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DE60121260T2 - Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfeldes - Google Patents

Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfeldes Download PDF

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DE60121260T2
DE60121260T2 DE60121260T DE60121260T DE60121260T2 DE 60121260 T2 DE60121260 T2 DE 60121260T2 DE 60121260 T DE60121260 T DE 60121260T DE 60121260 T DE60121260 T DE 60121260T DE 60121260 T2 DE60121260 T2 DE 60121260T2
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DE
Germany
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prism
vertical angle
imaging
side surfaces
housing
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60121260T
Other languages
English (en)
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DE60121260D1 (de
Inventor
Masayoshi Minami-ku Nagoya-shi Imoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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Publication date
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd, AutoNetworks Technologies Ltd, Sumitomo Electric Industries Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE60121260D1 publication Critical patent/DE60121260D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60121260T2 publication Critical patent/DE60121260T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds, welche bei schlechten Sichtbedingungen ein Bild einer Umgebungsszenerie vor oder hinter einem Fahrzeug oder auf der rechten oder linken Seite des Fahrzeugs aufnimmt, d.h. die Szenerie eines blinden Flecks für einen Fahrer, und das Bild der Szenerie für den Fahrer anzeigt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine herkömmliche Vorrichtung 1 zur Überwachung des Fahrzeugumfeldes weist, wie in den 2 und 7 gezeigt, eine Bildkameravorrichtung 11 an einer vorderen Stoßstange 17 eines Fahrzeugs 16, um Bilder von zwei Szenerien um das Fahrzeug 16 herum aufzunehmen, ein Spiegelbildumkehrbearbeitungsteil 12 für eine Spiegelbildverarbeitung von Bildsignalen von der Bildkameravorrichtung 11 und ein Anzeigeteil 15 auf, welches in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordnet ist, um die Bilddarstellungen anzuzeigen, welche von dem Spiegelbildumkehrverarbeitungsteil 12 erhalten wurden. Die US 6046766A beschreibt eine solche Vorrichtung, welche dem Oberbegriff des Anspruches 1 entspricht.
  • Die Bildkameravorrichtung 11 weist auf: ein lichtdichtes Gehäuse 3, bei dem in zwei Seiten ein Paar von linken und rechten Durchtrittsfensterabschnitten 2L, 2R ausgebildet ist; ein Prisma 4 mit einem gleichschenklig/dreieckförmigen Abschnitt, welches in dem Inneren des Gehäuses 3 aufgenommen ist und in einer solchen Höhenlage angeordnet ist, dass sein vertikaler Winkelabschnitt in Richtung des vorderen Abschnittes des Gehäuses 3 weist und seine linken und rechten Prismenseitenflächen 8L, 8R entsprechend zu den linken und rechten Durchtrittsfensterabschnitten 2L, 2R weisen; und eine Abbildungsvorrichtung 10, welche hinter einer Abbildungs linse 9 an der Rückseite der hinteren Fläche 8B des Prismas aufgenommen und angeordnet ist.
  • Bei dieser Anordnung werden Lichtstrahlen 18L, welche von dem Durchtrittsfensterabschnitt 2L her eingetreten sind und die Prismenseitenfläche 8L durchtreten haben, von der inneren Oberfläche der anderen Prismenseitenoberfläche 8R reflektiert und durch die Abbildungslinse 9 auf die linke Oberflächenhälfte 10L der Abbildungsoberfläche der Abbildungsvorrichtung 10 geführt. Andererseits werden Lichtstrahlen 18R, welche durch den Durchtrittsfensterabschnitt 2R eingetreten sind und durch die Prismenseitenfläche 8R gelaufen sind, von der inneren Oberfläche der anderen Prismenseitenfläche 8L reflektiert und dann durch die Linse 9 auf die rechte Oberflächenhälfte 10R der Abbildungsoberfläche der Abbildungsvorrichtung 10 gerichtet. Das heißt, Bilder der beiden rechten und linken Szenerieseiten können gleichzeitig von der Abbildungsvorrichtung 10 aufgenommen werden.
  • Die Bildsignale der Bilder der Szenerien, welche von der Abbildungsvorrichtung 10 aufgenommen werden, werden dann in dem Spiegelbildumkehrverarbeitungsteil 12 einer Spiegelbildumkehrungsbearbeitung unterworfen und dann an das Anzeigeteil 15 ausgegeben; die Szenerie der linken Seite, welche von dem Durchtrittsfensterabschnitt 2L auf die linke Bildschirmhälfte 15L des Anzeigeteils 15 geführt wurde, wird als Bild der Szenerie der linken Seite dargestellt, wohingegen die Szenerie der rechten Seite, die von dem Durchtrittsfensterabschnitt 2R auf die rechte Bildschirmhälfte 15R des Anzeigeteils 15 gebracht wird, als Bild der Szenerie der rechten Seite dargestellt wird.
  • Tatsächlich und wie in 7 gezeigt, bestehen jedoch in den Lichtstrahlen 18R, welche in einen dem Vertikalwinkel benachbarten Bereich 5R der Prismenseitenfläche 8R eingetreten sind, Lichtstrahlen, wie Lichtstrahlen 18Ra, welche, nachdem sie von der inneren Oberfläche der Prismenseitenfläche 8L reflektiert worden sind und durch die Abbildungslinse 9 gelaufen sind, nicht auf die rechte Oberflächenhälfte 10R der Abbildungsoberfläche der Abbildungsvorrichtung 10 geführt werden, sondern auf einen Grenzbereich 10La auf Seiten der linken Oberflächenhälfte 10L. In diesem Fall werden Lichtstrahlen 19R der Szenerie der rechten Seite von dem Durchtrittsfensterabschnitt 2L durch die Abbildungsvorrichtung 10 übernommen und mit den Lichtstrahlen 18L der Szenerie der linken Seite vermischt, welche auf den gleichen Grenzbereich 10La geführt werden, bevor sie in Bildsignale umgewandelt werden. In einem Grenzbereich 10Ra auf der rechten Oberflächenhälftenseite 10R der Abbildungsoberfläche tritt aufgrund der Symmetrie ein ähnliches Phänomen auf.
  • Im Ergebnis hiervon begibt sich das folgende Problem: Die auf dem Anzeigeteil 15 darzustellenden Bilder werden, wie in 9 gezeigt, in dem mittigen Abschnitt 23 des Bildschirms des Anzeigeteils 15 so dargestellt, dass Bilder 19L der linksseitigen Szenerie und Bilder 19R der rechtsseitigen Szenerie einander überlappen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung trachtet danach, die obigen Nachteile zu beseitigen, welche in herkömmlichen Vorrichtungen zur Überwachung des Fahrzeugumfelds zu finden sind. Folglich ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds bereit zu stellen, bei der verhindert ist, dass Bilder von Szenerien von einer Seite und Bilder einer Szenerie der anderen Seite so dargestellt werden, dass sie einander in einem mittigen Abschnitt des Anzeigeschirms überlappen.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe ist gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung eine Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds geschaffen mit einer Bildkameravorrichtung, die an der Außenseite eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei die Bildkameravorrichtung aufweist: Ein Gehäuse, das ein Paar von rechten und linken Durchtrittsfensternabschnitten enthält, welche entsprechend in den beiden Seiten hiervon ausgebildet sind; ein Prisma mit einem gleichschenklig/dreieckförmigen Querschnitt, das innerhalb des Gehäuses in einer derartigen Höhenlage angeordnet ist, das sein vertikaler Winkelabschnitt in Richtung des vorderen Abschnittes des Gehäuses weist und seine rechten und linken Prismenseitenflächen entsprechend den beiden gleichen Seiten seiner gleichschenkligen Dreiecksform jeweils in Richtung der rechten, bzw. linken Durchtrittsfensterabschnitte weisen; eine Abbildungslinse, welche an der Rückseite der hinteren Fläche des Prismas angeordnet ist; und eine Abbildungsvorrichtung, die an der Rückseite der Abbildungslinse angeordnet ist und welche auch, wenn Lichtstrahlen von einer der rechten und linken Prismenseitenflächen eintreten und von der anderen der rechten und linken Prismenseitenfläche reflektiert werden und dann von der Prismenrückoberfläche des Prismas abgestrahlt werden, die Lichtstrahlen auf eine Abbildungsoberfläche der Abbildungsvorrichtung durch die Abbildungslinse fokussiert, um dadurch die Lichtstrahlen in Bildsignale umzuwandeln, gekennzeichnet durch eine Verhinderungsvorrichtung, welche in dem vertikalen Winkelabschnitt des Prismas angeordnet ist und welche auch, wenn Lichtstrahlen durch einen der Durchtrittsfensterabschnitte und einen der dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche der Prismenseitenoberflächen sequenziell eintreten, von der inneren Oberfläche der Prismenseitenfläche der anderen Seite reflektiert werden und von der Prismenrückfläche abgestrahlt werden und durch die Abbildungslinse auf den Oberflächenbereich der Hälfte der anderen Seite der Abbildungsoberfläche der Abbildungsvorrichtung fokussiert werden, verhindern kann, dass diese Lichtstrahlen durch die den vertikalen Winkel benachbarten Bereiche der beiden Prismenseitenoberflächen in das Prisma eindringen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist in einer Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung die Verhinderungsvorrichtung eine Vorrichtung gebildet durch Abschrägen des vertikalen Winkelabschnitts des Prismas in der Art, dass die den vertikalen Winkel benachbarten Bereiche der beiden Prismenseitenflächen von dem Prisma weggeschnitten sind.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist in einer Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds nach dem ersten Aspekt der Erfindung die Verhinderungsvorrichtung ein Lichtabschirmteil, welches in den dem vertikalen Winkel benachbarten Bereichen der bei den Prismenseitenoberflächen so angeordnet ist, dass sie diese abdeckt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist bei einer Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds nach dem dritten Aspekt der Erfindung das Lichtabschirmteil einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist bei einer Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung das Lichtab schirmteil einstückig mit einem Prismabefestigungsteil zur Befestigung des Prismas an dem Gehäuse ausgebildet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht eines Zustands eines Fahrzeugs, an welchem eine Bildkameravorrichtung angeordnet ist, welche einen Teil der Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung bildet;
  • 3 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines dem vertikalen Winkel benachbarten Abschnitts eines Prismas, der einen Teil einer Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung bildet;
  • 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Bildkameravorrichtung, welche Teil einer Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung bildet;
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines dem vertikalen Winkel benachbarten Bereichs eines Prismas, welches Teil einer Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 7 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer herkömmlichen Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds;
  • 8 ist eine erläuternde Darstellung eines Anzeigezustands auf einem Anzeigeschirm bei einer Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß der Erfindung; und
  • 9 ist eine erläuternde Darstellung eines Anzeigezustands auf einem Anzeigeschirm bei einer herkömmlichen Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung im Detail erläutert.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Es erfolgt eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 und 2. 1 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus der Vorrichtungsüberwachung des Fahrzeugumfelds gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung und 2 ist die Ansicht eines Zustands eines Fahrzeugs, in welchem eine Bildkameravorrichtung angeordnet ist, welche Teil der vorliegenden Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds ist, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei dem die Bildkameravorrichtung in einem Fahrzeug angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung 1A zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß der vorliegenden Ausführungsform gemäß den 1 und 2 weist eine Bildkameravorrichtung 11A auf, welche an einem äußeren Abschnitt eines Fahrzeugs 16 anzuordnen ist, beispielsweise an einem vorderen Stoßfänger 17 oder einem Kühlergrill hiervon, sowie ein Spiegelbildumkehrbearbeitungsteil 12, welches das Signal des Bildes einer Spiegelbildumkehrbearbeitung unterwirft, das von der Bildkameravorrichtung 11A aufgenommen wurde, und ein Anzeigeteil 15 bestehend aus einer LCD oder CRT, welche in einem Amaturenbrett innerhalb der Fahrgastkabine angeordnet ist, um die Anzeigesignale auszugeben und anzuzeigen, welche von dem Spiegelbildumkehrbearbeitungsteil 12 bearbeitet wurden.
  • Die Bildkameravorrichtung 11A weist auf: Ein lichtdichtes Gehäuse 3A mit einem Paar linker und rechter Durchtrittsfensterabschnitte 2L, 2R, die aus Glas oder Kunststoff gefertigt sind und entsprechend an den beiden Seitenflächen des Gehäuses 3A ausgebildet sind; ein Prisma 4, dass innerhalb des Gehäuses 3A angeordnet ist und als prismatischer Körper mit einem gleichschenklig/dreieckförmigen Querschnitt ausgebildet ist; eine Abbildungslinse 9 innerhalb des Gehäuses 3a; und eine Abbildungsvorrichtung 10 innerhalb des Gehäuses 3A mit einer CCD-Kamera.
  • Das Prisma 4 liegt in einem inneren Abschnitt des Gehäuses 3A, wo es beispielsweise durch ein Prismabefestigungsteil 32 festgelegt ist und liegt in einer derartigen Höhe, dass der vertikale Winkelabschnitt 5 hiervon in Richtung des vorderen Abschnittes des Gehäuses 3A weist und die Prismenseitenflächen 8L, 8R hiervon zu den Durchtrittsfensterabschnitten 2L, 2R des Gehäuses 3A weisen.
  • Das Prismabefestigungsteil 32 hat hierbei nicht nur die Funktion, das Prisma von rechts und links zu halten, um die jeweiligen hinteren Seitenabschnitte (wie in 1 die unteren Abschnitte) der Prismenseitenfläche 8L, 8R abzudecken, sondern auch die Funktion, unnötige Lichtstrahlen abzuschirmen, welche in die rückwärtigen Seitenbereiche der Prismenseitenflächen 8R, 8L eintreten (in 1 die unteren Bereiche der Prismenseitenfläche 8R, 8L), jedoch nicht Szenerien der rechten und linken Seite bilden.
  • Weiterhin ist der vertikale Winkelabschnitt 5 des Prismas 4 so abgestumpft, dass dem vertikalen Winkel benachbarte Bereiche 5L, 5R der Prismenseitenflächen 8R, 8L weggeschnitten sind und eine Oberfläche 5a die durch diesen Abschrägungsvorgang gebildet wird, wird so bearbeitet, dass sie eine rauhe Oberfläche ist (eine Oberfläche ähnlich mattiertem Glas), um in der Lage zu sein, Lichtstrahlen daran zu hindern, in den inneren Abschnitt des Prismas 4 von der abgeschrägten Oberfläche 5a her einzutreten (diese Behandlung sei als Abschrägungsvorgang bezeichnet).
  • Der Bereich der dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche 5R (5L), der wegzuschneiden ist, wird hierbei wie folgt spezifiziert: Von der Prismenseitenfläche 8R (8L) einen Bereich, durch welchen Lichtstrahlen 18R (18L) laufen; es sei festzuhalten, dass die Lichtstrahlen 18R (18L) gemäß 7 in dem inneren Abschnitt des Prismas 4 von einer Prismenseitenfläche 8R (8L) eintreten, von der inneren Oberfläche der anderen Prismenseitenfläche 8L (8R) reflektiert werden und durch die Abbil dungslinse 9 auf die linke Oberflächenhälfte 10L (rechte Oberflächenhälfte 10R) der Abbildungsoberfläche der Abbildungsvorrichtung 10 und nicht auf die rechte Oberflächenhälfte 10R (linke Oberflächenhälfte 10L) hiervon geführt werden.
  • Die Abbildungslinse 9 wird von einem Linsenhalter 26 derart befestigt, dass in der Rückseite des Prismas 4 (in 1 im unteren Abschnitt hiervon) die optische Achse 25 der Abbildungslinse 9 mit der Winkelhalbierenden des vertikalen Winkelabschnitts 5 des gleichschenklig/dreieckförmigen Querschnitts des Prismas 4 zusammenfällt. Die Abbildungsvorrichtung 10 ist so befestigt, dass auf der Rückseite der Abbildunglinse 9 die Abbildungsoberflächen 10L, 10R parallel zur Prismenrückfläche 8B sind und die Mitte 30 der Grenzlinie zwischen den linken und rechten Halbflächen 10L und 10R der Abbildungsoberfläche liegt auf der optischen Achse 25. Nebenbei gesagt, bei dieser Anordnung liegen die Prismenseitenflächen 8L, 8R symmetrisch bezüglich der optischen Achse 25.
  • Das heißt, durch Abschrägen des vertikalen Winkelabschnitts 5 des Prismas 4 beispielsweise auf oben beschriebene Weise verlaufen von den Lichtstrahlen 18R, die der rechtsseitigen Szenerie entsprechen, Lichtstrahlen (in 1 nicht gezeigt), die durch einen Abschnitt laufen, wo der dem vertikalen Winkel benachbarte Bereich 5R einmal vorhanden war, beispielsweise die Lichtstrahlen 18Ra in 7, vorderhalb der abgeschrägten Oberfläche 5a (in 1 oberhalb der abgeschrägten Oberfläche 5a) und treten durch den Durchtrittsfensterabschnitt 2L zur Außenseite aus oder treten in die Oberfläche 5a ein, werden durch die rauhe Oberfläche der Oberfläche 5a gestreut und sind so daran gehindert, in das Prisma 4 einzudringen. Andererseits laufen die Lichtstrahlen 18R, welche in die anderen Bereiche der Prismenseitenfläche 8R außer dem den vertikalen Winkel benachbarten Bereich 5R hiervon eintreten, nacheinander durch den transparenten Fensterabschnitt 2R und die Prismenseitenfläche 8R, werden von der inneren Oberfläche der Prismenseitenfläche 8L reflektiert, von der Prismenrückfläche 8B abgestrahlt und durch die Abbildunglinse 9 auf die rechte Oberflächenhälfte 10R der Abbildungsoberfläche der Abbildungsvorrichtung 10 geführt.
  • Für den Fall von Lichtstrahlen 18L, welche der linksseitigen Szenerie entsprechen, werden, da die Lichtstrahlen 18L und 18R symmetrisch sind, ähnlich wie die Lichtstrahlen 18R die Lichtstrahlen 18L nicht auf die rechte Oberflächenhälfte 10R der Abbildungsoberfläche der Abbildungsvorrichtung 10 geführt, sondern auf die linke Oberflächenhälfte 10L hiervon. Auf diese Weise werden die rechts- und linksseitigen Szenerien gleichzeitig durch die Bildkameravorrichtung 11A fofografiert.
  • Die Lichtstrahlen 18R und 18L, welche auf die rechte Oberflächenhälfte 10R und die linke Oberflächenhälfte 10L der Abbildungsoberfläche der Abbildungsvorrichtung 10 entsprechend geführt worden sind, werden von der Abbildungsvorrichtung 10 in Bildsignale umgewandelt, von dem Spiegelbildumkehrbearbeitungsteil 12 einer Spiegelbildbearbeitung unterworfen und dann an den Anzeigeteil 15 ausgegeben. In dem Anzeigeteil 15 wird gemäß 8 die linksseitige Szenerie, welche durch den Durchtrittsfensterabschnitt 2L fotografiert wurde, als linksseitiges Szeneriebild 19L auf der linken Schirmhälfte 15L des Anzeigeteils 15 dargestellt, wohingegen die rechtsseitige Szenerie, welche durch den Durchtrittsfensterabschnitt 2R fotografiert wurde, als rechtsseitiges Szeneriebild 19R auf der rechten Schirmhälfte 15R des Anzeigeteils 15 dargestellt wird.
  • Bei der obigen Vorrichtung 1A zur Überwachung des Fahrzeugumfelds verlaufen, da der vertikale Winkelabschnitt 5 des Prismas 4 derart abgeschrägt ist, dass die dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche 5L, 5R hiervon weggeschnitten sind und die abgeschrägte Oberfläche 5a so bearbeitet wird, dass eine rauhe Oberfläche geschaffen wird, die Lichtstrahlen 18R (18L), die in den Abschnitt eintreten, wo die dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche 5R (5L) einmal vorhanden waren, durch die abgeschrägte Oberfläche 5a und treten durch den Durchtrittsfensterabschnitt 2L (2R) zur Außenseite aus oder sie treten in die abgeschrägte Oberfläche 5a ein, werden durch die rauhe Oberfläche der abgeschrägten Oberfläche 5a gestreut und werden damit daran gehindert, in das Prisma 4 einzutreten. Dies kann das Auftreten des Phänomens verhindern, dass die Lichtstrahlen 18R (18L) entsprechend der rechtsseitigen (linksseitigen) Szenerie durch den dem vertikalen Winkel benachbarten Bereich 5R (5L) sich in das Prisma 4 fortpflanzen, von der inneren Oberfläche der anderen Prismenseitenfläche 8L (8R) reflektiert werden und dann auf die linke Oberflächenhälfte 10L (10R) der Abbildungsvorrichtung 10 geführt werden, welche die Abbildungsoberfläche für die Szenerie der gegenüberliegenden Seite ist. Daher werden im Anzeigeteil 15 gemäß 8 die Bilder 19L der linksseitigen Szenerie entsprechend der linksseitigen Szenerie auf der linken Schirmhälfte 15L so dargestellt, dass die Bil der sich im mittigen Abschnitt des Bildschirms nicht überlappen, wohingegen die Bilder 19R der rechtsseitigen Szenerie entsprechend der rechtsseitigen Szenerie auf ähnliche Weise auf der rechten Schirmhälfte 15R dargestellt werden. Dies macht es möglich, einen Fahrer mit einem Bild der Szenerie der Fahrzeugumgebung zu versorgen, welches einfach visuell zu überblicken ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform erfolgt die Beschreibung unter der Annahme, dass die Bildkameravorrichtung 11A in der vorderen Stoßstange 17 oder im Kühlergrill des Fahrzeuges 16 angeordnet ist und das die rechtsseitigen und linksseitigen Szenerien vorderhalb des Fahrzeugs von der Bildkameravorrichtung 11A fotografiert werden. Dies ist jedoch nicht einschränkend, sondern alternativ könnte die Bildkameravorrichtung 11A in einer hinteren Stoßstange des Fahrzeugs 16 angeordnet sein und die rechtsseitigen und linksseitigen Szenerien hinterhalb des Fahrzeuges können von der Bildkameravorrichtung 11A fotografiert werden. Natürlich können auch Szenerien vor und hinter dem Fahrzeug 16 ebenfalls aufgenommen werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben. 3 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß der Erfindung und 4 ist ein vergrösserter Schnitt durch den dem vertikalen Winkel benachbarten Abschnitt eines Prismas, welches Teil der vorliegenden Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds ist. In den 3 und 4 sind diejenigen Teile, welche in der ersten Ausführungsform verwendet werden, mit gleichen Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung hiervon erfolgt nicht mehr, während eine Beschreibung nachfolgend alleine der Teile erfolgt, welche unterschiedlich zur ersten Ausführungsform sind.
  • Eine Bildkameravorrichtung 11b gemäß der zweiten Ausführungsform, wie sie in den 3 und 4 gezeigt ist, ist ziemlich ähnlich im Aufbau zur ersten Ausführungsform mit der Ausnahme des folgenden Aspektes: In der ersten Ausführungsform ist der vertikale Abschnitt 5 des Prismas 4 abgeschrägt, aber in der zweiten Ausfüh rungsform ist anstelle eines derartigen Abschrägungsvorganges ein Lichtabschirmabschnitt (Lichtabschirmteil) 3a so angeordnet, dass die in dem vertikalen Winkel benachbarten Bereich 5L, 5R die Prismenseitenflächen 8L, 8R abgedeckt sind.
  • Der Lichtschirmabschnitt 3a ist ein einstückig mit einem Gehäuse 3A so ausgebildet, dass er an der inneren Oberfläche des vorderen Abschnittes des Gehäuses 3A angeordnet ist und hiervon vorsteht. Der vordere Endabschnitt des Lichtschirmabschnitts 3a ist gemäß 4 als V-förmige Vertiefung mit dem gleichen Winkel wie der vertikale Winkel des vertikalen Winkelabschnitts 5 des Prismas 4 ausgebildet und ist hierbei so ausgeformt, dass er in der Lage ist, nur die dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche 5L, 5R abzudecken, wie sie in der ersten Ausführungsform spezifiziert wurden. Bevorzugt kann der vordere Endabschnitt des Lichschirmabschnittes 3a so ausgebildet sein, dass nur die dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche 5L, 5R abgedeckt werden. Der vordere Endabschnitt des Lichtschirmabschnittes 3a kann aber auch so ausgebildet werden, dass der Bereich abgedeckt wird, der die dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche 5L, 5R enthält.
  • Da der Lichtschirmabschnitt 3a so ausgebildet ist, dass die dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche 5L, 5R der Prismenseitenflächen 8L, 8R abgedeckt sind, werden von den Lichtstrahlen 18R (18L), welche der rechtsseitigen Szene entsprechen, die Lichtstrahlen, welche den dem vertikalen Winkel benachbarten Bereich 5R (5L) erreichen ähnlich wie die Lichtstrahlen 18ra (18La) gemäß 7 von dem Lichtschirmabschnitt 3a abgeschirmt, wie in 4 gezeigt und werden somit daran gehindert, in das innere des Prismas 4 einzutreten. Daher ist es möglich, ein Phänomen zu verhindern, das bei einer herkömmlichen Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds auftritt, nämlich dass die Lichtstrahlen 18R (18L) entsprechend der rechtsseitigen (linksseitigen) Szenerie durch die dem vertikalen Winkel benachbarten Bereichen 5R (5L) in das Prisma 4 eintreten, an der inneren Oberfläche der anderen Prismenseitenfläche 8L (8R) reflektiert werden und auf die linke Oberflächenhälfe 10L (rechte Oberflächenhälfte 10R) der Abbildungsvorrichtung 10 geführt werden, welches die Abbildungsoberfläche für die Szenerie der gegenüberliegende Seite ist.
  • Im Fall der Lichtstrahlen 18R (18L), welche in die anderen Bereiche der Prismenseitenflächen 8R, 8L eintreten, welche nicht die dem vertikalen Winkel benach barten Bereichen 5R, 5L sind, so werden diese ähnlich wie in der ersten Ausführungsform verarbeitet und eine Beschreibung hiervon erfolgt nicht.
  • Auch bei der Vorrichtung 1B zur Überwachung des Fahrzeugumfelds mit dem obigen Aufbau kann ein ähnlicher Effekt wie bei der Vorrichtung 1A zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß der ersten Ausführungsform erreicht werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform eine Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß der Erfindung und in Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben. 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Bildkameravorrichtung, welche Teil der Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung bildet und für 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht des dem vertikalen Winkel benachbarten Abschnitts eines Prismas, welches Teil der vorhandenen Bildkameravorrichtung ist.
  • Eine Bildkameravorrichtung 11c gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist annähernd gleich wie in der zweiten Ausführungsform aufgebaut, mit Ausnahmen des folgenden Aspekts: Bei der zweiten Ausführungsform ist der Lichtschirmabschnitt 3a einstückig an dem Gehäuse 3A ausgebildet, jedoch ist bei der dritten Ausführungsform gemäß 5 ein Lichtschirmabschnitt 3a einstückig mit einem Prismabefestigungsteil 32 zur Festlegung eines Prismas 4 in einem Gehäuse Hauptgruppe 34a (entsprechend dem Gehäuse 3A) ausgebildet. Daher haben in den 5 und 6 gleiche Teile wie in der zweiten Ausführungsform gleiche Bezugszeichen und somit erfolgt eine Beschreibung hiervon nicht, jedoch werden nachfolgend nur die Teile beschrieben, welche unterschiedlich zur zweiten Ausführungsform sind.
  • Das Prismabefestigungsteil 32 ist aus einem Lichtabschirmteil und besteht gemäß 5 aus eine Kombination aus Halteabschnitten 32L, 32R zum Halten des Prismas 4 von rechts und links, sodass die rückseitigen Bereiche der Prismenseitenfläche 8L, 8R des Prismas 4 abgedeckt sind und aus Halteabschnitten 32U, 32D zum Halten des Prismas 4 von oben und unten her, sodass die oberen und unteren Flächen der Prismenseitenflächen 8L, 8R des Prismas 4 abgedeckt sind.
  • Die Halteabschnitte 32L, 32R werden nicht nur zum Halten des Prismas 4 von rechts und von links verwendet, sondern auch zum Abschirmen von unnötigen Lichtstrahlen, welche in die Rückseitigen Bereiche der Prismenseitenflächen 8L, 8R eintreten, jedoch nicht recht- und linksseitige Szenerien bilden. An den äußeren Oberflächen der Halteabschnitte 32L, 32R sind Vorsprünge 33 vorgesehen, welche fest mit dem Gehäusehauptkörper 3Aa verbindbar sind.
  • Der Lichtabschirmabschnitt 3a (Lichtabschirmteil) ist als lichtabschirmender Stabkörper ausgebildet, der zwischen den Halteabschnitten 32U, 32D des Prismenbefestigungsteils 32 gesetzt ist, um den vertikalen Winkelabschnitt 5 des Prismas 4 abzudecken. Die Oberfläche des Lichtabschirmabschnittes 3a zum Abdecken des vertikalen Winkelabschnitts 5 des Prismas 4 hat eine V-förmige Vertiefungsform mit dem gleichen Winkel in Längsrichtung wie der vertikale Winkel des vertikalen Abschnitts des Prismas 4; er ist so ausgebildet, dass nur die dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche 5L, 5R abgedeckt sind, wie sie in der ersten Ausführungsform spezifiziert wurden. Bevorzugt kann die V-förmig vertiefte Oberfläche des Lichtabschirmabschnittes 3a so ausgebildet sein, dass nur die dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche 5L, 5R abgedeckt sind. Die V-förmig vertiefte Oberfläche des Lichtabschirmabschnitts 3a kann jedoch auch so ausgebildet sein, dass der Bereich abgedeckt wird, der die dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche 5L, 5R enthält.
  • Im Fall des Prismas 4 mit dem Prismabefestigungsteil 32 und dem hieran angeordnetem Lichtabschirmabschnitt 3a kann durch Befestigen der Vorsprünge 33 des Prismabefestigungsteils 32 an der inneren Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 3Aa unter Verwendung von Schrauben das Prisma 4 an den inneren Abschnitt des Gehäuses 3A so befestigt werden, dass der vertikale Winkelabschnitt 5 hiervon in Richtung des vorderen Abschnittes des Gehäusehauptkörpers 3Aa weist und die Prismenseitenflächen 8L, 8R hiervon zu dem Durchtrittsfensterabschnitten 2L, 2R des Gehäusehauptkörpers 3Aa zeigen.
  • Die Abbildungsvorrichtung 27 ist hierbei aufgebaut aus einer Abbildungslinse 9 und einer Abbildungsvorrichtung 10, welche entsprechend innerhalb eines Linsenhalters 26 angeordnet sind. Ein hinteres Gehäuse 3Ab mit in der Abbildungsvorrich tung 27 hierin ist an der rückseitigen Öffnung 35 des Gehäusehauptkörpers 3Aa so angeordnet, dass die Abbildungsvorrichtung 27 in den Gehäusehauptkörper 3Aa aufgenommen ist, sodass die Bildkameravorrichtung 11c gebildet wird. Für den Fall, dass das rückwertige Gehäuse 3Ab in der rückseitigen Öffnung 35 des Gehäusehauptkörpers 3Aa angeordnet wird, wirken in der Gehäusehauptkörper 3Aa und das rückwertige Gehäuse 3Ab zusammen, um das Gehäuse 3a zu bilden (vergleiche 1).
  • Auch bei der obigen Vorrichtung 1c zur Überwachung des Fahrzeugumfelds mit diesem Aufbau kann ein ähnlicher Effekt wie bei der Vorrichtung 1a zur Überwachung des Fahrzeugumfelds gemäß der ersten Ausführungsform erreicht werden.
  • Gemäß den ersten bis fünften Aspekten der Erfindung werden Lichtstrahlen (welche durch einen der Durchtrittsfensterabschnitte und einen der dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche der Prismenseitenflächen sequenziell eintreten, von der inneren Oberfläche in der Prismenseitenfläche der anderen Seite reflektiert werden, von der Prismenrückseite abgestrahlt werden und durch die Abbildungslinse auf die Oberflächenhälfte der anderen Seite der Abbildungsoberfläche in Abbildungsvorrichtung fokussiert werden) daran durch die Verhinderungsvorrichtungen gehindert, in das Prisma durch die dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche der beiden Prismenseitenflächen einzutreten. Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird der vertikale Winkelabschnitt des Prismas so abgeschrägt, dass die dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche der beiden Prismenseitenfläche weggeschnitten sind. Weiterhin wird gemäß dem dritten bis fünften Aspekten der Erfindung das Lichtabschirmteil auf den dem vertikalen Winkel benachbarten Bereichen der beiden Prismenseitenflächen aufgebracht, um diese Bereiche abzudecken. Aufgrund dessen ist es möglich, ein Phänomen zu verhindern, das bei der herkömmlichen Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfelds auftritt, nämlich in das Lichtstrahlen, welche durch einen der Durchtrittsfensterabschnitte eintreten, in das Prisma hindurch den dem vertikalen Winkel benachbarten Bereich der Prismenseitenfläche der gleichen Seite eintreten, von der inneren Oberfläche der Prismenseitenfläche der anderen Seite reflektiert werden und durch die Abbildungslinse auf den Oberflächenbereich der anderen Halbseite der Abbildungsoberfläche der Abbildungsvorrichtung geführt werden. Somit wird die Wahrscheinlichkeit beseitigt, dass die auf der Oberflächen hälfte einer Seite der Abbildungsoberfläche der Abbildungsvorrichtung im Wesentlichen dazu stellenden Bilder auf die Schirmhälfte der anderen Seite geführt und dort dargestellt werden und somit kann, wenn Bilder der beiden Seiten auf dem Anzeigeschirm des Anzeigeteils darzustellen sind, verhindert werden, dass sie einander im mittigen Abschnitt des Anzeigeschirms überlappen. Dies macht es möglich, einen Fahrer mit gut erkennbaren Bilder des Fahrzeugumfelds zu versorgen, bei denen die Bilder von den beiden seitlichen Szenerien daran gehindert sind, einander im mittigen Abschnitt des Anzeigeschirms zu überlappen.

Claims (5)

  1. Eine Vorrichtung (1A) zur Überwachung des Fahrzeugumfelds, mit einer Bildkameravorrichtung (11A), die an der Außenseite eines Fahrzeugs (16) angeordnet ist, wobei die Bildkameravorrichtung aufweist: ein Gehäuse (3A), das ein Paar von rechten und linken Durchtrittsfensterabschnitten (2R, 2L) enthält, welche entsprechend in den beiden Seiten hiervon ausgebildet sind; ein Prisma (4) mit einem gleichschenklig/dreieckförmigen Abschnitt, das innerhalb des Gehäuses (3A) in einer derartigen Höhenlage angeordnet ist, dass sein vertikaler Winkelabschnitt in Richtung des vorderen Abschnittes des Gehäuses weist und seine rechten und linken Prismenseitenflächen (8R, 8L) entsprechend den beiden gleichen Seiten seiner gleichschenkligen Dreiecksform jeweils in Richtung der rechten bzw. linken Durchtrittsfensterabschnitte (2R, 2L) weisen; eine Abbildungslinse (9), welche an der Rückseite der hinteren Fläche des Prismas (4) angeordnet ist; eine Abbildungsvorrichtung (10), die an der Rückseite der Abbildungslinse (9) angeordnet ist und welche auch, wenn Lichtstrahlen von einer der rechten und linken Prismenseitenflächen (8R, 8L) eintreten und von der anderen der rechten und linken Prismenseitenfläche reflektiert werden und dann von der Prismenrückoberfläche (8B) des Prismas (4) abgestrahlt werden, die Lichtstrahlen auf eine der beiden Halbflächenbereiche (10L, 10R) der Abbildungsoberfläche der Abbildungsvorrichtung (10) durch die Abbildungslinse fokussiert; gekennzeichnet durch eine Verhinderungseinheit (5a, 3a), welche in dem vertikalen Winkelabschnitt (5) des Prismas (4) angeordnet ist und Lichtstrahlen daran hindert, sich durch dem vertikalen Winkel benachbarte Bereiche der beiden Prismenseitenflächen (8L, 8R) in das Prisma auszubreiten, indem Lichtstrahlen, welche durch einen der Durchtrittsfensterabschnitte (2R, 2L) und einen der dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche (5L, 5R) der Prismenseitenoberflächen eintreten, von der inneren Oberfläche der anderen Prismenseitenoberfläche reflektiert werden, von der Prismenrückoberfläche (8B) abgestrahlt werden und durch die Abbildungslinse (9) auf den Halbflächenbereich (10L, 10R) der anderen Seite der Abbildungsoberfläche der Abbildungsvorrichtung (10) fokussiert werden.
  2. Eine Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfeldes nach Anspruch 1, wobei die Verhinderungseinheit (5a) gebildet wird durch Abschrägen des vertikalen Winkelabschnittes (5) des Prismas (4) derart, dass die dem vertikalen Winkel benachbarten Bereiche (5L, 5R) der beiden Prismenseitenflächen von dem Prisma weggeschnitten sind.
  3. Eine Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfeldes nach Anspruch 1, wobei die Verhinderungsvorrichtung ein Lichtabschirmteil ist, welches in den dem vertikalen Winkel benachbarten Bereichen (5L, 5R) der beiden Prismenseitenflächen (8L, 8R) so angeordnet ist dass sie diese abdeckt.
  4. Eine Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfeldes nach Anspruch 3, wobei das Lichtabschirmteil (3a) einstückig mit dem Gehäuse (3A) ausgebildet ist.
  5. Eine Vorrichtung zur Überwachung des Fahrzeugumfeldes nach Anspruch 3, wobei das Lichtabschirmteil einstückig mit einem Prismabefestigungsteil (32) zur Befestigung des Prismas an dem Gehäuse ausgebildet ist.
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