettenkörper 10 so befestigt, dass er sich auf Welle 14s dreht. Wenn die elastischen Abschnitte 14d des Plattenhalters 14 zwischen der oberen und der unteren Schicht 12 und 11 eingeschlossen sind, wirkt eine elastische Kraft auf die jeweiligen inneren Enden der Plattenhalter 14 in der mit dem Pfeil 14B in 1 angedeuteten Richtung. Dadurch wird die Platte 100 an die innere Unterseite 11u gepresst.
  • Der Verschluss 21 ist außen an der unteren Schale so angebracht, dass er der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zugewandt ist. Wenn der Verschluss 21 horizontal in der mit dem Pfeil 21A oder 21B angedeuteten Richtung bewegt wird, werden, wie in 1 und 2 dargestellt, die Klemmöffnung 11c und die Kopföffnung 11h freigelegt oder abgedeckt. Ein Verschlussfeder 31 erstreckt sich zwischen dem Verschluss 21 und dem Kassettenkörper 10, um eine elastische Kraft auf den Verschluss 21 in einer Richtung zum Schließen des Verschlusses 21 auszuüben.
  • Eine Label-Ebene bzw. ein konkaver Abschnitt 10f, auf dem der Benutzer den Inhalt der aufbewahrten Platte 100 notieren kann, ist, wie in 2 dargestellt, am Boden bzw. der Unterseite des Kassettenkörpers 10 (d. h. der unteren Schale 11) vorhanden. Ein Paar konkaver Abschnitte 10c, das an der rechten und der linken Seite des Kassettenkörpers 10 vorhanden ist, kann wie ebenfalls in 2 dargestellt, entweder als Einzieh-Kerben oder Positionier-Aussparungen verwendet werden, wenn die Plattenkassette 301 eingezogen und in ein Plattenlaufwerk eingelegt wird, oder wenn die Plattenkassette 301 in einem Wechsler aufbewahrt wird. Ein weiterer konkaver Abschnitt 10g ist in der Nähe eines der konkaven Abschnitte 10c vorhanden. Dieser konkave Abschnitt 10g ist so geformt, dass er verhindert, dass der Benutzer diese Plattenkassette 301 in einer falschen Richtung einführt. Das heißt, dieser konkave Abschnitt 10g wird nur an einen konvexen Abschnitt gepasst, der für das Plattenlaufwerk vorhanden ist, wenn die Plattenkassette 301 in der richtigen Richtung eingeführt wird. Nehmen wir an, dass der Benutzer versucht, die Plattenkassette 301 umgekehrt oder falsch herum in das Plattenlaufwerk einzuführen. In diesem Fall passen die konkaven und konvexen Abschnitte nicht aneinander, so dass verhindert wird, dass der Benutzter diese Plattenkassette 301 falsch einführt.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 4 und 5 ausführlicher beschrieben, wie die Plattenhalter 13 und 14 die Platte 100 daran halten. 4 eine Schnittansicht des Plattenhalters 13 in einem Zustand, in dem die Platte 100 daran angebracht ist, wie dies in 1 bis 3 dargestellt ist, während 5 eine Schnittansicht des Plattenhalters 14 in dem Zustand ist, in dem die Platte 100 daran angebracht worden ist. 3 und 4 sind beide aus einer radialen Richtung der Platte gesehen.
  • Die Plattenhalter 13 und 14 enthalten, wie in 4 und 5 dargestellt, Abschrägungen 13' und 14', die sich über einen Abschnitt der Projektionsfläche der Platte 100 (d. h. über den Außenumfang der Platte 100) an den jeweiligen inneren Enden derselben erstrecken. Eine elastische Kraft wird, wie oben beschrieben, von den elastischen Abschnitten 13d und 14d auf die Plattenhalter 13 oder 14 in der mit dem Pfeil 13B oder 14B angedeuteten Richtung ausgeübt. In dieser Situation kommt die Abschrägung 13' oder 14' mit der Außenkante 110c der Platte 100 in Kontakt und ergreift die Platte 100 daran und presst die Platte 100 in einer Dickenrichtung 100t derselben. Dadurch wird die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in engen Kontakt mit der Lage bzw. Schicht 11p gebracht. Auf diese Weise wird die Platte 100 im Inneren des Kassettenkörpers 10 fixiert. In diesem Zustand bleibt der Außenumfang der Signalaufzeichnungsschicht 100A der Platte 100 in engem Kontakt mit der Schicht 11p. So wird kein Staub auf der Signalaufzeichnungsschicht 100A abgelagert.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 6, 7 und 8 ausführlich beschrieben, wie die Platte 100 von Plattenhaltern 13 und 14 freigegeben wird.
  • 6 ist eine Perspektivansicht, die die untere Schale 11 der Plattenkassette 301 darstellt, wobei die obere Schale 12 und die Platte 100 von ihr entfernt sind. Der L-förmige Abschnitt des Verschlusses 21s wird durch einen Verschluss-Öffnungsmechanismus (nicht dargestellt) des Plattenlaufwerks in der mit Pfeil 21a angedeuteten Richtung gepresst. Dadurch sind die Klemmöffnung 11c und die Kopföffnung 11h nunmehr freigelegt. Des Weiteren werden die Kassetten-Positionierstifte 210 des Plattenlaufwerks mit den Positionierlöchern 11w des Kassettenkörpers 10 in Eingriff gebracht.
  • 7 ist eine Schnittansicht des Plattenhalters 13 in dem in 6 gezeigten Zustand in einer radialen Richtung der Platte. 8 ist eine Perspektivansicht, die den Plattenhalter 14 und den Verschluss 21 in dem in 6 gezeigten Zustand in einem größeren Maßstab darstellt.
  • Wenn der Kassetten-Positionierstift 210 des Plattenlaufwerks, wie in 7 dargestellt, in das Positionierloch 11w der unteren Schale 11 eingeführt wird, kommt der Kassettenpositionierstift 210 mit dem schräg verlaufenden Loch 13w des Plattenhalters 13 in Eingriff. Dadurch wird der Plattenhalter 13 in der mit dem Pfeil 13A angedeuteten Richtung angehoben, und die Platte 100 wird aus dem Griff der Abschrägung 13' freigegeben und kann nun frei gedreht werden. Zu dieser Zeit hängt der Rand 13e am Ende des Plattenhalters 13 noch über einem Abschnitt der Projektionsfläche der Platte 100 (d. h. dem Außenumfang derselben). Dementsprechend fällt, selbst wenn die Platte 100 in der Plattenkassette 301 freigegeben wird, die in ein vertikal angebrachtes Plattenlaufwerk eingelegt worden ist, die Platte 100 nicht aus der Plattenkassette 301 heraus.
  • Wenn der Verschluss 21 geöffnet wird, tritt eine Führungsrippe 21x, die an dem Verschluss 21 vorhanden ist, in einen konkaven Abschnitt 14w des Plattenhalters 14 ein und hebt so das untere Ende des konkaven Abschnitts 14w an, wie dies in 8 dargestellt ist. Dadurch wird der Plattenhalter 14 in der mit dem Pfeil 14A angedeuteten Richtung angehoben, und die Platte 100 wird aus dem Griff der Abschrägung 14' freigegeben und kann sich frei drehen. Zu diesem Zeitpunkt hängt der Rand 14e am Ende des Plattenhalters 14 noch über einem Abschnitt der Projektionsfläche der Platte 100 (d. h. dem Außenumfang derselben). Dementsprechend fällt, selbst wenn die Platte 100 in der Plattenkassette 301 freigegeben wird, die in ein vertikal angebrachtes Plattenlaufwerk eingelegt worden ist, nicht aus der Plattenkassette 301 heraus.
  • Des Weiteren muss der Benutzer, um die Platte 100 bewusst zu entnehmen, die Platte 100 gleichzeitig von den drei Plattenhaltern 13 und 14 lösen. Dementsprechend ist es möglich zu verhindern, dass der Benutzer die Platte 100 zufällig herausnimmt.
  • In dieser bevorzugten Ausführung kann das Ende 21r des Verschlusses 21, das der Signalaufzeichnungseite 100A der Platte 100 gegenüberliegt, wenn der Verschluss 21 geschlossen ist, mit einer Bürste oder einem Staubreiniger versehen sein, wie dies in 2 dargestellt ist, so dass Staub immer dann von der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 entfernt wird, wenn der Verschluss 21 geöffnet und geschlossen wird. Wahlweise kann die Plattenkassette 301 auch einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Plattenhalter 13 und 14 an dem Kassettenkörper 10 enthalten, wenn die Platte 100 daran angebracht ist.
  • AUSFÜHRUNG 2 (nicht zu der vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 302 unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben. Das heißt, 9 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion der Plattenkassette 302 darstellt, in der die Platte 100 durch die Plattenhalter gehalten wird. 10 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion der Plattenkassette 301 darstellt, bei der die Platte 100 von den Plattenhaltern gelöst worden ist. In 9 und 10 wird jedes Element, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführung, mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und die Beschreibung desselben wird weggelassen.
  • Die Plattenkassette 302 der zweiten bevorzugten Ausführung unterscheidet sich von der Plattenkassette 301 der ersten bevorzugten Ausführung hinsichtlich der Funktion und der Struktur der Plattenhalter. Das heißt, die Plattenkassette 302 der zweiten bevorzugten Ausführung enthält zwei Paare von Plattenhaltern 15 und 16, die wie in 9 dargestellt, in der mit dem Pfeil 15A oder 15B angedeuteten Richtung gleiten.
  • Jeder der Plattenhalter 15 enthält einen elastischen Abschnitt 15d, der eine elastische Kraft auf den Plattenhalter 15 in der mit dem Pfeil 15B angedeuteten Richtung ausübt. Wie die Plattenhalter 13 und 14 der ersten bevorzugten Ausführung presst eine Abschrägung 15', die am Ende jedes Plattenhalters 15 vorhanden ist, die Platte 100 an den Kassettenkörper 10 und fixiert sie.
  • Jeder der Plattenhalter 16 enthält eine Welle 16c. Das heißt, der Plattenhalter 16 ist an dem Kassettenkörper 10 so vorhanden, dass er sich auf seiner Welle 16c dreht. Wie die Plattenhalter 13 und 14 der ersten bevorzugten Ausführung presst eine Abschrägung 16', die am Ende jedes Plattenhalters 16 vorhanden ist, die Platte 100 an den Kassettenkörper 10 und fixiert sie. Jeder der Plattenhalter 15 enthält des Weiteren einen Kopplungsstift 15p, der mit einer Nut 16g ihres dazugehörigen Plattenhalters 16 in Eingriff gebracht und verriegelt wird.
  • Wenn die zwei Kassetten-Positionierstifte 210 des Plattenlaufwerks mit den Positionierlöchern 11w des Kassettenkörpers 10 in Eingriff gebracht werden, werden jeweilige Vorsprünge 15s der Plattenhalter 15 durch die Positionierstifte 210 geschoben und angehoben, wie dies in 10 dargestellt ist. Dadurch werden die Plattenhalter 15 in der mit dem Pfeil 15A angedeuteten Richtung bewegt, und die Platte 100 wird aus dem Griff der Abschrägungen 15' gelöst. Dabei werden, wenn die Plattenhalter 15 in der Richtung 15A bewegt werden, die Plattenhalter 16 in die mit dem Pfeil 16A angedeutete Richtung gedreht. Folglich wird die Platte 100 auch aus dem Griff der Abschrägungen 16' gelöst.
  • AUSFÜHRUNG 3 (nicht zu der vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 303 unter Bezugnahme auf 11 und 12 beschrieben. Das heißt, 11 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion der Plattenkassette 303 darstellt, bei der die Platte 100 durch Plattenhalter gehalten wird.
  • 12 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion der Plattenkassette 303 zeigt, bei der die Platte 100 von den Plattenhaltern gelöst worden ist. In 11 und 12 wird jedes Element, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführung mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und die Beschreibung desselben wird weggelassen.
  • Die Plattenkassette 303 der dritten bevorzugten Ausführung unterscheidet sich von der Plattenkassette 301 der ersten bevorzugten Ausführung hinsichtlich Funktion und Struktur der Plattenhalter. Das heißt, die Plattenkassette 303 der dritten bevorzugten Ausführung enthält zwei Paare von Plattenhaltern 17 und 18, auf die eine elastische Kraft in den mit den Pfeilen 17B bzw. 18B angedeuteten Richtungen ausgeübt wird, wie dies in 11 dargestellt ist. Diese Plattenhalter 17 und 18 sind zusammen mit dem Kassettenkörper 10 so geformt worden, dass sie integrale Teile des Kassettenkörpers 10 bilden.
  • Jeder der Plattenhalter 17 enthält einen elastischen Abschnitt 17d, der eine elastische Kraft auf den Plattenhalter 17 in der mit dem Pfeil 17B angedeuteten Richtung ausübt. Wie bei den Plattenhaltern 13 und 14 der ersten bevorzugten Ausführung presst eine Abschrägung 17', die am Ende jedes Plattenhalters 17 vorhanden ist, die Platte 100 an den Kassettenkörper 10 und fixiert sie.
  • Jeder der Plattenhalter 18 enthält des Weiteren einen elastischen Abschnitt 18d, der eine elastische Kraft auf den Plattenhalter 18 in der mit dem Pfeil 18B angedeuteten Richtung ausübt. Eine Abschrägung 18', die an dem Ende jedes Plattenhalters vorhanden ist, presst die Platte 100 ebenfalls an den Kassettenkörper 10 und fixiert sie.
  • Wenn diese Plattenkassette 303 in ein Plattenlaufwerk 200 eingeführt wird, presst ein Paar Plattenfreigabestifte 217, die für das Plattenlaufwerk 200 vorhanden sind, auf Vorsprünge 17s der Plattenhalter 17. Dadurch wird die Platte 100, wie in 12 dargestellt, von den Plattenhaltern 17 gelöst. Gleichzeitig kommt ein weiteres Paar Plattenfreigabestifte 218, die ebenfalls für das Plattenlaufwerk 200 vorhanden sind, mit den Seitenflächen 18s der Plattenhalter 18 in Kontakt. Dadurch wird die Platte 100 auch von den Plattenhaltern 18 gelöst, wie dies in 12 dargestellt ist.
  • AUSFÜHRUNG 4 (NICHT ZU DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG GEHÖREND)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 304 unter Bezugnahme auf 13 und 14 beschrieben. Das heißt, 13 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion der Plat tenkassette 304 darstellt, bei der die Platte 100 durch einen Plattenhalter gehalten wird. 14 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion der Plattenkassette 304 darstellt, bei der die Platte 100 von dem Plattenhalter gelöst worden ist. In 13 und 14 wird jedes Element, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführung, mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und die Beschreibung desselben wird weggelassen.
  • Die Plattenkassette 304 der vierten bevorzugten Ausführung unterscheidet sich von der Plattenkassette 301 der ersten bevorzugten Ausführung hinsichtlich Funktion und Struktur des Plattenhalters. Das heißt, die Plattenkassette 304 enthält einen ringartigen Plattenhalter 19.
  • Der Plattenhalter 19 ist, wie in 13 dargestellt, ein ringartiges elastisches Element, das beispielsweise aus Gummi besteht und seine Form frei ändern kann. Wenn keine Kraft von außen darauf ausgeübt wird, hat der Plattenhalter 19 eine elliptische plane Form. Wenn jedoch eine Kraft von außen darauf ausgeübt wird, kann der Plattenhalter 19 in eine im Wesentlichen vollständig runde Form verformt werden. In diesem Fall ist der Innendurchmesser des Plattenhalters größer als der Durchmesser der Platte 100.
  • Der elliptische Plattenhalter 19, ist wie in 13 dargestellt, an mehreren Punkten in Kontakt mit der Platte 100 und fixiert so die Platte 100 an dem Kassettenkörper 10. Wenn diese Plattenkassette 304 jedoch in ein Plattenlaufwerk 200 eingeführt wird, pressen konvexe Abschnitte 219, die für das Plattenlaufwerk 200 vorhanden sind, auf den Hauptachsenabschnitt des elliptischen Plattenhalters 19 und verformen den Plattenhalter 19 wie in 14 dargestellt. Dadurch wird der Plattenhalter 19 zu einer annähernd vollständig runden Form geformt und ist nicht mehr in Kontakt mit der Platte 100. Das heißt, die Platte 100 wird von dem Plattenhalter 19 gelöst.
  • Um die Platte 100 von dem Plattenhalter 19 zu lösen, kann die Kraft, die den Plattenhalter 19 verformt, auch von dem konvexen Abschnitt des Plattenlaufwerks 200, der mit dem konkaven Abschnitt 10g (siehe 2) in Eingriff kommt, der vorhanden ist, um zu verhindern, dass der Benutzer die Plattenkassette in der falschen Richtung einführt, auf den Plattenhalter 19 ausgeübt werden. Als Alternative dazu kann diese Kraft auch von einem Paar konvexer Abschnitte des Plattenlaufwerks 200, das mit den konkaven Abschnitten 10c (siehe 2) in Eingriff kommt, die an der rechten und der linken Seite der Plattenkassette 304 vorhanden sind, um die Plattenkassette 304 einzuziehen, auf den Plattenhalter 19 ausgeübt werden.
  • AUSFÜHRUNG 5 (nicht zu der vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 305 unter Bezugnahme auf 15 bis 18 beschrieben. 15 und 17 sind Draufsichten, die die Struktur der Plattenkassette 305 der fünften bevorzugten Ausführung darstellen, von der die obere Schale entfernt worden ist. Das heißt, 15 stellt einen Zustand dar, in dem der Verschluss 21 die Öffnungen 11h und 11c abdeckt, während 17 einen Zustand darstellt, in dem der Verschluss 21 die Öffnungen 11h und 11c freigibt. 16 und 18 stellen Zustände eines Plattenhalters 43 dar, in denen der Verschluss 21 geschlossen, bzw. der Verschluss 21 geöffnet ist. In 15 bis 18 ist jedes Element, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführung, mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Plattenkassette 305 der fünften bevorzugten Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorgänge des Haltens und Freigebens der Platte sowie die Vorgänge des Öffnens und Schließens synchron durch Plattenhalter 43 bzw. den Verschluss 21 über ein Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement 44 durchgeführt werden.
  • Das Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement 44 ist über der inneren Unterseite 11u so vorhanden, dass es sich um die Klemmöffnung 11e der unteren Schale 11 dreht und um sie gleitet, wie dies durch den Pfeil 44A in 15 und 17 angedeutet ist. Das Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement 44 hat eine Fächerform oder die Form eines teilweise eingekerbten Rings, der einen Innendurchmesser hat, der dem Durchmesser der Klemmöffnung 11c gleich ist.
  • Das Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement 44 enthält einen Stift 47, der sich auf die untere Schale 11 zu erstreckt (d. h., in 15 und 17 in der Richtung in das Papier hinein). Die untere Schale 11 und der Verschluss 21 sind jeweils mit Führungsnuten 11m und 21m versehen, die beide mit dem Stift 47 in Eingriff sind. Des Weiteren sind mehrere Vorsprünge 45, die sich nach außen und nach oben erstrecken (d. h. in 15 und 17 in der Richtung von dem Papier weg), an dem Außenumfang des Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselementes 44 vorhanden. Des Weiteren ist die Oberseite des Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselementes 44 mit einem Vlies oder einer Beschichtung überzogen, um zu verhindern, dass die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zerkratzt wird oder Staub anzieht.
  • Eine Anzahl von Plattenhaltern 43 ist in vorgegebenen Intervallen an der inneren Unterseite 11u so angeordnet, dass die Außenkante der Platte 100 daran gehalten wird, wenn die Platte 100 in der Plattenkassette 305 aufbewahrt wird. In der in 15 und 17 gezeigten bevorzugten Ausführung sind drei Plattenhalter 43 vorhanden. Als Alternative dazu können auch zwei, vier oder mehr Plattenhalter vorhanden sein. In jedem Fall ist jeder dieser Plattenhalter 43 so an der unteren Schale 11 befestigt, dass er sich auf der Welle 43A derselben dreht.
  • Jeder der Plattenhalter 43 befindet sich, wie in 16 dargestellt, an einer Position, an der er den Außenumfang des Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselementes 44 teilweise überlappt. Des Weiteren übt ein elastischer Abschnitt (in 16 nicht dargestellt), wie beispielsweise der elastische Abschnitt 14d, der in 5 dargestellt ist, eine elastische Kraft nach unten (d. h. auf die untere Schale 11 zu) auf jeden Plattenhalter 43 aus. Dementsprechend presst die Abschrägung 43' des Plattenhalters 43 beim Kontakt mit der Außenkante 100 die Platte 100 nicht nur in der mit dem Pfeil 43B in 16 angedeuteten Richtung so, dass die Platte 100 in Kontakt mit dem Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement 44 gebracht wird, sondern hält die Platte 100 auch daran.
  • Wenn die Plattenkassette 305 einschließlich der Platte (nicht dargestellt) in der mit dem Pfeil 1A angedeuteten Richtung in ein Plattenlaufwerk 200 eingeführt wird, bewegt, wie in 15 dargestellt, eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung (nicht dargestellt), die für das Plattenlaufwerk 200 vorhanden ist, den Verschluss 21 in der mit dem Pfeil 21A angedeuteten Richtung und öffnet so den Verschluss 21. Wenn der Verschluss 21 beginnt, sich in der Richtung 21A zu bewegen, wird eine Kraft auch in der Richtung 21A auf den Stift 47 Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselementes 44 ausgeübt, der mit der Führungsnut 21m des Verschlusses 21 in Eingriff ist. Dadurch wird der Stift 47 entlang der Führungsnut 11m der unteren Schale 11 bewegt, und das Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement 44 beginnt sich in der mit dem Pfeil 44A angedeuteten Richtung um die Klemmöffnung 11c herum zu drehen. Die Führungsnut 11 m erstreckt sich vorzugsweise annähernd in der Richtung, in der der Verschluss 21 bewegt wird, so dass das Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement 44 sich zusammen mit dem Verschluss 21 bewegt.
  • Wenn der Verschluss 21 vollständig offen ist, befinden sich die Vorsprünge 45 an dem Außenumfang des Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselementes 44 unter den Plattenhaltern 43, wie dies in 17 dargestellt ist. Dann werden, wie in 18 dargestellt, die Plattenhalter 43 durch die Vorsprünge 45 nach oben geschoben und die Abschrägungen 43' der Plattenhalter 43 trennen sich von der Außenwand der Platte 100. Dadurch wird die Kraft, die vertikal auf die Platte 100 in der mit dem Pfeil 43B angedeuteten Richtung ausgeübt worden ist, ist von der Platte 100 gelöst und die Platte 100 kann nunmehr frei gedreht werden. Zu diesem Zeitpunkt hängt der Rand 43e am Ende des Plattenhalters 43 noch über einem Abschnitt der Projektionsfläche der Platte 100 (d. h. dem Außenumfang derselben). Dementsprechend fällt die Platte 100, selbst wenn die Platte 100 in der Plattenkassette 305 freigegeben wird, die in ein vertikal angebrachtes Plattenlaufwerk eingelegt worden ist, nicht aus der Plattenkassette 305 heraus.
  • Bei der Plattenkassette 305 der fünften bevorzugten Ausführung kann die Platte selbst dann freigegeben werden, wenn die Plattenkassette 305 nicht in das Plattenlaufwerk 200 eingeführt ist. Dementsprechend geben, wenn der Verschluss 21 manuell geöffnet wird, die Plattenhalter 43 die Platte 100 synchron zur Bewegung des Verschlusses 21 frei. So kann der Benutzer eine unerwünschte Platte aus der Kassette 305 entfernen und jederzeit eine neue gewünschte Platte einführen.
  • AUSFÜHRUNG 6 (nicht zu der vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 306 unter Bezugnahme auf 19 und 20 beschrieben. 19 und 20 sind Draufsichten, die die Struktur der Plattenkassette 306 der sechsten bevorzugten Ausführung darstellen, von der die obere Schale entfernt worden ist. Das heißt, 19 stellt einen Zustand dar, in dem der Verschluss die Kopföffnung 11h abdeckt, während 20 einen Zustand darstellt, in dem der Verschluss die Öffnung 11h freilegt. In 19 und 20 wird jedes Element, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der ersten oder der fünften bevorzugten Ausführung, die oben beschrieben sind, mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Plattenkassette 306 der sechsten bevorzugten Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss 46 derselben die Funktionen des Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselementes 44 und des Verschlusses 21 der Plattenkassette 305 der fünften bevorzugten Ausführung erfüllt. Der Verschluss 46 ist über die innere Unterseite 11u so vorhanden, dass er um die Klemmöffnung 11c der unteren Schale 11 herum rotiert und gleitet, wie dies mit dem Pfeil 46B in 19 und 20 angedeutet ist. Der Verschluss 46 hat eine Fächerform oder die Form eines teilweise eingekerbten Rings, der einen Innendurchmesser hat, der einem Durchmesser der Klemmöffnung 11c gleich ist.
  • Der Verschluss 46 enthält einen Stift 46p, der sich auf die untere Schale 11 zu (d. h. in der 19 und 20 in der Richtung in das Papier hinein) erstreckt. Die untere Schale 11 ist mit einer Führungsnut 11m versehen, die mit dem Stift 46p in Eingriff kommt. Wenn der Stift 46p sich an einem Ende der Führungsnut 11m befindet, wird die Kopföffnung 11h mit dem Verschluss 46 verschlossen. Und wenn der Stift 46p sich am anderen Ende der Führungsnut 11m befindet, wird die Kopföffnung 11h durch den Verschluss 46 freigelegt. Die Führungsnut 11m ist entlang eines Abschnitts eines Kreisbogens vorhanden, der konzentrisch zu der Klemmöffnung 11c ist. Die Führungsnut 11m erstreckt sich vorzugsweise ungefähr in der Richtung 1A, in der die Plattenkassette 306 in ein Plattenlaufwerk 200 eingeführt wird, so dass der Verschluss 46 geöffnet wird, wenn die Plattenkassette 36 in das Plattenlaufwerk 200 eingeführt wird.
  • Mehrere Vorsprünge 46c, die sich nach außen und nach oben (d. h. in 19 und 20 in der Richtung aus dem Papier heraus) erstrecken, sind am Außenumfang des Verschlusses 46 vorhanden. Des Weiteren ist die Oberseite des Verschlusses 46 mit einem Vlies oder einer Beschichtung überzogen, um zu verhindern, dass die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zerkratzt wird oder Staub anzieht.
  • Eine Anzahl von Plattenhaltern 43, die eine Struktur haben, die der der Plattenhalter der fünften bevorzugten Ausführung ähnelt, sind in vorgegebenen Intervallen an der inneren Unterseite 11u angeordnet. Zusammen halten die Plattenhalter 43 und die Vorsprünge 46c des Verschlusses die Platte synchron zur Bewegung des Verschlusses 46 oder geben sie frei, wie dies bereits für die fünfte bevorzugte Ausführung beschrieben wurde.
  • Wenn die Plattenkassette 306 der sechsten bevorzugten Ausführung in das Plattenlaufwerk 200 in der mit dem Pfeil 1A in der 19 angedeuteten Richtung eingeführt wird, kommt der Stift 46p des Verschlusses 46 bald in Kontakt mit einem Kontaktelement 201, das für das Plattenlaufwerk 200 vorhanden ist. Und wenn die Plattenkassette 306 tiefer in das Plattenlaufwerk 200 eingeführt wird, presst das Kontaktelement 201 auf den Stift 46p, so dass er beginnt, sich entlang der Führungsnut 11m zu bewegen. Dann beginnt der Verschluss 46, sich um die Klemmöffnung 11c der unteren Schale 11 herum in der mit dem Pfeil 46B in der 19 angedeuteten Richtung zu drehen. Wenn sich der Verschluss 46 in diese Richtung dreht, wird die Kopföffnung 11h allmählich geöffnet.
  • Wenn die Plattenkassette 306 vollständig in das Plattenlaufwerk 200 eingeführt worden ist, gelangt der Stift 46p, wie in 20 dargestellt, an das andere Ende der Führungsnut 11m. Dadurch wird die Kopföffnung 11h vollständig freigelegt. Zu diesem Zeitpunkt be finden sich, wie bereits für die fünfte bevorzugte Ausführung beschrieben, die Vorsprünge 46c an dem Außenumfang des Verschlusses 46 unter den Plattenhaltern 43, wie dies in 20 dargestellt ist. Dann werden die Plattenhalter 43 durch die Vorsprünge 46c auf die obere Schale 12 zu (d. h. in 20 in der Richtung aus dem Papier heraus) geschoben. Dadurch wird die Platte 100, die von den Plattenhaltern 43 gehalten worden ist, freigegeben und kann sich nunmehr frei drehen.
  • Die Plattenkassette 306 der sechsten bevorzugten Ausführung benötigt kein Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement. So kann die Plattenkassette dünner sein als die Plattenkassette 305 der fünften bevorzugten Ausführung. Des Weiteren kann, wenn der Stift 46p manuell entlang der Führungsnut 11m bewegt wird, der Verschluss 46 geöffnet werden, und die Platte kann freigegeben und von den Plattenhaltern 43 entfernt werden.
  • Bei der oben beschriebenen sechsten bevorzugten Ausführung wird der Verschluss 46 von über der oberen Schale der Kassette 306 gesehen, im Uhrzeigersinn gedreht. Der Verschluss 406 kann jedoch auch entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, wenn die Führungsnut 11m an einer anderen Position ausgebildet ist.
  • AUSFÜHRUNG 7 (nicht zu der vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 307 unter Bezugnahme auf 21 und 22 beschrieben. 21 und 22 sind Draufsichten, die den Aufbau der Plattenkassette 307 der siebten bevorzugten Ausführung darstellen, von der die obere Schale entfernt worden ist. Das heißt, 21 stellt einen Zustand dar, in dem der Verschluss die Kopföffnung 11h abdeckt, während 22 einen Zustand darstellt, in dem der Verschluss die Kopföffnung 11h freilegt. In 21 und 22 ist jedes Element, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der dritten und der sechsten bevorzugten Ausführung, die oben beschrieben sind, mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Plattenkassette 307 der siebten bevorzugten Ausführung unterscheidet sich von der Plattenkassette 306 der sechsten bevorzugten Ausführung hinsichtlich der Struktur der Plattenhalter. Das heißt, die Plattenkassette 307 enthält, wie in 21 und 22 dargestellt, eine Vielzahl von Plattenhaltern 17. Wie die Plattenhalter der oben beschriebenen dritten bevorzugten Ausführung enthält jeder dieser Plattenhalter 17 ebenfalls einen elastischen Abschnitt 17d. Wenn der Verschluss 46 geschlossen wird, üben die elastischen Abschnitte 17d eine elastische Kraft auf die eingelegte Platte 100 aus und halten so die Platte 100 und drücken auf die Mitte derselben, wie dies mit den Pfeilen 17R in
  • 21 angedeutet ist. In dieser bevorzugten Ausführung bilden die Plattenhalter 17 integrale Teile der unteren Schale 11. Als Alternative dazu können die Plattenhalter 17 auch separat an der unteren Schale 11 ausgebildet sein.
  • In der radialen Richtung der Platte gesehen, weist jeder dieser Plattenhalter 17 wie der in 18 gezeigte Plattenhalter 43 auch eine Abschrägung auf, die sich über einen Abschnitt der Projektionsfläche der Platte (d. h. den Außenumfang der Platte 100) erstreckt. Dementsprechend wird, wenn die Platte 100 von den Plattenhaltern 17 so gehalten wird, dass ihre Außenkante in Kontakt mit den jeweiligen Abschrägungen der Plattenhalter 17 kommt, die Platte 100 an den Verschluss 46 gepresst.
  • Der Verschluss 46 enthält eine Vielzahl von Vorsprüngen 46c an seinem Außenumfang. Bei dieser bevorzugten Ausführung stehen die Vorsprünge 46c nach außen vor. Des Weiteren sind die Vorsprünge 46c an Positionen am Außenumfang der Platte 46 so angeordnet, dass sie mit den elastischen Abschnitten 17d der Plattenhalter 17 in Kontakt kommen, wenn der Verschluss 46 geöffnet wird, wie dies in 22 dargestellt ist.
  • Wenn der Verschluss 46 geöffnet wird, überwinden die Vorsprünge 46c, wie in 22 dargestellt, die nach innen wirkende elastische Kraft der elastischen Abschnitte 17d und schieben so die elastischen Abschnitte 17d, wie mit den Pfeilen 17s angedeutet, nach außen. Dadurch wird die Platte 100 freigegeben. Jeder der Plattenhalter 17 enthält jedoch auch einen Rand 17e an seinem Ende. Selbst nachdem die Platte 100 freigegeben worden ist, hängt der Rand 17e noch über einem Abschnitt der Projektionsfläche der Platte 100. Dementsprechend fällt die Platte 100, selbst wenn die Platte 100 in der Plattenkassette 307 freigegeben wird, die in ein vertikal angebrachtes Plattenlaufwerk 200 eingelegt worden ist, nicht aus der Plattenkassette 307 heraus.
  • Die Plattenkassette 307 der siebten bevorzugten Ausführung erzielt alle Effekte der oben beschriebenen sechsten bevorzugten Ausführung. Zusätzlich können gemäß dieser siebten bevorzugten Ausführung die Plattenhalter 17 integrale Teile der unteren Schale 11 bilden. So kann die Plattenkassette eine vereinfachte Struktur haben und kann zu niedrigen Herstellungskosten ausgebildet weiden.
  • AUSFÜHRUNG 8 (nicht zu der vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 308 unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst wird die Struktur der Plattenkassette 308 unter Bezugnahme auf 23 und 24 dargestellt. Wie bei der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführung enthält auch die in 23 und 24 gezeigte Platte 100 eine erste und eine zweite Seite. Die erste Seite der Platte, auf der sich beispielsweise ihr Label befindet, ist normalerweise, wie in 23 dargestellt, bedruckt, während die zweite Seite derselben, d. h. die Signalaufzeichnungsseite 100A, in 24 als die Rückseite dargestellt ist.
  • Die Plattenkassette 308 enthält, wie in 23 und 24 dargestellt, eine untere Schale 11, eine obere Schale 12, ein Paar Verschlüsse 21 und 22 sowie Plattenanschläge 23.
  • Die untere Schale 11 enthält, wie in 24 dargestellt eine Klemmöffnung 11c und eine Kopföffnung 11h. Die Klemmöffnung 11c ermöglicht es, dass ein Klemmelement (beispielsweise ein Spindelmotor zum Drehen der Platte 100) von außen in die Plattenkassette 308 eintritt. Die Kopföffnung 11h ermöglicht es, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 liest und/oder schreibt, in die Plattenkassette 308 eintritt und auf eine Zielposition auf der Platte 100 zugreift. Die untere Schale 11 ist der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zugewandt. Des Weiteren reicht die Kopföffnung 11A bis zu einer Seitenfläche der unteren Schale 11.
  • Die obere Schale 12 enthält ein kreisförmiges Plattenfenster 11w, durch das die Platte 100 in/aus die/der Plattenkassette 300 eingeführt bzw. entnommen werden kann und das sich über die gesamte Projektionsfläche der Platte 100 erstreckt, um die Oberseite 100 freizugeben. Die obere und die untere Schale 12 und 11 sind an ihrem Außenumfang miteinander verklebt oder verschweißt und bilden so einen Kassettenkörper 10.
  • Ein Plattenaufbewahrungsabschnitt 11d zum Aufbewahren der Platte 100 darin wird durch eine innere Unterseite 11u und eine innere Seitenfläche 12e des Kassettenkörpers 10 gebildet. Die innere Unterseite 11u liegt der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gegenüber, während die innere Seitenfläche 12e eine im Wesentlichen zylindrische Form hat und das Plattenfenster 12w im Inneren aufweist. Das heißt, die innere Unterseite 11u ist die Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d.
  • In dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d ist ein Zwischenraum, der breit genug ist, um zu ermöglichen, dass sich die Platte 100 frei dreht, zwischen der inneren Seitenfläche 12i und dem Außenumfang der Platte 100 vorhanden. Des Weiteren ist die innere Seitenfläche 12i so hoch, dass die gesamte Platte 100 in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d aufbewahrt ist, wenn die Platte 100 gedreht wird. Die Oberseite des Platten aufbewahrungsabschnitts 10d ist das Plattenfenster 12w, so dass eine der Seiten der in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d aufbewahrten Platte 100 innerhalb des Plattenfensters 12w freiliegt.
  • Zwei entfernbare Plattenanschläge 23 sind für die obere Schale 12 so vorhanden, dass sie, wie in 23 und 24 dargestellt, teilweise in das Plattenfenster 12w hinein vorstehen. Ein dritter Plattenanschlag 12s ist des Weiteren für die obere Schale 12 so vorhanden, dass er in das Plattenfenster 12w hinein vorsteht. Der dritte Plattenanschlag 12s bildet jedoch einen integralen Teil der oberen Schale 12. Diese drei Plattenanschläge 23 und 12s sind im Wesentlichen in gleichmäßigen Intervallen um den Umfang des Plattenfensters 12w herum angeordnet, um zu verhindern, dass die Platte 100 aus dem Plattenfenster 12w herausfällt, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet werden und wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen werden. Diese Plattenanschläge 23 und 12s sind besonders wirkungsvoll, wenn diese Plattenkassette 308 in ein vertikal angebrachtes Plattenlaufwerk eingelegt wird.
  • Die Verschlüsse 21 und 22 sind zwischen der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 und der inneren Unterseite 11u des Kassettenkörpers 10 angeordnet. Die Verschlüsse 21 und 22 enthalten Wellenlöcher 21u bzw. 22u. Diese Wellenlöcher 21u und 22u sind in frei drehbarem Zustand mit Wellen 11s im Eingriff, die sich außerhalb des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10e des Kassettenkörpers 10 und an einer tiefen Seite des Kassettenkörpers 10 gegenüber der Kopföffnung 11h desselben befinden. So drehen sich die Verschlüsse 21 und 22 an den Wellen 11s so, dass sie die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h abdecken oder freilegen.
  • Ein Kurvenglied 21c und ein Eingriffsglied 22c sind in der Nähe der Wellenlöcher 21u und 22u der Verschlüsse 21 bzw. 22 vorhanden. Das Kurvenglied 21c und das Eingriffsglied 22c haben ineinander greifende Formen und bilden zusammen einen Verriegelungsmechanismus 20c zum Öffnen und Schließen der Verschlüsse 21 und 22, die sie dabei miteinander verriegeln.
  • Die jeweiligen Oberseiten der Verschlüsse 21 und 22, die der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gegenüberliegen, sind mit Schutzschichten 21p und 22p abgedeckt, um zu verhindern, dass die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zerkratzt wird oder Staub anzieht.
  • Die Schutzschichten 21p und 22p können in geeigneter Weise aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Kratzschutz-Vlies, Staubschutz-Vlies, Kratzschutzbeschichtung und Staubschutzbeschichtung besteht. Bei dieser bevorzugten Ausführung sind Lagen von Staubschutz-Vlies als die Schutzschichten 21p und 22p an den Verschlüssen 21 bzw. 22 angeklebt oder mittels Ultraschall angeschweißt.
  • Verschlussfedern 31 und 32 sind außerhalb des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d für die Verschlüsse 21 bzw. 22 vorhanden. Diese Federn 31 und 32 üben eine elastische Kraft auf die Verschlüsse 21 und 22 in einer Richtung aus, in der die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen werden. Wahlweise kann auch eine elastische Kraft von jedem beliebigen anderem Typ elastischer Elemente auf die Verschlüsse 21 und 22 in dieser Richtung ausgeübt werden.
  • Bei der in 24 dargestellten Plattenkassette 308 enthalten die Verschlüsse 21 und 22 jeweils zwei Plattenhalter 21a, 21b und 22a, 22b an ihren beiden Enden. Jeder dieser Plattenhalter 21a, 21b, 22a, 22b hat eine sich nach unten verjüngende Querschnittsform (bzw. Abschrägung), um die Außenkante der Platte 100 zu ergreifen, wenn die Verschlüsse 21 und 22 verschlossen sind. Die Struktur und Funktion der Plattenhalter 21a, 22a und 22b werden später ausführlicher beschrieben.
  • Die Oberseite des Kassettenkörpers 10 (oder die Oberschale 12) hat, wie in 23 dargestellt, eine Label-Ebene 10f, auf der der Benutzer den Inhalt der aufbewahrten Platte notieren kann, und geprägte Pfeilmarkierungen (bzw. konkave Abschnitte) 10a, die die Richtung (der Pfeil 1A) anzeigen, in der diese Plattenkassette 308 in das Plattenlaufwerk eingeführt werden sollte. Der Kassettenkörper 10 enthält des Weiteren zwei konkave Abschnitte 10c an zwei seiner Seitenflächen, die parallel zu der Richtung 1A sind, in der die Plattenkassette 308 eingeführt wird. Diese konkaven Abschnitte 10c können entweder als Einzieh-Kerben oder Positionier-Aussparungen dienen, wenn die Plattenkassette 308 eingezogen und in ein Plattenlaufwerk eingelegt wird oder wenn die Plattenkassette 308 in einem Plattenwechsler aufbewahrt wird.
  • 25 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenkassette 308 darstellt, wobei die obere Schale 12 und die Platte 100 entfernt sind, um einen Zustand zu zeigen, in dem die Verschlüsse 21 und 22 die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h abdecken. In 25 befinden sich die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b der Verschlüsse 21 und 22 an Positionen, an denen sie die Außenkante der Platte 100 ergreifen (in 25 nicht dargestellt).
  • 26 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenkassette 308 darstellt, wobei die obere Schale 12 und die Platte 100 entfernt sind, um einen Zustand zu zeigen, in dem die Verschlüsse 21 und 22 die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h freilegen. Aufgrund der Drehung der Verschlüsse 21 und 22 an ihren Wellenlöchern 21u bzw. 22u werden die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h nunmehr freigelegt. Des Weiteren haben sich, da sich die Verschlüsse 21 und 22 gedreht haben, auch die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b an den Wellenlöchern 21u und 22u gedreht. Daher sind die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b nunmehr von der Außenkante der Platte 100 (in 26 nicht dargestellt) getrennt.
  • 27 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenkassette 308 darstellt, in die die Platte 100 noch nicht eingelegt worden ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem die Verschlüsse 21 und 22 die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h abdecken. Die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b stehen, wie in 27 dargestellt, in den Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d vor. So wird die Platte 100, wenn die Platte 100 in dieser Plattenkassette 308 aufbewahrt ist, von diesen Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b gehalten. Des Weiteren ist 28 eine Perspektivansicht, die die Plattenkassette 308 darstellt, in die die Platte 100 noch nicht eingelegt worden ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem die Verschlüsse 21 und 22 die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h freilegen. Die Plattenhalter 21a, 21b, 22 und 22b werden, wie in 28 dargestellt, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind, außerhalb des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d des Kassettenkörpers 10 aufbewahrt.
  • Im Folgenden werden die Struktur und die Funktion der Verschlüsse 21 und 22 ausführlicher unter Bezugnahme auf 29, 30 und 31 beschrieben. 29 ist eine Teilschnittansicht der Plattenkassette 308 entlang einer Eben gesehen, die durch die Mitte der Platte 100 verläuft. Die Innenseitenfläche 12i des Kassettekörpers 10 ist, wie in 29 dargestellt, mit einem eingekerbten Abschnitt 10w versehen, so dass sie die Vorgänge des Öffnens und Schließens der Verschlüsse und 21 und 22 nicht behindert. Des Weiteren enthält der Kassettenkörper 10 Verschlussaufbewahrungseinrichtung 10s zum Aufbewahren eines Teils der geöffneten Verschlüsse 21 und 22. Weiterhin überlappen wenigstens die Kanten 21f und 22f der Verschlüsse 21 und 22, die aneinander über der Klemm- und Kopföffnung 11c anliegen, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, einander vertikal (d. h. in der Dickenrichtung der Platte 100), wie dies in 29 dargestellt ist.
  • Weiterhin enthält, wie in 30 dargestellt, jeder dieser Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b eine Abschrägung 21a', 21b', 22a' bzw. 22b', die über der Projektionsfläche der Platte 100 hängt und die Außenkante der Platte 100 überlappt. Das heißt, die Abschrägung 21a', 21b', 22a' bzw. 22b' hat einen sich nach unten verjüngenden Querschnitt und ist, wie in 30 dargestellt, zu der Platte 100 hin geneigt. Während die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h mit den Verschlüssen 21 und 22 abgedeckt sind, können die Abschrägungen 21a', 21b', 22a' und 22b' mit der Außenkante 110 der Platte 100 in Kontakt kommen und so die Platte 100 daran ergreifen und die Platte 100 in der Dickenrichtung 100t pressen. Dadurch kommen die Lagen bzw. Schichten 21p und 22p der Verschlüsse 21 und 22 mit der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in Kontakt, und die Platte 100 wird in dem Kassettenkörper 10 fixiert. In diesem Zustand ist die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in engem Kontakt mit den Schichten 21p und 22p. So wird kein Staub auf der Signalaufzeichnungsseite 100A abgelagert.
  • Des Weiteren können, wenn die freiliegende Seite der Platte 100 manuell gedreht wird oder wenn die Verschlüsse 21 und 22 bewusst geöffnet oder geschlossen werden, Staub, Fingerabdrücke, oder anderer Schmutz, der an der Signalaufzeichnungsseite 100A haftet, weggewischt werden.
  • Des Weiteren enthält, wie in 31 dargestellt, der Verschluss 21 eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 21t, einen elastischen Abschnitt 21v sowie einen Arretiervorsprung 21k. Diese Abschnitte 21t, 21v und 21k bilden integrale Teile des Verschlusses 21. Das heißt, die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 21t dient dazu, den Verschluss 21 von außen zu öffnen und zu schließen. Der Verriegelungsvorsprung 21k ist mit den Verschluss 21 über dem elastischen Abschnitt 21v verbunden. Wenn der Verschluss 21 die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h abdeckt, kommt der Verriegelungsvorsprung 21k, auf den eine elastische Kraft von dem elastischen Abschnitt 21v ausgeübt wird, mit einem Verriegelungsloch 10k des Kassettenkörpers 10 in Eingriff und verhindert so, dass sich der Verschluss 21 dreht, und fixiert den Verschluss 21, wie in 31 dargestellt, an dem Kassettenkörper 10. Wenn der Verschluss 21 fixiert ist, wird der andere Verschluss 22, der mit dem letzteren Verschluss 21 über den Verriegelungsmechanismus 21c verriegelt ist, ebenfalls fixiert.
  • Dementsprechend können, indem lediglich ein Vorsprung von außen auf den Verriegelungsvorsprung 21k drückt, so beispielsweise in der mit dem Pfeil 20A angedeuteten Richtung, und er aus dem Verriegelungsloch 10k gelöst wird, wenn die Verschluss- Öffnungs-/Schließeinrichtung 21t gleichzeitig in der mit dem Pfeil 20B angedeuteten Richtung gedrückt wird, die Verschlüsse 21 und 22 gedreht werden, um die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h freizulegen, und die Platte 100 kann den von Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b gelöst werden. So ist es möglich, zu verhindern, dass der Benutzer die Platte 10 unbeabsichtigt entfernt.
  • Im Folgenden werden die Struktur und die Funktion der Plattenanschläge 23 ausführlicher unter Bezugnahme auf 24 und 32 beschrieben. 32 ist eine Perspektivansicht, die den entnehmbaren Plattenanschlag 23 umgedreht darstellt. Die konvexen Abschnitte 23a, 23b und 23c des Plattenanschlags 23 sind jeweils mit konkaven Abschnitten 12a, 12b und 12c in Eingriff, die für die obere Schale 12 in der Nähe des Plattenfensters 12c derselben vorhanden sind, wie dies in 24 dargestellt ist. So kann, wenn diese konvexen Abschnitte 23a, 23b und 23c von den konkaven Abschnitten 12a, 12b und 12c gelöst werden, der Plattenanschlag 23 von der oberen Schale 12 entfernt werden.
  • Im Folgenden wird ein Mechanismus, mit dem verhindert wird, dass der Benutzer diese Plattenkassette 308 falsch in ein Plattenlaufwerk einführt, unter Bezugnahme auf 33 beschrieben. 33 ist eine Vorderansicht, die die Einführseite der in 23 gezeigten Plattenkassette 308 in der Richtung 1B (siehe 23) gesehen darstellt. Der Kassettenkörper 10 enthält, wie in 33 dargestellt, einen konkaven Abschnitt 10g an einer seiner Seitenflächen und ist in der Richtung 1A, in der die Plattenkassette 308 in das Plattenlaufwerk eingeführt wird (siehe 23), asymmetrisch. Der konkave Abschnitt 10g befindet sich nicht in der Mitte der Dicke des Kassettenkörpers 10.
  • Indem ein derartiger konkaver Abschnitt 10g für die Plattenkassette 308 bereitgestellt wird, kann die Plattenkassette 308 nur dann, wenn ihr dazugehöriger konvexer Abschnitt, der für das Plattenlaufwerk vorhanden ist, in diesen konkaven Abschnitt 10g passt, richtig in das Plattenlaufwerk eingeführt werden, und das Plattenlaufwerk kann normal arbeiten.
  • Anders ausgedrückt kann der Benutzer, wenn er versucht, die Plattenkassette 308 versehentlich umgedreht in das Plattenlaufwerk einzuführen, die Kassette 308 nicht in das Plattenlaufwerk einführen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der zugehörige konvexe Abschnitt des Plattenlaufwerks die andere Seitenfläche der Plattenkassette 308 ohne den konkaven Abschnitt 10g behindert. Des Weiteren kann der Benutzer, selbst wenn er versehentlich versucht, die Plattenkassette 308 umgedreht und falsch in das Plastiklauf werk einzuführen, die Kassette 308 ebenfalls nicht in das Plattenlaufwerk einführen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der konvexe Abschnitt des Plattenlaufwerks auch den nicht ausgesparten Abschnitt der Seitenfläche mit dem konkaven Abschnitt 10g behindert. So ist es möglich, zu verhindern, dass der Benutzer die Plattenkassette 308 falsch einführt.
  • Die Plattenkassette 308 der oben beschriebenen achten bevorzugten Ausführung kann auf verschiedene Weise modifiziert werden.
  • So kann beispielsweise die Dicke des Kassettenkörpers 10 weiter so verringert werden, dass die Plattenanschläge 23 nicht von der Oberseite 12f der oberen Schale 12 (siehe 24) vorstehen, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. In diesem Fall können, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet werden, die Plattenhalter 21a und 22a die jeweiligen konvexen Abschnitte 23a der Plattenanschläge 23 von unter den Plattenanschlägen 23 nach oben schieben, so dass die Plattenanschläge 23 von der Oberseite 12f der oberen Schale 12 vorstehen. Bei einer derartigen Struktur kann ein ausreichend breiter Raum für die Platte 100 zum Drehen im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d belassen werden, wobei gleichzeitig die Dicke der Plattenkassette 308 weiter verringert werden kann.
  • Des Weiteren können die Plattenanschläge 23 integrale Teile des Kassettenkörpers 10 bilden. In diesem Fall sollten die Plattenanschläge 23 in der Lage sein, sich nahezu senkrecht zu biegen, so dass die eingelegte Platte 100 entnommen werden kann.
  • Des Weiteren können die Verschlussfedern 31 und 32 eine elastische Kraft in einer Richtung ausüben, in der der Verschluss 21 und 22 geöffnet wird. Wenn die Verschlüsse 21 und 22 durch den Verriegelungsmechanismus nahezu synchron arbeiten können, kann eine der Verschlussfedern 31 und 32 weggelassen werden.
  • Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung bildet der Verriegelungsvorsprung 21k einen integralen Teil des Verschlusses 21. Als Alternative dazu kann ein Verriegelungshebel, der einen Verriegelungsvorsprung und einen konvexen Abschnitt an seinem Ende enthält, über einen elastischen Abschnitt mit dem Kassettenkörper 10 verbunden werden, und ein zugehöriger konkaver Abschnitt kann für den Verschluss vorhanden sein, so dass der konvexe und der konkave Abschnitt miteinander in Eingriff kommen. In diesem Fall können, indem der Verriegelungsvorsprung durch ein Verriegelungsloch des Kassettenkörpers gepresst wird, der konvexe und der konkave Abschnitt voneinander gelöst werden, so dass sich die Verschlüsse frei drehen können. Wahlweise können in dieser alternativen bevorzugten Ausführung der Verriegelungshebel sowie die Verschlussfedern (d. h. elastische Elemente) Kunststofffedern sein, die integrale Teile des Kassettenkörpers 10 bilden.
  • AUSFÜHRUNG 9 (nicht zu der vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 309 unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Plattenkassette 309 enthält, wie in 34 und 35 dargestellt, eine unter Schale 41, eine obere Schale 42, Plattenanschläge 42a, 42b, 42c und 42d sowie eine Paar Verschlüsse 51 und 52.
  • Die untere Schale 41 enthält, wie in 35 dargestellt, eine Klemmöffnung 41c sowie eine Kopföffnung 41h. Die Klemmöffnung 41e ermöglicht es einem Klemmelement (z. B. einem Spindelmotor zum Drehen der Platte 100), von außen in die Plattenkassette 309 einzutreten. Die Kopföffnung 41h ermöglicht es einem Kopf, der ein Signal von/auf der/die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 liest und/oder schreibt, in die Plattenkassette 309 einzutreten und auf eine Zielposition auf der Platte 100 zuzugreifen. Die untere Schale 41 ist der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zugewandt. Des Weiteren reicht die Kopföffnung 41h bis zu einer Seitenfläche der unteren Schale 41.
  • Die obere Schale 42 enthält ein kreisförmiges Plattenfenster 42w, über das die Platte 100 in/aus die/der Plattenkassette 309 eingeführt bzw. entfernt werden kann und das sich über die gesamte Projektionsfläche der Platte 100 erstreckt, um die Oberseite der Platte 100 freizulegen. Die obere und die untere Schale 42 und 41 sind an ihrem Außenumfang miteinander verklebt oder verschweißt und bilden so einen Kassettenkörper 40.
  • Ein Plattenaufbewahrungsabschnitt 40d zum Aufbewahren der Platte 100 darin wird durch eine erste Innenfläche 41u und eine zweite Innenfläche 42i des Kassettenkörpers 40 gebildet. Die erste Innenfläche 41u liegt der Signalaufzeichnungseite 100A der Platte 100 gegenüber, während die zweite Innenfläche 42i eine im Wesentlichen zylindrische Form hat und das Plattenfenster 42w im Inneren aufweist. Das heißt, die erste Innenfläche 41u ist der Boden bzw. die Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts 40d.
  • In dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 40d ist ein Zwischenraum, der breit genug ist, um zu ermöglichen, dass sich die Platte 100 frei dreht, zwischen der zweiten Innenfläche 42i und dem Außenumfang der Platte 100 vorhanden. Des Weiteren ist die Oberseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts 40d das Plattenfenster 42w, so dass eine der Seiten der Platte 100, die in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 40d aufbewahrt ist, innerhalb des Plattenfensters 42w freiliegt.
  • Die Plattenanschläge 42a, 42b, 42c und 42d bilden integrale Teile der oberen Schale 42, so dass sie teilweise in das Plattenfenster 42w hinein vorstehen. Jeder dieser Plattenanschläge 42a, 42b, 42e und 42d ist von der oberen Schale 42 über einen Schlitz getrennt. Diese Plattenanschläge 42a, 42b, 42e und 42d dienen dazu, zu verhindern, dass die Platte 100 aus dem Plattenfenster 42w herausfällt. Die Plattenanschläge 42a, 42b, 42e und 42d sind besonders wirkungsvoll, wenn diese Plattenkassette 309 in ein vertikal angebrachtes Plattenlaufwerk eingelegt wird. Wahlweise können diese Plattenanschläge 42a, 42b, 42e und 42d über elastische Elemente in die obere Schale 42 integriert werden.
  • Die Verschlüsse 51 und 52 sind zwischen der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 und der ersten Innenfläche 41u des Kassettenkörpers 40 angeordnet. Die Verschlüsse 51 und 52 enthalten jeweils Wellenlöcher 51u bzw. 52u. Diese Wellenlöcher 51u und 52u sind in frei drehbarem Zustand mit Wellen 41s in Eingriff, die sich außerhalb des Plattenaufbewahrungsabschnitts 40d des Kassettenkörpers 40 und an einer tiefen Seite des Kassettenkörpers 40 gegenüber der Kopföffnung 41h derselben befinden. So drehen sich die Verschlüsse 51 und 52 so auf den Wellen 41s, dass sie die Klemm- und Kopföffnung 41c und 41a abdecken oder freilegen.
  • Ein Kurvenglied 51c und ein Eingriffsglied 52c sind in der Nähe der Wellenlöcher 51u und 52u der Verschlüsse 51 bzw. 52 vorhanden. Das Kurvenglied 51e und das Eingriffsglied 52c haben ineinander greifende Formen und bilden zusammen einen Verriegelungsmechanismus 50e, mit dem die Verschlüsse 51 und 52 geöffnet und geschlossen werden, während sie miteinander verriegelt sind.
  • Die jeweiligen Oberseiten der Verschlüsse 51 und 52, die der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gegenüberliegen, sind mit Schutzschichten 51p und 52p überzogen, um zu verhindern, dass die Signalaufzeichnungsseite 100A der Seite 100 zerkratzt wird oder Staub anzieht.
  • Die Schutzschichten 51p und 52p können in geeigneter Weise aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Kratzschutz-Vlies, Staubschutz-Vlies, Kratzschutzbeschichtung und Staubschutzbeschichtung besteht. Bei dieser bevorzugten Ausführung sind Lagen eines Staubschutz-Vlieses als die Schutzschichten 51p und 52p an den Verschlüssen 51 bzw. 52 angeklebt oder mittels Ultraschall angeschweißt.
  • Verschlussfedern 61 und 62 sind außerhalb des Plattenaufbewahrungsabschnitts 40d für die Verschlüsse 51 bzw. 52 vorhanden. Diese Federn 61 und 62 üben eine elastische Kraft auf die Verschlüsse 51 und 52 in einer Richtung aus, in der die Verschlüsse 51 und 52 geschlossen werden. Als Alternative dazu können die Verschlussfedern 61 und 62 eine elastische Kraft auf die Verschlüsse 51 und 52 in einer Richtung ausüben, in der die Verschlüsse 51 und 52 geöffnet werden. Des Weiteren kann, wenn die Verschlüsse 51 und 52 mittels des Verriegelungsmechanismus nahezu synchron arbeiten, eine der Verschlussfedern 61 und 62 weggelassen werden.
  • Auch bei der oben beschriebenen achten bevorzugten Ausführung enthalten die Verschlüsse 51 und 52 jeweils zwei Plattenhalter 51a , 51b und 52a, 52b an beiden Enden derselben, wie dies in 35 dargestellt ist. Des Weiteren sind, wie weiter unten ausführlich beschrieben wird, konvexe Abschnitte 51e und 52e an den Verschlüssen 51 bzw. 52 so ausgebildet, dass sie sich unter dem Mittelloch der Platte 100 befinden, wenn die Verschlüsse 51 und 52 geschlossen sind.
  • Die Oberseite des Kassettenkörpers 40 (bzw. die obere Schale 42), weist wie in 34 dargestellt, geprägte Pfeilmarkierungen (bzw. konkave Abschnitte) 40a auf, die die Richtung (der Pfeil 1A) anzeigen, in der diese Plattenkassette 309 in ein Plattenlaufwerk eingeführt werden sollte. Der Kassettenkörper 40 enthält des Weiteren zwei konkave Abschnitte 40c an zwei seiner Seitenflächen, die parallel zu der Richtung 1A sind, in der die Plattenkassette 309 in das Plattenlaufwerk eingeführt wird. Diese konkaven Abschnitte 40c können entweder als Einzieh-Kerben oder Positionier-Aussparungen dienen, wenn die Plattenkassette 309 eingezogen und in ein Plattenlaufwerk eingelegt wird, oder wenn die Plattenkassette 309 in einem Plattenwechsler aufbewahrt wird. Wahlweise kann nur eine der Seitenflächen der Plattenkassette 309 den konkaven Abschnitt 40c enthalten. In diesem Fall kann der konkave Abschnitt 40c dazu beitragen, zu verhindern, dass der Benutzer diese Plattenkassette 309 irrtümlicherweise umgedreht einführt oder einlegt. Die Oberseite des Kassettenkörpers 40 enthält des Weiteren einen Griff 40e, der es ermöglicht, dass der Benutzer diese Plattenkassette 309 ergreift. Dieser Griff 40e weist eine geprägte Rutschverhinderungsform auf.
  • 36 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenkassette 309 darstellt, in der noch keine Platte 100 aufbewahrt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem die Verschlüsse 51 und 52 die Klemm- und die Kopföffnung 41c und 41h abdecken. 37 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenkassette 309 darstellt, in der noch keine Platte 100 aufbewahrt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem die Verschlüsse 51 und 52 die Klemm- und die Kopföffnung 41c und 41h freilegen.
  • Im Folgenden werden die Struktur und die Funktion der Verschlüsse 51 und 52 ausführlicher beschrieben. Die Plattenhalter 51a, 51b, 52a und 52b der Verschlüsse 51 und 52 weisen, wie in 34 und 35 dargestellt, wie bei der achten bevorzugten Ausführung, ebenfalls einen Querschnittsform auf, die eine Abschrägung enthält, die über der Projektionsfläche der Platte 100 hängt und die Außenkante der Platte 100 überlappt. Das heißt, die Abschrägung verjüngt sich nach unten und ist zu der Platte 100 hin geneigt. So werden die oben beschriebenen Effekte der achten bevorzugten Ausführung auch mit dieser neunten bevorzugten Ausführung erreicht.
  • Des Weiteren enthält der Verschluss 52 eine Öffnungs-/Schließeinrichtung 52t, die dazu dient, den Verschluss 52 von außen zu öffnen und zu schließen, während der Verschluss 51 einen elastischen Abschnitt 51v und einen Verriegelungsvorsprung 51k als integrale Teile desselben enthält. Der Verriegelungsvorsprung 51k ist mit dem Verschluss 51, wie in 35 dargestellt, über den elastischen Abschnitt 51v verbunden. So kommt, wenn die Klemm- und die Kopföffnung 41c und 41h mit den Verschlüssen 51 und 52 abgedeckt sind, der Verriegelungsvorsprung 51k, auf den eine elastische Kraft von dem elastischen Abschnitt 51v ausgeübt wird, mit einem Verriegelungsloch 40k des Kassettenkörpers 40 (bzw. der unteren Schale 41) in Eingriff und fixiert so den Verschluss 51 nicht drehbar an dem Kassettenkörper 40. Wenn der Verschluss 51 auf diese Weise fixiert ist, ist auch der andere Verschluss 52, der über den Verriegelungsmechanismus 50c mit dem Verschluss 51 verriegelt ist, fixiert.
  • Dementsprechend können die Verschlüsse 51 und 52 gedreht werden, um die Klemm- und die Kopföffnung 41c und 41h freizulegen, indem lediglich der Verriegelungsvorsprung 51k, der von außen durch einen Vorsprung beispielsweise in der mit dem Pfeil 50A angedeuteten Richtung gepresst wird und aus dem Verriegelungsloch 40k gelöst wird, wenn die Öffnungs-/Schließeinrichtung 52t gleichzeitig, wie in 36 gezeigt, in der mit dem Pfeil 50B angedeuteten Richtung gepresst wird, und die Platte 100 kann von den Plattenhaltern 51a, 51b, 52a und 52b gelöst werden. So ist es möglich, zu verhindern, dass der Benutzer die Platte 100 versehentlich entfernt.
  • Im Unterschied zu der oben beschriebenen achten bevorzugten Ausführung sind der Verriegelungsvorsprung 51k und die Öffnungs-/Schließeinrichtung 52t bei dieser bevorzugten Ausführung für die zwei verschiedenen Verschlüsse 51 und 52 vorhanden. Eine derartige Struktur ist besonders wirkungsvoll bei einer Plattenkassette für eine kleine Platte. Dies ist darauf zurückzuführen, dass eine Plattenkassette für eine Platte geringer Größe und die Verschlüsse derselben eine relativ geringe Größe haben sollten und es normalerweise schwierig ist, den Verriegelungsvorsprung und die Öffnungs-/Schließeinrichtung aus konstruktiven Gründen für einen Einzelverschluss bereitzustellen. Auch wäre, selbst wenn ein einzelner Verschluss sowohl den Verriegelungsvorsprung als auch den Öffnungs-/Schließeinrichtung enthalten kann, ein sehr schmaler Zwischenraum zwischen dem Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus und einem Entriegelungsmechanismus auf der Seite des Plattenlaufwerks möglich, oder diese zwei Mechanismen müssen innerhalb eines sehr begrenzten Raums ausgebildet werden, wodurch es schwer wird, das Plattenlaufwerk wie beabsichtigt auszuführen.
  • Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung bildet der Verriegelungsvorsprung 51k einen integralen Teil des Verschlusses 51. Als Alternative dazu kann ein Verriegelungshebel, der einen Verriegelungsvorsprung und einen konvexen Abschnitt an seinem Ende enthält, über einen elastischen Abschnitt mit dem Kassettenkörper 40 verbunden sein, und ein zugehöriger konkaver Abschnitt kann für den Verschluss vorhanden sein, so dass der konvexe und der konkave Abschnitt miteinander in Eingriff kommen. In diesem Fall können, indem der Verriegelungsvorsprung durch ein Verriegelungsloch des Kassettenkörpers gepresst wird, der konvexe und der konkave Abschnitt voneinander gelöst werden, so dass sich die Verschlüsse frei drehen können. Wahlweise können bei dieser alternativen bevorzugten Ausführung der Verriegelungshebel sowie die Verschlussfedern (d. h. elastische Elemente) Kunststofffedern sein, die integrale Teile des Kassettenkörpers 400 bilden.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wie die konvexen Abschnitte 51e und 52e der Verschlüsse 51 und 52 arbeiten. 38 ist eine Teilschnittansicht der Plattenkassette 309 entlang einer Ebene gesehen, die durch die Mitte der Platte 100 hindurch verläuft. Die konvexen Abschnitte 51e und 52e stehen, wie in 38 gezeigt, wenn die Verschlüsse 51 und 52 geschlossen sind, in das Mittelloch 100h der Platte 100 vor, und die Platte 100 ist nunmehr in Kontakt mit den Verschlüssen 51 und 52.
  • Die konvexen Abschnitte 51e und 52e gleiten, wie in 39 dargestellt, wenn die Verschlüsse 51 und 52 geöffnet werden, aus dem Inneren des Mittellochs 100h unter die Unterseite der Platte 100 und heben so die Platte 100 von den Verschlüssen 51 und 52 nach oben. So wird, wenn die Verschlüsse 51 und 52 geöffnet oder geschlossen werden, die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 nicht durch die Verschlüsse 51 und 52 zerkratzt. Des Weiteren bewegen sich die konvexen Abschnitte 51e und 52e zusammen mit den Verschlüssen 51 und 52, die geöffnet oder geschlossen werden, innerhalb des Signalaufzeichnungsbereiches der Signalaufzeichnungsseite 100A. Dementsprechend kommen die konvexen Abschnitte 51e und 52e nicht mit dem Signalaufzeichnungsbereich in Kontakt oder zerkratzen ihn.
  • Im Folgenden werden die Struktur und die Funktion der Plattenanschläge unter Bezugnahme auf 40 und 41 beschrieben. 40 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt der Plattenkassette 309 um den Plattenaußenumfang herum entlang einer Ebene gesehen darstellt, die durch die Mitte der Platte 100 hindurch verläuft. Ein konvexer Abschnitt 42a', 42b', 42c' oder 42d' ist, wie in der 40 dargestellt, an der Unterseite des Plattenanschlags 42a, 42b, 42c oder 42d ausgebildet worden. Wenn die Verschlüsse 51 und 52 geschlossen sind, ist der Plattenanschlag 42a, 42b, 42c oder 42d im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche der Platte 100 und befindet sich innerhalb der Dicke der Kassette 309, wie dies in 40 dargestellt ist. Eine äußere Erscheinung der Plattenkassette 309 in einem derartigen Zustand ist in 36 dargestellt.
  • Wenn die Verschlüsse 51 und 52 geöffnet sind, kommen hingegen die Abschrägungen 52f, 51f, 51d und 52d der Verschlüsse 51 und 52 mit den konvexen Abschnitten 42a', 42b', 42c' bzw. 42d' in Kontakt und heben so die Plattenanschläge 42a, 42b, 42c und 42d, wie in 41 dargestellt, über die Platte 100 an. Ein äußeres Erscheinungsbild der Plattenkassette 309 in einem derartigen Zustand ist in 37 dargestellt. Beim Einsatz einer derartigen Struktur, insbesondere in einem Zeitraum, nachdem die Plattenkassette 309 vertikal in ein Plattenlaufwerk eingelegt worden ist und bevor die Platte 100 festgeklemmt wird, ist es möglich zu verhindern, dass die Platte 100 aus der Kassette 309 herausfällt. Des Weiteren kann sich die Platte 100, wenn die Platte 100 festgeklemmt wird, in einem breiteren Raum bewegen. Weiterhin kann diese Struktur auch dazu beitragen, die Dicke der Kassette weiter zu verringern.
  • Es ist anzumerken, dass, um die Verschlüsse 51 und 52 vorübergehend offen zu halten, die Abschrägungen 52f, 51f, 51d und 52d konvexe oder konkave Abschnitte aufweisen können, die mit den konvexen Abschnitten 42a', 42b', 42c' und 42d' in Eingriff kommen.
  • AUSFÜHRUNG 10 (nicht zu der vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 310 unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Plattenkassette 310 dieser bevorzugten Ausführung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass Plattenanschläge für die Verschlüsse vorhanden sind.
  • Die Plattenkassette 310 enthält, wie in 42 und 43 dargestellt, eine untere Schale 71, eine obere Schale 72, Plattenanschläge 81d, 81f und 82d sowie ein Paar Verschlüsse 81 und 82.
  • Die untere Schale 71 enthält, wie in 43 dargestellt, eine Klemmöffnung 71c und eine Kopföffnung 71h. Die Klemmöffnung 71c gestattet es einem Klemmelement (z. B. einem Spindelmotor zum Drehen der Platte 100), von außen in die Plattenkassette 310 einzutreten. Der Kopföffnung 71 gestatte es einem Kopf, der ein Signal von/auf der/die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 liest und/oder schreibt, in die Plattenkassette 310 einzutreten und auf eine Zielposition auf der Platte 100 zuzugreifen. Die untere Schale 71 ist der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zugewandt. Des weiteren reicht die Kopföffnung 71h bis zu einer Seitenfläche der unteren Schale 71.
  • Die obere Schale 72 enthält ein kreisförmiges Plattenfenster 72w, über das die Platte 100 in/aus die/der Plattenkassette 310 eingeführt bzw. entnommen werden kann und das sich über die gesamte Projektionsfläche der Platte ausdehnt, um die Oberseite der Platte 100 freizulegen. Die obere und die untere Schale 72 und 71 sind an ihrem Außenumfang miteinander verklebt oder miteinander verschweißt und bilden so einen Kassettenkörper 70.
  • Ein Plattenaufbewahrungsabschnitt 70d zum Aufbewahren der Platte 100 wird durch eine erste Innenfläche 71u und eine zweite Innenfläche 72i des Kassettenkörpers 70 gebildet. Die erste Innenfläche 71u liegt der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gegenüber, während die zweite Innenfläche 72i eine im Wesentlichen zylindrische Form hat und das Plattenfenster 72 im Inneren aufweist. Das heißt, die erste Innenfläche 71u ist der Boden bzw. die Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts 70d.
  • In dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 70d ist ein Zwischenraum, der breit genug ist, um zu ermöglichen, dass sich die Platte 100 frei dreht, zwischen der zweiten Innenfläche 72i und dem Außenumfang 100 der Platte 100 vorhanden. Des Weiteren ist die Oberseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts 70d das Plattenfenster 72w, so dass eine der Seiten der Platte 100, die in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 70d aufbewahrt ist, innerhalb des Plattenfensters 72w freiliegt.
  • Die Verschlüsse 81 und 82 sind zwischen der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 und der ersten Innenfläche 71u des Kassettenkörpers 70 angeordnet. Die Verschlüsse 81 und 82 enthalten Wellenlöcher 81u bzw. 82u. Diese Wellenlöcher sind in frei drehbarem Zustand mit Wellen 71s in Eingriff, die sich außerhalb des Plattenaufbewahrungsabschnitts 70d des Kassettenkörpers 70 und an einer tiefen Seite des Kassettenkörpers 70 gegenüber der Kopföffnung 71h desselben befinden. So drehen sich die Verschlüsse 81 und 82 so auf den Wellen 71s, dass sie die Klemm- und die Kopföffnung 71e und 71h abdecken oder freilegen.
  • Ein Kurvenglied 81c und ein Eingriffsglied 82c sind in der Nähe der Wellenlöcher 81u und 82u der Verschlüsse 81 bzw. 82 vorhanden. Das Kurvenglied 81c und das Eingriffsglied 82c haben ineinandergreifende Formen und bilden zusammen einen Verriegelungsmechanismus 80c, mit dem die Verschlüsse 81 und 82 geöffnet und geschlossen werden, während sie miteinander verriegelt sind.
  • Den jeweiligen Oberseiten der Verschlüsse 81 und 82, die der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gegenüberliegen, sind mit Schutzschichten 81p und 82p überzogen, um zu verhindern, dass die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zerkratzt wird oder Staub anzieht.
  • Die Schutzschichten 81p und 82p können in geeigneter Weise aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Kratzschutz-Vlies, Staubschutz-Vlies, Kratzschutzbeschichtung und Staubschutzbeschichtung besteht. Bei dieser bevorzugten Ausführung sind Lagen aus Staubschutz-Vlies als die Schutzschichten 81p und 82p an den Verschlüssen 81 bzw. 82 angeklebt oder mittels Ultraschall angeschweißt.
  • Verschlussfedern 91 und 92 sind außerhalb des Plattenaufbewahrungsabschnitts 70d für die Verschlüsse 81 bzw. 82 vorhanden. Diese Federn 91 und 92 üben eine elastische Kraft auf die Verschlüsse 81 und 82 in einer Richtung aus, in der die Verschlüsse 81 und 82 geschlossen werden. Als Alternative dazu können die Verschlussfedern 91 und 92 eine elastische Kraft auf die Verschlüsse 81 und 82 in einer Richtung ausüben, in der die Verschlüsse 81 und 82 geöffnet werden. Des Weiteren kann, wenn die Verschlüsse 81 und 82 mittels des Verriegelungsmechanismus 80c fast vollständig synchron arbeiten können, eine der Verschlussfedern 91 und 92 weggelassen werden.
  • Wie bei der oben beschriebenen achten bevorzugten Ausführung enthalten die Verschlüsse 81 und 82 jeweils zwei Plattenhalter 81a, 81b und 82a, 82b an beiden Enden derselben, wie dies in 43 dargestellt ist. Konvexe Abschnitte 81e und 82e sind ebenfalls, wie bei der neunten bevorzugten Ausführung an den Verschlüssen 81 bzw. 82 ausgebildet.
  • Des Weiteren sind, wie weiter unten ausführlich beschrieben, die Plattenanschläge 81f, 81d und 82d als integrale Teile der Verschlüsse 81 und 82 in der Nähe der Plattenhalter 81a, 81b bzw. 82a vorhanden. Als Alternative dazu können diese Plattenanschläge 81f, 81d und 82d über elastische Elemente in die Verschlüsse 81 und 82 integriert werden.
  • Die obere Seite des Kassettenkörpers 70 (bzw. die obere Schale 72) weist, wie in 42 dargestellt, geprägte Pfeilmarkierungen (bzw. konkave Abschnitte) 70a auf, die die Richtung (der Pfeil 1A) anzeigen, in der diese Plattenkassette 310 in ein Plattenlaufwerk eingeführt werden sollte. Der Kassettenkörper 70 enthält des Weiteren zwei konkave Abschnitte 70c an zwei seiner Seitenflächen, die parallel zu der Richtung 1A sind, in der die Plattenkassette 310 eingeführt wird. Diese konkaven Abschnitte 70c können entweder als Einzieh-Kerben oder Positionier-Aussparungen dienen, wenn die Plattenkassette 310 eingezogen und in ein Plattenlaufwerk einlegt wird oder wenn die Plattenkassette 310 in einem Plattenwechsler aufbewahrt wird. Wahlweise kann nur eine der Seitenflächen der Plattenkassette 310 den konkaven Abschnitt 70c enthalten. In diesem Fall kann der konkave Abschnitt 70c dazu beitragen, zu verhindern, dass der Benutzer diese Plattenkassetten 310 versehentlich umgedreht in das Plattenlaufwerk einführt oder einlegt. Die Oberseite des Kassettenkörpers 70 enthält des Weiteren einen Griff 70e, der es dem Benutzer ermöglicht, diese Plattenkassette 310 zu ergreifen. Dieser Griff 70e weist eine geprägte Rutschverhinderungsform auf.
  • 44 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenkassette 310 darstellt, in der noch keine Platte 100 aufbewahrt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem die Verschlüsse 81 und 82 die Klemm- und Kopföffnung 71c und 71h abdecken. 45 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenkassette 310 darstellt, in der noch keine Platte 100 aufbewahrt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem der Verschluss 81 und 82 die Klemm- und die Kopföffnung 71c und 71a freilegen.
  • Im Folgenden werden die Struktur und Funktion der Verschlüsse 81 und 82 ausführlicher beschrieben. Die Plattenhalter 81a, 81b, 82a und 82b der Verschlüsse 81 und 82 haben, wie bei der achten bevorzugten Ausführung, wie in 42 und 43 dargestellt, eine Querschnittsform, die eine Abschrägung aufweist, die über der Projektionsfläche der Platte 100 hängt und die Außenkante der Platte 100 überlappt. Das heißt, die Abschrägung verjüngt sich nach innen und ist zu der Platte 100 hin geneigt. So werden die Effekte der achten bevorzugten Ausführung, die oben beschrieben sind, auch mit dieser zehnten bevorzugten Ausführung erreicht.
  • Des Weiteren enthält der Verschluss 82 eine Öffnungs-/Schließeinrichtung 82t zum Öffnen und Schließen des Verschlusses von außen, einen elastischen Abschnitt 82v sowie einen Verriegelungsvorsprung 82k als integrale Teile desselben. Der Verriegelungsvorsprung 82k ist mit dem Verschluss 82 über den elastischen Abschnitt 82v verbunden, wie dies in 43 dargestellt ist. So kommt, wenn die Klemm- und die Kopföffnung 71c und 71a mit den Verschlüssen 81 und 82 abgedeckt sind, der Verriegelungsvorsprung 82k, auf den eine elastische Kraft von dem elastischen Abschnitt 82v ausgeübt wird, mit dem Verriegelungsloch 70k des Kassettenkörpers 70 (bzw. der unteren Schale 71) in Eingriff, wie dies in 44 dargestellt ist, und fixiert so den Verschluss 82 in einem nicht drehbaren Zustand an dem Kassettenkörper 70. Wenn der Verschluss 82 auf diese Weise fixiert wird, wird auch der andere Verschluss 81, der mit dem Verschluss 82 über den Verriegelungsmechanismus 80c verriegelt ist, fixiert.
  • Dementsprechend können die Verschlüsse 81 und 82 gedreht werden, um die Klemm- und die Kopföffnung 71c und 71a freizulegen, indem lediglich von außen auf den Verriegelungsvorsprung 82 mit einem Vorsprung gedrückt wird, so beispielsweise in der mit dem Pfeil 70A angedeuteten Richtung, und er aus dem Verriegelungsloch 70 gelöst wird, während gleichzeitig wie in 44 dargestellt, die Öffnungs-/Schließvorrichtung 82t in der mit dem Pfeil 70B angedeuteten Richtung gedrückt wird, und die Platte 100 kann von den Plattenhaltern 81a, 81b, 82a und 82b gelöst werden. So ist es möglich, zu verhindern, dass der Benutzer die Platte 100 unbeabsichtigt entfernt.
  • In der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung bildet der Verriegelungsvorsprung 82k einen integralen Teil des Verschlusses 82. Als Alternative dazu kann ein Verriegelungshebel, der einen Verriegelungsvorsprung und einen konvexen Abschnitt an seinem Ende enthält, über einen elastischen Abschnitt mit dem Kassettenkörper 70 verbunden sein, und ein konkaver Abschnitt kann für den Verschluss vorhanden sein, so dass der konvexe und der konkave Abschnitt miteinander in Eingriff kommen. In diesem Fall können, indem der Verriegelungsvorsprung durch ein Verriegelungsloch des Kassettenkörpers gedrückt wird, dieser konvexe und konkave Abschnitt voneinander gelöst werden, um zu ermöglichen, dass sich die Verschlüsse frei drehen. Wahlweise können bei dieser alternativen bevorzugten Ausführung der Verriegelungshebel sowie die Verschlussfedern (d. h. elastische Elemente) Kunststofffedern sein, die integrale Teile des Kassettenkörpers 70 bilden.
  • Im Folgenden werden die Struktur und die Funktion der Plattenanschläge 81f, 82d und 82d ausführlicher beschrieben. Wenn die Verschlüsse 81 und 82 geschlossen sind, sind die Plattenanschläge 81f, 81d und 82d im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche der Platte 100 und stehen nicht von der Oberseite der Plattenkassette 310 vor, wie dies in 46 und 48 dargestellt ist. Ein äußeres Erscheinungsbild der Plattenkassette 310 in einem derartigen Zustand ist in 44 dargestellt.
  • Weiterhin werden, wenn die Verschlüsse 81 und 82 geöffnet werden, die Plattenanschläge 81f, 81d und 82d von einem Schlitz 70s und einer Abschrägung 72s des Kassettenkörpers 70 geführt, so dass sie, wie in 47 und 49 gezeigt, über die Platte 100 angehoben werden. Der Schlitz 70s ist, wie in 47 gezeigt, in der inneren Seitenwand des Kassettenkörpers 70 ausgebildet, während die Abschrägung 72s, wie in 49 gezeigt, an der inneren Oberseite des Kassettenkörpers 70 ausgebildet ist. Des Weiteren ist die obere Schale 72 mit eingekerbten Abschnitten 72a, 72b und 72c versehen, so dass sie die Plattenanschläge 81f, 81d und 82d nicht behindert, die angehoben worden sind. Ein äußeres Erscheinungsbild der Plattenkassette 310 in einem derartigen Zustand ist in 45 dargestellt.
  • Wenn die Verschlüsse 81 und 82 geschlossen sind, hängen die Plattenanschläge 81f, 81d und 82 über der Projektionsfläche der Platte 100 und überlappen den Außenumfang der Platte 100. So pressen die Plattenanschläge 81f, 81d und 82d die Platte 100 an die Verschlüsse 81 und 82 in der Dickenrichtung und halten sie so daran. Dementsprechend können die Plattenhalter 81a, 81b, 82a und 82b der Verschlüsse 81 und 82 weggelassen werden.
  • Bei einem Einsatz einer derartigen Struktur, insbesondere in einem Zeitraum, nachdem die Plattenkassette vertikal in ein Plattenlaufwerk eingelegt worden ist und die die Platte 100 festgeklemmt worden ist, ist es möglich, zu verhindern, dass die Platte 100 aus der Kassette 310 herausfällt. Des Weiteren kann sich die Platte 100, wenn die Platte 100 festgeklemmt ist, in einem breiteren Raum bewegen. Des Weiteren kann diese Struktur auch dazu beitragen, die Dicke des Kassettenkörpers weiter zu verringern.
  • AUSFÜHRUNG 11 (nicht zu der vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 311 unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Plattenkassette 311 enthält, wie in 50 und 51 gezeigt, eine untere Schale 11, eine obere Schale 12, ein Paar Verschlüsse 21 und 22 sowie Plattenanschläge 23. Die Strukturen und Funktionen all dieser Elemente sind, wie in 52 bis 56 dargestellt, die gleichen wie die bereits für die achte Ausführung beschriebenen, und die ausführliche Beschreibung derselben wird weggelassen.
  • Im Unterschied zu der Plattenkassette 308 der oben beschriebenen achten bevorzugten Ausführung haben die Verschlüsse 21 und 22 der Plattenkassette 311 der elften bevorzugten Ausführung, wie in 50 und 51 dargestellt, ein Loch 20h.
  • Das heißt, wenn die Verschlüsse 21 und 22 der Plattenkassette 311 geschlossen sind, bilden die Verschlüsse 21 und 22, wie in 50 gezeigt, das Loch 20h unmittelbar unter dem Mittelloch 100h der Platte 100. Das Loch 20h besteht, wie aus 51 zu sehen ist, aus zwei Einkerbungen 21h und 22h der Verschlüsse 21 bzw. 22.
  • Wenn die Oberseite der Platte 100 der Plattenkassette 311 nach oben freiliegt, wie dies in 50 gezeigt ist, kann Staub durch das Mittelloch 100h der Platte 100 gelangen. Dennoch sollte bei dieser Struktur der Staub durch das Loch 20h der Verschlüsse 21 und 22 hindurch und austreten, ohne in der Plattenkassette 311 zu verbleiben oder ohne auf den Verschlüssen 21 und 22 abgelagert zu werden. So wird, wenn die Verschlüsse 21 und 22 danach geöffnet werden (d. h., wenn diese Plattenkassette 311 in ein Plattenlaufwerk eingelegt worden ist), kein Staub auf der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 abgelagert.
  • Die Plattenkassette 311 kann entweder mit der Oberseite nach oben, wie in 50 dargestellt, oder mit der Oberseite nach unten (d. h. so, dass die untere Schale 11 nach oben gewandt ist) liegen. Angesichts dieser zwei Möglichkeiten hat das Loch 20h vorzugsweise einen Durchmesser, der ungefähr dem des Mittellochs 100h gleich ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass, wenn die Löcher 20h und 100h annähernd gleichen Durchmesser haben, Staub weder, wenn die Plattenkassette 311 mit der Oberseite nach oben liegt, auf den Verschlüssen 21 und 22 noch, wenn die Plattenkassette 311 mit der Oberseite nach unten liegt, auf der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 abgelagert wird.
  • Bei dieser Plattenkassette 311 ist im Unterschied zu der oben beschriebenen achten bevorzugten Ausführung die Öffnungs-/Verschlusseinrichtung 22t, die zum Öffnen und Schließen der Verschlüsse 21 und 22 für den Verschluss 22 vorhanden. Das heißt, die Öffnungs-/Schließeinrichtung 22c, der elastische Abschnitt 22v und der Arretiervorsprung 22k sind, wie in 51 und 57 dargestellt, als integrale Teile des Verschlusses vorhanden. Der Arretiervorsprung 22k ist mit dem Verschluss 22 über den elastischen Abschnitt 22v verbunden, wie dies in 57 dargestellt ist. Dementsprechend befindet sich im Unterschied zu der oben beschriebenen achten bevorzugten Ausführung die Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t auf der rechten Seite der Kopföffnung 11h in Bezug auf die Platte 100. Die Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t arbeitet auf die gleiche Weise wie das Gegenstück der oben beschriebenen achten bevorzugten Ausführung.
  • AUSFÜHRUNG 12 (nicht zu der vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 312 unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Im Unterschied zu der Plattenkassette 311 der oben beschriebenen elften bevorzugten Ausführung enthält die Plattenkassette dieser zwölften bevorzugten Ausführung einen Rand 12t um die Innenseitenfläche 12i des Kassettenkörpers 10 herum sowie einen Ring 20w um das Loch 20h herum, das durch die Verschlüsse 21 und 22 gebildet wird. Diese Merkmale werden im Folgenden beschrieben.
  • Der Rand 12t steht, wie in 58 gezeigt, von der Innenseitenfläche 12i der oberen Schale 12 zum Innenumfang der Platte 100 hin vor und umgibt im Wesentlichen den Außenumfang des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d. 59 zeigt einen Querschnitt der Plattenkassette 312 in einem Zustand, in dem die Platte 100 in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d aufbewahrt ist. Wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, kommt die Außenkante der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 mit dem Rand 12t in Kontakt, wie dies in 59 gezeigt ist. Dadurch wird der Zwischenraum zwischen dem Außenumfang der Platte 100 und dem Kassettenkörper 10 geschlossen, so dass verhindert wird, dass Staub auf die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gelangt.
  • Des Weiteren ist ein Zwischenraum 10w zwischen dem Rand 12t des Kassettenkörpers 10 und der unteren Schale 11 vorhanden. So treten, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind, jeweilige Abschnitte der Verschlüsse 21 und 22 in den Zwischenraum 10w ein, wie dies in 60 und 61 gezeigt ist, und verhindern so, dass die Verschlüsse 21 und 22 den Kassettenkörper 10 behindern.
  • Bei einer derartigen Struktur wird jedoch, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, ein weiterer Zwischenraum 10z, der nach außen führt, zwischen der Platte 100 und den Verschlüssen 21 und 22 erzeugt, wie dies in 59 dargestellt ist. Um diesen Zwischenraum 10z zu schließen, enthalten die Verschlüsse 21 und 22 konvexe Abschnitte 21w bzw. 22w, um das Mittelloch 100h der Platte 100 herum. Wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen werden, sind, wie in 58 dargestellt, diese zwei konvexen Abschnitte 21w und 22w in engem Kontakt miteinander und bilden so den Ring 20w, der den Zwischenraum 10z um das Plattenmittelloch 100h herum schließt. Dadurch gelangt kein Staub über das Platten-Mittelloch 100h auf die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100.
  • Die Oberseite dieser konvexen Abschnitte 21w und 22w jedoch kann mit der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in Kontakt kommen. Dementsprechend sollte die Kante der konvexen Abschnitte 21w und 22w vorzugsweise rund sein, so dass sie die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 nicht zerkratzt. Wahlweise können die konvexen Abschnitte 21w und 22w integrale Teile der Verschlüsse 21 bzw. 22 bilden. In diesem Fall wird ein Kratzschutz-Vlies vorzugsweise an dem Abschnitt des Rings 20w, der mit der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in Kontakt kommt, angeklebt oder mittels Ultraschall angeschweißt, oder eine Kratzschutzbeschichtung wird vorzugsweise an diesem Abschnitt ausgebildet. Als Alternative dazu können die konvexen Abschnitte 21w und 22w selbst aus einem Kratzschutz-Vlies oder einer Kratzschutzbeschichtung bestehen und direkt an den Verschlüssen 21 bzw. 22 angeklebt oder mittels Ultraschall angeschweißt sein.
  • Wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, wird, wie in 59 gezeigt, die Platte 100 des Weiteren durch den Ring 20w und den Rand 20t über die Verschlüsse 21 und 22 angehoben, wobei der Zwischenraum 10z zwischen ihnen verbleibt. Das heißt, der Großteil der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 ist nicht mit den Verschlüs sen 21 und 22 in Kontakt. Dementsprechend wird, selbst wenn die Oberfläche der Verschlüsse 21 und 22 beispielsweise nicht mit einem Kratzschutz-Vlies überzogen ist, die Signalaufzeichnungsseite 100A dennoch nicht zerkratzt.
  • 62 und 63 stellen eine Plattenkassette dar, die alternative konvexe Abschnitte 21w' und 22w' enthält, die in Richtung des Außenumfangs der Platte 100 ausgedehnt worden sind. Das heißt, 62 stellt einen Zustand dar, in dem die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, während 63 einen Zustand darstellt, in dem die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind.
  • Wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind, befinden sich, wie in 62 und 63 gezeigt, die konvexen Abschnitte 21w' und 22w' vorzugsweise innerhalb des Randes 12t des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10 (d. h., näher an der Mitte des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d). Dann kommen die konvexen Abschnitte 21w' und 22w' nicht mit dem Rand 12t in Kontakt oder behindern ihn.
  • Wahlweise können die konvexen Abschnitte 21w' und 22w' integrale Teile der Verschlüsse 21 bzw. 22 bilden. In diesem Fall ist vorzugsweise ein Kratzschutz-Vlies an den Abschnitten der konvexen Abschnitte 21w' und 22w', die mit der Platte 100 in Kontakt kommen, angeklebt oder mittels Ultraschall angeschweißt, oder eine Kratzschutzbeschichtung ist vorzugsweise darauf ausgebildet. Als Alternative dazu können die konvexen Abschnitte 21w' und 22w' selbst aus einem Kratzschutz-Vlies oder einer Kratzschutzbeschichtung bestehen und direkt an den Verschlüssen 21 bzw. 22 angeklebt oder mittels Ultraschall angeschweißt sein.
  • AUSFÜHRUNG 13 (nicht zu der vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 313 unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst wird die Struktur der Plattenkassette 313 unter Bezugnahme auf 64 und 65 dargestellt. Wie bei der achten Ausführung enthält auch die in 64 und 65 gezeigte Platte 100 eine erste und eine zweite Seite. Die erste Seite der Platte 100, auf die normalerweise ihr Label gedruckt ist, ist in 64 dargestellt, während die zweite Seite derselben, d. h. der Signalaufzeichnungsseite 100A, in 65 als die Rückseite dargestellt ist.
  • Die Plattenkassette 313 enthält, wie in 64 und 65 gezeigt, eine untere Schale 11, eine obere Schale 12, ein Paar Verschlüsse 21 und 22 sowie Plattenanschläge 23.
  • Die untere Schale 11 enthält, wie in 65 gezeigt, eine Klemmöffnung 11c und eine Kopföffnung 11h. Die Klemmöffnung 11c gestattet es einem Klemmelement (z. B. einem Spindelmotor zum Drehen der Platte 100), von außen in die Plattenkassette 313 einzutreten. Die Kopföffnung 11h gestattet es einem Kopf, der ein Signal von/auf der/die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 liest und/oder schreibt, in die Plattenkassette 313 einzutreten und auf eine Zielposition auf der Platte 100 zuzugreifen. Die untere Schale 11 ist der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zugewandt. Die untere Schale 11 wird durch Formen eines Kunstharzes in eine vorgegebene Form erzeugt.
  • Die Kopföffnung 11h reicht bis zu einer Seitenfläche der unteren Schale 11. Um eine Verringerung der Steifigkeit der unteren Schale 11 aufgrund des Vorhandenseins der Kopföffnung 11a zu minimieren, enthält die untere Schale 11 eine Brücke 11b, die beide Enden der Kopföffnung 11a miteinander verbindet. Die untere Schale 11 enthält des Weiteren zwei Positionierlöcher 11w, die mit Kassetten-Positionier-Stiften (nicht dargestellt) eines Plattenlaufwerks in Eingriff kommen.
  • Die obere Schale 12 enthält ein kreisförmiges Plattenfenster 12w, über das die Platte 100 in/aus die/der Plattenkassette 313 eingeführt bzw. entnommen werden kann und das sich über die gesamte Projektionsfläche der Platte 100 erstreckt, um die Oberseite der Platte 100 freizulegen. Die obere und die untere Schale 12 und 11 sind an ihrem Außenumfang miteinander verklebt oder verschweißt und bilden so einen Kassettenkörper 10. Die obere Schale 12 besteht ebenfalls aus einem Kunstharz.
  • Ein Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d zum Aufbewahren der Platte 100 darin wird durch eine innere Unterseite 11u und einen Innenseitenfläche 12i des Kassettenkörpers 10 gebildet. Die innere Unterseite 11u liegt der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gegenüber, während die Innenseitenfläche 12i eine im Wesentlichen zylindrische Form hat und das Plattenfenster 12w im Inneren aufweist. Das heißt, die innere Unterseite 11u ist der Boden bzw. die Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d.
  • In dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d ist ein Zwischenraum, der breit genug ist, um zu ermöglichen, dass sich die Platte 100 frei dreht, zwischen der Innenseitenfläche 12i und dem Außenumfang der Platte 100 vorhanden. Des Weiteren ist die Oberseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d das Plattenfenster 12w, so dass eine der Sei ten der Platte 100, die in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d aufbewahrt wird, innerhalb des Plattenfensters 12w freiliegt.
  • Zwei entfernbare Plattenanschläge 23 sind für die obere Schale 12 so vorhanden, dass sie, wie in 64 und 65 dargestellt, teilweise in das Plattenfenster 12w hinein vorstehen. Ein dritter Plattenanschlag 12s ist des Weiteren für die obere Schale 12 so vorhanden, dass er in das Plattenfenster 12w hinein vorsteht. Der dritte Plattenanschlag 12s bildet einen integralen Teil der oberen Schale 12. Diese drei Plattenanschläge 23 und 12s sind im Wesentlichen in regelmäßigen Abständen um den Umfang des Plattenfenster 12w herum angeordnet, um zu verhindern, dass die Platte 100 aus dem Plattenfenster 12w herausfällt. Des Weiteren sind zwei konvexe Platten-Kontaktabschnitte 12s' an dem Plattenanschlag 12s ausgebildet. Für die Platte 100 sind diese Platten-Kontaktabschnitte 12s' nahezu so hoch wie der Plattenkontaktabschnitt 23a der Plattenanschläge 23.
  • Entsprechend dieser Struktur kann, selbst wenn die Plattenkassette 313 vertikal oder umgedreht eingelegt wird, die Plattenkassette 313 die Platte 100 halten, ohne dass sie herunter fällt. Das heißt, wenn die Plattenkassette 313 vertikal oder umgedreht in ein Plattenlaufwerk eingeführt wird, kann diese Plattenkassette 313 besonders wirkungsvoll verhindern, dass die Platte 100 herausfällt. Es ist anzumerken, dass die Plattenanschläge 23 nicht von dem Kassettenkörper 10 entfernbar sein müssen. Als Alternative dazu können die Plattenanschläge 23 auch an der oberen Schale 12 befestigt sein, solange die Plattenanschläge 23 gedreht oder im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d so gebogen werden können, dass der Benutzer die Platte 100 aus dem Kassettenkörper 10 entnehmen kann.
  • Die Verschlüsse 21 und 22 liegen auf einer Ebene zwischen der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 und der inneren Unterseite 11u des Kassettenkörpers 10. Die Verschlüsse 21 und 22 enthalten Wellenlöcher 21u bzw. 22u. Diese Wellenlöcher 21u und 22u sind in frei drehbarem Zustand mit Wellen 11s in Eingriff, die sich außerhalb des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d des Kassettenkörpers 10 und an einer tiefen Seite des Kassettenkörpers 10 gegenüber der Kopföffnung 11h desselben befinden. So drehen sich die Verschlüsse 21 und 22 so an den Wellen 11s, dass sie die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h abdecken oder freigeben. Die Verschlüsse 21 und 22 bestehen ebenfalls aus einem Kunstharz.
  • Ein Ringabschnitt 21c und ein Stiftabschnitt 22c sind in der Nähe der Wellenlöcher 21u und 22u der Verschlüsse 21 bzw. 22 vorhanden. Der Ringabschnitt 21c und der Stiftabschnitt 22c haben ineinander greifende Formen und bilden zusammen einen Verriegelungsmechanismus 20c, mit dem die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet und geschlossen und dabei miteinander verriegelt werden. Der Verriegelungsmechanismus 20c kann auch als ein Kurvengliedmechanismus oder ein Zahnradmechanismus ausgeführt sein.
  • Die jeweiligen Oberseiten der Verschlüsse 21 und 22, die der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gegenüberliegen, sind mit Schutzschichten 21b und 22b überzogen, um zu verhindern, dass die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zerkratzt wird oder Staub anzieht.
  • Die Schutzschichten 21p und 22p können in geeigneter Weise aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Kratzschutz-Vlies, Staubschutz-Vlies, Kratzschutzbeschichtung oder Staubschutzbeschichtung besteht. Bei dieser bevorzugten Ausführung sind Lagen aus einem Staubschutz-Vlies als die Schutzschichten 21p und 22p an den Verschlüssen 21 bzw. 22 angeklebt oder mittels Ultraschall angeschweißt.
  • Ein Arretiervorsprung 21k ist für den Verschluss 21 vorhanden, während ein Arretier-Eingriffsabschnitt 22k, der mit dem Arretiervorsprung 21k in Eingriff kommt, für den Verschluss 22 vorhanden ist. Der Arretierungsvorsprung 21k und der Arretier-Eingriffsabschnitt 22k bilden zusammen einen Arretiermechanismus 20k zum Arretieren und Entarretieren der Verschlüssen 21 und 22 aneinander/voneinander. Indem dieser Mechanismus 20k eingesetzt wird, können die Verschlüsse 21 und 22 automatisch arretiert und entarretiert werden, so dass verhindert wird, dass der Benutzer die Verschlüsse 21 und 22 unbeabsichtigt öffnet. Des Weiteren kann die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 vor Staub, Fingerabdrücken oder Kratzern geschützt werden. Der Arretiervorsprung 21k und der Arretier-Eingriffsvorsprung 22k bilden integrale Teile der Verschlüsse 21 bzw. 22.
  • Des Weiteren sind die Verschlüsse 21 und 22 mit Einkerbungen 21h bzw. 22h versehen. Wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, kommen diese Einkerbungen 21h und 22h miteinander in Kontakt, um ein Loch 20h unmittelbar unter dem Mittelloch 100h der Platte 100 zu bilden. In diesem Fall ist der Durchmesser des Lochs 20h annähernd dem des Mittellochs 100h der Platte 100 gleich. Bei einer derartigen Struktur wird, selbst wenn die Oberseite der Platte 100 der Plattenkassette 313 nach oben freiliegt, kein Staub auf den Verschlüssen 21 und 22 abgelagert. Selbst wenn die Plattenkassette 313 umgedreht liegt, wird ebenfalls kein Staub direkt auf der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 abgelagert.
  • Die Verschlüsse 21 und 22 enthalten, wie bereits für die achte bevorzugte Ausführung beschrieben, jeweils zwei Plattenhalter 21a, 21b und 22a, 22b an beiden Enden derselben. Diese Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b sind im Wesentlichen in gleichmäßigen Abständen um den Umfang der Platte 100 herum angeordnet. Die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b bilden integrale Teile der Verschlüsse 21 und 22. Jeder dieser Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b hat eine sich nach unten verjüngende Querschnittsform (bzw. Abschrägung), um die Außenkante der Platte 100 daran zu ergreifen, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. Da diese Abschrägungen vorhanden sind, kann die Platte 100 festgehalten und an die Verschlüsse 21 und 22 gepresst werden, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführung ist nur der Plattenhalter 21b nicht an dem Verschluss 21 befestigt, sondern ist über einen elastischen Abschnitt 21d damit verbunden und kann in der radialen Richtung der Platte 100 (d. h. auf die Mitte der Platte 100 zu) frei gedreht werden. Dementsprechend können die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b eine Platte 100, die eine/n beliebige/n von verschiedenen Durchmessern oder Dicken hat, festhalten, ohne dass sich die Platte 100 ungleichmäßig bewegen kann.
  • Eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t zum Öffnen und Schließen des Verschlusses 22 ist als ein integraler Teil des Verschlusses 22 an der Vorderseite der Plattenkassette 313 gegenüber dem Wellenloch 22u ausgebildet, d. h. nahe an dem Plattenhalter 22a. Wenn die Verschlüsse 21 und 22 an dem Kassettenkörper 10 angebracht sind, befindet sich die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22 unter der Brücke 11b und innerhalb der Kopföffnung 11h. Beim Öffnen oder Schließen der Verschlüsse 21 und 22 wird die Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t an der Brücke 11b im Inneren der Kopföffnung 11h entlang bewegt. Bei dieser Anordnung ist es nicht notwendig, separat einen Zwischenraum vorzusehen, der es der Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 21 ermöglicht, sich darin zu bewegen. D. h., da es nicht notwendig ist, einen zusätzlichen Zwischenraum für den Kassettenkörper 10 vorzusehen, dringt nicht unnötig Staub in den Kassettenkörper 10 ein. Des Weiteren kann die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t innerhalb der Kopföffnung 11h des Kassettenkörpers 10 angeordnet werden, so dass eine Kassette mit einer vereinfachten guten Konstruktion geschaffen wird.
  • Die Verschlüsse 21 und 62 sind, wie in 66 dargestellt, nicht vollständig entlang einer Linie miteinander in Kontakt, sondern weisen eine Vielzahl von Kontaktabschnitten auf, die nicht entlang der Linie ausgerichtet sind. D. h., die Verschlüsse 21 und 22 haben ein erstes Paar von Kontaktabschnitten 21f und 22f über der Klemmöffnung 11c bzw. ein zweites Paar Kontaktabschnitte 21g und 22g über der Kopföffnung 11h. Bei dieser bevorzugten Ausführung kommen die Kontaktabschnitte 21f und 22f entlang der Mittellinie der Plattenkassette 313 miteinander in Kontakt. Andererseits kommen die Kontaktabschnitte 21g und 22g miteinander entlang einer Linie in Kontakt, die einen vorgegebenen Winkel (z. B. ungefähr 15 Grad bis ungefähr 16 Grad) zu der Mittellinie der Plattenkassette 313 bildet. Wenn die Verschlüsse 21 und 22 so geformt sind, kann der Verschluss 22 eine integrale Form von der nahen Umgebung der Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t ausgehend haben und ausreichend hohe Steifigkeit aufweisen.
  • Verschlussfedern 31 und 32 sind außerhalb des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d für die Verschlüsse 21 bzw. 22 vorhanden. Diese Federn 31 und 32 üben eine elastische Kraft auf die Verschlüsse 21 und 22 in einer Richtung aus, in der die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen werden. Die Verschlussfedern 31 und 32 sind in zwei Federzapfen 11t an der inneren Unterseite 11u des Kassettenkörpers 10 eingeführt. Bei dieser bevorzugten Ausführung werden Drehspiralfedern als die Verschlussfedern 31 und 32 verwendet. Die Drehspiralfedern 31 und 32 haben vorzugsweise die gleiche Form, um die Kosten zu verringern. Zu Beispielen anderer elastischer Elemente, die als Verschlussfedern 31 und 32 verwendet werden können, gehören Druckfedern, Blattfedern oder elastische Kunststofffedern.
  • Die Plattenkassette 313 enthält, wie in 65 gezeigt, eine Schreibschutzeinrichtung 40, die in eine Nut 11v der unteren Schale 11 so eingesetzt ist, dass sie entlang der Nut 11v gleitet. Indem die Schreibschutzeinrichtung 40 verschoben wird, kann der konvexe Abschnitt 40t bewegt werden, so dass ein Sensorschalter AN oder AUS geschaltet wird, der für ein Plattenlaufwerk vorhanden ist. Auf diese Weise kann Schreiben auf die Platte 100 entweder verhindert oder zugelassen werden.
  • Das heißt, diese Plattenkassette 313 besteht aus dem Kassettenkörper 10, der sich aus der unteren und der oberen Schale 11 und 12 zusammensetzt, Plattenanschlägen 23, Verschlüssen 21 und 22, Verschlussfedern 31 und 32 sowie Schreibschutzeinrichtung 40.
  • Wenn die untere und die obere Schale 11 und 12 miteinander verbunden werden, werden die zwei Wellen 11s der unteren Schale 11 mit zwei konkaven Abschnitten 12h der oberen Schale in Eingriff gebracht. Auf diese Weise kann die Steifigkeit der Wellen 11s erhöht werden. So wird, selbst wenn die Verschlüsse 21 und 22 offen sind, stärkere Torsion an den jeweiligen Drehmittelpunkten der Verschlüsse 21 und 22 durch die elastische Kraft erzeugt, die von den Verschlussfedern 31 und 32 ausgeübt wird. Dadurch können die Verschlüsse 21 und 22 auf den beabsichtigten Winkel geöffnet werden.
  • Die Oberseite des Kassettenkörpers 10 (oder die obere Schale 12) hat, wie in 64 gezeigt, eine Label-Ebene 10f, auf der der Benutzer den Inhalt der aufbewahrten Platte 100 notieren kann, sowie eine geprägte Pfeilmarkierung (bzw. konkaven Abschnitt) 10a, die die Richtung (den Pfeil 1A) anzeigt, in der diese Plattenkassette 313 in ein Plattenlaufwerk eingeführt werden sollte.
  • Der Kassettenkörper 10 enthält des Weiteren zwei Paare konkaver Abschnitte 10c und 10e an zwei seiner Seitenflächen, die parallel zu der Richtung 1A sind, in der die Plattenkassette 313 eingeführt wird. Diese konkaven Abschnitte 10c und 10e können entweder als Einzieh-Kerben oder Positionier-Aussparungen dienen, wenn die Plattenkassette 313 in ein Plattenlaufwerk eingezogen oder eingelegt wird oder wenn die Plattenkassette 313 in einem Plattenwechsler aufbewahrt wird. Der Kassettenkörper 10 enthält des Weiteren einen Schlitz 10b an einer seiner Seitenflächen. Der Schlitz 10b kann als eine Aussparung verwendet werden, um die Oberseite und die Unterseite der Plattenkassette 313 voneinander zu unterscheiden, wenn diese Plattenkassette 313 in das Plattenlaufwerk eingeführt wird.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf 66, 67, 68 und 69 beschrieben, wie diese Plattenkassette 313 arbeitet. 66 und 67 sind Draufsichten, die die Plattenkassette 313 in einem Zustand, in dem ihre Verschlüsse 21 und 22 geschossen sind, bzw. in einem Zustand darstellen, in dem ihre Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind. 68 ist eine Draufsicht, die die Details des Verschluss-Arretiermechanismus 20k darstellt. 69 ist eine Schnittansicht, die die Details des Plattenhalters 22a des Verschlusses 22 darstellt.
  • Zunächst wird ein Aufbewahrungszustand der Plattenkassette 313, d. h. ein Zustand, in dem die Plattenkassette 313 noch nicht in ein Plattenlaufwerk eingelegt worden ist, beschrieben. In diesem Zustand sind, wie in 66 gezeigt, die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen. Des Weiteren kommt, wie in 69 gezeigt, die Abschrägung 22a' des Plattenhalters 22a des Verschlusses 22 mit der Außenkante der Platte 100 in Kontakt und hält so die Platte 100 daran und presst die Platte 100 in der Dickenrichtung 100t. Dadurch wird die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 mit der Lage 22p des Verschlusses 22 in Kontakt gebracht, und die Platte 100 wird in dem Kassettenkörper 10 fixiert. Die drei anderen Plattenhalter 21a, 21b und 22b weisen ebenfalls jeweils ihre eigenen Abschrägungen 21a', 21b' und 22b' auf. So halten auch diese Plattenhalter 21a, 21b und 22b wie der Plattenhalter 22a die Platte 100 in dem Kassettenkörper 10 und fixieren sie.
  • In diesem Zustand ist die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in engem Kontakt mit den Lagen 21p und 22p. So wird kein Staub auf der Signalaufzeichnungsschicht 100A abgelagert. Des Weiteren können, wenn die freiliegende Seite der Platte 100 manuell gedreht wird oder wenn die Verschlüsse 21 und 22 bewusst geöffnet oder geschlossen werden, Staub, Fingerabdrücke oder anderer Schmutz, der an der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 haftet, abgewischt werden.
  • Des Weiteren kann der Benutzer, da die Verschlüsse 21 und 22 durch den Arretiermechanismus 20k arretiert werden, die Verschlüsse 21 und 22 nicht unbeabsichtigt öffnen. So kann die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 vor Staub, Fingerabdrücken und Kratzern geschützt werden.
  • Des Weiteren sind die Verschlüsse 21 und 22 mit Einkerbungen 21h bzw. 22h versehen. Wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, kommen diese Einkerbungen 21 und 22 miteinander in Kontakt und bilden ein Loch 20h unmittelbar unter dem Mittelloch 100h der Platte 100. Bei einer derartigen Struktur tritt, selbst wenn die Oberseite der Platte 100 dieser Plattenkassette 313 nach oben freiliegt, Staub durch das Mittelloch 100h hindurch, wird jedoch nicht auf den Verschlüssen 21 und 22 abgelagert.
  • Des Weiteren überlappen, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, wenigstens die zwei Paare von Kontaktabschnitten 21f, 22f und 21g, 22g der Verschlüsse 21 und 22, die über der Klemm- und der Kopföffnung 11h bzw. 11c aneinander stoßen, einander in der Dickenrichtung der Platte 100, wie es in 70 und 71 gezeigt ist. Dementsprechend wird, selbst wenn die Verschlüsse 21 und 22 unvollständig geschlossen sind, da eine Platte 100 mit einem nicht regulären Durchmesser in diese Plattenkassette 313 eingelegt worden ist, oder weil die Verschlüsse 21 und 22 nicht vollständig arretiert worden sind, kein Zwischenraum zwischen den Kontaktabschnitten der Verschlüsse 21 und 22 erzeugt. So kann selbst in einer derartigen Situation die Platte 100 vor Staub, Fingerabdrücken oder Kratzern geschützt werden.
  • Des Weiteren sind die Verschlüsse 21 und 22, wie in 70 dargestellt, um die Kopföffnung 11h herum miteinander in Kontakt, so dass der Kontaktabschnitt 22g des Verschlusses 22 sich über dem Kontaktabschnitt 21g des Verschlusses 21 befindet. Andererseits sind, wie in 71 dargestellt, die Verschlüsse 21 und 22 miteinander um die Klemmöffnung 11c herum so in Kontakt, dass sich der Kontaktabschnitt 21f des Verschlusses 21 über dem Kontaktabschnitt 22f des Verschlusses 22 befindet. Auf diese Weise kann sich der Winkel, der durch einen von mehreren Kontaktabschnitten 21f oder 21g oder 22f oder 22g des Verschlusses 21 oder 22 gebildet wird, von dem Winkel unterscheiden, der durch einen anderen der Kontaktabschnitte 21g oder 21f oder 22g oder 22f des Verschlusses 21 oder 22 gebildet wird. Bei einer derartigen Struktur können die zwei Verschlüsse 21 und 22 in der Dickenrichtung der Platte 100 fest miteinander in Eingriff gebracht werden. So werden weder der Verschluss 21 noch der Verschluss 22 unbeabsichtigt angehoben. Weiterhin können die Kontaktabschnitte der Verschlüsse 21 und 22, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, höhere Steifigkeit aufweisen.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführung haben die Verschlüsse 21 und 22 die in 70 und 71 gezeigten Kontaktabschnitte 21f, 21g, 22f und 22g. Die Verschlüsse 21 und 22 können jedoch die Kontaktabschnitte auch an anderen Positionen haben oder auf andere Weise miteinander in Kontakt kommen. So können beispielsweise die in 70 gezeigten Kontaktabschnitte 21g und 22g an eine Position um die Kopföffnung 11h herum verschoben werden, oder die Kontaktabschnitte 21f und 22f, die in 71 dargestellt sind, können an eine Position um die Klemmöffnung 11c herum verschoben werden. Dann können die Verschlüsse 21 und 22, wenn sie geschlossen sind, noch höhere Steifigkeit aufweisen, und der Zwischenraum zwischen den Kontaktabschnitten kann weiter verringert werden, so dass verhindert wird, dass Staub in das Innere der Kassette eindringt.
  • Des Weiteren sind, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, konvexe Abschnitte 21j und 22j, die für die Verschlüsse 21 und 22 vorhanden sind, wie dies in 68 dargestellt ist, in Kontakt mit zwei Verschlussanschlägen 12f, die für die obere Schale 12 vorhanden sind, wie dies in 65 dargestellt ist. Dementsprechend wird die Drehung der Verschlüsse 21 und 22 reguliert, und sie können sich nicht aus ihren arretierten Positionen herausbewegen. Dadurch bewegen sich die Verschlüsse 21 und 22 nicht ungleichmäßig in ihrem arretierten Zustand. Des Weiteren ist es möglich, zu verhindern, dass der Benutzer die Verschlüsse 21 und 22 bewusst aufbricht. Des Weiteren wird, da die Drehung der Verschlüsse 21 und 22 reguliert wird, die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t nicht verschoben. Dementsprechend kann, wenn diese Plattenkassette 313 in ein Plattenlaufwerk eingelegt wird, die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t wie beabsichtigt mit dem Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus des Plattenlaufwerks in Eingriff gebracht werden.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wie diese Plattenkassette 313 in das Plattenlaufwerk eingelegt wird. Wenn die Plattenkassette 313 in der Richtung 1A in das Plattenlaufwerk eingeführt wird, kommen die Kassetten-Positionierstifte des Plattenlaufwerks, wie in 66 gezeigt, mit den Positionierlöchern 11w der Plattenkassette 313 in Eingriff und bestimmen so die horizontale und die vertikale Position der Plattenkassette 313 im Inneren des Plattenlaufwerks.
  • Dann kommt eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung des Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus, der im Inneren des Plattenlaufwerks vorhanden ist, mit der Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t in Eingriff, die in 68 gezeigt ist. Gleichzeitig presst ein Entarretierungselement des Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus in der Richtung 20A auf einen Entarretierungsabschnitt 21y, der über einen elastischen Abschnitt 21e mit dem Verschluss 21 verbunden ist. Dadurch wird der Arretiervorsprung 21k des Arretiermechanismus 20k von dem Arretier-Eingriffsabschnitt 22k gelöst, so dass die Verschlüsse 21 und 22 voneinander entarretiert werden. In einem derartigen Zustand bewegt die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung des Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t in der mit dem Pfeil 20B angedeuteten Richtung. Dadurch dreht sich der Verschluss 21 auf der Welle 11s und überwindet dabei die elastische Kraft, die von der Verschlussfeder 31 ausgeübt wird, wie dies in 67 gezeigt ist. Synchron zur Bewegung des Verschlusses 21 dreht sich auch der andere Verschluss 22, der mit dem ersten Verschluss 21 über den Verriegelungsmechanismus 20c verriegelt ist und überwindet dabei die von der Verschlussfeder 32 ausgeübte elastische Kraft. Dementsprechend wird, wenn der Verschluss 21 geöffnet worden ist, auch der Verschluss 22 geöffnet worden sein.
  • Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Verschlüsse 21 und 22 vollständig geöffnet sind, werden der Arretiervorsprung 21k und der Entarretiervorsprung 21y zusammen mit dem elastischen Abschnitt 21e in ihre Ausgangspositionen zurückgekehrt sein. So wird der elasti sche Abschnitt 21e, der aus Kunststoff besteht, nicht plastisch verformt. Auf diese Weise wird die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 über die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h freigelegt. Des Weiteren wird die Platte 100, die von den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b gehalten ist, von ihnen gelöst, wenn sich die Verschlüsse 21 und 22 drehen. Dadurch kann sich die Platte 100 nunmehr frei im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d drehen.
  • Anschließend treten der Spindelmotor und der Plattenteller des Plattenlaufwerks in die Klemmöffnung 11c ein, und der Kopf des Plattenlaufwerks tritt in die Kopföffnung 11h ein. Dadurch ist das Plattenlaufwerk nunmehr bereit, einen Lese- oder Schreibvorgang an der eingelegten Platte 100 durchzuführen.
  • Die Verschlüsse 21 und 22 können, wie oben beschrieben, gedreht werden, um die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h freizulegen, indem lediglich von außen beispielsweise durch einen Vorsprung auf den Arretiervorsprung 21k in der mit dem Pfeil 20A angedeuteten Richtung gedrückt wird und er von dem Arretier-Eingriffsabschnitt 22k gelöst wird, während die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t gleichzeitig in der mit dem Pfeil 20B angedeuteten Richtung gedrückt wird, und die Platte 100 kann von den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b gelöst werden. So ist es möglich, zu verhindern, dass der Benutzer unbeabsichtigt die Verschlüsse 21 und 22 öffnet und die Platte 100 entnimmt. Dadurch kann die Platte 100 vor Staub, Fingerabdrücken oder Kratzern geschützt werden.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wie die Plattenkassette 313 aus dem Plattenlaufwerk ausgeworfen wird. Wenn ein Auswerfmechanismus des Plattenlaufwerks zu arbeiten beginnt, löst sich die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung des Plattenlaufwerks, die mit der Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t in Eingriff gekommen ist, von der Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t. Dadurch können die Verschlüsse 21 und 22 nicht geöffnet gehalten werden und beginnen, sich in die entgegengesetzte Richtung zu drehen. Das heißt, die Verschlüsse 21 und 22, auf die eine elastische Kraft von den Verschlussfedern 31 und 32 in einer Richtung ausgeübt wird, in der die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen werden, beginnen sich zu schließen. Dadurch schließen die Verschlüsse 21 und 22 die Kopf- und die Klemmöffnung 11h und 11c. In diesem Fall werden die Verschlüsse 21 und 22 durch den Arretiermechanismus 20k aneinander arretiert. Dabei wird die Platte 100 von den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b wieder gehalten, um ihren ursprünglichen Zustand einzunehmen. Dann wird die Plattenkassette 313 aus dem Plattenlaufwerk ausgeworfen.
  • In der Platenkassette 313 sind der Platten-Kontaktabschnitt 23a der Plattenanschläge 23, die für den Kassettenkörper 10 vorhanden sind, und der Platten-Kontaktabschnitt 12s' der oberen Schale 12 auf der gleichen vertikalen Höhe angeordnet, wie dies in 69 dargestellt ist. Des Weiteren befindet sich in der Oberseite der Abschrägungen 21a', 21b', 22a' und 22b' der Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b der Verschlüsse 21 und 22 auf einer höheren Stufe als das untere Ende der Platten-Kontaktabschnitte 23a und 12s' in der Richtung 100u, in der die Platte 100 bewegt werden kann. Dementsprechend können dies Verschlüsse 21 und 22 die Platte 100 noch fest daran halten, wenn die Plattenkassette 313 entweder vertikal oder umgedreht in ein Plattenlaufwerk eingelegt wird. Wenn beispielsweise die Plattenkassette 313 umgekehrt in ein Plattenlaufwerk eingelegt wird, kommt die Platte 100, die nicht mehr eingeklemmt ist, mit den Platten-Kontaktabschnitten 23a und 12s' in Kontakt und kann ihre horizontale Position aufrechterhalten. Wenn die Verschlüsse 21 und 22 in einem derartigen Zustand geschlossen werden, kommt die Platte 100 dabei mit den Abschrägungen 21a', 21b', 22a', und 22b' in Kontakt. Dann gleitet die Platte 100 ungehindert an den Abschrägungen 21a', 21b', 22a' und 22b' entlang und wird von den Plattenhaltern 21a, 21a, 22a und 22b festgehalten.
  • Bei der Plattenkassette der oben beschriebenen dreizehnten bevorzugten Ausführung hat der Kassettenkörper derselben ein Plattenfenster und deckt nur eine Seite der Platte ab. Des Weiteren enthält die Plattenkassette eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung im Inneren einer Kopföffnung des Kassettenkörpers, und daher muss kein unnötiger Zwischenraum mehr für den Kassettenkörper vorhanden sein. Dadurch tritt kein Staub in das Innere des Kassettenkörpers ein.
  • Des Weiteren kommen bei der Plattenkassette dieser dreizehnten bevorzugten Ausführung die zwei Verschlüsse derselben entlang der Mittellinie der Platte über der Klemmöffnung und entlang einer Linie, die einen vorgegebenen Winkel mit der Mittellinie bildet, über der Kopföffnung miteinander in Kontakt. Dementsprechend können diese Verschlüsse eine integrierte Struktur von der nahen Umgebung der Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung aus aufweisen und können ausreichend hohe Steifigkeit haben.
  • Des Weiteren kann, da die zwei Verschlüsse aneinander/voneinander arretiert/entarretiert werden, der Benutzer die Verschlüsse nicht unbeabsichtigt öffnen oder schließen. So kann die Platte vor Staub, Fingerabdrücken oder Kratzern geschützt werden.
  • Des Weiteren ist wenigstens einer von mehreren Plattenhaltern der Plattenkassette nicht an seinem zugehörigen Verschluss befestigt, sondern damit nur über einen elastischen Abschnitt verbunden. Wenn eine elastische Kraft auch von einer Verschlussfeder auf diesen Plattenhalter ausgeübt wird, kann sich der Plattenhalter ausreichend elastisch in der radialen Richtung der Platte verformen. Aus diesem Grund kann, selbst wenn eine Platte mit nicht regulärer Größe in diese Plattenkassette eingelegt worden ist, die Plattenkassette auch eine derartige Platte festhalten, ohne dass sie sich unregelmäßig bewegen kann.
  • AUSFÜHRUNG 14 (nicht zur vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 314 unter Bezugnahme auf 72 bis 81 beschrieben. In 72 bis 81 ist jedes Element der Plattenkassette 314 der vierzehnten bevorzugten Ausführung, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der oben beschriebenen Plattenkassette 313 der dreizehnten bevorzugten Ausführung, mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Plattenkassette 314 der vierzehnten bevorzugten Ausführungsform unterscheidet sich von der Plattenkassette 313 der oben beschriebenen dreizehnten Ausführung jeweils hinsichtlich der Formen der inneren Oberseite 12u des Kassettenkörpers 10 (siehe 79), der Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b (siehe 72 bis 79) und der Plattenanschläge 53 (siehe 72, 77 und 78). Des Weiteren enthält die Plattenkassette 314 darüber hinaus einen Plattentrageabschnitt 60 (siehe 72 und 81). So konzentriert sich die folgende Beschreibung der Plattenkassette 314 der vierzehnten bevorzugten Ausführung der Erfindung auf diese Unterschiede.
  • Bei der Plattenkassette 313 der oben beschriebenen dreizehnten Ausführung befinden sich die jeweiligen oberen Enden der Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b auf im Wesentlichen der gleichen vertikalen Höhe entlang des Außenumfangs der Platte 100. Im Unterschied dazu sind bei der Plattenkassette 314 dieser vierzehnten bevorzugten Ausführung Vorsprünge an vorgegebenen Bereichen der Plattenhalter 21b, 22a und 22b ausgebildet, wie dies in 73 und 79 dargestellt ist. D. h., jeder dieser drei Plattenhalter 21b, 22a und 22b enthält, wie in 79 gezeigt, einen ersten Abschnitt 121b, 121a oder 122b, der einen Vorsprung darin aufweist und eine erste Höhe h1 gemessen von der Oberseite der Verschlüsse 21 und 22 aus hat, einen zweiten Abschnitt 221b, 222a oder 222b, der eine zweite Höhe h2 gemessen von der Oberseite der Verschlüsse 21 und 22 aus hat. Der andere Plattenhalter 21a besteht aus einem zweiten Abschnitt 221a, der die zweite Höhe h2 hat.
  • Die erste Höhe h1 ist größer als die zweite Höhe h2 und ist annähernd gleich der Höhe (d. h. der vertikalen Ebene der oberen Seite) der Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b der oben beschriebenen Plattenkassette 313 der dreizehnten bevorzugten Ausführung. Das heißt, die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b dieser vierzehnten bevorzugten Ausführung sind bis auf ihre ersten Abschnitte 121b, 122a und 122b niedriger als ihre Gegenstücke der Plattenkassette 313 der dreizehnten bevorzugten Ausführung.
  • Des Weiteren ist, wie in 74 und 75 dargestellt, ein abgesetzter Vorsprung 223 an der Oberseite des ersten Abschnitts 122a des Plattenhalters 22a ausgebildet. Der abgesetzte Abschnitt 223 hat zwei vertikale Ebenen, von denen die höhere näher an der eingelegten Platte 100 liegt. Ein ähnlicher abgesetzter Vorsprung ist auch an der Oberseite des ersten Abschnitts 121b des Plattenhalters 21b und an der Oberseite des ersten Abschnitts 122b des Plattenhalters 22b ausgebildet.
  • Wenn der Verschluss 21 oder 22 geschlossen wird, kommt der erste Abschnitt 121b, 122a oder 122b des Plattenhalters 21b, 22a oder 22b früher als jeder andere Abschnitt desselben (d. h. früher als der zweite Abschnitt 221, 222a oder 222b desselben) mit der Platte 100 in Kontakt.
  • Die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b bewegen sich, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet oder geschlossen werden. 77 stellt die jeweiligen Positionen der Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b dar, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. Andererseits stellt 78 die jeweiligen Positionen der Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b dar, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind. 79 und 80 sind Schnittansichten, die Abschnitte der Plattenkassette 314 entlang der in 78 gezeigten Linien B-B bzw. C-C gesehen darstellen.
  • Die Bereiche 12y, 12x und 12z an der inneren Oberseite 12u des Kassettenkörpers 10, durch die die ersten Abschnitte 121b, 122a und 122b der Plattenhalter 21b, 22a und 22b hindurch treten, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet oder geschlossen werden, sind, wie in 77, 78 und 79 dargestellt, vertieft bzw. ausgespart. Andererseits sind die Bereiche 12y', 12x' und 12z', durch die die zweiten Abschnitte 221b, 22a und 222b hindurch treten, nicht ausgespart. Dementsprechend ist die obere Schale 12 in den Bereichen 12x, 12y und 12z dünner als in den Bereichen 12x', 12y' und 12z'.
  • Das obere Ende des ersten Abschnitts 122a des Plattenhalters 22a befindet sich, wie in 76 und 79 dargestellt, in einer vertikalen Höhe über dem unteren Ende des Plattenanschlags 53. Des Weiteren wird das obere Ende des ersten Abschnitts 122a des Plattenhalters 22a von dem ausgesparten ersten Abschnitt 12x an der inneren Oberseite 12u aufgenommen. Da der abgesetzte Vorsprung 223 an dem oberen Ende des ersten Abschnitts 122a ausgebildet ist, ist nur ein Teil der Oberseite des ersten Abschnitts 122a in Kontakt mit der inneren Oberseite 12u. Andererseits ist der zweite Abschnitt 222a des Plattenhalters 22a nicht in Kontakt mit der inneren Oberseite 12u.
  • Um die Verschlüsse 21 und 22 ungehindert zu öffnen und zu schließen, ist die Reibung, die durch den Kontakt zwischen dem oberen Ende des ersten Abschnitts 122a des Plattenhalters 22a und der inneren oberen Fläche 12u verursacht wird, vorzugsweise gering. Zu diesem Zweck hat das obere Ende des ersten Abschnitts 122a des Plattenhalters 22 einen kreisbogenförmigen Querschnitt in der radialen Richtung der Platte 100. Dieser abgesetzte Abschnitt 223 ist so vorhanden, um einen Mangel an mechanischer Festigkeit auszugleichen, der durch ein spitz zulaufendes oberes Ende des ersten Abschnitts 122a verursacht würde, und um das obere Ende genauer und einfacher formen zu können.
  • Das obere Ende des ersten Abschnitts 122b des Plattenhalters 22b befindet sich, wie in 80 dargestellt, ebenfalls auf einer vertikalen Höhe über dem unteren Ende des Plattenanschlags 53. Und das obere Ende des ersten Abschnitts 122b des Plattenhalters 22b wird von dem ausgesparten ersten Bereich 12z an der inneren Oberseite 12u aufgenommen. Das obere Ende des ersten Abschnitts 121b des Plattenhalters 21b befindet sich, obwohl nicht dargestellt, ebenfalls auf einer vertikalen Höhe über dem unteren Ende des Plattenanschlags 53 und wird von dem ausgesparten ersten Bereich 12y an der inneren Oberseite 12u aufgenommen.
  • Bei der Plattenkassette 314 der vierzehnten bevorzugten Ausführung sind, wie oben beschrieben, die Bereiche 12x, 12y und 12z an der inneren Oberseite 12u ausgespart bzw. vertieft, um Abschnitte der Plattenhalter 22a, 21b bzw. 22b aufzunehmen. So kann die Dicke der Plattenkassette 314 um die Tiefe dieser ausgesparten Abschnitte 12x, 12y und 12z verringert werden.
  • Selbst wenn die Plattenkassette 314 mit einer derartigen Struktur entweder vertikal oder umgedreht in ein Plattenlaufwerk eingelegt wird, kommt die Platte 100, die nicht mehr festgeklemmt wird, stets in Kontakt mit der Abschrägung 122a' des ersten Abschnitts 122a des Plattenhalters 22a, wie dies in 79 dargestellt ist, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen werden. Anschließend gleitet die Platte 100 ungehindert entlang der Abschrägung 122a', um mit der Abschrägung 222a' des zweiten Abschnitts 222a des Plattenhalters 22a in Kontakt zu kommen (siehe 74). Gleichzeitig kommt die Platte 100 auch mit der Abschrägung 221a' des zweiten Abschnitts 221 des Plattenhalters 21a in Kontakt. Auf diese Weise halten die Plattenhalter 21a und 22a die Platte zusammenwirkend daran. Die zwei anderen Plattenhalter 21b und 22b halten ebenfalls die Platte 100 über gleichartige Vorgänge daran. Dementsprechend kann die Plattenkassette 314 die Verschlüsse 21 und 22 in jeder beliebigen Position schließen und kann die Platte 100 wie beabsichtigt daran halten, obwohl diese Plattenkassette 314 verringerte Dicke aufweist.
  • Wenn die Dicke dieser Plattenkassette nur verringert werden würde, ohne die Form der Plattenhalter zu ändern (oder wenn die Plattenhalter der dreizehnten bevorzugten Ausführung unverändert verwendet werden würden), sollten die Bereiche 12x, 12x', 12y, 12y', 12z und 12z' an der inneren Oberseite 12u, durch die die Plattenhalter 22a, 21b und 22a hindurch treten, alle vertieft sein, wie dies aus 78 ersichtlich ist. In diesem Fall würde die obere Schale 12 eine verringerte Dicke über einen relativ großen Bereich aufweisen, so dass eine Plattenkassette eine geringere mechanische Festigkeit hätte. Im Unterschied dazu kann die Dicke der Plattenkassette 314 dieser vierzehnten bevorzugten Ausführung reduziert werden, ohne ihre mechanische Festigkeit zu verringern, da die Bereiche 12x, 12y, und 12z mit einer reduzierten Dicke relativ schmal sind.
  • In der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung sind drei Vorsprünge für drei der vier Plattenhalter vorhanden. Die Anzahl der bereitzustellenden Vorsprünge kann jedoch mit der Anzahl von Plattenhaltern oder den Formen der Verschlüsse geändert werden.
  • Die Plattenkassette 314 der vierzehnten bevorzugten Ausführung unterscheidet sich auch hinsichtlich der Form der Plattenanschläge 53 von der Plattenkassette 313 der dreizehnten bevorzugten Ausführung.
  • Die Plattenanschläge 53 haben, wie in 72 dargestellt, die Form einer eingekerbten kreisförmigen Platte. D. h., Einkerbungen 54, die im Wesentlichen die gleiche Form haben wie die Plattenanschläge 53, sind entlang dem Plattenfenster 12w der oberen Schale 12 vorhanden, und die Plattenanschläge 53 sind in einem drehbaren Zustand mit den Einkerbungen 54 in Eingriff. Die Plattenanschläge 53 werden, wie in 77 dargestellt, so gehalten, dass sie, wenn sie gedreht werden, teilweise in das Plattenfenster 12w der oberen Schale 12 vorstehen. Des Weiteren können, wie in 78 dargestellt, indem Plattenanschläge 53 gedreht werden, die Plattenanschläge 53 auch so gehalten werden, dass sie im Inneren der oberen Schale 12 aufbewahrt werden und nicht in das Plattenfenster 12 hinein vorstehen. Wenn die Plattenanschläge 53 leicht unbeabsichtigt aus den Einkerbungen 54 gelöst werden, können die Seitenflächen der Plattenanschläge 53 und der Einkerbungen 54 der oberen Schale 12 beispielsweise ineinandergreifende, konkave und konvexe Abschnitte aufweisen.
  • Bei einer derartigen Struktur kann die Dicke der Plattenanschläge 53 im Wesentlichen der des oberen Teils der oberen Schale 12 gleich sein. So kann die Plattenkassette 314 eine geringere Gesamtdicke haben.
  • Die Plattenkassette 314 dieser vierzehnten bevorzugten Ausführung ist auch dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Plattentrageabschnitt 60 am unteren Ende des Innenumfangs des Plattenaufbewahrungsabschnitts enthält. Der Plattentrageabschnitt 60 befindet sich zwischen der inneren Unterseite 11u und der Innenseitenfläche 11i des Kassettenkörpers 10, wie dies in 72, 77, 78 und 81 dargestellt ist. Der Plattentrageabschnitt 60 hat, wie in 81 dargestellt, eine Oberseite 60a, die parallel zu der inneren Unterseite 11u des Kassettenkörpers 10 ist.
  • Wie ebenfalls in 81 dargestellt, sind, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind und die Platte 100 von den Plattenhaltern gehalten wird, die Außenkante und ihr umgebender Abschnitt der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in Kontakt mit der Oberseite 60a des Plattentrageabschnitts 60. So wird kein Staub auf der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 abgelagert oder an der inneren Unterseite 11u des Kassettenkörpers 10 angesammelt.
  • Als Alternative dazu kann der Plattentrageabschnitt 60 jede beliebige andere Form als die in 81 gezeigte haben. So kann beispielsweise, wie in 82 dargestellt, ein Plattentrageabschnitt 76 mit einem sich nach oben verjüngenden Querschnitt zwischen der inneren Unterseite 11u und der Innenseitenfläche 11i des Kassettenkörpers 10 ausgebildet sein. In diesem Fall ist, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind und die Platte 100 von den Plattenhaltern gehalten wird, die Außenkante der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in Kontakt mit dem Plattentrageabschnitt 76.
  • AUSFÜHRUNG 15 (nicht zur vorliegenden Erfindung gehörend
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 315 unter Bezugnahme auf 83 bis 87 beschrieben. In 83 bis 87 ist jedes Element der Plattenkassette 315 der fünfzehnten bevorzugten Ausführung, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der oben beschriebenen Plattenkassette 314 der vierzehnten bevorzugten Ausführung mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Im Unterschied zu der Plattenkassette 314 der oben beschriebenen vierzehnten bevorzugten Ausführung enthält, wie in 83 gezeigt, die Plattenkassette 315 dieser fünfzehnten bevorzugten Ausführung vier Typen von Aussparungen 85, 86, 87 und 88a bis 88c. Die Aussparungen 85 sind an den jeweiligen Unterseiten 21v und 22v der Verschlüsse 21 und 22 ausgebildet. Die anderen drei Typen von Aussparungen 86, 87 und 88a bis 88c sind an der inneren Unterseite 11u des Kassettenkörpers 10 ausgebildet, die mit den Verschlüssen 21 und 22 in Kontakt kommt. Diese vier Typen von Aussparungen werden im Folgenden nacheinander beschrieben. Wenn die Plattenkassette 315 eine Platte mit einem Durchmesser von ungefähr 12 cm aufnehmen soll, können diese Aussparungen beispielsweise eine Tiefe von ungefähr 0,1 mm bis ungefähr 0,3 mm haben.
  • Die Aussparungen 86 des ersten Typs sind, wie aus 84 und 85 zu ersehen ist, die zwei Zustände der Plattenkassette 315 darstellen, in denen ihre Verschlüsse 21 und 22 geöffnet bzw. geschlossen sind, in jeweiligen Bereichen der inneren Unterseite 11u ausgebildet, die mit den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b der Verschlüsse 21 und 22 in Kontakt kommen, wenn die Verschlüsse geöffnet oder geschlossen sind.
  • Die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b sind so zwischen der oberen und der unteren Schale 12 und 11 eingeschlossen, dass nahezu kein Zwischenraum zwischen ihnen vorhanden ist. So können, wenn entsprechende Elemente der Plattenkassette 315 zusammengesetzt werden oder wenn eines dieser Elemente der Plattenkassette 315 eine Größe hat, die sich erheblich von der ausgelegten unterscheidet, die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b möglicherweise mit der oberen und der unteren Schale 12 und 11 in Kontakt kommen. In diesem Fall würde zu starke Reibung zwischen den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b und der oberen oder der unteren Schale 12 oder 11 erzeugt werden. Dadurch könnten sich die Verschlüsse 21 und 22 möglicherweise nicht so einfach öffnen oder schließen lassen, oder Staub könnte aufgrund der zu starken Reibung aufgewirbelt werden.
  • Da jedoch die Aussparungen 86 des ersten Typs vorhanden sind, sind Zwischenräume unter den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b vorhanden, so dass derartige unerwünschte Reibung reduziert wird. So können die Verschlüsse 21 und 22 stets geöffnet oder geschlossen werden, und kein Staub wird aufgrund der Reibung aufgewirbelt.
  • Die Aussparungen 87 des zweiten Typs sind in den Bereichen der inneren Unterseite 11u ausgebildet, in denen sich die jeweiligen Außenkanten der Verschlüsse 21 und 22 befinden, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. Diese Aussparungen 87 erstrecken sich, wie in 84 und 86 dargestellt, vorzugsweise entlang der Grenze, die die Außenkanten der Verschlüsse 21 und 22 an der inneren Unterseite 11u bildet, und sind vorzugsweise sowohl innerhalb als auch außerhalb der Grenze vorhanden.
  • Diese Plattenkassette 315 soll die Platte 100 so darin aufnehmen, dass eine Seite derselben freiliegt, und der Benutzer kann die Platte 100 in der mit dem Pfeil A in 86 angedeuteten Richtung drücken. Um die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zu schützen, sind die jeweiligen Oberseiten der Verschlüsse 21 und 22 mit Vlies 21s und 22s überzogen, ihre Außenkanten sind jedoch nicht vollständig mit dem Vlies 21s und 22s überzogen. Dementsprechend kommen, wenn die Platte 100 in der Richtung A gedrückt wird, die Außenkanten der Verschlüsse 21 und 22 mit der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in Kontakt und zerkratzen so, wie in 86 dargestellt, möglicherweise die Signalaufzeichnungsseite 100A.
  • Wenn jedoch die Aussparungen 87 des zweiten Typs vorhanden sind, können die Verschlüsse 21 und 22 so verformt werden, dass die Außenkanten derselben teilweise in den zweiten Typ Aussparungen 87 hineingedrückt werden. Dann kann die Druckkraft abgeleitet werden, und die Außenkanten der Verschlüsse 21 und 22 werden nicht zu stark an die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gepresst.
  • Die Aussparungen des dritten Typs enthalten Aussparungen 88a, die an der inneren Unterseite 11u so ausgebildet sind, dass sie die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h umschließen, Aussparungen 88b, die in den Bereichen der inneren Unterseite 11u ausgebildet sind, die nicht durch die Verschlüsse 21 und 22 überlappt werden, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, und eine Aussparung 88c, die sich in einem Bereich der inneren Unterseite 11u befindet, der durch die Verschlüsse 21 und 22 überlappt wird, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind. Die Vertiefungen 88b und 88c sind so vorhanden, dass sie einen Kreis entlang des Umfangs des Plattenaufbewah rungsabschnitts 10d bilden. Bei dieser bevorzugten Ausführung beträgt die Anzahl der Aussparungen 88a des dritten Typs drei.
  • Diese Plattenkassette 315 ist ebenfalls mit verschiedenen Typen von Strukturen (z. B. einem Plattentrageabschnitt) versehen, die verhindern, dass Staub in die Plattenkassette 315 eindringt oder auf der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 abgelagert wird. Es ist jedoch tatsächlich schwierig, den Staub vollständig auszuschließen, der in die Plattenkassette 315 eindringt oder auf der Signalaufzeichnungsseite 100A abgelagert wird.
  • So sind die Aussparungen 88a, 88b und 88c des dritten Typs vorhanden, um den Staub zu sammeln, der in die Plattenkassette 315 eingedrungen ist. Das heißt, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet oder geschlossen sind, wird der Staub in diesen Aussparungen 88a, 88b und 88c des dritten Typs gesammelt. Wenn er in den Aussparungen 88a, 88b und 88c gesammelt ist, kommt der Staub nicht mehr mit den Verschlüssen 21 und 22 in Kontakt und verbleibt in den Aussparungen 88a, 88b und 88c, ohne aus den Aussparungen 88a, 88b und 88c herauszugelangen. Dementsprechend behindert, wenn der Staub so in den Aussparungen 88a, 88b und 88c des dritten Typs gesammelt wird, der Staub das Öffnen oder Schließen der Verschlüsse 21 und 22 nicht und wird nicht aufgrund von zu starker Reibung aufgewirbelt.
  • Es ist anzumerken, dass diese Effekte auch mit den Aussparungen 86 des ersten Typs oder den Aussparungen 87 des zweiten Typs erreicht werden können. Dementsprechend muss die Plattenkassette 315 nicht alle diese Aussparungen 86, 87, 88a, 88b und 88e enthalten, sondern kann nur einen Typ Aussparungen enthalten. Auch so werden die Verschlüsse 21 und 22 beim Öffnen oder Schließen derselben nicht durch den Staub behindert, und es wird nahezu kein Staub aufgrund von Reibung aufgewirbelt.
  • Des Weiteren können, um den Staub aus dem Zwischenraum zwischen den Verschlüssen 21 und 22 und der inneren Unterseite 11u zu entfernen und ihn beispielsweise wirkungsvoller in den Aussparungen 87 des zweiten Typs zu sammeln, die jeweiligen Unterseiten 21v und 22v der Verschlüsse 21 und 22 mit den Aussparungen 85 entlang der Außenkanten derselben versehen sein. In diesem Fall befinden sich diese Aussparungen 85, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, vorzugsweise im Inneren der Aussparungen 87 des zweiten Typs (d. h. näher an der Mittellinie der Kassette 315), wie dies in 84 dargestellt ist. Des Weiteren sind, wie in 86 dargestellt, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, die Aussparungen 85 der Verschlüsse 21 und 22 vorzugsweise von den Aussparungen 87 des zweiten Typs an der inneren Unterseite 11u getrennt.
  • Wenn die Verschlüsse 21 und 22 die Aussparungen 85 aufweisen, werden die Außenkanten der Verschlüsse 21 und 22 leichter verformt. Dementsprechend werden, selbst wenn eine Kraft von außen auf die Platte 100 in der Richtung A wirkt, die Außenkanten der Verschlüsse 21 und 22 leicht verformt, und es ist weniger wahrscheinlich, dass sie die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 so fest drücken, dass sie sie zerkratzen. Wahlweise können die Innenflächen dieser Aussparungen 86, 87, 88a, 88b und 88c mit Vlies überzogen sein, das daran angeklebt oder angeschweißt worden ist. So können die durch diese Aussparung im Inneren des Kassettenkörpers erzeugten Zwischenräume gefüllt seien, und Staub dringt noch weniger einfach in diese Plattenkassette 315 ein.
  • Bei der oben beschriebenen fünfzehnten bevorzugten Ausführung sind die verschiedenen Typen von Aussparungen für die Plattenkassette 314 der vierzehnten bevorzugten Ausführung vorhanden. Als Alternative dazu können diese Aussparungen auch für die Plattenkassette gemäß einer beliebigen der achten bis dreizehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung vorhanden sein, wie sie oben beschrieben ist.
  • AUSFÜHRUNG 16 (nicht zur vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 316 unter Bezugnahme auf 88 bis 93 beschrieben. In 88 bis 93 ist jedes Element der Plattenkassette 316 der sechzehnten bevorzugten Ausführung, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der Plattenkassette 313 der oben beschriebenen dreizehnten Ausführung mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Plattenkassette 316 dieser bevorzugten Ausführung enthält, wie in 88 dargestellt, eine erste und eine zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t und 93 an der ersten bzw. der zweiten Seitenfläche 10p und 10q des Kassettenkörpers 10. Die erste Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t ist an der ersten Seitenfläche 10p ausgebildet, die sich im Wesentlichen vertikal zu der Richtung 1A erstreckt, in der diese Plattenkassette 316 in ein Plattenlaufwerk eingeführt wird, während die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 an der zweiten Seitenfläche 10q ausgebildet ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der Richtung 1A erstreckt. Die erste Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t hat den gleichen Auf bau wie die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t der Plattenkassette 313 der dreizehnten bevorzugten Ausführung.
  • Die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 ist, wie in 89 dargestellt, in Form eines Zahnrades mit einem Loch ausgebildet, das auf eine Welle 11q aufgesetzt werden kann, die für die untere Schale 11 vorhanden ist. Eine Seitenfläche der unteren Schale 11 weist eine Öffnung 11a auf, die einen Abschnitt der zweiten Öffnungs-/Schließvorrichtung 93 durch die zweite Seitenfläche 11q des Kassettenkörpers 10 freilegt, wenn die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 auf die Welle 11q aufgesetzt wird. Als Alternative dazu kann die Welle 11q für die obere Schale 12 vorhanden sein.
  • Die Verschlüsse 21 und 22 sind ebenfalls vorhanden, um die Kopf- und die Klemmöffnung 11h und 11c der unteren Schale 11 freizugeben oder abzudecken. Die Verschlüsse 21 und 22 sind äquivalent zu dem zweiten und dem ersten Verschluss, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert sind. Die erste Öffnungs-/Schließvorrichtung 22t bildet einen integralen Teil des Verschlusses 22. Andererseits ist ein Zahnbogen 21m, der mit der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 in Eingriff kommt, an der äußeren Seitenfläche des Verschlusses 21 ausgebildet und befindet sich nahe an dem Plattenhalter 21b. Der Drehmittelpunkt des Zahnbogens 21m ist das Wellenloch 21u des Verschlusses 21. Die äußere Seitenfläche des Verschlusses 21 weist des Weiteren einen konkaven Abschnitt 21n auf, der an den Zahnbogen 21m angrenzt. Dieser konkave Abschnitt 21n ist so ausgebildet, dass er einen Raum bildet, in dem die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 mit dem Zahnbogen 12m in Eingriff kommt.
  • Die Verschlüsse 21 und 22 können unter Verwendung der ersten Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t auf folgende Weise geöffnet oder geschlossen werden. Zunächst werden, wie in 90 dargestellt, der Arretiervorsprung 21k und der Arretier-Eingriffsvorsprung 22k, die zusammen den Arretiermechanismus 20k bilden, voneinander getrennt. Dann wird die erste Öffnungs-/Schließeinrichtung 22A entlang der ersten Seitenfläche 10p des Kassettenkörpers 10 verschoben, wie dies mit dem Pfeil 22W in 90 angedeutet ist. Dadurch wird auch der andere Verschluss 21 über den Verriegelungsmechanismus 22c synchron mit dem Verschluss 22 bewegt, und diese zwei Verschlüsse 21 und 22 geben, wie in 91 dargestellt, die Kopf- und Klemmöffnung 11h und 11c frei.
  • Die Verschlüsse 21 und 22 können auch unter Verwendung der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 auf folgende Weise geöffnet werden. Zunächst wird der Arretiermechanismus 20k entarretiert, wie es in 90 dargestellt ist. Dann wird die zweite Öff nungs-/Schließeinrichtung 93 in der mit dem Pfeil 93A angedeutete Richtung gedreht. Dann kommt der Zahnbogen 21m mit der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 in Eingriff und beginnt sich an dem Wellenloch 21u zu drehen und öffnet so den Verschluss 21. Da der andere Verschluss 22 über den Verriegelungsmechanismus 20c ebenfalls synchron mit dem Verschluss 21 bewegt wird, geben diese zwei Verschlüsse 21 und 22 die Kopf- und die Klemmöffnung 11h und 11c frei. Wenn die Kopf- und die Klemmöffnung 11h und 11c durch die Verschlüsse 21 und 22 vollständig freigegeben sind, wie dies in 91 dargestellt ist, befindet sich ein Teil der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 innerhalb des konkaven Abschnitts 21m des Verschlusses 21.
  • Um die Verschlüsse 21 und 22 zu schließen, kann die ersten Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung 22W verschoben werden, oder die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 kann in die Richtung entgegengesetzt zu der Richtung 93A gedreht werden. Bei dieser bevorzugten Ausführung enthält die Plattenkassette 316 die Verschlussfedern 31 und 32, die eine elastische Kraft auf die Verschlüsse 21 und 22 in einer Richtung ausüben, in der die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen werden. Dementsprechend schließen sich die Verschlüsse 21 und 22 automatisch, wenn nicht eine Kraft, die stark genug ist, um die Verschlüsse 21 und 22 gegen die elastische Kraft der Verschlussfedern 31 und 32 zu öffnen oder geöffnet zu halten, auf die erste oder die zweite Öffnungs-/Verschlusseinrichtung 22t oder 93 ausgeübt wird.
  • Bei der Plattenkassette 316 der sechzehnten bevorzugten Ausführung sind die Öffnungs-/Schließeinrichtungen für die Verschlüsse 21 und 22 beide an einer Seitenfläche, die senkrecht zu der Richtung ist, in der diese Plattenkassette 316 in ein Plattenlaufwerk eingeführt wird, sowie an einer Seitenfläche vorhanden, die parallel zu der Einführrichtung der Plattenkassette ist. Dementsprechend kann das Plattenlaufwerk unabhängig davon, ob das Plattenlaufwerk, das verwendet wird, nur mit einer Plattenkassette kompatibel ist, die eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung an einer Seitenfläche enthält, die sich senkrecht zu der Einführrichtung der Plattenkassette erstreckt, oder nur mit einer Plattenkassette, die eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung an einer Seitenfläche enthält, die sich parallel zu der Einführrichtung der Plattenkassette erstreckt, stets ein Signal von/auf der/die Platte lesen oder schreiben, die in der Plattenkassette dieser bevorzugten Ausführung aufbewahrt ist.
  • Des Weiteren hat bei der Plattenkassette 316 dieser sechzehnten bevorzugten Ausführung die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93, die für die Seitenfläche parallel zu der Richtung vorhanden ist, in der die Plattenkassette 316 eingeführt wird, eine Zahnradform. Dementsprechend kann ein Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus, der für das Plattenlaufwerk bereitzustellen ist, ebenfalls eine beliebige von den verschiedenen Formen von Zahnrädern haben, die mit der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 in Eingriff kommen können. So kann das Plattenlaufwerk einen relativ einfachen Mechanismus zum Öffnen oder Schließen der Verschlüsse 21 und 22 der Plattenkassette 316 verwenden.
  • Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung ist der Zahnbogen 21m nahe an dem Plattenhalter 21b vorhanden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Abstand zwischen dem Zahnbogen 21m an einer solchen Position und dem Wellenloch 21u des Verschlusses 21 relativ kurz ist und dass der Zahnbogen 21m nur eine relativ kurze Länge haben muss, um den Verschluss 21 vollständig zu öffnen. Der Zahnbogen 21m muss jedoch nicht an dieser Position vorhanden sein. Als Alternative dazu können der Zahnbogen 21m und die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 auch an einer Position vorhanden sein, wie sie in 92 und 93 dargestellt ist. Bei der in 92 und 93 dargestellten alternativen bevorzugten Ausführung kann der Zahnbogen 21m an einer Position angeordnet sein, an der, wenn ausgefahren, eine Kreisbahn, die von dem Zahnbogen 21m gezogen wird, im Wesentlichen den Mittelpunkt der Platte 100 schneidet, während die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 an einer Position vorhanden sein kann, an der sie mit dem Zahnbogen 21m in Eingriff kommt. Wenn die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 an einer solchen Position vorhanden ist, sollte der Zahnbogen 21m relativ lang sein, um den Verschluss 21 vollständig zu öffnen, jedoch kann der Abstand zwischen dem Zahnbogen 21m und dem Wellenloch 21u ebenfalls relativ lang sein. Das heißt, da in diesem Fall ein großer Abstand zwischen dem Drehpunkt und dem Angriffspunkt vorhanden ist, wird eine geringere Kraft benötigt, um die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 zu drehen und die Verschlüsse 21 und 22 zu öffnen oder zu schließen.
  • AUSFÜHRUNG 17 (nicht zur vorliegenden Erfindung gehörend
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 317 unter Bezugnahme auf 90 bis 97 beschrieben. In 94 bis 97 wird jedes Element der Plattenkassette 317 der siebzehnten bevorzugten Ausführung, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegen stück der Plattenkassette 316 der oben beschriebenen sechzehnten bevorzugten Ausführung, mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Plattenkassette 317 dieser siebzehnten bevorzugten Ausführung enthält, wie in 94 dargestellt, eine zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 an ihrer zweiten Seitenfläche 10q anstelle der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 der Plattenkassette 316 der oben beschriebenen sechzehnten bevorzugten Ausführung.
  • Die zweite Öffnungs-/Schließvorrichtung 94 ist, wie aus 95 zu sehen ist, ein Verbindungsglied, das entlang der Öffnung 11r der unteren Schale 11 gleiten kann und das annähernd in der Mitte desselben gebogen ist. Des Weiteren enthält die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 einen Vorsprung 94a an einem Ende derselben. Dieser Vorsprung 94a kommt mit einer Nut 21i in Eingriff, die an der Oberseite des Verschlusses 21 in der Reihe des Plattenhalters 21b vorhanden ist.
  • 96 und 97 stellen zwei Zustände der Plattenkassette 317 dar, in denen die Verschlüsse 21 und 22 derselben geschlossen bzw. geöffnet sind. Wie bereits für die dreizehnte und sechzehnte bevorzugte Ausführung beschrieben, können die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet oder geschlossen werden, indem die erste Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t in der Richtung 22w oder in der entgegengesetzten Richtung verschoben wird.
  • Die Verschlüsse 21 und 22 können auch unter Verwendung der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 auf folgende Weise geöffnet werden. Zunächst wird der Arretiermechanismus 20a entarretiert, wie dies in 96 dargestellt ist. Dann wird die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 in der mit dem Pfeil 94B angedeuteten Richtung verschoben. Durch diesen Vorgang wird eine Kraft auf die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 in einer Richtung ausgeübt, in der der Vorsprung 94a der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 in der mit dem Pfeil 94B angedeuteten Richtung bewegt wird. So wird der Verschluss 21 an dem Wellenloch 21u gedreht und geöffnet. Da der andere Verschluss 22 durch den Verriegelungsmechanismus 20c ebenfalls synchron mit dem Verschluss 21 bewegt wird, legen diese zwei Verschlüsse 21 und 22 die Kopf- und die Klemmöffnung 11h und 11e frei. Wie bei der oben beschriebenen sechzehnten bevorzugten Ausführung können die Verschlüsse 21 und 22 auch geschlossen werden, indem die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung 94B verschoben wird, und die Verschlussfedern 31 und 32 üben ebenfalls eine elastische Kraft auf die Verschlüsse 21 und 22 in einer Richtung aus, in der die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen werden.
  • Wie bei der Plattenkassette 316 der oben beschriebenen sechzehnten bevorzugten Ausführung kann das Plattenlaufwerk unabhängig davon, ob das verwendete Plattenlaufwerk nur mit einer Plattenkassette kompatibel ist, die eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung an einer Seitenfläche enthält, die sich senkrecht zu der Einführrichtung der Plattenkassette erstreckt, oder mit einer Plattenkassette, die eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung an einer Seitenfläche enthält, die sich parallel zu der Einführrichtung der Plattenkassette erstreckt, stets ein Signal von/auf der/die Platte lesen oder schreiben, die in der Plattenkassette 317 dieser bevorzugte Ausführung aufbewahrt ist.
  • Des Weiteren ist, wie in 96 und 97 dargestellt, die Richtung 94B, in der die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 verschoben wird, um die Verschlüsse 21 und 22 zu öffnen, nicht parallel zu der Einführrichtung 1A der Plattenkassette. Dementsprechend kommt, wenn ein Vorsprung, der mit der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 in Eingriff kommt, für ein Plattenlaufwerk vorhanden ist, dieser Vorsprung mit der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 in Eingriff und öffnet die Verschlüsse 21 und 22 der Plattenkassette 317, wenn diese Plattenkassette 317 in das Plattenlaufwerk eingeführt wird. So kann ein vereinfachter Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus für das Plattenlaufwerk geschaffen werden.
  • AUSFÜHRUNG 18 (nicht zur vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 318 unter Bezugnahme auf 98 bis 101 beschrieben. In 98 bis 101 wird jedes Element der Plattenkassette 318 der achtzehnten bevorzugten Ausführung, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der Plattenkassette 316 der oben beschriebenen sechzehnten bevorzugten Ausführung, mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Plattenkassette 318 dieser achtzehnten bevorzugten Ausführung enthält, wie in 98 dargestellt, eine zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 an ihrer zweiten Seitenfläche 10q anstelle der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 der Plattenkassette 316 der oben beschriebenen sechzehnten bevorzugten Ausführung.
  • Die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 ist, wie aus 99 ersichtlich ist, ein Bandelement, das mit dem Plattenhalter 21a des Verschlusses 21 verbunden ist. Dieses Bandelement 96 hat einen Vorsprung 96a an einem Ende desselben. Der Vorsprung 96a kann entlang der Öffnung 11r der unteren Schale 11 gleiten. Als Alternative dazu kann die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 einen integralen Teil des Verschlusses 21 bilden.
  • 100 und 101 stellen zwei Zustände der Plattenkassette 318 dar, in denen die Verschlüsse 21 und 22 derselben geschlossen bzw. geöffnet sind. Die Verschlüsse 21 und 22 können, wie bereits für die sechzehnte und siebzehnte bevorzugte Ausführung beschrieben, geöffnet oder geschlossen werden, indem die ersten Öffnungs-Schließeinrichtung 22t in der Richtung 22w oder in der entgegengesetzten Richtung verschoben wird.
  • Die Verschlüsse 21 und 22 können auch unter Verwendung der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 auf folgende Weise geöffnet werden. Zunächst wird der Arretiermechanismus 20k entarretiert, wie dies in der 100 dargestellt ist. Dann wird der Vorsprung 96a der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 in der mit dem Pfeil 96B angedeuteten Richtung verschoben. Aufgrund dieses Vorgangs wird eine Kraft auf den Verschluss 21 in einer Richtung ausgeübt, in der das Ende des Verschlusses 21 an dem Wellenloch 21u gedreht wird, d. h. in der Richtung, die mit dem Pfeil 96C angedeutet ist. Da der andere Verschluss 22 über den Verriegelungsmechanismus 20c ebenfalls synchron mit dem Verschluss 21 bewegt wird, legen diese zwei Verschlüsse 21 und 22 die Kopf- und die Klemmöffnung 11h und 11c frei. Um die Verschlüsse 21 und 22 zu schließen, kann der Vorsprung 96a der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 in der entgegengesetzten Richtung verschoben werden.
  • Wie bei der Plattenkassette 316 der oben beschriebenen sechzehnten bevorzugten Ausführung kann das Plattenlaufwerk unabhängig davon, ob das verwendete Plattenlaufwerk nur mit einer Plattenkassette kompatibel ist, die eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung an einer Seitenfläche enthält, die sich senkrecht zu der Einführrichtung der Plattenkassette erstreckt, oder mit einer Plattenkassette, die eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung an einer Seitenfläche enthält, die sich parallel zu der Einführrichtung der Plattenkassette erstreckt, stets ein Signal von/auf der/die Platte lesen oder schreiben, die in der Plattenkassette 318 dieser bevorzugten Ausführung aufbewahrt ist.
  • Wenn die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 einen integralen Teil des Verschlusses 21 bildet, kann die Anzahl von Elementen, die die Plattenkassette 318 bilden, reduziert werden. Dadurch kann die Plattenkassette zu geringeren Kosten hergestellt werden, oder der Herstellungsprozess derselben kann vereinfacht werden.
  • Bei der sechzehnten bis achtzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben sind, ist die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung an der linken Seite in Bezug auf die Einführrichtung der Plattenkassette vorhanden. Die Position der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung ist jedoch nicht auf die linke Seite beschränkt. Als Alternative dazu kann die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung an der rechten Seite 10r der Plattenkassette 316 in Bezug auf die Einführrichtung der Plattenkassette vorhanden sein, wie dies in 88 dargestellt ist. Als andere Alternative kann die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung auch an der Rückseite 10t der Plattenkassette 316 vorhanden sein, wie dies in 88 dargestellt ist. In diesem Fall wird die bandförmige zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 dieser achtzehnten bevorzugten Ausführung bevorzugt verwendet, da die Plattenkassette 318 den Vorsprung 96a der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 an ihrer Rückseite aufweisen kann, ohne ihre Details zu stark zu verändern.
  • AUSFÜHRUNG 19 (nicht zur vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 319 unter Bezugnahme auf 102 und 103 beschrieben. In 102 bis 103 wird jedes Element der Plattenkassette 319 der neunzehnten bevorzugten Ausführung, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der Plattenkassette 313 der oben beschriebenen 13 Ausführung, mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Plattenkassette 319 dieser bevorzugten Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass Drehanschläge 97 für die Plattenhalter 21b, 22a und 22b und konkave Abschnitte 89 für die Verschlüsse 21 bzw. 22 vorhanden sind. Die konkaven Abschnitte 89 werden verwendet, um ein Vlies mittels Ultraschall an den Verschlüssen 21 und 22 anzuschweißen.
  • Das heißt, die Plattenhalter 21b, 22a und 22b enthalten Löcher 21q, 22a und 22q, die mit den Drehanschlägen 97 in Eingriff kommen. Die Drehanschläge 97 stehen, wie in 103 dargestellt, teilweise von den Abschrägungen 21b', 22a' und 22b' der Plattenhalter 21b, 22a und 22b vor und kommen mit der Außenkante der Platte 100 in Kontakt, wenn die Platte 100 von den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b gehalten wird. Die Drehanschläge 97 bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Material, das einen großen Reibungskoeffizienten hat, z. B. Gummi.
  • Es ist anzumerken, dass wenigstens einer der Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b den Drehanschlag 97 enthalten sollte, um die unerwünschte Drehung der Platte 100 ausrei chend aufzuhalten. Um jedoch die unbeabsichtigte Drehung der Platte 100 mit größerer Sicherheit zu verhindern, sind, wie in 102 dargestellt, vorzugsweise drei Drehanschläge 97 vorhanden.
  • Bei diesem Aufbau ermöglichen es die Drehanschläge 97, die in engem Kontakt mit der Platte 100 sind, es dem Benutzer nicht, die Platte 100 ohne Weiteres zu drehen, wenn die Platte 100 von den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b gehalten wird. Dementsprechend dreht sich die Platte 100 in einem solchen Zustand nicht ohne Weiteres, selbst wenn der Benutzer versucht, die Platte 100 bewusst zu drehen, indem er die Platte 100 an die Verschlüsse 21 und 22 presst. So wird, selbst wenn relativ hartnäckiger Staub an dem Vlies haftet, das die Verschlüsse 21 und 22 überzieht, die Platte von diesem Staub nicht zerkratzt, da der Benutzer die Platte 100 nicht unbeabsichtigt drehen kann.
  • Des Weiteren ist es, wenn die Drehanschläge 97 vorhanden sind, möglich, zu verhindern, dass sich die Platte 100 unregelmäßig im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts bewegt.
  • Die Verschlüsse 21 und 22 enthalten, wie in 102 dargestellt, die konkaven Abschnitte 89, an denen ein Vlies mittels Ultraschall angeschweißt wird, um die Flächen der Verschlüsse teilweise abzudecken, die mit der Signalaufzeichnungseite 100A der Platte 100 in Kontakt kommen. Bei der in 102 dargestellten bevorzugten Ausführung sind die konkaven Abschnitte 89 so ausgebildet, dass sie den Außenumfang der Abschnitte der Verschlüsse 21 und 22 umgeben, die mit der Signalaufzeichnungsseite 100A in Kontakt kommen. Die konkaven Abschnitte 89 sind ebenfalls innerhalb des Außenumfangs ausgebildet. Die konkaven Abschnitte 89 können jedoch in jedem beliebigen Bereich außer dem in 102 dargestellten ausgebildet sein, solange das Vlies wie beabsichtigt an den Verschlüssen 21 und 22 angeklebt werden kann. An diesen konkaven Abschnitten ist das Vlies mittels Ultraschall an den Verschlüssen 21 und 22 angeschweißt. Wenn das Vlies mittels Ultraschall an den Verschlüssen 21 und 22 angeschweißt wird, kann das Vlies teilweise ausgehärtet werden, oder das Kunststoffmaterial der Verschlüsse 21 und 22 kann teilweise von dem Vlies vorstehen. Selbst dann werden diese ausgehärteten oder vorstehenden Abschnitte von den konkaven Abschnitten 89 aufgenommen und zerkratzen die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 nicht. Wenn ein Vlies an den Verschlüssen 21 und 22 angebracht wird, werden diese konkaven Abschnitte 89 vorzugsweise an den Verschlüssen 21 und 22 bei einer beliebigen der Plattenkassetten gemäß der ersten bis achtzehnten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ausgebildet, die oben beschrieben sind.
  • AUSFÜHRUNG 20 (nicht zur vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 320 unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst wird der Gesamtaufbau der Plattenkassette 320 unter Bezugnahme auf 104 dargestellt. Die Plattenkassette 320 enthält eine untere Schale 11, eine obere Schale 12 einen ersten Verschluss 21, einen zweiten Verschluss 22, einen Plattenanschlag 23, ein Abschirmelement 24 und ein Drehelement 25. Diese Elemente können beispielsweise aus einem Kunststoff bestehen. Es ist jedoch nicht notwendig alle diese Elemente aus dem gleichen Material herzustellen. Statt dessen können die besten Materialien für diese Elemente hinsichtlich der mechanischen Festigkeit oder Aussehens ausgewählt werden, die für sie erforderlich sind.
  • Der Kassettenkörper 10 hat, wie in 104 dargestellt, eine innere Unterseite 11u. Die innere Unterseite 11u weist eine Klemmöffnung 11c und eine Kopföffnung 11h auf. Die Klemmöffnung 11c gestattet es einem Klemmelement (beispielsweise einem Spindelmotor zum Drehen der Platte 100), von außen in die Plattenkassette 320 einzutreten. Die Kopföffnung 11h gestattet es einem Kopf, der ein Signal (oder Informationen) von/auf der/die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 liest und/schreibt, in die Plattenkassette 320 einzutreten und auf ein Zielposition auf der Platte 100 zuzugreifen. Die Kopföffnung 11h schließt sich an die Klemmöffnung 11c an und reicht bis zu einer Seitenfläche der unteren Schale 11. Darüber hinaus ist eine weitere Öffnung 11r an einer anderen Seitenfläche der unteren Schale 11 vorhanden, die an die Seitenfläche mit der Kopföffnung 11h angrenzt.
  • Die innere Unterseite 11u weist, wie weiter unten ausführlich beschrieben, zwei Nuten 11e und 11f auf, die die jeweiligen Enden konvexer Abschnitte 25e und 25f aufnehmen, die für das Drehelement 25 vorhanden sind. Diese Nuten 11e und 11f reichen vorzugsweise nicht bis zum unteren Ende der inneren Unterseite 11u. Die innere Unterseite 11u enthält des Weiteren Wellenlöcher 39, die Wellen 37 und 38 aufnehmen, die für den ersten bzw. zweiten Verschluss 21 und 22 vorhanden sind. Diese Wellenlöcher 39 reichen vorzugsweise ebenfalls nicht bis zum unteren Ende der inneren Unterseite 11u. Bei der in 104 dargestellten bevorzugten Ausführung sind die Wellen 37 und 38 an dem ersten und dem zweiten Verschluss 21 und 22 ausgebildet, und die Wellenlöcher 39 sind an der unteren Schale 11 ausgebildet. In der in 104 dargestellten bevorzugten Ausführung sind die Wellen 37 und 38 an dem ersten und dem zweiten Verschluss 21 und 22 ausgebildet, und die Wellenlöcher 39 sind an der unteren Schale 11 ausgebildet. Als Alternative dazu können Wellenlöcher an dem ersten und dem zweiten Verschluss 21 und 22 ausgebildet sein, und Wellen können an der unteren Schale 11 ausgebildet sein.
  • Die untere Schale 11 enthält des Weiteren zwei Positionierlöcher 11w, in die die Kassetten-Positionierstifte des Plattenlaufwerks eingeführt werden.
  • Die obere Schale 12 enthält ein kreisförmiges Plattenfenster 12w, das sich über die gesamte Projektionsfläche der Platte 100 erstreckt. Das Plattenfenster 12w wird durch eine zylindrische Innenseitenfläche 12i des Kassettenkörpers 10 gebildet. Die Platte 100 kann über dieses Plattenfenster 12w in die Plattenkassette 320 eingeführt werden. Die Innenseitenfläche 12i weist eine Einkerbung 12g auf.
  • Die Oberseite 12d der oberen Schale 12 hat ebenfalls eine Einkerbung 12j, die mit dem Plattenanschlag 23 in Eingriff kommt. Der Plattenanschlag 23 und die Oberseite 12d der oberen Schale 12 sind, obwohl nicht dargestellt, mit konkav-konvexen Abschnitten versehen, die miteinander in Eingriff kommen, so dass der Plattenanschlag 23 sich nicht ohne Weiteres von der oberen Schale 12 löst. Wenn der Plattenanschlag 23 an der oberen Schale 12 angebracht ist, steht ein Abschnitt des Plattenanschlags 23 in das Plattenfenster 12w hinein vor. Bei dieser bevorzugten Ausführung wird, um die Gesamtdicke des Kassettenkörpers soweit wie möglich zu verringern, die Einkerbung 12j ausgebildet, indem ein Abschnitt der oberen Schale 12 vollständig entfernt wird. Wenn jedoch die Plattenkassette eine Dicke haben kann, die etwas größer ist als die dargestellte, kann auch ein konkaver Abschnitt anstelle der Einkerbung 12j ausgebildet werden, indem ein Abschnitt der oberen Schale 12 unvollständig entfernt wird, und ein Plattenanschlag, der mit diesem konkaven Abschnitt in Eingriff kommt, kann hergestellt werden. So können beispielsweise die Einkerbung und der Plattenanschlag 23 der Plattenkassette 308 der oben beschriebenen achten Ausführung für die Plattenkassette 320 dieser zwanzigsten bevorzugten Ausführung vorhanden sein.
  • Ein weiterer Plattenanschlag 12s ist als ein integraler Teil der oberen Schale 12 so vorhanden, dass er sich in das Fenster 12w hinein ausdehnt. Die Plattenanschläge 12s und 23 dienen dazu, zu verhindern, dass die eingelegte Platte 100, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geöffnet werden und wenn der erste und der zweite Ver schluss 21 und 22 geschlossen werden, über das Plattenfenster 12w herausfällt. Diese Plattenanschläge 12s und 23 sind besonders wirkungsvoll, wenn diese Plattenkassette 320 in ein vertikal angebrachtes Plattenlaufwerk eingelegt wird. Um die Platte 100 aus dieser Plattenkassette 320 zu entfernen, muss der Plattenanschlag 23 gelöst und aus der oberen Schale 12 entnommen werden, und die Platte 100 muss beispielsweise um die Einkerbung 12j herum aufgenommen werden. Wahlweise können drei oder mehr Plattenanschläge vorhanden sein, und/oder jeder der Plattenanschläge kann in jeder beliebigen anderen Form ausgebildet oder an jeder beliebigen anderen Position als der in 104 dargestellten angeordnet werden.
  • Die obere und die untere Schale 12 und 11 werden um ihren Außenumfang herum aneinander geklebt, geschweißt oder verbunden (z. B. verschraubt), so dass ein Kassettenkörper 10 entsteht. Des Weiteren bilden die innere Unterseite 11u und die Innenseitenfläche 12i des Kassettenkörpers 10 zusammen einen Plattenaufbewahrungsabschnitt zum Aufbewahren der Platte 100 darin.
  • In dem Plattenaufbewahrungsabschnitt ist der durch die Innenseitenfläche 12i gebildete Raum groß genug, um zu ermöglichen, dass sich die Platte 100 frei darin dreht, um mit der Innenseitenfläche 12i in Kontakt zu kommen. Das obere Ende des Plattenaufbewahrungsabschnitts ist als das Plattenfenster 12w geöffnet, und die erste Seite 100B der in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt aufbewahrten Platte liegt innerhalb des Plattenfensters 12w vollständig frei. Andererseits ist die zweite Seite, d. h. die Signalaufzeichnungsseite 100A, der Platte 100 der inneren Unterseite 11u zugewandt.
  • Indem eine derartige Struktur eingesetzt wird, kann die Platte 320 dünner sein als die herkömmliche Kassette, bei der beide Seiten der Platte abgedeckt sind. Des Weiteren kann die Label-Seite der Platte 100 innerhalb des Plattenfensters 12w gezeigt wurden, und der Benutzer kann den Inhalt der Platte 100 prüfen, der auf die Label-Seite (d. h. der ersten Seite) 100B aufgedruckt ist. Des Weiteren kann, indem das Design der Label-Seite gezeigt wird, die Plattenkassette, die die Platte enthält, ein ansprechendes Design aufweisen.
  • Der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 sind an der inneren Unterseite 11u des Kassettenkörpers 10 vorhanden. Wenn die Platte 100 im Inneren der Plattenkassette 320 aufbewahrt ist, befinden sich der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 zwischen der Signalaufzeichnungsseite (d. h. der zweiten Seite) 100A der Platte 100 und der inneren Unterseite 11u. Der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 weisen die Wellen 37 bzw. 38 auf, die in die Wellenlöcher 39 der unteren Schale 11 eingeführt sind. So drehen sich der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 an den Wellen 37 und 38 und decken so die Kopf- und die Klemmöffnung 11h und 11c ab oder legen sie frei.
  • Wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geöffnet werden, ist die zweite Seite 100A der Platte 100 teilweise im Inneren der Kopföffnung 11h freigelegt.
  • Der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 sind mit Einkerbungen versehen, so dass ein Loch 20h in einem Bereich ausgebildet wird, der sich mit dem Mittelloch 100h der in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt aufbewahrten Platte 100 überlappt, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen sind. Die Einkerbungen des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 sind von konvexen Abschnitten 21w bzw. 22w umgeben. Wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen sind, sind diese konvexen Abschnitte 21 und 22w in engem Kontakt miteinander und bilden so einen Ring 20w, der an dem Innenumfang des Mittellochs 100h der Platte 100 angrenzt. Wie bereits ausführlich für die zwölfte bevorzugte Ausführung beschrieben, verhindert der Ring 20w, dass Staub über das Mittelloch 100h auf die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gelangt. Des Weiteren weisen die konvexen Abschnitte 21w und 22w Vorsprünge 35 bzw. 36 auf. Das heißt, die Oberseite der Vorsprünge 35 und 36 ist höher als die der konvexen Abschnitte 21w und 22w.
  • Des Weiteren enthält der erste Verschluss 21, um die Platte 100 in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt zu halten, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen sind, einen Plattenhalter 21b, und der zweite Verschluss 22 enthält Plattenhalter 22a und 22b. Diese Plattenhalter 21b, 22a und 22b funktionieren genauso wie die für die oben beschriebene achte bis neunzehnte Ausführung beschriebenen Plattenhalter. Bei der achten bis neunzehnten bevorzugten Ausführung enthält der erste Verschluss 21 des Weiteren den Plattenhalter 21a. Bei dieser zwanzigsten bevorzugten Ausführung jedoch enthält der erste Verschluss 21 einen konvexen Abschnitt 27a anstelle des Plattenhalters 21a. Der konvexe Abschnitt 27a ist vorhanden, um zu verhindern, dass die Seitenfläche der Platte 100 durch die Kopföffnung 11h hindurch freiliegt, die bis zu einer Seitenfläche der unteren Schale 11 reicht, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen sind.
  • Der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 sind, wenn sie geschlossen sind, nicht vollständig entlang einer Linie miteinander in Kontakt, sondern haben eine Vielzahl von Kontaktabschnitten, die nicht mit der Linie fluchtend sind. Das heißt, die Verschlüsse 21 und 22 haben ein erstes Paar Kontaktabschnitte 21f und 22f sowie ein zweites Paar Kontaktabschnitte 21g und 22g. Bei dieser bevorzugten Ausführung kommen die Kontaktabschnitte 21f und 22f annähernd entlang der Plattenkassette 320 miteinander in Kontakt. Andererseits kommen die Kontaktabschnitte 21g und 22g miteinander entlang einer Linie in Kontakt, die einen vorgegebenen Winkel (z. B. ungefähr 15 Grad bis ungefähr 18 Grad) zu der Mittellinie der Plattenkassette 320 bilden. Die mit einer derartigen Struktur erzielten Effekte sind bereits ausführlich für die dritte bevorzugte Ausführung beschrieben. Wie auch für die dreizehnte bevorzugte Ausführung beschrieben, überlappen die Kontaktabschnitte 21g und 22g einander in der Dickenrichtung der Platte 100 teilweise.
  • Der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 enthalten, wie weiter unten ausführlich beschrieben, Führungsnuten 27e und 28f, die mit den konvexen Abschnitten 25e bzw. 25f des Drehelementes 25 in Eingriff kommen. Die Führungsnuten 27e und 28f erstrecken sich vertikal durch den ersten und den zweiten Verschluss 21 bzw. 22, so dass die konvexen Abschnitte 25e und 25f des Drehelementes 25 bis zu den Nuten 11e bzw. 11f reichen können.
  • Das Drehelement 25 enthält eine Seitenwand 25i und einen Plattentrageabschnitt 25a, der mit dem unteren Ende der Seitenwand 25i verbunden ist. Die Seitenwand 25i hat eine zylindrische Form und ist so bemessen, dass sie die Seitenfläche der in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt aufbewahrten Platte 100 umgibt. Die Seitenwand 25i wird von drei Einkerbungen 25d, 25g und 25h unterbrochen. Der Plattentrageabschnitt 25a hat eine flache Ringform, die eine Einkerbung 25c einschließt. Wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geöffnet sind, wird das Drehelement 25 gedreht, so dass es zur Überlappung der Einkerbung 25c und der Kopföffnung 11h kommt. Ein Vorsprung 25m zum Bewegen des Abschirmelementes 24 ist in der Nähe der Einkerbung 25d vorhanden.
  • Die konvexen Abschnitte 25e und 25f, die auf die untere Schale 11 zu vorstehen, sind, wie oben beschrieben an der Unterseite des Plattentrageabschnitts 25a vorhanden. Des Weiteren ist eine Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j, die mit dem Verschluss-Öfffnungs-/Schließmechanismus des Plattenlaufwerks in Eingriff kommt, an der Außenseitenfläche der Seitenwand 25i vorhanden. Als Alternative dazu kann, wenn der Verschluss-Öffnungs/Schließmechanismus eine Zahnradform hat, ein Zahnrad anstelle der Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j an der Außenseitenfläche der Seitenwand 25i vorhanden sein.
  • Das Abschirmelement 24 ist im Inneren der Einkerbung 12g der Innenseitenfläche 12i des Kassettenkörpers 10 angeordnet. Die Struktur und der Aufbau des Abschirmelementes 24 werden weiter unten ausführlich beschrieben.
  • Die jeweiligen Elemente der Plattenkassette 320 werden so zusammengesetzt, dass die in 104 dargestellte vertikale Positionsbeziehung gegeben ist. Dadurch werden die obere und die untere Schale 11 und 12 so miteinander verbunden, dass der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 an der unteren Schale 11 angeordnet sind, und dass sich das Drehelement 25 über den Verschlüssen 21 und 22 befindet.
  • 105 ist eine Draufsicht, die die Plattenkassette 320 darstellt, bei der die obere Schale 12 entfernt ist. 106 ist eine Schnittansicht der Plattenkassette 320 entlang der in 105 gezeigten Linie F-F gesehen. Der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 sind nunmehr geschlossen.
  • Der Plattenhalter 22a des zweiten Verschlusses 22 hält, wie in 105 dargestellt, die Platte 100 daran im Inneren der Einkerbung 25d des Drehelementes 25. Die Platte 100 wird auch von den Plattenhaltern 21b und 22b des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 im Inneren der Einkerbungen 25g bzw. 25h des Drehelementes 25 gehalten.
  • Die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j des Drehelementes 25 befindet sich im Inneren der Öffnung 11r der unteren Schale 11. Die Vorsprünge 35 und 36 des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 stehen in das Mittelloch 100h der Platte 100 hinein vor. Der Drehmittelpunkt des Drehelementes 25 ist im Wesentlichen mit der Mitte der Platte 100 fluchtend. Das heißt, das Drehelement 25 ist im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts so angeordnet, dass es sich im Wesentlichen um den Mittelpunkt der Platte 100 herum dreht.
  • Die Wellen 37 und 38 des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 befinden sich unter dem Plattentrageabschnitt 25a des Drehelementes 25. Es ist, wie in 106 dargestellt, nahezu kein Zwischenraum zwischen dem oberen Ende der Seitenwand 25i des Drehelementes 25 und dem unteren Ende der Oberseite 12d der oberen Schale 12 vorhanden, so dass die vertikale Bewegung des Drehelementes 25 reguliert wird. Dementsprechend kann das Drehelement 25 effektiv verhindern, dass die Wellen 37 und 38 des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 angehoben werden und aus den Wellenlöchern 39 der unteren Schale 11 gelöst werden, wenn sich der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 drehen.
  • Der Plattentrageabschnitt 25a des Drehelementes 25 hat, wie in 106 dargestellt, eine abgeschrägte obere Fläche 25k, und daher ist die Platte 100 nur mit einem Abschnitt der oberen Fläche 25k des Plattentrageabschnitts 25a in der Nähe der Seitenwand 25i in Kontakt. Bei einer derartigen Struktur ist, selbst, wenn die Breite des ringförmigen Plattentrageabschnitts 25a vergrößert worden ist, um die mechanische Festigkeit des Drehelementes 25 zu vergrößern, die obere Fläche 25k nur mit einem Abschnitt der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 um ihren Außenumfang herum in Kontakt. So kommt der Signalaufzeichnungsbereich kaum mit dem Plattentrageabschnitt 25a in Kontakt. Es ist anzumerken, dass das obere Ende desjenigen Abschnitts des Plattentrageabschnitts 25a, der in Kontakt mit der Platte 100 ist, sich in der gleichen vertikalen Höhe befindet wie das obere Ende der konvexen Abschnitte 21w und 22w des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wie der erste und der zweite Verschluss 21 und 22, die geschlossen oder geöffnet werden, die Platte 100 auflegen oder entnehmen. 107 ist eine Draufsicht, die die jeweiligen Positionen des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 und des Drehelementes 25 in einem Zustand darstellt, in dem der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen sind. 108 ist eine Schnittansicht der Plattenkassette 320 entlang der in 107 gezeigten Linie G-G gesehen. 109 ist eine Draufsicht, die die jeweiligen Positionen des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 und des Drehelementes 25 in einem Zustand darstellt, in dem der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geöffnet sind. 110 ist eine Schnittansicht der Plattenkassette 320 entlang der in 109 gezeigten Linie H-H gesehen. In 107 und 109 ist die Platte 100 durch die Zwei-Punkte-Linie angedeutet.
  • Wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen sind, stehen, wie in 107 dargestellt, die Plattenhalter 21b, 22a und 22b durch die Einkerbungen 25g, 25d und 25 der Seitenwand 25i des Drehelementes 25 hindurch zum Mittelpunkt der Platte 100 hin vor und halten so die Platte 100 daran. Die Plattenhalter 22a und 22b haben, wie in 108 dargestellt, sich nach unten verjüngende Abschrägungen 22a' und 22b', die in Kontakt mit der Außenkante der ersten Seite 100B der Platte 100 sind. So pressen die Plattenhalter 22a und 22b die Platte 100 nicht nur in Richtung der Mitte derselben, sondern auch auf den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22 zu. Der andere Plattenhalter 21b befindet sich, obwohl nicht dargestellt, auch in dem gleichen Zustand. Dadurch kommt ein Abschnitt der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 um den Außenumfang derselben herum mit dem Plattentrageabschnitt 25u in Kontakt.
  • Des Weiteren kommen, wie bereits für die zwölfte bevorzugte Ausführung beschrieben, die konvexen Abschnitte 21w und 22w des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 mit einem Abschnitt der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in der Nähe des Mittellochs 100a derselben (nicht dargestellt) in Kontakt. So wird der Signalaufzeichnungsbereich auf der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gegenüber der Außenumgebung durch den Plattentageabschnitt 25a des Drehelementes 25 und durch die konvexen Abschnitte 21w und 22w des ersten sowie des zweiten Verschlusses 21 und 22 abgeschlossen. Daher werden kein Staub oder feine Teilchen auf dem Signalaufzeichnungsbereich abgelagert, und keine Kratzer werden darauf erzeugt.
  • Das Loch 20h, das durch den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22 gebildet wird, hat einen Durchmesser, der annähernd dem des Mittellochs 100A der Platte 100 gleich ist. Dementsprechend liegt, selbst wenn diese Plattenkassette 320 umgedreht wird, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 derselben geschlossen sind, kein Teil der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 im Inneren des Lochs 20h des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 frei. Aus diesem Grund werden kein/keine Staub oder Feinteilchen auf der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 abgelagert.
  • Um den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22 zu öffnen, wird die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j mit dem Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus des Plattenlaufwerks in Eingriff gebracht und wird in der mit dem Pfeil 25A angedeuteten Richtung gedreht. Dann beginnt sich das Drehelement 25 im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts zu drehen, und die Vorsprünge 25e und 25f beginnen sich ebenfalls um den Mittelpunkt der Platte 100 herum zu drehen. Die Vorsprünge 25e und 25f sind mit den Führungsnuten 27e bzw. 28f in Eingriff. Dementsprechend treten die Vorsprünge 25e und 25f, die sich drehen, in die Führungsnuten 27e und 28f in den mit den Pfeilen 27E bzw. 28F angedeuteten Richtungen ein und pressen dabei auf die Seitenwände der Führungsnuten 27e und 28f. Wenn die Seitenwände der Führungsnuten 27e und 28f durch die Vorsprünge 25e und 25f gepresst werden, drehen sich der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 an den Wellen 37 und 38 in die mit den Pfeilen 21A bzw. 22A angedeuteten Richtungen.
  • Der Plattenhalter 21b beginnt ebenfalls, sich auf der Welle 37 in der mit dem Pfeil 21A angedeuteten Richtung zu drehen, während die Plattenhalter 22a und 22b sich auf der Welle 38 in die mit dem Pfeil 22A angedeutete Richtung zu drehen beginnen. So entfer nen sich die Plattenhalter 21b, 22a und 22b von der Platte 100 und geben die Platte 100 frei.
  • Wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geöffnet werden, drehen sich die Vorsprünge 35 und 36 an dem ersten und dem zweiten Verschluss 21 und 22 ebenfalls in die Richtungen 21A bzw. 22A. Dabei bewegt sich die Platte 100 nicht. Dementsprechend kommen die Vorsprünge 35 und 36 mit dem Nicht-Signalaufzeichnungsbereich 100e der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in Kontakt. Die Vorsprünge 35 und 36 befinden sich auf einer vertikalen Höhe über der der konvexen Abschnitte 21w und 22w. So sind, während die Vorsprünge 35 und 36 mit der Signalaufzeichnungsseite 100A in Kontakt sind, die konvexen Abschnitte 21w und 22w nicht mit der Signalaufzeichnungsseite 100A in Kontakt. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass die konvexen Abschnitte 21w und 22w die Signalaufzeichnungsseite 100A oder insbesondere den Signalaufzeichnungsbereich derselben zerkratzen.
  • Wenn das Drehelement 25 in einem bestimmten Grad gedreht wird, gelangen die Vorsprünge 25e und 25f bald an die Enden ihrer Führungsnuten 27e bzw. 28f, wie dies in 109 dargestellt ist. Dann sind der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 vollständig geöffnet und geben die Kopf- sowie die Klemmöffnung 11h und 11c vollständig frei.
  • Dabei wird die Einkerbung 25c des Plattentrageabschnitts 25a des Drehelementes 25 auf die Kopföffnung 11h ausgerichtet, und kein Teil des Plattentrageabschnitts 25a liegt im Inneren der Kopföffnung 11a frei. Dementsprechend kann, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 vollständig geöffnet sind, der Kopf des Plattenlaufwerks leicht auf die Platte 100 zugreifen und wird nicht durch das Drehelement 25 behindert.
  • Des Weiteren sind, wie in 109 und 110 dargestellt, selbst wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geöffnet sind, die Vorsprünge 35 und 36 des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 noch mit dem Nicht-Signalaufzeichnungsbereich 100e der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in Kontakt. So wird der Signalaufzeichnungsbereich nicht durch die Vorsprünge 35 und 36 zerkratzt.
  • Um die Verschlüsse 21 und 22 zu schließen, sollten die jeweiligen Elemente in den entgegengesetzten Richtungen bewegt werden. Das heißt, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen werden, gelangen die Plattenhalter 21b, 22a und 22b näher an die Platte 100 und halten schließlich die Platte 100 daran. Diese Vorgänge sind bereits ausführlich für die achte bis dreizehnte bevorzugte Ausführung beschrieben worden, und die Beschreibung derselben wird weggelassen.
  • Im Folgenden werden die Struktur und die Funktion des Abschirmelementes 24 beschrieben. Das Abschirmelement 24 enthält, wie in 111 dargestellt, eine Seitenwand 24d und ein Paar Wellen 24b, die an den Enden der Seitenwand 24d vorhanden sind. Am unteren Ende der Seitenwand 24d ist ein erster Kontaktabschnitt 24a vorhanden. Der erste Kontaktabschnitt 24a muss mit der Außenseitenfläche der Platte 100 in Kontakt kommen und hat eine gekrümmte Fläche mit dem gleichen Krümmungsradius wie die Außenseitenfläche der Platte 100. Die Rückseite der Seitenwand 24d ist ein zweiter Kontaktabschnitt 24f. Ein Arm 24c ist in der Nähe jeder der Wellen 24b vorhanden und weist einen dritten Kontaktabschnitt 24e an seinem Ende auf.
  • Das Abschirmelement 24 ist, wie in 112 dargestellt, an einer Position angeordnet, an der sich die Welle 24b desselben zwischen der oberen Fläche 12d der oberen Schale 12 und der Seitenwand 25i des Drehelementes 25 befindet. Das Abschirmelement 24 kann, wie mit dem Pfeil 24A angedeutet, auf der Welle 24b geschwenkt werden. Eine Linie, die die jeweiligen Mittelpunkte der Wellen 24b miteinander verbindet, ist parallel zu einer Tangente, die in Bezug auf die Platte 100 ausgebildet ist, und befindet sich in einer vertikalen Höhe über der der ersten Seite 100B der Platte 100.
  • 113 und 114 stellen Querschnitte des Abschirmelementes 24 an einem Ende und der Mitte desselben dar, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen sind. Die Seitenwand 24d wird, wie in 113 und 114 dargestellt, so auf die Mitte der Platte 100 zu gepresst, dass der konvexe Abschnitt 25m des Drehelementes mit dem zweiten Kontaktabschnitt 24f des Abschirmelementes 24 in Kontakt kommt und der erste Kontaktabschnitt 24a mit der Außenseitenfläche der Platte 100 in Kontakt kommt. So gelangt über die Einkerbung 25c des Plattentrageabschnitts 25a (siehe 104) weder Staub noch Schmutz auf die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100. Auf diese Weise sind der Plattentrageabschnitt 25a und das Abschirmelement 24 durchgehend in Kontakt mit dem Außenumfang der Platte 100 und verhindern so, dass Staub oder Schmutz auf die Signalaufzeichnungsseite 100A gelangt.
  • Wenn das Drehelement 25 gedreht wird, um den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22 zu öffnen, entfernt sich der konvexe Abschnitt 25m des Drehelementes 25 von dem Abschirmelement 24. Dadurch wird keine Kraft auf das Abschirmelement 24 in Richtung der Platte 100 mehr ausgeübt.
  • Wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 weiter geöffnet werden und das Drehelement 25 weiter gedreht wird, kommt die Außenseitenfläche der Seitenwand 25i des Drehelementes 25 bald mit dem dritten Kontaktabschnitt 24e des Abschirmelementes 24 in Kontakt und presst so die Seitenwand 24d nach außen. 115 und 116 stellen Querschnitte des Abschirmelementes 24 an einem Ende und der Mitte desselben dar. Die Außenseitenfläche der Platte 100 ist, wie in 115 dargestellt, nicht mehr in Kontakt mit dem ersten Kontaktabschnitt 24a des Abschirmelementes 24. Dadurch kann die Platte 100 nunmehr im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts gedreht werden.
  • So wird das Abschirmelement 24 geschwenkt, wenn das Drehelement 25 gedreht wird, und kommt so abwechselnd mit der Außenseitenfläche der Platte 100 in Kontakt und löst sich aus dem Kontakt mit der Außenseitenfläche der Platte 100, so dass sich die Platte 100 frei drehen kann.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführung wird, wie oben beschrieben, die Label-Seite 100B der Platte 100 im Inneren der Plattenkassette 320 gezeigt. So kann die Plattenkassette 320 ein ansprechendes Design und geringere Dicke aufweisen.
  • Des Weiteren können der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geöffnet und geschlossen werden, indem das Drehelement 25 gedreht wird. Wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, kann die Platte 100 fest von den Plattenhaltern 21b, 22a und 22b gehalten werden.
  • Des Weiteren liegt, wenn die Platte 100 im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts gehalten wird, die Label-Seite 100B der Platte 100 frei. Dennoch schützen der Plattentrageabschnitt 25a des Drehelementes 25, die Vorsprünge 21w und 22w des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 und das Abschirmelement 24, das mit dem Drehelement 25 verriegelt ist, zusammen die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 vor Staub, Schmutz oder Kratzern.
  • Bei der oben beschriebenen zwanzigsten bevorzugten Ausführung ist die Öffnung 11r an einer Seitenfläche der unteren Schale 11 so vorhanden, dass die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j, die dazu dient, das Drehelement 25 zu drehen, an der Seitenfläche betätigt wird, die an die andere Seitenfläche derselben angrenzt, die die Kopföffnung 11a einschließt. Als Alternative dazu kann die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j an jeder beliebigen anderen Seitenfläche des Kassettenkörpers 10 vorhanden sein. Als weitere Alterna tive kann auch eine Vielzahl von Öffnungs-/Schließeinrichtungen vorhanden sein. Die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung kann beispielsweise als die erste Öffnungs-/Schließeinrichtung verwendet werden, und ein Vorsprung kann als eine zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung für die Seitenwand 25i des Drehelementes 25 so vorhanden sein, dass er sich im Inneren der Kopföffnung 11a befindet. Wahlweise kann, wie in 105 dargestellt, ein Vorsprung 49 als eine zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung in der Nähe des Plattenhalters 22a des zweiten Verschlusses 22 so vorhanden sein, dass der zweite Verschluss 22 direkt betätigt werden kann. In diesem Fall dreht sich, wenn der zweite Verschluss 22 bewegt wird, das Drehelement 25 und bewegt so den ersten Verschluss 21 synchron.
  • Bei der oben beschriebenen zwanzigsten bevorzugten Ausführung verhindert das Abschirmelement 24, dass über die Einkerbung 25c des Plattentrageabschnitts 25a Staub an die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gelangt. Als Alternative dazu kann jede beliebige andere Struktur verwendet werden, um zu verhindern, dass Staub über die Einkerbung 25c in die Plattenkassette 320 eintritt.
  • So kann beispielsweise, wie schematisch in 117 dargestellt, die Einkerbung 12g der Innenseitenfläche 12i des Kassettenkörpers 10 geschlossen werden, indem die Innenseitenfläche 12i erweitert wird, und der Plattenhalter 22b des zweiten Verschlusses 22 (nicht dargestellt) kann an einer Position angeordnet sein, die in Bezug auf die Mitte der Platte 100 symmetrisch zu der Einkerbung 12g ist. Wie bei dem Plattenhalter der oben beschriebenen dreizehnten bevorzugten Ausführung muss der Plattenhalter 22b auf die Mitte der Platte 100 zu bewegt werden können, und eine elastische Kraft muss auf den Plattenhalter 22b auch in Richtung der Platte 100 ausgeübt werden. Als weitere Alternative kann, wie bei dem Plattenhalter der oben beschriebenen neunzehnten Ausführung ein elastisches Element für einen Abschnitt des Plattenhalters 22b vorhanden sein, der mit der Platte 100 in Kontakt kommt, so dass die davon ausgeübte elastische Kraft die Platte 100 auf die Mitte desselben zu drückt, wie dies in 118 dargestellt ist.
  • Das heißt, ein derartiger Plattenhalter 22b kommt mit der Platte 100 in Kontakt und hält sie daran und drückt so die Außenseitenfläche der Platte 100 auf die Einkerbung 25c der Innenseitenfläche 12i des Kassettenkörpers 10 zu. Die Größe des Plattenaufbewahrungsabschnitts und der Platte 100 sind nahezu einander gleich. Dementsprechend ist der Krümmungsradius der Innenseitenfläche 12i nahezu der gleiche wie der der Außenseitenfläche der Platte 100. Dadurch kommt die Außenseitenfläche der Platte 100 in en gen Kontakt mit der Innenseitenfläche 12i des Kassettenkörpers 10. So verhindern die Innenseitenfläche 12i und der Plattentrageabschnitt 25a zusammen, dass Staub an die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gelangt.
  • Für eine derartige Struktur ist kein Abschirmelement 24 erforderlich, so dass die Struktur der Plattenkassette vereinfacht wird.
  • AUSFÜHRUNG 21 (nicht zu der vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 321 beschrieben.
  • 119 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Plattenkassette 321 der einundzwanzigsten bevorzugten Ausführung. Die Plattenkassette 321 dieser einundzwanzigsten bevorzugten Ausführung unterscheidet sich von der Plattenkassette 320 der in 104 gezeigten zwanzigsten bevorzugten Ausführung dahingehend, dass die Plattenkassette 321 einen Plattenanschlag 55 mit anderer Form sowie ein Entnahmeverlaufs-Loch 11n an der unteren Schale 11 derselben enthält. So konzentriert sich die folgende Beschreibung der einundzwanzigsten bevorzugten Ausführung auf den Plattenanschlag 66 und das Entnahmeverlaufs-Loch 11n.
  • Der Plattenanschlag 55 ist, wie in 119 dargestellt, in der Nähe einer Seitenfläche des Kassettenkörpers, der aus der oberen und der unteren Schale 12 und 11 besteht, so vorhanden, dass er der anderen Seitenfläche des Kassettenkörpers mit der Kopföffnung 11h zugewandt ist. Eine Welle 55a ist in der Nähe eines Endes der längeren Seite des Plattenanschlags 55 vorhanden, während das andere Ende derselben einen Einrastabschnitt 55d mit einem Vorsprung 55e enthält.
  • Die obere Schale 12 enthält ein Wellenloch 12m zu Aufnehmen der Welle 55a des Plattenanschlags 55, eine Öffnung 12p, in die der Einrastabschnitt 55d eingeführt wird, und ein weiteres Loch 12n zum Aufnehmen des Vorsprungs 55e des Einrastabschnitts 55d. Die obere Schale 12 enthält des Weiteren einen ausgesparten Abschnitt 12k, so dass die Oberseite des Plattenanschlags 55 auf einer Höhe mit der Oberseite 12d der oberen Schale 12 ist, wenn der Plattenanschlag 55 an der oberen Schale 12 angebracht ist. Das Wellenloch 12m und die Öffnung 12p sind in dem ausgesparten Abschnitt 12k ausgebildet. Wenn der Plattenanschlag 55 in das Plattenfenster 12w und über die aufbewahrte Platte 100 vorsteht, ist der Vorsprung 55e des Einrastabschnitts 55d in das Loch 12n eingeführt und fixiert den Plattenanschlag 55 an der oberen Schale 12.
  • Die untere Schale 11 enthält das Entnahmeverlaufs-Loch 11n. 120 stellt das Entnahmeverlaufs-Loch 11n und seine umgebenden Elemente in einem größeren Maßstab dar. Das Entnahmeverlaufs-Loch 11n wird, wie in 120 dargestellt, von einem Kappenelement 56 nahezu abgedeckt. Das heißt, das Kappenelement 56 ist mit der inneren Seitenwand des Entnahmeverlaufs-Lochs 11n über Verbinder 56a verbunden. Das Kappenelement 56 hat eine Säulen- (oder Stift-)Form und enthält einen Vorsprung 56b an seinem oberen Ende.
  • Die Mitte des Entnahmeverlaufs-Lochs 11n ist mit der des Wellenlochs 12m der oberen Schale 12 und der der Welle 55a des Plattenanschlags 55 fluchtend. Das Kappenelement ist, wie weiter unten ausführlich beschrieben, mit dem Plattenanschlag 55 in Eingriff. Dementsprechend wird, wenn der Plattenanschlag 55 auf seiner Welle 55a gedreht wird, eine Drehkraft auf das Kappenelement 56 in einer Richtung ausgeübt, in der das Kappenelement 56 um seine Achse 56c herum gedreht wird. Dadurch werden die Verbinder 56a abgebrochen, das Kappenelement 56 fällt von der unteren Schale 11 ab, und das Entnahmeverlaufs-Loch 11n wird vollständig geöffnet.
  • Wenn die Plattenkassette 321 hergestellt wird, wird die Platte 100 in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt aufbewahrt, der durch die Innenseitenfläche 12i der oberen Schale 12 gebildet wird. Anschließend fällt, wenn der Benutzer den Plattenanschlag 55 dreht, um die Platte 100 aus der Plattenentnahmekassette 321 zu entnehmen, das Kappenelement 56 ab, und das Entnahmeverlaufs-Loch 11n wird geöffnet. Wenn das Kappenelement 56 entfernt worden ist, bleibt das Entnahmeverlaufs-Loch 11n selbst dann offen, wenn eine weitere Platte 100 durch Betätigung des Plattenanschlags 55 in der Plattenkassette 321 aufbewahrt wird. Das heißt, solange das Entnahmeverlaufs-Loch 11n mit dem Kappenelement 56 verschlossen ist, sollte die Platte 100, die in der Plattenkassette 321 aufbewahrt wird, die Platte sein, die ursprünglich während des Herstellungsprozesses der Plattenkassette 321 untergebracht wurde. Wenn hingegen das Entnahmeverlaufs-Loch 11n offen ist, dann kann sich die in der Plattenkassette 321 aufbewahrte Platte 100 möglicherweise von der ursprünglichen Platte unterscheiden, die während des Herstellungsverfahrens der Plattenkassette 321 untergebracht wurde.
  • Ein Plattenlaufwerk, in das diese Plattenkassette 321 einzulegen ist, erfasst den geöffneten oder geschlossenen Zustand dieses Entnahmeverlaufs-Lochs 11n und steuert so den Lese- oder Schreibvorgang entsprechend dem Ergebnis. Beispielsweise ist anzunehmen, dass die hergestellte Plattenkassette 321 eine Platte aufbewahren sollte, von/auf der/die nur entsprechend einem vorgegebenen Standard gelesen/geschrieben werden sollte. In diesem Fall erkennt, wenn das Plattenlaufwerk erfasst, dass das Entnahmeverlaufs-Loch 11n der Plattenkassette 321 geschlossen ist, das Plattenlaufwerk die in der Plattenkassette 321 aufbewahrte Platte als entsprechend dem vorgegebenen Standard lesbar oder beschreibbar. Dann kann das Plattenlaufwerk schnell einen Lese- oder Schreibvorgang an der Platte entsprechend diesem Standard durchführen. Wenn hingegen das Plattenlaufwerk erfasst, dass das Entnahmeverlaufs-Loch 11n der Plattenkassette 321 geöffnet ist, erfasst das Plattenlaufwerk die in der Plattenkassette 321 aufbewahrte Platte als unbekannten Typ. In diesem Fall legt, um den Typ der Platte zu erkennen, die in der Plattenkassette 312 aufbewahrt ist, das Plattenlaufwerk zuerst verschiedene Prüfsignale an die Platte an. Dann liest oder schreibt das Plattenlaufwerk gemäß den Prüfergebnissen unter optimierten Bedingungen ein Signal von/auf der/die Platte.
  • Im Folgenden werden der Aufbau des Plattenanschlags 55 und der Vorgang des Austauschens der ursprünglichen Platte 100 gegen eine andere ausführlicher beschrieben.
  • 121 stellt einen Zustand dar, in dem der Plattenanschlag 55 über die Platte 100 vorsteht, um zu verhindern, dass die Platte 100 durch das Plattenfenster 12w der oberen Schale 12 herausfällt. In einem derartigen Zustand ist die Plattenkassette 321 entweder in einem Plattenlaufwerk aufbewahrt oder wird in dieses eingeführt. 122 und 123 sind Schnittansichten, die Abschnitte der Plattenkassette 321 um die Welle 55a bzw. den Einrastabschnitt 55d herum entlang der in 121 gezeigten Linie J-J gesehen darstellen. 124 ist eine Schnittansicht, die Abschnitte der Plattenkassette 321 entlang der in 121 gezeigten Linie K-K gesehen darstellt.
  • Der Plattenanschlag 55 liegt, wie in 121 dargestellt, einem anderen Plattenanschlag 12s gegenüber, der von der oberen Schale 12 auf die Mitte des Plattenfensters 12w zu vorsteht. Der Plattenanschlag 55 hat eine bogenförmige konkave Seitenfläche 55f über seine Länge.
  • Die obere Schale 12 enthält, wie in 122 dargestellt, eine zylindrische Wulst 12q, in derem Inneren das Wellenloch 12m ausgebildet ist. Die Welle 55a des Plattenanschlags 55 wird, wie oben beschrieben, in das Wellenloch 12m eingeführt. Die Welle 55a enthält einen Vorsprung 55p an ihrer Unterseite, so dass sie nicht ohne weiteres aus dem Wellenloch 12m gelöst wird. Des Weiteren ist im Inneren der Welle 55a ein Innenraum, der einen Innendurchmesser hat, der annähernd dem Durchmesser des Entnahmeverlaufs- Lochs 11n gleich ist, ausgebildet. Das Kappenelement 56 ist im Inneren dieses Innenraums aufbewahrt. Der Vorsprung 56b des Kappenelementes 56 ist mit einem konkaven Abschnitt 55b des Plattenanschlags 55 versehen. Die Mitte der Welle 55a des Plattenanschlags 55 ist mit der Drehachse 56c des Kappenelementes 56 fluchtend. Des Weiteren ist das Kappenelement 56, wie oben beschrieben, mit der inneren Seitenwand des Entnahmeverlaufs-Lochs 11n über die Verbinder 56a verbunden. Die Verbinder 56a sind dünner als der Boden der unteren Schale 11.
  • Der Einrastabschnitt 55d am anderen Ende des Plattenanschlags 55 ist, wie in 123 dargestellt, in die Öffnung 12p der oberen Schale 12 eingeführt und in Kontakt mit der Rückseite der oberen Schale 12. Der Vorsprung 55e, der am Ende des Einrastabschnitts 55d vorhanden ist, wird in das Loch 12n der oberen Schale 12 gepasst. Der Plattenanschlag 55 enthält des Weiteren einen Brückenabschnitt 55f mit einer verringerten Dicke, so dass der Einrastabschnitt 55d teilweise elastisch verformt wird, wenn der Vorsprung 55e in der mit dem Pfeil 55A in der 123 angedeuteten Richtung eingedrückt wird. Des Weiteren sind der Einrastabschnitt 55d des Plattenanschlags 55 und seine dazugehörige Kontaktfläche der oberen Schale 12 mit abgesetzten Abschnitten 55g bzw. 12o versehen, die miteinander in Eingriff kommen. Diese abgesetzten Abschnitte 55g und 12o sind vorhanden, um zu verhindern, dass der Einrastabschnitt 55d und seine umgebenden Abschnitte über die obere Wand 12 angehoben werden, wenn der Plattenanschlag 55 gedreht wird.
  • Um die Platte 100 aus der Plattenkassette 321 zu entnehmen, wird der Vorsprung 55e, der mit dem Loch 12n der oberen Schale 12 in Eingriff ist, in der Richtung 55A eingedrückt, wie dies in 123 und 124 gezeigt ist, und gleichzeitig wird der Plattenanschlag 55 in die mit dem in 121 gezeigten Pfeil 55B angedeutete Richtung gedreht. Dann wird, wie in 124 gezeigt, der Brückenabschnitt 55f des Einrastabschnitts 55d elastisch verformt, und der Einrastabschnitt 55d gleitet, wobei das obere Ende des Vorsprungs 55e in Kontakt mit einer Abschrägung 12v an der Rückseite der oberen Schale 12 bleibt. Da die Abschrägung 12v an der Rückseite der oberen Schale 12 vorhanden ist, kann der Einrastabschnitt 55d selbst dann leicht die in 124 mit gestrichelter Linie gezeigte Position erreichen, wenn keine starke Kraft darauf entlang der Abschrägung 12v ausgeübt wird. Damit der elastisch verformte Brückenabschnitt 55f des Einrastabschnitts 55d seine ursprüngliche Form wieder einnimmt, befindet sich, wenn der Einrastabschnitt 55d diese Position erreicht, das obere Ende des Vorsprungs 55e auf der gleichen vertikalen Höhe wie zu dem Zeitpunkt, zu dem er mit dem Loch 12n in Eingriff kam.
  • Dabei dreht sich der Plattenanschlag 55 in der Richtung 55b um die Mitte 55c der Welle 55a desselben herum, wie dies in 122 dargestellt ist. Dadurch wird eine Kraft, die das Kappenelement 56 in die Richtung 55b um seine Drehachse 56c dreht, auf das Kappenelement 56 ausgeübt, so dass die Verbinder 56a abbrechen und das Kappenelement 56 abfällt.
  • 125 zeigt einen Zustand, in dem der Plattenanschlag 55 sich an eine Position bewegt hat, die es dem Benutzer ermöglicht, die Platte 100 aus der Plattenkassette 321 zu entnehmen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Einrastabschnitt 55d bereits mit der Innenseitenfläche der oberen Schale 12 in Kontakt gekommen, wie dies in 124 dargestellt ist, und daher kann der Plattenanschlag 55 nicht mehr in der Richtung 55B gedreht werden.
  • Nur ein Teil des Plattenanschlags 55 steht, wie in 125 dargestellt, noch in das Plattenfenster 12w hinein vor. Wenn jedoch die Platte 100 leicht auf den Plattenanschlag 12s zu bewegt wird, befindet sich der Plattenanschlag 55 nicht mehr über der Platte 100. Dann kann der Benutzer die Platte 100 aus der Plattenkassette 321 entnehmen, indem er die Platte 100 mit einem auf das Mittelloch 100h derselben aufgelegten Finger ergreift und den Rand der Platte 100 von dem Bereich um den Plattenanschlag 55 an der oberen Schale 12 herum anhebt.
  • 126 und 127 sind Schnittansichten, die Abschnitte der Plattenkassette 321 um die Welle 55a bzw. den Einrastabschnitt 55d herum entlang der in 125 gezeigten Linie J-J gesehen darstellen. Wenn der Plattenanschlag 55 gedreht wird, fällt, wie oben beschrieben, das Kappenelement 56 ab. Dementsprechend ist, wie in 126 dargestellt, wenn sich der Plattenanschlag 55 bis an die Grenze bewegt hat, das Entnahmeverlaufs-Loch 11n vollständig geöffnet. Des Weiteren kommt der Vorsprung 55e des Einrastabschnitts 55d mit einem ausgesparten Abschnitt 12r der oberen Schale 12 in Eingriff, wie dies in 127 dargestellt ist. So nimmt der elastisch verformte Brückenabschnitt 55f des Einrastabschnitts 55d seine ursprüngliche Form wieder ein.
  • Nachdem die ursprünglich aufbewahrte Platte 100 aus der Plattenkassette entfernt worden ist, wird eine andere Platte 100 in der Plattenkassette 321 aufbewahrt, und dann wird der Plattenanschlag 55 in der Richtung entgegengesetzt zu der mit Pfeil dargestellten Richtung 55B gedreht. Wenn der Plattenanschlag 55 seine in 121 dargestellte ursprüngliche Position einnimmt, wird der Vorsprung 55e des Einrastabschnitts 55d wie der mit dem Loch 12n der oberen Schale 12 in Eingriff gebracht, und der Plattenanschlag 55 wird wieder an der oberen Schale 12 fixiert.
  • Um die Platte 100 gegen noch eine andere Platte auszutauschen, kann der Plattenanschlag 55 wie oben beschrieben betätigt werden. Da jedoch das Kappenelement 56 bereits entfernt worden ist, fällt kein Kappenelement 56 ab, wenn sich der Plattenanschlag 55 dreht.
  • Bei der Plattenkassette 321 dieser einundzwanzigsten bevorzugten Ausführung hat der Plattenanschlag 55 die bogenförmige Seitenfläche 55f. So kann, selbst wenn der Plattenanschlag 55 nicht weit gedreht wird, der Plattenanschlag 55 bald aufhören, über die Platte 100 vorzustehen. Des Weiteren kann, da der Plattenanschlag 55 nur geringfügig gedreht wird, der Einrastabschnitt 55d des Plattenanschlags 55 in Kontakt und Eingriff mit der oberen Schale 12 gehalten werden. Dementsprechend können, selbst wenn die Platte 100 aus der Plattenkassette 321 entnommen wird, beide Enden des Plattenanschlags 55 in Kontakt mit der oberen Schale 12 bleiben, und der Plattenanschlag 55 kann ausreichend mechanische Festigkeit beibehalten. So wird, selbst wenn der Benutzer die Plattenkassette 321 versehentlich fallen lässt, oder beim Entnehmen der Platte 100 daraus zu stark auf den Plattenanschlag 55 presst, der Plattenanschlag 55 nicht zerstört.
  • Des Weiteren wird gemäß dieser bevorzugten Ausführung, wenn der Plattenanschlag 55 gedreht wird, das Entnahmeverlaufs-Loch 11n geöffnet. Dementsprechend muss im Unterschied zu der herkömmlichen Plattenkassette der Benutzer die Zunge des Verlaufslochs nicht abbrechen.
  • Weiterhin hat bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung das Plattenelement eine Säulenform. Als Alternative dazu kann das Kappenelement 56 auch jede beliebige andere Form haben, solange das Kappenelement 56 mit der unteren Schale 11 so verbunden werden kann, dass es das Entnahmeverlaufs-Loch 11n wenigstens teilweise abdeckt und entfernt werden kann, wenn sich der Plattenanschlag 55 dreht. Das Kappenelement kann beispielsweise eine Zunge, die für das Entnahmeverlaufs-Loch 11n vorhanden ist, und ein Zusatzelement enthalten, das zwischen dem Plattenanschlag 55 und der Zunge vorhanden ist und die Zunge abbricht, wenn sich der Plattenanschlag 55 dreht.
  • Des Weiteren wird bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung der Plattenanschlag 55 von einer ersten Position, an der die Platte 100 festgehalten wird, so dass sie nicht aus der Plattenkassette 321 herausfällt, an eine zweite Position bewegt, an der die Platte 100 aus der Plattenkassette 321 entnommen werden kann, oder umgekehrt, indem der Plattenanschlag 55 parallel zu der Platte 100 gedreht wird. Als Alternative dazu kann der Plattenanschlag 55 in eine andere Richtung bewegt werden.
  • 128 und 129 stellen einen alternativen Plattenanschlag 57 dar, der parallel zu den Seitenflächen der Plattenkassette 321 gleitet. Der Plattenanschlag 57 weist ebenfalls eine bogenförmige konkave Seitenfläche 57f entlang seiner Länge auf. Das heißt,
  • 128 stellt einen Zustand dar, in dem die Platte 100 von dem Plattenanschlag 57 gehalten wird. In einem derartigen Zustand steht, wie in 128 dargestellt, der Plattenanschlag 57 teilweise über die Platte 100 vor. Um die Platte 100 zu entnehmen, wird der Plattenanschlag 57 in der mit dem Pfeil 57A angedeuteten Richtung (d. h. vertikal zu der längeren Seite des Plattenanschlags 57) bewegt, wie dies in 129 dargestellt ist. Die Seitenflächen 57a des Plattenanschlags 57 sind vorzugsweise mit konvexen oder konkaven Abschnitten versehen, die mit der oberen Schale 12 so in Eingriff kommen, dass der Plattenanschlag 57 nicht ohne weiteres von der oberen Schale 12 gelöst wird.
  • Die Seitenfläche 57f des Plattenanschlags 57 ist ebenfalls bogenförmig und ausgespart. So steht der Plattenanschlag 57, indem der Plattenanschlag 57 nur geringfügig bewegt wird, bald nicht mehr über die Platte 100 vor. Aus diesem Grund kann die Platte 100 aus der Plattenkassette 321 entnommen werden, während der Großteil des Plattenanschlags 57 weiter in Kontakt mit der oberen Schale 12 ist. Dadurch verliert der Plattenanschlag 57, selbst wenn die Platten 100 ausgetauscht werden, seine mechanische Festigkeit nicht im geringsten.
  • 130 und 131 stellen einen weiteren alternativen Plattenanschlag 58 dar, der sich auf einer Welle 58a dreht, die an beiden Enden ihrer längeren Seite an der oberen Schale 12 befestigt ist. In dieser alternativen bevorzugten Ausführung wird eine elastische Kraft vorzugsweise beispielsweise von einer Feder auf den Plattenanschlag 58 ausgeübt, so dass der Plattenanschlag 58 in Kontakt mit der oberen Schale 12 bleibt, wie dies in 130 dargestellt ist. Der Plattenanschlag 58 kann, wenn erforderlich, an die in 131 gezeigte Position gedreht werden. Da jedoch der Plattenanschlag 58 ebenfalls eine bogenförmige konkave Seitenfläche 58f entlang seiner Länge aufweist, kann die Platte 100 entfernt werden, indem der Plattenanschlag 58 lediglich geringfügig aus der in 130 gezeigten Position gedreht wird.
  • Wenn der Plattenanschlag 57 oder 58 für die Plattenkassette 321 vorhanden ist, kann die Plattenkassette 321 einen Mechanismus haben, der das Kappenelement entfernt, wenn der Plattenanschlag 57 oder 58 gleitet oder sich dreht. Als Alternative dazu ist es möglich, dass das Kappenelement, das das Entnahmeverlaufs-Loch abdeckt, nicht mit dem Plattenanschlag 57 oder 58 verriegelt ist. In diesem Fall kann die Plattenkassette einen Mechanismus haben, der es dem Plattenanschlag 57 oder 58 gestattet, erst zu gleiten oder zu rotieren, nachdem der Benutzer das Kappenelement entfernt hat.
  • AUSFÜHRUNG 22
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 322 gemäß einer speziellen bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 132 ist eine Draufsicht, die die Plattenkassette 322 der zweiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung darstellt. 133 ist eine Schnittansicht der Plattenkassette entlang der in 132 gezeigten Linie gesehen. Wie die Plattenkassette der zwanzigsten bevorzugten Ausführung, die bereits unter Bezugnahme auf 117 und 118 beschrieben wurde, kann auch die Plattenkassette 322 verhindern, dass Staub über die Einkerbung 25c des Plattentrageelementes 25a in die Plattenkassette 322 eindringt, ohne dass ein Abschirmelement verwendet wird. Die Plattenkassette 322 enthält, obwohl in 132 nicht im Detail dargestellt, ebenfalls den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22, Drehelement 25 und Plattenanschlag 55, wie dies bereits für die zwanzigste und die einundzwanzigste bevorzugte Ausführung beschrieben wurde. Jedes dieser Elemente kann den gleichen Aufbau haben wie das Gegenstück der zwanzigsten oder einundzwanzigsten bevorzugten Ausführung, die oben beschrieben sind.
  • Bei den Plattenkassetten 320 und 321 der zwanzigsten und der einundzwanzigsten bevorzugten Ausführung, die in 104 bzw. 119 dargestellt sind, enthält die Seitenwand 12i der oberen Schale 12 die Einkerbung 12g, die sich an der gleichen Position befindet wie die Einkerbung 25c des Plattentrageabschnitts 25a, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen sind.
  • Dabei weist bei der Plattenkassette 322 dieser zweiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung die Seitenwand 12i nicht die Einkerbung 12g auf, sondern verläuft durchgehend um den Umfang der Platte 100 herum. Des Weiteren ist, wie in 134 dargestellt, eine verlängerte Seitenwand 12i' unter der Seitenwand 12i so vorhanden, dass sie mit der Außenseitenfläche der Platte 100 in Kontakt kommt. Die verlängerte Seitenwand 12i' befindet sich an einer Position, die der Einkerbung 12g entspricht.
  • Die Seitenwand 12i weist das Plattenfenster 12w auf und hat daher einen größeren Krümmungsradius als die Platte 100. Die verlängerte Seitenwand hat hingegen den gleichen Krümmungsradius wie die Platte 100, wie dies in 135 dargestellt ist. Die Mitte des Zylinders, der durch die Seitenwand 12i gebildet wird, ist, wie in 132 dargestellt, mit dem Mittelpunkt C1 des Plattenaufbewahrungsabschnitts fluchtend. Dabei ist der Krümmungsmittelpunkt, der durch die verlängerte Seitenwand 12i gebildet wird, mit einem Punkt C2 fluchtend. Das heißt, der Punkt C2 ist gegenüber dem Punkt C1 versetzt. Es ist anzumerken, dass die Seitenwand 25i des Drehelementes 25 einen Zylinder bildet, dessen Mitte mit dem Mittelpunkt C1 des Plattenaufbewahrungsabschnitts fluchtend ist und der sich um den Punkt C herum dreht.
  • Des Weiteren hält der Plattenhalter 22b die Platte 100 so daran, dass der Mittelpunkt der Platte 100 mit dem Punkt C2 fluchtend ist. Obwohl in 132 nur ein Plattenhalter 22b dargestellt ist, halten die zwei anderen Plattenhalter 21b und 22a (nicht dargestellt) die Platte 100 ebenfalls so daran, dass der Mittelpunkt der Platte 100 mit dem Punkt C2 fluchtend ist. In einer derartigen Position trägt der Plattentrageabschnitt 25a die Platte 100 daran ohne Kontakt mit der Signalaufzeichnungsseite (d. h. der Rückseite) der Platte 100. Dementsprechend ist die Mitte des Plattentrageabschnitts 25a ebenfalls gegenüber dem Punkt C1 versetzt. Der Abstand zwischen den Punkten C1 und C2 kann mit dem Radius des Zylinders, der durch die Seitenwand 12i gebildet wird, und dem Radius der Platte 100 geändert werden. Wenn beispielsweise die Platte 100 einen Durchmesser von 5 Inch hat, beträgt der Abstand zwischen den Punkten C1 und C2 vorzugsweise zwischen ungefähr 0,5 mm und ungefähr 1,5 mm. Dies hat den im Folgenden beschriebenen Grund. Wenn der Abstand kleiner ist als ungefähr 0,5 mm, kann die sich drehende Platte 100 möglicherweise mit der Seitenwand 12i in Kontakt kommen, da die Platte 100 vibriert, wenn die Platte 100 im Inneren der Plattenkassette 322 gedreht wird, die in das Plattenlaufwerk eingelegt worden ist. Wenn jedoch der Abstand zwischen den Punkten C1 und C2 größer ist als ungefähr 1,5 mm, ist der Zwischenraum zwischen der Platte 100 und der Seitenwand 12i des Plattenaufbewahrungsabschnitts so groß, dass viel Staub und anderer Schmutz über den Zwischenraum in die Plattenkassette 322 eindringen kann.
  • 137 ist eine Schnittansicht, die den Plattenhalter 22b und seine umgebenden Abschnitte der Plattenkassette 322 entlang der in 132 gezeigten Linie L-L gesehen darstellt. Wie bereits für die zwanzigste bevorzugte Ausführung beschrieben, ist die Oberseite 25k des Plattentrageabschnitts 25a abgeschrägt, und die Platte 100 kommt nur mit einem Abschnitt der Oberseite 25k des Plattentrageabschnitts 25a in der Nähe der Seitenwand 25i (in 137 nicht dargestellt) des Drehelementes 25 in Kontakt. Bei dieser bevorzugten Ausführung ist dieser Abschnitt der Oberseite 25k des Plattentrageabschnitts 25a um die Seitenwand 25i herum parallel zu dem Boden der unteren Schale 11. Dementsprechend kommt, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen werden, so dass die Platte 100 von den Plattenhaltern 21b, 22a (nicht dargestellt) und 22b gehalten wird, die Platte 100 mit dem Plattentrageabschnitt 25a in dieser Zone 25b in Kontakt. Der Innenumfang dieser Zone 25b, in der der Plattentrageabschnitt 25a mit der Platte 100 in Kontakt kommt, wird, wie in 132 dargestellt, durch den mit unterbrochenen Linien dargestellten Kreis 25n gebildet.
  • Die Zone 25b des Plattentrageabschnitts 25a ist, wie in 132 dargestellt, nahezu um den Außenumfang der Platte 100 herum angeordnet, wird jedoch durch die Einkerbung 25e unterbrochen. Des Weiteren bildet der Innenumfang 25n der Zone 25b einen Kreis, dessen Mittelpunkt mit dem Punkt C2 fluchtend ist. Andererseits wird der Außenumfang der Zone 25b durch den Außenumfang der Platte 100 definiert. Dementsprechend ist die Zone 25b eine eingekerbte ringartige Zone, die durch zwei konzentrische Kreise gebildet wird, deren Mittelpunkte mit dem Punkt C2 fluchtend sind und der durch die Einkerbung 25c unterbrochen wird.
  • Wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 (in 132 nicht dargestellt) geschlossen werden, so dass die Platte 100 von den Plattenhaltern 21b, 22a (nicht dargestellt) und 22b des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 gehalten wird, wird der Mittelpunkt der Platte 100 auf den Punkt C2 ausgerichtet. Des Weiteren kommt, da der Krümmungsradius der Platte 100 dem der verlängerten Seitenwand 12i' gleich ist, die Außenseitenfläche der Platte 100 an der Position, an der die Einkerbung 12g an anderen Plattenkassetten vorhanden ist, in engen Kontakt mit der verlängerten Seitenwand 12i'. Das heißt, der Mittelpunkt der Platte 100, die von den Plattenhaltern 21b, 22a und 22b gehalten wird, ist zum Mittelpunkt des Plattenspeicherabschnitts so versetzt, dass die Außenseitenfläche der Platte 100 in Kontakt mit der verlängerten Seitenwand 12i kommt und von ihr gehalten wird.
  • Des Weiteren ist, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 (in 132 nicht dargestellt) geschlossen sind, der Mittelpunkt der eingekerbten ringartigen Zone 25b, in der der Plattentrageabschnitt 25a und die Platte 100 in Kontakt miteinander kommen, ebenfalls gegenüber dem Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts versetzt. Dementsprechend kommt die Signalaufzeichnungsseite (d. h. die Rückseite) der Platte 100 mit dem Plattentrageabschnitt 25a um den Außenumfang derselben herum in Kontakt, und die Außenseitenfläche der Platte 100 kommt dort in engen Kontakt mit der verlängerten Seitenwand 12i', wo der Plattentrageabschnitt 25a durch die Einkerbung 25c unterbrochen wird.
  • Andererseits ist um das Mittelloch 100h herum die Platte 100 in Kontakt mit den konvexen Abschnitten 21w und 22w des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22, wie dies bereits für die zwanzigste bevorzugte Ausführung beschrieben ist. So ist der Signalaufzeichnungsbereich der Platte 100 vollständig gegen Luft abgeschlossen, und kein Staub wird auf dem Signalaufzeichnungsbereich der Platte 100 abgelagert.
  • Der Plattenhalter 22b des zweiten Verschlusses 22 hat, wie in 136 und 137 dargestellt, ein sich verjüngendes unteres Ende 26c, wobei ein ausgesparter Abschnitt 11x für die untere Schale 11 vorhanden ist, um das untere Ende 26c des Plattenhalters 22b aufzunehmen. Dementsprechend wird, wenn die Dicke oder der Durchmesser der Platte 100 nicht genau dem Standard entspricht, sondern geringfügig größer ist als dieser, ein Abschnitt 26b des zweiten Verschlusses 22 in der Nähe des Endes des ausgesparten Abschnitts 11x der unteren Schale 11 elastisch verformt, wie dies in 137 dargestellt ist. Dadurch kommt der abgeschrägte Abschnitt 22b' des Plattenhalters 22b mit der Außenkante der Platte 100 in Kontakt, und der erste sowie der zweite Verschluss 21 und 22 können die Platte 100 fest daran halten, ohne dass sich die Platte 100 ungleichmäßig bewegen kann. Des Weiteren übt der Plattenhalter 22b, wenn der zweite Verschluss 22 elastisch verformt wird, eine elastische Kraft auf die Platte 100 in Richtung des Mittelpunktes derselben aus. Dadurch wird die Platte 100 an die verlängerte Seitenwand 12i' gepresst und kommt in engeren Kontakt mit ihr, wie dies in 132 und 134 dargestellt ist. So kann die unerwünschte Ablagerung von Staub auf dem Signalaufzeichnungsbereich der Platte 100 noch sicherer vermieden werden.
  • Um die Platte 100 unabhängig von der Abweichung der Dicke oder des Durchmessers der Platte 100 fest zu halten, kann die Plattenkassette 322 so ausgeführt sein, dass der zweite Verschluss 22, wie in 137 gezeigt, geringfügig elastisch verformt wird, wenn die Dicke oder der Durchmesser der zu haltenden Platte 100 annähernd dem Mittelwert ihres Standardbereiches gleich ist, und so, dass der zweite Verschluss 22, wie in
  • 136 dargestellt, kaum elastisch verformt wird, wenn die Dicke oder der Durchmesser der zu haltenden Platte annähernd der unteren Grenze dieses Bereiches gleich ist.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführung wird, wie oben beschrieben, selbst wenn kein Abschirmelement 24 vorhanden ist, kein Staub auf dem Signalaufzeichnungsbereich der Platte 100 abgelagert. Das heißt, weder das Abschirmelement 24 noch der Mechanismus zum Verriegeln des Abschirmelementes 24 mit dem Drehelement 25 sind erforderlich, so dass die Struktur der Plattenkassette erheblich vereinfacht wird.
  • AUSFÜHRUNG 23
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette 323 gemäß einer weiteren speziellen bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Plattenkassette gemäß der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben ist, bewahrt eine Platte so darin auf, dass, im Unterschied zu der herkömmlichen Plattenkassette, eine Seite der Platte freiliegt. So kann die Plattenkassette der vorliegenden Erfindung dünner sein als die herkömmliche. Des Weiteren kann die gesamte Plattenkassette, da die Labelseite der Platte gezeigt wird, ein ansprechendes Design haben.
  • Da jedoch eine Seite der Platte im Inneren dieser Plattenkassette freiliegen soll, kann der Benutzer die Label-Seite der Platte berühren. Dementsprechend kann ein achtloser Benutzer zu stark auf die Label-Seite der Platte drücken. So sollte die Plattenkassette dieses Typs die Platte so halten, dass, selbst in einer derartigen Situation, verhindert wird, dass die Signalaufzeichnungsseite der Platte zerkratzt wird oder die Platte selbst verformt wird. Angesichts dieser möglichen unvorteilhaften Situationen haben die Erfinder intensive Untersuchungen dahingehend angestellt, wie die Signalaufzeichnungsseite der Platte beispielsweise gegen Kratzer geschützt werden kann.
  • 138 stellt eine Haltestruktur 59 (z. B. den Plattentrageabschnitt 25a) zum Halten der Platte 100 daran, sowie einen Raum dar, der unter dem Signalaufzeichnungsbereich 100d der Platte 100 so vorhanden sein sollte, dass der Signalaufzeichnungsbereich 100d selbst dann nicht von der Haltestruktur 59 zerkratzt wird, wenn ein Benutzer zu stark auf die Platte 100 presst. Es ist anzumerken, dass die Größe einiger Abschnitte der Haltestruktur 59 in 138 nicht maßstabsgerecht ist, um die Merkmale der Haltestruktur 59, die diesen Raum bildet, deutlich verständlich zu machen. Dementsprechend unterscheidet sich das Seitenverhältnis, das in 138 dargestellt ist, von dem tatsächlichen.
  • Wenn viel Raum unter der Platte 100 vorhanden wäre, müsste die Höhe des Raums nur geringfügig größer sein als die maximale Biegung der Platte 100. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in diesem Fall die Platte 100 unabhängig davon, wie stark die Platte 100 verformt würde, nie mit der Haltestruktur 59 in Kontakt kommen würde. Eine Plattenkassette mit einem derartigen großzügigen Raum wäre jedoch zu dick. So sollte der Raum unter der Platte 100 auf ein Minimum verringert werden. Um den Raum auf ein Minimum zu verringern, muss die Platte 100 so gehalten werden, dass sie sich so wenig wie möglich biegt. Um die Biegung zu reduzieren, befinden sich Abschnitte der Platte 100, die von der Haltestruktur 59 gehalten werden sollen, vorzugsweise so nahe wie möglich an dem Signalaufzeichnungsbereich 100d der Platte 100. Die Abschnitte der Haltestruktur 59, an der die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 getragen wird, werden, wie in 138 dargestellt, durch einen Innenradius Rin und einen Außenradius Rout gebildet. Das heißt, die Platte 100 wird nicht nur von dem Innenabschnitt der Haltestruktur 59 so gehalten, dass sie sich innerhalb des Innenradius Rin befindet, sondern auch durch den Außenabschnitt der Haltestruktur 59, der sich außerhalb des Außenradius Rout befindet. Der "Innenradius Rin" ist hier als ein Abstand von dem Mittelpunkt der Platte 100 zu einem Punkt angenommen, der sich näher an dem Mittelpunkt der Platte 100 befindet als der Innenumfang des Signalaufzeichnungsbereiches 100d, und der in dessen Nähe ausgebildet ist. Andererseits wird der "Außenradius Rout" hier als ein Abstand von dem Mittelpunkt der Platte 100 zu einem Punkt angenommen, der sich näher an der Außenkante der Platte 100 befindet als der Außenumfang des Signalaufzeichnungsbereiches 100d und in dessen Nähe ausgebildet ist. Diese zwei Punkte, die den Innen- und den Außenradius Rin und Rout bilden, liegen, wie oben beschrieben, so nahe wie möglich an dem Signalaufzeichnungsbereich 100d. Wenn beispielsweise die Platte 100 einen Durchmesser von ungefähr 5 Inch hat (d. h. einen Radius von ungefähr 60 mm), dann beträgt der Innenradius Rin vorzugsweise ungefähr 20 mm und der Außenradius Rout beträgt vorzugsweise ungefähr 59 mm.
  • Der Raum 69b, der unter der Platte 100 vorzusehen ist, um zu verhindern, dass der Signalaufzeichnungsbereich 100d zerkratzt wird, wird auf folgende Weise definiert. Zunächst wird die Höhe (bzw. die Tiefe) S (mm) des Raums 69b definiert. Dann werden drei Kreise 69d, 69e und 69f definiert. Das heißt, der Kreis 69d hat einen Radius, der dem Außenradius Rout gleich ist, und wird an der Signalaufzeichnungsseite 100A ausgebildet. Der Kreis 69e hat einen Radius, der mit (Rout – 1,2 S) ermittelt wird, und ist auf einer Ebene ausgebildet, die parallel zu der Signalaufzeichnungsseite 100A und um 0,3 S von ihr getrennt ist, und der Kreis 69f hat einen Radius, der mit (Rout – 16,2 S) ermittelt wird, und ist auf einer Ebene ausgebildet, die parallel zu der Signalaufzeichnungsseite 100A und S mm davon getrennt ist. Ein Kegelstumpf, dessen oberes Ende und unteres Ende durch die Kreise 69d bzw. 69e gebildet werden, hat eine Seitenfläche 59a, während ein anderer Kegelstumpf dessen oberes und unteres Ende durch die Kreise 69e bzw. 69f gebildet werden, eine Seitenfläche 59b hat.
  • Ein Kreiszylinder ist ebenfalls so ausgebildet, dass er ein kreisförmiges unteres Ende mit dem Radius Rin von der Mitte der Platte 100 gemessen und eine Seitenfläche 59, mit der Höhe (oder Tiefe) S von der Signalaufzeichnungsseite 100A gemessen hat. Der Raum 69b, der unter dem Signalaufzeichnungsbereich 100d vorzusehen ist, wird erzeugt, indem der Kreiszylinder, der durch die Seitenfläche 59d gebildet wird, von dem zweistufigen Kegelstumpf entfernt wird, der durch die Seitenflächen 59a und 59b gebildet wird.
  • Der S-Wert definiert die Höhe des Raums 69b. Dementsprechend ist es, je größer der S-Wert ist, umso weniger wahrscheinlich, dass der Signalaufzeichnungsbereich 100d zerkratzt wird, selbst wenn die Platte 100 verformt wird. Wenn jedoch der S-Wert vergrößert wird, nimmt die Dicke der Plattenkassette zu. So ist, um einen dünne Plattenkassette herzustellen, der S-Wert vorzugsweise so klein wie möglich. Die Erfinder haben über Experimente entdeckt und bestätigt, dass selbst ein S-Wert von ungefähr 1 mm groß genug war, um den Signalaufzeichnungsbereich 100d der Platte 100 vor Kratzern zu schützen, solange die Biegung der Platte 100 durch einen Druck verursacht wurde, der manuell von dem Benutzer ausgeübt wurde.
  • Andererseits kommt ein Klemmbereich 100e' der Platte 100 vorzugsweise nicht mit der Haltestruktur 59 innerhalb der Zone in Kontakt, die durch den Innenradius Rin definiert wird. Der Grund dafür ist der folgende. Wenn die Plattenkassette 323 in ein Plattenlaufwerk eingelegt wird, um ein Signal von/auf der/die Platte 100 zu lesen und/oder zu schreiben, kommt der Klemmbereich 100e' mit einem Plattenteller oder einer Klemmeinrichtung in Kontakt. Dementsprechend kann, wenn dieser Bereich 100e' zerkratzt oder teilweise mit Staub bedeckt worden ist, die Platte 100 nicht wie beabsichtigt festge klemmt werden. Der Klemmbereich 100e' wird durch zwei konzentrische Kreise definiert, die Durchmesser von ungefähr 22 mm bzw. ungefähr 33 mm haben und deren Mittelpunkte auf den der Platte 100 ausgerichtet sind. Der Klemmbereich 100e' macht lediglich einen kleinen Anteil der Gesamtfläche der Platte 100 aus. So wird, selbst wenn der Benutzer von oberhalb des Klemmbereiches 100e' auf die Platte 100 drückt, die Platte 100 kaum gebogen. Aus diesem Grund kann, nur wenn ein Raum 69a so vorhanden ist, dass Kontakt mit dem gesamten Klemmbereich 100e' hergestellt wird, der Raum 69a jede beliebige Höhe (oder Tiefe) haben.
  • 139 stellt schematisch dar, wie stark die Platte 100 verformt wird, wenn der Raum 69b unter der Platte 100 mit dem auf 1 mm eingestellten S-Wert vorhanden ist und ein Druck auf die Platte 100 in Richtung des Raums 69b ausgeübt wird. Die Erfinder haben über Experimente entdeckt und bestätigt, dass der Druck, der von dem Benutzer manuell auf die Platte 100 ausgeübt wurde, nie 3 kg überstieg. Die Erfinder haben des Weiteren entdeckt, dass selbst wenn der maximale Druck von 3 kg ausgeübt wurde, die Platte 100 vollständig innerhalb des Raums 69b gebogen wurde und nie mit der Seitenfläche 59a oder 59b in Kontakt kam.
  • In diesem Fall hat der ausgebildete Raum 69b minimale erforderliche Abmessungen, die verhindern, dass der Signalaufzeichnungsbereich 100d der Platte 100 zerkratzt wird. Dementsprechend kann ein größerer Raum unter dem Signalaufzeichnungsbereich 100d der Platte 100 vorhanden sein. Das heißt, der Raum 69b kann, wie in 140 und 141 dargestellt, jenseits der Seitenflächen 59a und 59b vorhanden sein. In diesem Fall ist jedoch, um die mechanische Festigkeit des Außenabschnitts der Haltestruktur 59 zum Halten des Außenumfangs der Platte 100 daran ausreichend zu verstärken, ein verstärkter Abschnitt 59' oder 59'' vorzugsweise an den Außenabschnitt angrenzend vorhanden. Die Seitenflächen 59a und 59b können effektiv genutzt werden, um die zulässigen Formen dieser verstärkten Abschnitte 59' und 59'' zu bestimmten.
  • Im Folgenden wird eine Plattenkassette, die unter Berücksichtigung dieser Überlegungen gestaltet wurde, im Einzelnen beschrieben. 142 ist eine Draufsicht auf die Plattenkassette 323. 143 ist eine Schnittansicht derselben entlang der in 142 gezeigten Linie P-P gesehen. 144 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Plattenkassette 323. Bei der Plattenkassette 323 dieser dreiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung ist jedes Element, das dem Gegenstück der Plattenkassette gemäß der zwanzigsten, einundzwanzigsten oder zweiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung, die oben beschrieben sind, äquivalent ist, mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Wie die Plattenkassette 322 der oben beschriebenen zweiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung weist die Plattenkassette 323 kein Abschirmelement auf, sondern hält die Platte 100 daran, indem die Außenseitenfläche der Platte 100 mit der Seitenwand 12i der oberen Schale 12 in Kontakt gebracht wird.
  • Das heißt, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen sind, bewirkt die Plattenkassette 323, dass die Platte 100 von dem Plattenhalter 21b des ersten Verschlusses 21 und den Plattenhaltern 22a und 22b des zweiten Verschlusses 22 gehalten wird, wie dies in 142 und 144 dargestellt ist. In diesem Fall kommt die Außenseitenfläche der Platte 100 mit der Seitenwand 12i der oberen Schale 12 dort in Kontakt, wo sich die Einkerbung 25c des Drehelementes 25 befindet. Des Weiteren ist der Mittelpunkt der Platte 100 mit dem Punkt C2 fluchtend. Der Mittelpunkt des Innenumfangs der Zone, in der der Plattentrageabschnitt 25a des Drehelementes 25 mit der Platte 100 in Kontakt kommt, ist so auf den Punkt C2 ausgerichtet, dass die Zone gleichmäßig mit der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in Kontakt kommt. Andererseits ist der Mittelpunkt der Seitenwand 25i des Drehelementes 25 mit dem Punkt C1 fluchtend.
  • Ein Ring 20w, der aus konvexen Abschnitten 21w und 22w besteht, ist, wie in 142 und 144 dargestellt, um das Loch 20h herum vorhanden, das durch den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22 der Plattenkassette 323 definiert wird. Das Loch 20h entspricht dem Mittelloch 100h der Platte 100. Ein weiteres Paar konvexer Abschnitte 35d und 36d ist so vorhanden, dass es von dem Ring 20w um einen vorgegebenen Abstand getrennt ist. Die Oberseite der konvexen Abschnitte 35d und 36d befindet sich auf einer Höhe mit der der konvexen Abschnitte 21w und 22w. Wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen sind, bilden die konvexen Abschnitte 35d und 36d einen durchgehenden Ring 20d, der einen Abschnitt der Platte 100 in der Nähe des Signalaufzeichnungsbereiches derselben hält. Der konkave Abschnitt, der zwischen diesen zwei Ringen 20w und 20d erzeugt wird, bildet den Raum 69a. Wenn die Platte 100 daran gehalten wird, befindet sich der Klemmbereich 100 direkt über dem Raum 69a.
  • Des Weiteren sind, wie in 143 dargestellt, der konvexe Abschnitt 36d, der zweite Verschluss 22 und der Plattentrageabschnitt 25a des Drehelementes 25 so ausgeführt, dass der in 138 dargestellte Raum 69b unter der Platte 100 vorhanden ist, wenn die Platte 100 an dieser Plattenkassette 323 gehalten wird. Der andere konvexe Abschnitt 35d und der erste Verschluss 21 sind, obwohl in 143 nicht dargestellt, ebenfalls für den gleichen Zweck ausgeführt. Des Weiteren ist die Plattenkassette 323 auch so ausgeführt, dass ein Zwischenraum von 1 mm oder mehr zwischen der eingelegten Platte 100 und dem ersten sowie dem zweiten Verschluss 21 und 22 vorhanden ist. Weiterhin befindet sich der Plattentrageabschnitt 25a außerhalb des in 138 gezeigten Raums 69b (d. h. unter den Seitenflächen 59a und 59b, die den Raum 69b bilden) und stellt keine Behinderung des Raums 69b dar.
  • Indem der Raum 69b, der in 138 dargestellt ist, auf diese Weise unter der Platte 100 bereitgestellt wird, kann der Signalaufzeichnungsbereich der in der Plattenkassette 323 aufbewahrten Platte 100 wie beabsichtig selbst dann geschützt werden, wenn der Benutzer zu stark auf die Platte 100 drückt.
  • Es ist anzumerken, dass die Plattenkassette 323 an eine Platte 100 angepasst sein kann, die einen so genannten "Stapelring" (stack ring) oder "Stapelungsring" (stacking ring) in der Nähe des Klemmbereiches 100e' hat. Der Stapelring ist, wie in 138 dargestellt, ein vorstehende Ring 100p, der an der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 vorhanden ist. Der vorstehende Ring 100p hat eine Kreisform, die koaxial zu dem Mittelloch 100h ausgebildet ist. Der vorstehende Ring 100p verhindert, dass der Signalaufzeichnungsbereich 100d mit einer planen Ebene in Kontakt kommt, wenn die Platte auf eine plane Ebene mit der Signalaufzeichnungsseite 100A nach unten aufgelegt wird. Der vorstehende Ring 100p befindet sich zwischen dem Klemmbereich 100e' und dem Mittelloch 100h und ist von dem Rand des Mittellochs 100h um 0,1 mm oder mehr getrennt. Der vorstehende Ring 100p hat eine Breite von ungefähr 1 mm in der radialen Richtung sowie eine Höhe von 0,05 bis 0,5 mm von der Oberfläche des Signalaufzeichnungsbereiches 100d aus. Das heißt, bei einem Typ der Platte 100 beträgt ein Durchmesser des Mittellochs 100h 15 mm, der Klemmbereich 100e' ist zwischen einem Kreis mit einem Durchmesser von 22 mm und einem Kreis mit einem Durchmesser von 33 mm ausgebildet, der vorstehende Ring 100p befindet sich in einem Bereich, der durch einen Kreis mit einem Durchmesser von 17,5 mm und einen Kreis mit einem Durchmesser von 22 mm gebildet wird, die Breite des vorstehenden Rings 100p beträgt ungefähr 1 mm, und die Höhe des vorstehenden Rings 100p beträgt 0,3 mm oder weniger. Als Alternative dazu kann sich der vorstehende Ring 100p zwischen dem Klemmbereich 100e' und dem Signalaufzeichnungsbereich 100d befinden und ist von dem Rand des Klemmbereiches 100e' um 2 mm oder weniger getrennt.
  • In diesem Fall halten der Plattenhalter 21b des ersten Verschlusses 21 und die Plattenhalter 22a und 22b des zweiten Verschlusses 22 die Platte 100 so, dass weder Kontakt mit einem Klemmbereich 100e' noch mit dem vorstehenden Ring 100b vorliegt. Daher ist der Raum 69a, der durch die Ringe 20w und 20d gebildet wird, so groß, dass er den vorstehenden Ring 100p einschließt. Das heißt, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen sind, halten der Plattenhalter 21b des ersten Verschlusses 21 und die Plattenhalter 22a und 22b des zweiten Verschlusses 22 die Platte 100 so, dass Kontakt weder mit dem Klemmbereich 100e' noch dem Bereich vorliegt, der sich zwischen dem Klemmbereich 100e' und dem Mittelloch 100h befindet und der von dem Rand des Mittellochs 100h um 0,1 mm oder mehr entfernt ist, oder so, dass weder Kontakt mit dem Klemmbereich 100e' noch dem Bereich vorliegt, der sich zwischen dem Klemmbereich 100e' und dem Signalaufzeichnungsbereich 100d befindet, und der vom Rand des Klemmbereiches 100e' um 2 mm oder weniger getrennt ist. Bei dem erwähnten speziellen Typ der Platte 100 sollte der Raum 69a die Zone einschließen, die durch einen ersten Kreis mit dem Durchmesser von 17,5 mm und einen zweiten Kreis definiert wird, der um 0,1 bis 0,3 mm kleiner ist als der erste Kreis. Es ist anzumerken, dass der Raum 69a eine durchgehende Zone für den Klemmbereich 100e' und den vorstehenden Ring 100p sein kann oder aus separaten Zonen für den Klemmbereich 100e' und dem vorstehenden Ring 100p bestehen kann.
  • Die Plattenkassette 323 dieser bevorzugten Ausführung enthält des Weiteren andere Strukturen, die speziell so ausgeführt sind, dass sie die mechanische Festigkeit ihrer Elemente erhöhen, selektiv einen von zwei Typen von Plattenanschlägen anbringen, bzw. die Staubdichtigkeit verbessern, um den Nutzen dieser Plattenkassette 323 zu erhöhen. Im Folgenden werden diese Strukturen ausführlich beschrieben.
  • Zunächst wird die Struktur zum Erhöhen der mechanischen Festigkeit der Elemente der Plattenkassette 323 beschrieben. Wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen sind, üben, wie in 142 und 144 gezeigt, die Plattenhalter 21b, 22a und 22b eine elastische Kraft auf die Platte 100 in Richtung der Mitte derselben aus. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Verschluss 21 und dem Plattenhalter 21b sowie die Verbindungsabschnitte zwischen dem zweiten Verschluss 22 und den Plattenhaltern 22a und 22b durch die Platte 100 elastisch verformt werden.
  • Wenn jedoch der Benutzer die Plattenkassette 323 versehentlich fallen lässt oder versucht hat, die Platte 100 gewaltsam im Inneren der Plattenkassette 323 zu drehen, indem er eine Kraft auf die freiliegende Seite 100B der Platte 100 ausübt, könnte eine Kraft von der Mitte der Platte 100 auf die Plattenhalter 21b, 22a und 22b nach außen ausgeübt werden. Wenn eine derartige Kraft groß genug wäre, könnten der Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Verschluss 21 und dem Plattenhalter 21b sowie die Verbindungsabschnitte zwischen dem zweiten Verschluss 22, den Plattenhaltern 22a sowie 22b abgebrochen werden. Unter anderem sind der Abschnitt, der den Plattenhalter 21b mit dem ersten Verschluss 21 verbindet, und der Abschnitt, der den Plattenhalter 22b mit dem zweiten Verschluss 22 verbindet, zu schmal, um den Kräften, die in den mit den Pfeilen 21B bzw. 22B in 142 angedeutet werden, ausreichend Widerstand entgegenzusetzen.
  • Unter Berücksichtigung dieses möglichen Brechens dieser Verbindungsabschnitte ist die Seitenwand 25i des Drehelementes 25 dieser Plattenkassette 323 so ausgebildet, dass die Querschnitte 65a und 65b ihrer Einkerbungen 25g und 25h nicht parallel zur radialen Richtung der Platte 100 (d. h. den Richtungen 21b und 22b) sind, sondern dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d zugewandt sind. Dementsprechend wird, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, die Verschiebung der Plattenhalter 21b und 22b in den Richtungen 21B und 22B durch die Querschnitte 65a bzw. 65b so reguliert, dass sie ihre jeweiligen Grenzwerte nicht übersteigen.
  • Wenn diese Querschnitte 65a und 65b geschaffen werden, brechen die Plattenhalter 21b und 22b selbst dann nicht ab, wenn der Benutzer die Plattenkassette 323 versehentlich fallen lässt oder versucht, die Plattenhalter 21b und 22b bewusst nach außen zu bewegen. Selbst wenn eine Kraft in eine Richtung, in der der erste Verschluss 21 und der zweite Verschluss 22 geöffnet werden, versehentlich ausgeübt wird, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sein sollten, kommen die Plattenhalter 21b und 22b, die sich zusammen mit den Verschlüssen 21 und 22 bewegen, die geöffnet werden, bald mit den Querschnitten 65a bzw. 65b in Kontakt. Dadurch werden der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 nicht unbeabsichtigt geöffnet. So ist es möglich, die unbeabsichtigt Bewegung des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22, die geschlossen werden, auf ein Minimum zu verringern.
  • Des Weiteren drehen sich, wenn der Benutzer versucht, den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22 bewusst zu öffnen, der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 um die Wellenlöcher 37 bzw. 38 herum, wie dies in 142 dargestellt ist. Dann drehen sich die inneren Seitenwände der jeweiligen Führungsnuten 27e und 28f des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 die konvexen Abschnitte 25e und 25f des Drehelementes 25 in den Richtungen 25E und 25F, um die Wellenlöcher 37 bzw. 38 herum, wie dies in 142 dargestellt ist.
  • In diesem Fall würden sich, wenn die Enden der Führungsnuten 27e und 28f in den Richtungen 25E und 25F verlängert werden, oder wenn es die Führungsnuten 27e und 28f den konvexen Abschnitten 25e und 25f gestatten würden, sich in den Richtungen 25E bzw. 25F zu bewegen, der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 ungleichmäßig bewegen.
  • Um eine derartige ungleichmäßige Bewegung des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 auszuschließen, sind diejenigen Enden der Führungsnuten 27e und 28f, an denen sich die konvexen Abschnitte 25e und 25f befinden, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, in den mit den Pfeilen 27E und 28F angedeuteten Richtungen verlängert, die im Wesentlichen die Pfeile 25E und 25F im rechten Winkel schneiden. Die Richtungen 27E und 28F sind, wie in 142 dargestellt, im Wesentlichen parallel zu den Linien, die die konvexen Abschnitte 25e und 25f der Wellenlöcher 37 bzw. 38 verbinden.
  • Des Weiteren ist die untere Schale 11, wie in 144 dargestellt, mit einem erhabenen Abschnitt 33b versehen, und das Drehelement 25 ist mit einem erhabenen Abschnitt 25w versehen. Die Höhen dieser erhabenen Abschnitte 33b und 25w sind im Wesentlichen der Dicke des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 gleich. Der erhabene Abschnitt 33b kommt mit der Rückseite des Plattentrageabschnitts 25a des Drehelementes 25 in Kontakt. Der erhabene Abschnitt 25w kommt mit einem konkaven Abschnitt 33c in Eingriff, der an der inneren Unterseite 11u des Kassettenkörpers 10 ausgebildet ist. Diese erhabenen Abschnitte 33b und 25w sind so vorhanden, dass sie die Abschnitte des Drehelementes 25 tragen, die nicht mit dem ersten oder dem zweiten Verschluss 21 oder 22 in Kontakt sind. So würden selbst die Abschnitte des Drehelementes 25, die nicht mit dem ersten oder dem zweiten Verschluss 21 oder 22 in Kontakt sind, nicht verformt werden oder Kontakt mit der Platte 100 verlieren.
  • Der Plattenhalter 22a enthält, wie bereits für die vierzehnte bevorzugte Ausführung beschrieben, den ersten und den zweiten Abschnitt 122a und 222a, und die Oberseite des ersten Abschnitts des 122a ist höher als die des zweiten Abschnitts 222a. Des Weiteren ist das obere Ende des ersten Abschnitts 122a in einen ausgesparten Abschnitt 12x eingeführt, der an der Rückseite der oberen Schale 12 vorhanden ist. Der ausgesparte Abschnitt 12x ist entlang einer Zone vorhanden, an der sich das obere Ende des ersten Abschnitts 122a entlang bewegt, wenn die Verschlüsse geöffnet oder geschlossen weiden.
  • Die Kopföffnung 11h ist, wie in 142 und 144 dargestellt, dort vorhanden, wo der Plattenhalter 22a sich entlang bewegt, wenn die Verschlüsse geöffnet oder geschlossen werden, und reicht bis zu einer Seitenfläche der unteren Schale 11. Dementsprechend sollte, wenn der Kassettenkörper ausgebildet wird, indem die untere und die obere Schale 11 und 12 miteinander verbunden werden, die mechanische Festigkeit des Kassettenkörpers um die Kopföffnung 11h herum nur durch die obere Schale 12 gesichert sein.
  • Bei der Plattenkassette 323 kann, wenn die Verschlüsse geschlossen werden, der erste Abschnitt 122a des Plattenhalters 22a die Platte 100 daran wie beabsichtigt, ergreifen, wie dies bereits für die vierzehnte bevorzugte Ausführung beschrieben ist. Des Weiteren muss, da die Oberseite des zweiten Abschnitts 222a des Plattenhalters 22a sich in einer niedrigen vertikalen Höhe befindet, die Oberschale 12 keine verringerte Dicke über den zweiten Abschnitt 222a aufweisen. Dementsprechend sollte der ausgesparte Abschnitt 12x der oberen Schale 12 dort, wo der erste Abschnitt 122a des Plattenhalters 22a sich entlang bewegt, wenn die Verschlüsse geöffnet oder geschlossen werden, eine verringerte Dicke haben, kann jedoch auch nur ein kleinerer Abschnitt der gesamten oberen Schale 12 sein. So ist es möglich, zu verhindern, dass die mechanische Festigkeit des gesamten Kassettenkörpers um die Kopföffnung 11h herum zu stark abnimmt.
  • Des Weiteren hat die Plattenkassette 323 dieser bevorzugten Ausführung eine Struktur, die die Steifigkeit derselben verstärkt, wenn die Verschlüsse geschlossen werden, wie dies für die dreizehnte bevorzugte Ausführung beschrieben ist.
  • Das heißt, der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 haben, wie in 145 und 146 dargestellt, zwei Paare von Kontaktabschnitten 21f, 22P und 21g' und 22g', die nicht durchgehend sind und voneinander durch das Loch 20h getrennt sind, wobei jedes Paar einander vertikal überlappt. Das heißt, der erste Verschluss 21 enthält die Kontaktabschnitte 21g' und 21f, während der zweite Verschluss 22 die Kontaktabschnitte 22g' und 22P enthält. 146A und 146B sind Schnittansichten des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 entlang der in 145 gezeigten Linien N-N bzw. O-O gesehen.
  • Bei einem Paar von Kontaktabschnitten 21g' und 22g', wie es in 146A dargestellt ist, befindet sich, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, der Kontaktabschnitt 21g' des ersten Verschlusses 21 über dem Kontaktabschnitt 22g' des zweiten Verschlusses in der Dickenrichtung der Verschlüsse 21 und 22. Bei dem anderen Paar von Kontaktabschnitten 21f und 22f, das in 146B dargestellt ist befindet sich, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind, der Kontaktabschnitt 21f des ersten Verschlusses 21 unter dem Kontaktabschnitt 22f des zweiten Verschlusses 22 in der Dickenrichtung der Verschlüsse 21 und 22.
  • Weiterhin enthält der Rand des Kontaktabschnitts 22g' des zweiten Verschlusses 22, wie in 146A dargestellt, einen konvexen Abschnitt 38c, der sich entlang des Kontaktabschnitts 22g' erstreckt. Andererseits enthält der erste Verschluss 21 einen konkaven Abschnitt 37c, der mit dem konvexen Abschnitt 38c in Eingriff ist, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind.
  • Des Weiteren enthält, wie in 147 dargestellt, dort, wo der Plattenhalter 22a des zweiten Verschlusses 22 mit dem konvexen Abschnitt 27a des ersten Verschlusses 21 in Kontakt kommt, der konvexe Abschnitt 27a einen Vorsprung 37a, und der Plattenhalter 22a enthält einen konkaven Abschnitt 38a, der mit dem Vorsprung 37a in Eingriff kommt. Ein weiterer konkaver Abschnitt 37b ist über dem Vorsprung 37a vorhanden. Ein weiterer Vorsprung 38b, der mit dem konkaven Abschnitt 37b in Eingriff kommt, ist über dem konkaven Abschnitt 38a vorhanden. Der Vorsprung 37a und der konkave Abschnitt 37b bilden einen weiteren Kontaktabschnitt 37e des ersten Verschlusses 21. Andererseits bilden der konkave Abschnitt 38a und der Vorsprung 38b einen weiteren Kontaktabschnitt 38e des zweiten Verschlusses. Diese Kontaktabschnitte 37e und 38e des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 werden im Folgenden als ein "drittes Paar Kontaktabschnitte" bezeichnet.
  • Bei der Plattenkassette 323 der dreiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung sind, wie oben beschrieben, zwei separate Paare von Kontaktabschnitten 21g', 22g' und 21f, 22f für den ersten und den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22 vorhanden, und jedes Paar Kontaktabschnitte des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 überlappt einander in der Dickenrichtung der Verschlüsse. Des Weiteren ist die Reihenfolge, in der die Kontaktabschnitte 21g' und 22g' des ersten Paars einander überlappen, umgekehrt zu der Reihenfolge, in der die die Kontaktabschnitte 21f und 22f des zweiten Paars einander überlappen. Indem eine derartige Struktur verwendet wird, werden der erste und der zweite Verschluss 21 und 22, die geschlossen sind, nicht unbeabsichtigt angehoben und die Kontaktabschnitte derselben können erhöhte Steifigkeit aufweisen.
  • Weiterhin werden, wenn der konkave Abschnitt 37c und der konvexe Abschnitt 38c für die Kontaktabschnitte 21g' und 22g' des ersten bzw. des zweiten Verschlusses 21 und 22 vorhanden sind, die Kontaktabschnitte 21g' und 22g' der Verschlüsse 21 und 22, die geschlossen sind, beispielsweise aufgrund der ungleichmäßigen Bewegung derselben nicht ohne Weiteres voneinander getrennt. So können der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 miteinander noch enger in Kontakt kommen, so dass die Staubdichtigkeit der Plattenkassette um diese Kontaktabschnitte der Verschlüsse herum verbessert wird.
  • Des Weiteren können, wenn das dritte Paar von Kontaktabschnitten 37e und 38e für den ersten und den zweiten Verschluss 21 bzw. 22 vorhanden sind, die Kontaktabschnitte des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22, die geschlossen sind, verstärkte Steifigkeit aufweisen. Weiterhin sind der Kontaktabschnitt 21g' und der Vorsprung 37a des ersten Verschlusses 21 zwischen dem Vorsprung 38b und dem Kontaktabschnitt 22g' des zweiten Verschlusses 22 eingeschlossen. Dadurch können die Kontaktabschnitte des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22, die geschlossen sind, weiter verbesserte Steifigkeit aufweisen.
  • Im Folgenden wird die Struktur, die insbesondere dazu dient, einen von zwei Typen von Plattenanschlägen an der Plattenkassette 323 anzubringen, beschrieben. Die obere Schale 12 der Plattenkassette 323 enthält, wie in 144 dargestellt, das Wellenloch 12m und ein weiteres Loch 12m'. Entweder der Plattenanschlag 55 oder der Plattenanschlag 59 kann in den Löchern 12m und 12m' als Einrichtung angebracht werden, die verhindert, dass die Platte 100 durch das Plattenfenster 12w nach unten fällt. Der Plattenanschlag 55 der Plattenkassette 323 dieser dreiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung hat den gleichen Aufbau wie der Plattenanschlag 55 der Plattenkassette 321 der oben beschriebenen einundzwanzigsten bevorzugten Ausführung. Das heißt, indem die Welle 55a in das Wellenloch 12m der oberen Schale 12 eingeführt und damit in Eingriff gebracht wird, kann sich der Plattenanschlag 55 an der Welle 55a drehen. Dann kann, wie bereits für die einundzwanzigste bevorzugte Ausführung beschrieben, ein Abschnitt des Plattenanschlags 55 in das Plattenfenster 12w hinein vorstehen und so verhindern, dass die Platte 100 unbeabsichtigt herausfällt. Als Alternative dazu kann, wenn der Plat tenanschlag 55 an die in 125 dargestellte Position gedreht wird, die Platte 100 aus der Plattenkassette 323 entfernt werden.
  • Andererseits enthält der Plattenanschlag 59 Vorsprünge 59a und 59b. Wenn der Plattenanschlag 59 an der oberen Schale 12 angebracht ist, können die Vorsprünge 59a und 59b des Plattenanschlags 59 in die Löcher 12m bzw. 12m' eingeführt und mit Ihnen in Eingriff gebracht werden. Da der Plattenanschlag 59 an diesen zwei Punkten an der oberen Schale 12 befestigt ist, kann der Plattenanschlag 59 nicht gedreht werden, sondern steht stets teilweise in das Plattenfenster 12w hinein vor. Das heißt, wenn der Plattenanschlag 59 an der oberen Schale 12 angebracht ist, kann die in der Plattenkassette 323 aufbewahrte Platte 100 nicht entnommen werden.
  • Auf diese Weise kann, wenn das Wellenloch 12m und das Loch 12m', die entweder mit dem Plattenanschlag 55 oder dem Plattenanschlag 59 in Eingriff gebracht werden können, als Eingriffseinrichtung für die obere Schale 12 vorhanden sind, einer dieser beiden Plattenanschläge 55 und 59 selektiv je nach Notwendigkeit an dem Kassettenkörper angebracht werden. Das heißt, wenn einer dieser zwei Plattenanschläge 55 und 59 selektiv eingesetzt wird, kann es die entstehende Plattenkassette 323 dem Benutzer entweder ermöglichen, oder nicht ermöglichen, die Platte 100 zu entnehmen, die in der Plattenkassette 32j aufbewahrt worden ist.
  • Die in 144 gezeigte Plattenkassette 323 ist so dargestellt, dass sie das Entnahmeverlaufs-Loch 11n oder das Kappenelement 56 der Plattenkassette 321 der einundzwanzigsten bevorzugten Ausführung nicht enthält. Das Entnahmeverlaufs-Loch 11n und das Kappenelement 56 können jedoch für die Plattenkassette 323 vorhanden sein. Wenn das Entnahmeverlaufs-Loch 11n, das Kappenelement 56 und der Plattenanschlag 55 für die Plattenkassette 323 vorhanden sind, fällt das Kappenelement 56 ab, wie dies bereits für die einundzwanzigste bevorzugte Ausführung beschrieben ist, wenn der Plattenanschlag 55 gedreht wird, um die Platte 100 aus der Plattenkassette 323 zu entnehmen. Dann liegt das Entnahmeverlaufs-Loch 11n vollständig frei. Wenn andererseits der Plattenanschlag 59 statt des Plattenanschlags 55 an der oberen Schale 12 angebracht ist, kann die Platte 100 nicht entnommen werden, indem der Plattenanschlag 59 gedreht wird. Dementsprechend wird in diesem Fall das Entnahmeverlaufs-Loch 11n mit dem Kappenelement 56 bedeckt gehalten.
  • Im Folgenden wird die Struktur zum Verbessern der Staubdichtigkeit der Plattenkassette 323 unter Bezugnahme auf 144, 145, 148 und 149 beschrieben. Die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h der unteren Schale 11 sind, wie in 144 dargestellt, von einem Rand 33a umgeben, der mit den unterbrochenen Linien in 145 angedeutet ist. 148 ist eine Schnittansicht der Plattenkassette 323 entlang der in 145 gezeigten Linie M-M gesehen. Die Rückseiten des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 enthalten, wie in 148 dargestellt, konkave Abschnitte 37d bzw. 38d, die mit dem Rand 33a in Eingriff kommen.
  • Der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 drehen sich an der unteren Schale 11. Dementsprechend würde, wenn sich der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 drehen, der Staub, der an den Rückseiten des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 abgelagert worden ist, leicht in den Kassettenkörper eindringen, wenn ein Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Verschluss 21 und 22 sowie der unteren Schale 11 vorhanden wäre. Indem jedoch der Zwischenraum mit dieser Struktur ausgefüllt wird, dringt nahezu kein Staub in die Plattenkassette 323 über die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h ein.
  • Des Weiteren sind, wie in 149 dargestellt, die Kontaktabschnitte des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 um das Loch 20h herum, das durch den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22 gebildet wird, die geschlossen sind, mit ineinander greifenden konkaven und konvexen Abschnitten 35a, 36a und 35b, 36b versehen. Das heißt, der erste Verschluss 21 enthält die konkaven Abschnitte 35a und 35b, und der zweite Verschluss 22 enthält die konvexen Abschnitte 36a und 36b. Die konvexen Abschnitte 36a und 36b des zweiten Verschlusses 22 stehen von der Kontaktebene vor, die durch den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22 gebildet wird, die geschlossen sind. So tritt kein Staub über das Loch 20h und über die Kontaktebene zwischen dem ersten und dem zweiten Verschluss 21 und 22 in die Plattenkassette 322 ein.
  • Bei der oben beschriebenen dreiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung ist der Plattentrageabschnitt 25a zum Halten der Platte 100 daran für das Drehelement 25 vorhanden, um den in 138 dargestellten Raum 69b unter der Platte 100 auszubilden. Als Alternative dazu kann jede beliebige andere Struktur eingesetzt werden, um den in 138 dargestellten Raum 69b unter der Platte 100 auszubilden. Ein Plattentrageabschnitt 25a' zum Halten der Außenkante der Platte 100 kann beispielsweise, wie in 150 dargestellt, für eine alternative obere Schale 12' vorhanden sein. Dennoch kommt, indem der Plattentrageabschnitt 25a' und der erste sowie der zweite Verschluss 21 und 22 in solchen Formen ausgebildet werden, dass der in 138 gezeigte Raum 69b unter der Platte 100 ausgebildet wird, der Signalaufzeichnungsbereich der Platte 100 selbst dann nicht mit den Verschlüssen oder dem Plattentrageabschnitt der Plattenkassette in Kontakt, wenn die Platte 100 von dem Benutzer zu stark gepresst wird.
  • AUSFÜHRUNG 24 (nicht zu der vorliegenden Erfindung gehörend)
  • Im Folgenden wird ein Plattenlaufwerk unter Bezugnahme auf 151 beschrieben.
  • 151 ist eine Perspektivansicht, die schematisch einen Hauptabschnitt eines Plattenlaufwerks 900 gemäß der vierundzwanzigsten bevorzugten Ausführung darstellt. Jede der Plattenkassetten 301 bis 302 gemäß der ersten bis dreiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung, wie sie oben beschrieben sind, kann in dieses Plattenlaufwerk 900 eingelegt werden. Bei dem in 151 dargestellten speziellen Beispiel wird die Plattenkassette 323 gemäß der dreiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung in dieses Plattenlaufwerk 900 eingelegt. In 151 ist die Platte 100 mit der gestrichelten Linie angedeutet.
  • Das Plattenlaufwerk 900 enthält, wie in 151 dargestellt, eine Antriebseinrichtung 902 zum Drehen der Platte 100, die im Inneren der Plattenkassette 323 verstaut ist, sowie einen Kopf 908 zum Lesen und/oder Schreiben eines Signals oder von Informationen von/auf der/die Platte 100.
  • Die Antriebseinrichtung 902 enthält einen Spindelmotor 904 und einen Plattenteller 906, der an der Welle des Spindelmotors 904 angebracht ist. Der Spindelmotor 904 wird von einem Untersatz 910 getragen. Der Kopf 908 wird von einem Stellglied (nicht dargestellt) entlang einer Führungswelle 912 bewegt.
  • Das Plattenlaufwerk 900 enthält des Weiteren eine Klemmeinrichtung 916, die von einem Arm 914 getragen wird. Der Plattenteller 906 und die Klemmeinrichtung 916 enthalten jeweils beispielsweise einen Magneten und einen magnetischen Körper. Die Platte 100 wird, wie weiter unten beschrieben, zwischen der Klemmeinrichtung 916 und dem Plattenteller 906 durch die Anziehung zwischen den Magneten eingeschlossen und zwischen ihnen gehalten und so auf dem Plattenteller 906 angebracht. Auf diese Weise kann die Antriebskraft des Spindelmotors 904 wie beabsichtigt, auf die Platte 100 übertragen werden und die Platte 100 kann ohne Schwankungen gedreht werden.
  • Die Plattenkassette 323 enthält die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j zum Öffnen und Schließen des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 an ihrer Seitenfläche 10r, die parallel zu der Richtung 1A ist, in der die Plattenkassette 323 in das Plattenlaufwerk 900 eingeführt wird. Um diese Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j zu betätigen, enthält das Plattenlaufwerk 900 einen Verschluss-Öffnungs/Schließmechanismus 918, der mit der Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j in Eingriff kommt, um die Verschlüsse 21 und 22 zu öffnen und zu schließen. Der Verschluss-Öffnungs/Schließmechanismus 918 ist in der Nähe der Seitenfläche 10r der Plattenkassette 323 vorhanden, die in das Plattenlaufwerk 900 eingelegt worden ist. In 151 ist, um die Öffnungs-/Schließeinrichtung 29 deutlich darzustellen, der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 von der Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j getrennt dargestellt. Eine Stellglied, das dazu dient, den Verschluss-Öffnungs/Schließmechanismus 918 zu bewegen, ist in 151 ebenfalls nicht dargestellt.
  • Es ist anzumerken, dass der Verschluss-Öffnungs/Schließmechanismus 918 neben der Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung der Plattenkassette angeordnet sein muss, die in dieses Plattenlaufwerk 900 eingeführt werden soll. Wenn beispielsweise die einzulegende Plattenkassette eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung an der Seitenfläche 10p hat, die die Kopföffnung 11h einschließt, wie dies bei der ersten bis zehnten bevorzugte Ausführung der Fall ist, die oben beschrieben sind, sollte der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 nahe der Seitenfläche 10p vorhanden sein. Wenn hingegen die Plattenkassette gemäß einer sechzehnten bis achtzehnten bevorzugten Ausführung, wie sie oben beschrieben sind, in das Plattenlaufwerk 900 eingelegt wird, kann der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 nahe der Seitenfläche 10q vorhanden sein.
  • Wahlweise können zwei oder mehrere Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismen 918 für das gleiche Plattenlaufwerk 900 vorhanden sein. So kann beispielsweise ein zweiter Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 zusätzlich nahe der Seitenfläche 10p der Plattenkassette 323 vorhanden sein, wie dies in 151 dargestellt ist, so dass entweder die Plattenkassette 301 der ersten bevorzugten Ausführung oder die Plattenkassette 323 der dreiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung in dieses Plattenlaufwerk 900 eingelegt werden kann.
  • Der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 hat eine Struktur, die mit der Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j der Plattenkassette in Eingriff kommt. Bei der Plattenkassette 323 werden der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geöffnet oder geschlossen, indem die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j verschoben wird. Dementsprechend sollte der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 mit der Öffnungs-/Schließein richtung 25j in Eingriff kommen und in der mit dem Pfeil 1A angedeuteten Richtung gleiten. Wenn die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j eine Zahnradform hat (d. h., wenn eine Plattenkassette mit einer mit Zähnen versehenen Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j eingelegt wird, wie dies bei der sechzehnten bevorzugten Ausführung der Fall ist) muss der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 ebenfalls eine Zahnradform haben.
  • Es sind Zapfen 920 an dem Untersatz 910 vorhanden, um eine vertikale Höhe zu definieren, in der die Plattenkassette 323 getragen wird. Das heißt, die Plattenkassette 323 wird von der Oberseite der Zapfen 920 getragen. Des Weiteren sind Positionierstifte 922 an dem Untersatz 910 so vorhanden, dass sie mit den Positionierlöchern 11w der Plattenkassette 323 in Eingriff kommen.
  • Diese Zapfen 920 und Positionierstifte 922 dienen als eine Tragestruktur zum Anordnen der Plattenkassette 323 an einer vorgegebenen Position in Bezug auf die Antriebseinrichtung 902. Wahlweise kann anstelle der Zapfen 920 und der Positionierstifte 922 eine Auflage als eine alternative Tragestruktur für das Plattenlaufwerk 900 vorhanden sein. In diesem Fall kann das Fach herausgezogen werden, um die Plattenkassette 323 darauf aufzulegen, und dann in das Plattenlaufwerk 900 eingeführt werden, um die Platte 100 in das Plattenlaufwerk 900 einzulegen und die Plattenkassette 323 an einer vorgegebenen Position in Bezug auf die Antriebseinrichtung 902 und den Kopf 908 anzuordnen. Als weitere Alternative können das Fach und die Positionierstifte 922 in Kombination als die Tragestruktur verwendet werden.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wie dieses Plattenlaufwerk 900 arbeitet.
  • Zunächst wird die Plattenkassette 323, die die Platte 100 aufbewahrt, in das Plattenlaufwerk 900 eingelegt. Die Plattenkassette 323 kann entweder manuell von dem Benutzer oder automatisch von einem Einlegemechanismus (nicht dargestellt) eingelegt werden. In letzterem Fall kann der Einlegemechanismus die Plattenkassette 323 über einen Plattenkassetten-Einführschlitz (nicht dargestellt) des Plattenlaufwerks 900 an die in 151 dargestellte Position transportieren. Dann können die konkaven Abschnitte 10c und 10e wie sie oben für die erste oder die sechzehnte bevorzugte Ausführung beschrieben sind, an den mit den Pfeilen 926 in 151 angedeuteten Positionen vorhanden sein und können mit dem Einlegemechanismus in Eingriff gebracht werden. Als Alternative dazu kann auch, wie oben beschrieben, das Fach verwendet werden. Bei einem dieser Verfahren wird die Plattenkassette 323 an einer vorgegebenen Position in Bezug auf die Antriebseinrichtung 902 und den Kopf 908 angeordnet.
  • Als weitere Alternative kann der konkave Abschnitt 10g, wie oben für die erste bevorzugten Ausführung beschrieben, oder der Schlitz 10b, wie oben für die sechzehnte bevorzugte Ausführung beschrieben, an der Position der Plattenkassette 323 vorhanden sein, wie dies mit dem Pfeil 928 oder 930 in 151 angedeutet ist. In diesem Fall kann das Plattenlaufwerk 900 einen konvexen Abschnitt (nicht dargestellt) haben, der mit dem konkaven Abschnitt 10g oder dem Schlitz 10b in Eingriff ist. Dann wird, selbst wenn der Benutzer versucht, die Plattenkassette 323 umgedreht oder falsch herum in dieses Plattenlaufwerk 900 einzuführen, die Plattenkassette 323 ausgestoßen, da es zur Behinderung zwischen der Plattenkassette 321 und dem Plattenlaufwerk 900 kommen sollte. So ist es möglich, zu verhindern, dass der Benutzer die Plattenkassette 323 falsch in das Plattenlaufwerk 900 einführt.
  • Wenn die Plattenkassette 323 an der in 151 gezeigten Position angeordnet ist, kommt der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 mit der Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j in Eingriff und schiebt so die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j in der Richtung entgegengesetzt zu der mit dem Pfeil 1A angedeuteten. Dadurch beginnen der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 sich zu öffnen und legen schließlich die Kopf- und die Klemmöffnung 11h und 11c frei. Des Weiteren bewirkt, wie bereits für die zwanzigste bevorzugte Ausführung beschrieben, der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918, dass die Plattenhalter 21b, 22a und 22b die Platte 100 über den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22 freilegen. So wird die Platte 100 von den Plattenhaltern 21b, 22a und 22b gelöst. Anschließend senkt sich der Arm 914, der die Klemmeinrichtung 916 hält, ab und schließt so die Platte 100 zwischen der Klemmeinrichtung 916 und dem Plattenteller 906 ein und hält sie. Dadurch wird die Platte 100 so auf den Plattenteller 906 aufgelegt, dass sie im Inneren des Plattenaufnahmeabschnitts der Plattenkassette 323 gedreht werden kann.
  • Dann beginnt das Drehen der Platte 100 durch den Spindelmotor 904. Anschließend greift der Kopf 908 auf den Signalaufzeichnungsbereich der Platte 100 zu, um ein Signal von/auf der/die Platte zu lesen oder zu schreiben.
  • Um die Plattenkassette 323 aus dem Plattenlaufwerk 900 zu entnehmen, wird zunächst der Arm 914 angehoben, so dass die Klemmeinrichtung 916 von der Platte 100 getrennt wird. Dann wird der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 in der mit dem Pfeil 1A angedeuteten Richtung bewegt, um die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j zu verschieben. Dadurch werden der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen.
  • Wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen werden, greifen die Plattenhalter die Platte 100 daran. Und wenn der erste sowie der zweite Verschluss 21 und 22 vollständig geschlossen sind, halten die Plattenhalter die Platte 100 daran. Anschließend wirft ein Entnahmemechanismus (nicht dargestellt) die Plattenkassette 323 aus dem Plattenlaufwerk 900 aus.
  • In das in 151 dargestellte Plattenlaufwerk 900 wird die Plattenkassette 323 horizontal eingelegt. Als Alternative dazu kann, wie bereits für die erste oder achte bevorzugte Ausführung beschrieben, das Plattenlaufwerk 900 auch vertikal montiert sein, so dass die Plattenkassette vertikal darin eingelegt wird. Dies ist darauf zurückzuführen, dass, selbst wenn die Plattenkassette vertikal in das Plattenlaufwerk 900 eingelegt wird, die Plattenanschläge dennoch verhindern, dass die Platte 100 aus dem Plattenaufbewahrungsabschnitt herausfällt.
  • Bei der ersten bis dreiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung, wie sie oben beschrieben sind, wird ein Vlies mittels Ultraschall an den Verschlüssen angeschweißt oder daran angeklebt. Wenn jedoch die Platte eine Kratzschutzstruktur aufweist (wenn beispielsweise die Signalaufzeichnungsseite der Platte mit einer steifen harten Beschichtung überzogen ist), dann muss das Vlies nicht daran angebracht werden, sondern die Verschlüsse können direkt mit der Platte in Kontakt sein. Des Weiteren ist nicht die gesamte Oberfläche der Verschlüsse in Kontakt mit der Signalaufzeichnungsseite der Platte, sondern die Verschlüsse können eine solche Struktur haben, dass wenigstens ein Teil der Verschlüsse mit der Signalaufzeichnungsseite der Platte in Kontakt kommt. Das heißt, nicht die gesamte Oberfläche, sondern nur ein Abschnitt der Oberfläche der Verschlüsse kann mit der Platte in Kontakt sein. In diesem Fall kann eine Kratzschutzstruktur (beispielsweise ein Vlies) nur für den Abschnitt vorhanden sein, der mit der Platte in Kontakt kommt.
  • Bei der ersten bis vierundzwanzigsten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben sind, hat die in der Plattenkassette aufzubewahrende Platte 100 lediglich eine Signalaufzeichnungsseite 100A. Jedoch wird eine einseitige Platte wie diese hier nur für veranschaulichende Zwecke verwendet. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Plattenkassette der vorliegenden Erfindung so aufgebaut ist, dass eine Seite der darin aufbewahrten Platte freigelegt wird, und darauf, dass eine einseitige Platte am besten für die Plattenkassette dieses Typs geeignet ist. So kann selbst eine Platte mit zwei Signalaufzeichnungsseiten (d. h. eine doppelseitige Platte) in geeig neter Weise in der Plattenkassette der vorliegenden Erfindung aufbewahrt werden und kann in ein Plattenlaufwerk eingelegt werden, um ein Signal davon/daraus zu lesen oder zu schreiben. Es ist jedoch anzumerken, dass, wenn eine doppelseitige Platte in der Plattenkassette der vorliegenden Erfindung aufbewahrt wird, Staub an der freiliegenden der zwei Signalaufzeichnungsseiten abgelagert werden kann. Dementsprechend sollte in diesem Fall ein Mechanismus, der die unerwünschte Staubablagerung verhindert, für die Plattenkassette vorhanden sein.
  • Weiterhin ist bei der ersten bis vierundzwanzigsten Ausführung, wie sie oben beschrieben sind, die Größe der Platte 100 nicht speziell angegeben. Dies liegt daran, dass die Plattenkassette der vorliegenden Erfindung eine Platte mit einer Größe von zwölf Zentimetern oder einer beliebigen verschiedener anderer Größen aufnehmen kann.
  • Des Weiteren ist bei der ersten bis vierundzwanzigsten bevorzugten Ausführung, wie sie oben beschrieben sind, die Plattenkassette so dargestellt, dass sie eine Außenabmessung hat, die geringfügig größer ist als die Größe der Platte. Die Größenbeziehung zwischen der Platte und der Plattenkassette ist jedoch nicht auf die dargestellte beschränkt. So können, selbst wenn die Plattenkassette eine Außenabmessung hat, die groß genug ist, um eine 12 cm-Platte darin aufzubewahren, die Größen und Strukturen des Plattenaufbewahrungsabschnitts und der Plattenhalter der Plattenkassette beispielsweise so definiert sein, dass eine 8 cm-Platte aufbewahrt wird. Eine derartige Plattenkassette kann als ein Adapter eingesetzt werden, um Lese- und Schreibvorgänge an einer 8 cm-Platte mit einem Plattenlaufwerk für ein 12 cm-Platte durchzuführen.
  • Die verschiedenen Merkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie für die erste bis vierundzwanzigste bevorzugte Ausführung beschrieben sind, können in geeigneter Weise kombiniert werden. So können beispielsweise die Drehanschläge, wie sie für die neunzehnte bevorzugte Ausführung beschrieben sind, für die Plattenkassette der sechzehnten bevorzugten Ausführung vorhanden sein. Des Weiteren können die Aussparungen, die zum Auffangen von Staub darin dienen, wie sie für die fünfzehnte bevorzugte Ausführung beschrieben sind, für die Plattenkassette der sechzehnten bevorzugten Ausführung vorhanden sein. Die erste bis vierundzwanzigste bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung kann, wie zu sehen ist, vielfältig modifiziert oder kombiniert werden, und nicht alle diese möglichen Kombinationen oder Alternativen sind hier beschrieben worden. Es ist jedoch für den Fachmann leicht möglich, diese verschiedenen Alternativen oder Kombinationen unter Bezugnahme auf die Beschreibung der vorliegenden An meldung nachzuvollziehen und auszuführen. So sollen die beigefügten Ansprüche alle diese Abwandlungen oder Kombinationen der vorliegenden Erfindung abdecken, die in den tatsächlichen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.
  • INDUSTRIELLE EINSETZBARKEIT
  • Die Plattenkassette gemäß verschiedener bevorzugter Ausführungen der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben sind, kann besonders wirkungsvoll zum Aufbewahren einer Platte verwendet werden, die nur eine Signalaufzeichnungsseite aufweist. Der Kassettenkörper der Plattenkassette hat eine Struktur, die nur die Signalaufzeichnungsseite der Platte abdeckt und die andere Seite derselben freilegt. So kann die Plattenkassette eine geringere Dicke aufweisen. Des Weiteren sind die Verschlüsse der Plattenkassette in einer Form ausgebildet, in der sie die Öffnungen nur auf einer Seite der Plattenkassette abdecken. Dementsprechend können die Verschlüsse eine vereinfachte Struktur aufweisen und können zu geringeren Kosten hergestellt werden. Des Weiteren halten die Plattenhalter der Plattenkassette eine Platte daran, indem sie die Platte an die Verschlüsse oder den Kassettenkörper pressen. So bewegt sich die Platte nicht ungleichmäßig im Inneren des Kassettenkörpers, und kein Staub wird auf der Signalaufzeichnungsseite der Platte abgelagert. Des Weiteren kann die Plattenkassette, da die Label-Seite der Platte im Inneren des Plattenfensters zu sehen ist, ein ansprechendes Design haben.
  • So schafft die vorliegende Erfindung eine dünnere und gut staubgeschützte Plattenkassette mit einem ansprechenden Design, die für den Einsatz in verschiedenen Typen von Plattenlaufwerken verwendet werden kann.
  • Es versteht sich, dass die oben stehende Beschreibung die vorliegende Erfindung nur veranschaulicht. Der Fachmann kann verschiedene Alternativen und Abwandlungen entwickeln, ohne von der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend soll die vorliegende Erfindung alle dieses Alternativen, Abwandlungen und Varianten umschließen, die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (11)

  1. Plattenkassette (322, 323), die umfasst: einen Kassettenkörper (10), der einen Plattenaufbewahrungsabschnitt (10d), eine Klemmöffnung (11c) und eine Kopföffnung (11h) enthält, wobei der Plattenaufbewahrungsabschnitt (10d) eine Unterseite (11u) aufweist, und eine Platte (100) mit einer ersten und einer zweiten Seite (100B, 100A) so darin aufbewahrt, dass die Platte (100) in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt (10d) gedreht werden kann; wobei die Klemmöffnung (11c) an der Unterseite (11u) des Plattenaufbewahrungsabschnitts (10d) so ausgebildet ist, dass die Platte (100) von außen festgeklemmt wird; und die Kopföffnung (11h) ebenfalls an der Unterseite (11u) des Plattenaufbewahrungsabschnitts (10d) so ausgebildet ist, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n Seite (100A) der Platte 100 liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite (100A) der Platte 100 zugreifen kann; einen ersten und einen zweiten Verschluss (21, 22), die an der Unterseite (11u) des Plattenaufbewahrungsabschnitts (10d) vorhanden sind, um die Kopföffnung (11h) freizulegen oder abzudecken; dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenaufbewahrungsabschnitt ein Plattenfenster (12w) hat, das zum Freilegen der ersten Seite (100B) der Platte (100) eingerichtet ist; und ein Drehelement (25), das über dem ersten und dem zweiten Verschluss (21, 22) im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts (10d) vorhanden ist und das mit dem ersten und dem zweiten Verschluss (21, 22) so in Eingriff ist, dass es den ersten und den zweiten Verschluss (21, 22) öffnet oder schließt, wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts (10d) dreht; und der erste und der zweite Verschluss (21, 22) einen Plattenhalter (21b, 22a, 22b) umfassen, der die Platte (100) so daran hält, dass kein Kontakt mit einem Signalaufzeichnungsbereich (100d) auf der zweiten Seite (100A) der Platten (100) besteht, wenn der erste und der zweite Verschluss (21, 22) geschlossen sind.
  2. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei davon ausgegangen wird, dass ein Abstand von dem Mittelpunkt der Platte (100) zu einem ersten Punkt auf der zweiten Seite (100A) der Platte (100) Rin ist, wobei sich der erste Punkt näher an dem Mittelpunkt der Platte (100) befindet als der Innenumfang des Signalaufzeichnungsbereiches (11d) und nahe daran ausgebildet ist, wenn der erste und der zweite Verschluss (21, 22) geschlossen sind, ein Abstand von dem Mittelpunkt der Platte (100) zu einem zweiten Punkt auf der zweiten Seite (100A) der Platte (100) Rout ist, wobei sich der zweite Punkt näher an einer Außenkante der Platte (100) befindet als der Außenumfang des Signalaufzeichungsbereiches (100d) und nahe daran ausgebildet ist, wenn der erste und der zweite Verschluss (21, 22) geschlossen sind; ein Raum (69b) mit einer Höhe (S) unter der zweiten Seite (100A) der Platte (100) vorhanden sein muss; ein erster Kreis (60b) mit einem Radius Rout an der zweiten Seite (100A) der Platte (100) ausgebildet ist; ein zweiter Kreis (69e) mit einem Radius (Rout – 1.2 S) auf einer Ebene ausgebildet ist, die von der zweiten Seite (100A) um einen Abstand von 0,3 S getrennt und parallel zu der zweiten Seite (100A) ist; und ein dritter Kreis (69f) mit einem Radius (Rout – 16,2 S) auf einer Ebene ausgebildet ist, die von der zweiten Seite (100A) um den Abstand S getrennt und parallel zu der zweiten Seite (100A) ist, der Raum (69b) erzeugt wird, indem ein Kreiszylinder mit einem unteren Radius (Rin), gemessen von dem Mittelpunkt der Platte, und der Höhe S von einem ersten und einem zweiten Plattenkegelstumpf getrennt wird, wobei das untere und das obere Ende des ersten Kegelstumpfes durch den ersten bzw. den zweiten Kreis (69d, 69e) gebildet werden und das untere sowie das obere Ende des zweiten Kegelstumpfes durch den zweiten bzw. den dritten Kreis (69e, 69f) gebildet werden.
  3. Plattenkassette nach Anspruch 2, wobei die Höhe S des Raums (69b) 1 mm beträgt, der Radius Rin des unteren Endes Kreiszylinders 20 mm beträgt und der Radius Rout des ersten Kreises (69d) 59 mm beträgt.
  4. Plattenkassette nach Anspruch 2, wobei das Drehelement (25) enthält: einen Plattentrageabschnitt (25a), der mit einem Außenumfang der zweiten Seite (100A) der Platte (100) in Kontakt kommt, wenn der erste und der zweite Verschluss (21, 22) geschlossen sind, und so die Platte (100) daran hält; und eine Einkerbung (25c), die für den Plattentrageabschnitt (25a) so vorhanden ist, dass sie sich im Inneren der Kopföffnung (11h) befindet, wenn der erste und der zweite Verschluss (21, 22) geöffnet sind, und wobei der Plattenaufbewahrungsabschnitt (10d) eine Seitenwand (12e) entlang eines Außenumfangs der Unterseite (11u) enthält, und wobei der Plattenhalter (21b, 22a, 22b) die Platte (100) so daran hält, dass der Mittelpunkt der Platte (100) gegenüber dem Mittelpunkt (C1) des Plattenaufbewahrungsabschnitts (10d) so versetzt ist, dass eine Außenseitenfläche der Platte (100) mit der Seitenwand (12i') des Plattenaufbewahrungsabschnitts (10d) an einer Position in Kontakt ist, an der sich die Einkerbung (25c) des Drehelementes (25) befindet, wenn der erste und der zweite Verschluss (21, 22) geschlossen sind.
  5. Plattenkassette nach Anspruch 4, wobei der Plattentrageabschnitt (25a) des Drehelementes (25) sich an einer Position befindet, an der er den Raum (69b) nicht blockiert, wenn der erste und der zweite Verschlusse (21, 22) geschlossen sind.
  6. Plattenkassette nach Anspruch 4, wobei der Innenumfang (25n) einer Zone (25b), in der der Plattentrageabschnitt (25a) des Drehelementes (25) mit der zweiten Seite (100A) der Platte (100) in Kontakt kommt, einen Kreis bildet, der einen Mittelpunkt (C2) hat, der gegenüber dem Mittelpunkt (C1) des Plattenaufbewahrungsabschnitts (10d) versetzt ist.
  7. Plattenkassette nach Anspruch 6, wobei, wenn der erste und der zweite Verschluss (21, 22) geschlossen sind, der Mittelpunkt der Platte mit dem Mittelpunkt (C2) des Kreises fluchtend ist.
  8. Plattenkassette nach Anspruch 6, wobei, wenn der erste und der zweite Verschluss (21, 22) geschlossen sind, ein Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Platte und dem Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts (10d) ungefähr 0,5 mm bis ungefähr 1,5 mm beträgt.
  9. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei der Plattenhalter (21b, 22a, 22b) die Platte (100) so daran hält, dass kein Kontakt mit einem Klemmbereich (100e') besteht, der auf der zweiten Seite (100A) der Platte (100) vorhanden ist, wenn der erste und der zweite Verschluss (21, 22) geschlossen sind.
  10. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei der Plattenhalter (21b, 22a, 22b) die Platte (100) so hält, dass kein Kontakt mit einem vorstehenden Ring (100p) besteht, der auf der zweiten Seite (100A) der Platte (100) in der Nähe des Klemmbereiches (100e') vorhanden ist.
  11. Plattenkassette nach Anspruch 10, wobei, wenn der erste und der zweite Verschluss (21, 22) geschlossen sind, der Plattenhalter (21b, 22a, 22b) die Platte (100) so hält, dass weder Kontakt mit einem Klemmebereich (100e') noch mit einer Zone besteht, die sich zwischen dem Klemmbereich (100e') und dem Mittelloch (100h) befindet und die von dem Rand des Mittellochs (100h) um 0,1 mm oder mehr entfernt ist, oder so ist, dass weder Kontakt mit einem Klemmbereich (100e') noch mit einer Zone besteht, die sich zwischen dem Klemmbereich (100e') und dem Signalaufzeichnungsbereich (100d) befindet und die von dem Rand des Klemmbereiches (100e') um 2 mm oder weniger entfernt ist.
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