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DE60215091T2 - Haarfrisieraerosol auf Basis von Carboxyalkylalkylcellulose - Google Patents

Haarfrisieraerosol auf Basis von Carboxyalkylalkylcellulose Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung für die Frisurengestaltung, die in einer Aerosolvorrichtung konfektioniert ist und als festigendes Polymer mindestens eine Carboxyalkylalkylcellulose enthält, sowie ein Verfahren für die Frisurengestaltung unter Verwendung dieser Zusammensetzung.
  • Auf dem Gebiet der Frisurengestaltung ist eine sehr große Zahl von fixierenden Polymeren bekannt, insbesondere anionische oder nichtionische Polymere, die in gelöster Form in einer Aerosolvorrichtung in einem kosmetisch akzeptablen Medium konfektioniert werden können.
  • Sehr viele dieser gewöhnlich verwendeten Polymere führen jedoch, wenn sie ein großes Festigungsvermögen besitzen, zu einer Frisur, die starr, steif und wenig natürlich aussieht, was von den Anwendern immer weniger gewünscht wird.
  • In der Druckschrift US-A-5 030 443 werden Zusammensetzungen für Wasserwellen beschrieben, die ein Alginat und gegebenenfalls Cellulosederivate enthalten, um die Viskosität der Zusammensetzungen zu verändern.
  • Dieses starre Aussehen rührt zum Teil von der hohen Glasübergangstemperatur des Polymers, die ihnen jegliche Plastizität bei Raumtemperatur nimmt, jedoch auch davon, dass das fixierende Polymer nach dem Trocknen die Haare miteinander verklebt, sodass sie wie eine "Haube" aussehen. Das starre Aussehen der Frisur verschwindet erst nach dem Bürsten oder Waschen der Haare.
  • Ein weiteres Problem, das durch die Formulierung von fixierenden Polymeren in Aerosolvorrichtungen auftritt, hängt mit der Viskosität der zu zerstäubenden flüssigen Phasen zusammen. Es ist nämlich im Allgemeinen günstig, wenn das Polymer in dem flüssigen Medium in gelöster Form formuliert ist. Die Auswahl und Verwendung von guten Lösungsmitteln für fixierende Polymere führt meistens zu einer hohen Viskosität des flüssigen Mediums, was sich durch eine grobe Zerstäubung, die Gefahr des Verstopfens der Ventile und eine unregelmäßige Verteilung der Lösung auf den Haaren auswirkt.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, dass durch die Verwendung einer speziellen Gruppe von bekannten carboxylierten Celluloseetherderivaten als festigende Polymere in Zusammensetzungen für die Frisurengestaltung, die in einer Aerosolvorrichtung konfektioniert sind, den oben angegebenen Problemen abgeholfen werden kann, d. h. Lösungen von festigenden Polymeren mit relativ hohen Viskositäten hergestellt werden können, die mit guten Zerstäubungseigenschaften verträglich sind.
  • Im Übrigen hat die Anmelderin festgestellt, dass die nachstehend detailliert beschriebenen carboxylierten Celluloseetherderivate den Haaren, wenn sie als fixierende Polymere verwendet werden, eine ausreichend feste Form verleihen, die den üblichen Bewegungen des Kopfes und der Haare und Windstößen widersteht, die aber durch leichte mechanische Beanspruchung, beispielsweise durch einfaches Hindurchstreichen durch die Haare mit den Händen, in einfacher Weise verändert werden kann.
  • Dieser Typ von "brüchiger" Fixierung, der auf die Verbindungen zwischen den Fasern zurückzuführen ist, die sich von denen der mit den üblichen fixierenden Polymeren gebildeten unterscheiden, hat also den Vorteil, dass die behandelten Haare eine relativ geschmeidige und dauerhafte Festigkeit aufweisen, ohne dass im Übrigen der Ein druck von Starrheit entsteht, der gewöhnlich bei üblichen fixierenden Polymeren zu sehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich daher auf eine Zusammensetzung für die Frisurengestaltung, die in einer Aerosolvorrichtung konfektioniert ist und enthält:
    • • eine flüssige Phase, die in einem kosmetisch akzeptablen, flüssigen Medium in gelöstem Zustand mindestens ein filmbildendes fixierendes Polymer enthält, das unter den Carboxyalkylalkylcellulosen ausgewählt ist, und
    • • mindestens ein Treibmittel.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren für die Frisurengestaltung, das das Zerstäuben einer solchen Zusammensetzung für die Frisurengestaltung auf den Haaren und das Verdampfen des kosmetisch akzeptablen flüssigen Mediums umfasst.
  • Die als fixierende Polymere in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für die Frisurengestaltung verwendeten Carboxyalkylalkylcellulosen sind als solche bekannt. Sie werden beispielsweise durch partielle Carboxyalkylierung der Cellulose und einer anschließenden Alkylierung des erhaltenen Carboxyderivats hergestellt.
  • Sie entsprechen vorzugsweise Verbindungen mit Wiederholungseinheiten der Formel (I)
    Figure 00030001
    worin bedeuten:
    R1 bis R6 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine C1-4-Alkylgruppe oder eine Carboxy-C1-4-alkylgruppe,
    wobei der mittlere Polymerisationsgrad vorzugsweise im Bereich von 30 bis 300 liegt,
    und den kosmetisch akzeptablen Salzen dieser Moleküle.
  • Wie oben angegeben wurde, liegen die Carboxyalkylalkylcellulosen vorzugsweise in der flüssigen Phase der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für die Frisurengestaltung in gelöstem Zustand vor. Die Löslichkeit der Carboxyalkylalkylcellulosen, d. h. ihre Fähigkeit, in Gegenwart von Lösungsmitteln makroskopisch homogene, transparente Medien zu bilden, hängt von ihrem Substitutionsgrad ab, d. h. der mittleren Anzahl der Carboxyalkylgruppen und Alkylgruppen pro Glucoseeinheit, aber auch von der Molmasse der Polymere und dem Neutralisationsgrad der Carbonsäuregruppen.
  • Die Carboxyalkylalkylcellulosen in Form der nicht neutralisierten Säure sind im Allgemeinen in Wasser unlöslich oder nur schwierig zu lösen, weisen jedoch in polaren organischen Lösungsmitteln, wie niederen Alkoholen, beispielsweise Ethanol, Isopropanol oder Ethylacetat und besonders in Gemischen Wasser/Alkohol eine ausreichende Löslichkeit auf.
  • Die Löslichkeit dieser Cellulosederivate in Wasser kann leicht erhöht werden, indem die Carbonsäurefunktion mit einer kosmetisch akzeptablen organischen oder anorganischen Base neutralisiert wird, die beispielsweise unter den Alkalimetallhydroxiden und besonders Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid und organischen Aminen, insbesondere 2-Aminomethylpropanol, ausgewählt ist.
  • Die erfindungsgemäßen Carboxyalkylalkylcellulosen werden vorzugsweise in ganz oder teilweise durch Zusatz einer Base neutralisierten Form verwendet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Carboxyalkylalkylcellulose eine Carboxymethylethylcellulose (CMEC), d. h. eine Carboxyalkylalkylcellulose der Formel (I), worin mindestens einer der Substituenten R1 bis R6 ein Wasserstoffatom bedeutet, mindestens einer der Substituenten R1 bis R6 eine Ethylgruppe bedeutet und mindestens ein Substituent eine Carboxymethylgruppe ist.
  • Die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für die Frisurengestaltung verwendeten Carboxymethylethylcellulosen weisen vorzugsweise einen Gehalt an Carboxymethylgruppen von 8 bis 16 Gew.-% auf, was im Mittel in etwa einer Carboxymethylgruppe auf zwei Glucoseeinheiten entspricht, und einen Gehalt an Ethylgruppen im Bereich von 30 bis 45 Gew.-%, was einem Substitutionsgrad in der Gegend von 3 entspricht.
  • Als Beispiele für Handelsprodukte können die Carboxymethylethylcellulosen angegeben werden, die von der Firma SANYO CHEMICAL im Handel erhältlich sind.
  • Das kosmetisch akzeptable flüssige Medium, in das die Carboxyalkylalkylcellulosen eingebracht werden, umfasst beispielsweise Wasser und kosmetisch akzeptable organische Lösungsmittel, die vorzugsweise flüchtiger als Wasser sind, wie niedere Alkohole, beispielsweise Ethanol oder Isopropanol, Aceton, Methylethylketon, Dichlormethan oder Ethylacetat sowie deren Gemische.
  • Das kosmetisch akzeptable flüssige Medium ist vorzugsweise ein wässriges Medium, alkoholisches Medium oder wässrig-alkoholisches Medium und insbesondere ein wässrig-alkoholisches Medium, das mindestens 15 Gew.-% Wasser, vorzugsweise 15 bis 90 Gew.-% Wasser und insbesondere 20 bis 80 Gew.-% Wasser enthält.
  • Die flüssige Phase der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für die Frisurengestaltung, die auch als "Flüssigkeit" bezeichnet wird, muss eine Konzentration der Carboxyalkylalkylcellulose enthalten, die mindestens so ist, dass eine ausreichende Menge des fixierenden Polymers abgeschieden werden kann.
  • Es hat sich ganz allgemein herausgestellt, dass eine Konzentration der Carboxyalkylalkylcellulose in der flüssigen Phase von 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 10 Gew.-% und noch bevorzugter 0,5 bis 5 % erfindungsgemäß geeignet ist.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für die Frisurengestaltung können in Aerosolvorrichtungen in Gegenwart beliebiger gewöhnlich für die Herstellung von Aerosolzusammensetzungen verwendeter Treibmittel konfektioniert werden. Es werden vorzugsweise in der flüssigen Phase unlösliche oder zum Teil lösliche Treibmittel verwendet, wie Dimethylether, C3-5-Alkane, 1,1-Difluorethan, Gemische von Dimethylether und C3-5-Alkanen und Gemische von 1,1-Difluorethan und Dimethylether und/oder C3-5-Alkanen.
  • Das Gewichtsverhältnis der flüssigen Phase und des Treibmittels in den erfindungsgemäßen Aerosolzusammensetzungen liegt vorzugsweise im Bereich von 20/80 bis 80/20 und insbesondere 30/70 bis 70/30.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für die Frisurengestaltung können neben einer oder mehreren Carboxyalkylalkylcellulosen ein oder mehrere weitere, bekannte, anionische, nichtionische, amphotere oder kationische filmbildende fixierende Polymere enthal ten, wobei diese fixierenden Copolymere in gelöstem oder dispergiertem (Latex) Zustand vorliegen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für die Frisurengestaltung sind die Carboxyalkylalkylcellulosen jedoch die einzigen enthaltenen fixierenden Polymere und werden nicht mit einem oder mehreren anderen fixierenden filmbildenden Polymeren kombiniert.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für die Frisurengestaltung können ferner einen oder mehrere kosmetische Zusatzstoffe oder Formulierungshilfsstoffe enthalten, die gewöhnlich in der Kosmetik verwendet werden. Von diesen Additiven sind beispielsweise UV-Filter, Parfums, Konservierungsmittel, Pigmente und Farbstoffe, Lösevermittler, Schaumverhütungsmittel, Vitamine, Konditioniermittel wie lösliche, dispergierte oder mikrodispergierte Silicone, organische oder anorganische, synthetische oder nicht synthetische Partikel oder grenzflächenaktive Stoffe zu nennen.
  • Der Fachmann wird natürlich den oder die gegebenenfalls enthaltenen Zusatzstoff(e) und/oder deren Mengenanteile so auswählen, dass die erfindungsgemäßen vorteilhaften Eigenschaften durch den beabsichtigten Zusatz oder die Zusätze nicht beeinträchtigt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für die Frisurengestaltung sind vorzugsweise Haarlacke.
  • Das Formulierungsbeispiel soll die vorliegende Erfindung erläutern, ohne sie einzuschränken.
  • Beispiel
  • Aerosolspray
  • 2,5 g Carbomethylethylcellulose (Sanyo Chemical) werden in einem Gemisch aus 43,6 g Wasser und 19 g Ethanol gelöst, mit 0,44 g 2-Aminomethylpropanol neutralisiert, und man konfektioniert die so erhaltene Flüssigkeit mit 35 g Dimethylether (Treibmittel) in einer Aerosolvorrichtung.
  • Dieser Lack, der weniger als 55 Vol.-% flüchtige organische Verbindungen enthält, lässt sich leicht zerstäuben, gibt dem Haar eine ausreichende und dauerhafte Festigkeit, das mit den Händen einfach modelliert werden kann.

Claims (13)

  1. Zusammensetzung für die Frisurengestaltung, die in einer Aerosolvorrichtung konfektioniert ist, die enthält: • eine flüssige Phase, die in einem kosmetisch akzeptablen, flüssigen Medium in gelöstem Zustand mindestens ein filmbildendes fixierendes Polymer enthält, das unter den Carboxyalkylalkylcellulosen ausgewählt ist, und • mindestens ein Treibmittel.
  2. Zusammensetzung für die Frisurengestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Carboxyalkylalkylcellulosen Verbindungen mit Wiederholungseinheiten der Formel (I):
    Figure 00090001
    worin bedeuten: die Gruppen R1 bis R6 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine C1-4-Alkylgruppe oder eine Carboxy-C1-4-alkylgruppe und deren kosmetisch akzeptablen Salzen entsprechen.
  3. Zusammensetzung für die Frisurengestaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Polymerisationsgrad im Bereich von 30 bis 300 liegt.
  4. Zusammensetzung für die Frisurengestaltung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Carboxyalkylalkylcellulose die Carboxymethylethylcellulose ist.
  5. Zusammensetzung für die Frisurengestaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Carboxymethylethylcellulose einen Gehalt an Carboxymethylgruppen von 8 bis 16 Gew.-% und einen Gehalt an Ethylgruppen von 30 bis 45 Gew.-% aufweist.
  6. Zusammensetzung für die Frisurengestaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetisch akzeptable Medium ein wässriges, alkoholisches oder wässrig-alkoholisches Medium ist.
  7. Zusammensetzung für die Frisurengestaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wässrig-alkoholische Medium mindestens 15 Gew.-% Wasser und vorzugsweise 15 bis 90 Gew.-% Wasser enthält.
  8. Zusammensetzung für die Frisurengestaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration der Carboxyalkylalkylcellulose in der flüssigen Phase im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise 0,2 bis 10 Gew.-% liegt.
  9. Zusammensetzung für die Frisurengestaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie keine fixierenden filmbildenden Polymere enthält, die von den Carboxyalkylalkylcellulosen der Formel (I) verschieden sind.
  10. Zusammensetzung für die Frisurengestaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Treibmittel unter Dimethylether, C3-5-Alkanen, 1,1-Difluorethan, Gemischen von Dimethylether und C3-5-Alkanen und Gemischen von 1,1-Difluorethan und Dimethylether und/oder Alkanen ausgewählt sind.
  11. Zusammensetzung für die Frisurengestaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis der flüssigen Phase und des Treibmittels im Bereich von 20/80 bis 80/20 und vorzugsweise 30/70 bis 70/30 liegt.
  12. Zusammensetzung für die Frisurengestaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Haarlack handelt.
  13. Verfahren für die Frisurengestaltung, das das Sprühen einer in einer Aerosolvorrichtung konfektionierten Zusammensetzung für die Frisurengestaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf die Haare und das Verdampfen des kosmetisch akzeptablen flüssigen Mediums umfasst.
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