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DE60303004T2 - Kommunikationsknoten-architektur - Google Patents

Kommunikationsknoten-architektur Download PDF

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Publication number
DE60303004T2
DE60303004T2 DE60303004T DE60303004T DE60303004T2 DE 60303004 T2 DE60303004 T2 DE 60303004T2 DE 60303004 T DE60303004 T DE 60303004T DE 60303004 T DE60303004 T DE 60303004T DE 60303004 T2 DE60303004 T2 DE 60303004T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sip
application layer
cscf
logic blocks
functions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60303004T
Other languages
English (en)
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DE60303004D1 (de
Inventor
Adam Roach
Mattias Hartikainen
Sean Olson
Shyamal Prasad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Application granted granted Critical
Publication of DE60303004T2 publication Critical patent/DE60303004T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges
    • H04Q3/0029Provisions for intelligent networking
    • H04Q3/0045Provisions for intelligent networking involving hybrid, i.e. a mixture of public and private, or multi-vendor systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)
  • Communication Control (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Telekommunikationssysteme. Insbesondere, und ohne darauf zu beschränken, richtet sich die Erfindung auf Kommunikationsknoten und Verfahren zum Bereitstellen von Steuerungsfunktionen in einem Kommunikationsnetz unter Verwendung des Sitzungsveranlassungsprotokolls (Session Initiation Protocol bzw. SIP).
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Drahtloskommunikationsnetze entwickeln sich von schaltungsvermittelten Netzen der zweiten Generation (2G-Netze) zu paketvermittelten Netzen der dritten Generation (3G-Netzen). Eine Referenzarchitektur für ein 3G-Drahtlosnetz wird von dem Third Generation Partnership Project (3GPP) entwickelt. Die 3GPP-Netzarchitektur verwendet das Session Initiation Protocol (SIP), das durch die Internet Engineering Task Force (IETF) für die Rufeinrichtungssignalisierung entwickelt worden ist. Medien werden dann über ein existierendes IP-Netz transportiert. Der SIP-Standard wird in RFC 2543 beschrieben, welcher hierbei in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • In dem 3GPP-Netz wird die Steuersignalisierung, die häufig auch als "Steuerebene" bezeichnet wird, getrennt von der Nutzlast oder den Medien gehalten, die häufig auch als "Benutzerebene" bezeichnet werden. Wenn ein Mobilendgerät (MT) zum ersten Mal aktiviert wird, registriert es sein Vorhandensein in einem Sub-Netz unter Verwendung von SIP-Rufsteuerungssignalisierung durch eine RufzustandsSteuerungsfunktion bzw. Call State Control Function (CSCF). Der SIP-Standard ist ein Funktionsstandard und diktiert daher keine spezifische Implementierung für die CSCF. Funktionell ist die CSCF aufgeteilt in eine Proxy-CSCF (P-CSCF), eine Abfrage-CSCF (I-CSCF von Interrogating CSCF) und eine bedienende CSCF (S-CSCF von Serving CSCF). Die P-CSCF ist der Knoten, mit dem das MT direkt kommuniziert und ist der Eingangspunkt des MT in das SIP-Netz. Wenn das MT sich zum ersten Mal registriert, bestimmt die P-CSCF das Heimatnetz des MT unter Verwendung des Domain-Namens in der SIP-Registrierungs-Nachricht bzw. SIP-REGISTER-Nachricht (REGISTER) und einem Domain-Namensserver (DNS). Die P-CSCF führt Authentifizierung und Verifizierung mit dem spezifizierten Heimatnetz durch, führt einige Grundsatzsteuervorgänge aus, um zu bestimmen, wozu das MT autorisiert ist und führt eine einfache Routing- bzw. Leitweglenkungsfunktion basierend auf einem DNS-Nachschauen nach dem Leitweg der REGISTER-Nachricht in einer I-CSCF im Heimatnetz aus.
  • Die I-CSCF ist der Eingangspunkt in das Heimatnetz und dient als eine Grenze zwischen dem Heimatnetz und einem besuchten Netz, in welchem das MT sich gerade in einer Roaming-Funktion befinden kann. Die I-CSCF fragt auch den Heimatteilnehmerserver (HSS bzw. Home Subscriber Server) ab, um eine S-CSCF für das MT zu identifizieren und lenkt dann die Signalisierung zu dem S-CSCF. Während des Registrierens, wenn die I-CSCF den HSS abfragt, bestimmt der HSS, dass das MT keine S-CSCF zugeordnet hat, und weist die I-CSCF an, eine S-CSCF aus einer Vielzahl von S-CSCFs im Netz auszuwählen. I-CSCF wählt eine der S-CSCFs in dem Netz aus und ordnet das MT der S-CSCF zu. Solange die Registrierung gültig ist, ist diese S-CSCF die S-CSCF des MT. Die S-CSCF führt Rufeinrichtung und andere Telephoniedienste für das MT aus. Sobald das MT registriert worden ist, informiert die S-CSCF den HSS, dass die S-CSCF nun das MT bedient. Wenn Rufe für das MT ankommen und die I-CSCF den HSS abfragt, antwortet der HSS mit der Identität der zugeordneten S-CSCF.
  • Ein veranlassender Benutzer benötigt keine Spezifizierung der exakten Zieladresse, die dem Zielbenutzer zugeordnet ist. Das 2GPP-Netz verwendet Aliase, die speziellen Benutzern zugeordnet sind, um automatisch die Identität für deren Registrierungsendgeräte oder Einrichtungen zu bestimmen und um Kommunikationen automatisch zu formatieren und mit den registrierten Einrichtungen über das existierende IP-Netz zu liefern. Demnach stellt die 3GPP-Netzarchitektur einen zentralisierten und unabhängigen Kommunikationssteuermechanismus bereit. Für einen registrierten Benutzer bleiben das 3GPP-Netz und zugeordnete Elemente dem exakten Ort des Benutzers zur Identität des registrierten Endgerätes des Benutzers auf der Spur und Routen bzw. Wegelenken entsprechend und ermöglichen eine Kommunikation mit diesem registrierten Benutzer über das existierende IP-Netz.
  • Zusätzlich zu den drei Arten von CSCFs gibt es andere Arten von Steuerungsfunktionen in dem SIP-Netz wie Media Resource Control Functions (MRCF bzw. MedienressourcenSteuerungsfunktionen) und Boarder Gateway Control Functions (BGCF bzw. Grenz-Gateway-Steuerungsfunktionen). Eine MRCF wird verwendet zum Einrichten und Steuern von Konferenzrufen. Wenn zwei Arten von Benutzerausrüstungen in einem Konferenzruf zu verbinden sind und sie kein gemeinsames Codec haben, behandelt die MRCF die Signalisierung zum Einrichten von Digitalsignalverarbeitungssoftware für Mediatranscodierung und zum Starten der Codecs. Die MRCF managt die Konferenz, verbindet die Arme des Rufs und so weiter. Ein BGCF wird verwendet, wenn Nicht-SIP-Einheiten in eine Sitzung in dem SIP-gesteuerten IP-Netz einzubeziehen sind.
  • In existierender Implementierungsarchitektur ist jede Steuerungsfunktion unabhängig implementiert. Das heißt, P-CSCF, S-CSCF, MRCF, BGCF und andere Steuerungsfunktionen sind getrennte Knoten im SIP-Netz. Vom Standpunkt der Entwicklung her ist dies ein nicht-effizienter Prozess, da es eine große Menge an doppeltem Aufwand gibt, wenn diese unabhängigen Steuerungsfunktionen zu entwerfen sind. Es sollte vorteilhaft sein, eines oder mehrere zu haben von einer effizienten Entwicklungsmethodologie und einer Steuerungsfunktionsarchitektur. Die vorliegende Erfindung stellt solch eine Architektur und ein Verfahren bereit.
  • RESÜMEE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Architektur für einen Kommunikationsknoten bereit, die den Knoten befähigt, im einzelnen physikalischen Knoten eine Vielzahl von Rufsteuerungsfunktionen auszuführen, die zuvor durch eine Vielzahl physikalischer Knoten ausgeführt worden sind. Der Knoten hat eine offene Architektur, die zusätzliche funktionale Logikblöcke mit einem gemeinsamen Engine-Modul verbindbar macht zum Implementieren zusätzlicher Rufsteuerungsfunktionen in dem Knoten.
  • Demnach ist nach einem Aspekt die vorliegende Erfindung auf eine Architektur für einen Kommunikationsknoten in einem Telekommunikationsnetz gerichtet. Der Knoten führt eine Vielzahl von Rufsteuerungsfunktionen unter Verwendung eines Betriebssystems und einer einzelnen physikalischen Plattform aus. Die Architektur schließt eine Vielzahl von Anwendungsschicht-Logikblöcken in Entsprechung der Vielzahl von Rufsteuerungsfunktionen ein, und ein gemeinsames Engine-Modul, das mit den Anwendungsschicht-Logikblöcken verkoppelt ist. Das Engine-Modul schließt eine Vielzahl von Funktionsblöcken ein, von denen ausgewählte betreibbar sind zum Ausführen ausgewählter der Rufsteuerungsfunktionen, wenn mit ausgewählten der Anwendungsschicht-Logikblöcken verkoppelt. Das Engine-Modul schließt auch mindestens eines ein von einer Abbildungstabelle, die die Vielzahl von Anwendungsschicht-Logikblöcken mit der Vielzahl von Funktionsblöcken in dem gemeinsamen Engine-Modul verkoppelt, und wählt geeignete Funktionsblöcke für das Abbilden mit den Anwendungsschicht-Logikblöcken aus.
  • In einem anderen Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf eine Architektur gerichtet für einen Rufzustandssteuerfunktionsknoten (CSCF-Knoten bzw. Call-State-Control-Function-Knoten) in einem Sitzungsveranlassungsprotokolltelekommunikationsnetz bzw. SIP-Telekommunikationsnetz. Der CSCF-Knoten führt Rufsteuerungsfunktionen eines Proxy-CSCF (P-CSCF) aus, eines Abfrage-CSCF bzw. I-CSCF und eines bedienenden CSCF bzw. S-CSCF, während auf einem einzelnen Betriebssystem und einer einzelnen physikalischen Plattform implementiert. Die Architektur schließt einen Anwendungsschicht-Logikblock ein, der dem P-CSCF entspricht, einen Anwendungsschicht-Logikblock, der dem I-CSCF entspricht und einen Anwendungsschicht-Logikblock, der dem S-CSCF entspricht. Die Architektur schließt auch ein gemeinsames Engine-Modul ein, das mit den Anwendungsschicht-Logikblöcken gekoppelt ist. Das Engine-Modul schließt eine Vielzahl von SIP-Verhaltensfunktionen ein und eine Vielzahl von SIP-Stapelfunktionen, von denen ausgewählte betreibbar sind zum Ausführen der Funktionen eines P-CSCF, I-CSCF oder S-CSCF, wenn gekoppelt mit einem geeigneten Anwendungsschicht-Logikblock in Entsprechung zu dem P-CSCF, I-CSCF oder S-CSCF. Das Engine-Modul schließt auch mindestens eine Abbildungstabelle ein, die die Vielzahl von Anwendungsschicht-Logikblöcken mit der Vielzahl von SIP-Verhaltensfunktionen und dem SIP-Stapel koppelt, und wählt geeignete SIP-Verhaltensfunktionen und SIP-Stapelfunktionen für das Abbilden mit den Anwendungsschicht-Logikblöcken aus. Die Architektur kann auch eine Vielzahl von Servlet-Anwendungsprogrammierungs-Schnittstellen bzw. Servlet-APIs einschließen, die betreibbar sind zum Bereitstellen einer Vielzahl zusätzlicher Benutzerdienste, und einen Servlet-Manager, der mit der Vielzahl von Servlet-APIs und mit den Anwendungsschicht-Logikblöcken gekoppelt ist. Der Servlet-Manager ist betreibbar zum Bereitstellen ausgewählter der Zusatz-Benutzerdienste an irgendwelche der Anwendungsschicht-Logikblöcke.
  • In noch einem anderen Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Implementieren eines Telekommunikationsnetzes gerichtet und einen Kommunikationsknoten, der eine Vielzahl von SIP-Rufsteuerungsfunktionen ausführt unter Verwendung eines einzelnen Betriebssystems und einer einzelnen physikalischen Plattform. Das Verfahren schließt die Schritte des Bereitstellens einer Vielzahl von Anwendungsschicht-Logikblöcken ein in Entsprechung zu der Vielzahl der Rufsteuerungsfunktionen, die einer Netzlogikblockadresse zugeordnet sind zu jedem der Anwendungsschicht-Logikblöcke, und Koppeln eines gemeinsamen Engine-Moduls an die Anwendungsschicht-Logikblöcke. Das gemeinsame Engine-Modul schließt eine Abbildungstabelle ein, eine Vielzahl von SIP-Stapelfunktionen und eine Vielzahl von SIP-Rufsteuerverhaltensfunktionen. Das Verfahren weist auch eine Netzadresse jeder der SIP-Stapelfunktionen und Rufsteuerverhaltensfunktionen zu und speichert in der Abbildungstabelle die logischen Blockadressen, SIP-Stapelfunktionsadressen und Verhaltensfunktionsadressen. Die Anwendungsschicht-Logikblöcke und das gemeinsame Engine-Modul werden oberhalb des einzelnen Betriebssystems und der einzelnen physikalischen Plattform implementiert. Zusätzlich identifiziert das Verfahren in der Abbildungstabelle eine Vielzahl von Schnittstellengruppen, wobei jede Schnittstellengruppe einen Satz von Adressen umfasst, der einem ausgewählten Anwendungspegel-Logikblock zugeordnet ist und mindestens eine der SIP-Stapelfunktionen und Rufsteuerverhaltensfunktionen, die gemeinsam die Rufsteuerungsfunktion in Entsprechung zu den ausgewählten Anwendungsschicht-Logikblöcken ausführen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird besser verstanden und ihre zahlreichen Ziele und Vorteile werden Fachleuten leichter ersichtlich durch Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen in Verbindung mit der zugehörigen Beschreibung, wobei zeigt:
  • 1 (Stand der Technik) ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Abschnitts einer typischen 3GPP-Netzarchitektur;
  • 2 (Stand der Technik) ein Signalisierungsdiagramm zum Zeigen typischer Rufeinrichtungssignalisierung unter Verwendung von SIP-Signalisierung in der 3GPP-Netzarchitektur der 1,
  • 3 ein vereinfachtes Funktionsblockdiagramm einer Architektur für einen Steuerungsknoten in einem Telekommunikationsnetz, das in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Erfindung implementiert ist; und
  • 4 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der Schritte einer Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zum Implementieren der Architektur der 3.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In den Zeichnungen werden ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen quer über verschiedene Ansichten davon gekennzeichnet und die verschiedenen dargestellten Elemente sind nicht notwendiger Weise maßstäblich gezeichnet. Nun wird Bezug genommen auf 1, ein Blockdiagramm eines Abschnitts einer typischen 3GPP-Netzarchitektur 10 ist dargestellt. Der Abschnitt zeigt seine Eignung zum Einrichten eines Rufs zwischen einem veranlassenden Benutzer, der ein Endgerät-A 11 verwendet und einem abschließendem Benutzer, der ein Endgerät-B 12 verwendet. Ein Haupt-Knoten in der 3GPP-Netzarchitektur ist die Rufzustandssteuerfunktion (Call State Control Function bzw. CSCF). Jede der Parteien hat eine zugeordnete CSCF. Die CSCF ist im Wesentlichen eine Vermittlung, die den Parteien Zugang zum Netz bereitstellt und die Rufeinrichtungssignalisierung zwischen den Parteien leitet. Jede CSCF schließt eine Proxy-CSCF (P-CSCF), eine Abfrage-CSCF (I-CSCF) und eine bedienende CSCF (S-CSCF) ein.
  • Die P-CSCF ist die erste Kontaktstelle für einen Benutzer, der sich beim Netz registriert. Wenn Endgerät-A 11 sich registriert, bestimmt die veranlassende P-CSCF 13 das dem veranlassenden Benutzer zugehörige Heimatnetz 14 und führt Authentifizierung und Verifizierung mit dem spezifizierten Heimatnetz aus. Wenn Endgerät-A einen Ruf veranlasst, fragt die veranlassende I-CSCF 15 einen veranlassenden Heimatteilnehmerserver (HSS bzw. Home Subscriber Server) 16, der dem Endgerät-A zugeordnet ist bezüglich Benutzerinformation ab. Der HSS ist die Master-Datenbank für einen gegebenen Benutzer und ist die Netzeinheit, die die Teilnehmer-bezogene Information enthält, um die Netzeinheiten zu unterstützen, die tatsächlich den Ruf/die Sitzung handhaben. Der HSS wird ferner zum Bestimmen und Lokalisieren der S-CSCF 17 des veranlassenden Benutzers verwendet. Die veranlassende S-CSCF stellt einen Diensteaufruf und andere Benutzermerkmale bereit, die für die teilnehmenden Benutzer verfügbar sind. Die veranlassende S-CSCF schließt auch einen Anwesenheits- und Sofortnachrichtenserver bzw. PIM-Server 18 (Presence and Instant Messaging Server) ein.
  • Der abschließende (gerufene) Benutzer hat auch ein zugeordnetes Heimatnetz 21. Das abschließende Heimatnetz schließt eine abschließende I-CSCF 22 ein, einen abschließenden HSS 23 und eine abschließende S-CSCF 24 mit einem PIM-Server 25. Das Endgerät-B registriert sich bei dem abschließenden Heimatnetz über eine abschließende P-CSCF 26. Sobald ein Rufaufbau abgeschlossen ist, werden Medien zwischen den beiden Parteien über ein IP-Netz 27 ausgetauscht.
  • 2 ist ein Signalisierungsprogramm, das eine typische Rufeinrichtungssignalisierung unter Verwendung von SIP-Signalisierung in der 3GPP-Netzarchitektur von 1 zeigt. Zuerst registrieren sich die beiden Endgeräte beim Netz. Endgerät-A 11 sendet eine Registrierungs- bzw. REGISTER-Nachricht 31 zu der veranlassenden P-CSCF 13. Die veranlassende P-CSCF verwendet die in dem "Von"-Feld (from field) der REGISTER-Nachricht spezifizierte Domain zum Bestimmen des Heimatnetzes 14, das dem speziellen Benutzer zugeordnet ist, und führt Authentifizierung und Verifizierung mit dem spezifizierten Heimatnetz durch. Die Domainnamenserveraufzeichnung bzw. DNS-Aufzeichnung für das Heimatnetz zeigt zu der veranlassenden I-CSCF und beim Schritt 32 sendet die P-CSCF die REGISTER-Nachricht zu der veranlassenden I-CSCF 15. Beim Schritt 33 fragt die I-CSCF den veranlassenden HSS 16, der dem speziellen veranlassenden Teilnehmer zugeordnet ist bezüglich der Adresse der derzeitigen S-CSCF 18 des veranlassenden Benutzers ab. Wenn dies eine anfängliche Registrierung beim Netz ist, hat das Endgerät-A keine S-CSCF. In diesem Fall gibt der HSS Auswahlkriterien zu der I-CSCF zurück und die I-CSCF wählt eine geeignete S-CSCF für den Benutzer aus einer Vielzahl verfügbarer S-CSCF in dem veranlassenden Heimatnetz 14 aus. Wenn die Registrierung eine erneute Registrierung ist, führt der HSS die Adresse der derzeitigen S-CSCF zu der veranlassenden I-CSCF zurück, wie in Schritt 34 gezeigt, wo die Information zwischengespeichert wird.
  • Bei Schritt S35 wird die REGISTER-Nachricht zu der veranlassenden S-CSCF 18 weitergeleitet. Bei 36 fragt die veranlassende S-CSCF den veranlassenden HSS bezüglich der Profilinformation des Benutzers-A zum Bestimmen, welche Telephoniemerkmale der veranlassende Benutzer gebucht oder aktiviert hat, wie zum Beispiel Rufblockade, Rufweiterleiten, Sprachnachrichtenaufzeichnung (Voice-Mail) und Ähnliches. Bei Schritt 37 führt der HSS die Profilinformation zu der veranlassenden S-CSCF zurück, wo die Information zwischengespeichert wird.
  • In ähnlicher Weise sendet Endgerät-B eine REGISTER-Nachricht 38 zu der abschließenden P-CSCF 26. Die abschließende P-CSCF bestimmt das Heimatnetz 21, das dem speziellen Benutzer zugeordnet ist, aus der REGISTER-Nachricht und führt eine Authentifizierung und Verifizierung mit dem spezifizierten Heimatnetz durch. Bei 39 wird die REGISTER-Nachricht weitergeleitet zu der abschließenden I-CSCF 22. Die abschließende I-CSCF fragt den abschließenden HSS 23 bei Schritt 41 ab, um die abschließende S-CSCF 24 zu identifizieren und lokalisieren, bei der der Zielteilnehmer derzeit registriert ist. Wenn dies eine anfängliche Registrierung beim Netz ist, hat Endgerät-B keine S-CSCF. In diesem Fall führt der HSS Auswahlkriterien zu der I-CSCF zurück und die I-CSCF wählt eine geeignete S-CSCF für den Benutzer aus einer Vielzahl verfügbarer S-CSCFs in dem abschließenden Heimatnetz. Wenn die Registrierung eine erneute Registrierung ist, wird die Adresse des abschließenden S-CSCF zurückgeführt zu dem abschließenden I-CSCF bei Schritt 42, wo die Information zwischengespeichert wird. Bei Schritt 43 wird die REGISTER-Nachricht weitergeleitet zu der abschließenden S-CSCF 24. Bei Schritt 44 fragt die abschließende S-CSCF den abschließenden HSS in Bezug auf die Profilinformation des Benutzers-B ab zum Bestimmen, welche Telefoniemerkmale der abschließende Benutzer gebucht hat oder aktiviert hat. Bei Schritt 45 führt der abschließende HSS die Profilinformation zu der abschließenden S-CSCF zurück, wo die Information zwischengespeichert wird.
  • Daraufhin veranlasst Endgerät-A 11 eine Rufeinrichtung zum Endgerät-B durch Senden einer SIP-INVITE-Nachricht bzw. SIP-Einladungsnachricht 46 zu der veranlassenden P-CSCF 13. SIPbefähigte Multimediakommunikationen schließen ein, ohne darauf beschränkt zu sein, Sprache, Video, Sofortbenachrichtigung, Anwesenheit und eine Anzahl anderer Datenkommunikationsarten. Bei Schritt 47 wird die INVITE-Nachricht weitergeleitet zu der veranlassenden I-CSCF 13, die dem Heimatnetz für den veranlassenden Teilnehmer zugeordnet ist, und bei 48 wird die SIP-INVITE-Nachricht weitergeleitet zu der zuvor identifizierten S-CSCF 18.
  • Die veranlassende S-CSCF 18 stellt einen Dienstaufruf bereit und andere Benutzermerkmale, die für das Endgerät-A 11 verfügbar sind. Auf das Verifizieren hin, dass dieser spezielle Benutzer befähigt ist, diese spezielle Rufverbindung aufzurufen, sendet die veranlassende S-CSCF dann die SIP-INVITE-Nachricht bei Schritt 49 zu der abschließenden I-CSCF, die dem Heimatnetz 21 des abschließenden Teilnehmers zugeordnet ist. Bei 51 wird die INVITE-Nachricht dann weitergleitet zu abschließenden S-CSCF. Bei 52 bestimmt die abschließende S-CSCF aus dem Profil des abschließenden Benutzers die derzeit das abschließende Endgerät-B 12 bedienende P-CSCF 26. Bei 53 wird die INVITE-Nachricht zu der abschließenden P-CSCF weitergeleitet, welche sie dann bei Schritt 54 zu dem Endgerät-B weiterleitet.
  • Endgerät-B 12 antwortet mit einer SIP-200-OK-Nachricht bei 44. Die abschließende P-CSCF 26 leitet die 200-OK-Nachricht zu der S-CSCF 24 im Heimatnetz des Endgeräts-B bei 56 und die abschließende S-CSCF sendet die 200-OK-Nachricht zu der abschließenden I-CSCF 22 bei 57. Bei 58 sendet die abschließende I-CSCF 22 die 200-OK-Nachricht zu der veranlassenden S-CSCF 18 in dem Heimatnetz 14 des Endgerät-A.
  • Die veranlassende S-CSCF 18 leitet die 200-OK-Nachricht bei 59 zu der veranlassenden I-CSCF 15 und bei 61 sendet die veranlassende I-CSCF 15 die 200-OK-Nachricht zu der veranlassenden P-CSCF 13. Letztendlich, bei 62, sendet die veranlassende P-CSCF 13 die 200-OK-Nachricht zu Endgerät-A 11.
  • Bei Schritt 63 antwortet Endgerät-A durch Senden einer Bestätigung (Acknowledgement bzw. Ack) an die veranlassende P-CSCF 13, welche die Bestätigung Ack bei Schritt 64 zur veranlassenden I-CSCF 15 weiterleitet. Bei 65 sendet die veranlassende I-CSCF die Bestätigung Ack zu der veranlassenden S-CSCF, welche sie bei Schritt 66 zur abschließenden I-CSCF 22 im Heimatnetz 21 des Endgeräts-B weiterleitet. Die abschließende I-CSCF sendet die Bestätigung Ack zu der abschließenden S-CSCF 24 bei Schritt 67, welche sie zu der abschließenden P-CSCF 26 bei Schritt 68 weiterleitet. Letztendlich leitet bei Schritt 69 die abschließende P-CSCF die Bestätigung Ack zu Endgerät-B 12 weiter. Sobald das Zielendgerät identifiziert worden ist und bestätigt worden ist, wird ein Datenkanal 70 direkt zwischen den beiden Endgeräten über das vorliegende IP-Netz 27 eingerichtet und keine weitere Einbeziehung des 3GPP-Netzes ist erforderlich.
  • 3 ist ein vereinfachtes Funktionsblockdiagramm einer Architektur für einen Steuerknoten, der in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Erfindung implementiert ist. Die Architektur ermöglicht es, dass multiple Steuerknoten auf derselben Basisarchitektur unter Verwendung derselben physikalischen Plattform aufgebaut werden. Demnach können die Funktionen in einem physikalischen Knoten miteinander angeordnet sein und während der Entwicklung können die Funktionen gleichzeitig in einem Rahmenwerk aufgebaut werden. Die Erfindung nimmt die logischen Teile der in den 3GPP-Standards erwähnten Funktionalitäten und implementiert sie oder mehrere Instanzen von ihnen in einem physikalischen Knoten, der eine Vielzahl von Steuerfunktionen ausführt.
  • Im Wesentlichen nimmt die Erfindung die Anwendungsschicht-Logik von jeder der Steuerfunktionen und implementiert Logik-Blöcke 1115 zwischen einem zugrundeliegenden Engine 16 und einem darüber liegenden Servlet-Manager 17. Die Logik-Blöcke 1115 repräsentieren keine vollständigen Funktionsknoten, wie sie derzeit in den Standards definiert sind. Stattdessen sind die Logikblöcke Sub-Systeme, die Anwendungsschicht-Logik für die verschiedenen Arten von Steuerknoten ausführen. Beispielsweise umfasst ein P-CSCF, wie in den 3GPP-Standards definiert, einen P-CSCF-Logikblock 11 plus eine darunter liegende Engine 16, ein Betriebssystem (O/S) 31 und eine Physikalische Plattform 32. In ähnlicher Weise umfasst die I-CSCF den I-CSCF-Logikblock 14 und alles darunter und so weiter.
  • Die Engine 16 schließt einen Standard-SIP-Verhaltenshandhaber-Proxy 18 ein, einen Gabelungs-Proxy 19, Benutzer-Agent-Server (UAS) 21 und Benutzer-Agent-Client (UAC) 22. Ein anderer SIP-Verhaltenshandhaber, der Registrator 23, handhabt SIP-REGISTER-Nachrichten und wird vorzugsweise in der S-CSCF-Logik 13 implementiert bedingt durch Datenmanagement-Überlegungen. Andere Anwendungen können ebenfalls als SIP-Registratoren dienen und sie können in anderen der Anwendungsschicht-Logikblöcke implementiert werden. In vorliegenden Implementierungen individueller funktionaler Steuerknoten werden die SIP-Verhaltenshandhaber selektiv in den individuellen Funktionen wie erfordert, programmiert. Beispielsweise kann ein P-CSCF das Proxy-Verhalten 18 zum Weiterleiten eines Signals zu einem einzelnen Zielknoten verwenden. Ein S-CSCF kann das Verzweigungs-Proxy-Verhalten 19 verwenden, wenn der Zielbenutzer an mehr als einem Endgerät angemeldet ist, und ein Signal zu all diesen Endgeräten gleichzeitig weiterzuleiten ist. Ein MRCF kann das UAS-Verhalten 21 verwenden beim Empfangen eines Rufs für eine Sprachnachrichtfunktion (Voice-Mailbox) und die MRCF kann das UAC-Verhalten 22 verwenden zum Einrichten von Zweigen in einem Konferenzruf.
  • In der vorliegenden Erfindung erzählen die Anwendungsschicht-Logikblöcke 11 bis 15 für jeden Steuerfunktionstyp der Engine, welche Art SIP-Verhaltens die Logikblöcke zum Handhaben einer speziellen Aufgabe erfordern. Die Engine schließt eine Vielzahl von Abbildungstabellen 24 quer über die Architektur hin implementiert ein, die spezielle Konfigurationen zum Bestimmen ermöglichen, welcher Typ von Knoten sie sind, und um auf das SIP-Verhalten zuzugreifen, das sie benötigen zum Ausführen der Funktionen dieses Knotentyps. Die Vielzahl von Abbildungstabellen ziehen alle Funktionalitäten zusammen zum Erstellen jeder der Anwendungsschichtfunktionen.
  • Die Engine 16 schließt auch einen SIP-Stapel 25 ein, der Zuverlässigkeits- und Fehlerprüffunktionen ausführt, die Signalkommunikationen innerhalb des Knotens zugeordnet sind. Die Funktionalitäten in dem SIP-Stapel sind Standard, aber in der vorliegenden Erfindung ist der SIP-Stapel als drei portierbare Einheiten aufgebaut: Ein Transaktions-Manager (TXN) 26, ein Parser (PARS) 27 und ein Dienstpaket (UTIL) 28. Eine Betriebssystemschicht (OSL) 29 bindet die drei tragbaren Einheiten zusammen zum Formen des SIP-Stapels und bindet die portierbaren Einheiten zu dem O/S 31 zusammen, welches auf der physikalischen Plattform 32 aufgesetzt ist.
  • Der Servlet-Manager 17 kann eine Vielzahl von Servlet-Anwendungsprogrammierungsschnittstellen bzw. Servlet-APIs 3336 managen. In existierenden Entwürfen für Einzelfunktionssteuerknoten wie die P-CSCF, gibt es eine physikalische Plattform, ein Betriebssystem O/S, einen SIP-Stapel und dann einen Servlet-Manager. Alle Funktionalitäten oberhalb des Servlet-Managers sind in Form von Servlet-APIs.
  • Beispielsweise diese Architektur zum Aufbauen einer P-CSCF zu verwenden, wird die P-CSCF als ein P-CSCF-Servlet-API oberhalb des Servlet-Managers implementiert. In der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Basisfunktionalität der Steuerknoten in den Anwendungsschicht-Logikblöcken 1115 implementiert und der Servlet-Manager 17 und Servlets 3336 werden nur verwendet für weitere oder zusätzliche Dienste wie Rufweiterleiten, Rufblockieren und so weiter. Der Servlet-Manager kann mit allen Anwendungsschicht-Logikblöcken 1115 in Verbindung treten zum Bereitstellen zusätzlicher Dienste.
  • Es sollte bemerkt werden, dass in dem Stand der Technik ein "Engine" normalerweise als eine Servlet-Engine gedacht ist. Jedoch ist die Engine 16 keine Servlet-Engine wie sie zuvor bekannt war. Die Schnittstelle zwischen der Engine und den Anwendungsschicht-Logikblöcken 1115 ist Servlet-API-ähnlich, aber sie ist erweitert, so dass die Anwendungsschicht-Logikblöcke Zugang zu mehr Funktionen und Daten haben. Diese Schnittstelle verwendend fügt die vorliegende Erfindung die Steuerfunktionslogikschicht 1115 oberhalb der Engine 16 hinzu, welche den Hauptteil des SIP-Verhaltens erledigt. Wenn zusätzliche Dienst bereitzustellen sind, wird der Servlet-Manager 17 zwischen der Steuerfunktionslogikschicht und den Servlets eingefügt.
  • Die Architektur der vorliegenden Erfindung verwendet Schnittstellengruppen zum Zusammenbinden der getrennten Logikblöcke zum Formen der unterschiedlichen Steuerfunktionstypen. Wenn das System bereitgestellt wird, werden Gruppen von Netzadressen identifiziert. Jede Gruppe definiert die Funktionen, die erforderlich sind zum Ausführen einer speziellen Rufsteuerungsfunktion. Eine solche Gruppe von Netzadressen kann beispielsweise eine S-CSCF bilden. Eine andere Gruppe kann eine I-CSCF bilden und noch eine andere Gruppe kann eine MRCF bilden. Wenn die Gruppen definiert sind, wird eine Gruppenadresse in den Abbildungstabellen 24 in verschiedenen Teilen der Architektur gespeichert. Wenn eine SIP-Nachricht wie zum Beispiel eine INVITE-Nachricht zum Beginnen einer Sitzung ankommt, weiß der SIP-Stapel 25 nicht, dass er eine Nachricht für eine spezielle Anwendung handhabt. Der SIP-Stapel weiß lediglich, dass eine SIP-Transaktion aufgetreten ist, aber der SIP-Stapel verfolgt nach, welche Schnittstellengruppe es ist. Basierend auf dieser Schnittstelleninformation können spezielle Anwendungsfunktionen aufgerufen werden. Dieses Schnittstellenabbilden ermöglicht das Nebeneinanderanordnen mehrerer Anwendungsschichtfunktionen auf derselben physikalischen Plattform.
  • Der Servlet-Manager 17 arbeitet auf ähnliche Weise. Er weiß nicht, wie viele Anwendungen unter ihm sind und er weiß nicht den Typ der Steuerfunktion, für welchen irgendein spezieller Dienst aufgerufen worden ist. Die Abbildungstabellen 24 verfolgen die Gruppen von Funktionalität nach und stellen sicher, dass spezielle Anwendungsfunktionen aufgerufen werden, wenn angefordert.
  • Demnach können durch Hinzufügen von Anwendungsschicht-Logik zu einer gemeinsamen Engine, einem gemeinsamen SIP-Stapel-Betriebssystem und physikalischen Plattform, mehrere Typen von Knoten und mehrere Instanzen jedes Typs implementiert werden in einem einzelnen physikalischen Knoten. Die Plattform bis zu und einschließlich des Engines kann wiederverwendet werden für neue 3GPP-Knoten.
  • Wie oben erwähnt, werden die mehreren Steuerfunktionen, die die vorliegende Erfindung in einem einzelnen Knoten implementiert, normalerweise als unabhängige Knoten implementiert. Daher kommunizieren sie normalerweise miteinander durch Herausgehen zu dem SIP-Netz. Mit der vorliegenden Erfindung kann jedoch die gemeinsame Knotenarchitektur verwendet werden zum Überspringen von Netzhüpfern bzw. Hops. Beispielsweise, wenn Signalisierung in einer I-CSCF zu einer S-CSCF gehen soll und alle funktionalen Einheiten in einem einzelnen physikalischen Knoten implementiert worden sind, kann die Signalisierung nicht intern gehandhabt werden bei dem niedrigen Pegel der Knotenarchitektur. Das Signal braucht nicht tatsächlich über das Netz ausgesendet worden zu sein. Demnach kann eine Gesamt-CSCF einschließlich P-CSCF, I-CSCF und S-CSCF implementiert werden als ein einfacher CSCF-Knoten, der solche Netzpegelsignalisierung eliminiert.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm zum Zeigen der Schritte einer Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zum Implementieren der Architektur der 3. Bei Schritt 41 wird die Vielzahl von Anwendungspegellogikblöcken 1115 erstellt. Wie oben erwähnt, sind die Logikblöcke Subsysteme, die die Anwendungsschicht-Logik für verschiedene Systeme der Steuerknoten ausführen. Bei Schritt 42 wird jedem dieser Logikblöcke eine Netzadresse zugewiesen. Bei Schritt 43 werden die SIP-Rufsteuerungsverhaltensfunktionen 1823 und der SIP-Stapel 25 erstellt. Der Proxy 18, der Verzweigungs-Proxy 19, UAS 21 und UAC 22 werden bevorzugt in der Engine 16 gespeichert, während der Registrator 23 vorzugsweise in dem S-CSCF-Logikblock 13 gespeichert ist. Bei Schritt 44 wird jeder der Verhaltensfunktionen und SIP-Stapelfunktionen eine Netzadresse zugewiesen. Bei Schritt 45 werden die SIP-Stapelfunktionen 2628 miteinander und mit dem O/S 31 verbunden.
  • Bei Schritt 46 werden eine oder mehrere Abbildungstabellen 24 erstellt zum Speichern und Aufzeichnen der Logikblockadressen, der Verhaltensfunktionsadressen und der SIP-Stapelfunktionsadressen. Bei Schritt 47 werden Gruppen von Adressen in der Abbildungstabelle bzw. den Tabellen identifiziert. Die Adressengruppen, die die Adresse eines ausgewählten Anwendungsschicht-Logikblocks und geeigneten Funktionsblöcken und SIP-Stapelfunktionen, die gemeinsam die Rufsteuerungsfunktion in Entsprechung zu dem ausgewählten Anwendungspegellogikblock ausführen. Bei Schritt 48 funktionieren die Verhaltensfunktionen in Entsprechung zu dem ausgewählten Anwendungsschicht-Logikblock. Bei Schritt 48 werden die Verhaltensfunktionen, SIP-Stapelfunktionen und Abbildungstabellen oberhalb des gemeinsamen O/S 31 und der physikalischen Plattform 32 implementiert. Zusätzliche SIP-Funktionsknoten können auf demselben O/S und derselben physikalischen Plattform implementiert werden durch Hinzufügen des entsprechenden Anwendungspegellogikblocks und Abbilden des Logikblocks auf die geeigneten Verhaltensfunktionen und SIP-Stapelfunktionen.
  • Optional kann die Architektur ausgeführt werden zum Bereitstellen zusätzlicher oder weiterer Benutzerdienste. Bei Schritt 49 wird die Vielzahl von Servlet-APIs 3336 erstellt. Bei Schritt 50 wird der Servlet-Manager 17 erstellt und bei Schritt 51 wird der Servlet-Manager an die Servlet-APIs und mit den Anwendungsschicht-Logikblöcken 1115 gekoppelt zum Bereitstellen zusätzlicher Benutzerdienste zum Anfordern von Rufsteuerungsfunktionen.
  • Es wird angenommen, dass der Betrieb und der Aufbau der vorliegenden Erfindung aus der vorangehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich wurden. Während die Architektur und das gezeigte und beschriebene Verfahren als bevorzugt gekennzeichnet wurden, sollte leicht verstanden werden, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen darin vorgenommen werden könnten, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist, abzuweichen. Beispielsweise sollte einem Fachmann klar sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das Bereitstellen eines CSCF-Knotens beschränkt ist, sondern auch in die Praxis umgesetzt werden kann zum Bereitstellen irgendeiner Art von Steuerfunktionen in einem 3G-Netz.
  • Zusätzlich, während die Verwendung einer spezifischen Netzarchitektur und spezifischer Nachrichten und Signalisierungsprotokolle unter Bezugnahme auf die derzeit bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, sind solche Netzarchitekturen und Signalisierungsimplementierungen bloß erläuternd. Der Kommunikationssteuerknoten, der in der bevorzugten Ausführungsform als in einem 3G-SIP-Netz beschrieben worden ist, ist ebenfalls auf andere Arten von Netzen anwendbar, in welchen es vorteilhaft ist, mehrere Steuerfunktionen in einem einzelnen physikalischen Knoten zu implementieren. Demgemäss werden alle derartigen Modifikationen, Erweiterungen, Variationen, Änderungen, Hinzufügungen, Löschungen und Kombinationen und Ähnliches als innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung betrachtet, deren Bereich nur durch die nachstehend dargelegten Ansprüche definiert ist.

Claims (12)

  1. Eine Architektur für einen Kommunikationsknoten in einem Telekommunikationsnetz, wobei der Knoten unter Verwendung eines Betriebssystems und einer einzelnen physikalischen Plattform eine Vielzahl von Rufsteuerungsfunktionen ausführt, und die Architektur umfasst: eine Vielzahl von Anwendungsschicht-Logikblöcken entsprechend der Vielzahl von Rufsteuerungsfunktionen; und ein mit den Anwendungsschicht-Logikblöcken verkoppeltes gemeinsames Engine-Modul, wobei das Engine-Modul umfasst: eine Vielzahl von Funktionsblöcken, wobei einzelne ausgewählte der Funktionsblöcke betreibbar sind zum Ausführen einzelner ausgewählter der Rufsteuerungsfunktionen, wenn sie an einzelne ausgewählten der Anwendungsschicht-Logikblöcken gekoppelt sind; und mindestens eine Abbildungstabelle, die die Vielzahl von Anwendungsschicht-Logikblöcken mit der Vielzahl von Funktionsblöcken in dem gemeinsamen Engine-Modul koppelt und passende Funktionsblöcke zum Anpassen an die Anwendungsschicht-Logikblöcke auswählt.
  2. Die Architektur für einen Kommunikationsknoten nach Anspruch 1, wobei die Abbildungstabelle Gruppen von Netzadressen für Anwendungsschicht-Logikblöcke und für Funktionsblöcke in dem gemeinsamen Engine-Modul enthält, wobei jede der Gruppen von Adressen einen ausgewählten Anwendungsschicht-Logikblock und mindestens einen Funktionsblock in dem gemeinsamen Engine-Modul identifiziert, die zusammen die Rufsteuerungsfunktion entsprechend dem ausgewählten Anwendungsschicht-Logikblock ausführen.
  3. Die Architektur für einen Kommunikationsknoten nach Anspruch 2, ferner umfassend: eine Vielzahl von Servlet- Anwendungsprogrammierungsschnittstellen bzw. Servlet-APIs, die betreibbar sind zum Bereitstellen einer Vielzahl von Zusatzbenutzerdiensten; und einen Servlet-Manager, der mit der Vielzahl von Servlet-APIs und mit der Vielzahl von Anwendungsschicht-Logikblöcken gekoppelt ist, wobei der Manager betreibbar ist zum Bereitstellen einzelner ausgewählter Dienste der Zusatzbenutzerdienste für irgendeinen der Anwendungsschicht-Logikblöcke.
  4. Die Architektur für einen Kommunikationsknoten nach Anspruch 1, wobei das Telekommunikationsnetz eine Rufsteuerungssignalisierung basierend auf dem Sitzungsveranlassungsprotokoll (Session Initiation Protocol bzw. SIP) verwendet, und die Vielzahl der Anwendungsschicht-Logikblöcke Logikblöcke für eine Rufzustandssteuerungsfunktion (CSCF) enthält.
  5. Die Architektur für einen Kommunikationsknoten nach Anspruch 4, wobei die Vielzahl von Funktionsblöcken in dem gemeinsamen Engine-Modul eine Vielzahl von SIP-Verhaltensfunktionen enthält, sowie einen SIP-Stapel, der Verlässlichkeits- und Fehlerüberprüfungsfunktionen ausführt, die mit Signalkommunikationsvorgängen mit dem Kommunikationsknoten in Zusammenhang stehen.
  6. Die Architektur für einen Kommunikationsknoten nach Anspruch 5, wobei die Vielzahl von SIP-Verhaltensfunktionen eine Proxy-Funktion, eine Benutzer-Agent-Server-Funktion (User-Agent-Server- bzw. UAS-Funktion) und eine Benutzer-Agent-Client-Funktion (User-Agent-Client- bzw. UAC-Funktion) enthält.
  7. Die Architektur für einen Kommunikationsknoten nach Anspruch 5, wobei mindestens einer der Anwendungsschicht-Logikblöcke eine Registrator-SIP-Verhaltensfunktion enthält.
  8. Die Architektur für einen Kommunikationsknoten nach Anspruch 5, wobei der SIP-Stapel eine Vielzahl von tragbaren Einheiten enthält, wobei die tragbaren Einheiten enthalten: einen Transaktionsmanager; einen Parser; und ein Nutzpaket.
  9. Ein Verfahren zum Implementieren eines Kommunikationsknotens in einem Telekommunikationsnetz, wobei der Knoten eine Vielzahl von Sitzungsveranlassungsprotokoll- bzw. SIP-Rufsteuerungsfunktionen ausführt, unter Verwendung eines einzelnen Betriebssystems und einer einzelnen physikalischen Plattform, und das Verfahren die Schritte umfasst: Bereitstellen einer Vielzahl von Anwendungsschicht-Logikblöcken entsprechend der Vielzahl von Rufsteuerungsfunktionen; Zuordnen einer Netzlogikblockadresse an jeden der Anwendungsschicht-Logikblöcke; Ausbilden einer Schnittestelle zwischen den Anwendungsschicht-Logikblöcken, und einem gemeinsamen Engine-Modul mit einer Abbildungstabelle, einer Vielzahl von SIP-Stapel-Funktionen und einer Vielzahl von SIP-Rufsteuerungsverhaltensfunktionen; Zuordnen einer Netzadresse zu jeder der SIP-Stapel-Funktionen und Rufsteuerungsverhaltensfunktionen; Implementieren der Anwendungsschicht-Logikblöcke und des gemeinsamen Engine-Moduls auf dem einzelnen Betriebssystem und der einzelnen physikalischen Plattform; Speichern in der Abbildungstabelle der Logikblockadressen, SIP-Stapel-Funktionsadressen und Verhaltens-Funktions-Adressen; und Identifizieren in der Abbildungstabelle einer Vielzahl von Schnittstellengruppen, wobei jede Schnittstellengruppe einen Satz von Adressen umfasst, in Zusammenhang stehend mit einem ausgewählten Anwendungsschicht-Logikblock und mindestens einer der SIP-Stapel-Funktionen und Rufsteuerungsverhaltensfunktionen, die zusammen die Rufsteuerungsfunktion, entsprechend dem ausgewählten Anwendungsschicht-Logikblock ausführen.
  10. Das Verfahren zum Implementieren eines Kommunikationsknotens nach Anspruch 9, ferner die Schritte umfassend: Bereitstellen einer Vielzahl von Servlet-Anwendungsprogrammierungsschnittstellen bzw. Servlet-APIs, die zum Bereitstellen einer Vielzahl von Zusatzbenutzerdiensten betreibbar sind; und Überschnittstelleverbinden eines Servlet-Managers mit der Vielzahl von Servlet-APIs und mit den Anwendungsschicht-Logikblöcken, wobei der Manager betreibbar ist zum Bereitstellen einzelner ausgewählter Dienste der Zusatzbenutzerdienste für irgendeinen der Anwendungsschicht-Logikblöcke.
  11. Das Verfahren zum Implementieren eines Kommunikationsknotens nach Anspruch 9, wobei die Vielzahl von SIP-Rufsteuerungsverhaltensfunktionen in dem gemeinsamen Engine-Modul eine Proxy-Funktion, eine Benutzer-Agent-Server- Funktion (User-Agent-Server- bzw. UAS-Funktion) und eine Benutzer-Agent-Client-Funktion (User-Agent-Client- bzw. UAC-Funktion) enthält.
  12. Das Verfahren zum Implementieren eines Kommunikationsknotens nach Anspruch 11, ferner den Schritt des Implementierens einer SIP-Registrator-Verhaltensfunktion in mindestens einem der Anwendungsschicht-Logikblöcke umfasst.
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