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Die
Erfindung betrifft eine teleskopische Verlängerungsrohranordnung für ein Haushaltgerät. Die Verlängerungsrohranordnung
ist besonders, aber nicht ausschließlich, für einen Staubsauger nützlich. Eine
Verlängerungsrohranordnung
entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist aus dem US-A-5797162 bekannt.
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Zylinderstaubsauger
weisen im allgemeinen ein Hauptstaubsaugergehäuse auf, das von einem Benutzer
gezogen wird. Das Hauptgehäuse
enthält eine
Abscheidevorrichtung für
das Abscheiden von Schmutz und Staub aus einem Luftstrom. Der Luftstrom
wird in das Hauptgehäuse über eine
Schlauch- und Verlängerungsrohranordnung
eingeführt,
die von einem Benutzer gehandhabt wird, wobei ein Reinigungswerkzeug
normalerweise am distalen Ende des Verlängerungsrohres befestigt ist.
Die Schlauch- und
Verlängerungsrohranordnung
weist eine Länge eines
elastischen Schlauches, der am Hauptgehäuse des Staubsaugers befestigt
ist, und ein starres Verlängerungsrohr
auf. Das Verlängerungsrohr
weist typischerweise zwei Rohre auf, die teleskopisch miteinander
verbunden sind. Eines der Rohre ist starr mit einem Griff verbunden,
und das andere Rohr ist teleskopisch innerhalb jenes Rohres angeordnet. Eine
gewisse Form der Sperrvorrichtung oder des Ratschenmechanismus ist
für das
Sichern der zwei Rohre in einer speziellen Position mit Bezugnahme zueinander
vorhanden. Auf diese Weise wird die Gesamtlänge des Verlängerungsrohres
so ausgeführt, daß sie sich
an die körperlichen
Abmessungen (Größe oder
Armlänge)
des Benutzers anpaßt.
Ein Beispiel für
diesen Typ von Verlängerungsrohr
wird im
US 3,083,041 gezeigt.
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Es
besteht ein Trend dahingehend, daß die Staubsauger kompakter
ausgeführt
werden, so daß sie
bequemer gelagert werden können.
Während
es viele Beispiele für
Staubsauger mit einem kompakten Staubsaugergehäuse gibt, werden die meisten
dieser Staubsauger noch mit einem unhandlichen zweistufigen Verlängerungsrohr
geliefert, das während
jener Zeiten schwierig zu lagern ist, wenn der Staubsauger nicht
benötigt
wird. Vom Gesichtspunkt der Verpackung definiert die Größe des Verlängerungsrohres
oftmals die minimale Abmessung der Kiste, die für den Versand des Produktes
erforderlich ist.
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Es
ist bekannt, daß ein
Verlängerungsrohr mit
drei Stufen geliefert wird. Durch Bereitstellen einer größeren Anzahl
von Stufen wird die Gesamtlänge
des Verlängerungsrohres,
wenn das Verlängerungsrohr
vollständig
zusammengelegt ist, kürzer
als bei einem zweistufigen Verlängerungsrohr.
Die Bereitstellung eines Verlängerungsrohres
mit drei oder mehr Stufen vergrößert jedoch
die Kompliziertheit des Verlängerungsrohres
für einen
Benutzer. Insbesondere kann es zeitaufwendiger und verwirrend sein,
das Verlängerungsrohr
für die
Verwendung auszuziehen und das Verlängerungsrohr für die Lagerung
zurückzuziehen.
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Die
vorliegende Erfindung strebt danach, eine teleskopische Verlängerungsrohranordnung
bereitzustellen, die bequemer zu handhaben ist.
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Dementsprechend
stellt die vorliegende Erfindung ein Verlängerunsgrohr für ein Haushaltgerät bereit,
wie es im unabhängigen
Patentanspruch definiert wird.
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Durch
Bereitstellen von Sicherungsmechanismen, die miteinander funktionieren,
muß ein
Benutzer nicht separat jeden einzelnen Sicherungsmechanismus betätigen, um
das Verlängerungsrohr
zusammenzulegen. Daher kann ein Verlängerungsrohr mit einer größeren Anzahl
von Stufen bereitgestellt werden, was das Zurückziehen des Verlängerungsrohres
auf eine kurze Gesamtlänge
ohne die zusätzliche Kompliziertheit
gestattet, die ein derartiges Verlängerungsrohr im allgemeinen
für einen
Benutzer bringen würde.
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Vorzugsweise
ist jeder Sicherungsmechanismus in der Lage, sich zwischen einer
verriegelten Position, in der er das Rohr, mit dem er verbunden
ist, mit einem angrenzenden Rohr verriegelt, und einer entriegelten
Position zu bewegen, in der er eine Bewegung zwischen den Rohren
gestattet. Angrenzende Sicherungsmechanismen sind in ihren entsprechenden
Rohren so positioniert, daß,
wenn die Rohre zurückgezogen
werden, ein Sicherungsmechanismus gegen einen anderen drückt, um
den anderen Sicherungsmechanismus zu entriegeln. Daher besteht keine
Notwendigkeit, daß die
Sicherungsmechanismen miteinander verbunden werden, was ein unangenehmes
Niveau der Kosten und Kompliziertheit mit sich bringen würde; eher
funktionieren die Sicherungsmechanismen miteinander in einer mechanisch
einfachen und daher zuverlässigen
Weise.
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Vorzugsweise
weist jeder Sicherungsmechanismus einen Vorsprung auf, der sich
in einer Vertiefung auf der Außenfläche des
zu verriegelnden Rohres anordnet. Die Vertiefung kann durch Formen
des Rohres oder durch Bilden einer Öffnung in der Wand des inneren
Rohres gebildet werden. Der Vorsprung kann von einem Arm getragen
werden, der längs
des Rohres liegt.
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Vorzugsweise
sind die Arme drehbar um das Rohr montiert. Das bewirkt, daß sich die
Vorsprünge in
einer radialen Richtung bewegen. Das drehbare Montieren der Arme
kann bewirkt werden, indem die Arme aus einem Material hergestellt
werden, das federnd elastisch ist (beispielsweise Nylon), oder indem
ein jeder Arm als ein separates Teil bereitgestellt wird, das sich
um das Rohr drehen kann.
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Vorzugsweise
sind die Flächen
der Sicherungsmechanismen, die bei Benutzung gegeneinander drücken, mit
Bezugnahme auf die Längsachse des
Verlängerungsrohres
geneigt, um dadurch die Bewegung der Sicherungsmechanismen zu bewirken.
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Es
ist ebenfalls wünschenswert,
daß die
Sicherungsmechanismen des Verlängerungsrohres
die Rohre des Verlängerungsrohres
automatisch in einer ausgezogenen Position sichern sollten, während das Verlängerungsrohr
in eine ausgezogene Position gebracht wird, d.h., ein Benutzer muß nicht
jeden Sicherungsmechanismus einzeln betätigen, um die Rohre in der
ausgezogenen Position zu sichern.
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Das
kann bewirkt werden, indem ein Ring mit vergrößertem Durchmesser angrenzend
an das Ende eines Rohres bereitgestellt wird. Der Vorsprung am Sicherungsmechanismus
ist bei Benutzung zeitweise mittels des Ringes so verschiebbar,
daß der Ring
innerhalb eines Hohlraumes aufgenommen und festgehalten wird, der
durch den Sicherungsmechanismus und das Rohr definiert wird. Alternativ
kann der Vorsprung einfach selbst in einer Vertiefung im inneren
Rohr sitzen, während
die Rohre in die ausgezogene Position gebracht werden. Die Vertiefung kann
durch Formen des Rohres oder durch Bilden einer Öffnung in der Wand des inneren
Rohres gebildet werden.
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Vorzugsweise
schließt
das Verlängerungsrohr
eine Einrichtung für
das Verhindern der Drehung der Rohre mit Bezugnahme zueinander ein.
Daher wird ein Benutzer bei der Benutzung die Position eines Arbeitsgerätes am distalen
Ende des Verlängerungsrohres
steuern können.
Das kann bewirkt werden, indem eine Wulst, die sich in einer axialen
Richtung längs
des Rohres erstreckt, und ein Kanal bereitgestellt werden, der sich
in einer axialen Richtung längs
eines jeden Sicherungsmechanismus erstreckt.
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Vorzugsweise
ist einer der Sicherungsmechanismen manuell betätigbar. Ein manuell betätigtes Bedienelement
kann am breitesten der Rohre bereitgestellt werden, d.h., dem Rohr,
das alle anderen Rohre aufnimmt, wenn sich das Verlängerungsrohr
in einer vollständig
zurückgezogenen
Position befindet. Zweckmäßigerweise
kann das Bedienelement am oder angrenzend am Griff für die Handhabung
des Verlängerungsrohres
angeordnet werden.
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Vorzugsweise
weist eines der Rohre eine Vielzahl von abwechselnden Sperrpositionen
für jenes
Rohr mit Bezugnahme auf ein anderes der Rohre auf. Das gestattet
einem Benutzer, die Gesamtlänge des
Verlängerungsrohres
auf seine eigenen körperlichen
Anforderungen einzustellen.
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Vorzugsweise
weist das breiteste der Rohre eine Einrichtung für das Festhalten der Vielzahl
von Rohren in einer Aufnahmeposition innerhalb des breitesten Rohres
auf. Diese kann die Form eines Hakens für das Festhalten eines Ringes
am schmalsten Rohr annehmen, wenn die Rohre gelagert werden. Der
Haken kann automatisch betätigt
werden, während
die Rohre in die Aufnahmeposition bewegt werden.
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Vorzugsweise
weist das distale Ende des schmalsten Rohres eine Einrichtung für das Aufnehmen
von mindestens einem bestimmten der Sicherungsmechanismen auf, wenn
die Rohre vollständig zurückgezogen
sind. Diese kann die Form einer Kappe annehmen, die die Sicherungsmechanismen
aufnimmt.
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Vorzugsweise
weist das schmalste der Rohre einen Ring auf, und das breiteste
der Rohre weist einen Sperrmechanismus auf, der einen Haken für das Festhalten
des Ringes am schmalsten Rohr aufweist, wenn die Rohre gelagert
werden.
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Vorzugsweise
werden die Festhalteeinrichtungen automatisch betätigt, während die
Rohre in Richtung der Aufnahmeposition bewegt werden, so daß ein Benutzer
nicht die Festhalteeinrichtung betätigen muß.
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Vorzugsweise
ist jedes Rohr mit einem Sicherungsmechanismus für das Sichern des Rohres in
einer ausgezogenen Position mit Bezugnahme auf ein anderes der Rohre
verbunden, und das distale Ende des schmalsten Rohres weist eine
Einrichtung für
das Aufnehmen von mindestens einem bestimmten der Sicherungsmechanismen
auf, wenn die Rohre vollständig
zurückgezogen
werden. Das schützt die
Sicherungseinrichtung vor einer Beschädigung während der Lagerung. Die Sicherungseinrichtung kann
eine Kappe mit einer sich in Längsrichtung
erstreckenden Wand aufweisen, die einen Hohlraum für das Aufnehmen
der Sicherungsmechanismen definiert.
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Diese
Anordnungen sind besonders für
Zylinder- oder Behälterstaubsauger
nützlich.
Sie können
jedoch ebenfalls bei anderen Arten von Staubsaugern oder bei anderen
Haushaltgeräten
im allgemeinen verwendet werden, wie beispielsweise einer Teppichwaschmaschine.
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Ausführungen
der Erfindung werden jetzt mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, die zeigen:
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1 und 2 ein
Verlängerungsrohr
entsprechend der vorliegenden Erfindung in einem ausgezogenen Zustand;
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3 das
Verlängerungsrohr
aus 1 in einem zurückgezogenen
Zustand;
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4 eine
Schnittdarstellung durch das Verlängerungsrohr aus 3;
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5 eine
detaillierte Schnittdarstellung durch ein Teil des Verlängerungsrohres
aus 1, wenn das Verlängerungsrohr in einem ausgezogenen
Zustand gesperrt ist;
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6 eine
weitere Darstellung der Teile des Verlängerungsrohres, die in 5 in
Schnittdarstellung gezeigt werden;
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7 eine
detaillierte Schnittdarstellung durch ein weiteres Teil des Verlängerungsrohres
aus 1;
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8 und 9 den
Sperrmechanismus am Aufnahmerohr des Verlängerungsrohres aus 1;
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10 ein
Teil des Sperrmechanismus aus 8 und 9 detaillierter;
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11 eine
alternative Ausführung
des Sperrmechanismus aus 8 bis 10;
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12 eine
alternative Ausführung
des Verlängerungsrohres,
das in einem ausgezogenen Zustand gesperrt ist;
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13 eine
detailliertere Darstellung der in 12 gezeigten
Teile der Ausführung;
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14 und 15 eine
alternative Ausführung
des Sperrmechanismus am Aufnahmerohr des Verlängerungsrohres;
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16 und 17 ein
Verlängerungsrohr mit
dem in 14 und 15 gezeigten
Sperrrmechanismus;
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18 ein
Teil des Verlängerungsrohres
aus 16 und 17 in
einem vollständig
zurückgezogenen
und gesperrten Zustand;
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19 und 20 detaillierter
Rohre des Verlängerungsrohres,
die in einen gesperrten Zustand gebracht werden; und
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21 eine
weitere alternative Ausführung eines
Sicherungsmechanismus für
das Verlängerungsrohr.
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Das
in 1 bis 4 gezeigte Verlängerungsrohr
weist drei separate Rohre 20, 30, 40 mit fortschreitend
abnehmendem Durchmesser auf, so daß sie teleskopisch ineinander
angeordnet werden können.
Die drei Rohre werden zurückziehbar
in einem Aufnahmerohr 10 untergebracht. Ein Griff 12 ist mit
dem Aufnahmerohr 10 verbunden, damit der Benutzer das Verlängerungsrohr
handhaben kann. Ein elastischer Schlauch 18 erstreckt sich
vom Abschnitt 16 des Aufnahmerohres 10 und ist
damit mittels eines Drehgelenkes 17 verbunden.
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Die
Rohre 20, 30, 40 sind ineinander verschiebbar
und können
zwischen einer Aufnahmeposition (wie in 3 und 4 gezeigt
wird) und einer ausgezogenen Position (wie in 1 und 2 gezeigt
wird) bewegt werden, in der ein Rohr aus einem anderen so herausgezogen
ist, daß sich
nur die Enden der Rohre miteinander überdecken. 4 ist eine
Schnittdarstellung längs
der Linie A-A in 3, die die Rohre in einer vollständig zurückgezogenen Position
innerhalb des Aufnahmerohres 10 zeigt. Die Rohre 20, 30, 40 werden
im Durchmesser zunehmend schmaler und zeigen eine größere Länge. Die Länge eines
jeden Rohres wird so ausgewählt,
daß sie
die verfügbare
Länge des
Aufnahmerohres 10 völlig
einnimmt, wenn die Sicherungsmechanismen 25, 35 längs zueinander
liegen.
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Das
distale Ende des Rohres 40 ist so ausgeführt, daß es ein
Fußbodenarbeitsgerät (nicht
gezeigt) in einer bekannten Weise aufnimmt. Beispielsweise kann
das Fußbodenarbeitsgerät mit dem
Rohr 40 mittels einer Preßpassung, miteinander verbindender
Bajonettfittings, Schnappverbindungen, eines Gewinderinges und -muffe
oder mittels irgendeines anderen geeigneten Hilfsmittels verbunden
werden. Zubehörgeräte können ebenfalls
am Rohr 40 anstelle des Fußbodenarbeitsgerätes angebracht
werden.
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Sicherungsmechanismen 15, 25, 35 sind
in der Lage, entweder die Rohre miteinander zu verriegeln, wie es
erforderlich ist, wenn sich die Rohre in der in 1 und 2 gezeigten
ausgezogenen Position befinden, oder eine freie Bewegung der Rohre mit
Bezugnahme zueinander zu gestatten, wie es erforderlich ist, wenn
die Rohre in die in 3 und 4 gezeigte
Aufnahmeposition zurückgezogen werden.
Ein Sicherungsmechanismus 15 ist am Aufnahmerohr 10 vorhanden,
um das Rohr 20 am Aufnahmerohr 10 zu sichern.
Ein weiterer Sicherungsmechanismus 25 ist am distalen Ende
des Rohres 20 für
das Sichern des Rohres 20 am Rohr 30 vorhanden,
und ein weiterer Sicherungsmechanismus 35 ist am distalen
Ende des Rohres 30 für
das Sichern des Rohres 30 am Rohr 40 vorhanden.
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5 zeigt
den Sicherungsmechanismus 25 am Rohr 20 detaillierter,
und 6 zeigt eine alternative Darstellung des Sicherungsmechanismus 25 und des
Endes des Rohres 20. Der Sicherungsmechanismus 35 am
Rohr 30 funktioniert in der gleichen Weise. Der Sicherungsmechanismus 25 weist
einen Ring 250 auf, der um die Außenseite des Rohres 20 herum
paßt.
Ein erster ringförmiger
Abschnitt 251 des Ringes 250 ragt nach vorn aus
dem Ende des Rohres 20 heraus und definiert eine Öffnung,
die einen schmaleren Durchmesser aufweist als die des Rohres 20 selbst.
Das gestattet, daß der
Ring 250 in einer unveränderlichen
Position mit Bezugnahme auf das Rohr 20 bleibt. Der Durchmesser
der Öffnung
im ringförmigen
Abschnitt 251, während
er schmaler ist als das Rohr 20, ist groß genug,
um das Rohr 30 aufzunehmen. Der erste ringförmige Abschnitt 251 weist eine
geneigte Vorderfläche 252 auf.
Axial nach hinten vom ersten ringförmigen Abschnitt 251 befindet
sich ein zweiter ringförmiger
Abschnitt 253. Der zweite ringförmige Abschnitt 253 weist
eine Vielzahl von Armen auf (in 6 im allgemeinen
mit 259 gezeigt), die mit dem ersten ringförmigen Abschnitt 251 verbunden
sind und sich axial nach hinten davon erstrecken. Zwischen jedem
Arm 259 befindet sich ein bogenförmiger Abschnitt 258,
der längs
zur Außenfläche des
Rohres 20 paßt.
Die bogenförmigen
Abschnitte 258 sind ebenfalls mit dem ersten ringförmigen Abschnitt 251 verbunden
und erstrecken sich axial nach hinten über eine kürzere Strecke als die Arme 259.
Die bogenförmigen
Abschnitte 258 und die Arme 259 sind peripher
durch schmale Spalten 257 getrennt. Drei Arme 259 werden
gezeigt, und es wurde ermittelt, daß das eine bevorzugte Mindestanzahl
ist, aber eine andere Anzahl von Armen 259 kann bereitgestellt
werden.
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Der
Sicherungsmechanismus 25 weist ebenfalls eine weitere Reihe
von Vorsprüngen 265 auf. Diese
sind Festhaltemerkmale, die sich in entsprechenden Öffnungen 264 im
Rohr 20 anordnen. Das Ende des Rohres 30 weist
einen Ring 310 auf, der einen vergrößerten Durchmesser verglichen
mit dem restlichen Rohr 30 nach links vom Ring aufweist.
Der Ring 310 kann durch Formen des Rohres 30,
wie in 5 gezeigt wird, durch Vergrößern der Dicke des Rohres oder
durch Sichern eines zusätzlichen
Materialringes um das Rohr herum an der Stelle gebildet werden,
wo der Ring erforderlich ist. Eine Dichtung 260 ist an
jedem Rohr für
ein Abdichten gegen ein anderes Rohr vorhanden. Die Dichtung 260 ist
an einem Ende des Rohres 30 angeordnet und an der Innenfläche des
Rohres gesichert. Die Dichtung 260 kann an Ort und Stelle
verbunden oder befestigt werden. Der hinterste ringförmige Abschnitt 312 des Rohres 30 wird
hierin mit dem gleichen Durchmesser wie der Ring 310 gezeigt.
Das wird bevorzugt, da der Abschnitt 312 gegen die angrenzende
Wand des Rohres 20 drückt
und dazu dient, die Rohre zu stabilisieren, und es gestattet ebenfalls,
daß die
Dichtung 260 nahe der inneren Wand des Rohres 20 gehalten wird.
Der ringförmige
Abschnitt 312 könnte
jedoch den gleichen Durchmesser aufweisen wie das restliche Rohr 30.
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Jeder
der Arme 259 weist einen sich radial nach innen erstreckenden
Vorsprung 254 auf, der sich durch eine Öffnung 263 in der
Wand des Rohres 20 erstreckt. Wenn sich die Rohre 20, 30 in
der verriegelten Position befinden, wie gezeigt wird, ordnet sich
der Vorsprung 254 ebenfalls in einer Vertiefung 314 an,
die im Rohr 30 gebildet wird, um so die Rohre 20, 30 miteinander
zu verriegeln. Die Arme 259 weisen ebenfalls einen sich
radial nach außen
erstreckenden Abschnitt 255 mit einer geneigten Fläche 256 auf.
Der Sicherungsmechanismus wird aus einem Material hergestellt, das
ausreichend elastisch ist, damit sich die Arme 259 zusammen
mit den Vorsprüngen 254 nach
außen
biegen und in die gezeigte Position zurückkehren können, ohne daß sie brechen.
Der Ring 310 dient dazu, das Rohr 30 innerhalb
des Rohres 20 zu halten, wenn es zwischen dem ringförmigen Abschnitt 251 und
dem Vorsprung 254 eingeschlossen wird. Der ringförmige Abschnitt 312 weist
einen schmaleren Durchmesser auf als der Ring 310 und bildet
eine Vertiefung 314, um den Vorsprung 254 des
Sicherungsmechanismus aufzunehmen. Um die Rohre 20, 30 freizugeben,
werden die Arme 259 radial nach außen gebogen, wobei sie sich um
den ringförmigen
Abschnitt 251 drehen. Das gibt die Vorsprünge 254 aus
den Vertiefungen 314 im Rohr und außerhalb des Ringes 310 frei.
Die Innenfläche 266 eines
jeden Armes 259 weist ein konkaves Profil auf, damit der
Arm leicht von einem Benutzer ergriffen werden kann, sollte das
erforderlich sein.
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Die
Dichtung 260 erstreckt sich axial und radial über das
Ende des Rohres so hinaus, daß sie
gegen die Innenfläche
des größeren Rohres 20 abdichten
kann. Der axial hinterste Abschnitt des Rohres 20 weist
einen schmaleren Durchmesser auf als das restliche Rohr, so daß die Dichtung 260 gut
an die Innenfläche
des Rohres 20 passen kann. Der Übergang des Durchmessers zum
schmaleren Enddurchmesser wird als Abschnitt 220 des Rohres
gezeigt.
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7 bis 9 zeigen
detaillierter den Sicherungsmechanismus beim Aufnahmerohr 10.
Der Deutlichkeit halber werden nur die Freigebeklinke 15 und
das Rohr 20 (das Rohr, auf das die Klinke 15 wirkt)
gezeigt. Die Freigabeklinke 15 weist ein ringförmiges Element 155 mit
einem Abschnitt 151 auf, der über die Wand des Aufnahmerohres 10 hinaus
vorsteht, und der manuell betätigt
werden kann, um die Klinke freizugeben. Die Freigabeklinke 15 wird
durch das Rohr 10 getragen (nicht gezeigt), so daß sie sich in
einer Ebene bewegen kann, die senkrecht zur Längsachse des Rohres 10 verläuft. Der
Funktionsabschnitt der Klinke 15 ist ein Vorsprung 152,
der sich radial nach innen vom Ringelement 155 erstreckt. Wie
in 9 gezeigt wird, wenn das Rohr 20 vollständig aus
dem Aufnahmerohr 10 ausgezogen ist, ordnet sich der Vorsprung 152 in
einem Kanal 156 an, der auf der Außenfläche des Rohres 20 gebildet wird,
und dient dazu, die Rohre in dieser ausgezogenen Position zu verriegeln.
Eine Kerbe 154 im Vorsprung 152 nimmt eine Wulst 22 auf,
die am Rohr 20 angeordnet ist, und dient dazu, daß ein Verdrehen der
Rohre 10, 20 mit Bezugnahme zueinander verhindert
wird. Der vorderste Abschnitt des Aufnahmerohres 10 weist
eine geneigte Fläche 102 und
einen Durchmesser auf, der schmaler ist als sowohl das Rohr 10 als
auch ein Ring 110, der auf dem Rohr 20 angeordnet
ist (gleich dem vorangehend beschriebenen Ring 310). Daher
kann der Ring 110 nicht aus dem Aufnahmerohr 10 zurückgezogen
werden. Die geneigte Fläche 102 dient
dazu, den Sicherungsmechanismus 25 zu entriegeln, wenn
die Rohre zusammengelegt werden, wie es nachfolgend vollständiger beschrieben
wird. Die Dichtung 210 dichtet das Rohr 20 zum
Aufnahmerohr 10 ab.
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Es
wird bevorzugt, daß sich
die Rohre mit Bezugnahme zueinander nicht verdrehen sollten. Wie
es vorangehend erwähnt
wird, ist eine sich axial erstreckende Wulst 22 längs der
Außenfläche eines jeden Rohres 20, 30, 40 vorhanden.
Jeder Sicherungsmechanismus weist einen Kanal auf (267, 6),
der die Wulst aufnehmen kann. Bei Benutzung gleitet die Wulst 22 innerhalb
des Kanals 267, während
die Rohre mit Bezugnahme zueinander gleiten, aber der Kanal 267 verhindert
jegliche Drehbewegung zwischen den Rohren. Die Wulst 22 kann
als ein Strangpreßteil
gleichzeitig mit dem entsprechenden Rohr gebildet werden.
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Es
wird bevorzugt, daß das
Verlängerungsrohr
auf einen Bereich unterschiedlicher Gesamtlängen eingestellt werden kann,
so daß die
Benutzer, die hinsichtlich ihrer Körpermaße (Größe, Armlänge) abweichen, bequem das
Verlängerungsrohr
verwenden können.
Um diese Forderung zu erfüllen,
ist das oberste Rohr 20 mit einer Vielzahl von abwechselnden
Sperrpositionen 230 versehen, wie in 11 gezeigt
wird. Zweckmäßigerweise
sind diese Sperrpositionen als Kerben 230 in der Wulst 22 vorhanden,
die entlang der Länge
des Rohres 20 verläuft.
Bei einer derartigen Ausführung
wird die Freigabeklinke 15 nicht die Kerbe 154 umfassen,
die in 10 gezeigt wird. Statt dessen
ist der Vorsprung 152 kontinuierlich, damit er sich in
einer der Sperrpositionskerben 230 anordnen kann. Das wird
gestatten, daß das Rohr 20 in
einer von mehreren unterschiedlichen Positionen mit Bezugnahme auf
das Aufnahmerohr 10 verriegelt werden kann.
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Die
Rohre 10, 20, 30, 40 können aus
einem Metall, wie beispielsweise Stahl oder Aluminium, oder sogar
aus einem robusten Kunststoffmaterial hergestellt werden. Die Rohre
werden vorzugsweise aus einem Material von konstanter Dicke gebildet, wobei
die vorangehend beschriebenen Wülste
und Kanäle
durch Formen des entsprechenden Rohres gebildet werden. Das hat
den Vorteil des Minimierens des Gewichtes des fertigen Produktes.
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Bei
der vorangehenden Ausführung
werden die Sicherungsmechanismen 15, 25, 35 aus
einem federnd elastischen Material hergestellt, wie beispielsweise
einer Nylonverbindung. Eine äquivalente Drehbewegung
der Arme 259 kann jedoch dadurch erhalten werden, daß jeder
Arm 259 als ein separates Teil hergestellt wird, und daß ein Drehpunkt
zwischen jedem Arm 259 und dem restlichen Sicherungsmechanismus 25 bereitgestellt
wird. Die Federwirkung des Armes 259 kann bewirkt werden,
indem eine Feder zwischen dem Arm und dem Rohr oder zwischen dem
Arm und einem stationären
Teil des Sicherungsmechanismus montiert wird.
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Während die
vorangehend beschriebenen Ausführungen
die Sicherungsmechanismen 25, 35 als von den Rohren
separaten Teil zeigen, könnte
ein Sicherungsmechanismus zusammenhängend mit einem Rohr hergestellt
werden. Ein verformbarer Sicherungsmechanismus könnte um ein Metallrohr geformt
(oder anderweitig gebildet) werden, oder ein verformbarer Sicherungsmechanismus
könnte
mit einem Kunststoffrohr geformt (oder anderweitig gebildet) werden.
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Die
Funktion des Verlängerungsrohres
wird jetzt beschrieben. Um das Verlängerungsrohr auszuziehen, hält ein Benutzer
das Aufnahmerohr 10 mittels des Griffes 12 und
zieht das schmalste Rohr 40 axial weg vom Aufnahmerohr 10.
Jedes der Rohre 20, 30, 40 gleitet nach
außen
aus dem Aufnahmerohr 10.
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Die
Reihenfolge, in der die Rohre aus dem Aufnahmerohr 10 gleiten,
wird durch die Größe der Reibung
zwischen den angrenzenden Rohren/Sicherungsmechanismen bestimmt
und ist unbedeutend. Während
ein jedes Rohr eine ausgezogene Position mit Bezugnahme auf ein
anderes Rohr erreicht (beispielsweise, während das Rohr 30 mit
Bezugnahme auf das Rohr 20 in Richtung der in 5 gezeigten Position
gleitet), verriegeln sich die Rohre 20, 30 automatisch
in dieser ausgezogenen Position. Mit Bezugnahme auf 5 wird
ein Vorsprung 254 des Sicherungsmechanismus 25 radial
nach außen
gedrückt,
während
sich die geneigte Fläche 256 über den
Ring 310 am Rohr 30 bewegt. Der Vorsprung 254 sitzt
dann selbst in der Vertiefung 314 im Rohr 30.
Das Rohr 30 wird dann an einem Gleiten weiter nach außen durch
den ringförmigen
Abschnitt 251 des Sicherungsmechanismus gehindert, der
an den Ring 310 anstößt. Der
Ring 310 wird jetzt sicher zwischen den vertikalen Flächen des
ringförmigen
Abschnittes 251 und des Vorsprunges 254 gehalten
und kann sich nicht in beiden Längsrichtungen
bewegen. Daher wird das Rohr 30 jetzt mit Bezugnahme auf das
Rohr 20 verriegelt. Die Dichtung 260 dichtet gegen
den nach innen kegelförmigen
Abschnitt 220 des Rohres 20 ab. Das Rohr 40 verriegelt
sich mit Bezugnahme auf das Rohr 30 in einer gleichen Weise, wenn
es seine vollständig
ausgezogene Position erreicht. Sobald die Rohre alle verriegelt
sind, ist das Verlängerungsrohr
einsatzbereit. Es wird erkannt, daß sich jedes der Rohre in einer
ausgezogenen Position in einer automatischen Weise verriegelt, ohne daß ein Benutzer
separat einen Sicherungsmechanismus an jedem Rohr betätigen muß.
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Die
Verfahrensweise für
das Zusammenlegen des Verlängerungsrohres
wird jetzt beschrieben. Ein Benutzer betätigt zuerst die Freigabeklinke 15 am Aufnahmerohr 10.
Das gibt die Klinke vom Rohr 20 frei. Ein Benutzer bewegt
das distale Ende des Rohres 40 axial in Richtung des Rohres 10.
Das bewirkt, daß das
Rohr 20 innerhalb des Aufnahmerohres 10 gleitet.
Sobald das Rohr 20 vollständig in das Innere des Aufnahmerohres 10 zurückgezogen
ist, drückt der
Sicherungsmechanismus 25 gegen die Vorderkante 102 des
Aufnahmerohres 10 (in 7 gezeigt) und
bewirkt, daß sich
die Arme 259 des Sicherungsmechanismus 25 radial
nach außen
biegen, wodurch das Rohr 30 vom Rohr 20 entriegelt
wird. Das Rohr 30 ist dann in der Lage, sich in das Innere
des Rohres 20 zurückzuziehen,
bis der Sicherungsmechanismus 35 gegen den Sicherungsmechanismus 25 drückt. Wie
vorher bewirkt das, daß sich
die Arme des Sicherungsmechanismus 35 radial nach außen biegen,
um so das Rohr 40 vom Rohr 30 zu entriegeln. Während ein
Benutzer das Rohr 40 weiter bewegt, kann sich das Rohr 40 in
das Innere des Rohres 30 zurückziehen, und das Verlängerungsrohr
ist daher vollständig zurückgezogen.
Das vollständige
Zurückziehen
des Verlängerungsrohres
kann in einer kontinuierlichen schnellen Bewegung durchgeführt werden,
ohne daß ein
Benutzer einen jeden Sicherungsmechanismus 25, 35 separat
betätigen
muß.
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12 und 13 zeigen
eine alternative Ausführung
des Verlängerungsrohres,
wobei gleiche Darstellungen wie jene verwendet werden, die in 5 und 6 gezeigt
werden. Wie vorangehend verkörpern
die Rohre 20' und 30' zwei angrenzende Stufen
des Verlängerungsrohres.
Der Hauptunterschied bei dieser Ausführung ist, daß der Ring 310 des
Rohres 30 in 5 durch eine geneigte Fläche 470 ersetzt
wurde, die einen Teil des Rohres 30' bildet, und daß der Vorsprung 254 in 5 durch
einen Vorsprung 454 mit einer geraden, sich radial erstreckenden
Fläche
auf jeder Seite eher als einer geneigten Fläche 256 auf einer
seiner Seiten ersetzt wurde. Diese alternative Anordnung bewirkt
die gleiche Funktion wie die vorangehende darin, daß, während das
Rohr 30' in
Richtung der verriegelten Position ausgezogen wird, der Vorsprung 454 radial
nach außen
bewegt wird. Hierbei wird die Bewegung durch die geneigte Fläche 470 des
Rohres 30' bewirkt,
die mit dem Vorsprung 454 zusammenwirkt. 19 und 20 vergleichen
die zwei Ausführungen
detaillierter.
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Es
gibt mehrere weitere Unterschiede bei der in 12 gezeigten
Ausführung.
Das Rohr 30' weist eine
darin gestanzte Öffnung 414 eher
als eine geformte Vertiefung in der Außenfläche des Rohres auf. Es wurde
ermittelt, daß das
einfacher herzustellen ist. Um die Tatsache auszugleichen, daß das Rohr 30' jetzt eine Öffnung in
seiner äußren Wand
aufweist, erstreckt sich die Dichtung 460 weiter in einer Längsrichtung
in das Rohr 30'.
Man kann sehen, daß der
innerste Teil der Dichtung 460 an die innere Wand der geneigten
Fläche 470 des
Rohres 30' anstößt, und
daß der äußerste Teil 462 der
Dichtung 460 an die innere Wand des Rohres 20' anstößt. Bei
Benutzung sitzt der Vorsprung 454 selbst in der Öffnung 414,
wenn die Rohre verriegelt sind. Eine Bewegung des Rohres 30' in beiden Längsrichtungen
wird infolge der radialen Flächen
des Vorsprunges 454 verhindert. Es wurde ermittelt, daß diese
Anordnung dem Benutzer einen ausdrücklicheren Hinweis darauf liefert,
wenn die Rohre verriegelt sind, verglichen mit der früher beschriebenen
Anordnung.
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14 und 15 zeigen
einen alternativen Sperrmechanismus 500 für das Aufnahmerohr 10, das
hierin als 10' gezeigt
wird. 14 zeigt das breiteste Rohr 20' in einer ausgezogenen
und verriegelten Position mit Bezugnahme auf das Aufnahmerohr 10'. Der Sperrmechanismus 500 weist
ein Betätigungselement 510 und
einen Sperrhebel 560 auf. Das Betätigungselement 510 ist
drehbar um den Drehpunkt 520 am Aufnahmerohr 10' montiert, und der
Sperrhebel 560 ist drehbar um den Drehpunkt 540 an
einem anderen Teil des Aufnahmerohres 10' montiert. Das Betätigungselement 510 trägt eine
Rippe 515, die gegen eine geneigte Fläche 535 des Sperrhebels 560 drückt.
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Bei
Benutzung bewirkt die Bewegung des Betätigungselementes 510 in
der als 580 gezeigten Richtung, daß sich die Rippe 515 längs der
geneigten Fläche 535 bewegt,
wodurch veranlaßt
wird, daß sich der
Sperrhebel 560 in der als 585 gezeigten Richtung hebt
oder senkt. Der Vorsprung 530 am Sperrhebel 560 sitzt
in einer Vertiefung 590 in der Wand des Rohres 20', um die Position
des Rohres 20' zu
verriegeln. Das Betätigen
des Betätigungselementes 510 gestattet,
daß der
Vorsprung 530 aus seiner Sitzposition angehoben wird und
daher das Zurückziehen des
Rohres 20' gestattet.
Der Sperrhebel 560 trägt ebenfalls
einen Haken 550, der einen Ring 610 auf einer
Kappe 600 am distalen Ende des Rohres 40' halten kann
(siehe 16 und 17). Wenn
alle Rohre in das Aufnahmerohr 10' zurückgezogen wurden, liegt die
Kappe 600 längs
des Endes des Aufnahmerohres 10', und der Haken 550 kann
mit dem Ring 610 in Eingriff kommen. Alle Rohre 20', 30', 40' werden daher
sicher innerhalb des Aufnahmerohres 10' gehalten, bis das Betätigungselement 510 betätigt wird,
um den Haken 550 freizugeben. Die Vorderkante des Hakens 550 weist
eine geneigte Fläche 551 auf,
die mittels des Ringes 610 verschoben werden kann, während die
Rohre in das Innere des Aufnahmerohres 10' zurückgezogen werden. Das gestattet,
daß der
Haken 550 automatisch über
den Ring 610 hinweggeht und daher die Kappe 600 hält, während die
Rohre in Richtung einer Aufnahmeposition bewegt werden (in 18 gezeigt).
Es wird erkannt, daß der
Ring 610 als Teil des Rohres 40' eher als ein Teil eines separaten
Fittings 600 bereitgestellt werden könnte. In der Aufnahmeposition
nimmt die Kappe 600 alle Sicherungsmechanismen der anderen
Stufen auf und dient daher dazu, sie vor einer Beschädigung während der
Lagerung zu schützen.
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Die
gerade beschriebene Sperranordnung kann in der gleichen Weise funktionieren
wie die Anordnung, die gerade in 11 gezeigt
wird, so daß das
Rohr 20' in
verschiedenen ausgezogenen Positionen verriegelt werden kann. Das
oberste Rohr 20' würde mit
einer Reihe von Sperrvertiefungen des Typs versehen werden, der
in 14 mit 590 gezeigt wird. Diese Verriegelungspositionen
können
als weitere Kerben 590 in der Wulst 595 bereitgestellt
werden, die entlang der Länge
des Rohres 20' verläuft.
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21 zeigt
eine weitere alternative Ausführung
für einen
Sicherungsmechanismus für
die Rohre. Hierbei wurden die Arme 259, 459 der
vorhergehenden Ausführungen
durch ein Sperrteil 700 ersetzt, das in einer radialen
Richtung beweglich ist. Das Sperrteil 700 wird durch eine
sich nach hinten erstreckende Rippe 745 eines Ringes 740 zurückgehalten,
der um das Rohr 20' paßt. Eine
Feder 750 wirkt zwischen der Rippe 745 und dem
Sperrteil 700 und dient dazu, das Sperrteil 700 in
Richtung des Rohres 30' zu
lenken. Diese Ausführung
funktioniert in der gleichen Weise wie jene vorangehend beschriebenen
und nimmt automatisch sowohl eine verriegelte Position als auch
eine entriegelte Position ohne manuelle Betätigung seites eines Benutzers ein.
Bei Benutzung wird die geneigte Vorderkante 741 des Ringes 740 an
einem Sperrmechanismus gegen die geneigte Fläche 710 eines angrenzenden Sperrmechanismus
drücken,
um so automatisch die Rohre zu entriegeln. Das Sperrteil 700 wird
mit einem quadratischen Vorsprung 720 gezeigt, könnte aber eine
geneigte Fläche
des in 19 gezeigten Typs aufweisen.
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Das
Verlängerungsrohr,
das in den Zeichnungen gezeigt wird, weist drei separate Rohre oder Stufen
zusätzlich
zu einem Aufnahmerohr auf, aber es wird erkannt werden, daß das Verlängerungsrohr nur
zwei Stufen oder eine höhere
Anzahl als drei aufweisen könnte.
Jede zusätzliche
Stufe würde
den gleichen Typ von Sicherungsmechanismus aufweisen wie die als 25, 35 in
der veranschaulichten Ausführung
gezeigten. Während
der Griff als Teil des Aufnahmerohres gezeigt wird, könnte der
Griff anstelle des in 1 gezeigten Abschnittes 16 ein
knieförmiges
Rohr sein, das in das distale Ende des Aufnahmerohres paßt.