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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Mikromobilitätsnetzwerk, in welchem Router
in einer Baumschaltung geschaltet sind und Funkbasisstationen mit
den Routern der untersten Schicht so verbunden sind, dass eine Aktualisierungsmeldung
einer Route von einem Mobilanschluss in der Reihenfolge von einer
Funkbasisstation zu aufeinander folgenden, höherwertigen Routern wiederholt
wird, um die Route zu aktualisieren, und entlang der aktualisierten Route
ein Paket verteilt wird, und insbesondere ein Routenaktualisierungsverfahren
für ein
Mikromobilitätsnetzwerk.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Ein
herkömmliches
mobiles Hilfsnetzwerk, das Gegenstand der Verbesserung der vorliegenden Erfindung
ist, ist in einem Normenentwurf für Cellular IP (A. G. Valko, "Cellular IP – A New
Approach to Internet Host Mobility", ACM Computer Communication Review,
Januar 1999) oder dergleichen definiert.
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Ein
mobiles Hilfsnetzwerk, bei dem die beschriebene Technik angewandt
wird, ist in der 1 gezeigt. Mit Bezug auf 1 sind
in dem gezeigten mobilen Hilfsnetzwerk feststehende Knoten in einer Baumschaltung
durch nicht gezeigte Übertragungsvorrichtungen
miteinander verbunden. Die Funkbasisstationen sind mit denjenigen
Knoten verbunden, die an der Unterseite des Baums sind und kommunizieren
mit Mobilstationen durch Funkübertragung.
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Der
Wurzelknoten des Baums ist mit einem externen Netzwerk verbunden.
Alle Pakete der Mobilanschlüsse,
die mit dem externen Netzwerk auszutauschen sind, werden über den
Wurzelknoten verteilt. Während
ein Mobilanschluss an eine Funkbasisstation des mobilen Hilfsnetzwerks
angeschlossen bleibt, mit welcher Funkbasisstation der Mobilanschluss
auch verbunden ist, ist die Übertragbarkeit vom
externen Netzwerk mit der gleichen Adresse sichergestellt.
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Eine
Route zu einem Mobilanschluss wird separat durch separate Router
gehalten. Jedes Mal, wenn sich ein Mobilanschluss bewegt, überträgt er eine
Routenaktualisierungsmeldung. Die Routenaktualisierungsmeldung wird
aufeinanderfolgend von der Funkbasisstation der untersten Schicht,
mit der der Mobilanschluss verbunden ist, bis zu dem Router der
höchsten
Schicht über
dazwischen liegende Router wiederholt, und eine derartige Bewegung
des Mobilanschlusses wird durch Aktualisieren der Route an den Router, über welche
die Aktualisierungsmeldung hindurchgeht, bewältigt.
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Um
ferner die Fehlerwiderstandseigenschaft oder Ausdehnbarkeit des
Netzwerks anzuheben, wird die Routeninformation durch den nachgiebigen Zustand
realisiert. Wenn insbesondere eine Zeit, die im Voraus bestimmt
worden ist, abläuft,
nachdem eine Route erzeugt worden ist, dann verschwindet die Route
automatisch. Der Mobilanschluss hält subjektiv seine Route. Selbst
wenn die Mobilstation an einem Ort bleibt, überträgt insbesondere der Mobilanschluss
intermittierend eine Routenaktualisierungsmeldung, um die Route
zu halten.
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Die
Verteilung eines Pakets vom externen Netzwerk auf einen Mobilanschluss
wird auf die folgende Weise durch einen Router durchgeführt. Wenn ein
Paket an einem Router von einer höherwertigen Netzwerkschnittstelle
ankommt, dann sucht eine Routeninformations-Suchsektion nach einer
Routeninformation vom Ziel des Pakets, um eine Ausgangszielnetzwerkschnittstelle
für das
Paket zu bestimmen und signalisiert das Paket von der bestimmten Schnittstelle.
Wenn ein Übertragungsziel
selbst dann nicht bestimmt werden kann, wenn die Routeninformation
vom Ziel des Pakets gesucht worden ist, dann wird das Paket fallengelassen.
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Dieser
Vorgang wird von jedem Router wiederholt und das Paket geht von
einem Router der untersten Schicht durch eine Funkbasisstation und kommt
am Mobilanschluss an.
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Ein
Paket, welches von einem Mobilanschluss übertragen wird, wird auf die
folgende Weise von einem Router bearbeitet. Wenn das Paket von einer
niederwertigen Netzwerkschnittstelle ankommt, sucht die Routeninformations-Suchsektion
nach Routeninformation von einer Übertragungsquelle des Pakets.
Als Ergebnis wird, wenn Routeninformation entsprechend der Übertragungsquelle
des Pakets gefunden worden ist, dann die Routeninformation in Übereinstimmung
mit einem im Folgenden beschriebenen Verfahren aktualisiert, und
das Paket wird von der höherwertigen
Netzwerkschnittstelle signalisiert. Wenn die Suche nach Routeninformation
aus der Übertragungsquelle
des Pakets fehlschlägt,
dann wird das Paket fallengelassen.
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Wenn
das Paket, welches von der niederwertigen Netzwerkschnittstelle
ankommt, ein Routenaktualisierungsmeldungspaket ist, dann wird die Route
in Übereinstimmung
mit der Information, die in der Aktualisierungsmeldung enthalten
ist, aktualisiert. Wenn andererseits das Paket irgendein anderes
Paket ist, dann ist die Zeit des Verschwindens der Routeninformation
entsprechend der Ursprungsquelle des Pakets ausgedehnt.
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Der
vorstehend beschriebene Vorgang wird so lange wiederholt, bis das
von dem Mobilanschluss übertragene
Paket an der höchsten
Schicht des Netzwerks ankommt. Wenn das Paket eine Routenaktualisierungsmeldung
ist, wird es in der höchsten Schicht
des Netzwerks fallengelassen. Wenn das Paket irgendein anderes Paket
ist, dann wird es an das externe Netzwerk verteilt. Die Aktualisierung
der Route bei Bewegung des Mobilanschlusses wird auf die folgende
Weise durchgeführt.
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Von
der Funkbasisstation wird ein Ortungssignal zur Meldung einer Positionsinformation,
die Identifikationsnummer der Basisstation usw. intermittierend übertragen.
Der Mobilanschluss empfängt das
Ortungssignal von der Funkbasisstation und detektiert seine Bewegung,
wenn die verbundene Funkbasisstation sich ändert.
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Wenn
die mit dem Mobilanschluss verbundene Funkbasisstation sich ändert, dann überträgt der Mobilanschluss
jedes Mal ein Paket einer Routenaktualisierungsmeldung. Die Routenaktualisierungsmeldung
wird in Übereinstimmung
mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren verteilt und die Route zum
Mobilanschluss wird aktualisiert oder erzeugt.
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Die
Routeninformation in jedem Router verschwindet automatisch, wenn
eine im Voraus bestimmte Zeit abläuft, nachdem die Routeninformation aktualisiert
worden ist. Während
der Mobilanschluss weiterhin Daten überträgt, wird die Routeninformation
als Ergebnis des Hindurchgehens der Daten sukzessive aktualisiert.
Wenn solche Daten nicht übertragen
werden, dann überträgt die Mobilstation
eine Routenaktualisierungsmeldung in kürzeren Intervallen als der
Zeit des Verschwindens, um die Übertragbarkeit
auf den Anschluss von außen
sicherzustellen.
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In
einem solchen Netzwerk kommen jedoch Aktualisierungsmeldungen von
einer größeren Anzahl
von Anschlüssen
an diesem an, da ein Router der höheren Schicht die Routen einer
größeren Anzahl
von Anschlüssen
verwaltet. Daher ist die Gesamtanzahl der Aktualisierungsmeldungen
von allen Anschlüssen
pro Zeiteinheit bei einem Router der höheren Schicht größer und
demgemäß besetzen
in einer höheren
Schicht die Aktualisierungsmeldungen einen größeren Teil der Bandbreite des
Netzwerks und am Router wird eine größere Anzahl von Ressourcen
für die
Verarbeitung der Aktualisierungsmeldungen verwendet.
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Ein
Routenaktualisierungsverfahren für
ein Mikromobilitätsnetzwerk
gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs ist aus "HAWAII:
A Domain-based Approach for Suppor ting Mobility in Wide-area Wireless
networks" von Ramjee
et al., PROC. IEEE IN-TERNATIONAL
CONF. NETWORK PROTOCOLS, 1999, bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Routenaktualisierungsverfahren
zu schaffen, das in einem mobilen Hilfssystem der Paketkommunikation,
bei dem eine Route zu einem Mobilanschluss als der nachgiebige Zustand
verwaltet wird und Routeninformation mit einer Routeninformations-Aktualisierungsmeldung
(im Nachfolgenden als Aktualisierungsmeldung bezeichnet) von einem
Mobilanschluss aktualisiert wird, um die Transportierbarkeit zum
mobilen Anschluss sicherzustellen, die Strömungsrate von Aktualisierungsmeldungen,
die im Netzwerk zirkulieren, reduziert, um die Erweiterungsmöglichkeit
zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den anhängenden
Patentansprüchen
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen hervor, in welchen
gleiche Teile oder Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschaltbild eines herkömmlichen
Mobilhilfsnetzwerks;
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2 ist
ein Blockschaltbild eines Mikromobilitätsnetzwerks, bei dem das Routenaktualisierungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist;
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3 ist
ein Blockschaltbild, das eine funktionale Konfiguration eines in
der 2 gezeigten Mobilanschlusses zeigt;
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4 ist
ein Blockschaltbild einer funktionalen Konfiguration einer in der 2 gezeigten
Funkbasisstation; und
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5 ist
ein Blockschaltbild einer funktionalen Konfiguration eines in der 2 gezeigten
Routers.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Mit
Bezug auf 2 zeigt diese ein Mikromobilitätsnetzwerk,
bei dem ein Routenaktualisierungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
angewandt ist. In dem gezeigten Netzwerk sind Router R in einer
Baumschaltung geschaltet, und an einen der Router, der in der höchsten Schicht
des Netzwerks liegt, ist ein externes Netzwerk angeschlossen, während eine
Funkbasisstation BS an jeden der Router R der untersten Schicht
angeschlossen ist. Die Router R und die Funkbasisstationen BS sind
miteinander durch nicht gezeigte Übertragungsvorrichtungen verbunden.
Ein Mobilanschluss MT überträgt und empfängt Daten über eine
Funkbasisstation BS. Der Mobilanschluss MT und die Funkbasisstation
sind miteinander durch eine nicht gezeigte Übertragungsvorrichtung verbunden.
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Wo
die direkte niederwertige Router-Aufnahmenummer (niederwertige Netzwerkschnittstellennummer)
jedes Routers durch n repräsentiert
ist, sind die n direkten niederwertigen Router mit den Nummern 1
bis n nummeriert. Wenn beispielsweise angenommen wird, dass die
direkte niederwertige Router-Aufnahmenummer n unter allen Router
gleich und n = 3 ist, dann ist, wie aus der 2 zu ersehen
ist, der Router in der höchsten
Schicht als 1 nummeriert (in 2 als R1
repräsentiert);
die drei Router in der zweiten Schicht direkt unterhalb des Routers
der ersten Schicht sind mit 1, 2, 3 nummeriert (in 2 als R1,
R2 bzw. R3 repräsentiert);
die drei Router in der dritten Schicht direkt unterhalb des ersten
Routers (R1) sind mit 1, 2, 3 nummeriert (ähnlich als R1, R2, R3 repräsentiert);
auch die drei Router in der dritten Schicht direkt unterhalb des
zweiten Routers (R2) sind mit 1, 2, 3 nummeriert (ähnlich als
R1, R2, R3 repräsentiert);
auch die drei Router in der dritten Schicht direkt unter dem dritten
Router (R3) sind mit 1, 2, 3 nummeriert (ähnlich als R1, R2, R3 repräsentiert);
und auch die anderen Router sind auf ähnliche Weise nummeriert.
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Zu
jeder Funkbasisstation BS ist eine Route von der Funkbasisstation
zu dem Router der höchsten
Schicht im Voraus mit den Nummern der wie vorstehend beschrieben
nummerierten Router zusätzlich
zu einer Identifikationsnummer, die mit der Funkbasisstation BS übereinstimmt,
beaufschlagt. Beispielsweise ist im Fall von nur zwei Funkbasisstationen,
die in der 2 gezeigt sind, eine Routennummer "3211", wobei die Nummer
des Routers in der untersten Schicht die signifikanteste Stelle
ist und die Nummer des Routers in der höchsten Schicht die am wenigsten
signifikante Stelle ist, die der linksseitigen Funkbasisstation
beaufschlagt ist (in 2, die Routennummer ist als
BS3211 angegeben), während
die andere Routennummer "1311" auf ähnliche
Weise der rechtsseitigen Funkbasisstation (in 2,
die Routennummer ist als BS 1311 bezeichnet) zugewiesen ist.
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Demgemäß ist die
m-te Stelle der signifikantesten Stelle einer Routennummer, die
auf diese Weise angegeben ist, die Nummer, welche dem Router verliehen
ist, der um m Stufen höher
ist, gezählt
von der Funkbasisstation. Wenn die Funkbasisstation, die mit einem
Mobilanschluss verbunden ist, umschaltet, wenn der Wert der m-ten
Stelle sich ändert, dann
repräsentiert
dies, dass der Router sich in der m-ten Stufe ändert.
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Wenn
hierbei der Router in der m-ten Stufe von unten (von der Funkbasisstation)
sich umschaltet, aber der Router oder die Router in der höheren Stufe
oder den Stufen sich nicht umschalten, dann muss eine Routenaktualisierungsmeldung
auf die m + 1-te Stufe geschickt werden. Dies ist deshalb der Fall,
weil der Router in der m + 1-ten Stufe die Schnittstelle, die für die Ausgabe
verwendet wird, umschalten muss.
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Der
Mobilanschluss MT hat eine solche Konfiguration, wie sie in der 3 gezeigt
ist. Mit Bezug auf 3 wird eine Antenne 1 zur
Kommunikation mit einer Funkbasisstation BS verwendet. Die Antenne 1 ist
mit einer Funkschnittstelle 2 so verbunden, dass alle Pakete,
die über
die Antenne 1 übertragen und
empfangen werden, durch die Funk schnittstelle 2 hindurchgehen.
Eine Kommunikationsfunktionssektion 3 führt eine Erstellung, Übertragung
und Empfang und Interpretation der Kommunikationsdaten durch. Jede
Funktion, wie sie vom Nutzer des Mobilanschlusses MT gesehen wird,
wird durch die Kommunikationsfunktionssektion 3 implementiert. Eine
Aktualisierungsmeldungs-Übertragungsverwaltungssektion 4 führt die Übertragungsverwaltung
einer Aktualisierungsmeldung durch. Eine Ortungssignalempfangssektion 5 führt eine
Interpretation eines Ortungssignals durch, das intermittierend von
jeder Funkbasisstation BS übertragen
wird. Der Mobilanschluss MT unterscheidet die Identifikationsnummer der
Funkbasisstation BS, mit der er gerade verbunden ist, und die Routennummer
aus dem Ortungssignal von der Funkbasisstation BS.
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Ferner überwacht
die Aktualisierungsmeldungs-Übertragungsverwaltungssektion 4 die Übertragung
von Daten und führt
einen Vorgang zum Übertragen
einer Aktualisierungsmeldung durch, wenn Daten nicht für eine feststehende
Zeit übertragen
worden sind. Ferner überwacht
die Aktualisierungsmeldungs-Übertragungsverwaltungssektion 4 die
Identifikationsnummer der Funkbasisstation, die aus dem Ortungssignal
erzielt worden ist und führt eine
Verarbeitung zum Übertragen
einer Aktualisierungsmeldung durch, wenn sie ein Ortungssignal enthält, das
die Nummer einer unterschiedlichen Funkbasisstation enthält. Eine Übertragungsreichweite-Rechensektion
(nicht dargestellt), die in der Aktualisierungsmeldungs-Übertragungsverwaltungssektion 4 enthalten
ist, berechnet eine Übertragungsreichweite
einer Aktualisierungsmeldung basierend auf der Routennummer von
der Funkbasisstation BS.
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Die
Funkbasisstation BS hat eine solche Konfiguration, wie sie in der 4 gezeigt
ist. Mit Bezug auf 4 wird eine Antenne 6 für das Übertragen/den
Empfang auf/von einen/einem Mobilanschluss MT verwendet. Bei der Übertragung/dem Empfang
eines Pakets, bei dem die Antenne 6 verwendet wird, gehen
Daten durch eine Funkschnittstelle 7. Die Verbindung mit
einem Router R wird über eine
Leitungsschnittstelle 8 durchgeführt. Eine Paketübertragungssektion 9 führt eine
Verarbeitung zur Signalisierung von Daten, die an einer der Schnittstellen 7 und 8 ankommen,
an die andere Schnittstelle 8 oder 7 durch. Eine
Ortungssignal-Übertragungssektion 10 führt eine
Ver arbeitung zur intermittierenden Erstellung eines Ortungssignalpakets
durch und signalisiert das Ortungssignalpaket von der Funkschnittstelle 7.
Zu diesem Zeitpunkt enthält
die Funkbasisstation S die vorstehend beschriebene Routennummer,
die in dem Ortungssignal der Funkbasisstation beaufschlagt ist.
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Jeder
Router R hat eine solche Konfiguration, wie sie in der 5 gezeigt
ist. Mit Bezug auf 5 wird eine höherwertige
Netzwerkschnittstelle 11 für die Verbindung mit einem
anderen Router R an der entfernteren Seite der Funkbasisstation
BS verwendet. Für
die Verbindung mit den Router R an der näheren Seite der Funkbasisstation
BS werden n niederwertige Netzwerkschnittstellen 12 verwendet. Eine
Paketübertragungssektion 13 signalisiert
ein Paket der bezeichneten einen Schnittstelle der Schnittstellen 11 und 12.
Eine Routeninformationsaktualisierungssektion 14 aktualisiert
oder erstellt die Routeninformation mit den bezeichneten Inhalten. Eine
Routeninformationssuchsektion 15 sucht nach Routeninformation
in Übereinstimmung
mit einem bezeichneten Verfahren.
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Eine
Routeninformationsverwaltungssektion 16 speichert Routeninformation
und löscht
jeglichen Eintrag in Bezug auf den eine vorbestimmte Zeit nach dessen
Aktualisierung abgelaufen ist. Die Zeit des Verschwindens ist bei
einem Router, der in einer höheren
Schicht im Netzwerk positioniert ist, länger eingestellt. Beispielsweise
ist die Zeit des Verschwindens in Übereinstimmung mit der Anzahl
der Router, die unmittelbar unterhalb des Routers positioniert sind,
gesetzt. Insbesondere wo die Anzahl der niederwertigen Netzwerkschnittstellen
n ist, ist die Routenhaltezeit des Routers auf ein n-faches derjenigen der
Router unmittelbar unterhalb des Routers gesetzt.
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Nun
wird die Funktionsweise des Systems mit der oben beschriebenen Konfiguration
beschrieben.
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Jeder
Mobilanschluss MT berechnet durch seine Übertragungsbereichsrechensektion
den Übertragungsbereich
einer Aktualisierungsmeldung auf die folgende Weise basierend auf
der Routennummer, die in dem Ortungssignal von einer Funkbasisstation
BS enthalten ist, und signalisiert die Aktualisierungsmeldung, welche
Information des Übertragungsbereichs
enthält.
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Insbesondere
wenn der Mobilanschluss MT sich zu einer anderen Funkbasisstation
bewegt, überprüft er sukzessive
die Stellen der Routennummern, die den neuen und alten Funkbasisstationen verliehen
sind, um nach der niedrigsten Stelle zu suchen, bei der der Wert
sich zwischen den Routennummern unterscheidet, und bestimmt die
ausgesuchte Stelle als den Übertragungsbereich
der Aktualisierungsmeldung.
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Wenn
beispielsweise der Mobilanschluss MT von der Funkbasisstation (BS3211),
der die Routennummer "3211" verliehen ist, sich
zur Funkbasisstation (BS 1311) bewegt, der die Routennummer "1311" gemäß 2 verliehen
ist, dann wird der Übertragungsbereich
der Aktualisierungsmeldung als die dritte Stufe bestimmt, da "3211" und "1311" von der signifikantesten
Stelle bis zu der zweiten Stelle einen unterschiedlichen Wert haben,
weil die Stufennummer m + 1 sein muss, wie dies vorstehend beschrieben
worden ist. Demgemäß wird bei
diesem Beispiel die Aktualisierungsmeldung zum Router in der dritten Stufe
von unten geschickt, aber sie wird nicht zu einem Router in irgendeiner
höheren
Stufe geschickt.
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Wenn
die Werte aller Stellen miteinander übereinstimmen und bestimmt
worden ist, dass die Funkbasisstation umgeschaltet worden ist, dann zeigt
dies an, dass die Umschaltung zwischen den Funkbasisstationen, die
an denselben Router angeschlossen sind, erfolgt ist. Wenn die m-te
Stelle die niederwertigste Stelle ist, und die Werte der m-ten Stelle
sich voneinander unterscheiden, dann müssen die Stufen bis zu der
m + 1-ten Stufe
der Übertragungsbereich
der Aktualisierungsmeldung sein. Wenn alle Stellen gleich sind,
dann ist m = 0.
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Wenn
andererseits der Mobilanschluss MT an Ort und Stelle verbleibt,
dann wird eine Aktualisierungsmeldung sukzessive übertragen,
um eine bestehende Route zu halten. Um bei diesem Beispiel die Übertragungsfrequenz
der Aktualisierungsmeldungen, die eine höhere Schicht erreichen, niedriger als
die Übertragungsfrequenz
der Aktualisie rungsmeldungen zu halten, die nur eine niedrige Schicht erreichen, ändert die Übertragungsreichweiterechensektion
des Mobilanschlusses MT den Übertragungsbereich
der Aktualisierungsmeldung auf die folgende Weise.
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Wenn
der Mobilanschluss MT in einer Basisstation BS bleibt, wo die Nummer
der Stufen der höheren
Router von der Funkbasisstation, die für das Halten der Route des
Mobilanschlusses MT notwendig sind, durch m repräsentiert ist und die Aufnahmenummer
des Routers R des direkt niederwertigeren Routers gleich n ist,
wird der Übertragungsbereich
eines Pakets auf einen Router der m + 1-ten Stufe höher als
der Funkbasisstation BS ein Mal um nm Male gesetzt. Wenn ein Fall,
bei dem n gleich 3 und m gleich 2 als ein Beispiel verwendet wird,
dann wird der Übertragungsbereich
einer Aktualisierungsmeldung in einer Periode ein Mal pro 9 Mal
auf die folgende Weise variiert.
1, 1, 2, 1, 1, 2, 1, 1, 3,
1, 1, 2, 1, 1, 2, 1, 1, 3, ...
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Jeder
Router R senkt den Übertragungsbereich
um 1 bei einer Übertragungsbearbeitung
einer Aktualisierungsmeldung und wenn der resultierende Wert gleich
0 ist, dann lässt
der Router das Paket ohne Übertragung
desselben fallen.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Beispiel ist die Anzahl der Aktualisierungsmeldungen,
die zirkulieren, um eine Route in einem m-ten Netzwerk von unten
zu halten, 1/n pro Anschluss verglichen mit der in dem m – 1-ten
Netzwerk von unten. Da andererseits die Anzahl der aufgenommenen
Router gleich n ist, steigt die Anzahl der zu verwaltenden Anschlüsse auf
n Male im Mittel in einer Stufe, die um eine Stufe höher ist.
Demgemäß ist die
Anzahl der Aktualisierungsmeldungen, die in dem Netzwerk fließen, statistisch
gleich zwischen der m-ten Stufe und der m – 1-ten Stufe und die Erweiterungsmöglichkeit
wird ohne Abhängigkeit
von den Leistungen der Router erzielt.
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Obwohl
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Berechnung des Übertragungsbereichs
für jeden
Mobilanschluss MT durchgeführt wird,
da der Mobilanschluss MT möglicherweise
eine Betriebsleistung oder eine Verarbeitungskapazität hat, die
nicht ausreicht, um eine feine Steuerung bezüglich des Übertragungsbereichs einer Aktualisierungsmeldung
durchzuführen,
kann die Berechnung nicht durch den Mobilanschluss MT, sondern durch jede
Funkbasisstation BS durchgeführt
werden. Im Folgenden wird die Funktionsweise dieses Beispiels beschrieben.
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Der
Mobilanschluss MT überträgt eine
Aktualisierungsmeldung ohne Setzen eines Übertragungsbereichs. Zu diesem
Zeitpunkt ist die Identifikationsnummer der Funkbasisstation BS,
mit der der Mobilanschluss MT zuvor verbunden war, in der Aktualisierungsmeldung
enthalten. Ferner ist das Intervall, mit welchem die Aktualisierungsmeldung
zu übertragen
ist, um die Route zu halten, mit Bezug auf die Zeit des Verschwindens
einer Route, die von den Routern R der untersten Schicht gehalten
ist, gesetzt.
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Die
Funkbasisstation BS hat eine Routenaktualisierungs-Informationshaltesektion
und hält
die Zeit des Verschwindens einer Routeninformation des Routers R
in der höheren
Schicht zu der Funkbasisstation BS für jeden Mobilanschluss MT in
der Routenaktualisierungs-Informationshaltesektion. Wenn eine Routenaktualisierungsmeldung
von einem Mobilanschluss MT an der Funkbasisstation BS ankommt,
dann bestimmt die Funkbasisstation BS eine Reichweite der Aktualisierungsmeldung
auf ähnliche Weise
wie bei dem Vorgang, der vorstehend bei der Beschreibung der Ausführungsform
beschrieben worden ist, und signalisiert Information der Reichweite
zusammen mit der Aktualisierungsmeldung. Angenommen, dass die Aktualisierungsmeldung
unmittelbar nachdem sie signalisiert worden ist, empfangt, aktualisiert
die Routeninformationshaltesektion in der Funkbasisstation BS den
Faktor des Mobilanschlusses.
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Gemäß dieser
Funktionsweise muss der Mobilanschluss MT nur eine Aktualisierungsmeldung übertragen,
ohne dass er sich der Übertragungsreichweite
bewusst ist, und die Notwendigkeit Rh die Verwaltung der Zeit des
Verschwindens einer Route in dem Router R der höheren Schicht oder die Reichweite
der Bewegung wird eliminiert.
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Obwohl
die bevorzugte Ausfürungsform
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung spezifischer Begriffe
beschrieben worden ist, dient diese Beschreibung nur zur Erläuterung
und es ist klar zu ersehen, dass Änderungen und Variationen ohne
Abweichen vom Umfang der folgenden Patentansprüche durchgeführt werden
können.