-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Acrylschaum-Haftkleber, insbesondere einen Acrylschaum-Haftkleber
mit einer niedrigen Dichte und fein und einheitlich darin dispergierten
Zellen, und speziell einen Acrylschaum-Haftkleber mit einem durchschnittlichen
Zelldurchmesser von nicht mehr als 300 μm und einer Standardabweichung
von nicht mehr als 115 μm
sowie ein Herstellungsverfahren dafür.
-
Allgemeiner Stand der Technik
-
Acrylschaum-Haftkleber
sind durch chemische Schäumungsverfahren,
in denen ein Schäumungsmittel
in einer Acryllösung
vor dem Härten
geschäumt
wird und diese anschließend
gehärtet
wird, oder durch mechanische Schäumungsverfahren
produziert worden, wobei ein Inertgas wie Stickstoffgas vor dem
Härten
in einer Acryllösung
dispergiert und in diese gemischt wird und diese anschließend gehärtet wird.
Mechanische Schäumungsverfahren
können
dahingehend besser sein, dass die Lösung vor dem Beschichten hohe
Stabilität
haben kann, die Zellgröße leicht
kontrolliert werden kann, die Schaumdichte leicht kontrolliert werden
kann, die Einheitlichkeit der Zelle vergleichsweise hoch sein kann,
geschlossene Zellen mit guter Siegelung gebildet werden können, die
Schaumdicke leicht kontrolliert werden kann und ein Schaum erhalten
werden kann, der frei von Rückständen ist.
-
Schaum-Haftkleber
haben in der Regel bessere Polsterwirkung, Siegelung und Adhäsion, usw.,
je niedriger die Dichte und je größer die Anzahl der einheitlichen
Zellen ist. Bei mechanischen Schäumungsverfahren
ist es demnach wichtig, die Leistung des Verfahrens zu verbessern,
in dem Inertgas vor dem Härten fein
und einheitlich in der Lösung
dispergiert und in diese gemischt wird. Derzeit verwendete Verfahren
setzen eine Vorrichtung ein, die mit einem Stator mit einer großen Anzahl
feiner Zähne
auf einer Scheibe mit einem Durchgangsloch in ihrer Mitte und einem
Rotor ausgestattet ist, der dem Stator mit einer großen Anzahl
feiner Zähne
gegenüber
angeordnet ist und in ähnlicher
Weise eine große
Anzahl feiner Zähne
auf einer Scheibe aufweist. Das Zellbildungsgas wird in der Acryllösung fein
dispergiert und in diese gemischt, indem die Acryllösung vor
dem Härten
und Zellbildungsgas (z. B. Stickstoffgas) aus dem Durchgangsloch
in die Lücken
zwischen den Zähnen
des Stators und den Zähnen
des Rotors geleitet werden und der Rotor mit hoher Geschwindigkeit
gedreht wird. Nach dem Verfahren des Standes der Technik, das diese
Vorrichtung verwendet (die als "Vorrichtung
des Standes der Technik" bezeichnet
werden soll), überschreitet
der mittlere Durchmesser der Zellen des resultierenden Schaums in
der Regel 300 μm
und ihre Standardabweichung überschreitet
115 μm. Außerdem ist
die Schaumdichte sogar in den niedrigsten Fällen nicht geringer als etwa
0,60 (g/cm3).
-
Kurzfassung der Erfindung
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
Acrylschaum-Haftklebers mit einer niedrigen Dichte, in dem die Zellen
im Unterschied zu jenen, die mit dem Verfahren des Standes der Technik
erhalten werden, fein und einheitlich dispergiert sind.
-
In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Acrylschaum-Haftkleber
mit einem mittleren Zelldurchmesser von nicht mehr als 300 μm und einer
Standardabweichung von nicht mehr als 115 μm bereitgestellt.
-
In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung eines Acrylschaum-Haftklebers bereitgestellt, wobei
eine Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzung
und ein Zellbildungsgas in eine Rühr- und Mischvorrichtung eingebracht
werden, die mit einem Gehäuse,
das einen Durchflussweg bereitstellt, durch den ein Fluid fließt, und
Rührschaufeln
ausgestattet ist, die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, in der
Axialrichtung des Gehäuses
vibrieren können,
wobei Zellen innerhalb der Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzung gebildet
werden, indem die Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzung und das
Zellbildungsgas in der Rühr-
und Mischvorrichtung gemischt werden, die Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzung,
die die Zellen enthält,
als Beschichtung auf ein Substrat aufgebracht wird; und die beschichtete
Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzung
gehärtet
wird.
-
Durch
die obige spezielle Rühr-
und Mischvorrichtung, die das Vibrationsprinzip verwendet (die hier als
vibrierende Rühr-
und Mischvorrichtung bezeichnet werden soll) wird ein Acrylschaum-Haftkleber
erhalten. Dieser Schaum-Haftkleber hat höhere Adhäsionsfestigkeit und Polsterwirkung,
verglichen mit Schaum-Haftklebern des Standes der Technik, und hat
daher bessere Siegel- und Klebfähigkeiten.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Querschnittansicht eines Modus der erfindungsgemäß verwendeten
Rühr- und
Mischvorrichtung.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Rührelements der Vorrichtung
von 1.
-
3 ist
eine graphische Darstellung, die die Verteilung des Schaumzellendurchmessers
zeigt.
-
4 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen Schaumdichte
und Aussehen zeigt.
-
5 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung der Flüssigkeitsdichte
vor dem Härten
und der Schaumbanddichte nach dem Härten gegen Volumenprozentsatz der
Menge des eingemischten Stickstoffgases zeigt.
-
6 ist
eine graphische Darstellung, die das Ausmaß der Veränderung zwischen der Flüssigkeitsdichte
vor dem Härten
und der Schaumdichte nach dem Härten
zeigt.
-
7 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Schaumdichte
und 25 % Drucklast zeigt.
-
8 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen Schaumdichte
und Schäladhäsionsfestigkeit
zeigt.
-
Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
-
Die
Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzung
enthält
einen Sirup, in dem eine polymerisierbare Mischung, die Monomere
enthält,
welche Acrylsäure
und/oder Acrylatester enthalten (die als (Meth)acrylat bezeichnet
werden soll), auf eine Viskosität
in dem Maße
teilweise polymerisiert werden soll, dass die Vorläuferzusammensetzung
stabile Zellen enthalten kann. Das (Meth)acrylat hat normalerweise
eine Alkylgruppe mit nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen, zu spezifischen
Beispielen hierfür
gehören
n-Propyl(meth)acrylat, n-Butyl(meth)acrylat,
n-Amyl(meth)acrylat, n-Hexyl(meth)acrylat,
2-Ethylhexyl(meth)acrylat, n-Octyl(meth)acrylat, Isooctyl(meth)acrylat
und n-Decyl(meth)acrylat.
Außerdem
gehören
zu Beispielen für
andere Monomere, die mit den obigen Acrylatmonomeren polymerisiert
werden können,
die verwendet werden können,
Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Vinylacetat,
Hydroxyalkylacrylat, Acrylamid und Methacrylamid. Diese Monomere
werden in adäquaten
Mengen verwendet, um dem Acrylschaum Haftadhäsion zu verleihen, und die
Menge beträgt
ohne spezielle Einschränkungen
in der Regel nicht mehr als 30 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile
(Meth)acrylat.
-
Teilweise
Polymerisation der polymerisierbaren Mischung kann durch strahlungsinduzierte
Polymerisation unter Verwendung von Ultraviolettlicht und so weiter
in Gegenwart eines Polymerisationsinitiators durchgeführt werden.
Beispiele für
Polymerisationsinitiatoren, die verwendet werden können, umfassen
Benzoinalkylether, Benzophenon, Benzylmethylketal, Hydroxycyclohexylphenylketon,
1,1-Dichloracetophenon
und 2-Chlorthioxanthon. Beispiele für kommerziell erhältliche
Polymerisationsinitiatoren umfassen Produkte, die unter den Handelsnamen
IRGACURE®,
hergestellt von Ciba Specialty Chemicals, DAROCURE®, hergestellt von
Merck Japan und VERSICURE, hergestellt von Versicore, angeboten
werden. Der Polymerisationsinitiator wird in der Regel in einer
Menge von etwa 0,01 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile
Monomer, verwendet.
-
Teilweise
Polymerisation ist jedoch nicht auf strahlungsinduzierte Polymerisation
begrenzt und kann auch durch thermische Polymerisation erfolgen.
-
Eine
Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzung
wird erhalten, indem dem durch teilweise Polymerisation erhaltenen
Sirup zusätzlich
andere Komponenten nach Bedarf zugefügt werden. Die Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzung
sollte eine Viskosität
haben, die zur Bildung stabiler Zellen in der Vorläuferzusammensetzung
geeignet ist, wenn das Zellbildungsgas gerührt und gemischt wird. Die
Vorläuferzusammensetzung
hat vorzugsweise eine Viskosität
von nicht weniger als 500 mPa·s
und insbesondere 1000 bis 100.000 mPa·s bei der Betriebstemperatur
der Rühr-
und Mischvorrichtung (z. B. 25°C).
Falls die Viskosität
unter 500 mPa·s
liegt, bilden sich möglicherweise
keine Zellen, und selbst wenn sie gebildet werden, besteht das Risiko, dass
sich keine adäquate
Menge an Zellen erhalten lässt,
da sie infolge des Kombinierens und Aufsteigens der Zellen verschwinden.
Wenn die Viskosität
jedoch 100.000 mPa·s übersteigt,
wird das Fließen
in der Rühr- und Mischvorrichtung
verhindert, was zu dem Risiko führt,
dass die auf die Vorrichtung ausgeübte Last zu groß wird.
-
Die
Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzung
kann eine geringe Menge an multifunktionalem Meth(acrylat) enthalten,
wie 1,6-Hexandioldiacrylat. Solche Monomere verleihen dem Acrylpolymer
nach dem Härten
eine vernetzte Struktur und tragen zur Schaumkohäsion bei. Außerdem kann
ein Polymerisationsinitiator zum Härten durch weitere Polymerisation
der Vorläuferzusammensetzung
zugefügt
werden. Der Polymerisationsinitiator und dessen Menge sind die gleichen
wie im oben beschriebenen Fall der teilweisen Polymerisation.
-
Die
Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzung
enthält
vorzugsweise Tensid, um die Zellstabilität in befriedigender Weise aufrechtzuerhalten
sowie niedrigere Dichte des resultierenden Schaums zu fördern. Beispiele
für Tenside,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen
Silikontenside und Fluortenside einschließlich derjenigen, die in dem
geprüften
veröffentlichten
japanischen Patent (Kokoku) Nr. 3-40752 beschrieben sind, hier vollständig zitiert
zum Zweck der Bezugnahme. Speziell gehören zu Beispielen für Silikontenside
DC-1250 (Produktname), hergestellt von Dow Corning, sowie SH192
(Produktname) und SH190 (Produktname), hergestellt von Toray-Dow-Corning.
SH-192 enthält
als Hauptkomponenten Polydimethylsiloxan, worin das durchschnittliche
Molekulargewicht (Zahlenmittel; Mn) 4,2 × 105 ist, das durchschnittliche Molekulargewicht
(Gewichtsmittel; Mw) 5,4 × 105 ist und das Verhältnis von Mw/Mn 1,3 ist, und Polyethersiloxan, worin das
durchschnittliche Molekulargewicht (Zahlenmittel; Mn)
4,6 × 105 ist, das durchschnittliche Molekulargewicht
(Gewichtsmittel; Mw) 6,4 × 105 ist und das Verhältnis von Mw/Mn 1,4 ist. Ein Beispiel für ein Fluortensid ist C8F17SO2N(C2H5)(C2H4O)7CH3.
Im Falle der Verwendung einer erfindungsgemäßen vibrierenden Rühr- und Mischvorrichtung
werden im Vergleich mit der Verwendung einer Vorrichtung des Standes
der Technik Effekte der hohen Zellstabilisierung und niedrigen Dichte
erhalten. Die Tensidmenge kann nämlich
verringert werden, verglichen mit Verfahren des Standes der Technik.
Da befriedigende Dispersion zudem sogar mit einer großen Menge
an Zellbildungsgas möglich
ist, kann ein Schaum mit niedriger Dichte erhalten werden. Die verwendete Tensidmenge
beträgt
normalerweise 1 bis 5 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile Schaumvorläuferzusammensetzung.
-
Die
Vorläuferzusammensetzung
kann einen Füllstoff
enthalten, um die dynamische Leistung des Schaum-Haftklebers nach dem Härten zu
verbessern, die Verarbeitbarkeit zu verbessern oder den Preis der fertigen
Produkteinheit zu verringern. Zu Beispielen für Füllstoffe gehören Verstärkungsfaser,
gewebter und Vliesstoff, Glasperlen, Kunststoffmikrohohlkugeln und
Perlen sowie Pigment.
-
Das
Zellbildungsgas ist in Bezug auf die Vorläuferzusammensetzung ein Inertgas,
wenn es mit der Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzung
gemischt wird. Bezüglich
des Zellbildungsgases gibt es keine Einschränkungen, und obwohl Inertgase
wie Argon und Stickstoff verwendet werden können, wird vorzugsweise aus
Kostengründen
Stickstoffgas verwendet. Obwohl es keine Einschränkungen bezüglich der Menge an Zellbildungsgas
gibt, vorausgesetzt, dass der Schaum einheitliche feine Zellen aufweist,
wird es üblicherweise
in einer Menge von 10 bis 30 Vol.% eingemischt, bezogen auf das
Volumen der Schaumvorläuferzusammensetzung.
-
Der
erfindungsgemäße Schaum-Haftkleber
ist dadurch gekennzeichnet, dass er unter Verwendung einer Rühr- und
Mischvorrichtung produziert wird, die das Vibrationsprinzip verwendet,
anstelle einer Vorrichtung des Standes der Technik. Wenn eine derartige
Vorrichtung verwendet wird, trägt
auf die Schaumvorläuferzusammensetzung
einwirkende Scherkraft effektiv zur Zelldispersion bei. Demnach
können
feine, einheitlich dispergierte Zellen erhalten werden, ohne einen
Temperaturanstieg der Zusammensetzung mit sich zu bringen. In der
vorliegenden Erfindung wird eine Rühr- und Mischvorrichtung verwendet, die
mit einem Gehäuse,
das einen Durchflussweg bereitstellt, durch den ein Fluid fließt, und
Rührschaufeln
ausgestattet ist, die innerhalb des Gehäuses angeordnet sind und in
der Axialrichtung des Gehäuses
vibrieren können. 1 zeigt
eine Querschnittansicht eines Modus einer vorzugsweise in dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendeten Vorrichtung. Rühr- und Mischvorrichtung 5 enthält Rührwerk 11,
das aus Gehäuse 7,
in dem Durchflussweg 6 bereitgestellt wird, Welle 9,
die in diesem Gehäuse 7 angeordnet
und mit der Vibrationsquelle 8 verbunden ist, und Spiralrührschaufeln 10 zusammengesetzt
ist, die um diese Welle 9 herum befestigt sind. Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzung
wird durch Einlass 12 durch Pumpen mit einer Pumpe in Gehäuse 7 eingebracht,
während
Zellbildungsgas durch Einlass 12 durch Pumpen mit einem
Kompressor oder durch den Druck eines Gastanks in Gehäuse 7 eingebracht
wird. Nachdem die Vorläuferzusammensetzung
in Vorrichtung 5 gerührt
und gemischt worden ist, tritt die Zellen enthaltende Vorläuferzusammensetzung
aus Auslass 13 aus. Da das Zellbildungsgas infolge des
Auftriebs in der Vorläuferzusammensetzung
dazu neigt, nach oben zu fließen,
ist Gehäuse 7 normalerweise
so angeordnet, dass die Längsrichtung
vertikal ist, so dass keine einseitige Verteilung der Zellen erfolgt
und die Vorläuferzusammensetzung
und das Zellbildungsgas vom unteren Bereich in den oberen Bereich
von Gehäuse 7 fließen. Wenn
Rührwerk 11 innerhalb
dieses Gehäuses 7 hin und
her vibriert, kollidiert das Fluid mit den Schaufeln 10,
wodurch es gerührt
und gemischt wird. Die Amplitude und Frequenz der Vibrationen können von
0,5 bis 5 cm beziehungsweise von 0 bis 120 Hz eingestellt werden. Rührwerk 11 verwendet
vorzugsweise einen Aufbau, bei dem eine Mehrzahl von Rührelementen 14,
die aus einer Gruppe aus einer Mehrzahl von Spiralschaufeln 10 zusammengesetzt
sind, die um Welle 9 herum angeordnet sind, miteinander
verbunden sind. Rührwerk 11 verwendet
insbesondere einen Aufbau, bei dem Rührelemente 14, die
aus einer Gruppe von Linksspiralenschaufeln 10 zusammengesetzt
sind, und Rührelemente 14,
die aus einer Gruppe von Rechtsspiralenschaufeln 10 zusammengesetzt
sind, in alternierender Weise angeordnet sind. Das liegt daran,
das ein derartiger Aufbau das Fließen in der selben Richtung
hemmt, was zu befriedigendem Rühren
führt.
Wie detailliert in 2 zu sehen ist, sind die Schaufeln 10 vorzugsweise
mit Öffnungen 16 versehen.
Das liegt daran, dass infolge von durch diese Öffnungen 16 fließendem Fluid
Turbulenz erzeugt wird, was zu verstärkten Rührwirkungen führt. Es
ist bei einer Mehrzahl von oberen und unteren Schaufeln 10 erwünscht, dass
die Position der in der oberen Schaufel bereitgestellten Öffnung und
die Position der in der unteren Schaufel bereitgestellten Öffnung relativ
zu der Achsenrichtung verschoben sind, da Kurzschlussfließen verhindert
werden kann. Wie in 1 gezeigt ist, ist es zudem
bevorzugt, dass jedes Rührelement 14 durch
Abteilungen 15 mit Durchflusslöchern getrennt ist. Das liegt
daran, dass diese Abteilungen 15 die Fließgeschwindigkeit
des Fluids während
der sich hin und her bewegenden Vibration des Rührwerks 11 hemmen,
wodurch Rühr-
und Mischwirkungen verbessert werden.
-
Die
in der Rühr-
und Mischvorrichtung gebildete zellhaltige Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzung wird
auf ein Substrat geschichtet und anschließend mittels Durchführung einer
weiteren Polymerisationsreaktion gehärtet, um einen Acrylschaum-Haftkleber
herzustellen. Die Polymerisationsreaktion kann durch Ultraviolettlicht
oder andere Strahlung durchgeführt
werden. Da Luft dazu neigt, Ultraviolettpolymerisation zu hemmen,
wird die Polymerisation vorzugsweise in einem Inertgas wie Stickstoff
oder Kohlendioxid durchgeführt. Als
Substrat kann ein Kunststofffilm, wie ein aus Polyethylenterephthalat
(PET) zusammengesetzter Film, verwendet werden. Ein transparenter
Film, der für
Ultraviolettstrahlen durchlässig
ist, ist für
das Substrat vorteilhaft, da Bestrahlung der Vorläuferzusammensetzung
mit Ultraviolettstrahlen auch von der Substratseite durchgeführt werden
kann.
-
Im
Vergleich mit demjenigen, der mit Verfahren unter Verwendung einer
Vorrichtung des Standes der Technik erhalten wurde, hat ein nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellter Schaum-Haftkleber einheitliche feine Zellen, die zu
einem Schaumprodukt mit einem befriedigenden Aussehen führen. Dies
ist das Ergebnis der Verwendung einer speziellen Rühr- und
Mischvorrichtung, welche das Vibrationsprinzip verwendet. Da die
auf die Schaumvorläuferzusammensetzung
während
des Mischens ausgeübte
Scherkraft nämlich effektiv
zu der Dispersion der Zellen beiträgt, gibt es keinen Temperaturanstieg
der Vorläuferzusammensetzung,
wie es bei der Vorrichtung des Standes der Technik der Fall ist,
und infolgedessen wird das Kombinieren der Zellen durch die Wärmeentwicklung
verhindert, wodurch die Bildung feiner, einheitlicher und stabiler
Zellen ermöglicht
wird. Speziell beträgt
der mittlere Zelldurchmesser des Schaum-Haftklebers nicht mehr als
300 μm und
seine Standardabweichung ist nicht mehr als 115 μm, und vorzugsweise ist der
mittlere Zelldurchmesser nicht mehr als 250 μm und seine Standardabweichung
ist nicht mehr als 100 μm.
Da feine, einheitliche und stabile Zellen gebildet werden, kann
außerdem
eine größere Menge
an Zellbildungsgas dispergiert werden, verglichen mit den Verfahren
des Standes der Technik, wodurch ein Schaum mit niedriger Dichte
erhalten werden kann. Eine niedrige Schaumdichte ist wegen ihrer
besseren Schäladhäsionsfestigkeit,
Adhäsion
und Siegelung bevorzugt. Die Schaumdichte kann speziell normalerweise
nicht mehr als 0,6 g/cm3, vorzugsweise nicht
mehr als 0,55 g/cm3, insbesondere nicht
mehr als 0,5 g/cm3 und am meisten bevorzugt
nicht mehr als 0,45 g/cm3 betragen, obwohl
ein Schaum mit einer Dichte von etwa 0,40 g/cm3 erhalten
werden kann. Da die gebildeten Zellen überdies stabiler als in den
Verfahren des Standes der Technik sind, kann die Tensidmenge reduziert
werden, die erforderlich ist, um ein äquivalentes Aussehen wie im
Fall der Verwendung eines Verfahrens der Technik zu erhalten.
-
Der
resultierende Acrylschaum-Haftkleber kann als industrielle Dichtungs-
und Siegelungsmittel, Haftkleber und so weiter in Form von Rollen,
Lagen, Stampfprodukten oder Streifen verwendet werden.
-
Beispiele
-
Beispiel 1
-
Eine
Mischung aus 90 Gewichtsteilen Isooctylacrylat (IOA), 10 Gewichtsteilen
Acrylsäure
und 0,04 Gewichtsteilen IRGACURE® 651
(2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon, Ciba Specialty Ltd.) wurde mit
Ultraviolettlicht mit einer Wellenlänge von 300 bis 400 nm und
einer Intensität
von 1 bis 3 mW 5 Minuten in einer Stickstoffatmosphäre zu einem
Sirup mit einer Viskosität
von 1000 bis 3000 mPa·s
teilweise polymerisiert. Nach Zugabe von 0,10 Gewichtsteilen IRGACURE® 651,
1,5 Gewichtsteilen Aerozil A-2000
(feinem pulverförmigem
Siliziumdioxid, erhältlich
von Japan Aerozil) und 6,0 Gewichtsteilen Glasblasen K-15 (3M) zu
dem Sirup und Rühren
wurde die Mischung unter Verwendung eines Vakuumentgasungsgeräts von Luft
befreit und anschließend
3 Gewichtsteile Tensid ((B) des geprüften veröffentlichten japanischen Patents
(Kokoku) Nr. 3-40752) zugefügt,
um eine Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzung
zu erhalten. Dieses Fluid wurde einer vibrierenden Rühr- und
-mischvorrichtung (Innendurchmesser der Vorrichtung 64 mm × Höhe 2 cm)
mit einer Fließgeschwindigkeit
von 100 bis 500 cm3/Min mit einer Pumpe
zugeführt.
Zusätzlich
wurde Stickstoffgas mit einer festgelegten Fließgeschwindigkeit mit einem
Fließgeschwindigkeitsregelventil
aus einem Stickstoffgastank mit einem Druck von 0,39 MPa zugeführt. Die
Schaumvorläuferzusammensetzung
und das Stickstoffgas wurden an einem Abschnitt unmittelbar vor
dem Eintreten in den unteren Bereich der Rühr- und Mischvorrichtung vermengt
und von dem unteren Bereich der Rühr- und Mischvorrichtung zugeführt. Die
Rühr- und
Mischvorrichtung wurde mit einer Amplitude von 1 cm und einer Frequenz
von 30 Hz betrieben. Gas und Fluid wurden in der Rühr- und
Mischvorrichtung dispergiert, und das zellhaltige Fluid, das den
oberen Bereich der Rühr- und
Mischvorrichtung verließ,
wurde durch Spaltbeschichten auf eine Dicke von 1,2 mm nach dem
Härten
auf PET-Film aufgeschichtet. Anschließend wurde durch Bestrahlung
mit Ultraviolettlicht mit einer Wellenlänge von 300 bis 400 nm und
Intensität
von 0,5 bis 7 mW 6 Minuten in einer Stickstoffatmosphäre gehärtet, um
ein Acrylschaumband zu erhalten.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Acrylschaum
wurde in der selben Weise wie Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass
eine Vorrichtung des Standes der Technik verwendet wurde, die mit
zwei Statoren mit einem Durchmesser von 250 mm und einer großen Anzahl
feiner Zähne
in Intervallen von 1,5 mm auf einer Scheibe, die mit Durchgangslöchern mit
einem Durchmesser von 105 mm versehen waren, und einem zwischen
diesen Statoren angeordneten Rotor ausgestattet war, der eine große Anzahl ähnlicher
Zähne auf
einer Scheibe mit einem Durchmesser von 230 mm hatte, mit einer
Schergeschwindigkeit von 100 bis 4000/s anstelle der oben genannten
vibrierenden Rühr-
und Mischvorrichtung produziert.
-
Zelldurchmesser und Zelleinheitlichkeitstest
-
Graphische
Darstellungen, die die Verteilung des zelldurchmessers der in der
oben beschriebenen Weise produzierten Acrylschäume zeigen, sind in den 3(a) und 3(b) gezeigt,
wobei die Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzungen
mit einer ausreichenden Menge Stickstoffgas gemischt wurden, um Schäume mit
einer Dichte nach dem Härten
von 0,65/cm3 zu erhalten. 3(a) zeigt die Ergebnisse für den erfindungsgemäßen Schaum-Haftkleber
unter Verwendung einer vibrierenden Rühr- und Mischvorrichtung, während 3(b) die Ergebnisse für einen Schaum-Haftkleber des
Standes der Technik zeigt, der unter Verwendung einer Vorrichtung
des Standes der Technik produziert worden ist. Wie aus einem Vergleich
der 3(a) und 3(b) hervorgeht,
ist im Falle der Verwendung der vibrierenden Rühr- und Mischvorrichtung zu
sehen, dass ein Schaum gebildet wurde, der einheitliche, feine Zellen
enthielt, verglichen mit dem Fall der Verwendung der Vorrichtung
des Standes der Technik.
-
Aussehensteste
-
Das
Aussehen der in der oben beschriebenen Weise produzierten Acrylschaumbänder wurde
durch Gradeinteilung bewertet, wobei die Acrylschaum-Vorläuferzusammensetzungen
mit verschiedenen Mengen Stickstoffgas in 10 Vol.% oder mehr gemischt
wurden. Je höher
der Aussehensgrad, um so befriedigender war das Aussehen. Ein Aussehensgrad
von 7 steht für
das Standardniveau aktueller Produkte, während ein Aussehensgrad von
3 für das
Mindestniveau des Aussehens eines fertigen Produkts steht. Die Ergebnisse
der Beziehung zwischen Schaumdichte und Aussehen sind in 4 gezeigt.
Wie aus 4 hervorgeht, war im Unterschied
zu dem Acrylschaumband mit einer Dichte von 0,64 g/cm3 und
Aussehensgrad von 3 im Fall der Verwendung einer Vorrichtung des
Standes der Technik der Aussehensgrad im Fall der Verwendung einer
vibrierenden Rühr-
und Mischvorrichtung 10 oder höher.
Das Aussehen des erfindungsgemäßen Schaums
unter Verwendung der vibrierenden Rühr- und Mischvorrichtung war
somit besser als im Fall der Verwendung der Vorrichtung des Standes
der Technik. Es ist überdies
möglich,
im Fall der Verwendung der vibrierenden Rühr- und Mischvorrichtung einen
Schaum mit geringerer Dichte zu erhalten, der nach wie vor das annehmbare
Aussehensniveau zeigt.
-
Zellstabilitätstest
-
Die Änderungen
zwischen der Dichte des Fluids unmittelbar nach der Gas-Fluid-Dispersion,
jedoch vor dem Härten,
und der Dichte des Schaumbands nach dem Härten wurden bei den in der
oben beschriebenen Weise produzierten Schäumen durch Einmischen verschiedener
Stickstoffmengen gemessen. 5 zeigt die
Beziehung zwischen dem Volumenprozentsatz der Menge an Stickstoffgas,
die in die Schaumvorläuferzusammensetzung
gemischt ist, und der Dichte. 6 zeigt
außerdem
die Dichte des Fluids vor dem Härten
gegen Betrag der Änderung
zwischen der Dichte des Fluids vor dem Härten und der Dichte des Schaums
nach dem Härten
unter Bedingungen verschiedener Volumenprozentsätze an Stickstoffgas. Wie aus
den 5 und 6 hervorgeht, war im Fall der
Vorrichtung des Standes der Technik die Veränderung zwischen der Dichte unmittelbar
nach der Gas-Fluid-Dispersion
und der Dichte des Schaums nach dem Härten groß, durchschnittlich 0,110 g/cm3. Andererseits war im Fall der Verwendung
der vibrierenden Rühr-
und Mischvorrichtung die Änderung
der Dichte mit nur 0,066 g/cm3 gering. Dieses
Ergebnis lässt
sich wie folgt erklären.
Im Fall der Verwendung der Vorrichtung des Standes der Technik kombinieren
Zellen miteinander und entweichen während einer kurzen Zeit, während der
das Fluid durch die Beschichterbank fließt, in die Atmosphäre. Andererseits wird
im Fall der Verwendung der vibrierenden Rühr- und Mischvorrichtung, wobei
einheitliche stabile Zellen mit einem kleinen Durchmesser gebildet
werden, der aus der Kombination der Zellen resultierende Anstieg
der Zellgröße gehemmt.
-
Beispiel 2
-
Um
ein Schaumband mit einer niedrigeren Dichte als der in Beispiel
1 erhaltenen Dichte zu erhalten, wurde ein Acrylschaumband unter
Verwendung des selben Verfahrens wie in Beispiel 1 produziert, indem
der Druck des in die vibrierende Rühr- und Mischvorrichtung eingemischten
Stickstoffgases auf 0,49 MPa eingestellt und die Menge des gemischten
Stickstoffgases in geeigneter Weise eingestellt wurde. Es wurde
ein Schaum mit einer Dichte von 0,647 g/cm3 und
einer gemischten Stickstoffgasmenge von 7 Vol.% mit einer Frequenz
von 30 Hz, ein Schaum mit einer Dichte von 0,584 g/cm3 und
einer gemischten Stickstoffgasmenge von 8 Vol.% mit einer Frequenz
von 30 Hz und ein Schaum mit einer Dichte von 0,503 g/cm3 und einer gemischten Stickstoffgasmenge
von 10 Vol.% mit einer Frequenz von 30 Hz erhalten.
-
Drucklasttest
-
Gemessen
wurde die Last, die erforderlich war, um das resultierende Schaumband
auf 75 % seiner Anfangsdicke in Dickenrichtung pro Flächeneinheit
zu komprimieren (25 % Drucklast). Das Ergebnis des Ausdrucks der
Beziehung zwischen Schaumdichte und 25 % Drucklast ist in 7 gezeigt.
Wie aus 7 hervorgeht, behalten Schaumdichte
und Drucklast, die ein Indikator der Weichheit des Schaums ist,
eine nahezu lineare Beziehung, so dass die Drucklast um so niedriger
ist, je niedriger die Schaumdichte und je besser die Adhäsion und
Siegelung des resultierenden Schaums sind. Da erfindungsgemäß die Dichte
herabgesetzt werden kann, während
ein befriedigendes Aussehen erhalten bleibt, kann Schaumband hergestellt
werden, das hervorragende Charakteristika bei gleichzeitig befriedigendem
Aussehen bietet.
-
Schäladhäsionstest
-
Gemessen
wurde die Schäladhäsionsfestigkeit
des Schaumbands, das an eine Platte geklebt war. Die Testprobe wurde
gebildet, indem das Schaumband mit einer Last von 5 kg unter Verwendung
einer Walze auf eine Platte aus rostfreiem Stahl gepresst wurde,
die mit Melamin-Alkyd-Farbe
beschichtet war. Die Probe wurde dann mit einer Schälgeschwindigkeit
von 50 mm/Min und einem Schälwinkel
von 180° in
einer Atmosphäre bei
80°C abgeschält. Eine
graphische Darstellung der Ergebnisse ist in 8 gezeigt.
Wie aus dieser graphischen Darstellung deutlich wird, wurde ermittelt,
dass die Schäladhäsionsfestigkeit
umso höher
war, je niedriger die Dichte des Schaums war.
-
Endöffnungstest
-
Ein
Endöffnungstest
wurde in warmem Wasser durchgeführt,
um als Indikator der Haltecharakteristika des Schaums in Bezug auf
Abstoßungskraft
zu dienen. Dieser Test wurde durchgeführt, indem Schaum mit der Abmessung
10 mm × 50
mm sandwichartig zwischen zwei aus Aluminium gefertigten, geklebten
Platten angeordnet wurde, indem mit einer Last von 5 kg gepresst
wurde, ein Ende der Probe mit Gewalt um einen festgelegten Betrag
geöffnet
wurde, die Probe 100 Stunden in warmem Wasser von 40°C stehen
gelassen wurde und auf Anzeichen von Abschälen untersucht wurde. Die Beziehung
zwischen Schaumdichte und Endöffnung
ist in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle
1
Anmerkung:
- o gibt an, dass es kein Anzeichen
für wie
auch immer geartetes Abschälen
zwischen dem Schaum und den geklebten Platten gab.
- x gibt an, dass Abschälen
zwischen dem Schaum und den geklebten Platten erfolgte.
-
Auf
Basis der Tabelle 1 war der Schaum sogar bei einem Betrag der Endöffnung von
3,5 mm in der Lage zu halten, wodurch gezeigt wird, dass ein Schaum
erhalten werden konnte, der bessere Adhäsion und Flexibilität aufweist,
im Unterschied zu dem Betrag der Endöffnung von 2,0 bis 2,5 mm,
bei dem der Schaum bei den Produktdichten des Standes der Technik
bei dem Produkt mit niedriger Dichte halten konnte.
-
Erfindungsgemäß wurde
Schaum erhalten, der höhere
Adhäsionsfestigkeit
und geringere Drucklast (höhere
Polsterwirkung) aufwies als nach dem Stand der Technik erhaltener
Schaum, wobei er gleichzeitig auch bessere Siegelung und Adhäsion zeigte.
-
Es
ließen
sich einheitliche feine Zellen selbst bei Einmischen einer großen Menge
an Zellbildungsgas bilden, wodurch das Erhalten von Schaumprodukten
mit einem befriedigenderen Aussehen als bei Verfahren des Standes
der Technik möglich
wurde.
-
Da
stabile Zellen erhalten werden, kann die Tensidmenge verringert
werden, die erforderlich ist, um ein Aussehen gleich demjenigen
des Standes zu erhalten. Da die Dispersionseffekte des Tensids auf
das Zellbildungsgas erheblich sind, ist die Dispersion außerdem befriedigend
und es kann Schaum mit niedriger Dichte erhalten werden, selbst
wenn eine große
Menge Zellbildungsgas eingemischt wird.
-
Da
die Verwendung der erfindungsgemäßen Rühr- und
Mischvorrichtung das Ausüben
von Scherkraft auf die Lösung
während
der Dispersion ermöglicht,
um effektiv zu der Dispersion der Zellen beizutragen, wird kaum
einen Temperaturanstieg der Lösung
beobachtet, wie im Fall der Vorrichtungen des Standes der Technik.
Infolge dessen wird die Kombination von Zellen gehemmt, die durch
Wärmeerzeugung
verursacht wird, was zur Bildung stabiler Zellen führt.