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Bereich der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Telekommunikationstechnik.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, einen
Standort- bzw. Positionsserver und ein System zum Erhalten der Positionsinformation
einer Endgerätevorrichtung
eines Paketvermittlungs-Telekommunikationsnetzwerkes.
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Hintergrund
der Erfindung
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Positionsabhängige Informationen
und Dienste können
an eine Funk-Endgerätevorrichtung angeboten
werden, wenn nur die Position der Endgerätevorrichtung mit einer ausreichenden
Genauigkeit bekannt ist. In einem mobilen Kommunikationsnetzwerk
ist es möglich
zu versuchen, den Ort der Endgerätevorrichtung
z.B. durch Messen der Signale der Basisstationen zu bestimmen.
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Gegenwärtig existiert
ein spezielles Problem, dass die Endgerätevorrichtung eines GPRS-Netzwerkes
(GPRS, Global Packet Radio Service bzw. Globaler Paketfunkdienst)
nicht mit der Genauigkeit einer Zelle lokalisiert werden kann. Der Hauptgrund
für dieses
Problem liegt darin, dass auf dem IP-Interface des GPRS-Netzwerkes keine
spezielle Teilnehmerkennung benutzt wird. In dem GPR-System ist
nur die IP-Adresse (IP, Internet Protokoll) der Gesamtheit sichtbar,
welche den Dienst angefordert hat. Die IP-Adresse ist zusätzlich oft
von Natur aus dynamisch, d.h. sie wird für jede Verbindung speziell
geschaffen.
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Eine
Lösung
des Problems besteht darin, ein GPS-Positioniersystem (GPS, Global
Positioning System bzw. Globales Positioniersystem) in die Endgerätevorrichtung
eines mobilen Kommunikationsnetzwerkes zu integrieren. Diese Art
der Lösung
ist jedoch kostenaufwändig.
Zusätzlich
werden die Endgerätevorrichtungen
kompliziert.
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In
der WO 00/76171 wird ein Verfahren zum Liefern von Information über den
Standort bzw. die Position einer ersten Einheit veröffentlicht,
welche an ein Kommunikationsnetzwerk über eine zweite Einheit anschließbar ist.
Es wird ein Zusammenschluss zwischen der ersten Einheit und der
zweiten Einheit definiert. Die Position der zweiten Einheit ist
definiert und Information über
die Position der zweiten Einheit wird als Information über die
Position der ersten Einheit geliefert. In der Referenzveröffentlichung
wird die Position der zweiten Einheit analysiert, indem normale
Positionierverfahren benutzt werden. Die zweite Einheit ist z.B.
eine Mobilstation, welche ihre Position selbst berechnen kann, oder
ein anderes Netzwerkelement kann deren Position bestimmen.
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In
der WO 00/44148 wird ein Verfahren zum Finden einer mobilen Funkkommunikationsvorrichtung
veröffentlicht,
wenn ein Internet-Protokoll-(IP-)Paket von einem fernen Nutzer an
die Vorrichtung über
ein IP-Netzwerk gesandt wird. Die Funkvorrichtung ist z.B. ein tragbarer
Personal-Computer, welcher mit Fähigkeiten
für mobile
Datenkommunikation ausgestattet ist. Bei dem Verfahren besitzt das
Datenkommunikationsnetzwerk keinerlei Information über die
Verbindung zwischen der IP-Adresse und der Mobilität der Funkkommunikationsvorrichtung,
um das Paket an den Empfänger
zu senden. Anstatt ein Paket auszuschalten, sendet das Netzwerk
eine Anforderung an den Authentifizierungsserver. Diese Anforderung
wird auf der Grundlage der IP-Adresse der Funkkommunikationsvorrichtung
durchgeführt.
Der Authentifizierungsserver unterhält eine Tabelle, in welcher
die IP-Adresse für die
Vorrichtung für
eine Identifikationsnummer aufgelistet ist, welche mit der Funkvorrichtung
einzigartig verbunden ist. Diese einzigartige Identifikationsnummer
(IMSI) kann z.B. die internationale Mobilteilnehmer-Identitätsnummer
der Funkvorrichtung sein. Durch das Benutzen dieser einzigartigen
Identitätsnummer
kann die Nachricht an ihren Empfänger
gesandt werden.
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Aufgabe der
Erfindung
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, die oben aufgeführten Nachteile
zu eliminieren oder wenigstens signifikant zu mindern. Eine spezielle
Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen neuen Typ von Verfahren
und System zu veröffentlichen,
welcher jemanden in die Lage versetzt, eine Endgerätevorrichtung
eines Paketvermittlungs-Telekommunikationsnetzwerkes, wie z.B. eines
GPRS-Netzwerkes, mit der Genauigkeit einer Zelle zu lokalisieren.
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Kurze Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Erhalten von Positionsinformation
einer GPRS-Endgerätevorrichtung.
In der Erfindung werden Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare von dem GPRS-Netzwerk
erhalten, und sie werden in einer Datenbank gespeichert. Diese Paare
werden benutzt, wenn eine GPRS-Endgerätevorrichtung
lokalisiert bzw. geortet wird.
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erhalten von Positionsinformation
einer Endgerätevorrichtung
eines GPRS-Netzwerkes.
In dem Verfahren wird ein PDP-Kontext (PDP, Packet Data Protocol
bzw. Datenpaket-Protokoll), welcher mit der Datenübertragungsverbindung
verbunden ist, geöffnet,
und eine postionsabhängige
Dienstanforderung wird an den Service Provider mit Hilfe der Endgerätevorrichtung
gesandt. Der PDP-Kontext
kann durch die Endgerätevorrichtung
oder das Telekommunikationsnetzwerk geschaffen sein.
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Entsprechend
der Erfindung werden die IP-Adresse, welche mit dem PDP-Kontext
angeordnet ist, und die Teilnehmerkennung des Nutzers der Endgerätevorrichtung
bestimmt, und sie werden in einer Datenbank gespeichert. Der Service
Provider sendet eine Anforderung, welche die IP-Adresse enthält, welche
mit dem PDP-Kontext angeordnet ist. Darauf basierend ist es möglich, die
Teilnehmerkennung des Nutzers der Endgerätevorrichtung, welche vorzugsweise
eine MSISDN-Nummer ist, wiederzugewinnen. Basierend auf der Teilnehmerkennung
findet ein Positionsserver die IMSI-Kennung aus einem Heimatregister
heraus und ferner die Adresse eines SGSN-Knotens (SGSN, Serving
GPRS Support Node bzw. dem GPRS dienender Unterstützungsknoten),
welcher die Endgerätevorrichtung
bedient.
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Der
Positionsserver sendet eine BSSAP+ MS-Informationsanforderungsnachricht (BSSAP, Base
Station System Application Part bzw. Applikationsteil eines Basisstationssystems)
an den SGSN-Knoten. Der SGSN-Knoten sendet eine Positionsinformation
der Endgerätevorrichtung
an den Positionsserver in einer BSSAP+ MS-Informationsantwortnachricht.
Der Positionsserver überträgt die Positionsinformation
weiter an den Service Provider. Die Positionsinformation bedeutet
gewöhnlich
vorteilhafterweise die CellID-Information. Wenn der PDP-Kontext
freigegeben ist, werden die Teilnehmerkennung, welche mit dem PDP-Kontext
verbunden ist, und die IP-Adresse von der Datenbank gelöscht.
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Die
IP-Adresse, welche dem PDP-Kontext zugeordnet ist, und die Teilnehmerkennung
des Nutzers der Endgerätevorrichtung
können
auf vielfältig unterschiedliche
Weise herausgefunden werden. Ein GGSN-Knoten kann z.B. mit Hilfe
des Radius-Protokolls
eine Radius-Nachricht an das Radius-Serverprogramm senden, wobei
die Radius-Nachricht die IP-Adresse enthält, welche mit dem PDP-Kontext und
der Teilnehmerkennung des Nutzers der Endgerätevorrichtung angeordnet ist.
Der Positionsserver kann benutzt werden, um den GTP-Tunnel (GTP, Gateway
Tunnel Protocol bzw. Gateway-Tunnelprotokoll) zwischen dem SGSN-Knoten
und dem GGSN-Knoten zu überwachen
und die Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare von dort in der Schaffungsphase
des PDP-Kontexts aufzunehmen. Der SGSN-Knoten kann die Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare
an den Positionsserver senden.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Erhalten der Positionsinformation
einer Endgerätevorrichtung
eines GPRS-Netzwerkes. In dem Verfahren wird ein PDP-Kontext, welcher
mit dem Öffnen
einer Datenübertragungsverbindung
verbunden ist, geschaffen, und eine positionsabhängige Dienstanforderung wird
an einen Service Provider mit Hilfe der Endgerätevorrichtung gesandt. Der PDP-Kontext
kann durch die Endgerätevorrichtung oder
das Telekemmunikationsnetzwerk geschaffen werden.
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Entsprechend
der Erfindung werden die IP-Adresse, welche dem PDP-Kontext zugeordnet ist,
und die Teilnehmerkennung des Nutzers der Endgerätevorrichtung bestimmt, und
sie werden in einer Datenbank gespeichert. Der Service Provider
sendet eine Anforderung, welche die IP-Adresse enthält, welche
dem PDP-Kontext
zugeordnet ist. Darauf basierend wird von der Datenbank die Teilnehmerkennung
des Nutzers der GPRS-Endgerätevorrichtung, welche
auf die IP-Adresse antwortet, wiedergewonnen, welche vorteilhafterweise
eine MSISDN-Nummer ist. Ein Positionsserver sendet eine ATI-Nachricht
(ATI, Any Time Interrogation bzw. Abfrage zu irgendeiner Zeit),
welche mit dem MAP-Protokoll übereinstimmt,
an ein Heimatregister, wobei die ATI-Nachricht die Teilnehmerkennung
des Nutzers der Endgerätevorrichtung
enthält.
Statt einer ATI-Nachricht kann eine SRI-Nachricht (SRI, Send Routing
Info bzw. Sende eine Wegleitlenkungsinformation), welche mit dem
MAP-Protokoll übereinstimmt,
benutzt werden. Das Heimatregister wandelt die ATI-Anforderung in
eine PSI-Anforderung (PSI, Provide Subscriber Info bzw. Liefere
die Teilnehmerinformation), welche mit dem MAP-Protokoll übereinstimmt,
und sendet die PSI-Anforderung
an ein Besucherregister. Das Besucherregister leitet die PSI-Anforderung
an einen SGSN-Knoten, indem die MS-Informationsanforderungsnachricht
des BSSAP+-Protokolls benutzt wird. Der SGSN-Knoten leitet die Positionsinformation
der Endgerätevorrichtung
an das Besucherregister in einer MS-Informationsant-wortnachricht zurück. Das
Besucherregister sendet eine PSI-Antwortnachricht an das Heimatregister,
welche die Positionsinformation enthält. Das Heimatregister sendet
umgekehrt eine ATI-Antwortnachricht an den Positionsser ver, welche
die Positionsinformation enthält.
Der Positionsserver überträgt die Positionsinformation
weiter an den Service Provider. Die Positionsinformation bedeutet
vorteilhafterweise gewöhnlich die
CellID-Information. Wenn der PDP-Kontext
freigegeben ist, werden die Teilnehmerkennung, welche mit dem PDP-Kontext
verbunden ist, und die IP-Adresse von der Datenbank gelöscht.
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Die
IP-Adresse, welche dem PDP-Kontext zugeordnet ist, und die Teilnehmerkennung
des Nutzers der Endgerätevorrichtung
können
auf viele unterschiedliche Weisen herausgefunden werden. Ein GGSN-Knoten
kann z.B. mit Hilfe des Radius-Protokolls
eine Radius-Nachricht an das Radius-Server-Programm senden, wobei die Radius-Nachricht die
IP-Adresse, welche dem PDP-Kontext zugeordnet ist, und die Teilnehmerkennung
des Nutzers der Endgerätevorrichtung
enthält.
Der Positionsserver kann benutzt werden, um den GTP-Tunnel zwischen dem
SGSN-Knoten und dem GGSN-Knoten zu überwachen, und um Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare
von dort in der Schaffungsphase des PDP-Kontextes aufzunehmen. Der
SGSN-Knoten kann Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare an den Positionsserver senden.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Erhalten von Positionsinformation
einer Endgerätevorrichtung
eines GPRS-Netzwerkes. In dem Verfahren wird ein PDP-Kontext, welcher
mit dem Öffnen
einer Datenübertragungsverbindung
verbunden ist, geschaffen, und eine positionsabhängige Dienstanforderung wird
an einen Service Provider mit Hilfe der Endgerätevorrichtung gesandt. Der PSP-Kontext
kann durch eine Endgerätevorrichtung oder
das Telekommunikationsnetzwerk geschaffen sein.
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Entsprechend
der Erfindung werden die IP-Adresse, welche dem PDP-Kontext zugeordnet ist,
und die Teilnehmerkennung des Nutzers der GPRS-Endgerätevorrichtung
bestimmt, und sie werden in einer Datenbank gespeichert. Der Service
Provider sen det eine Anforderung, welche die IP-Adresse, welche
dem PDP-Kontext
zugeordnet ist, enthält. Darauf
basierend wird die Teilnehmerkennung des Nutzers der Endgerätevorrichtung
von der Datenbank wiedergewonnen, welche vorteilhafterweise eine
MSISDN-Nummer ist. Ein Positionsserver wird benutzt, um die IMSI-Kennung
und die Adresse einer bedienenden Vermittlungsstelle aus einem Heimatregister
herauszufinden, basierend auf der Teilnehmerkennung. Der Positionsserver
sendet eine Kurznachricht an die Endgerätevorrichtung, wobei er eine Durchschaltevermittlung
nutzt.
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Danach
sendet der Positionsserver eine ATI-Nachricht, welche dem MAP-Protokoll
entspricht, an das Heimatregister, wobei die ATI-Nachricht die Teilnehmerkennung
des Nutzers der Endgerätevorrichtung
enthält.
Statt einer ATI-Nachricht kann eine SRI-Nachricht, welche dem MAP-Protokoll
entspricht, benutzt werden. Das Heimatregister wandelt die ATI-Anforderung
in eine PSI-Anforderung, welche dem MAP-Protokoll entspricht, und
sendet sie an ein Besucherregister. Das Besucherregister sendet
an das Heimatregister eine PSI-Antwortnachricht, welche die Positionsinformation
enthält.
Umgekehrt sendet das Heimatregister eine ATI-Antwortnachricht an den
Positionsserver, welche Positionsinformation enthält. Der
Positionsserver sendet eine MAP-Abbruchnachricht an die mobile Vermittlungsstelle, wenn
ein MMS-Bit (MMS, More Messages to Send bzw. Mehrere Nachrichten
sind zu senden) in der Kurznachricht aktiviert wurde, welche an
die Endgerätevorrichtung
von dem Positionsserver gesandt wurde, wobei die Durchschaltvermittlungsverbindung benutzt
wird. Der Positionsserver überträgt die Positionsinformation
weiter an den Service Provider. Die Positionsinformation bedeutet
gewöhnlich
vorteilhafterweise CellID-Information. Wenn der PDP-Kontext freigegeben
ist, werden die Teilnehmerkennung, welche mit dem PDP-Kontext verbunden
ist, und die IP-Adresse von der Datenbank gelöscht.
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Die
IP-Adresse, welche dem PDP-Kontext zugeordnet ist, und die Teilnehmerkennung
des Nutzers der Endgerätevorrichtung können auf
viele unterschiedliche Weisen herausgefunden werden. Ein GGSN-Knoten
kann z.B. mit Hilfe des Radius-Protokolls
eine Radius-Nachricht an das Radius-Server-Programm senden, wobei die Radius-Nachricht die
IP-Adresse, welche mit PDP-Kontext verbunden ist, und die Teilnehmerkennung
des Nutzers der Endgerätevorrichtung
enthält.
Der Positionsserver kann benutzt werden, um den GTP-Tunnel zwischen
einem SGSN-Knoten und dem GGSN-Knoten zu überwachen und die Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare von
dort in der Schaffungsphase des PDP-Kontextes aufzunehmen. Der SGSN-Knoten
kann Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare an den Positionsserver senden.
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Die
Erfindung bezieht sich ferner auf einen Positionsserver zum Erhalten
von Positionsinformation einer Endgerätevorrichtung eines Telekommunikationsnetzwerkes.
Der Positionsserver weist ferner auf: eine Nachrichtenvorrichtung,
welche so gestaltet ist, dass sie eine Anforderung von einem Service Provider
erhält,
wobei die Anforderung die IP-Adresse enthält, welche dem PDP-Kontext
zugeordnet ist, um die Teilnehmerkennung, welche mit der IP-Adresse
verbunden ist, von einer Datenbank basierend auf der Anforderung
zu bestimmen, und um die empfangene Positionsinformation an den
Service Provider zu übertragen,
und ein Signalisierungs- bzw. Zeichengabe-Interface, welches so gestaltet ist,
dass es die IMSI-Kennung von einem Heimatregister basierend auf
der Teilnehmerkennung herausfindet, um einen SGSN-Knoten aus dem
Heimatregister herauszufinden, welcher die Endgerätevorrichtung
bedient, um eine BASSP+ MS-Informationsanforderungsnachricht an
den SGSN-Knoten
zu senden, um Positionsinformation der Endgerätevorrichtung von dem SGSN-Knoten
in einer BSSAP+ MS-Informationsantwortnachricht
zu empfangen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver eine Datenbank zum Speichern
der Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare
auf.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver eine Datenakquisitiensvorrichtung
auf, um die Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare, weiche mit dem Nutzer
der Endgerätevorrichtung
verbunden sind, herauszufinden.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver eine Nachrichtenvorrichtung
auf, um die Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare von der Datenbank wiederzugewinnen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Datenakquisitionsvorrichtung benutzt, um
auf das Radius-Server-Programm Bezug zu nehmen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Datenakquisitionsvorrichtung benutzt, um
auf einen Datensammler Bezug zu nehmen, welcher benutzt wird, um
den GTP-Tunnel zwischen dem SGSN-Knoten und einem GGSN-Knoten zu überwachen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Teilnehmerkennung eine MSISDN-Nummer auf.
-
In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Positionsinformation eine CellID-Kennung auf.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf einen Positionsserver, um Positionsinformation
einer Endgerätevorrichtung
eines Telekommunikationsnetzwerkes zu erhalten. Der Positionsserver
weist auf: eine Nachrichtenvorrichtung, welche so konfiguriert ist,
dass sie eine Anforderung von einem Service Provider erhält, welche
die IP-Adresse, welche dem PDP-Kontext zugeordnet ist, enthält, um die
Teilnehmerkennung, welche mit der IP-Adresse verbunden ist, von
einer Datenbank basierend auf der Anforderung herauszufinden, und
um die Positionsinformation an den Service Provider zu übertragen,
und ein Signalisierungs- bzw. Zeichengabe-Interface, welches so
konfiguriert ist, dass es an ein Heimatregister eine ATI-Nachricht sendet,
welche mit dem MAP-Protokoll übereinstimmt, welche
die Teilnehmerkennung des Nutzers der Endgerätevorrichtung enthält, und
um von dem Heimatregister eine ATI-Antwortnachricht zu erhalten, welche
dem MAP-Protokoll entspricht, welche die Positionsinformation enthält.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver die Datenbank auf, um die Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare zu speichern.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver eine Nachrichtenvorrichtung
auf, um die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar aus der Datenbank
wiederzugewinnen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist das Signalisierungs- bzw. Zeichengabe-Interface
so aufgebaut, dass es die ATI-Nachricht durch eine SRI-Nachricht
ersetzt, welche mit dem MAP-Protokoll übereinstimmt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Teilnehmerkennung eine MSISDN-Nummer auf.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Positionsinformation eine CellID-Kennung auf.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver eine Datenakquisitionsvorrichtung
auf, um die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar, welches mit dem
Nutzer der Endgerätevorrichtung
verbunden ist, herauszufinden. In einer Ausführungsform der Erfindung wird
die Datenakquisitionsvorrichtung benutzt, um auf das Radius-Server-Programm
Bezug zu nehmen. In einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Datenakquisitionsvorrichtung benutzt, um
auf einen Datensammler Bezug zu nehmen, welcher benutzt wird, um
den GTP-Tunnel zwischen dem SGSN-Knoten und einem GGSN-Knoten zu überwachen.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf einen Positionsserver zum Erhalten
von Positionsinformation einer Endgerätevorrichtung eines Telekommunikationsnetzwerkes.
Der Pusitionsserver weist auf: eine Nachrichtenvorrichtung, welche
so aufgebaut ist, dass sie eine Positionsinformationsanforderung empfängt, welche
eine Mobilteilnehmerkennung enthält,
und um die Positionsinformation an einen Service Provider zu übertragen,
und ein Signalisierungs- bzw. Zeichengabe-Interface, welches so
aufgebaut ist, dass es die IMSI-Kennung und die Adresse einer dienenden
Mobilvermittlungsstelle aus einem Heimatregister basierend auf der
Teilnehmerkennung herausfindet, um eine Kurznachricht an die Endgerätevorrichtung über eine
Durchschalt-Vermittlungsverbindung zu senden, um eine ATI-Nachricht, welche mit
dem MAP-Protokoll übereinstimmt,
an das Heimatregister zu senden, wobei die ATI-Nachricht die Teilnehmerkennung
des Nutzers der Endgerätevorrichtung
enthält,
und um eine ATI-Antwortnachricht, welche mit dem MAP-Protokoll übereinstimmt,
von dem Heimatregister zu empfangen, wobei die ATI-Antwortnachricht
die Positionsinformation enthält.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver die Datenbank auf, um die Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare zu speichern.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist das Signalisierungs- bzw. Zeichengabe-Interface
so gestaltet, dass es die ATI-Nachricht durch eine SRI-Nachricht,
welche mit dem MAP-Protokoll übereinstimmt,
ersetzt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist, falls das MMS-Bit in der Kurznachricht aktiviert
ist, das Signalisierungs-Interface
so aufgebaut, dass es eine MAP-Abbruchnachricht an die mobile Vermittlungsstelle
vor dem Übertragen
der Positionsinformation an den Service Provider sendet.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Teilnehmerkennung eine MSISDN-Nummer auf.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Positionsinformation eine CellID-Kennung auf.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver eine Datenakquisitionsvorrichtung
auf, um die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar herauszufinden,
welches mit dem Nutzer der Endgerätevorrichtung verbunden ist.
In einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Datenakquisitionsvorrichtung benutzt, um
auf das Radius-Server-Programm Bezug zu nehmen. In einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Datenakquisitionsvorrichtung benutzt, um
auf einen Datensammler Bezug zu nehmen, welcher benutzt wird, um
den GTP-Tunnel zwischen dem SGSN-Knoten und einem GGSN-Knoten zu überwachen.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf ein System zum Erhalten von Positionsinformation
einer Endgerätevorrichtung
eines GPRS-Netzwerkes. Das System weist auf: einen SGSN-Knoten,
einen GGSN-Knoten, welcher mit dem SGSN-Knoten verbunden ist, einen
GTP-Tunnel, welcher zwischen dem SGSN-Knoten und dem GGSN-Knoten
platziert ist, einen Service Provider, welcher mit dem GGSN-Knoten
kommuniziert, eine Endgerätevorrichtung,
welche mit dem SGSN-Knoten kommuniziert, und ein Heimatregister.
Das System weist ferner auf: ein Besucherregister, welches mit dem
Heimatregister und mit dem SGSN-Knoten und einer mobilen Vermittlungsstelle
kommuniziert, welche mit dem Besucherregister kommuniziert. Außerdem weist
das System auf: eine Datenakquisitionsvorrichtung, um die Teilnehmerkennung/das
IP-Adresspaar herauszufinden, welches mit dem Nutzer der Endgerätevorrichtung
verbunden ist, und eine Datenbank, um die Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare
zu speichern, welche durch das Benutzen der Datenakquisitionsvorrichtung
erhalten werden.
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Entsprechend
der Erfindung weist das System ferner auf: einen Positionsserver,
welcher eine Nachrichtenvorrichtung aufweist, die so gestaltet ist, dass
sie eine Anforderung von dem Service Provider empfängt, wobei
die Anforderung die IP- Adresse
enthält,
welche mit dem PDP-Kontext angeordnet ist, um die Teilnehmerkennung,
welche mit der IP-Adresse verbunden ist, von der Datenbank basierend
auf der Anfrage zu bestimmen, und um die erhaltene Positionsinformation
an den Service Provider zu übertragen,
und ein Signalisierungs- bzw. Zeichengabe-Interface, welches so
aufgebaut ist, dass es die IMSI-Kennung aus dem Heimatregister basierend
auf der Teilnehmerkennung herausfindet, um den SGSN-Knoten, welcher
die Endgeräteeinrichtung
bedient, aus dem Heimatregister herauszufinden, um eine BSSAP+ MS-Informationsanforderungsnachricht
an den SGSN-Knoten zu senden, und um Positionsinformation der Endgeräteeinrichtung
aus dem SGSN-Knoten in einer BSSAP+ MS-Informationsantwortnachricht zu erhalten.
Der Positionsserver ist so aufgebaut, dass es unter Benutzung des
Signalisierungs-Interface ein Standard-Netzwerkelement gegenüber den
zuvor erwähnten
Netzwerkelementen aufstellt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver die Datenbank zum Speichern
der Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare
auf.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver eine Nachrichtenvorrichtung
auf, um die Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare von der Datenbank wiederzugewinnen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver eine Datenakquisitionsvorrichtung
auf, um die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar, welches mit dem
Nutzer der Endgerätevorrichtung
verbunden ist, herauszufinden.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Datenakquisitionsvorrichtung benutzt, um
auf ein Radius-Server-Programm Bezug zu nehmen, welches Information
von dem Radius-Client-Programm eines
GGSN-Knotens empfängt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Datenakquisitionsvorrichtung benutzt, um
auf einen Datensammler Bezug zu nehmen, welcher benutzt wird, um
den GTP-Tunnel zwischen dem SGSN-Knoten und dem GGSN-Knoten zu überwachen.
-
In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der SGSN-Knoten eine Datenübertragungsvorrichtung auf,
um die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar an den Positionsserver
zu senden.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Teilnehmerkennung eine MSISDN-Nummer auf.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Positionsinformation eine CellID-Kennung auf.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf ein System zum Erhalten von Positionsinformation
einer Endgerätevorrichtung
eines GPRS-Netzwerkes. Das System weist auf: einen SGSN-Knoten,
einen GGSN-Knoten, welcher mit dem SGSN-Knoten verbunden ist, einen
GTP-Tunnel, welcher zwischen dem SGSN-Knoten und dem GGSN-Knoten
platziert ist, einen Service Provider, welcher mit dem GGSN-Knoten
kommuniziert, eine Endgerätevorrichtung,
welche mit dem SGSN-Knoten kommuniziert, ein Heimatregister, ein
Besucherregister, welches mit dem Heimatregister und mit dem SGSN-Knoten
kommuniziert, ein mobiles Vermittlungszentrum, welches mit dem Besucherregister
kommuniziert, eine Datenakquisitionsvorrichtung, um die Teilnehmerkennung/das
IP-Adresspaar herauszufinden,
welches mit dem Nutzer der Endgerätevorrichtung verbunden ist,
und eine Datenbank zum Speichern der Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare,
welche erhalten werden, indem die Datenakquisitionsvorrichtung benutzt wird.
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Das
System weist ferner auf: einen Positionsserver, welcher eine Nachrichtenvorrichtung
aufweist, welche so gestaltet ist, dass sie eine Anforderung von
dem Service Provider empfängt,
welche die IP-Adresse enthält,
welche mit dem PDP-Kontext
angeordnet ist, um die Teilnehmerkennung, welche mit der IP-Adresse
verbunden ist, von der Datenbank basierend auf der Anforderung herauszufinden,
und um die Positionsinforma tion an den Service Provider zu übertragen,
und ein Signalisierungs- bzw. Zeichengabe-Interface, welches so
gestaltet ist, dass es eine ATI-Nachricht, welche dem MAP-Protokoll
entspricht, an das Heimatregister zu senden, welche die Telnehmerkennung
des Nutzers der Endgerätevorrichtung enthält, und
um von dem Heimatregister eine ATI-Antwortnachricht, welche dem
MAP-Protokoll entspricht, welche die Positionsinformation enthält, zu empfangen.
Der Positionsserver ist so aufgebaut, dass er unter Nutzung des
Signalisierungs-Interface als ein Standard-Netzwerkelement dieses
gegenüber den
zuvor erwähnten
Netzwerkelementen aufstellt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver die Datenbank auf, um die Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare zu speichern.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver eine Nachrichtenvorrichtung
auf, um die Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare von der Datenbank wiederzugewinnen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver eine Datenakquisitionsvorrichtung
auf, um die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar, welches mit dem
Nutzer der Endgerätevorrichtung
verbunden ist, herauszufinden.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Datenakquisitionsvorrichtung benutzt, um
auf ein Radius-Server-Programm Bezug zu nehmen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Datenakquisitionsvorrichtung benutzt, um
auf einen Datensammler Bezug zu nehmen, welcher benutzt wird, um
den GTP-Tunnel zwischen dem SGSN-Knoten und dem GGSN-Knoten zu überwachen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der SGSN-Knoten eine Datenübertragungsvorrichtung auf,
um die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar an den Positionsserver
zu senden.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Teilnehmerkennung eine MSISDN-Nummer auf.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Positionsinformation eine CellID-Kennung auf.
-
Die
Erfindung bezieht sich auch auf ein System zum Erhalten von Positionsinformation
einer Endgerätevorrichtung
eines GPRS-Netzwerkes. Das System weist auf: einen SGSN-Knoten,
einen GGSN-Knoten, welcher mit dem SGSN-Knoten verbunden ist, einen
GTP-Tunnel, welcher zwischen dem SGSN-Knoten und dem GGSN-Knoten
platziert ist, einen Service Provider, welcher mit dem GGSN-Knoten
kommuniziert, eine Endgerätevorrichtung,
welche mit dem SGSN-Knoten kommuniziert, ein Heimatregister, ein
Besucherregister, welches mit dem Heimatregister und mit dem SGSN-Knoten
kommuniziert, ein mobiles Vermittlungszentrum, welches mit dem Besucherregister
kommuniziert, eine Datenakquisitionsvorrichtung, um die Teilnehmerkennung/das
IP-Adresspaar, welches
mit dem Nutzer der Endgerätevorrichtung
verbunden ist, herauszufinden, und eine Datenbank, um die Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare,
welche durch Nutzen der Datenakquisitionsvorrichtung erhalten werden,
zu speichern. Das System weist ferner auf: einen Positionsserver,
welcher eine Nachrichtenvorrichtung aufweist, welche so gestaltet
ist, dass sie eine Positionsinformationsanforderung empfängt, welche
eine mobile Teilnehmerkennung enthält, um die Positionsinformation
an einen Service Provider zu übertragen, und
ein Signalisierungs- bzw. Zeichengabe-Interface, welches so gestaltet
ist, dass es die IMSI-Kennung und die Adresse des bedienenden Mobilvermittlungszentrums
von dem Heimatregister basierend auf der Teilnehmerkennung herausfindet,
um eine Kurznachricht an die Endgerätevorrichtung über eine
Durchschalte-Vermittlungsverbindung zu senden, um eine ATI-Nachricht, welche
dem MAP-Protokoll entspricht, an das Heimatregister zu senden, wobei
die ATI-Nachricht die Teilnehmerkennung des Nutzers der Endgerätevorrichtung
enthält,
und um eine ATI-Antwortnachricht, welche dem MAP-Protokoll entspricht,
von dem Heimatregister zu empfangen, wobei die ATI-Antwortnachricht
die Positionsinformation enthält.
Der Positionsserver ist so aufgebaut, dass er, indem er das Signalisierungs-Interface
als ein Standardnetzwerkelement nutzt, dieses gegenüber den
zuvor erwähnten
Netzwerkelementen aufstellt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver die Datenbank auf, um die Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare zu speichern.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver eine Nachrichtenvorrichtung
auf, um die Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare von der Datenbank wiederzugewinnen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Positionsserver eine Datenakquisitionsvorrichtung
auf, um die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar, welches mit dem
Nutzer der Endgerätevorrichtung
verbunden ist, herauszufinden. In einer Ausführungsform der Erfindung wird
die Datenakquisitionsvorrichtung benutzt, um auf ein Radius-Server-Programm
Bezug zu nehmen. In einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Datenakquisitionsvorrichtung benutzt, um
auf einen Datensammler Bezug zu nehmen, welcher benutzt wird, um
den GTP-Tunnel zwischen dem SGSN-Knoten und dem GGSN-Knoten zu überwachen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der SGSN-Knoten eine Datenübertragungsvorrichtung auf,
um die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar an den Positionsserver
zu senden.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Teilnehmerkennung eine MSISDN-Nummer auf.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Positionsinformation eine CellID-Kennung auf.
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Dank
der vorliegenden Erfindung kann eine GPRS-Endgerätevorrichtung, welche mit der
Kurznachrichtseinrichtung ausgestattet ist, eines mobilen Kommunikationsnetzwerkes
mit Durchschaltevermittlung, ebenso wie eine Erdgerätevorrichtung,
welche nur mit der GPRS-Einrichtung ausgestattet ist, mit der Genauigkeit
einer Zelle geortet werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Im
folgenden Abschnitt wird die Erfindung im Detail durch das Hinzufügen der
Beispiele ihrer Ausführungsformen
beschrieben, in welchen:
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1 ein
vorteilhaftes System entsprechend der Erfindung darstellt,
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2 ein
vorteilhaftes System entsprechend der Erfindung darstellt,
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3 ein
vorteilhaftes System entsprechend der Erfindung darstellt,
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4 ein
vorteilhaftes System entsprechend der Erfindung darstellt,
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5 ein
vorteilhaftes System entsprechend der Erfindung darstellt,
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6 ein
vorteilhaftes Signalflussdiagramm ist, welches die Funktion des
Verfahrens entsprechend der Erfindung darstellt,
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7 ein
vorteilhaftes Signalflussdiagramm ist, welches die Funktion des
Verfahrens entsprechend der Erfindung darstellt, und
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8 ein
vorteilhaftes Signalflussdiagramm ist, welches die Funktion des
Verfahrens entsprechend der Erfindung darstellt.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Das
System, wie es in 1 gezeigt wird, weist eine GPRS-Endgerätevorrichtung
MS auf, welche mit dem SGSN-Knoten SGSN kommuniziert. Der SGSN-Knoten
ist mit dem GGSN-Knoten über
den GTP-Tunnel verbunden. Der SGSN, der GGSN und der GTP sind die
Grundkonzepte des GPRS-Systems, weitere Information darüber ist
z.B. in dem Standard ETSI EN 301 344 V6.6.0 (2000-02) von ETSI (ETSI,
European Telecommunication Standardization Organization bzw. Europäische Telekommunikations-Standardisierungsorganisation)
erhältlich. Von
dem GGSN-Knoten
gibt es eine Verbindung zu dem Service Provider SP über das
Internet NET. Das System, wie es in 1 gezeigt
wird, weist zusätzlich ein
mobiles Vermittlungszentrum MSC (MSC, Mobile Switching Center bzw.
Mobiles Vermittlungszentrum) und ein Besuchsregister VLR (VLR, Visitor
Location Register bzw. Besucher-Positionsregister) auf, von welchem
es eine Verbindung zu dem Heimatregister HLR (HLR, Home Location
Register bzw. Heimatregister) gibt. Vom Heimatregister HLR gibt
es eine Verbindung zu dem Positionsserver LOC.
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Entsprechend
der Erfindung weist das System auch einen Positionsserver LOC auf,
von welchem es eine Verbindung zu dem Service Provider SP, dem Heimatregister
HLR und zu dem GGSN-Knoten
gibt. Der Positionsserver LOC weist auf: eine Datenakquisitionsvorrichtung
DM, um die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar herauszufinden, welches mit
dem Nutzer der GPRS-Endgerätevorrichtung
verbunden ist, eine Datenbank DB, um die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar
zu speichern, welches durch Nutzen der Datenakquisitionsvorrichtung
DM erhalten wird, eine Nachrichtenvorrichtung IP zu dem Service
Provider SP zu senden und zu empfangen, und ein Signalisierungs-/Zeichengabe-Interface
SS7, um Nachrichten zu dem Heimatregister/von dem Heimatregister
HLR und zu dem mobilen Vermittlungszentrum/von dem mobilen Vermittlungszentrum
MSC zu senden und zu empfangen.
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Die
Datenakquisitionsvorrichtung DM wird vorteilhafterweise benutzt,
um auf ein Radius-Server-Programm Bezug zu nehmen. In dem GGSN-Knoten
ist ein Radius-Protokoll implementiert. Mehr Information über das
Radius-Protokoll ist z.B. in den Veröffentlichungen RFC 2058 und
RFC 2059 (RFC, Request For Comments bzw. Aufforderung für Kommentare)
erhältlich.
Wenn ein PDP-Kontext von der Endgerätevorrichtung MS geöffnet wird,
sendet das Radius-Client-Programm des GGSN-Knotens eine Radius-Nachricht
an das Radius-Server-Programm DM des Positionsservers LOC. Der PDP-Kontext
kann durch die Endgerätevorrichtung oder
das Telekommunikationsnetzwerk erzeugt sein. Die Nachricht enthält die dynamische
IP-Adresse, welche dem PDP-Kontext zugeordnet ist, und die Teilnehmerkennung,
welche mit dem Nutzer der Endgerätevorrichtung
verbunden ist, vorteilhafterweise eine MSISDN-Nummer. Von dem Radius-Server-Programm DM werden
die dynamische IP-Adresse und die MSISDN-Nummer für die Datenbank DB kopiert.
Wenn der PDP-Kontext freigegeben ist, wird die Verbindung zwischen
der Teilnehmerkennung und der IP-Adresse gelöscht. Das Radius-Client-Programm in dem GGSN-Knoten
sendet eine freigegebene Nachricht, welche die Teilnehmerkennung
und die dynamische IP-Adresse
enthält.
Als Konsequenz daraus wird die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar
von der Datenbank DB gelöscht.
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In
einer Ausführungsform
der 1 sind das Radius-Server-Programm DB und/oder die Datenbank DB
getrennte Komponenten des Positionsservers LOC.
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2 gibt
ein System entsprechend der Erfindung wieder, welches sich nur wenig
von dem System unterscheidet, wie es in 1 gezeigt
wird. In dem System, wie es in 2 gezeigt
wird, wird kein Radius-Protokoll benötigt. Stattdessen ist in dem GTP-Tunnel
zwischen dem SGSN-Knoten und dem GGSN-Knoten eine Überwachungseinheit DM installiert,
welche den Verkehr zwischen den zwei zuvor erwähnten Knoten überwacht.
Die Überwachungseinheit
DM holt die Teilnehmerkennung/IP- Adresspaare, welche
in der Schaffungsphase des PDP-Kontextes erzeugt wurden, zurück. Wenn
diese Art von Paar gefunden ist, wird es in der Datenbank DB gespeichert. Wenn
der PDP-Kontext freigegeben. ist, wird die Verbindung zwischen der
Teilnehmerkennung und der IP-Adresse gelöscht. Dieser Teil an Information
wird von dem GTP-Tunnel überwacht,
und als eine Konsequenz daraus wird die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar
von der Datenbank DB gelöscht.
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In
einer Ausführungsform
der 2 sind die Überwachungseinheit
DB und/oder die Datenbank DB getrennte Komponenten des Positionsservers LOC.
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3 stellt
ein System entsprechend der Erfindung dar, welches sich nur wenig
von dem System unterscheidet, wie es in 1 gezeigt
wird. In dem System, wie es in 3 gezeigt
wird, ist eine Überwachungseinheit ähnlich derjenigen,
wie sie in 2 gezeigt wird, in dem SGSN-Knoten
konstruiert. Der SGSN-Knoten sendet eine Benachrichtigung über alle
Teilnehmerkennung/IP-Adresspaare an den Positionsserver LOC. Wenn
der PDP-Kontext freigegeben ist, sendet der SGSN-Knoten eine Benachrichtigung
darüber
an den Positionsserver LOC. Die Funktionsweise, welche oben beschrieben
wurde, kann z.B. mit Hilfe des Radius-Protokolls in einer derartigen
Weise implementiert sein, dass der SGSN-Knoten ein Radius-Client-Programm MM und der
Positionsserver LOC ein Radius-Server-Programm DM aufweist.
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In
einer Ausführungsform
der 3 sind das Radius-Server-Programm DB und/oder die Datenbank DB
getrennte Komponenten des Positionsservers LOC.
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Das
System, wie es in 4 gezeigt wird, weist eine GPRS-Endgerätevorrichtung
MS auf, welche mit dem SGSN-Knoten SGSN kommuniziert. Der SGSN-Knoten
ist mit dem GGSN-Knoten über
den GTP-Tunnel verbunden. Es gibt eine Verbindung von dem GGSN-Knoten
zu dem Service Provider SP über das
Internet NET.
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Das
System, wie es in 4 gezeigt wird, weist zusätzlich ein
Heimatregister HLR auf. In dem System, wie es in 4 gezeigt
wird, wurde dargestellt, dass das Erhalten der Information der Teilnehmerkennung/des
IP-Adresspaares, welches mit dem PDP-Kontext verbunden ist, mit
Hilfe des Radius-Protokolls
und des GGSN-Knotens implementiert wurde, wie in 1.
Die Information der Teilnehmerkennung/des IP-Adresspaares kann alternativ in einer
Weise, wie es in 2 gezeigt wird, erhalten werden
(über eine Überwachungseinheit),
oder wie es in 3 gezeigt wird (über einen
SGSN). Der Positionsserver LOC, wie er in 4 gezeigt
wird, unterscheidet sich von dem Positionsserver, wie er in 1 gezeigt
wird, darin, dass das Signalisierungs-/Zeichengabe-Interface SS7 genutzt
werden kann, um Nachrichten an das Heimatregister/von dem Heimatregister
HLR und zu dem SGSN-Knoten/von
dem SGSN-Knoten zu senden und zu empfangen.
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In
einer Ausführungsform
der 4 sind das Radius-Server-Programm DB und/oder die Datenbank DB
getrennte Komponenten des Positionsservers LOC.
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Das
System, wie es in 5 gezeigt wird, weist eine GPRS-Endgerätevorrichtung
MS auf, welche mit dem SGSN-Knoten SGSN kommuniziert. Der SGSN-Knoten
ist mit dem GGSN-Knoten mit Hilfe des GTP-Tunnels verbunden. Es
gibt eine Verbindung von dem GGSN-Knoten an den Service Provider
SP über
das Internet NET. Das System, wie es in 5 gezeigt
wird, weist zusätzlich
ein mobiles Vermittlungszentrum MSC und ein Besucherregister VLR
auf, von welchem es eine Verbindung zu dem Heimatregister HLR und
zu dem SGSN-Knoten gibt. Es gibt eine Verbindung von dem Heimatregister
HLR zu dem Positionsserver LOC. In dem System, wie es in 5 gezeigt
wird, wurde es so dargestellt, dass das Erhalten der Information
der Teilnehmerkennung/des IP-Adresspaares, welches mit dem PDP-Kontext verbunden
ist, mit Hilfe des Radius-Protokolls und des GGSN-Knotens implementiert wurde,
wie in 1. Die Information der Teilnehmerkennung/des IP-Adresspaares
kann al ternativ in einer Weise erhalten werden, wie es in 2 gezeigt wird
(über eine Überwachungseinheit)
oder wie es in 3 gezeigt wird (über einen
SGSN). Das Signalisierungs- bzw.
Zeichengabe-Interface SS7 kann benutzt werden, um Nachrichten an
das Heimatregister/von dem Heimatregister HLR zu senden und zu empfangen.
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In
einer Ausführungsform
der 5 sind das Radius-Server-Programm DB und/oder die Datenbank DB
getrennte Komponenten des Positionsservers LOC.
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6 ist
ein Signalflussdiagramm, welches die Funktion des Verfahrens der
Erfindung in dem System darstellt, wie es in 1 gezeigt
wird. Im Unterschied zu dem System, wie es in 1 gezeigt wird,
wurden im Beispiel der 6 der Radius-Server DM und die
Datenbank DB in getrennte Komponenten aufgeteilt, getrennt von dem
Positionsserver LOC. Sie können
jedoch auch Teil des Positionsservers LOC sein.
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Die
GPRS-Endgerätevorrichtung
MS öffnet einen
PDP-Kontext für
den SGSN-Knoten und von ihm weiter zu dem GGSN-Knoten, Pfeile 1–3.
Das Radius-Client-Programm des GGSN-Knotens sendet eine Radius-Nachricht
(Start der Berechnung) an das Radius-Server-Programm DM, Pfeil 4. Die Nachricht enthält wenigstens
eine Teilnehmerkennung (MSISDN) und eine dynamische IP-Adresse.
Von dem Radius-Server-Programm DM werden die Teilnehmerkennung und
die dynamische IP-Adresse für die
Datenbank DB kopiert, Pfeil 5. Wenn der Service Provider
eine positionsabhängige
Dienstanforderung empfängt,
Pfeil 6, führt
er eine Teilnehmerkennungsanfrage bei der Datenbank DB, Pfeil 7,
durch, basierend auf der dynamischen IP-Adresse des Senders, welche
in der Dienstanforderung enthalten ist. Die positionsabhängige Dienstanforderung
bedeutet gewöhnlich
z.B. eine Anforderung, welche von der GPRS-Endgerätevorrichtung
MS empfangen wird, in welcher jemand die Restaurants in der Nachbarschaft
erfahren möchte.
Die Datenbank DB schickt an den Service Provider SP die Teilnehmerkennung, welche
mit der IP- Adresse
verbunden ist, welche vorteilhafterweise eine MSISDN-Nummer ist, Pfeil 8.
Der Service Provider SP sendet an die Nachrichtenvorrichtung IP
des Positionsservers LC eine Positionsinformationsanforderung, welche
die Teilnehmerkennung (MSISDN) enthält, Pfeil 9. Die Nachrichtvorrichtung
IP überträgt die Teilnehmerkennung
weiter an das Signalisierungs- bzw.
Zeichengabe-Interface SS7, Pfeil 10.
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Das
Signalisierungs-Interface SS7 sendet an das Heimatregister HLR eine „Sende-Wegleitinformation" für eine Kurzmitteilungsanfrage,
welche die Teilnehmerkennung MSIDN enthält, Pfeil 11. Wie durch
den Pfeil 12 gezeigt wird, antwortet das Heimatregister
HLR mit einer „Sende
Wegleitinformation" für „Kurznachricht-Antwortnachricht". Diese Nachricht
enthält
die IMSI-Kennung entsprechend der MSISDN-Nummer. Zusätzlich enthält sie die Adresse
des mobilen Vermittlungszentrums MSC, welches den Durchschaltevermittlungsteil
der mobilen Station der GPRS-Endgerätevorrichtung MS, z.B. das
GSM-Teil (GSM, Global System for Mobile Communications bzw. Globales
System für
Mobile Kommunikation) bedient. Das Zeichengabe-Interface SS7 sendet
eine Kurznachricht an die GPRS-Endgerätevorrichtung
MS mit Hilfe einer Durchschalte-Vermittelungs-Verbindung über das
mobile Vermittlungszentrum MSC und das Basisstationssteuergerät BSC, wobei
eine Forward Short Message bzw. „Leite Kurznachricht weiter" benutzt wird, Pfeil 13.
Die FSM-Nachricht enthält
einen MMS-Parameter (More Messages To Send bzw. „Weitere Nachrichten zu senden"). Falls der MMS-Parameter
in der Nachricht aktiviert wurde, wartet die GPRS-Endgerätevorrichtung
MS für
eine Weile weiter auf neue Kurznachrichten, und aus diesem Grunde
speichert das Besucherregister VLR die Zellinformation so lange,
wie die Funkverbindung offen ist. Falls der MMS-Parameter nicht
aktiviert ist, enthält
das Besucherregister VLR die Zellinformation (CellID) nur für eine Weile,
und danach gibt es nur die LAI-Information, welche verbleibt (LAI,
Location Area Identity bzw. Positionsbereichsidentität). Die
GPRS-Endgerätevorrichtung
MS sendet eine FMS-Ack-Message bzw. FMS- Anerkennungsnachricht an das Signalisierungs-Interface SS7,
Pfeil 14. Die FSM-Nachricht wurde detaillierter z.B. in
dem Standard von ETSI ETSI TS 100 974 V7.5.1 (2000–09) beschrieben.
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Das
Signalisierungs-Interface SS7 sendet eine ATI-Anforderung entsprechend
dem MAP-Protokoll an das Heimatregister HLR, Pfeil 15.
Eine Operation alternativ zu der ATI-Anfrage ist eine „Sende Wegleitinformation" (SRI). Das Heimatregister
HLR wandelt diese Anfrage in eine PSI-Operation und sendet eine
neue Anfrage an das Besucherregister VLR, Pfeil 16. Das
Besucherregister VLR schickt die Positionsinformation (CellID) an
das Heimatregister HLR in einer PSI-Anerkennungsnachricht zurück, Pfeil 17.
Wie durch den Pfeil 18 gezeigt, sendet das Heimatregister
an das Signalisierungs-Interface SS7 eine ATI-Antwortnachricht, welche den Teil der
Positionsinformation enthält.
Das Signalisierungs-Interface SS7 sendet zusätzlich eine MAP-Abbruchnachricht
an das mobile Vermittlungszentrum MSC, Pfeil 19. Die Bedeutung
dieser Nachricht besteht darin, dass die Durchschalte-vermittelte
Funkverbindung, welche eher erstellt wurde, für die Endgerätevorrichtung
GPRS freigegeben ist. Die MAP-Abbruchnachricht wird jedoch nur gesandt,
wenn das MMS-Bit in der FSM-Nachricht aktiviert wurde, wie dies
durch Pfeil 13 gezeigt wird. Mit anderen Worten, falls
das Besucherregister VLR das Speichern der letzten Zellinformation
unterstützt,
dann wird eine gewöhnliche Kurznachricht
gesandt, welche nicht das aktivierte MMS-Bit enthält. Falls
das Besucherregister VLR nicht dieses Merkmal unterstützt, dann
wird eine Kurznachricht gesandt, welche das aktivierte MMS-Bit enthält. In diesem
Fall muss man eine MAP-Abbruchnachricht
nutzen, wie dies oben gezeigt wurde.
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Der
Teil der Positionsinformation wird an den Service Provider übertragen,
wie dies durch die Pfeile 20 und 21 gezeigt wird.
Wenn der vorher erstellte PDP-Kontext freigegeben ist, überträgt das Radius-Client-Programm
des GGSN-Knotens eine freigegebene Nachricht (Berechnungsstopp)
an das Radius- Server-Programm
DM, Pfeil 22. Die freigegebene Nachricht enthält die Teilnehmerkennung
und die dynamische IP-Adresse. Als eine Konsequenz daraus wird die
Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar
von der Datenbank DB gelöscht,
Pfeil 23.
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In
dem Signalflussdiagramm, wie es in 6 gezeigt
wird, wurde dargestellt, dass das Erhalten des Teiles an Information
bei der Teilnehmerkennung/dem IP-Adresspaar, welches mit dem PDP-Kontext
verbunden ist, mit Hilfe des Radius-Protokolls und des GGSN-Knotens implementiert wurde.
Alternativ kann die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar z.B. in
einer Weise erhalten werden, wie es in 2 gezeigt
wird (über
die Überwachungseinheit)
oder wie es in 3 gezeigt wird (über den
SGSN).
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7 ist
ein Signalflussdiagramm, welches die Funktion des Verfahrens der
Erfindung in dem System zeigt, wie es in 4 gezeigt
wird. Im Unterschied zum System, wie es in 4 gezeigt
wird, wurden der Radius-Server DM und die Datenbank DB in dem Beispiel
der 7 als separate Komponenten weg von dem Positionsserver
LOC getrennt. Sie können
jedoch auch ein Teil des Positionsservers LOC sein.
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Die
GPRS-Endgerätevorrichtung
MS öffnet einen
PDP-Kontext für
den SGSN-Knoten und von ihm weiter für den GGSN-Knoten, Pfeile 24–26.
Das Radius-Client-Programm des GGSN-Knotens sendet eine Radius-Nachricht
(Berechnungsstart) an das Radius-Server-Programm
DM, Pfeil 27. Die Nachricht enthält wenigstens eine Teilnehmerkennung (MSISDN)
und eine dynamische IP-Adresse.
Von dem Radius-Server-Programm DM werden die Teilnehmerkennung und
die dynamische IP-Adresse für die
Datenbank DB kopiert, Pfeil 28. Wenn der Service Provider
SP eine positionsabhängige
Dienstanforderung empfängt,
führt er
eine Positionsinformationsanfrage an dem Positionsserver LOC durch,
Pfeile 29 und 30, basierend auf der dynamischen
IP-Adresse des Senders, welche in der Dienstanforderung enthalten
ist. Die positions- bzw. standortabhängige Dienstanforderung be deutet
gewöhnlich
z.B. eine Anforderung, welche von der GPRS-Endgerätevorrichtung MS empfangen
wurde, in welcher jemand die Restaurants in der Nachbarschaft erfahren
möchte.
Die Nachrichtenvorrichtung IP des Positionsservers LOC wird benutzt,
um von der Datenbank DB zu prüfen,
mit welcher Teilnehmerkennung die empfangene dynamische IP-Adresse
verbunden ist, Pfeile 31 und 32. Die Teilnehmerkennung
wird weiter an das Signalisierungs-Interface SS7 übertragen.
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Das
Signalisierungs-Interface SS7 sendet an das Heimatregister HLR eine „Sende-IMSI-Anforderung", welche die Teilnehmerkennung
MSISDN enthält,
Pfeil 34. Wie durch den Pfeil 35 gezeigt wird, sendet
das Heimatregister HLR eine IMSI-Kennung an das Signalisierungs-Interface
SS7. Als Nächstes sendet
das Signalisierungs-Interface SS7 an das Heimatregister HLR eine „Sende-Wegleit-Information" für die GPRS-Dienstanforderung,
welche die IMSI-Kennung, welche zuvor wiedergewonnen wurde, enthält, Pfeil 36.
Wie durch den Pfeil 37 gezeigt wird, empfängt das
Signalisierungs-Interface SS7 als eine Antwort die Adresse des SGSN-Knotens,
in dessen Bereich die GPRS-Endgerätevorrichtung
MS platziert ist. Danach sendet das Signalisierungs-Interface SS7,
wie durch den Pfeil 38 gezeigt wird, eine MS-Informationsanforderungsnachricht,
welche mit dem BSSAP+-Protokoll übereinstimmt,
an den SGSN-Knoten. Der SGSN-Knoten schickt die MS-CellID-Information
der GPRS-Endgerätevor-richtung
an das Signalisierungs-Interface SS7 in der MS-Informationsantwortnachricht
des BSSAP+-Protokolls, Pfeil 39. Das BSSAP+-Protokoll wurde
detaillierter z.B. in dem Standard von ETSI ETSI TS 101 346 V6.5.0
(1999–11)
beschrieben.
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Der
Teil der Positionsinformation wird an den Service Provider SP übertragen,
wie dies durch die Pfeile 40 und 41 gezeigt wird.
Wenn der vorher ausgebildete PDP-Kontext gelöscht ist, überträgt das Radius-Client-Programm
des GGSN-Knotens eine freigegebene Nachricht (Berechnungsstopp)
an das Radius-Server-Programm
DM, Pfeil 42a. Die freigegebene Nachricht enthält die Teilnehmerkennung und
die dynamische IP-Adresse. Als eine Konsequenz daraus wird die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar von der
Datenbank DB gelöscht,
Pfeil 42b.
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In
dem Signalflussdiagramm, wie es in 7 gezeigt
wird, wurde dargestellt, dass das Erhalten des Teiles an Information
auf dem Teilnehmerkennung/IP-Adresspaar, welche mit dem PDP-Kontext verbunden
ist, mit Hilfe des Radius-Protokolls und dem GGSN-Knoten implementiert
wurde. Alternativ kann die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar z.B. in
einer Weise erhalten werden, wie sie in 2 gezeigt
wird (über
eine Überwachungseinheit),
oder wie es in 3 gezeigt wird (über den
SGSN).
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8 ist
ein Signalflussdiagramm, welches die Funktion des Verfahrens der
Erfindung in dem System zeigt, wie es in 5 gezeigt
wird. Die Datenbank DB und der Radiusserver DM sind in diesem Beispiel
interne Merkmale des Positionsservers LOC.
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Die
GPRS-Endgerätevorrichtung
MS öffnet einen
PDP-Kontext für
den SGSN-Knoten und von ihm weiter für den GGSN-Knoten, Pfeile 43–45.
Das Radius-Client-Programm des GGSN-Knotens sendet eine Radius-Nachricht
(Berechnungsstart) an das Radius-Server-Programm
DM, Pfeil 46. Die Nachricht enthält wenigstens eine Teilnehmerkennung (MSISDN)
und eine dynamische IP-Adresse.
Von dem Radius-Server-Programm DM werden die Teilnehmerkennung und
die dynamische IP-Adresse für die
Datenbank DB kopiert, Pfeil 47. Wenn der Service Provider
SP eine positionsabhängige
Dienstanforderung empfängt,
führt er
eine Positionsinformationsanforderung an der Nachrichteneinrichtung
IP des Positionsservers LOC durch, Pfeile 48 und 49,
basierend auf der dynamischen IP-Adresse des Senders, welche in
der Dienstanforderung enthalten ist. Die positionsabhängige Dienstanforderung
bedeutet gewöhnlich
z.B. eine Anforderung, welche von der GPRS-Endgerätevorrichtung
MS empfangen wird, in welcher jemand die Restaurants in der Nachbarschaft
erfah ren möchte.
Die Nachrichtenvorrichtung IP des Positionsservers LOC wird benutzt,
um von der Datenbank DB zu prüfen,
mit welcher Teilnehmerkennung die empfangene dynamische IP-Adresse verbunden
ist, Pfeile 50 und 51. Die Teilnehmerkennung wird
weiter an das Signalisierungs-Interface SS7 weitergeleitet, Pfeil 52.
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Das
Signalisierungs-Interface SS7 sendet an das Heimatregister HLR eine
ATI-Anforderung, welche mit dem MAP-Protokoll übereinstimmt, Pfeil 53. Eine
alternative Operation zu der ATI-Anfrage ist eine „Sende-Wegleit-Information" (SRI). Das Heimatregister
HLR wandelt diese Anfrage in eine PSI-Operation und sendet eine neue Anfrage
an das Besucherregister VLR, Pfeil 54. Das Besucherregister
VLR leitet diese Anfrage an den SGSN-Knoten weiter, wobei das GS-Interface
des GPRS-Systems, das BSSAP+-Protokoll und die MS-Informationsanforderungsnachricht
benutzt werden, Pfeil 55. Als eine Konsequenz der Anfrage
schickt der SGSN-Knoten die CellID-Information an das Besucherregister
VLR in einer MS-Informationsantwortnachricht,
Pfeil 56. Das Besucherregister VLR schickt die CellID-Information
an das Heimatregister HLR in einer PSI-Anerkennungsnachricht, Pfeil 57.
Wie durch den Pfeil 58 gezeigt wird, sendet das Heimatregister
HLR eine ATI-Antwortnachricht, welche den Teil der Positionsinformation
enthält,
an das Signalisierungs-Interface SS7.
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Der
Teil der Positionsinformation wird an den Service Provider SP übertragen,
wie dies durch die Pfeile 59 und 60 gezeigt wird.
Wenn der vorher erstellte PDP-Kontext freigegeben ist, überträgt das Radius-Client-Programm
des GGSN-Knotens eine freigegebene Nachricht (Berechungsstopp) an
das Radius-Server-Programm
DM des Positionsservers LOC, Pfeil 61. Die freigegebene
Nachricht enthält
die Teilnehmerkennung und die dynamische IP-Adresse. Als eine Konsequenz
daraus wird die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar von der Datenbank
DB gelöscht,
Pfeil 62.
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In
dem Signalflussdiagramm, wie es in 8 gezeigt
wird, wurde dargestellt, dass das Erhalten des Teiles an Information
an dem Teilnehmerkennung/IP-Adresspaar, welches mit dem PDP-Kontext verbunden
ist, mit Hilfe des Radius-Drotokolls und des GGSN-Knotens implementiert
wurde. Alternativ kann die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar z.B. in
einer Weise erhalten werden, wie es in 2 (über eine Überwachungseinheit)
gezeigt wird oder wie es in 3 gezeigt
wird (über
SGSN).
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Dank
der Erfindung ist es möglich,
eine GPRS-Endgerätevorrichtung
mit der Genauigkeit eines Zellbereichs zu lokalisieren bzw. zu orten.
Die Systeme/Verfahren, wie sie in 1, 2, 3 und 6 gezeigt
werden, erfordern, dass die GPRS-Endgerätevorrichtung mit der Fähigkeit
für eine
Kurznachricht eines Durchschaltevermittlungs-mobilen Kommunikationsnetzwerkes,
z.B. eines GSM-Netzwerkes, ausgestattet ist. Die 4, 5, 7 und 8 präsentieren
ein System/Verfahren, welches auch in einer derartigen Weise funktioniert,
wenn die GPRS-Endgerätevorrichtung
nur mit der Fähigkeit
von GPRS ausgestattet ist. Obwohl in den Beispielen der 1 und 3–8 dargelegt
wurde, dass die Datenakquisitionsvorrichtung DM auf ein Radius-Server-Programm
Bezug nimmt und dass die Teilnehmerkennung/das IP-Adresspaar von
dem GGSN-Knoten oder dem SGSN-Knoten mit Hilfe des Radius-Client-Programms
empfangen wird, kann die Datenakquisitionsvorrichtung DM auf irgendeine
andere Vorrichtung Bezug nehmen, mit welcher die Teilnehmerkennung/das
IP-Adresspaar herausgefunden werden kann.
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In 6 wurde
dargelegt, dass der Service Provider SP nach der Teilnehmerkennung
(MSISDN) von der Datenbank DB mit Hilfe der IP-Adresse fragt. In 7 wurde
dargelegt, dass die gleiche Anforderung von dem Positionsserver
LOC durchgeführt wird.
In 6 und 7 sind die Datenbank DB und der
Radius-Server DM
getrennte Komponenten des Positionsservers LOC. Im Beispiel der 8 sind
die Datenbank DB und der Radius-Server
DM interne Merkmale des Positionsservers LOC. Diese sind jedoch
nur anhand eines Beispiels Implementierungen des Verfahrens und
Systems der Erfindung.
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In
den Beispielen, wie sie in den 1–3, 5, 6 und 8 gezeigt
werden, fährt
das Heimatregister HLR eine VLR-PSI-Anforderung an das Besucherregister
nach der ATI-Anfrage durch. Der Positionsserver LOC kann eine PSI-Anfrage
direkt an dem Besucherregister VLR durchführen, wenn notwendig, in einer
derartigen Weise, dass es nicht notwendig ist, eine ATI-Anfrage überhaupt
zu senden. Dies erfordert jedoch, dass das Signalisierungs-Interface
SS7 des Positionsservers LOC von dem Heimatregister die IMSI-Kennung prüft, welche
der MSISDN-Nummer und der Adresse des Besucherregisters VLR entspricht.
Diese Information erhält
das Signalisierungs-Interface
SS7 von dem Heimatregister z.B. mit Hilfe einer „Sende-Wegleit-Informationsnachricht" oder mit Hilfe einer „Sende-Wegleit-Information
für Kurznachricht". Die „Sende-Wegleit-Informationsanfrage" wird benutzt, um die
Adresse des mobilen Vermittlungszentrums MSC ausfindig zu machen,
von welchem man die Adresse des Besucherregisters VLR ableiten kann.
Die „Sende-Wegleit-Information
für Kurznachrichtanfrage" wird benutzt, um
die Adresse des Besucherregisters VLR herauszufinden. Das Besucherregister
VLR schickt das Stück
der Positionsinformation (CellID) der GPRS-Endgerätevorrichtung MS an das Signalisierungs-Interface
SS7 in einer PSI-Antwortnachricht.
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Die
Erfindung ist nicht nur auf die Beispiele ihrer Ausführungsformen,
auf welche oben Bezug genommen wurde, beschränkt, stattdessen sind viele Variationen
innerhalb des Umfangs der erfinderischen Idee möglich, wie er durch die Ansprüche definiert
ist.