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DE4116344A1 - Diskettenkassette - Google Patents

Diskettenkassette

Info

Publication number
DE4116344A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure element
rotary
slide
rotary closure
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4116344A
Other languages
English (en)
Inventor
Masaru Ikebe
Morimasa Sasaki
Haruo Shiba
Kenji Hashizume
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TDK Corp
Original Assignee
TDK Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1990052967U external-priority patent/JP2528871Y2/ja
Priority claimed from JP40405890U external-priority patent/JPH0493957U/ja
Priority claimed from JP40405690U external-priority patent/JPH0493955U/ja
Priority claimed from JP40405990U external-priority patent/JPH0493958U/ja
Priority claimed from JP1962891U external-priority patent/JPH04111055U/ja
Priority claimed from JP1991021224U external-priority patent/JP2554171Y2/ja
Application filed by TDK Corp filed Critical TDK Corp
Publication of DE4116344A1 publication Critical patent/DE4116344A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/0301Details
    • G11B23/0308Shutters

Landscapes

  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Diskettenkassette, in der eine flexible oder eine steife Diskette, insbesondere eine optische Diskette, drehbar gelagert ist.
Eine flexible Diskette, eine optische Diskette oder eine optomagnetische Diskette werden als Informationsauf­ zeichnungsträger verwendet. In einer bestimmten Ausfüh­ rung sind die Disketten in einer Diskettenkassette ent­ halten, welche dann in ein Aufzeichnungs-Wiedergabe- Gerät wie z. B. ein Diskettenabspielgerät o. dgl. einge­ setzt werden.
Das Gehäuse einer solchen herkömmlichen Diskettenkasset­ te weist einen Schiebeverschluß zum Öffnen und Schließen eines im Gehäuse ausgebildeten Loches für den Aufnahme­ kopf und eines Loches zur Aufnahme einer Antriebswelle auf. Dies ist erforderlich, da Staubpartikeln von der Diskette angezogen werden, wodurch die Diskette leicht beschädigt werden kann und was auch einen großen Einfluß auf Temperaturänderungen hat.
Wenn die Aufzeichnung und Wiedergabe einer großen Daten­ menge gewünscht ist, ist eine Vielzahl von Löchern für die Aufnahmeköpfe erforderlich. Da diese Löcher in der Kassette ausgebildet sind, müssen Verschlüsse zum gleichzeitigen Öffnen und Schließen sämtlicher dieser Löcher für die Aufnahmeköpfe und des Loches zur Aufnahme der Antriebswelle vorgesehen werden, um die Diskette gegen Staub u. dgl. zu schützen. Falls jedoch ein unidi­ rektional bewegter Schiebeverschluß zum Öffnen und Schließen dieser Löcher verwendet wird, entsteht das Problem, daß die gesamte Diskettenkassette eine große Bauform erhält.
Es wäre nun zu überlegen, ein Drehverschlußelement zu verwenden. Falls jedoch ein solches Drehverschlußelement von einem Schieber geöffnet und geschlossen werden soll, muß die Kopplungsmechanik zur Kopplung des Verschlußele­ mentes mit dem Schieber außerhalb des Diskettenrota­ tionsbereiches angeordnet werden. Die Verschiebedistanz des Schiebers steigt damit an, und es entstehen damit die weiteren Probleme, daß ein das Verschlußelement öffnender und schließender Mechanismus eine große Bau­ form erhält, die Länge einer Feder zum Schließen des Verschlußelementes ansteigt und die aufzuwendenden Kräf­ te für den Betrieb des Verschlußelementes zu den Zeit­ punkten des Schließens und Öffnens stark unterschiedlich werden. Falls ein linear bewegbarer Schieber sich in Eingriff mit einem drehbaren Drehverschlußelement befin­ det, gibt es eine Stelle, an der die Kräfte zum Schlie­ ßen und Öffnen des Verschlußelementes sehr groß werden. Somit kann in einigen Fällen das Verschlußelement nicht geöffnet oder geschlossen werden, und das Verschlußele­ ment wird durch zu hohe Kräfte deformiert. Es gibt zwar Anordnungen, bei denen die Schiebedistanz des Schiebers reduziert ist, ein Untersetzungsgetriebe verwendet wird und die Position des Eingriffs des Schiebers mit dem Verschlußelement an dem Ende bezüglich der Verschie­ berichtung des Schiebers angeordnet ist. Dennoch ist im zuvor genannten Fall ein hoher Platzbedarf für den Me­ chanismus erforderlich, und man benötigt hohe Öffnungs- und Schließkräfte für das Verschlußelement. Außerdem ist die Kraftwirkungsrichtung des Schiebers gegenüber der Kraftwirkungsrichtung des Verschlußelementes unter­ schiedlich, so daß der Schieber oder das Verschlußele­ ment kaum noch betätigt werden können. Die Verhältnisse sind also recht kompliziert.
In der herkömmlichen Diskettenkassette ist ein Ver­ schlußelement von U-förmigem Querschnitt außerhalb der Diskettenkassette angeordnet. Deshalb ist die Innenflä­ che des Gehäuses, welche der Diskette gegenüberliegt, aus Kunststoff gebildet. Dadurch können leicht statische Elektrizität und Geräusche am Antriebskopf aufgrund von angezogenem Staub entstehen.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Dis­ kettenkassette der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß dieses eine Vielzahl von Löchern enthal­ ten kann, die auf einfache Weise verschließbar sind, ohne daß dadurch die Bauform des Gehäuses erheblich vergrößert wird, und daß ein sicherer Betrieb gewährlei­ stet wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst.
Bevorzugte Ausführungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Figuren näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1A eine Draufsicht auf eine untere Gehäusehälfte einer ersten Ausfüh­ rung des Diskettengehäuses mit ge­ schlossenen Löchern;
Fig. 1B eine Draufsicht auf die untere Gehäusehälfte von Fig. 1A mit geöffneten Löchern;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspek­ tivische Darstellung der Ausfüh­ rung von Fig. 1 der Diskettenkas­ sette;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die untere Gehäusehälfte entlang der Linie III-III von Fig. 1;
Fig. 4A eine Draufsicht auf eine untere Gehäusehälfte einer weiteren Aus­ führung der Diskettenkassette mit geschlossenen Löchern;
Fig. 4B eine Draufsicht auf die untere Gehäusehälfte von Fig. 4A mit geöffneten Löchern und
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspek­ tivische Darstellung der Ausfüh­ rung der Diskettenkassette von Fig. 4.
Eine bevorzugte Ausführung einer Diskettenkassette ist in den Fig. 1A bis 3 dargestellt. Das Gehäuse 10 der Diskettenkassette ist aus einer oberen Gehäusehälfte 12 und einer unteren Gehäusehälfte zusammengesetzt, deren Außenkontur rechteckförmig ist. Eine Diskette 36 ist im Gehäuse 10 drehbar gelagert. Die obere Gehäusehälfte 12 und die untere Gehäusehälfte 14 haben dieselbe Form, einen Verschlußöffnungs- und Schließmechanismus und dieselben damit verbundenen Elemente.
Deshalb werden nachfolgend nur die untere Gehäusehälfte 14 und die zugehörigen Elemente beschrieben. Ein kreis­ förmiges Loch 18 zum Einsetzen einer Antriebswelle ist im Zentralabschnitt der unteren Gehäusehälfte 14 ausge­ bildet. Mehrere längliche Löcher 16 für den Aufnahmekopf sind im Abstand voneinander um das Loch 18 zur Aufnahme der Antriebswelle angeordnet, sind an ihren beiden ge­ genüberliegenden Enden halbkreisförmig ausgebildet und erstrecken sich in radialer Richtung zum Loch 18. Ein Index-Loch 26 ist zwischen zwei benachbarten Löchern 16 für die Aufnahmeköpfe nahe dem Loch 18 zum Einsetzen der Antriebswelle angeordnet. Innerhalb der unteren Gehäuse­ hälfte 14 ist eine Ausnehmung 141 entsprechend dem Bewe­ gungsbereich eines Schwenkverschlußelementes 22 ausge­ bildet. Das Schwenkverschlußelement 22 sitzt in der Ausnehmung 141. Ein Drehverschlußelement 20 liegt über dem Verschlußelement 22. Das Drehverschlußelement 20 ist im wesentlichen als scheibenförmige flache Platte ausge­ bildet und enthält mehrere Fenster 24, die in ihrer Ausbildung und Anordnung den Löchern 16 für die Aufnah­ meköpfe entsprechen, sowie ein zentrales Loch 28 in der Mitte. Das Drehverschlußelement 20 ist von einem Disket­ tenelement 30 drehbar gelagert, welches am Umfang des Loches 18 zur Aufnahme der Antriebswelle vorgesehen ist. Jedes Fenster 24, das entlang des Umfangs des Loches 18 zur Aufnahme der Antriebswelle angeordnet ist, besitzt eine elliptische Form, bei welcher die Öffnungsweite des Fensters von der inneren Umfangsseite zur äußeren Um­ fangsseite allmählich ansteigt. Das zentrale Loch 28 des Drehverschlußelementes 20 weist eine Aussparung 281 auf, die dem Index-Loch 26 der Gehäusehälfte 14 entspricht. Das Drehverschlußelement 20 weist im wesentlichen die gleiche Form wie die Diskette 36 auf. Da statische Elek­ trizität erzeugt wird, wenn die der Diskette 36 gegen­ überliegende Oberfläche des Drehverschlußelementes 20 aus Metall besteht, sollte vorzugsweise dieses Metall aus einer Edelstahl- oder Aluminiumlegierung bestehen. Ebenfalls kann eine Kunststoff- oder Kunstharzplatte dessen Oberfläche mit einer Metallschicht wie z. B. Chromschicht versehen ist, als Drehverschlußelement verwendet werden.
Die Form der im Drehverschlußelement 20 ausgebildeten Fenster wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Da der Bewegungsweg der äußeren Umfangsseite des Drehver­ schlußelementes 20 bei einem gegebenen Drehwinkel langer als der der inneren Umfangsseite ist, könnten sich die Fenster an ihrer äußeren Umfangsseite bei einer geringen Abweichung des Drehwinkels nicht vollständig öffnen, wenn das im Drehverschlußelement ausgebildete Fenster die gleiche Form wie die in der Gehäusehälfte ausgebil­ deten Löcher 16 für die Aufnahmeköpfe besitzen. Falls eine geringe Abweichung beim Drehwinkel auftritt, können die im Drehverschlußelement 20 ausgebildeten Fenster 24 genau und vollständig geöffnet werden, da die Fenster 24 so ausgebildet sind, daß deren Öffnungsweite von der inneren Umfangsseite zur äußeren Umfangsseite im be­ schriebenen Ausführungsbeispiel allmählich ansteigt.
Das Schwenkverschlußelement 22 ist von einem Gelenkstift 221 gelenkig gehaltert, der mit seiner Mittelachse an einer Stelle entfernt vom Drehmittelpunkt des Drehver­ schlußelementes 20 liegt, und in der Ausnehmung 141 der Gehäusehälfte 14 drehbar angeordnet, um das Loch 18 zur Aufnahme der Antriebswelle, das Index-Loch 26 und die Aussparung 281 des Drehverschlußelementes 20 öffnen und schließen zu können. Das Schwenkverschlußelement 22 ist so geformt, daß es das Loch 18 zur Aufnahme der An­ triebswelle, die Löcher 16 für die Aufnahmeköpfe und das Index-Loch 26 in der unteren Gehäusehälfte 14 zugleich verschließt, wenn diese Löcher geöffnet sind, da das Schwenkverschlußelement 22 und das Drehverschlußelement 20 zu den Öffnungsstellungen bewegt werden, und das Loch 18 zur Aufnahme der Antriebswelle, das Index-Loch 26 und eine im Diskettenhalteelement 30 vorgesehene Aussparung 32 gleichzeitig schließen kann, wenn diese Öffnungen geschlossen sind. Das Drehverschlußelement 20 und das Schwenkverschlußelement 22 sind über einen Mechanismus, bestehend aus einer Steuernut 34 und einem Steuerstift 38, miteinander gekoppelt. In der beschriebenen Ausfüh­ rung verläuft die Steuernut 34 im wesentlichen tangen­ tial am äußeren Umfangsrand des Drehverschlußelementes 20. Der Steuerstift 38, welcher sich in Eingriff mit der Steuernut 34 befindet, sitzt in der Nähe des Gelenkstif­ tes 221, der den Drehpunkt des Schwenkverschlußelementes 22 bildet. Eine Feder 40 verbindet den Steuerstift 38 mit einer Innenwand 142 der Gehäusehälfte in der Nähe des Gelenkstiftes 221 des Schwenkverschlußelementes 22, wodurch beide Verschlußelemente 20 und 22 in ihrer Öff­ nungsstellung in Schließrichtung vorgespannt werden. Der Abschnitt der Innenwand 142 der Gehäusehälfte, an wel­ chem das eine Ende der Feder 40 befestigt ist, ist an einer Stelle angeordnet, die im wesentlichen den glei­ chen Abstand zu den beiden Stellungen des Steuerstiftes 38 aufweist, wenn das Schwenkverschlußelement 22 in die Öffnungs- und Schließstellungen verschwenkt wird. Vor­ zugsweise sollte die Feder 40 so angeordnet sein, daß die Längsrichtung der im Drehverschlußelement 20 ausge­ bildeten Steuernut 34 im wesentlichen in Deckung zur Wirkrichtung der Feder 40 gelangt, wenn das Drehver­ schlußelement 20 und das Schwenkverschlußelement 22 geöffnet werden.
Wenn die Diskettenkassette in ein Aufnahme-Wiedergabe- Gerät geladen oder aus diesem entnommen wird, öffnet oder schließt ein Schieber 42, der mit dem Drehver­ schlußelement 20 verbunden und entlang dem äußeren Ende der unteren Gehäusehälfte 14 verschiebbar angeordnet ist, das Drehverschlußelement 20 und das Schwenkver­ schlußelement 22. In der beschriebenen Ausführung ist das Drehverschlußelement 20 mit dem Schieber 42 über eine am äußeren Umfang des Drehverschlußelementes 20 ausgebildete radiale Aussparung 44 und einen darin ein­ greifenden und am Schieber 42 befestigten Mitnehmerstift 46 gekoppelt. Eine Feder 48 zum Vorspannen des Drehver­ schlußelementes 20 und des Schwenkverschlußelementes 22 in Schließrichtung ist am Schieber 42 und einer Ecke 143 der unteren Gehäusehälfte 14 befestigt.
Das Diskettenhalteelement 30 ist um das Loch 18 zur Aufnahme der Antriebswelle herum befestigt und bildet somit ein Lager für das Drehverschlußelement 20. Mit Hilfe des Diskettenhalteelementes 30 wird die Diskette 36 so angeordnet, daß sie nicht in Berührung mit dem Drehverschlußelement 20 gelangen kann. Außerdem wird durch das Diskettenhalteelement 30 die Höhenausdehnung von Drehverschlußelement 20 und Schwenkverschlußelement 22 begrenzt. Das Diskettenhalteelement 30 ist als Ring ausgebildet, der das Loch 18 zur Aufnahme der Antriebs­ welle umgibt, und besitzt nach unten gerichtete Flächen 301 und 302, die auf den oberen Flächen des Drehver­ schlußelementes 20 und des Schwenkverschlußelementes 22 aufliegen, eine zylindrische Außenwand 303, die mit dem Loch 28 des Drehverschlußelementes 20 zur Ausbildung eines Lagers in Eingriff bringbar ist, und eine obere Fläche 304, die sich auf der Oberseite der zylindrischen Wand 303 radial nach außen erstreckt und die Diskette 36 trägt. Eine gebogene Rippe 305 ist an der Unterseite des Diskettenhalteelementes 30 vorgesehen, erstreckt sich von der zylindrischen Wand 303 nach unten und außen, befindet sich in Eingriff mit einer in der Gehäusehälfte 14 ausgebildeten Nut 144 und ist an diese angeklebt. Die obere Fläche 304 des Diskettenhalteelementes 30 ist zum Teil mit der Aussparung 32 in demjenigen Winkelbereich versehen, in dem das an der Gehäusehälfte 14 ausgebilde­ te Index-Loch 26 angeordnet ist.
Ein Anschlagselement 50 ist entlang dem Ende der unteren Gehäusehälfte 14 angeordnet, welches demjenigen Ende gegenüberliegt, an dem der Schieber 42 angeordnet ist, und an seinem Ende mit einem Haken versehen, der mit dem Ende des Schiebers 42 an der Seite der oberen Gehäuse­ hälfte 12 in Eingriff bringbar ist, wenn das Drehver­ schlußelement 20 und das Schwenkverschlußelement 22 in der oberen Gehäusehälfte 12 geschlossen sind.
Die obere Gehäusehälfte 12 besitzt dieselbe Form und denselben Aufbau wie die zuvor beschriebene untere Ge­ häusehälfte 14. Die beiden Gehäusehälften sind über ein Abstandshalteelement 52 miteinander verklebt, wobei zwischen diesen die Diskette 36 liegt. Auf diese Weise wird die Diskettenkassette gebildet. Wenn die Disketten­ kassette nach der zuvor beschriebenen Ausführung in ein Aufzeichnungs-Wiedergabe-Gerät eingesetzt wird, wird der Schieber 42 aus dem Eingriff mit dem Haken des An­ schlagselementes 50 gelöst, der Schieber 42 gegen die Feder 48 bewegt, das Drehverschlußelement 20 am Disket­ tenhalteelement 30 um das Loch 18 durch den Mitnehmer­ stift 46 und die Aussparung 44 in Zusammenwirkung mit dem Schieber 42 gedreht, und die Löcher 16 in der Gehäu­ sehälfte und die Fenster 24 im Drehverschlußelement 20 werden zueinander ausgerichtet und somit geöffnet. Da das Schwenkverschlußelement 22 um den Gelenkstift 221 durch die Steuernut 34 und den Steuerstift 38 bei Rota­ tion des Drehverschlußelementes 20 verschwenkt wird, werden das Loch 18 zur Aufnahme der Antriebswelle und das Index-Loch 26 geöffnet. Das Drehverschlußelement 20 und das Schwenkverschlußelement 22, durch die das Loch 18 zur Aufnahme der Antriebswelle, die Löcher 16 für die Aufnahmeköpfe und das Index-Loch 26 geöffnet sind, wer­ den in den Öffnungsstellungen durch den Schieber 42 und die Feder 40 gehalten, wie in Fig. 1B dargestellt ist.
Wenn demgegenüber die Diskettenkassette aus dem Auf­ zeichnungs-Wiedergabe-Gerät herausgenommen wird, wird der Schieber 42 durch die Federkraft der Feder 48 ver­ schoben, das Drehverschlußelement 20 mit Hilfe des Mit­ nehmerstiftes 46 und der Aussparung 44 verdreht, zusam­ men mit dem Drehverschlußelement 20 das Schwenkverschlu­ ßelement 22 verschwenkt, um das Loch 18 zur Aufnahme der Antriebswelle, die Löcher 16 für die Aufnahmeköpfe und das Index-Loch 26 zu schließen, und das Drehverschluße­ lement 20 und das Schwenkverschlußelement 22 werden im geschlossenen Zustand gehalten, wie in Fig. 1A darge­ stellt ist. Das Ende des Schiebers 42 befindet sich dann wieder in Eingriff mit dem Haken des Anschlagselementes 50.
Der Zweck der zuvor beschriebenen Konstruktion der obe­ ren und unteren Gehäusehälften 12 und 14 wird nachfol­ gend beschrieben. Die Index-Löcher 26 in den oberen und unteren Gehäusehälften 12 und 14 der Diskettenkassette sind in gleichem Abstand und symmetrisch zu einer ge­ meinsamen Ebene angeordnet, die rechtwinklig zur Dreh­ achse der Diskette 36 verläuft. Wenn die Gelenkstifte der Schwenkverschlußelemente in den oberen und unteren Gehäusehälften an der gleichen Position angeordnet sind, die Schwenkverschlußelemente in dieselbe Richtung ver­ schwenkt werden und die in den Drehverschlußelementen ausgebildeten Aussparungen geöffnet und geschlossen werden, um das Loch zur Aufnahme der Antriebswelle, das Index-Loch und die am Drehverschlußelement ausgebil­ deten Aussparungen zu öffnen und zu schließen, damit das Loch zur Aufnahme der Antriebswelle, das Index-Loch und die an den Drehverschlußelementen ausgebildeten Aus­ sparungen geöffnet und geschlossen werden, um diese zu den Index-Löchern 26 auszurichten, erhalten die Schwenkverschlußelemente 22 in der oberen und unteren Gehäusehälfte eine unterschiedliche Form. D. h., es ist notwendig, den das Index-Loch 26 verschließenden Ab­ schnitt weiter weg vom das Loch zur Aufnahme der An­ triebswelle verschließenden kreisförmigen Abschnitt im Schwenkverschlußelement der einen Gehäusehälfte anzu­ ordnen. Deshalb ist die gekrümmt geformte Rippe im we­ sentlichen halbkreisförmig ausgebildet, um einen an die Gehäusehälfte anliegenden Abschnitt des Diskettenhalte­ elementes von etwa der Hälfte eines Kreises des das Diskettenhalteelement kreuzenden Abschnittes zu bilden, wenn das Schwenkverschlußelement zum Öffnen und Schlie­ ßen an der einen Seite bewegt wird; wenn dagegen der kreuzende Abschnitt des Diskettenhalteelementes des Schwenkverschlußelementes beträchtlich größer als die Hälfte eines Kreises an der anderen Seite wird, ist die gekrümmt geformte Rippe so ausgebildet, daß sie nur noch etwa ein Viertel eines Kreises belegt, um einen an die Gehäusehälfte anliegenden Abschnitt des Diskettenhalters zu bilden. Somit würde die Steifigkeit des Diskettenhal­ teelementes erheblich reduziert. Deshalb würde das Dis­ kettenhalteelement aufgrund des Gewichtes des Verschluß­ elementes verbogen, das Verschlußelement in Berührung mit der rotierenden Diskette gelangen oder ein Spalt zwischen dem Gehäuse und dem Verschlußelement aufgrund der Verbiegung des Diskettenhalteelementes entstehen, so daß Staub in die Kassette von den Fenstern her gelangen kann. Außerdem würde die Betriebszuverlässigkeit des am Gehäuse anliegenden Abschnittes des Diskettenhalteele­ mentes herabgesetzt. Demnach sind in den oberen und unteren Gehäusehälften bei der zuvor beschriebenen Aus­ führung die das Verschlußelement öffnenden und schlie­ ßenden Strukturen in gleicher Weise vorgesehen und wer­ den getrennt voneinander betätigt.
Eine andere Ausführung einer Diskettenkassette ist in den Fig. 4A bis 5 dargestellt. Eine nicht gezeigte Diskette ist drehbar in einem Gehäuse 60 gelagert, das aus einer nicht dargestellten oberen Gehäusehälfte und einer unteren Gehäusehälfte 64 besteht und mit mehreren Löchern 66 für die Aufnahmeköpfe und einem Loch 68 zur Aufnahme einer Antriebswelle versehen ist. Ein Drehver­ schlußelement ist mit mehreren Fenstern 64 ausgebildet, die entsprechend den Löchern 66 für die Aufnahmeköpfe angeordnet sind, und ist auf einem Diskettenhalteelement 30 drehbar gelagert, das am Loch 68 angeordnet ist. Ein Schwenkverschlußelement 72 zum Öffnen und Schließen des Loches 68 ist in der unteren Gehäusehälfte 64 an einem Gelenkstift 721 drehbar gelagert, dessen Mittelachse entfernt vom Drehpunkt des Drehverschlußelementes 70 angeordnet ist. Das Drehverschlußelement 70 ist mit dem Schwenkverschlußelement 72 durch Zusammenwirken einer Steuernut 84 und eines in diese eingreifenden Stiftes 88 mechanisch gekoppelt. Eine Feder 90, die die beiden Verschlußelemente 70 und 72 in Schließrichtung vorspan­ nen und diese in ihrer Öffnungsstellung halten soll, ist mit ihrem einen Ende an dem Stift 88 und mit ihrem ande­ ren Ende an einer Innenwand der Gehäusehälfte in der Nähe des Gelenkstiftes 721 des Schwenkverschlußelementes 72 angeordnet. Ein Schieber 92 zum Öffnen und Schließen des Drehverschlußelementes 70 und des Schwenkverschluß­ elementes 72 ist entlang des Endes der Gehäusehälfte 64 verschiebbar angeordnet, und zwar an einer Seite, die dem Gelenkstift 721 des Schwenkverschlußelementes 72 gegenüberliegt. Ein Betätigungselement 102 mit einem rechtwinklig zur Verschieberichtung des Schiebers 92 verlaufenden Langloch 94 ist am Schieber 92 angeordnet, und das Langloch 94 nimmt einen Stift 96 auf, der in der Nähe des äußeren Umfanges des Drehverschlußelementes 70 befestigt ist. Eine Feder 98 sitzt zwischen dem mittle­ ren Abschnitt des Schiebers 92 und der Ecke der Gehäuse­ hälfte, um den Schieber 92 in die Schließrichtung des Verschlußelementes vorzuspannen. Der Wirkungsbereich des Eingriffabschnittes des Langloches 94 mit dem Stift 96 befindet sich an einer Ecke 646 der Gehäusehälfte auf einer tangentialen Linie entlang der Verschieberichtung des Schiebers 92 am äußeren Umfang des Drehverschlußele­ mentes 70. In diesem Fall sollte vorzugsweise der Wir­ kungsbereich des Eingriffsabschnittes des Drehverschluß­ elementes 70 mit dem Schieber 92, d. h. der Eingriffsab­ schnitt des Stiftes 96 mit dem Langloch 94 auf 55° zu einer Linie a, die einen Berührungspunkt mit einer par­ allel zur Verschieberichtung des Schiebers 92 verlaufen­ den tangentialen Linie am Umfang des Drehverschlußele­ mentes 70 mit dem Drehpunkt des Drehverschlußelementes 70 an der einen oder der anderen Seite verbindet, und insbesondere auf einen Winkelbereich zwischen einem maximalen Winkel R1 von 55° und einem minimalen Winkel R2 von 20° begrenzt werden. Der Öffnungs- oder Schließwin­ kel wird sehr groß oder das Verschlußelement wird in dem Bereich außerhalb des zuvor beschriebenen begrenzten Bereiches deformiert. Deshalb ist es zu vermeiden, au­ ßerhalb des begrenzten Bereiches zu arbeiten.
Wenn die Diskettenkassette dieser Ausführung in ein Aufzeichnungs-Wiedergabe-Gerät eingesetzt wird, wird der Schieber 92 zusammen mit dem Betätigungselement 102 gegen die Feder 98 verschoben, und das Drehverschlußele­ ment 70 wird bei Bewegung des Schiebers 92 um das Dis­ kettenhalteelement 80 mit Hilfe des im Langloch 94 im Betätigungselement 102 steckenden Stiftes 96 gedreht. Außerdem wird das Schwenkverschlußelement 72 um den Gelenkstift 721 verschwenkt. Die Löcher 66 für die Auf­ nahmeköpfe und das im Gehäuse 60 ausgebildete Loch 68 zur Aufnahme der Antriebswelle werden zusammen geöffnet und im geöffneten Zustand gehalten, wie in Fig. 4B gezeigt ist. Wenn dagegen die Diskettenkassette aus dem Aufzeichnungs-Wiedergabe-Gerät herausgenommen wird, werden das Schwenkverschlußelement 72 und das Drehver­ schlußelement 70 durch die Federn 98 und 90 in Schließ­ richtung bewegt, um die Löcher 66 und 68 zu schließen, und anschließend im geschlossenen Zustand gehalten, wie in Fig. 4A dargestellt ist.
In der zuvor beschriebenen Ausführung werden die am Drehverschlußelement ausgebildete Steuernut und der am Schwenkverschlußelement angebrachte Steuerstift als Steuermechanismus für eine mechanische Kopplung des Drehverschlußelementes mit dem Schwenkverschlußelement verwendet. Dennoch ist die Erfindung auf diese besondere Ausführung nicht beschränkt. Beispielsweise kann die Steuernut und der Steuerstift in ihren Positionen ver­ tauscht angeordnet sein. Gleichfalls können eine Ausneh­ mung und ein Vorsprung an beiden Verschlußelementen vorgesehen sein, wobei der Vorsprung sich in Eingriff mit der Ausnehmung befindet.
Bei der erfindungsgemäßen Diskettenkassette sind das Drehverschlußelement und das Schwenkverschlußelement zum Öffnen und Schließen der Löcher für die Aufnahmeköpfe und des Loches zur Aufnahme einer Antriebswelle so ange­ ordnet, daß sie mechanisch zusammenwirken. Deshalb kön­ nen die Fenster vollständig geschlossen und geschützt werden, so daß das Eindringen von Staub verhindert wer­ den kann. Das Schwenkverschlußelement und das Drehver­ schlußelement können in einem stabilen Betrieb geöffnet und geschlossen werden und dabei nicht in Reibberührung mit der Diskette im Gehäuse gelangen oder in Berührung mit der Diskette beschädigt oder zerstört werden. Selbst wenn eine Vielzahl von Löchern für die Aufnahmeköpfe vorgesehen ist, behält die erfindungsgemäße Disketten­ kassette eine einfache und kompakte Struktur.

Claims (19)

1. Diskettenkassette mit
einem Gehäuse (10; 60), in dem eine Diskette (36) dreh­ bar gelagert ist und das mit einem Loch (18; 68) zur Aufnahme einer Antriebswelle und mit mehreren Löchern (16; 66) für Aufnahmeköpfe versehen ist, gekennzeichnet durch
ein Drehverschlußelement (20; 70), das mit mehreren Fenstern (24; 74) versehen ist, deren Anordnung der der Löcher (16; 66) für die Aufnahmeköpfe entspricht, und um das Loch (18; 68) zur Aufnahme der Antriebswelle herum drehbar angeordnet ist, und
ein Schwenkverschlußelement (22; 72), das zum Öffnen und Schließen des Loches (18; 68) zur Aufnahme der Antriebs­ welle um einen Drehpunkt drehbar gelagert ist, welcher entfernt vom Drehpunkt des Drehverschlußelementes (20; 70) liegt.
2. Diskettenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehverschlußelement (20; 70) und das Schwenkverschlußelement (22; 72) über­ einander liegen und an der Innenfläche des Gehäuses (10; 60) angeordnet sind.
3. Diskettenkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehverschlußelement (20; 70) und das Schwenkverschlußelement (22; 72) über Kupplungselemente (34, 38; 84, 88) mechanisch miteinan­ der gekoppelt sind.
4. Diskettenkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente einen Steuermechanismus (34, 38; 84, 88) aufweisen.
5. Diskettenkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechanismus eine am Drehverschlußelement (20; 70) ausgebildete Steuernut (34; 84) und einen am Schwenkverschlußelement (22; 72) befestigten und in die Steuernut (34; 84) eingreifenden Stift (38; 88) aufweist.
6. Diskettenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Schieber (42; 92), der ent­ lang einem äußeren Umfangsabschnitt des Gehäuses (10; 60) verschiebbar angeordnet ist, und durch Kupplungsele­ mente (44, 46; 94; 96) zur mechanischen Kopplung des Schiebers (42; 92) an das Drehverschlußelement (20; 70).
7. Diskettenkassette nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (40; 90) mit ihrem einen Ende an einem Eingriffsabschnitt (38; 88) des Steuermechanismus (34, 38; 84, 88) und mit ihrem anderen Ende an einem Abschnitt der Innenwand (142; 642) des Gehäuses (10; 60) an einer Stelle befestigt ist, die einen im wesentlichen gleichen Abstand in der Öffnungs­ stellung und der Schließstellung des Schwenkverschluß­ elementes (22; 72) aufweist, und das Drehverschlußele­ ment (20; 70) und das Schwenkverschlußelement (22; 72) in Schließrichtung vorspannt und diese in der Öffnungs­ stellung hält.
8. Diskettenkassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (40; 90) so ange­ ordnet ist, daß sich die Steuernut (34; 84) im wesentli­ chen in derselben Richtung wie die Spannrichtung der Feder (40; 90) in der Öffnungsstellung des Schwenkver­ schlußelementes (22; 72) erstreckt.
9. Diskettenkassette nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (92) mit einem Betätigungselement (102) versehen ist, die Kupplungsele­ mente ein im Betätigungselement (102) ausgebildetes Langloch (94) aufweisen, das sich rechtwinklig zur Ver­ schieberichtung des Schiebers (92) und zu einem am Dreh­ verschlußelement (70) angebrachten und in das Langloch (94) gesteckten Stift (96) erstreckt, und der Wirkungs­ bereich des Eingriffsabschnittes des Stiftes (96) mit dem Langloch (94) sich in der Nähe einer Ecke (646) des Gehäuses (60) befindet und im wesentlichen eine Tangen­ tiallinie entlang der Verschieberichtung des Schiebers (92) am Umfang des Drehverschlußelementes (70) be­ schreibt.
10. Diskettenkassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkungsbereich des Eingriffsabschnittes des Stiftes (96) mit dem Langloch (94) auf einen Drehwinkelbereich von höchstens etwa 55° gegenüber einer Linie (a) begrenzt ist, die einen Schnittpunkt mit einer Tangentiallinie entlang der Ver­ schieberichtung des Schiebers (92) am Umfang des Dreh­ verschlußelementes (70) mit dem Drehpunkt des Drehver­ schlußelementes (70) verbindet.
11. Diskettenkassette nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel eine Aussparung (44), die am äußeren Umfangsrand des Drehver­ schlußelementes (20) ausgebildet ist, und einen Mitneh­ merstift (46) aufweisen, der am Schieber (42) befestigt ist und in die Aussparung (44) eingreift.
12. Diskettenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10; 60) eine obere Gehäusehälfte (12) und eine untere Gehäusehälfte (14; 64) aufweist, von denen jede Gehäusehälfte jeweils mit einem Loch (18; 68) zur Aufnahme der Antriebswelle und mit mehreren Löchern (16; 66) für die Aufnahmeköpfe versehen ist und ein Drehverschlußelement (20; 70), ein Schwenkverschlußelement (22; 72) und einen die Ver­ schlußelemente öffnenden und schließenden Mechanismus aufweist, wobei die in der oberen Gehäusehälfte (12) und in der unteren Gehäusehälfte (14; 64) angeordneten Me­ chanismen zwar den gleichen Aufbau besitzen, jedoch getrennt voneinander betätigbar sind.
13. Diskettenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsweite der im Drehverschlußelement (20) ausgebildeten Fenster (24) an der äußeren Umfangsseite des Drehverschlußelementes (20) größer als an der inneren Umfangsseite ist.
14. Diskettenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Diskette (36) ge­ genüberliegende Oberfläche des Drehverschlußelementes (20) aus Metall besteht.
15. Diskettenkassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehverschlußelement (20; 70) aus Edelstahlblech besteht.
16. Diskettenkassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehverschlußelement (20; 70) aus einer Kunststoff- oder Kunstharzplatte hergestellt ist, die mit einer Chromschicht versehen ist.
17. Diskettenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges Disketten­ halteelement (30; 80) an einer Innenwand des Gehäuses (10; 60) um das Loch (18; 68) zur Aufnahme der Antriebs­ welle herum angeordnet ist und das Drehverschlußelement (20; 70) vom Diskettenhalteelement (30; 80) drehbar gehaltert ist.
18. Diskettenkassette nach Anspruch 6 und ggf. einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (44, 46; 94, 96) zur mechanischen Kopplung des Schiebers (42; 92) mit dem Drehverschlußelement (20; 70) so ausgebildet sind, daß sie die lineare Bewegung des Schiebers (42; 92) in eine Drehbewegung des Drehverschlußelementes (20; 70) umwandeln.
19. Diskettenkassette nach Anspruch 6 und ggf. einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (42; 92) von einer Feder (48; 98) in Schließrichtung der Verschluß­ elemente (20, 22; 70, 72) vorgespannt ist.
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