DE10039186A1 - Staubsauger mit einem Teleskoprohr - Google Patents
Staubsauger mit einem TeleskoprohrInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein aus mehreren ineinander schiebbaren Rohrteilen bestehendes Teleskoprohr. Bei einem solchen Teleskoprohr kann die Einstellung einer gewünschten Verräum- bzw. Gebrauchslänge in einfacher Weise dadurch erfolgen, dass zusätzlich zu den Rohrteilen (8 und 9) des Teleskoprohres ein Basisrohrteil (6) vorgesehen ist, in welches das Teleskoprohr mit seinem entsprechenden Rohrteil (8) einschiebbar ist, wobei eine das Teleskoprohr in der gegenüber dem Basisrohrteil (6) ausgezogenen Stellung haltende Verriegelungseinrichtung (20; 21) vorgesehen ist, die zum Einschieben des Teleskoprohres in das Basisrohr (6) lösbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Teleskoprohr mit Rohrteilen.
Ein solches Teleskoprohr ist durch die DE-C-42 00 526 bekannt. Derartige Teleskoprohre
bestehen in der Regel aus zwei ineinanderschiebbaren Rohrteilen, wobei die beiden
Rohrteile durch einen Rastmechanismus in der jeweils eingestellten Stellung gehalten
werden. Beim Einsatz eines solchen Teleskoprohres als Staubsaugersaugrohr kann durch
entsprechendes Ineinanderschieben der beiden Rohrteile eine gewünschte, für die Durch
führung von Saugarbeiten günstige Arbeitslänge des Teleskoprohres eingestellt werden.
Bei dem anschließend an die Durchführung von Saugarbeiten erfolgenden Verräumen
des Staubsaugers und des als Saugrohr dienenden Teleskoprohres kann die eingestellte
Gebrauchslänge des Teleskoprohres wegen der oft bestehenden engen Maßverhältnisse
eines Aufbewahrraumes für den Staubsauger störend sein. Es bestünde zwar die Mög
lichkeit die Rohrteile des Teleskoprohres bis auf eine kürzeste Länge ineinanderzuschie
ben und so die Unterbringung in einem Aufbewahrraum zu erleichtern, jedoch müsste
dann bei einer Wiederingebrauchnahme des Staubsaugers und des Teleskoprohres des
sen Gebrauchslänge neu eingestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Teleskoprohr der eingangs beschriebenen
Art zu verbessern.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, dass zusätzlich zu
den Rohrteilen des Teleskoprohres ein Basisrohrteil vorgesehen ist, in welches das Teles
koprohr mit seinem entsprechenden Rohrteil einschiebbar ist, wobei eine das Teleskop
rohr in der gegenüber dem Basisrohrteil ausgezogenen Stellung haltende Verriegelungs
einrichtung vorgesehen ist, die zum Einschieben des Teleskoprohres in das Basisrohrteil
lösbar ist.
Die Rohrteile des Teleskoprohres können bei einer derartigen Ausbildung des Teleskop
rohres in der jeweils geeigneten Stellung zueinander verbleiben. Das Einschieben des
entsprechenden Rohrteiles des Teleskoprohres in das Basisrohrteil und das Herauszie
hen desselben aus dem Basisrohrteil erfolgt jeweils zwischen zwei fest vorgegebenen
Endstellungen. Damit kann durch den Benutzer des Teleskoprohres die Verräumstellung
des Teleskoprohres durch bloßes Einschieben des Teleskoprohres in das Basisrohrteil bis
in die entsprechende Endstellung und die Gebrauchsstellung durch Herausziehen des
Teleskoprohres bis in die andere Endstellung erreicht werden.
Bei einem Teleskoprohr, das als Saugrohr für einen Staubsauger dient und beim Verräu
men des Staubsaugers an das Staubsaugergehäuse ansteckbar ist, kann die Verriege
lungseinrichtung beim Anstecken des Teleskoprohres an das Staubsaugergehäuse vor
teilhafterweise zwangsläufig lösbar sein. Somit wird das Teleskoprohr bei dem zum Ver
räumen des Staubsaugers üblichen Ansteckvorgang des Teleskoprohres an das Staub
saugergehäuse durch die Ansteckbewegung zwangsläufig in seine Verräumstellung zu
sammengeschoben.
Eine konstruktiv einfache Ausführungsform einer zwangsläufigen Entriegelung ergibt sich
dadurch, dass die Verriegelungseinrichtung ein in eine an dem entsprechenden Rohrteil
des Teleskoprohres vorgesehene Außennut eingreifendes Sperrelement aufweist, wel
ches durch ein Entriegelungselement in seiner Sperrstellung gehalten ist, welches Entrie
gelungselement beim Anstecken des Teleskoprohres an das Staubsaugergehäuse in sei
ne Entriegelungsstellung bewegbar ist.
Dadurch, dass das Sperrelement nach Freigabe durch das Entriegelungselement selbst
tätig aus seiner Sperrstellung herausbewegt ist, wird eine besondere Leichtgängigkeit
beim Ineinanderschieben von Basisrohrteil und Teleskoprohrteil erreicht.
Dass das Saugrohr nicht in seinem auf Verräumlänge zusammengeschobenen Zustand
von dem Staubsaugergehäuse abgenommen werden kann wird dadurch sichergestellt,
dass das Entriegelungselement mit einem Blockierelement gekoppelt ist, welches beim
Anstecken des Teleskoprohres an das Staubsaugergehäuse auf eine Anschlagkante des
Staubsaugergehäuses auftrifft und das Blockierelement dadurch bei der weiteren Auf
steckbewegung in eine Blockierstellung gedrängt ist.
Die Blockierung des Teleskoprohres am Staubsaugergehäuse gelingt auf einfache Weise
dadurch, dass das Blockierelement durch eine am Basisrohrteil vorgesehene Anlaufschrä
ge nach radial außen in eine nutartige Vertiefung des Staubsaugergehäuses gedrängt ist.
Das zum Abnehmen des Saugrohres vom Staubsaugergehäuse erforderliche Lösen der
Blockierung erfolgt in einfacher Weise dadurch, dass bei dem beim Herausziehen des Te
leskoprohres aus dem Basisrohrteil erfolgenden Einrasten des Sperrelementes in die Aus
sennut das Entriegelungselement durch Federkraft wieder in seine Verriegelungsstellung
und das mit dem Entriegelungselement gekoppelte Blockierelement in seine Freigabestel
lung bewegt ist. Somit wird die Blockierung zwangsläufig beim Herausziehen des Tele
skoprohres aus dem Basisrohrteil gelöst. Der Benutzer des Teleskoprohres ist daher ge
zwungen das Teleskoprohr vor dem Abnehmen vom Staubsaugergehäuse wieder auf sei
ne Gebrauchslänge auszuziehen. Erst wenn dies geschehen ist, kann das Saugrohr vom
Staubsaugergehäuse abgenommen werden.
Zweckmäßigerweise sind das Entriegelungselement und das Blockierelement mittels ei
nes Gestänges miteinander gekoppelt. Hierdurch wird die gegenseitige Verstellung dieser
Elemente sichergestellt.
Um eine ungewollte Blockierung des Teleskoprohres am Staubsaugergehäuse zu verhin
dern ist es vorteilhaft, dass das Blockierelement durch eine radial wirkende Federkraft in
seiner Freigabestellung gehalten ist.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung
nachfolgend noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Staubsauger mit einem an dessen Gehäuse angekoppelten Saug
rohr,
Fig. 2 und 3 verschiedene Phasen beim Anstecken eines Teleskoprohres an ein Staub
saugergehäuse und
Fig. 4 die in Fig. 2 dargestellte Ansteckphase in vergrößerter Darstellung.
Mit 1 ist das Gehäuse eines Staubsaugers bezeichnet, das zur Aufbewahrung des Staub
saugers senkrecht aufgerichtet und mit seiner Gehäuserückseite 2 auf einer Grundfläche
3 aufgestellt ist. An der in dieser Stellung frei zugänglichen Bodenseite 4 des Staubsau
gergehäuses 1 ist eine Einhängeöffnung 5 vorgesehen, in die ein Basisrohrteil 6 mittels
eines an ihm angebrachten Hakens 7 einhängbar ist. Das Basisrohrteil 6 bildet zusammen
mit zwei weiteren Rohrteilen 8 und 9 ein Teleskoprohr, das als Saugrohr für den Staub
sauger dient. Die zwei weiteren Rohrteile 8 und 9 sind in bekannter Weise teleskopartig
ineinanderschiebbar und können mittels eines Rastkopfes 10 in der jeweils gewünschten
Stellung miteinander verrastet werden. Das untere Rohrteil 8 des Teleskoprohres ist in
das Basisrohrteil 6 eingesteckt und kann in demselben zwischen einer oberen und unte
ren Endstellung verschoben werden. Zum Verräumen des Staubsaugers wird das untere
Rohrteil 8 in das Basisrohrteil 6 hineingeschoben. Zur Durchführung von Saugarbeiten
kann das untere Rohrteil 8 wieder aus dem Basisrohrteil 6 herausgezogen werden, so
dass das Teleskoprohr dann wieder seine Gebrauchslänge aufweist.
In axialem Abstand zu dem Haken 7 ist an dem Basisrohrteil 6 ein Ringbund 11 vorgese
hen. Indem der Bodenseite 4 des Staubsaugergehäuses 1 zugewandten Bereich ist an
dem Ringbund 11 ein nach radial außen weisender wulstartiger Vorsprung 12 ausgebil
det, der an seinem in Aufsteckrichtung (Pfeil 13) des Saugrohres liegenden Ende eine An
laufschräge 14 aufweist. Am Außenumfang des Ringbundes 11 liegt ein Blockierelement
15 an, welches durch den Ringbund 11 außen umgreifende Federarme 16 in seiner Aus
gangsstellung, d. h. Freigabestellung gehalten wird, siehe Fig. 2. In dieser Stellung liegt
das Blockierelement 15 außerhalb einer nutartigen Vertiefung 17 des Staubsaugergehäu
ses 1, so dass das Basisrohrteil 6 des Saugrohres sowohl in der durch den Pfeil 13 ge
kennzeichneten Ansteckrichtung an das Staubsaugergehäuse 1 angesteckt als auch in
der Gegenrichtung von dem Staubsaugergehäuse 1 abgezogen werden kann.
Über ein Gestänge 18 ist das Blockierelement 15 mit einem kegelförmig ausgebildeten
Entriegelungselement 19 gekoppelt. Das Entriegelungselement 19 liegt mit seiner einen
Seite an einer der Kegelfläche des Entriegelungselementes 19 angepassten Schrägfläche
eines Sperrelementes 20 an. Das Sperrelement 20 greift in eine am unteren Rohrteil 8
vorhandene Außennut 21 ein. Durch diesen Eingriff des Sperrelementes 20 ist das untere
Rohrteil 8 in dem Basisrohrteil 6 axial fixiert. Auf der der einen Seite gegenüberliegenden
Seite liegt das Entriegelungselement 19 an einer weiteren Schrägfläche 30 an, die an ei
nem am Außenumfang des Basisrohrteiles 6 angeordneten Bügel 22 radial abgestützt ist.
Durch eine Schraubenfeder 23 wird das Entriegelungselement 19 in axialer Richtung ge
gen die Schrägfläche des Sperrelementes 20 und die weitere Schrägfläche 30 gedrückt.
Das Sperrelement 20 wird von einem federnd ausgebildeten Tragarm 24 eines am Aus
senumfang des Basisrohrteiles 6 angeordneten Halteelementes 25, das auch die weitere
Schrägfläche 30 trägt, gehalten. Die Federkraft des Tragarmes 24 ist so bemessen, dass
sie das Sperrelement 20 bei Freigabe durch das Entriegelungselement 19 aus der Außen
nut 21 des unteren Rohrteiles 8 herausbewegen kann.
Die Funktionsweise des Teleskoprohres wird nachfolgend von der in Fig. 2 und 4 gezeig
ten Stellung der Rohrteile ausgehend beschrieben. Wie bereits erwähnt, kann das Saug
rohr bei dieser Stellung seiner einzelnen Rohrteile entweder an das Staubsaugergehäuse
1 angesteckt oder von diesem abgenommen werden. Es wird zunächst der Ansteckvor
gang erläutert. Entsprechend der vor dem Anstecken des Saugrohres an das Staubsau
gergehäuse 1 durchgeführten Saugarbeiten ist das untere Rohrteil 8 zur Einstellung der
gewünschten Gebrauchslänge des Saugrohres bis zum Einrasten des Sperrelementes 20
in die Außennut 21 aus dem Basisrohrteil 6 herausgezogen. Zum Anstecken des Saug
rohres an das Staubsaugergehäuse 1 wird zunächst der Haken 7 in die Einhängeöffnung
5 eingeführt. Gleichzeitig wird auch ein im Bereich des Ringbundes 11 vorgesehener Si
cherungshaken 26 in einen an der Bodenseite 4 des Staubsaugergehäuses 1 ausgebilde
ten Schlitz 27 eingeführt. Durch dieses Einhängen des Saugrohres an zwei axial beab
standeten Stellen der Bodenseite 4 des Staubsaugergehäuses 1 wird ein Wegkippen des
Saugrohres von der Bodenseite 4 verhindert.
Nach einer bestimmten Strecke des Ansteckweges des Saugrohres trifft das Blockierele
ment 15 auf eine die nutartige Vertiefung 17 begrenzende Anschlagkante 28. Damit wird
das Blockierelement 15 festgehalten und kann die weitere Ansteckbewegung des Saug
rohres nicht mehr mit machen. Infolge der weiteren Ansteckbewegung des Saugrohres
gleitet die Anlaufschräge 14 des wulstartigen Vorsprunges 12 an einer Schräge 29 des
Blockierelementes 15 entlang, wodurch das Blockierelement 15 nach radial außen in die
nutartige Vertiefung 17 gedrückt wird, siehe Fig. 3.
Zusammen mit dem Blockierelement 15 wird über das Gestänge 18 auch das Entriege
lungselement 19 festgehalten und nimmt nicht mehr an der weiteren Ansteckbewegung
des Saugrohres teil. Das über das Halteelement 25 mit dem Basisrohrteil 6 gekoppelte
Sperrelement 20 und auch die mit dem Halteelement 25 verbundene weitere Schrägflä
che 30 werden dagegen bei der weiteren Ansteckbewegung des Saugrohres mit dem Ba
sisrohrteil 6 zusammen weiter bewegt. Hierdurch gleitet das Sperrelement 20 an der ei
nen Kegelfläche des Entriegelungselementes 19 entlang und wird dadurch für seine radia
le Entriegelungsbewegung freigegeben. Durch die Federkraft des Tragarmes 24 wird das
Sperrelement 20 nach radial außen bewegt und tritt aus der. Außennut 21 des unteren
Rohrteiles 8 heraus. Das untere Rohrteil 8 kann nun in das Basisrohrteil 6 hineingescho
ben werden, bis es mit seiner Endkante 31 auf eine am Innenumfang des Basisrohrteiles
6 ausgebildete Ringkante 32 auftrifft. Damit ist der Ansteckvorgang des Saugrohres an
das Staubsaugergehäuse 1 abgeschlossen und das Saugrohr auf seine Verräumlänge
verkürzt.
Zur Durchführung eines erneuten Saugvorganges muss das Saugrohr wieder von dem
Staubsaugergehäuse 1 abgenommen werden. Dabei ist das Saugrohr zunächst durch
das in die nutartige Vertiefung 17 eingreifende Blockierelement 15 gegen eine axiale Be
wegung blockiert. Beim Ziehen an dem Saugrohr wird zunächst nur das untere Rohrteil 8
in dem Basisrohrteil 6 nach oben gezogen. Sobald das untere Rohrteil 8 soweit nach o
ben aus dem Basisrohrteil 6 herausgezogen ist, dass die Außennut 21 mit dem Sperrele
ment 20 zur Deckung kommt, wird das Sperrelement 20 durch die von der Schraubenfe
der 23 auf das Entriegelungselement 19 ausgeübte Andrückkraft in die Außennut 21 ge
drängt. Damit ist das untere Rohrteil 8 wieder mit dem Basisrohrteil 6 in axialer Richtung
verriegelt.
Durch das nach radial innen in die Außennut 21 erfolgende Ausweichen des Sperrele
mentes 20 wird das Entriegelungselement 19 für eine kurze axiale Bewegung freigege
ben. Diese axiale Bewegung wird über das Gestänge 18 auf das Blockierelement 15 über
tragen, welches dadurch über die Anlaufschräge 14 wieder von dem wulstartigen Vor
sprung 12 herabgleitet und aus der nutartigen Vertiefung 17 heraustritt. Durch die Feder
wirkung der Federarme 16 wird das Blockierelement 15 dabei nach radial innen gezogen
und dann in dieser Stellung gehalten. Nunmehr können der Haken 7 und der Sicherungs
haken 26 aus den entsprechenden Aufnahmen herausgezogen und das Saugrohr damit
vom Staubsaugergehäuse 1 abgenommen werden.
Durch das beim Abnehmen des Saugrohres von dem Staubsaugergehäuse 1 zwangsläu
fig erfolgende Herausziehen des unteren Rohrteiles 8 aus dem Basisrohrteil 6 wird stets
wieder die zuvor einmal durch entsprechendes Verstellen der beiden Rohrteile 8 und 9
eingestellte Gebrauchslänge des Saugrohres sichergestellt. Es ist somit kein erneutes
Einregulieren dieser Länge erforderlich. Wie die vorstehenden Erläuterungen zeigen, er
folgt sowohl die Einstellung einer bestimmtem Verräumlänge als auch der Gebrauchslän
ge des Saugrohres jeweils selbsttätig beim Anstecken des Saugrohres an das Staubsau
gergehäuse 1 bzw. beim Abnehmen desselben vom Staubsaugergehäuse 1.
Claims (9)
1. Teleskoprohr mit Rohrteilen (8, 9), dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den
Rohrteilen (8, 9) des Teleskoprohres ein Basisrohrteil (6) vorgesehen ist, in welches
das Teleskoprohr mit seinem entsprechenden Rohrteil (8) einschiebbar ist, wobei ei
ne das Teleskoprohr in der gegenüber dem Basisrohrteil (6) ausgezogenen Stellung
haltende Verriegelungseinrichtung (20, 21) vorgesehen ist, die zum Einschieben des
Teleskoprohres in das Basisrohrteil (6) lösbar ist.
2. Teleskoprohr nach Anspruch 1, das als Saugrohr für einen Staubsauger dient und
beim Verräumen des Staubsaugers an das Staubsaugergehäuse ansteckbar ist, da
durch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (20, 21) beim Anstecken
des Teleskoprohres an das Staubsaugergehäuse (1) zwangsläufig lösbar ist.
3. Teleskoprohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs
einrichtung (20, 21) ein in eine an dem entsprechenden Rohrteil (8) des Teleskop
rohres vorgesehene Außennut (21) eingreifendes Sperrelement (20) aufweist, wel
ches durch ein Entriegelungselement (19) in seiner Sperrstellung gehalten ist, wel
ches Entriegelungselement (19) beim Anstecken des Teleskoprohres an das Staub
saugergehäuse (1) in seine Entriegelungsstellung bewegbar ist.
4. Teleskoprohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement
(20) nach Freigabe durch das Entriegelungselement (19) selbsttätig aus seiner
Sperrstellung herausbewegt ist.
5. Teleskoprohr nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Entrie
gelungselement (19) mit einem Blockierelement (15) gekoppelt ist, welches beim An
stecken des Teleskoprohres an das Staubsaugergehäuse (1) auf eine Anschlagkante
(28) des Staubsaugergehäuses (1) auftrifft und das Blockierelement (15) dadurch bei
der weiteren Aufsteckbewegung in eine Blockierstellung gedrängt ist.
6. Teleskoprohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement
(15) durch eine am Basisrohrteil (6) vorgesehene Anlaufschräge (14) nach radial au
ßen in eine nutartige Vertiefung (17) des Staubsaugergehäuses (1) gedrängt ist.
7. Teleskoprohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem beim He
rausziehen des Teleskoprohres aus dem Basisrohrteil (6) erfolgenden Einrasten des
Sperrelementes (20) in die Außennut (21) das Entriegelungselement (19) durch Fe
derkraft wieder in seine Verriegelungsstellung und das mit dem Entriegelungselement
(19) gekoppelte Blockierelement (15) in seine Freigabestellung bewegt ist.
8. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das Entriegelungselement (19) und das Blockierelement (15) mittels eines Gestänges
(18) miteinander gekoppelt sind.
9. Teleskoprohr nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
das Blockierelement (15) durch eine radial wirkende Federkraft (16) in seiner Freiga
bestellung gehalten ist.
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