DE4427993A1 - Piezoelektrische Resonanzkomponente - Google Patents
Piezoelektrische ResonanzkomponenteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine piezoelektrische Resonanzkom
ponente vom Energiefallentyp, und insbesondere auf eine chipförmige
piezoelektrische Resonanzkomponente, die sich auf der Oberfläche einer
gedruckten Schaltungskarte, oder dergleichen, anbringen läßt und bei der
eine Scherungsschwingungsmode einer Dickenscherungsschwingung
bzw. einer Breitenscherungsschwingung ausgenutzt wird.
Die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines typischen Piezo-Reso
natorteils einer konventionellen piezoelektrischen Resonanzkomponente
vom Energiefallentyp, bei der eine Breitenscherungsschwingungsmode
ausgenutzt wird. Ein Piezoresonator 1 enthält ein langgestrecktes, recht
eckförmiges piezoelektrisches Substrat 2 sowie Anregungselektroden 3
und 4 an beiden Seitenoberflächen des Substrats 2. Das piezoelektrische
Substrat 2 ist entlang des Pfeils P polarisiert. Die Anregungselektroden 3
und 4 liegen einander gegenüber und sind durch das piezoelektrische Sub
strat 2 voneinander getrennt, so daß die sich gegenüberliegenden Teile der
Anregungselektroden 3 und 4 in der Lage sind, Schwingungen anzuregen.
Die Anregungselektroden 3 und 4 sind ferner so angeordnet, daß sie zu un
terschiedlichen Enden des piezoelektrischen Substrats 2 reichen, wobei
der Piezoresonator 1 über sie elektrisch mit der Außenwelt verbunden ist.
Mechanisch wird er an beiden Enden des piezoelektrischen Substrats 2 ge
halten.
Um eine chipförmige piezoelektrische Resonanzkomponente durch den
zuvor erwähnten Piezoresonator 1 zu erhalten, die sich auf einer Oberflä
che montieren läßt, wird ein Paar von Abstandsplatten an beiden Seiteno
berflächen des Piezoresonators 1 angeordnet, und zwar über hinreichende
Abstände, um im piezoelektrischen Substrat 2 Schwingungen zu ermögli
chen. Obere und untere Teile des piezoelektrischen Substrats 2 werden
durch ein Paar von Gehäusesubstraten über Rahmenelemente, und der
gleichen, gehalten, welche ebenfalls als Abstandsstücke dienen, die
Schwingungen ermöglichen. Insgesamt wird auf diese Weise ein chiparti
ges bzw. bausteinartiges Laminat gebildet.
Beim oben erwähnten Piezoresonator 1 mit Energiefalle werden angeregte
Schwingungen in einem Bereich zwischen den einander gegenüberliegen
den Teilen der Anregungselektroden 3 und 4 eingefangen, also in einem
Schwingungs- bzw. Vibrationsbereich. Dabei werden diese Schwingungen
hinreichend gedämpft, und zwar in der Nähe beider Enden des piezoelektri
schen Substrats 2. Selbst wenn das piezoelektrische Substrat 2 mecha
nisch an seinen beiden Enden gehalten wird, wird dadurch die Resonanz
charakteristik nur wenig beeinträchtigt.
Viele derartiger Piezoresonatoren 1 werden üblicherweise als Massenware
hergestellt, indem Mutter-Anregungselektroden auf einem piezoelektri
schen Muttersubstrat gebildet werden, das anschließend zerschnitten
wird. Um die Produktivitätsrate bzw. die Anzahl der Piezoresonatoren zu
erhöhen, die sich durch ein einzelnes piezoelektrisches Muttersubstrat
bilden lassen, wird vorzugsweise die Länge L eines jeden piezoelektrischen
Substrats 2 herabgesetzt. Die Verringerung der Länge L des piezoelektri
schen Substrats 2 ergibt sich aber auch aufgrund von Miniaturisierungs
anforderungen für Piezoresonatoren, wie dies auch bei anderen elektroni
schen Komponenten der Fall ist.
Wird die Länge L des piezoelektrischen Substrats 2 reduziert, läßt sich die
Schwingung in der Nachbarschaft der beiden Enden des piezoelektrischen
Substrats 2 nur noch unzureichend dämpfen. In diesem Fall wird die Reso
nanzcharakteristik des piezoelektrischen Substrats 2 erheblich beein
trächtigt, wenn es an seinen beiden Enden gehalten wird. Beim Piezoreso
nator 1 nach Fig. 2 hängt die Resonanzcharakteristik von der Breite des
piezoelektrischen Substrats 2 ab, während es andererseits unmöglich ist,
Schwingungen hinreichend zu dämpfen, wenn die Breite des piezoelektri
schen Substrats 2 vergrößert wird, um ein niedriges Frequenzband zu im
plementieren, ohne daß dabei auch die Länge L des Substrats 2 vergrößert
wird. Es ist daher extrem schwierig, bei Verringerung der Länge L des pie
zoelektrischen Substrats 2 hinreichend gute Resonanzeigenschaften zu
erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine piezoelektrische Reso
nanzkomponente vom Energiefallentyp zu schaffen, die sich auf einer
Oberfläche montieren läßt, bei der sich eine Scherungsschwingungsmode
ausnutzen läßt, und die in der Lage ist, die Energie der Scherungsschwin
gungsmode wirksam in einem Schwingungsbereich einzufangen. Darüber
hinaus soll es möglich sein, diese Eigenschaften auch bei sehr kurzer Sub
stratlänge sicherzustellen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patent
anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine piezoelektrische Resonanzkomponente nach der vorliegenden Erfin
dung enthält einen Piezoresonator, ein Paar von Abstands- bzw. Träger
platten zum Halten des Piezoresonators, wobei Zwischenräume zwischen
den Abstands- bzw. Trägerplatten und dem Vibrationsteil des Piezoreso
nators vorhanden sind, damit der Vibrationsteil schwingen kann, sowie
ein Paar von Gehäusesubstraten oberhalb und unterhalb einer aus dem
Piezoresonator und den Abstandsplatten gebildeten Resonanzplatte, die
mit der Resonanzplatte verbunden bzw. verklebt sind. Der zuvor erwähnte
Piezoresonator, der nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
weist wenigstens einen piezoelektrischen Vibrationsteil auf, in welchem
eine Scherungsmode auftritt. Ferner enthält der Piezoresonator einen er
sten Kopplungsteil, der mit dem piezoelektrischen Vibrationsteil gekop
pelt ist, einen mit dem ersten Kopplungsteil gekoppelten dynamischen
Dämpfer, einen mit dem dynamischen Dämpfer gekoppelten zweiten Kop
plungsteil, sowie einen mit dem zweiten Kopplungsteil gekoppelten Halte
teil. Insbesondere enthält die piezoelektrische Resonanzkomponente nach
der vorliegenden Erfindung einen Piezoresonator vom Energiefallentyp,
bei dem die Wirkung eines dynamischen Dämpfers ausgenützt wird.
Der Piezoresonator, der mit wenigstens einem piezoelektrischen Reso
nanzteil ausgestattet ist, kann als Vibrator mit einem einzigen piezoelek
trischen Vibrationsteil oder als Filter ausgebildet sein, der zwei oder mehr
piezoelektrische Vibrationsteile enthält.
Der erste Kopplungsteil, der dynamische Dämpfer, der zweite Kopplungs
teil und der Halteteil, die mit dem zuvor erwähnten wenigsten einen pie
zoelektrischen Vibrationsteil verbunden sind, können nur mit einer Seite
eines Bereichs gekoppelt sein, der den piezoelektrischen Vibrationsteil
enthält, oder mit beiden Seiten dieses Bereichs. Vorzugsweise sind der er
ste Kopplungsteil, der dynamische Dämpfer, der zweite Kopplungsteil und
der Halteteil an jeder Seite des Bereichs vorhanden, der den piezoelektri
schen Vibrationsteil enthält, so daß es möglich ist, eine piezoelektrische
Resonanzkomponente zu erhalten, die vollständig symmetrisch ist und ei
ne stabile Trägerstruktur für den piezoelektrischen Vibrationsteil auf
weist.
Der Piezoresonator und die beiden Abstands- bzw. Halteplatten bilden ei
ne Resonanzplatte der fertigen piezoelektrischen Resonanzkomponente,
wobei die beiden Abstands- bzw. Halteplatten an beiden Seiten des Piezo
resonators befestigt sind und den Vibrationsteil des Piezoresonators in der
Resonanzplatte einschließen bzw. umgeben. Es ist somit möglich, eine
piezoelektrische Resonanzkomponente mit vollständig abgedichtetem Vi
brationsteil zu bilden.
Vorzugsweise sind der Piezoresonator und die Abstands- bzw. Halteplat
ten integral bzw. einstückig miteinander verbunden. Wird ein derartiges
Einzelelement verwendet, so besteht die Resonanzplatte aus einem rah
menförmigen Element mit einer Öffnung, in der sich der Vibrationsteil des
Piezoresonators befindet. Der Vibrationsteil des Piezoresonators liegt so
innerhalb der Öffnung, daß seine Seitenteile vom rahmenförmigen Träger
teil eingeschlossen bzw. umgeben sind, so daß die piezoelektrische Reso
nanzkomponente einen ausgezeichneten Schutz gegen Umwelteinflüsse
aufweist.
Der piezoelektrische Vibrationsteil des Piezoresonators nach der vorlie
genden Erfindung kann aus piezoelektrischer Keramik hergestellt sein,
beispielsweise aus einer Blei-Zirconat-Titanat-Keramik, oder aus einer
piezoelektrischen Substanz, beispielsweise aus einem piezoelektrischen
Einkristall aus LiTaO₃ oder LiNbO₃. Der piezoelektrische Vibrationsteil
kann aber auch aus einem piezoelektrischen Dünnfilm bestehen, der auf
einer Metallplatte oder auf einer Halbleiterplatte ruht.
Es wird davon ausgegangen, daß der piezoelektrische Vibrationsteil eine
Shear Mode (Scherungsmode) ausnutzt, zu der im weitesten Sinne ver
schiedene bekannte Scherungsmoden gehören, so z. B. auch die Breiten
scherungsmode.
Bezüglich der Elektroden auf dem piezoelektrischen Vibrationsteil zur An
regung der Scherungsmodenschwingung gibt es hinsichtlich ihrer Struk
turen keine besonderen Einschränkungen. Geeignete Anregungselektro
den sind jedoch so ausgebildet, daß sie wirksam Targetschwingungen ei
ner Scherungsmode anregen können.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält ein
Piezoresonator erste Kopplungsteile, dynamische Dämpfer, zweite Kop
plungsteile und Halteteile an beiden Seiten wenigstens eines piezoelektri
schen Vibrationsteils, der die folgenden Elektrodenstrukturen aufweist:
Der Piezoresonator ist mit einer Mehrzahl von Anregungselektroden zur
Anregung von Scherungsschwingungsmoden ausgestattet. Weiterhin sind
die Halteteile mit Leitungselektroden versehen, die elektrisch mit den Hal
teteilen verbunden sind. Diese Leitungselektroden sind elektrisch mit den
Anregungselektroden über elektrisch leitende Teile verbunden, welche
über die ersten Kopplungsteile, die dynamischen Dämpfer und die zweiten
Kopplungsteile hinweglaufen. Die piezoelektrische Resonanzkomponente
trägt an ihrer äußeren Oberfläche Anschlußelektroden zur Verbindung
mit der Außenwelt, wobei die Anschlußelektroden elektrisch mit den Lei
tungselektroden verbunden sind. Es ist somit möglich, die piezoelektri
sche Resonanzkomponente auf einer Oberfläche zu montieren, beispiels
weise auf der Oberfläche einer gedruckten Schaltungskarte, und zwar
über die Anschlußelektroden an ihrer äußeren Oberfläche, ähnlich wie
dies bei anderen chipartigen Elektronikkomponenten der Fall ist. Außer
dem kann die piezoelektrische Resonanzkomponente nach der Erfindung
als chipartige piezoelektrische Resonanzkomponente ausgebildet werden,
da sich die Anschlußelektroden an ihrer äußeren Oberfläche befinden, wie
beschrieben.
Ein wesentliches Merkmal der piezoelektrischen Resonanzkomponente
nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß sie Energie einfängt bzw. vom
Energiefallentyp ist. Der Energieeinfangwirkungsgrad der piezoelektri
schen Resonanzkomponente nach der Erfindung wird durch den Einsatz
der dynamischen Dämpfer erheblich vergrößert. Das Phänomen der dyna
mischen Dämpfung wurde bereits in "Vibration Engineering" von Osamu
Taniguchi, Corona Publishing Co., Ltd., Seiten 113 bis 116 im Detail be
schrieben. Wesentlich ist hierbei, daß ein Hauptvibrator, der am Schwin
gen gehindert werden soll, mit einem Subvibrator gekoppelt wird, wobei
die Eigenfrequenz des Subvibrators in geeigneter Weise gewählt wird.
Nach der vorliegenden Erfindung kommt ein dynamischer Dämpfer, bei
dem das Phänomen der dynamischen Dämpfung ausgenutzt wird, zwi
schen dem piezoelektrischen Vibrationsteil und dem Halteteil des Piezore
sonators zum Einsatz. Dieser dynamische Dämpfer dient zum Unter
drücken von Schwingungen, die vom ersten Kopplungsteil herauslecken,
der zwischen dem piezoelektrischen Vibrationsteil und dem dynamischen
Dämpfer vorhanden ist.
Da der dynamische Dämpfer zwischen dem piezoelektrischen Vibrations
teil und dem Halteteil liegt, wie oben beschrieben, werden vom piezoelek
trischen Vibrationsteil herausleckende Schwingungen durch den dynami
schen Dämpfer wirksam unterdrückt, so daß es möglich ist, eine Übertra
gung von Schwingungen zum Halteteil zu verhindern.
Wie oben erläutert, wird die Übertragung von Schwingungen zum Halteteil
durch das Phänomen der dynamischen Dämpfung im Piezoresonator ver
hindert, welcher eine Scherungsmode ausnutzt, und der Teil der erfin
dungsgemäßen piezoelektrischen Resonanzkomponente ist. Mit anderen
Worten ist der Piezoresonator, der in der piezoelektrischen Resonanzkom
ponente Verwendung findet, ein solcher vom Energiefallentyp, der
Schwingungs- bzw. Vibrationsenergie in einem Bereich einfängt, welcher
bis hin zu den dynamischen Dämpfern reicht.
Infolge der Fähigkeit, Schwingungsenergie in einem Bereich bis hin zu den
dynamischen Dämpfern wirksam einfangen zu können, läßt sich mit dem
Piezoresonator nach der Erfindung eine miniaturisierte piezoelektrische
Resonanzkomponente mit Scherungsmode schaffen, bei der trotz der Mini
aturisierung keine Verschlechterung der Resonanzcharakteristik auftritt.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung liegt der dynamische
Dämpfer zwischen dem piezoelektrischen Vibrationsteil und dem Halte
teil, wobei der Abstand zwischen dem piezoelektrischen Vibrationsteil und
dem Halteteil verringert werden kann, und zwar ohne Verschlechterung
der Resonanzcharakteristik, eben durch den Schwingungsunter
drückungseffekt infolge des Einsatzes des dynamischen Dämpfers. Es ist
also möglich, den Abstand zwischen dem piezoelektrischen Vibrationsteil
und dem Halteteil im Vergleich zu demjenigen zwischen einem Vibrations
teil und einem Ende eines piezoelektrischen Substrats bei einem konven
tionellen Piezoresonator mit Scherungsmode erheblich zu verkürzen, und
gleichzeitig exzellente Resonanzeigenschaften zu erhalten.
Entsprechend der Erfindung wird eine piezoelektrische Resonanzkompo
nente durch einen miniaturisierten Piezoresonator mit Scherungsmode
erhalten, deren Resonanzcharakteristik praktisch nicht gestört wird. Die
piezoelektrische Resonanzkomponente wird dadurch gebildet, daß Ge
häusesubstrate auf oberen und unteren Bereichen einer Resonanzplatte
angebracht werden, die durch den Piezoresonator und zwei Abstands
bzw. Halteplatten gebildet wird. Der piezoelektrische Vibrationsteil kann
innerhalb des Gehäuses frei schwingen, wozu ihm entsprechender Hohl
raum zur Verfügung steht. Insgesamt wird eine piezoelektrische
Resonanzkomponente mit Scherungsmode (Shear Mode) und exzellenten
Resonanzeigenschaften erhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigen;
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer piezoelektrischen Re
sonanzkomponente nach einem ersten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines konventionellen Piezo
resonators vom Energiefallentyp;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Re
sonators mit Energiefalle, der im ersten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Piezoresonators mit
Abstandsplatten und Gehäusesubstraten, die aufeinan
der gestapelt und miteinander verklebt sind;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung eines
Schrittes zur Herstellung einer piezoelektrischen Reso
nanzkomponente nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Piezoresonators,
welcher in einer piezoelektrischen Resonanzkomponente
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
verwendet wird;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Resonanzplatte,
die dadurch erhalten wird, daß der in Fig. 6 gezeigte Piezo
resonator mit Abstandsplatten kombiniert wird;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Piezoresonators für ei
ne piezoelektrische Resonanzkomponente nach einem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Piezoresonators für ei
ne piezoelektrische Resonanzkomponente nach einem
vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Piezoresonators für ei
ne piezoelektrische Resonanzkomponente nach einem
fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Piezoresonator für eine
piezoelektrische Resonanzkomponente nach einem sech
sten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine Draufsicht einer Modifikation des Piezoresonators,
der in der vorliegenden Erfindung Verwendung findet;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer anderen Modifikation
des Piezoresonators, der in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung einer Modifi
kation eines Substrats zur Verwendung bei der Erfin
dung;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer anderen Modifikation
eines Substrats zur Verwendung bei der Erfindung; und
Fig. 16 eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Erläute
rung des Aufbaus einer piezoelektrischen Resonanzkom
ponente, die eine Modifikation zu der in Fig. 1 gezeigten
ist.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im
einzelnen beschrieben.
Die Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Piezoresonators 11 vom
Energiefallentyp nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, bei dem eine Breitenscherungsschwingung (Width Shear Vi
bration) ausgenutzt wird.
Der Piezoresonator 11 besteht aus einem piezoelektrischen Substrat 12,
das eine längliche, rechteckförmige und ebene Form besitzt. Dieses pie
zoelektrische Substrat 12 ist aus einem piezoelektrischen Material herge
stellt, z. B. aus piezoelektrischer Keramik, wobei es entlang des Pfeils P po
larisiert ist, also entlang seiner Längsrichtung.
Eine Anregungselektrode 13 befindet sich an einer ersten Seitenoberflä
che des piezoelektrischen Substrats 12, also an einer schmalen Längssei
te. Nachdem die Anregungselektrode 13 auf dieser ersten Seitenoberfläche
gebildet worden ist, werden Furchen 15a und 15b ausgehend von dieser er
sten Seitenoberfläche in Richtung zu einer zweiten Seitenoberfläche in das
Substrat 12 eingebracht, wobei diese Furchen quer zur Substratlängs
richtung verlaufen. Hierdurch wird ein zwischen den Furchen 15a und 15b
liegender dynamischer Dämpfer 16 erhalten. Eine andere Anregungselek
trode 14 befindet sich an der zweiten Seitenoberfläche des piezoelektri
schen Substrats 12, also an der der Anregungselektrode 13 gegenüberlie
genden Seitenfläche. Auch in diese andere Seitenoberfläche werden Fur
chen 17a und 17b eingebracht, die sich in Richtung der ersten Anregungs
elektrode 14 erstrecken und quer zur Substratlängsrichtung verlaufen.
Auf diese Weise wird ein zweiter dynamischer Dämpfer 18 zwischen den
Furchen 17a und 17b erhalten.
Die Anregungselektroden 13 und 14 sind letztlich so angeordnet, daß sie
sich in einem in Längsrichtung liegenden Zentralbereich des piezoelektri
schen Substrats 12 gegenüberliegen. An die Anregungselektroden 13 und
14 wird eine Wechselspannung angelegt, wodurch eine Breitenscherungs
schwingung in einem piezoelektrischen Substratbereich angeregt wird,
der an einander gegenüberliegenden Seiten von den Anregungselektroden
13 und 14 begrenzt wird. Dieser von den Anregungselektroden 13 und 14
begrenzte Bereich bildet mit anderen Worten einen piezoelektrischen Vi
brations- bzw. Schwingungsteil. Die Anregungselektroden 13 und 14 sind
elektrisch mit Anschlußelektroden verbunden, wie nachfolgend noch be
schrieben wird, und zwar über Endbereiche 13a und 14a dieser Elektroden
13 und 14. Derjenige Teil der Anregungselektrode 13 jenseits der Furchen
bzw. Gräben 15a und 15b dient dabei nicht mehr als Elektrode, was auch
für denjenigen Teil der Anregungselektrode 14 zutrifft, der außen hinter
den Furchen bzw. Gräben 17a und 17b zu liegen kommt.
Beim Piezoresonator 11 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die
nen die Furchen bzw. Gräben oder Einschnitte 15a, 15b, 17a, 17b zur Bil
dung der jeweils zwischen ihnen liegenden dynamischen Dämpfer 16 und
18. Andererseits bilden piezoelektrische Substratteile an den Seiten der
Einschnitte 15a und 17a erste Kopplungsteile, während piezoelektrische
Substratsteile an den Seiten der Einschnitte 15b und 17b zweite Kop
plungsteile definieren. Die piezoelektrischen Substratteile an den Außen
seiten der Einschnitte 15b und 17b definieren Halteteile, die also zwischen
den Einschnitten 15b, 17b und den jeweiligen Substratenden liegen. Die
dynamischen Dämpfer 16 und 18 empfangen Leckschwingungen vom Vi
brationsteil und vibrieren selbst, um die Schwingungen durch das Phäno
men der dynamischen Dämpfung zu dämpfen. Die dynamischen Dämpfer
16 und 18 weisen daher vorzugsweise solche Formen auf, daß ihre Eigen
frequenzen der Frequenz derjenigen Schwingung ist, die sich vom Vibra
tionsteil ausbreitet.
Beim Piezoresonator 11 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
die Schwingung nicht im piezoelektrischen Vibrationsteil eingefangen;
vielmehr leckt diese vom Vibrationsteil in Richtung der beiden Enden des
piezoelektrischen Substrats 12 heraus und wird hinreichend durch die dy
namischen Dämpfer 16 und 18 gedämpft. Erst dadurch wird Vibrationse
nergie zuverlässig zwischen denjenigen Bereichen gehalten, die mit den
dynamischen Dämpfern 16 und 18 versehen sind. Schwingungen können
daher nur noch schwer oder praktisch überhaupt nicht mehr zu piezoelek
trischen Substratbereichen gelangen, die außen und jenseits der dynami
schen Dämpfer 16 und 18 liegen, auch wenn die Länge des piezoelekti
schen Substrats 12 sehr kurz ist. Es ist somit möglich, Bereiche des pie
zoelektrischen Bereichs 12 mechanisch zu halten, die in Längsrichtung
des Substrats 12 an den äußeren Substratenden liegen.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer vollständigen, chipför
migen piezoelektrischen Resonanzkomponente, in die der Piezo-Resona
tor 11 nach Fig. 3 integriert ist. Wie anhand der Fig. 1 zu erkennen ist, sind
Abstandsplatten 21 und 22 an beiden Seiten des Piezoresonators 11 vor
handen. Diese Abstandsplatten 21 und 22 sind jeweils mit Ausnehmungen
21a und 22a versehen, um zu ermöglichen, daß der Schwingungsteil des
Piezoresonators 11 schwingen kann. Die Abstandsplatten 21 und 22 sind
so miteinander kombiniert, daß ihre Enden in Kontakt mit beiden Seiten
oberflächen des Piezoresonators 11 stehen, so daß auf diese Weise eine Re
sonanzplatte 25 erhalten wird. Anschlußelektroden 23 und 24 befinden
sich auf beiden Endbereichen einer oberen Fläche der Resonanzplatte 25.
Infolge der Einschnitte 15a, 15b, 17a und 17b im Piezoresonator 11 ist die
Anschlußelektrode 23 elektrisch nur mit der Anregungselektrode 14 ver
bunden, während die Anschlußelektrode 24 elektrisch nur mit der Anre
gungselektrode 13 verbunden ist. Die Seitenwände der Einschnitte 15a,
15b, 17 und 17b sind nicht mit elektrisch leitendem Material beschichtet.
Gehäusesubstrate 28 und 29 liegen über Abstandsrahmenelemente 26
und 27 oben und unten auf der Resonanzplatte 25 auf und sind mit dieser
fest verbunden, z. B. verklebt. Die Resonanzplatte 25 kommt also zwischen
den beiden Abstandsrahmenelementen 26 und 27 sowie den beiden Ge
häusesubstraten 28 und 29 zu liegen. Dabei dienen die Abstandsrahmene
lemente 26 und 27 zur Bildung eines Zwischenraums zwischen dem Piezo
resonator 11 und den jeweiligen Gehäusesubstraten 28 und 29, so daß die
Gehäusesubstrate 28 und 29 nicht in Kontakt mit dem Schwingungsteil
des Piezoresonators 11 kommen und diesen an seiner Schwingung hin
dern könnten. Derartige Abstandsrahmenelemente 26 und 27 können
durch Klebeschichten ersetzt werden, die in hinreichender Dicke aufge
bracht werden, um als Abstandsstücke dienen zu können. Alternativ kön
nen sich auch Ausnehmungen an den inneren Seitenbereichen der Gehäu
sesubstrate 28 und 29 befinden, um Hohlräume zu bilden, in die der
schwingende Teil des Piezoresonators 11 hineinschwingen kann.
Äußere Anschlußelektroden 30 und 31 befinden sich an gegenüberliegen
den Endbereichen auf der oberen Fläche des Gehäusesubstrats 28. Sie
können in geeigneter Weise jeweils mit den Elektroden 23 und 24 elek
trisch verbunden sein.
Die Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Laminats, welches da
durch erhalten wird, daß auf beide Hauptoberflächen der Resonanzplatte
25 zunächst die Abstandsrahmenelemente 26 und 27 aufgebracht werden,
und daß dann auf die Abstandsrahmenelemente 26 und 27 die Gehäuse
substrate 28 und 29 aufgesetzt werden. Durch Verkleben wird dabei der
gezeigte Schichtkörper erhalten. In Fig. 4 sind weiterhin Endelektroden 32
und 33 zu erkennen, die sich an beiden stirnseitigen Endoberflächen des
Schichtkörpers befinden. Diese Endelektroden 32 und 33 sind elektrisch
mit den externen Verbindungselektroden 31 und 30 verbunden, die sich auf
der oberen Fläche des Gehäusesubstrats 28 befinden. Die Endelektroden
32 und 33 sind ferner elektrisch mit den Anschlußelektroden 24 und 23 in
Fig. 1 verbunden.
Die Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung eines
Schrittes zur Massenherstellung der Resonanzplatten 25 gemäß Fig. 1.
Dabei sind vorhanden eine Mutter-Substratplatte 41 mit einer Vielzahl von
Zügen von Hohlräumen 41a an ihrer oberen Fläche, Mutter-Abstandsplat
ten 42 mit jeweils einer Vielzahl von Zügen von Hohlräumen 42a an ihren
oberen und unteren Flächen, und eine Mutter-Abstandsplatte 43 mit einer
Mehrzahl von Zügen von Hohlräumen 43a an ihrer unteren Fläche. Sämtli
che Hohlräume erstrecken sich jeweils in nur einer Längsrichtung und lie
gen parallel zueinander. Dabei kommt die Mutter-Abstandsplatte 41 ganz
unten zu liegen, auf die dann ein Mutter-Piezoresonator 44 aufgesetzt
wird. Dieser Resonator erstreckt sich entlang der Züge der Hohlräume
41a. Genauer gesagt wird jeder der Hohlräume 41a durch einen Mutter-
Piezoresonator 44 abgedeckt. Darauf kommt dann anschließend eine erste
der Mutter-Abstandsplatten 42 zu liegen, worauf wiederum Mutter-Piezo
resonatoren 44 aufgesetzt werden, usw., bis schließlich die Mutter-Ab
standsplatte 43 als letzte Platte auf die oberste der Mutter-Piezoresonato
ren aufgelegt wird, um auf diese Weise ein Mutter-Laminat zu erhalten
Dieses Mutter-Laminat wird entlang der gestrichelten Linien zerschnit
ten, die in Fig. 5 auf der oberen Fläche der Mutter-Abstandsplatte 43 zur
Erläuterung dargestellt sind. Dadurch werden Mutter-Resonanzplatten
mit jeweils einer Mehrzahl von Resonanzplatten entlang Längs- und Quer
richtungen erhalten. Mutter-Abstandsrahmenelemente und Mutter-Ge
häusesubstrate werden in der zuvor schon beschriebenen Weise auf jede
Mutter-Resonanzplatte aufgebracht, um die Anordnung nach Fig. 1 zu re
alisieren, so daß schließlich ein Mutter-Laminat für piezoelektrische Re
sonanzkomponenten vorliegt. Es ist möglich, jede piezoelektrische Reso
nanzkomponente dadurch zu erhalten, daß das Mutter-Laminat gebrannt
wird, wonach das Mutter-Laminat zerschnitten wird, um jeweilige Einhei
ten zu erhalten, die eine piezoelektrische Resonanzkomponente bilden.
Anschließend werden die Endelektroden aufgebracht, usw.
Die Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Piezoresonators 51 für
eine piezoelektrische Resonanzkomponente nach einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei dieser Piezoresonator 51
eine Dickenscherungsschwingungsmode ausnutzt. Der Piezoresonator 51
wird durch ein piezoelektrisches Substrat 52 gebildet, das eine längliche,
rechteckförmige und ebene Form aufweist. Dieses piezoelektrische Sub
strat 52 kann aus piezoelektrischem Material hergestellt sein, beispiels
weise aus einer piezoelektrischen Keramik, und ist entlang des Pfeils P po
larisiert, also entlang seiner Längsrichtung.
Eine Anregungselektrode 53 befindet sich auf einer oberen Fläche bzw.
Hauptfläche des piezoelektrischen Substrats 52 und erstreckt sich in
Substratlängsrichtung von einer ersten Endoberfläche 52a ausgehend
(Stirnfläche) bis zu einem Zentralbereich des Substrats 52. Ferner befin
det sich eine andere Anregungselektrode 54 auf der unteren Oberfläche
bzw. unteren Hauptfläche des piezoelektrischen Substrats 52 und er
streckt sich von einer zweiten Endfläche 52b (Stirnfläche) bis in den Zen
tralbereich des Substats 52 hinein. Die Anregungselektroden 53 und 54
sind durch das piezoelektrische Substrat 52 voneinander getrennt und
überlappen sich in einem Bereich, der in Substratlängsrichtung gesehen
im Zentrum des Substrats liegt. Wird an die Anregungselektroden 53 und
54 eine Wechselspannung angelegt, so wird eine Dickenscherungsschwin
gung in demjenigen piezoelektrischen Substratteil angeregt, der zwischen
den Anregungselektroden 53 und 54 liegt. Der zwischen den Anregungse
lektroden 53 und 54 vorhandene piezoelektrische Substratbereich bildet
somit einen piezoelektrischen Schwingungs- bzw. Vibrationsteil.
Quer zur Substratlängsrichtung befinden sich in der oberen Fläche des
piezoelektrischen Substrats 52 Gräben bzw. Furchen oder Einschnitte
57a und 57b, die zwischen dem Vibrationsteil und der Endoberfläche 52b
liegen. Dabei verlaufen die Gräben 57a und 57b im Abstand parallel zuein
ander und senkrecht zur Substratlängsrichtung. In ähnlicher Weise ver
laufen quer zur Substratlängsrichtung Gräben bzw. Furchen oder Ein
schnitte 55a und 55b in der unteren Fläche des piezoelektrischen Sub
strats 52 zwischen dem Schwingungsteil und der anderen Endfläche 52a.
Auch diese Gräben 55a und 55b verlaufen im Abstand und parallel zuein
ander sowie senkrecht zur Substratlängsrichtung.
Beim Piezoresonator 51 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
ein dynamischer Dämpfer 58 durch die Einschnitte 57a und 57b definiert,
während ein anderer dynamischer Dämpfer 56 durch die Gräben bzw. Ein
schnitte 55a und 55b definiert wird. Piezoelektrische Substratbereiche
oberhalb oder unterhalb der Einschnitte 55a und 57a bilden erste Kop
plungsteile, während piezoelektrische Substratbereiche oberhalb oder
unterhalb der Einschnitte 55b und 57b zweite Kopplungsteile bilden. Fer
ner werden durch die äußeren und jenseits der Gräben 55b und 57b liegen
den Substratbereiche sogenannte Halteteile erhalten. Beim Piezoresona
tor 51 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden also Schwin
gungen, die vom Schwingungsteil in Richtung der Endflächen 52a und 52b
des piezoelektrischen Substrats 52 herauslecken, hinreichend gedämpft,
und zwar durch die dynamischen Dämpfer 56 und 58. Es ist somit möglich,
das piezoelektrische Substrat 52 in Bereichen mechanisch zu halten, die
sich nahe seiner Längsenden befinden, ohne daß dabei die Resonanzcha
rakteristik des piezoelektrischen Substrats 52 gestört wird.
Die Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Resonanzplatte,
bestehend aus dem in Fig. 6 gezeigten Piezoresonator 51 und zwei
Abstandsplatten 61 und 62 an beiden gegenüberliegenden Längsseiten
des Resonators 51. Die Abstandsplatten 61 und 62 weisen jeweils Aus
schnitte 61a und 62a zur Bildung von Hohlräumen auf, um Schwingungen
des Piezoresonators 51 zu ermöglichen. Sie sind dabei mit den schmalen
Längsseiten des Substrats in ihren Endbereichen verbunden. Anschluße
lektroden 63 befinden sich auf den oberen Flächen der Abstandsplatten 61
und 62 in Bereichen, die nahe der ersten Endoberfläche 52a des Piezoreso
nators 51 liegen. Diese Anschlußelektroden 63 sind elektrisch mit der An
regungselektrode 53 des Piezoresonators 51 verbunden. Auch an den un
teren Flächen (nicht dargestellt) der Abstandsplatten 61 und 62 sind An
schlußelektroden in Bereichen vorhanden, die sich nahe der zweiten End
fläche 52b des Piezoresonators 53 befinden. Diese Anschlußelektroden
sind ebenfalls elektrisch mit der Anregungselektrode 54 (vergleiche Fig. 6)
verbunden, die sich an der unteren Fläche bzw. Hauptfläche des Piezore
sonators 51 befindet.
Eine chipartige piezoelektrische Resonanzkomponente kann ähnlich wie
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 dadurch erhalten werden, daß auf
die Resonanzplatte gemäß Fig. 7 oben und unten Gehäusesubstrate aufge
setzt bzw. aufgeklebt werden.
Die Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Piezoresonators für eine
piezoelektrische Resonanzkomponte nach einem dritten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung, das sich auf einen piezoelektrischen Fil
ter 71 mit Doppelmode bezieht, bei dem eine Dickenscherungsschwin
gungsmode (Thickness Shear Vibration Mode) ausgenutzt wird. Der pie
zoelektrische Filter 71 mit Doppelmode vom Energiefallentyp wird durch
ein langgestrecktes, rechteckförmiges und piezoelektrisches Substrat 72
gebildet. Das piezoelektrische Substrat 72 besteht aus piezoelektrischem
Material, beispielsweise aus einer piezoelektrischen Keramik, und ist ent
lang des Pfeils P polarisiert, also in dessen Längsrichtung. Anregungselek
troden 73a und 73b befinden sich auf einer oberen Fläche bzw. Hauptflä
che des piezoelektrischen Substrats 72 und liegen im Abstand parallel zu
einander, so daß zwischen ihnen ein Schlitz mit vorbestimmter Breite vor
handen ist. In ähnlicher Weise befinden sich weitere Anregungselektroden
74a und 74b auf der oberen Fläche bzw. Hauptfläche des piezoelektrischen
Substrats 72 in Bereichen, die von denjenigen getrennt sind, in denen sich
die Anregungselektroden 73a und 73b befinden. Auch die Anregungselek
troden 74a und 74b liegen im Abstand parallel zueinander, so daß zwi
schen ihnen ein Schlitz einer vorbestimmten Breite vorhanden ist.
Wie in Fig. 8 durch Projektion zu erkennen ist, sind weitere Anregungse
lektroden 75 und 76 an der unteren Fläche bzw. Hauptfläche des piezoe
lektrischen Substrats 72 vorhanden, wobei diese Anregungselektroden 75
und 76 jeweils einem Paar von Anregungselektroden 73a, 73b bzw. 74a,
74b gegenüberliegen.
Auf der oberen Fläche des piezoelektrischen Substrats 72 ist ferner eine
Anschlußelektrode 77a in einem Endbereich vorhanden, die elektrisch mit
der Anregungselektrode 73a verbunden ist, und zwar über einen
elektrisch leitenden Verbindungsteil. Ferner ist die Anregungselektrode
74b über einen anderen elektrisch leitenden Verbindungsteil mit einer
weiteren Anschlußelektrode 77b verbunden, die ebenfalls auf der oberen
Fläche des Substrats 72 liegt, jedoch in Längsrichtung gesehen am an
deren Ende als die Anschlußelektrode 77a. Außerdem sind die Anregungs
elektroden 73b und 74a elektrisch miteinander verbunden, und zwar über
einen entsprechenden elektrisch leitenden Verbindungsteil, während
auch die Anregungselektroden 75 und 76 auf der unteren Substratoberflä
che elektrisch miteinander verbunden sind, und zwar über einen elek
trisch leitenden Verbindungsteil an der unteren Fläche des piezoelektri
schen Substrats 72.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt ein erster Resonanzteil in
einem Bereich, der mit den Anregungselektroden 73a, 73b und 75 ausge
stattet ist, während ein zweiter Resonanzteil in einem Bereich liegt, der mit
den Anregungselektroden 74a, 74b und 76 ausgestattet ist. Ferner sind
ein Eingangsende und ein Ausgangsende über die Anschlußelektroden
77a und 77b vorhanden, während die Anregungselektroden 75 und 76 auf
Referenzpotential liegen. Auf diese Weise wird ein piezoelektrischer Dop
pelmoden-Filter mit drei Anschlüssen erhalten.
Wie weiter zu erkennen ist, sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
nach Fig. 8 sich in Querrichtung erstreckende Furchen bzw. Gräben oder
Ausschnitte 78a, 78b, 80a und 80b vorhanden, und zwar in der unteren
Oberfläche bzw. Hauptfläche des piezoelektrischen Substrats 72. Diese
Gräben verlaufen im Abstand parallel zueinander und sind jeweils paar
weise vorhanden, wobei sie sich senkrecht zur Substratlängsrichtung er
strecken. Dabei bilden die Gräben 78a und 78b einen ersten dynamischen
Dämpfer 79, während die Gräben 80a und 80b einen zweiten dynamischen
Dämpfer 81 bilden. Dabei liegt der erste dynamische Dämpfer 79 zwischen
dem ersten Resonanzteil und dem in Fig. 8 linken Ende des piezoelektri
schen Substrats 72, während der zweite dynamische Dämpfer 81 im Be
reich zwischen dem zweiten Resonanzteil und dem in Fig. 8 rechten Ende
des piezoelektrischen Substrats 72 liegt. Weiterhin bilden piezoelektri
sche Substratteile oberhalb der Gräben 78b und 80b erste Kopplungsteile,
während solche Substratteile, die oberhalb der Gräben 78a und 80a lie
gen, zweite Kopplungsteile bilden. Substratbereiche außen und jenseits
der Gräben 78a und 80a definieren Halteteile.
Die Größen der dynamischen Dämpfer 79 und 81 sind so bestimmt, daß sie
Schwingungen hinreichender dämpfen können, die von den Resonanztei
len ausgehen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist es daher möglich,
aufgrund der Wirkung der dynamischen Dämpfer 79 und 81 Schwingun
gen wirksam zu unterdrücken, die in Richtung der Endteile des piezoelek
trischen Substrats 72 herauslecken. Ebenso wie bei den anderen Ausfüh
rungsbeispielen kann auch der Piezoresonator nach Fig. 8 zum Aufbau ei
ner chipartigen, piezoelektrischen Resonanzkomponente verwendet wer
den, indem er an beiden Seiten mit Abstandsplatten zur Bildung einer Re
sonanzplatte und oben und unten mit Gehäusesubstraten versehen bzw.
verklebt wird.
Die Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Piezoresonators 91 zur
Verwendung in einer piezoelektrischen Resonanzkomponente nach einem
vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Piezoreso
nator 91 ist vom Energiefallentyp und nutzt eine Breitenscherungs
schwingungsmode aus. Er enthält ein langgestrecktes rechteckförmig
ausgebildetes und piezoelektrisches Substrat 92, das in seiner Längsrich
tung bzw. in Richtung des Pfeils P polarisiert ist. Anregungselektroden 93
und 94 befinden sich auf einer oberen Fläche bzw. Hauptfläche des piezoe
lektrischen Substrats 92 und erstrecken sich jeweils ausgehend von einer
Endoberfläche 92a bzw. 92b entlang der Seitenkanten des piezoelektri
schen Substrats 92. Diese Anregungselektroden 93 und 94 liegen sich in
einem Zentralbereich auf der oberen Fläche des piezoelektrischen Sub
strats 92 im Abstand gegenüber. Ferner befinden sich auf der oberen Flä
che des Substrats 92 Anschlußelektroden 95 und 96, die relativ große Flä
chen einnehmen, wobei die Anschlußelektroden 95 und 96 an in Substrat
längsrichtung gegenüberliegenden Enden des Substrats 92 vorhanden
sind. Sie gehen von den Endflächen 92a und 92b aus und in die Anre
gungselektroden 93 und 94 über, sind also mit diesen elektrisch verbun
den.
Furchen, Gräben bzw. Einschnitte 97a, 97b, 99a und 99b erstrecken sich
ausgehend von den schmalen Längsseiten des piezoelektrischen Sub
strats 92 nach innen, wie die Fig. 9 erkennen läßt, so daß durch diese
Einschnitte dynamische Dämpfer 98 und 100 erhalten werden. Die dyna
mischen Dämpfer 98 und 100 dienen zur Unterdrückung von Schwingun
gen, die von einem Vibrationsteil in Richtung der Endbereiche des piezoe
lektrischen Substrats 92 herauslecken. Die so herausleckenden Schwin
gungen werden durch das Phänomen der dynamischen Dämpfung unter
drückt, wobei zu diesem Zweck die dynamischen Dämpfer 98 und 100 ent
sprechende Abmessungen aufweisen.
Auch unter Verwendung des Piezoresonators 91 gemäß Fig. 9 läßt sich eine
chipartige piezoelektrische Resonanzkomponente bilden, indem Abstand
splatten an beiden Seiten des Piezoresonators 91 angebracht werden, um
eine Resonanzplatte zu erhalten, wie dies auch beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 der Fall ist. Diese Abstandsplatte kann oben und unten mit Ge
häusesubstraten versehen werden, wie bereits beschrieben. Bei einer so
aufgebauten piezoelektrischen Resonanzkomponente läßt sich das Her
auslecken von Schwingungen in Richtung zu Endbereichen des piezoelek
trischen Substrats 92 wirksam durch Einssatz der dynamischen Dämpfer
98 und 100 unterdrücken, so daß es möglich ist, die Länge des piezoelek
trischen Substrats 92 weiter zu reduzieren, ohne befürchten zu müssen,
daß sich dadurch seine Resonanzeigenschaften ändern. Somit läßt sich
auch in diesem Fall eine miniaturisierte, chipartige piezoelektrische Reso
nanzkomponente schaffen.
Die Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Piezoresonators 101
für eine piezoelektrische Resonanzkomponente nach einem fünften Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieser Piezoresonator 101
vom Energiefallentyp nutzt eine Scherungsschwingung aus. Er weist eine
langgestreckte, rechteckförmig ausgebildete piezoelektrische Substrat
platte 102 auf, die in Richtung des Pfeils P polarisiert ist, also in einer
Richtung senkrecht zu ihrer Längsrichtung. Die Polarisationsrichtung P
liegt hier in Richtung der Breite des piezoelektrischen Substrats 102 und
auch senkrecht zu dessen Dicke. Furchen, Gräben bzw. Einschnitte 103,
104, 105 und 106 erstrecken sich ausgehend von den schmalen Seiteno
berflächen des piezoelektrischen Substrats 102 nach innen. Dabei liegen
auch diese Einschnitte senkrecht zur Substratlängsrichtung. Ein piezoe
lektrischer Vibrationsteil, der eine Scherungsmode ausnutzt, ist hier
durch einen piezoelektrischen Substratbereich definiert, der zwischen
den Einschnitten 104 und 105 gehalten ist. Anregungselektroden 107 und
108 befinden sich auf einer oberen Fläche bzw. Hauptfläche des piezoelek
trischen Substrats 102 sowie innerhalb des piezoelektrischen Substrat
teils zwischen den Einschnitten 104 und 105. Die Anregungselektroden
107 und 108 erstrecken sich in Fig. 10 in Querrichtung, also ebenfalls
senkrecht zur Längsrichtung des Substrats 102. Wird eine Wechselspan
nung an die Anregungselektroden 107 und 108 angelegt, so schwingt der
piezoelektrische Vibrationsteil in einer Scherungsmode (Shear Mode).
Andererseits befinden sich dynamische Dämpfer 109 und 110 in Berei
chen außerhalb und jenseits der Einschnitte 104 und 105. Halteteile 111
und 112 sind außen und jenseits der Einschnitte 103 bzw. 106 vorhanden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel befinden sich die Furchen bzw. Ein
schnitte 103 bis 106 in einem piezoelektrischen Substrat 52, das eine
rechteckförmige, ebene Form aufweist, so daß die dynamischen Dämpfer
109 und 110 sowie die Halteteile 111 und 112 jeweils an beiden Seiten des
piezoelektrischen Schwingungsteils vorhanden sind. Erste Kopplungstei
le nach der vorliegenden Erfindung sind piezoelektrische Substratberei
che mit geringen Breiten, in denen die Furchen 104 und 105 vorhanden
sind, während zweite Kopplungsteile piezoelektrische Substratbereiche
mit geringen Breiten sind, in denen die Furchen bzw. Einschnitte 103 und
106 vorhanden sind.
Leitungselektroden 113 und 114 liegen auf den Halteteilen 111 und 112
und sind jeweils elektrisch mit den Anregungselektroden 107 und 108 ver
bunden.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel dienen die dynamischen Dämpfer
109 und 110 zur Unterdrückung von Schwingungen, die vom piezoelektri
schen Vibrationsteil in Richtung der Endbereiche des piezoelektrischen
Substrats 102 herauslecken, wobei die Schwingungen durch das Phäno
men der dynamischen Dämpfung gedämpft werden.
Eine piezoelektrische Resonanzkomponente in Übereinstimmung mit dem
fünften Ausführungsbeispiel wird dadurch erhalten, daß der Piezoresona
tor 101 des fünften Ausführungsbeispiels an die Stelle des Piezoresona
tors des ersten Ausführungsbeispiels tritt. Auch bei der piezoelektrischen
Resonanzkomponente nach dem fünften Ausführungsbeispiel wird
Schwingungsenergie wirksam in Teilen eingefangen, die bis zu den dyna
mischen Dämpfern 109 und 110 reichen, und zwar infolge der dynami
schen Dämfungswirkung dieser dynamischen Dämpfer 109 und 110. Wei
terhin läßt sich die Länge des piezoelektrischen Substrats 102 erheblich
reduzieren, ohne eine Verschlechterung hinsichtlich der Resonanzcha
rakteristik des Substrats 102 befürchten zu müssen. Es ist somit auch in
diesem Fall möglich, miniaturisierte chipartige und piezoelektrische Re
sonanzkomponenten herstellen zu können.
Wie das zweite bis fünfte Ausführungsbeispiel deutlich zeigen, können
verschiedene Piezoresonatoren, bei denen Scherungsmoden ausgenutzt
werden, und die mit dynamischen Dämpfern versehen sind, an die Stelle
des Piezoresonators des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Er
findung treten. Weitere Beispiele von Piezoresonatoren mit Energiefalle
und dynamischen Dämpfern werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Fig. 11 bis 13 näher beschrieben.
Ein Piezoresonator 121 gemäß Fig. 1 1 enthält eine langgestreckte, recht
eckförmige und piezoelektrische Substratplatte 122. Innerhalb des pie
zoelektrischen Substrats 122 befinden sich Furchen, Gräben oder Ein
schnitte 123 bis 126 und 127 bis 130, und zwar an beiden Seitenoberflä
chen des piezoelektrischen Substrats 122, wodurch dynamische Dämpfer
131 und 134 erhalten werden. Die Einschnitte verlaufen dabei senkrecht
zur Substratlängsrichtung. Ein piezoelektrischer Substratteil zwischen
den Einschnitten 124 und 125 definiert einen piezoelektrischen Schwin
gungsteil 135 nach der vorliegenden Erfindung. Ferner befinden sich Hal
teteile 136 und 137 an beiden in Längsrichtung einander gegenüberliegen
den Endbereichen des Substrats 122 und außen bzw. jenseits der Ein
schnitte 123 und 126. Erste Kopplungsteile nach der vorliegenden Erfin
dung sind piezoelektrische Substratbereiche, die zwischen den Einschnit
ten 124 und 128 einerseits und zwischen den Einschnitten 125 und 129
andererseits gehalten sind, während zweite Kopplungsteile piezoelektri
sche Substratbereiche sind, die sich zwischen den Einschnitten 123 und
127 einerseits sowie zwischen den Einschnitten 126 und 130 andererseits
befinden.
Innerhalb des piezoelektrischen Vibrationsteils 135 ist das piezoelektri
sche Substrat 122 in Richtung des Pfeils in Fig. 11 polarisiert, also in Sub
stratlängsrichtung. Andererseits befinden sich Anregungselektroden 138
und 139 auf der oberen Fläche bzw. Hauptfläche des piezoelektrischen
Substrats 122, die im Abstand und parallel zur Polarisationsrichtung P
verlaufen sowie an den Längskanten des Substrats 122 liegen. Genauer
gesagt befinden sich die Anregungselektroden 138 und 139 auf der oberen
Fläche bzw. Hauptoberfläche des piezoelektrischen Substrats 122 sowie
innerhalb des piezoelektrischen Vibrationsteils 135.
Wird an die Anregungselektroden 138 und 139 eine Wechselspannung an
gelegt, so wird der piezoelektrische Vibrationsteil 135 zu einer Scherungs
mode angeregt. Andererseits sind die dynamischen Dämpfer 131 bis 134
so ausgebildet, daß sie durch dynamische Dämpfung Schwingungen un
terdrücken können, die vom piezoelektrischen Vibrationsteil 135 über die
ersten Kopplungsteile herauslecken. Auch beim Piezoresonator 121 läßt
sich daher Schwingungsenergie wirksam in Bereichen einfangen, die bis
dorthin reichen, wo die dynamischen Dämpfer 131 bis 134 vorhanden
sind.
Die Halteteile 136 und 137 weisen auf ihrer oberen Fläche Leitungselek
troden 140 und 141 auf.
Beim Piezoresonator 121 nach Fig. 11 erstrecken sich die Einschnitte 123
bis 130 ausgehend von den schmalen Seitenoberflächen des piezoelektri
schen Substrasts 122 ins Substratinnere, wobei diese Einschnitte quer
bzw. senkrecht zur Längsrichtung des Substrats 122 verlaufen. Dabei lie
gen den Einschnitten 123 bis 126 jeweils die Einschnitte 127 bis 130 ge
genüber. Sie sind praktisch aufeinander zentriert. Entsprechend liegen
sich die dynamischen Dämpfer 131 und 133 gegenüber, während sich
auch die dynamischen Dämpfer 132 und 134 einander gegenüberllegen.
Das bedeutet, daß diejenigen Bereiche, durch die hindurch Schwingungen
herauslecken können, mit zwei sich gegenüberliegenden Dämpfern ver
bunden sind.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Anregungselektroden 138 und
139 über Leitungsbereiche auf der Oberfläche des Substrats 122 mit den
Anschlußelektroden 140 bzw. 141 verbunden sind.
Die Fig. 12 zeigt einen Piezoresonator 151, der eine Abwandlung des in Fig.
11 gezeigten Piezoresonators 121 ist. Dieser Piezoresonator 151 unter
scheidet sich dadurch vom Piezoresonator 121, daß sein piezoelektrischer
Vibrationsteil 135 nunmehr in Richtung eines Pfeils P polarisiert ist, der
senkrecht zur Längsrichtung des Substrats 122 verläuft. Ferner liegen
jetzt die Anregungselektroden 138 und 139 ebenfalls senkrecht zur Längs
richtung des Substrats 122 bzw. parallel zur Polarisationsrichtung P. An
sonsten entspricht der weitere Aufbau des Piezoresonators 151 dem des in
Fig. 11 gezeigten, wobei gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen ver
sehen sind, so daß auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet wird.
Die Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Piezoresonators 161
nach einer anderen Modifikation des in Fig. 11 gezeigten Piezoresonators
121. Dieser Piezoresonator 161 weist einen piezoelektrischen Vibrations
teil 135 auf, der in Richtung eines Pfeils P polarisiert ist, welcher parallel
zu Längsrichtung des piezoelektrischen Substrats 122 verläuft. Der Piezo
resonator 161 unterscheidet sich ansonsten vom Piezoresonator 121 da
durch, daß seine Elektroden an anderen Positionen angeordnet sind.
Beim Piezoresonator 161 befinden sich die Anregungselektroden 138 und
139 an beiden schmalen Längsseiten des piezoelektrischen Substrats 122
sowie innerhalb des piezoelektrischen Vibrationsteils 135. Wird eine
Wechselspannung an die Anregungselektroden 138 und 139 angelegt, so
wird der piezoelektrische Vibrationsteil 135 zu einer Scherungsmode
(shear mode) angeregt.
Beim Piezoresonator 161 befinden sich weiterhin Leitungselektroden 140
und 141 an beiden schmalen Seitenoberflächen des piezoelektrischen
Substrats 122 im Bereich der Halteteile 136 und 137. Leitende Verbin
dungsteile zur elektrischen Verbindung der Leitungselektroden 140 und
141 jeweils mit den Anregungselektroden 138 und 139 sind entlang der
schmalen Seitenoberflächen des piezoelektrischen Substrats 122 geführt.
Auch beim Piezoresonator 161 wird der piezoelektrische Vibrationsteil
135 zu einer Scherungsmode angeregt, wenn eine Wechselspannung über
die Anregungselektroden 138 und 139 angelegt wird. Der Piezoresonator
161 zeigt, daß Anregungselektroden 138 und 139 zum Anregen einer Sche
rungsmodenschwingung nicht unbedingt an der oberen oder unteren
Oberfläche des piezoelektrischen Substrats vorhanden zu sein brauchen,
sondern sich auch an den schmalen Seitenflächen einer piezoelektrischen
Platte befinden können, die in diesem Falle das piezoelektrische Schwin
gungsteil 135 bildet. Die Anregungselektrode 139 kann auch an der unte
ren Fläche des piezoelektrischen Substrats 122 des Piezoresonators 121
gem. Fig. 11 vorhanden sein, während die Anregungselektrode 138 oder
139 sich auf einer Hauptoberfläche des piezoelektrischen Substrats 122
beim piezoelektrischen Resonator 161 gem. Fig. 13 befinden kann.
Der piezoelektrische Schwingungsteil, die ersten und zweiten Kopplungs
teile, die dynamischen Dämpfer und die Halteteile, die den Piezoresonator
bilden, können bei all den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
durch Bearbeitung nur eines einzelnen piezoelektrischen Substrats her
gestellt werden. Diese Teile lassen sich alternativ aber auch separat erzeu
gen. Wie die Fig. 14 zeigt, können z. B. isolierende Platten 172 und 173 mit
einer rechteckförmigen, piezoelektrischen Platte 171 derselben Dicke ver
bunden werden, die zur Bildung des piezoelektrischen Vibrationsteils
dient, um auf diese Weise ein piezoelektrisches Substrat 174 zu erhalten.
Ein solches Substrat 174 kann zur Bildung eines Piezoresonators 11 ge
mäß dem ersten Ausführungsbeispiel oder zur Bildung anderer Piezoreso
natoren verwendet werden. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 sind
die isolierenden Platten 172 und 173 integral mit dynamischen Dämpfern
175 und 176 sowie mit Halteteilen 177 und 178 versehen. Diese genannten
Teile können aber auch als separate Teile vorgesehen sein.
Beschrieben wurde zuvor, daß die Halteteile in ihrer Breite größer sind als
die zweiten Kopplungsteile, um wieder die Originalbreite der rechteckför
migen piezoelektrischen Substratplatte des Piezoresonators zu erreichen.
Dies war bei den bisherigen Ausführungsbeispielen der Fall. Es können
aber auch Substratteile 179 und 180 außen neben den dynamischen
Dämpfern 175 und 176 vorhanden sein, die dieselbe Breite wie die zweiten
Kopplungsteile aufweisen. Dies ist in Fig. 15 gezeigt. Die Substratteile 179
und 180 dienen somit gleichzeitig als zweite Kopplungsteile und als Halte
teile, wobei die Halteteile also dieselbe Breite wie die zweiten Kopplungs
teile besitzen.
Wie bereits eingangs beschrieben, wird die Resonanzplatte 25 dadurch er
halten, daß die Abstandsplatten 21 und 22 mit den Seitenbereichen des
Piezoresonators 11 bei der piezoelektrischen Resonanzkomponente nach
dem ersten Ausführungsbeispiel verbunden werden. Der Piezoresonator
11 kann alternativ auch mit den Abstandsplatten 21 und 22 integriert
sein, um eine Resonanzplatte 25 zu erhalten. Die Fig. 16 zeigt eine per
spektivische Explosionsdarstellung einer piezoelektrischen Resonanz
komponente mit einer Resonanzplatte 201, die aus einem integralen Stück
besteht.
Bei der piezoelektrischen Resonanzkomponente gemäß Fig. 16 weist die
Resonanzplatte 201 einen Trägerteil 202 auf, der die Form eines rechteck
förmigen Rahmens hat. Dabei sind ein piezoelektrischer Schwingungsteil
und ein dynamischer Dämpfer bzw. zwei davon in einer Öffnung 203 vor
handen, die von dem rechteckrahmenförmigen Trägerteil 202 umgeben
ist. Ansonsten ist die Resonanzplatte 201 im wesentlichen in derselben
Weise strukturiert wie die Resonanzplatte 25 gem. Fig. 1. Gleiche Teile
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher nicht
nochmals beschrieben.
Es ist möglich, die Resonanzplatte 201 aus einer piezoelektrischen Platte
herzustellen, die eine rechteckige, ebene Struktur aufweist, wobei eine ge
eignete Öffnung in die piezoelektrische Platte eingebracht wird, beispiels
weise durch Ätzen mittels eines Laserstrahls, oder dergleichen. Die strei
fenförmigen Öffnungsstrukturen 203 in Fig. 16 lassen sich somit auf diese
Weise einbringen.
Die aus einer einzelnen piezoelektrischen Platte bestehende Resonanz
platte 201 weist gegenüber der Umgebung eine hohe Widerstandsfestig
kelt auf. Wird bei der Resonanzplatte 25 gem. Fig. 1 noch Feuchtigkeit,
Staub, und dergleichen, unter Umständen ins Innere gelangen können,
wenn der Piezoresonator 11 und die Abstandsplatte 21 und 22 nicht aus
reichend gut in den Bereichen A in Fig. 1 miteinander verbunden sind,
kann dies bei der Resonanzplatte nach Fig. 16 nicht mehr passieren. Hier
ist der Vibrationsteil vollständig und sicher abgedichtet, da keine Verbin
dungsbereiche A, wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mehr vorhanden
sind. Es läßt sich somit eine piezoelektrische Resonanzkomponente schaf
fen, die gegenüber Umwelteinflüssen sehr gut geschützt ist.
Vorstehend wurde beschrieben, daß dynamische Dämpfer an beiden Sei
ten des Vibrationsteils des piezoelektrischen Substrats vorhanden sind,
und zwar bezüglich aller Ausführungsbeispiele. Es sei darauf hingewie
sen, daß es nicht unbedingt erforderlich ist, an jeder Seite des Vibrations
teils einen derartigen dynamischen Dämpfer zu haben. Auch in dem zu
letzt genannten Fall, wo nur ein dynamisch er Dämpfer vorhanden ist, läßt
sich Vibrationsenergie im Vergleich zum konventionellen Piezoresonator
immer noch wirksamer einfangen.
Die mehreren dynamischen Dämpfer können zwischen dem Vibrationsteil
und einer Endoberfläche des piezoelektrischen Substrats vorhanden sein.
Dabei ist es möglich, diese mehreren dynamischen Dämpfer nur an einer
Oberfläche oder an beiden Oberflächen des piezoelektrischen Substrats
vorzusehen.
Claims (13)
1. Piezoelektrische Resonanzkomponente, enthaltend:
- - einen Piezoresonator mit wenigstens einem piezoelektrischen Vi brationsteil, welcher eine Scherungsmode ausnutzt; einem mit dem pie zoelektrischen Vibrationsteil gekoppelten ersten Kopplungsteil; einem mit dem ersten Kopplungsteil gekoppelten dynamischen Dämpfer; einem mit dem dynamischen Dämpfer gekoppelten zweiten Kopplungsteil; und ei nem mit dem zweiten Kopplungsteil gekoppelten Halteteil;
- - ein Paar von Abstandsplatten angeordnet an beiden Seiten des Pie zoresonators über Zwischenräume, um eine Schwingung des Vibrations teils des Piezoresonators zu ermöglichen, und
- - ein Paar von Gehäusesubstraten auf beiden Hauptoberflächen einer durch den Piezoresonator und die Abstandsplatten gebildeten Resonanz platte, wobei die Gehäusesubstrate auf der Resonanzplatte liegen und mit dieser verbunden bzw. verklebt sind, und wobei ferner Zwischenräume zwischen den Gehäusesubstraten und dem Piezoresonator vorhanden sind, in die hinein der Vibrationsteil des Piezoresonators schwingen kann.
2. Piezoelektrische Resonanzkomponente nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Piezoresonator durch ein plattenförmiges Ele
ment gebildet ist, und daß die beiden Abstandsplatten mit den beiden
schmalen Längsseiten des Piezoresonators fest verbunden sind, um die
Resonanzplatte zu erhalten.
3. Piezoelektrische Resonanzkomponente nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Resonanzplatte durch ein einzelnes Element in
Form eines rechteckförmigen Rahmens gebildet ist, der eine Öffnung auf
weist, in welcher sich der piezoelektrische Vibrationsteil und der dynami
sche Dämpfer befinden.
4. Piezoelektrische Resonanzkomponente nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Kopplungsteil, der dynamische Dämpfer,
der zweite Kopplungsteil und der Halteteil an jeder Seite eines Bereichs
vorhanden sind, der den wenigstens einen piezoelektrischen Vibrations
teil enthält.
5. Piezoelektrische Resonanzkomponente nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Piezoresonator durch ein plattenförmiges Ele
ment gebildet ist, und daß die beiden Abstandsplatten fest mit beiden
schmalen Längsseiten des Piezoresonators verbunden sind, um die Reso
nanzplatte zu erhalten.
6. Piezoelektrische Resonanzkomponente nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Resonanzplatte aus einem einzigen Element in
Form eines rechteckförmigen Rahmens besteht, der eine Öffnung auf
weist, in welcher sich der piezoelektrische Vibrationsteil und der dynami
sche Dämpfer befinden.
7. Piezoelektrische Resonanzkomponente nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der piezoelektrische Vibrationsteil eine piezoelek
trische Platte aufweist, und daß erste und das zweite Anregungselektro
den auf einer äußeren Oberfläche der piezoelektrischen Platte vorhanden
sind.
8. Piezoelektrische Resonanzkomponente nach Anspruch 7, gekenn
zeichnet durch eine Leitungselektrode, die auf der äußeren Oberfläche
des Halteteils angeordnet ist und eine äußere Kante der Resonanzplatte
erreicht, und daß die Leitungselektrode elektrisch mit der ersten oder
zweiten Anregungselektrode verbunden ist.
9. Piezoelektrische Resonanzkomponente nach Anspruch 8, gekenn
zeichnet durch eine externe Elektrode an einer äußeren Oberfläche der
piezoelektrischen Resonanzkomponente, wobei die externe Elektrode
elektrisch mit der Leitungselektrode verbunden ist.
10. Piezoelektrische Resonanzkomponente nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der piezoelektrische Vibrationsteil, der eine Sche
rungsmode ausnutzt, ein solcher piezoelektrischer Vibrationsteil ist, der
sich einen piezoelektrischen Longitudinaleffekt zunutze macht.
11. Piezoelektrische Resonanzkomponente nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der piezoelektrische Vibrationsteil, der eine Sche
rungsmode ausnutzt, ein solcher piezoelektrischer Vibrationsteil ist, der
sich einen piezoelektrischen Transversaleffekt zunutze macht.
12. Piezoelektrische Resonanzkomponente nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der piezoelektrische Vibrationsteil durch eine pie
zoelektrische Substanz gebildet ist.
13. Piezoelektrische Resonanzkomponente nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der piezoelektrische Vibrationsteil aus einem plat
tenförmigen Element besteht, und daß sich ein piezoelektricher Dünnfilm
auf dem plattenförmigen Element befindet.
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