-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationsendgerät, das mit
einem Prozessor und einer Anwendung versehen ist, für das Handhaben
des Transfers von Personalisierungsobjekten während des Rufaufbaus und während eines
Gesprächs.
Die Personalisierungsobjekte werden versendet, um eine gerufene
Person auf etwas aufmerksam zu machen oder einfach um den Anruf
persönlicher
zu machen.
-
Die
Erfindung bezieht sich weiter auf ein Verfahren, das es einem Benutzer
ermöglicht,
Objekte von einem ersten Kommunikationsendgerät zu einem zweiten Kommunikationsendgerät zu transferieren,
während
sich die Kommunikationsendgeräte
im Rufaufbaumodus oder in einem Gesprächsmodus befinden, wobei das
erste Endgerät
ein Objekt an das zweite Endgerät
schickt.
-
STAND DER
TECHNIK
-
In
der Entwicklung der mobilen Kommunikation gibt es eine Bemühung hin
zu mehr personalisierten Wegen der Kommunikation und der Ausdrucksformen.
Ein Beispiel dafür
ist der Kurznachrichtendienst (SMS), Chat, eine Bildbenachrichtigung,
Animationen, Klingeltöne,
Betreiberlogos, Vibrationen, austauschbare Abdeckungen und Bilderhalter
für persönliche Bilder.
Benutzer haben jedoch herausgefunden, dass es einige Einschränkungen bei
diesen Merkmalen gibt und sie haben nach etwas Modernerem geschaut.
-
Gemäß der GSM
Spezifikation 02.87 ist ein Nutzer-zu-Nutzer-Signalisierungs-Ergänzungsdienst (UUS) spezifiziert,
der es dem bedienten Teilnehmer ermöglicht, eine begrenzte Menge
von vom Teilnehmer erzeugter Information zu einem anderen Nutzer
in Verbindung mit einem Anruf beim Nutzer zu senden/von ihm zu empfangen.
Der Nutzer-zu-Nutzer-Signalisierungskanal (UUS) arbeitet parallel
mit dem Sprachkanal während
beispielsweise eines Rufaufbaus, der für eine Kommunikation verwendet werden
kann. Der bediente Teilnehmer kann Nutzer-zu-Nutzer-Information (UUI)
in verschiedenen Phasen des Gesprächs in Abhängigkeit von dem oder den Diensten,
zu deren Teilnahme sich der Teilnehmer eingeschrieben hat, senden
und empfangen.
-
Die
WO 99/25107 beschreibt ein Verfahren, das es für eine Anwendung auf einem
ersten Endgerät
möglich
macht, Daten, wie einen Klingelton oder ein persönliches Logo, zu einer Anwendung
auf einem zweiten Endgerät,
das während
des Gesprächsaufbaus
mit ihm in Verbindung steht, in einem mobilen Tele- und Datenkommunikationssystem
zu übertragen.
UUS wird als ein Träger
verwendet, um diese Daten während
des Rufaufbaus zur Anwendung im zweiten Endgerät zu befördern.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Endgerät mit einer
verbesserten Nutzerkontrolle über
den Empfang von Personalisierungsobjekten in Endgeräten in einem
Rufaufbaumodus oder in einem Gesprächsmodus zu versehen.
-
Die
Aufgabe wird durch ein Kommunikationsendgerät gelöst, das ein Personalisierungsobjekt handhaben
kann, das von einem rufenden Kommunikationsendgerät übertragen
wird, das einen Prozessor und eine Anwendung für das Handhaben eines herein
kommenden Personalisierungsobjekts umfasst, die auf dem Prozessor
läuft.
Die Anwendung speichert vorübergehend
das empfangene Personalisierungsobjekt, und die Anwendung weist
eine Vielzahl von vom Nutzer einstellbaren Einstellungen auf, die
mindestens eine "Zuerst-Fragen-Einstellung" umfasst, in welcher
der Nutzer die Gelegenheit hat, für jede Übertragung zu entscheiden,
ob das empfangene Personalisierungsobjekt ausgeführt werden soll oder nicht.
-
Das
Kommunikationsendgerät,
das in der WO 99/25107 beschrieben ist, ist nicht mit irgend welchen
Mitteln für
das Alarmieren des Nutzers, dass ein Personalisierungsobjekt während des
Rufaufbaus oder während
eines Gesprächs
empfangen wurde, versehen. Weiterhin wurde das empfangene Personalisierungsobjekt
automatisch ausgeführt, ohne
den Nutzer zuerst zu fragen. Der Nutzer war somit mit einer Tatsache
konfrontiert, wenn beispielsweise ein unbekannter Klingelton sich
begann, abzuspielen.
-
Die
Zuerst-Fragen-Einstellung ist vorteilhaft, wenn der Nutzer allgemein
am Empfangen von Personalisierungsobjekten interessiert ist, aber
wünscht, über jedes
empfangene Personalisierungsobjekt einzeln zu entscheiden, um Objekte
unter gewissen Umständen
zurück
zu weisen, oder um gewisse Typen von Objekten zurück zu weisen.
Vorzugsweise prüft die
Anwendung zuerst, ob das empfangene Personalisierungsobjekt auf
dem betroffenen Endgerät
ausgeführt
werden kann, bevor der Nutzer gefragt wird, ob das Personalisierungsobjekt
ausgeführt
werden soll oder nicht. Während
der Nutzer aufgefordert wird, das Personalisierungsobjekt auszuführen oder nicht
auszuführen,
kann das Endgerät
einen Hinweis auf es anzeigen. Vorzugsweise beschreibt der Hinweis
das Personalisierungsobjekt, so dass der Nutzer beispielsweise den
Typ des Objekts, das empfangen wurde, kennt.
-
Wenn
das Kommunikationsendgerät
ein elektronisches Telefonbuch umfasst, kann der Nutzer eine Einstellung
wählen,
bei der das empfangene Personalisierungsobjekt für ausgewählte Telefonnummern im Telefonbuch
nicht ausgeführt
wird. Alternativ kann der Nutzer eine Einstellung wählen, in welcher
das empfangene Objekt nur durchgeführt wird, wenn die Anrufkennung
im Telefonbuch vorhanden ist.
-
Ein
Nutzer wird oft nicht fähig
sein, zu entscheiden, ob ein Personalisierungsobjekt, das während eines
Rufaufbaus und/oder während
eines Gesprächs
empfangen wird, behalten werden soll, bevor er es inspiziert hat,
das heißt
im Fall eines Klingeltons würde
der Nutzer oft nicht bestimmen können,
ob er den empfangenen Klingelton speichern soll, bevor er ihm zuhört. Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, dieses Problem
zu überwinden
oder zumindest zu reduzieren.
-
Vorzugsweise
speichert die Anwendung temporär
ein empfangenes Personalisierungsobjekt und gibt dem Nutzer eine
Möglichkeit,
das Personalisierungsobjekt in einem zugewiesenen Speicher zu speichern,
vorzugsweise nachdem das Gespräch
beendet ist.
-
Das
Kommunikationsendgerät,
das in der WO 99/25107 beschrieben ist, ist nicht mit Mitteln versehen,
die es dem Nutzer erlauben, das empfangene Personalisierungsobjekt
zu inspizieren/es auszuprobieren, bevor er es in einem zugewiesenen Speicher
speichert. Der Nutzer hat somit eine ungenügende Kontrolle über das
Handhaben eines ankommenden Personalisierungsobjekts.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung wird der Nutzer alarmiert, dass ein Personalisierungsobjekt
empfangen wurde, und wenn er über
den Empfang unterrichtet wurde, wird es für den Nutzer möglich, das Personalisierungsobjekt
auszuführen
oder es zurück zu
weisen. Nach dem Ausführen
des Personalisierungsobjekts kann der Nutzer entscheiden, das temporär gespeicherte
Personalisierungsobjekt wegzuwerfen oder zu speichern. Auch wenn
das empfangene Personalisierungsobjekt nicht inspiziert werden muss,
wird der Nutzer an die Möglichkeit,
das empfangene Personalisierungsobjekt in einen zugewiesenen Speicher
zu speichern, erinnert. Dies ermöglicht
den Empfang eines Personalisierungsobjekts, das von einer viel größeren Gruppe
von Nutzern verwendet werden kann.
-
Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kommunikationsendgerät zu liefern,
das das Senden eines Personalisierungsobjekts, das während des
Rufaufbaus oder des Gesprächs übertragen
wurde, ermöglicht.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst
durch das Vorsehen eines Kommunikationsendgeräts, das ein Personalisierungsobjekt
zu einem gerufenen Kommunikationsendgerät übertragen kann, das einen Prozessor umfasst
und eine Anwendung für
das Handhaben des Transfers eines nach außen gehenden Personalisierungsobjekts,
das auf dem Prozessor läuft.
Die Anwendung weist eine Vielzahl von vom Nutzer einstellbaren Einstellungen
für das
Handhaben des nach außen
gehenden Personalisierungsobjekts auf, wobei die Einstellungen mindestens
eine "Zuerst-Fragen-Einstellung" umfassen, in welcher
der Nutzer die Möglichkeit
hat, zu entscheiden, ob das Personalisierungsobjekt während des
Rufaufbaus zu senden oder nicht zu senden ist.
-
Das
Kommunikationsendgerät,
das in der WO 99/25107 beschrieben ist, ist nicht mit irgend welchen
Mitteln für
das Einstellen des Verhaltens des Kommunikationsendgeräts von Ruf
zu Ruf in Bezug auf das Handhaben nach außen gehender Objekte während des
Rufaufbaus oder während
eines Gesprächs
versehen. Der Nutzer hat somit eine ungenügende Kontrolle über das
nach außen
gehende Personalisierungsobjekt.
-
Mit
der vorliegenden Erfindung wird es für den Nutzer möglich, das
gewünschte
Verhalten des Endgeräts
für ein
nach außen
gehendes Personalisierungsobjekt während eines Rufaufbaus oder
eines Gesprächs
zu bestimmen. Dies ermöglicht
den Empfang von Objekten, die durch eine viel größere Gruppe von Nutzern und
in einer größeren Anzahl
von Situationen verwendet werden können.
-
Der
Nutzer kann eine Einstellung wählen,
in welcher das Endgerät
zuerst fragt, ob ein Standardpersonalisierungsobjekt zu senden ist.
Dies ist vorteilhaft, insbesondere wenn der Nutzer allgemein am Senden
von Personalisierungsobjekten interessiert ist, aber für jeden
Ruf zu entscheiden wünscht,
ob ein Personalisierungsobjekt zu senden ist, um fähig zu sein,
das Senden eines Personalisierungsobjekts unter gewissen Umständen zu
vermeiden. Die Anwendung kann weiter eine "An"-Einstellung
umfassen, bei der ein Standardpersonalisierungsobjekt automatisch
bei einer Rufinitiierung gesendet wird. Eine Auswahlroutine kann
vorgesehen sein, um es dem Nutzer zu erlauben, ein Standardpersonalisierungsobjekt
aus einem Menü vordefinierter
Objekte in dem Kommunikationsendgerät auszuwählen. Die Anwendung kann auch
eine Einstellung umfassen, in welcher das Standardpersonalisierungsobjekt
an ausgewählte
Telefonnummern oder Gruppen von Telefonnummern im Telefonbuch gesendet
wird. Es ist für den
Nutzer auch möglich,
das Standardobjekt von der gewählten
Nummer abhängig
sein zu lassen.
-
Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
mit einer verbesserten Nutzersteuerung über den Empfang eines Personalisierungsobjekts
in Endgeräten
in einem Rufaufbaumodus oder in einem Gesprächsmodus zu verbessern.
-
Diese
Aufgabe wird erzielt durch das Vorsehen eines Verfahrens, das es
einem Nutzer ermöglicht,
ein Personalisierungsobjekt von einem ersten Kommunikationsendgerät zu einem
zweiten Kommunikationsendgerät
zu übertragen,
während
sich diese Kommunikationsendgeräte
im Rufaufbaumodus oder im Gesprächsmodus
zueinander befinden. Das erste Endgerät sendet das Personalisierungsobjekt
an das zweite Endgerät.
Das zweite Endgerät
empfängt
und speichert das Personalisierungsobjekt vorübergehend, das zweite Endgerät alarmiert
den Nutzer über den
Empfang des Personalisierungsobjekts und ermöglicht es dem Nutzer, auszuwählen, das
empfangene Personalisierungsobjekt zurückzuweisen oder im zweiten
Endgerät
auszuführen.
-
Ein
Hinweis über
das empfangene Objekt kann angezeigt werden, und dem Nutzer wird
vorzugsweise eine Gelegenheit gegeben, das Objekt zurück zu weisen,
bevor der Ruf aufgebaut ist oder das Objekt auszuführen, bevor
der Ruf aufgebaut ist. Nach dem Beenden des Gesprächs, wird
dem Nutzer eine Gelegenheit gegeben, das Objekt in einem zugewiesenen
Speicher zu speichern.
-
Wenn
die Einstellung für
das Handhaben der Objekte während
des Rufaubaus des zweiten Endgeräts "An" ist, so wird verifiziert,
dass das Endgerät
die Objektfunktion verfügbar
hat, und dann wird das Objekt ausgeführt, wenn die Objektfunktion
verfügbar ist.
-
Das
zweite Endgerät
kann dem Nutzer die Möglichkeit
geben, das Personalisierungsobjekt in einem zugewiesenen Speicher
zu speichern, vorzugsweise nachdem das Gespräch beendet ist.
-
Ein
Nutzer wird oft nicht fähig
sein, zu entscheiden, ob das Personalisierungsobjekt, das während des
Gesprächsaufbaus
und/oder während
eines Gesprächs
empfangen wird, behalten werden soll, bevor er es inspizieren kann,
das heißt
im Fall eines Klingeltons würde
der Nutzer oft nicht fähig
sein, zu bestimmen, ob der empfangene Klingelton gespeichert werden
soll, bevor er ihn anhört.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, dieses Problem
zu überwinden
oder zumindest zu reduzieren.
-
Das
temporär
gespeicherte Personalisierungsobjekt kann somit durch den Nutzer
inspiziert und danach verworfen oder gespeichert werden. Auch wenn
keine Notwendigkeit für
eine Inspektion des empfangenen Personalisierungsobjekts besteht, wird
der Nutzer an die Möglichkeit
erinnert, das empfangene Personalisierungsobjekt in einem zugewiesenen
Speicher zu speichern.
-
Wenn
die Einstellung für
das Handhaben von Objekten während
des Rufaufbaus des zweiten Endgeräts "Zuerst-Fragen" ist, besteht der erste Schritt nach
dem Empfangen des Objekts in der Verifizierung, dass das Endgerät die Objektfunktion
verfügbar
hat. Dann wird der Nutzer informiert, dass ein Objekt empfangen
wurde, das ausgeführt
werden kann, und der Nutzer wird gefragt, ob das Objekt ausgeführt werden
sollte.
-
Eine
andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren für das Erleichtern
der Übertragung
des Objekts von einem ersten Kommunikationsendgerät zu einem
zweiten Kommunikationsendgerät
zu liefern, während
sich die Kommunikationsendgeräte
im Rufaufbaumodus oder im Gesprächsmodus
miteinander befinden.
-
Die
Aufgabe wird gelöst,
indem es einem Nutzer ermöglicht
wird, Objekte von einem ersten Kommunikationsendgerät zu einem
zweiten Kommunikationsendgerät
zu übertragen,
während
sich die Kommunikationsendgeräte
im Rufaufbaumodus oder im Gesprächsmodus
miteinander befinden, das die Schritte umfasst eines Rufs, der vom
ersten Endgerät initiiert
wird, wobei das erste Endgerät
eine Vielzahl von vom Nutzer einstellbaren Einstellungen für die Handhabung
eines nach außen
gehenden Personalisierungsobjekts hat, die eine "Zuerst-Fragen-Einstellung" einschließen, und durch den Schritt
des Fragens des Nutzers, ob ein Personalisierungsobjekt gesendet
werden sollte oder nicht, wenn die "Zuerst-Fragen-Einstellung" des ersten Endgeräts aktiv ist.
-
Dem
Nutzer kann es ermöglicht
werden, das zu sendende Objekt auszuwählen oder dies vor dem Senden
zu tun. Das zu übertragende
Objekt kann ein Standardobjekt für
alle Rufe, die vom zweiten Kommunikationsendgerät ausgehen, sein, oder das
zu übertragende
Objekt kann durch einen Nutzer aus einem Menü vordefinierter Objekte in
diesem Kommunikationsendgerät
für jeden
Ruf, der vom zweiten Kommunikationsendgerät ausgeht, ausgewählt werden.
Das Standardobjekt kann von der gewählten Nummer abhängen. Objekte
können
den gewählten Telefonnummern
oder gewählten
Gruppen von Telefonnummern, zu denen sie zu senden sind, zugewiesen
werden.
-
13 zeigt
die Ruhemodusanzeige von Kommunikationsendgeräten, die eine unterschiedliche
Anzahl von Softkeys aufweisen.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß einem
ersten Aspekt werden die Personalisierungsgegenstände, die
während
eines Rufaufbaus und während
eines Gesprächs
in einem Kommunikationsendgerät
gemäß der Erfindung übertragen
werden, in Bezug auf ein in der Hand tragbares Telefon, vorzugsweise
ein zellulares Telefon/Mobiltelefon beschrieben. Eine Ausführungsform dieses
Telefons ist in 1 gezeigt, wobei ein zellulares
Telefon/Mobiltelefon 1 perspektivisch dargestellt ist.
Wie man sieht, ist das Telefon mit einer vorderen Abdeckung 2,
die einen Fensterrahmen 3 aufweist, der das Schutzfenster
der Anzeigevorrichtung 3 umgibt, versehen. Das zellulare
Telefon/Mobiltelefon umfasst eine Benutzerschnittstelle, die einen An/Aus-Knopf 4,
einen Lautsprecher 5 (nur Öffnungen sind gezeigt), ein
Tastenfeld 7, eine Batterie 14, eine Anzeige/LCD 3 und
ein Mikrofon 6 (nur Öffnungen
sind gezeigt) aufweist.
-
Das
Tastenfeld 7 besitzt eine erste Gruppe von Tasten 8 als
alphanumerische Tasten, mit denen ein Nutzer eine Telefonnummer
eingeben, eine Textnachricht (SMS) schreiben, einen Namen (der mit
der Telefonnummer verbunden ist) schreiben kann, etc. Jede der zwölf alphanumerischen
Tasten 8 ist mit einer Ziffer "0-9" oder
einem Zeichen "#" oder "*" versehen. Im Alphamodus ist jede Taste
mit einer Anzahl von Buchstaben und speziellen Zeichen verbunden, die
bei der Texterstellung verwendet werden.
-
Das
Tastenfeld 7 umfasst zusätzlich zwei Menüauswahltasten
oder Softkeys 9, zwei Rufhandhabungstasten 12 und
eine Navigationstaste 10. Die Funktion des Softkeys hängt vom Zustand des Telefons und der Navigation
im Menü unter
Verwendung einer Navigationstaste ab. Die aktuelle Funktion der Menüauswahltasten 9 ist
in getrennten Feldern in der Anzeige 3 direkt oberhalb
der Tasten 9 angezeigt. Die zwei Rufhandhabungstasten 12 werden
für das
Aufbauen eines Rufs oder eines Konferenzgesprächs, das Beenden eines Gesprächs oder
das Zurückweisen
eines ankommenden Rufs verwendet. Diese Tastengestaltung ist beispielsweise
für das
Telefon Nokia 6210TM charakteristisch.
-
Die
Navigationstaste 10 ist eine Auf/Ab-Taste und sie ist zentral
auf der vorderen Oberfläche
des Telefons zwischen der Anzeige 3 und der Gruppe der alphanumerischen
Tasten 8 platziert. Somit kann der Nutzer diese Taste mit
seinem Daumen steuern. Dies ist der beste Ort, um eine Eingabetaste
zu platzieren, die präzise
motorische Bewegungen erfordert. Viele erfahrene Telefonnutzer sind
an eine Einhandbedienung gewöhnt.
Sie platzieren das Telefon in der Hand zwischen den Fingerspitzen
und der Handfläche.
Somit ist der Daumen frei für
das Eingeben von Information.
-
2 zeigt
schematisch die wichtigsten Teile einer bevorzugten Ausführungsform
des Telefons/Endgeräts,
wobei diese Teile für
das Verstehen der Erfindung wesentlich sind. Das Mikrofon 6 zeichnet
die Sprache des Nutzers auf, und die dadurch gebildeten analoge
Signale werden in einem (nicht gezeigten) A/D-Wandler umgewandelt,
bevor die Sprache in einem Audioteil 20 kodiert wird. Das
kodierte Sprachsignal wird an einen Prozessor 18 übertragen (Prozessor
der physikalischen Schicht), der beispielsweise GSM-Endgerätsoftware
unterstützt.
Der Prozessor 18 bildet auch die Schnittstelle zu den peripheren
Endgeräten
des Geräts,
die RAM- und ROM-Speicher 17a und 17b, eine SIM-Karte, 16,
die Anzeige 3 als auch das Tastenfeld 7 (von 1)
als auch Daten, eine Stromversorgung, etc. einschließen. Der
Prozessor 18 steuert die Kommunikation mit dem Netz über die
Sender/Empfängerschaltung 19 und
eine Antenne 21. Der Audioteil 20 sprachdekodiert
das Signal, das vom Prozessor 18 an den Lautsprecher 5 über einen
(nicht gezeigten) D/A-Wandler
gegeben wird.
-
Der
Prozessor 18 ist über
einen Bus 24 mit einem RAM-Speicher 17a und einem Flash-ROM-Speicher 17b,
einer SIM-Karte 16, der Anzeige 3 und dem Tastenfeld 7 (als
auch den Daten, der Stromversorgung etc.) verbunden. Ein Telefonbuch 23 ist
weiter mit dem Prozessor 18 über den Bus 24 verbunden.
Das Telefonbuch 23 kann auf der SIM-Karte 16 und/oder
im Flash-ROM-Speicher 17a gespeichert
sein.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird eine Nutzer-zu-Nutzer-Signalisierungseinheit 22 durch
den Prozessor 18 gesteuert und liefert eine Nutzer-zu-Nutzer-Signalisierung in
einem UUS-Kanal gemäß der GSM-Spezifikation
parallel mit dem Sprachkanal während
beispielsweise dem Rufaufbau.
-
Gemäß der Definition
der Spezifikation GSM 02.87 ermöglicht
der Nutzer-zu-Nutzer-Signalisierungsergänzungsdienst (UUS) es dem Teilnehmer, der
bedient wird, eine begrenzte Menge von vom Teilnehmer erzeugter
Information zu/von einem anderen Nutzer in Verbindung mit einem
Ruf zum Nutzer zu senden/empfangen. Diese Information sollte transparent
(das heißt
ohne eine Modifikation der Inhalte) durch das Netz befördert werden.
Normalerweise soll das Netz diese Information nicht interpretieren
oder auf sie reagieren.
-
Der
Teilnehmer, der bedient wird, kann Nutzer-zu-Nutzer-Information (UUI)
in verschiedenen Phasen des Rufs senden, die von dem oder den Diensten
abhängt,
für die
sich der Teilnehmer eingeschrieben hat.
-
Diese
Dienste gemäß der GSM-Spezifikation erlauben
es, dass Nutzer-zu-Nutzer-Information während dem Ausgehen und Beenden
eines Rufes gesendet und empfangen werden kann, wobei die Nutzer-zu-Nutzer-Information
in Rufsteuernachrichten eingebettet ist. Dieser Dienst kann implizit
durch das Einschieben der Nutzer-zu-Nutzer-Information aktiviert
werden, wenn ein Ruf aufgebaut wird, oder explizit mit einem passenden
Verfahren.
-
Alternativ
kann die Nutzer-zu-Nutzer-Information gesendet und empfangen werden,
nachdem der Teilnehmer, der bedient wird, eine Anzeige empfangen
hat, dass eine entfernte Partei über
den Ruf informiert wurde und vor dem Errichten der Verbindung. Die
Nutzer-zu-Nutzer-Information, die vom Teilnehmer, der bedient wird,
vor dem Empfangen der Akzeptanz des Rufs durch die entfernte Partei, kann
als eine Netzoption zur entfernten Partei geliefert werden, nachdem
der Ruf aufgebaut wurde.
-
Schließlich kann
die Nutzer-zu-Nutzer-Information nur gesendet und empfangen werden,
während
die Verbindung errichtet ist.
-
Vorzugsweise
soll der Nutzer-zu-Nutzer-Informationsdienst die Übertragung
einer Nutzer-zu-Nutzer-Information mit der maximalen Länge von
128 Oktetts pro Nachricht erlauben.
-
Der
Nutzer-zu-Nutzer-Signalisierungsergänzungsdienst kann nur geliefert
werden, wenn beide Teilnehmer GSM PLMN/ISDN-Teilnehmer sind, oder wenn ein Nicht-ISDN-Netz
ein Mittel zum Befördern der
Nutzer-zu-Nutzer-Information liefert.
-
Einige
Netze können
die Übertragung
der Nutzer-zu-Nutzer-Information
mit einer maximalen Länge
von nur 32 Oktetts für
einen Dienst 1 unterstützen.
Im Fall des Zusammenwirkens sollten nur die ersten 32 Oktetts der
Nutzer-zu-Nutzer-Information mit
mehr als 32 Oktetts pro Nachricht übertragen werden. Es soll keine
Benachrichtigung über
die Begrenzung der Nutzer-zu-Nutzer-Information an irgend einen
Teilnehmer gegeben werden.
-
GSM-Netze
können
den Nutzer-zu-Nutzer-Signalisierungsdienst, der implizit gefordert
wird, mit 32 Oktetts unterstützen.
-
Die
Netzoption, die ein Weitergeben der Nutzer-zu-Nutzer-Signalisierungsanforderungen
und der Nutzer-zu-Nutzer-Information
nur dann erlaubt, wenn der weitergebende Teilnehmer die Teilnehme
am relevanten Nutzer-zu-Nutzer-Signalisierungsdienst
besitzt, wird nicht unterstützt.
Das allgemeine Prinzip des zusätzlichen
Diensts der Beendigung von Gesprächen
zu belegten Teilnehmern, um alle Information des ursprünglichen
Rufaufbaus zu halten und diese Information für den Ruf des Ergänzungsdienstes
der Beendigung von Gesprächen
zu belegten Teilnehmern wieder zu verwenden, sollte auch für den Nutzer-zu-Nutzer-Signalisierungsergänzungsdienst
gültig
sein. Somit sollte die Nutzer-zu-Nutzer-Information, die im ursprünglichen
Rufaufbau enthalten ist, im Netz gespeichert und beim Ruf des Ergänzungsdienst
der Beendigung von Gesprächen zu
belegten Teilnehmern wieder verwendet werden.
-
Die
formale Definition der Komponententypen, um diese Operationen und
Fehler zu kodieren, ist in der Spezifikation des UUS-Ergänzungsdienstes bereitgestellt.
-
Die
Nachrichtenstruktur für
die Nachrichten, die beim UUS-Ergänzungsdienst
verwendet werden, die allgemeine Definition der Nachrichtenstruktur
und der Schlüssel
zur Interpretation können
gefunden werden in ETSI EN 300 403-1.
-
Ein
Nutzer-zu-Nutzer-Informationselement ist dazu da, Information zwischen
Nutzern zu befördern.
Diese Information wird vom Netz nicht interpretiert, aber sie wird
transparent befördert
und an den empfangenden Nutzer geliefert. Diese Information kann
als ein Nutzer-zu-Nutzer-Informationselement bezeichnet werden,
wie das in 3 gezeigt ist. Byte 8 im ersten
Oktett des Nutzer-zu-Nutzer-Informationselements ist ein 0, und
die verbleibenden 7 Bytes werden als eine Identifikation des Informationselements
verwendet. Das zweite Oktett definiert die Länge der Nutzer-zu-Nutzer-Inhalte.
Das dritte Oktett umfasst eine Protokollunterscheidung, die das
Protokoll der beförderten
Nachricht spezifiziert, während die
vierten und weitere Oktette ein Nutzerinformationsfeld definieren,
das die gesendete Nutzerinformation enthält.
-
Es
gibt keine Einschränkungen
bei den Inhalten des Nutzerinformationsfeldes. Zusätzlich zur
Nutzerinformationsnachricht kann das Nutzer-zu-Nutzer-Informationselement
in Aufbau, Alarmierungs-, Verbindungs-, Verbindungslösung, Fortschreite-, Auslöse- und
Auslösebeendigungsnachrichten
enthalten sein.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung für
das Handhaben der Nutzerinformation wird der Transfer unter Bezug
auf die 4 erläutert. Ein SS7-Netz 33 ist
ein CCITT-spezifiziertes Netz,
das die einzelnen Teile des Systems miteinander verbindet, und dieses
SS7-Netz 33 ist mit einem Dienststeuerpunkt (Service Control
Point, SCP) 34 in einem sogenannten Intelligenten Netz
(IN) verbunden, das Abrechnungsinformation für Mobiltelefone umfasst, einem
Heimatregister (HLR) 35, das eine Datenbank enthält, die
relevante Teilnehmerinformation für das Vorsehen des Telekommunikationsdienstes
einschließt,
einem SMS-Gateway & einer SMS-Interworkingmobilvermittlungszentrale
(MSC) 37 für
das Lenken einer Nachricht zu einer Mobilstation (das Telefon 1).
Eine Kurznachrichtenzentrale (SMSC) 36 und ein SMS-Gateway & SMS-Interworkingmobilvermittlungszentrale
(MSC) 37 handhaben und lenken die SMSs zwischen der SMSC 36 und dem
SS7-Netz 33.
-
Vom
SS7-Netz 33 wird der Ruf (parallel mit dem UUS-Kanal) zur
Mobilstation 1 über
die Mobilvermittlungszentrale (MSC) 39 und einen Basisstationsprozessor
(BSC) 38 gelenkt. Eine Basistransceiverstation (BTS) 40 errichtet
die Luftverbindung zur Mobilstation 1.
-
Die
bevorzugte Ausführungsform
des Kommunikationsendgeräts
der Erfindung ist für
die Verwendung in Verbindung mit einem GSM-Netz angepasst, wobei
aber die Erfindung natürlich
auch in Verbindung mit anderen Kommunikationsendgeräten angewandt
werden kann. Es könnten
zellulare Netze, verschiedene Formen drahtloser Kommunikationsendgerätsysteme
oder in Dualband- Kommunikationsendgeräten Zugangssätze dieser
Systeme/Netze sein.
-
Der
Prozessor 18 ist mit der Nutzerschnittstelle des Mobiltelefons
verbunden. Somit ist es der Prozessor 18, der die Aktivität des Telefons überwacht
und die Anzeige 3 in Erwiderung darauf steuert.
-
Somit
ist es der Prozessor 18, der das Auftreten eines Zustandsänderungsereignisses
und Änderungen
des Zustands des Telefons und somit des Anzeigetextes detektiert.
Der Nutzer kann ein Zustandsänderungsereignis
verursachen, wenn er/sie das Tastenfeld 7 aktiviert, das
die Menüauswahltaste oder
Tasten 9 einschließt,
und dieser Typ von Ereignissen wird Eingabeereignisse oder Nutzerereignisse
genannt. Das Netz, das mit dem Kommunikationsendgerät kommuniziert,
kann jedoch auch ein Zustandsänderungsereignis
verursachen. Dieser Typ von Ereignissen und anderen Ereignissen
jenseits der Kontrolle des Nutzers werden Nicht-Nutzer-Ereignisse
genannt. Nicht-Nutzer-Ereignisse umfassen eine Statusänderung
während
des Rufaufbaus, eine Änderung
in der Batteriespannung, eine Änderung bei
den Antennenzuständen,
eine Nachricht beim Empfang einer SMS etc.
-
Die
Funktion der Handhabung von Personalisierungsobjekten in einem Kommunikationsendgerät ist im
Grunde in der Menüstruktur
eingeschlossen und wird in Verbindung mit der Menüstruktur
erläutert.
Der Startpunkt in jeder Ausführungsform
ist der, dass sich das Kommunikationsendgerät im Ruhezustand befindet,
was bedeutet, dass da Kommunikationsendgerät angeschaltet ist und bereit,
für jede mögliche Operation
verwendet zu werden. Die Anzeige des Ruhezustands wird sich von
einer Ausführungsform
zu einer anderen Ausführungsform
unterscheiden, in Abhängigkeit
von der Anzahl der Softkeys 9, die in jeder Ausführungsform
verwendet werden. In den gezeigten Ausführungsformen weist das Kommunikationsendgerät zwei Softkeys
auf, aber es ist offensichtlich, dass Kommunikationsendgeräte, die
einen, drei oder mehr Softkeys haben, auch mit der Funktion der
Handhabung von Personalisierungsobjekten gemäß der Erfindung versehen werden
können.
In 13 sind Ruhemodusanzeigen von Kommunikationsendgeräten, die
eine unterschiedliche Anzahl von Softkeys aufweisen, gezeigt. Die
anderen (nicht gezeigten) Anzeigen des Kommunikationsendgeräts, die
eine andere Anzahl von Softkeys haben, werden auch entsprechend
verändert, um
sie für
das erfinderische Konzept geeignet zu machen.
-
Verschiedene
Ausführungsformen
der Erfindung werden in Bezug auf die 5a–12,
die Anzeigen und Flussdiagramme eines Kommunikationsendgeräts zeigen,
das mit der Funktion der Handhabung von Personalisierungsobjekten
versehen ist, beschrieben. Zuerst werden die Betriebseinstellungen
des erfinderischen Konzepts beschrieben, wonach die Operation des
erfinderischen Konzepts beschrieben wird.
-
Die
Betriebseinstellungen der Funktion der Personalisierungsobjekte
können
entweder als allgemeine Einstellungen für alle Gespräche und
alle unterschiedliche Betriebsarten eingestellt werden, aber sie
können
auch unterschiedlich für
die unterschiedlichen Betriebsarten gewählt werden. Eine Betriebsart,
auch Profil genannt, ist eine Gruppe von Einstellungen, beispielsweise
Art des Alarms, Art des Klingeltons, Lautstärke des Klingelns oder des
Nachrichtenalarms, die eingestellt werden, um zu einer gewissen
Umgebung oder zu Vorlieben zu passen. Beispiele dafür könnten die
normale Nutzung des Kommunikationsendgeräts sein, die Situation beim Abendessen,
wo ein normaler Alarm vorzugsweise vermieden wird und nur ein Vibrationsalarm
verwendet wird, das Teilnehmen an einem Treffen, wo ein Pieptonalarm
verwendet werden könnte,
das Verbinden einer Kopfhörer/Mikrofon-Kombination
mit dem Kommunikationsendgerät,
während
man sich unterwegs befindet oder in einer sehr geräuschvollen
Umgebung und man den Lautsprecher auf volle Lautstärke gedreht
hat. Durch das Wählen
einer gewissen Betriebsart oder eines gewissen Profils können alle
diese Eigenschaften leicht geändert
werden.
-
In 5a ist
eine Ruheanzeige 50 für
das Kommunikationsendgerät
oder Telefon 1 gezeigt, die zwei Balken einschließt, die
die Signalstärke 53 und den
Batteriepegel 52 anzeigen. Weiterhin gibt es eine Zeitanzeige 54,
eine Identifikation 55 des Betreibers des Netzes, mit dem
das Telefon 1 aktuell verbunden ist, und zwei Beschriftungen 51,
die die aktuelle Funktion (Menü:
Zugang zur Menüstruktur;
Namen: Zugang zum Telefonbuch) der zwei Softkeys 9 anzeigen.
-
Im
Ruhemodus kann der Nutzer die Funktionen durch das Drücken des
linken Softkeys 9 "Menü" (in 5a gezeigt)
und das Abwärtsscrollen
mit der Navigationstaste 10, bis die Anzeige 3 "Einstellungen" anzeigt, wie in
der Anzeige 56 in 5a, auswählen. Diese
Anzeige umfasst eine Kopfzeile 59, die den Modus der Anzeige
anzeigt ("Einstellungen"), eine Menüebenenanzeige 58 in
der oberen rechten Ecke und ein (nicht gezeigtes) Bild, das ein
Bild oder dergleichen anzeigt, das die Funktion des Anzeigemenüs beschreibt.
Die Menüebenenanzeige 58 zeigt die
spezifizierte Nummer des aktuell gezeigten Menüs und kann verwendet werden,
um direkt zu diesem Menü zu
springen, ohne mit der Navigationstaste 10 in den Menüs zu scrollen.
Die Anzeige 56 umfasst auch eine Anzeigelinie 57 im
rechten Teil der Anzeige, die mit einem Bogen auf der Linie anzeigt, dass
dieses Menü eines
von mehreren anderen Menüs
auf dieser Ebene ist. Es entspricht der letzten Ziffer der Menüebenenanzeige 58.
-
Durch
das Drücken
des linken Softkeys 9 "Auswählen", wenn die Anzeige 56 "Einstellungen" gezeigt ist, wird
die Einstellungsfunktion aktiviert, Schritt 201, und es
wird eine Anzeige erscheinen, die ein erstes Untermenü für die Einstellungen
anzeigt. Wenn der rechte Softkey 9 "Ausgang" stattdessen gedrückt wird, Schritt 299,
wird das Kommunikationsendgerät
zurück
in den Ruhemodus gebracht (Ruhemodusanzeige 50), 5. Durch das Abwärtsscrollen mit der Navigationstaste 10 werden
andere Untermenüs
für andere
Einstellungen in der Anzeige angezeigt. Eines dieser Untermenüs ist die
Anzeige 61, die mit einer Kopfzeile 60 "Einstellungen für Personalisierungsobjekte" anzeigt.
-
Durch
das Drücken
des linken Softkeys 9 "Wähle", wenn die Anzeige 61 "Einstellungen für Personalisierungsobjekte" gezeigt wird, wird
die Einstellungsfunktion für
die Personalisierungsobjekte aktiviert, Schritt 202, und
eine Anzeige 62 wird erscheinen, die mit einer Kopfzeile 63 eine
erste Einstellung "Sende
Personalisierungsobjekte" für die Funktion anzeigt.
Diese Einstellung kann geändert
werden durch das Drücken
des linken Softkeys 9 "Wähle", Schritt 203,
und die verfügbaren
Optionen für
die erste Einstellung werden in der Anzeige 64 gezeigt.
Die verfügbaren
Optionen, wie sie in der Anzeige 64 gezeigt sind, sind "An" 65, "Aus" 66 und "Zuerst Fragen" 67 für die Funktion
des Sendens eines Personalisierungsobjekts als Standart bei jedem
Rufaufbau. Eine der Optionen wird hervorgehoben, um anzuzeigen, welche
Option durch das Drücken
des linken Softkeys 9 "Wähle" ausgeführt wird.
Nach dem Ausführen
oder Wählen
irgend einer der Optionen durch das Scrollen mit der Navigationstaste 10 und/oder
Drücken
des linken Softkeys 9 wird das Kommunikationsendgerät zurück zur Anzeige 61 gebracht.
In den meisten Untermenüs
kann der rechte Softkey 9 "Zurück" gedrückt werden,
und er bringt das Kommunikationsendgerät zurück zur Menüebene oberhalb der aktuellen
Ebene.
-
Wenn
stattdessen die Navigationstaste 10 verwendet wird, um
von der Anzeige 61 nach unten zu scrollen, wird eine Anzeige 68 erscheinen,
die mit einer Kopfzeile 69 eine zweite Einstellung "Personalisierungsobjekte" für die Funktion
anzeigt. Diese Einstellung wird verwendet, um ein gewisses Personalisierungsobjekt
auszuwählen,
das für
das Senden als Standardobjekt zu verwenden ist, wenn die Funktion angeschaltet
ist. In der Anzeige 68 wird mit einer zweiten Kopfzeile 70 der
Typ des Personalisierungsobjekts und der Name des gewählten Objekts
angezeigt. Diese Einstellung kann geändert werden durch das Drücken des
linken Softkeys 9 "Wähle", Schritt 204,
und die verfügbaren
Personalisierungsobjekttypen für
die zweite Einstellung werden in der Anzeige 71 gezeigt.
Die verfügbaren
Typen der Personalisierungsobjekte, wie sie in der Anzeige 71 gezeigt
sind, sind "Text" 72, "Bild" 73, "Animation" 74 und "Klingelton" 75. Durch
das Auswählen
einer der Funktionen wird das ausgewählte Personalisierungsobjekt
als ein Standard für
jeden Rufaufbau festgesetzt.
-
Der
erste Typ in der Anzeige 71 ist "Text" 72, der
ausgeführt
wird durch das Drücken
des linken Softkeys 9 "Wähle". Durch das Drücken der Auf/Ab-Navigationstaste 10 werden
die anderen möglichen
Typen "Bild" 73, "Animation" 74 und "Klingelton" 75 zugänglich und
auf der Anzeige statt "Text" hervorgehoben. Durch
das Auswählen
oder Ausführen
des ersten Typs "Text" 72 wird
eine Anzeige 114 erscheinen, die eine Liste verschiedener
Textoptionen anzeigt, die als Standardpersonalisierungsobjekt gewählt werden
können.
Durch das Drücken
des linken Softkeys 9 "Option", wird eine Anzeige 134 (siehe 6)
auftauchen, die einige Optionen anzeigt (Auswählen 135, Betrachten 136,
Editieren 137 und Löschen 138),
die für
das Handhaben des Personalisierungsobjekts verfügbar sind. Natürlich kann
es auch andere Optionen geben. Jede der Optionen kann durch das
Drücken
des linken Softkeys 9 "Wähle" ausgewählt werden.
Wenn die erste Option "Auswählen" 135 gewählt wird,
wird das Kommunikationsendgerät
zurück
zur Anzeige 71 gebracht, und das ausgewählte Personalisierungsobjekt
wird als Standard verwendet.
-
Wenn
die zweite Option "Betrachte" 136 ausgewählt wird,
so wird das Textobjekt voll in einer neuen (nicht gezeigten) Anzeige
angezeigt. Diese Anzeige kann durch das Drücken des rechten Softkeys 10 "Zurück" verlassen werden,
und das Kommunikationsendgerät
wird zurück
zur Anzeige 114 gebracht.
-
Wenn
die dritte Option "Editiere" 137 ausgewählt wird,
wird das Textobjekt voll in einer (nicht gezeigten) Editieranzeige angezeigt,
wo der Text editiert werden kann. Die Navigationstaste 10 wird
verwendet, um sich rückwärts und
vorwärts
zu bewegen, der rechte Softkey 9 "Lösche" wird verwendet,
um Text zu löschen,
das Tastenfeld 7, um neuen Text einzugeben, und der linke
Softkey 9 "Fertig", um das Editieren
zu beenden und zur Anzeige 114 zurück zu kehren.
-
Wenn
die vierte Option "Lösche" 138 gewählt wird,
so wird der Text gelöscht,
aber zuvor wird eine (nicht gezeigte) Bestätigungsanzeige angezeigt, die den
Nutzer zu einer Bestätigung
des Löschens
des Textobjekts auffordert. Die Bestätigung wird ausgeführt durch
das Drücken
des linken Softkeys 9 "OK", wonach das Kommunikationsendgerät zurück zur Anzeige 114 gebracht
wird. Wenn stattdessen der rechte Softkey "Zurück" ausgewählt wird,
wird das Kommunikationsendgerät
zur Anzeige 134 zurück gebracht.
-
Durch
das Abwärtsscrollen
mit der Navigationstaste 10 in der Anzeige 71 und
das Drücken
des linken Softkeys 9 "Wähle" wird ein zweiter
Typ von Personalisierungsobjekten "Bild" 73 ausgewählt, und eine
Anzeige 124 wird erscheinen, die eine Liste verschiedener
Bilder 125–128 anzeigt,
die als Standardpersonalisierungsobjekt gewählt werden können. Die Bildobjekte
können ähnlich wie
die Textobjekte gehandhabt werden, wie das in Verbindung mit der
Anzeige 134 in 6 beschrieben wurde.
-
Durch
das weitere Abwärtsscrollen
mit der Navigationstaste 10 in der Anzeige 71 und
das Drücken
des linken Softkeys 9 "Wähle" wird ein dritter Typ
des Personalisierungsobjekts "Animation" 74 ausgewählt, und
es wird eine Anzeige 119 erscheinen, die eine Liste verschiedener
Animationen 120–123 zeigt,
die als Standardpersonalisierungsobjekte gewählt werden können. Die
Animationsobjekte können ähnlich gehandhabt
werden wie die Textobjekte, die früher in Verbindung mit der Anzeige 134 der 6 beschrieben
wurden.
-
Durch
das noch weitere Abwärtsscrollen
mit der Navigationstaste 10 in der Anzeige 71 und
das Drücken
des linken Softkeys 9 "Wähle" wird ein vierter
Typ des Personalisierungsobjekts "Klingelton" 75 ausgewählt, und es wird eine Anzeige 129 erscheinen,
die eine Liste unterschiedlicher Klingeltöne 130–133 anzeigt,
die als Standardpersonalisierungsobjekt ausgewählt werden können. Die
Klingeltonobjekte können ähnlich wie
die Textobjekte, die früher
in Verbindung mit der Anzeige 134 in 6 beschrieben
wurden, gehandhabt werden.
-
Wenn
das Abwärtsscrollen
mit der Navigationstaste 10 von der Anzeige 61 nach
der Anzeige 68 fortgesetzt wird, wird eine andere Anzeige 76 erscheinen,
die mit einer Kopfzeile 77 eine dritte Einstellung "Sende nach" für die Funktion
anzeigt. Diese Einstellung wird verwendet, um auszuwählen, an welche
Empfänger
das Personalisierungsobjekt ausgesandt werden soll. In der Anzeige 76 ist
mit einer zweiten Kopfzeile 78 angezeigt, an welche Empfänger das
Personalisierungsobjekt ausgesandt wird. Diese Einstellung kann
durch das Drücken
des linken Softkeys 9 "Wähle" geändert werden,
Schritt 205, und die verfügbaren Empfängergruppen für die dritte Einstellung
werden in der Anzeige 79 dargestellt. In der Anzeige 79 ist
ein Paar von Empfängergruppen 80, 82–84 gezeigt,
die ein Kästchen 81 vor
sich haben, das ausgefüllt
werden kann, um anzuzeigen, dass die Empfängergruppe, die neben dem Kästchen angeordnet
ist, als Standardempfänger
des Personalisierungsobjekts eingeschlossen werden soll. Das Kästchen wird
angekreuzt, indem der Softkey 9 gedrückt wird. Wenn ein Kästchen 81 nicht
angekreuzt ist und es hervorgehoben wird, wird die Kopfzeile 51 des
linken Softkeys "Markiere" anzeigen, und wenn es
schon angekreuzt wurde, wird die Kopfzeile 51 "Markierungsaufhebung" für den linken
Softkey 9 anzeigen. Durch das Drücken des rechten Softkeys 9 "Zurück" wird die Auswahl
der Empfängergruppen mit
einer (nicht gezeigten Bestätigungsanzeige)
ausgeführt,
wobei die Änderungen
durch das Drücken des
linken Softkeys "Ja" akzeptiert werden,
wonach das Kommunikationsendgerät
zurück zur
Anzeige 76 gebracht wird. Wenn stattdessen die Änderungen durch
das Drücken
des rechten Softkeys "Nein" zurückgewiesen
werden, wird das Kommunikationsendgerät zur Anzeige 79 für weitere Änderungen
zurückkehren.
-
Wenn
das Abwärtsscrollen
mit der Navigationstaste 10 weiter von der Anzeige 68 fortgesetzt wird,
so wird nach der Anzeige 76 eine nochmals andere Anzeige 85 erscheinen,
die mit einer Kopfzeile 86 eine weitere Einstellung "Verfasser (Composer)" für die Funktion
anzeigt. Diese Einstellung wird verwendet, um neue Personalisierungsobjekte,
die verwendet werden können,
zu schaffen. Der Verfasser kann durch das Drücken des linken Softkeys 9 "Wähle", Schritt 206 ausgeführt werden,
und eine Anzeige 87 mit einer Liste der verfügbaren Personalisierungsgegenstände 88–91,
die geschaffen werden können, wird
gezeigt. Jeder der Personalisierungsobjekttypen kann ausgewählt werden,
um neue zu schaffen, durch das Abwärtsscrollen mit der Navigationstaste 10 und/oder
dem Drücken
des linken Softkeys 9 "Wähle". Dies wird das Kommunikationsendgerät in ein
(nicht gezeigtes) Editiermenü bringen,
wo die verschiedenen Typen von Personalisierungsobjekten 88–91 geschaffen
werden können.
Nach dem Schaffen eines neuen Personalisierungsobjekts wird dieses
gespeichert, und das Kommunikationsendgerät wird zurück zur Anzeige 85 gebracht
durch das Drücken
des linken Softkeys 9. Die neuen Personalisierungsobjekte
können
als Standardobjekt verwendet werden, indem sie in die Anzeige 68 eingegeben
werden und das neue Objekt in den Menüs ausgewählt wird.
-
In 5a ist
nochmals eine andere Einstellungsanzeige 92 gezeigt, um
anzuzeigen, dass die gezeigten Einstellungen nur Beispiele möglicher
Einstellungen sind und dass viele andere Varianten der Einstellungen
verwendet werden können.
-
Wir
früher
erwähnt
wurde, können
die Betriebseinstellungen für
die Personalisierungsobjektfunktion auch für die Betriebsarten oder Profile
unterschiedlich eingestellt werden. In 5b sind
einige Anzeigen, die dies beschreiben, gezeigt. Im Ruhemodus (Anzeige 50)
kann der Nutzer die Funktionen so auswählen, wie das früher beschrieben
wurde, durch das Drücken
des linken Softkeys 9 "Menü" (gezeigt in 5a)
und das Abwärtsscrollen
mit der Navigationstaste 10, bis die Anzeige 3 "Profile" anzeigt, wie in
der Anzeige 170 in 5b. Diese
Anzeige umfasst eine Kopfzeile 171, die den Modus der Anzeige ("Profile") anzeigt, eine Menüebenenanzeige
in der oberen rechten Ecke, ein (nicht gezeigtes) Bild, das ein
Bild oder dergleichen anzeigt, das die Funktion des Anzeigemenüs beschreibt,
und eine Anzeigelinie im rechten Teil der Anzeige, die mit einer
Biegung auf der Linie anzeigt, dass dieses Menü eines von mehreren Menüs auf dieser
Menüebene
ist.
-
Durch
das Drücken
des linken Softkeys 9 "Wähle", wenn die Anzeige 170 "Profile" gezeigt ist, wird
die Einstellungsfunktion für
die Profile aktiviert, Schritt 210, und es wird eine Anzeige 172 erscheinen,
die eine Liste von Profilen 173–176 zeigt. Es könnten mehr
Profile sein, als in der Anzeige 172 gezeigt. Jedes der
Profile 173–176 kann
durch das Abwärtsscrollen
mit der Navigationstaste 10 und dem Drücken des linken Softkeys 9 "Wähle", wenn ein Profil hervorgehoben ist,
ausgewählt
werden. Wenn ein Profil ausgewählt
wird, so wird eine Anzeige 177 erscheinen, Schritt 211,
die verschiedene Optionen 178–180 anzeigt, wie
das ausgewählt
Profil gehandhabt werden kann. Die erste Option 178 "Aktiviere" wird verwendet,
um das ausgewählt
Profil auszuwählen.
Die erste Option wird durch das Drücken des linken Softkeys 9 "Wähle" ausgeführt, wonach das Kommunikationsendgerät zurück in den
Ruhemodus, Anzeige 50, gebracht wird, und wo eine (nicht
gezeigte) Kopfzeile in der Anzeige erscheint, die den Namen des
ausgewählten
Profils anzeigt. Die zweite Option 179 "Personalisiere" wird verwendet, um verschiedene Einstellungen
des Profils festzulegen: Klingelton, Lautstärke des Klingeltons, Name des Profils,
Vibrationsalarm, Bildschirmschoner etc. Durch das Drücken des
linken Softkeys 9 "Wähle", Schritt 212,
wenn die zweite Option 179 hervorgehoben wird, wird eine
(nicht gezeigte) Anzeige mit einer ersten Einstellung des Profils
erscheinen. Durch das Abwärtsscrollen
mit der Navigationstaste 10 und dem Durchlaufen verschiedener
anderer Einstellung für das
Profil wird bald eine Anzeige 181 "Einstellungen für Personalisierungsobjekte" erscheinen. Die
Einstellung für
die Personalisierungsobjekte kann durch das Drücken des linken Softkeys 9 "Wähle", Schritt 202, ausgewählt werden.
Dies wurde früher
in Verbindung mit den allgemeinen Betriebseinstellungen beschrieben.
-
Eine
andere Alternative ist die, dass es möglich sein sollte, dass für eine gewisse
Nummer des Telefonbuchs 23 Personalisierungsobjekte standardmäßig akzeptiert
oder zurückgewiesen
werden. Es kann auch möglich
sein, eine Einstellung vorzunehmen, dass Personalisierungsobjekte
nur akzeptiert werden sollten, wenn die Anrufkennung vorhanden ist.
-
Nun
wird das erfinderische Konzept in Verbindung mit einem Rufaufbau,
während
eines Gesprächs
und für
einen ankommenden Ruf beschrieben. Es wird Bezug genommen auf die 6 bis 8 und die Flussdiagramme in den 10 bis 12.
-
Ausgehend
vom Ruhemodus (Anzeige 50 in 5a) gibt
der Nutzer unter Verwendung der Nummerntasten 8 die Telefonnummer
des Empfängers ein,
den er anzurufen wünscht.
Ein Beispiel einer eingegebenen Telefonnummer 101, Schritt 220,
ist in der Anzeige 101 gezeigt (siehe 6).
Nachdem eine Ziffer eingegeben wurde, wird die Beschriftung 51,
die die aktuelle Funktion des linken Softkeys 9 zeigt,
von "Wähle" zu "Optionen" geändert, und
die Beschriftung 51, die die aktuelle Funktion des rechten
Softkeys 9 zeigt, wird geändert von "Namen" zu "Löschen". Nachdem die Telefonnummer 101 eingegeben
wurde, kann der Nutzer die linke Rufhandhabungstaste 12 drücken, um
den Ruf auszuführen,
die rechte Rufhandhabungstaste 12 drücken, um alle eingegebenen
Ziffern auf einen Druck zu löschen
und in den Ruhemodus zurückzukehren,
den rechten Softkey 9 "Lösche" drücken, um
eine Ziffer nach der anderen zu löschen, oder den linken Softkey 9 "Optionen" drücken und
es wird eine Anzeige 102 mit verschiedenen Optionen 103–106 erscheinen,
wie die eingegebene Telefonnummern 101 zu verwenden ist. Es
sind mehr Optionen als sie in der Anzeige 102 gezeigt sind,
möglich,
aber die gezeigten Optionen wurden auf ein Paar begrenzt, um es übersichtlichter
zu machen. Durch das Abwärtsscrollen
mit der Navigationstaste 10 kann die vierte Option 106 "Füge Personalisierungsobjekt
ein" hervorgehoben
und durch das Drücken
des linken Softkeys 9 "Wähle" ausgewählt werden,
Schritt 221. Eine Anzeige 107 wird erscheinen,
die eine Auswahl von Personalisierungsobjekten 108–113 zeigt,
die in den Rufaufbau eingefügt werden
können.
Das erste Objekt 108 "Standard" ist das Objekt,
das als ein Standardpersonalisierungsobjekt für das Profil gewählt wurde,
oder als ein allgemeines Personalisierungsobjekt für alle Betriebsarten
oder Profile. Wie dieses Standardpersonalisierungsobjekt ausgewählt wurde,
wurde früher
in Verbindung mit den Betriebseinstellungen beschrieben. Wenn das
erste Objekt 108 "Standard" gewählt wird, Schritt 222,
durch das Drücken
des linken Softkeys 9 "Wähle", wird das Kommunikationsendgerät zur Anzeige 102 zurückkehren.
Das Rufaufbauverfahren kann gestartet werden durch das Abwärtsscrollen/Aufwärtsscrollen
im Menü,
bis die Alternative "Anruf" hervorgehoben wird
und der linke Softkey 9 "Wähle" gedrückt wird,
oder die linke Rufhandhabungstaste 12 gedrückt wird.
Das Kommunikationsendgerät
prüft mit
dem Netz, ob es eine Nutzer-Nutzer-Signalisierung unterstützt, Schritt 224,
und addiert das Personalisierungsobjekt zum Datenfeld des UUS-Elements
und sendet das UUS-Element über den
UUS-Kanal, Schritt 225. Wenn das UUS-Element zum Empfänger übertragen
wird, und der Rufaufbau beendet ist, so ist das Gespräch aufgebaut,
Schritt 226.
-
Wenn
ein anderes Personalisierungsobjekt als das Standardpersonalisierungsobjekt
bevorzugt wird, wird die Navigationstaste 10 verwendet,
um abwärts
zu scrollen, bis irgend eines der anderen Objekte 109–113 hervorgehoben
und das bevorzugte Objekt durch das Drücken des linken Softkeys 9 "Wähle" ausgewählt wird, Schritt 223.
Wenn ein neues Personalisierungsobjekt bevorzugt wird, sollte das Objekt 109 "Verfasser" ausgewählt werden,
und es wird eine Anzeige ähnlich
der Anzeige 87 erscheinen, und ein neues Personalisierungsobjekt
kann geschaffen werden. Wie ein neues Personalisierungsobjekt geschaffen
werden kann, wurde früher
in Verbindung mit dem Verfasser bei den Betriebseinstellungen beschrieben.
Nachdem das neue Personalisierungsobjekt geschaffen worden ist,
wird das Kommunikationsendgerät
zur Anzeige 102 zurückkehren. Das
Rufaufbauverfahren kann gestartet werden, wie das oben für das Standardobjekt 108 beschrieben wurde.
Wenn ein Textobjekt 110 gewünscht wird, wird die Anzeige 114 erscheinen,
nachdem das Objekt 110 "Text" in der Anzeige 107 ausgewählt wurde.
Die Anzeige 114 umfasst eine Liste verschiedener Standardobjekte
oder vorgefertigter Objekte 115–118. Mehr Textobjekte
können
gezeigt werden, wenn die Navigationstaste 10 verwendet
wird, um in der Liste nach unten zu scrollen. Ein bevorzugtes Textobjekt 110 wird
mit der Navigationstaste 10 hervorgehoben und durch das
Drücken
des linken Softkeys 9 "Optionen" ausgewählt. Nach
der Auswahl wird eine Anzeige 134 mit einigen Optionen
("Wähle" 135, "Betrachte" 136, "Editiere 137" und "Lösche" 138), wie das ausgewählte Textobjekt
gehandhabt werden kann, erscheinen. Wie diese Optionen funktionieren,
wurde früher
in Verbindung mit 5a und 5b und
den Betriebseinstellungen beschrieben. Nachdem das Textobjekt gehandhabt
und ausgewählt
wurde, wird das Kommunikationsendgerät zur Anzeige 102 zurückkehren.
Das Rufaufbauverfahren kann gestartet werden, wie es oben für das Standardobjekt 108 und das
Verfasserobjekt 109 beschrieben wurde. Wenn das "Animationsobjekt" 111, das "Bildobjekt" 112 oder
das "Klingeltonobjekt" 113 gewählt wird,
so wird ein Verfahren ähnlich
dem für
das "Textobjekt" 110 wiederholt.
-
Gemäß dem Teil,
der die Einstellungen beschreibt, kann die Personalisierungsfunktion
mindestens die Operationen von beispielsweise "An", "Aus" und "Zuerst fragen" aufweisen. Mit der
Einstellung "Aus" werden keine Personalisierungsobjekte
von den Kommunikationsendgeräten
gesendet oder empfangen. Wenn ein Personalisierungsobjekt von einem
ersten Kommunikationsendgerät
gesendet wird, aber vom zweiten Kommunikationsendgerät nicht
akzeptiert oder empfangen wird, wird das erste Kommunikationsendgerät benachrichtigt,
dass das Personalisierungsobjekt vom zweiten Kommunikationsendgerät nicht
empfangen wurde.
-
Wenn
ein Kommunikationsendgerät
mit der Einstellung "Zuerst
fragen" einen ankommenden
Ruf detektiert, Schritt 250, und wenn ein Personalisierungsobjekt
an den Ruf angefügt
ist, wird das Kommunikationsendgerät prüfen, ob das empfangende Endgerät die Personalisierungsobjektfunktion
verfügbar
hat, Schritt 251. Wenn die Funktion verfügbar ist, wird
ein Alarmhinweis 149 "Personalisierungsobjekt an
Ruf angefügt" in der Anzeige 148 angezeigt, Schritt 252.
Wenn die Personalisierungsobjektfunktion nicht verfügbar ist,
wird der ankommende Ruf in der normalen Weise angekündigt. Der
Alarmhinweis 149 informiert den gerufenen Nutzer, dass
ein Personalisierungsobjekt an den Ruf angefügt ist und es, sofern gewünscht, angezeigt
werden kann. Durch das Drücken
des linken Softkeys 9 "Optionen" können die
verschiedenen Optionen 151–153 in der Anzeige 150 angezeigt
werden. Die erste Option 151 "Antworte" bedeutet, dass das Personalisierungsobjekt
akzeptiert und ausgeführt
wird, Schritt 254, und das Gespräch wird aufgebaut, Schritt 255.
Es wird ausgeführt
durch das Drücken
des linken Softkeys 9 "Wähle". Beispiele ausgeführter Personalisierungsobjekte 141, 145 und 147 sind
in der Anzeige 140, 144 und 146 gezeigt.
Das Bild 140 umfasst auch eine Kopfzeile 143,
die der gerufenen Person, wenn die Anrufkennung (CLI) vorhanden
ist, ein Telefonbild 142 anzeigt, das anzeigt, dass sich
das Endgerät
im Gesprächsmodus
befindet. Wenn stattdessen der rechte Softkey 9 "Zurück" gedrückt wird,
während man
sich in der Anzeige 150 befindet, so wird das Kommunikationsendgerät in eine
Anzeige 154 gebracht, die im Vergleich zur Anzeige 148 eine
andere Kopfzeilenanzeige 51 für den rechten Softkey 9 aufweist.
Wenn die zweite Option 152 "Zurückweisen" ausgewählt wird,
wird der Rufaufbau beendet, Schritt 259. Wenn die dritte
Option 153 "Weise
Objekt zurück" ausgewählt wird,
wird das ankommende Gespräch
akzeptiert und aufgebaut, Schritt 255, aber das Personalisierungsobjekt
wird nicht dargestellt. Nachdem ein Gespräch beendet wurde, Schritt 257, wird
dem Empfänger
die Gelegenheit gegeben, Schritt 260, das empfangene Personalisierungsobjekt
in einem zugewiesenen Speicher zu speichern, Schritt 261.
Danach wird das Kommunikationsendgerät zurück in den Ruhemodus gebracht,
Schritt 262.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
sollte der Empfänger
des Personalisierungsobjekts die Gelegenheit haben, das Personalisierungsobjekt
zu inspizieren, bevor er das gesendete Personalisierungsobjekt akzeptiert
und auf den Ruf antwortet.
-
Wenn
ein Kommunikationsendgerät
mit der Einstellung "An" einen ankommenden
Ruf detektiert, Schritt 250, und wenn ein Personalisierungsobjekt
an den Ruf angefügt
ist, wird das Kommunikationsendgerät prüfen, ob das empfangende Endgerät die Personalisierungsfunktion
verfügbar
hat, oder ob das nicht der Fall ist, Schritt 251. Wenn
die Funktion verfügbar
ist, wird das Kommunikationsendgerät das Personalisierungsobjekt
ausführen,
Schritt 254, ansonsten wird der ankommende Ruf in der normalen Weise
angekündigt.
Beispiele ausgeführter
Personalisierungsobjekte 141, 145 und 147 sind
in der Anzeige 140, 144 und 146 gezeigt.
Der Nutzer des Kommunikationsendgerät besitzt die normalen Optionen zu "Antworten" 151, Schritt 255 oder
den Ruf "zurück zu weisen" 152, Schritt 256,
wie das in der Anzeige 156 gezeigt ist. Auf die Anzeige 156 wird
zugegriffen, indem der linke Softkey 9 "Wähle" gedrückt wird. Wenn
stattdessen der rechte Softkey 9 "Zurück" gedrückt wird,
während
man sich in der Anzeige 156 befindet, so wird das Kommunikationsendgerät in die Anzeige 155 gebracht,
die im Vergleich zu den Anzeigen 140, 144 oder 146 eine
andere Kopfzeile 51 für den
rechten Softkey 9 aufweist. Nachdem ein Gespräch beendet
wurde, Schritt 257, wird dem Empfänger die Möglichkeit gegeben, Schritt 260,
das empfangene Personalisierungsobjekt in einem zugewiesenen Speicher
zu speichern, Schritt 261. Danach wird das Kommunikationsendgerät zurück in den
Ruhemodus gebracht, Schritt 262.
-
In 8 ist eine Anzeige 157 gezeigt,
wenn ein Gespräch
aufgebaut ist und im Gang ist. Die Anzeige umfasst auch eine Kopfzeile 159,
die anzeigt, welches Gespräch
im Gang ist, und ein Telefonbildchen 158, das anzeigt,
dass sich das Endgerät
im Gesprächsmodus
befindet. Der rechte Softkey 9 "Halte" kann verwendet werden, um das Gespräch in die
Haltestellung zu bringen. Durch das Drücken des linken Softkeys 9 "Optionen" wird eine Anzeige 160 erscheinen,
die eine Liste verschiedener Optionen 161–164 anzeigt.
Es kann mehr verfügbare
Optionen geben, wenn die Navigationstaste 10 verwendet wird,
um die Liste nach unten zu scrollen, aber um es verständlicher
zu machen, wurde die Anzeige 159 auf die gezeigten Optionen
beschränkt.
Durch das Abwärtsscrollen
in der Liste kann die Option "Sende Personalisierungsobjekt", 164, hervorgehoben
werden. Wenn der linke Softkey 9 "Wähle" gedrückt wird und
dadurch die Option 164 "Sende
Personalisierungsobjekt" gewählt wird,
Schritt 271, wird eine Anzeige 165 erscheinen,
Schritt 272, mit einer Liste der unterschiedlichen Personalisierungsobjekttypen.
Es können
natürlich
mehr Optionen wie Standard oder Verfasser, wie sie in Anzeige 107 gezeigt
sind (siehe 6), vorhanden sein. Durch das
Aufwärtsscrollen/Abwärtsscrollen
mit der Navigationstaste 10 in der Liste kann eine bevorzugte
Option hervorgehoben werden, und durch das Drücken des linken Softkeys 9 "Wähle" kann die bevorzugte Option gewählt werden,
Schritt 273 (Standardpersonalisierungsobjekt), Schritt 274 (Verfasse
ein neues Personalisierungsobjekt) und Schritt 275 (Wähle Standard-/vorgefertigtes
Personalisierungsobjekt). Das Kommunikationsendgerät prüft mit dem
Netz, dass es Nutzer-Nutzer-Signalisierung
(UUS) unterstützt,
Schritt 276 und addiert das Personalisierungsobjekt zum Datenfeld
des UUS-Elements
und sendet das UUS-Element über
den UUS-Kanal, Schritt 277. Wenn das UUS-Element an den
Empfänger übertragen
ist, und eine Bestätigungsnachricht
in der Anzeige angezeigt wurde (nicht gezeigt), wird das Kommunikationsendgerät zurück zur Anzeige 157 gebracht, Schritt 278.
Wenn das Netz die Nutzer-Nutzer-Signalisierung nicht unterstützt, so
wird eine Nachricht in der Anzeige angezeigt (nicht gezeigt) und
die Sprachverbindung wird fortgesetzt, Schritt 278.
-
Ein
empfangenes Personalisierungsobjekt kann in zugewiesenen Speichern
des empfangenden Endgeräts
gespeichert werden, wie das vorher erwähnt wurde. Beispielsweise kann
ein Klingelton, der als ein Personalisierungsobjekt empfangen wurde, als
ein Anrufkennungs-(CLI)-Klingelton der Telefonnummer des Anrufers
im Telefonbuch des empfangenden Kommunikationsendgeräts hinzu
gefügt
werden. Ein anderes Beispiel ist das, dass ein Bild oder Bildzeichen,
das als ein Personalisierungsobjekt empfangen wurde, als ein Anrufkennungs-(CLI)-Bildzeichen
der Telefonnummer des Anrufers im Telefonbuch zugewiesen wird.
-
Es
sollte beachtet werden, dass außer
der früheren
Beispiele der Textnachrichten, Bilder, Animation oder Klingeltöne jedes
Objekt, das geeignet ist, die Personalisierung des Kommunikationsendgeräts zu erhöhen und
das parallel mit dem Gespräch gesendet
werden kann, als Personalisierungsobjekt eingefügt werden kann. Beispiele anderer
Objekte sind Logos, Visitenkarten etc.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Beispiele oder die
Zeichnungen, die Beispiele einer Ausführungsform zeigen, begrenzt,
sondern kann innerhalb des Umfangs der angefügten Ansprüche variiert werden. Beispielsweise
wurde ein Kommunikationsendgerät
gezeigt und beschrieben, das nur zwei Softkeys aufweist, aber es
ist offensichtlich, dass Kommunikationsendgeräte, die ein, drei oder mehr
Softkeys besitzen, auch mit der Funktion der Handhabung von Personalisierungsobjekten
gemäß der Erfindung
versehen werden können.
Die Anzeigen des Kommunikationsendgeräts werden geändert, damit
sie zum erfinderischen Konzept passen.