[go: up one dir, main page]

DE60203569T2 - Verfahren zur Herstellung von Methanol - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Methanol Download PDF

Info

Publication number
DE60203569T2
DE60203569T2 DE60203569T DE60203569T DE60203569T2 DE 60203569 T2 DE60203569 T2 DE 60203569T2 DE 60203569 T DE60203569 T DE 60203569T DE 60203569 T DE60203569 T DE 60203569T DE 60203569 T2 DE60203569 T2 DE 60203569T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbon dioxide
tower
methanol
distillation tower
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60203569T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60203569D1 (de
Inventor
Yoshio Hiroshima Seiki
Tetsuya Hiroshima Imai
Kazuto Hiroshima Kobayashi
Hiroyuki Hiroshima Osora
Chie Hiroshima Kuwada
Kazuhiro Morita
Shuichi Miyamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Gas Chemical Co Inc
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Gas Chemical Co Inc
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Gas Chemical Co Inc, Mitsubishi Heavy Industries Ltd filed Critical Mitsubishi Gas Chemical Co Inc
Publication of DE60203569D1 publication Critical patent/DE60203569D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60203569T2 publication Critical patent/DE60203569T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/15Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of oxides of carbon exclusively
    • C07C29/151Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of oxides of carbon exclusively with hydrogen or hydrogen-containing gases
    • C07C29/1516Multisteps
    • C07C29/1518Multisteps one step being the formation of initial mixture of carbon oxides and hydrogen for synthesis
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02CCAPTURE, STORAGE, SEQUESTRATION OR DISPOSAL OF GREENHOUSE GASES [GHG]
    • Y02C20/00Capture or disposal of greenhouse gases
    • Y02C20/40Capture or disposal of greenhouse gases of CO2
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/10Process efficiency
    • Y02P20/129Energy recovery, e.g. by cogeneration, H2recovery or pressure recovery turbines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/50Improvements relating to the production of bulk chemicals

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Methanol.
  • Die japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichung Nr. 1-180841 (entspricht der US-A-5 063 250) offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Methanol (CH3OH) aus einem Kohlenwasserstoff, beispielsweise Erdgas. Speziell beschreibt diese Veröffentlichung ein Verfahren zur Herstellung von Methanol, das umfasst:
    die Umsetzung eines gasförmigen Kohlenwasserstoffs oder eines verdampften flüssigen Kohlenwasserstoffs unter Verwendung eines Reformers mit Wasserdampf in Gegenwart eines Nickelkatalysators bei einer Temperatur im Bereich von 800 bis 1000°C zur Herstellung eines Synthesegases, das als Hauptkomponenten Wasserstoff (H2), Kohlenmonoxid (CO) und Kohlendioxid (CO2) umfasst;
    das Stattfindenlassen einer Reaktion des Synthesegases über einen Methanolsynthesekatalysator auf Kupferbasis, der im Inneren eines Synthesereaktors plaziert ist, bei einem Druck von 5065 bis 15 195 kPa (50 bis 150 atm) und bei einer Temperatur von 200 bis 300°C zur Bildung eines Reaktionsprodukts;
    das Abkühlen des rohen Methanols;
    das Trennen des abgekühlten rohen Methanols in nicht-umgesetztes Gas und flüssiges rohes Methanol; und
    die Destillation des flüssigen rohen Methanols in einer oder mehreren Destillationskolonnen zur Trennung von gereinigtem Methanol und Abwasser, das organische Verbindungen mit einem niedrigeren Siedepunkt als Methanol (im folgenden als organische Verbindungen mit niedrigem Siedepunkt bezeichnet) und andere organische Verbindungen mit einem höheren Siedepunkt als der einer organischen Säure und von Methanol (im folgenden als organische Verbindungen mit hohem Siedepunkt bezeichnet) enthält.
  • In der im Vorhergehenden genannten Synthesegasherstellungsstufe wird unter Verwendung einer Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung Kohlendioxid aus einem Verbrennungsabgas, das aus dem Reformer ausgetragen wurde, zurückgewonnen und das auf diese Weise zurückgewonnene Kohlendioxid an der stromaufwärtigen Seite des Reformers und/oder der stromabwärtigen Seite des Reformers eingespeist, um ein Synthesegas mit einem gewünschten Molverhältnis H2((CO + CO2), das zur Herstellung von Methanol geeignet ist, zu erhalten.
  • Da jedoch die Menge des aus der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung rückzugewinnenden Kohlendioxids bei dem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von Methanol erhöht ist, wird bewirkt, dass die zur Verwendung in der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung erforderliche Wärmemenge entsprechend zunimmt, was zu einer Verknappung von Heizquellen führt und daher die Herstellungskosten von Methanol erhöht.
  • Die EP-A-1 008 577 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Methanol, wobei ein einen Kohlenwasserstoff als Hauptkomponente enthaltendes Ausgangsmaterialgas zusammen mit Wasserdampf einem Reformer über eine Befeuchtungsvorrichtung zugeführt wird, wobei durch die Reaktion zwischen dem in dem Ausgangsmaterialgas enthaltenen Kohlenwasserstoff und dem Wasserdampf ein Synthesegas gebildet wird, das Wasserstoff, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid als Hauptkomponenten enthält. Bei der Bildung des Synthesegases wird Kohlendioxid mindestens einem Fluiddurchgang, der aus der aus dem stromaufwärts der Befeuchtungsvorrichtung positionierten Fluiddurchgang und dem zwischen der Befeuchtungsvorrichtung und dem Reformer befindlichen Fluiddurchgang bestehenden Gruppe ausgewählt ist, zugeführt. Infolgedessen wird in der Methanolsynthesestufe der überschüssige Wasserstoff, der in dem in dem Reformer gebildete Gas enthalten ist, effektiv genutzt, ohne eine Deaktivierung des Methanolsynthesekatalysators zu erbringen. Auch wird Kohlendioxid unter Verringerung der aus dem System ausgetragenen Kohlendioxidmenge effektiv genutzt. Ferner ist es möglich, die dem Reformer zugeführte Wasserdampfmenge zu verringern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung von Methanol, das durch Verwendung eines Reformers ein Synthesegas mit einem zur Synthese von Methanol geeigneten Molverhältnis H2/(CO + CO2) herstellen kann und das den größten Teil der Wärme einer destillierten Flüssigkeit, die von einem Druckdestillationsturm einer Destillationsvorrichtung rückgewonnen wurde, als Wärmequelle für eine Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung verwenden kann, wodurch eine Zunahme der in der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung zu verwendenden Wärmemenge bewältigt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung von Methanol, umfassend:
    die Umsetzung von Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf in einem Reformer zur Produktion eines Synthesegases, das Wasserstoff, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid enthält;
    die Rückgewinnung von Kohlendioxid aus aus dem Reformer ausgetragenem Verbrennungsabgas durch eine Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung, die mit einem Kohlendioxidabsorptionsturm und mit einem Kohlendioxid-Absorptionsflüssigkeit-Regenerationsturm ausgestattet ist;
    das Einspeisen des auf diese Weise rückgewonnenen Kohlendioxids an der stromaufwärtigen Seite und/oder der stromabwärtigen Seite des Reformers;
    das Stattfindenlassen einer Reaktion des Synthesegases über einen Methanolsynthesekatalysator zur Bildung eines Reaktionsprodukts;
    das Rückgewinnen von flüssigem rohem Methanol aus dem Reaktionsprodukt;
    die Destillation des flüssigen rohen Methanols in einer Destillationsvorrichtung, die mit einem Druckdestillationsturm und mit einem atmosphärischen Destillationsturm ausgestattet ist, zur Trennung desselben in gereinigtes Methanol und Abwasser, das organische Verbindungen mit niedrigem Siedepunkt und organische Verbindungen mit hohem Siedepunkt enthält;
    das dadurch gekennzeichnet ist, dass in der Destillationsstufe Bodenflüssigkeit in einem Primärdestillationsturm der Destillationsvorrichtung erhitzt und in den Druckdestillationsturm eingeführt wird und die Wärme der oben aus dem Druckdestillationsturm ausgetragenen destillierten Flüssigkeit als Wärmequelle für den Kohlendioxid-Absorptionslösung-Regenerationsturm und als Wärmequelle für den atmosphärischen Destillationsturm genutzt wird.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung von Methanol gemäß der vorliegenden Erfindung sollte das Synthesegas vorzugsweise gemäß einem Verfahren produziert werden, wobei ein Gasgemisch, das Kohlenwasserstoffe und Kohlendioxid, das durch die Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung aus aus dem Reformer ausgetragenem Verbrennungsabgas rückgewonnen wurde, umfasst, in eine Befeuchtungsvorrichtung zum Einbringen von Wasserdampf in das Gasgemisch eingeführt wird, das gebildete Gasgemisch anschließend in den Reformer eingeführt wird, wobei die Reformierungsreaktion zur Produktion des Synthesegases durchgeführt wird.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung von Methanol gemäß der vorliegenden Erfindung ist es auch günstig, dass Abwärme von in dem Reformer produziertem heißem Synthesegas als Wärmequelle zur Regeneration einer Kohlendioxid-Absorptionsflüssigkeit in dem Kohlendioxid-Absorptionsflüssigkeit-Regenerationsturm genutzt wird.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung von Methanol gemäß der vorliegenden Erfindung ist es ferner günstig, dass Abwärme von in dem Reformer produziertem heißem Synthesegas als Wärmequelle in der Destillationsvorrichtung in der Destillationsstufe genutzt wird.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung von Methanol gemäß der vorliegenden Erfindung ist es ferner günstig, dass Abwärme von in dem Reformer produziertem heißem Synthesegas derart genutzt wird, dass sie als Wärmequelle in dem Druckdestillationsturm, anschließend als Wärmequelle zum Erhitzen der Bodenflüssigkeit in dem Primärdestillationsturm, die in den Druckdestillationsturm eingeführt werden soll, danach als Wärmequelle zur Regeneration der Kohlendioxid-Absorptionsflüssigkeit in dem Kohlendioxid-Absorptionsflüssigkeit-Regenerationsturm und schließlich als Wärmequelle zum Erhitzen einer Bodenzirkulationsflüssigkeit in dem Primärdestillationsturm verwendet wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zur Herstellung von Methanol wie oben beschrieben bereitgestellt, wobei Abwärme von in dem Reformer produziertem heißem Synthesegas derart genutzt wird, dass sie als Wärmequelle in dem Druckdestillationsturm, anschließend als Wärmequelle zum Erhitzen der Bodenflüssigkeit in dem Primärdestillationsturm der Destillationsvorrichtung, die in den Druckdestillationsturm eingeführt werden soll, danach als Wärmequelle zur Rege neration der Kohlendioxid-Absorptionslösung in dem Kohlendioxid-Absorptionslösung-Regenerationsturm und schließlich als Wärmequelle zum Erhitzen einer Bodenzirkulationsflüssigkeit in dem Primärdestillationsturm verwendet wird.
  • Bei diesem Verfahren zur Herstellung von Methanol gemäß der vorliegenden Erfindung sollte ferner das Synthesegas gemäß einem Verfahren produziert werden, bei dem ein Gasgemisch, das Kohlenwasserstoffe und Kohlendioxid, das durch die Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung aus aus dem Reformer ausgetragenem Verbrennungsabgas rückgewonnen wurde, umfasst, in eine Befeuchtungsvorrichtung zum Einbringen von Wasserdampf in das Gasgemisch eingeführt wird, das gebildete Gasgemisch anschließend in den Reformer eingespeist wird, wobei die Reformierungsreaktion unter Produktion des Synthesegases durchgeführt wird.
  • Diese Zusammenfassung der Erfindung umfasst nicht zwangsläufig alle notwendigen Merkmale, so dass die Erfindung auch eine Unterkombination dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
  • Die Erfindung kann vollständiger aufgrund der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, wobei:
  • 1 ein Flussdiagramm ist, das schematisch ein Beispiel der Anlage zur Herstellung von Methanol gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • 2 ein Flussdiagramm ist, das schematisch die Kohlendioxidrückgewinnungs/Destillationsvorrichtung erläutert, die zum Einbau in die in 1 gezeigte Methanolherstellungsanlage gestaltet ist; und
  • 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Temperaturänderungen für den Fall ist, dass ein heißes Synthesegas nacheinander an einem Wärmetauscher eines zweiten Destillationsturms, einem Wärmetauscher, der sich in der Mitte des Weges zur Einspeisung von Bodenflüssigkeit eines ersten Destillationsturms in den zweiten, stromabwärts befindlichen Destillationsturm befindet, einem Wärmetauscher für einen ersten Regenerationsturm der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung und einem Wärmetauscher für einen ersten Destillationsturm nacheinander einem Wärmeaustausch unterzogen wird, wobei alle diese Wärmetauscher in der genannten Reihenfolge nacheinander angeordnet sind.
  • Als nächstes werden die Verfahren zur Herstellung von Methanol gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf Zeichnungen erklärt.
  • 1 erläutert schematisch ein Beispiel für die Anlage zur Herstellung von Methanol; und 2 erläutert die Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung unter Verwendung einer Kohlendioxidabsorptionslösung und die Destillationsvorrichtung der in 1 gezeigten Methanolherstellungsanlage.
  • Eine Befeuchtungsvorrichtung, beispielsweise eine einstufige Befeuchtungsvorrichtung des Wärmetauschertyps 10, ist in dieser mit einer Füllschicht 11, die sich nahe der Oberseite der Befeuchtungsvorrichtung 10 befindet, und mit einem Rohr 12 des Typs einer befeuchteten Wand, das sich unterhalb der Füllschicht 11 befindet, zum Inkontaktbringen von Gas mit Wasser angebracht. Eine Pumpe 14 zur Zirkulation von Wasser von der Unterseite der Befeuchtungsvorrichtung 10 über eine Wasserzirkulationsleitung 13 zur Oberseite der Befeuchtungsvorrichtung 10 befindet sich unterhalb der Befeuchtungsvorrichtung 10. Eine Rohgaszufuhrleitung 201 ist mit der Ober seite der Befeuchtungsvorrichtung 10 verbunden. Diese Rohgaszufuhrleitung 201 kann mit einer Entschwefelungsvorrichtung (nicht gezeigt) ausgestattet werden.
  • Ein Reformer 30 befindet sich auf der stromabwärtigen Seite der Befeuchtungsvorrichtung 10 und er ist über eine Leitung 202 mit der Befeuchtungsvorrichtung 10 verbunden. Dieser Reformer 30 ist mit einem Dampfreformungsreaktionsrohr 31, einer Verbrennungsvorrichtung 32, die so angeordnet ist, dass sie das Reaktionsrohr 31 umgibt, um das Reaktionsrohr 31 über die Verbrennung eines Brennstoffs zu erhitzen, und einem Kamin 34, der über ein Konvektionsteil (Abwärmerückgewinnungsteil) 33 mit der Verbrennungsvorrichtung 32 in Verbindung steht, ausgestattet. Das Reaktionsrohr 31 ist mit einem Katalysator auf Nickelbasis gefüllt. Eine Brennstoffzufuhrleitung 203 ist mit der Verbrennungsvorrichtung 32 des Reformers 30 verbunden.
  • Das Reaktionsrohr 31 des Reformers 30 ist über eine Leitung 204 zum Durchleiten eines in dem Reaktionsrohr 31 erzeugten heißen Synthesegases mit dem Rohr 12 der Befeuchtungsvorrichtung 10 verbunden. Die Leitung 204 ist mit einem Wärmetauscher 41 ausgestattet. Die Befeuchtungsvorrichtung 10 ist über eine Leitung 205 zum Durchleiten von heißem Synthesegas mit einer Methanolsynthesereaktionsvorrichtung 50 verbunden. Diese Reaktionsvorrichtung 50 ist mit einer Vorheizvorrichtung 51 und auch mit einem Methanolsynthesereaktor 53, dem ein Synthesegas über eine Zirkulationsleitung 52 von der Vorheizvorrichtung 51 zugeführt wird, ausgestattet. Dieser Methanolsynthesereaktor 53 ist mit einem Methanolsynthesekatalysator gefüllt.
  • Eine Gas-Flüssigkeit-Trennvorrichtung 61 ist über eine Leitung 206 mit der Vorheizvorrichtung 51 verbunden. Die Leitung 206 ist mit einer Kühlvorrichtung 62 ausgestattet. Die Gas- Flüssigkeit-Trennvorrichtung 61 ist über eine Gaszirkulationsleitung 63 mit einem Bereich der Leitung 205 , der sich nahe dem Einlass der Vorheizvorrichtung 51 befindet, verbunden. Die Gaszirkulationsleitung 63 ist mit einem Gaskompressor 64 ausgestattet. Eine Spülgasleitung 207 zweigt von einem Bereich der Gaszirkulationsleitung 63, der sich zwischen der Gas-Flüssigkeit-Trennvorrichtung 61 und dem Gaskompressor 64 befindet, ab und ist mit der Brennstoffzufuhrleitung 203 verbunden. Das rohe Methanol, das durch die Gas-Flüssigkeit-Trennvorrichtung 61 abgetrennt wurde, wird über eine Leitung 208 in einem ersten Destillationsturm, der später erklärt wird, eintreten gelassen.
  • Die Leitung 205 ist mit verschiedenen Arten von Wärmetauschern der Kohlendioxidrückgewinnung/Destillationsvorrichtung 70 und mit einer Mehrzahl von Kondensationsvorrichtungen bzw. Kondensatoren, die sich jeweils an der Vorder- und Rückseite von jedem dieser Wärmetauscher befinden, ausgestattet.
  • Das heißt, wie in 2 gezeigt ist, ist die Leitung 205 mit einem ersten Kondensator 71, einem Wärmetauscher 822 eines zweiten Destillationsturms, d.h. eines Druckdestillationsturms 812 einer Destillationsvorrichtung 80, einem zweiten Kondensator 72, einem Wärmetauscher 110 zum Erhitzen der Bodenflüssigkeit eines ersten Destillationsturms, d.h. eines Primärdestillationsturms 811 – Erklärung später – die in den Wärmetauscher 822 eingeführt werden soll, einem dritten Kondensator 73, einem ersten Regenerationsturm-Wärmetauscher 1031 einer Kohlendioxid (CO2)-Rückgewinnungsvorrichtung 90, einem vierten Kondensator 74, einem Wärmetauscher 821 eines ersten Destillationsturms 811 des Destillationsturms 80 und einem fünften Kondensator 75, die alle in der genannten Reihenfolge ausgehend von der Befeuchtungsvorrichtung 10 angeordnet sind, ausgestattet.
  • Der ersten Destillationsturm 811 befindet sich auf der stromabwärtigen Seite der Gas-Flüssigkeit-Trennvorrichtung 61 und er ist über die Leitung 208 mit der Gas-Flüssigkeit-Trennvorrichtung 61 verbunden. Eine Zirkulationsleitung 831 ist mit einem oberen Bereich des ersten Destillationsturms 811 verbunden und mit einem ersten Kondensator 841 ausgestattet. Nebenbei bemerkt, zweigt eine Leitung 209 zur Austragung von Verunreinigungen mit einem niedrigeren Siedepunkt als Methanol von der Zirkulationsleitung 831 ab. Die Unterseite des ersten Destillationsturms 811 ist über eine Leitung 2010 , die den Wärmetauscher 110 kreuzt, mit der Seitenwand des zweiten Destillationsturms 812 verbunden. Eine erste Destillationsheizleitung 2011 zweigt von einem Bereich der Leitung 2010 ab, der sich nahe der Unterseite des ersten Destillationsturms 811 befindet, und ist über den Wärmetauscher 821 mit einem unteren Bereich des ersten Destillationsturms 811 verbunden.
  • Der zweite Destillationsturm 812 befindet sich auf der stromabwärtigen Seite des ersten Destillationsturms 811 und er ist über die Leitung 201 mit dem ersten Destillationsturm 811 verbunden. Ein Paar von Zirkulationsleitungen 832 und 83'2 ist mit einem oberen Bereich des zweiten Destillationsturms 812 verbunden. Nebenbei bemerkt, zweigt die Leitung 2012 zur Rückgewinnung von gereinigtem Methanol von den Zirkulationsleitungen 832 ab. Ein Wärmetauscher 823 , der als zweiter Kondensator und auch als Wärmequelle für einen dritten Destillationsturm, d.h. einen atmosphärischen Destillationsturm 813 dient, ist an den Zirkulationsleitungen 832 montiert. Ein zweiter Regenerationsturmwärmetauscher 1032 einer Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung 90, die im folgenden diskutiert wird, ist an der anderen Zirkulationsleitung 83'2 montiert. Die Unterseite des zweiten Destillationsturms 812 ist über die Leitung 2013 mit der Seitenwand des dritten Destillationsturms 813 verbunden. Eine Leitung zum Erhitzen eines zweiten Destillationsturms 2014 zweigt von einem Bereich der Leitung 2013 , der sich nahe der Unterseite des zweiten Destillationsturms 812 befindet, ab und ist über den Wärmetauscher 822 mit einem unteren Bereich des zweiten Destillationsturms 812 verbunden.
  • Der dritte Destillationsturm 813 befindet sich auf der stromabwärtigen Seite des zweiten Destillationsturms 812 und er ist über die Leitung 2013 mit dem zweiten Destillationsturm 812 verbunden. Eine Zirkulationsleitung 833 ist mit einem oberen Bereich des dritten Destillationsturms 813 verbunden und mit einem dritten Kondensator 843 ausgestattet. Nebenbei bemerkt, zweigt die Leitung 2034 zur Rückgewinnung von gereinigtem Methanol von den Zirkulationsleitungen 833 ab. Die Unterseite des dritten Destillationsturms 813 ist mit einer Abwasseraustragungsleitung 2015 verbunden. Eine Leitung zum Erhitzen eines dritten Destillationsturms 2016 zweigt von einem Bereich der Abwasseraustragungsleitung 2015 , der sich nahe der Unterseite des dritten Destillationsturms 813 befindet, ab und ist über den Wärmetauscher 823 mit einem unteren Bereich des dritten Destillationsturms 813 verbunden. Nebenbei bemerkt erstreckt sich eine Seitenabtrennungsleitung 201 von der Seitenwand des dritten Destillationsturms 813 aus dem System.
  • Die Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung 90 ist über eine Verbrennungsabgaszufuhrleitung 2018 mit dem Konvektionsteil 33 des Reformers 30 verbunden. Diese Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung 90 ist wie in 2 gezeigt mit einem Kühlturm 91, einem Kohlendioxidabsorptionsturm 92 und einem Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturm 93, die alle einander benachbart angeordnet sind, ausgestattet. Der Kühlturm 91 ist hierbei mit einem Gas-Flüssigkeit-Kontaktelement 94 ausgestattet. Der Kohlendioxidabsorptionsturm 92 ist hierbei mit einem Paar oberer und unterer Gas-Flüssigkeit-Kontaktelemente 95a und 95b ausgestattet, zwischen denen sich ein Überlaufbe reich 96 für eine regenerierte Absorptionsflüssigkeit befindet. Der Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturm 93 ist hierbei mit einem Paar oberer und unterer Gas-Flüssigkeit-Kontaktelemente 97a und 97b ausgestattet.
  • Der Kühlturm 91 ist über die Verbrennungsabgaszufuhrleitung 2018 mit dem Konvektionsteil 33 verbunden. Er ist derart gestaltet, dass das Kühlwasser auf einen oberen Bereich des Kühlturms 91 über eine Leitung 2019 gesprüht werden kann und dass das Verbrennungsabgas, das über die Verbrennungsabgaszufuhrleitung 2018 in dem Kühlturm 91 eingeführt wurde, durch das Gas-Flüssigkeit-Kontaktelement 94 gekühlt wird. Der obere Bereich des Kühlturms 91 ist über eine Leitung 2020 mit einem unteren Bereich des Kohlendioxidabsorptionsturms 92 verbunden, und diese Leitung 2020 ist mit einem Gebläse 98 ausgestattet. Die Unterseite des Kohlendioxidabsorptionsturms 92 ist über eine Leitung 2021 mit einem Seitenwandbereich des Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturms 93, der sich zwischen den oberen und unteren Gas-Flüssigkeit-Kontaktelementen 97a und 97b befindet, verbunden. Eine Pumpe 99 und ein Wärmetauscher 100 sind nacheinander an der Leitung 2021 montiert, wobei die Pumpe 99 sich näher an dem Kohlendioxidabsorptionsturm 92 als der Wärmetauscher 100 befindet. Die Unterseite des Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturms 93 ist über eine Leitung 2022 mit einem oberen Bereich des Kohlendioxidabsorptionsturms 92, wo sich ein Überlaufbereich 96 befindet, verbunden, wobei die Leitung 2022 so angebracht ist, dass sie durch einen Wärmetauscher 100 läuft. Eine Pumpe 101 ist an einem Bereich der Leitung 2022 , der sich zwischen der Unterseite des Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturms 93 und dem Wärmetauscher 100 befindet, montiert.
  • Eine Leitung 2023 kommuniziert mit dem Kohlendioxidabsorptionsturm 92 derart, dass ein Ende derselben mit dem Überlaufbereich 96 des Kohlendioxidabsorptionsturms 92 verbunden ist und das andere Ende derselben über eine Pumpe 102 mit einem Bereich des Kohlendioxidabsorptionsturms 92, der sich über dem oberen Gas-Flüssigkeit-Kontaktelement 95a befindet, verbunden ist. Eine Abgasleitung 2024 ist über ein Ende derselben mit einem oberen Bereich des Kohlendioxidabsorptionsturms 92 verbunden, wobei das andere Ende derselben mit dem Konvektionsbereich 33 des Reformers 30 verbunden ist. Ein Paar von Zirkulationsleitungen 2025 und 2026 ist über deren ein Ende mit einem unteren Bereich des Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturms 93 verbunden, wobei das andere Ende desselben mit einem Bereich des Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturms 93, der sich unmittelbar unterhalb des unteren Gas-Flüssigkeit-Kontaktelements 97b befindet, verbunden ist. Diese Zirkulationsleitungen 2025 und 2026 sind so angeordnet, dass sie den Wärmetauscher des ersten Regenerationsturms 1031 bzw. zweiten Regenerationsturms 1032 durchlaufen. Eine Zirkulationsleitung 202 ist über ein Ende derselben mit einem oberen Bereich des Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturms 23 verbunden und mit einem Kühlwärmetauscher 44 ausgestattet. Die Leitung 2028 zum Durchleiten von zurückgewonnenem Kohlendioxid durch diese zweigt von der Leitung 202 ab und das entfernte Ende derselben ist mit der Leitung 201 zum Durchleiten eines Rohgases verbunden. Diese Leitung 2028 kann mit einem Kompressor zur Kompression von durchgeleitetem Kohlendioxid ausgestattet sein.
  • Nebenbei gesagt, ist ein Bereich der Leitung 205 zum Durchleiten des Synthesegases, der sich auf der stromabwärtigen Seite des fünften Kondensators 75 befindet, mit einem Kühlwärmetauscher 76 und einem Kompressor 77 ausgestattet.
  • Ferner sind der erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Kondensator 7175 über die Leitungen 2029 2033 mit der Zirkulationswasserleitung 13 der Befeuchtungsvorrichtung 10 verbunden. Aufgrund dieses Verbindungssystems kann das kondensierte Wasser, das in diesen Kondensatoren 7175 erhalten wird, der Befeuchtungsvorrichtung 10 zugeführt und zur Befeuchtung des Erdgases genutzt werden.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung von Methanol unter Bezug auf die in 1 und 2 gezeigten Methanolherstellungsanlage erklärt.
  • 1) Synthesegasherstellungsstufe:
  • Zu allererst wird ein Brennstoff zur Verbrennung, beispielsweise Erdgas, über die Brennstoffzufuhrleitung 203 der Verbrennungsvorrichtung 32 des Reformers 30 zugeführt. Ein Teil von nicht-umgesetztem Gas, d.h. Spülgas, das hauptsächlich Wasserstoff enthält, das von der Gas-Flüssigkeit-Trennvorrichtung 61 erzeugt wurde, wird über die Spülgasleitung 207 und die Brennstoffzufuhrleitung 203 der Verbrennungsvorrichtung 32 des Reformers 30 zugeführt. In dieser Verbrennungsvorrichtung 32 werden das im Vorhergehenden genannte Erdgas und Spülgas zusammen mit Luft verbrennen gelassen, um dadurch das Innere des Reaktionsrohrs 31 auf eine ausreichend hohe Temperatur, beispielsweise 850–900°C, zu erhitzen. Der Grund für das Erhitzen des Reaktionsrohrs 31 auf eine derart hohe Temperatur liegt darin, dass die Reformierungsreaktion im Inneren des Reformers 30 eine endotherme Reaktion ist. Das Kohlendioxid enthaltende Verbrennungsabgas, das in der Verbrennungsvorrichtung 32 erzeugt wurde, wird über den Konvektionsteil 33 zum Kamin 34 überführt. Dieses Verbrennungsabgas wird, wenn es durch den Konvektionsteil 33 durchläuft, durch den Wärmeaustausch desselben mit einem Rohgas, beispielsweise Erdgas, das die Rohgaszufuhrleitung 201 durchläuft und mit Wasserdampf gemischt wird, sowie durch den Wärmeaustausch desselben mit Boilerwasser (nicht gezeigt) gekühlt.
  • Das in dem Konvektionsteil 33 gekühlte Verbrennungsabgas wird über die Verbrennungsabgaszufuhrleitung 2018 dem Kühlturm 91 der in 2 gezeigten Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung 90 zugeführt und an dem Gas-Flüssigkeit-Kontaktelement 94 durch Kühlwasser, das durch die Leitung 2019 zugeführt wird, weiter gekühlt. Das auf diese Weise gekühlte Verbrennungsabgas wird über die Leitung 2020 einem unteren Bereich des Kohlendioxidabsorptionsturms 92 von einem oberen Bereich des Kühlturms 91 durch Betätigung eines Gebläses 98 zugeführt. Während des Zeitraums, in dem dieses Verbrennungsabgas über das untere Gas-Flüssigkeit-Kontaktelement 95b, das sich im Inneren des Kohlendioxidabsorptionsturms 92 befindet, nach oben bewegt wird, kann das in dem Verbrennungsabgas enthaltene Kohlendioxid mit einer Regenerationsabsorptionsflüssigkeit, beispielsweise einer Regenerationsaminlösung, die von dem Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturm 93 über die Leitung 2022 (die den Wärmetauscher 100 durchläuft) dem Überlaufbereich 96 des Kohlendioxidabsorptionsturms 92 zugeführt wurde, in Kontakt gelangen, wodurch das Kohlendioxid durch die Aminlösung absorbiert werden kann. Ferner kann während des Zeitraums, in dem Verbrennungsabgas über das obere Gas-Flüssigkeit-Kontaktelement 95a nach dem Durchlaufen des Überlaufbereichs 96 nach oben bewegt wird, in dem Verbrennungsabgas verbliebenes, nicht absorbiertes Kohlendioxid mit einer Regenerationsaminlösung, die über die Leitung 2023 einem oberen Bereich des Kohlendioxidabsorptionsturms 92 durch das Betätigen der Pumpe 102 zugeführt wurde, in Kontakt gelangen, wodurch das nicht absorbierte Kohlendioxid durch die Aminlösung absorbiert werden kann. Das auf diese Weise von Kohlendioxid befreite Verbrennungsabgas wird über die Abgasleitung 2024 in den Konvektionsteil 33 des Reformers 30 zurückkehren gelassen und über den Kamin 34 aus dem System ausgetragen.
  • Die Aminlösung, worin Kohlendioxid absorbiert ist, wird im unteren Bereich des Kohlendioxidabsorptionsturms 92 aufbewahrt. Die auf diese Weise aufbewahrte Aminlösung kann durch Betätigen der Pumpe 99 von dort und über die Leitung 2021 einem oberen Bereich des Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturms 93, der sich zwischen einem Paar der oberen und unteren Gas-Flüssigkeit-Kontaktelemente 97a und 97b des Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturms 93 befindet, zugeführt werden. In diesem Fall wird während des Zeitraums, in dem diese Aminlösung mit darin absorbiertem Kohlendioxid über den an der Leitung 2021 montierten Wärmetauscher 100 geleitet wird, ein Wärmeaustausch der Aminlösung mit einer regenerierten Aminlösung, die eine relativ hohe Temperatur aufweist und die Leitung 2022 , die mit der Unterseite des Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturms 93 verbunden ist, durchläuft, durchgeführt, wodurch die Aminlösung erhitzt und gleichzeitig die regenerierte Aminlösung, die die Leitung 2022 durchläuft und eine relativ hohe Temperatur aufweist, gekühlt wird. Die Aminlösung mit absorbiertem Kohlendioxid, die auf diese Weise erhitzt wurde, wird dann in Kohlendioxid und regenerierte Aminlösung getrennt. Während dieses Zeitraums fließt die Aminlösung über das untere Gas-Flüssigkeit-Kontaktelement 97b des Regenerationsturms einer erhitzten Absorptionsflüssigkeit 93. In diesem Fall kann die regenerierte Aminlösung, die im Boden des Regenerationsturms 93 aufbewahrt wurde, ein Paar von Zirkulationsleitungen 2025 und 2026 , die mit einem unteren Bereich des Regenerationsturms 93 verbunden sind, durchlaufen, währenddessen die regenerierte Aminlösung an dem ersten Regenerationsturmwärmetauscher 1031 , der an der Leitung 205 , durch die ein Hochtemperatursynthesegas laufen kann, wie später erklärt wird, montiert ist, wärmeausgetauscht wird. Die regenerierte Aminlösung wird an dem zweiten Regenerationsturmwärmetauscher 1032 , der an der Zirkulationsleitung 83'2 , durch die eine Hochtemperaturdestillationsflüssigkeit von der Oberseite des zweiten Destillationsturms 812 laufen kann, montiert ist, wärmeausgetauscht und erhitzt.
  • Wenn der Regenerationsturm 93 unter Verwendung der in dem Bodes Regenerationsturms 93 aufbewahrten, erhitzten regenerier ten Aminlösung als Wärmequelle erhitzt wird, wird die Aminlösung mit absorbiertem Kohlendioxid in Kohlendioxid und eine regenerierte Aminlösung getrennt. Die auf diese Weise abgetrennte regenerierte Aminlösung wird am Boden des Regenerationsturms 93 aufbewahrt und dann über die Leitung 2022 zu dem Kohlendioxidabsorptionsturm 92 durch Betätigen der Pumpe 101 zurückgeschickt. Auf der anderen Seite kann das Kohlendioxid, das von der Aminlösung mit absorbiertem Kohlendioxid abgetrennt wurde, über das obere Gas-Flüssigkeit-Kontaktelement 97a des Regenerationsturms 93 sich nach oben bewegen und über die Zirkulationsleitung 202 von einem oberen Bereich des Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturms 93 zirkulieren, während dessen das Kohlendioxid durch den Kühlwärmetauscher 104 gekühlt wird, wodurch der Amindampf, der mit dem Kohlendioxid mitgeführt wird, kondensiert wird und die kondensierte Aminlösung anschließend zum Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturm 93 zurückkehren kann. Das auf diese Weise zurückgewonnene Kohlendioxid wird über die Leitung 2028 , die von der Zirkulationsleitung 202 abzweigt, der Leitung 201 , die zum Durchleiten von Erdgas angebracht ist, zugeführt.
  • Als Rohgas durchläuft beispielsweise Erdgas, das hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen besteht, das durch eine (nicht gezeigte) Entschwefelungsvorrichtung entschwefelt wurde, die Rohgaszufuhrleitung 201 . Eine vorgegebene Menge Kohlendioxid, die durch die Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung 90 zurückgewonnen wurde, wird über die Leitung 2028 dem Rohgas zugesetzt und mit diesem gemischt. Dieses Gasgemisch, das das Erdgas und Kohlendioxid umfasst, wird dann zur Füllschicht 11, die sich im oberen Bereich der Befeuchtungsvorrichtung 10 des Wärmetauschertyps befindet, transportiert. In diesem Fall wird die Pumpe, die sich unterhalb der Befeuchtungsvorrichtung 10 des Wärmetauschertyps befindet, zuvor betätigt, um dadurch die Zirkulation von Wasser vom Boden der Befeuchtungsvorrichtung 10 des Wärmetauschertyps zum oberen Bereich der Befeuchtungsvorrichtung 10 des Wärmetauschertyps über die Zirkulationswasserleitung 13 zu ermöglichen, wodurch das Gasgemisch, das das Erdgas und Kohlendioxid umfasst, das in den oberen Bereich der Befeuchtungsvorrichtung 10 des Wärmetauschertyps eingeführt wurde, befeuchtet wird. Nach dem Inkontaktbringen und Befeuchten des Gasgemischs mit dem bzw. durch das Wasser, das von der Zirkulationswasserleitung 13 an der Füllschicht 11 zugeführt wurde, wird das Gasgemisch über den Wärmeaustausch desselben an dem Rohr 12 mit einem heißen Synthesegas, das diesem von dem Reformer 30 über die Leitung 204 zugeführt wurde, weiter befeuchtet. Infolgedessen ist das Gasgemisch wesentlich mit Waserdampf befeuchtet.
  • Nebenbei gesagt, ist es günstig, im Falle des Mischens des Erdgases mit Kohlendioxid und Wasserdampf das Mischverhältnis von Methan (CH4) in dem Erdgas:Wasserdampf (H2O) auf 1:1,5–1:5 (auf der Basis des Molverhältnisses) und das Mischverhältnis von Methan (CH4):Kohlendioxid (CO2) auf 1:0,1–1:3 (auf der Basis des Molverhältnisses) einzustellen.
  • Das Kohlendioxid und Wasserdampf enthaltende Erdgas wird die Leitung 202 durchlaufen gelassen und dann erhitzt. Während dieses Zeitraums kann das Erdgas den Konvektionsteil 33 des Reformers 30 durchlaufen, wonach das Erdgas dem Reaktionsrohr 31, das auf eine ausreichende Temperatur erhitzt wurde, zugeführt wird.
  • Die gesamten Bestandteile Wasserdampf, Kohlendioxid und Erdgas, das hauptsächlich aus Methan (CH4) besteht, die dem Reaktionsrohr 31 des Reformers 30 zugeführt wurden, können in dem Reaktionsrohr 31 in Gegenwart eines Katalysators miteinander reagieren, wodurch die Wasserdampfreformierung von Methan stattfinden kann, wodurch ein heißes Synthesegas, das Wasserstoff, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid umfasst, gemäß den folgenden Gleichungen (1) und (2) hergestellt wird. CH4 + H2O ⇆ CO + 3H2 (1) CO + H2O ⇆ CO2 + H2 (2)
  • Wie aus diesen Gleichungen (1) und (2) der Reformierungsreaktion ersichtlich ist, werden infolge der Reaktion zwischen einem Mol Methan und zwei Molen Wasserdampf vier Mole Wasserstoff und ein Mol Kohlendioxid gebildet. Im tatsächlichen Reaktionssystem kann jedoch eine Zusammensetzung, die nahe der Gleichgewichtszusammensetzung der chemischen Reaktion ist, die durch die Auslasstemperatur und den Druck des Reaktionsrohrs 11 bestimmt wird, erhalten werden.
  • 2) Wärmeaustausch- und Kühlstufe von heißem Synthesegas:
  • Das am Reformer 30 hergestellte heiße Synthesegas wird über die Leitung 204 dem Wärmetauscher 41 zugeführt, worin das heiße Synthesegas zum Erhitzen von Boilerwasser zur Erzeugung eines Hochdruckwasserdampfs verwendet wird und gleichzeitig das heiße Synthesegas selbst gekühlt wird und dann einer äußeren Leitung des Rohrs 12 der Befeuchtungsvorrichtung 10 zugeführt wird. In diesem Rohr 12 wird ein Teil der Wärme des Synthesegases zurückgewonnen und als Wärmequelle für die Befeuchtungsvorrichtung 10 genutzt.
  • Das durch die Befeuchtungsvorrichtung 10 geleitete Synthesegas wird über die Leitung 205 der Methanolsynthesereaktionsvorrichtung 50 zugeführt, wie in 1 gezeigt ist. In diesem Fall wird während des Zeitraums, in dem dieses Synthesegas die Leitung 205 durchläuft, dieses Synthesegas durch Wärmeaustausch desselben mit dem Wärmetauscher 822 des zweiten Destillationsturms 812 , mit dem Wärmetauscher 110, der zum Erhitzen der Bodenflüssigkeit am ersten Destillationsturm 811 , wenn die Bodenflüssigkeit in den zweiten Destillationsturm 812 eingeführt wird, angebracht ist, mit dem ersten Regenerationsturmwärmetauscher 1031 der Kohlendioxidrückgewin nungsvorrichtung 90 und mit dem Wärmetauscher 821 des ersten Destillationsturms 811 gekühlt. Das auf diese Weise gekühlte Synthesegas wird durch den Kühlwärmetauscher 76 weiter gekühlt und dann mittels des Kompressors bis zu einem Druck von beispielsweise 5065 bis 15 195 kPa (50 bis 150 atm), der für die Methanolsynthesereaktion geeignet ist, komprimiert. Das heißt, die Abwärme des Synthesegases wird während der Prozesse, in denen das Synthesegas die im Vorhergehenden genannte Wärmetauscher durchläuft, effektiv genutzt, wodurch ein Kühlen des Synthesegases selbst in diesen Prozessen ermöglicht wird. Ferner wird der in dem Synthesegas enthaltene Wasserdampf durch den ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Kondensator 7175 in kondensiertes Wasser umgewandelt, wobei das kondensierte Wasser über die Leitungen 2029 2033 der Zirkulationswasserleitung 13 der Befeuchtungsvorrichtung 10 zugeführt wird, wobei eine Nutzung des kondensierten Wassers zur Befeuchtung des Rohgases, das in die Befeuchtungsvorrichtung 10 eingeführt wurde, ermöglicht wird.
  • 3) Stufe der Synthese von rohem Methanol:
  • Das komprimierte Synthesegas wird über die Leitung 205 der Vorheizvorrichtung 51 der Methanolsynthesereaktionsvorrichtung 50 zugeführt, in der das Synthesegas auf eine Temperatur, beispielsweise 200–300°C, die zur Methanolsynthesereaktion geeignet ist, erhitzt wird. Danach wird das vorerhitzte Synthesegas über die Zirkulationsleitung 52 dem Reaktor 53 zugeführt, der mit Methanolsynthesekatalystor gefüllt ist. Nebenbei gesagt, wird das nicht-umgesetzte Gas, das an der Gas-Flüssigkeit-Trennvorrichtung 61, die später erklärt wird, abgetrennt wurde, über die Gaszirkulationsleitung 63 einem Bereich der Leitung 205 , der sich unmittelbar vor der Vorheizvorrichtung 51 befindet, zugeführt, wodurch ein Mischen des nicht-umgesetzten Gases mit dem Synthesegas ermöglicht wird. In dem Reaktor 53 kann ein Methanol enthaltendes Produkt, das gemäß den in den folgenden Gleichungen (3) und (4) angegebenen Reaktionen synthetisiert wurde, erhalten werden. CO + H2O ⇆ CH3OH (3) CO2 + 3H2 ⇆ CH3OH + H2O (4)
  • Ferner werden aufgrund von Nebenreaktionen Verunreinigungen, wie Dimethylether und Ethanol, gebildet. Diese Verunreinigungen und Wasser sind zusammen mit Methanol in dem im Vorhergehenden genannten Produkt vorhanden, wobei ein flüssiges rohes Methanol gebildet wird.
  • 4) Stufe der Rückgewinnung von flüssigem rohem Methanol:
  • Das aus dem Reaktor 53 erhaltene Produkt wird nacheinander über die Zirkulationsleitung 52 und die Leitung 206 dem Kühler 62 derart zugeführt, dass es auf übliche Temperatur abgekühlt wird. In diesem Moment werden der größte Teil des in dem Produkt enthaltenen Methanols und Wasserdampfs kondensiert und als Flüssigkeit in die Gas-Flüssigkeit-Trennvorrichtung 61 eintreten gelassen. In dieser Gas-Flüssigkeit-Trennvorrichtung 61 wird das Produkt in flüssiges rohes Methanol und nicht-umgesetztes Gas, d.h. ein wasserstoffreiches nicht-umgesetztes Gas, das hauptsächlich aus Wasserstoff besteht, getrennt.
  • Der größte Teil dieses wasserstoffreichen nicht-umgesetzten Gases wird dann über die Gaszirkulationsleitung 63 dem Gaskompressor 64 zugeführt, worin das wasserstoffreiche nicht-umgesetzte Gas komprimiert wird, und dann über die Gaszirkulationsleitung 63 einem Bereich der Leitung 205 , der sich am Einlass der Vorheizvorrichtung 51 befindet, zugeführt, so dass es zusammen mit dem Synthesegas dem Reaktor 53 zugeführt wird. Ein Teil des wasserstoffreichen nicht-umgesetzten Gases wird als Spülgas verwendet und durch die Spülgasleitung 207 und Brennstoffeinführungsleitung 203 geschickt, so dass es als Teil des Brennstoffs für die Verbrennungsvorrichtung 32 in dem Reformer 30 genutzt werden kann.
  • 5) Destillationsstufe:
  • Das flüssige rohe Methanol, das durch die Gas-Flüssigkeit-Trennvorrichtung 61 abgetrennt wurde, wird über die Leitung 208 dem ersten Destillationsturm 811 der Destillationsvorrichtung 80 zugeführt. In diesem ersten Destillationsturm 811 wird die hauptsächlich aus Methanol und Wasser bestehende Bodenflüssigkeit in der Heizleitung des ersten Destillationsturms 2011 , die von der Leitung 2010 abzweigt, zirkulieren gelassen und durch den Wärmeaustausch derselben am Wärmetauscher 821 , den die Leitung 201 des heißen Synthesegases durchläuft, erhitzt, wodurch die Bodenflüssigkeit als Wärmequelle für den ersten Destillationsturm 811 genutzt werden kann. Im oberen Bereich des ersten Destillationsturms 811 , der auf diese Weise erhitzt wird, werden Verunreinigungen mit einem niedrigeren Siedepunkt als Methanol aus dem System mittels der Leitung 209 , die von der Zirkulationsleitung 831 abzweigt, ausgetragen und ein Teil der Verunreinigungen wird durch den ersten Kondensator 841 kondensiert und mittels der Zirkulationsleitung 831 refluxiert.
  • Die Bodenflüssigkeit des ersten Destillationsturms 811 wird durch den Wärmeaustausch derselben mit dem Wärmetauscher 110, den die Leitung 205 von heißem Synthesegas durchläuft, wenn die Bodenflüssigkeit die Leitung 2010 durchläuft, erhitzt, wobei die erhitzte Bodenflüssigkeit anschließend in den zweiten Destillationsturm 812 eingeführt wird. In diesem zweiten Destillationsturm 812 kann diese hauptsächlich aus Methanol und Wasser bestehende Bodenflüssigkeit in der Heizleitung des zweiten Destillationsturms 2014 , die von der Leitung 2013 abzweigt, zirkulieren und sie wird durch den Wärmeaustausch derselben mit dem Wärmetauscher 822 , den die Leitung 205 von heißem Synthesegas durchläuft, erhitzt, wodurch die erhitzte Bodenflüssigkeit als Wärmequelle für den zweiten Destilla tionsturm 812 genutzt werden kann. Im oberen Teil des zweiten Destillationsturms 812 , der auf diese Weise erhitzt wurde, kann diese hauptsächlich aus Methanol und Wasser bestehende Bodenflüssigkeit, die von dem ersten Destillationsturm 811 zugeführt wurde, als Destillationslösung in ein Paar von Zirkulationsleitungen 832 und 83'2 eintreten. Während des Zeitraums, in dem diese Bodenflüssigkeit diese Zirkulationsleitungen 832 und 83'2 durchläuft, wird diese Bodenflüssigkeit durch den Wärmeaustausch derselben mit dem Wärmetauscher 823 , der an der Zirkulationsleitung 832 montiert ist und nicht nur als der zweite Kondensator, sondern auch als Wärmequelle für den dritten Destillationsturm 813 fungiert, und auch mit dem zweiten Regenerationsturmwärmetauscher 1032 der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung 90, der an der Zirkulationsleitung 83'2 montiert ist, gekühlt und kondensiert, wobei die auf diese Weise kondensierte Bodenflüssigkeit anschließend refluxiert wird, um ein gereinigtes und hochgereinigtes Methanol zu erhalten. Dieses gereinigte Methanol wird dann über die Leitung 2012 dem System entnommen. Die Bodenflüssigkeit des zweiten Destillationsturms 812 besteht hauptsächlich aus Methanol und Wasser, enthält jedoch eine kleine Menge organischer Verbindungen mit hohem Siedepunkt und organischer Säuren sowie eine sehr geringe Menge organischer Substanzen, die aus der Vorrichtung stammen, wobei diese Bodenflüssigkeit anschließend über die Leitung 2013 dem dritten Destillationsturm 813 zugeführt wird.
  • In diesem dritten Destillationsturm 813 wird die Bodenflüssigkeit, die hauptsächlich aus Wasser bestehendes Abwasser ist, in der Heizleitung des dritten Destillationsturms 2016 , die von der Austragleitung 2015 abzweigt, zirkulieren gelassen und durch den Wärmeaustausch derselben mit dem Wärmetauscher 823 , den die Zirkulationsleitung 832 der Destillationslösung des oberen Bereichs des zweiten Destillationsturms 812 durchläuft, erhitzt, wodurch die erhitzte Bodenflüssigkeit als Wärmequelle für den dritten Destillationsturm 813 genutzt werden kann. Im oberen Bereich des auf diese Weise erhitzten dritten Destillationsturms 813 wird diese (hauptsächlich aus Methanol und Wasser bestehende) Bodenflüssigkeit, die von dem zweiten Destillationsturm 812 zugeführt wurde, als Destillationslösung in die Zirkulationsleitung 833 eintreten gelassen. Während des Zeitraums, in dem diese Bodenflüssigkeit die Zirkulationsleitung 833 durchläuft, wird diese Bodenflüssigkeit durch den dritten Kondensator gekühlt und kondensiert, wobei die auf diese Weise kondensierte Bodenflüssigkeit anschließend refluxiert wird, um ein gereinigtes und hochgereinigtes Methanol zu erhalten. Dieses gereinigte Methanol wird dann über die Leitung 2034 dem System entnommen. Abwasser, das hauptsächlich aus Wasser besteht und auch eine kleine Menge organischer Verbindungen mit hohem Siedepunkt und organischer Säuren sowie eine sehr kleine Menge organischer Substanzen, die aus der Vorrichtung stammen, enthält, wird am Boden des dritten Destillationsturms 813 aufbewahrt, wobei dieses Abwasser anschließend über die Leitung 2015 vom Boden des dritten Destillationsturms 813 ausgetragen wird.
  • Wie im Vorhergehenden beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung durch Zugabe von Kohlendioxid zusammen mit Wasserstoff zu einem Rohgas, beispielsweise Erdgas, möglich, ein Synthesegas mit einem H2/(CO + CO2)-Verhältnis, das zur Synthese von Methanol geeignet ist, herzustellen. Ferner kann, da das aus dem Reformer 30 ausgetragene Verbrennungsabgas durch die Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung 90 zurückgewonnen wird, um das darin enthaltene Kohlendioxid als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Synthesegas zu nutzen, die aus dem System bei der Herstellung von Synthesegas ausgetragene Kohlendioxidmenge verringert werden. Infolgedessen kann die Wirtschaftlichkeit einer Methanolherstellungsanlage verbessert werden, insbesondere, wenn die Steuer auf die Emission von Kohlendioxid neu eingeführt wird oder wenn eine strenge Regulierung der Emission von Kohlendioxid neu in Kraft gesetzt wird.
  • Ferner wird die Bodenflüssigkeit des ersten Destillationsturms, d.h. Primärdestillationsturms 811 der Destillationsvorrichtung 80, durch den Wärmetauscher 110 erhitzt, wobei die Wärme von heißem Synthesegas genutzt wird, bevor sie der Bodenflüssigkeit des zweiten Destillationsturms, d.h. Druckdestillationsturms 812 , zugeführt wird, wodurch es möglich wird, die Menge der Destillationslösung, die in die Zirkulationsleitungen 832 und 83'2 von der Oberseite des zweiten Destillationsturms 812 eingeführt wird, zu erhöhen. Gleichzeitig wird die Zirkulationsleitung 83'2 über den zweiten Regenerationsturmwärmetauscher 1032 auf der Zirkulationsleitung 2026 des Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturms 93 der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung 90 gekreuzt und mit dieser verbunden, wodurch die Abwärme der erhitzten Destillationslösung als Wärmequelle für den Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturm 93 genutzt werden kann. Infolgedessen ist es möglich, den Gesamtverbrauch an Wärme an dem zweiten und dritten Destillationsturm 812 und 813 sowie an dem Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturm 93 der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung 93 im Vergleich zu dem Fall, in dem sich die Destillationsvorrichtung getrennt von der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung befindet, zu verringern. Daher ist es nun möglich, Wärme konform mit einer Zunahme der Wärmequelle für den Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturm 93 zuzuführen, wodurch es möglich wird, die Produktion von Methanol zu erhöhen und die Herstellungskosten von Methanol zu verringern.
  • Tatsächlich wird der Fall, dass die Destillationsvorrichtung sich getrennt von der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung befindet (Referenzbeispiel) mit dem Fall, dass die Bodenflüssigkeit des zweiten Destillationsturms 811 der Destillations vorrichtung 80 vor der Einführung derselben in den zweiten Destillationsturm 812 erhitzt wird und die Zirkulationsleitung 83'2 des zweiten Destillationsturms 812 über den zweiten Regenerationsturmwärmetauscher 1032 mit der Zirkulationsleitung 2026 des Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturms 93 der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung 90 gekreuzt wird und verbunden ist (die vorliegende Erfindung), verglichen, wodurch das Verhältnis [a/b] der Verbrauchsmenge von Erdgas (Brennstoff zur Verbrennung) [a] pro Mengeneinheit der Produktion von Methanol [b] bestimmt wird. Infolgedessen betrug das Verhältnis [a/b] in der vorliegenden Erfindung 96 im Vergleich zu einem Verhältnis [a/b] im Referenzbeispiel, das als 100 angenommen wurde, wodurch ein niedrigerer Brennstoffverbrauch oder eine geringere Heizenergie angezeigt wurde, d.h. es war möglich, Wärme konform mit einer Zunahme der Wärmequelle für den Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturm zuzuführen.
  • Ferner wird es, da die Abwärme des in dem Reformer 30 erzeugten heißen Synthesegases als Wärmequelle für den Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturm 93 der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung 90 und auch als Wärmequelle für die Destillationsvorrichtung 80 verwendet wird, leichter, Wärme konform mit einer Zunahme der Wärmequelle für den Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturm zuzuführen, wodurch es möglich wird, die Produktion von Methanol zu erhöhen und die Herstellungskosten von Methanol zu verringern.
  • Insbesondere wird, wie in 2 gezeigt ist, die Leitung 205 , die ein heißes Synthesegas durchlaufen soll, zu allererst mit dem Wärmetauscher 822 des zweiten Destillationsturms 812 , für den ein Erhitzen bei höchster Temperatur erforderlich ist, mit dem Wärmetauscher 110, der sich auf der stromabwärtigen Seite des Wärmetauschers 822 und in der Mitte der Leitung, durch die die Bodenflüssigkeit des ersten Destilla tionsturms 811 eingeführt wird, befindet, mit dem ersten Regenerationsturmwärmetauscher 1031 der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung 90 und mit dem Wärmetauscher 821 des ersten Destillationsturms 811 ausgestattet, wobei diese Wärmetauscher in der genannten Reihenfolge angeordnet sind. Aufgrund dieser Anordnung kann die Abwärme des heißen Synthesegases als Wärmequelle des zweiten Destillationsturms 812 , dann als Wärmequelle zum Vorerhitzen der Bodenflüssigkeit des ersten Destillationsturms 811 , die in den zweiten Destillationsturm 812 eingeführt werden soll, ferner als Wärmequelle für den Regenerationsturm 93 der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung 90 und schließlich als Wärmequelle für den ersten Destillationsturm 811 genutzt werden.
  • Die Temperaturänderungen für den Fall, dass ein heißes Synthesegas jeden dieser Wärmetauscher 822 , 110, 1031 und 821 durchlaufen gelassen wird, sind in 3 gezeigt. Wie aus dieser 3 klar ersichtlich ist, kann die Abwärme von heißem Synthesegas für das Erhitzen des ersten und zweiten Destillationsturms 811 und 812 , für das Vorerhitzen der Bodenflüssigkeit des ersten Destillationsturms 811 , die in den zweiten Destillationsturm 812 eingeführt werden soll, und für das Erhitzen des Regenerationsturms 93 der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung 90 wirksamer genutzt werden. Infolgedessen wird es leichter, Wärme konform mit einer Zunahme der Wärmequelle für den Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturm zuzuführen, wodurch es möglich wird, die Produktion von Methanol weiter zu erhöhen und die Herstellungskosten von Methanol weiter zu verringern.
  • Wie im Vorhergehenden beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, ein Synthesegas mit einem Molverhältnis H2/(CO + CO2), das zur Synthese von Methanol geeignet ist, am Reformer herzustellen. Ferner wird es, da die Wärme der Destillationsflüssigkeit, die durch den Druckdestilla tionsturm der Destillationsvorrichtung zurückgewonnen wurde, als Wärmequelle für den Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturm der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung genutzt werden kann, leichter, Wärme konform mit einer Zunahme der Wärmemenge, die in der Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung erforderlich ist, zuzuführen, wodurch es möglich wird, die Produktion von Methanol zu erhöhen und die Herstellungskosten von Methanol zu verringern.
  • Ferner ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, ein Synthesegas mit einem Molverhältnis H2/(CO + CO2), das zur Synthese von Methanol geeignet ist, am Reformer herzustellen, und gleichzeitig ist es, da die Wärme der Destillationsflüssigkeit, die durch den Druckdestillationsturm der Destillationsvorrichtung zurückgewonnen wurde, als Wärmequelle für die Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung genutzt werden kann und da die Abwärme des in dem Reformer hergestellten heißen Synthesegases als Wärmequelle für die Destillationsvorrichtung genutzt werden kann, leichter, Wärme konform mit einer Zunahe der Wärmequelle, die in dem Absorptionsflüssigkeitsregenerationsturm erforderlich ist, zuzuführen, wodurch es möglich wird, hervorragende Wirkungen, wie eine weitere Zunahme der Produktion von Methanol und eine weitere Verringerung der Herstellungskosten von Methanol, zu erwarten.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung von Methanol, umfassend: die Umsetzung von Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf in einem Reformer (30) zur Produktion eines Synthesegases, das Wasserstoff, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid enthält; die Rückgewinnung von Kohlendioxid aus aus dem Reformer ausgetragenem Verbrennungsabgas durch eine Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung (90), die mit einem Kohlendioxidabsorptionsturm (92) und mit einem Kohlendioxid-Absorptionsflüssigkeit-Regenerationsturm (93) ausgestattet ist; das Einspeisen des auf diese Weise rückgewonnenen Kohlendioxids an der stromaufwärtigen Seite und/oder der stromabwärtigen Seite des Reformers (30); das Stattfindenlassen einer Reaktion des Synthesegases über einen Methanolsynthesekatalysator zur Bildung eines Reaktionsprodukts; das Rückgewinnen von flüssigem rohem Methanol aus dem Reaktionsprodukt; die Destillation des flüssigen rohen Methanols in einer Destillationsvorrichtung (80), die mit einem Druckdestillationsturm (812 ) und mit einem atmosphärischen Destillationsturm (813 ) ausgestattet ist, zur Trennung desselben in gereinigtes Methanol und Abwasser, das organische Verbindungen mit niedrigem Siedepunkt und organische Verbindungen mit hohem Siedepunkt enthält; dadurch gekennzeichnet, dass in der Destillationsstufe Bodenflüssigkeit in einem Primärdestillationsturm (811 ) der Destillationsvorrichtung (80) erhitzt und in den Druckdestillationsturm (812 ) eingeführt wird und die Wärme der oben aus dem Druckdestillationsturm (812 ) ausgetragenen destillierten Flüssigkeit als Wärmequelle für den Kohlendioxid-Absorptionslösung-Regenerationsturm (93) und als Wärmequelle für den atmosphärischen Destillationsturm (813 ) genutzt wird.
  2. Verfahren zur Herstellung von Methanol nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Synthesegas gemäß einem Verfahren produziert wird, wobei ein Gasgemisch, das Kohlenwasserstoffe und Kohlendioxid, das durch die Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung (90) aus aus dem Reformer (30) ausgetragenem Verbrennungsabgas rückgewonnen wurde, umfasst, in eine Befeuchtungsvorrichtung (10) zum Einbringen von Wasserdampf in das Gasgemisch eingeführt wird, das gebildete Gasgemisch anschließend in den Reformer (30) eingeführt wird, wobei die Reformierungsreaktion zur Produktion des Synthesegases durchgeführt wird.
  3. Verfahren zur Herstellung von Methanol nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlenwasserstoffe Erdgas sind.
  4. Verfahren zur Herstellung von Methanol nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Abwärme von in dem Reformer (30) produziertem heißem Synthesegas als Wärmequelle zur Regeneration einer Kohlendioxid-Absorptionsflüssigkeit in dem Kohlendioxid-Absorptionsflüssigkeit-Regenerationsturm (93) genutzt wird.
  5. Verfahren zur Herstellung von Methanol nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Abwärme von in dem Reformer (30) produziertem heißem Synthesegas als Wärmequelle in der Des tillationsvorrichtung (80) in der Destillationsstufe genutzt wird.
  6. Verfahren zur Herstellung von Methanol nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Abgas von in dem Reformer (30) produziertem heißem Synthesegas derart genutzt wird, dass es als Wärmequelle in dem Druckdestillationsturm (812 ), anschließend als Wärmequelle zum Erhitzen der Bodenflüssigkeit in dem Primärdestillationsturm (811 ), die in den Druckdestillationsturm (812 ) eingeführt werden soll, danach als Wärmequelle zur Regeneration der Kohlendioxid-Absorptionsflüssigkeit in dem Kohlendioxid-Absorptionsflüssigkeit-Regenerationsturm (93) und schließlich als Wärmequelle zum Erhitzen einer Bodenzirkulationsflüssigkeit in dem Primärdestillationsturm (811 ) verwendet wird.
  7. Verfahren zur Herstellung von Methanol nach Anspruch 1, wobei Abwärme von in dem Reformer (30) produziertem heißem Synthesegas derart genutzt wird, dass es als Wärmequelle in dem Druckdestillationsturm (812 ), anschließend als Wärmequelle zum Erhitzen der Bodenflüssigkeit in dem Primärdestillationsturm (811 ) der Destillationsvorrichtung (80), die in den Druckdestillationsturm (812 ) eingeführt werden soll, danach als Wärmequelle zur Regeneration der Kohlendioxid-Absorptionslösung in dem Kohlendioxid-Absorptionslösung-Regenerationsturm (93) und schließlich als Wärmequelle zum Erhitzen einer Bodenzirkulationsflüssigkeit in dem Primärdestillationsturm (811 ) verwendet wird.
  8. Verfahren zur Herstellung von Methanol nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Synthesegas gemäß einem Verfahren produziert wird, bei dem ein Gasgemisch, das Kohlenwasserstoffe und Kohlendioxid, das durch die Kohlendioxidrückgewinnungsvorrichtung (90) aus aus dem Reformer (30) ausgetragenem Verbrennungsabgas rückgewonnen wurde, umfasst, in eine Befeuchtungsvorrichtung (10) zum Einbringen von Wasserdampf in das Gasgemisch eingeführt wird, das gebildete Gasgemisch anschließend in den Reformer (30) eingespeist wird, wobei die Reformierungsreaktion unter Produktion des Synthesegases durchgeführt wird.
DE60203569T 2001-07-19 2002-07-19 Verfahren zur Herstellung von Methanol Expired - Lifetime DE60203569T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001219931 2001-07-19
JP2001219931A JP4773641B2 (ja) 2001-07-19 2001-07-19 メタノールの製造方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60203569D1 DE60203569D1 (de) 2005-05-12
DE60203569T2 true DE60203569T2 (de) 2006-02-09

Family

ID=19053837

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60203569T Expired - Lifetime DE60203569T2 (de) 2001-07-19 2002-07-19 Verfahren zur Herstellung von Methanol

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6894080B2 (de)
EP (1) EP1277722B1 (de)
JP (1) JP4773641B2 (de)
AU (1) AU2002300205B2 (de)
DE (1) DE60203569T2 (de)
DK (1) DK1277722T3 (de)

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8273139B2 (en) * 2003-03-16 2012-09-25 Kellogg Brown & Root Llc Catalytic partial oxidation reforming
US7932296B2 (en) * 2003-03-16 2011-04-26 Kellogg Brown & Root Llc Catalytic partial oxidation reforming for syngas processing and products made therefrom
JP4551062B2 (ja) * 2003-04-18 2010-09-22 三菱重工業株式会社 炭酸ジメチルの製造方法及び製造装置
US7910787B2 (en) 2004-07-29 2011-03-22 Gas Technologies Llc Method and system for methanol production
US9180426B2 (en) * 2004-07-29 2015-11-10 Gas Technologies, Llc Scrubber for methanol production system
US8293186B2 (en) * 2004-07-29 2012-10-23 Gas Technologies Llc Method and apparatus for producing methanol
US7642293B2 (en) 2004-07-29 2010-01-05 Gas Technologies Llc Method and apparatus for producing methanol with hydrocarbon recycling
US7578981B2 (en) * 2004-07-29 2009-08-25 Gas Technologies Llc System for direct-oxygenation of alkane gases
US8202916B2 (en) 2004-07-29 2012-06-19 Gas Technologies Llc Method of and apparatus for producing methanol
US7456327B2 (en) 2004-07-29 2008-11-25 Gas Technologies, Llc Method for direct-oxygenation of alkane gases
EP1655467A1 (de) * 2004-11-03 2006-05-10 Nuon Tecno B.V. Elektrizitätswerk
US7879296B2 (en) * 2005-12-27 2011-02-01 Gas Technologies Llc Tandem reactor system having an injectively-mixed backmixing reaction chamber, tubular-reactor, and axially movable interface
US7687669B2 (en) 2005-12-27 2010-03-30 Gas Technologies Llc Method for direct-oxygenation of alkane gases
JP5001560B2 (ja) * 2006-02-20 2012-08-15 三菱重工業株式会社 石炭起源ガスを原料としたメタノールの製造方法及び装置
US20070282021A1 (en) * 2006-06-06 2007-12-06 Campbell Gregory A Producing ethanol and saleable organic compounds using an environmental carbon dioxide reduction process
CN101186557B (zh) * 2006-11-16 2011-07-27 洛阳隆华传热科技股份有限公司 甲醇生产工艺中的塔外换热设备
US20080260631A1 (en) * 2007-04-18 2008-10-23 H2Gen Innovations, Inc. Hydrogen production process
US8153027B2 (en) * 2007-07-09 2012-04-10 Range Fuels, Inc. Methods for producing syngas
US20090018371A1 (en) * 2007-07-09 2009-01-15 Range Fuels, Inc. Methods and apparatus for producing alcohols from syngas
US9227895B2 (en) * 2007-07-09 2016-01-05 Albemarle Corporation Methods and apparatus for producing alcohols from syngas
US20090014689A1 (en) * 2007-07-09 2009-01-15 Range Fuels, Inc. Methods and apparatus for producing syngas and alcohols
US20090093555A1 (en) * 2007-07-09 2009-04-09 Range Fuels, Inc. Methods and apparatus for producing syngas
US8142530B2 (en) * 2007-07-09 2012-03-27 Range Fuels, Inc. Methods and apparatus for producing syngas and alcohols
CN102906226A (zh) 2010-02-13 2013-01-30 麦卡利斯特技术有限责任公司 工程化的燃料贮存、再造和运输
EA023639B1 (ru) 2010-07-02 2016-06-30 Юнион Инджиниринг А/С Выделение диоксида углерода из процесса брожения при высоком давлении
WO2012128805A2 (en) * 2010-12-08 2012-09-27 Mcalister Technologies, Llc System and method for preparing liquid fuels
US8968685B2 (en) 2011-04-26 2015-03-03 Alliant Techsystems Inc. Fuel processing system and related methods
US8840692B2 (en) 2011-08-12 2014-09-23 Mcalister Technologies, Llc Energy and/or material transport including phase change
US8904668B2 (en) * 2012-10-11 2014-12-09 Eastman Kodak Company Applying heating liquid to remove moistening liquid
JP2014113546A (ja) * 2012-12-10 2014-06-26 Toshiba Corp 二酸化炭素回収装置及び二酸化炭素回収方法
EP2767324A1 (de) * 2013-02-14 2014-08-20 Linde Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer physikalischen Gaswäsche mit Methanol
JP6004965B2 (ja) * 2013-02-18 2016-10-12 三菱重工業株式会社 二酸化炭素を回収する方法またはシステム
US9133011B2 (en) 2013-03-15 2015-09-15 Mcalister Technologies, Llc System and method for providing customized renewable fuels
CN104387229A (zh) * 2014-11-23 2015-03-04 无锡市虎皇漆业有限公司 一种甲醇回收处理系统
KR101637292B1 (ko) 2015-02-16 2016-07-20 현대자동차 주식회사 환류 세퍼레이터를 구비한 가스 응축 장치
CN105949032B (zh) * 2016-05-10 2018-11-09 中国神华能源股份有限公司 甲醇合成系统的升温方法
US10288346B2 (en) * 2016-08-05 2019-05-14 L'air Liquide Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude Method for liquefaction of industrial gas by integration of methanol plant and air separation unit
US10281203B2 (en) * 2016-08-05 2019-05-07 L'air Liquide Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude Method for liquefaction of industrial gas by integration of methanol plant and air separation unit
CN113082756B (zh) * 2021-04-30 2024-12-24 华能(广东)能源开发有限公司海门电厂 一种甲醇精馏单元余热梯级利用联产供热系统及方法
JP2023135677A (ja) * 2022-03-16 2023-09-29 三菱重工業株式会社 二酸化炭素回収システム
WO2023218160A1 (en) * 2022-05-09 2023-11-16 Johnson Matthey Davy Technologies Limited Process for synthesising methanol

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IN148355B (de) * 1977-03-11 1981-01-24 Ici Ltd
JPS54138509A (en) * 1978-04-18 1979-10-27 Toyo Engineering Corp Methanol manufacture
JPS5545637A (en) * 1978-09-28 1980-03-31 Continental Oil Co Methanol plant
JPS593004A (ja) * 1982-06-25 1984-01-09 Toyo Eng Corp 酸化炭素富化合成ガスの製法
JPH0692333B2 (ja) * 1985-07-31 1994-11-16 三菱重工業株式会社 メタノ−ルプラントの加圧蒸留法
JPH082808B2 (ja) 1988-01-12 1996-01-17 三菱瓦斯化学株式会社 メタノール製造法
JPH08337545A (ja) * 1995-06-14 1996-12-24 Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd 二酸化炭素分離回収装置
EP0849245A1 (de) * 1996-12-20 1998-06-24 Kvaerner Process Technology Limited Verfahren und Anlage zur Herstellung von Methanol
JP3848716B2 (ja) * 1997-01-21 2006-11-22 三菱重工業株式会社 メタノール製造法
JP2001097906A (ja) * 1998-12-07 2001-04-10 Mitsubishi Heavy Ind Ltd メタノールの製造方法
JP4508327B2 (ja) * 1998-12-07 2010-07-21 三菱重工業株式会社 メタノールの製造方法
DE69905543T3 (de) 1998-12-07 2006-10-19 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Verfahren zur Herstellung von Methanol
JP2001122812A (ja) * 1999-10-28 2001-05-08 Mitsubishi Heavy Ind Ltd メタノール製造装置及び製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
JP4773641B2 (ja) 2011-09-14
EP1277722A3 (de) 2003-08-13
AU2002300205B2 (en) 2004-06-03
EP1277722A2 (de) 2003-01-22
US20030032844A1 (en) 2003-02-13
DE60203569D1 (de) 2005-05-12
US6894080B2 (en) 2005-05-17
JP2003034659A (ja) 2003-02-07
EP1277722B1 (de) 2005-04-06
DK1277722T3 (da) 2005-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60203569T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Methanol
DE60203761T2 (de) Methode zur Herstellung von Synthesegas und Methode zur Herstellung von Methanol
DE69905543T3 (de) Verfahren zur Herstellung von Methanol
DE60027453T2 (de) Verfahren zum Nachrüsten einer Methanolanlage zur Herstellung von Essigsäure
DE2608486C2 (de)
DE69715661T2 (de) Verfahren und anlage zur herstellung von methanol
DE60215372T2 (de) Verfahren und anlage zur erhöhung der ölgewinnung durch gasinjektion
DE69004067T2 (de) Wasserdampfreformierung.
DE102006023248C5 (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung von Synthesegas
DE3900653C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Methanol
DE60304064T2 (de) Herstellung von kohlenwasserstoffen
DE60100415T3 (de) Verfahren zur Herstellung von Synthesegas für die Herstellung von Benzin , Kerosin und Gasöl
DE102004028200B3 (de) Verfahren zur Durchführung heterogen katalytischer exothermer Gasphasenreaktionen für die Methanolsynthese
DE3688990T2 (de) Brennstoffzelle mit integriertem Wasserdampfumformer.
DE60310855T2 (de) Anlage und Verfahren zur Herstellung von Synthesegas
DE60113457T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schwerem wasser
DE2922293A1 (de) Verfahren zur herstellung von methanol aus synthesegas
EP3075706A1 (de) Verfahren und eine anlage zur erzeugung von synthesegas
DE3220995A1 (de) Verfahren zur gewinnung von methanol
DE2603204A1 (de) Verfahren zur herstellung von methanol
DE2200004A1 (de) Verfahren zur erzeugung eines methanreichen mit erdgas austauschbaren gases
DE2943356A1 (de) Verfahren zur gemeinsamen herstellung von ammoniak und methanol
DE4004869C1 (de)
EP4501894A1 (de) Verfahren zur herstellung von methanol unter nutzung der abwärme eines elektrolyseurs
DE112021001774T5 (de) System zur erzeugung von kohlenwasserstoff und verfahren zur erzeugung von kohlenwasserstoff

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition