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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Plattenkassette zum Einsatz
bei der Aufbewahrung eines Platten-Speichermediums, wie beispielsweise
einer optischen Platte oder einer Magnetplatte, darin in einem drehbaren
Zustand.
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TECHNISCHER
HINTERGRUND
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Verschiedene
Plattenkassetten sind als Schutzgehäuse für Platten-Speichermedien vorgeschlagen
worden.
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So
offenbart beispielsweise die japanische Offenlegungsschrift Nr.
9-15326 eine Plattenkassette, bei der ein Platten-Speichermedium
mit einer einzelnen oder zwei Signalaufzeichnungsseiten (das im Folgenden
der Einfachheit halber als eine "Platte" bezeichnet wird)
vollständig
in einem Plattenaufbewahrungsabschnitt eingeschlossen ist. Der Plattenaufbewahrungsabschnitt
ist im Inneren eines Kassettenkörpers
ausgebildet, der aus einer oberen und einer unteren Hälfte besteht.
Der Kassettenkörper
enthält Klemmöffnungen
und eine Kopföffnung.
Die Klemmöffnungen
ermöglichen
es, dass der Plattenteller eines Spindelmotors und eine Klemmeinrichtung
eine eingeführte
Platte festklemmen, während
es die Kopföffnung
ermöglicht,
dass ein Lese-/Schreib-Kopf ein Signal von/auf der der/die Platte
liest und/oder schreibt. Die untere der Klemmöffnungen schließt sich
an die Kopföffnung
an. Dementsprechend tritt, wenn der Benutzer eine derartige Kassette
mit sich führt,
Staub leicht über
diese Öffnungen
in das Innere der Kassette ein, und die Platte wird auch leicht
mit Fingerabdrücken
verschmutzt. Aus diesem Grund enthält die Plattenkassette des
Weiteren einen Verschluss zum Verschließen dieser Öffnungen.
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Eine
Plattenkassette mit einem derartigen Aufbau weist jedoch die folgenden
Nachteile auf. Zunächst
kann eine Plattenkassette nicht dünn sein. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
der Plattenaufbewahrungsraum, der zwischen der oberen und der unteren
Hälfte
ausgebildet ist, dick genug sein sollte, um zu ermöglichen,
dass ein Plattenlaufwerk ein Signal (oder Informationen) von/auf
der/die Platte, die in einer derartigen Plattenkassette aufbewahrt
ist, lesen oder schreiben kann. Zu den Gründen dafür, dass der Plattenaufbewahrungsraum
relativ dick sein sollte, gehören
das zu erwartende Schwanken oder Verziehen oder Platte, die gedreht
wird, sowie eine Abweichung, die beim Anordnen der Plattenkassette
an einer vorgegebenen Position im Inneren des Plattenlaufwerks auftreten
kann.
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Zweitens
kann der Verschluss zum gleichzeitigen Verschließen dieser Klemm- und Kopföffnungen
nicht ohne höheren
Kostenaufwand ausgebildet werden, so dass die Gesamtherstellungskosten
für eine
derartige Plattenkassette ansteigen. Dies hat den im Folgenden beschriebenen
Grund. Die untere Hälfte
der Plattenkassette ist mit einer Klemmöffnung für den Plattenteller des Spindelmotors
und einer Kopföffnung
versehen, währen
die obere Hälfte
mit einer weiteren Klemmöffnung
für die
Klemmeinrichtung versehen ist. So muss der Verschluss, um diese drei Öffnungen
gleichzeitig zu verschließen,
in einer U-Form ausgebildet werden, die sich nur mit höherem finanziellen
Aufwand herstellen lässt.
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Drittens
ist die im Inneren einer derartigen Plattenkassette aufbewahrte
Platte in vielen Fällen nicht
fixiert, was möglicherweise
zu Ablagerungen von Staub und feinen Teilchen und Problemen des Zerkratzens
führen
kann. Das heißt,
obwohl eine Platte mit einer Metallnabe durch eine Magnetkraft angezogen
und fixiert werden kann, so dass sie sich nicht ungleichmäßig bewegt,
ist eine optische Platte ohne Nabe, beispielsweise eine CD oder
eine DVD, normalerweise nicht fixiert und kann sich frei im Inneren
der Plattenkassette bewegen. Dementsprechend kann, wenn der Verschluss
der Plattenkassette im Inneren des Plattenlaufwerks geöffnet wird,
Staub in die Kassette über
ihre Öffnungen
eintreten und leicht auf der Platte abgelagert werden. Des Weiteren kann,
wenn die Platte so erschüttert
wird, dass sie mit den Innenwänden
der Plattenkassette in Kontakt kommt, die Signalaufzeichnungsseite
der Platte zerkratzt werden, oder feine Teilchen können aufgewirbelt
und auf der Platte abgelagert werden.
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Mit
Dokument JP2000-113630 wird eine Plattenkassette beschrieben, die
umfasst: einen Kassettenkörper,
der enthält:
einen
Plattenaufbewahrungsabschnitt,
eine Klemmöffnung und
eine Kopföffnung,
wobei
der Plattenaufbewahrungsabschnitt aufweist:
einer Unterseite,
die so eingerichtet ist, dass sie eine Platte mit einer ersten und
einer zweiten Seite darin so aufbewahrt, dass die Platte in dem
Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann;
wobei die
Klemmöffnung
an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitt ausgebildet
ist, um die Platte von außen
festzuklemmen; und
die Kopföffnung
ebenfalls an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts ausgebildet
ist, um zu ermöglichen,
dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite Seite der Platte
liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte zugreift;
einen
ersten und einen zweiten Verschluss, die am Boden des Plattenaufbewahrungsabschnitts
vorhanden sind, um die Kopföffnung
freizugeben oder abzudecken.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, besteht eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, eine Plattenkassette zu schaffen,
die geringere Dicke und insbesondere einen vereinfachten weniger
kostenaufwendigen Verschluss für
eine einseitige Platte aufweist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Plattenkassette
zu schaffen, mit der der auf der darin aufbewahrten Platte abgelagerte
Staub drastisch verringert wird, indem die Platte fest im Inneren
der Plattenkassette gehalten wird und ungleichmäßige Bewegung der Platte ausgeschlossen
wird.
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Eine
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Plattenkassette
mit einem guten Design zu schaffen, indem die Seite mit dem Etikett
bzw. die Label-Seite der darin aufbewahrten Platte gezeigt wird.
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Eine
Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise
einen Kassettenkörper,
einen ersten und einen zweiten Verschluss sowie ein Drehelement.
Der Kassettenkörper
enthält
vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und
eine Kopföffnung.
Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster
und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit
einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte
in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und die
erste Seite der Platte im Inneren des Plattenfensters freiliegt.
Die Klemmöffnung
ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die
Kopföffnung ist
ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite Seite
der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte
zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise
an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden,
um die Kopföffnung
freizulegen oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem ersten
und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbevahrungsabschnitts
vorhanden und dreht sich vorzugsweise, wenn der erste und der zweite
Verschluss geöffnet
oder geschlossen werden. Das Drehelement enthält vorzugsweise einen Plattentrageabschnitt
und eine Einkerbung. Der Plattentrageabschnitt ist vorzugsweise
mit einem Außenumfang
der zweiten Seite der Platte in Kontakt, wenn der erste und der
zweite Verschluss geschlossen sind, und hält die Platte so daran. Die
Einkerbung ist vorzugsweise für
den Plattentrageabschnitt so vorhanden, dass sie sich im Inneren
der Kopföffnung
befindet, wenn der erste und der zweite Verschluss geöffnet sind.
Der Plattenaufbewahrungsabschnitt enthält vorzugsweise eine Seitenwand
entlang eines Außenumfangs
der Unterseite. Der erste und der zweite Verschluss enthalten vorzugsweise
Plattenhalter, die die Platte daran halten, wobei der Mittelpunkt
der Platte gegenüber
dem Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts so versetzt ist,
dass eine Außenseitenfläche der
Platte mit der Seitenwand des Plattenaufbewahrungsabschnitts an
einer Position in Kontakt kommt, an der sich die Einkerbung des
Drehelementes befindet, wenn der erste und der zweite Verschluss
geschlossen sind. Der Innenumfang einer Zone, in der der Plattentrageabschnitt
des Drehelementes mit der zweiten Seite der Platte in Kontakt kommt,
bildet vorzugsweise einen Kreis, dessen Mittelpunkt gegenüber dem
Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts versetzt ist.
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Bei
einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, ist
der Mittelpunkt der Platte, wenn der erste und der zweite Verschluss
geschlossen sind, vorzugsweise mit dem Mittelpunkt des Kreises fluchtend.
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Bei
einer weiteren Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört,
beträgt,
wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind, ein Abstand
zwischen dem Mittelpunkt der Platte und dem Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts
vorzugsweise ungefähr
0,5 mm bis ungefähr
1,5 mm.
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Bei
einer weiteren Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört,
hat ein Abschnitt der Seitenwand des Plattenaufbewahrungsabschnitts,
der mit der Außenseitenfläche der
Platte in Kontakt kommt, vorzugsweise einen Krümmungsradius, der im Wesentlichen
dem der Platte gleich ist.
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Bei
einer weiteren Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört,
hat der andere Abschnitt der Seitenwand des Plattenaufbewahrungsabschnitts,
der nicht mit der Außenseitenfläche der
Platte in Kontakt kommt, vorzugsweise einen Krümmungsradius, der größer ist
als der der Platte.
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Eine
Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise
einen Kassettenkörper,
einen ersten und einen zweiten Verschluss sowie ein Drehelement.
Der Kassettenkörper
enthält
vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und
eine Kopföffnung.
Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster
und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit
einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte
in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und die
erste Seite der Platte im Inneren des Plattenfensters freiliegt.
Die Klemmöffnung
ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die
Kopföffnung ist
vorzugsweise ebenfalls am Boden des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite
Seite der Platte liest und/schreibt, auf die zweite Seite der Platte
zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise
an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden,
um die Kopföffnung
freizulegen oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem
ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
vorhanden und dreht sich vorzugsweise, wenn der erste und der zweite
Verschluss geöffnet
oder geschlossen werden. Das Drehelement enthält vorzugsweise einen Plattentrageabschnitt und
eine Einkerbung. Der Plattentrageabschnitt ist vorzugsweise mit
einem Außenumfang
der zweiten Seite der Platte in Kontakt, wenn der erste und der zweite
Verschluss geschlossen werden, und hält so die Platte daran. Die
Einkerbung ist vorzugsweise für den
Plattentrageabschnitt so vorhanden, dass sie sich im Inneren der
Kopföffnung
befindet, wenn der erste und der zweite Verschluss geöffnet sind.
Der Plattenaufbewahrungsabschnitt enthält vorzugsweise eine Seitenwand
entlang eines Außenumfangs der
Unterseite. Der erste oder der zweite Verschluss enthält vorzugsweise
einen Plattenhalter, der eine elastische Kraft auf die Platte ausübt und die
Platte so daran hält,
dass eine Außensei tenfläche der
Platte mit der Seitenwand des Plattenaufbewahrungsabschnitts an
einer Position in Kontakt kommt, an der sich die Einkerbung des
Drehelementes befindet, wenn der erste und der zweite Verschluss
geschlossen sind. Die elastische Kraft wird vorzugsweise auf die
Platte ausgeübt,
indem der erste oder der zweite Verschluss, der den Plattenhalter
enthält;
elastisch verformt wird.
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Bei
einer Plattenkassette, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung
ist, enthält
die Plattenkassette vorzugsweise einen ausgesparten Abschnitt an der
Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts. Der erste oder der
zweite Verschluss, der den Plattenhalter enthält, wird vorzugsweise elastisch
in der Nähe
einer Seitenwand verformt, die den ausgesparten Abschnitt aufweist.
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Eine
Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise
einen Kassettenkörper,
wenigstens einen Verschluss und einen Plattenanschlag. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise
einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und eine Kopföffnung. Der
Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster
und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit
einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte in
dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass die
erste Seite der Platte im Inneren des Plattenfensters freiliegt.
Die Klemmöffnung ist
vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die
Kopföffnung
ist ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite
Seite der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der
Platte zugreifen kann. Der Verschluss ist vorzugsweise an der Unterseite
des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden, um die Kopföffnung freizulegen
oder abzudecken. Der Plattenanschlag hat vorzugsweise eine gebogene
konkave Seitenfläche und
wird vorzugsweise von der Plattenkassette so getragen, dass er von
einer ersten Position, an der die gebogene konkave Seitenfläche über die
Platte vorsteht, die im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
aufbewahrt ist, vorsteht, an eine zweite Position bewegt werden
kann, an der sich die gebogene konkave Seitenfläche nicht über der Platte befindet oder
umgekehrt.
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Bei
einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, erstreckt
sich die gebogene konkave Seitenfläche des Plattenanschlags vorzugsweise
entlang einer längeren
Seite des Plattenanschlags. Der Plattenanschlag kann sich von der ersten
Po sition zu der zweiten Position oder umgekehrt bewegen, indem er
vertikal zu der längeren
Seite in Bezug auf den Kassettenkörper gleitet.
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Bei
einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, erstreckt
sich die gebogene konkave Seitenfläche des Platteanschlags vorzugsweise
entlang einer längeren
Seite des Plattenanschlags. Der Plattenanschlag kann sich von der ersten
Position zu der zweiten Position oder umgekehrt bewegen, indem er
sich auf einer Welle dreht, die sich parallel zu der längeren Seite
erstreckt.
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Bei
einer weiteren Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört,
erstreckt sich die gebogene Seitenfläche des Plattenanschlags vorzugsweise
entlang einer längeren
Seite des Plattenanschlags. Der Plattenanschlag kann sich von der ersten
Position an die zweite Position oder umgekehrt bewegen, indem er
sich an einer Welle im Wesentlichen parallel zu der ersten Seite
der Platte dreht. In diesem Fall ist die Welle vorzugsweise in der Nähe eines
Endes der längeren
Seite des Plattenanschlags vorhanden.
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Bei
einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, kann
das andere Ende der längeren
Seite des Plattenanschlags mit dem Kassettenkörper in Eingriff sein.
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Eine
Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise
einen Kassettenkörper,
wenigstens einen Verschluss, ein Entnahmeverlaufs-Loch, ein Plattenelement
und einen Plattenanschlag. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine
Klemmöffnung
und eine Kopföffnung.
Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster
und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit
einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte
in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass
die erste Seite der Platte im Inneren des Plattenfensters freiliegt.
Die Klemmöffnung
ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die
Kopföffnung
ist ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite
Seite der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der
Platte zugreifen kann. Der Verschluss ist vorzugsweise an der Unterseite
des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden, um die Kopföffnung freizulegen
oder abzudecken. Das Entnahmeverlaufs-Loch ist vorzugsweise für den Kassettenkörper vorhanden.
Das Kappenelement deckt vorzugsweise das Entnahme verlaufsloch ab.
Der Plattenanschlag wird vorzugsweise so von dem Kassettenkörper getragen,
dass er von einer ersten Position, an der der Plattenanschlag über die
Platte vorsteht, die im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
aufbewahrt ist, an eine zweite Position bewegt werden kann, an der
der Plattenanschlag sich nicht über
der Platte befindet oder umgekehrt. Wenn sich der Plattenanschlag
von der ersten Position an die zweite Position bewegt, entfernt
der Plattenanschlag vorzugsweise das Kappenelement von dem Entnahmeverlaufs-Loch.
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Bei
einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, bewegt
sich der Plattenanschlag vorzugsweise von der ersten Position an die
zweite Position oder umgekehrt, indem er sich an einer Welle im
Wesentlichen parallel zu der ersten Seite der Platte dreht. Die
Welle ist vorzugsweise in der Nähe
eines Endes der längeren
Seite des Plattenanschlags derselben vorhanden. Der Drehmittelpunkt
des Plattenanschlags ist vorzugsweise mit dem Mittelpunkt des Entnahmeverlaufs-Lochs
fluchtend.
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Bei
einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, hat
das Kappenelement vorzugsweise eine Säulenform und enthält vorzugsweise
Verbinder, die mit einer Innenseitenwand des Entnahmeverlaufs-Lochs
verbunden sind, sowie einen konvexen Abschnitt, der mit dem Plattenanschlag
in Eingriff kommt. Der Plattenanschlag enthält vorzugsweise einen konkaven
Abschnitt, der mit dem konvexen Abschnitt des Kappenelementes in
Eingriff kommt.
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Das
heißt,
der Mittelpunkt des konkaven Abschnitts des Plattenanschlags ist
vorzugsweise mit dem Drehmittelpunkt des Plattenanschlags fluchtend.
Indem der Plattenanschlag gedreht wird, wird das Kappenelement gedreht,
die Verbinder werden abgebrochen und das Kappenelement fällt aus
dem Entnahmeverlaufs-Loch heraus.
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Eine
Plattenkassette gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung enthält vorzugsweise
einen Kassettenkörper,
einen ersten und einen zweiten Verschluss, ein Drehelement sowie
einen Plattenhalter. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine
Klemmöffnung
und eine Kopföffnung.
Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster
und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit
einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte
in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass
die erste Seite der Platte im Inneren des Plattenfenster freiliegt.
Die Klemmöffnung
ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die
Kopföff nung
ist ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n
Seite der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte
zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise
an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden,
um die Kopföffnung
freizugeben oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem
ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
vorhanden und ist vorzugsweise so mit dem ersten und dem zweiten
Verschluss so in Eingriff, dass es den ersten und den zweiten Verschluss öffnet oder
schließt,
wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts dreht.
Der Plattenhalter hält
vorzugsweise die Platte so daran, dass kein Kontakt mit einem Signalaufzeichnungsbereich auf
der zweiten Seite der Platte besteht, wenn der erste und der zweite
Verschluss geschlossen sind.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird, wenn davon ausgegangen wird, dass
ein Abstand von dem Mittelpunkt der Platte zu einem ersten Punkt
auf der zweiten Seite der Platte Rin ist, ein Abstand von dem Mittelpunkt
der Platte zu einem zweiten Punkt auf der zweiten Seite der Platte
Rout ist, ein Raum mit einer Höhe
S unter der zweiten Seite der Platte vorhanden sein muss, ein erster
Kreis mit einem Radius Rout auf der zweiten Seite der Platte ausgebildet
ist, ein zweiter Kreis mit einem Radius (Rout – 1,2 S) auf einer Ebene ausgebildet
ist, die von der zweiten Seite um einen Abstand von 0,3 S getrennt
und parallel zu der zweiten Seite ist, und ein dritter Kreis mit
einem Radius (Rout – 16,2
S) auf einer Ebene ausgebildet ist, die von der zweiten Seite um
den Abstand S getrennt und parallel zu der zweiten Seite ist, der
Raum vorzugsweise erzeugt, indem ein Kreiszylinder mit einem unteren Radius
Rin, gemessen von der Mitte der Platte, und der Höhe S von
einem ersten und einem zweiten Kegelstumpf entfernt wird. Der erste
Punkt befindet sich näher
an dem Mittelpunkt der Platte als der Innenumfang des Signalaufzeichnungsbereiches
und ist nahe daran ausgebildet, wenn der erste und der zweite Verschluss
geschlossen sind. Der zweite Punkt befindet sich näher an einem äußeren Rand
der Platte als der Außenumfang
des Signalaufzeichnungsbereiches und ist nahe daran ausgebildet,
wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind. Das untere
Ende und das obere Ende des ersten Kegelstumpfes werden durch den
ersten bzw. den zweiten Kreis gebildet, während das untere Ende und das obere
Ende des zweiten Kegelstumpfes durch den zweiten bzw. den dritten
Kreis gebildet werden.
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Bei
dieser speziellen bevorzugten Ausführung beträgt die Höhe S des Raums vorzugsweise
1 mm, der untere Radius Rin des Kreiszylinders beträgt vorzugsweise
20 mm, und der Radius Rout des ersten Kreises beträgt vorzugsweise
59 mm.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
enthält
das Drehelement vorzugsweise den Plattentrageabschnitt und eine
Einkerbung. Der Plattentrageabschnitt kommt vorzugsweise mit einem Außenumfang
der zweiten Seite der Platte in Kontakt, wenn der erste und der
zweite Verschluss geschlossen sind, und hält so die Platte daran. Die
Einkerbung ist vorzugsweise für
den Plattentrageabschnitt so vorhanden, dass sie sich im Inneren
der Kopföffnung
befindet, wenn der erste und der zweite Verschluss geöffnet sind.
Der Plattenaufbewahrungsabschnitt enthält vorzugsweise eine Seitenwand
entlang eines Außenumfangs
der Unterseite. Der Plattenhalter hält vorzugsweise die Platte
daran, wobei der Mittelpunkt der Platte gegenüber dem Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so versetzt ist, dass eine Außenseitenfläche der
Platte mit der Seitenwand des Plattenaufbewahrungsabschnitts an
einer Position in Kontakt ist, an der sich die Einkerbung des Drehelementes
befindet, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind.
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In
dieser speziellen bevorzugten Ausführung ist der Plattentrageabschnitt
des Drehelementes vorzugsweise an einer Position angeordnet, an
der er den Raum nicht blockiert, wenn der erste und der zweite Verschluss
geschlossen sind.
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In
einer weiteren Ausführung
bildet der Innenumfang einer Zone, in der der Plattentrageabschnitt
des Drehelementes mit der zweiten Seite der Platte in Kontakt kommt,
vorzugsweise einen Kreis, dessen Mittelpunkt gegenüber dem
Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts versetzt ist.
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Das
heißt,
wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind, ist der
Mittelpunkt der Platte vorzugsweise mit dem Mittelpunkt des Kreises fluchtend.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung beträgt ein Abstand zwischen dem
Mittelpunkt der Platte und dem Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts,
wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind, vorzugsweise
ungefähr 0,5
mm bis ungefähr
1,5 mm.
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Eine
Plattenkassette in einer weiteren bevorzugten Ausführung der
vorliegenden Erfindung enthält
vorzugsweise einen Kassettekörper,
einen ersten und einen zweiten Verschluss, ein Drehelement und einen
Plattenhalter. Der Kassettenkörper
enthält vorzugsweise
einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und eine Kopföffnung.
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Der
Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster
und einen Boden auf und bewahrt eine Platte mit einer ersten und
einer zweiten Seite vorzugsweise so darin auf, dass die Platte in
dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass die
erste Seite der Platte im Inneren des Plattenfensters freiliegt.
Der Klemmabschnitt ist vorzugsweise am Boden des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die
Kopföffnung ist
ebenfalls vorzugsweise am Boden des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n
Seite der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte
zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise
am Boden des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden, um die Kopföffnung freizugeben
oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem
ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
vorhanden und ist vorzugsweise mit dem ersten und dem zweiten Verschluss
so in Eingriff, dass der erste und der zweite Verschluss geöffnet oder
geschlossen werden, wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
dreht. Der Plattenhalter hält
vorzugsweise die Platte so daran, dass kein Kontakt mit einem Klemmbereich
besteht, der an der zweiten Seite der Platte vorhanden ist, wenn
der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind.
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In
dieser speziellen bevorzugten Ausführung hält der Plattenhalter die Platte
so, dass kein Kontakt mit dem vorstehenden Ring besteht, der an
der zweiten Seite der Platte in der Nähe des Klemmbereiches vorhanden
ist. Des Weiteren hält
der Plattenhalter, wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen
sind, die Platte so, dass weder Kontakt mit einem Klemmbereich noch
mit einer Zone besteht, die sich zwischen dem Klemmbereich und dem
Mittelloch befindet und die vom Rand des Mittellochs um 0,1 mm oder
mehr entfernt ist, oder so, dass weder Kontakt mit einem Klemmbereich
noch mit einer Zone besteht, die sich zwischen dem Klemmbereich
und dem Signalaufzeichnungsbereich befindet, und die von dem Rand
des Klemmbereiches um 2 mm oder weniger entfernt ist.
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Eine
Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise
einen Kassettenkörper,
einen ersten und einen zweiten Verschluss sowie ein Drehelement.
Der Kassettenkörper
enthält
vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und
eine Kopföffnung.
Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster
und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit
einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte
in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass
die erste Seite der Platte innerhalb des Plattenfensters freiliegt.
Die Klemmöffnung
ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die
Kopföffnung ist
ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n Seite
der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte
zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise
an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden,
um die Kopföffnung
freizugeben oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem ersten
und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
vorhanden und ist vorzugsweise mit dem ersten und dem zweiten Verschluss
so in Eingriff, dass es den ersten und den zweiten Verschluss öffnet oder
schließt,
wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts dreht.
Der erste und der zweite Verschluss weisen vorzugsweise ein erstes
und ein zweites Paar Kontaktabschnitte in zwei separaten Zonen auf.
Die Kontaktabschnitte des ersten und des zweiten Paars kommen vorzugsweise
miteinander in Kontakt und überlappen
einander in einer Dickenrichtung. Eine Reihenfolge, in der die Kontaktabschnitte
des ersten Paars einander überlappen,
ist vorzugsweise umgekehrt zu einer Reihenfolge, in der die Kontaktabschnitte
des zweiten Paars einander überlappen.
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Bei
einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthalten
der erste und der zweite Verschluss vorzugsweise des Weiteren eine
Seitenwand, die in der Nähe
des ersten Paars Kontaktabschnitte steht, sowie ein drittes Paar Kontaktabschnitte.
Die Kontaktabschnitte des dritten Paars kommen vorzugsweise miteinander
in Kontakt und überlappen
einander in der Dickenrichtung über der
Seitenwand. Einer der zwei Kontaktabschnitte des ersten Paars und
einer der zwei Kontaktabschnitte des dritten Paars des ersten und
des zweiten Verschlusses kommen vorzugsweise miteinander in Kontakt
und schließen
den anderen Kontaktabschnitt des ersten Paars sowie den anderen
Kontaktabschnitt des dritten Paars des zweiten oder dritten Verschlusses
ein.
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Eine
Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise
einen Kassettenkörper,
einen ersten und einen zweiten Verschluss sowie ein Drehelement.
Der Kassettenkörper
enthält
vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung sowie
eine Kopföffnung.
Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster
und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit
einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte
in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass
die erste Seite der Platte innerhalb des Plattenfensters freiliegt.
Die Klemmöffnung
ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die
Kopföffnung ist
ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n Seite
der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte
zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise
an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden,
um die Kopföffnung
freizulegen oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem ersten
und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
vorhanden und ist vorzugsweise mit dem ersten und dem zweiten Verschluss
so in Eingriff, dass es den ersten und den zweiten Verschluss öffnet oder
schließt,
wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts dreht.
Der erste und der zweite Verschluss kommen geschlossen vorzugsweise
miteinander in Kontakt, um ein Loch in einer Zone auszubilden, die
einem Mittelloch der Platte entspricht. Ein Kontaktabschnitt des
ersten und des zweiten Verschlusses enthält vorzugsweise einen konvexen
Abschnitt um das Loch herum, während
ein Kontaktabschnitt des anderen Verschlusses vorzugsweise einen
konkaven Abschnitt, der mit dem konvexen Abschnitt in Eingriff kommt,
um das Loch herum enthält.
-
Eine
Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise
einen Kassettenkörper,
einen ersten und einen zweiten Verschluss sowie ein Drehelement.
Der Kassettenkörper
enthält
vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung sowie
eine Kopföffnung.
Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster
und eine Unterseite auf und bewahrt eine Platte mit einer ersten
und einer zweiten Seite vorzugsweise so darin auf, dass die Platte
in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass
die erste Seite der Platte innerhalb des Plattenfensters freiliegt.
Die Klemmöffnung
ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die
Kopföffnung ist
ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n Seite
der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte
zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise
an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden,
um die Kopföffnung
freizulegen oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem ersten
und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
vorhanden und ist vorzugsweise mit dem ersten und dem zweiten Verschluss
so in Eingriff, dass es den ersten und den zweiten Verschluss öffnet oder
schließt,
wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts dreht.
Der erste und der zweite Verschluss enthalten vorzugsweise eine
Vielzahl von Plattenhaltern, die mit einer Außenseite und ihren umgebenden
Abschnitten in Kontakt kommen und die die Platte daran halten, wenn
der erste und der zweite Verschluss geschlossen sind. Das Drehelement
enthält
vorzugsweise eine Seitenwand, die mit wenigstens einem der Plattenhalter
so in Kontakt kommt, dass verhindert wird, dass der wenigstens eine
Plattenhalter in einer radialen Richtung der Platte verformt wird,
wenn der erste und der zweite Verschluss geschlossen werden.
-
Eine
Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise
einen Kassettenkörper,
einen ersten und einen zweiten Verschluss sowie ein Drehelement.
Der Kassettenkörper
enthält
vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und
eine Kopföffnung.
Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster
und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit
einer ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte
in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass
die erste Seite der Platte innerhalb des Plattenfensters freiliegt.
Die Klemmöffnung
ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die
Kopföffnung ist
ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n der
Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte
zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise
an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden,
um die Kopföffnung
freizulegen oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem
ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
vorhanden und ist vorzugsweise mit dem ersten und dem zweiten Verschluss
so in Eingriff, dass der erste und der zweite Verschluss geöffnet oder
geschlossen werden, wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
dreht. Der Kassettenkörper
enthält
vorzugsweise einen Rand, der an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so vorhanden ist, dass er die Klemm- und die Kopföffnung umgibt.
Der erste und der zweite Verschluss enthalten vorzugsweise jeweilige
konkave Abschnitte an ihren Rückseiten,
die der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts gegenüberliegen,
um den Rand aufzunehmen.
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Eine
Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise
einen Kassettenkörper,
einen ersten und einen zweiten Abschnitt sowie ein Drehelement.
Der Kassettenkörper
enthält
vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung und
eine Kopföffnung.
Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster
und eine Unterseite auf und bewahrt vorzugsweise eine Platte mit
eine ersten und einer zweiten Seite so darin auf, dass die Platte in
dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass die
erste Seite der Platte innerhalb des Plattenfensters freiliegt.
Die Klemmöffnung ist
vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die
Kopföffnung
ist ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite/n
Seite der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der
Platte zugreift. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise
an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden,
um die Kopföffnung
freizulegen oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem
ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
vorhanden und ist vorzugsweise mit dem ersten und dem zweiten Verschluss
so in Eingriff, dass es den ersten und den zweiten Verschluss öffnet oder
schließt,
wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts dreht.
Der Kassettenkörper
enthält
vorzugsweise eine Eingriffseinrichtung, die selektiv mit einem ersten
oder zweiten Plattenanschlag in Eingriff gebracht werden kann, so dass
der erste und der zweite Plattenanschlag an dem Kassettenkörper angebracht
werden kann. Der erste Plattenanschlag kann vorzugsweise von einer ersten
Position, an der der erste Plattenanschlag teilweise über die
Platte vorsteht, die im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
aufbewahrt ist, an eine zweite Position bewegt werden, an der der
erste Plattenanschlag sich nicht über der Platte befindet oder
umgekehrt. Der zweite Plattenanschlag ist vorzugsweise an der ersten
Position fixiert.
-
Eine
Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise
einen Kassettenkörper,
einen ersten und einen zweiten Verschluss sowie ein Drehelement.
Der Kassettenkörper
enthält
vorzugsweise einen Plattenaufbewahrungsabschnitt, eine Klemmöffnung sowie
eine Kopföffnung.
Der Plattenaufbewahrungsabschnitt weist vorzugsweise ein Plattenfenster
und eine Unterseite auf und bewahrt eine Platte mit einer ersten
und einer zweiten Seite vorzugsweise so darin auf, dass die Platte
in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt gedreht werden kann und dass
die erste Seite der Platte innerhalb des Plattenfensters freiliegt.
Die Klemmöffnung
ist vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass die Platte von außen festgeklemmt wird. Die
Kopföffnung ist
ebenfalls vorzugsweise an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so ausgebildet, dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die zweite Seite/n
der Platte liest und/oder schreibt, auf die zweite Seite der Platte
zugreifen kann. Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise
an der Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts vorhanden,
um die Kopföffnung
freizulegen oder abzudecken. Das Drehelement ist vorzugsweise über dem
ersten und dem zweiten Verschluss im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
vorhanden und ist vorzugsweise mit dem ersten und dem zweiten Verschluss
so in Eingriff, dass es den ersten und den zweiten Verschluss öffnet oder
schließt,
wenn es sich im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts dreht.
Der erste und der zweite Verschluss sind vorzugsweise so angeordnet,
dass sie zwischen dem Drehelement und dem Boden des Plattenaufbewahrungsabschnitts
eingeschlossen sind. Der Kassettenkörper enthält vorzugsweise einen erhabenen
Abschnitt am Boden des Plattenaufbewahrungsabschnitts, der eine
Höhe hat,
die ungefähr
der Dicke des ersten und des zweiten Verschlusses gleich ist.
-
In
ein Plattenlaufwerk, das nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, wird
vorzugsweise die Plattenkassette nach einer der bevorzugten Ausführungen
der vorliegenden Erfindung eingelegt, wie sie oben beschrieben sind,
und es liest und/oder schreibt vorzugsweise ein Signal von/auf der/die
Platte, die in der Plattenkassette aufbewahrt ist.
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Ein
Plattenlaufwerk, das nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, enthält vorzugsweise
eine Antriebseinrichtung, einen Kopf, eine Tragestruktur und einen
Verschlussöffnungs-Schließmechanismus.
Die Antriebseinrichtung dreht vorzugsweise eine Platte. Der Kopf
liest und/oder schreibt vorzugsweise ein Signal von/auf der/die
Platte. Die Tragestruktur trägt
vorzugsweise die Plattenkassette nach einer der bevorzugten Ausführungen
der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben sind, die die Platte
darin aufbewahrt, an einer vorgegebenen Position in Bezug auf die
Antriebseinrichtung. Der Verschluss-/Öffnungs-Schließ-Mechanismus öffnet vorzugsweise
den Verschluss der Plattenkassette und löst die Platte von dem Plattenhalter,
so dass die Platte im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
der Plattenkassette gedreht werden kann.
-
Bei
einem Plattenlaufwerk, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung
ist, enthält
das Plattenlaufwerk vorzugsweise eine Klemmeinrichtung zum Anbringen
der Platte an der Antriebseinrichtung.
-
Bei
diesem Plattenlaufwerk, das nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört,
enthält
die Tragestruktur vorzugsweise einen Positionierstift zum Fixieren
der Plattenkassette an der vorgegebenen Position.
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Andere
Merkmale, Elemente, Prozesse, Schritte, Eigenschaften und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung
bevorzugter Ausführungen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
deutlicher ersichtlich.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette
darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
-
2 ist
eine Perspektivansicht der in 1 gezeigten
Plattenkassette von unten gesehen.
-
3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 gezeigten
Plattenkassette.
-
4 ist
eine Schnittansicht, die einen Plattenhalter und einen umgebenden
Abschnitt der in 1 gezeigten Plattenkassette
darstellt.
-
5 ist
eine Schnittansicht, die einen weiteren Plattenhalter und einen
umgebenden Abschnitt der in 1 gezeigten
Plattenkassette darstellt.
-
6 ist
eine Perspektivansicht, die einen Zustand der in 1 gezeigten
Plattenkassette darstellt, in dem ihr Verschluss geöffnet ist
und der Positionierstift in ihre Positionierlöcher eingeführt worden sind.
-
7 ist
eine Schnittansicht, die einen Plattenhalter und einem umgebenden
Abschnitt der in 6 gezeigten Plattenkassette
darstellt.
-
8 ist
eine Perspektivansicht, die einen weiteren Plattenhalter und einen
umgebenden Abschnitt der in 6 gezeigten
Plattenkassette darstellt.
-
9 ist
eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Plattenkassette
darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
-
10 ist eine Draufsicht, die einen Zustand der
in 9 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem
die Platte von ihren Plattenhaltern gelöst worden ist.
-
11 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion
einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört.
-
12 ist eine Draufsicht, die einen Zustand der
in 11 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem
die Platte von ihren Plattenhaltern gelöst worden ist.
-
13 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion
einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört.
-
14 ist eine Draufsicht, die einen Zustand der
in 13 gezeigten Plattenkassette darstellt, in dem
die Platte von ihrem Plattenhalter gelöst worden ist.
-
15 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion
einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, in einem
Zustand darstellt, in dem ihr Verschluss geschlossen ist.
-
16 ist eine Schnittansicht eines Plattenhalters
der Plattenkassette in dem in 15 gezeigten
Zustand.
-
17 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion
der in 15 gezeigten Plattenkassette in
einem Zustand darstellt, in dem ihr Verschluss geöffnet ist.
-
18 ist eine Schnittansicht des Plattenhalters
der Plattenkassette in dem in 17 gezeigten
Zustand.
-
19 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion
einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, in einem
Zustand darstellt, in dem ihr Verschluss geschlossen ist.
-
20 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion
der in 19 gezeigten Plattenkassette in
einem Zustand darstellt, in dem ihr Verschluss geöffnet ist.
-
21 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion
einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, in einem
Zustand darstellt, in dem ihr Verschluss geschlossen ist.
-
22 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion
der in 21 gezeigten Plattenkassette in
einem Zustand zeigt, in dem ihr Verschluss geöffnet ist.
-
23 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion
einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört.
-
24 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der in 23 gezeigten Plattenkassette.
-
25 ist eine Perspektivansicht, die die in 23 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei ihre obere
Schale und die Platte entfernt sind, um einen Zustand zu zeigen,
in dem ihre Verschlüsse
geschlossen sind.
-
26 ist eine Perspektivansicht, die die in 23 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei ihre obere
Schale und die Platte entfernt sind, um einen Zustand zu zeigen,
in dem ihre Verschlüsse
geöffnet sind.
-
27 ist eine Perspektivansicht, die die in 23 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte
entfernt ist, um eine Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen
sind.
-
28 ist eine Perspektivansicht, die die in 23 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte
entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
-
29 ist eine Teilschnittansicht der in 23 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer
Ebene, die durch die Mitte der Platte läuft.
-
30 ist eine Schnittansicht, die einen Abschnitt
des Verschlusses der in 23 gezeigten Plattenkassette
darstellt.
-
31 ist eine Teildraufsicht, die eine Verschluss-Öffnungs-Schließeinrichtung
und ihren umgebenden Abschnitt in der in 23 gezeigten
Plattenkassette darstellt.
-
32 ist eine Perspektivansicht, die einen Plattenanschlag
der in 23 gezeigten Plattenkassette
darstellt.
-
33 ist eine Vorderansicht, die die Einführseite
der in 23 gezeigten Plattenkassette darstellt.
-
34 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion
einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört.
-
35 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der in 34 gezeigten Plattenkassette.
-
36 ist eine Perspektivansicht, die die in 34 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte
entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen
sind.
-
37 ist eine Perspektivansicht, die die in 34 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte
entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
-
38 ist eine Teilschnittansicht der in 34 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer
Ebene, die durch die Mitte der Platte verläuft, um einen Zustand zu zeigen,
in dem ihre Verschlüsse geschlossen
sind.
-
39 ist eine Teilschnittansicht der in 34 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer
Ebene, die durch die Mitte der Platte verläuft, um einen Zustand zu zeigen,
in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
-
40 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt
der in 34 gezeigten Plattenkassette um
den Plattenaußenumfang
herum, gesehen entlang einer Ebene darstellt, die durch die Mitte
der Platte hindurchverläuft,
um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
-
41 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt
der in 34 gezeigten Plattenkassette um
den Plattenaußenumfang
herum, gesehen entlang einer Ebene darstellt, die durch die Mitte
der Platte hindurch verläuft,
um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
-
42 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion
einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört.
-
43 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der in 42 gezeigten Plattenkassette.
-
44 ist eine Perspektivansicht, die die in 42 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte
entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen
sind.
-
45 ist eine Perspektivansicht, die die in 42 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte
entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
-
46 ist eine Teilschnittansicht der in 42 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer
Ebene, die durch die Mitte der Platte hindurchverläuft, um
einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
-
47 ist eine Teilschnittansicht der in 42 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer
Ebene, die durch die Mitte der Platte hindurchverläuft, um
einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
-
48 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt
der in 42 gezeigten Plattenkassette um
den Plattenaußenumfang
herum, gesehen entlang einer Ebene darstellt, die durch die Mitte
der Platte hindurchverläuft,
um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
-
49 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt
der in 42 gezeigten Plattenkassette um
den Plattenaußenumfang
herum, gesehen entlang einer Ebene darstellt, die durch die Mitte
der Platte hindurchverläuft,
um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
-
50 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion
einer Plattenkassette darstellt, die nicht Teil der vorliegenden
Erfindung ist.
-
51 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der in 50 gezeigten Plattenkassette.
-
52 ist eine Perspektivansicht, die die in 50 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte
entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen
sind.
-
53 ist eine Perspektivansicht, die die in 50 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte
entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
-
54 ist eine Teilschnittansicht der in 50 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang einer
Ebene, die durch die Mitte der Platte hindurchverläuft, um
einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geschlossen sind.
-
55 ist eine Teilschnittansicht der in 50 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer
Ebene, die durch die Mitte der Platte verläuft, um einen Zustand zu zeigen,
in dem ihre Verschlüsse geschlossen
sind.
-
56 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt
des Verschlusses der in 50 gezeigten Plattenkassette
darstellt.
-
57 ist eine Teildraufsicht, die eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
und ihre Umgebung bei der in 50 gezeigten
Plattenkassette darstellt.
-
58 ist eine Perspektivansicht, die eine Plattenkassette
darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, wobei
die Platte entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre
Verschlüsse geschlossen
sind.
-
59 ist eine Teilschnittansicht der in 58 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer
Ebene, die durch die Mitte der Platte verläuft, um einen Zustand zu zeigen,
in dem ihre Verschlüsse geschlossen
sind.
-
60 ist eine Perspektivansicht, die die in 58 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei die Platte
entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
-
61 ist eine Teilschnittansicht der in 58 gezeigten Plattenkassette, gesehen entlang einer
Ebene, die durch die Mitte der Platte verläuft, um einen Zustand zu zeigen,
in dem ihre Verschlüsse geöffnet sind.
-
62 ist eine Perspektivansicht, die ein modifiziertes
Beispiel der in 58 gezeigten Plattenkassette
darstellt, wobei die Platte entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen,
in dem ihre Verschlüsse
geschlossen sind.
-
63 ist eine Perspektivansicht, die ein modifiziertes
Beispiel der in 58 gezeigten Plattenkassette
zeigt, wobei die Platte entfernt ist, um einen Zustand zu zeigen,
in dem ihre Verschlüsse
geöffnet
sind.
-
64 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion
einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört.
-
65 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der in 64 gezeigten Plattenkassette.
-
66 ist eine schematische Draufsicht, die einen
Zustand der in 64 gezeigten Plattenkassette
darstellt, in dem ihre Verschlüsse
geschlossen sind.
-
67 ist eine schematische Draufsicht, die einen
Zustand der in 64 gezeigten Plattenkassette
darstellt, in dem ihre Verschlüsse
geöffnet
sind.
-
68 ist eine Draufsicht, die die Details des Verschluß-Verriegelungsmechanismus,
der in 64 gezeigten Plattenkassette
darstellt.
-
69 ist eine Schnittansicht, die die Details des
Plattenhalters des Verschlusses bei der in 64 gezeigten
Plattenkassette darstellt.
-
70 ist eine Schnittansicht, die die Formen eines
Paars von Kontaktabschnitten zwischen den zwei Verschlüssen der
in 64 gezeigten Plattenkassette darstellt.
-
71 ist eine Schnittansicht, die die Formen eines
anderen Paars von Kontaktabschnitten zwischen den zwei Verschlüssen der
in 64 gezeigten Plattenkassette darstellt.
-
72 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion
einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört.
-
73 ist eine Perspektivansicht, die die Verschlüsse der
in 72 gezeigten Plattenkassette darstellt.
-
74 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenhalter
und ihre umgebenden Elemente der in 72 gezeigten
Plattenkassette in einem größeren Maßstab darstellt.
-
75 ist eine Perspektivansicht, die den Plattenhalter
und seinen umgebenden Abschnitt bei der in 72 gezeigten
Plattenkassette in einem größeren Maßstab darstellt.
-
76 ist eine Schnittansicht, die den Plattenhalter
und seine umgebenden Elemente bei der in 72 gezeigten
Plattenkassette in einem größeren Maßstab zeigt.
-
77 ist eine schematische Draufsicht, die einen
Zustand der in 72 gezeigten Plattenkassette
darstellt, in dem ihre Verschlüsse
geschlossen sind.
-
78 ist eine schematische Draufsicht, die einen
Zustand der in 72 gezeigten Plattenkassette
darstellt, in dem ihre Verschlüsse
geöffnet
sind.
-
79 ist eine Schnittansicht der in 72 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der
in 78 gezeigten Linie B-B.
-
80 ist eine Schnittansicht der in 72 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der
in 78 gezeigten Linie C-C.
-
81 ist eine Schnittansicht der in 72 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der
in 77 gezeigten Linie A-A.
-
82 ist eine Schnittansicht, die ein modifiziertes
Beispiel des Plattentrageabschnitts darstellt.
-
83 ist eine perspektivische Explosionsansicht
einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
-
84 ist eine schematische Draufsicht, die einen
Zustand der in 83 gezeigten Plattenkassette
darstellt, in dem ihre Verschlüsse
geschlossen sind.
-
85 ist eine schematische Draufsicht, die einen
Zustand der in 83 gezeigten Plattenkassette
darstellt, in dem ihre Verschlüsse
geöffnet
sind.
-
86 ist eine Schnittansicht der in 83 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der
in 84 gezeigten Linie D-D.
-
87 ist eine Schnittansicht der in 83 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der
in 85 gezeigten Linie E-E.
-
88 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion
einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört.
-
89 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der in 88 gezeigten Plattenkassette.
-
90 ist eine schematische Draufsicht, die einen
Zustand der in 88 gezeigten Plattenkassette
darstellt, in dem ihre Verschlüsse
geschlossen sind.
-
91 ist eine schematische Draufsicht, die einen
Zustand der in 88 gezeigten Plattenkassette
darstellt, in dem ihre Verschlüsse
geöffnet
sind.
-
92 ist eine schematische Draufsicht, die ein modifiziertes
Beispiel der in 88 gezeigten Plattenkassette
darstellt, bei dem ihre Verschlüsse geschlossen
sind.
-
93 ist eine schematische Draufsicht, die einen
Zustand der in 92 gezeigten Plattenkassette
darstellt, in dem ihre Verschlüsse
geöffnet
sind.
-
94 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion
einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört.
-
95 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der in 94 dargestellten Plattenkassette.
-
96 ist eine schematische Draufsicht, die einen
Zustand der in 94 gezeigten Plattenkassette
darstellt, in dem ihre Verschlüsse
geschlossen sind.
-
97 ist eine schematische Draufsicht, die einen
Zustand der in 94 gezeigten Plattenkassette
darstellt, in dem ihre Verschlüsse
geöffnet
sind.
-
98 ist eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion
einer Plattenkassette darstellt, die nicht zu der vorliegenden Erfindung
gehört.
-
99 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der in 98 gezeigten Plattenkassette.
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100 ist eine schematische Draufsicht, die einen
Zustand der in 98 gezeigten Plattenkassette
darstellt, in dem ihre Verschlüsse
geschlossen sind.
-
101 ist eine schematische Draufsicht, die einen
Zustand der in 98 gezeigten Plattenkassette
darstellt, in dem ihre Verschlüsse
geöffnet sind.
-
102 ist eine perspektivische Explosionsansicht
einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
-
103 ist eine Schnittansicht, die einen Plattenhalter
und seine umgebenden Elemente bei der in 102 gezeigten
Plattenkassette in einem größeren Maßstab darstellt.
-
104 ist eine perspektivische Explosionsansicht
einer Plattenkassette, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
-
105 ist eine Draufsicht, die die in 104 gezeigte Plattenkassette darstellt, wobei ihre
obere Schale entfernt ist.
-
106 ist eine Schnittansicht der in 104 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der
in 105 gezeigten Linie F-F.
-
107 ist eine Draufsicht, die die Verschlüsse und
das Drehelement der in 104 gezeigten
Plattenkassette in einem Zustand zeigt, in dem die Verschlüsse geschlossen
sind.
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108 ist eine Schnittansicht der in 104 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der
in 107 gezeigten Linie G-G.
-
109 ist eine Draufsicht, die die Verschlüsse und
das Drehelement der in 104 gezeigten
Plattenkassette in einem Zustand zeigt, in dem die Verschlüsse geöffnet sind.
-
110 ist eine Schnittansicht der in 104 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der
in 109 gezeigten Linie H-H.
-
111 ist eine Perspektivansicht, die das Abschirmelement
der in 104 gezeigten Plattenkassette
darstellt.
-
112 ist eine Schnittansicht, die darstellt, wie
das in 111 gezeigte Abschirmelement
von der oberen Schale getragen wird.
-
113 ist eine Schnittansicht, die das Ende des
Abschirmelementes in einem Zustand darstellt, in dem die Verschlüsse geschlossen
sind.
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114 ist eine Schnittansicht, die die Mitte des
Abschirmelementes in einem Zustand darstellt, in dem die Verschlüsse geschlossen
sind.
-
115 ist eine Schnittansicht, die das Ende des
Abschirmelementes in einem Zustand darstellt, in dem die Verschlüsse geöffnet sind.
-
116 ist eine Schnittansicht, die die Mitte des
Abschirmelementes in einem Zustand darstellt, in dem die Verschlüsse geöffnet sind.
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117 ist eine schematische Draufsicht, die ein
modifiziertes Beispiel der in 104 gezeigten
Plattenkassette darstellt.
-
118 ist eine schematische Draufsicht, die ein
weiteres modifiziertes Beispiel der in 104 gezeigten
Plattenkassette darstellt.
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119 ist eine Perspektivansicht einer Plattenkassette,
die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
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120 ist eine Perspektivansicht, die ein Entnahmeverlaufs-Loch
und seine umgebenden Elemente bei der in 119 gezeigten
Plattenkassette in einem größeren Maßstab darstellt.
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121 ist eine Draufsicht auf die in 119 gezeigte Plattenkassette.
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122 ist eine Schnittansicht, die Abschnitte der
in 119 gezeigten Plattenkassette
um die Welle des Plattenanschlags herum entlang der in 121 gezeigten Linie J-J gesehen darstellt.
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123 ist eine Schnittansicht, die Abschnitte der
in 119 gezeigten Plattenkassette
um einen Verriegelungsabschnitt des Plattenanschlags herum entlang
der in 121 gezeigten Linie J-J gesehen
darstellt.
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124 ist eine Schnittansicht, die Abschnitte der
in 119 gezeigten Plattenkassette entlang
der in 121 gezeigten Linie K-K darstellt.
-
125 ist eine Draufsicht, die einen Zustand der
in 119 gezeigten Plattenkassette
darstellt, in dem der Plattenanschlag außer Eingriff gebracht worden
ist.
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126 ist eine Schnittansicht, die jeweilige Abschnitte
der in 119 gezeigten Plattenkassette um
die Welle des Plattenanschlags herum entlang der in 125 gezeigten Linie J-J gesehen darstellt.
-
127 ist eine Schnittansicht, die jeweilige Abschnitte
der in 119 gezeigten Plattenkassette um
einen Verriegelungsabschnitt des Platteanschlags herum entlang der
in 125 gezeigten Linie J-J gesehen
darstellt.
-
128 und 129 sind
Draufsichten, die schematisch ein modifiziertes Beispiel der in 119 gezeigten Plattenkassette darstellen.
-
130 und 131 sind
Draufsichten, die schematisch ein weiteres modifiziertes Beispiel
der in 119 gezeigten Plattenkassette
darstellen.
-
132 ist eine Draufsicht, die eine Plattenkassette
gemäß einer
speziellen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
133 ist eine Schnittansicht der Plattenkassette
gesehen entlang der in 132 gezeigten Linie
L-L.
-
134 ist eine Schnittansicht, die einen Abschnitt
der Plattenkassette gesehen entlang der in 132 gezeigten
Linie L-L in einem größeren Maßstab darstellt.
-
135 ist eine Draufsicht, die schematisch einen
Abschnitt der in 132 gezeigten Plattenkassette
in einem größeren Maßstab darstellt.
-
136 und 137 sind
Schnittansichten, die einen anderen Abschnitt der Plattenkassette
gesehen entlang der in 132 gezeigten
Linie L-L in einem größeren Maßstab darstellen.
-
138 ist eine Schnittansicht, die einen Raum darstellt,
der unter der Platte für
eine Plattenkassette gemäß einer
weiteren speziellen bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
bereitzustellen ist.
-
139 ist eine Schnittansicht, die die Biegung der
Platte darstellt.
-
140 ist eine Schnittansicht, die einen weiteren
beispielhaften Raum darstellt, der unter der Platte bereitzustellen
ist.
-
141 ist eine Schnittansicht, die einen weiteren
beispielhaften Raum darstellt, der unter der Platte bereitzustellen
ist.
-
142 ist eine Draufsicht, die die Plattenkassette
der in 138 gezeigten bevorzugten Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellt.
-
143 ist eine Schnittansicht der Plattenkassette
gesehen entlang der in 142 gezeigten Linie
P-P.
-
144 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der in 142 gezeigten Plattenkassette.
-
145 ist eine Draufsicht auf die in 144 gezeigte Plattenkassette.
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146A und 146B sind
Schnittansichten des ersten und des zweiten Verschlusses der in 145 gezeigten Plattenkassette gesehen entlang der
Linien N-N bzw. O-O.
-
147 ist eine Perspektivansicht, die jeweilige
Abschnitte des ersten und des zweiten Verschlusses der in 145 gezeigten Plattenkassette in größerem Maßstab darstellt.
-
148 ist eine Schnittansicht der Plattenkassette
gesehen entlang der in 145 gezeigten Linie
M-M.
-
149 ist eine Perspektivansicht, die jeweilige
Abschnitte des ersten und des zweiten Verschlusses der in 145 gezeigten Plattenkassette in einem größeren Maßstab darstellt.
-
150 ist eine Schnittansicht, die ein weiteres
modifiziertes Beispiel der in 145 gezeigten Plattenkassette
darstellt.
-
151 ist eine Perspektivansicht, die Hauptteile
eines Plattenlaufwerks darstellt, das nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehört.
-
BESTE ART
UND WEISE DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
-
Im
Folgenden bilden Ausführungen,
die als "nicht zu
der vorliegenden Erfindung gehörend" gekennzeichnet sind,
keinen Teil der Erfindung, sondern sind nützlich oder notwendig für das Verständnis der
Erfindung.
-
Ausführungen,
die zu der Erfindung gehören, sind
Ausführungen
22 und 23.
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AUSFÜHRUNG 1 (nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 301 unter Bezugnahme
auf 1, 2, und 3 beschrieben. 1 ist
eine Perspektivansicht, die eine Gesamtkonstruktion der Plattenkassette 301,
die eine aufbewahrte Platte 100 enthält, von oberhalb der Kassette 301 gesehen
darstellt. 2 ist eine Perspektivansicht
der Plattenkassette 301 von oberhalb der Kassette 301 gesehen. 3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die jeweilige Teile der Plattenkassette 301 darstellt.
-
Die
Platte 100 enthält
eine erste und eine zweite Seite. Die erste Seite der Platte 100,
auf der sich beispielsweise ihr Label befindet, ist normalerweise
bedruckt und ist in 1 dargestellt, während die
zweite Seite derselben, d. h. die Signalaufzeichnungsseite 100A,
als die Rückseite
in 3 dargestellt ist.
-
Die
Plattenkassette 301 enthält, wie in 1 dargestellt,
eine untere Schale 11, eine obere Schale 12, Plattenhalter 13 und 14 sowie
einen Verschluss 21.
-
Die
untere Schale 11 enthält,
wie in 3 dargestellt, eine Klemmöffnung 11c und
eine Kopföffnung 11h.
Die Klemmöffnung 11c ermöglicht es,
dass ein Klemmelement (beispielsweise ein Spindelmotor zum Drehen
der Platte 100) von außen
in die Plattenkassette 301 eintritt. Die Kopföffnung 11h ermöglicht es,
dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die Signalaufzeichnungsseite 101A der
Platte 100 liest und/schreibt, in die Plattenkassette 301 eintritt
und auf eine Zielposition auf der Platte 100 zugreift.
Die untere Schale 11 enthält des Weiteren zwei Positionierlöcher 11w,
die mit Kassetten-Positionierstiften 210 eines Plattenlaufwerks
(nicht dargestellt) in Eingriff kommen und so die Plattenkassette 301 in
ihrer vorgegebenen Position im Inneren des Plattenlaufwerks fixieren.
Die untere Schale 11 ist der Signalaufzeichnungsseite 101A der
Platte 100 zugewandt.
-
Die
obere Schale 12 enthält
ein kreisförmiges
Plattenfenster 12w, durch das die Platte 100 in/aus
die/der Plattenkassette 301 eingeführt bzw. entnommen werden kann
und das sich über
die gesamte Projektionsfläche
des Platte 100 erstreckt, um die Oberseite der Platte 100 freizulegen.
Die obere und die untere Schale 12 und 11 sind
an ihrem Außenumfang
miteinander verklebt oder verschweißt und bilden so einen Kassettenkörper 10.
-
Ein
Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d zum Aufbewahren der Platte 100 darin
(siehe 1) wird durch eine innere Unterseite 11u und
eine innere Seitenfläche 121 des
Kassettenkörpers 10 gebildet.
Die innere Unterseite 11u liegt der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 gegenüber,
während
die innere Seitenfläche 121 eine
im Wesentlichen zylindrische Form hat und das Plattenfenster 12w im
Inneren aufweist. Das heißt,
die innere Unterseite 11u ist der Boden bzw. die Unterseite
des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d. Die innere Unterseite 11u ist mit
einer Schutzschicht 11p bedeckt, um zu verhindern, dass
die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zerkratzt
wird oder Staub anzieht.
-
Die
Schutzschicht 11p kann in geeigneter Weise aus der Gruppe
ausgewählt
werden, die aus Kratzschutz-Vlies, Staubschutz-Vlies, Kratzschutzbeschichtung
und Staubschutzbeschichtung besteht. Bei dieser bevorzugten Ausführung wird
eine Lage aus Staubschutz-Vlies als die Schutzschicht 11p an der
inneren Unterseite 11u angeklebt oder mit Ultraschall angeschweißt.
-
In
dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d ist ein Zwischenraum,
der breit genug ist, um zu ermöglichen,
dass sich die Platte 100 frei dreht, zwischen der inneren
Seitenfläche 121 und
dem Außenumfang
der Platte 100 vorhanden. Des Weiteren ist die Oberseite
des Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d das Plattenfenster 12w,
so dass eine der Seiten der in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d aufbewahrten
Platte 100 innerhalb des Plattenfensters 12w freiliegt.
-
Die
Plattenkassette 301 enthält, wie in 3 dargestellt,
zwei Plattenhalter 13 der gleichen Form. Jeder dieser Plattenhalter 13 enthält ein Paar
elastische Abschnitte 13d und ein Loch 13w, das
schräg durch
den Plattenhalter 13 hindurchverläuft. Wenn die elastischen Abschnitte 13d der
Plattenhalter 13 zwischen der oberen und der unteren Schale 12 und 11 eingeschlossen
sind, wirkt eine elastische Kraft auf die jeweiligen inneren Enden
der Plattenhalter 13 in der durch die Pfeile 13B in 3 angedeuteten Richtung.
Dadurch wird die Platte 100 an die innere Unterseite 11u gepresst.
Des Weiteren sind diese zwei Plattenhalter 13 so angeordnet,
dass sich die Löcher 13w derselben
im Wesentlichen über
den Positionierlöchern 11w befinden.
-
Der
andere Plattenhalter 14 enthält eine Welle 14s und
zwei elastische Abschnitte 14d. Der Plattenhalter 14 ist
an dem Kassettenkörper 10 so
befestigt, dass er sich auf Welle 14s dreht. Wenn die elastischen
Abschnitte 14d des Plattenhalters 14 zwischen
der oberen und der unteren Schicht 12 und 11 eingeschlossen
sind, wirkt eine elastische Kraft auf die jeweiligen inneren Enden
der Plattenhalter 14 in der mit dem Pfeil 14B in 1 angedeuteten
Richtung. Dadurch wird die Platte 100 an die innere Unterseite 11u gepresst.
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Der
Verschluss 21 ist außen
an der unteren Schale so angebracht, dass er der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 zugewandt ist. Wenn der Verschluss 21 horizontal
in der mit dem Pfeil 21A oder 21B angedeuteten
Richtung bewegt wird, werden, wie in 1 und 2 dargestellt,
die Klemmöffnung 11c und
die Kopföffnung 11h freigelegt
oder abgedeckt. Ein Verschlussfeder 31 erstreckt sich zwischen
dem Verschluss 21 und dem Kassettenkörper 10, um eine elastische
Kraft auf den Verschluss 21 in einer Richtung zum Schließen des
Verschlusses 21 auszuüben.
-
Eine
Label-Ebene bzw. ein konkaver Abschnitt 10f, auf dem der
Benutzer den Inhalt der aufbewahrten Platte 100 notieren
kann, ist, wie in 2 dargestellt, am Boden bzw.
der Unterseite des Kassettenkörpers 10 (d.
h. der unteren Schale 11) vorhanden. Ein Paar konkaver
Abschnitte 10c, das an der rechten und der linken Seite
des Kassettenkörpers 10 vorhanden
ist, kann wie ebenfalls in 2 dargestellt,
entweder als Einzieh-Kerben oder Positionier-Aussparungen verwendet
werden, wenn die Plattenkassette 301 eingezogen und in
ein Plattenlaufwerk eingelegt wird, oder wenn die Plattenkassette 301 in
einem Wechsler aufbewahrt wird. Ein weiterer konkaver Abschnitt 10g ist
in der Nähe
eines der konkaven Abschnitte 10c vorhanden. Dieser konkave
Abschnitt 10g ist so geformt, dass er verhindert, dass
der Benutzer diese Plattenkassette 301 in einer falschen
Richtung einführt.
Das heißt,
dieser konkave Abschnitt 10g wird nur an einen konvexen
Abschnitt gepasst, der für
das Plattenlaufwerk vorhanden ist, wenn die Plattenkassette 301 in
der richtigen Richtung eingeführt
wird. Nehmen wir an, dass der Benutzer versucht, die Plattenkassette 301 umgekehrt
oder falsch herum in das Plattenlaufwerk einzuführen. In diesem Fall passen
die konkaven und konvexen Abschnitte nicht aneinander, so dass verhindert
wird, dass der Benutzter diese Plattenkassette 301 falsch
einführt.
-
Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 4 und 5 ausführlicher
beschrieben, wie die Plattenhalter 13 und 14 die
Platte 100 daran halten. 4 eine
Schnittansicht des Plattenhalters 13 in einem Zustand,
in dem die Platte 100 daran angebracht ist, wie dies in 1 bis 3 dargestellt
ist, während 5 eine
Schnittansicht des Plattenhalters 14 in dem Zustand ist,
in dem die Platte 100 daran angebracht worden ist. 3 und 4 sind
beide aus einer radialen Richtung der Platte gesehen.
-
Die
Plattenhalter 13 und 14 enthalten, wie in 4 und 5 dargestellt,
Abschrägungen 13' und 14', die sich über einen
Abschnitt der Projektionsfläche
der Platte 100 (d. h. über
den Außenumfang
der Platte 100) an den jeweiligen inneren Enden derselben
erstrecken. Eine elastische Kraft wird, wie oben beschrieben, von
den elastischen Abschnitten 13d und 14d auf die
Plattenhalter 13 oder 14 in der mit dem Pfeil 13B oder 14B angedeuteten
Richtung ausgeübt.
In dieser Situation kommt die Abschrägung 13' oder 14' mit der Außenkante 110c der
Platte 100 in Kontakt und ergreift die Platte 100 daran
und presst die Platte 100 in einer Dickenrichtung 100t derselben.
Dadurch wird die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in
engen Kontakt mit der Lage bzw. Schicht 11p gebracht. Auf
diese Weise wird die Platte 100 im Inneren des Kassettenkörpers 10 fixiert.
In diesem Zustand bleibt der Außenumfang der
Signalaufzeichnungsschicht 100A der Platte 100 in
engem Kontakt mit der Schicht 11p. So wird kein Staub auf
der Signalaufzeichnungsschicht 100A abgelagert.
-
Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 6, 7 und 8 ausführlich beschrieben,
wie die Platte 100 von Plattenhaltern 13 und 14 freigegeben
wird.
-
6 ist
eine Perspektivansicht, die die untere Schale 11 der Plattenkassette 301 darstellt,
wobei die obere Schale 12 und die Platte 100 von
ihr entfernt sind. Der L-förmige
Abschnitt des Verschlusses 21s wird durch einen Verschluss-Öffnungsmechanismus
(nicht dargestellt) des Plattenlaufwerks in der mit Pfeil 21a angedeuteten
Richtung gepresst. Dadurch sind die Klemmöffnung 11c und die
Kopföffnung 11h nunmehr
freigelegt. Des Weiteren werden die Kassetten-Positionierstifte 210 des
Plattenlaufwerks mit den Positionierlöchern 11w des Kassettenkörpers 10 in
Eingriff gebracht.
-
7 ist
eine Schnittansicht des Plattenhalters 13 in dem in 6 gezeigten
Zustand in einer radialen Richtung der Platte. 8 ist
eine Perspektivansicht, die den Plattenhalter 14 und den
Verschluss 21 in dem in 6 gezeigten
Zustand in einem größeren Maßstab darstellt.
-
Wenn
der Kassetten-Positionierstift 210 des Plattenlaufwerks,
wie in 7 dargestellt, in das Positionierloch 11w der
unteren Schale 11 eingeführt wird, kommt der Kassettenpositionierstift 210 mit dem
schräg
verlaufenden Loch 13w des Plattenhalters 13 in
Eingriff. Dadurch wird der Plattenhalter 13 in der mit
dem Pfeil 13A angedeuteten Richtung angehoben, und die
Platte 100 wird aus dem Griff der Abschrägung 13' freigegeben
und kann nun frei gedreht werden. Zu dieser Zeit hängt der
Rand 13e am Ende des Plattenhalters 13 noch über einem
Abschnitt der Projektionsfläche
der Platte 100 (d. h. dem Außenumfang derselben). Dementsprechend
fällt, selbst
wenn die Platte 100 in der Plattenkassette 301 freigegeben
wird, die in ein vertikal angebrachtes Plattenlaufwerk eingelegt
worden ist, die Platte 100 nicht aus der Plattenkassette 301 heraus.
-
Wenn
der Verschluss 21 geöffnet
wird, tritt eine Führungsrippe 21x,
die an dem Verschluss 21 vorhanden ist, in einen konkaven
Abschnitt 14w des Plattenhalters 14 ein und hebt
so das untere Ende des konkaven Abschnitts 14w an, wie
dies in 8 dargestellt ist. Dadurch
wird der Plattenhalter 14 in der mit dem Pfeil 14A angedeuteten
Richtung angehoben, und die Platte 100 wird aus dem Griff
der Abschrägung 14' freigegeben
und kann sich frei drehen. Zu diesem Zeitpunkt hängt der Rand 14e am
Ende des Plattenhalters 14 noch über einem Abschnitt der Projektionsfläche der
Platte 100 (d. h. dem Außenumfang derselben). Dementsprechend
fällt,
selbst wenn die Platte 100 in der Plattenkassette 301 freigegeben
wird, die in ein vertikal angebrachtes Plattenlaufwerk eingelegt
worden ist, nicht aus der Plattenkassette 301 heraus.
-
Des
Weiteren muss der Benutzer, um die Platte 100 bewusst zu
entnehmen, die Platte 100 gleichzeitig von den drei Plattenhaltern 13 und 14 lösen. Dementsprechend
ist es möglich
zu verhindern, dass der Benutzer die Platte 100 zufällig herausnimmt.
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In
dieser bevorzugten Ausführung
kann das Ende 21r des Verschlusses 21, das der
Signalaufzeichnungseite 100A der Platte 100 gegenüberliegt, wenn
der Verschluss 21 geschlossen ist, mit einer Bürste oder
einem Staubreiniger versehen sein, wie dies in 2 dargestellt
ist, so dass Staub immer dann von der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 entfernt
wird, wenn der Verschluss 21 geöffnet und geschlossen wird.
Wahlweise kann die Plattenkassette 301 auch einen Verriegelungsmechanismus
zum Verriegeln der Plattenhalter 13 und 14 an
dem Kassettenkörper 10 enthalten,
wenn die Platte 100 daran angebracht ist.
-
AUSFÜHRUNG 2 (nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 302 unter Bezugnahme
auf 9 und 10 beschrieben.
Das heißt, 9 ist
eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion der Plattenkassette 302 darstellt,
in der die Platte 100 durch die Plattenhalter gehalten
wird. 10 ist eine Draufsicht, die
eine Gesamtkonstruktion der Plattenkassette 301 darstellt, bei
der die Platte 100 von den Plattenhaltern gelöst worden
ist. In 9 und 10 wird
jedes Element, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie
das Gegenstück
der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführung, mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet,
und die Beschreibung desselben wird weggelassen.
-
Die
Plattenkassette 302 der zweiten bevorzugten Ausführung unterscheidet
sich von der Plattenkassette 301 der ersten bevorzugten
Ausführung hinsichtlich
der Funktion und der Struktur der Plattenhalter. Das heißt, die
Plattenkassette 302 der zweiten bevorzugten Ausführung enthält zwei
Paare von Plattenhaltern 15 und 16, die wie in 9 dargestellt,
in der mit dem Pfeil 15A oder 15B angedeuteten
Richtung gleiten.
-
Jeder
der Plattenhalter 15 enthält einen elastischen Abschnitt 15d,
der eine elastische Kraft auf den Plattenhalter 15 in der
mit dem Pfeil 15B angedeuteten Richtung ausübt. Wie
die Plattenhalter 13 und 14 der ersten bevorzugten
Ausführung
presst eine Abschrägung 15', die am Ende
jedes Plattenhalters 15 vorhanden ist, die Platte 100 an
den Kassettenkörper 10 und
fixiert sie.
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Jeder
der Plattenhalter 16 enthält eine Welle 16c.
Das heißt,
der Plattenhalter 16 ist an dem Kassettenkörper 10 so
vorhanden, dass er sich auf seiner Welle 16c dreht. Wie
die Plattenhalter 13 und 14 der ersten bevorzugten
Ausführung
presst eine Abschrägung 16', die am Ende
jedes Plattenhalters 16 vorhanden ist, die Platte 100 an
den Kassettenkörper 10 und
fixiert sie. Jeder der Plattenhalter 15 enthält des Weiteren
einen Kopplungsstift 15p, der mit einer Nut 16g ihres
dazugehörigen
Plattenhalters 16 in Eingriff gebracht und verriegelt wird.
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Wenn
die zwei Kassetten-Positionierstifte 210 des Plattenlaufwerks
mit den Positionierlöchern 11w des
Kassettenkörpers 10 in
Eingriff gebracht werden, werden jeweilige Vorsprünge 15s der
Plattenhalter 15 durch die Positionierstifte 210 geschoben
und angehoben, wie dies in 10 dargestellt ist.
Dadurch werden die Plattenhalter 15 in der mit dem Pfeil 15A angedeuteten
Richtung bewegt, und die Platte 100 wird aus dem Griff
der Abschrägungen 15' gelöst. Dabei
werden, wenn die Plattenhalter 15 in der Richtung 15A bewegt
werden, die Plattenhalter 16 in die mit dem Pfeil 16A angedeutete
Richtung gedreht. Folglich wird die Platte 100 auch aus
dem Griff der Abschrägungen 16' gelöst.
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AUSFÜHRUNG 3 (nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 303 unter Bezugnahme
auf 11 und 12 beschrieben.
Das heißt, 11 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion
der Plattenkassette 303 darstellt, bei der die Platte 100 durch
Plattenhalter gehalten wird.
-
12 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion
der Plattenkassette 303 zeigt, bei der die Platte 100 von
den Plattenhaltern gelöst
worden ist. In 11 und 12 wird
jedes Element, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie
das Gegenstück
der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführung mit dem gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet, und die Beschreibung desselben wird weggelassen.
-
Die
Plattenkassette 303 der dritten bevorzugten Ausführung unterscheidet
sich von der Plattenkassette 301 der ersten bevorzugten
Ausführung hinsichtlich
Funktion und Struktur der Plattenhalter. Das heißt, die Plattenkassette 303 der
dritten bevorzugten Ausführung
enthält
zwei Paare von Plattenhaltern 17 und 18, auf die
eine elastische Kraft in den mit den Pfeilen 17B bzw. 18B angedeuteten
Richtungen ausgeübt
wird, wie dies in 11 dargestellt ist. Diese Plattenhalter 17 und 18 sind
zusammen mit dem Kassettenkörper 10 so
geformt worden, dass sie integrale Teile des Kassettenkörpers 10 bilden.
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Jeder
der Plattenhalter 17 enthält einen elastischen Abschnitt 17d,
der eine elastische Kraft auf den Plattenhalter 17 in der
mit dem Pfeil 17B angedeuteten Richtung ausübt. Wie
bei den Plattenhaltern 13 und 14 der ersten bevorzugten
Ausführung presst
eine Abschrägung 17', die am Ende
jedes Plattenhalters 17 vorhanden ist, die Platte 100 an
den Kassettenkörper 10 und
fixiert sie.
-
Jeder
der Plattenhalter 18 enthält des Weiteren einen elastischen
Abschnitt 18d, der eine elastische Kraft auf den Plattenhalter 18 in
der mit dem Pfeil 18B angedeuteten Richtung ausübt. Eine
Abschrägung 18', die an dem
Ende jedes Plattenhalters vorhanden ist, presst die Platte 100 ebenfalls
an den Kassettenkörper 10 und
fixiert sie.
-
Wenn
diese Plattenkassette 303 in ein Plattenlaufwerk 200 eingeführt wird,
presst ein Paar Plattenfreigabestifte 217, die für das Plattenlaufwerk 200 vorhanden
sind, auf Vorsprünge 17s der
Plattenhalter 17. Dadurch wird die Platte 100,
wie in 12 dargestellt, von den Plattenhaltern 17 gelöst. Gleichzeitig
kommt ein weiteres Paar Plattenfreigabestifte 218, die
ebenfalls für
das Plattenlaufwerk 200 vorhanden sind, mit den Seitenflächen 18s der
Plattenhalter 18 in Kontakt. Dadurch wird die Platte 100 auch
von den Plattenhaltern 18 gelöst, wie dies in 12 dargestellt ist.
-
AUSFÜHRUNG 4 (NICHT ZU DER VORLIEGENDEN
ERFINDUNG GEHÖREND)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 304 unter Bezugnahme
auf 13 und 14 beschrieben.
Das heißt, 13 ist eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion
der Plat tenkassette 304 darstellt, bei der die Platte 100 durch
einen Plattenhalter gehalten wird. 14 ist
eine Draufsicht, die eine Gesamtkonstruktion der Plattenkassette 304 darstellt,
bei der die Platte 100 von dem Plattenhalter gelöst worden
ist. In 13 und 14 wird
jedes Element, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie
das Gegenstück
der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführung, mit dem gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet und die Beschreibung desselben wird weggelassen.
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Die
Plattenkassette 304 der vierten bevorzugten Ausführung unterscheidet
sich von der Plattenkassette 301 der ersten bevorzugten
Ausführung hinsichtlich
Funktion und Struktur des Plattenhalters. Das heißt, die
Plattenkassette 304 enthält einen ringartigen Plattenhalter 19.
-
Der
Plattenhalter 19 ist, wie in 13 dargestellt,
ein ringartiges elastisches Element, das beispielsweise aus Gummi
besteht und seine Form frei ändern
kann. Wenn keine Kraft von außen
darauf ausgeübt
wird, hat der Plattenhalter 19 eine elliptische plane Form.
Wenn jedoch eine Kraft von außen darauf
ausgeübt
wird, kann der Plattenhalter 19 in eine im Wesentlichen
vollständig
runde Form verformt werden. In diesem Fall ist der Innendurchmesser
des Plattenhalters größer als
der Durchmesser der Platte 100.
-
Der
elliptische Plattenhalter 19, ist wie in 13 dargestellt, an mehreren Punkten in Kontakt mit
der Platte 100 und fixiert so die Platte 100 an
dem Kassettenkörper 10.
Wenn diese Plattenkassette 304 jedoch in ein Plattenlaufwerk 200 eingeführt wird, pressen
konvexe Abschnitte 219, die für das Plattenlaufwerk 200 vorhanden
sind, auf den Hauptachsenabschnitt des elliptischen Plattenhalters 19 und
verformen den Plattenhalter 19 wie in 14 dargestellt. Dadurch wird der Plattenhalter 19 zu
einer annähernd
vollständig
runden Form geformt und ist nicht mehr in Kontakt mit der Platte 100.
Das heißt, die
Platte 100 wird von dem Plattenhalter 19 gelöst.
-
Um
die Platte 100 von dem Plattenhalter 19 zu lösen, kann
die Kraft, die den Plattenhalter 19 verformt, auch von
dem konvexen Abschnitt des Plattenlaufwerks 200, der mit
dem konkaven Abschnitt 10g (siehe 2) in
Eingriff kommt, der vorhanden ist, um zu verhindern, dass der Benutzer
die Plattenkassette in der falschen Richtung einführt, auf
den Plattenhalter 19 ausgeübt werden. Als Alternative
dazu kann diese Kraft auch von einem Paar konvexer Abschnitte des
Plattenlaufwerks 200, das mit den konkaven Abschnitten 10c (siehe 2)
in Eingriff kommt, die an der rechten und der linken Seite der Plattenkassette 304 vorhanden
sind, um die Plattenkassette 304 einzuziehen, auf den Plattenhalter 19 ausgeübt werden.
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AUSFÜHRUNG 5 (nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehörend)
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Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 305 unter Bezugnahme
auf 15 bis 18 beschrieben. 15 und 17 sind
Draufsichten, die die Struktur der Plattenkassette 305 der
fünften
bevorzugten Ausführung
darstellen, von der die obere Schale entfernt worden ist. Das heißt, 15 stellt einen Zustand dar, in dem der Verschluss 21 die Öffnungen 11h und 11c abdeckt,
während 17 einen Zustand darstellt, in dem der Verschluss 21 die Öffnungen 11h und 11c freigibt. 16 und 18 stellen
Zustände
eines Plattenhalters 43 dar, in denen der Verschluss 21 geschlossen,
bzw. der Verschluss 21 geöffnet ist. In 15 bis 18 ist
jedes Element, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie
das Gegenstück
der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführung, mit dem gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet.
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Die
Plattenkassette 305 der fünften bevorzugten Ausführung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorgänge des Haltens und Freigebens
der Platte sowie die Vorgänge
des Öffnens
und Schließens
synchron durch Plattenhalter 43 bzw. den Verschluss 21 über ein
Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement 44 durchgeführt werden.
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Das
Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement 44 ist über der
inneren Unterseite 11u so vorhanden, dass es sich um die
Klemmöffnung 11e der
unteren Schale 11 dreht und um sie gleitet, wie dies durch
den Pfeil 44A in 15 und 17 angedeutet
ist. Das Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement 44 hat
eine Fächerform
oder die Form eines teilweise eingekerbten Rings, der einen Innendurchmesser
hat, der dem Durchmesser der Klemmöffnung 11c gleich
ist.
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Das
Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement 44 enthält einen
Stift 47, der sich auf die untere Schale 11 zu
erstreckt (d. h., in 15 und 17 in
der Richtung in das Papier hinein). Die untere Schale 11 und
der Verschluss 21 sind jeweils mit Führungsnuten 11m und 21m versehen,
die beide mit dem Stift 47 in Eingriff sind. Des Weiteren
sind mehrere Vorsprünge 45,
die sich nach außen
und nach oben erstrecken (d. h. in 15 und 17 in der
Richtung von dem Papier weg), an dem Außenumfang des Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselementes 44 vorhanden.
Des Weiteren ist die Oberseite des Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselementes 44 mit
einem Vlies oder einer Beschichtung überzogen, um zu verhindern,
dass die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zerkratzt
wird oder Staub anzieht.
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Eine
Anzahl von Plattenhaltern 43 ist in vorgegebenen Intervallen
an der inneren Unterseite 11u so angeordnet, dass die Außenkante
der Platte 100 daran gehalten wird, wenn die Platte 100 in
der Plattenkassette 305 aufbewahrt wird. In der in 15 und 17 gezeigten
bevorzugten Ausführung
sind drei Plattenhalter 43 vorhanden. Als Alternative dazu können auch
zwei, vier oder mehr Plattenhalter vorhanden sein. In jedem Fall
ist jeder dieser Plattenhalter 43 so an der unteren Schale 11 befestigt,
dass er sich auf der Welle 43A derselben dreht.
-
Jeder
der Plattenhalter 43 befindet sich, wie in 16 dargestellt, an einer Position, an der er den Außenumfang
des Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselementes 44 teilweise überlappt.
Des Weiteren übt
ein elastischer Abschnitt (in 16 nicht
dargestellt), wie beispielsweise der elastische Abschnitt 14d,
der in 5 dargestellt ist, eine elastische
Kraft nach unten (d. h. auf die untere Schale 11 zu) auf
jeden Plattenhalter 43 aus. Dementsprechend presst die
Abschrägung 43' des Plattenhalters 43 beim
Kontakt mit der Außenkante 100 die
Platte 100 nicht nur in der mit dem Pfeil 43B in 16 angedeuteten Richtung so, dass die Platte 100 in
Kontakt mit dem Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement 44 gebracht
wird, sondern hält
die Platte 100 auch daran.
-
Wenn
die Plattenkassette 305 einschließlich der Platte (nicht dargestellt)
in der mit dem Pfeil 1A angedeuteten Richtung in ein Plattenlaufwerk 200 eingeführt wird,
bewegt, wie in 15 dargestellt, eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
(nicht dargestellt), die für
das Plattenlaufwerk 200 vorhanden ist, den Verschluss 21 in
der mit dem Pfeil 21A angedeuteten Richtung und öffnet so
den Verschluss 21. Wenn der Verschluss 21 beginnt,
sich in der Richtung 21A zu bewegen, wird eine Kraft auch
in der Richtung 21A auf den Stift 47 Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselementes 44 ausgeübt, der mit
der Führungsnut 21m des
Verschlusses 21 in Eingriff ist. Dadurch wird der Stift 47 entlang
der Führungsnut 11m der
unteren Schale 11 bewegt, und das Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement 44 beginnt
sich in der mit dem Pfeil 44A angedeuteten Richtung um
die Klemmöffnung 11c herum
zu drehen. Die Führungsnut
11 m erstreckt sich vorzugsweise annähernd in der Richtung, in der
der Verschluss 21 bewegt wird, so dass das Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement 44 sich
zusammen mit dem Verschluss 21 bewegt.
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Wenn
der Verschluss 21 vollständig offen ist, befinden sich
die Vorsprünge 45 an
dem Außenumfang
des Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselementes 44 unter
den Plattenhaltern 43, wie dies in 17 dargestellt
ist. Dann werden, wie in 18 dargestellt, die
Plattenhalter 43 durch die Vorsprünge 45 nach oben geschoben
und die Abschrägungen 43' der Plattenhalter 43 trennen
sich von der Außenwand der
Platte 100. Dadurch wird die Kraft, die vertikal auf die
Platte 100 in der mit dem Pfeil 43B angedeuteten Richtung
ausgeübt
worden ist, ist von der Platte 100 gelöst und die Platte 100 kann
nunmehr frei gedreht werden. Zu diesem Zeitpunkt hängt der
Rand 43e am Ende des Plattenhalters 43 noch über einem
Abschnitt der Projektionsfläche
der Platte 100 (d. h. dem Außenumfang derselben). Dementsprechend
fällt die Platte 100,
selbst wenn die Platte 100 in der Plattenkassette 305 freigegeben
wird, die in ein vertikal angebrachtes Plattenlaufwerk eingelegt
worden ist, nicht aus der Plattenkassette 305 heraus.
-
Bei
der Plattenkassette 305 der fünften bevorzugten Ausführung kann
die Platte selbst dann freigegeben werden, wenn die Plattenkassette 305 nicht
in das Plattenlaufwerk 200 eingeführt ist. Dementsprechend geben,
wenn der Verschluss 21 manuell geöffnet wird, die Plattenhalter 43 die
Platte 100 synchron zur Bewegung des Verschlusses 21 frei.
So kann der Benutzer eine unerwünschte
Platte aus der Kassette 305 entfernen und jederzeit eine
neue gewünschte
Platte einführen.
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AUSFÜHRUNG 6 (nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 306 unter Bezugnahme
auf 19 und 20 beschrieben. 19 und 20 sind
Draufsichten, die die Struktur der Plattenkassette 306 der
sechsten bevorzugten Ausführung
darstellen, von der die obere Schale entfernt worden ist. Das heißt, 19 stellt einen Zustand dar, in dem der Verschluss
die Kopföffnung 11h abdeckt,
während 20 einen Zustand darstellt, in dem der Verschluss
die Öffnung 11h freilegt.
In 19 und 20 wird
jedes Element, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie
das Gegenstück
der ersten oder der fünften
bevorzugten Ausführung,
die oben beschrieben sind, mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Die
Plattenkassette 306 der sechsten bevorzugten Ausführung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss 46 derselben
die Funktionen des Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselementes 44 und
des Verschlusses 21 der Plattenkassette 305 der fünften bevorzugten
Ausführung
erfüllt.
Der Verschluss 46 ist über
die innere Unterseite 11u so vorhanden, dass er um die
Klemmöffnung 11c der
unteren Schale 11 herum rotiert und gleitet, wie dies mit dem
Pfeil 46B in 19 und 20 angedeutet
ist. Der Verschluss 46 hat eine Fächerform oder die Form eines
teilweise eingekerbten Rings, der einen Innendurchmesser hat, der
einem Durchmesser der Klemmöffnung 11c gleich
ist.
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Der
Verschluss 46 enthält
einen Stift 46p, der sich auf die untere Schale 11 zu
(d. h. in der 19 und 20 in
der Richtung in das Papier hinein) erstreckt. Die untere Schale 11 ist
mit einer Führungsnut 11m versehen,
die mit dem Stift 46p in Eingriff kommt. Wenn der Stift 46p sich
an einem Ende der Führungsnut 11m befindet,
wird die Kopföffnung 11h mit
dem Verschluss 46 verschlossen. Und wenn der Stift 46p sich
am anderen Ende der Führungsnut 11m befindet,
wird die Kopföffnung 11h durch
den Verschluss 46 freigelegt. Die Führungsnut 11m ist entlang
eines Abschnitts eines Kreisbogens vorhanden, der konzentrisch zu
der Klemmöffnung 11c ist. Die
Führungsnut 11m erstreckt
sich vorzugsweise ungefähr
in der Richtung 1A, in der die Plattenkassette 306 in
ein Plattenlaufwerk 200 eingeführt wird, so dass der Verschluss 46 geöffnet wird,
wenn die Plattenkassette 36 in das Plattenlaufwerk 200 eingeführt wird.
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Mehrere
Vorsprünge 46c,
die sich nach außen
und nach oben (d. h. in 19 und 20 in
der Richtung aus dem Papier heraus) erstrecken, sind am Außenumfang
des Verschlusses 46 vorhanden. Des Weiteren ist die Oberseite
des Verschlusses 46 mit einem Vlies oder einer Beschichtung überzogen, um
zu verhindern, dass die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 zerkratzt wird oder Staub anzieht.
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Eine
Anzahl von Plattenhaltern 43, die eine Struktur haben,
die der der Plattenhalter der fünften bevorzugten
Ausführung ähnelt, sind
in vorgegebenen Intervallen an der inneren Unterseite 11u angeordnet.
Zusammen halten die Plattenhalter 43 und die Vorsprünge 46c des
Verschlusses die Platte synchron zur Bewegung des Verschlusses 46 oder
geben sie frei, wie dies bereits für die fünfte bevorzugte Ausführung beschrieben
wurde.
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Wenn
die Plattenkassette 306 der sechsten bevorzugten Ausführung in
das Plattenlaufwerk 200 in der mit dem Pfeil 1A in
der 19 angedeuteten Richtung eingeführt wird,
kommt der Stift 46p des Verschlusses 46 bald in
Kontakt mit einem Kontaktelement 201, das für das Plattenlaufwerk 200 vorhanden
ist. Und wenn die Plattenkassette 306 tiefer in das Plattenlaufwerk 200 eingeführt wird,
presst das Kontaktelement 201 auf den Stift 46p,
so dass er beginnt, sich entlang der Führungsnut 11m zu bewegen.
Dann beginnt der Verschluss 46, sich um die Klemmöffnung 11c der
unteren Schale 11 herum in der mit dem Pfeil 46B in
der 19 angedeuteten Richtung zu
drehen. Wenn sich der Verschluss 46 in diese Richtung dreht,
wird die Kopföffnung 11h allmählich geöffnet.
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Wenn
die Plattenkassette 306 vollständig in das Plattenlaufwerk 200 eingeführt worden
ist, gelangt der Stift 46p, wie in 20 dargestellt,
an das andere Ende der Führungsnut 11m.
Dadurch wird die Kopföffnung 11h vollständig freigelegt.
Zu diesem Zeitpunkt be finden sich, wie bereits für die fünfte bevorzugte Ausführung beschrieben,
die Vorsprünge 46c an
dem Außenumfang
des Verschlusses 46 unter den Plattenhaltern 43,
wie dies in 20 dargestellt ist. Dann werden
die Plattenhalter 43 durch die Vorsprünge 46c auf die obere
Schale 12 zu (d. h. in 20 in
der Richtung aus dem Papier heraus) geschoben. Dadurch wird die
Platte 100, die von den Plattenhaltern 43 gehalten
worden ist, freigegeben und kann sich nunmehr frei drehen.
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Die
Plattenkassette 306 der sechsten bevorzugten Ausführung benötigt kein
Plattenhalter-Verschluss-Verriegelungselement. So kann die Plattenkassette
dünner
sein als die Plattenkassette 305 der fünften bevorzugten Ausführung. Des
Weiteren kann, wenn der Stift 46p manuell entlang der Führungsnut 11m bewegt
wird, der Verschluss 46 geöffnet werden, und die Platte
kann freigegeben und von den Plattenhaltern 43 entfernt
werden.
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Bei
der oben beschriebenen sechsten bevorzugten Ausführung wird der Verschluss 46 von über der
oberen Schale der Kassette 306 gesehen, im Uhrzeigersinn
gedreht. Der Verschluss 406 kann jedoch auch entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht werden, wenn die Führungsnut 11m an einer
anderen Position ausgebildet ist.
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AUSFÜHRUNG 7 (nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 307 unter Bezugnahme
auf 21 und 22 beschrieben. 21 und 22 sind
Draufsichten, die den Aufbau der Plattenkassette 307 der
siebten bevorzugten Ausführung
darstellen, von der die obere Schale entfernt worden ist. Das heißt, 21 stellt einen Zustand dar, in dem der Verschluss
die Kopföffnung 11h abdeckt,
während 22 einen Zustand darstellt, in dem der Verschluss
die Kopföffnung 11h freilegt.
In 21 und 22 ist
jedes Element, das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie
das Gegenstück
der dritten und der sechsten bevorzugten Ausführung, die oben beschrieben
sind, mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Die
Plattenkassette 307 der siebten bevorzugten Ausführung unterscheidet
sich von der Plattenkassette 306 der sechsten bevorzugten
Ausführung
hinsichtlich der Struktur der Plattenhalter. Das heißt, die
Plattenkassette 307 enthält, wie in 21 und 22 dargestellt,
eine Vielzahl von Plattenhaltern 17. Wie die Plattenhalter
der oben beschriebenen dritten bevorzugten Ausführung enthält jeder dieser Plattenhalter 17 ebenfalls
einen elastischen Abschnitt 17d. Wenn der Verschluss 46 geschlossen wird, üben die
elastischen Abschnitte 17d eine elastische Kraft auf die
eingelegte Platte 100 aus und halten so die Platte 100 und
drücken
auf die Mitte derselben, wie dies mit den Pfeilen 17R in
-
21 angedeutet ist. In dieser bevorzugten Ausführung bilden
die Plattenhalter 17 integrale Teile der unteren Schale 11.
Als Alternative dazu können die
Plattenhalter 17 auch separat an der unteren Schale 11 ausgebildet
sein.
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In
der radialen Richtung der Platte gesehen, weist jeder dieser Plattenhalter 17 wie
der in 18 gezeigte Plattenhalter 43 auch
eine Abschrägung auf,
die sich über
einen Abschnitt der Projektionsfläche der Platte (d. h. den Außenumfang
der Platte 100) erstreckt. Dementsprechend wird, wenn die Platte 100 von
den Plattenhaltern 17 so gehalten wird, dass ihre Außenkante
in Kontakt mit den jeweiligen Abschrägungen der Plattenhalter 17 kommt,
die Platte 100 an den Verschluss 46 gepresst.
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Der
Verschluss 46 enthält
eine Vielzahl von Vorsprüngen 46c an
seinem Außenumfang.
Bei dieser bevorzugten Ausführung
stehen die Vorsprünge 46c nach
außen
vor. Des Weiteren sind die Vorsprünge 46c an Positionen
am Außenumfang
der Platte 46 so angeordnet, dass sie mit den elastischen
Abschnitten 17d der Plattenhalter 17 in Kontakt
kommen, wenn der Verschluss 46 geöffnet wird, wie dies in 22 dargestellt ist.
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Wenn
der Verschluss 46 geöffnet
wird, überwinden
die Vorsprünge 46c,
wie in 22 dargestellt, die nach innen
wirkende elastische Kraft der elastischen Abschnitte 17d und
schieben so die elastischen Abschnitte 17d, wie mit den
Pfeilen 17s angedeutet, nach außen. Dadurch wird die Platte 100 freigegeben.
Jeder der Plattenhalter 17 enthält jedoch auch einen Rand 17e an
seinem Ende. Selbst nachdem die Platte 100 freigegeben
worden ist, hängt
der Rand 17e noch über
einem Abschnitt der Projektionsfläche der Platte 100.
Dementsprechend fällt
die Platte 100, selbst wenn die Platte 100 in
der Plattenkassette 307 freigegeben wird, die in ein vertikal
angebrachtes Plattenlaufwerk 200 eingelegt worden ist,
nicht aus der Plattenkassette 307 heraus.
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Die
Plattenkassette 307 der siebten bevorzugten Ausführung erzielt
alle Effekte der oben beschriebenen sechsten bevorzugten Ausführung. Zusätzlich können gemäß dieser
siebten bevorzugten Ausführung
die Plattenhalter 17 integrale Teile der unteren Schale 11 bilden.
So kann die Plattenkassette eine vereinfachte Struktur haben und
kann zu niedrigen Herstellungskosten ausgebildet weiden.
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AUSFÜHRUNG 8 (nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 308 unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Zunächst wird
die Struktur der Plattenkassette 308 unter Bezugnahme auf 23 und 24 dargestellt.
Wie bei der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführung enthält auch
die in 23 und 24 gezeigte
Platte 100 eine erste und eine zweite Seite. Die erste
Seite der Platte, auf der sich beispielsweise ihr Label befindet,
ist normalerweise, wie in 23 dargestellt,
bedruckt, während
die zweite Seite derselben, d. h. die Signalaufzeichnungsseite 100A,
in 24 als die Rückseite
dargestellt ist.
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Die
Plattenkassette 308 enthält, wie in 23 und 24 dargestellt,
eine untere Schale 11, eine obere Schale 12, ein
Paar Verschlüsse 21 und 22 sowie
Plattenanschläge 23.
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Die
untere Schale 11 enthält,
wie in 24 dargestellt eine Klemmöffnung 11c und
eine Kopföffnung 11h.
Die Klemmöffnung 11c ermöglicht es,
dass ein Klemmelement (beispielsweise ein Spindelmotor zum Drehen
der Platte 100) von außen
in die Plattenkassette 308 eintritt. Die Kopföffnung 11h ermöglicht es,
dass ein Kopf, der ein Signal von/auf der/die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 liest und/oder schreibt, in die Plattenkassette 308 eintritt und
auf eine Zielposition auf der Platte 100 zugreift. Die
untere Schale 11 ist der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 zugewandt. Des Weiteren reicht die Kopföffnung 11A bis
zu einer Seitenfläche der
unteren Schale 11.
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Die
obere Schale 12 enthält
ein kreisförmiges
Plattenfenster 11w, durch das die Platte 100 in/aus
die/der Plattenkassette 300 eingeführt bzw. entnommen werden kann
und das sich über
die gesamte Projektionsfläche
der Platte 100 erstreckt, um die Oberseite 100 freizugeben.
Die obere und die untere Schale 12 und 11 sind
an ihrem Außenumfang miteinander
verklebt oder verschweißt
und bilden so einen Kassettenkörper 10.
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Ein
Plattenaufbewahrungsabschnitt 11d zum Aufbewahren der Platte 100 darin
wird durch eine innere Unterseite 11u und eine innere Seitenfläche 12e des
Kassettenkörpers 10 gebildet.
Die innere Unterseite 11u liegt der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 gegenüber,
während
die innere Seitenfläche 12e eine
im Wesentlichen zylindrische Form hat und das Plattenfenster 12w im
Inneren aufweist. Das heißt,
die innere Unterseite 11u ist die Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d.
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In
dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d ist ein Zwischenraum,
der breit genug ist, um zu ermöglichen,
dass sich die Platte 100 frei dreht, zwischen der inneren
Seitenfläche 12i und
dem Außenumfang
der Platte 100 vorhanden. Des Weiteren ist die innere Seitenfläche 12i so
hoch, dass die gesamte Platte 100 in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d aufbewahrt
ist, wenn die Platte 100 gedreht wird. Die Oberseite des
Platten aufbewahrungsabschnitts 10d ist das Plattenfenster 12w,
so dass eine der Seiten der in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d aufbewahrten
Platte 100 innerhalb des Plattenfensters 12w freiliegt.
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Zwei
entfernbare Plattenanschläge 23 sind für die obere
Schale 12 so vorhanden, dass sie, wie in 23 und 24 dargestellt,
teilweise in das Plattenfenster 12w hinein vorstehen. Ein
dritter Plattenanschlag 12s ist des Weiteren für die obere
Schale 12 so vorhanden, dass er in das Plattenfenster 12w hinein
vorsteht. Der dritte Plattenanschlag 12s bildet jedoch
einen integralen Teil der oberen Schale 12. Diese drei
Plattenanschläge 23 und 12s sind
im Wesentlichen in gleichmäßigen Intervallen
um den Umfang des Plattenfensters 12w herum angeordnet, um zu verhindern,
dass die Platte 100 aus dem Plattenfenster 12w herausfällt, wenn
die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet werden
und wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
werden. Diese Plattenanschläge 23 und 12s sind
besonders wirkungsvoll, wenn diese Plattenkassette 308 in
ein vertikal angebrachtes Plattenlaufwerk eingelegt wird.
-
Die
Verschlüsse 21 und 22 sind
zwischen der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 und der
inneren Unterseite 11u des Kassettenkörpers 10 angeordnet.
Die Verschlüsse 21 und 22 enthalten Wellenlöcher 21u bzw. 22u.
Diese Wellenlöcher 21u und 22u sind
in frei drehbarem Zustand mit Wellen 11s im Eingriff, die
sich außerhalb
des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10e des Kassettenkörpers 10 und
an einer tiefen Seite des Kassettenkörpers 10 gegenüber der
Kopföffnung 11h desselben
befinden. So drehen sich die Verschlüsse 21 und 22 an
den Wellen 11s so, dass sie die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h abdecken
oder freilegen.
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Ein
Kurvenglied 21c und ein Eingriffsglied 22c sind
in der Nähe
der Wellenlöcher 21u und 22u der
Verschlüsse 21 bzw. 22 vorhanden.
Das Kurvenglied 21c und das Eingriffsglied 22c haben
ineinander greifende Formen und bilden zusammen einen Verriegelungsmechanismus 20c zum Öffnen und Schließen der
Verschlüsse 21 und 22,
die sie dabei miteinander verriegeln.
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Die
jeweiligen Oberseiten der Verschlüsse 21 und 22,
die der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gegenüberliegen,
sind mit Schutzschichten 21p und 22p abgedeckt,
um zu verhindern, dass die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 zerkratzt wird oder Staub anzieht.
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Die
Schutzschichten 21p und 22p können in geeigneter Weise aus
der Gruppe ausgewählt
werden, die aus Kratzschutz-Vlies, Staubschutz-Vlies, Kratzschutzbeschichtung
und Staubschutzbeschichtung besteht. Bei dieser bevorzugten Ausführung sind
Lagen von Staubschutz-Vlies als die Schutzschichten 21p und 22p an
den Verschlüssen 21 bzw. 22 angeklebt
oder mittels Ultraschall angeschweißt.
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Verschlussfedern 31 und 32 sind
außerhalb des
Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d für die Verschlüsse 21 bzw. 22 vorhanden.
Diese Federn 31 und 32 üben eine elastische Kraft auf
die Verschlüsse 21 und 22 in
einer Richtung aus, in der die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
werden. Wahlweise kann auch eine elastische Kraft von jedem beliebigen
anderem Typ elastischer Elemente auf die Verschlüsse 21 und 22 in
dieser Richtung ausgeübt
werden.
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Bei
der in 24 dargestellten Plattenkassette 308 enthalten
die Verschlüsse 21 und 22 jeweils zwei
Plattenhalter 21a, 21b und 22a, 22b an
ihren beiden Enden. Jeder dieser Plattenhalter 21a, 21b, 22a, 22b hat
eine sich nach unten verjüngende
Querschnittsform (bzw. Abschrägung),
um die Außenkante
der Platte 100 zu ergreifen, wenn die Verschlüsse 21 und 22 verschlossen
sind. Die Struktur und Funktion der Plattenhalter 21a, 22a und 22b werden
später
ausführlicher
beschrieben.
-
Die
Oberseite des Kassettenkörpers 10 (oder
die Oberschale 12) hat, wie in 23 dargestellt,
eine Label-Ebene 10f, auf der der Benutzer den Inhalt der
aufbewahrten Platte notieren kann, und geprägte Pfeilmarkierungen (bzw.
konkave Abschnitte) 10a, die die Richtung (der Pfeil 1A)
anzeigen, in der diese Plattenkassette 308 in das Plattenlaufwerk
eingeführt
werden sollte. Der Kassettenkörper 10 enthält des Weiteren
zwei konkave Abschnitte 10c an zwei seiner Seitenflächen, die
parallel zu der Richtung 1A sind, in der die Plattenkassette 308 eingeführt wird.
Diese konkaven Abschnitte 10c können entweder als Einzieh-Kerben
oder Positionier-Aussparungen dienen, wenn die Plattenkassette 308 eingezogen
und in ein Plattenlaufwerk eingelegt wird oder wenn die Plattenkassette 308 in
einem Plattenwechsler aufbewahrt wird.
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25 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenkassette 308 darstellt,
wobei die obere Schale 12 und die Platte 100 entfernt
sind, um einen Zustand zu zeigen, in dem die Verschlüsse 21 und 22 die Klemm-
und die Kopföffnung 11c und 11h abdecken. In 25 befinden sich die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b der
Verschlüsse 21 und 22 an
Positionen, an denen sie die Außenkante
der Platte 100 ergreifen (in 25 nicht
dargestellt).
-
26 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenkassette 308 darstellt,
wobei die obere Schale 12 und die Platte 100 entfernt
sind, um einen Zustand zu zeigen, in dem die Verschlüsse 21 und 22 die Klemm-
und die Kopföffnung 11c und 11h freilegen. Aufgrund
der Drehung der Verschlüsse 21 und 22 an ihren
Wellenlöchern 21u bzw. 22u werden
die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h nunmehr freigelegt.
Des Weiteren haben sich, da sich die Verschlüsse 21 und 22 gedreht
haben, auch die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b an
den Wellenlöchern 21u und 22u gedreht.
Daher sind die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b nunmehr
von der Außenkante der
Platte 100 (in 26 nicht
dargestellt) getrennt.
-
27 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenkassette 308 darstellt,
in die die Platte 100 noch nicht eingelegt worden ist,
um einen Zustand zu zeigen, in dem die Verschlüsse 21 und 22 die
Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h abdecken.
Die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b stehen,
wie in 27 dargestellt, in den Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d vor.
So wird die Platte 100, wenn die Platte 100 in
dieser Plattenkassette 308 aufbewahrt ist, von diesen Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b gehalten.
Des Weiteren ist 28 eine Perspektivansicht,
die die Plattenkassette 308 darstellt, in die die Platte 100 noch
nicht eingelegt worden ist, um einen Zustand zu zeigen, in dem die
Verschlüsse 21 und 22 die
Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h freilegen.
Die Plattenhalter 21a, 21b, 22 und 22b werden, wie
in 28 dargestellt, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind,
außerhalb
des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d des Kassettenkörpers 10 aufbewahrt.
-
Im
Folgenden werden die Struktur und die Funktion der Verschlüsse 21 und 22 ausführlicher
unter Bezugnahme auf 29, 30 und 31 beschrieben. 29 ist eine Teilschnittansicht der Plattenkassette 308 entlang
einer Eben gesehen, die durch die Mitte der Platte 100 verläuft. Die
Innenseitenfläche 12i des
Kassettekörpers 10 ist,
wie in 29 dargestellt, mit einem eingekerbten
Abschnitt 10w versehen, so dass sie die Vorgänge des Öffnens und
Schließens
der Verschlüsse
und 21 und 22 nicht behindert. Des Weiteren enthält der Kassettenkörper 10 Verschlussaufbewahrungseinrichtung 10s zum Aufbewahren
eines Teils der geöffneten
Verschlüsse 21 und 22.
Weiterhin überlappen
wenigstens die Kanten 21f und 22f der Verschlüsse 21 und 22,
die aneinander über
der Klemm- und Kopföffnung 11c anliegen,
wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, einander vertikal (d. h. in der Dickenrichtung der Platte 100),
wie dies in 29 dargestellt ist.
-
Weiterhin
enthält,
wie in 30 dargestellt, jeder dieser
Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b eine Abschrägung 21a', 21b', 22a' bzw. 22b', die über der Projektionsfläche der
Platte 100 hängt
und die Außenkante
der Platte 100 überlappt.
Das heißt,
die Abschrägung 21a', 21b', 22a' bzw. 22b' hat einen sich nach
unten verjüngenden
Querschnitt und ist, wie in 30 dargestellt,
zu der Platte 100 hin geneigt. Während die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h mit
den Verschlüssen 21 und 22 abgedeckt
sind, können
die Abschrägungen 21a', 21b', 22a' und 22b' mit der Außenkante 110 der
Platte 100 in Kontakt kommen und so die Platte 100 daran
ergreifen und die Platte 100 in der Dickenrichtung 100t pressen. Dadurch
kommen die Lagen bzw. Schichten 21p und 22p der
Verschlüsse 21 und 22 mit
der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in
Kontakt, und die Platte 100 wird in dem Kassettenkörper 10 fixiert. In
diesem Zustand ist die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 in engem Kontakt mit den Schichten 21p und 22p.
So wird kein Staub auf der Signalaufzeichnungsseite 100A abgelagert.
-
Des
Weiteren können,
wenn die freiliegende Seite der Platte 100 manuell gedreht
wird oder wenn die Verschlüsse 21 und 22 bewusst
geöffnet
oder geschlossen werden, Staub, Fingerabdrücke, oder anderer Schmutz,
der an der Signalaufzeichnungsseite 100A haftet, weggewischt
werden.
-
Des
Weiteren enthält,
wie in 31 dargestellt, der Verschluss 21 eine
Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 21t,
einen elastischen Abschnitt 21v sowie einen Arretiervorsprung 21k.
Diese Abschnitte 21t, 21v und 21k bilden
integrale Teile des Verschlusses 21. Das heißt, die
Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
21t dient dazu, den Verschluss 21 von außen zu öffnen und
zu schließen. Der
Verriegelungsvorsprung 21k ist mit den Verschluss 21 über dem
elastischen Abschnitt 21v verbunden. Wenn der Verschluss 21 die
Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h abdeckt,
kommt der Verriegelungsvorsprung 21k, auf den eine elastische
Kraft von dem elastischen Abschnitt 21v ausgeübt wird, mit
einem Verriegelungsloch 10k des Kassettenkörpers 10 in
Eingriff und verhindert so, dass sich der Verschluss 21 dreht,
und fixiert den Verschluss 21, wie in 31 dargestellt, an dem Kassettenkörper 10.
Wenn der Verschluss 21 fixiert ist, wird der andere Verschluss 22,
der mit dem letzteren Verschluss 21 über den Verriegelungsmechanismus 21c verriegelt
ist, ebenfalls fixiert.
-
Dementsprechend
können,
indem lediglich ein Vorsprung von außen auf den Verriegelungsvorsprung 21k drückt, so
beispielsweise in der mit dem Pfeil 20A angedeuteten Richtung,
und er aus dem Verriegelungsloch 10k gelöst wird,
wenn die Verschluss- Öffnungs-/Schließeinrichtung 21t gleichzeitig
in der mit dem Pfeil 20B angedeuteten Richtung gedrückt wird,
die Verschlüsse 21 und 22 gedreht werden,
um die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h freizulegen,
und die Platte 100 kann den von Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b gelöst werden. So
ist es möglich,
zu verhindern, dass der Benutzer die Platte 10 unbeabsichtigt
entfernt.
-
Im
Folgenden werden die Struktur und die Funktion der Plattenanschläge 23 ausführlicher
unter Bezugnahme auf 24 und 32 beschrieben. 32 ist eine Perspektivansicht, die den entnehmbaren
Plattenanschlag 23 umgedreht darstellt. Die konvexen Abschnitte 23a, 23b und 23c des
Plattenanschlags 23 sind jeweils mit konkaven Abschnitten 12a, 12b und 12c in
Eingriff, die für
die obere Schale 12 in der Nähe des Plattenfensters 12c derselben vorhanden
sind, wie dies in 24 dargestellt ist. So kann,
wenn diese konvexen Abschnitte 23a, 23b und 23c von
den konkaven Abschnitten 12a, 12b und 12c gelöst werden,
der Plattenanschlag 23 von der oberen Schale 12 entfernt
werden.
-
Im
Folgenden wird ein Mechanismus, mit dem verhindert wird, dass der
Benutzer diese Plattenkassette 308 falsch in ein Plattenlaufwerk
einführt, unter
Bezugnahme auf 33 beschrieben. 33 ist eine Vorderansicht, die die Einführseite
der in 23 gezeigten Plattenkassette 308 in
der Richtung 1B (siehe 23)
gesehen darstellt. Der Kassettenkörper 10 enthält, wie
in 33 dargestellt, einen konkaven Abschnitt 10g an
einer seiner Seitenflächen
und ist in der Richtung 1A, in der die Plattenkassette 308 in
das Plattenlaufwerk eingeführt
wird (siehe 23), asymmetrisch. Der konkave
Abschnitt 10g befindet sich nicht in der Mitte der Dicke des
Kassettenkörpers 10.
-
Indem
ein derartiger konkaver Abschnitt 10g für die Plattenkassette 308 bereitgestellt
wird, kann die Plattenkassette 308 nur dann, wenn ihr dazugehöriger konvexer
Abschnitt, der für
das Plattenlaufwerk vorhanden ist, in diesen konkaven Abschnitt 10g passt,
richtig in das Plattenlaufwerk eingeführt werden, und das Plattenlaufwerk
kann normal arbeiten.
-
Anders
ausgedrückt
kann der Benutzer, wenn er versucht, die Plattenkassette 308 versehentlich
umgedreht in das Plattenlaufwerk einzuführen, die Kassette 308 nicht
in das Plattenlaufwerk einführen.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass
der zugehörige
konvexe Abschnitt des Plattenlaufwerks die andere Seitenfläche der
Plattenkassette 308 ohne den konkaven Abschnitt 10g behindert.
Des Weiteren kann der Benutzer, selbst wenn er versehentlich versucht,
die Plattenkassette 308 umgedreht und falsch in das Plastiklauf werk
einzuführen,
die Kassette 308 ebenfalls nicht in das Plattenlaufwerk
einführen.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass
der konvexe Abschnitt des Plattenlaufwerks auch den nicht ausgesparten
Abschnitt der Seitenfläche
mit dem konkaven Abschnitt 10g behindert. So ist es möglich, zu
verhindern, dass der Benutzer die Plattenkassette 308 falsch
einführt.
-
Die
Plattenkassette 308 der oben beschriebenen achten bevorzugten
Ausführung
kann auf verschiedene Weise modifiziert werden.
-
So
kann beispielsweise die Dicke des Kassettenkörpers 10 weiter so
verringert werden, dass die Plattenanschläge 23 nicht von der
Oberseite 12f der oberen Schale 12 (siehe 24) vorstehen, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind. In diesem Fall können,
wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet werden,
die Plattenhalter 21a und 22a die jeweiligen konvexen
Abschnitte 23a der Plattenanschläge 23 von unter den
Plattenanschlägen 23 nach oben
schieben, so dass die Plattenanschläge 23 von der Oberseite 12f der
oberen Schale 12 vorstehen. Bei einer derartigen Struktur
kann ein ausreichend breiter Raum für die Platte 100 zum
Drehen im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d belassen
werden, wobei gleichzeitig die Dicke der Plattenkassette 308 weiter
verringert werden kann.
-
Des
Weiteren können
die Plattenanschläge 23 integrale
Teile des Kassettenkörpers 10 bilden.
In diesem Fall sollten die Plattenanschläge 23 in der Lage
sein, sich nahezu senkrecht zu biegen, so dass die eingelegte Platte 100 entnommen
werden kann.
-
Des
Weiteren können
die Verschlussfedern 31 und 32 eine elastische
Kraft in einer Richtung ausüben,
in der der Verschluss 21 und 22 geöffnet wird. Wenn
die Verschlüsse 21 und 22 durch
den Verriegelungsmechanismus nahezu synchron arbeiten können, kann
eine der Verschlussfedern 31 und 32 weggelassen
werden.
-
Bei
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung bildet der Verriegelungsvorsprung 21k einen
integralen Teil des Verschlusses 21. Als Alternative dazu
kann ein Verriegelungshebel, der einen Verriegelungsvorsprung und
einen konvexen Abschnitt an seinem Ende enthält, über einen elastischen Abschnitt
mit dem Kassettenkörper 10 verbunden
werden, und ein zugehöriger
konkaver Abschnitt kann für
den Verschluss vorhanden sein, so dass der konvexe und der konkave
Abschnitt miteinander in Eingriff kommen. In diesem Fall können, indem
der Verriegelungsvorsprung durch ein Verriegelungsloch des Kassettenkörpers gepresst
wird, der konvexe und der konkave Abschnitt voneinander gelöst werden,
so dass sich die Verschlüsse
frei drehen können.
Wahlweise können
in dieser alternativen bevorzugten Ausführung der Verriegelungshebel
sowie die Verschlussfedern (d. h. elastische Elemente) Kunststofffedern
sein, die integrale Teile des Kassettenkörpers 10 bilden.
-
AUSFÜHRUNG 9 (nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 309 unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Die Plattenkassette 309 enthält, wie
in 34 und 35 dargestellt,
eine unter Schale 41, eine obere Schale 42, Plattenanschläge 42a, 42b, 42c und 42d sowie
eine Paar Verschlüsse 51 und 52.
-
Die
untere Schale 41 enthält,
wie in 35 dargestellt, eine Klemmöffnung 41c sowie
eine Kopföffnung 41h.
Die Klemmöffnung 41e ermöglicht es
einem Klemmelement (z. B. einem Spindelmotor zum Drehen der Platte 100),
von außen
in die Plattenkassette 309 einzutreten. Die Kopföffnung 41h ermöglicht es
einem Kopf, der ein Signal von/auf der/die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 liest und/oder schreibt, in die Plattenkassette 309 einzutreten
und auf eine Zielposition auf der Platte 100 zuzugreifen.
Die untere Schale 41 ist der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 zugewandt. Des Weiteren reicht die Kopföffnung 41h bis
zu einer Seitenfläche
der unteren Schale 41.
-
Die
obere Schale 42 enthält
ein kreisförmiges
Plattenfenster 42w, über
das die Platte 100 in/aus die/der Plattenkassette 309 eingeführt bzw. entfernt
werden kann und das sich über
die gesamte Projektionsfläche
der Platte 100 erstreckt, um die Oberseite der Platte 100 freizulegen.
Die obere und die untere Schale 42 und 41 sind
an ihrem Außenumfang
miteinander verklebt oder verschweißt und bilden so einen Kassettenkörper 40.
-
Ein
Plattenaufbewahrungsabschnitt 40d zum Aufbewahren der Platte 100 darin
wird durch eine erste Innenfläche 41u und
eine zweite Innenfläche 42i des
Kassettenkörpers 40 gebildet.
Die erste Innenfläche 41u liegt
der Signalaufzeichnungseite 100A der Platte 100 gegenüber, während die
zweite Innenfläche 42i eine
im Wesentlichen zylindrische Form hat und das Plattenfenster 42w im
Inneren aufweist. Das heißt,
die erste Innenfläche 41u ist
der Boden bzw. die Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts 40d.
-
In
dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 40d ist ein Zwischenraum,
der breit genug ist, um zu ermöglichen,
dass sich die Platte 100 frei dreht, zwischen der zweiten
Innenfläche 42i und
dem Außenumfang
der Platte 100 vorhanden. Des Weiteren ist die Oberseite
des Plattenaufbewahrungsabschnitts 40d das Plattenfenster 42w,
so dass eine der Seiten der Platte 100, die in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 40d aufbewahrt
ist, innerhalb des Plattenfensters 42w freiliegt.
-
Die
Plattenanschläge 42a, 42b, 42c und 42d bilden
integrale Teile der oberen Schale 42, so dass sie teilweise
in das Plattenfenster 42w hinein vorstehen. Jeder dieser
Plattenanschläge 42a, 42b, 42e und 42d ist
von der oberen Schale 42 über einen Schlitz getrennt.
Diese Plattenanschläge 42a, 42b, 42e und 42d dienen
dazu, zu verhindern, dass die Platte 100 aus dem Plattenfenster 42w herausfällt. Die
Plattenanschläge 42a, 42b, 42e und 42d sind
besonders wirkungsvoll, wenn diese Plattenkassette 309 in
ein vertikal angebrachtes Plattenlaufwerk eingelegt wird. Wahlweise
können
diese Plattenanschläge 42a, 42b, 42e und 42d über elastische
Elemente in die obere Schale 42 integriert werden.
-
Die
Verschlüsse 51 und 52 sind
zwischen der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 und der
ersten Innenfläche 41u des
Kassettenkörpers 40 angeordnet.
Die Verschlüsse 51 und 52 enthalten
jeweils Wellenlöcher 51u bzw. 52u.
Diese Wellenlöcher 51u und 52u sind
in frei drehbarem Zustand mit Wellen 41s in Eingriff, die
sich außerhalb
des Plattenaufbewahrungsabschnitts 40d des Kassettenkörpers 40 und
an einer tiefen Seite des Kassettenkörpers 40 gegenüber der
Kopföffnung 41h derselben
befinden. So drehen sich die Verschlüsse 51 und 52 so
auf den Wellen 41s, dass sie die Klemm- und Kopföffnung 41c und 41a abdecken
oder freilegen.
-
Ein
Kurvenglied 51c und ein Eingriffsglied 52c sind
in der Nähe
der Wellenlöcher 51u und 52u der
Verschlüsse 51 bzw. 52 vorhanden.
Das Kurvenglied 51e und das Eingriffsglied 52c haben
ineinander greifende Formen und bilden zusammen einen Verriegelungsmechanismus 50e,
mit dem die Verschlüsse 51 und 52 geöffnet und
geschlossen werden, während
sie miteinander verriegelt sind.
-
Die
jeweiligen Oberseiten der Verschlüsse 51 und 52,
die der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gegenüberliegen,
sind mit Schutzschichten 51p und 52p überzogen,
um zu verhindern, dass die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Seite 100 zerkratzt wird oder Staub anzieht.
-
Die
Schutzschichten 51p und 52p können in geeigneter Weise aus
der Gruppe ausgewählt
werden, die aus Kratzschutz-Vlies, Staubschutz-Vlies, Kratzschutzbeschichtung und
Staubschutzbeschichtung besteht. Bei dieser bevorzugten Ausführung sind
Lagen eines Staubschutz-Vlieses als die Schutzschichten 51p und 52p an
den Verschlüssen 51 bzw. 52 angeklebt
oder mittels Ultraschall angeschweißt.
-
Verschlussfedern 61 und 62 sind
außerhalb des
Plattenaufbewahrungsabschnitts 40d für die Verschlüsse 51 bzw. 52 vorhanden.
Diese Federn 61 und 62 üben eine elastische Kraft auf
die Verschlüsse 51 und 52 in
einer Richtung aus, in der die Verschlüsse 51 und 52 geschlossen
werden. Als Alternative dazu können
die Verschlussfedern 61 und 62 eine elastische
Kraft auf die Verschlüsse 51 und 52 in
einer Richtung ausüben,
in der die Verschlüsse 51 und 52 geöffnet werden.
Des Weiteren kann, wenn die Verschlüsse 51 und 52 mittels
des Verriegelungsmechanismus nahezu synchron arbeiten, eine der
Verschlussfedern 61 und 62 weggelassen werden.
-
Auch
bei der oben beschriebenen achten bevorzugten Ausführung enthalten
die Verschlüsse 51 und 52 jeweils
zwei Plattenhalter 51a , 51b und 52a, 52b an
beiden Enden derselben, wie dies in 35 dargestellt
ist. Des Weiteren sind, wie weiter unten ausführlich beschrieben wird, konvexe
Abschnitte 51e und 52e an den Verschlüssen 51 bzw. 52 so
ausgebildet, dass sie sich unter dem Mittelloch der Platte 100 befinden,
wenn die Verschlüsse 51 und 52 geschlossen
sind.
-
Die
Oberseite des Kassettenkörpers 40 (bzw.
die obere Schale 42), weist wie in 34 dargestellt,
geprägte
Pfeilmarkierungen (bzw. konkave Abschnitte) 40a auf, die
die Richtung (der Pfeil 1A) anzeigen, in der diese Plattenkassette 309 in
ein Plattenlaufwerk eingeführt
werden sollte. Der Kassettenkörper 40 enthält des Weiteren
zwei konkave Abschnitte 40c an zwei seiner Seitenflächen, die
parallel zu der Richtung 1A sind, in der die Plattenkassette 309 in
das Plattenlaufwerk eingeführt
wird. Diese konkaven Abschnitte 40c können entweder als Einzieh-Kerben
oder Positionier-Aussparungen dienen, wenn die Plattenkassette 309 eingezogen
und in ein Plattenlaufwerk eingelegt wird, oder wenn die Plattenkassette 309 in
einem Plattenwechsler aufbewahrt wird. Wahlweise kann nur eine der
Seitenflächen
der Plattenkassette 309 den konkaven Abschnitt 40c enthalten.
In diesem Fall kann der konkave Abschnitt 40c dazu beitragen,
zu verhindern, dass der Benutzer diese Plattenkassette 309 irrtümlicherweise
umgedreht einführt
oder einlegt. Die Oberseite des Kassettenkörpers 40 enthält des Weiteren
einen Griff 40e, der es ermöglicht, dass der Benutzer diese Plattenkassette 309 ergreift.
Dieser Griff 40e weist eine geprägte Rutschverhinderungsform
auf.
-
36 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenkassette 309 darstellt,
in der noch keine Platte 100 aufbewahrt ist, um einen Zustand
zu zeigen, in dem die Verschlüsse 51 und 52 die
Klemm- und die Kopföffnung 41c und 41h abdecken. 37 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenkassette 309 darstellt,
in der noch keine Platte 100 aufbewahrt ist, um einen Zustand
zu zeigen, in dem die Verschlüsse 51 und 52 die
Klemm- und die Kopföffnung 41c und 41h freilegen.
-
Im
Folgenden werden die Struktur und die Funktion der Verschlüsse 51 und 52 ausführlicher
beschrieben. Die Plattenhalter 51a, 51b, 52a und 52b der
Verschlüsse 51 und 52 weisen,
wie in 34 und 35 dargestellt,
wie bei der achten bevorzugten Ausführung, ebenfalls einen Querschnittsform
auf, die eine Abschrägung
enthält,
die über
der Projektionsfläche
der Platte 100 hängt
und die Außenkante der
Platte 100 überlappt.
Das heißt,
die Abschrägung verjüngt sich
nach unten und ist zu der Platte 100 hin geneigt. So werden
die oben beschriebenen Effekte der achten bevorzugten Ausführung auch
mit dieser neunten bevorzugten Ausführung erreicht.
-
Des
Weiteren enthält
der Verschluss 52 eine Öffnungs-/Schließeinrichtung 52t,
die dazu dient, den Verschluss 52 von außen zu öffnen und
zu schließen,
während
der Verschluss 51 einen elastischen Abschnitt 51v und
einen Verriegelungsvorsprung 51k als integrale Teile desselben
enthält.
Der Verriegelungsvorsprung 51k ist mit dem Verschluss 51,
wie in 35 dargestellt, über den
elastischen Abschnitt 51v verbunden. So kommt, wenn die Klemm-
und die Kopföffnung 41c und 41h mit
den Verschlüssen 51 und 52 abgedeckt
sind, der Verriegelungsvorsprung 51k, auf den eine elastische
Kraft von dem elastischen Abschnitt 51v ausgeübt wird, mit
einem Verriegelungsloch 40k des Kassettenkörpers 40 (bzw.
der unteren Schale 41) in Eingriff und fixiert so den Verschluss 51 nicht
drehbar an dem Kassettenkörper 40.
Wenn der Verschluss 51 auf diese Weise fixiert ist, ist
auch der andere Verschluss 52, der über den Verriegelungsmechanismus 50c mit dem
Verschluss 51 verriegelt ist, fixiert.
-
Dementsprechend
können
die Verschlüsse 51 und 52 gedreht
werden, um die Klemm- und
die Kopföffnung 41c und 41h freizulegen,
indem lediglich der Verriegelungsvorsprung 51k, der von
außen durch
einen Vorsprung beispielsweise in der mit dem Pfeil 50A angedeuteten
Richtung gepresst wird und aus dem Verriegelungsloch 40k gelöst wird,
wenn die Öffnungs-/Schließeinrichtung 52t gleichzeitig,
wie in 36 gezeigt, in der mit dem
Pfeil 50B angedeuteten Richtung gepresst wird, und die
Platte 100 kann von den Plattenhaltern 51a, 51b, 52a und 52b gelöst werden.
So ist es möglich,
zu verhindern, dass der Benutzer die Platte 100 versehentlich
entfernt.
-
Im
Unterschied zu der oben beschriebenen achten bevorzugten Ausführung sind
der Verriegelungsvorsprung 51k und die Öffnungs-/Schließeinrichtung 52t bei
dieser bevorzugten Ausführung
für die
zwei verschiedenen Verschlüsse 51 und 52 vorhanden.
Eine derartige Struktur ist besonders wirkungsvoll bei einer Plattenkassette
für eine
kleine Platte. Dies ist darauf zurückzuführen, dass eine Plattenkassette
für eine
Platte geringer Größe und die
Verschlüsse
derselben eine relativ geringe Größe haben sollten und es normalerweise
schwierig ist, den Verriegelungsvorsprung und die Öffnungs-/Schließeinrichtung
aus konstruktiven Gründen
für einen
Einzelverschluss bereitzustellen. Auch wäre, selbst wenn ein einzelner
Verschluss sowohl den Verriegelungsvorsprung als auch den Öffnungs-/Schließeinrichtung
enthalten kann, ein sehr schmaler Zwischenraum zwischen dem Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus
und einem Entriegelungsmechanismus auf der Seite des Plattenlaufwerks
möglich,
oder diese zwei Mechanismen müssen
innerhalb eines sehr begrenzten Raums ausgebildet werden, wodurch
es schwer wird, das Plattenlaufwerk wie beabsichtigt auszuführen.
-
Bei
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung bildet der Verriegelungsvorsprung 51k einen
integralen Teil des Verschlusses 51. Als Alternative dazu
kann ein Verriegelungshebel, der einen Verriegelungsvorsprung und
einen konvexen Abschnitt an seinem Ende enthält, über einen elastischen Abschnitt
mit dem Kassettenkörper 40 verbunden
sein, und ein zugehöriger
konkaver Abschnitt kann für
den Verschluss vorhanden sein, so dass der konvexe und der konkave
Abschnitt miteinander in Eingriff kommen. In diesem Fall können, indem
der Verriegelungsvorsprung durch ein Verriegelungsloch des Kassettenkörpers gepresst
wird, der konvexe und der konkave Abschnitt voneinander gelöst werden,
so dass sich die Verschlüsse
frei drehen können.
Wahlweise können
bei dieser alternativen bevorzugten Ausführung der Verriegelungshebel
sowie die Verschlussfedern (d. h. elastische Elemente) Kunststofffedern
sein, die integrale Teile des Kassettenkörpers 400 bilden.
-
Im
Folgenden wird beschrieben, wie die konvexen Abschnitte 51e und 52e der
Verschlüsse 51 und 52 arbeiten. 38 ist eine Teilschnittansicht der Plattenkassette 309 entlang
einer Ebene gesehen, die durch die Mitte der Platte 100 hindurch
verläuft. Die
konvexen Abschnitte 51e und 52e stehen, wie in 38 gezeigt, wenn die Verschlüsse 51 und 52 geschlossen
sind, in das Mittelloch 100h der Platte 100 vor,
und die Platte 100 ist nunmehr in Kontakt mit den Verschlüssen 51 und 52.
-
Die
konvexen Abschnitte 51e und 52e gleiten, wie in 39 dargestellt, wenn die Verschlüsse 51 und 52 geöffnet werden,
aus dem Inneren des Mittellochs 100h unter die Unterseite
der Platte 100 und heben so die Platte 100 von
den Verschlüssen 51 und 52 nach
oben. So wird, wenn die Verschlüsse 51 und 52 geöffnet oder
geschlossen werden, die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 nicht durch die Verschlüsse 51 und 52 zerkratzt.
Des Weiteren bewegen sich die konvexen Abschnitte 51e und 52e zusammen
mit den Verschlüssen 51 und 52,
die geöffnet
oder geschlossen werden, innerhalb des Signalaufzeichnungsbereiches
der Signalaufzeichnungsseite 100A. Dementsprechend kommen
die konvexen Abschnitte 51e und 52e nicht mit
dem Signalaufzeichnungsbereich in Kontakt oder zerkratzen ihn.
-
Im
Folgenden werden die Struktur und die Funktion der Plattenanschläge unter
Bezugnahme auf 40 und 41 beschrieben. 40 ist eine Teilschnittansicht, die einen Abschnitt
der Plattenkassette 309 um den Plattenaußenumfang
herum entlang einer Ebene gesehen darstellt, die durch die Mitte
der Platte 100 hindurch verläuft. Ein konvexer Abschnitt 42a', 42b', 42c' oder 42d' ist, wie in
der 40 dargestellt, an der Unterseite
des Plattenanschlags 42a, 42b, 42c oder 42d ausgebildet
worden. Wenn die Verschlüsse 51 und 52 geschlossen
sind, ist der Plattenanschlag 42a, 42b, 42c oder 42d im Wesentlichen
parallel zu der Oberfläche
der Platte 100 und befindet sich innerhalb der Dicke der
Kassette 309, wie dies in 40 dargestellt
ist. Eine äußere Erscheinung
der Plattenkassette 309 in einem derartigen Zustand ist
in 36 dargestellt.
-
Wenn
die Verschlüsse 51 und 52 geöffnet sind,
kommen hingegen die Abschrägungen 52f, 51f, 51d und 52d der
Verschlüsse 51 und 52 mit
den konvexen Abschnitten 42a', 42b', 42c' bzw. 42d' in Kontakt
und heben so die Plattenanschläge 42a, 42b, 42c und 42d,
wie in 41 dargestellt, über die
Platte 100 an. Ein äußeres Erscheinungsbild
der Plattenkassette 309 in einem derartigen Zustand ist
in 37 dargestellt. Beim Einsatz einer derartigen Struktur,
insbesondere in einem Zeitraum, nachdem die Plattenkassette 309 vertikal
in ein Plattenlaufwerk eingelegt worden ist und bevor die Platte 100 festgeklemmt
wird, ist es möglich
zu verhindern, dass die Platte 100 aus der Kassette 309 herausfällt. Des
Weiteren kann sich die Platte 100, wenn die Platte 100 festgeklemmt
wird, in einem breiteren Raum bewegen. Weiterhin kann diese Struktur
auch dazu beitragen, die Dicke der Kassette weiter zu verringern.
-
Es
ist anzumerken, dass, um die Verschlüsse 51 und 52 vorübergehend
offen zu halten, die Abschrägungen 52f, 51f, 51d und 52d konvexe
oder konkave Abschnitte aufweisen können, die mit den konvexen
Abschnitten 42a', 42b', 42c' und 42d' in Eingriff
kommen.
-
AUSFÜHRUNG 10 (nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 310 unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Die Plattenkassette 310 dieser
bevorzugten Ausführung
ist hauptsächlich
dadurch gekennzeichnet, dass Plattenanschläge für die Verschlüsse vorhanden
sind.
-
Die
Plattenkassette 310 enthält, wie in 42 und 43 dargestellt,
eine untere Schale 71, eine obere Schale 72, Plattenanschläge 81d, 81f und 82d sowie
ein Paar Verschlüsse 81 und 82.
-
Die
untere Schale 71 enthält,
wie in 43 dargestellt, eine Klemmöffnung 71c und
eine Kopföffnung 71h.
Die Klemmöffnung 71c gestattet
es einem Klemmelement (z. B. einem Spindelmotor zum Drehen der Platte 100),
von außen
in die Plattenkassette 310 einzutreten. Der Kopföffnung 71 gestatte
es einem Kopf, der ein Signal von/auf der/die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 liest und/oder schreibt, in die Plattenkassette 310 einzutreten
und auf eine Zielposition auf der Platte 100 zuzugreifen. Die
untere Schale 71 ist der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 zugewandt. Des weiteren reicht die Kopföffnung 71h bis
zu einer Seitenfläche der
unteren Schale 71.
-
Die
obere Schale 72 enthält
ein kreisförmiges
Plattenfenster 72w, über
das die Platte 100 in/aus die/der Plattenkassette 310 eingeführt bzw. entnommen
werden kann und das sich über
die gesamte Projektionsfläche
der Platte ausdehnt, um die Oberseite der Platte 100 freizulegen.
Die obere und die untere Schale 72 und 71 sind
an ihrem Außenumfang
miteinander verklebt oder miteinander verschweißt und bilden so einen Kassettenkörper 70.
-
Ein
Plattenaufbewahrungsabschnitt 70d zum Aufbewahren der Platte 100 wird
durch eine erste Innenfläche 71u und
eine zweite Innenfläche 72i des Kassettenkörpers 70 gebildet.
Die erste Innenfläche 71u liegt
der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gegenüber, während die
zweite Innenfläche 72i eine
im Wesentlichen zylindrische Form hat und das Plattenfenster 72 im
Inneren aufweist. Das heißt,
die erste Innenfläche 71u ist
der Boden bzw. die Unterseite des Plattenaufbewahrungsabschnitts 70d.
-
In
dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 70d ist ein Zwischenraum,
der breit genug ist, um zu ermöglichen,
dass sich die Platte 100 frei dreht, zwischen der zweiten
Innenfläche 72i und
dem Außenumfang 100 der
Platte 100 vorhanden. Des Weiteren ist die Oberseite des
Plattenaufbewahrungsabschnitts 70d das Plattenfenster 72w,
so dass eine der Seiten der Platte 100, die in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 70d aufbewahrt
ist, innerhalb des Plattenfensters 72w freiliegt.
-
Die
Verschlüsse 81 und 82 sind
zwischen der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 und der
ersten Innenfläche 71u des
Kassettenkörpers 70 angeordnet.
Die Verschlüsse 81 und 82 enthalten Wellenlöcher 81u bzw. 82u.
Diese Wellenlöcher
sind in frei drehbarem Zustand mit Wellen 71s in Eingriff, die
sich außerhalb
des Plattenaufbewahrungsabschnitts 70d des Kassettenkörpers 70 und
an einer tiefen Seite des Kassettenkörpers 70 gegenüber der Kopföffnung 71h desselben
befinden. So drehen sich die Verschlüsse 81 und 82 so
auf den Wellen 71s, dass sie die Klemm- und die Kopföffnung 71e und 71h abdecken
oder freilegen.
-
Ein
Kurvenglied 81c und ein Eingriffsglied 82c sind
in der Nähe
der Wellenlöcher 81u und 82u der
Verschlüsse 81 bzw. 82 vorhanden.
Das Kurvenglied 81c und das Eingriffsglied 82c haben
ineinandergreifende Formen und bilden zusammen einen Verriegelungsmechanismus 80c,
mit dem die Verschlüsse 81 und 82 geöffnet und
geschlossen werden, während
sie miteinander verriegelt sind.
-
Den
jeweiligen Oberseiten der Verschlüsse 81 und 82,
die der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gegenüberliegen,
sind mit Schutzschichten 81p und 82p überzogen,
um zu verhindern, dass die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 zerkratzt wird oder Staub anzieht.
-
Die
Schutzschichten 81p und 82p können in geeigneter Weise aus
der Gruppe ausgewählt
werden, die aus Kratzschutz-Vlies, Staubschutz-Vlies, Kratzschutzbeschichtung
und Staubschutzbeschichtung besteht. Bei dieser bevorzugten Ausführung sind
Lagen aus Staubschutz-Vlies als die Schutzschichten 81p und 82p an
den Verschlüssen 81 bzw. 82 angeklebt
oder mittels Ultraschall angeschweißt.
-
Verschlussfedern 91 und 92 sind
außerhalb des
Plattenaufbewahrungsabschnitts 70d für die Verschlüsse 81 bzw. 82 vorhanden.
Diese Federn 91 und 92 üben eine elastische Kraft auf
die Verschlüsse 81 und 82 in
einer Richtung aus, in der die Verschlüsse 81 und 82 geschlossen
werden. Als Alternative dazu können
die Verschlussfedern 91 und 92 eine elastische
Kraft auf die Verschlüsse 81 und 82 in
einer Richtung ausüben,
in der die Verschlüsse 81 und 82 geöffnet werden.
Des Weiteren kann, wenn die Verschlüsse 81 und 82 mittels
des Verriegelungsmechanismus 80c fast vollständig synchron
arbeiten können,
eine der Verschlussfedern 91 und 92 weggelassen
werden.
-
Wie
bei der oben beschriebenen achten bevorzugten Ausführung enthalten
die Verschlüsse 81 und 82 jeweils
zwei Plattenhalter 81a, 81b und 82a, 82b an
beiden Enden derselben, wie dies in 43 dargestellt
ist. Konvexe Abschnitte 81e und 82e sind ebenfalls,
wie bei der neunten bevorzugten Ausführung an den Verschlüssen 81 bzw. 82 ausgebildet.
-
Des
Weiteren sind, wie weiter unten ausführlich beschrieben, die Plattenanschläge 81f, 81d und 82d als
integrale Teile der Verschlüsse 81 und 82 in der
Nähe der
Plattenhalter 81a, 81b bzw. 82a vorhanden.
Als Alternative dazu können
diese Plattenanschläge 81f, 81d und 82d über elastische
Elemente in die Verschlüsse 81 und 82 integriert
werden.
-
Die
obere Seite des Kassettenkörpers 70 (bzw.
die obere Schale 72) weist, wie in 42 dargestellt,
geprägte
Pfeilmarkierungen (bzw. konkave Abschnitte) 70a auf, die
die Richtung (der Pfeil 1A) anzeigen, in der diese Plattenkassette 310 in
ein Plattenlaufwerk eingeführt
werden sollte. Der Kassettenkörper 70 enthält des Weiteren
zwei konkave Abschnitte 70c an zwei seiner Seitenflächen, die
parallel zu der Richtung 1A sind, in der die Plattenkassette 310 eingeführt wird.
Diese konkaven Abschnitte 70c können entweder als Einzieh-Kerben
oder Positionier-Aussparungen dienen, wenn die Plattenkassette 310 eingezogen
und in ein Plattenlaufwerk einlegt wird oder wenn die Plattenkassette 310 in
einem Plattenwechsler aufbewahrt wird. Wahlweise kann nur eine der
Seitenflächen
der Plattenkassette 310 den konkaven Abschnitt 70c enthalten.
In diesem Fall kann der konkave Abschnitt 70c dazu beitragen,
zu verhindern, dass der Benutzer diese Plattenkassetten 310 versehentlich
umgedreht in das Plattenlaufwerk einführt oder einlegt. Die Oberseite
des Kassettenkörpers 70 enthält des Weiteren
einen Griff 70e, der es dem Benutzer ermöglicht,
diese Plattenkassette 310 zu ergreifen. Dieser Griff 70e weist
eine geprägte
Rutschverhinderungsform auf.
-
44 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenkassette 310 darstellt,
in der noch keine Platte 100 aufbewahrt ist, um einen Zustand
zu zeigen, in dem die Verschlüsse 81 und 82 die
Klemm- und Kopföffnung 71c und 71h abdecken. 45 ist eine Perspektivansicht, die die Plattenkassette 310 darstellt,
in der noch keine Platte 100 aufbewahrt ist, um einen Zustand
zu zeigen, in dem der Verschluss 81 und 82 die
Klemm- und die Kopföffnung 71c und 71a freilegen.
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Im
Folgenden werden die Struktur und Funktion der Verschlüsse 81 und 82 ausführlicher
beschrieben. Die Plattenhalter 81a, 81b, 82a und 82b der
Verschlüsse 81 und 82 haben,
wie bei der achten bevorzugten Ausführung, wie in 42 und 43 dargestellt,
eine Querschnittsform, die eine Abschrägung aufweist, die über der
Projektionsfläche
der Platte 100 hängt
und die Außenkante
der Platte 100 überlappt.
Das heißt,
die Abschrägung
verjüngt
sich nach innen und ist zu der Platte 100 hin geneigt.
So werden die Effekte der achten bevorzugten Ausführung, die
oben beschrieben sind, auch mit dieser zehnten bevorzugten Ausführung erreicht.
-
Des
Weiteren enthält
der Verschluss 82 eine Öffnungs-/Schließeinrichtung 82t zum Öffnen und Schließen des
Verschlusses von außen,
einen elastischen Abschnitt 82v sowie einen Verriegelungsvorsprung 82k als
integrale Teile desselben. Der Verriegelungsvorsprung 82k ist
mit dem Verschluss 82 über
den elastischen Abschnitt 82v verbunden, wie dies in 43 dargestellt ist. So kommt, wenn die Klemm-
und die Kopföffnung 71c und 71a mit
den Verschlüssen 81 und 82 abgedeckt
sind, der Verriegelungsvorsprung 82k, auf den eine elastische
Kraft von dem elastischen Abschnitt 82v ausgeübt wird, mit
dem Verriegelungsloch 70k des Kassettenkörpers 70 (bzw.
der unteren Schale 71) in Eingriff, wie dies in 44 dargestellt ist, und fixiert so den Verschluss 82 in
einem nicht drehbaren Zustand an dem Kassettenkörper 70. Wenn der
Verschluss 82 auf diese Weise fixiert wird, wird auch der
andere Verschluss 81, der mit dem Verschluss 82 über den
Verriegelungsmechanismus 80c verriegelt ist, fixiert.
-
Dementsprechend
können
die Verschlüsse 81 und 82 gedreht
werden, um die Klemm- und
die Kopföffnung 71c und 71a freizulegen,
indem lediglich von außen
auf den Verriegelungsvorsprung 82 mit einem Vorsprung gedrückt wird,
so beispielsweise in der mit dem Pfeil 70A angedeuteten
Richtung, und er aus dem Verriegelungsloch 70 gelöst wird,
während gleichzeitig
wie in 44 dargestellt, die Öffnungs-/Schließvorrichtung 82t in
der mit dem Pfeil 70B angedeuteten Richtung gedrückt wird,
und die Platte 100 kann von den Plattenhaltern 81a, 81b, 82a und 82b gelöst werden.
So ist es möglich,
zu verhindern, dass der Benutzer die Platte 100 unbeabsichtigt
entfernt.
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In
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung bildet der Verriegelungsvorsprung 82k einen
integralen Teil des Verschlusses 82. Als Alternative dazu
kann ein Verriegelungshebel, der einen Verriegelungsvorsprung und
einen konvexen Abschnitt an seinem Ende enthält, über einen elastischen Abschnitt
mit dem Kassettenkörper 70 verbunden
sein, und ein konkaver Abschnitt kann für den Verschluss vorhanden
sein, so dass der konvexe und der konkave Abschnitt miteinander
in Eingriff kommen. In diesem Fall können, indem der Verriegelungsvorsprung
durch ein Verriegelungsloch des Kassettenkörpers gedrückt wird, dieser konvexe und konkave
Abschnitt voneinander gelöst
werden, um zu ermöglichen,
dass sich die Verschlüsse
frei drehen. Wahlweise können
bei dieser alternativen bevorzugten Ausführung der Verriegelungshebel
sowie die Verschlussfedern (d. h. elastische Elemente) Kunststofffedern
sein, die integrale Teile des Kassettenkörpers 70 bilden.
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Im
Folgenden werden die Struktur und die Funktion der Plattenanschläge 81f, 82d und 82d ausführlicher
beschrieben. Wenn die Verschlüsse 81 und 82 geschlossen
sind, sind die Plattenanschläge 81f, 81d und 82d im
Wesentlichen parallel zu der Oberfläche der Platte 100 und
stehen nicht von der Oberseite der Plattenkassette 310 vor,
wie dies in 46 und 48 dargestellt
ist. Ein äußeres Erscheinungsbild der
Plattenkassette 310 in einem derartigen Zustand ist in 44 dargestellt.
-
Weiterhin
werden, wenn die Verschlüsse 81 und 82 geöffnet werden,
die Plattenanschläge 81f, 81d und 82d von
einem Schlitz 70s und einer Abschrägung 72s des Kassettenkörpers 70 geführt, so dass
sie, wie in 47 und 49 gezeigt, über die Platte 100 angehoben
werden. Der Schlitz 70s ist, wie in 47 gezeigt,
in der inneren Seitenwand des Kassettenkörpers 70 ausgebildet,
während
die Abschrägung 72s,
wie in 49 gezeigt, an der inneren Oberseite
des Kassettenkörpers 70 ausgebildet
ist. Des Weiteren ist die obere Schale 72 mit eingekerbten
Abschnitten 72a, 72b und 72c versehen,
so dass sie die Plattenanschläge 81f, 81d und 82d nicht
behindert, die angehoben worden sind. Ein äußeres Erscheinungsbild der
Plattenkassette 310 in einem derartigen Zustand ist in 45 dargestellt.
-
Wenn
die Verschlüsse 81 und 82 geschlossen
sind, hängen
die Plattenanschläge 81f, 81d und 82 über der
Projektionsfläche
der Platte 100 und überlappen
den Außenumfang
der Platte 100. So pressen die Plattenanschläge 81f, 81d und 82d die Platte 100 an
die Verschlüsse 81 und 82 in
der Dickenrichtung und halten sie so daran. Dementsprechend können die
Plattenhalter 81a, 81b, 82a und 82b der
Verschlüsse 81 und 82 weggelassen
werden.
-
Bei
einem Einsatz einer derartigen Struktur, insbesondere in einem Zeitraum,
nachdem die Plattenkassette vertikal in ein Plattenlaufwerk eingelegt worden
ist und die die Platte 100 festgeklemmt worden ist, ist
es möglich,
zu verhindern, dass die Platte 100 aus der Kassette 310 herausfällt. Des
Weiteren kann sich die Platte 100, wenn die Platte 100 festgeklemmt
ist, in einem breiteren Raum bewegen. Des Weiteren kann diese Struktur
auch dazu beitragen, die Dicke des Kassettenkörpers weiter zu verringern.
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AUSFÜHRUNG 11 (nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 311 unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
-
Die
Plattenkassette 311 enthält, wie in 50 und 51 gezeigt,
eine untere Schale 11, eine obere Schale 12, ein
Paar Verschlüsse 21 und 22 sowie
Plattenanschläge 23.
Die Strukturen und Funktionen all dieser Elemente sind, wie in 52 bis 56 dargestellt,
die gleichen wie die bereits für die
achte Ausführung
beschriebenen, und die ausführliche
Beschreibung derselben wird weggelassen.
-
Im
Unterschied zu der Plattenkassette 308 der oben beschriebenen
achten bevorzugten Ausführung
haben die Verschlüsse 21 und 22 der
Plattenkassette 311 der elften bevorzugten Ausführung, wie in 50 und 51 dargestellt,
ein Loch 20h.
-
Das
heißt,
wenn die Verschlüsse 21 und 22 der
Plattenkassette 311 geschlossen sind, bilden die Verschlüsse 21 und 22,
wie in 50 gezeigt, das Loch 20h unmittelbar
unter dem Mittelloch 100h der Platte 100. Das
Loch 20h besteht, wie aus 51 zu sehen
ist, aus zwei Einkerbungen 21h und 22h der Verschlüsse 21 bzw. 22.
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Wenn
die Oberseite der Platte 100 der Plattenkassette 311 nach
oben freiliegt, wie dies in 50 gezeigt
ist, kann Staub durch das Mittelloch 100h der Platte 100 gelangen.
Dennoch sollte bei dieser Struktur der Staub durch das Loch 20h der Verschlüsse 21 und 22 hindurch
und austreten, ohne in der Plattenkassette 311 zu verbleiben
oder ohne auf den Verschlüssen 21 und 22 abgelagert
zu werden. So wird, wenn die Verschlüsse 21 und 22 danach
geöffnet
werden (d. h., wenn diese Plattenkassette 311 in ein Plattenlaufwerk
eingelegt worden ist), kein Staub auf der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 abgelagert.
-
Die
Plattenkassette 311 kann entweder mit der Oberseite nach
oben, wie in 50 dargestellt, oder mit der
Oberseite nach unten (d. h. so, dass die untere Schale 11 nach
oben gewandt ist) liegen. Angesichts dieser zwei Möglichkeiten
hat das Loch 20h vorzugsweise einen Durchmesser, der ungefähr dem des
Mittellochs 100h gleich ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass,
wenn die Löcher 20h und 100h annähernd gleichen
Durchmesser haben, Staub weder, wenn die Plattenkassette 311 mit
der Oberseite nach oben liegt, auf den Verschlüssen 21 und 22 noch,
wenn die Plattenkassette 311 mit der Oberseite nach unten
liegt, auf der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 abgelagert
wird.
-
Bei
dieser Plattenkassette 311 ist im Unterschied zu der oben
beschriebenen achten bevorzugten Ausführung die Öffnungs-/Verschlusseinrichtung 22t,
die zum Öffnen
und Schließen
der Verschlüsse 21 und 22 für den Verschluss 22 vorhanden.
Das heißt,
die Öffnungs-/Schließeinrichtung 22c,
der elastische Abschnitt 22v und der Arretiervorsprung 22k sind,
wie in 51 und 57 dargestellt,
als integrale Teile des Verschlusses vorhanden. Der Arretiervorsprung 22k ist
mit dem Verschluss 22 über
den elastischen Abschnitt 22v verbunden, wie dies in 57 dargestellt ist. Dementsprechend befindet sich
im Unterschied zu der oben beschriebenen achten bevorzugten Ausführung die Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t auf
der rechten Seite der Kopföffnung 11h in
Bezug auf die Platte 100. Die Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t arbeitet
auf die gleiche Weise wie das Gegenstück der oben beschriebenen achten
bevorzugten Ausführung.
-
AUSFÜHRUNG 12 (nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 312 unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
-
Im
Unterschied zu der Plattenkassette 311 der oben beschriebenen
elften bevorzugten Ausführung
enthält
die Plattenkassette dieser zwölften
bevorzugten Ausführung
einen Rand 12t um die Innenseitenfläche 12i des Kassettenkörpers 10 herum
sowie einen Ring 20w um das Loch 20h herum, das durch
die Verschlüsse 21 und 22 gebildet
wird. Diese Merkmale werden im Folgenden beschrieben.
-
Der
Rand 12t steht, wie in 58 gezeigt, von
der Innenseitenfläche 12i der
oberen Schale 12 zum Innenumfang der Platte 100 hin
vor und umgibt im Wesentlichen den Außenumfang des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d. 59 zeigt einen Querschnitt der Plattenkassette 312 in
einem Zustand, in dem die Platte 100 in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d aufbewahrt
ist. Wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, kommt die Außenkante
der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 mit
dem Rand 12t in Kontakt, wie dies in 59 gezeigt ist. Dadurch wird der Zwischenraum zwischen
dem Außenumfang
der Platte 100 und dem Kassettenkörper 10 geschlossen,
so dass verhindert wird, dass Staub auf die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 gelangt.
-
Des
Weiteren ist ein Zwischenraum 10w zwischen dem Rand 12t des
Kassettenkörpers 10 und der
unteren Schale 11 vorhanden. So treten, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind,
jeweilige Abschnitte der Verschlüsse 21 und 22 in
den Zwischenraum 10w ein, wie dies in 60 und 61 gezeigt
ist, und verhindern so, dass die Verschlüsse 21 und 22 den
Kassettenkörper 10 behindern.
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Bei
einer derartigen Struktur wird jedoch, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, ein weiterer Zwischenraum 10z, der nach außen führt, zwischen
der Platte 100 und den Verschlüssen 21 und 22 erzeugt,
wie dies in 59 dargestellt ist. Um diesen
Zwischenraum 10z zu schließen, enthalten die Verschlüsse 21 und 22 konvexe
Abschnitte 21w bzw. 22w, um das Mittelloch 100h der
Platte 100 herum. Wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
werden, sind, wie in 58 dargestellt, diese zwei
konvexen Abschnitte 21w und 22w in engem Kontakt
miteinander und bilden so den Ring 20w, der den Zwischenraum 10z um
das Plattenmittelloch 100h herum schließt. Dadurch gelangt kein Staub über das
Platten-Mittelloch 100h auf die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100.
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Die
Oberseite dieser konvexen Abschnitte 21w und 22w jedoch
kann mit der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in
Kontakt kommen. Dementsprechend sollte die Kante der konvexen Abschnitte 21w und 22w vorzugsweise
rund sein, so dass sie die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 nicht zerkratzt. Wahlweise können die konvexen Abschnitte 21w und 22w integrale
Teile der Verschlüsse 21 bzw. 22 bilden.
In diesem Fall wird ein Kratzschutz-Vlies vorzugsweise an dem Abschnitt des
Rings 20w, der mit der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 in Kontakt kommt, angeklebt oder mittels Ultraschall
angeschweißt,
oder eine Kratzschutzbeschichtung wird vorzugsweise an diesem Abschnitt
ausgebildet. Als Alternative dazu können die konvexen Abschnitte 21w und 22w selbst aus
einem Kratzschutz-Vlies oder einer Kratzschutzbeschichtung bestehen
und direkt an den Verschlüssen 21 bzw. 22 angeklebt
oder mittels Ultraschall angeschweißt sein.
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Wenn
die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, wird, wie in 59 gezeigt, die Platte 100 des
Weiteren durch den Ring 20w und den Rand 20t über die
Verschlüsse 21 und 22 angehoben,
wobei der Zwischenraum 10z zwischen ihnen verbleibt. Das heißt, der
Großteil
der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 ist
nicht mit den Verschlüs sen 21 und 22 in
Kontakt. Dementsprechend wird, selbst wenn die Oberfläche der
Verschlüsse 21 und 22 beispielsweise
nicht mit einem Kratzschutz-Vlies überzogen ist, die Signalaufzeichnungsseite 100A dennoch
nicht zerkratzt.
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62 und 63 stellen
eine Plattenkassette dar, die alternative konvexe Abschnitte 21w' und 22w' enthält, die
in Richtung des Außenumfangs der
Platte 100 ausgedehnt worden sind. Das heißt, 62 stellt einen Zustand dar, in dem die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, während 63 einen Zustand darstellt, in dem die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind.
-
Wenn
die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind,
befinden sich, wie in 62 und 63 gezeigt,
die konvexen Abschnitte 21w' und 22w' vorzugsweise
innerhalb des Randes 12t des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10 (d.
h., näher
an der Mitte des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d). Dann kommen
die konvexen Abschnitte 21w' und 22w' nicht mit dem
Rand 12t in Kontakt oder behindern ihn.
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Wahlweise
können
die konvexen Abschnitte 21w' und 22w' integrale Teile
der Verschlüsse 21 bzw. 22 bilden.
In diesem Fall ist vorzugsweise ein Kratzschutz-Vlies an den Abschnitten
der konvexen Abschnitte 21w' und 22w', die mit der
Platte 100 in Kontakt kommen, angeklebt oder mittels Ultraschall angeschweißt, oder
eine Kratzschutzbeschichtung ist vorzugsweise darauf ausgebildet.
Als Alternative dazu können
die konvexen Abschnitte 21w' und 22w' selbst aus
einem Kratzschutz-Vlies oder einer Kratzschutzbeschichtung bestehen
und direkt an den Verschlüssen 21 bzw. 22 angeklebt
oder mittels Ultraschall angeschweißt sein.
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AUSFÜHRUNG 13 (nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 313 unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
-
Zunächst wird
die Struktur der Plattenkassette 313 unter Bezugnahme auf 64 und 65 dargestellt.
Wie bei der achten Ausführung
enthält auch
die in 64 und 65 gezeigte
Platte 100 eine erste und eine zweite Seite. Die erste
Seite der Platte 100, auf die normalerweise ihr Label gedruckt ist,
ist in 64 dargestellt, während die
zweite Seite derselben, d. h. der Signalaufzeichnungsseite 100A, in 65 als die Rückseite
dargestellt ist.
-
Die
Plattenkassette 313 enthält, wie in 64 und 65 gezeigt,
eine untere Schale 11, eine obere Schale 12, ein
Paar Verschlüsse 21 und 22 sowie
Plattenanschläge 23.
-
Die
untere Schale 11 enthält,
wie in 65 gezeigt, eine Klemmöffnung 11c und
eine Kopföffnung 11h.
Die Klemmöffnung 11c gestattet
es einem Klemmelement (z. B. einem Spindelmotor zum Drehen der Platte 100),
von außen
in die Plattenkassette 313 einzutreten. Die Kopföffnung 11h gestattet
es einem Kopf, der ein Signal von/auf der/die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 liest und/oder schreibt, in die Plattenkassette 313 einzutreten
und auf eine Zielposition auf der Platte 100 zuzugreifen. Die
untere Schale 11 ist der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 zugewandt. Die untere Schale 11 wird
durch Formen eines Kunstharzes in eine vorgegebene Form erzeugt.
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Die
Kopföffnung 11h reicht
bis zu einer Seitenfläche
der unteren Schale 11. Um eine Verringerung der Steifigkeit
der unteren Schale 11 aufgrund des Vorhandenseins der Kopföffnung 11a zu
minimieren, enthält
die untere Schale 11 eine Brücke 11b, die beide
Enden der Kopföffnung 11a miteinander verbindet.
Die untere Schale 11 enthält des Weiteren zwei Positionierlöcher 11w,
die mit Kassetten-Positionier-Stiften (nicht dargestellt) eines
Plattenlaufwerks in Eingriff kommen.
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Die
obere Schale 12 enthält
ein kreisförmiges
Plattenfenster 12w, über
das die Platte 100 in/aus die/der Plattenkassette 313 eingeführt bzw. entnommen
werden kann und das sich über
die gesamte Projektionsfläche
der Platte 100 erstreckt, um die Oberseite der Platte 100 freizulegen.
Die obere und die untere Schale 12 und 11 sind
an ihrem Außenumfang
miteinander verklebt oder verschweißt und bilden so einen Kassettenkörper 10.
Die obere Schale 12 besteht ebenfalls aus einem Kunstharz.
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Ein
Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d zum Aufbewahren der Platte 100 darin
wird durch eine innere Unterseite 11u und einen Innenseitenfläche 12i des
Kassettenkörpers 10 gebildet.
Die innere Unterseite 11u liegt der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 gegenüber,
während
die Innenseitenfläche 12i eine
im Wesentlichen zylindrische Form hat und das Plattenfenster 12w im
Inneren aufweist. Das heißt,
die innere Unterseite 11u ist der Boden bzw. die Unterseite
des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d.
-
In
dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d ist ein Zwischenraum,
der breit genug ist, um zu ermöglichen,
dass sich die Platte 100 frei dreht, zwischen der Innenseitenfläche 12i und
dem Außenumfang
der Platte 100 vorhanden. Des Weiteren ist die Oberseite
des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d das Plattenfenster 12w,
so dass eine der Sei ten der Platte 100, die in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d aufbewahrt
wird, innerhalb des Plattenfensters 12w freiliegt.
-
Zwei
entfernbare Plattenanschläge 23 sind für die obere
Schale 12 so vorhanden, dass sie, wie in 64 und 65 dargestellt,
teilweise in das Plattenfenster 12w hinein vorstehen. Ein
dritter Plattenanschlag 12s ist des Weiteren für die obere
Schale 12 so vorhanden, dass er in das Plattenfenster 12w hinein
vorsteht. Der dritte Plattenanschlag 12s bildet einen integralen
Teil der oberen Schale 12. Diese drei Plattenanschläge 23 und 12s sind
im Wesentlichen in regelmäßigen Abständen um
den Umfang des Plattenfenster 12w herum angeordnet, um
zu verhindern, dass die Platte 100 aus dem Plattenfenster 12w herausfällt. Des
Weiteren sind zwei konvexe Platten-Kontaktabschnitte 12s' an dem Plattenanschlag 12s ausgebildet.
Für die
Platte 100 sind diese Platten-Kontaktabschnitte 12s' nahezu so hoch
wie der Plattenkontaktabschnitt 23a der Plattenanschläge 23.
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Entsprechend
dieser Struktur kann, selbst wenn die Plattenkassette 313 vertikal
oder umgedreht eingelegt wird, die Plattenkassette 313 die
Platte 100 halten, ohne dass sie herunter fällt. Das
heißt, wenn
die Plattenkassette 313 vertikal oder umgedreht in ein
Plattenlaufwerk eingeführt
wird, kann diese Plattenkassette 313 besonders wirkungsvoll
verhindern, dass die Platte 100 herausfällt. Es ist anzumerken, dass
die Plattenanschläge 23 nicht
von dem Kassettenkörper 10 entfernbar
sein müssen.
Als Alternative dazu können
die Plattenanschläge 23 auch an
der oberen Schale 12 befestigt sein, solange die Plattenanschläge 23 gedreht
oder im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d so
gebogen werden können,
dass der Benutzer die Platte 100 aus dem Kassettenkörper 10 entnehmen
kann.
-
Die
Verschlüsse 21 und 22 liegen
auf einer Ebene zwischen der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 und der inneren Unterseite 11u des Kassettenkörpers 10.
Die Verschlüsse 21 und 22 enthalten
Wellenlöcher 21u bzw. 22u.
Diese Wellenlöcher 21u und 22u sind
in frei drehbarem Zustand mit Wellen 11s in Eingriff, die
sich außerhalb
des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d des Kassettenkörpers 10 und
an einer tiefen Seite des Kassettenkörpers 10 gegenüber der
Kopföffnung 11h desselben
befinden. So drehen sich die Verschlüsse 21 und 22 so
an den Wellen 11s, dass sie die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h abdecken
oder freigeben. Die Verschlüsse 21 und 22 bestehen
ebenfalls aus einem Kunstharz.
-
Ein
Ringabschnitt 21c und ein Stiftabschnitt 22c sind
in der Nähe
der Wellenlöcher 21u und 22u der
Verschlüsse 21 bzw. 22 vorhanden.
Der Ringabschnitt 21c und der Stiftabschnitt 22c haben
ineinander greifende Formen und bilden zusammen einen Verriegelungsmechanismus 20c,
mit dem die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet und
geschlossen und dabei miteinander verriegelt werden. Der Verriegelungsmechanismus 20c kann
auch als ein Kurvengliedmechanismus oder ein Zahnradmechanismus ausgeführt sein.
-
Die
jeweiligen Oberseiten der Verschlüsse 21 und 22,
die der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gegenüberliegen,
sind mit Schutzschichten 21b und 22b überzogen,
um zu verhindern, dass die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 zerkratzt wird oder Staub anzieht.
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Die
Schutzschichten 21p und 22p können in geeigneter Weise aus
der Gruppe ausgewählt
werden, die aus Kratzschutz-Vlies, Staubschutz-Vlies, Kratzschutzbeschichtung
oder Staubschutzbeschichtung besteht. Bei dieser bevorzugten Ausführung sind
Lagen aus einem Staubschutz-Vlies als die Schutzschichten 21p und 22p an
den Verschlüssen 21 bzw. 22 angeklebt
oder mittels Ultraschall angeschweißt.
-
Ein
Arretiervorsprung 21k ist für den Verschluss 21 vorhanden,
während
ein Arretier-Eingriffsabschnitt 22k,
der mit dem Arretiervorsprung 21k in Eingriff kommt, für den Verschluss 22 vorhanden
ist. Der Arretierungsvorsprung 21k und der Arretier-Eingriffsabschnitt 22k bilden
zusammen einen Arretiermechanismus 20k zum Arretieren und
Entarretieren der Verschlüssen 21 und 22 aneinander/voneinander.
Indem dieser Mechanismus 20k eingesetzt wird, können die
Verschlüsse 21 und 22 automatisch arretiert
und entarretiert werden, so dass verhindert wird, dass der Benutzer
die Verschlüsse 21 und 22 unbeabsichtigt öffnet. Des
Weiteren kann die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 vor
Staub, Fingerabdrücken
oder Kratzern geschützt
werden. Der Arretiervorsprung 21k und der Arretier-Eingriffsvorsprung 22k bilden
integrale Teile der Verschlüsse 21 bzw. 22.
-
Des
Weiteren sind die Verschlüsse 21 und 22 mit
Einkerbungen 21h bzw. 22h versehen. Wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, kommen diese Einkerbungen 21h und 22h miteinander
in Kontakt, um ein Loch 20h unmittelbar unter dem Mittelloch 100h der
Platte 100 zu bilden. In diesem Fall ist der Durchmesser
des Lochs 20h annähernd
dem des Mittellochs 100h der Platte 100 gleich.
Bei einer derartigen Struktur wird, selbst wenn die Oberseite der
Platte 100 der Plattenkassette 313 nach oben freiliegt,
kein Staub auf den Verschlüssen 21 und 22 abgelagert.
Selbst wenn die Plattenkassette 313 umgedreht liegt, wird
ebenfalls kein Staub direkt auf der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 abgelagert.
-
Die
Verschlüsse 21 und 22 enthalten,
wie bereits für
die achte bevorzugte Ausführung
beschrieben, jeweils zwei Plattenhalter 21a, 21b und 22a, 22b an
beiden Enden derselben. Diese Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b sind
im Wesentlichen in gleichmäßigen Abständen um
den Umfang der Platte 100 herum angeordnet. Die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b bilden
integrale Teile der Verschlüsse 21 und 22. Jeder
dieser Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b hat eine
sich nach unten verjüngende
Querschnittsform (bzw. Abschrägung),
um die Außenkante
der Platte 100 daran zu ergreifen, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind. Da diese Abschrägungen
vorhanden sind, kann die Platte 100 festgehalten und an die
Verschlüsse 21 und 22 gepresst
werden, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind.
-
Bei
dieser bevorzugten Ausführung
ist nur der Plattenhalter 21b nicht an dem Verschluss 21 befestigt,
sondern ist über
einen elastischen Abschnitt 21d damit verbunden und kann
in der radialen Richtung der Platte 100 (d. h. auf die
Mitte der Platte 100 zu) frei gedreht werden. Dementsprechend
können die
Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b eine
Platte 100, die eine/n beliebige/n von verschiedenen Durchmessern
oder Dicken hat, festhalten, ohne dass sich die Platte 100 ungleichmäßig bewegen
kann.
-
Eine
Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t zum Öffnen und
Schließen
des Verschlusses 22 ist als ein integraler Teil des Verschlusses 22 an
der Vorderseite der Plattenkassette 313 gegenüber dem
Wellenloch 22u ausgebildet, d. h. nahe an dem Plattenhalter 22a.
Wenn die Verschlüsse 21 und 22 an
dem Kassettenkörper 10 angebracht
sind, befindet sich die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22 unter
der Brücke 11b und
innerhalb der Kopföffnung 11h.
Beim Öffnen
oder Schließen
der Verschlüsse 21 und 22 wird
die Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t an
der Brücke 11b im
Inneren der Kopföffnung 11h entlang
bewegt. Bei dieser Anordnung ist es nicht notwendig, separat einen
Zwischenraum vorzusehen, der es der Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 21 ermöglicht,
sich darin zu bewegen. D. h., da es nicht notwendig ist, einen zusätzlichen
Zwischenraum für
den Kassettenkörper 10 vorzusehen,
dringt nicht unnötig
Staub in den Kassettenkörper 10 ein.
Des Weiteren kann die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t innerhalb der
Kopföffnung 11h des
Kassettenkörpers 10 angeordnet
werden, so dass eine Kassette mit einer vereinfachten guten Konstruktion
geschaffen wird.
-
Die
Verschlüsse 21 und 62 sind,
wie in 66 dargestellt, nicht vollständig entlang
einer Linie miteinander in Kontakt, sondern weisen eine Vielzahl
von Kontaktabschnitten auf, die nicht entlang der Linie ausgerichtet
sind. D. h., die Verschlüsse 21 und 22 haben
ein erstes Paar von Kontaktabschnitten 21f und 22f über der
Klemmöffnung 11c bzw.
ein zweites Paar Kontaktabschnitte 21g und 22g über der
Kopföffnung 11h.
Bei dieser bevorzugten Ausführung kommen
die Kontaktabschnitte 21f und 22f entlang der
Mittellinie der Plattenkassette 313 miteinander in Kontakt.
Andererseits kommen die Kontaktabschnitte 21g und 22g miteinander
entlang einer Linie in Kontakt, die einen vorgegebenen Winkel (z.
B. ungefähr 15
Grad bis ungefähr
16 Grad) zu der Mittellinie der Plattenkassette 313 bildet.
Wenn die Verschlüsse 21 und 22 so
geformt sind, kann der Verschluss 22 eine integrale Form
von der nahen Umgebung der Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t ausgehend
haben und ausreichend hohe Steifigkeit aufweisen.
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Verschlussfedern 31 und 32 sind
außerhalb des
Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d für die Verschlüsse 21 bzw.
22 vorhanden. Diese Federn 31 und 32 üben eine
elastische Kraft auf die Verschlüsse 21 und 22 in
einer Richtung aus, in der die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
werden. Die Verschlussfedern 31 und 32 sind in
zwei Federzapfen 11t an der inneren Unterseite 11u des
Kassettenkörpers 10 eingeführt. Bei
dieser bevorzugten Ausführung
werden Drehspiralfedern als die Verschlussfedern 31 und 32 verwendet.
Die Drehspiralfedern 31 und 32 haben vorzugsweise
die gleiche Form, um die Kosten zu verringern. Zu Beispielen anderer
elastischer Elemente, die als Verschlussfedern 31 und 32 verwendet
werden können,
gehören
Druckfedern, Blattfedern oder elastische Kunststofffedern.
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Die
Plattenkassette 313 enthält, wie in 65 gezeigt, eine Schreibschutzeinrichtung 40, die
in eine Nut 11v der unteren Schale 11 so eingesetzt
ist, dass sie entlang der Nut 11v gleitet. Indem die Schreibschutzeinrichtung 40 verschoben
wird, kann der konvexe Abschnitt 40t bewegt werden, so dass
ein Sensorschalter AN oder AUS geschaltet wird, der für ein Plattenlaufwerk
vorhanden ist. Auf diese Weise kann Schreiben auf die Platte 100 entweder
verhindert oder zugelassen werden.
-
Das
heißt,
diese Plattenkassette 313 besteht aus dem Kassettenkörper 10,
der sich aus der unteren und der oberen Schale 11 und 12 zusammensetzt,
Plattenanschlägen 23,
Verschlüssen 21 und 22,
Verschlussfedern 31 und 32 sowie Schreibschutzeinrichtung 40.
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Wenn
die untere und die obere Schale 11 und 12 miteinander
verbunden werden, werden die zwei Wellen 11s der unteren
Schale 11 mit zwei konkaven Abschnitten 12h der
oberen Schale in Eingriff gebracht. Auf diese Weise kann die Steifigkeit
der Wellen 11s erhöht
werden. So wird, selbst wenn die Verschlüsse 21 und 22 offen
sind, stärkere
Torsion an den jeweiligen Drehmittelpunkten der Verschlüsse 21 und 22 durch
die elastische Kraft erzeugt, die von den Verschlussfedern 31 und 32 ausgeübt wird.
Dadurch können
die Verschlüsse 21 und 22 auf
den beabsichtigten Winkel geöffnet
werden.
-
Die
Oberseite des Kassettenkörpers 10 (oder
die obere Schale 12) hat, wie in 64 gezeigt, eine
Label-Ebene 10f, auf der der Benutzer den Inhalt der aufbewahrten
Platte 100 notieren kann, sowie eine geprägte Pfeilmarkierung
(bzw. konkaven Abschnitt) 10a, die die Richtung (den Pfeil 1A)
anzeigt, in der diese Plattenkassette 313 in ein Plattenlaufwerk
eingeführt
werden sollte.
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Der
Kassettenkörper 10 enthält des Weiteren zwei
Paare konkaver Abschnitte 10c und 10e an zwei seiner
Seitenflächen,
die parallel zu der Richtung 1A sind, in der die Plattenkassette 313 eingeführt wird. Diese
konkaven Abschnitte 10c und 10e können entweder
als Einzieh-Kerben oder Positionier-Aussparungen dienen, wenn die
Plattenkassette 313 in ein Plattenlaufwerk eingezogen oder
eingelegt wird oder wenn die Plattenkassette 313 in einem
Plattenwechsler aufbewahrt wird. Der Kassettenkörper 10 enthält des Weiteren
einen Schlitz 10b an einer seiner Seitenflächen. Der
Schlitz 10b kann als eine Aussparung verwendet werden,
um die Oberseite und die Unterseite der Plattenkassette 313 voneinander zu
unterscheiden, wenn diese Plattenkassette 313 in das Plattenlaufwerk
eingeführt
wird.
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Im
folgenden wird unter Bezugnahme auf 66, 67, 68 und 69 beschrieben, wie
diese Plattenkassette 313 arbeitet. 66 und 67 sind
Draufsichten, die die Plattenkassette 313 in einem Zustand,
in dem ihre Verschlüsse 21 und 22 geschossen
sind, bzw. in einem Zustand darstellen, in dem ihre Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind. 68 ist eine Draufsicht, die die Details des Verschluss-Arretiermechanismus 20k darstellt. 69 ist eine Schnittansicht, die die Details des Plattenhalters 22a des
Verschlusses 22 darstellt.
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Zunächst wird
ein Aufbewahrungszustand der Plattenkassette 313, d. h.
ein Zustand, in dem die Plattenkassette 313 noch nicht
in ein Plattenlaufwerk eingelegt worden ist, beschrieben. In diesem
Zustand sind, wie in 66 gezeigt, die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen.
Des Weiteren kommt, wie in 69 gezeigt,
die Abschrägung 22a' des Plattenhalters 22a des
Verschlusses 22 mit der Außenkante der Platte 100 in
Kontakt und hält
so die Platte 100 daran und presst die Platte 100 in
der Dickenrichtung 100t. Dadurch wird die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 mit der Lage 22p des Verschlusses 22 in
Kontakt gebracht, und die Platte 100 wird in dem Kassettenkörper 10 fixiert.
Die drei anderen Plattenhalter 21a, 21b und 22b weisen
ebenfalls jeweils ihre eigenen Abschrägungen 21a', 21b' und 22b' auf. So halten
auch diese Plattenhalter 21a, 21b und 22b wie
der Plattenhalter 22a die Platte 100 in dem Kassettenkörper 10 und
fixieren sie.
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In
diesem Zustand ist die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 in engem Kontakt mit den Lagen 21p und 22p.
So wird kein Staub auf der Signalaufzeichnungsschicht 100A abgelagert.
Des Weiteren können,
wenn die freiliegende Seite der Platte 100 manuell gedreht
wird oder wenn die Verschlüsse 21 und 22 bewusst
geöffnet
oder geschlossen werden, Staub, Fingerabdrücke oder anderer Schmutz, der
an der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 haftet,
abgewischt werden.
-
Des
Weiteren kann der Benutzer, da die Verschlüsse 21 und 22 durch
den Arretiermechanismus 20k arretiert werden, die Verschlüsse 21 und 22 nicht unbeabsichtigt öffnen. So
kann die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 vor
Staub, Fingerabdrücken
und Kratzern geschützt
werden.
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Des
Weiteren sind die Verschlüsse 21 und 22 mit
Einkerbungen 21h bzw. 22h versehen. Wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, kommen diese Einkerbungen 21 und 22 miteinander
in Kontakt und bilden ein Loch 20h unmittelbar unter dem
Mittelloch 100h der Platte 100. Bei einer derartigen
Struktur tritt, selbst wenn die Oberseite der Platte 100 dieser
Plattenkassette 313 nach oben freiliegt, Staub durch das
Mittelloch 100h hindurch, wird jedoch nicht auf den Verschlüssen 21 und 22 abgelagert.
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Des
Weiteren überlappen,
wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, wenigstens die zwei Paare von Kontaktabschnitten 21f, 22f und 21g, 22g der
Verschlüsse 21 und 22,
die über
der Klemm- und der Kopföffnung 11h bzw. 11c aneinander
stoßen,
einander in der Dickenrichtung der Platte 100, wie es in 70 und 71 gezeigt
ist. Dementsprechend wird, selbst wenn die Verschlüsse 21 und 22 unvollständig geschlossen
sind, da eine Platte 100 mit einem nicht regulären Durchmesser
in diese Plattenkassette 313 eingelegt worden ist, oder
weil die Verschlüsse 21 und 22 nicht
vollständig
arretiert worden sind, kein Zwischenraum zwischen den Kontaktabschnitten
der Verschlüsse 21 und 22 erzeugt. So
kann selbst in einer derartigen Situation die Platte 100 vor
Staub, Fingerabdrücken
oder Kratzern geschützt
werden.
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Des
Weiteren sind die Verschlüsse 21 und 22,
wie in 70 dargestellt, um die Kopföffnung 11h herum
miteinander in Kontakt, so dass der Kontaktabschnitt 22g des
Verschlusses 22 sich über
dem Kontaktabschnitt 21g des Verschlusses 21 befindet. Andererseits
sind, wie in 71 dargestellt, die Verschlüsse 21 und 22 miteinander
um die Klemmöffnung 11c herum
so in Kontakt, dass sich der Kontaktabschnitt 21f des Verschlusses 21 über dem
Kontaktabschnitt 22f des Verschlusses 22 befindet.
Auf diese Weise kann sich der Winkel, der durch einen von mehreren
Kontaktabschnitten 21f oder 21g oder 22f oder 22g des
Verschlusses 21 oder 22 gebildet wird, von dem
Winkel unterscheiden, der durch einen anderen der Kontaktabschnitte 21g oder 21f oder 22g oder 22f des
Verschlusses 21 oder 22 gebildet wird. Bei einer
derartigen Struktur können
die zwei Verschlüsse 21 und 22 in
der Dickenrichtung der Platte 100 fest miteinander in Eingriff
gebracht werden. So werden weder der Verschluss 21 noch
der Verschluss 22 unbeabsichtigt angehoben. Weiterhin können die
Kontaktabschnitte der Verschlüsse 21 und 22,
wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, höhere
Steifigkeit aufweisen.
-
Bei
dieser bevorzugten Ausführung
haben die Verschlüsse 21 und 22 die
in 70 und 71 gezeigten
Kontaktabschnitte 21f, 21g, 22f und 22g. Die
Verschlüsse 21 und 22 können jedoch
die Kontaktabschnitte auch an anderen Positionen haben oder auf
andere Weise miteinander in Kontakt kommen. So können beispielsweise die in 70 gezeigten Kontaktabschnitte 21g und 22g an
eine Position um die Kopföffnung 11h herum
verschoben werden, oder die Kontaktabschnitte 21f und 22f,
die in 71 dargestellt sind, können an
eine Position um die Klemmöffnung 11c herum
verschoben werden. Dann können
die Verschlüsse 21 und 22,
wenn sie geschlossen sind, noch höhere Steifigkeit aufweisen, und
der Zwischenraum zwischen den Kontaktabschnitten kann weiter verringert
werden, so dass verhindert wird, dass Staub in das Innere der Kassette eindringt.
-
Des
Weiteren sind, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, konvexe Abschnitte 21j und 22j, die für die Verschlüsse 21 und 22 vorhanden sind,
wie dies in 68 dargestellt ist, in Kontakt
mit zwei Verschlussanschlägen 12f,
die für
die obere Schale 12 vorhanden sind, wie dies in 65 dargestellt ist. Dementsprechend wird die Drehung
der Verschlüsse 21 und 22 reguliert,
und sie können
sich nicht aus ihren arretierten Positionen herausbewegen. Dadurch
bewegen sich die Verschlüsse 21 und 22 nicht
ungleichmäßig in ihrem
arretierten Zustand. Des Weiteren ist es möglich, zu verhindern, dass
der Benutzer die Verschlüsse 21 und 22 bewusst
aufbricht. Des Weiteren wird, da die Drehung der Verschlüsse 21 und 22 reguliert
wird, die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t nicht
verschoben. Dementsprechend kann, wenn diese Plattenkassette 313 in
ein Plattenlaufwerk eingelegt wird, die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t wie
beabsichtigt mit dem Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus
des Plattenlaufwerks in Eingriff gebracht werden.
-
Im
Folgenden wird beschrieben, wie diese Plattenkassette 313 in
das Plattenlaufwerk eingelegt wird. Wenn die Plattenkassette 313 in
der Richtung 1A in das Plattenlaufwerk eingeführt wird,
kommen die Kassetten-Positionierstifte des Plattenlaufwerks, wie
in 66 gezeigt, mit den Positionierlöchern 11w der
Plattenkassette 313 in Eingriff und bestimmen so die horizontale
und die vertikale Position der Plattenkassette 313 im Inneren
des Plattenlaufwerks.
-
Dann
kommt eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
des Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus,
der im Inneren des Plattenlaufwerks vorhanden ist, mit der Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t in
Eingriff, die in 68 gezeigt ist. Gleichzeitig
presst ein Entarretierungselement des Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus
in der Richtung 20A auf einen Entarretierungsabschnitt 21y,
der über
einen elastischen Abschnitt 21e mit dem Verschluss 21 verbunden
ist. Dadurch wird der Arretiervorsprung 21k des Arretiermechanismus 20k von
dem Arretier-Eingriffsabschnitt 22k gelöst, so dass die Verschlüsse 21 und 22 voneinander
entarretiert werden. In einem derartigen Zustand bewegt die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
des Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus
die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t in
der mit dem Pfeil 20B angedeuteten Richtung. Dadurch dreht
sich der Verschluss 21 auf der Welle 11s und überwindet
dabei die elastische Kraft, die von der Verschlussfeder 31 ausgeübt wird,
wie dies in 67 gezeigt ist. Synchron zur
Bewegung des Verschlusses 21 dreht sich auch der andere
Verschluss 22, der mit dem ersten Verschluss 21 über den
Verriegelungsmechanismus 20c verriegelt ist und überwindet dabei
die von der Verschlussfeder 32 ausgeübte elastische Kraft. Dementsprechend
wird, wenn der Verschluss 21 geöffnet worden ist, auch der
Verschluss 22 geöffnet
worden sein.
-
Zu
dem Zeitpunkt, zu dem die Verschlüsse 21 und 22 vollständig geöffnet sind,
werden der Arretiervorsprung 21k und der Entarretiervorsprung 21y zusammen
mit dem elastischen Abschnitt 21e in ihre Ausgangspositionen
zurückgekehrt
sein. So wird der elasti sche Abschnitt 21e, der aus Kunststoff
besteht, nicht plastisch verformt. Auf diese Weise wird die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 über
die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h freigelegt. Des
Weiteren wird die Platte 100, die von den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b gehalten
ist, von ihnen gelöst,
wenn sich die Verschlüsse 21 und 22 drehen.
Dadurch kann sich die Platte 100 nunmehr frei im Inneren
des Plattenaufbewahrungsabschnitts 10d drehen.
-
Anschließend treten
der Spindelmotor und der Plattenteller des Plattenlaufwerks in die
Klemmöffnung 11c ein,
und der Kopf des Plattenlaufwerks tritt in die Kopföffnung 11h ein.
Dadurch ist das Plattenlaufwerk nunmehr bereit, einen Lese- oder Schreibvorgang
an der eingelegten Platte 100 durchzuführen.
-
Die
Verschlüsse 21 und 22 können, wie
oben beschrieben, gedreht werden, um die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h freizulegen,
indem lediglich von außen
beispielsweise durch einen Vorsprung auf den Arretiervorsprung 21k in
der mit dem Pfeil 20A angedeuteten Richtung gedrückt wird
und er von dem Arretier-Eingriffsabschnitt 22k gelöst wird,
während
die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t gleichzeitig
in der mit dem Pfeil 20B angedeuteten Richtung gedrückt wird,
und die Platte 100 kann von den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b gelöst werden.
So ist es möglich,
zu verhindern, dass der Benutzer unbeabsichtigt die Verschlüsse 21 und 22 öffnet und
die Platte 100 entnimmt. Dadurch kann die Platte 100 vor
Staub, Fingerabdrücken
oder Kratzern geschützt
werden.
-
Im
Folgenden wird beschrieben, wie die Plattenkassette 313 aus
dem Plattenlaufwerk ausgeworfen wird. Wenn ein Auswerfmechanismus
des Plattenlaufwerks zu arbeiten beginnt, löst sich die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
des Plattenlaufwerks, die mit der Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t in
Eingriff gekommen ist, von der Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t.
Dadurch können
die Verschlüsse 21 und 22 nicht
geöffnet
gehalten werden und beginnen, sich in die entgegengesetzte Richtung
zu drehen. Das heißt,
die Verschlüsse 21 und 22,
auf die eine elastische Kraft von den Verschlussfedern 31 und 32 in
einer Richtung ausgeübt
wird, in der die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
werden, beginnen sich zu schließen.
Dadurch schließen
die Verschlüsse 21 und 22 die
Kopf- und die Klemmöffnung 11h und 11c.
In diesem Fall werden die Verschlüsse 21 und 22 durch
den Arretiermechanismus 20k aneinander arretiert. Dabei
wird die Platte 100 von den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b wieder
gehalten, um ihren ursprünglichen
Zustand einzunehmen. Dann wird die Plattenkassette 313 aus
dem Plattenlaufwerk ausgeworfen.
-
In
der Platenkassette 313 sind der Platten-Kontaktabschnitt 23a der
Plattenanschläge 23, die
für den
Kassettenkörper 10 vorhanden
sind, und der Platten-Kontaktabschnitt 12s' der oberen Schale 12 auf
der gleichen vertikalen Höhe
angeordnet, wie dies in 69 dargestellt
ist. Des Weiteren befindet sich in der Oberseite der Abschrägungen 21a', 21b', 22a' und 22b' der Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b der
Verschlüsse 21 und 22 auf
einer höheren Stufe
als das untere Ende der Platten-Kontaktabschnitte 23a und 12s' in der Richtung 100u,
in der die Platte 100 bewegt werden kann. Dementsprechend können dies
Verschlüsse 21 und 22 die
Platte 100 noch fest daran halten, wenn die Plattenkassette 313 entweder
vertikal oder umgedreht in ein Plattenlaufwerk eingelegt wird. Wenn
beispielsweise die Plattenkassette 313 umgekehrt in ein
Plattenlaufwerk eingelegt wird, kommt die Platte 100, die
nicht mehr eingeklemmt ist, mit den Platten-Kontaktabschnitten 23a und 12s' in Kontakt
und kann ihre horizontale Position aufrechterhalten. Wenn die Verschlüsse 21 und 22 in
einem derartigen Zustand geschlossen werden, kommt die Platte 100 dabei
mit den Abschrägungen 21a', 21b', 22a', und 22b' in Kontakt.
Dann gleitet die Platte 100 ungehindert an den Abschrägungen 21a', 21b', 22a' und 22b' entlang und
wird von den Plattenhaltern 21a, 21a, 22a und 22b festgehalten.
-
Bei
der Plattenkassette der oben beschriebenen dreizehnten bevorzugten
Ausführung
hat der Kassettenkörper
derselben ein Plattenfenster und deckt nur eine Seite der Platte
ab. Des Weiteren enthält
die Plattenkassette eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
im Inneren einer Kopföffnung
des Kassettenkörpers,
und daher muss kein unnötiger
Zwischenraum mehr für
den Kassettenkörper vorhanden
sein. Dadurch tritt kein Staub in das Innere des Kassettenkörpers ein.
-
Des
Weiteren kommen bei der Plattenkassette dieser dreizehnten bevorzugten
Ausführung
die zwei Verschlüsse
derselben entlang der Mittellinie der Platte über der Klemmöffnung und
entlang einer Linie, die einen vorgegebenen Winkel mit der Mittellinie
bildet, über
der Kopföffnung
miteinander in Kontakt. Dementsprechend können diese Verschlüsse eine
integrierte Struktur von der nahen Umgebung der Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
aus aufweisen und können
ausreichend hohe Steifigkeit haben.
-
Des
Weiteren kann, da die zwei Verschlüsse aneinander/voneinander
arretiert/entarretiert werden, der Benutzer die Verschlüsse nicht
unbeabsichtigt öffnen
oder schließen.
So kann die Platte vor Staub, Fingerabdrücken oder Kratzern geschützt werden.
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Des
Weiteren ist wenigstens einer von mehreren Plattenhaltern der Plattenkassette
nicht an seinem zugehörigen
Verschluss befestigt, sondern damit nur über einen elastischen Abschnitt
verbunden. Wenn eine elastische Kraft auch von einer Verschlussfeder
auf diesen Plattenhalter ausgeübt
wird, kann sich der Plattenhalter ausreichend elastisch in der radialen
Richtung der Platte verformen. Aus diesem Grund kann, selbst wenn
eine Platte mit nicht regulärer
Größe in diese
Plattenkassette eingelegt worden ist, die Plattenkassette auch eine
derartige Platte festhalten, ohne dass sie sich unregelmäßig bewegen
kann.
-
AUSFÜHRUNG 14 (nicht zur vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 314 unter Bezugnahme
auf 72 bis 81 beschrieben.
In 72 bis 81 ist
jedes Element der Plattenkassette 314 der vierzehnten bevorzugten
Ausführung,
das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der oben
beschriebenen Plattenkassette 313 der dreizehnten bevorzugten Ausführung, mit
dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
-
Die
Plattenkassette 314 der vierzehnten bevorzugten Ausführungsform
unterscheidet sich von der Plattenkassette 313 der oben
beschriebenen dreizehnten Ausführung
jeweils hinsichtlich der Formen der inneren Oberseite 12u des
Kassettenkörpers 10 (siehe 79), der Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b (siehe 72 bis 79)
und der Plattenanschläge 53 (siehe 72, 77 und 78). Des
Weiteren enthält
die Plattenkassette 314 darüber hinaus einen Plattentrageabschnitt 60 (siehe 72 und 81).
So konzentriert sich die folgende Beschreibung der Plattenkassette 314 der
vierzehnten bevorzugten Ausführung
der Erfindung auf diese Unterschiede.
-
Bei
der Plattenkassette 313 der oben beschriebenen dreizehnten
Ausführung
befinden sich die jeweiligen oberen Enden der Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b auf
im Wesentlichen der gleichen vertikalen Höhe entlang des Außenumfangs
der Platte 100. Im Unterschied dazu sind bei der Plattenkassette 314 dieser
vierzehnten bevorzugten Ausführung
Vorsprünge
an vorgegebenen Bereichen der Plattenhalter 21b, 22a und 22b ausgebildet,
wie dies in 73 und 79 dargestellt
ist. D. h., jeder dieser drei Plattenhalter 21b, 22a und 22b enthält, wie in 79 gezeigt, einen ersten Abschnitt 121b, 121a oder 122b,
der einen Vorsprung darin aufweist und eine erste Höhe h1 gemessen
von der Oberseite der Verschlüsse 21 und 22 aus
hat, einen zweiten Abschnitt 221b, 222a oder 222b,
der eine zweite Höhe h2
gemessen von der Oberseite der Verschlüsse 21 und 22 aus
hat. Der andere Plattenhalter 21a besteht aus einem zweiten
Abschnitt 221a, der die zweite Höhe h2 hat.
-
Die
erste Höhe
h1 ist größer als
die zweite Höhe
h2 und ist annähernd
gleich der Höhe
(d. h. der vertikalen Ebene der oberen Seite) der Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b der
oben beschriebenen Plattenkassette 313 der dreizehnten
bevorzugten Ausführung.
Das heißt,
die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b dieser
vierzehnten bevorzugten Ausführung sind
bis auf ihre ersten Abschnitte 121b, 122a und 122b niedriger
als ihre Gegenstücke
der Plattenkassette 313 der dreizehnten bevorzugten Ausführung.
-
Des
Weiteren ist, wie in 74 und 75 dargestellt,
ein abgesetzter Vorsprung 223 an der Oberseite des ersten
Abschnitts 122a des Plattenhalters 22a ausgebildet.
Der abgesetzte Abschnitt 223 hat zwei vertikale Ebenen,
von denen die höhere
näher an
der eingelegten Platte 100 liegt. Ein ähnlicher abgesetzter Vorsprung
ist auch an der Oberseite des ersten Abschnitts 121b des
Plattenhalters 21b und an der Oberseite des ersten Abschnitts 122b des Plattenhalters 22b ausgebildet.
-
Wenn
der Verschluss 21 oder 22 geschlossen wird, kommt
der erste Abschnitt 121b, 122a oder 122b des
Plattenhalters 21b, 22a oder 22b früher als jeder
andere Abschnitt desselben (d. h. früher als der zweite Abschnitt 221, 222a oder 222b desselben)
mit der Platte 100 in Kontakt.
-
Die
Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b bewegen
sich, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet oder
geschlossen werden. 77 stellt die jeweiligen Positionen
der Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b dar,
wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind. Andererseits stellt 78 die
jeweiligen Positionen der Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b dar,
wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet sind. 79 und 80 sind
Schnittansichten, die Abschnitte der Plattenkassette 314 entlang
der in 78 gezeigten Linien B-B bzw.
C-C gesehen darstellen.
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Die
Bereiche 12y, 12x und 12z an der inneren
Oberseite 12u des Kassettenkörpers 10, durch die
die ersten Abschnitte 121b, 122a und 122b der Plattenhalter 21b, 22a und 22b hindurch
treten, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet oder
geschlossen werden, sind, wie in 77, 78 und 79 dargestellt,
vertieft bzw. ausgespart. Andererseits sind die Bereiche 12y', 12x' und 12z', durch die
die zweiten Abschnitte 221b, 22a und 222b hindurch
treten, nicht ausgespart. Dementsprechend ist die obere Schale 12 in
den Bereichen 12x, 12y und 12z dünner als
in den Bereichen 12x', 12y' und 12z'.
-
Das
obere Ende des ersten Abschnitts 122a des Plattenhalters 22a befindet
sich, wie in 76 und 79 dargestellt,
in einer vertikalen Höhe über dem
unteren Ende des Plattenanschlags 53. Des Weiteren wird
das obere Ende des ersten Abschnitts 122a des Plattenhalters 22a von
dem ausgesparten ersten Abschnitt 12x an der inneren Oberseite 12u aufgenommen.
Da der abgesetzte Vorsprung 223 an dem oberen Ende des
ersten Abschnitts 122a ausgebildet ist, ist nur ein Teil
der Oberseite des ersten Abschnitts 122a in Kontakt mit
der inneren Oberseite 12u. Andererseits ist der zweite
Abschnitt 222a des Plattenhalters 22a nicht in
Kontakt mit der inneren Oberseite 12u.
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Um
die Verschlüsse 21 und 22 ungehindert zu öffnen und
zu schließen,
ist die Reibung, die durch den Kontakt zwischen dem oberen Ende
des ersten Abschnitts 122a des Plattenhalters 22a und
der inneren oberen Fläche 12u verursacht
wird, vorzugsweise gering. Zu diesem Zweck hat das obere Ende des ersten
Abschnitts 122a des Plattenhalters 22 einen kreisbogenförmigen Querschnitt
in der radialen Richtung der Platte 100. Dieser abgesetzte
Abschnitt 223 ist so vorhanden, um einen Mangel an mechanischer Festigkeit
auszugleichen, der durch ein spitz zulaufendes oberes Ende des ersten
Abschnitts 122a verursacht würde, und um das obere Ende
genauer und einfacher formen zu können.
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Das
obere Ende des ersten Abschnitts 122b des Plattenhalters 22b befindet
sich, wie in 80 dargestellt, ebenfalls auf
einer vertikalen Höhe über dem
unteren Ende des Plattenanschlags 53. Und das obere Ende
des ersten Abschnitts 122b des Plattenhalters 22b wird
von dem ausgesparten ersten Bereich 12z an der inneren
Oberseite 12u aufgenommen. Das obere Ende des ersten Abschnitts 121b des
Plattenhalters 21b befindet sich, obwohl nicht dargestellt,
ebenfalls auf einer vertikalen Höhe über dem
unteren Ende des Plattenanschlags 53 und wird von dem ausgesparten
ersten Bereich 12y an der inneren Oberseite 12u aufgenommen.
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Bei
der Plattenkassette 314 der vierzehnten bevorzugten Ausführung sind,
wie oben beschrieben, die Bereiche 12x, 12y und 12z an
der inneren Oberseite 12u ausgespart bzw. vertieft, um
Abschnitte der Plattenhalter 22a, 21b bzw. 22b aufzunehmen.
So kann die Dicke der Plattenkassette 314 um die Tiefe dieser
ausgesparten Abschnitte 12x, 12y und 12z verringert
werden.
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Selbst
wenn die Plattenkassette 314 mit einer derartigen Struktur
entweder vertikal oder umgedreht in ein Plattenlaufwerk eingelegt
wird, kommt die Platte 100, die nicht mehr festgeklemmt
wird, stets in Kontakt mit der Abschrägung 122a' des ersten
Abschnitts 122a des Plattenhalters 22a, wie dies
in 79 dargestellt ist, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
werden. Anschließend
gleitet die Platte 100 ungehindert entlang der Abschrägung 122a', um mit der
Abschrägung 222a' des zweiten Abschnitts 222a des
Plattenhalters 22a in Kontakt zu kommen (siehe 74). Gleichzeitig kommt die Platte 100 auch
mit der Abschrägung 221a' des zweiten Abschnitts 221 des
Plattenhalters 21a in Kontakt. Auf diese Weise halten die
Plattenhalter 21a und 22a die Platte zusammenwirkend
daran. Die zwei anderen Plattenhalter 21b und 22b halten
ebenfalls die Platte 100 über gleichartige Vorgänge daran.
Dementsprechend kann die Plattenkassette 314 die Verschlüsse 21 und 22 in
jeder beliebigen Position schließen und kann die Platte 100 wie
beabsichtigt daran halten, obwohl diese Plattenkassette 314 verringerte
Dicke aufweist.
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Wenn
die Dicke dieser Plattenkassette nur verringert werden würde, ohne
die Form der Plattenhalter zu ändern
(oder wenn die Plattenhalter der dreizehnten bevorzugten Ausführung unverändert verwendet
werden würden),
sollten die Bereiche 12x, 12x', 12y, 12y', 12z und 12z' an der inneren
Oberseite 12u, durch die die Plattenhalter 22a, 21b und 22a hindurch
treten, alle vertieft sein, wie dies aus 78 ersichtlich
ist. In diesem Fall würde
die obere Schale 12 eine verringerte Dicke über einen
relativ großen Bereich
aufweisen, so dass eine Plattenkassette eine geringere mechanische
Festigkeit hätte.
Im Unterschied dazu kann die Dicke der Plattenkassette 314 dieser
vierzehnten bevorzugten Ausführung
reduziert werden, ohne ihre mechanische Festigkeit zu verringern,
da die Bereiche 12x, 12y, und 12z mit
einer reduzierten Dicke relativ schmal sind.
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In
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung sind drei Vorsprünge für drei der
vier Plattenhalter vorhanden. Die Anzahl der bereitzustellenden
Vorsprünge
kann jedoch mit der Anzahl von Plattenhaltern oder den Formen der
Verschlüsse
geändert
werden.
-
Die
Plattenkassette 314 der vierzehnten bevorzugten Ausführung unterscheidet
sich auch hinsichtlich der Form der Plattenanschläge 53 von
der Plattenkassette 313 der dreizehnten bevorzugten Ausführung.
-
Die
Plattenanschläge 53 haben,
wie in 72 dargestellt, die Form einer
eingekerbten kreisförmigen
Platte. D. h., Einkerbungen 54, die im Wesentlichen die
gleiche Form haben wie die Plattenanschläge 53, sind entlang
dem Plattenfenster 12w der oberen Schale 12 vorhanden,
und die Plattenanschläge 53 sind
in einem drehbaren Zustand mit den Einkerbungen 54 in Eingriff.
Die Plattenanschläge 53 werden,
wie in 77 dargestellt, so gehalten,
dass sie, wenn sie gedreht werden, teilweise in das Plattenfenster 12w der oberen
Schale 12 vorstehen. Des Weiteren können, wie in 78 dargestellt, indem Plattenanschläge 53 gedreht
werden, die Plattenanschläge 53 auch
so gehalten werden, dass sie im Inneren der oberen Schale 12 aufbewahrt werden
und nicht in das Plattenfenster 12 hinein vorstehen. Wenn
die Plattenanschläge 53 leicht
unbeabsichtigt aus den Einkerbungen 54 gelöst werden, können die
Seitenflächen
der Plattenanschläge 53 und
der Einkerbungen 54 der oberen Schale 12 beispielsweise
ineinandergreifende, konkave und konvexe Abschnitte aufweisen.
-
Bei
einer derartigen Struktur kann die Dicke der Plattenanschläge 53 im
Wesentlichen der des oberen Teils der oberen Schale 12 gleich
sein. So kann die Plattenkassette 314 eine geringere Gesamtdicke
haben.
-
Die
Plattenkassette 314 dieser vierzehnten bevorzugten Ausführung ist
auch dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Plattentrageabschnitt 60 am unteren
Ende des Innenumfangs des Plattenaufbewahrungsabschnitts enthält. Der
Plattentrageabschnitt 60 befindet sich zwischen der inneren
Unterseite 11u und der Innenseitenfläche 11i des Kassettenkörpers 10,
wie dies in 72, 77, 78 und 81 dargestellt
ist. Der Plattentrageabschnitt 60 hat, wie in 81 dargestellt, eine Oberseite 60a, die
parallel zu der inneren Unterseite 11u des Kassettenkörpers 10 ist.
-
Wie
ebenfalls in 81 dargestellt, sind, wenn
die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind und die Platte 100 von den Plattenhaltern gehalten wird,
die Außenkante
und ihr umgebender Abschnitt der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 in Kontakt mit der Oberseite 60a des
Plattentrageabschnitts 60. So wird kein Staub auf der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 abgelagert oder an der inneren Unterseite 11u des
Kassettenkörpers 10 angesammelt.
-
Als
Alternative dazu kann der Plattentrageabschnitt 60 jede
beliebige andere Form als die in 81 gezeigte
haben. So kann beispielsweise, wie in 82 dargestellt,
ein Plattentrageabschnitt 76 mit einem sich nach oben verjüngenden
Querschnitt zwischen der inneren Unterseite 11u und der
Innenseitenfläche 11i des
Kassettenkörpers 10 ausgebildet
sein. In diesem Fall ist, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind und die Platte 100 von den Plattenhaltern gehalten
wird, die Außenkante
der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in
Kontakt mit dem Plattentrageabschnitt 76.
-
AUSFÜHRUNG 15 (nicht zur vorliegenden
Erfindung gehörend
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 315 unter Bezugnahme
auf 83 bis 87 beschrieben.
In 83 bis 87 ist
jedes Element der Plattenkassette 315 der fünfzehnten
bevorzugten Ausführung,
das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der oben
beschriebenen Plattenkassette 314 der vierzehnten bevorzugten Ausführung mit
dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
-
Im
Unterschied zu der Plattenkassette 314 der oben beschriebenen
vierzehnten bevorzugten Ausführung
enthält,
wie in 83 gezeigt, die Plattenkassette 315 dieser
fünfzehnten
bevorzugten Ausführung
vier Typen von Aussparungen 85, 86, 87 und 88a bis 88c.
Die Aussparungen 85 sind an den jeweiligen Unterseiten 21v und 22v der
Verschlüsse 21 und 22 ausgebildet.
Die anderen drei Typen von Aussparungen 86, 87 und 88a bis 88c sind
an der inneren Unterseite 11u des Kassettenkörpers 10 ausgebildet,
die mit den Verschlüssen 21 und 22 in
Kontakt kommt. Diese vier Typen von Aussparungen werden im Folgenden
nacheinander beschrieben. Wenn die Plattenkassette 315 eine
Platte mit einem Durchmesser von ungefähr 12 cm aufnehmen soll, können diese
Aussparungen beispielsweise eine Tiefe von ungefähr 0,1 mm bis ungefähr 0,3 mm
haben.
-
Die
Aussparungen 86 des ersten Typs sind, wie aus 84 und 85 zu
ersehen ist, die zwei Zustände
der Plattenkassette 315 darstellen, in denen ihre Verschlüsse 21 und 22 geöffnet bzw.
geschlossen sind, in jeweiligen Bereichen der inneren Unterseite 11u ausgebildet,
die mit den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b der
Verschlüsse 21 und 22 in
Kontakt kommen, wenn die Verschlüsse
geöffnet
oder geschlossen sind.
-
Die
Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b sind so
zwischen der oberen und der unteren Schale 12 und 11 eingeschlossen,
dass nahezu kein Zwischenraum zwischen ihnen vorhanden ist. So können, wenn
entsprechende Elemente der Plattenkassette 315 zusammengesetzt
werden oder wenn eines dieser Elemente der Plattenkassette 315 eine
Größe hat,
die sich erheblich von der ausgelegten unterscheidet, die Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b möglicherweise
mit der oberen und der unteren Schale 12 und 11 in
Kontakt kommen. In diesem Fall würde
zu starke Reibung zwischen den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b und
der oberen oder der unteren Schale 12 oder 11 erzeugt
werden. Dadurch könnten
sich die Verschlüsse 21 und 22 möglicherweise
nicht so einfach öffnen
oder schließen
lassen, oder Staub könnte
aufgrund der zu starken Reibung aufgewirbelt werden.
-
Da
jedoch die Aussparungen 86 des ersten Typs vorhanden sind,
sind Zwischenräume
unter den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b vorhanden,
so dass derartige unerwünschte
Reibung reduziert wird. So können
die Verschlüsse 21 und 22 stets
geöffnet oder
geschlossen werden, und kein Staub wird aufgrund der Reibung aufgewirbelt.
-
Die
Aussparungen 87 des zweiten Typs sind in den Bereichen
der inneren Unterseite 11u ausgebildet, in denen sich die
jeweiligen Außenkanten
der Verschlüsse 21 und 22 befinden,
wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind. Diese Aussparungen 87 erstrecken sich, wie in 84 und 86 dargestellt,
vorzugsweise entlang der Grenze, die die Außenkanten der Verschlüsse 21 und 22 an
der inneren Unterseite 11u bildet, und sind vorzugsweise
sowohl innerhalb als auch außerhalb
der Grenze vorhanden.
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Diese
Plattenkassette 315 soll die Platte 100 so darin
aufnehmen, dass eine Seite derselben freiliegt, und der Benutzer
kann die Platte 100 in der mit dem Pfeil A in 86 angedeuteten Richtung drücken. Um die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 zu
schützen,
sind die jeweiligen Oberseiten der Verschlüsse 21 und 22 mit
Vlies 21s und 22s überzogen, ihre Außenkanten
sind jedoch nicht vollständig
mit dem Vlies 21s und 22s überzogen. Dementsprechend kommen,
wenn die Platte 100 in der Richtung A gedrückt wird,
die Außenkanten
der Verschlüsse 21 und 22 mit
der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in
Kontakt und zerkratzen so, wie in 86 dargestellt,
möglicherweise
die Signalaufzeichnungsseite 100A.
-
Wenn
jedoch die Aussparungen 87 des zweiten Typs vorhanden sind,
können
die Verschlüsse 21 und 22 so
verformt werden, dass die Außenkanten derselben
teilweise in den zweiten Typ Aussparungen 87 hineingedrückt werden.
Dann kann die Druckkraft abgeleitet werden, und die Außenkanten
der Verschlüsse 21 und 22 werden
nicht zu stark an die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 gepresst.
-
Die
Aussparungen des dritten Typs enthalten Aussparungen 88a,
die an der inneren Unterseite 11u so ausgebildet sind,
dass sie die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h umschließen, Aussparungen 88b,
die in den Bereichen der inneren Unterseite 11u ausgebildet
sind, die nicht durch die Verschlüsse 21 und 22 überlappt
werden, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, und eine Aussparung 88c, die sich in einem Bereich
der inneren Unterseite 11u befindet, der durch die Verschlüsse 21 und 22 überlappt
wird, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind. Die Vertiefungen 88b und 88c sind so vorhanden,
dass sie einen Kreis entlang des Umfangs des Plattenaufbewah rungsabschnitts 10d bilden.
Bei dieser bevorzugten Ausführung
beträgt
die Anzahl der Aussparungen 88a des dritten Typs drei.
-
Diese
Plattenkassette 315 ist ebenfalls mit verschiedenen Typen
von Strukturen (z. B. einem Plattentrageabschnitt) versehen, die
verhindern, dass Staub in die Plattenkassette 315 eindringt
oder auf der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 abgelagert
wird. Es ist jedoch tatsächlich
schwierig, den Staub vollständig
auszuschließen,
der in die Plattenkassette 315 eindringt oder auf der Signalaufzeichnungsseite 100A abgelagert
wird.
-
So
sind die Aussparungen 88a, 88b und 88c des
dritten Typs vorhanden, um den Staub zu sammeln, der in die Plattenkassette 315 eingedrungen ist.
Das heißt,
wenn die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet oder
geschlossen sind, wird der Staub in diesen Aussparungen 88a, 88b und 88c des
dritten Typs gesammelt. Wenn er in den Aussparungen 88a, 88b und 88c gesammelt
ist, kommt der Staub nicht mehr mit den Verschlüssen 21 und 22 in
Kontakt und verbleibt in den Aussparungen 88a, 88b und 88c,
ohne aus den Aussparungen 88a, 88b und 88c herauszugelangen.
Dementsprechend behindert, wenn der Staub so in den Aussparungen 88a, 88b und 88c des dritten
Typs gesammelt wird, der Staub das Öffnen oder Schließen der
Verschlüsse 21 und 22 nicht
und wird nicht aufgrund von zu starker Reibung aufgewirbelt.
-
Es
ist anzumerken, dass diese Effekte auch mit den Aussparungen 86 des
ersten Typs oder den Aussparungen 87 des zweiten Typs erreicht
werden können.
Dementsprechend muss die Plattenkassette 315 nicht alle
diese Aussparungen 86, 87, 88a, 88b und 88e enthalten,
sondern kann nur einen Typ Aussparungen enthalten. Auch so werden
die Verschlüsse 21 und 22 beim Öffnen oder
Schließen
derselben nicht durch den Staub behindert, und es wird nahezu kein
Staub aufgrund von Reibung aufgewirbelt.
-
Des
Weiteren können,
um den Staub aus dem Zwischenraum zwischen den Verschlüssen 21 und 22 und
der inneren Unterseite 11u zu entfernen und ihn beispielsweise
wirkungsvoller in den Aussparungen 87 des zweiten Typs
zu sammeln, die jeweiligen Unterseiten 21v und 22v der
Verschlüsse 21 und 22 mit
den Aussparungen 85 entlang der Außenkanten derselben versehen
sein. In diesem Fall befinden sich diese Aussparungen 85,
wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, vorzugsweise im Inneren der Aussparungen 87 des zweiten
Typs (d. h. näher
an der Mittellinie der Kassette 315), wie dies in 84 dargestellt ist. Des Weiteren sind, wie in 86 dargestellt, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, die Aussparungen 85 der Verschlüsse 21 und 22 vorzugsweise
von den Aussparungen 87 des zweiten Typs an der inneren
Unterseite 11u getrennt.
-
Wenn
die Verschlüsse 21 und 22 die
Aussparungen 85 aufweisen, werden die Außenkanten der
Verschlüsse 21 und 22 leichter
verformt. Dementsprechend werden, selbst wenn eine Kraft von außen auf
die Platte 100 in der Richtung A wirkt, die Außenkanten
der Verschlüsse 21 und 22 leicht
verformt, und es ist weniger wahrscheinlich, dass sie die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 so fest drücken,
dass sie sie zerkratzen. Wahlweise können die Innenflächen dieser
Aussparungen 86, 87, 88a, 88b und 88c mit
Vlies überzogen
sein, das daran angeklebt oder angeschweißt worden ist. So können die durch
diese Aussparung im Inneren des Kassettenkörpers erzeugten Zwischenräume gefüllt seien,
und Staub dringt noch weniger einfach in diese Plattenkassette 315 ein.
-
Bei
der oben beschriebenen fünfzehnten
bevorzugten Ausführung
sind die verschiedenen Typen von Aussparungen für die Plattenkassette 314 der vierzehnten
bevorzugten Ausführung
vorhanden. Als Alternative dazu können diese Aussparungen auch für die Plattenkassette
gemäß einer
beliebigen der achten bis dreizehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung
vorhanden sein, wie sie oben beschrieben ist.
-
AUSFÜHRUNG 16 (nicht zur vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 316 unter Bezugnahme
auf 88 bis 93 beschrieben.
In 88 bis 93 ist
jedes Element der Plattenkassette 316 der sechzehnten bevorzugten
Ausführung,
das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der Plattenkassette 313 der oben
beschriebenen dreizehnten Ausführung
mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
-
Die
Plattenkassette 316 dieser bevorzugten Ausführung enthält, wie
in 88 dargestellt, eine erste und eine zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t und 93 an
der ersten bzw. der zweiten Seitenfläche 10p und 10q des
Kassettenkörpers 10.
Die erste Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t ist
an der ersten Seitenfläche 10p ausgebildet,
die sich im Wesentlichen vertikal zu der Richtung 1A erstreckt,
in der diese Plattenkassette 316 in ein Plattenlaufwerk
eingeführt
wird, während
die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 an
der zweiten Seitenfläche 10q ausgebildet
ist, die sich im Wesentlichen parallel zu der Richtung 1A erstreckt.
Die erste Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t hat
den gleichen Auf bau wie die Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t der
Plattenkassette 313 der dreizehnten bevorzugten Ausführung.
-
Die
zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 ist,
wie in 89 dargestellt, in Form eines
Zahnrades mit einem Loch ausgebildet, das auf eine Welle 11q aufgesetzt
werden kann, die für
die untere Schale 11 vorhanden ist. Eine Seitenfläche der
unteren Schale 11 weist eine Öffnung 11a auf, die
einen Abschnitt der zweiten Öffnungs-/Schließvorrichtung 93 durch
die zweite Seitenfläche 11q des
Kassettenkörpers 10 freilegt,
wenn die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 auf
die Welle 11q aufgesetzt wird. Als Alternative dazu kann
die Welle 11q für
die obere Schale 12 vorhanden sein.
-
Die
Verschlüsse 21 und 22 sind
ebenfalls vorhanden, um die Kopf- und die Klemmöffnung 11h und 11c der
unteren Schale 11 freizugeben oder abzudecken. Die Verschlüsse 21 und 22 sind äquivalent zu
dem zweiten und dem ersten Verschluss, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert
sind. Die erste Öffnungs-/Schließvorrichtung 22t bildet
einen integralen Teil des Verschlusses 22. Andererseits
ist ein Zahnbogen 21m, der mit der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 in
Eingriff kommt, an der äußeren Seitenfläche des
Verschlusses 21 ausgebildet und befindet sich nahe an dem
Plattenhalter 21b. Der Drehmittelpunkt des Zahnbogens 21m ist das
Wellenloch 21u des Verschlusses 21. Die äußere Seitenfläche des
Verschlusses 21 weist des Weiteren einen konkaven Abschnitt 21n auf,
der an den Zahnbogen 21m angrenzt. Dieser konkave Abschnitt 21n ist
so ausgebildet, dass er einen Raum bildet, in dem die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 mit
dem Zahnbogen 12m in Eingriff kommt.
-
Die
Verschlüsse 21 und 22 können unter
Verwendung der ersten Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t auf
folgende Weise geöffnet
oder geschlossen werden. Zunächst
werden, wie in 90 dargestellt, der Arretiervorsprung 21k und
der Arretier-Eingriffsvorsprung 22k, die zusammen den Arretiermechanismus 20k bilden,
voneinander getrennt. Dann wird die erste Öffnungs-/Schließeinrichtung 22A entlang
der ersten Seitenfläche 10p des
Kassettenkörpers 10 verschoben,
wie dies mit dem Pfeil 22W in 90 angedeutet
ist. Dadurch wird auch der andere Verschluss 21 über den
Verriegelungsmechanismus 22c synchron mit dem Verschluss 22 bewegt,
und diese zwei Verschlüsse 21 und 22 geben,
wie in 91 dargestellt, die Kopf- und
Klemmöffnung 11h und 11c frei.
-
Die
Verschlüsse 21 und 22 können auch
unter Verwendung der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 auf
folgende Weise geöffnet
werden. Zunächst
wird der Arretiermechanismus 20k entarretiert, wie es in 90 dargestellt ist. Dann wird die zweite Öff nungs-/Schließeinrichtung 93 in
der mit dem Pfeil 93A angedeutete Richtung gedreht. Dann kommt
der Zahnbogen 21m mit der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 in
Eingriff und beginnt sich an dem Wellenloch 21u zu drehen
und öffnet
so den Verschluss 21. Da der andere Verschluss 22 über den
Verriegelungsmechanismus 20c ebenfalls synchron mit dem
Verschluss 21 bewegt wird, geben diese zwei Verschlüsse 21 und 22 die
Kopf- und die Klemmöffnung 11h und 11c frei.
Wenn die Kopf- und die Klemmöffnung 11h und 11c durch
die Verschlüsse 21 und 22 vollständig freigegeben
sind, wie dies in 91 dargestellt ist, befindet
sich ein Teil der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 innerhalb
des konkaven Abschnitts 21m des Verschlusses 21.
-
Um
die Verschlüsse 21 und 22 zu
schließen, kann
die ersten Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t in der
Richtung entgegengesetzt zu der Richtung 22W verschoben
werden, oder die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 kann
in die Richtung entgegengesetzt zu der Richtung 93A gedreht
werden. Bei dieser bevorzugten Ausführung enthält die Plattenkassette 316 die
Verschlussfedern 31 und 32, die eine elastische
Kraft auf die Verschlüsse 21 und 22 in
einer Richtung ausüben,
in der die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
werden. Dementsprechend schließen
sich die Verschlüsse 21 und 22 automatisch,
wenn nicht eine Kraft, die stark genug ist, um die Verschlüsse 21 und 22 gegen
die elastische Kraft der Verschlussfedern 31 und 32 zu öffnen oder
geöffnet
zu halten, auf die erste oder die zweite Öffnungs-/Verschlusseinrichtung 22t oder 93 ausgeübt wird.
-
Bei
der Plattenkassette 316 der sechzehnten bevorzugten Ausführung sind
die Öffnungs-/Schließeinrichtungen
für die
Verschlüsse 21 und 22 beide
an einer Seitenfläche,
die senkrecht zu der Richtung ist, in der diese Plattenkassette 316 in
ein Plattenlaufwerk eingeführt
wird, sowie an einer Seitenfläche
vorhanden, die parallel zu der Einführrichtung der Plattenkassette
ist. Dementsprechend kann das Plattenlaufwerk unabhängig davon,
ob das Plattenlaufwerk, das verwendet wird, nur mit einer Plattenkassette kompatibel
ist, die eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
an einer Seitenfläche
enthält,
die sich senkrecht zu der Einführrichtung
der Plattenkassette erstreckt, oder nur mit einer Plattenkassette,
die eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
an einer Seitenfläche
enthält,
die sich parallel zu der Einführrichtung
der Plattenkassette erstreckt, stets ein Signal von/auf der/die
Platte lesen oder schreiben, die in der Plattenkassette dieser bevorzugten
Ausführung
aufbewahrt ist.
-
Des
Weiteren hat bei der Plattenkassette 316 dieser sechzehnten
bevorzugten Ausführung
die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93,
die für
die Seitenfläche
parallel zu der Richtung vorhanden ist, in der die Plattenkassette 316 eingeführt wird,
eine Zahnradform. Dementsprechend kann ein Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus,
der für
das Plattenlaufwerk bereitzustellen ist, ebenfalls eine beliebige
von den verschiedenen Formen von Zahnrädern haben, die mit der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 in
Eingriff kommen können.
So kann das Plattenlaufwerk einen relativ einfachen Mechanismus
zum Öffnen
oder Schließen
der Verschlüsse 21 und 22 der
Plattenkassette 316 verwenden.
-
Bei
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung ist der Zahnbogen 21m nahe
an dem Plattenhalter 21b vorhanden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
der Abstand zwischen dem Zahnbogen 21m an einer solchen
Position und dem Wellenloch 21u des Verschlusses 21 relativ
kurz ist und dass der Zahnbogen 21m nur eine relativ kurze
Länge haben
muss, um den Verschluss 21 vollständig zu öffnen. Der Zahnbogen 21m muss
jedoch nicht an dieser Position vorhanden sein. Als Alternative
dazu können
der Zahnbogen 21m und die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 auch
an einer Position vorhanden sein, wie sie in 92 und 93 dargestellt
ist. Bei der in 92 und 93 dargestellten alternativen
bevorzugten Ausführung
kann der Zahnbogen 21m an einer Position angeordnet sein,
an der, wenn ausgefahren, eine Kreisbahn, die von dem Zahnbogen
21m gezogen wird, im Wesentlichen den Mittelpunkt der Platte 100 schneidet,
während
die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 an
einer Position vorhanden sein kann, an der sie mit dem Zahnbogen 21m in
Eingriff kommt. Wenn die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 an
einer solchen Position vorhanden ist, sollte der Zahnbogen 21m relativ lang
sein, um den Verschluss 21 vollständig zu öffnen, jedoch kann der Abstand
zwischen dem Zahnbogen 21m und dem Wellenloch 21u ebenfalls
relativ lang sein. Das heißt,
da in diesem Fall ein großer
Abstand zwischen dem Drehpunkt und dem Angriffspunkt vorhanden ist,
wird eine geringere Kraft benötigt,
um die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 zu
drehen und die Verschlüsse 21 und 22 zu öffnen oder
zu schließen.
-
AUSFÜHRUNG 17 (nicht zur vorliegenden
Erfindung gehörend
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 317 unter Bezugnahme
auf 90 bis 97 beschrieben.
In 94 bis 97 wird
jedes Element der Plattenkassette 317 der siebzehnten bevorzugten Ausführung, das
im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegen stück der Plattenkassette 316 der
oben beschriebenen sechzehnten bevorzugten Ausführung, mit dem gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet.
-
Die
Plattenkassette 317 dieser siebzehnten bevorzugten Ausführung enthält, wie
in 94 dargestellt, eine zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 an
ihrer zweiten Seitenfläche 10q anstelle
der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 der
Plattenkassette 316 der oben beschriebenen sechzehnten
bevorzugten Ausführung.
-
Die
zweite Öffnungs-/Schließvorrichtung 94 ist,
wie aus 95 zu sehen ist, ein Verbindungsglied,
das entlang der Öffnung 11r der
unteren Schale 11 gleiten kann und das annähernd in
der Mitte desselben gebogen ist. Des Weiteren enthält die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 einen
Vorsprung 94a an einem Ende derselben. Dieser Vorsprung 94a kommt
mit einer Nut 21i in Eingriff, die an der Oberseite des
Verschlusses 21 in der Reihe des Plattenhalters 21b vorhanden
ist.
-
96 und 97 stellen
zwei Zustände der
Plattenkassette 317 dar, in denen die Verschlüsse 21 und 22 derselben
geschlossen bzw. geöffnet sind.
Wie bereits für
die dreizehnte und sechzehnte bevorzugte Ausführung beschrieben, können die Verschlüsse 21 und 22 geöffnet oder
geschlossen werden, indem die erste Öffnungs-/Schließeinrichtung 22t in
der Richtung 22w oder in der entgegengesetzten Richtung
verschoben wird.
-
Die
Verschlüsse 21 und 22 können auch
unter Verwendung der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 auf
folgende Weise geöffnet
werden. Zunächst
wird der Arretiermechanismus 20a entarretiert, wie dies
in 96 dargestellt ist. Dann wird die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 in
der mit dem Pfeil 94B angedeuteten Richtung verschoben. Durch
diesen Vorgang wird eine Kraft auf die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 in
einer Richtung ausgeübt,
in der der Vorsprung 94a der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 in
der mit dem Pfeil 94B angedeuteten Richtung bewegt wird.
So wird der Verschluss 21 an dem Wellenloch 21u gedreht
und geöffnet.
Da der andere Verschluss 22 durch den Verriegelungsmechanismus 20c ebenfalls
synchron mit dem Verschluss 21 bewegt wird, legen diese
zwei Verschlüsse 21 und 22 die
Kopf- und die Klemmöffnung 11h und 11e frei.
Wie bei der oben beschriebenen sechzehnten bevorzugten Ausführung können die
Verschlüsse 21 und 22 auch
geschlossen werden, indem die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 in
der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung 94B verschoben
wird, und die Verschlussfedern 31 und 32 üben ebenfalls
eine elastische Kraft auf die Verschlüsse 21 und 22 in
einer Richtung aus, in der die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
werden.
-
Wie
bei der Plattenkassette 316 der oben beschriebenen sechzehnten
bevorzugten Ausführung kann
das Plattenlaufwerk unabhängig
davon, ob das verwendete Plattenlaufwerk nur mit einer Plattenkassette
kompatibel ist, die eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
an einer Seitenfläche
enthält,
die sich senkrecht zu der Einführrichtung
der Plattenkassette erstreckt, oder mit einer Plattenkassette, die
eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
an einer Seitenfläche
enthält,
die sich parallel zu der Einführrichtung
der Plattenkassette erstreckt, stets ein Signal von/auf der/die
Platte lesen oder schreiben, die in der Plattenkassette 317 dieser
bevorzugte Ausführung
aufbewahrt ist.
-
Des
Weiteren ist, wie in 96 und 97 dargestellt,
die Richtung 94B, in der die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 verschoben
wird, um die Verschlüsse 21 und 22 zu öffnen, nicht
parallel zu der Einführrichtung 1A der
Plattenkassette. Dementsprechend kommt, wenn ein Vorsprung, der
mit der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 in
Eingriff kommt, für
ein Plattenlaufwerk vorhanden ist, dieser Vorsprung mit der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 94 in
Eingriff und öffnet
die Verschlüsse 21 und 22 der
Plattenkassette 317, wenn diese Plattenkassette 317 in
das Plattenlaufwerk eingeführt
wird. So kann ein vereinfachter Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus
für das
Plattenlaufwerk geschaffen werden.
-
AUSFÜHRUNG 18 (nicht zur vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 318 unter Bezugnahme
auf 98 bis 101 beschrieben.
In 98 bis 101 wird
jedes Element der Plattenkassette 318 der achtzehnten bevorzugten Ausführung, das
im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der Plattenkassette 316 der
oben beschriebenen sechzehnten bevorzugten Ausführung, mit dem gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet.
-
Die
Plattenkassette 318 dieser achtzehnten bevorzugten Ausführung enthält, wie
in 98 dargestellt, eine zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 an
ihrer zweiten Seitenfläche 10q anstelle
der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 93 der
Plattenkassette 316 der oben beschriebenen sechzehnten
bevorzugten Ausführung.
-
Die
zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 ist,
wie aus 99 ersichtlich ist, ein Bandelement, das
mit dem Plattenhalter 21a des Verschlusses 21 verbunden
ist. Dieses Bandelement 96 hat einen Vorsprung 96a an
einem Ende desselben. Der Vorsprung 96a kann entlang der Öffnung 11r der
unteren Schale 11 gleiten. Als Alternative dazu kann die
zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 einen
integralen Teil des Verschlusses 21 bilden.
-
100 und 101 stellen
zwei Zustände der
Plattenkassette 318 dar, in denen die Verschlüsse 21 und 22 derselben
geschlossen bzw. geöffnet sind.
Die Verschlüsse 21 und 22 können, wie
bereits für
die sechzehnte und siebzehnte bevorzugte Ausführung beschrieben, geöffnet oder
geschlossen werden, indem die ersten Öffnungs-Schließeinrichtung 22t in
der Richtung 22w oder in der entgegengesetzten Richtung
verschoben wird.
-
Die
Verschlüsse 21 und 22 können auch
unter Verwendung der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 auf
folgende Weise geöffnet
werden. Zunächst
wird der Arretiermechanismus 20k entarretiert, wie dies
in der 100 dargestellt ist. Dann wird der
Vorsprung 96a der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 in
der mit dem Pfeil 96B angedeuteten Richtung verschoben.
Aufgrund dieses Vorgangs wird eine Kraft auf den Verschluss 21 in
einer Richtung ausgeübt,
in der das Ende des Verschlusses 21 an dem Wellenloch 21u gedreht
wird, d. h. in der Richtung, die mit dem Pfeil 96C angedeutet
ist. Da der andere Verschluss 22 über den Verriegelungsmechanismus 20c ebenfalls
synchron mit dem Verschluss 21 bewegt wird, legen diese
zwei Verschlüsse 21 und 22 die
Kopf- und die Klemmöffnung 11h und 11c frei.
Um die Verschlüsse 21 und 22 zu
schließen,
kann der Vorsprung 96a der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 in
der entgegengesetzten Richtung verschoben werden.
-
Wie
bei der Plattenkassette 316 der oben beschriebenen sechzehnten
bevorzugten Ausführung kann
das Plattenlaufwerk unabhängig
davon, ob das verwendete Plattenlaufwerk nur mit einer Plattenkassette
kompatibel ist, die eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
an einer Seitenfläche
enthält,
die sich senkrecht zu der Einführrichtung
der Plattenkassette erstreckt, oder mit einer Plattenkassette, die
eine Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
an einer Seitenfläche
enthält,
die sich parallel zu der Einführrichtung
der Plattenkassette erstreckt, stets ein Signal von/auf der/die
Platte lesen oder schreiben, die in der Plattenkassette 318 dieser
bevorzugten Ausführung
aufbewahrt ist.
-
Wenn
die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 einen
integralen Teil des Verschlusses 21 bildet, kann die Anzahl
von Elementen, die die Plattenkassette 318 bilden, reduziert
werden. Dadurch kann die Plattenkassette zu geringeren Kosten hergestellt werden,
oder der Herstellungsprozess derselben kann vereinfacht werden.
-
Bei
der sechzehnten bis achtzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung,
wie sie oben beschrieben sind, ist die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung
an der linken Seite in Bezug auf die Einführrichtung der Plattenkassette
vorhanden. Die Position der zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung
ist jedoch nicht auf die linke Seite beschränkt. Als Alternative dazu kann
die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung an
der rechten Seite 10r der Plattenkassette 316 in Bezug
auf die Einführrichtung
der Plattenkassette vorhanden sein, wie dies in 88 dargestellt ist. Als andere Alternative kann
die zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung
auch an der Rückseite 10t der
Plattenkassette 316 vorhanden sein, wie dies in 88 dargestellt ist. In diesem Fall wird die bandförmige zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 dieser
achtzehnten bevorzugten Ausführung
bevorzugt verwendet, da die Plattenkassette 318 den Vorsprung 96a der
zweiten Öffnungs-/Schließeinrichtung 96 an
ihrer Rückseite
aufweisen kann, ohne ihre Details zu stark zu verändern.
-
AUSFÜHRUNG 19 (nicht zur vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 319 unter Bezugnahme
auf 102 und 103 beschrieben.
In 102 bis 103 wird
jedes Element der Plattenkassette 319 der neunzehnten bevorzugten
Ausführung,
das im Wesentlichen die gleiche Funktion hat wie das Gegenstück der Plattenkassette 313 der
oben beschriebenen 13 Ausführung, mit dem gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet.
-
Die
Plattenkassette 319 dieser bevorzugten Ausführung ist
dadurch gekennzeichnet, dass Drehanschläge 97 für die Plattenhalter 21b, 22a und 22b und
konkave Abschnitte 89 für
die Verschlüsse 21 bzw. 22 vorhanden
sind. Die konkaven Abschnitte 89 werden verwendet, um ein
Vlies mittels Ultraschall an den Verschlüssen 21 und 22 anzuschweißen.
-
Das
heißt,
die Plattenhalter 21b, 22a und 22b enthalten
Löcher 21q, 22a und 22q,
die mit den Drehanschlägen 97 in
Eingriff kommen. Die Drehanschläge 97 stehen,
wie in 103 dargestellt, teilweise
von den Abschrägungen 21b', 22a' und 22b' der Plattenhalter 21b, 22a und 22b vor
und kommen mit der Außenkante
der Platte 100 in Kontakt, wenn die Platte 100 von
den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b gehalten
wird. Die Drehanschläge 97 bestehen
vorzugsweise aus einem elastischen Material, das einen großen Reibungskoeffizienten
hat, z. B. Gummi.
-
Es
ist anzumerken, dass wenigstens einer der Plattenhalter 21a, 21b, 22a und 22b den
Drehanschlag 97 enthalten sollte, um die unerwünschte Drehung
der Platte 100 ausrei chend aufzuhalten. Um jedoch die unbeabsichtigte
Drehung der Platte 100 mit größerer Sicherheit zu verhindern,
sind, wie in 102 dargestellt, vorzugsweise
drei Drehanschläge 97 vorhanden.
-
Bei
diesem Aufbau ermöglichen
es die Drehanschläge 97,
die in engem Kontakt mit der Platte 100 sind, es dem Benutzer
nicht, die Platte 100 ohne Weiteres zu drehen, wenn die
Platte 100 von den Plattenhaltern 21a, 21b, 22a und 22b gehalten
wird. Dementsprechend dreht sich die Platte 100 in einem solchen
Zustand nicht ohne Weiteres, selbst wenn der Benutzer versucht,
die Platte 100 bewusst zu drehen, indem er die Platte 100 an
die Verschlüsse 21 und 22 presst.
So wird, selbst wenn relativ hartnäckiger Staub an dem Vlies haftet,
das die Verschlüsse 21 und 22 überzieht,
die Platte von diesem Staub nicht zerkratzt, da der Benutzer die
Platte 100 nicht unbeabsichtigt drehen kann.
-
Des
Weiteren ist es, wenn die Drehanschläge 97 vorhanden sind,
möglich,
zu verhindern, dass sich die Platte 100 unregelmäßig im Inneren
des Plattenaufbewahrungsabschnitts bewegt.
-
Die
Verschlüsse 21 und 22 enthalten,
wie in 102 dargestellt, die konkaven
Abschnitte 89, an denen ein Vlies mittels Ultraschall angeschweißt wird,
um die Flächen
der Verschlüsse
teilweise abzudecken, die mit der Signalaufzeichnungseite 100A der
Platte 100 in Kontakt kommen. Bei der in 102 dargestellten bevorzugten Ausführung sind
die konkaven Abschnitte 89 so ausgebildet, dass sie den
Außenumfang
der Abschnitte der Verschlüsse 21 und 22 umgeben,
die mit der Signalaufzeichnungsseite 100A in Kontakt kommen.
Die konkaven Abschnitte 89 sind ebenfalls innerhalb des
Außenumfangs
ausgebildet. Die konkaven Abschnitte 89 können jedoch in
jedem beliebigen Bereich außer
dem in 102 dargestellten ausgebildet
sein, solange das Vlies wie beabsichtigt an den Verschlüssen 21 und 22 angeklebt
werden kann. An diesen konkaven Abschnitten ist das Vlies mittels
Ultraschall an den Verschlüssen 21 und 22 angeschweißt. Wenn
das Vlies mittels Ultraschall an den Verschlüssen 21 und 22 angeschweißt wird,
kann das Vlies teilweise ausgehärtet werden,
oder das Kunststoffmaterial der Verschlüsse 21 und 22 kann
teilweise von dem Vlies vorstehen. Selbst dann werden diese ausgehärteten oder
vorstehenden Abschnitte von den konkaven Abschnitten 89 aufgenommen
und zerkratzen die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 nicht.
Wenn ein Vlies an den Verschlüssen 21 und 22 angebracht
wird, werden diese konkaven Abschnitte 89 vorzugsweise an
den Verschlüssen 21 und 22 bei
einer beliebigen der Plattenkassetten gemäß der ersten bis achtzehnten
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung ausgebildet, die oben beschrieben sind.
-
AUSFÜHRUNG 20 (nicht zur vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 320 unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
-
Zunächst wird
der Gesamtaufbau der Plattenkassette 320 unter Bezugnahme
auf 104 dargestellt. Die Plattenkassette 320 enthält eine
untere Schale 11, eine obere Schale 12 einen ersten
Verschluss 21, einen zweiten Verschluss 22, einen
Plattenanschlag 23, ein Abschirmelement 24 und
ein Drehelement 25. Diese Elemente können beispielsweise aus einem
Kunststoff bestehen. Es ist jedoch nicht notwendig alle diese Elemente
aus dem gleichen Material herzustellen. Statt dessen können die besten
Materialien für
diese Elemente hinsichtlich der mechanischen Festigkeit oder Aussehens
ausgewählt
werden, die für
sie erforderlich sind.
-
Der
Kassettenkörper 10 hat,
wie in 104 dargestellt, eine innere
Unterseite 11u. Die innere Unterseite 11u weist
eine Klemmöffnung 11c und eine
Kopföffnung 11h auf.
Die Klemmöffnung 11c gestattet
es einem Klemmelement (beispielsweise einem Spindelmotor zum Drehen
der Platte 100), von außen in die Plattenkassette 320 einzutreten.
Die Kopföffnung 11h gestattet
es einem Kopf, der ein Signal (oder Informationen) von/auf der/die
Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 liest und/schreibt,
in die Plattenkassette 320 einzutreten und auf ein Zielposition
auf der Platte 100 zuzugreifen. Die Kopföffnung 11h schließt sich
an die Klemmöffnung 11c an
und reicht bis zu einer Seitenfläche der
unteren Schale 11. Darüber
hinaus ist eine weitere Öffnung 11r an
einer anderen Seitenfläche
der unteren Schale 11 vorhanden, die an die Seitenfläche mit
der Kopföffnung 11h angrenzt.
-
Die
innere Unterseite 11u weist, wie weiter unten ausführlich beschrieben,
zwei Nuten 11e und 11f auf, die die jeweiligen
Enden konvexer Abschnitte 25e und 25f aufnehmen,
die für
das Drehelement 25 vorhanden sind. Diese Nuten 11e und 11f reichen vorzugsweise
nicht bis zum unteren Ende der inneren Unterseite 11u.
Die innere Unterseite 11u enthält des Weiteren Wellenlöcher 39,
die Wellen 37 und 38 aufnehmen, die für den ersten
bzw. zweiten Verschluss 21 und 22 vorhanden sind.
Diese Wellenlöcher 39 reichen
vorzugsweise ebenfalls nicht bis zum unteren Ende der inneren Unterseite 11u.
Bei der in 104 dargestellten bevorzugten
Ausführung
sind die Wellen 37 und 38 an dem ersten und dem
zweiten Verschluss 21 und 22 ausgebildet, und
die Wellenlöcher 39 sind
an der unteren Schale 11 ausgebildet. In der in 104 dargestellten bevorzugten Ausführung sind
die Wellen 37 und 38 an dem ersten und dem zweiten
Verschluss 21 und 22 ausgebildet, und die Wellenlöcher 39 sind
an der unteren Schale 11 ausgebildet. Als Alternative dazu
können
Wellenlöcher
an dem ersten und dem zweiten Verschluss 21 und 22 ausgebildet
sein, und Wellen können
an der unteren Schale 11 ausgebildet sein.
-
Die
untere Schale 11 enthält
des Weiteren zwei Positionierlöcher 11w,
in die die Kassetten-Positionierstifte des Plattenlaufwerks eingeführt werden.
-
Die
obere Schale 12 enthält
ein kreisförmiges
Plattenfenster 12w, das sich über die gesamte Projektionsfläche der
Platte 100 erstreckt. Das Plattenfenster 12w wird
durch eine zylindrische Innenseitenfläche 12i des Kassettenkörpers 10 gebildet.
Die Platte 100 kann über
dieses Plattenfenster 12w in die Plattenkassette 320 eingeführt werden.
Die Innenseitenfläche 12i weist
eine Einkerbung 12g auf.
-
Die
Oberseite 12d der oberen Schale 12 hat ebenfalls
eine Einkerbung 12j, die mit dem Plattenanschlag 23 in
Eingriff kommt. Der Plattenanschlag 23 und die Oberseite 12d der
oberen Schale 12 sind, obwohl nicht dargestellt, mit konkav-konvexen
Abschnitten versehen, die miteinander in Eingriff kommen, so dass
der Plattenanschlag 23 sich nicht ohne Weiteres von der
oberen Schale 12 löst.
Wenn der Plattenanschlag 23 an der oberen Schale 12 angebracht
ist, steht ein Abschnitt des Plattenanschlags 23 in das
Plattenfenster 12w hinein vor. Bei dieser bevorzugten Ausführung wird,
um die Gesamtdicke des Kassettenkörpers soweit wie möglich zu
verringern, die Einkerbung 12j ausgebildet, indem ein Abschnitt
der oberen Schale 12 vollständig entfernt wird. Wenn jedoch
die Plattenkassette eine Dicke haben kann, die etwas größer ist
als die dargestellte, kann auch ein konkaver Abschnitt anstelle
der Einkerbung 12j ausgebildet werden, indem ein Abschnitt der
oberen Schale 12 unvollständig entfernt wird, und ein
Plattenanschlag, der mit diesem konkaven Abschnitt in Eingriff kommt,
kann hergestellt werden. So können
beispielsweise die Einkerbung und der Plattenanschlag 23 der
Plattenkassette 308 der oben beschriebenen achten Ausführung für die Plattenkassette 320 dieser
zwanzigsten bevorzugten Ausführung
vorhanden sein.
-
Ein
weiterer Plattenanschlag 12s ist als ein integraler Teil
der oberen Schale 12 so vorhanden, dass er sich in das
Fenster 12w hinein ausdehnt. Die Plattenanschläge 12s und 23 dienen
dazu, zu verhindern, dass die eingelegte Platte 100, wenn
der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geöffnet werden und
wenn der erste und der zweite Ver schluss 21 und 22 geschlossen
werden, über
das Plattenfenster 12w herausfällt. Diese Plattenanschläge 12s und 23 sind besonders
wirkungsvoll, wenn diese Plattenkassette 320 in ein vertikal
angebrachtes Plattenlaufwerk eingelegt wird. Um die Platte 100 aus
dieser Plattenkassette 320 zu entfernen, muss der Plattenanschlag 23 gelöst und aus
der oberen Schale 12 entnommen werden, und die Platte 100 muss
beispielsweise um die Einkerbung 12j herum aufgenommen
werden. Wahlweise können
drei oder mehr Plattenanschläge vorhanden
sein, und/oder jeder der Plattenanschläge kann in jeder beliebigen
anderen Form ausgebildet oder an jeder beliebigen anderen Position
als der in 104 dargestellten angeordnet
werden.
-
Die
obere und die untere Schale 12 und 11 werden um
ihren Außenumfang
herum aneinander geklebt, geschweißt oder verbunden (z. B. verschraubt),
so dass ein Kassettenkörper 10 entsteht. Des
Weiteren bilden die innere Unterseite 11u und die Innenseitenfläche 12i des
Kassettenkörpers 10 zusammen
einen Plattenaufbewahrungsabschnitt zum Aufbewahren der Platte 100 darin.
-
In
dem Plattenaufbewahrungsabschnitt ist der durch die Innenseitenfläche 12i gebildete
Raum groß genug,
um zu ermöglichen,
dass sich die Platte 100 frei darin dreht, um mit der Innenseitenfläche 12i in
Kontakt zu kommen. Das obere Ende des Plattenaufbewahrungsabschnitts
ist als das Plattenfenster 12w geöffnet, und die erste Seite 100B der
in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt aufbewahrten Platte liegt innerhalb
des Plattenfensters 12w vollständig frei. Andererseits ist
die zweite Seite, d. h. die Signalaufzeichnungsseite 100A,
der Platte 100 der inneren Unterseite 11u zugewandt.
-
Indem
eine derartige Struktur eingesetzt wird, kann die Platte 320 dünner sein
als die herkömmliche
Kassette, bei der beide Seiten der Platte abgedeckt sind. Des Weiteren
kann die Label-Seite der Platte 100 innerhalb des Plattenfensters 12w gezeigt
wurden, und der Benutzer kann den Inhalt der Platte 100 prüfen, der
auf die Label-Seite (d. h. der ersten Seite) 100B aufgedruckt
ist. Des Weiteren kann, indem das Design der Label-Seite gezeigt wird, die
Plattenkassette, die die Platte enthält, ein ansprechendes Design
aufweisen.
-
Der
erste und der zweite Verschluss 21 und 22 sind
an der inneren Unterseite 11u des Kassettenkörpers 10 vorhanden.
Wenn die Platte 100 im Inneren der Plattenkassette 320 aufbewahrt
ist, befinden sich der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 zwischen
der Signalaufzeichnungsseite (d. h. der zweiten Seite) 100A der
Platte 100 und der inneren Unterseite 11u. Der
erste und der zweite Verschluss 21 und 22 weisen
die Wellen 37 bzw. 38 auf, die in die Wellenlöcher 39 der
unteren Schale 11 eingeführt sind. So drehen sich der
erste und der zweite Verschluss 21 und 22 an den
Wellen 37 und 38 und decken so die Kopf- und die
Klemmöffnung 11h und 11c ab
oder legen sie frei.
-
Wenn
der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geöffnet werden,
ist die zweite Seite 100A der Platte 100 teilweise
im Inneren der Kopföffnung 11h freigelegt.
-
Der
erste und der zweite Verschluss 21 und 22 sind
mit Einkerbungen versehen, so dass ein Loch 20h in einem
Bereich ausgebildet wird, der sich mit dem Mittelloch 100h der
in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt aufbewahrten Platte 100 überlappt, wenn
der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen
sind. Die Einkerbungen des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 sind
von konvexen Abschnitten 21w bzw. 22w umgeben. Wenn der erste
und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen
sind, sind diese konvexen Abschnitte 21 und 22w in
engem Kontakt miteinander und bilden so einen Ring 20w,
der an dem Innenumfang des Mittellochs 100h der Platte 100 angrenzt.
Wie bereits ausführlich für die zwölfte bevorzugte
Ausführung
beschrieben, verhindert der Ring 20w, dass Staub über das
Mittelloch 100h auf die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 gelangt. Des Weiteren weisen die konvexen Abschnitte 21w und 22w Vorsprünge 35 bzw. 36 auf.
Das heißt,
die Oberseite der Vorsprünge 35 und 36 ist
höher als
die der konvexen Abschnitte 21w und 22w.
-
Des
Weiteren enthält
der erste Verschluss 21, um die Platte 100 in
dem Plattenaufbewahrungsabschnitt zu halten, wenn der erste und
der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen sind,
einen Plattenhalter 21b, und der zweite Verschluss 22 enthält Plattenhalter 22a und 22b.
Diese Plattenhalter 21b, 22a und 22b funktionieren
genauso wie die für
die oben beschriebene achte bis neunzehnte Ausführung beschriebenen Plattenhalter.
Bei der achten bis neunzehnten bevorzugten Ausführung enthält der erste Verschluss 21 des
Weiteren den Plattenhalter 21a. Bei dieser zwanzigsten
bevorzugten Ausführung
jedoch enthält
der erste Verschluss 21 einen konvexen Abschnitt 27a anstelle
des Plattenhalters 21a. Der konvexe Abschnitt 27a ist
vorhanden, um zu verhindern, dass die Seitenfläche der Platte 100 durch
die Kopföffnung 11h hindurch
freiliegt, die bis zu einer Seitenfläche der unteren Schale 11 reicht, wenn
der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen
sind.
-
Der
erste und der zweite Verschluss 21 und 22 sind,
wenn sie geschlossen sind, nicht vollständig entlang einer Linie miteinander
in Kontakt, sondern haben eine Vielzahl von Kontaktabschnitten,
die nicht mit der Linie fluchtend sind. Das heißt, die Verschlüsse 21 und 22 haben
ein erstes Paar Kontaktabschnitte 21f und 22f sowie
ein zweites Paar Kontaktabschnitte 21g und 22g.
Bei dieser bevorzugten Ausführung
kommen die Kontaktabschnitte 21f und 22f annähernd entlang
der Plattenkassette 320 miteinander in Kontakt. Andererseits
kommen die Kontaktabschnitte 21g und 22g miteinander
entlang einer Linie in Kontakt, die einen vorgegebenen Winkel (z.
B. ungefähr
15 Grad bis ungefähr
18 Grad) zu der Mittellinie der Plattenkassette 320 bilden.
Die mit einer derartigen Struktur erzielten Effekte sind bereits
ausführlich
für die
dritte bevorzugte Ausführung
beschrieben. Wie auch für
die dreizehnte bevorzugte Ausführung
beschrieben, überlappen
die Kontaktabschnitte 21g und 22g einander in
der Dickenrichtung der Platte 100 teilweise.
-
Der
erste und der zweite Verschluss 21 und 22 enthalten,
wie weiter unten ausführlich
beschrieben, Führungsnuten 27e und 28f,
die mit den konvexen Abschnitten 25e bzw. 25f des
Drehelementes 25 in Eingriff kommen. Die Führungsnuten 27e und 28f erstrecken
sich vertikal durch den ersten und den zweiten Verschluss 21 bzw. 22,
so dass die konvexen Abschnitte 25e und 25f des
Drehelementes 25 bis zu den Nuten 11e bzw. 11f reichen
können.
-
Das
Drehelement 25 enthält
eine Seitenwand 25i und einen Plattentrageabschnitt 25a,
der mit dem unteren Ende der Seitenwand 25i verbunden ist.
Die Seitenwand 25i hat eine zylindrische Form und ist so
bemessen, dass sie die Seitenfläche
der in dem Plattenaufbewahrungsabschnitt aufbewahrten Platte 100 umgibt.
Die Seitenwand 25i wird von drei Einkerbungen 25d, 25g und 25h unterbrochen.
Der Plattentrageabschnitt 25a hat eine flache Ringform, die
eine Einkerbung 25c einschließt. Wenn der erste und der
zweite Verschluss 21 und 22 geöffnet sind, wird das Drehelement 25 gedreht,
so dass es zur Überlappung
der Einkerbung 25c und der Kopföffnung 11h kommt.
Ein Vorsprung 25m zum Bewegen des Abschirmelementes 24 ist
in der Nähe
der Einkerbung 25d vorhanden.
-
Die
konvexen Abschnitte 25e und 25f, die auf die untere
Schale 11 zu vorstehen, sind, wie oben beschrieben an der
Unterseite des Plattentrageabschnitts 25a vorhanden. Des
Weiteren ist eine Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j,
die mit dem Verschluss-Öfffnungs-/Schließmechanismus
des Plattenlaufwerks in Eingriff kommt, an der Außenseitenfläche der
Seitenwand 25i vorhanden. Als Alternative dazu kann, wenn
der Verschluss-Öffnungs/Schließmechanismus
eine Zahnradform hat, ein Zahnrad anstelle der Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j an
der Außenseitenfläche der
Seitenwand 25i vorhanden sein.
-
Das
Abschirmelement 24 ist im Inneren der Einkerbung 12g der
Innenseitenfläche 12i des
Kassettenkörpers 10 angeordnet.
Die Struktur und der Aufbau des Abschirmelementes 24 werden
weiter unten ausführlich
beschrieben.
-
Die
jeweiligen Elemente der Plattenkassette 320 werden so zusammengesetzt,
dass die in 104 dargestellte vertikale
Positionsbeziehung gegeben ist. Dadurch werden die obere und die
untere Schale 11 und 12 so miteinander verbunden,
dass der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 an
der unteren Schale 11 angeordnet sind, und dass sich das
Drehelement 25 über
den Verschlüssen 21 und 22 befindet.
-
105 ist eine Draufsicht, die die Plattenkassette 320 darstellt,
bei der die obere Schale 12 entfernt ist. 106 ist eine Schnittansicht der Plattenkassette 320 entlang
der in 105 gezeigten Linie F-F gesehen.
Der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 sind
nunmehr geschlossen.
-
Der
Plattenhalter 22a des zweiten Verschlusses 22 hält, wie
in 105 dargestellt, die Platte 100 daran
im Inneren der Einkerbung 25d des Drehelementes 25.
Die Platte 100 wird auch von den Plattenhaltern 21b und 22b des
ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 im
Inneren der Einkerbungen 25g bzw. 25h des Drehelementes 25 gehalten.
-
Die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j des Drehelementes 25 befindet
sich im Inneren der Öffnung 11r der
unteren Schale 11. Die Vorsprünge 35 und 36 des
ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 stehen
in das Mittelloch 100h der Platte 100 hinein vor.
Der Drehmittelpunkt des Drehelementes 25 ist im Wesentlichen
mit der Mitte der Platte 100 fluchtend. Das heißt, das
Drehelement 25 ist im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
so angeordnet, dass es sich im Wesentlichen um den Mittelpunkt der
Platte 100 herum dreht.
-
Die
Wellen 37 und 38 des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 befinden
sich unter dem Plattentrageabschnitt 25a des Drehelementes 25.
Es ist, wie in 106 dargestellt, nahezu kein Zwischenraum
zwischen dem oberen Ende der Seitenwand 25i des Drehelementes 25 und
dem unteren Ende der Oberseite 12d der oberen Schale 12 vorhanden,
so dass die vertikale Bewegung des Drehelementes 25 reguliert
wird. Dementsprechend kann das Drehelement 25 effektiv
verhindern, dass die Wellen 37 und 38 des ersten
und des zweiten Verschlusses 21 und 22 angehoben
werden und aus den Wellenlöchern 39 der
unteren Schale 11 gelöst
werden, wenn sich der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 drehen.
-
Der
Plattentrageabschnitt 25a des Drehelementes 25 hat,
wie in 106 dargestellt, eine abgeschrägte obere
Fläche 25k,
und daher ist die Platte 100 nur mit einem Abschnitt der
oberen Fläche 25k des
Plattentrageabschnitts 25a in der Nähe der Seitenwand 25i in
Kontakt. Bei einer derartigen Struktur ist, selbst, wenn die Breite
des ringförmigen
Plattentrageabschnitts 25a vergrößert worden ist, um die mechanische
Festigkeit des Drehelementes 25 zu vergrößern, die
obere Fläche 25k nur
mit einem Abschnitt der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 um ihren Außenumfang
herum in Kontakt. So kommt der Signalaufzeichnungsbereich kaum mit dem
Plattentrageabschnitt 25a in Kontakt. Es ist anzumerken,
dass das obere Ende desjenigen Abschnitts des Plattentrageabschnitts 25a,
der in Kontakt mit der Platte 100 ist, sich in der gleichen
vertikalen Höhe
befindet wie das obere Ende der konvexen Abschnitte 21w und 22w des
ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22.
-
Im
Folgenden wird beschrieben, wie der erste und der zweite Verschluss 21 und 22,
die geschlossen oder geöffnet
werden, die Platte 100 auflegen oder entnehmen. 107 ist eine Draufsicht, die die jeweiligen Positionen
des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 und
des Drehelementes 25 in einem Zustand darstellt, in dem
der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen
sind. 108 ist eine Schnittansicht
der Plattenkassette 320 entlang der in 107 gezeigten Linie G-G gesehen. 109 ist eine Draufsicht, die die jeweiligen Positionen
des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 und
des Drehelementes 25 in einem Zustand darstellt, in dem
der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geöffnet sind. 110 ist eine Schnittansicht der Plattenkassette 320 entlang
der in 109 gezeigten Linie H-H gesehen.
In 107 und 109 ist
die Platte 100 durch die Zwei-Punkte-Linie angedeutet.
-
Wenn
der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen
sind, stehen, wie in 107 dargestellt,
die Plattenhalter 21b, 22a und 22b durch
die Einkerbungen 25g, 25d und 25 der
Seitenwand 25i des Drehelementes 25 hindurch zum
Mittelpunkt der Platte 100 hin vor und halten so die Platte 100 daran. Die
Plattenhalter 22a und 22b haben, wie in 108 dargestellt, sich nach unten verjüngende Abschrägungen 22a' und 22b', die in Kontakt
mit der Außenkante
der ersten Seite 100B der Platte 100 sind. So pressen
die Plattenhalter 22a und 22b die Platte 100 nicht
nur in Richtung der Mitte derselben, sondern auch auf den ersten
und den zweiten Verschluss 21 und 22 zu. Der andere
Plattenhalter 21b befindet sich, obwohl nicht dargestellt,
auch in dem gleichen Zustand. Dadurch kommt ein Abschnitt der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 um den Außenumfang
derselben herum mit dem Plattentrageabschnitt 25u in Kontakt.
-
Des
Weiteren kommen, wie bereits für
die zwölfte
bevorzugte Ausführung
beschrieben, die konvexen Abschnitte 21w und 22w des
ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 mit
einem Abschnitt der Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 in der
Nähe des
Mittellochs 100a derselben (nicht dargestellt) in Kontakt.
So wird der Signalaufzeichnungsbereich auf der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 gegenüber
der Außenumgebung durch
den Plattentageabschnitt 25a des Drehelementes 25 und
durch die konvexen Abschnitte 21w und 22w des
ersten sowie des zweiten Verschlusses 21 und 22 abgeschlossen.
Daher werden kein Staub oder feine Teilchen auf dem Signalaufzeichnungsbereich
abgelagert, und keine Kratzer werden darauf erzeugt.
-
Das
Loch 20h, das durch den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22 gebildet
wird, hat einen Durchmesser, der annähernd dem des Mittellochs 100A der
Platte 100 gleich ist. Dementsprechend liegt, selbst wenn
diese Plattenkassette 320 umgedreht wird, wenn der erste
und der zweite Verschluss 21 und 22 derselben
geschlossen sind, kein Teil der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 im Inneren des Lochs 20h des ersten
und des zweiten Verschlusses 21 und 22 frei. Aus
diesem Grund werden kein/keine Staub oder Feinteilchen auf der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 abgelagert.
-
Um
den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22 zu öffnen, wird
die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j mit
dem Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus
des Plattenlaufwerks in Eingriff gebracht und wird in der mit dem
Pfeil 25A angedeuteten Richtung gedreht. Dann beginnt sich
das Drehelement 25 im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
zu drehen, und die Vorsprünge 25e und 25f beginnen
sich ebenfalls um den Mittelpunkt der Platte 100 herum
zu drehen. Die Vorsprünge 25e und 25f sind
mit den Führungsnuten 27e bzw. 28f in
Eingriff. Dementsprechend treten die Vorsprünge 25e und 25f,
die sich drehen, in die Führungsnuten 27e und 28f in
den mit den Pfeilen 27E bzw. 28F angedeuteten
Richtungen ein und pressen dabei auf die Seitenwände der Führungsnuten 27e und 28f.
Wenn die Seitenwände
der Führungsnuten 27e und 28f durch die
Vorsprünge 25e und 25f gepresst
werden, drehen sich der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 an
den Wellen 37 und 38 in die mit den Pfeilen 21A bzw. 22A angedeuteten
Richtungen.
-
Der
Plattenhalter 21b beginnt ebenfalls, sich auf der Welle 37 in
der mit dem Pfeil 21A angedeuteten Richtung zu drehen,
während
die Plattenhalter 22a und 22b sich auf der Welle 38 in
die mit dem Pfeil 22A angedeutete Richtung zu drehen beginnen.
So entfer nen sich die Plattenhalter 21b, 22a und 22b von
der Platte 100 und geben die Platte 100 frei.
-
Wenn
der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geöffnet werden,
drehen sich die Vorsprünge 35 und 36 an
dem ersten und dem zweiten Verschluss 21 und 22 ebenfalls
in die Richtungen 21A bzw. 22A. Dabei bewegt sich
die Platte 100 nicht. Dementsprechend kommen die Vorsprünge 35 und 36 mit
dem Nicht-Signalaufzeichnungsbereich 100e der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 in Kontakt. Die Vorsprünge 35 und 36 befinden
sich auf einer vertikalen Höhe über der
der konvexen Abschnitte 21w und 22w. So sind,
während
die Vorsprünge 35 und 36 mit
der Signalaufzeichnungsseite 100A in Kontakt sind, die
konvexen Abschnitte 21w und 22w nicht mit der
Signalaufzeichnungsseite 100A in Kontakt. Daher ist es
möglich,
zu verhindern, dass die konvexen Abschnitte 21w und 22w die
Signalaufzeichnungsseite 100A oder insbesondere den Signalaufzeichnungsbereich
derselben zerkratzen.
-
Wenn
das Drehelement 25 in einem bestimmten Grad gedreht wird,
gelangen die Vorsprünge 25e und 25f bald
an die Enden ihrer Führungsnuten 27e bzw. 28f,
wie dies in 109 dargestellt ist. Dann sind
der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 vollständig geöffnet und
geben die Kopf- sowie die Klemmöffnung 11h und 11c vollständig frei.
-
Dabei
wird die Einkerbung 25c des Plattentrageabschnitts 25a des
Drehelementes 25 auf die Kopföffnung 11h ausgerichtet,
und kein Teil des Plattentrageabschnitts 25a liegt im Inneren
der Kopföffnung 11a frei.
Dementsprechend kann, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 vollständig geöffnet sind,
der Kopf des Plattenlaufwerks leicht auf die Platte 100 zugreifen
und wird nicht durch das Drehelement 25 behindert.
-
Des
Weiteren sind, wie in 109 und 110 dargestellt, selbst wenn der erste und der zweite
Verschluss 21 und 22 geöffnet sind, die Vorsprünge 35 und 36 des
ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 noch
mit dem Nicht-Signalaufzeichnungsbereich 100e der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 in Kontakt. So wird der Signalaufzeichnungsbereich
nicht durch die Vorsprünge 35 und 36 zerkratzt.
-
Um
die Verschlüsse 21 und 22 zu
schließen, sollten
die jeweiligen Elemente in den entgegengesetzten Richtungen bewegt
werden. Das heißt,
wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen
werden, gelangen die Plattenhalter 21b, 22a und 22b näher an die
Platte 100 und halten schließlich die Platte 100 daran.
Diese Vorgänge
sind bereits ausführlich
für die
achte bis dreizehnte bevorzugte Ausführung beschrieben worden, und
die Beschreibung derselben wird weggelassen.
-
Im
Folgenden werden die Struktur und die Funktion des Abschirmelementes 24 beschrieben. Das
Abschirmelement 24 enthält,
wie in 111 dargestellt, eine Seitenwand 24d und
ein Paar Wellen 24b, die an den Enden der Seitenwand 24d vorhanden
sind. Am unteren Ende der Seitenwand 24d ist ein erster
Kontaktabschnitt 24a vorhanden. Der erste Kontaktabschnitt 24a muss
mit der Außenseitenfläche der
Platte 100 in Kontakt kommen und hat eine gekrümmte Fläche mit
dem gleichen Krümmungsradius
wie die Außenseitenfläche der
Platte 100. Die Rückseite
der Seitenwand 24d ist ein zweiter Kontaktabschnitt 24f.
Ein Arm 24c ist in der Nähe jeder der Wellen 24b vorhanden
und weist einen dritten Kontaktabschnitt 24e an seinem
Ende auf.
-
Das
Abschirmelement 24 ist, wie in 112 dargestellt,
an einer Position angeordnet, an der sich die Welle 24b desselben
zwischen der oberen Fläche 12d der
oberen Schale 12 und der Seitenwand 25i des Drehelementes 25 befindet.
Das Abschirmelement 24 kann, wie mit dem Pfeil 24A angedeutet,
auf der Welle 24b geschwenkt werden. Eine Linie, die die jeweiligen
Mittelpunkte der Wellen 24b miteinander verbindet, ist
parallel zu einer Tangente, die in Bezug auf die Platte 100 ausgebildet
ist, und befindet sich in einer vertikalen Höhe über der der ersten Seite 100B der
Platte 100.
-
113 und 114 stellen
Querschnitte des Abschirmelementes 24 an einem Ende und
der Mitte desselben dar, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen
sind. Die Seitenwand 24d wird, wie in 113 und 114 dargestellt,
so auf die Mitte der Platte 100 zu gepresst, dass der konvexe
Abschnitt 25m des Drehelementes mit dem zweiten Kontaktabschnitt 24f des
Abschirmelementes 24 in Kontakt kommt und der erste Kontaktabschnitt 24a mit
der Außenseitenfläche der
Platte 100 in Kontakt kommt. So gelangt über die
Einkerbung 25c des Plattentrageabschnitts 25a (siehe 104) weder Staub noch Schmutz auf die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100. Auf diese Weise sind der Plattentrageabschnitt 25a und
das Abschirmelement 24 durchgehend in Kontakt mit dem Außenumfang
der Platte 100 und verhindern so, dass Staub oder Schmutz
auf die Signalaufzeichnungsseite 100A gelangt.
-
Wenn
das Drehelement 25 gedreht wird, um den ersten und den
zweiten Verschluss 21 und 22 zu öffnen, entfernt
sich der konvexe Abschnitt 25m des Drehelementes 25 von
dem Abschirmelement 24. Dadurch wird keine Kraft auf das
Abschirmelement 24 in Richtung der Platte 100 mehr
ausgeübt.
-
Wenn
der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 weiter
geöffnet
werden und das Drehelement 25 weiter gedreht wird, kommt
die Außenseitenfläche der
Seitenwand 25i des Drehelementes 25 bald mit dem
dritten Kontaktabschnitt 24e des Abschirmelementes 24 in
Kontakt und presst so die Seitenwand 24d nach außen. 115 und 116 stellen
Querschnitte des Abschirmelementes 24 an einem Ende und
der Mitte desselben dar. Die Außenseitenfläche der
Platte 100 ist, wie in 115 dargestellt,
nicht mehr in Kontakt mit dem ersten Kontaktabschnitt 24a des
Abschirmelementes 24. Dadurch kann die Platte 100 nunmehr
im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts gedreht werden.
-
So
wird das Abschirmelement 24 geschwenkt, wenn das Drehelement 25 gedreht
wird, und kommt so abwechselnd mit der Außenseitenfläche der Platte 100 in
Kontakt und löst
sich aus dem Kontakt mit der Außenseitenfläche der
Platte 100, so dass sich die Platte 100 frei drehen
kann.
-
Bei
dieser bevorzugten Ausführung
wird, wie oben beschrieben, die Label-Seite 100B der Platte 100 im
Inneren der Plattenkassette 320 gezeigt. So kann die Plattenkassette 320 ein
ansprechendes Design und geringere Dicke aufweisen.
-
Des
Weiteren können
der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geöffnet und
geschlossen werden, indem das Drehelement 25 gedreht wird. Wenn
die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, kann die Platte 100 fest von den Plattenhaltern 21b, 22a und 22b gehalten
werden.
-
Des
Weiteren liegt, wenn die Platte 100 im Inneren des Plattenaufbewahrungsabschnitts
gehalten wird, die Label-Seite 100B der Platte 100 frei. Dennoch
schützen
der Plattentrageabschnitt 25a des Drehelementes 25,
die Vorsprünge 21w und 22w des ersten
und des zweiten Verschlusses 21 und 22 und das
Abschirmelement 24, das mit dem Drehelement 25 verriegelt
ist, zusammen die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 vor
Staub, Schmutz oder Kratzern.
-
Bei
der oben beschriebenen zwanzigsten bevorzugten Ausführung ist
die Öffnung 11r an
einer Seitenfläche
der unteren Schale 11 so vorhanden, dass die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j,
die dazu dient, das Drehelement 25 zu drehen, an der Seitenfläche betätigt wird,
die an die andere Seitenfläche derselben
angrenzt, die die Kopföffnung 11a einschließt. Als
Alternative dazu kann die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j an
jeder beliebigen anderen Seitenfläche des Kassettenkörpers 10 vorhanden
sein. Als weitere Alterna tive kann auch eine Vielzahl von Öffnungs-/Schließeinrichtungen
vorhanden sein. Die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführung
kann beispielsweise als die erste Öffnungs-/Schließeinrichtung
verwendet werden, und ein Vorsprung kann als eine zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung
für die Seitenwand 25i des
Drehelementes 25 so vorhanden sein, dass er sich im Inneren
der Kopföffnung 11a befindet.
Wahlweise kann, wie in 105 dargestellt, ein
Vorsprung 49 als eine zweite Öffnungs-/Schließeinrichtung
in der Nähe
des Plattenhalters 22a des zweiten Verschlusses 22 so
vorhanden sein, dass der zweite Verschluss 22 direkt betätigt werden
kann. In diesem Fall dreht sich, wenn der zweite Verschluss 22 bewegt
wird, das Drehelement 25 und bewegt so den ersten Verschluss 21 synchron.
-
Bei
der oben beschriebenen zwanzigsten bevorzugten Ausführung verhindert
das Abschirmelement 24, dass über die Einkerbung 25c des
Plattentrageabschnitts 25a Staub an die Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 gelangt. Als Alternative dazu kann jede beliebige
andere Struktur verwendet werden, um zu verhindern, dass Staub über die
Einkerbung 25c in die Plattenkassette 320 eintritt.
-
So
kann beispielsweise, wie schematisch in 117 dargestellt,
die Einkerbung 12g der Innenseitenfläche 12i des Kassettenkörpers 10 geschlossen
werden, indem die Innenseitenfläche 12i erweitert
wird, und der Plattenhalter 22b des zweiten Verschlusses 22 (nicht
dargestellt) kann an einer Position angeordnet sein, die in Bezug
auf die Mitte der Platte 100 symmetrisch zu der Einkerbung 12g ist. Wie
bei dem Plattenhalter der oben beschriebenen dreizehnten bevorzugten
Ausführung
muss der Plattenhalter 22b auf die Mitte der Platte 100 zu
bewegt werden können,
und eine elastische Kraft muss auf den Plattenhalter 22b auch
in Richtung der Platte 100 ausgeübt werden. Als weitere Alternative
kann, wie bei dem Plattenhalter der oben beschriebenen neunzehnten
Ausführung
ein elastisches Element für
einen Abschnitt des Plattenhalters 22b vorhanden sein,
der mit der Platte 100 in Kontakt kommt, so dass die davon
ausgeübte
elastische Kraft die Platte 100 auf die Mitte desselben
zu drückt,
wie dies in 118 dargestellt ist.
-
Das
heißt,
ein derartiger Plattenhalter 22b kommt mit der Platte 100 in
Kontakt und hält
sie daran und drückt
so die Außenseitenfläche der
Platte 100 auf die Einkerbung 25c der Innenseitenfläche 12i des
Kassettenkörpers 10 zu.
Die Größe des Plattenaufbewahrungsabschnitts
und der Platte 100 sind nahezu einander gleich. Dementsprechend
ist der Krümmungsradius
der Innenseitenfläche 12i nahezu der
gleiche wie der der Außenseitenfläche der
Platte 100. Dadurch kommt die Außenseitenfläche der Platte 100 in
en gen Kontakt mit der Innenseitenfläche 12i des Kassettenkörpers 10.
So verhindern die Innenseitenfläche 12i und
der Plattentrageabschnitt 25a zusammen, dass Staub an die
Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 gelangt.
-
Für eine derartige
Struktur ist kein Abschirmelement 24 erforderlich, so dass
die Struktur der Plattenkassette vereinfacht wird.
-
AUSFÜHRUNG 21 (nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 321 beschrieben.
-
119 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der Plattenkassette 321 der einundzwanzigsten bevorzugten
Ausführung.
Die Plattenkassette 321 dieser einundzwanzigsten bevorzugten
Ausführung
unterscheidet sich von der Plattenkassette 320 der in 104 gezeigten zwanzigsten bevorzugten Ausführung dahingehend,
dass die Plattenkassette 321 einen Plattenanschlag 55 mit
anderer Form sowie ein Entnahmeverlaufs-Loch 11n an der unteren Schale 11 derselben
enthält.
So konzentriert sich die folgende Beschreibung der einundzwanzigsten
bevorzugten Ausführung
auf den Plattenanschlag 66 und das Entnahmeverlaufs-Loch 11n.
-
Der
Plattenanschlag 55 ist, wie in 119 dargestellt,
in der Nähe
einer Seitenfläche
des Kassettenkörpers,
der aus der oberen und der unteren Schale 12 und 11 besteht,
so vorhanden, dass er der anderen Seitenfläche des Kassettenkörpers mit
der Kopföffnung 11h zugewandt
ist. Eine Welle 55a ist in der Nähe eines Endes der längeren Seite
des Plattenanschlags 55 vorhanden, während das andere Ende derselben
einen Einrastabschnitt 55d mit einem Vorsprung 55e enthält.
-
Die
obere Schale 12 enthält
ein Wellenloch 12m zu Aufnehmen der Welle 55a des
Plattenanschlags 55, eine Öffnung 12p, in die
der Einrastabschnitt 55d eingeführt wird, und ein weiteres
Loch 12n zum Aufnehmen des Vorsprungs 55e des
Einrastabschnitts 55d. Die obere Schale 12 enthält des Weiteren
einen ausgesparten Abschnitt 12k, so dass die Oberseite
des Plattenanschlags 55 auf einer Höhe mit der Oberseite 12d der
oberen Schale 12 ist, wenn der Plattenanschlag 55 an
der oberen Schale 12 angebracht ist. Das Wellenloch 12m
und die Öffnung 12p sind
in dem ausgesparten Abschnitt 12k ausgebildet. Wenn der
Plattenanschlag 55 in das Plattenfenster 12w und über die
aufbewahrte Platte 100 vorsteht, ist der Vorsprung 55e des
Einrastabschnitts 55d in das Loch 12n eingeführt und
fixiert den Plattenanschlag 55 an der oberen Schale 12.
-
Die
untere Schale 11 enthält
das Entnahmeverlaufs-Loch 11n. 120 stellt
das Entnahmeverlaufs-Loch 11n und seine umgebenden Elemente
in einem größeren Maßstab dar.
Das Entnahmeverlaufs-Loch 11n wird, wie in 120 dargestellt, von einem Kappenelement 56 nahezu
abgedeckt. Das heißt,
das Kappenelement 56 ist mit der inneren Seitenwand des
Entnahmeverlaufs-Lochs 11n über Verbinder 56a verbunden.
Das Kappenelement 56 hat eine Säulen- (oder Stift-)Form und
enthält
einen Vorsprung 56b an seinem oberen Ende.
-
Die
Mitte des Entnahmeverlaufs-Lochs 11n ist mit der des Wellenlochs 12m der
oberen Schale 12 und der der Welle 55a des Plattenanschlags 55 fluchtend.
Das Kappenelement ist, wie weiter unten ausführlich beschrieben, mit dem
Plattenanschlag 55 in Eingriff. Dementsprechend wird, wenn
der Plattenanschlag 55 auf seiner Welle 55a gedreht
wird, eine Drehkraft auf das Kappenelement 56 in einer
Richtung ausgeübt,
in der das Kappenelement 56 um seine Achse 56c herum
gedreht wird. Dadurch werden die Verbinder 56a abgebrochen,
das Kappenelement 56 fällt
von der unteren Schale 11 ab, und das Entnahmeverlaufs-Loch 11n wird
vollständig
geöffnet.
-
Wenn
die Plattenkassette 321 hergestellt wird, wird die Platte 100 in
dem Plattenaufbewahrungsabschnitt aufbewahrt, der durch die Innenseitenfläche 12i der
oberen Schale 12 gebildet wird. Anschließend fällt, wenn
der Benutzer den Plattenanschlag 55 dreht, um die Platte 100 aus
der Plattenentnahmekassette 321 zu entnehmen, das Kappenelement 56 ab,
und das Entnahmeverlaufs-Loch 11n wird geöffnet. Wenn
das Kappenelement 56 entfernt worden ist, bleibt das Entnahmeverlaufs-Loch 11n selbst
dann offen, wenn eine weitere Platte 100 durch Betätigung des
Plattenanschlags 55 in der Plattenkassette 321 aufbewahrt
wird. Das heißt,
solange das Entnahmeverlaufs-Loch 11n mit dem Kappenelement 56 verschlossen
ist, sollte die Platte 100, die in der Plattenkassette 321 aufbewahrt
wird, die Platte sein, die ursprünglich
während
des Herstellungsprozesses der Plattenkassette 321 untergebracht
wurde. Wenn hingegen das Entnahmeverlaufs-Loch 11n offen
ist, dann kann sich die in der Plattenkassette 321 aufbewahrte
Platte 100 möglicherweise
von der ursprünglichen
Platte unterscheiden, die während des
Herstellungsverfahrens der Plattenkassette 321 untergebracht
wurde.
-
Ein
Plattenlaufwerk, in das diese Plattenkassette 321 einzulegen
ist, erfasst den geöffneten
oder geschlossenen Zustand dieses Entnahmeverlaufs-Lochs 11n und
steuert so den Lese- oder Schreibvorgang entsprechend dem Ergebnis.
Beispielsweise ist anzunehmen, dass die hergestellte Plattenkassette 321 eine
Platte aufbewahren sollte, von/auf der/die nur entsprechend einem
vorgegebenen Standard gelesen/geschrieben werden sollte. In diesem
Fall erkennt, wenn das Plattenlaufwerk erfasst, dass das Entnahmeverlaufs-Loch 11n der
Plattenkassette 321 geschlossen ist, das Plattenlaufwerk die
in der Plattenkassette 321 aufbewahrte Platte als entsprechend
dem vorgegebenen Standard lesbar oder beschreibbar. Dann kann das
Plattenlaufwerk schnell einen Lese- oder Schreibvorgang an der Platte entsprechend
diesem Standard durchführen. Wenn
hingegen das Plattenlaufwerk erfasst, dass das Entnahmeverlaufs-Loch 11n der
Plattenkassette 321 geöffnet
ist, erfasst das Plattenlaufwerk die in der Plattenkassette 321 aufbewahrte
Platte als unbekannten Typ. In diesem Fall legt, um den Typ der Platte
zu erkennen, die in der Plattenkassette 312 aufbewahrt
ist, das Plattenlaufwerk zuerst verschiedene Prüfsignale an die Platte an.
Dann liest oder schreibt das Plattenlaufwerk gemäß den Prüfergebnissen unter optimierten
Bedingungen ein Signal von/auf der/die Platte.
-
Im
Folgenden werden der Aufbau des Plattenanschlags 55 und
der Vorgang des Austauschens der ursprünglichen Platte 100 gegen
eine andere ausführlicher
beschrieben.
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121 stellt einen Zustand dar, in dem der Plattenanschlag 55 über die
Platte 100 vorsteht, um zu verhindern, dass die Platte 100 durch
das Plattenfenster 12w der oberen Schale 12 herausfällt. In
einem derartigen Zustand ist die Plattenkassette 321 entweder
in einem Plattenlaufwerk aufbewahrt oder wird in dieses eingeführt. 122 und 123 sind Schnittansichten,
die Abschnitte der Plattenkassette 321 um die Welle 55a bzw.
den Einrastabschnitt 55d herum entlang der in 121 gezeigten Linie J-J gesehen darstellen. 124 ist eine Schnittansicht, die Abschnitte der
Plattenkassette 321 entlang der in 121 gezeigten
Linie K-K gesehen darstellt.
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Der
Plattenanschlag 55 liegt, wie in 121 dargestellt,
einem anderen Plattenanschlag 12s gegenüber, der von der oberen Schale 12 auf
die Mitte des Plattenfensters 12w zu vorsteht. Der Plattenanschlag 55 hat
eine bogenförmige
konkave Seitenfläche 55f über seine
Länge.
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Die
obere Schale 12 enthält,
wie in 122 dargestellt, eine zylindrische
Wulst 12q, in derem Inneren das Wellenloch 12m ausgebildet
ist. Die Welle 55a des Plattenanschlags 55 wird,
wie oben beschrieben, in das Wellenloch 12m eingeführt. Die Welle 55a enthält einen
Vorsprung 55p an ihrer Unterseite, so dass sie nicht ohne
weiteres aus dem Wellenloch 12m gelöst wird. Des Weiteren ist im
Inneren der Welle 55a ein Innenraum, der einen Innendurchmesser
hat, der annähernd
dem Durchmesser des Entnahmeverlaufs- Lochs 11n gleich ist, ausgebildet.
Das Kappenelement 56 ist im Inneren dieses Innenraums aufbewahrt.
Der Vorsprung 56b des Kappenelementes 56 ist mit
einem konkaven Abschnitt 55b des Plattenanschlags 55 versehen.
Die Mitte der Welle 55a des Plattenanschlags 55 ist
mit der Drehachse 56c des Kappenelementes 56 fluchtend.
Des Weiteren ist das Kappenelement 56, wie oben beschrieben,
mit der inneren Seitenwand des Entnahmeverlaufs-Lochs 11n über die
Verbinder 56a verbunden. Die Verbinder 56a sind
dünner
als der Boden der unteren Schale 11.
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Der
Einrastabschnitt 55d am anderen Ende des Plattenanschlags 55 ist,
wie in 123 dargestellt, in die Öffnung 12p der
oberen Schale 12 eingeführt
und in Kontakt mit der Rückseite
der oberen Schale 12. Der Vorsprung 55e, der am
Ende des Einrastabschnitts 55d vorhanden ist, wird in das
Loch 12n der oberen Schale 12 gepasst. Der Plattenanschlag 55 enthält des Weiteren
einen Brückenabschnitt 55f mit
einer verringerten Dicke, so dass der Einrastabschnitt 55d teilweise
elastisch verformt wird, wenn der Vorsprung 55e in der
mit dem Pfeil 55A in der 123 angedeuteten
Richtung eingedrückt
wird. Des Weiteren sind der Einrastabschnitt 55d des Plattenanschlags 55 und
seine dazugehörige
Kontaktfläche
der oberen Schale 12 mit abgesetzten Abschnitten 55g bzw. 12o versehen,
die miteinander in Eingriff kommen. Diese abgesetzten Abschnitte 55g und 12o sind
vorhanden, um zu verhindern, dass der Einrastabschnitt 55d und
seine umgebenden Abschnitte über
die obere Wand 12 angehoben werden, wenn der Plattenanschlag 55 gedreht wird.
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Um
die Platte 100 aus der Plattenkassette 321 zu
entnehmen, wird der Vorsprung 55e, der mit dem Loch 12n der
oberen Schale 12 in Eingriff ist, in der Richtung 55A eingedrückt, wie
dies in 123 und 124 gezeigt
ist, und gleichzeitig wird der Plattenanschlag 55 in die
mit dem in 121 gezeigten Pfeil 55B angedeutete
Richtung gedreht. Dann wird, wie in 124 gezeigt,
der Brückenabschnitt 55f des
Einrastabschnitts 55d elastisch verformt, und der Einrastabschnitt 55d gleitet,
wobei das obere Ende des Vorsprungs 55e in Kontakt mit
einer Abschrägung 12v an
der Rückseite
der oberen Schale 12 bleibt. Da die Abschrägung 12v an
der Rückseite der
oberen Schale 12 vorhanden ist, kann der Einrastabschnitt 55d selbst
dann leicht die in 124 mit gestrichelter Linie
gezeigte Position erreichen, wenn keine starke Kraft darauf entlang
der Abschrägung 12v ausgeübt wird.
Damit der elastisch verformte Brückenabschnitt 55f des
Einrastabschnitts 55d seine ursprüngliche Form wieder einnimmt,
befindet sich, wenn der Einrastabschnitt 55d diese Position erreicht,
das obere Ende des Vorsprungs 55e auf der gleichen vertikalen
Höhe wie
zu dem Zeitpunkt, zu dem er mit dem Loch 12n in Eingriff
kam.
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Dabei
dreht sich der Plattenanschlag 55 in der Richtung 55b um
die Mitte 55c der Welle 55a desselben herum, wie
dies in 122 dargestellt ist. Dadurch
wird eine Kraft, die das Kappenelement 56 in die Richtung 55b um
seine Drehachse 56c dreht, auf das Kappenelement 56 ausgeübt, so dass
die Verbinder 56a abbrechen und das Kappenelement 56 abfällt.
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125 zeigt einen Zustand, in dem der Plattenanschlag 55 sich
an eine Position bewegt hat, die es dem Benutzer ermöglicht,
die Platte 100 aus der Plattenkassette 321 zu
entnehmen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Einrastabschnitt 55d bereits
mit der Innenseitenfläche
der oberen Schale 12 in Kontakt gekommen, wie dies in 124 dargestellt ist, und daher kann der Plattenanschlag 55 nicht
mehr in der Richtung 55B gedreht werden.
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Nur
ein Teil des Plattenanschlags 55 steht, wie in 125 dargestellt, noch in das Plattenfenster 12w hinein
vor. Wenn jedoch die Platte 100 leicht auf den Plattenanschlag 12s zu
bewegt wird, befindet sich der Plattenanschlag 55 nicht
mehr über
der Platte 100. Dann kann der Benutzer die Platte 100 aus der
Plattenkassette 321 entnehmen, indem er die Platte 100 mit
einem auf das Mittelloch 100h derselben aufgelegten Finger
ergreift und den Rand der Platte 100 von dem Bereich um
den Plattenanschlag 55 an der oberen Schale 12 herum
anhebt.
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126 und 127 sind
Schnittansichten, die Abschnitte der Plattenkassette 321 um
die Welle 55a bzw. den Einrastabschnitt 55d herum entlang
der in 125 gezeigten Linie J-J gesehen
darstellen. Wenn der Plattenanschlag 55 gedreht wird, fällt, wie oben
beschrieben, das Kappenelement 56 ab. Dementsprechend ist,
wie in 126 dargestellt, wenn sich
der Plattenanschlag 55 bis an die Grenze bewegt hat, das
Entnahmeverlaufs-Loch 11n vollständig geöffnet. Des
Weiteren kommt der Vorsprung 55e des Einrastabschnitts 55d mit
einem ausgesparten Abschnitt 12r der oberen Schale 12 in
Eingriff, wie dies in 127 dargestellt
ist. So nimmt der elastisch verformte Brückenabschnitt 55f des
Einrastabschnitts 55d seine ursprüngliche Form wieder ein.
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Nachdem
die ursprünglich
aufbewahrte Platte 100 aus der Plattenkassette entfernt
worden ist, wird eine andere Platte 100 in der Plattenkassette 321 aufbewahrt,
und dann wird der Plattenanschlag 55 in der Richtung entgegengesetzt
zu der mit Pfeil dargestellten Richtung 55B gedreht. Wenn
der Plattenanschlag 55 seine in 121 dargestellte
ursprüngliche
Position einnimmt, wird der Vorsprung 55e des Einrastabschnitts 55d wie der
mit dem Loch 12n der oberen Schale 12 in Eingriff
gebracht, und der Plattenanschlag 55 wird wieder an der
oberen Schale 12 fixiert.
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Um
die Platte 100 gegen noch eine andere Platte auszutauschen,
kann der Plattenanschlag 55 wie oben beschrieben betätigt werden.
Da jedoch das Kappenelement 56 bereits entfernt worden
ist, fällt
kein Kappenelement 56 ab, wenn sich der Plattenanschlag 55 dreht.
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Bei
der Plattenkassette 321 dieser einundzwanzigsten bevorzugten
Ausführung
hat der Plattenanschlag 55 die bogenförmige Seitenfläche 55f. So
kann, selbst wenn der Plattenanschlag 55 nicht weit gedreht
wird, der Plattenanschlag 55 bald aufhören, über die Platte 100 vorzustehen.
Des Weiteren kann, da der Plattenanschlag 55 nur geringfügig gedreht
wird, der Einrastabschnitt 55d des Plattenanschlags 55 in
Kontakt und Eingriff mit der oberen Schale 12 gehalten
werden. Dementsprechend können,
selbst wenn die Platte 100 aus der Plattenkassette 321 entnommen
wird, beide Enden des Plattenanschlags 55 in Kontakt mit
der oberen Schale 12 bleiben, und der Plattenanschlag 55 kann
ausreichend mechanische Festigkeit beibehalten. So wird, selbst
wenn der Benutzer die Plattenkassette 321 versehentlich
fallen lässt,
oder beim Entnehmen der Platte 100 daraus zu stark auf
den Plattenanschlag 55 presst, der Plattenanschlag 55 nicht
zerstört.
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Des
Weiteren wird gemäß dieser
bevorzugten Ausführung,
wenn der Plattenanschlag 55 gedreht wird, das Entnahmeverlaufs-Loch 11n geöffnet. Dementsprechend
muss im Unterschied zu der herkömmlichen
Plattenkassette der Benutzer die Zunge des Verlaufslochs nicht abbrechen.
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Weiterhin
hat bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung das Plattenelement eine Säulenform.
Als Alternative dazu kann das Kappenelement 56 auch jede
beliebige andere Form haben, solange das Kappenelement 56 mit
der unteren Schale 11 so verbunden werden kann, dass es
das Entnahmeverlaufs-Loch 11n wenigstens teilweise abdeckt
und entfernt werden kann, wenn sich der Plattenanschlag 55 dreht.
Das Kappenelement kann beispielsweise eine Zunge, die für das Entnahmeverlaufs-Loch 11n vorhanden
ist, und ein Zusatzelement enthalten, das zwischen dem Plattenanschlag 55 und der
Zunge vorhanden ist und die Zunge abbricht, wenn sich der Plattenanschlag 55 dreht.
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Des
Weiteren wird bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung der
Plattenanschlag 55 von einer ersten Position, an der die
Platte 100 festgehalten wird, so dass sie nicht aus der
Plattenkassette 321 herausfällt, an eine zweite Position
bewegt, an der die Platte 100 aus der Plattenkassette 321 entnommen
werden kann, oder umgekehrt, indem der Plattenanschlag 55 parallel
zu der Platte 100 gedreht wird. Als Alternative dazu kann
der Plattenanschlag 55 in eine andere Richtung bewegt werden.
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128 und 129 stellen
einen alternativen Plattenanschlag 57 dar, der parallel
zu den Seitenflächen
der Plattenkassette 321 gleitet. Der Plattenanschlag 57 weist
ebenfalls eine bogenförmige konkave
Seitenfläche 57f entlang
seiner Länge
auf. Das heißt,
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128 stellt einen Zustand dar, in dem die Platte 100 von
dem Plattenanschlag 57 gehalten wird. In einem derartigen
Zustand steht, wie in 128 dargestellt,
der Plattenanschlag 57 teilweise über die Platte 100 vor.
Um die Platte 100 zu entnehmen, wird der Plattenanschlag 57 in
der mit dem Pfeil 57A angedeuteten Richtung (d. h. vertikal
zu der längeren
Seite des Plattenanschlags 57) bewegt, wie dies in 129 dargestellt ist. Die Seitenflächen 57a des
Plattenanschlags 57 sind vorzugsweise mit konvexen oder
konkaven Abschnitten versehen, die mit der oberen Schale 12 so
in Eingriff kommen, dass der Plattenanschlag 57 nicht ohne
weiteres von der oberen Schale 12 gelöst wird.
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Die
Seitenfläche 57f des
Plattenanschlags 57 ist ebenfalls bogenförmig und
ausgespart. So steht der Plattenanschlag 57, indem der
Plattenanschlag 57 nur geringfügig bewegt wird, bald nicht mehr über die
Platte 100 vor. Aus diesem Grund kann die Platte 100 aus
der Plattenkassette 321 entnommen werden, während der
Großteil
des Plattenanschlags 57 weiter in Kontakt mit der oberen
Schale 12 ist. Dadurch verliert der Plattenanschlag 57,
selbst wenn die Platten 100 ausgetauscht werden, seine mechanische
Festigkeit nicht im geringsten.
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130 und 131 stellen
einen weiteren alternativen Plattenanschlag 58 dar, der
sich auf einer Welle 58a dreht, die an beiden Enden ihrer
längeren
Seite an der oberen Schale 12 befestigt ist. In dieser
alternativen bevorzugten Ausführung
wird eine elastische Kraft vorzugsweise beispielsweise von einer
Feder auf den Plattenanschlag 58 ausgeübt, so dass der Plattenanschlag 58 in
Kontakt mit der oberen Schale 12 bleibt, wie dies in 130 dargestellt ist. Der Plattenanschlag 58 kann,
wenn erforderlich, an die in 131 gezeigte
Position gedreht werden. Da jedoch der Plattenanschlag 58 ebenfalls
eine bogenförmige
konkave Seitenfläche 58f entlang
seiner Länge
aufweist, kann die Platte 100 entfernt werden, indem der
Plattenanschlag 58 lediglich geringfügig aus der in 130 gezeigten Position gedreht wird.
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Wenn
der Plattenanschlag 57 oder 58 für die Plattenkassette 321 vorhanden
ist, kann die Plattenkassette 321 einen Mechanismus haben,
der das Kappenelement entfernt, wenn der Plattenanschlag 57 oder 58 gleitet
oder sich dreht. Als Alternative dazu ist es möglich, dass das Kappenelement,
das das Entnahmeverlaufs-Loch abdeckt, nicht mit dem Plattenanschlag 57 oder 58 verriegelt
ist. In diesem Fall kann die Plattenkassette einen Mechanismus haben,
der es dem Plattenanschlag 57 oder 58 gestattet,
erst zu gleiten oder zu rotieren, nachdem der Benutzer das Kappenelement
entfernt hat.
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AUSFÜHRUNG 22
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Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 322 gemäß einer
speziellen bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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132 ist eine Draufsicht, die die Plattenkassette 322 der
zweiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung darstellt. 133 ist eine Schnittansicht der Plattenkassette
entlang der in 132 gezeigten Linie gesehen.
Wie die Plattenkassette der zwanzigsten bevorzugten Ausführung, die
bereits unter Bezugnahme auf 117 und 118 beschrieben wurde, kann auch die Plattenkassette 322 verhindern,
dass Staub über
die Einkerbung 25c des Plattentrageelementes 25a in
die Plattenkassette 322 eindringt, ohne dass ein Abschirmelement
verwendet wird. Die Plattenkassette 322 enthält, obwohl
in 132 nicht im Detail dargestellt,
ebenfalls den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22,
Drehelement 25 und Plattenanschlag 55, wie dies
bereits für die
zwanzigste und die einundzwanzigste bevorzugte Ausführung beschrieben
wurde. Jedes dieser Elemente kann den gleichen Aufbau haben wie
das Gegenstück
der zwanzigsten oder einundzwanzigsten bevorzugten Ausführung, die
oben beschrieben sind.
-
Bei
den Plattenkassetten 320 und 321 der zwanzigsten
und der einundzwanzigsten bevorzugten Ausführung, die in 104 bzw. 119 dargestellt
sind, enthält
die Seitenwand 12i der oberen Schale 12 die Einkerbung 12g,
die sich an der gleichen Position befindet wie die Einkerbung 25c des Plattentrageabschnitts 25a,
wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen
sind.
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Dabei
weist bei der Plattenkassette 322 dieser zweiundzwanzigsten
bevorzugten Ausführung die
Seitenwand 12i nicht die Einkerbung 12g auf, sondern
verläuft
durchgehend um den Umfang der Platte 100 herum. Des Weiteren
ist, wie in 134 dargestellt, eine verlängerte Seitenwand 12i' unter der Seitenwand 12i so
vorhanden, dass sie mit der Außenseitenfläche der
Platte 100 in Kontakt kommt. Die verlängerte Seitenwand 12i' befindet sich
an einer Position, die der Einkerbung 12g entspricht.
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Die
Seitenwand 12i weist das Plattenfenster 12w auf
und hat daher einen größeren Krümmungsradius
als die Platte 100. Die verlängerte Seitenwand hat hingegen
den gleichen Krümmungsradius
wie die Platte 100, wie dies in 135 dargestellt
ist. Die Mitte des Zylinders, der durch die Seitenwand 12i gebildet
wird, ist, wie in 132 dargestellt, mit dem Mittelpunkt
C1 des Plattenaufbewahrungsabschnitts fluchtend. Dabei ist der Krümmungsmittelpunkt,
der durch die verlängerte
Seitenwand 12i gebildet wird, mit einem Punkt C2 fluchtend.
Das heißt,
der Punkt C2 ist gegenüber
dem Punkt C1 versetzt. Es ist anzumerken, dass die Seitenwand 25i des
Drehelementes 25 einen Zylinder bildet, dessen Mitte mit dem
Mittelpunkt C1 des Plattenaufbewahrungsabschnitts fluchtend ist
und der sich um den Punkt C herum dreht.
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Des
Weiteren hält
der Plattenhalter 22b die Platte 100 so daran,
dass der Mittelpunkt der Platte 100 mit dem Punkt C2 fluchtend
ist. Obwohl in 132 nur ein Plattenhalter 22b dargestellt
ist, halten die zwei anderen Plattenhalter 21b und 22a (nicht dargestellt)
die Platte 100 ebenfalls so daran, dass der Mittelpunkt
der Platte 100 mit dem Punkt C2 fluchtend ist. In einer
derartigen Position trägt
der Plattentrageabschnitt 25a die Platte 100 daran
ohne Kontakt mit der Signalaufzeichnungsseite (d. h. der Rückseite)
der Platte 100. Dementsprechend ist die Mitte des Plattentrageabschnitts 25a ebenfalls
gegenüber
dem Punkt C1 versetzt. Der Abstand zwischen den Punkten C1 und C2
kann mit dem Radius des Zylinders, der durch die Seitenwand 12i gebildet wird,
und dem Radius der Platte 100 geändert werden. Wenn beispielsweise
die Platte 100 einen Durchmesser von 5 Inch hat, beträgt der Abstand zwischen
den Punkten C1 und C2 vorzugsweise zwischen ungefähr 0,5 mm
und ungefähr
1,5 mm. Dies hat den im Folgenden beschriebenen Grund. Wenn der
Abstand kleiner ist als ungefähr
0,5 mm, kann die sich drehende Platte 100 möglicherweise
mit der Seitenwand 12i in Kontakt kommen, da die Platte 100 vibriert,
wenn die Platte 100 im Inneren der Plattenkassette 322 gedreht
wird, die in das Plattenlaufwerk eingelegt worden ist. Wenn jedoch
der Abstand zwischen den Punkten C1 und C2 größer ist als ungefähr 1,5 mm,
ist der Zwischenraum zwischen der Platte 100 und der Seitenwand 12i des
Plattenaufbewahrungsabschnitts so groß, dass viel Staub und anderer
Schmutz über
den Zwischenraum in die Plattenkassette 322 eindringen
kann.
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137 ist eine Schnittansicht, die den Plattenhalter 22b und
seine umgebenden Abschnitte der Plattenkassette 322 entlang
der in 132 gezeigten Linie L-L gesehen
darstellt. Wie bereits für
die zwanzigste bevorzugte Ausführung
beschrieben, ist die Oberseite 25k des Plattentrageabschnitts 25a abgeschrägt, und
die Platte 100 kommt nur mit einem Abschnitt der Oberseite 25k des
Plattentrageabschnitts 25a in der Nähe der Seitenwand 25i (in 137 nicht dargestellt) des Drehelementes 25 in Kontakt.
Bei dieser bevorzugten Ausführung
ist dieser Abschnitt der Oberseite 25k des Plattentrageabschnitts 25a um
die Seitenwand 25i herum parallel zu dem Boden der unteren
Schale 11. Dementsprechend kommt, wenn der erste und der
zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen werden,
so dass die Platte 100 von den Plattenhaltern 21b, 22a (nicht
dargestellt) und 22b gehalten wird, die Platte 100 mit dem
Plattentrageabschnitt 25a in dieser Zone 25b in Kontakt.
Der Innenumfang dieser Zone 25b, in der der Plattentrageabschnitt 25a mit
der Platte 100 in Kontakt kommt, wird, wie in 132 dargestellt, durch den mit unterbrochenen
Linien dargestellten Kreis 25n gebildet.
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Die
Zone 25b des Plattentrageabschnitts 25a ist, wie
in 132 dargestellt, nahezu um
den Außenumfang
der Platte 100 herum angeordnet, wird jedoch durch die
Einkerbung 25e unterbrochen. Des Weiteren bildet der Innenumfang 25n der
Zone 25b einen Kreis, dessen Mittelpunkt mit dem Punkt
C2 fluchtend ist. Andererseits wird der Außenumfang der Zone 25b durch
den Außenumfang
der Platte 100 definiert. Dementsprechend ist die Zone 25b eine
eingekerbte ringartige Zone, die durch zwei konzentrische Kreise
gebildet wird, deren Mittelpunkte mit dem Punkt C2 fluchtend sind
und der durch die Einkerbung 25c unterbrochen wird.
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Wenn
der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 (in 132 nicht dargestellt) geschlossen werden, so
dass die Platte 100 von den Plattenhaltern 21b, 22a (nicht
dargestellt) und 22b des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 gehalten wird,
wird der Mittelpunkt der Platte 100 auf den Punkt C2 ausgerichtet.
Des Weiteren kommt, da der Krümmungsradius
der Platte 100 dem der verlängerten Seitenwand 12i' gleich ist,
die Außenseitenfläche der
Platte 100 an der Position, an der die Einkerbung 12g an
anderen Plattenkassetten vorhanden ist, in engen Kontakt mit der
verlängerten
Seitenwand 12i'. Das
heißt,
der Mittelpunkt der Platte 100, die von den Plattenhaltern 21b, 22a und 22b gehalten
wird, ist zum Mittelpunkt des Plattenspeicherabschnitts so versetzt,
dass die Außenseitenfläche der
Platte 100 in Kontakt mit der verlängerten Seitenwand 12i kommt
und von ihr gehalten wird.
-
Des
Weiteren ist, wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 (in 132 nicht dargestellt) geschlossen sind, der Mittelpunkt
der eingekerbten ringartigen Zone 25b, in der der Plattentrageabschnitt 25a und
die Platte 100 in Kontakt miteinander kommen, ebenfalls
gegenüber
dem Mittelpunkt des Plattenaufbewahrungsabschnitts versetzt. Dementsprechend
kommt die Signalaufzeichnungsseite (d. h. die Rückseite) der Platte 100 mit
dem Plattentrageabschnitt 25a um den Außenumfang derselben herum in
Kontakt, und die Außenseitenfläche der Platte 100 kommt
dort in engen Kontakt mit der verlängerten Seitenwand 12i', wo der Plattentrageabschnitt 25a durch
die Einkerbung 25c unterbrochen wird.
-
Andererseits
ist um das Mittelloch 100h herum die Platte 100 in
Kontakt mit den konvexen Abschnitten 21w und 22w des
ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22,
wie dies bereits für
die zwanzigste bevorzugte Ausführung
beschrieben ist. So ist der Signalaufzeichnungsbereich der Platte 100 vollständig gegen
Luft abgeschlossen, und kein Staub wird auf dem Signalaufzeichnungsbereich
der Platte 100 abgelagert.
-
Der
Plattenhalter 22b des zweiten Verschlusses 22 hat,
wie in 136 und 137 dargestellt,
ein sich verjüngendes
unteres Ende 26c, wobei ein ausgesparter Abschnitt 11x für die untere
Schale 11 vorhanden ist, um das untere Ende 26c des
Plattenhalters 22b aufzunehmen. Dementsprechend wird, wenn
die Dicke oder der Durchmesser der Platte 100 nicht genau
dem Standard entspricht, sondern geringfügig größer ist als dieser, ein Abschnitt 26b des
zweiten Verschlusses 22 in der Nähe des Endes des ausgesparten
Abschnitts 11x der unteren Schale 11 elastisch
verformt, wie dies in 137 dargestellt ist.
Dadurch kommt der abgeschrägte
Abschnitt 22b' des
Plattenhalters 22b mit der Außenkante der Platte 100 in
Kontakt, und der erste sowie der zweite Verschluss 21 und 22 können die
Platte 100 fest daran halten, ohne dass sich die Platte 100 ungleichmäßig bewegen
kann. Des Weiteren übt
der Plattenhalter 22b, wenn der zweite Verschluss 22 elastisch
verformt wird, eine elastische Kraft auf die Platte 100 in Richtung
des Mittelpunktes derselben aus. Dadurch wird die Platte 100 an
die verlängerte
Seitenwand 12i' gepresst
und kommt in engeren Kontakt mit ihr, wie dies in 132 und 134 dargestellt
ist. So kann die unerwünschte
Ablagerung von Staub auf dem Signalaufzeichnungsbereich der Platte 100 noch
sicherer vermieden werden.
-
Um
die Platte 100 unabhängig
von der Abweichung der Dicke oder des Durchmessers der Platte 100 fest
zu halten, kann die Plattenkassette 322 so ausgeführt sein,
dass der zweite Verschluss 22, wie in 137 gezeigt, geringfügig elastisch verformt wird,
wenn die Dicke oder der Durchmesser der zu haltenden Platte 100 annähernd dem
Mittelwert ihres Standardbereiches gleich ist, und so, dass der
zweite Verschluss 22, wie in
-
136 dargestellt, kaum elastisch verformt wird,
wenn die Dicke oder der Durchmesser der zu haltenden Platte annähernd der
unteren Grenze dieses Bereiches gleich ist.
-
Gemäß dieser
bevorzugten Ausführung
wird, wie oben beschrieben, selbst wenn kein Abschirmelement 24 vorhanden
ist, kein Staub auf dem Signalaufzeichnungsbereich der Platte 100 abgelagert.
Das heißt,
weder das Abschirmelement 24 noch der Mechanismus zum Verriegeln
des Abschirmelementes 24 mit dem Drehelement 25 sind
erforderlich, so dass die Struktur der Plattenkassette erheblich
vereinfacht wird.
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AUSFÜHRUNG 23
-
Im
Folgenden wird eine Plattenkassette 323 gemäß einer
weiteren speziellen bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
-
Die
Plattenkassette gemäß der bevorzugten Ausführung der
vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben ist, bewahrt eine Platte
so darin auf, dass, im Unterschied zu der herkömmlichen Plattenkassette, eine
Seite der Platte freiliegt. So kann die Plattenkassette der vorliegenden
Erfindung dünner
sein als die herkömmliche.
Des Weiteren kann die gesamte Plattenkassette, da die Labelseite
der Platte gezeigt wird, ein ansprechendes Design haben.
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Da
jedoch eine Seite der Platte im Inneren dieser Plattenkassette freiliegen
soll, kann der Benutzer die Label-Seite der Platte berühren. Dementsprechend
kann ein achtloser Benutzer zu stark auf die Label-Seite der Platte
drücken.
So sollte die Plattenkassette dieses Typs die Platte so halten,
dass, selbst in einer derartigen Situation, verhindert wird, dass
die Signalaufzeichnungsseite der Platte zerkratzt wird oder die
Platte selbst verformt wird. Angesichts dieser möglichen unvorteilhaften Situationen haben
die Erfinder intensive Untersuchungen dahingehend angestellt, wie
die Signalaufzeichnungsseite der Platte beispielsweise gegen Kratzer
geschützt werden
kann.
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138 stellt eine Haltestruktur 59 (z.
B. den Plattentrageabschnitt 25a) zum Halten der Platte 100 daran,
sowie einen Raum dar, der unter dem Signalaufzeichnungsbereich 100d der
Platte 100 so vorhanden sein sollte, dass der Signalaufzeichnungsbereich 100d selbst
dann nicht von der Haltestruktur 59 zerkratzt wird, wenn
ein Benutzer zu stark auf die Platte 100 presst. Es ist
anzumerken, dass die Größe einiger
Abschnitte der Haltestruktur 59 in 138 nicht
maßstabsgerecht
ist, um die Merkmale der Haltestruktur 59, die diesen Raum
bildet, deutlich verständlich
zu machen. Dementsprechend unterscheidet sich das Seitenverhältnis, das
in 138 dargestellt ist, von dem
tatsächlichen.
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Wenn
viel Raum unter der Platte 100 vorhanden wäre, müsste die
Höhe des
Raums nur geringfügig
größer sein
als die maximale Biegung der Platte 100. Dies ist darauf
zurückzuführen, dass
in diesem Fall die Platte 100 unabhängig davon, wie stark die Platte 100 verformt
würde,
nie mit der Haltestruktur 59 in Kontakt kommen würde. Eine
Plattenkassette mit einem derartigen großzügigen Raum wäre jedoch zu
dick. So sollte der Raum unter der Platte 100 auf ein Minimum
verringert werden. Um den Raum auf ein Minimum zu verringern, muss
die Platte 100 so gehalten werden, dass sie sich so wenig
wie möglich biegt.
Um die Biegung zu reduzieren, befinden sich Abschnitte der Platte 100,
die von der Haltestruktur 59 gehalten werden sollen, vorzugsweise
so nahe wie möglich
an dem Signalaufzeichnungsbereich 100d der Platte 100.
Die Abschnitte der Haltestruktur 59, an der die Signalaufzeichnungsseite 100A der Platte 100 getragen
wird, werden, wie in 138 dargestellt,
durch einen Innenradius Rin und einen Außenradius Rout gebildet. Das
heißt,
die Platte 100 wird nicht nur von dem Innenabschnitt der
Haltestruktur 59 so gehalten, dass sie sich innerhalb des
Innenradius Rin befindet, sondern auch durch den Außenabschnitt
der Haltestruktur 59, der sich außerhalb des Außenradius
Rout befindet. Der "Innenradius Rin" ist hier als ein
Abstand von dem Mittelpunkt der Platte 100 zu einem Punkt
angenommen, der sich näher
an dem Mittelpunkt der Platte 100 befindet als der Innenumfang
des Signalaufzeichnungsbereiches 100d, und der in dessen
Nähe ausgebildet
ist. Andererseits wird der "Außenradius
Rout" hier als ein
Abstand von dem Mittelpunkt der Platte 100 zu einem Punkt
angenommen, der sich näher
an der Außenkante
der Platte 100 befindet als der Außenumfang des Signalaufzeichnungsbereiches 100d und
in dessen Nähe
ausgebildet ist. Diese zwei Punkte, die den Innen- und den Außenradius
Rin und Rout bilden, liegen, wie oben beschrieben, so nahe wie möglich an dem
Signalaufzeichnungsbereich 100d. Wenn beispielsweise die
Platte 100 einen Durchmesser von ungefähr 5 Inch hat (d. h. einen
Radius von ungefähr 60
mm), dann beträgt
der Innenradius Rin vorzugsweise ungefähr 20 mm und der Außenradius
Rout beträgt
vorzugsweise ungefähr
59 mm.
-
Der
Raum 69b, der unter der Platte 100 vorzusehen
ist, um zu verhindern, dass der Signalaufzeichnungsbereich 100d zerkratzt
wird, wird auf folgende Weise definiert. Zunächst wird die Höhe (bzw. die
Tiefe) S (mm) des Raums 69b definiert. Dann werden drei
Kreise 69d, 69e und 69f definiert. Das heißt, der
Kreis 69d hat einen Radius, der dem Außenradius Rout gleich ist,
und wird an der Signalaufzeichnungsseite 100A ausgebildet.
Der Kreis 69e hat einen Radius, der mit (Rout – 1,2 S)
ermittelt wird, und ist auf einer Ebene ausgebildet, die parallel
zu der Signalaufzeichnungsseite 100A und um 0,3 S von ihr
getrennt ist, und der Kreis 69f hat einen Radius, der mit
(Rout – 16,2
S) ermittelt wird, und ist auf einer Ebene ausgebildet, die parallel
zu der Signalaufzeichnungsseite 100A und S mm davon getrennt ist.
Ein Kegelstumpf, dessen oberes Ende und unteres Ende durch die Kreise 69d bzw. 69e gebildet
werden, hat eine Seitenfläche 59a,
während
ein anderer Kegelstumpf dessen oberes und unteres Ende durch die
Kreise 69e bzw. 69f gebildet werden, eine Seitenfläche 59b hat.
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Ein
Kreiszylinder ist ebenfalls so ausgebildet, dass er ein kreisförmiges unteres
Ende mit dem Radius Rin von der Mitte der Platte 100 gemessen und
eine Seitenfläche 59,
mit der Höhe
(oder Tiefe) S von der Signalaufzeichnungsseite 100A gemessen hat.
Der Raum 69b, der unter dem Signalaufzeichnungsbereich 100d vorzusehen
ist, wird erzeugt, indem der Kreiszylinder, der durch die Seitenfläche 59d gebildet
wird, von dem zweistufigen Kegelstumpf entfernt wird, der durch
die Seitenflächen 59a und 59b gebildet
wird.
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Der
S-Wert definiert die Höhe
des Raums 69b. Dementsprechend ist es, je größer der
S-Wert ist, umso weniger wahrscheinlich, dass der Signalaufzeichnungsbereich 100d zerkratzt
wird, selbst wenn die Platte 100 verformt wird. Wenn jedoch
der S-Wert vergrößert wird,
nimmt die Dicke der Plattenkassette zu. So ist, um einen dünne Plattenkassette herzustellen,
der S-Wert vorzugsweise so klein wie möglich. Die Erfinder haben über Experimente
entdeckt und bestätigt,
dass selbst ein S-Wert von ungefähr
1 mm groß genug
war, um den Signalaufzeichnungsbereich 100d der Platte 100 vor
Kratzern zu schützen,
solange die Biegung der Platte 100 durch einen Druck verursacht
wurde, der manuell von dem Benutzer ausgeübt wurde.
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Andererseits
kommt ein Klemmbereich 100e' der
Platte 100 vorzugsweise nicht mit der Haltestruktur 59 innerhalb
der Zone in Kontakt, die durch den Innenradius Rin definiert wird.
Der Grund dafür
ist der folgende. Wenn die Plattenkassette 323 in ein Plattenlaufwerk
eingelegt wird, um ein Signal von/auf der/die Platte 100 zu
lesen und/oder zu schreiben, kommt der Klemmbereich 100e' mit einem Plattenteller
oder einer Klemmeinrichtung in Kontakt. Dementsprechend kann, wenn
dieser Bereich 100e' zerkratzt oder
teilweise mit Staub bedeckt worden ist, die Platte 100 nicht
wie beabsichtigt festge klemmt werden. Der Klemmbereich 100e' wird durch
zwei konzentrische Kreise definiert, die Durchmesser von ungefähr 22 mm
bzw. ungefähr
33 mm haben und deren Mittelpunkte auf den der Platte 100 ausgerichtet
sind. Der Klemmbereich 100e' macht
lediglich einen kleinen Anteil der Gesamtfläche der Platte 100 aus.
So wird, selbst wenn der Benutzer von oberhalb des Klemmbereiches 100e' auf die Platte 100 drückt, die
Platte 100 kaum gebogen. Aus diesem Grund kann, nur wenn
ein Raum 69a so vorhanden ist, dass Kontakt mit dem gesamten
Klemmbereich 100e' hergestellt wird,
der Raum 69a jede beliebige Höhe (oder Tiefe) haben.
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139 stellt schematisch dar, wie stark die Platte 100 verformt
wird, wenn der Raum 69b unter der Platte 100 mit
dem auf 1 mm eingestellten S-Wert vorhanden ist und ein Druck auf
die Platte 100 in Richtung des Raums 69b ausgeübt wird.
Die Erfinder haben über
Experimente entdeckt und bestätigt, dass
der Druck, der von dem Benutzer manuell auf die Platte 100 ausgeübt wurde,
nie 3 kg überstieg. Die
Erfinder haben des Weiteren entdeckt, dass selbst wenn der maximale
Druck von 3 kg ausgeübt wurde,
die Platte 100 vollständig
innerhalb des Raums 69b gebogen wurde und nie mit der Seitenfläche 59a oder 59b in
Kontakt kam.
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In
diesem Fall hat der ausgebildete Raum 69b minimale erforderliche
Abmessungen, die verhindern, dass der Signalaufzeichnungsbereich 100d der
Platte 100 zerkratzt wird. Dementsprechend kann ein größerer Raum
unter dem Signalaufzeichnungsbereich 100d der Platte 100 vorhanden
sein. Das heißt,
der Raum 69b kann, wie in 140 und 141 dargestellt, jenseits der Seitenflächen 59a und 59b vorhanden
sein. In diesem Fall ist jedoch, um die mechanische Festigkeit des
Außenabschnitts der
Haltestruktur 59 zum Halten des Außenumfangs der Platte 100 daran
ausreichend zu verstärken,
ein verstärkter
Abschnitt 59' oder 59'' vorzugsweise an den Außenabschnitt
angrenzend vorhanden. Die Seitenflächen 59a und 59b können effektiv
genutzt werden, um die zulässigen
Formen dieser verstärkten Abschnitte 59' und 59'' zu bestimmten.
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Im
Folgenden wird eine Plattenkassette, die unter Berücksichtigung
dieser Überlegungen
gestaltet wurde, im Einzelnen beschrieben. 142 ist eine
Draufsicht auf die Plattenkassette 323. 143 ist eine Schnittansicht derselben entlang
der in 142 gezeigten Linie P-P gesehen. 144 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der Plattenkassette 323. Bei der Plattenkassette 323 dieser
dreiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung ist jedes Element, das
dem Gegenstück
der Plattenkassette gemäß der zwanzigsten,
einundzwanzigsten oder zweiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung, die oben
beschrieben sind, äquivalent
ist, mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Wie
die Plattenkassette 322 der oben beschriebenen zweiundzwanzigsten
bevorzugten Ausführung
weist die Plattenkassette 323 kein Abschirmelement auf,
sondern hält
die Platte 100 daran, indem die Außenseitenfläche der Platte 100 mit
der Seitenwand 12i der oberen Schale 12 in Kontakt
gebracht wird.
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Das
heißt,
wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen
sind, bewirkt die Plattenkassette 323, dass die Platte 100 von
dem Plattenhalter 21b des ersten Verschlusses 21 und den
Plattenhaltern 22a und 22b des zweiten Verschlusses 22 gehalten
wird, wie dies in 142 und 144 dargestellt
ist. In diesem Fall kommt die Außenseitenfläche der Platte 100 mit
der Seitenwand 12i der oberen Schale 12 dort in
Kontakt, wo sich die Einkerbung 25c des Drehelementes 25 befindet.
Des Weiteren ist der Mittelpunkt der Platte 100 mit dem Punkt
C2 fluchtend. Der Mittelpunkt des Innenumfangs der Zone, in der
der Plattentrageabschnitt 25a des Drehelementes 25 mit
der Platte 100 in Kontakt kommt, ist so auf den Punkt C2
ausgerichtet, dass die Zone gleichmäßig mit der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 in Kontakt kommt. Andererseits ist der Mittelpunkt
der Seitenwand 25i des Drehelementes 25 mit dem
Punkt C1 fluchtend.
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Ein
Ring 20w, der aus konvexen Abschnitten 21w und 22w besteht,
ist, wie in 142 und 144 dargestellt,
um das Loch 20h herum vorhanden, das durch den ersten und
den zweiten Verschluss 21 und 22 der Plattenkassette 323 definiert wird.
Das Loch 20h entspricht dem Mittelloch 100h der
Platte 100. Ein weiteres Paar konvexer Abschnitte 35d und 36d ist
so vorhanden, dass es von dem Ring 20w um einen vorgegebenen
Abstand getrennt ist. Die Oberseite der konvexen Abschnitte 35d und 36d befindet
sich auf einer Höhe
mit der der konvexen Abschnitte 21w und 22w. Wenn
der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen
sind, bilden die konvexen Abschnitte 35d und 36d einen durchgehenden
Ring 20d, der einen Abschnitt der Platte 100 in
der Nähe
des Signalaufzeichnungsbereiches derselben hält. Der konkave Abschnitt,
der zwischen diesen zwei Ringen 20w und 20d erzeugt wird,
bildet den Raum 69a. Wenn die Platte 100 daran
gehalten wird, befindet sich der Klemmbereich 100 direkt über dem
Raum 69a.
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Des
Weiteren sind, wie in 143 dargestellt,
der konvexe Abschnitt 36d, der zweite Verschluss 22 und
der Plattentrageabschnitt 25a des Drehelementes 25 so
ausgeführt,
dass der in 138 dargestellte Raum 69b unter
der Platte 100 vorhanden ist, wenn die Platte 100 an
dieser Plattenkassette 323 gehalten wird. Der andere konvexe
Abschnitt 35d und der erste Verschluss 21 sind,
obwohl in 143 nicht dargestellt, ebenfalls
für den
gleichen Zweck ausgeführt.
Des Weiteren ist die Plattenkassette 323 auch so ausgeführt, dass
ein Zwischenraum von 1 mm oder mehr zwischen der eingelegten Platte 100 und
dem ersten sowie dem zweiten Verschluss 21 und 22 vorhanden
ist. Weiterhin befindet sich der Plattentrageabschnitt 25a außerhalb
des in 138 gezeigten Raums 69b (d.
h. unter den Seitenflächen 59a und 59b,
die den Raum 69b bilden) und stellt keine Behinderung des
Raums 69b dar.
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Indem
der Raum 69b, der in 138 dargestellt
ist, auf diese Weise unter der Platte 100 bereitgestellt
wird, kann der Signalaufzeichnungsbereich der in der Plattenkassette 323 aufbewahrten
Platte 100 wie beabsichtig selbst dann geschützt werden, wenn
der Benutzer zu stark auf die Platte 100 drückt.
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Es
ist anzumerken, dass die Plattenkassette 323 an eine Platte 100 angepasst
sein kann, die einen so genannten "Stapelring" (stack ring) oder "Stapelungsring" (stacking ring) in der Nähe des Klemmbereiches 100e' hat. Der Stapelring
ist, wie in 138 dargestellt, ein vorstehende
Ring 100p, der an der Signalaufzeichnungsseite 100A der
Platte 100 vorhanden ist. Der vorstehende Ring 100p hat
eine Kreisform, die koaxial zu dem Mittelloch 100h ausgebildet
ist. Der vorstehende Ring 100p verhindert, dass der Signalaufzeichnungsbereich 100d mit
einer planen Ebene in Kontakt kommt, wenn die Platte auf eine plane
Ebene mit der Signalaufzeichnungsseite 100A nach unten
aufgelegt wird. Der vorstehende Ring 100p befindet sich
zwischen dem Klemmbereich 100e' und dem Mittelloch 100h und
ist von dem Rand des Mittellochs 100h um 0,1 mm oder mehr
getrennt. Der vorstehende Ring 100p hat eine Breite von
ungefähr
1 mm in der radialen Richtung sowie eine Höhe von 0,05 bis 0,5 mm von
der Oberfläche des
Signalaufzeichnungsbereiches 100d aus. Das heißt, bei
einem Typ der Platte 100 beträgt ein Durchmesser des Mittellochs 100h 15
mm, der Klemmbereich 100e' ist
zwischen einem Kreis mit einem Durchmesser von 22 mm und einem Kreis
mit einem Durchmesser von 33 mm ausgebildet, der vorstehende Ring 100p befindet
sich in einem Bereich, der durch einen Kreis mit einem Durchmesser
von 17,5 mm und einen Kreis mit einem Durchmesser von 22 mm gebildet
wird, die Breite des vorstehenden Rings 100p beträgt ungefähr 1 mm,
und die Höhe
des vorstehenden Rings 100p beträgt 0,3 mm oder weniger. Als
Alternative dazu kann sich der vorstehende Ring 100p zwischen
dem Klemmbereich 100e' und
dem Signalaufzeichnungsbereich 100d befinden und ist von
dem Rand des Klemmbereiches 100e' um 2 mm oder weniger getrennt.
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In
diesem Fall halten der Plattenhalter 21b des ersten Verschlusses 21 und
die Plattenhalter 22a und 22b des zweiten Verschlusses 22 die
Platte 100 so, dass weder Kontakt mit einem Klemmbereich 100e' noch mit dem
vorstehenden Ring 100b vorliegt. Daher ist der Raum 69a,
der durch die Ringe 20w und 20d gebildet wird,
so groß,
dass er den vorstehenden Ring 100p einschließt. Das
heißt,
wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen
sind, halten der Plattenhalter 21b des ersten Verschlusses 21 und
die Plattenhalter 22a und 22b des zweiten Verschlusses 22 die
Platte 100 so, dass Kontakt weder mit dem Klemmbereich 100e' noch dem Bereich
vorliegt, der sich zwischen dem Klemmbereich 100e' und dem Mittelloch 100h befindet
und der von dem Rand des Mittellochs 100h um 0,1 mm oder
mehr entfernt ist, oder so, dass weder Kontakt mit dem Klemmbereich 100e' noch dem Bereich
vorliegt, der sich zwischen dem Klemmbereich 100e' und dem Signalaufzeichnungsbereich 100d befindet,
und der vom Rand des Klemmbereiches 100e' um 2 mm oder weniger getrennt
ist. Bei dem erwähnten
speziellen Typ der Platte 100 sollte der Raum 69a die
Zone einschließen,
die durch einen ersten Kreis mit dem Durchmesser von 17,5 mm und einen
zweiten Kreis definiert wird, der um 0,1 bis 0,3 mm kleiner ist
als der erste Kreis. Es ist anzumerken, dass der Raum 69a eine
durchgehende Zone für
den Klemmbereich 100e' und
den vorstehenden Ring 100p sein kann oder aus separaten
Zonen für
den Klemmbereich 100e' und
dem vorstehenden Ring 100p bestehen kann.
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Die
Plattenkassette 323 dieser bevorzugten Ausführung enthält des Weiteren
andere Strukturen, die speziell so ausgeführt sind, dass sie die mechanische
Festigkeit ihrer Elemente erhöhen,
selektiv einen von zwei Typen von Plattenanschlägen anbringen, bzw. die Staubdichtigkeit
verbessern, um den Nutzen dieser Plattenkassette 323 zu
erhöhen.
Im Folgenden werden diese Strukturen ausführlich beschrieben.
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Zunächst wird
die Struktur zum Erhöhen
der mechanischen Festigkeit der Elemente der Plattenkassette 323 beschrieben.
Wenn der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen
sind, üben, wie
in 142 und 144 gezeigt,
die Plattenhalter 21b, 22a und 22b eine
elastische Kraft auf die Platte 100 in Richtung der Mitte
derselben aus. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Verbindungsabschnitt
zwischen dem ersten Verschluss 21 und dem Plattenhalter 21b sowie
die Verbindungsabschnitte zwischen dem zweiten Verschluss 22 und
den Plattenhaltern 22a und 22b durch die Platte 100 elastisch verformt
werden.
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Wenn
jedoch der Benutzer die Plattenkassette 323 versehentlich
fallen lässt
oder versucht hat, die Platte 100 gewaltsam im Inneren
der Plattenkassette 323 zu drehen, indem er eine Kraft
auf die freiliegende Seite 100B der Platte 100 ausübt, könnte eine
Kraft von der Mitte der Platte 100 auf die Plattenhalter 21b, 22a und 22b nach
außen
ausgeübt
werden. Wenn eine derartige Kraft groß genug wäre, könnten der Verbindungsabschnitt
zwischen dem ersten Verschluss 21 und dem Plattenhalter 21b sowie
die Verbindungsabschnitte zwischen dem zweiten Verschluss 22,
den Plattenhaltern 22a sowie 22b abgebrochen werden.
Unter anderem sind der Abschnitt, der den Plattenhalter 21b mit
dem ersten Verschluss 21 verbindet, und der Abschnitt,
der den Plattenhalter 22b mit dem zweiten Verschluss 22 verbindet,
zu schmal, um den Kräften,
die in den mit den Pfeilen 21B bzw. 22B in 142 angedeutet werden, ausreichend Widerstand
entgegenzusetzen.
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Unter
Berücksichtigung
dieses möglichen Brechens
dieser Verbindungsabschnitte ist die Seitenwand 25i des
Drehelementes 25 dieser Plattenkassette 323 so
ausgebildet, dass die Querschnitte 65a und 65b ihrer
Einkerbungen 25g und 25h nicht parallel zur radialen
Richtung der Platte 100 (d. h. den Richtungen 21b und 22b)
sind, sondern dem Plattenaufbewahrungsabschnitt 10d zugewandt
sind. Dementsprechend wird, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, die Verschiebung der Plattenhalter 21b und 22b in
den Richtungen 21B und 22B durch die Querschnitte 65a bzw. 65b so
reguliert, dass sie ihre jeweiligen Grenzwerte nicht übersteigen.
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Wenn
diese Querschnitte 65a und 65b geschaffen werden,
brechen die Plattenhalter 21b und 22b selbst dann
nicht ab, wenn der Benutzer die Plattenkassette 323 versehentlich
fallen lässt
oder versucht, die Plattenhalter 21b und 22b bewusst
nach außen
zu bewegen. Selbst wenn eine Kraft in eine Richtung, in der der
erste Verschluss 21 und der zweite Verschluss 22 geöffnet werden,
versehentlich ausgeübt
wird, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sein sollten, kommen die Plattenhalter 21b und 22b,
die sich zusammen mit den Verschlüssen 21 und 22 bewegen,
die geöffnet
werden, bald mit den Querschnitten 65a bzw. 65b in
Kontakt. Dadurch werden der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 nicht
unbeabsichtigt geöffnet.
So ist es möglich, die
unbeabsichtigt Bewegung des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22,
die geschlossen werden, auf ein Minimum zu verringern.
-
Des
Weiteren drehen sich, wenn der Benutzer versucht, den ersten und
den zweiten Verschluss 21 und 22 bewusst zu öffnen, der
erste und der zweite Verschluss 21 und 22 um die
Wellenlöcher 37 bzw. 38 herum,
wie dies in 142 dargestellt ist. Dann drehen
sich die inneren Seitenwände
der jeweiligen Führungsnuten 27e und 28f des
ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 die
konvexen Abschnitte 25e und 25f des Drehelementes 25 in
den Richtungen 25E und 25F, um die Wellenlöcher 37 bzw. 38 herum,
wie dies in 142 dargestellt ist.
-
In
diesem Fall würden
sich, wenn die Enden der Führungsnuten 27e und 28f in
den Richtungen 25E und 25F verlängert werden,
oder wenn es die Führungsnuten 27e und 28f den
konvexen Abschnitten 25e und 25f gestatten würden, sich
in den Richtungen 25E bzw. 25F zu bewegen, der
erste und der zweite Verschluss 21 und 22 ungleichmäßig bewegen.
-
Um
eine derartige ungleichmäßige Bewegung
des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 auszuschließen, sind
diejenigen Enden der Führungsnuten 27e und 28f,
an denen sich die konvexen Abschnitte 25e und 25f befinden,
wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, in den mit den Pfeilen 27E und 28F angedeuteten
Richtungen verlängert,
die im Wesentlichen die Pfeile 25E und 25F im
rechten Winkel schneiden. Die Richtungen 27E und 28F sind,
wie in 142 dargestellt, im Wesentlichen
parallel zu den Linien, die die konvexen Abschnitte 25e und 25f der
Wellenlöcher 37 bzw. 38 verbinden.
-
Des
Weiteren ist die untere Schale 11, wie in 144 dargestellt, mit einem erhabenen Abschnitt 33b versehen,
und das Drehelement 25 ist mit einem erhabenen Abschnitt 25w versehen.
Die Höhen
dieser erhabenen Abschnitte 33b und 25w sind im
Wesentlichen der Dicke des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 gleich.
Der erhabene Abschnitt 33b kommt mit der Rückseite
des Plattentrageabschnitts 25a des Drehelementes 25 in
Kontakt. Der erhabene Abschnitt 25w kommt mit einem konkaven Abschnitt 33c in
Eingriff, der an der inneren Unterseite 11u des Kassettenkörpers 10 ausgebildet
ist. Diese erhabenen Abschnitte 33b und 25w sind
so vorhanden, dass sie die Abschnitte des Drehelementes 25 tragen,
die nicht mit dem ersten oder dem zweiten Verschluss 21 oder 22 in
Kontakt sind. So würden selbst
die Abschnitte des Drehelementes 25, die nicht mit dem
ersten oder dem zweiten Verschluss 21 oder 22 in
Kontakt sind, nicht verformt werden oder Kontakt mit der Platte 100 verlieren.
-
Der
Plattenhalter 22a enthält,
wie bereits für die
vierzehnte bevorzugte Ausführung
beschrieben, den ersten und den zweiten Abschnitt 122a und 222a,
und die Oberseite des ersten Abschnitts des 122a ist höher als
die des zweiten Abschnitts 222a. Des Weiteren ist das obere
Ende des ersten Abschnitts 122a in einen ausgesparten Abschnitt 12x eingeführt, der
an der Rückseite
der oberen Schale 12 vorhanden ist. Der ausgesparte Abschnitt 12x ist entlang
einer Zone vorhanden, an der sich das obere Ende des ersten Abschnitts 122a entlang
bewegt, wenn die Verschlüsse
geöffnet
oder geschlossen weiden.
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Die
Kopföffnung 11h ist,
wie in 142 und 144 dargestellt,
dort vorhanden, wo der Plattenhalter 22a sich entlang bewegt,
wenn die Verschlüsse
geöffnet
oder geschlossen werden, und reicht bis zu einer Seitenfläche der
unteren Schale 11. Dementsprechend sollte, wenn der Kassettenkörper ausgebildet
wird, indem die untere und die obere Schale 11 und 12 miteinander
verbunden werden, die mechanische Festigkeit des Kassettenkörpers um
die Kopföffnung 11h herum
nur durch die obere Schale 12 gesichert sein.
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Bei
der Plattenkassette 323 kann, wenn die Verschlüsse geschlossen
werden, der erste Abschnitt 122a des Plattenhalters 22a die
Platte 100 daran wie beabsichtigt, ergreifen, wie dies
bereits für die
vierzehnte bevorzugte Ausführung
beschrieben ist. Des Weiteren muss, da die Oberseite des zweiten Abschnitts 222a des
Plattenhalters 22a sich in einer niedrigen vertikalen Höhe befindet,
die Oberschale 12 keine verringerte Dicke über den
zweiten Abschnitt 222a aufweisen. Dementsprechend sollte
der ausgesparte Abschnitt 12x der oberen Schale 12 dort,
wo der erste Abschnitt 122a des Plattenhalters 22a sich
entlang bewegt, wenn die Verschlüsse
geöffnet
oder geschlossen werden, eine verringerte Dicke haben, kann jedoch
auch nur ein kleinerer Abschnitt der gesamten oberen Schale 12 sein.
So ist es möglich,
zu verhindern, dass die mechanische Festigkeit des gesamten Kassettenkörpers um
die Kopföffnung 11h herum
zu stark abnimmt.
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Des
Weiteren hat die Plattenkassette 323 dieser bevorzugten
Ausführung
eine Struktur, die die Steifigkeit derselben verstärkt, wenn
die Verschlüsse geschlossen
werden, wie dies für
die dreizehnte bevorzugte Ausführung
beschrieben ist.
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Das
heißt,
der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 haben,
wie in 145 und 146 dargestellt,
zwei Paare von Kontaktabschnitten 21f, 22P und 21g' und 22g', die nicht
durchgehend sind und voneinander durch das Loch 20h getrennt
sind, wobei jedes Paar einander vertikal überlappt. Das heißt, der
erste Verschluss 21 enthält die Kontaktabschnitte 21g' und 21f,
während
der zweite Verschluss 22 die Kontaktabschnitte 22g' und 22P enthält. 146A und 146B sind
Schnittansichten des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 entlang
der in 145 gezeigten Linien N-N bzw.
O-O gesehen.
-
Bei
einem Paar von Kontaktabschnitten 21g' und 22g', wie es in 146A dargestellt
ist, befindet sich, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen sind,
der Kontaktabschnitt 21g' des
ersten Verschlusses 21 über
dem Kontaktabschnitt 22g' des
zweiten Verschlusses in der Dickenrichtung der Verschlüsse 21 und 22.
Bei dem anderen Paar von Kontaktabschnitten 21f und 22f,
das in 146B dargestellt ist befindet
sich, wenn die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind, der Kontaktabschnitt 21f des ersten Verschlusses 21 unter
dem Kontaktabschnitt 22f des zweiten Verschlusses 22 in
der Dickenrichtung der Verschlüsse 21 und 22.
-
Weiterhin
enthält
der Rand des Kontaktabschnitts 22g' des zweiten Verschlusses 22,
wie in 146A dargestellt, einen konvexen
Abschnitt 38c, der sich entlang des Kontaktabschnitts 22g' erstreckt.
Andererseits enthält
der erste Verschluss 21 einen konkaven Abschnitt 37c,
der mit dem konvexen Abschnitt 38c in Eingriff ist, wenn
die Verschlüsse 21 und 22 geschlossen
sind.
-
Des
Weiteren enthält,
wie in 147 dargestellt, dort, wo der
Plattenhalter 22a des zweiten Verschlusses 22 mit
dem konvexen Abschnitt 27a des ersten Verschlusses 21 in
Kontakt kommt, der konvexe Abschnitt 27a einen Vorsprung 37a,
und der Plattenhalter 22a enthält einen konkaven Abschnitt 38a, der
mit dem Vorsprung 37a in Eingriff kommt. Ein weiterer konkaver
Abschnitt 37b ist über
dem Vorsprung 37a vorhanden. Ein weiterer Vorsprung 38b,
der mit dem konkaven Abschnitt 37b in Eingriff kommt, ist über dem
konkaven Abschnitt 38a vorhanden. Der Vorsprung 37a und
der konkave Abschnitt 37b bilden einen weiteren Kontaktabschnitt 37e des
ersten Verschlusses 21. Andererseits bilden der konkave
Abschnitt 38a und der Vorsprung 38b einen weiteren Kontaktabschnitt 38e des
zweiten Verschlusses. Diese Kontaktabschnitte 37e und 38e des
ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 werden
im Folgenden als ein "drittes
Paar Kontaktabschnitte" bezeichnet.
-
Bei
der Plattenkassette 323 der dreiundzwanzigsten bevorzugten
Ausführung
sind, wie oben beschrieben, zwei separate Paare von Kontaktabschnitten 21g', 22g' und 21f, 22f für den ersten
und den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22 vorhanden,
und jedes Paar Kontaktabschnitte des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 überlappt
einander in der Dickenrichtung der Verschlüsse. Des Weiteren ist die Reihenfolge,
in der die Kontaktabschnitte 21g' und 22g' des ersten Paars einander überlappen,
umgekehrt zu der Reihenfolge, in der die die Kontaktabschnitte 21f und 22f des
zweiten Paars einander überlappen.
Indem eine derartige Struktur verwendet wird, werden der erste und
der zweite Verschluss 21 und 22, die geschlossen
sind, nicht unbeabsichtigt angehoben und die Kontaktabschnitte derselben
können
erhöhte
Steifigkeit aufweisen.
-
Weiterhin
werden, wenn der konkave Abschnitt 37c und der konvexe
Abschnitt 38c für
die Kontaktabschnitte 21g' und 22g' des ersten
bzw. des zweiten Verschlusses 21 und 22 vorhanden
sind, die Kontaktabschnitte 21g' und 22g' der Verschlüsse 21 und 22,
die geschlossen sind, beispielsweise aufgrund der ungleichmäßigen Bewegung
derselben nicht ohne Weiteres voneinander getrennt. So können der
erste und der zweite Verschluss 21 und 22 miteinander
noch enger in Kontakt kommen, so dass die Staubdichtigkeit der Plattenkassette
um diese Kontaktabschnitte der Verschlüsse herum verbessert wird.
-
Des
Weiteren können,
wenn das dritte Paar von Kontaktabschnitten 37e und 38e für den ersten und
den zweiten Verschluss 21 bzw. 22 vorhanden sind,
die Kontaktabschnitte des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22,
die geschlossen sind, verstärkte
Steifigkeit aufweisen. Weiterhin sind der Kontaktabschnitt 21g' und der Vorsprung 37a des ersten
Verschlusses 21 zwischen dem Vorsprung 38b und
dem Kontaktabschnitt 22g' des
zweiten Verschlusses 22 eingeschlossen. Dadurch können die Kontaktabschnitte
des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22,
die geschlossen sind, weiter verbesserte Steifigkeit aufweisen.
-
Im
Folgenden wird die Struktur, die insbesondere dazu dient, einen
von zwei Typen von Plattenanschlägen
an der Plattenkassette 323 anzubringen, beschrieben. Die
obere Schale 12 der Plattenkassette 323 enthält, wie
in 144 dargestellt, das Wellenloch
12m und ein weiteres Loch 12m'. Entweder der Plattenanschlag 55 oder
der Plattenanschlag 59 kann in den Löchern 12m und 12m' als Einrichtung angebracht
werden, die verhindert, dass die Platte 100 durch das Plattenfenster 12w nach
unten fällt. Der
Plattenanschlag 55 der Plattenkassette 323 dieser
dreiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung hat den gleichen Aufbau
wie der Plattenanschlag 55 der Plattenkassette 321 der
oben beschriebenen einundzwanzigsten bevorzugten Ausführung. Das
heißt,
indem die Welle 55a in das Wellenloch 12m der
oberen Schale 12 eingeführt
und damit in Eingriff gebracht wird, kann sich der Plattenanschlag 55 an
der Welle 55a drehen. Dann kann, wie bereits für die einundzwanzigste
bevorzugte Ausführung
beschrieben, ein Abschnitt des Plattenanschlags 55 in das
Plattenfenster 12w hinein vorstehen und so verhindern, dass
die Platte 100 unbeabsichtigt herausfällt. Als Alternative dazu kann,
wenn der Plat tenanschlag 55 an die in 125 dargestellte Position gedreht wird, die Platte 100 aus
der Plattenkassette 323 entfernt werden.
-
Andererseits
enthält
der Plattenanschlag 59 Vorsprünge 59a und 59b.
Wenn der Plattenanschlag 59 an der oberen Schale 12 angebracht
ist, können die
Vorsprünge 59a und 59b des
Plattenanschlags 59 in die Löcher 12m bzw. 12m' eingeführt und
mit Ihnen in Eingriff gebracht werden. Da der Plattenanschlag 59 an
diesen zwei Punkten an der oberen Schale 12 befestigt ist,
kann der Plattenanschlag 59 nicht gedreht werden, sondern
steht stets teilweise in das Plattenfenster 12w hinein
vor. Das heißt,
wenn der Plattenanschlag 59 an der oberen Schale 12 angebracht
ist, kann die in der Plattenkassette 323 aufbewahrte Platte 100 nicht
entnommen werden.
-
Auf
diese Weise kann, wenn das Wellenloch 12m und das Loch 12m', die entweder
mit dem Plattenanschlag 55 oder dem Plattenanschlag 59 in
Eingriff gebracht werden können,
als Eingriffseinrichtung für
die obere Schale 12 vorhanden sind, einer dieser beiden
Plattenanschläge 55 und 59 selektiv
je nach Notwendigkeit an dem Kassettenkörper angebracht werden. Das
heißt,
wenn einer dieser zwei Plattenanschläge 55 und 59 selektiv
eingesetzt wird, kann es die entstehende Plattenkassette 323 dem
Benutzer entweder ermöglichen,
oder nicht ermöglichen,
die Platte 100 zu entnehmen, die in der Plattenkassette 32j aufbewahrt
worden ist.
-
Die
in 144 gezeigte Plattenkassette 323 ist
so dargestellt, dass sie das Entnahmeverlaufs-Loch 11n oder
das Kappenelement 56 der Plattenkassette 321 der
einundzwanzigsten bevorzugten Ausführung nicht enthält. Das
Entnahmeverlaufs-Loch 11n und das Kappenelement 56 können jedoch
für die
Plattenkassette 323 vorhanden sein. Wenn das Entnahmeverlaufs-Loch 11n,
das Kappenelement 56 und der Plattenanschlag 55 für die Plattenkassette 323 vorhanden
sind, fällt
das Kappenelement 56 ab, wie dies bereits für die einundzwanzigste bevorzugte
Ausführung
beschrieben ist, wenn der Plattenanschlag 55 gedreht wird,
um die Platte 100 aus der Plattenkassette 323 zu
entnehmen. Dann liegt das Entnahmeverlaufs-Loch 11n vollständig frei. Wenn
andererseits der Plattenanschlag 59 statt des Plattenanschlags 55 an
der oberen Schale 12 angebracht ist, kann die Platte 100 nicht
entnommen werden, indem der Plattenanschlag 59 gedreht
wird. Dementsprechend wird in diesem Fall das Entnahmeverlaufs-Loch 11n mit
dem Kappenelement 56 bedeckt gehalten.
-
Im
Folgenden wird die Struktur zum Verbessern der Staubdichtigkeit
der Plattenkassette 323 unter Bezugnahme auf 144, 145, 148 und 149 beschrieben.
Die Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h der
unteren Schale 11 sind, wie in 144 dargestellt,
von einem Rand 33a umgeben, der mit den unterbrochenen
Linien in 145 angedeutet ist. 148 ist eine Schnittansicht der Plattenkassette 323 entlang
der in 145 gezeigten Linie M-M gesehen.
Die Rückseiten
des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 enthalten,
wie in 148 dargestellt, konkave Abschnitte 37d bzw. 38d,
die mit dem Rand 33a in Eingriff kommen.
-
Der
erste und der zweite Verschluss 21 und 22 drehen
sich an der unteren Schale 11. Dementsprechend würde, wenn
sich der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 drehen,
der Staub, der an den Rückseiten
des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 abgelagert
worden ist, leicht in den Kassettenkörper eindringen, wenn ein Zwischenraum
zwischen dem ersten und dem zweiten Verschluss 21 und 22 sowie
der unteren Schale 11 vorhanden wäre. Indem jedoch der Zwischenraum
mit dieser Struktur ausgefüllt
wird, dringt nahezu kein Staub in die Plattenkassette 323 über die
Klemm- und die Kopföffnung 11c und 11h ein.
-
Des
Weiteren sind, wie in 149 dargestellt,
die Kontaktabschnitte des ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 um
das Loch 20h herum, das durch den ersten und den zweiten
Verschluss 21 und 22 gebildet wird, die geschlossen
sind, mit ineinander greifenden konkaven und konvexen Abschnitten 35a, 36a und 35b, 36b versehen.
Das heißt,
der erste Verschluss 21 enthält die konkaven Abschnitte 35a und 35b,
und der zweite Verschluss 22 enthält die konvexen Abschnitte 36a und 36b.
Die konvexen Abschnitte 36a und 36b des zweiten
Verschlusses 22 stehen von der Kontaktebene vor, die durch
den ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22 gebildet wird,
die geschlossen sind. So tritt kein Staub über das Loch 20h und über die
Kontaktebene zwischen dem ersten und dem zweiten Verschluss 21 und 22 in die
Plattenkassette 322 ein.
-
Bei
der oben beschriebenen dreiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung ist
der Plattentrageabschnitt 25a zum Halten der Platte 100 daran
für das
Drehelement 25 vorhanden, um den in 138 dargestellten
Raum 69b unter der Platte 100 auszubilden. Als
Alternative dazu kann jede beliebige andere Struktur eingesetzt
werden, um den in 138 dargestellten Raum 69b unter
der Platte 100 auszubilden. Ein Plattentrageabschnitt 25a' zum Halten
der Außenkante
der Platte 100 kann beispielsweise, wie in 150 dargestellt, für eine alternative obere Schale 12' vorhanden sein.
Dennoch kommt, indem der Plattentrageabschnitt 25a' und der erste
sowie der zweite Verschluss 21 und 22 in solchen
Formen ausgebildet werden, dass der in 138 gezeigte Raum 69b unter
der Platte 100 ausgebildet wird, der Signalaufzeichnungsbereich
der Platte 100 selbst dann nicht mit den Verschlüssen oder
dem Plattentrageabschnitt der Plattenkassette in Kontakt, wenn die
Platte 100 von dem Benutzer zu stark gepresst wird.
-
AUSFÜHRUNG 24 (nicht zu der vorliegenden
Erfindung gehörend)
-
Im
Folgenden wird ein Plattenlaufwerk unter Bezugnahme auf 151 beschrieben.
-
151 ist eine Perspektivansicht, die schematisch
einen Hauptabschnitt eines Plattenlaufwerks 900 gemäß der vierundzwanzigsten
bevorzugten Ausführung
darstellt. Jede der Plattenkassetten 301 bis 302 gemäß der ersten
bis dreiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung, wie sie oben beschrieben sind,
kann in dieses Plattenlaufwerk 900 eingelegt werden. Bei
dem in 151 dargestellten speziellen Beispiel
wird die Plattenkassette 323 gemäß der dreiundzwanzigsten bevorzugten
Ausführung
in dieses Plattenlaufwerk 900 eingelegt. In 151 ist die Platte 100 mit der gestrichelten
Linie angedeutet.
-
Das
Plattenlaufwerk 900 enthält, wie in 151 dargestellt, eine Antriebseinrichtung 902 zum
Drehen der Platte 100, die im Inneren der Plattenkassette 323 verstaut
ist, sowie einen Kopf 908 zum Lesen und/oder Schreiben
eines Signals oder von Informationen von/auf der/die Platte 100.
-
Die
Antriebseinrichtung 902 enthält einen Spindelmotor 904 und
einen Plattenteller 906, der an der Welle des Spindelmotors 904 angebracht
ist. Der Spindelmotor 904 wird von einem Untersatz 910 getragen.
Der Kopf 908 wird von einem Stellglied (nicht dargestellt)
entlang einer Führungswelle 912 bewegt.
-
Das
Plattenlaufwerk 900 enthält des Weiteren eine Klemmeinrichtung 916,
die von einem Arm 914 getragen wird. Der Plattenteller 906 und
die Klemmeinrichtung 916 enthalten jeweils beispielsweise
einen Magneten und einen magnetischen Körper. Die Platte 100 wird,
wie weiter unten beschrieben, zwischen der Klemmeinrichtung 916 und
dem Plattenteller 906 durch die Anziehung zwischen den Magneten
eingeschlossen und zwischen ihnen gehalten und so auf dem Plattenteller 906 angebracht. Auf
diese Weise kann die Antriebskraft des Spindelmotors 904 wie
beabsichtigt, auf die Platte 100 übertragen werden und die Platte 100 kann
ohne Schwankungen gedreht werden.
-
Die
Plattenkassette 323 enthält die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j zum Öffnen und Schließen des
ersten und des zweiten Verschlusses 21 und 22 an
ihrer Seitenfläche 10r,
die parallel zu der Richtung 1A ist, in der die Plattenkassette 323 in das
Plattenlaufwerk 900 eingeführt wird. Um diese Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j zu
betätigen,
enthält
das Plattenlaufwerk 900 einen Verschluss-Öffnungs/Schließmechanismus 918,
der mit der Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j in
Eingriff kommt, um die Verschlüsse 21 und 22 zu öffnen und
zu schließen.
Der Verschluss-Öffnungs/Schließmechanismus 918 ist
in der Nähe
der Seitenfläche 10r der
Plattenkassette 323 vorhanden, die in das Plattenlaufwerk 900 eingelegt
worden ist. In 151 ist, um die Öffnungs-/Schließeinrichtung 29 deutlich
darzustellen, der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 von
der Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j getrennt dargestellt.
Eine Stellglied, das dazu dient, den Verschluss-Öffnungs/Schließmechanismus 918 zu
bewegen, ist in 151 ebenfalls nicht dargestellt.
-
Es
ist anzumerken, dass der Verschluss-Öffnungs/Schließmechanismus 918 neben
der Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
der Plattenkassette angeordnet sein muss, die in dieses Plattenlaufwerk 900 eingeführt werden
soll. Wenn beispielsweise die einzulegende Plattenkassette eine
Verschluss-Öffnungs-/Schließeinrichtung
an der Seitenfläche 10p hat,
die die Kopföffnung 11h einschließt, wie
dies bei der ersten bis zehnten bevorzugte Ausführung der Fall ist, die oben
beschrieben sind, sollte der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 nahe
der Seitenfläche 10p vorhanden
sein. Wenn hingegen die Plattenkassette gemäß einer sechzehnten bis achtzehnten
bevorzugten Ausführung, wie
sie oben beschrieben sind, in das Plattenlaufwerk 900 eingelegt
wird, kann der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 nahe
der Seitenfläche 10q vorhanden
sein.
-
Wahlweise
können
zwei oder mehrere Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismen 918 für das gleiche
Plattenlaufwerk 900 vorhanden sein. So kann beispielsweise
ein zweiter Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 zusätzlich nahe der
Seitenfläche 10p der
Plattenkassette 323 vorhanden sein, wie dies in 151 dargestellt ist, so dass entweder die Plattenkassette 301 der
ersten bevorzugten Ausführung
oder die Plattenkassette 323 der dreiundzwanzigsten bevorzugten
Ausführung
in dieses Plattenlaufwerk 900 eingelegt werden kann.
-
Der
Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 hat
eine Struktur, die mit der Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j der
Plattenkassette in Eingriff kommt. Bei der Plattenkassette 323 werden der
erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geöffnet oder
geschlossen, indem die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j verschoben
wird. Dementsprechend sollte der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 mit
der Öffnungs-/Schließein richtung 25j in Eingriff
kommen und in der mit dem Pfeil 1A angedeuteten Richtung
gleiten. Wenn die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j eine
Zahnradform hat (d. h., wenn eine Plattenkassette mit einer mit
Zähnen
versehenen Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j eingelegt
wird, wie dies bei der sechzehnten bevorzugten Ausführung der
Fall ist) muss der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 ebenfalls
eine Zahnradform haben.
-
Es
sind Zapfen 920 an dem Untersatz 910 vorhanden,
um eine vertikale Höhe
zu definieren, in der die Plattenkassette 323 getragen
wird. Das heißt, die
Plattenkassette 323 wird von der Oberseite der Zapfen 920 getragen.
Des Weiteren sind Positionierstifte 922 an dem Untersatz 910 so
vorhanden, dass sie mit den Positionierlöchern 11w der Plattenkassette 323 in
Eingriff kommen.
-
Diese
Zapfen 920 und Positionierstifte 922 dienen als
eine Tragestruktur zum Anordnen der Plattenkassette 323 an
einer vorgegebenen Position in Bezug auf die Antriebseinrichtung 902.
Wahlweise kann anstelle der Zapfen 920 und der Positionierstifte 922 eine
Auflage als eine alternative Tragestruktur für das Plattenlaufwerk 900 vorhanden
sein. In diesem Fall kann das Fach herausgezogen werden, um die
Plattenkassette 323 darauf aufzulegen, und dann in das
Plattenlaufwerk 900 eingeführt werden, um die Platte 100 in
das Plattenlaufwerk 900 einzulegen und die Plattenkassette 323 an
einer vorgegebenen Position in Bezug auf die Antriebseinrichtung 902 und
den Kopf 908 anzuordnen. Als weitere Alternative können das
Fach und die Positionierstifte 922 in Kombination als die
Tragestruktur verwendet werden.
-
Im
Folgenden wird beschrieben, wie dieses Plattenlaufwerk 900 arbeitet.
-
Zunächst wird
die Plattenkassette 323, die die Platte 100 aufbewahrt,
in das Plattenlaufwerk 900 eingelegt. Die Plattenkassette 323 kann
entweder manuell von dem Benutzer oder automatisch von einem Einlegemechanismus
(nicht dargestellt) eingelegt werden. In letzterem Fall kann der
Einlegemechanismus die Plattenkassette 323 über einen
Plattenkassetten-Einführschlitz
(nicht dargestellt) des Plattenlaufwerks 900 an die in 151 dargestellte Position transportieren. Dann
können
die konkaven Abschnitte 10c und 10e wie sie oben
für die
erste oder die sechzehnte bevorzugte Ausführung beschrieben sind, an
den mit den Pfeilen 926 in 151 angedeuteten
Positionen vorhanden sein und können
mit dem Einlegemechanismus in Eingriff gebracht werden. Als Alternative
dazu kann auch, wie oben beschrieben, das Fach verwendet werden. Bei
einem dieser Verfahren wird die Plattenkassette 323 an
einer vorgegebenen Position in Bezug auf die Antriebseinrichtung 902 und
den Kopf 908 angeordnet.
-
Als
weitere Alternative kann der konkave Abschnitt 10g, wie
oben für
die erste bevorzugten Ausführung
beschrieben, oder der Schlitz 10b, wie oben für die sechzehnte
bevorzugte Ausführung
beschrieben, an der Position der Plattenkassette 323 vorhanden
sein, wie dies mit dem Pfeil 928 oder 930 in 151 angedeutet ist. In diesem Fall kann das Plattenlaufwerk 900 einen
konvexen Abschnitt (nicht dargestellt) haben, der mit dem konkaven
Abschnitt 10g oder dem Schlitz 10b in Eingriff
ist. Dann wird, selbst wenn der Benutzer versucht, die Plattenkassette 323 umgedreht
oder falsch herum in dieses Plattenlaufwerk 900 einzuführen, die
Plattenkassette 323 ausgestoßen, da es zur Behinderung
zwischen der Plattenkassette 321 und dem Plattenlaufwerk 900 kommen
sollte. So ist es möglich,
zu verhindern, dass der Benutzer die Plattenkassette 323 falsch
in das Plattenlaufwerk 900 einführt.
-
Wenn
die Plattenkassette 323 an der in 151 gezeigten
Position angeordnet ist, kommt der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 mit
der Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j in
Eingriff und schiebt so die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j in
der Richtung entgegengesetzt zu der mit dem Pfeil 1A angedeuteten.
Dadurch beginnen der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 sich
zu öffnen
und legen schließlich
die Kopf- und die
Klemmöffnung 11h und 11c frei.
Des Weiteren bewirkt, wie bereits für die zwanzigste bevorzugte
Ausführung
beschrieben, der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918,
dass die Plattenhalter 21b, 22a und 22b die Platte 100 über den
ersten und den zweiten Verschluss 21 und 22 freilegen.
So wird die Platte 100 von den Plattenhaltern 21b, 22a und 22b gelöst. Anschließend senkt
sich der Arm 914, der die Klemmeinrichtung 916 hält, ab und
schließt
so die Platte 100 zwischen der Klemmeinrichtung 916 und
dem Plattenteller 906 ein und hält sie. Dadurch wird die Platte 100 so
auf den Plattenteller 906 aufgelegt, dass sie im Inneren
des Plattenaufnahmeabschnitts der Plattenkassette 323 gedreht
werden kann.
-
Dann
beginnt das Drehen der Platte 100 durch den Spindelmotor 904.
Anschließend
greift der Kopf 908 auf den Signalaufzeichnungsbereich
der Platte 100 zu, um ein Signal von/auf der/die Platte
zu lesen oder zu schreiben.
-
Um
die Plattenkassette 323 aus dem Plattenlaufwerk 900 zu
entnehmen, wird zunächst
der Arm 914 angehoben, so dass die Klemmeinrichtung 916 von
der Platte 100 getrennt wird. Dann wird der Verschluss-Öffnungs-/Schließmechanismus 918 in
der mit dem Pfeil 1A angedeuteten Richtung bewegt, um die Öffnungs-/Schließeinrichtung 25j zu
verschieben. Dadurch werden der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen.
-
Wenn
der erste und der zweite Verschluss 21 und 22 geschlossen
werden, greifen die Plattenhalter die Platte 100 daran.
Und wenn der erste sowie der zweite Verschluss 21 und 22 vollständig geschlossen sind,
halten die Plattenhalter die Platte 100 daran. Anschließend wirft
ein Entnahmemechanismus (nicht dargestellt) die Plattenkassette 323 aus
dem Plattenlaufwerk 900 aus.
-
In
das in 151 dargestellte Plattenlaufwerk 900 wird
die Plattenkassette 323 horizontal eingelegt. Als Alternative
dazu kann, wie bereits für
die erste oder achte bevorzugte Ausführung beschrieben, das Plattenlaufwerk 900 auch
vertikal montiert sein, so dass die Plattenkassette vertikal darin
eingelegt wird. Dies ist darauf zurückzuführen, dass, selbst wenn die
Plattenkassette vertikal in das Plattenlaufwerk 900 eingelegt
wird, die Plattenanschläge
dennoch verhindern, dass die Platte 100 aus dem Plattenaufbewahrungsabschnitt
herausfällt.
-
Bei
der ersten bis dreiundzwanzigsten bevorzugten Ausführung, wie
sie oben beschrieben sind, wird ein Vlies mittels Ultraschall an
den Verschlüssen
angeschweißt
oder daran angeklebt. Wenn jedoch die Platte eine Kratzschutzstruktur
aufweist (wenn beispielsweise die Signalaufzeichnungsseite der Platte
mit einer steifen harten Beschichtung überzogen ist), dann muss das
Vlies nicht daran angebracht werden, sondern die Verschlüsse können direkt
mit der Platte in Kontakt sein. Des Weiteren ist nicht die gesamte
Oberfläche
der Verschlüsse
in Kontakt mit der Signalaufzeichnungsseite der Platte, sondern
die Verschlüsse
können
eine solche Struktur haben, dass wenigstens ein Teil der Verschlüsse mit der
Signalaufzeichnungsseite der Platte in Kontakt kommt. Das heißt, nicht
die gesamte Oberfläche, sondern
nur ein Abschnitt der Oberfläche
der Verschlüsse
kann mit der Platte in Kontakt sein. In diesem Fall kann eine Kratzschutzstruktur
(beispielsweise ein Vlies) nur für
den Abschnitt vorhanden sein, der mit der Platte in Kontakt kommt.
-
Bei
der ersten bis vierundzwanzigsten bevorzugten Ausführung der
vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben sind, hat die in
der Plattenkassette aufzubewahrende Platte 100 lediglich
eine Signalaufzeichnungsseite 100A. Jedoch wird eine einseitige
Platte wie diese hier nur für
veranschaulichende Zwecke verwendet. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
die Plattenkassette der vorliegenden Erfindung so aufgebaut ist,
dass eine Seite der darin aufbewahrten Platte freigelegt wird, und
darauf, dass eine einseitige Platte am besten für die Plattenkassette dieses
Typs geeignet ist. So kann selbst eine Platte mit zwei Signalaufzeichnungsseiten
(d. h. eine doppelseitige Platte) in geeig neter Weise in der Plattenkassette
der vorliegenden Erfindung aufbewahrt werden und kann in ein Plattenlaufwerk
eingelegt werden, um ein Signal davon/daraus zu lesen oder zu schreiben.
Es ist jedoch anzumerken, dass, wenn eine doppelseitige Platte in
der Plattenkassette der vorliegenden Erfindung aufbewahrt wird,
Staub an der freiliegenden der zwei Signalaufzeichnungsseiten abgelagert
werden kann. Dementsprechend sollte in diesem Fall ein Mechanismus,
der die unerwünschte
Staubablagerung verhindert, für
die Plattenkassette vorhanden sein.
-
Weiterhin
ist bei der ersten bis vierundzwanzigsten Ausführung, wie sie oben beschrieben
sind, die Größe der Platte 100 nicht
speziell angegeben. Dies liegt daran, dass die Plattenkassette der
vorliegenden Erfindung eine Platte mit einer Größe von zwölf Zentimetern oder einer beliebigen
verschiedener anderer Größen aufnehmen
kann.
-
Des
Weiteren ist bei der ersten bis vierundzwanzigsten bevorzugten Ausführung, wie
sie oben beschrieben sind, die Plattenkassette so dargestellt, dass
sie eine Außenabmessung
hat, die geringfügig größer ist
als die Größe der Platte.
Die Größenbeziehung
zwischen der Platte und der Plattenkassette ist jedoch nicht auf
die dargestellte beschränkt.
So können,
selbst wenn die Plattenkassette eine Außenabmessung hat, die groß genug
ist, um eine 12 cm-Platte darin aufzubewahren, die Größen und
Strukturen des Plattenaufbewahrungsabschnitts und der Plattenhalter
der Plattenkassette beispielsweise so definiert sein, dass eine
8 cm-Platte aufbewahrt wird. Eine derartige Plattenkassette kann
als ein Adapter eingesetzt werden, um Lese- und Schreibvorgänge an einer
8 cm-Platte mit
einem Plattenlaufwerk für
ein 12 cm-Platte durchzuführen.
-
Die
verschiedenen Merkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie für die erste
bis vierundzwanzigste bevorzugte Ausführung beschrieben sind, können in
geeigneter Weise kombiniert werden. So können beispielsweise die Drehanschläge, wie
sie für
die neunzehnte bevorzugte Ausführung
beschrieben sind, für
die Plattenkassette der sechzehnten bevorzugten Ausführung vorhanden
sein. Des Weiteren können
die Aussparungen, die zum Auffangen von Staub darin dienen, wie
sie für
die fünfzehnte
bevorzugte Ausführung
beschrieben sind, für
die Plattenkassette der sechzehnten bevorzugten Ausführung vorhanden
sein. Die erste bis vierundzwanzigste bevorzugte Ausführung der
vorliegenden Erfindung kann, wie zu sehen ist, vielfältig modifiziert
oder kombiniert werden, und nicht alle diese möglichen Kombinationen oder
Alternativen sind hier beschrieben worden. Es ist jedoch für den Fachmann
leicht möglich,
diese verschiedenen Alternativen oder Kombinationen unter Bezugnahme
auf die Beschreibung der vorliegenden An meldung nachzuvollziehen
und auszuführen.
So sollen die beigefügten
Ansprüche alle
diese Abwandlungen oder Kombinationen der vorliegenden Erfindung
abdecken, die in den tatsächlichen
Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.
-
INDUSTRIELLE
EINSETZBARKEIT
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Die
Plattenkassette gemäß verschiedener bevorzugter
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben sind, kann
besonders wirkungsvoll zum Aufbewahren einer Platte verwendet werden,
die nur eine Signalaufzeichnungsseite aufweist. Der Kassettenkörper der
Plattenkassette hat eine Struktur, die nur die Signalaufzeichnungsseite
der Platte abdeckt und die andere Seite derselben freilegt. So kann
die Plattenkassette eine geringere Dicke aufweisen. Des Weiteren
sind die Verschlüsse
der Plattenkassette in einer Form ausgebildet, in der sie die Öffnungen
nur auf einer Seite der Plattenkassette abdecken. Dementsprechend können die
Verschlüsse
eine vereinfachte Struktur aufweisen und können zu geringeren Kosten hergestellt
werden. Des Weiteren halten die Plattenhalter der Plattenkassette
eine Platte daran, indem sie die Platte an die Verschlüsse oder
den Kassettenkörper pressen.
So bewegt sich die Platte nicht ungleichmäßig im Inneren des Kassettenkörpers, und
kein Staub wird auf der Signalaufzeichnungsseite der Platte abgelagert.
Des Weiteren kann die Plattenkassette, da die Label-Seite der Platte
im Inneren des Plattenfensters zu sehen ist, ein ansprechendes Design
haben.
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So
schafft die vorliegende Erfindung eine dünnere und gut staubgeschützte Plattenkassette
mit einem ansprechenden Design, die für den Einsatz in verschiedenen
Typen von Plattenlaufwerken verwendet werden kann.
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Es
versteht sich, dass die oben stehende Beschreibung die vorliegende
Erfindung nur veranschaulicht. Der Fachmann kann verschiedene Alternativen
und Abwandlungen entwickeln, ohne von der Erfindung abzuweichen.
Dementsprechend soll die vorliegende Erfindung alle dieses Alternativen,
Abwandlungen und Varianten umschließen, die in den Schutzumfang
der beigefügten
Ansprüche
fallen.