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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
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2. Stand der Technik
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Als
eine Form einer piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung
ist eine piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung mit einer
Form, die eine Basis umfasst, mit einem Paar aus einem rechten und
einem linken beweglichen Teil und einem Befestigungsteil, der die
beweglichen Teile an einem Ende derselben miteinander verbindet,
sowie einem auf zumindest einer Seite der beweglichen Teile der Basis
angeordneten piezoelektrischen/elektrostriktiven Element, sowie
eine piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung mit einer Form
bekannt, die eine Basis umfasst, mit einem Paar aus einem rechten und
einem linken beweglichen Teil, einem Befestigungsteil, welcher die
beweglichen Teile an einem Ende derselben miteinander verbindet,
und einem Anbringungsteil, der die beweglichen Teile an dem anderen
Ende derselben verbindet, sowie einem auf zumindest einer Seite
der beweglichen Teile der Basis angeordnetes piezoelektrisches/elektrostriktives Element,
wie in der Beschreibung des Europäischen Patents
EP1017116A2 geoffenbart
ist.
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Die
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung mit einer solchen
Form verfügt über eine
Funktion, mit der die beweglichen Teile durch die Verschiebungsbetätigung des
piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements betätigt werden oder über eine Sensorfunktion
zum Abfühlen
des von der abgefühlten
Seite stammenden Eingangssignals zur Verschiebung der beweglichen
Teile unter Einsatz des piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements.
Durch den wirksamen Einsatz dieser Funktionen findet die piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung in vielen wie nachstehend beschriebenen Bereichen Anwendung.
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Und
zwar werden piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtungen mit
einer solchen Form für
aktive Elemente, wie verschiedene Wandler, verschiedene Aktuatoren,
Frequenzbereichsfunktionselemente (Filter), Transformatoren, Vibratoren
und Resonatoren für
Kommunikationsanwendungen oder mechanische Ansteuerung, Oszillatoren
und Diskriminatoren, als Sensorelemente für verschiedene Sensoren, wie
z. B. Ultraschallsensoren, Beschleunigungssensoren, Winkelgeschwindigkeitssensoren, Stoßsensoren
und Massesensoren sowie für
verschiedene Aktuatoren eingesetzt, die bei Mechanismen zur Verschiebungs-
und Positionierungseinstellung und Winkeleinstellung verschiedener
Präzisionsteile
von optischen Geräten
und Präzisionsgeräten angewandt
werden.
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Die
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung mit einer solchen
Form wird üblicherweise
durch Zuschneiden eines Vorrichtungs-Bezugsformstücks zu einer
geeigneten Größe ausgebildet,
und das Vorrichtungs-Bezugsformstück wird durch Befestigen eines
piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements auf sowohl die vorderen
als auch die hinteren Oberflächen
eines Basis-Bezugsformstücks
mittels Haftmittel oder durch einstückiges Ausbilden derselben
gebildet. Hierin wird das Basis-Bezugsformstück durch Laminieren und Brennen
mehrerer Lagen gebildet.
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Folglich
weist die piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung mit einer
solchen Form eine große
Anzahl an Konstruktionskomponenten auf, sodass die Vorrichtung hohe
Herstellungskosten und aufwendige Zusammenbauarbeiten umfasst. Da
die Konstruktionskomponenten mittels Haftmittel befestigt werden,
kommt es ferner zu einer Haftungsveränderung zwischen den Konstruktionskomponenten, wodurch
eine Verschlechterung der Vorrichtungseigenschaften zu erwarten
ist.
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Darüber hinaus
wird die piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung mit einer
solchen Form durch den Einsatz von Mitteln hergestellt, die zum
Zuschneiden eines Vorrichtungs-Bezugsformstücks in eine große Anzahl
an Vorrichtungen geeignet sind. Daher werden durch Zuschneiden gebildete piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtungen mit beim Zuschneiden entstehendem Staub, Schneideflüssigkeit
und organischen Komponenten, wie z. B. einem Haftmittel oder Wachs
kontaminiert, die beim Schneiden zum Halten des Vorrichtungs-Bezugsformstücks eingesetzt
werden, was die Reinigung der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung erschwert.
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Besteht
die Basis aus Keramik, muss auch ein hartes Keramikmaterial, wie
z. B. Zirconiumdioxid, eingesetzt werden, da das Keramikmaterial
rissanfällig
ist. Sogar wenn ein hartes Keramikmaterial verwendet wird, müssen geeignete
Schnittbedingungen gewählt
werden, damit es nicht zu Materialverlust, Kerben oder Rissen kommt.
Da die Basis aus einem harten Keramikmaterial besteht, ist ferner
die Entwicklung des Bearbeitungsverfahrens schwierig, und um die
Anzahl der Bearbeitungsprodukte zu erhöhen, muss auf den Einsatz einer
großen
Anzahl an Bearbeitungsvorrichtungen mit unterschiedlichen Funktionen
geachtet werden.
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Die
Basis kann aus einem Metallmaterial bestehen; das Metallmaterial
führt jedoch
aufgrund von während
des Schneideverfahrens erzeugter Reibungswärme zu einer oxidierten Endoberfläche, wodurch
Grate auf der bearbeiteten Endoberfläche zurückbleiben, was einen weiteren
Schritt zur Entfernung derselben erforderlich macht. Das piezoelektrische/elektrostriktive
Element kann ferner erst nach Zuschneiden des Vorrichtungs-Bezugsformstücks getestet
werden.
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Die
aus dem Vorrichtungs-Bezugsformstück herausgeschnittene Vorrichtung
wird vorzugsweise durch Ultraschallreinigung, mittels welcher Kontaminationen
problemlos entfernt werden können,
gereinigt. Wird jedoch bei der Ultraschallreinigung zur Erzielung
einer hohen Reinigungswirkung eine starke Ultraschallwelle eingesetzt,
entstehen gegebenenfalls Schäden
an der Vorrichtung und das piezoelektrische/elektrostriktive Element
wird mitunter brüchig oder
löst sich
von der Basis. Daher muss beim Ultraschallreinigen eine schwache
Ultraschallwelle gewählt
werden, die die Vorrichtung nicht beschädigt. Wird ein solches Reinigungsverfahren
angewandt, ist jedoch eine lange Zeitdauer erforderlich, um Kontaminationen
zu entfernen, die während
des Schneidens haften geblieben sind.
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In
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung gebildeter Staub
kann zu nachstehenden Problemen führen. Wird beispielsweise die
piezoelektrische/elektrostrik tive Vorrichtung in einem Aktuator
eines Magnetkopfs in einem Festplattenlaufwerk eingesetzt, kann
Staub, wenn es in dem Laufwerk zu Staubbildung gekommen ist, zum
Aufschlagen des schwebenden Gleitelements auf das Medium führen, wodurch
ein Datenverlust zu erwarten ist. Darüber hinaus kann der Staub in
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung selbst an der
Elektrode des piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements haften bleiben,
wodurch ein Kurzschluss zu erwarten ist. Aus diesem Grund ist nicht
nur in dem Festplattenlaufwerk, sondern auch in der Vorrichtung
selbst ein hoher Reinigungsgrad erforderlich.
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Daher
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Probleme der zuvor
dargestellten Probleme des Stands der Technik zu beheben, indem
ermöglicht wird,
dass die Basis, die die piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung
mit solcher Form bildet, eine integrierte Struktur aufweist, bei
der eine Lage einer flachen Platte als Originalplatte eingesetzt
wird.
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In
der
EP-A-1152401 und
der entsprechenden Veröffentlichung
WO 00/16318 sind Konstruktionen
dargestellt, die die Merkmale des Oberbergriffes von Anspruch 1
aufweisen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine wie in Anspruch 1 dargelegte
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung und wie in den Ansprüchen 16,
18 und 21 dargelegte Verfahren zur Herstellung der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung.
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Bevorzugte,
optionale Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
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Für das Betätigungsprinzip
ist es erforderlich, dass der Befestigungsteil oder der Befestigungsteil
und der Anbringungsteil fest mit den zwei biegbaren Seitenrändern verbunden
sind. Da diese in den erfindungsgemäßen piezoelektrischen/elektrostrik tiven
Vorrichtungen einstückig
ausgebildet sind, sind die bevorzugten Ausführungsformen hinsichtlich des Betätigungsprinzips
ausgebildet.
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Werden
beispielsweise die zuvor angeführten
zwei oder drei erforderlichen Teile aus Metall gefertigt und miteinander
verschweißt,
müssen
Probleme bei der Wärmebehandlung,
wie z. B. Verformung durch die beim Schweißen erzeugte Wärme, Verschlechterung
der Materialqualität
und Glühen,
berücksichtigt
werden. Ist das Element hingegen wie in den erfindungsgemäßen piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtungen einstückig
ausgebildet, bestehen solche Befürchtungen
nicht, auch wenn die Basis aus Metall ist, und es ist auch eine
Verbesserung der Festigkeit des Verbindungsteils durch das Prozess-Härten zum
Zeitpunkt der einstückigen
Ausbildung zu erwarten.
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Wird
die piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer Komponente (z. B. einem Magnetkopf eines Festplattenlaufwerks)
kombiniert, entspricht die Höhe
nach dem Zusammenbau nicht der Gesamthöhe der Komponente, und die
Höhe der
Vorrichtung ist kleiner als die Gesamthöhe, wodurch sich der Vorteil ergibt,
dass die Vorrichtung einen kompakten Aufbau aufweisen kann. Hinsichtlich
der Höhe
der Vorrichtung werden die Dicke der Platte der beweglichen Teile
und die Dicke des Haftmittels zur Höhe der Komponente hinzuaddiert;
verglichen mit den zu Beginn beschriebenen bekannten Vorrichtungen
kann jedoch die Höhe
nach dem Zusammenbau reduziert werden, wodurch eine Raumreduktion
bereitgestellt wird. Der Zusammenbau kann darüber hinaus einfach durch Befestigen
der Komponente auf den Befestigungsteil durchgeführt und die Haftungsfläche vergrößert werden,
wodurch die Haftungsfestigkeit vorteilhaft erhöht und eine Struktur bereitgestellt wird,
die unter Stoßeinwirkung
nicht ohne weiteres abfällt.
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In
den erfindungsgemäßen piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtungen ist es angesichts ihrer Struktur einfach, eine Vertiefung
durch Pressen auszubilden, um an jener Stelle, an welcher der Anbringungsteil
und der Befestigungsteil mit der zu steuernden Komponente befestigt
werden, ein Haftmittel aufzunehmen. Dadurch kann die Haftungsfestigkeit
erhöht
und das Herauspressen des Haftmittels unterdrückt werden. Darüber hinaus
ist es auch einfach, für
die beim Zusammenbau der Komponente verwendete Positionierung eine
Standardposition (Loch oder dergleichen) auszubilden. Aus diesem Grund
kann die Genauigkeit beim Zusammenbauen der Komponente auf den Anbringungsteil
auf der Vorrichtung und bei der Anbringung des Befestigungsteils
auf den Aufhängering
der Aufhängung
in späteren
Schritten erhöht
werden, um die Ausbeute der Produkte zusätzlich zu verbessern. Durch
Testen des piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements vor dem Zusammenbau
der Vorrichtung kann die Minderung der Vorrichtungseigenschaften
nach dem Zusammenbau der Vorrichtung stark reduziert werden.
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Wenn
die piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung darüber hinaus
einen mit dem Anbringungsteil einstückig ausgebildeten Verbindungsteil aufweist,
stellt die Vorrichtung den großen
Vorteil bereit, dass der Verbindungsteil als Aufhängering
zum Halten des Magnetkopfs (Gleitelement) des Festplattenlaufwerks
eingesetzt werden kann.
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Die
erfindungsgemäßen piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtungen verfügen über eine
Basisstruktur, in welcher das Element eine einstückige Struktur aufweist, die
aus einer Originalplatte ausgebildet ist, welche aus einer flachen
Platte besteht, sodass das Element im Prinzip aus nur einer Konstruktionskomponente
aufgebaut ist. Daher bestehen die Konstruktionskomponenten jeder
Vorrichtung aus zwei Arten, nämlich
der Basis und den piezoelektrischen/elektrostriktiven Elementen,
sodass die Anzahl der Konstruktionskomponenten der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung stark reduziert werden kann und die Anzahl der Schritte
zum Zusammenbauen der Konstruktionskomponenten stark reduziert werden
kann, was eine hohe Kostenreduktion bewirkt.
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In
jeder erfindungsgemäßen piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung kommt es aufgrund dessen, dass die Anzahl der Konstruktionskomponenten
sehr gering ist und die Anzahl der Befestigungsstellen zwischen
den Konstruktionskomponenten sehr gering ist, zu einer geringen
oder gar keiner Haftungsänderung
zwischen den Kon struktionskomponenten, wodurch die piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung über
Vorrichtungseigenschaften verfügt,
die eine hohe Einstellgenauigkeit aufweisen.
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Bei
der Ausbildung der jeweiligen piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es nicht erforderlich, Mittel einzusetzen, um ein
Vorrichtungs-Bezugsformstück an
zahlreichen Stellen herauszuschneiden, sodass es zu keiner Kontamination
kommt, die beim Schneiden des Vorrichtungs-Bezugsformstücks durch Staub
und andere Kontaminanten verursacht wird. Aus diesem Grund ist die
zusammengebaute piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung kaum
oder gar nicht kontaminiert, wenn das Element und die piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente vor dem Zusammenbauen der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung gereinigt werden, wodurch der große Vorteil bereitgestellt wird,
dass der Schritt zur Reinigung der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung weggelassen oder auf einfachere Art und Weise durchgeführt werden
kann.
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Die
erfindungsgemäßen piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtungen können
mit den erfindungsgemäßen Verfahren
einfach bzw. kostengünstig
hergestellt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
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Die 1A bis 1K sind
perspektivische Ansichten, die jeweils elf Typen von Ausführungsformen
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem
eine zu steuernde Komponente auf eine Form der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung angebracht wird;
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die 3A und 3B sind
perspektivische Ansichten, die eine Originalplatte eines Elements
einer ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung der
Erfindung darstellen, bzw. perspektivische Ansichten, die das durch
Biegen der Originalplatte ausgebildete Element darstellen;
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die 4A und 4B sind
perspektivische Ansichten, die den Zustand des Zusammenbauens der
ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung darstellen,
bzw. perspektivische Ansichten, die die zusammengebaute piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung darstellen;
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die 5A und 5B sind
perspektivische Ansichten, die eine Originalplatte eines Elements
einer zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen, bzw. perspektivische Ansichten, die das durch Biegen
der Originalplatte gebildete Element darstellen;
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die 6A und 6B sind
perspektivische Ansichten, die den Zustand des Zusammenbauens der
zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung darstellen,
bzw. perspektivische Ansichten, die die zusammengebaute piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung darstellen;
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die 7A und 7B sind
perspektivische Ansichten, die eine Originalplatte eines Elements
einer dritten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen, bzw. perspektivische Ansichten, die das durch
Biegen der Originalplatte gebildete Element darstellen;
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die 8A und 8B sind
perspektivische Ansichten, die den Zustand des Zusammenbauens der
dritten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung darstellen,
bzw. perspektivische Ansichten, die die zusammengebaute piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung darstellen;
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die 9A und 9B sind
perspektivische Ansichten, die eine Originalplatte eines Elements
einer vierten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung gemäß der vor liegenden
Erfindung darstellen, bzw. perspektivische Ansichten, die das durch Biegen
der Originalplatte gebildete Element darstellen;
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die 10A und 10B sind
perspektivische Ansichten, die den Zustand des Zusammenbauens der
vierten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung darstellen,
bzw. perspektivische Ansichten, die die zusammengebaute piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung darstellen;
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die 11A und 11B sind
perspektivische Ansichten, die eine Originalplatte eines Elements
einer fünften
piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen, bzw. perspektivische Ansichten, die das durch
Biegen der Originalplatte gebildete Element darstellen;
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die 12A und 12B sind
perspektivische Ansichten, die den Zustand des Zusammenbauens der
fünften
piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung darstellen, bzw.
perspektivische Ansichten, die die zusammengebaute piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung darstellen;
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die 13A und 13B sind
perspektivische Ansichten, die eine Originalplatte eines Elements
einer sechsten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen, bzw. perspektivische Ansichten, die das durch
Biegen der Originalplatte gebildete Element darstellen;
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die 14A und 14B sind
perspektivische Ansichten, die den Zustand des Zusammenbauens der
sechsten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung darstellen,
bzw. perspektivische Ansichten, die die zusammengebaute piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung darstellen;
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die 15A und 15B sind
perspektivische Ansichten, die eine Originalplatte eines Elements
einer siebten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen, bzw. perspektivische Ansichten, die das durch
Biegen der Originalplatte gebildete Element darstellen;
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die 16A und 16B sind
perspektivische Ansichten, die den Zustand des Zusammenbauens der
siebten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung darstellen,
bzw. perspektivische Ansichten, die die zusammengebaute piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung darstellen;
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die 17A und 17B sind
perspektivische Ansichten, die eine Originalplatte eines Elements
einer achten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen, bzw. perspektivische Ansichten, die das durch
Biegen der Originalplatte gebildete Element darstellen;
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die 18A und 18B sind
perspektivische Ansichten, die den Zustand des Zusammenbauens der
achten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung darstellen,
bzw. perspektivische Ansichten, die die zusammengebaute piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung darstellen;
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19 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Zustand darstellt, bei dem
eine zu steuernde Komponente auf die erste modifizierte Ausführungsform
der achten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung angebracht
wird;
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20 ist
eine perspektivische Ansicht, die die zweite modifizierte Ausführungsform
der achten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung darstellt;
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die 21A und 21B sind
perspektivische Ansichten, die eine Originalplatte eines Elements
einer neunten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen, bzw. perspektivische Ansichten, die das durch
Biegen der Originalplatte gebildete Element darstellen;
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die 22A und 22B sind
perspektivische Ansichten, die den Zustand des Zusammenbauens der
neunten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung darstellen,
bzw. perspektivische Ansichten, die die zusammengebaute piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung darstellen;
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die 23A und 23B sind
perspektivische Ansichten, die zwei Beispiele der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente darstellen, die als piezoelektrisches/elektrostriktives
Element eingesetzt werden, das die piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung bildet;
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die 24A und 24B sind
perspektivische Ansichten, die zwei weitere Beispiele der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente darstellen, die als piezoelektrisches/elektrostriktives
Element eingesetzt werden, das die piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung bildet;
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25 ist
eine perspektivische Ansicht, die die erste piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung darstellt, in welcher das in 24B gezeigte
piezoelektrische/elektrostriktive Element als piezoelektrisches/elektrostriktives
Element eingesetzt wird;
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26 ist
eine Draufsicht, die den Ruhezustand der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung von 25 darstellt;
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die 27A bzw. 27B sind
Wellenformdiagramme, die die an die zwei piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung von 25 angelegten
Spannungen zeigen;
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28 ist
eine Draufsicht, die den Betriebszustand der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung von 25 darstellt;
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29 ist
eine perspektivische Ansicht, die die erste modifizierte Ausführungsform
der ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung darstellt;
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30 ist
eine perspektivische Ansicht, die die zweite modifizierte Ausführungsform
der ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung darstellt;
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31 ist
eine perspektivische Ansicht einer zehnten piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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die 32A und 32B sind
perspektivische Ansichten, die eine Originalplatte eines Elements
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung von 31 darstellen,
bzw. perspektivische Ansichten, die das durch Biegen der Originalplatte
gebildete Element darstellen;
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33 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine elfte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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die 34A und 34B sind
perspektivische Ansichten, die eine Originalplatte eines Elements
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung von 33 darstellen,
bzw. perspektivische Ansichten, die das durch Biegen der Originalplatte
gebildete Element darstellen;
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35 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Festplattenlaufwerk darstellt,
auf welches die zehnte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung angebracht
ist; und
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die 36A und 36B sind
Draufsichten bzw. Seitenansichten einer Aufhängung, auf welche die zehnte
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung angebracht ist.
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In
der nachstehenden Beschreibung wird das Wort „Basis" dafür
verwendet, das „Element" der Vorrichtung
zu bezeichnen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
dargestellten erfindungsgemäßen piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtungen werden gegebenenfalls in drei Formen unterteilt: eine
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung der ersten Form, die
eine Basis mit einem Paar aus einem rechten und einem linken beweglichen
Teil und einem Befestigungsteil, der die beweglichen Teile an einem Ende
derselben miteinander verbindet, sowie einem auf zumindest einer
Seite der beweglichen Teile der Basis angeordneten piezoelektrischen/elektrostriktiven
Element umfasst; eine piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung
der zweiten Form, die eine Basis mit einem Paar aus einem rechten
und ei nem linken beweglichen Teil, einem Befestigungsteil, welcher
die beweglichen Teile an einem Ende derselben miteinander verbindet,
und einem getrennt vom Befestigungsteil vorliegenden Anbringungsteil,
der die beweglichen Teile an dem anderen Ende derselben miteinander
verbindet, sowie einem auf zumindest einer Seite der beweglichen
Teile der Basis angeordneten piezoelektrischen/elektrostriktiven
Element umfasst; und eine piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung der
dritten Form, die eine Basis mit einem Paar aus einem rechten und
einem linken beweglichen Teil, einem Befestigungsteil, welcher die
beweglichen Teile an einem Ende derselben miteinander verbindet,
einem getrennt vom Befestigungsteil vorliegenden Anbringungsteil,
der die beweglichen Teile an dem anderen Ende derselben miteinander
verbindet, und einem mit dem Anbringungsteil einstückig ausgebildeten
und den Anbringungsteil, die beweglichen Teile und den Befestigungsteil
umgebenden Verbindungsteil, sowie einem auf zumindest einer Seite
der beweglichen Teile der Basis angeordneten piezoelektrischen/elektrostriktiven
Element umfasst. Die 1A bis 1K stellen
zahlreiche Ausführungsformen (erste
Ausführungsform
bis elfte Ausführungsform) der
piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtungen von verschiedenen
Formen dar.
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Die
in 1A gezeigte erste piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10a ist der Kategorie der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung der zweiten Form gemäß der vorliegenden
Erfindung zuzuordnen und wird in dem in 2 dargestellten Zustand
eingesetzt. Die erste piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10a wird
mit dem in den 3 und 4 gezeigten
Verfahren hergestellt. Die erste piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10a besteht aus einer Basis 11 und
einem Paar aus piezoelektrischen/elektrostriktiven Elementen 12a, 12b.
Die Basis 11 besteht aus einem Paar aus einem rechten und einem
linken langen und schmalen, plattenförmigen beweglichen Teil 11a, 11b,
einem flachen, plattenförmigen
Befestigungsteil 11c, der die beweglichen Platten 11a, 11b an
einem Ende derselben miteinander verbindet und einem flachen, plattenförmigen Anbringungsteil 11d,
der die beweglichen Teile 11a, 11b an dem anderen
Ende derselben miteinander verbindet.
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Eine
H-förmige Öffnung 11e unterteilt
die Basis 11 in bewegliche Teile 11a, 11b,
den Befestigungsteil 11c und den Anbringungsteil 11d.
Die Öffnung 11e besteht
aus einem Paar aus rechten und linken Seitenrillen 11e1, 11e2 und
einer zentralen Rille 11e3, die die zwei Seitenrillen 11e1, 11e2 an
den zentralen Teilen derselben – in
Längsrichtung
gesehen – miteinander
verbindet. Der bewegliche Teil 11a auf der linken Seite
ist an der Seitenrille 11e1 entlang der Rille 11e1 gebogen
und steht senkrecht zum Befestigungsteil 11c und Anbringungsteil 11d. Ähnlich ist
der bewegliche Teil 11b auf der rechten Seite an der Seitenrille 11e2 entlang
der Rille 11e2 gebogen und steht senkrecht zum Befestigungsteil 11c und dem
Anbringungsteil 11d.
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In
der Basis 11 mit einem solchen Aufbau sind die piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente 12a, 12b jeweils auf die äußeren Seiten
der beweglichen Teile 11a, 11b mittels eines aus
Epoxyharz oder dergleichen bestehenden Haftmittels befestigt. Die piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente 12a, 12b sind jeweils ein mehrschichtiger
Körper
aus piezoelektrischen/elektrostriktiven Schichten und Elektrodenfilmen.
Die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 12a, 12b sind
so ausgebildet, dass sie die gleiche Form wie die beweglichen Teile 11a, 11b aufweisen
und um eine vorbestimmte Länge
kürzer
als die beweglichen Teile 11a, 11b sind. Die piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente 12a, 12b sind jeweils fluchtend mit dem
Ende der beweglichen Teile 11a, 11b auf der Seite
des Befestigungsteils 11c befestigt und erstrecken sich
zu einer Stelle hin, die von dem Ende der beweglichen Teile 11a, 11b weg
auf der Seite des Anbringungsteils 11d eine vorbestimmte
Länge frei
Isst.
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In
der Basis 11 wird ein Magnetkopf H (Gleitelement) für eine Festplatte,
die eine zu steuernde Komponente ist, beispielsweise auf die obere
Seite des Befestigungsteils 11d befestigt und fixiert,
und die untere Seite wird auf einen Aufhängering der Aufhängung befestigt
und fixiert. In einem solchen Fall können die Positionen zur Anbringung
des Magnetkopfs H und der Aufhängung
in Bezug auf den Befestigungsteil 11c im Gegensatz zu Obigem
verändert werden.
Die Vorrichtungsfunktionen werden dadurch in keinster Weise verändert. Die
Positionen zur Anbringung des Magnetkopfs H und der Aufhängung in Bezug
auf den Befestigungsteil 11c und den Anbringungsteil 11d können auf
eine Anordnung umgeändert
werden, bei der die Funktio nen der vorderen und hinteren Oberflächen umgekehrt
sind. Die Vorrichtungsfunktionen werden auch in diesem Fall in keinster
Weise verändert.
Die Verdrahtungen der äußeren Elektroden,
die mit den Anschlüssen
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 12a, 12b kontaktiert
werden, müssen
auf der Aufhängung
jedoch in umgekehrter Weise verdrahtet sein.
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Die
Basis 11, welche die piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10a bildet, wird durch Einsatz einer in 3A als
Formmaterial gezeigten Originalplatte 11A und durch Biegen
der in 3B gezeigten Originalplatte 11A ausgebildet. Die
Originalplatte 11A ist eine gestanzte Struktur, die aus
einer flexiblen und biegbaren flachen Platte ausgestanzt ist und
in einer Form ausgebildet ist, die eine plane Ausformung der Basis 11 darstellt.
Die flache Platte, welche die Originalplatte 11A bildet,
besteht hinsichtlich Festigkeit vorzugsweise aus Metall.
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Die
flache Platte besteht vorzugsweise aus einem Metall mit einem Elastizitätsmodul
von zumindest 100 GPa, und als eisenhältige Metallmaterialien sind
Edelstahle der Austenitreihe, wie z. B. SUS301, SUS304, AISI653
und SUH660, Edelstahle der Ferritreihe, wie z. B. SUS430 und SUS434,
Edelstahle der Martensitreihe, wie z. B. SUS410 und SUS630, Edelstahle
der Semiaustenitreihe, wie z. B. SUS6312 und AISI632, martensitaushärtender
Edelstahl, verschiedene Federstahlmaterialien und andere anzuführen. Als
Nichteisenmetalle sind superelastische Titanlegierungen, wie z.
B. eine Titan-Nickel-Legierung, Messing, Kupfernickel, Aluminium,
Wolfram, Molybdän,
Berylliumkupfer, Phosphorbronze, Nickel, eine Nickel-Eisen-Legierung,
Titan und andere zu nennen.
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Die
Originalplatte 11A wird ausgebildet, indem eine flache
Platte einem Stanzverfahren unterzogen wird, und wird mit einer
H-förmigen Öffnung 11e bereitgestellt.
Die Öffnung 11e wird
gleichzeitig zum Zeitpunkt des Stanzens der flachen Platte ausgebildet
und besteht aus einem Paar von geraden Seitenrillen 11e1, 11e2,
die an den rechten und linken Seiten der Originalplatte 11A angeordnet
sind und sich zu den vorderen und hinteren Enden und einer geraden
zentralen Rille 11e3 hin erstrecken, die die zwei Seitenrillen 11e1, 11e2 an
ihren zentralen Teilen miteinander verbindet.
-
Die
Basis 11 wird durch senkrechtes Biegen der rechten und
linken Seitenumfangsabschnitte der Originalplatte 11A an
den Seitenrillen 11e1, 11e2 entlang den zentralen
Linien L1, L2, die sich aus dem Zentrum der Breite der Rillen 11e1, 11e2 in
deren Längsrichtung
aus erstrecken, gebildet. Durch Biegen der rechten und linken Seiten
der Originalplatte 11A in solcher Weise werden die Stellen,
die sich außerhalb
der Seitenrillen 11e1, 11e2 befinden, zu beweglichen
Teilen 11a, 11b ausgebildet, und jene Stellen
auf der Seite des vorderen Endes und der Seite des hinteren Endes
der zentralen Rille 11e3 werden zum Befestigungsteil 11c bzw.
zum Anbringungsteil 11d ausgebildet.
-
In
der auf solche Weise aus der Originalplatte 11A einstückig aufgebauten
Basis 11A werden die piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente 12a, 12b mittels eines Haftmittels an
die äußeren Seiten der
wie in 4A dargestellten beweglichen
Teile 11a, 11b befestigt, um die in 4B gezeigte
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10a zu bilden. Die
so gebildete piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10a funktioniert
auf gleiche Weise wie herkömmliche
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtungen dieser Form, und
da die Basis 11 einstückig aus
der Originalplatte 11A ausgebildet ist, weist die piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10a die nachstehenden Funktionen und Wirkungen
auf.
-
In
der ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a weist
die Basis 11 nämlich
eine einstückig
ausgebildete Struktur auf, die einzig aus einer Lage der Originalplatte 11A besteht
und aus einer Konstruktionskomponente aufgebaut ist. Daher bestehen
die Konstruktionskomponenten der Vorrichtung 10a aus zwei
Arten, nämlich
der Basis 11 und den piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elementen 12a, 12b, sodass die Anzahl der Konstruktionskomponenten
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a stark
reduziert werden kann und die Anzahl der Schritte zum Zusammenbauen
der Konstruktionskomponenten stark reduziert werden kann, was eine
hohe Kostenreduktion bewirkt.
-
In
der ersten erfindungsgemäßen piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung 10a kommt es ferner aufgrund dessen, dass die
Anzahl der Konstruktionskomponenten sehr gering ist und die Anzahl
der Befestigungsstellen zwischen den Konstruktionskomponenten sehr
gering ist, zu einer geringen oder gar keinen Haftungsänderung
zwischen den Konstruktionskomponenten, wodurch die erste piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10a über Vorrichtungseigenschaften
verfügt,
die eine hohe Einstellgenauigkeit aufweisen.
-
Bei
der Ausbildung der ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a ist
es ferner nicht erforderlich – wie
nach dem Stand der Technik – Mittel
einzusetzen, um ein Vorrichtungs-Bezugsformstück an zahlreichen Stellen herauszuschneiden,
sodass es zu keiner Kontamination kommt, die beim Schneiden des
Vorrichtungs-Bezugsformstücks durch
Staub und andere Kontaminanten verursacht wird. Wenn Basis 11 und
die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 12a, 12b vor
dem Zusammenbauen der ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a gereinigt
werden, ist die zusammengebaute Vorrichtung 10a aus diesem
Grund kaum oder gar nicht kontaminiert, wodurch der große Vorteil
bereitgestellt wird, dass der Schritt zur Reinigung der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung 10a weggelassen oder auf einfachere Art und
Weise durchgeführt
werden kann.
-
Die
in 1B gezeigte zweite piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10b ist der Kategorie der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung der zweiten Form gemäß der vorliegenden
Erfindung zuzuordnen. Die zweite piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10b weist eine Basis auf, die sich in ihrem
Aufbau von der ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a leicht
unterscheidet. Bezugnehmend auf 6B besteht
die zweite piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10b aus
einer Basis 13 und einem Paar von piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elementen 12a, 12b. Die Basis 13 besteht
aus einem Paar aus einem rechten und einem linken langen und schmalen,
plattenförmigen
beweglichen Teil 13a, 13b, einem flachen, plattenförmigen Befestigungsteil 13c,
der die beweglichen Teile 13a, 13b an einem Ende
derselben miteinander verbindet, und einem flachen, plattenförmigen Anbringungsteil 13d,
der die beweglichen Teile 13a, 13b an dem anderen
Ende derselben miteinander verbindet.
-
Eine
H-förmige Öffnung 13e unterteilt
die Basis 13 in die beweglichen Teile 13a, 13b,
den Befestigungsteil 13c und den Anbringungsteil 13d.
Hinsichtlich des Aufbaus ist die Basis 13 der zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung 10b gleich wie die Basis 11 der ersten
piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a aufgebaut.
-
In
Basis 13 weisen die gebogenen Teile 13a1, 13b1,
das sind jene Stellen, die die beweglichen Teile 13a, 13b mit
dem Befestigungsteil 13c und dem Anbringungsteil 13d verbinden,
jedoch eine Kreisbogenform auf, worin die gebogenen Teile 13a1, 13b1 von
der Oberfläche
des Befestigungsteils 13c und des Anbringungsteils 13d weg
vertieft sind. Bezugnehmend auf 5A ist
die Originalplatte 13A, die die Basis 13 bildet,
gleich wie die Originalplatte 11A der Basis 11 und
weist beim Biegen der Originalplatte zur Ausbildung der beweglichen
Teile 13a, 13b eine unterschiedliche Biegeform
auf. Beim Biegeverfahren werden nämlich an dem Basisteil der beweglichen
Teile 13a, 13b kreisbogenförmig gebogene Teile 13a1, 13b1 gebildet.
Bezugnehmend auf 6A werden piezoelektrische/elektrostriktive
Elemente 12a, 12b auf die äußeren Seiten der beweglichen
Teile 13a, 13b der Basis 13 befestigt,
um die zweite piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10b zu
bilden.
-
Die
zweite piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10b weist
die gleichen Funktionen wie die erste piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10a auf und stellt annähernd die gleichen Funktions- und
Wirkungsweisen wie die erste piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10a bereit.
Da die beweglichen Teile 13a, 13b mit dem Befestigungsteil 13c und
dem Anbringungsteil 13d mittels kreisbogenförmig gebogener
Teile 13a1, 13b1 verbunden sind, verbessert sich
insbesondere die Beweglichkeit der beweglichen Teile 13c, 13d,
wodurch sich ausgezeichnete Vorrichtungsfunktionen ergeben.
-
Die
zweite piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10b erleichtert
es ferner, dass ein sehr genauer Orthogonalitätsgrad der beweglichen Teile 13a, 13b gegenüber dem
Befestigungsteil 13c und dem Anbringungsteil 13d erreicht
wird, wodurch Verschiebungen in Schaukelrichtung unterdrückt werden.
Da die Position der bewegli chen Teile 13a, 13b in
Y-Achsenrichtung in Bezug auf den Befestigungsteil 13c und
Anbringungsteil 13d ferner durch Verändern des Biegegrads der kreisbogenförmig gebogenen
Teile festgelegt werden kann, kann die Vorrichtung einen Aufbau
mit größerer Breite
aufweisen.
-
Die
in 1C gezeigte dritte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10c ist der Kategorie der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung der zweiten Form gemäß der vorliegenden
Erfindung zuzuordnen. Die dritte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10c weist eine Basis auf, die sich in ihrem
Aufbau von der zweiten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10b leicht
unterscheidet; die anderen Teile sind jedoch gleich.
-
Bezugnehmend
auf 8B besteht die dritte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10c aus einer Basis 14 und einem Paar
von piezoelektrischen/elektrostriktiven Elementen 12a, 12b.
Die Basis 14 besteht aus einem Paar aus einem rechten und
einem linken langen und schmalen, plattenförmigen beweglichen Teil 14a, 14b,
einem flachen, plattenförmigen
Befestigungsteil 14c, der die beweglichen Teile 14a, 14b an
einem Ende derselben miteinander verbindet, und einem flachen, plattenförmigen Anbringungsteil 14d,
der die beweglichen Teile 14a, 14b an dem anderen
Ende derselben miteinander verbindet.
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In
der Basis 14 ist der mittlere Abschnitt der beweglichen
Teile 14a, 14b in Längsrichtung über eine
vorgegebene Länge
zu dünnen
Platten 14a1, 14b1 ausgebildet; abgesehen von
diesem Punkt ist die Basis 14 jedoch auf gleiche Weise
wie Basis 13 aufgebaut. Bezugnehmend auf 7A weist
die Originalplatte 14A der Basis 14 ferner dünne Platten 14a1, 14b1 auf
den rechten und linken Seiten einer H-förmigen Öffnung 14e auf, die
zu einem späteren Zeitpunkt
zu beweglichen Teilen 14a, 14b auszubilden sind.
Die Basis 14 wird entlang den in 7B gezeigten
Strichpunktlinien L1, L2 auf gleiche Weise wie Basis 13 einem
Biegevorgang unterzogen. Bezugnehmend auf 8A werden
die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 12a, 12b auf
den äußeren Seiten
der beweglichen Teile 14a, 14b angebracht, um
die dritte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10c zu
bilden.
-
Die
dritte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10c weist
die gleichen Funktionen wie die zweite piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10b auf und stellt annähernd die gleichen Funktions-
und Wirkungsweisen wie die zweite piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10b bereit. Da die beweglichen Teile 14a, 14b mit
dünnen
Teilen 14a1, 14b1 bereitgestellt sind, die in
der Mitte derselben angeordnet sind, und sich in Längsrichtung
erstrecken, verbessert sich insbesondere die Beweglichkeit der beweglichen
Teile 14a, 14b, wodurch sich ausgezeichnete Vorrichtungsfunktionen
ergeben.
-
Als
Mittel zur Ausbildung der dünnen
Platten 14a1, 14b1 der Originalplatte 14A kann
hierin ein Verfahren, bei dem die Dicke durch teilweises Entfernen
des Materials mittels chemischem Ätzen, Mikrostrahlen, Ionenstrahlfräsen oder
dergleichen verringert wird, oder ein Verfahren, bei dem die Dicke durch
Schneiden mittels Zerkleinern oder dergleichen verringert wird,
angewandt werden. Als spezielles Mittel kann als Originalplatte
darüber
hinaus eine Platte eingesetzt werden, die durch Übereinanderschichten und Befestigen
einer Platte, welche zur Ausbildung eines Loches mit einer vorgegebenen Länge durchbohrt
wurde, auf die andere Platte, die kein Loch aufweist, ausgebildet
wird, um die dem Loch entsprechende Stelle mit den dünnen Teilen
zu ersetzen.
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Die
in 1D gezeigte vierte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10d ist der Kategorie der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung der zweiten Form gemäß der vorliegenden
Erfindung zuzuordnen. Die vierte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10d weist eine Basis auf, die sich hinsichtlich
ihrer Teile von der ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a leicht
unterscheidet; die anderen Teile sind jedoch gleich.
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Bezugnehmend
auf 10B besteht die vierte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10d aus einer Basis 15 und einem Paar
von piezoelektrischen/elektrostriktiven Elementen 12a, 12b.
Die Basis 15 besteht aus einem Paar aus einem rechten und
einem linken langen und schmalen, plattenförmigen beweglichen Teil 15a, 15b,
einem flachen, plattenförmigen
Befestigungsteil 15c, der die beweglichen Teile 15a, 15b an
einem Ende derselben miteinander verbindet, einem flachen, plattenförmigen Anbringungsteil 15d,
der die beweglichen Teile 15a, 15b an dem anderen
Ende derselben miteinander verbindet und einem Paar aus einem rechten
und einem linken Verstärkerteil 15f, 15g,
der sich von einer oberen Kante weg zu einem Ende der beweglichen
Teile 15a, 15b hin erstreckt und an die Oberfläche des
Befestigungsteils 15c anstößt.
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Die
Basis 15 ist auf gleiche Weise wie Basis 11 aufgebaut,
mit der Ausnahme, dass die Basis 15 mit Verstärkerteilen 15f, 15g bereitgestellt
ist. Bezugnehmend auf 9A, ist die Originalplatte 15A der Basis 15 mit
Abschnitten bereitgestellt, die zu Verstärkerteilen 15f, 15g werden,
welche sich von einem Ende der rechten und linken Seiten einer H-förmigen Öffnung 15e nach
außen
hin erstrecken und zu einem späteren
Zeitpunkt zu beweglichen Teilen 15a, 15b ausgebildet
werden. Die Basis 15 wird entlang den in 9B gezeigten
Strichpunktlinien L1, L2 und anderen einem Biegevorgang unterzogen.
Bezugnehmend auf 10A werden die piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente 12a, 12b auf die äußeren Seiten der beweglichen
Teile 15a, 15b befestigt, um die vierte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10d zu
bilden.
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Die
vierte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10d weist
die gleichen Funktionen wie die erste piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10a auf und stellt annähernd die gleichen Funktions- und
Wirkungsweisen wie die erste piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10a bereit.
Insbesondere ist der Befestigungsteil 15c durch Verstärkerteile 15f, 15g verstärkt. Die
Verstärkerteile 15f, 15g sind
auf den Befestigungsteil 15c befestigt. Als dafür geeignete
Befestigungsmittel können
solche, wie z. B. Punktschweißen,
Druckbonden, Dichtschweißen,
Löten,
Hartlöten
oder unter Einsatz eines Haftmittels, wie z. B. Epoxyharz oder Harze
vom UV-Härtungstyp
oder dergleichen, eingesetzt werden. Unter diesen Befestigungsmitteln
wird Punktschweißen
besonders bevorzugt.
-
Die
in 1E gezeigte fünfte
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10e ist der
Kategorie der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung der
zweiten Form ge mäß der vorliegenden
Erfindung zuzuordnen. Die fünfte
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10e weist
eine Basis auf, die sich hinsichtlich ihrer Teile von der vierten
piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10d leicht
unterscheidet; die anderen Teile sind jedoch gleich.
-
Bezugnehmend
auf 12B, besteht die fünfte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10d aus einer Basis 16 und einem Paar
von piezoelektrischen/elektrostriktiven Elementen 12a, 12b.
Die Basis 16 besteht aus einem Paar aus einem rechten und
einem linken langen und schmalen, plattenförmigen beweglichen Teil 16a, 16b,
einem flachen, plattenförmigen
Befestigungsteil 16c, der die beweglichen Teile 16a, 16b an
einem Ende derselben miteinander verbindet, einem flachen, plattenförmigen Anbringungsteil 16d,
der die beweglichen Teile 16a, 16b an dem anderen
Ende derselben miteinander verbindet und Verstärkerteilen 16f, 16g,
die sich vom Ende der beweglichen Teile 16a, 16b weg
flanschartig nach innen biegen.
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Die
Basis 16 ist auf gleiche Weise wie Basis 15 aufgebaut,
mit der Ausnahme, dass sich die Form der Verstärkerteile 16f, 16g von
jener der Verstärkerteile 15f, 15g unterscheidet.
Bezugnehmend auf 11A, ist die Originalplatte 16A der
Basis 16 ferner so aufgebaut, dass die rechten und linken
Seiten einer H-förmigen Öffnung 16e,
die zu einem späteren Zeitpunkt
zu beweglichen Teilen 16a, 16b auszubilden sind, über eine
vorgegebene Länge
sowohl nach vorne als auch nach hinten hervorstehen. Bezugnehmend
auf 11B, wird die Basis 16 entlang
den in 11A gezeigten Strichpunktlinien
L1, L2 und anderen einem Biegevorgang unterzogen. Bezugnehmend auf 12A, werden die piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente 12a, 12b auf den äußeren Seiten der beweglichen
Teile 16a, 16b angebracht, um die fünfte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10e zu bilden.
-
In
der fünften
piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10e sind
die Verstärkerteile 16f, 16g weder
an den Befestigungsteil 16c noch an den Anbringungsteil 16d befestigt;
die Verstärkerteile 16f, 16g sind
jedoch bevorzugter an den Befestigungsteil 16c und den
Anbringungsteil 16d angebracht. Als dafür geeignete Befestigungsmittel
können
solche, wie z. B. Punktschweißen,
Druckbonden, Dichtschweißen,
Lö ten,
Hartlöten
oder unter Einsatz eines Haftmittels, wie z. B. Epoxyharz oder Harze
vom UV-Härtungstyp
oder dergleichen, eingesetzt werden. Unter diesen Befestigungsmitteln
wird Punktschweißen
besonders bevorzugt.
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Die
fünfte
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10e weist
die gleichen Funktionen wie die erste piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10a auf und stellt annähernd die gleichen Funktions- und
Wirkungsweisen wie die erste piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10a bereit.
Insbesondere sind der Befestigungsteil 16c und der Anbringungsteil 16d mittels
Verstärkerteilen 16f, 16g verstärkt.
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Die
in 1F gezeigte sechste piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10f ist der Kategorie der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung der zweiten Form gemäß der vorliegenden
Erfindung zuzuordnen. Die sechste piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10e unterscheidet sich dahingehend von der
ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a,
dass die Basis mit einem Verstärkerelement
versehen ist; die anderen Teile sind jedoch gleich.
-
Bezugnehmend
auf 14B, besteht die sechste piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10f aus einer Basis 17 und einem Paar
von piezoelektrischen/elektrostriktiven Elementen 12a, 12b.
Die Basis 17 besteht aus einem Paar aus einem rechten und
einem linken langen und schmalen, plattenförmigen beweglichen Teil 17a, 17b,
einem flachen, plattenförmigen
Befestigungsteil 17c, der die beweglichen Teile 17a, 17b an
einem Ende derselben miteinander verbindet, einem flachen, plattenförmigen Anbringungsteil 17d,
der die beweglichen Teile 17a, 17b an dem anderen
Ende derselben miteinander verbindet, und einem plattenförmigen Verstärkerteil 17,
der zwischen die Seiten an einem Ende der beweglichen Teile 17a, 17b eingebracht
und an der Oberfläche des
Befestigungsteils 17c befestigt wird.
-
Bezugnehmend
auf 13A, weist die Originalplatte 17A der
Basis 17 die gleiche Form wie die Originalplatte 11A der
Basis 11 auf. Bezugnehmend auf 13B,
wird die Basis 17 den Strichpunktlinien L1, L2 entlang
einem Biegevorgang unterzogen. Bezugnehmend auf 14A, ist das Verstärkerelement 17f zwischen
den Seiten an einem Ende der beweglichen Teile 17a, 17b an
die Oberfläche
des Befestigungsteils 17c befestigt, und die piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente 12a, 12b sind auf die äußeren Seiten
der beweglichen Teile 17a, 17b befestigt, um die
sechste piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10f zu
bilden. Die sechste piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10f weist
die gleichen Funktionen wie die vierte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10d auf und stellt annähernd die gleichen Funktions-
und Wirkungsweisen wie die vierte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10d bereit.
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Die
in 1G gezeigte siebte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10g ist der Kategorie der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung der zweiten Form gemäß der vorliegenden
Erfindung zuzuordnen. Die siebte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10g unterscheidet sich dahingehend von der
ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a,
dass der Befestigungsteil und der Anbringungsteil der Basis unterschiedliche
Formen aufweisen; die anderen Teile sind jedoch gleich.
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Bezugnehmend
auf 16B, besteht die siebte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10g aus einer Basis 18 und einem Paar
von piezoelektrischen/elektrostriktiven Elementen 12a, 12b.
Die Basis 18 besteht aus einem Paar aus einem rechten und
einem linken langen und schmalen, plattenförmigen beweglichen Teil 18a, 18b,
einem flachen, plattenförmigen
Befestigungsteil 18c, der die beweglichen Teile 18a, 18b an
einem Ende derselben miteinander verbindet, und einem flachen, plattenförmigen Anbringungsteil 18d,
der die beweglichen Teile 18a, 18b an dem anderen
Ende derselben miteinander verbindet. Der Befestigungsteil 18c steht über eine vorgegebene
Länge aus
einem Ende der beweglichen Teile 18a, 18b hervor,
und der Anbringungsteil 18d steht über eine vorgegebene Länge aus
dem anderen Ende der beweglichen Teile 18a, 18b hervor. Daher
stellen Befestigungsteil 18c und Anbringungsteil 18d eine
Vergrößerung des
Befestigungsteils 11c und des Anbringungsteils 11d in
der Basis 11 der ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung 10a dar, wodurch eine größere Fläche gewährleistet werden kann.
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Die
Basis 18 weist den gleichen Aufbau wie Basis 11 auf,
mit der Ausnahme, dass die Flächen des
Befestigungsteils 18c und des Anbringungsteils 18d größer sind.
Bezugnehmend auf 15A, ist die Originalplatte 18A der
Basis 18 ferner so aufgebaut, dass die vorderen und hinteren
Seiten einer H-förmigen Öffnung 18e,
die zu einem späteren
Zeitpunkt zu Befestigungsteil 18c und Anbringungsteil 18d auszubilden
sind, über
eine vorgegebene Länge
nach vorne und nach hinten hervorstehen. Bezugnehmend auf 15B, wird die Basis 18 den Strichpunktlinien L1,
L2 entlang einem Biegevorgang unterzogen. Bezugnehmend auf 16A, sind die piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente 12a, 12b auf die äußeren Seiten der beweglichen
Teile 18a, 18b befestigt, um die siebte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10g zu
bilden.
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Die
siebte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10g weist
die gleichen Funktionen wie die erste piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10a auf und stellt annähernd die gleichen Funktions- und
Wirkungsweisen wie die erste piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10a bereit.
Da der Befestigungsteil 18c und der Anbringungsteil 18d jeweils
eine größere Fläche aufweisen,
kann insbesondere die Befestigungsfläche in Bezug auf den Aufhängering
der Aufhängung
sowie die Befestigungsfläche
in Bezug auf die zu steuernde Komponente, wie z. B. den Magnetkopf
des Festplattenlaufwerks, vergrößert werden.
-
Die
in 1H gezeigte achte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20a ist der Kategorie der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung der ersten Form gemäß der vorliegenden
Erfindung zuzuordnen. Die achte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20a weist eine Basis auf, die sich stark von
jener der ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a unterscheidet.
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Bezugnehmend
auf 18B, besteht die achte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20a aus einer Basis 21 und einem Paar
von piezoelektrischen/elektrostriktiven Elementen 22a, 22b.
Die Basis 21 besteht aus einem Paar aus einem rechten und
einem linken langen und schmalen, plattenförmigen beweglichen Teil 21a, 21b und
einem flachen, plattenförmigen
Befestigungsteil 21c, der die beweglichen Teile 21a, 21b an
einem Ende derselben miteinander verbindet. Ein Anbringungsteil
ist auf den anderen Enden der beweglichen Teile 21a, 21b jedoch
nicht bereitgestellt.
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Bezugnehmend
auf 17A, wird die Originalplatte 21A der
Basis 21 gebildet, indem eine flache Platte einem Stanzverfahren
unterzogen wird, und ist mit einer torförmigen Öffnung 21d bereitgestellt.
Die Öffnung 21d weist
eine Form auf, die mit einem Paar von geraden Seitenrillen 21d1, 21d2 bereitgestellt
ist, welche an den rechten und linken Seiten der flachen Platte
angeordnet sind und sich zu den vorderen und hinteren Enden erstrecken,
sowie eine offene Stelle 21d3, die durch Schneiden und Entfernen
des anderen Endes, das zwischen diesen zwei Rillen 21d1, 21d2 liegt,
erhalten wird. Die Basis 21 wird durch senkrechtes Biegen
der rechten und linken Seiten der Originalplatte 21A an
den Seitenrillen 21d1, 21d2 entlang den zentralen
Linien L1, L2, die sich, wie in 17B gezeigt,
in der Mitte der Breite der Rillen 21d1, 21d2 in
Längsrichtung
derselben erstrecken, gebildet. Durch solches Biegen der rechten
und linken Seiten der Originalplatte 21A werden die außerhalb
der Seitenrillen 21d1, 21d2 angeordneten Stellen
zu beweglichen Teilen 21a, 21b ausgebildet, und
die Stelle zwischen den Seitenrillen 21d1, 21d2 wird
zu einem Befestigungsteil 21c ausgebildet.
-
In
der auf diese Weise aus der Originalplatte 21A einstückig ausgebildeten
Basis 21 sind die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 22a, 22b mittels
eines Haftmittels auf die äußeren Seiten
der beweglichen Teile 21a, 21b, wie in 18A gezeigt, befestigt, um die in 18B gezeigte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung zu bilden. Die so gebildete piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20a funktioniert auf gleiche Weise wie herkömmliche piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtungen dieser Form, indem man sich einen Zustand zunutze
macht, bei dem eine zu steuernde Komponente, wie z. B. ein Magnetkopf,
zwischen die anderen Enden der beweglichen Teile 21a, 21b befestigt
wird. Da die Basis 21 aus einer Lage der Originalplatte 21A einstückig ausgebildet
ist, weist sie nachstehende Funktions- und Wirkungsweisen auf.
-
In
der achten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20a weist
die Basis 21 nämlich
eine aus der Originalplatte 21A bestehende einstückige Struktur
auf und ist aus einer Konstruktionskomponente aufgebaut. Daher gibt
es zwei Arten von Konstruktionskomponenten, nämlich die Basis 21 und
die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 22a, 22b,
sodass die Anzahl der Konstruktionskomponenten der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung 20a stark reduziert werden kann und die Anzahl der
Schritte zum Zusammenbauen der Konstruktionskomponenten stark reduziert
werden kann, was eine hohe Kostenreduktion bewirkt.
-
In
der achten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20a kommt
es aufgrund dessen, dass die Anzahl der Konstruktionskomponenten
sehr gering ist und die Anzahl der Befestigungsstellen zwischen
den Konstruktionskomponenten sehr gering ist, ferner zu einer geringen
oder gar keinen Haftungsänderung
zwischen den Konstruktionskomponenten, wodurch die achte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20a über
Vorrichtungseigenschaften verfügt,
die eine hohe Einstellgenauigkeit aufweisen.
-
Bei
der Ausbildung der achten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20a ist
es ferner nicht erforderlich, Mittel einzusetzen, um ein Vorrichtungs-Bezugsformstück, wie
nach dem Stand der Technik, an zahlreichen Stellen herauszuschneiden, sodass
es zu keiner Kontamination kommt, die beim Schneiden des Vorrichtungs-Bezugsformstücks durch
Staub und andere Kontaminanten verursacht wird. Aus diesem Grund,
ist die zusammengebaute piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20a kaum
oder gar nicht kontaminiert, wenn die Basis 21 und die
piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 22a, 22b vor
dem Zusammenbauen der achten piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung 20a gereinigt werden, wodurch der große Vorteil
bereitgestellt wird, dass der Schritt zur Reinigung der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung 20a weggelassen oder auf einfachere Art und
Weise durchgeführt
werden kann.
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Die
Anbringung der zu steuernden und anderer Komponente(n) auf die achte
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20a wird
durch Befestigen derselben auf die inneren Oberflächen 21a1, 21b1 auf
der Endseite der beweglichen Teile 21a, 21b mittels
eines Haftmittels durchgeführt.
In einem solchen Fall entspricht die Höhe H3 in jenem Zustand, bei
dem die Vorrichtung 20a und die zu steuernde Komponente
zusammengebaut werden, der Höhe
H2 der zu steuernden Komponente (H3 = H2), wenn die Höhe H1 der
Vorrichtung 20a geringer als die Höhe H2 der zu steuernden Komponente
ist, wodurch die Höhe
H1 der Vorrichtung 20a vernachlässigbar ist, wie aus dem Verweis
auf 19 klar hervorgeht, die eine zu einem späteren Zeitpunkt
angeführte
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20c darstellt,
welche eine modifizierte Ausführungsform
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20a ist.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass, verglichen mit den piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtungen
gemäß anderen
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, eine zusätzliche
Raumreduktion erzielt werden kann.
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Da
die zu steuernde Komponente in dieser zusammengebauten Struktur
zwischen den zwei beweglichen Teilen 21a, 21b liegt,
muss der Abstand zwischen den inneren Oberflächen 21a1, 21b1 auf der
Endseite der beweglichen Teile 21a, 21b im Wesentlichen
der Breitenabmessung, einschließlich
der Breite der zu steuernden Komponente, und der Dicke der dazwischen
liegenden Haftschicht entsprechen. Wird dieser Umstand nicht beachtet,
wenn also der Abstand zwischen den inneren Oberflächen 21a1, 21b1 auf
der Endseite der beweglichen Teile 21a, 21b zu
schmal ist, kann die Komponente nicht zwischen den inneren Oberflächen 21a1, 21b1 an
der Endseite der beweglichen Teile 21a, 21b angeordnet werden,
was den Zusammenbau verhindert, während die zu steuernde Komponente
nicht auf beide der inneren Oberflächen 21a1, 21b1 auf
der Endseite der beweglichen Teile 21a, 21b befestigt
werden kann, wenn der Abstand zwischen den inneren Oberflächen 21a1, 21b1 auf
der Endseite der beweglichen Teile 21a, 21b zu
groß ist,
was den Zusammenbau ebenfalls verhindert.
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Wird
diese zusammengebaute Struktur eingesetzt, ändert sich ferner die Verschiebung
und die Resonanzfrequenz der zwei beweglichen Teile 21a, 21b,
sogar wenn der Abstand zwischen den inneren Oberflächen 21a1, 21b1 auf
der Endseite der beweglichen Teile 21a, 21b auf
eine solche Breitenabmessung eingestellt ist, dass die Komponente
auf beiden inneren Oberflächen 21a1, 21b1 auf
der Endseite der beweglichen Teile 21a, 21b angeordnet
und daran befestigt werden kann, wenn sich die Dicke der Haftschicht
zum Befestigen der zu steuernden Komponente auf die inneren Oberflächen 21a1, 21b1 auf der
Endseite der beweglichen Teile 21a, 21b ändert, wodurch
eine Veränderung
der Vorrichtungseigenschaften bewirkt wird. Aus diesem Grund werden
in einem Biegeverfahren zur Ausbildung der Basis 21 Pressformmittel
mit hoher Genauigkeit eingesetzt, um die Massenherstellung von Basen 21 zu
ermöglichen,
die auf sehr genaue Weise gebogen sind. Dadurch wird die Veränderung
der Dicke der Haftschicht zum Befestigen der Komponente auf die
inneren Oberflächen 21a1, 21b1 auf
der Endseite der beweglichen Teile 21a, 21b bestmöglich herabgesetzt,
wodurch die Vorrichtung eine Qualität mit stark reduzierten Veränderungen
der Vorrichtungseigenschaften aufweist.
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19 zeigt
eine piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20c,
die eine erste modifizierte Ausführungsform
der achten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20a ist.
Die piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20c weist
den gleichen Grundaufbau wie die piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20a auf und unterscheidet sich hinsichtlich
des Aufbaus von der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20a nur
darin, dass die Enden der beweglichen Teile 21a, 21b nach innen
gebogen sind. Die beweglichen Teile 21a, 21b weisen
nämlich
gebogene Abschnitte 21a2, 21b2 an den Enden derselben
auf. Die gebogenen Abschnitte 21a2, 21b2 werden
durch Nach-innen-Biegen der Enden der beweglichen Teile 21a, 21b um
etwa 180° ausgebildet,
und die inneren Oberflächen
der gebogenen Abschnitte 21a2, 21b2 stehen einander
gegenüber,
um Anbringungsstellen zum Anbringen der zu steuernden Komponente
H bereitzustellen. Die zu steuernde Komponente H wird an die inneren
Oberflächen
der gebogenen Abschnitte 21a2, 21b2 durch Befestigen
mittels eines geeigneten Haftmittels angebracht.
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Da
die anderen Teile der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20c hierin
gleich wie jene der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20a sind,
werden ähnliche
Komponentenelemente und ähnliche
Komponentenstellen mit ähnlichen Bezugszahlen
gekennzeichnet und keine detaillierte Beschreibung derselben angefertigt.
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Folglich
können
die Befestigungslänge
und Befestigungsfläche
in Bezug auf die zu steuernde Komponente H in der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung 20c durch zwei gebogene Abschnitte 21a2, 21b2 definiert
werden, wodurch die Veränderung
der Befestigungslänge
und der Befestigungsfläche
in Bezug auf die zu steuernde Komponente H unter den einzelnen Vorrichtungen
wirksam aufgehoben wird. Dadurch kann die Veränderung des Grads hinsichtlich
Verschiebung und Resonanzfrequenz unter einzelnen Vorrichtungen,
die durch die Veränderung
der Befestigungslänge
und der Befestigungsfläche
in Bezug auf die zu steuernde Komponente H bewirkt werden, aufgehoben
werden.
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Da
die Höhe
H1 der Vorrichtung 20c geringer als die Höhe H2 der
zu steuernden Komponente ist, entspricht in der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20c,
wie in der Funktions- und Wirkungsweise der achten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20a beschrieben,
die Höhe
H3 in jenem Zustand, bei dem die zu steuernde Komponente H auf Vorrichtung 20c angebracht
wird, der Höhe
H2 der zu steuernden Komponente H (H3 = H2), sodass die Höhe H1 der
Vorrichtung 20c vernachlässigbar ist, wodurch sich der
Vorteil ergibt, dass, verglichen mit den piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtungen gemäß anderen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, eine zusätzliche Raumreduktion erzielt
werden kann.
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20 stellt
eine piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20d dar,
die eine zweite modifizierte Ausführungsform der achten piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung 20a ist. Die piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20d weist den gleichen Grundaufbau wie die
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20a auf und
unterscheidet sich hinsichtlich des Aufbaus von der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung 20a nur darin, dass die beweglichen Teile 21a, 21b zu
schmalen, bandartigen Platten mit Stufen ausgebildet sind und die
Enden der beweglichen Teile 21a, 21b gekrümmte Abschnitte 21a3, 21b3 bilden,
die ausgehend von dem Hauptteil leicht nach innen gebogen sind.
Die gekrümmten
Abschnitte 21a3, 21b3 bilden auf gleiche Weise
wie die gebogenen Abschnitte 21a2, 21b2 in der
piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20c Anbringungsstellen
zum Anbringen der zu steuernden Komponente H. Die zu steuernde Komponente
H wird auf die inneren Oberflächen
der gekrümmten
Abschnitte 21a3, 21b3 mittels eines geeigneten Haftmittels
befestigt. Daher funktioniert die piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20d auf gleiche Weise wie die piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20c und stellt die gleichen Funktions- und Wirkungsweisen
wie die piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20c bereit.
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Da
die anderen Teile der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20d hierin
gleich wie jene der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20c sind,
werden ähnliche
Komponentenelemente und ähnliche
Komponentenstellen wie in der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung 20c mit ähnlichen
Bezugszahlen wie in der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20c gekennzeichnet
und keine detaillierte Beschreibung derselben angefertigt.
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Die
in 1I gezeigte neunte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20b ist der Kategorie der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung der ersten Form gemäß der vorliegenden
Erfindung zuzuordnen. Die neunte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20b weist eine Basis auf, die sich stark von
jener der ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a unterscheidet.
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Bezugnehmend
auf 22B, besteht die neunte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20b aus einer Basis 23 und einem Paar
von piezoelektrischen/elektrostriktiven Elementen 23a, 23b,
einem flachen, plattenförmigen
Befestigungsteil 23c, der die beweglichen Teile 23a, 23b an
einem Ende derselben miteinander verbindet, und einem flachen und
schmalen plattenförmigen
Anbringungsteil 23d, der die beweglichen Teile 23a, 23b an
dem anderen Teile derselben miteinander verbindet.
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Bezugnehmend
auf 21A, wird die Originalplatte 23A der
Basis 23 gebildet, indem eine flache Platte einem Stanzverfahren
unterzogen wird, und ist mit einer im Allgemeinen quadratischen Öffnung 23e bereitgestellt.
Die Basis 23 wird durch senk rechtes Biegen der rechten
und linken Seiten der Originalplatte 23A an den Kanten
der Öffnung 23e entlang
den zentralen Linien L1, L2, die sich, wie in 21B gezeigt, entlang den Öffnungskanten in Längsrichtung
erstrecken, gebildet. Durch solches Biegen der rechten und linken
Seiten der Originalplatte 23A werden die Seiten der Öffnungskanten
zu beweglichen Teilen 23a, 23b ausgebildet, und
die Stellen zwischen den Seiten der Öffnungskanten werden zu einem
Befestigungsteil 23c und einem Anbringungsteil 23d ausgebildet.
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In
der auf diese Weise aus der Originalplatte 23A einstückig ausgebildeten
Basis 23 sind die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 22a, 22b, wie
in 22A gezeigt, mittels eines Haftmittels auf den äußeren Seiten
der beweglichen Teile 23a, 23b befestigt, um die
in 22B gezeigte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20b zu bilden. Die zusammengebaute piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20b funktioniert
auf gleiche Weise wie herkömmliche
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtungen dieser Form. Da
die Basis 23 aus einer Lage der Originalplatte 23A einstückig ausgebildet ist,
weist die piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20b jedoch
die gleichen Funktions- und Wirkungsweisen wie die erste piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10a und die achte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20a auf.
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In
der neunten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20b sind
der Befestigungsteil 23c und der Anbringungsteil 23d klein,
und die Befestigungsfläche
mit dem Aktuator oder der zu steuernden Komponente ist klein. Stehen
jedoch Mittel zum festen Verbinden der Komponente mit einer kleinen
Befestigungsfläche,
wie z. B. Punktschweißen, zur
Verfügung,
weist die neunte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20b keine
Nachteile auf. Ein großer
Befestigungsteil oder Anbringungsteil stellt überflüssiges Gewicht (Masse) dar.
In dieser Hinsicht unterscheidet sich die neunte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20b von den anderen piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtungen 10a bis 10g. Da kein überflüssiges Gewicht
vorliegt, kann die Resonanzfrequenz hoch eingestellt werden, wodurch
der Vorteil bereitgestellt wird, dass der Aktuator bei einer höheren Geschwindigkeit
betrieben werden kann.
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Bezüglich der
piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtungen 10a bis 10g, 20a bis 20d gemäß den oben
beschriebenen Ausführungsformen
werden in der gestanzten Struktur, die als Originalplatte zur Bildung
der Basen 11 bis 18, 21 und 23 eingesetzt
wird, die Öffnungen 11e bis 18e, 21d und 23e durch
gleichzeitiges Stanzen während
des Stanzverfahrens ausgebildet. Diese Öffnungen 11e bis 18e, 21d und 23e der
Originalplatte können
jedoch durch mechanische Bearbeitung der Originalplatte, die zu einer
vorbestimmten Form ausgestanzt wird, durch Mittel ausgebildet werden,
die keine Stanzmittel sind, wie z. B. Lochausbildungsmittel, wie
etwa Bearbeitung durch Laser, Funkenerosion, Bohren, Ultraschall
oder Ätzen.
Hinsichtlich der Lochausbildungsmittel kann es bei Einsatz von Mitteln,
die kein Ätzverfahren
umfassen, am Rand des bearbeiteten Lochs zu Graten kommen; die Grate
können
jedoch mittels eines Ätz-
oder Strahlverfahrens ohne weiteres entfernt werden.
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Die
beweglichen Teile 11a, 11b ..., die die Basen 11, 13 bis 18, 21, 23 der
piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtungen 10a bis 10g, 20a bis 20d bilden,
sind, bezogen auf die Befestigungsteile 11c ... und die
Anbringungsteile 11d ..., vorzugsweise in einem Winkel
von etwa 90° gebogen,
und der Schnittwinkel liegt im Bereich von 90° ± 10°, vorzugsweise 90° ± 5°, noch bevorzugter
90° ± 1°. Weicht
der Biegewinkel der beweglichen Teile 11a, 11b ...
von 90° ab,
vergrößert sich
die Verschiebung in Schaukelrichtung. Die hierin oben verwendete
Darstellungsweise „..." bedeutet, dass die
Bezugszahlen der anderen entsprechenden Stellen ausgelassen werden
und dienen der Beschreibungsverkürzung.
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Die
durch Biegen ausgebildeten Basen 11 bis 18, 21, 23 werden
vorzugsweise einem Ultraschallreinigungsverfahren unter Verwendung
eines Reinigungsmittels, eines organischen Lösungsmittels oder dergleichen
unterzogen. Durch Ultraschallreinigung werden die Basen sogar bei
Erhöhen
der Leistung nicht zerstört,
sodass eine Ultraschallreinigung mit großer Leistung die Kontamination
problemlos entfernen kann.
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Darüber hinaus
sind die piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtungen 10a bis 10g, 20a bis 20d so
aufgebaut, dass die Basis und die piezoelektrischen/elektrostrik tiven
Elemente als getrennte Körper
ausgebildet sind, und die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente
sind an die beweglichen Teile der Basis befestigt. In den piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung können
jedoch eine piezoelektrische/elektrostriktive Schicht und Elektroden
durch Sputtern, CVD, MBE oder dergleichen als Filme ausgebildet
werden oder mittels Sol-Gel-Verfahren
auf den zu den beweglichen Teilen auszubildenden Abschnitten in
der Originalplatte vor der Ausbildung zur Basis oder auf die beweglichen
Teile der Basis als Filme ausgebildet werden, um dadurch die piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente direkt auf der Basis auszubilden.
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Die
piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 12a, 12b, 22a, 22b,
die die piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtungen 10a bis 10g, 20a bis 20d gemäß den oben
beschriebenen Ausführungsformen
bilden, sind jeweils mit einer piezoelektrischen/elektrostriktiven
Schicht und einem Elektrodenpaar zur Anlegung eines elektrischen
Felds auf dieselben bereitgestellt und sind piezoelektrische/elektrostriktive
Elemente vom Unimorph-Typ, Bimorph-Typ oder dergleichen. Unter diesen
weisen piezoelektrische/elektrostriktive Elemente vom Unimorph-Typ
eine ausgezeichnete Stabilität
der erzeugten Verschiebung auf und eignen sich auch zur Gewichtsreduktion,
sodass sie als Konstruktionskomponenten für piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtungen
geeignet sind.
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Die 23 und 24 stellen
mehrere Beispiele für
piezoelektrische/elektrostriktive Elemente 31 bis 34 dar,
die geeignet sind, um als piezoelektrische/elektrostriktive Elemente 12a, 12b, 22a, 22b, welche
die piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtungen 10a bis 10g, 20a bis 20d bilden,
eingesetzt zu werden.
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Das
in 23A gezeigte piezoelektrische/elektrostriktive
Element 31 weist eine Einschichtstruktur auf, in welcher
die piezoelektrische/elektrostriktive Schicht aus einer Schicht
besteht und aus einer piezoelektrischen/elektrostriktiven Schicht 31a,
einem Paar von unteren ersten und oberen zweiten Elektroden 31b, 31c und
einem Paar von Anschlüssen 31d, 31e aufgebaut
ist. Das in 23B gezeigte piezoelektrische/elektrostriktive Element 32 weist
eine Zweischichtstruktur auf, in welcher die piezoelektrische/elektrostriktive
Schicht aus zwei Schichten besteht und aus piezoelektrischen/elektrostriktiven
Schichten 32a, 32b, einer ersten Elektrode 32c,
die zwischen den zwei piezoelektrischen/elektrostriktiven Schichten 32a, 32b vorliegt, einer
zweiten Elektrode 32d, die die äußeren Seiten der zwei piezoelektrischen/elektrostriktiven
Schichten 32a, 32b umgibt, und einem Paar von
Anschlüssen 32e, 32f aufgebaut
ist.
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Die
in 24 gezeigten piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente 33, 34 weisen jeweils eine Vierschichtstruktur
auf, worin die piezoelektrische/elektrostriktive Schicht aus vier
Schichten besteht. Das in 24A gezeigte
piezoelektrische/elektrostriktive Element 33 ist aus piezoelektrischen/elektrostriktiven
Schichten 33a, 33b, 33c, 33d, ersten
und zweiten Elektroden 33e, 33f, die zwischen den
vier piezoelektrischen/elektrostriktiven Schichten 33a, 33b, 33c, 33d vorliegen
und diese umgeben, und einem Paar von Anschlüssen 33g, 33h aufgebaut.
Das in 24B gezeigte piezoelektrische/elektrostriktive
Element 34 unterscheidet sich von dem piezoelektrischen/elektrostriktiven
Element 33 dahingehend, dass die Anschlüsse an unterschiedlichen Stellen
angeordnet sind.
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Das
piezoelektrische/elektrostriktive Element 34 ist aus piezoelektrischen/elektrostriktiven Schichten 34a, 34b, 34c, 34d,
ersten und zweiten Elektroden 34e, 34f, die zwischen
den vier piezoelektrischen/elektrostriktiven Schichten 34a, 34b, 34c, 34d vorliegen
und diese umgeben, und einem Paar von Anschlüssen 34g, 34h aufgebaut.
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Diese
piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 31 bis 34 eignen
sich dafür,
als piezoelektrische/elektrostriktive Elemente 12a, 12b, 22a, 22b der
piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtungen 10a bis 10g, 20a bis 20d gemäß der Verwendung
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtungen eingesetzt
zu werden.
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Neben
dem piezoelektrischem keramischen Material können in den piezoelektrischen/elektrostriktiven
Schichten, die die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 31 bis 34 bilden,
auch elektrostriktive keramische Materialien, ferroelektrische keramische
Materialien, antiferroelektrische keramische Materialien oder dergleichen verwendet
werden. Wird die piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung jedoch
zur Positionierung eines Magnetkopfs eines Festplattenlaufwerks
oder für
einen ähnlichen
Zweck eingesetzt, wird vorzugsweise ein Material verwendet, dessen
Striktions-(Verformungs-)Hysterese
gering ist, da die Linearität
zwischen dem Verschiebungsausmaß des
Anbringungsteils und der Ansteuerspannung oder der Ausgangsspannung
wesentlich ist. Vorzugsweise wird ein Material mit einem elektrischen
Koerzitivfeld von maximal 10 kV/mm verwendet.
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Als
Material zur Ausbildung der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Schichten sind spezifisch Bleizirconat, Bleititanat, Magnesiumbleiniobat,
Zinkbleiniobat, Manganbleiniobat, Antimonbleistannat, Manganbleiwolframat,
Cobaltbleiniobat, Bariumtitanat, Bismuthnatriumtitanat, Kaliumnatriumniobat, Strontiumbismuthtantalat
und andere anzuführen, die
entweder allein oder in geeigneten Gemischen daraus eingesetzt werden.
Besonders geeignet ist ein Material, das Bleizirconat, Bleititanat
oder Magnesiumbleiniobat als eine Hauptkomponente enthält oder
ein Material, das Bismuthnatriumtitanat als eine Hauptkomponente
enthält.
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Die
Eigenschaften der piezoelektrischen/elektrostriktiven Schichten
kann durch die Zugabe eines geeigneten Materials zu den Materialien zur
Ausbildung der piezoelektrischen/elektrostriktiven Schichten eingestellt
werden. Als zuzusetzendes Material kommen Oxide von Lanthan, Calcium, Strontium,
Molybdän,
Wolfram, Barium, Niobium, Zink, Nickel, Mangan, Cäsium, Cadmium,
Chrom, Cobalt, Antimon, Eisen, Yttrium, Tantal, Lithium, Bismuth,
Zinn und andere in Frage, die entweder allein oder in geeigneten
Gemischen daraus eingesetzt werden können.
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Indem
ermöglicht
wird, dass Lanthan oder Strontium in Bleizirconat, Bleititanat,
Magnesiumbleiniobat oder dergleichen, die die Hauptkomponente bilden,
enthalten sind, wird der Vorteil bereitgestellt, dass das elektrische
Koerzitivfeld oder die piezoelektrische Eigenschaft eingestellt
werden können.
Hierin wird die Zugabe eines Materials, das zu Verglasung neigt,
wie z. B. Siliciumdioxid, vorzugsweise vermieden. Der Grund dafür ist, dass
ein Material, wie z. B. Siliciumdioxid, das leicht eine Verglasung
erfährt, dazu
neigt, bei der Wärmebehandlung
der piezoelektrischen/elektro striktiven Schichten mit diesen zu
reagieren und deren Zusammensetzung verändert, was die piezoelektrischen
Eigenschaften verschlechtert.
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Die
Elektroden, die die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 31 bis 34 bilden, bestehen
vorzugsweise aus einem Metallmaterial, das bei Raumtemperatur fest
ist und ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit aufweist. Als Metallmaterial sind
Metalle, wie z. B. Aluminium, Titan, Chrom, Eisen, Cobalt, Nickel,
Kupfer, Zink, Niobium, Molybdän, Ruthenium,
Palladium, Rhodium, Silber, Zinn, Tantal, Wolfram, Iridium, Platin,
Gold oder Blei, die als Einzelmetall oder als eine Legierung dieser
Metalle eingesetzt werden, zu erwähnen. Ferner kann ein Thermetmaterial
eingesetzt werden, das durch Dispergieren von Keramikmaterialien,
die aus den gleichen Materialien wie die piezoelektrischen/elektrostriktiven
Schichten oder aus sich davon unterscheidenden Materialien bestehen,
in diese Metallmaterialien erhalten wird.
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Die
piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 31 bis 34 werden
vorzugsweise durch integrierendes Brennen der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Schichten und der Elektroden in einem gegenseitig laminierten Zustand
ausgebildet. In einem solchen Fall werden als Elektroden vorzugsweise
solche eingesetzt, die aus einem Metallmaterial mit hohem Schmelzpunkt
bestehen, wie z. B. Platin, Palladium oder eine Legierung derselben,
oder eine Elektrode, die aus einem Thermetmaterial besteht, welches
ein Gemisch aus einem Metallmaterial mit hohem Schmelzpunkt und
den Materialien zur Ausbildung der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Schichten oder anderen Keramikmaterialien ist. Die Dicke der Elektroden
weist vorzugsweise eine möglichst
dünne Filmform
auf, da die Dicke zu einem Faktor wird, der die Verschiebung der
piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente beeinflusst. Damit
die durch integrierendes Brennen mit den piezoelektrischen/elektrostriktiven
Schichten ausgebildeten Elektroden eine möglichst dünne Filmform aufweisen, wird
daher bevorzugt, das Material zur Ausbildung der Elektroden vorzugsweise
in Form einer Metallpaste einzusetzen, wie z. B. einer Goldresinatpaste,
Platinresinatpaste, Silberresinatpaste oder dergleichen.
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Die
Dicke der jeweiligen piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 31 bis 34 liegt
vorzugsweise im Bereich von 40 μm
bis 180 μm,
vorausgesetzt die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 31 bis 34 werden
als piezoelektrische/elektrostriktive Elemente 12a, 12b, 22a, 22b der
piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung gemäß der jeweiligen
Ausführungsform
eingesetzt. Liegt die Dicke unter 40 μm, neigen die piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente 31 bis 34 dazu, während der Handhabe brüchig zu
werden, während
bei einer Dicke von über
180 μm die
Maßstabsreduktion
der Vorrichtung schwierig wird. Indem ermöglicht wird, dass die piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente eine Mehrschichtstruktur aufweisen, wie dies in den piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elementen 33, 34 der Fall ist, kann das Ausgangssignal
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente erhöht werden,
um die Verschiebung der Vorrichtung zu vergrößern. Ferner verbessert sich
die Starrheit der Vorrichtung, indem ermöglicht wird, dass die piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente eine Mehrschichtstruktur aufweisen, wodurch die Resonanzfrequenz
der Vorrichtung vorteilhaft erhöht
wird, um die Geschwindigkeit des Verschiebungsvorgangs der Vorrichtung
zu steigern.
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Die
piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 31 bis 34 werden
unter Verwendung von Mitteln zum Schneiden einer Originalplatte
mit großer Fläche hergestellt,
die durch Laminieren und Brennen der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Schichten und der Elektroden durch Drucken oder Bandformen zu einer
vorbestimmten Abmessung in großer
Anzahl unter Einsatz eines Würfelschneiders,
einer Schnitzelmaschine, einer Drahtsäge oder dergleichen ausgebildet
wird. Die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 31 bis 34 sind
dünner
und weisen eine geringere Härte
als bekannte Keramikbasen auf, sodass die Geschwindigkeit beim Schneiden
der Originalplatte hoch eingestellt werden kann, wodurch die Originalplatten
in großer
Menge und bei hoher Geschwindigkeit verarbeitet werden können.
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Die
piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 31 bis 34 weisen
eine einfache plattenförmige Struktur
auf und sind einfach handzuhaben. Da die Oberfläche klein ist, bleibt nur eine
geringe Menge Staub haften und dieser lässt sich leicht entfernen. Da die
piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente jedoch hauptsächlich aus
einem Keramikmaterial bestehen, müssen in der Ultraschallreinigung
geeignete Reinigungsbedingungen eingestellt werden. In einem aus
der Originalplatte herausgeschnittenen piezoelektrischen/elektrostriktiven
Element wird vorzugsweise eine Präzisionsreinigungsbehandlung
durch Ultraschallreinigen und anschließend eine Wärmebehandlung bei 100°C bis 1.000°C an der
Atmosphäre durchgeführt, um
die in feine Poren des Keramikmaterials eingedrungene Feuchtigkeit
und organischen Substanzen vollständig zu entfernen.
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Sollen
die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 31 bis 34 als
die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 12a, 12b, 22a, 22b,
die die piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtungen 10a bis 10g, 20a bis 20d gemäß jeder
Ausführungsform
bilden, eingesetzt werden, wird vorzugsweise ein Haftmittel der
Harzreihe, wie z. B. Epoxyharz, UV-Harz oder Heißkleber, oder ein anorganisches
Haftmittel, wie z. B. Glas, Zement, Löt- oder Hartlöt-Material,
als Befestigungsmittel für
die Basis jeder der piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 31 bis 34 eingesetzt.
Ein Gemisch aus Haftmitteln der Harzreihe mit Metallpulver oder
Keramikpulver kann ebenso verwendet werden. Die Härte des
Haftmittels beträgt vorzugsweise
nicht weniger als Shore-Härte 80.
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Hierin
wird es bevorzugt, eine Behandlung zur Aufrauung der Oberfläche, wie
z. B. Strahlen, Ätzen
oder Plattieren, auf jener Oberflächenstelle der Basis durchzuführen, auf
welche das piezoelektrische/elektrostriktive Element zu befestigen
ist. Indem zugelassen wird, dass die Oberflächenrauigkeit Ra der Befestigungsstelle
etwa 0,1 μm
bis 5 μm
ist, kann die Befestigungsstelle vergrößert werden, um die Haftungsfestigkeit
zu verbessern. In einem solchen Fall ist die Oberfläche der
Befestigungsstelle auf der piezoelektrischen/elektrostriktiven Elementseite
vorzugsweise ebenfalls rau. Sollte erwünscht sein, dass die Elektroden
nicht mit der Basis elektrisch verbunden sind, werden die Elektroden
nicht auf der Oberfläche
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Schicht, die die unterste
Schicht bildet, angeordnet.
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Wenn
ein Löt-
oder Hartlötmaterial
als Haftmittel eingesetzt wird, wird eine aus einem Metallmaterial
bestehende Elektrodenschicht vorzugsweise auf der Oberfläche des
piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements angeordnet, um die
Benetzbarkeit zu verbessern. Die Dicke des Haftmittels liegt vorzugsweise
im Bereich von 1 μm
bis 50 μm.
Die Dicke des Haftmittels ist angesichts der Reduktion von Veränderungen
bei der Verschiebung und in den Resonanzeigenschaften der Vorrichtung
sowie zwecks Raumsparung vorzugsweise gering; um jedoch Eigenschaften,
wie z. B. Befestigungsfestigkeit, Verschiebung und Resonanzfrequenz
zu gewährleisten, wird
für jedes
einzusetzende Haftmittel die optimale Dicke eingestellt.
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Beim
Befestigen des piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements an der
Basis wird das piezoelektrische/elektrostriktive Element so an der
Basis befestigt, dass das piezoelektrische/elektrostriktive Element
die Biegeposition des Befestigungsteils vollständig überlappt, während ermöglicht wird, dass die Elektroden
des piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements auf der Seite des
Befestigungsteils der Basis ist. Das piezoelektrische/elektrostriktive
Element wird vorzugsweise so befestigt, dass es mit dem Ende der
Basis auf der Befestigungsteilseite fluchtet; um die Verbindung
zwischen den Anschlüssen
des piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements und den äußeren Anschlüssen zu
erleichtern, kann das piezoelektrische/elektrostriktive Element
so befestigt werden, dass es von dem Ende der Basis nach außen hervorsteht.
Da das piezoelektrische/elektrostriktive Element jedoch im Vergleich
zur aus Metall bestehenden Basis dazu neigt, brüchig zu werden, muss das piezoelektrische/elektrostriktive
Element vorsichtig gehandhabt werden.
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25 zeigt
ein Beispiel, bei dem das piezoelektrische/elektrostriktive Element 34 als
die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 12a, 12b in
der ersten piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10a,
die der Kategorie der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung
der zweiten Form gemäß der vorliegenden
Erfindung zuzuordnen ist, eingesetzt wird. Im weiteren Verlauf wird
die erste piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10a dieser
Ausführungsform
als repräsentatives
Beispiel eingesetzt, das einen Grundaufbau der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist. Der Aufbau und der Betrieb sowie die Funktionen
und Wirkungen der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind bezugnehmend auf die erste piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10a detailliert beschrieben.
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Wird
ein Teil des piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 34 an
dem Befestigungsteil 11c der Basis 11 in der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a angeordnet,
ist (1 – Lb/La)
vorzugsweise zumindest 0,4, noch bevorzugter 0,5 bis 0,8, wobei
La der kürzeste
Abstand zwischen der Grenzfläche
und dem Anbringungsteil 11d und zwischen der Grenzfläche und
dem Befestigungsteil 11c in dem Paar aus beweglichen Teilen 11a, 11b ist
und Lb der Kürzere
der Abstände
zwischen dem Befestigungsteil 11d und den beweglichen Teilen 11a, 11b von
dem Grenzflächenteil
aus zu beiden Enden der Elektroden 34e, 34f des
piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 34 hin ist,
wie in 26 veranschaulicht wird. Beträgt dieser
Wert weniger als 0,4, kann keine große Verschiebung der Vorrichtung
erzielt werden. Liegt dieser Wert in einem Bereich von 0,5 bis 0,8,
kann die Verträglichkeit
zwischen der Verschiebung und der Resonanzfrequenz der Vorrichtung
einfacher erzielt werden. In einem solchen Fall kann eine Konstruktion
eingesetzt werden, bei der das piezoelektrische/elektrostriktive
Element 34 nur an einen der beweglichen Teile 11a, 11b befestigt wird,
wodurch eine bevorzugtere Ausführungsform bereitgestellt
wird. Dasselbe gilt für
jenen Fall, bei dem ein Teil des piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements 34 an
einem Teil des Anbringungsteils 11 angeordnet wird.
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In
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a erfolgt
das Anlegen von Spannung an die Elektroden 34e, 34f der
zwei piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 34 mittels
der Anschlüsse 34g, 34h.
Die Anschlüsse 34g, 34h sind
so angeordnet, dass der Anschluss 34g zu einer Elektrode 34e zur
hinteren Seite des Befestigungsteils 11c hin ausgebildet
ist und der Anschluss 34h zu der anderen Elektrode 34f zur
vorderen Seite des Befestigungsteils 11c hin ausgebildet
ist. Einer der Anschlüsse 34g, 34h kann
weggelassen werden, indem er mit der Basis 11 elektrisch
verbunden wird, um mit der Basis 11 auf herkömmliche
Weise geerdet zu werden. Die Breite des zu befestigenden piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elements 34 muss nicht gleich wie die Breite der Befestigungsstelle
der Basis 11 (Befestigungsstelle der beweglichen Teile 11, 11b) sein,
und der Breitenunterschied führt
in den Funktionen der Vorrichtung zu keinen Problemen.
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Die
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10a wird
ausgebildet, um beispielsweise eine Gesamtlänge von 1,9 mm und eine Gesamtbreite
von 1,5 mm zu haben, indem die Basis 11 mit SUS304 mit einer
Plattendicke von 40 μm
gebildet wird. Das als piezoelektrische/elektrostriktive Elemente 12a, 12b eingesetzte
piezoelektrische/elektrostriktive Element 34 ist eine Vierschichtstruktur,
in welcher PZT eingesetzt wird. Die Dicke einer Schicht der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Schichten 34a bis 34d beträgt 15 μm. Die Elektroden 34e, 34f bestehen
aus einem Platin mit 3 μm
Dicke, und die Anschlüsse 34g, 34h sind
Dünnfilme,
die aus Goldpaste bestehen. Die piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente 34 werden mittels eines wärmehärtbaren Einflüssigkeits-Epoxyharzhaftmittels
auf die äußeren Seiten der
beweglichen Teile 11a, 11b befestigt.
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In
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a,
die aufgebaut ist, um eine solche Größe aufzuweisen, wurde die Verschiebung
des Anbringungsteils 11d gemessen als das piezoelektrische/elektrostriktive
Element 34 mittels einer Sinuswelle mit 1 kHz bei einer
Ansteuerspannung von 20 ± 20
V angesteuert wurde. Die Verschiebung betrug ±1,5 μm. Die Resonanzfrequenz, die
den Maximalwert der Verschiebung zeigt, wurde ferner durch Wobbeln
der Frequenz bei einer Sinuswellenspannung von ±0,5 V gemessen und betrug
45 kHz.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung anhand der oben beschriebenen ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung 10a beschrieben.
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Die
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10a befindet
sich in einem in 26 gezeigten Ruhezustand, bei
dem keine Spannung an die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 12a, 12b angelegt
ist. In diesem Zustand stimmt die Längsachse m (Längsachse
des Befestigungsteils 11c) der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung 10a fast mit der Mittelachse n des Anbringungsteils 11d überein. In
diesem Zustand wird eine Sinuswelle Wb mit vorbestimmter Vorspannung
Vb, beispielsweise wie in dem Wellenformdiagramm von 27A gezeigt, an das Elektrodenpaar 34e, 34f in
einem piezoelektrischen/elektrostriktiven Element 12b angelegt,
und eine Sinuswelle Wa mit einer Phase, die sich um etwa 180° von jener
der zuvor angeführten
Sinuswelle Wb unterscheidet, wird in dem anderen piezoelektrischen/elektrostriktiven
Element 12a, beispielsweise wie in 27B gezeigt,
an das Elektrodenpaar 34e, 34f angelegt.
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In
dem Zustand, bei dem beispielsweise die Maximalspannung an das Elektrodenpaar 34e, 34f in dem
einem piezoelektrischen/elektrostriktiven Element 12b angelegt
wird, erfahren die piezoelektrischen/elektrostriktiven Schichten 34a bis 34d in
dem einen piezoelektrischen/elektrostriktiven Element 12b eine
Schrumpfungsverschiebung in der Hauptoberflächenrichtung desselben.
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Dadurch
wird eine Spannung erzeugt, die einen beweglichen Teil 11b in
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a,
beispielsweise wie in 28 gezeigt, in die dargestellte
rechte Richtung (durch Pfeil A dargestellte Richtung) hin verbiegt.
Durch diese Spannung wird der bewegliche Teil 11b in diese
Richtung verbogen. In einem solchen Fall befindet sich das Elektrodenpaar 34e, 34f in
dem anderen piezoelektrischen/elektrostriktiven Element 12a in
einem Zustand, bei dem keine Spannung angelegt ist. Daher folgt
der andere bewegliche Teil 11a der Verbiegung des einen
beweglichen Teils, um sich in der gleichen Richtung wie jene des
beweglichen Teils 11b zu verbiegen. Daraus ergibt sich, dass
sich die beweglichen Teile 11a, 11b beide in die gezeigte
rechte Richtung hin in Bezug auf die Längsachse m der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung 10a verschieben. Das Verschiebungsausmaß dieser
Verschiebung verändert
sich gemäß dem Maximalwert
der an jedes der piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 12a, 12b angelegten
Spannung. Je größer der
Maximalwert der Spannung ist, desto größer ist das Verschiebungsausmaß.
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Insbesondere
wenn ein piezoelektrisches/elektrostriktives Material mit einem
hohen elektrischen Koerzitivfeld als Material zur Ausbildung der
piezoelektrischen/elektrostriktiven Schichten 34a bis 34d,
die das piezoelektrische/elektrostriktive Element 34 bilden,
eingesetzt wird, kann die zuvor angeführte Vorspannung so eingestellt
werden, dass der Minimalpegel ein leicht negativer Pegel ist, wie
durch Wellenformen veranschaulicht ist, die in den 27A und 27B in
Strichpunktlinien gezeichnet sind. In einem solchen Fall wird durch
Ansteuern des piezoelektrischen/elektrostriktiven Elements, an welches
die Vorspannung mit dem negativen Pegel angelegt ist, beispielsweise
durch Ansteuern des anderen piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elements 12a beispielsweise eine Spannung in dem anderen beweglichen
Teil 11a in der gleichen Richtung wie die Verbiegungsrichtung
des einen beweglichen Teils erzeugt, wodurch ein größeres Verschiebungsausmaß des beweglichen
Teils 11d bereitgestellt wird. Anders gesagt können die
piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 12a, 12b,
an welche die Vorspannung mit dem negativen Pegel angelegt wird,
die Funktion aufweisen, das piezoelektrische/elektrostriktive Element 12b, 12a zu
tragen, welches als Hauptmittel des Verschiebungsvorgangs dient,
indem die in Strichpunktlinien in den 27A und 27B gezeigten Wellenformen eingesetzt werden.
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Folglich
wird in der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a eine
kleine Verschiebung der piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 12a, 12b vergrößert, um
einen großen
Verschiebungsvorgang zu ergeben, indem die Verbiegung der beweglichen
Teile 11a, 11b eingesetzt und an die beweglichen
Teile 11a, 11b übertragen wird. Dadurch wird
es möglich,
den Anbringungsteil 11d in Bezug auf die Längsachse
m der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a in
großem
Ausmaß zu
verschieben.
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In
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a wird
es bevorzugt, Nachstehendes zu berücksichtigen, damit die Funktionen
derselben mit größerer Sicherheit
gegeben sind. Um den Verschiebungsvorgang des Anbringungsteils 11d zu
gewährleisten,
beträgt
nämlich
der Abstand Ld, um welchen der Hauptansteuerteil Lc der piezoelektrischen/elektrostriktiven
Elemente 12a, 12b den Befestigungsteil 11c oder
den Anbringungsteil 11d überlappt, vorzugsweise nicht
weniger als die Hälfte der
Dicke b der beweglichen Teile 11a, 11b. Die Vorrichtung
ist ferner so aufgebaut, dass das Verhältnis c/d des Abstands c zwischen
den Innenwänden
der beweglichen Teile 11a, 11b (Abstand in X-Achsenrichtung)
und der Breite d der beweglichen Teile 11a, 11b (Abstand
in Y-Achsenrichtung) 0,5 bis 20 beträgt. Das Verhältnis c/d
beträgt
vorzugsweise 1 bis 15, noch bevorzugter 1 bis 10. Die definierten
Werte des Verhältnisses
c/d basieren auf der Erkenntnis, dass das Verschiebungsausmaß des Anbringungsteils 11d erhöht und vorwiegend
eine Verschiebung in der X-Achsen-Z-Achsen-Ebene erhalten werden kann.
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Das
Verhältnis
e/c der im Wesentlichen beweglichen Hauptlänge e in den beweglichen Teilen 11a, 11b mit
einer Gesamtlänge
von e0 zum Abstand c zwischen den Innenwänden der beweglichen Teile 11a, 11b beträgt vorzugsweise
0,5 bis 10, noch bevorzugter 0,5 bis 5. Die Länge f1 des Verbindungsteils
zwischen dem Anbringungsteil 11d und den beweglichen Teilen 11a, 11b (Abstand
in Z-Achsenrichtung) und die Länge
f2 des Verbindungsteils zwischen dem Befestigungsteil 11c und
den beweglichen Teilen 11a, 11b (Abstand in Z-Achsenrichtung) sind
vorzugsweise kurz. Durch Bereitstellen eines kurzen Anbringungsteils 11d kann
die Vorrichtung ein verringertes Gewicht aufweisen und die Resonanzfrequenz
erhöht
werden. Um jedoch die Starrheit des Anbringungsteils 11d in
X-Achsenrichtung zu sichern, um eine sichere Verschiebung zu erzielen,
betragen die Verhältnisse
fl/b und f2/b zu der Dicke b der beweglichen Teile 11a, 11b vorzugsweise
zumindest 2, noch bevorzugter zumindest 5. Ferner genügt der Abstand
e1x von der Biegeposition L1 der Basis 11 zu dem Befestigungsteil 11c oder
zu dem Anbringungsteil 11d und der Abstand e1y von L1 zu
dem beweglichen Teil 11a vorzugsweise (e1x/b) > 1 und (e1y/b) > 1, noch bevorzugter
(e1x/b) ≥ 2
und (e1y/b) ≥ 2.
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Es
ist wichtig, die tatsächliche
Abmessung der Teile der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a unter
Berücksichtigung
der Befestigungsfläche
des Anbringungsteils 11d zum Anbringen der Komponente,
der Befestigungsfläche
zum Anbringen des Befestigungsteils 11c an einem anderen
Element, der Befestigungsfläche
zum Anbringen der Anschlüsse
für die
Elektroden und andere, die Festigkeit der gesamten Vorrichtung,
die Lebensdauer, das erforderliche Verschiebungsausmaß und die Resonanzeigenschaft,
die Ansteuerspannung und anderes einzustellen.
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Der
Abstand c zwischen den Innenwänden der
beweglichen Teile 11a, 11b beträgt besonders bevorzugt
beispielsweise 100 μm
bis 2.000 μm,
noch bevorzugter 200 μm
bis 1.600 μm.
Die Breite d der beweglichen Teile beträgt vorzugsweise 50 μm bis 2.000 μm, noch bevorzugter
100 μm bis
500 μm.
Damit die Schaukelverschiebung, die eine Verschiebungskomponente
in Y-Achsenrichtung ist, wirksam unterdrückt werden kann, genügen die
Dicke b der beweglichen Teile 11a, 11b und die
Breite d der beweglichen Teile 11a, 11b d > b, und die Dicke b
beträgt
vorzugsweise 2 μm
bis 300 μm,
noch bevorzugter 10 μm
bis 80 μm.
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Die
im Wesentlichen bewegliche Hauptlänge 2 in den beweglichen
Teilen 11a, 11b beträgt vorzugsweise 200 μm bis 3.000 μm, noch bevorzugter 300 μm bis 2.000 μm. Die Verbindungslänge f1 zwischen
dem Anbringungsteil 11d und den beweglichen Teilen 11a, 11b und
die Verbindungslänge
f2 zwischen dem Befestigungsteil 11c und den beweglichen
Teilen 11a, 11b betragen vorzugsweise 50 μm bis 2.000 μm, noch bevorzugter
100 μm bis
1.000 μm.
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Der
Abstand e1x von der Biegeposition L1 der Basis 11 zu dem
Befestigungsteil 11c oder zu dem Anbringungsteil 11d beträgt vorzugsweise
1 μm bis
300 μm,
noch bevorzugter 5 μm
bis 80 μm.
Ferner beträgt
der Abstand e1y von der Biegeposition L1 der Basis 11 zu
dem beweglichen Teil 11a vorzugsweise 1 μm bis 1.000 μm, noch bevorzugter
5 μm bis
500 μm.
Hierin gleicht der Abstand von der Biegeposition 12 der
Basis 11 zu dem Befestigungsteil 11c oder dem
Anbringungsteil 11d (dem Abstand e1x entsprechender Abstand)
und der Abstand von der Biegeposition 12 der Basis 11 zu
dem beweglichen Teil 11a (dem Abstand e1y entsprechender
Abstand) dem Abstand e1x und dem Abstand e1y.
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Indem
die piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 10a auf
solche Weise aufgebaut wird, kann verhindert werden, dass die Verschiebung
in Y-Achsenrichtung 10% der Verschiebung in X-Achsenrichtung übersteigt.
Durch geeignetes Einstellen der Dimensionsverhältnisse und der tatsächlichen Abmessungen
innerhalb der zuvor angeführten
Bereiche, kann die Vorrichtung bei geringer Spannung angesteuert
werden und erzeugt die ausgezeichnete Wirkung, dass die Verschiebung
in Y-Achsenrichtung auf
nicht mehr als 5% der Verschiebung in X-Achsenrichtung unterdrückt werden
kann. Anders gesagt verschiebt sich der Anbringungsteil 11d im
Wesentlichen in eine Axialrichtung, nämlich die X-Achsenrichtung,
wodurch die ausgezeichnete Eigenschaft bereitgestellt wird, dass
die Hochgeschwindigkeitsantwort ausgezeichnet ist und eine große Verschiebung
bei geringer Spannung erhalten wird.
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In
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a weist
die Basis 11, die die Hauptaufbaukomponente bildet, eine
spezifische Form auf, und die beweglichen Teile 11a, 11b sind
in etwa senkrecht zu dem Befestigungsteil 11c und dem Anbringungsteil 11d,
um als Rippen zu dienen, sodass die Starrheit der Vorrichtung in
Y-Achsenrichtung
hoch eingestellt werden kann. Aus diesem Grund kann der Anbringungsteil 11d in
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a selektiv
ausschließlich
in einer Ebene (in X-Achsen-Z-Achsen-Ebene) betrieben werden, und
die Betätigung
des Anbringungsteils 11d in Y-Achsen-Z-Achsen-Ebene, nämlich die Betätigung in
der so genannten Schaukelrichtung, kann unterdrückt werden.
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In
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann der Aufhängering
der Aufhängung des
Festplattenlaufwerks mit der Basis der Vorrichtung integriert werden,
indem die Formen des Befestigungsteils und des Anbringungsteils
der Basis ausgebildet werden.
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Hierin
zeigen die 29 und 30 zwei modifizierte
Ausführungsformen
der ersten piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a.
Die piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtungen 10a1, 10a2 gemäß diesen
modifizierten Ausführungsformen
weisen im Grunde den gleichen Aufbau wie die erste piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10a auf. In der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a1 sind
jedoch kreisförmige
Vertiefungen 11c1, 11d1 mittels Pressformen im
Allgemeinen an den zentralen Teilen des Befestigungsteils 11c und
des Anbringungsteils 11d der Basis 11 ausgebildet.
In der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a2 sind
kreisförmige
Durchgangslöcher 11c2, 11d2 durch
Stanzen im Allgemeinen an den zentralen Teilen des Befestigungsteils 11c und
des Anbringungsteils 11d der Basis 11 ausgebildet.
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In
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a1 dienen
in dem Befestigungsteil 11c und dem Anbringungsteil 11d der
Basis 11 angeordnete kreisförmige Vertiefungen 11c1, 11d1 dazu,
ein Haftmittel zum Befestigen der an den Befestigungsteil 11c und
Anbringungsteil 11d anzubringenden Komponente aufzunehmen,
wodurch das in den Vertiefungen 11c1, 11d1 aufgenommene
Haftmittel die Haftfestigkeit an die Komponente erhöht und das
Herauspressen des Haftmittels aus der Befestigungsstelle verhindert
werden kann.
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Darüber hinaus
dienen in der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 10a2 kreisförmige Durchgangslöcher 11c2, 11d2,
die in dem Befestigungsteil 11c und Anbringungsteil 11d der
Basis angeordnet sind, beim Zusammenbauen (Befestigen) der Komponente
an den Befestigungsteil 11c und Anbringungsteil 11d als
Positionierungsstandard, wodurch die Präzision des Zusammenbaus in
späteren Schritten
und die Ausbeute der Produkte verbessert werden kann.
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Die
in den 1J und 1K gezeigte zehnte
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20e und die
elfte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20f sind
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtungen, die der Kategorie
der piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung der dritten
Form gemäß der vorliegenden
Erfindung zuzuordnen sind. Bezugnehmend auf die 31 und 32, weist jede dieser piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtungen 20e, 20f einen Grundaufbau auf,
der eine Basis mit einem Paar aus einem rechten und linken beweglichen
Teil, einen Befestigungsteil, der die zwei beweglichen Teile an
einem Ende derselben miteinander verbindet, einen Anbringungsteil,
der vom Befestigungsteil getrennt ist und die zwei beweglichen Teile an
dem anderen Ende derselben miteinander verbindet, und einen Verbindungsteil,
der mit dem Anbringungsteil integriert ist und den Anbrin gungsteil,
die beweglichen Teile und den Befestigungsteil umgibt, sowie ein
piezoelektrisches/elektrostriktives Element, das auf zumindest einer
Seite der zwei beweglichen Teile der Basis angeordnet ist, umfasst.
Die piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtungen 20e, 20f unterscheiden
sich hinsichtlich des Aufbaus der Basis stark von den piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtungen der anderen Ausführungsformen.
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Die
Basis 24, welche die zehnte in 31 gezeigte
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20e bildet,
umfasst ein Paar aus einem rechten und einem linken beweglichen
Teil 24a, 24b, einen Befestigungsteil 24c,
der die zwei beweglichen Teile 24a, 24b an einem
Ende derselben miteinander verbindet, einen Anbringungsteil 24d,
der die zwei beweglichen Teile 24a, 24b an dem
anderen Ende derselben miteinander verbindet, und einen Verbindungsteil 24e, der
mit dem Anbringungsteil 24d integriert ist.
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Die
Basis 24 weist einen solchen Aufbau auf, dass ein Verbindungsteil
zu der Basis 18, welche die siebte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10g bildet, hinzugefügt ist. Der Verbindungsteil 24e der
Basis 24 weist eine Flachplattenform mit einer quadratischen Öffnung 24f1 an
dem zentralen Teil desselben auf, worin die beweglichen Teile 24a, 24b, der
Befestigungsteil 24c und der Anbringungsteil 24d auf
integrierte Weise in der Öffnung 24f1 platziert sind.
Der Verbindungsteil 24e umgibt die Hauptaufbauteile der
Basis 24, und die zwei Seitenkanten 24e1, 24e2 des
Verbindungsteils 24e weisen eine Federfunktion auf.
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Bezugnehmend
auf die 32A, weist die Originalplatte 24A der
Basis 24 eine rechteckige Öffnung 24f1 auf, die
den Verbindungsteil 24e bildet, und eine torförmige Öffnung 24f2 auf,
die auf integrierte Weise die beweglichen Teile 24a, 24b,
den Befestigungsteil 24c und den Anbringungsteil 24d bildet.
Die in 32B gezeigte Basis 24 wird,
wie in 32A gezeigt, durch Biegen der
Originalplatte 24A entlang den Strichpunktlinien L1, L2
ausgebildet. In der so ausgebildeten Basis 24 werden piezoelektrische/elektrostriktive
Elemente 22a, 22b an den äußeren Seiten der bewegli chen
Teile 24a, 24b befestigt, um die wie in 31 gezeigte
zehnte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20e zu
bilden.
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Die
zehnte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20e weist
die gleiche Funktion wie die siebte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10g auf und stellt in etwa die gleichen Funktions-
und Wirkungsweisen wie die siebte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10g bereit. Da die zehnte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20e jedoch insbesondere den Verbindungsteil 24e in
integrierter Weise mit Federfunktion umfasst, kann ermöglicht werden,
dass der Verbindungsteil 24e als Aufhängering der Aufhängung, die
das Festplattenlaufwerk bildet, eingesetzt wird. Anders gesagt,
weist die Basis auch die Funktion eines Aufhängerings auf.
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Die
Basis 25, welche die in 33 gezeigte elfte
piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20f bildet,
umfasst ein Paar aus einem rechten und einem linken beweglichen
Teil 25a, 25b, einen Befestigungsteil 25c,
der die zwei beweglichen Teile 25a, 25b an einem
Ende derselben miteinander verbindet, einen Anbringungsteil 25d,
der die zwei beweglichen Teile 25a, 25b an dem
anderen Ende derselben miteinander verbindet, und einen Verbindungsteil 25e, der
mit dem Anbringungsteil 25d integriert ist.
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Die
Basis 25 weist einen Aufbau auf, bei dem ein Verbindungsteil
zu der Basis 18, die die siebte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10g bildet, hinzugefügt ist. Der Verbindungsteil 25e der
Basis 25 weist eine Flachplattenform mit einer torförmigen Öffnung 25f1 an
dem zentralen Teil desselben und einer rechtwinkligen Öffnung 25f2 auf,
dessen ein Ende an seiner Endseite offen ist, wo die beweglichen
Teile 25a, 25b, der Befestigungsteil 25c und
der Anbringungsteil 25d in integriertem Zustand in der Öffnung 25f2 platziert
sind. Der Verbindungsteil 25e umgibt die Hauptkonstruktionsteile
der Basis 25, und die zwei Seitenkanten 25e1, 25e2 außerhalb
des Verbindungsteils 25e sowie die zwei Seitenkanten 25e3, 25e4 im
Innern des Verbindungsteils 25e weisen eine Federfunktion
auf.
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Bezugnehmend
auf 34A, weist die Originalplatte 25A der
Basis 25 eine torförmige Öffnung 25f1 und
eine rechtwinklige Öffnung 25f2 auf,
die den Verbindungsteil 25e bilden, und eine torförmige Öffnung 25f3 auf,
die in integrierter Weise die beweglichen Teile 25a, 25b,
den Befestigungsteil 25c und den Anbringungsteil 25d bildet.
Die in 34B gezeigte Basis 25 wird
durch Biegen der Originalplatte 25A entlang den in 34A gezeigten Strichpunktlinien L1, L2 ausgebildet.
In der so ausgebildeten Basis 25 werden die piezoelektrischen/elektrostriktiven Elemente 22a, 22b auf
die äußeren Seiten
der beweglichen Teile 25a, 25b befestigt, um die
in 33 gezeigte elfte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20f zu bilden.
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Die
elfte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20f weist
die gleiche Funktion wie die siebte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10g auf und stellt in etwa die gleichen Funktions-
und Wirkungsweisen wie die siebte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 10g bereit. Da die elfte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20f jedoch insbesondere den Verbindungsteil 25e in
integrierter Weise mit Federfunktion umfasst, kann ermöglicht werden,
dass der Verbindungsteil 25e als Aufhängering der Aufhängung, die
das Festplattenlaufwerk bildet, eingesetzt wird. Anders gesagt,
weist die Basis 25 auch die Funktion eines Aufhängerings
auf. Da ferner die elfte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20f eine
höhere
Federfunktion als die zehnte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20e aufweist,
ist die Funktion eines Aufhängerings
mit höherer
Sicherheit gegeben.
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35 zeigt
ein Festplattenlaufwerk 40, auf welches die elfte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20f,
die eine piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung der dritten
Form gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, angebracht ist. Das Festplattenlaufwerk 40 ist
ein mit einer Aufhängung
bereitgestelltes bekanntes Festplattenlaufwerk. Die Basis 41 weist
eine darauf angebrachte Schwingspule 43 und einen Magneten 42 auf,
und die Aufhängung 45,
auf welche die elfte piezoelektrische/elektrostriktive Vorrichtung 20f angebracht
ist, ist an einem auf der Basis 41 angeordneten Arm angebracht.
Hierin steht die Bezugszahl 46 für eine Magnetplatte.
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Bezugnehmend
auf 36, weist die elfte piezoelektrische/elektrostriktive
Vorrichtung 20f einen Magnetkopf 47 (Gleitelement)
auf, der auf den Anbringungsteil 25d der Basis 25 mittels
eines Haftmittels befestigt ist und durch Punktschweißen oder dergleichen
mit der hinteren Seite der Aufhängung 45 auf
der hinteren Seite des Verbindungsteils 25e der Basis 25 befestigt
ist. In einer solchen Anbringungsstruktur der elften piezoelektrischen/elektrostriktiven Vorrichtung 20f weist
der Verbindungsteil 25e der Basis 25 die Funktion
eines herkömmlichen
Aufhängerings
auf, wodurch der Vorteil bereitgestellt wird, dass der Einsatz eines
Aufhängerings
bei der Anbringung der elften piezoelektrischen/elektrostriktiven
Vorrichtung 20f auf die Aufhängung 45 weggelassen
werden kann.