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DE102004032923B4 - Verfahren zum Registrieren eines Kommunikationsendgeräts, Kommunikationssystem, Verfahren zum Steuern eines Kommunikationsendgeräts und Kommunikationsendgerät - Google Patents

Verfahren zum Registrieren eines Kommunikationsendgeräts, Kommunikationssystem, Verfahren zum Steuern eines Kommunikationsendgeräts und Kommunikationsendgerät Download PDF

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DE102004032923B4
DE102004032923B4 DE102004032923A DE102004032923A DE102004032923B4 DE 102004032923 B4 DE102004032923 B4 DE 102004032923B4 DE 102004032923 A DE102004032923 A DE 102004032923A DE 102004032923 A DE102004032923 A DE 102004032923A DE 102004032923 B4 DE102004032923 B4 DE 102004032923B4
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communication
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Holger 38102 Schmidt
Mark 38124 Beckmann
Michael 38122 Eckert
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Intel Deutschland GmbH
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Infineon Technologies AG
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Abstract

Verfahren zum Registrieren eines Kommunikationsendgeräts in einem Kommunikationssystem, welches Kommunikationssystem ein Dienst-Kommunikationsnetz, ein Zugangs-Kommunikationsnetz und eine Steuerungseinheit aufweist, bei welchem
– das Kommunikationsendgerät mittels des Zugangs-Kommunikationsnetzes eine erste Nachricht an die Steuerungseinheit überträgt, die eine Benutzeridentifikation des Benutzers des Kommunikationsendgeräts, die Anfrage nach der Registrierung des Kommunikationsendgeräts in dem Dienst-Kommunikationsnetz und zusätzlich zu der Benutzeridentifikation Werte von Spezifikationsparametern enthält, welche Werte von Spezifikationsparametern einen mittels des Dienst-Kommunikationsnetzes bereitgestellten Kommunikationsdienst spezifizieren, und für die spezifizierten Kommunikationsdienste entsprechende Kommunikationsdienst-Konfigurationsdaten anfordert;
– die Steuerungseinheit mittels des Zugangs-Kommunikationsnetzes eine zweite Nachricht an das Kommunikationsendgerät überträgt, die dem Kommunikationsendgerät eine erfolgreiche Registrierung des Kommunikationsendgeräts in dem Dienst-Kommunikationsnetz anzeigt und welche zweite Nachricht Werte von Konfigurationsparametern enthält, die dem Kommunikationsendgerät die Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Registrieren eines Kommunikationsendgeräts, ein Kommunikationssystem, ein Verfahren zum Steuern eines Kommunikationsendgeräts und ein Kommunikationsendgerät.
  • Das 3rd Generation Partnership Project (3GPP) hat einen Standard für die sogenannte Internet-Protokoll-Multimedia-Subsystem(IMS)-Architektur entwickelt.
  • Ein IMS, das heißt ein Kommunikationsnetz gemäß diesem von dem 3GPP entwickelten IMS-Standard, ermöglicht es, verschiedene Kommunikationsdienste auf Basis des Internet-Protokolls (IP) bereitzustellen.
  • Solche Kommunikationsdienste sind beispielsweise Voice-over-Internet-Protocol (VoIP), Videotelephonie und Conferencing, beispielsweise Telefonkonferenzen.
  • Gemäß IMS basiert die Datenübertragung für die Kommunikationsdienste auf dem Internet-Protokoll. Dadurch ist es möglich, Kommunikationsdienste mittels allen paketbasierten Kommunikationssystemen, beispielsweise einem Wireless-Local-Area-Network (W-LAN), dem GPRS (General Packet Radio Service) und dem UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) bereitzustellen.
  • Insbesondere ermöglicht es ein IMS, eine Vielzahl von Kommunikationsdiensten einer breiten Anwenderbasis zugänglich zu machen.
  • Für die Nutzung eines IMS-Services, das heißt eines mittels eines IMS angebotenen Kommunikationsdienstes, beispielsweise des in 3GPP TR 29.847: Conferencing based an SIP, SDP and other protocols spezifizierten IMS-Conferencing-Service, ist es erforderlich, dass dem Service-Client für diesen Kommunikationsdienst spezifische Konfigurationsdaten bekannt sind.
  • Der (Service-)Client eines Kommunikationsdienstes ist typischerweise ein Kommunikationsendgerät, mittels welchem ein Benutzer den Kommunikationsdienst nutzen möchte.
  • Ein Kommunikationsendgerät ist beispielsweise ein Mobilfunk-Teilnehmergerät, das mittels einem Mobilfunk-Kommunikationsnetz gemäß dem UMTS(Universal Mobile Telecommunications System)-Standard mit dem IMS gekoppelt ist.
  • Ein Beispiel für die für einen Kommunikationsdienst erforderliche Konfigurationsdaten, das heißt für Daten, die einem Client bekannt sein müssen, damit er den Kommunikationsdienst nutzen kann, ist eine Adresse, typischerweise die SIP URI (SIP-Uniform Ressource Indicator) oder die Internet-Protokoll-Adresse, des Servers, der den Kommunikationsdienst bereitstellt.
  • Die für die Nutzung eines Kommunikationsdienstes erforderlichen Konfigurationsdaten sind unter Umständen zeitabhängig und können dem Client daher im Allgemeinen nicht fest vorgegeben werden, insbesondere können diese beispielsweise spezifisch für das aktuelle PLMN (Public Land Mobile Network), das heißt für das Mobilfunknetzwerk, mittels welchem der Client mit dem IMS gekoppelt ist, sein.
  • Im Weiteren wird unter der (Service-)Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts die Übertragung der für einen Kommunikationsdienst erforderlichen-Konfigurationsdaten an das Kommunikationsendgerät verstanden.
  • Im Rahmen des 3GPP wurde bisher kein Verfahren zur Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts für die Nutzung eines Kommunikationsdienstes, insbesondere eines mittels des IMS angebotenen Kommunikationsdienstes, spezifiziert.
  • Aus der Druckschrift IETF: RFC3265 SIP-Specific Event Notification ist ein auf dem SIP (Session Initiation Protocol) basierendes Notifizierungsverfahren zur Bekanntmachung der Verfügbarkeit eines Kommunikationsdienstes bekannt. Bei dem Notifizierungsverfahren wird von einem Benutzer mittels eines Kommunikationsendgeräts eine Einschreibe-Nachricht (Subscribe-Nachricht) an das IMS übertragen.
  • Vor dem Übertragen dieser Nachricht ist es erforderlich, dass der Benutzer, bzw. das Kommunikationsendgerät, im IMS registriert, das heißt angemeldet, ist. Mittels der Einschreibe-Nachricht gibt der Benutzer die Art des Kommunikationsdienstes an, über dessen Verfügbarkeit er unterrichtet werden möchte. Als Informationsserver dient ein Presence/Instant-Messaging-Server, wie er gemäß dem IMS-Standard vorgesehen ist, der entsprechend eingerichtet ist.
  • Registriert sich ein Dienstanbieter, das heißt ein Anbieter eines Kommunikationsdienstes, unter Angabe der von ihm zur Verfügung gestellten (Kommunikations-)Dienste beim Presence/Instant Messaging Server, so werden die für diesen Kommunikationsdienst eingeschriebenen Benutzer im Rahmen des ”Presence-Service”, das heißt eines Verfügbarkeitsdiensts, über die Verfügbarkeit dieses Kommunikationsdienstes informiert.
  • Dies erfolgt mittels einer ”Notify-Nachricht”, das heißt einer Notifizierungsnachricht. Mit Hilfe der Notifizierungsnachricht wird einem eingeschriebenen Benutzer ebenfalls die Adresse, d. h. die SIP-URI (SIP-Uniform Ressource Indicator), mitgeteilt, mittels welcher der Benutzer den Dienstanbieter, das heißt den entsprechenden Server, erreichen kann.
  • In der Druckschrift D. Petrie: A Framework for SIP User Agent Configuration, IETF Internet Draft draft-ietf-sipping¬configframework-OO.txt, 02/2003 ist ein Konfigurationsservice, das heißt ein Verfahren zur Servicekonfiguration, offenbart, das auf dem gleichen Notifizierungsprinzip basiert wie das in der Druckschrift IETF: RFC3265 SIP-Specific Event Notification offenbarte Verfahren. Mit dem offenbarten Verfahren ist es allerdings möglich, dass eingeschriebene Benutzer neben der Adresse des Dienstanbieters weitere Informationen erhalten.
  • In WO2003049459 ist ein Verfahren offenbart, bei dem ein PIM (Presence and Instant Messaging)-Server eine Identifikation eines bei dem PIM angemeldeten Dienstanbieters an Benutzer überträgt.
  • In WO200184798 ist ein Verfahren zur benutzerspezifischen Konfiguration einer Benutzerschnittstelle, beispielsweise einer Bedienoberfläche, offenbart. Gemäß dem Verfahren werden benutzerspezifische Einstellungen aus einer Datenbank ausgelesen und an ein Kommunikationsendgerät übertragen.
  • In der Druckschrift 3GPP TS24.228: Signalling Flows the IP Multimedia Subsystem based an SIP and SDP und der Druckschrift 3GPP TS24.229: IP Multimedia Call Control Protocol based an SIP and SDP; Stage 3 ist das Verfahren zur Registrierung eines Kommunikationsendgeräts im IMS gemäß dem IMS-Standard beschrieben.
  • In der Druckschrift IETF: Requirements for Content Indirection in Session Initiation Protocol, IETF Internet Draft draft¬ietf.sipping-content-mech-02.txt sind Verfahren zur Datenübertragung gemäß dem SIP-Protokoll beschrieben, bei denen Dateien, die zu übertragende Daten enthalten, in SIP-Nachrichten referenziert werden.
  • In der Druckschrift IETF: SIP Call Control, Conferencing for User Agents, IETF Internet Draft draft-ietf-sipping-cc¬conferencing-01.txt ist ein Verfahren zum Bereitstellen eines Konferenz-Kommunikationsdienstes unter Verwendung des SIP-Protokolls beschrieben.
  • In der Druckschrift 3GPP TS 23.228: IP multimedia subsystem; Stage 2 und der Druckschrift 3GPP TS24.229: IP Multimedia Call Control Protocol based an SIP and SDP; Stage 3 ist der 3GPP-Standard für das IMS beschrieben.
  • Die Druckschrift US 2004/0082346 A1 offenbart ein System, bei dem, wenn sich ein mobiles Kommunikationsendgerät in einem Kommunikationssystem anmeldet, detektiert wird, ob das mobile Kommunikationsendgerät einen Kommunikationsdienst nutzen kann, für dessen Nutzung das Kommunikationsendgerät noch nicht eingerichtet ist. Serverseitig wird mittels einer Benutzeridentifikation des Benutzers ermittelt, zur Nutzung welcher Kommunikationsdienste der Benutzer basierend auf seinen Vereinbarungen mit dem Netzbetreiber berechtigt ist. Für alle Kommunikationsdienste, für die ermittelt wurde, dass der Benutzer zur Nutzung der Kommunikationsdienste berechtigt ist, wird eine Konfigurationsnachricht and das Kommunikationsendgerät übermittelt, die Informationen enthält, mittels welcher das Kommunikationsendgerät zur Nutzung der Kommunikationsdienste konfiguriert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Kommunikationssystem bereitzustellen, die eine gegenüber dem Stand der Technik effizientere Konfigurationsdatenübertragung im Rahmen einer Servicekonfiguration eines Kommunikationsendgeräts ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Registrieren eines Kommunikationsendgeräts in einem Kommunikationssystem, ein Kommunikationssystem, ein Verfahren zum Steuern eines Kommunikationsendgeräts und ein Kommunikationsendgerät mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Es wird ein Verfahren zum Registrieren eines Kommunikationsendgeräts in einem Kommunikationssystem bereitgestellt, welches Kommunikationssystem ein Dienst Kommunikationsnetz, das vorzugsweise ein Kernnetzwerk und besonders bevorzugt ein IMS ist, ein Zugangs-Kommunikationsnetz und eine Steuerungseinheit aufweist, bei welchem das Kommunikationsendgerät mittels des ZugangsKommunikationsnetzes eine erste Nachricht an die Steuerungseinheit überträgt, die eine Benutzeridentifikation des Benutzers des Kommunikationsendgeräts, die Anfrage nach der Registrierung des Kommunikationsendgeräts in dem Dienst-Kommunikationsnetz und zusätzlich zu der Benutzeridentifikation Werte von Spezifikationsparametern enthält, welche Werte von Spezifikationsparametern einen mittels des Dienst-Kommunikationsnetzes bereitgestellten Kommunikationsdienst spezifizieren, und für die spezifizierten Kommunikationsdienste entsprechende Kommunikationsdienst-Konfigurationsdaten anfordert; die Steuerungseinheit mittels des Zugangs-Kommunikationsnetzes eine zweite Nachricht an das Kommunikationsendgerät überträgt, die dem Kommunikationsendgerät eine erfolgreiche Registrierung des Kommunikationsendgeräts in dem Dienst-Kommunikationsnetz anzeigt und welche zweite Nachricht Werte von Konfigurationsparametern enthält, die dem Kommunikationsendgerät die Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes ermöglichen.
  • Ferner werden ein Kommunikationssystem, ein Verfahren zum Steuern eines Kommunikationsendgeräts und ein Kommunikationsendgerät gemäß dem oben beschriebenen Verfahren bereitgestellt.
  • Wie oben erwähnt wird unter der (Service-)Konfiguration eines Kommunikationsendgeräts die Übertragung der für die Nutzung eines Kommunikationsdienstes erforderlichen Konfigurationsdaten an das Kommunikationsendgerät verstanden.
  • Anschaulich kann die Erfindung darin gesehen werden, dass die Registrierungsprozedur im Dienst-Kommunikationsnetzwerk, beispielsweise die Registrierungsprozedur im IMS gemäß dem IMS-Standard, gleichzeitig zusätzlich zur Servicekonfiguration eines Kommunikationsendgeräts genutzt wird, was anschaulich als Erweiterung der Registrierungsprozedur gemäß dem Stand der Technik gesehen werden kann.
  • In einigen Ausführungsformen, beispielsweise in der unten beschriebenen Ausführungsform, ist neben der Registrierung im Dienst-Kommunikationsnetzwerk eine Registrierung im Zugangs Kommunikationsnetzwerk, beispielsweise, wie unten beschrieben, eine GPRS-Attach, erforderlich.
  • Anschaulich kann die Erfindung weiter darin gesehen werden, dass die Registrierungsnachricht verwendet wird, eine Spezifikation von Kommunikationsdiensten, die der Benutzer nutzen will, an das Dienst-Kommunikationsnetzwerk zu übertragen.
  • Die zweite Nachricht kann alle für die Nutzung eines Kommunikationsdienstes erforderlichen Werte von Konfigurationsparametern enthalten oder nur eine Teil der für die Nutzung eines Kommunikationsdienstes erforderlichen Werte von Konfigurationsparametern, beispielsweise nur die Werte von Konfigurationsparametern, die sich seit der letzten von dem Kommunikationsendgerät übertragenen Registrierungsnachricht geändert haben.
  • Insbesondere kann die zweite Nachricht nur einen erforderlichen Wert eines Konfigurationsparameters enthalten.
  • Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zur Dienstkonfiguration basiert das bereitgestellte Verfahren nicht auf der Übertragung von Notifizierungsnachrichten.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die für die Nutzung eines Kommunikationsdienstes erforderlichen Konfigurationsdaten unmittelbar nach der erfolgreichen Registrierung des Kommunikationsendgeräts im Kommunikationsendgerät vorliegen.
  • Somit kann unmittelbar nach einer erfolgreichen Registrierung der spezifizierte Kommunikationsdienst genutzt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die für die Nutung eines Kommunikationsdienstes erforderlichen Konfigurationsdaten mit geringem Übertragungsaufwand, nämlich gleich in der Registrierungsnachricht zum Registrieren des Kommunikationsendgeräts in dem Kommunikationssystem, übertragen werden können.
  • Sind nur wenige Konfigurationsdaten für die Nutzung eines Kommunikationsdienstes erforderlich, beispielsweise nur die Adresse des Servers, mittels welchem der Kommunikationsdienst angeboten wird, so entsteht bei der Nutzung eines Notifizierungsverfahrens ein großer Overhead, das heißt, dass der Übertragungsaufwand relativ zu der Menge der erforderlichen Daten sehr hoch ist.
  • Dieser große Overhead kann bei Verwendung des bereitgestellten Verfahrens vermieden werden.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung, die im Zusammenhang mit dem bereitgestellten Verfahren beschrieben sind, gelten sinngemäß auch für das bereitgestellte Kommunikationssystem, das bereitgestellte Verfahren zum Steuern eines Kommunikationsendgeräts und das bereitgestellte Kommunikationsendgerät.
  • Es ist bevorzugt, dass das Zugangs-Kommunikationsnetz ein Mobilfunk-Kommunikationsnetz ist.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass das Zugangs-Kommunikationsnetz ein Mobilfunk-Kommunikationsnetz gemäß einem 3GPP-Standard ist.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass das Zugangs-Kommunikationsnetz ein Mobilfunk-Kommunikationsnetz gemäß dem UMTS-Standard ist.
  • In einer Ausführungsform ist das Zugangs-Kommunikationsnetz ein Mobilfunk-Kommunikationsnetz gemäß dem GSM-Standard.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass das Dienst-Kommunikationsnetz ein auf dem Internet-Protokoll basierendes Kommunikationsnetz ist.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass das Dienst-Kommunikationsnetz ein Kommunikationsnetz gemäß einem 3GPP-Standard ist.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die Werte von Spezifikationsparametern in einem gemäß dem 3GPP-Standard vorgesehenen Nachrichtenkopffeld der ersten Nachricht, in einem gegenüber dem 3GPP-Standard zusätzlich vorgesehenen Nachrichtenkopffeld der ersten Nachricht oder im Nachrichtenkörper der ersten Nachricht enthalten sind.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die Werte von Konfigurationsparametern in einem gemäß dem 3GPP-Standard vorgesehenen Nachrichtenkopffeld der zweiten Nachricht, in einem gegenüber dem 3GPP-Standard zusätzlich vorgesehenen Nachrichtenkopffeld der zweiten Nachricht oder im Nachrichtenkörper der zweiten Nachricht enthalten sind.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die für die Datenmenge der Werte der Konfigurationsparameter geeignete Übertragungsvariante zu wählen.
  • In einer Ausführungsform können in der ersten Nachricht auch mehrere Kommunikationsdienste spezifiziert werden und die zweite Nachricht enthält Werte von Konfigurationsparametern, die dem Kommunikationsendgerät die Nutzung der spezifizierten Kommunikationsdienste ermöglichen.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die erste Nachricht und/oder die zweite Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll ausgestaltet sind.
  • Dies ermöglicht die ”Abwärtskompatibilität” des bereitgestellten Verfahrens, das heißt, dass Netzwerkelemente, die das Verfahren nicht unterstützen, sich neutral verhalten. Dies ist aufgrund der Transparenz von SIP gewährleistet, da SIP-fähige Netzwerkelemente unbekannte Nachrichtenteile ignorieren, die entsprechenden Nachrichten aber weiterleiten und nicht verwerfen.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass das Dienst-Kommunikationsnetz ein Kommunikationsnetz gemäß dem IMS-Standard ist.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass dem Kommunikationsendgerät ein P-CSCF und ein S-CSCF (CSCF: Call Session Control Function, P-CSCF: Proxy-CSCF, S-CSCF: Serving-CSCF) zugeordnet werden und dass der P-CSCF, der S-CSCF oder beide Konfigurationsparameter, die dem Kommunikationsendgerät die Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes ermöglichen, mittels der zweiten Nachricht an das Kommunikationsendgerät übertragen.
  • Auf diese Weise ist das bereitgestellte Verfahren insbesondere bei der Servicekonfiguration des Kommunikationsendgeräts für lokale Kommunikationsdienste von Vorteil. Lokale Kommunikationsdienste sind Kommunikationsdienste, die mittels des V-PLMN (PLMN: Public Land Mobile Network, V-PLMN: Visited-PLMN) angeboten werden. Bei einer Servicekonfiguration für einen lokalen Kommunikationsdienst mittels eines Notifizierungsverfahrens ist eine Zusammenarbeit der Netzwerkbetreiber des H-PLMN (Home-PLMN) und des V-PLMN erforderlich, da die für die Nutzung des Kommunikationsdienstes erforderlichen Konfigurationsparameterwerte von dem V-PLMN zu dem H-PLMN übertragen werden müssen.
  • Dies kann bei Verwendung des bereitgestellten Verfahrens vermieden werden, da der P-CSCF typischerweise über die für die Nutzung des Kommunikationsdienstes erforderlichen Konfigurationsparameterwerte verfügt und diese mittels der zweiten Nachricht selbst an das Kommunikationsendgerät übertragen kann.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass das Kommunikationsendgerät die Werte von Konfigurationsparametern für die Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes verwendet.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass der Kommunikationsdienst ein Instant-Messaging-Dienst, ein Conferencing-Dienst, ein Session-Based-Messaging-Dienst, der beispielsweise einen Chat mit zwei oder mehreren Teilnehmern ermöglicht, ein Presence-Dienst, das heißt ein Dienst, der es beispielsweise ermöglicht, dass Benutzer über ihre gegenseitige Verfügbarkeit oder Erreichbarkeit informiert werden, ein Push-to-Talk-Dienst, der anschaulich eine Walkie-Talkie-Funktionalität des Kommunikationsendgeräts ermöglicht, oder ein Whiteboard-Information-Dienst, der es beispielsweise ermöglicht, dass Benutzer Textdokumente oder Bilder austauschen, ist.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die zweite Nachricht eine zuverlässige Antwort von dem Dienst-Kommunikationsnetz auf die Anfrage der Registrierung ist.
  • In einer Ausführungsform ist die zweite Nachricht beispielsweise eine 200-OK-Antwort (vgl. Tabellen 2 und 3) und die erste Nachricht eine REGISTER-Nachricht (vgl. Tabelle 1), wie es weiter unten beschrieben wird.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die Werte von Kommunikationsparametern die zur Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes durch das Kommunikationsendgerät erforderlichen Konfigurationsdaten vollständig spezifizieren oder nur eine Untermenge der zur Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes durch das Kommunikationsendgerät erforderlichen Konfigurationsdaten spezifizieren.
  • Anschaulich gesprochen wird also ein Teil der Konfigurationsdaten oder die vollständige Menge der Konfigurationsdaten an das Kommunikationsendgerät übertragen.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die zweite Nachricht nur die Werte von Konfigurationsparametern enthält, die sich seit der letzten Übertragung von Werten von Konfigurationsparametern, die dem Kommunikationsendgerät die Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes ermöglichen, geändert haben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Weiteren näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Kommunikationssystem 100 ist gemäß der von dem 3GPP beschriebenen IMS-Architektur ausgestaltet, siehe beispielsweise 3GPP TS24.229: IP Multimedia Call Control Protocol based an SIP and SDP; Stage 3.
  • Ein Kommunikationsendgerät 101 ist mittels eines Zugangsnetzes 102 mit einem IMS 111 gekoppelt.
  • Das Zugangsnetz 102 kann beispielsweise ein Mobilfunkkommunikationsnetzwerk gemäß dem UMTS-Standard, das mittels einer Packet-Switched-Domain den Zugang des Kommunikationsendgeräts zu dem IMS 111 ermöglicht, oder ein Mobilfunkkommunikationsnetzwerk gemäß dem GSM-Standard sein.
  • Das Zugangsnetz 102 kann auch ein Festnetz sein, beispielsweise kann das Kommunikationsendgerät 101 eine Vorrichtung aufweisen, die einen Zugang zu dem Internet erlaubt, beispielsweise ein DSL(Digital Subscriber Line)-Modem. In diesem Beispiel ist das Kommunikationsendgerät mittels des Internets mit dem IMS 111 gekoppelt.
  • Entsprechend der Ausgestaltung des Zugangsnetzes 102 ist das Kommunikationsendgerät 101 beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein Computer mit oder ohne Mobilfunkmodul.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das Zugangsnetz 102 ein ein Mobilfunk-Kommunikationssystem gemäß dem UMTS-Kommunikationsstandard.
  • Ein Mobilfunknetz 112 des Zugangsnetzes 102 weist die Architektur eines UMTS-Funknetzes, das auch als UMTS-Terrestrial-Radio-Access-Network (UTRAN) bezeichnet wird, auf.
  • Das Zugangsnetz 102 weist eine Mehrzahl von Mobilfunknetzwerksubsystemen (Radio Network Subsystems, RNS) 113, 114, auf, welche jeweils mittels einer Iu-Schnittstelle 115, 116 mit dem UMTS-Kernnetz (Core Network) 117 gekoppelt sind.
  • Das UMTS-Kernnetz 117 weist ein Circut-Switched (CS)-Domain 138, ein Packet-Switched (PS)-Domain 139 und ein Home-Location-Register (HLR) 140 auf.
  • Das CS-Domain 138 besteht aus den Komponenten MSC (Mobile Switching Center), GMSC (Gateway Mobile Switching Center), VLR (Visitor Location Register) und bildet die Schnittstelle für leitungsvermittelte Verbindungen zwischen dem Mobilfunknetz 112 und externen öffentlichen Netzen wie beispielsweise dem PSTN (Public Switched Telephone Network) oder dem ISDN (Integrated Services Digital Network).
  • Das CS-Domain 138 führt alle erforderlichen Funktionen aus, um den Transport von leitungsvermittelten Verbindungsdaten zwischen dem PSTN oder dem ISDN und einem Mobilfunk-Teilnehmergerät 101 zu gewährleisten.
  • Das PS-Domain 139 besteht aus den Komponenten SGSN (Serving GPRS Support Node), GGSN (Gateway GPRS Support Node) und bildet die Schnittstelle für paketvermittelte Verbindungen zwischen dem Mobilfunknetz 112 und externen paketbasierten Datennetzen, wie beispielsweise dem Internet und in diesem Ausführungsbeispiel dem IMS 111.
  • Entsprechend führt das PS-Domain 139 alle Funktionen aus, um den Transport von paketvermittelten Daten zwischen externen Paketnetzen und dem Kommunikationsendgerät 101 zu gewährleisten.
  • Das HLR 140 ist eine zentrale Datenbank, in der alle Informationen von Teilnehmern gespeichert sind, die unter anderem zum Verbindungsaufbau und zur Führung von Diensten erforderlich sind.
  • Die RNS 113, 114 weisen jeweils eine Mobilfunknetz-Steuereinheit (Radio Network Controller, RNC) 118, 119 sowie eine oder mehrere Mobilfunk-Basisstationen 120, 121, 122, 123 auf.
  • Eine UMTS-Basisstation wird auch als NodeB bezeichnet.
  • Die RNC 118, 119 unterschiedlicher RNS 113, 114 sind mittels einer Iur-Schnittstelle 124 miteinander gekoppelt.
  • Jede Mobilfunk-Basisstation 120, 121, 122, 123 eines RNS 113, 114 ist mittels einer Iub-Schnittstelle mit dem RNC 118, 119 des RNS 113, 114 gekoppelt.
  • Ferner betreibt jede Mobilfunk-Basisstation 120, 121, 122, 123 eines RNS 113, 114 funktechnisch eine oder mehrere Funkzellen (CE) 125 bis 136 innerhalb des RNS 113, 114.
  • Die RNC 118, 119 eines RNS 113, 114 überwacht die Zuordnung von Funkressourcen der Funkzellen 125 bis 136 in dem RNS 113, 114.
  • Der gesamte geographische Bereich, in dem mittels des Zugangsnetzes 102 und mittels des Kommunikationsendgeräts 101 Daten übertragen werden können, ist in die Funkzellen 125 bis 136 eingeteilt.
  • Werden mittels des Kommunikationsendgeräts 101 in einer Funkzelle 125 bis 136 Daten übertragen, so werden die Daten mittels der Mobilfunk-Basisstation 120, 121, 122, 123, die diese Funkzelle 125 bis 136 betreibt, übertragen.
  • Zwischen einer Mobilfunk-Basisstation 120, 121, 122, 123 und dem Kommunikationsendgerät 101, beispielsweise einem Mobilfunkgerät, in einer Funkzelle 125 bis 136 werden Nachrichtensignale und Datensignale mittels einer Luftschnittstelle (Uu) 137 vorzugsweise mittels eines Vielfachzugriffs-Übertragungsverfahren übertragen.
  • Beispielsweise wird in dem FDD (Frequency Division Duplex)-Modus des UMTS eine getrennte Signalübertragung in Uplink-Richtung und Downlink-Richtung durch eine entsprechende separate Zuweisung von Frequenzen oder Frequenzbereichen erreicht.
  • Unter Uplink ist die Signalübertragung von dem Kommunikationsendgerät 101 zu einer Mobilfunk-Basisstation 120, 121, 122, 123 und unter Downlink ist die Signalübertragung von einer Mobilfunk-Basisstation 120, 121, 122, 123 zu dem Kommunikationsendgerät 101 zu verstehen.
  • Mittels des Zugangsnetzes 102 ist das Kommunikationsendgerät 102 mit einem P-CSCF (CSCF: Call Session Control Function, P-CSCF: Proxy-CSCF) 103 des IMS 111 gekoppelt.
  • Der P-CSCF 103 dient als Vermittlungsstelle und ist mit einem DNS (Domain Name Server) 104 und einem I-CSCF (Interrogating-CSCF) 105 gekoppelt.
  • Der I-CSCF 105 ist mit einem HSS 106 (Home Subscriber Server) 106 und einem S-CSCF (Serving-CSCF) 107 gekoppelt.
  • Der S-CSCF 107 ist mit einem Applikationsserver (Application Server, AS) 110 gekoppelt.
  • Das Kommunikationsendgerät 101, das Zugangsnetz 102, der P-CSCF 103 und der DNS 104 sind Teile des besuchten Netzwerks (V-PLMN) 109.
  • Der I-CSCF 105, der HSS 106, der S-CSCF 107 und der AS 110 sind Teile des Heim-Kommunikationsnetzwerks (H-PLMN) 108.
  • Das V-PLMN 109 ist in diesem Ausführungsbeispiel nicht mit dem H-PLMN 108 (Home-PLMN) identisch, das heißt mit dem PLMN, mittels welchem die Daten über den Benutzer des Kommunikationsendgeräts 101 gespeichert sind.
  • Beispielsweise wird das Kommunikationsendgerät 101 von einem Benutzer im Ausland betrieben, der Kunde eines inländischen Mobilfunkanbieters ist. In diesem Beispiel kommuniziert der Benutzer mittels eines ausländischen V-PLMN 109 mit dem inländischen H-PLMN 108.
  • Der P-CSCF 103, der I-CSCF 105, der HSS 106 und der S-CSCF 107 und der AS 110 sind ein Teil eines IMS 111 (IP Multimedia Subsystem), wie unter anderem in 3GPP TS 23.228: IP multimedia subsystem; Stage 2 und 3GPP TS24.229: IP Multimedia Call Control Protocol based an SIP and SDP; Stage 3 beschrieben.
  • Mittels des Kommunikationsendgeräts 101 kann ein Benutzer mittels des IMS 111 angebotene Kommunikationsdienste nutzen, beispielsweise eine ”IMS-Instant-Message” an ein weiteres mit dem Kommunikationssystem 100 gekoppeltes Kommunikationsendgerät senden oder eine Telefonkonferenz mit Benutzern anderer mit dem Kommunikationssystem 100 gekoppelter Kommunikationsendgeräte durchführen.
  • Ein Telefonkonferenz-Kommunikationsdienst, der ”IMS-Conferencing-Service”, ist in 3GPP TR 29.847: Conferencing based an SIP, SDP and other protocols spezifiziert.
  • Für die Nutzung von mittels des IMS 111 bereitgestellten Kommunikationsdiensten ist eine Registrierung des Kommunikationsendgeräts 101 in dem IMS 111 erforderlich, wie es gemäß dem IMS-Standard vorgesehen ist.
  • Die Registrierung dient zur Anmeldung und Authentifizierung eines Benutzers und sie ist die erste IMS-Prozedur, die nach dem Einschalten des (Kommunikations-)Endgeräts 101 ausgeführt wird.
  • Eine erneute Registrierung des Benutzers ist ebenfalls möglich. Für diese kommen verschiedene Gründe in Betracht, zum Beispiel zum Durchführen einer erneuten Authentifizierung des Benutzers.
  • Wie oben erläutert ist für die Nutzung eines IMS-Services, das heißt eines mittels des IMS 111 bereitgestellten Kommunikationsdienstes zusätzlich zur Registrierung, im Allgemeinen erforderlich, dass dem Service-Client für diesen Kommunikationsdienst spezifische Konfigurationsdaten bekannt sind.
  • Der Ablauf einer Registrierungsprozedur zur Registrierung eines Kommunikationsendgeräts, die gemäß dem bereitgestellten Verfahren für eine Servicekonfiguration des Kommunikationsendgeräts genutzt wird, wird im Folgenden mit Bezug auf 2 erläutert.
  • 2 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Nachrichtenflussdiagramm 200 stellt den Nachrichtenfluss zwischen einem Kommunikationsendgerät 201, einem Zugangsnetz 202, einem P-CSCF 203, einem DNS 204, einem I-CSCF 205, einem S-CSCF 206 und einem HSS 207 dar.
  • Die Nachrichten, die übertragen werden, sind in einer Ausführungsform gemäß dem SIP (Session Initiation Protocol), wie es in 3GPP TS24.228: Signalling Flows the IP Multimedia Subsystem based an SIP and SDP und in 3GPP TS24.229: IP Multimedia Call Control Protocol based an SIP and SDP; Stage 3 beschrieben ist, ausgestaltet.
  • Der Nachrichtenaustausch zwischen dem Kommunikationsendgerät 201 und dem Zugangsnetz 202 wird mittels eines RAN (Radio Access Network) 208 durchgeführt.
  • Der P-CSCF 203, der DNS 204, der I-CSCF 205, der S-CSCF 206 und der HSS 207 sind Teil eines INS 209.
  • In Schritt 211 meldet sich das Kommunikationsendgerät 210 bei dem Zugangsnetz 202 mittels einer ”GPRS Attach Procedure” an und baut einen PDP(Packet Data Protocol)-Kontext für die IMS-Signalisierung, das heißt für die Kommunikation mit dem IMS 209, auf.
  • Es werden dem Kommunikationsendgerät 201 dabei eine IP-Adresse und ein P-CSCF 203 zugewiesen.
  • Der P-CSCF 203 ist der erste Kontaktpunkt des Kommunikationsendgeräts mit dem IMS 209.
  • Der P-CSCF 203 ist ein Teil eines PLMN (Public Land Mobile Network), mittels welchem das Kommunikationsendgerät mit dem INS 209 kommuniziert.
  • Dieses PLMN ist jedoch im allgemeinen nicht mit dem H-PLMN 210 (Home-PLMN) identisch, das heißt mit dem PLMN, in welchem die Daten über den Benutzer des Kommunikationsendgeräts 201 gespeichert sind, und wird im Folgenden als V-PLMN (Visted-PLMN) 238 bezeichnet.
  • In Schritt 212 überträgt das Kommunikationsendgerät eine Registrierungsnachricht 213 an den P-CSCF 203.
  • Da die Registrierungsprozedur zur Servicekonfiguration genutzt wird, ist mittels der Registrierungsnachricht 213 spezifiziert, für welche Kommunikationsdienste das Kommunikationsendgerät 201 entsprechende Servicekonfigurationsdaten anfordert.
  • Anschaulich gesprochen wird mittels der Registrierungsnachricht 213 angegeben, für welche Kommunikationsdienste das Kommunikationsendgerät 201 konfiguriert werden soll.
  • Die Spezifizierung der Kommunikationsdienste kann beispielsweise mittels eines Nachrichtenkopfes der Registrierungsnachricht 213 oder mittels des Nachrichtenkörpers der Registrierungsnachricht 213 (Body) erfolgen.
  • Ist die Registrierungsnachricht gemäß dem SIP-Protokoll ausgestaltet, so kann die Spezifizierung der Kommunikationsdienste mittels eines gemäß dem IMS-Standard im SIP-Protokoll vorhandenen Headers, das heißt Nachrichtenkopffeldes, im Nachrichtenkopf, mittels eines neu eingefügten Headers im Nachrichtenkopf oder mittels des Nachrichtenkörpers (Body) erfolgen.
  • Erfolgt die Spezifizierung der Kommunikationsdienste mittels des Nachrichtenkörpers der Registrierungsnachricht, so erfolgt dies vorzugsweise mittels eines Dokuments im XML(Extensible Markup Language)-Format oder mittels der Angabe von Werten von definierten Parametern.
  • Erfolgt die Spezifizierung der Kommunikationsdienste mittels des Nachrichtenkörpers der Registrierungsnachricht 213, so können explizit die Parameter angegeben werden, deren Werte von dem Kommunikationsendgerät 201 zum Nutzen eines Kommunikationsdienstes benötigt werden.
  • Auf diese Weise kann das Kommunikationsgerät 201 die Werte bestimmter Konfigurationsparameter eines Kommunikationsdienstes abfragen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Registrierungsnachricht 213 gemäß Tabelle 1 ausgestaltet, wobei die Inhalte der Header beispielhaft sind.
  • Jede Zeile der Tabelle 1 und der weiter unten folgenden Tabellen 2 und 3 entspricht einem Header, das heißt einem Nachrichtenkopffeld.
  • Die Registrierungsnachricht ist gegenüber der gemäß dem IMS-Standard des 3GPP spezifizierten Registrierungsnachricht (siehe 3GPP TS24.228: Signalling Flows the IP Multimedia Subsystem based an SIP and SDP) somit anschaulich um die Angabe eines Kommunikationsdienstes erweitert, siehe Zeile 13 der Tabelle 1. In diesem Beispiel ist der Kommunikationsdienst ein Conferencing-Dienst.
    REGISTER sip:registrar.homel.net SIP/2.0
    Via: SIP/2.0/UDP [5555::aaa:bbb:ccc:ddd]; comp=sigcomp; branch=z9hG4bKnashds7
    Max-Forwards: 70
    P-Access-Network-Info: 3GPP-UTRAN-TDD; utran-cell-id-3gpp=234151DOFCEII
    From: <sip:userl publicl@homel.net>;tag=4fa3
    To: <sip:userl_publicl@homel.net>
    Contact: <sip:(5555::aaa:bbb:ccc:ddd]; comp=sigcomp>; expires=600000
    Call-ID: apb03aOs09dkjdfglkj49111
    Authorization: Digest username=”userl_private@homel.net”, realm=”registrar.homel.net”, nonce=””, uri=”sip:registrar.homel.net”, response=””
    Security-Client: ipsec-3gpp; alg=hmac-sha-1-96; spi=12345678; portl=1357
    Require:sec-agree
    Proxy-Require: sec-agree
    Config-Client: conference
    CSeq: 1 REGISTER
    Supported: path
    Content-Length: 0
    Tabelle 1
  • In Schritt 214 ermittelt der P-CSCF 202 unter Verwendung der in der Registrierungsnachricht 213 im sogenannten-”From-Header” (vgl. Zeile 5 von Tabelle 1) angegeben Benutzeridentifikation (PUID, Personal User Identification) das H-PLMN 210 des Benutzers und einen I-CSCF 205 des H-PLMN 210 mittels einer Anfrage an den DNS 204.
  • In Schritt 215 leitet der P-CSCF 203 die Registrierungsnachricht 213 an den I-CSCF 205 des H-PLMN 210 weiter.
  • In Schritt 216 fragt der I-CSCF 205 mittels Senden einer User-Registration-Status-Query-Nachricht an den HSS 207 den Status der Registrierung ab.
  • In Schritt 217 wählt der I-CSCF 205 einen S-CSCF 206 für das Kommunikationsendgerät 201 aus und leitet die Registrierungsnachricht 213 an den S-CSCF 206 weiter.
  • Zum besseren Verständnis der Registrierungsprozedur wird in diesem Beispiel angenommen, dass die Registrierungsnachricht 213 keinen Integritätsschutz aufweist.
  • Da ein Integritätsschutz in einem IMS eine Vorbedingung für die Bearbeitung bzw. die Annahme einer Registrierungsnachricht ist, ruft in Schritt 218 der S-CSCF 206 von dem HSS 207 Daten ab, die für ein sogenanntes Herausfordern (Challenge) des Teilnehmergeräts 201 erforderlich sind.
  • Anschaulich bewirkt das Herausfordern, dass von dem Kommunikationsendgerät 201 verlangt wird, dass es eine Registrierungsnachricht überträgt, die einen Integritätsschutz aufweist und sich gleichzeitig beim IMS authentifiziert. Dies erfolgt mittels eines so genannten ”Shared Secret-Verfahrens”.
  • In Schritt 219 bestimmt das S-CSCF 206 einen Authentifizierungsvektor, der für das Herausfordern des Teilnehmergeräts verwendet wird.
  • Das Kommunikationsendgerät 201 wird von dem S-CSCF 206 herausgefordert, indem in Schritt 220 eine ”401 Unauthorized”-Nachricht 221 von dem S-CSCF 206 an den I-CSCF 205 übertragen und in Schritt 222 von dem I-CSCF 205 zu dem P-CSCF 203 und in Schritt 223 von dem P-CSCF 203 zu dem Kommunikationsendgerät 201 weitergeleitet wird.
  • Die Authentifizierung mittels Herausforderns ist beispielsweise in 3GPP TS24.228: Signalling Flows the IP Multimedia Subsystem based an SIP and SDP und in 3GPP TS24.229: IP Multimedia Call Control Protocol based an SIP and SDP; Stage 3 genauer beschrieben.
  • Nachdem das Kommunikationsendgerät 201 die ”401 Unauthorized”-Nachricht 221 empfangen hat, generiert es in Schritt 224 eine geschützte Registrierungsnachricht 225, welche einen Integritätsschutzund einen Header zur Authentifizierung des Nutzers aufweist und deren Inhalt ansonsten mit dem der Registrierungsnachricht 213 übereinstimmt.
  • In Schritt 226 überträgt das Kommunikationsendgerät 201 die geschützte Registrierungsnachricht 225.
  • Die Schritte 227, 228, 229 und 230 entsprechen den Schritten 214, 215, 216, 217 mit dem Unterschied, dass jeweils statt der Registrierungsnachricht 213 die geschützte Registrierungsnachricht 226 übertragen wird.
  • Nachdem der S-CSCF die geschützte Registrierungsnachricht 225 empfangen hat, wird das Kommunikationsendgerät 201 in Schritt 231 authentifiziert.
  • Anschließend wird das Kommunikationsendgerät 201 mittels der Benutzeridentifikation des Benutzers in Schritt 232 beim HSS 207 registriert.
  • In Schritt 233 wird eine erste Bestätigungsnachricht 234 zur Bestätigung der erfolgreichen Registrierung des Kommunikationsendgeräts 201 im IMS 209 von dem S-CSCF 206 an den I-CSCF 205 übertragen.
  • In dieser Ausführungsform ist die erste Bestätigungsnachricht 234 gemäß Tabelle 2 ausgestaltet, wobei wie oben die Inhalte der Header gemäß einem Beispiel gewählt wurden.
    SIP/2.0 200 OK
    Via: SIP/2.0/UDP icscfl_p.homel.net;branch=z9hG4bK351g45.1, SIP/2.0/UDP pcscfl.visitedl.net;branch=z9hG4bK240f34.1, SIP/2.0/UDP (5555::aaa:bbb:ccc:dddj:1357; comp=sigcomp;branch=z9hG4bKnashds7
    Path: <sip:term@pcscfl.visitedl.net; lr>
    Service-Route: <sip:orig@scscfl.homel.net; lr>
    From:
    To:
    Call-ID:
    Contact: <sip:[5555::aaa:bbb:ecc:ddd):1357; comp=sigcomp>;expires=600000
    Config-Server: <sip:conferencefactoryl@mrfcl.homel.net>, <sip:conference> factory2@mrfcl.homel.net>, <sip:conferencefactoryl@mrfc2.homel.net>
    CSeq:
    Date: Wed, 11 July 2001 08:49:37 GMT
    P-Associated-URI: <sip:userl_public2@homel.net>, <sip:userl_public3@homel.net>, <sip:+1-212-555-1111@homel.net;user=phone>
    Content-Length:
    Tabelle 2
  • In Schritt 235 wird die erste Bestätigungsnachricht 234 von dem I-CSCF 205 zu dem P-CSCF 203 weitergeleitet.
  • Die erste Bestätigungsnachricht 234 enthält die erforderlichen Konfigurationsdaten, das heißt die für die Nutzung der Kommunikationsdienste, die mittels der Registrierungsnachricht 213 und der geschützten Registrierungsnachricht 225 spezifiziert wurden, erforderlichen Konfigurationsdaten.
  • In Schritt 236 überträgt der P-CSCF 203 eine zweite Bestätigungsnachricht 237 an das Kommunikationsendgerät 201.
  • Die zweite Bestätigungsnachricht 237 ist die erste Bestätigungsnachricht 234, enthält gegenüber der ersten Bestätigungsnachricht 234 jedoch gegebenenfalls weitere erforderliche Konfigurationsdaten.
  • In dieser Ausführungsform ist die erste Bestätigungsnachricht 234 gemäß Tabelle 2 ausgestaltet und die zweite Bestätigungsnachricht 237 ist gemäß Tabelle 3 ausgestaltet, wobei wie oben die Inhalte der Header gemäß einem Beispiel gewählt wurden und wobei in Tabelle 3 nur solche Inhalte der Header gezeigt sind, die sich von den Inhalten der Header der ersten Bestätigungsnachricht 234 unterscheiden.
  • Die erste Bestätigungsnachricht unterscheidet sich von der zweiten Bestätigungsnachricht nur entsprechend der zweiten und der neunten Zeile von Tabelle 3.
    SIP/2.0 200 OK
    Via: SIP/2.0/UDP (5555::aaa:bbb:ccc:ddd):1357; comp=sigcomp; branch=z9hG4bKnashds7
    Path:
    Service-Route:
    From:
    To:
    Call-ID:
    Contact:
    Config-Server: <sip:cor:ferencefactoryl@mrfcl.homel.net>, <sip:conferencefactory2@mrfcl.homel.net>, <sip:conference>, factory1@mrfc2.homel.net, <sip:conference> factory1@mrfcl.visitedl.net>, sip:conferencefactory1@mrfc1.visited1.net>, <sip:conferencefactory1@mrfc2.visited1.net>
    CSeq:
    Date:
    P-Associated-URI:
    Content-Length:
    Tabelle 3
  • Die erste Bestätigungsnachricht 234 und die zweite Bestätigungsnachricht 237 sind gegenüber der gemäß dem IMS-Standard des 3GPP spezifizierten Bestätigungsnachricht (siehe 3GPP TS24.228: Signalling Flows the IP Multimedia Subsystem based an SIP and SDP) nur um die Angabe der Konfigurationsdaten erweitert, siehe Zeile 9 der Tabelle 2 und Zeile 9 der Tabelle 3.
  • Wie oben erwähnt ist in diesem Beispiel der Kommunikationsdienst ein Conferencing-Dienst.
  • Die zweite Bestätigungsnachricht 237 signalisiert dem Kommunikationsendgerät 201 die erfolgreiche Registrierung.
  • Wie erwähnt enthält die zweite Bestätigungsnachricht 237 die für die Nutzung der Kommunikationsdienste, die mittels der Registrierungsnachricht 213 und der geschützten Registrierungsnachricht 225 spezifiziert wurden, erforderlichen Konfigurationsdaten.
  • In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Übertragung der Konfigurationsdaten im Nachrichtenkopf mittels des gegenüber dem IMS-Standard neu eingefügten Headers ”Config-Server”, wie in Tabelle 2 in Zeile 9 und in Tabelle 3 in Zeile 9 gezeigt.
  • In einer anderen Ausführungsform erfolgt die Übertragung der Konfigurationsdaten mittels eines bestehenden Headers, das heißt eines Headers, der gemäß der in dem IMS-Standard des 3GPP beschriebenen Registrierungsprozedur (siehe 3GPP TS24.228: Signalling Flows the IP Multimedia Subsystem based an SIP and SDP) in der ”200-OK-Nachricht”, welche die Registrierungsbestätigungsnachricht ist, vorgesehen ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform erfolgt die Übertragung der Konfigurationsdaten mittels des Nachrichtenkörpers der ersten Bestätigungsnachricht 234 und mittels des Nachrichtenkörpers der zweiten Bestätigungsnachricht 237.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden die Konfigurationsdaten wie in IETF: Requirements for Content Indirection in Session Initiation Protocol, IETF Internet Draft draft¬ietf.sipping-content-mech-02.txt beschrieben übertragen.
  • Hierbei enthält die erste Bestätigungsnachricht 234 bzw. die zweite Bestätigungsnachricht 237 eine Adresse, die als Verweis auf eine Datei verwendet wird, beispielsweise auf eine XML-Datei, in welcher die Konfigurationsdaten enthalten sind.
  • Das Kommunikationsendgerät 201 kann diese Datei laden, beispielsweise unter Verwendung des HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) mittels eines ”HTTP Get”-Befehls.
  • Sowohl der P-CSCF 203, der ein Teil des V-PLMN 238 ist, als auch der S-CSCF 205, der ein Teil des H-PLMN 210 ist, können, wie oben erläutert, erforderliche Konfigurationsdaten an das Kommunikationsendgerät 201 übertragen und somit eine Servicekonfiguration des Kommunikationsendgeräts 201 durchführen.
  • Der P-CSCF 203 kann erforderliche Konfigurationsdaten an das Kommunikationsendgerät 201 übertragen, indem er sie in Schritt 236 in die erste Bestätigungsnachricht 234 einfügt und die auf diese Weise veränderte erste Bestätigungsnachricht 234 als zweite Bestätigungsnachricht 237 überträgt.
  • Der S-CSCF 203 kann erforderliche Konfigurationsdaten an das Kommunikationsendgerät 201 in Schritt 233 mittels der ersten Bestätigungsnachricht 234 übertragen.
  • Da sowohl der P-CSCF 203 als auch der S-CSCF 206 erforderliche Konfigurationsdaten an das Kommunikationsendgerät 201 übertragen können kann das Kommunikationsendgerät 201 sowohl für lokale Services, das heißt Kommunikationsdienste, die mittels des V-PLMN 238 bereitgestellt werden, als auch für Services des H-PLMN 210, das heißt für Kommunikationsdienste, die mittels des H-PLMN 210 bereitgestellt werden, konfiguriert werden.
  • Im Falle einer erneuten Registrierung (”re-Register”) kann das Kommunikationsendgerät 201 erneut Konfigurationsdaten abfragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden bei einer erneuten Abfrage der Konfigurationsdaten nur solche Konfigurationsdaten zu dem Kommunikationsendgerät übertragen, die sich seit der letzten Übertragung der Kommunikationsdaten zu dem Kommunikationsendgerät geändert haben.
  • Zum besseren Verständnis wird im Folgenden ein Beispiel erläutert.
  • In dem folgenden Beispiel wird eine Servicekonfiguration am Beispiel des IMS-Conferencing-Service, wie in 3GPP TR 29.847: Conferencing based an SIP, SDP and other protocols beschrieben, erläutert.
  • Die erforderlichen Konfigurationsdaten bestehen in diesem Beispiel nur aus den SIP-URIs von Konferenzservern (Conference-Server), welche den Konferenz-Kommunikationsdienst bereitstellen (siehe IETF: SIP Call Control, Conferencing for User Agents, IETF Internet Draft draft-ietf-sipping-cc¬-conferencing-01.txt) und deren SIP-URIs im Folgenden, analog zu 3GPP TR 29.847: Conferencing based an SIP, SDP and other protocols und IETF: SIP Call Control, Conferencing for User Agents, IETF Internet Draft draft-ietf-sipping-cc¬-conferencing-01.txt, als Conference-Factory-URIs bezeichnet werden.
  • Die SIP-URI, mittels welcher ein Benutzer eine Konferenz erreichen kann und zum Beispiel an der Konferenz teilnehmen kann, wird als Conference-URI bezeichnet und der ihr zugeordnete SIP-User-Agent, welcher eine Instanz eines Konferenzsteuerprogramms ist, wird als Conference-Focus bezeichnet.
  • Die Kenntnis der Conference-Factory-URI ist erforderlich, da die Conference-Server für die Erzeugung von Konferenzen und für die Erzeugung der Conference-Focus der Konferenzen zuständig ist.
  • Da die Conference-Factory-URI gemäß 3GPP TR 29.847: Conferencing based on SIP, SDP and other protocols der einzige Parameter zur Initialisierung des IMS-Conferencing-Services ist, ist die Konfigurationsdatenmenge in diesem Beispiel sehr gering.
  • Deshalb ist in diesem Beispiel die Anwendung der Erfindung von besonderem Vorteil, da bei Anwendung der Erfindung nicht eine Notifizierungsnachricht und eine entsprechende Antwort übertragen werden müssen, welche nur zur Signalisierung von wenigen Parameterwerten dienen.
  • Die Erfindung kann aber auch in anderen Fällen, beispielsweise für eine Servicekonfiguration des IMS-Conferencing-Service mit weiteren Parametern, angewendet werden.
  • Beispielsweise könnte eine Liste von verfügbaren Konferenzen und deren Adressen übertragen werden.
  • Will ein Benutzer mittels eines Kommunikationsendgeräts eine Konferenz erzeugen, so sendet er unter Verwendung der Conference-Factory-URI eine ”INVITE”-Nachricht an den Conference-Server. Dieser erzeugt daraufhin eine Konferenz mit einem der Konferenz zugeordneten Conference-Focus und generiert eine entsprechende Conferencing-URI für die erzeugte Konferenz, mittels welcher die Konferenz adressiert werden kann (siehe 3GPP TR 29.847: Conferencing based an SIP, SDP and other protocols, IETF: SIP Call Control, Conferencing for User Agents, IETF Internet Draft draft-ietf-sipping-cc¬conferencing-01.txt) und mittels welcher beispielsweise andere Benutzer mittels anderer Kommunikationsendgeräte an der Konferenz teilnehmen können.
  • In diesem Beispiel ist der Ablauf der Registrierung wie oben mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • Die Angabe des Kommunikationsdienstes, für den das Kommunikationsendgerät 201 Konfigurationsdaten anfordert, und die Übertragung der Konfigurationsdaten erfolgt in diesem Beispiel im Nachrichtenkopf der SIP-Nachrichten, wie oben in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt.
  • Die Angabe des Kommunikationsdienstes erfolgt mittels eines neu eingefügten (SIP-)Headers mit der Bezeichnung ”Config-Client” (siehe Zeile 13 der Tabelle 1).
  • Die Angabe des Kommunikationsdienstes kann, wie oben erläutert, auch als neuer Parameter eines gemäß dem IMS-Standard vorgesehenen Headers erfolgen.
  • Vorzugsweise wird hierfür der From-Header (siehe Zeile 13 der Tabelle 1), der Contact-Header (siehe Zeile 13 der Tabelle 1) oder der Call-ID-Header (siehe Zeile 11 der Tabelle 1) verwendet.
  • Die gegenüber dem IMS-Standard um die Spezifikation des Kommunikationsdienstes erweiterte Registrierungsnachricht (”REGISTER-Nachricht”) 213 wird, wie oben mit Bezug auf 2 beschrieben, über den P-CSCF 203 zum S-CSCF 206, der sich im H-PMLM 210 des Nutzers befindet, übertragen.
  • Der P-CSCF 203 prüft und interpretiert bei dieser Übertragung den Nachrichtenkopf. Insbesondere ist dem P-CSCF 203 nach der Übertragung bekannt, dass das Kommunikationsendgerät für den Conferencing-Service Konfigurationsdaten anfordert.
  • Eine erfolgreiche Registrierung wird dem Kommunikationsendgerät mittels der zweiten Bestätigungsnachricht 237 angezeigt.
  • Die zweite Bestätigungsnachricht 237 enthält die vom P-CSCF 203 und vom S-CSCF 206 eingefügten Konfigurationsdaten.
  • Auf diese Weise können sowohl der P-CSCF 203 als auch der S-CSCF 206 Konfigurationsdaten an das Kommunikationsendgerät übertragen.
  • Es ist jedoch nicht erforderlich, dass sowohl der P-CSCF 203 als auch der S-CSCF 206 Konfigurationsdaten an das Kommunikationsendgerät übertragen.
  • In diesem Beispiel ist die vom S-CSCF 206 gesendete erste Bestätigungsnachricht 234 gemäß Tabelle 2 ausgestaltet. In dem Header mit der Bezeichnung ”Config-Server” (siehe Zeile 9 der Tabelle 2) sind die von dem S-CSCF 206 eingefügten jeweiligen Conference-Factory-URI der Conference-Server des H-PLMN 210 enthalten.
  • Unter Verwendung der Conference-Factory-URI kann das Kommunikationsendgerät Konferenzen erzeugen.
  • Der P-CSCF 203 modifiziert die erste Bestätigungsnachricht 234, indem er die ihm bekannten Adressen von Conference-Servern, das heißt Adressen von Conference-Servern die Teil des V-PLMN 238 sind, in den Header mit der Bezeichnung ”Config-Server” einfügt.
  • Anschließend überträgt der P-CSCF 203 die zweite Bestätigungsnachricht 237, welches die modifizierte erste Bestätigungsnachricht 234 ist, an das Kommunikationsendgerät 201.
  • Die zweite Bestätigungsnachricht 237 ist gemäß Tabelle 3 ausgestaltet, wobei, wie oben erwähnt, nur die Unterschiede zu Tabelle 2 gezeigt sind.
  • Die Servicekonfiguration des Kommunikationsendgeräts 201 ist nach dem Erhalt der zweiten Bestätigungsnachricht 237 abgeschlossen.
  • Eine erneute Servicekonfiguration kann sowohl vom Kommunikationsendgerät als auch vom (IMS-)Netzwerk eingeleitet werden. Das Kommunikationsendgerät überträgt hierzu erneut eine Registrierungsnachricht an das Netzwerk (re-Register). Alternativ kann das Netzwerk das Kommunikationsendgerät mittels einer entsprechenden Nachricht zu einer erneuten Registrierung auffordern.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Registrieren eines Kommunikationsendgeräts in einem Kommunikationssystem, welches Kommunikationssystem ein Dienst-Kommunikationsnetz, ein Zugangs-Kommunikationsnetz und eine Steuerungseinheit aufweist, bei welchem – das Kommunikationsendgerät mittels des Zugangs-Kommunikationsnetzes eine erste Nachricht an die Steuerungseinheit überträgt, die eine Benutzeridentifikation des Benutzers des Kommunikationsendgeräts, die Anfrage nach der Registrierung des Kommunikationsendgeräts in dem Dienst-Kommunikationsnetz und zusätzlich zu der Benutzeridentifikation Werte von Spezifikationsparametern enthält, welche Werte von Spezifikationsparametern einen mittels des Dienst-Kommunikationsnetzes bereitgestellten Kommunikationsdienst spezifizieren, und für die spezifizierten Kommunikationsdienste entsprechende Kommunikationsdienst-Konfigurationsdaten anfordert; – die Steuerungseinheit mittels des Zugangs-Kommunikationsnetzes eine zweite Nachricht an das Kommunikationsendgerät überträgt, die dem Kommunikationsendgerät eine erfolgreiche Registrierung des Kommunikationsendgeräts in dem Dienst-Kommunikationsnetz anzeigt und welche zweite Nachricht Werte von Konfigurationsparametern enthält, die dem Kommunikationsendgerät die Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes ermöglichen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei als Zugangs-Kommunikationsnetz ein Mobilfunk-Kommunikationsnetz verwendet wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei als Zugangs-Kommunikationsnetz ein Mobilfunk-Kommunikationsnetz gemäß einem 3GPP-Standard verwendet wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei als Zugangs-Kommunikationsnetz ein Mobilfunk-Kommunikationsnetz gemäß dem UMTS-Standard verwendet wird.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei als Dienst-Kommunikationsnetz ein auf dem Internet-Protokoll basierendes Kommunikationsnetz verwendet wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei als Dienst-Kommunikationsnetz ein Kommunikationsnetz gemäß einem 3GPP-Standard verwendet wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei die Werte von Spezifikationsparametern in einem gemäß dem 3GPP-Standard vorgesehenen Nachrichtenkopffeld der ersten Nachricht, in einem gegenüber dem 3GPP-Standard zusätzlich vorgesehenen Nachrichtenkopffeld der ersten Nachricht oder im Nachrichtenkörper der ersten Nachricht enthalten sind.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei die Werte von Konfigurationsparametern in einem gemäß dem 3GPP-Standard vorgesehenen Nachrichtenkopffeld der zweiten Nachricht, in einem gegenüber dem 3GPP-Standard zusätzlich vorgesehenen Nachrichtenkopffeld der zweiten Nachricht oder im Nachrichtenkörper der zweiten Nachricht enthalten sind.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei als Dienst-Kommunikationsnetz ein Kommunikationsnetz gemäß dem IMS-Standard verwendet wird.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei dem Kommunikationsendgerät ein P-CSCF und ein S-CSCF zugeordnet werden und wobei der P-CSCF, der S-CSCF oder beide die Konfigurationsparameter, die dem Kommunikationsendgerät die Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes ermöglichen, mittels der zweiten Nachricht an das Kommunikationsendgerät übertragen.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die erste Nachricht und/oder die zweite Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll ausgestaltet sind.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Kommunikationsendgerät die Werte von Konfigurationsparametern für die Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes verwendet.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei als Kommunikationsdienst ein Instant-Messaging-Dienst, ein Conferencing-Dienst, ein Session-Based-Messaging-Dienst, ein Presence-Dienst oder ein Whiteboard-Information-Dienst verwendet wird.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die zweite Nachricht eine zuverlässige Antwort von dem Dienst-Kommunikationsnetz auf die Anfrage der Registrierung ist.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Werte von Kommunikationsparametern die zur Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes durch das Kommunikationsendgerät erforderlichen Konfigurationsdaten vollständig spezifizieren oder nur eine Untermenge der zur Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes durch das Kommunikationsendgerät erforderlichen Konfigurationsdaten spezifizieren.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die zweite Nachricht nur die Werte von Konfigurationsparametern enthält, die sich seit der letzten Übertragung von Werten von Konfigurationsparametern, die dem Kommunikationsendgerät die Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes ermöglichen, geändert haben.
  17. Kommunikationssystem, das ein Dienst-Kommunikationsnetz, ein Zugangs-Kommunikationsnetz, eine Steuerungseinheit und ein Kommunikationsendgerät aufweist, wobei – das Kommunikationsendgerät eine erste Übertragungsvorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, mittels des Zugangs-Kommunikationsnetzes eine erste Nachricht an die Steuerungseinheit zu übertragen, welche erste Nachricht eine Benutzeridentifikation des Benutzers des Kommunikationsendgeräts, die Anfrage nach der Registrierung des Kommunikationsendgeräts in dem Dienst-Kommunikationsnetz und zusätzlich zu der Benutzeridentifikation Werte von Spezifikationsparametern enthält, welche Werte von Spezifikationsparametern einen mittels des Dienst-Kommunikationsnetzes bereitgestellten Kommunikationsdienst spezifizieren, und für die spezifizierten Kommunikationsdienste entsprechende Kommunikationsdienst-Konfigurationsdaten anfordert; – die Steuerungseinheit eine zweite Übertragungsvorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, mittels des Zugangs-Kommunikationsnetzes eine zweite Nachricht an das Kommunikationsendgerät zu übertragen, welche zweite Nachricht dem Kommunikationsendgerät eine erfolgreiche Registrierung des Kommunikationsendgeräts in dem Dienst-Kommunikationsnetz anzeigt und welche zweite Nachricht Werte von Konfigurationsparametern enthält, die dem Kommunikationsendgerät die Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes ermöglichen.
  18. Verfahren zum Steuern eines Kommunikationsendgeräts eines Kommunikationssystems, welches Kommunikationssystem ein Dienst-Kommunikationsnetz, ein Zugangs-Kommunikationsnetz und eine Steuerungseinheit aufweist, wobei gemäß dem Verfahren – das Kommunikationsendgerät mittels des Zugangs-Kommunikationsnetzes eine erste Nachricht an die Steuerungseinheit überträgt, die eine Benutzeridentifikation des Benutzers des Kommunikationsendgeräts, die Anfrage nach der Registrierung des Kommunikationsendgeräts in dem Dienst-Kommunikationsnetz und zusätzlich zu der Benutzeridentifikation Werte von Spezifikationsparametern enthält, welche Werte von Spezifikationsparametern einen mittels des Dienst-Kommunikationsnetzes bereitgestellten Kommunikationsdienst spezifizieren, und für die spezifizierten Kommunikationsdienste entsprechende Kommunikationsdienst-Konfigurationsdaten anfordert; – nach Empfang einer zweiten Nachricht, die von der Steuerungseinheit an das Kommunikationsendgerät übertragen wird und die dem Kommunikationsendgerät eine erfolgreiche Registrierung des Kommunikationsendgeräts in dem Dienst-Kommunikationsnetz anzeigt, aus der zweiten Nachricht Werte von Konfigurationsparametern ermittelt werden, die dem Kommunikationsendgerät die Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes ermöglichen.
  19. Kommunikationsendgerät eines Kommunikationssystems, welches Kommunikationssystem ein Dienst-Kommunikationsnetz, ein Zugangs-Kommunikationsnetz und eine Steuerungseinheit aufweist, wobei das Kommunikationsendgerät – eine Übertragungsvorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, mittels des Zugangs-Kommunikationsnetzes eine erste Nachricht an die Steuerungseinheit zu übertragen, welche erste Nachricht eine Benutzeridentifikation des Benutzers des Kommunikationsendgeräts, die Anfrage nach der Registrierung des Kommunikationsendgeräts in dem Dienst Kommunikationsnetz und zusätzlich zu der Benutzeridentifikation Werte von Spezifikationsparametern enthält, welche Werte von Spezifikationsparametern einen mittels des Dienst-Kommunikationsnetzes bereitgestellten Kommunikationsdienst spezifizieren, und für die spezifizierten Kommunikationsdienste entsprechende Kommunikationsdienst-Konfigurationsdaten anfordert; und – eine Ermittlungsvorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, nach Empfang einer zweiten Nachricht, die von der Steuerungseinheit an das Kommunikationsendgerät übertragen wird und die dem Kommunikationsendgerät eine erfolgreiche Registrierung des Kommunikationsendgeräts in dem Dienst-Kommunikationsnetz anzeigt, aus der zweiten Nachricht Werte von Konfigurationsparametern zu ermitteln, die dem Kommunikationsendgerät die Nutzung des spezifizierten Kommunikationsdienstes ermöglichen.
DE102004032923A 2004-07-07 2004-07-07 Verfahren zum Registrieren eines Kommunikationsendgeräts, Kommunikationssystem, Verfahren zum Steuern eines Kommunikationsendgeräts und Kommunikationsendgerät Expired - Fee Related DE102004032923B4 (de)

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