[go: up one dir, main page]

DE4325932A1 - Klebstoff, UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung, doppelseitiges Klebeband und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Klebstoff, UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung, doppelseitiges Klebeband und Verfahren zu dessen Herstellung

Info

Publication number
DE4325932A1
DE4325932A1 DE4325932A DE4325932A DE4325932A1 DE 4325932 A1 DE4325932 A1 DE 4325932A1 DE 4325932 A DE4325932 A DE 4325932A DE 4325932 A DE4325932 A DE 4325932A DE 4325932 A1 DE4325932 A1 DE 4325932A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
curable
curable adhesive
adhesive composition
acrylate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4325932A
Other languages
English (en)
Inventor
Satoshi Takahashi
Ikuo Mitushima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dexerials Corp
Original Assignee
Sony Chemicals Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Chemicals Corp filed Critical Sony Chemicals Corp
Publication of DE4325932A1 publication Critical patent/DE4325932A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B7/00Layered products characterised by the relation between layers; Layered products characterised by the relative orientation of features between layers, or by the relative values of a measurable parameter between layers, i.e. products comprising layers having different physical, chemical or physicochemical properties; Layered products characterised by the interconnection of layers
    • B32B7/04Interconnection of layers
    • B32B7/12Interconnection of layers using interposed adhesives or interposed materials with bonding properties
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B7/00Layered products characterised by the relation between layers; Layered products characterised by the relative orientation of features between layers, or by the relative values of a measurable parameter between layers, i.e. products comprising layers having different physical, chemical or physicochemical properties; Layered products characterised by the interconnection of layers
    • B32B7/04Interconnection of layers
    • B32B7/06Interconnection of layers permitting easy separation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J4/00Adhesives based on organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond ; adhesives, based on monomers of macromolecular compounds of groups C09J183/00 - C09J183/16
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/20Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2405/00Adhesive articles, e.g. adhesive tapes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung, ei­ nen durch Härten der UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung erhalte­ nen Klebstoff, ein doppelseitiges Klebeband mit einer Schicht aus einem solchen Klebstoff sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Als Klebstoffschicht für ein doppelseitiges Klebeband ist bislang ein durch Härten einer Acrylklebstoffmasse erhaltener Klebstoff angewandt worden. Eine solche Acrylklebstoffmasse enthält gewöhnlicherweise als Haupt­ komponente einen Acrylsäureester eines Alkylalkohols mit 4 bis 14 Koh­ lenstoffatomen. Ein gehärtetes Produkt aus dem Acrylsäureester besitzt eine schlechte Kohäsion beziehungsweise Bindekraft, obwohl es eine Glasübergangstemperatur von -60 bis -40°C sowie eine ausgezeichnete Klebrigkeit als Klebstoff aufweist.
Folglich sind verschiedene andere Monomeren in der Acrylklebstoffmasse enthalten, um in ausgewogener Weise sowohl die Adhäsion beziehungs­ weise das Haftvermögen, als auch die Kohäsion zu verbessern. Beispiele dieser Monomeren umfassen (i) einen Ester aus niederen Alkoholen und Acryl- oder Methacrylsäure, wie etwa Methylacrylat, Ethylacrylat, Propyl­ acrylat, Methylmethacrylat oder Ethylmethacrylat, (ii) Vinylmonomere, wie etwa Vinylacetat oder Vinylidenchlorid und (iii) reaktive Gruppen ent­ haltende Monomere, wie etwa Acrylsäure. Methacrylsäure, Hydroxyethyl­ acrylat, Hydroxypropylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxypro­ pylmethacrylat, Glycidylmethacrylat, N-Methylolacrylamid und Diaceto­ nacrylamid.
Eine solche aus diesen Monomeren und dem obengenannten Acrylsäuree­ ster des Alkylalkohols zusammengesetzte Acrylklebstoffmasse wird durch Polymerisation, wie Lösungspolymerisation oder Emulsionspolymerisa­ tion mit anschließender Härtung unter Zugabe eines Vernetzungsmittels zu beispielsweise einem in Schichten aufbringbaren Klebstoff verarbeitet.
Da jedoch das Lösungsmittel oder Wasser während dem Härtungsprozeß entfernt werden muß, ist eine große Menge Wärmeenergie erforderlich.
Daneben ist es notwendig, Maßnahmen zur Vermeidung einer Umweltver­ schmutzung zu ergreifen, etwa durch Lösungsmittelrückgewinnung oder Beseitigung beziehungsweise Entsorgung von Abgasen.
Folglich sind als lösungsmittelfreier Klebstoff, welcher ohne Anwendung eines Lösungsmittels hergestellt werden kann, ein Klebstoff, welcher durch Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen einer aus einem Alkylalkohol- Acrylsäureester-Monomer und damit copolymerislerbaren Komponenten zusammengesetzten Klebstoffzusammensetzung erhalten werden kann, sowie ein aus einem solchen Klebstoff hergestelltes Klebeband vorgeschla­ gen worden (Belgische Patentanmeldung 675,420, 5/1966).
Hierbei wer­ den Acrylsäureester niederer Alkohole oder von Alkylalkoholen mit 4 bis 14 Kohlenstoffatomen, wie etwa Methylacrylat oder Ethylacrylat, als durch UV-Strahlen härtbare Monomerkomponenten eingesetzt.
Da jedoch Methylacrylat oder Ethylacrylat einen niedrigen Siedepunkt und einen starken beziehungsweise strengen Geruch aufweisen, ergeben sich Probleme bei der Handhabung und hinsichtlich der Arbeitssicherheit, wenn solche Verbindungen als Monomerkomponenten eines lösungsmit­ telfreien Klebstoffs verwendet werden. Weiterhin zeigt der durch Härten der aus diesen Monomeren aufgebauten Zusammensetzung durch Be­ strahlung mit UV-Strahlen erhaltene Klebstoff ebenso einen starken, un­ annehmbaren Geruch. Daneben sind unter den Monomerkomponenten des Klebstoffs, bei welchem ein Lösungsmittel während dem Härten ver­ wendet wird, Methacrylate, wie etwa Methylmethacrylat, Vinylacetat als ein Vinylmonomer und ein Acrylamidmonomer, nicht durch UV-Strahlen polymerisierbar, so daß diese nicht als Monomerkomponenten des lö­ sungsmittelfreien Klebstoffs eingesetzt werden können.
Andererseits ist es bei der Herstellung eines doppelseitigen Klebebandes erwünscht, daß die Klebe- beziehungsweise Haftfestigkeit in der Weise verbessert ist, daß das Phänomen der Zerstörung einer Klebeverbindung zwischen dem Klebstoff und einem zu klebenden Gegenstand keine an der Grenzfläche zwischen diesen auftretende Grenzflächenablösung, sondern die Zerstörung der Kohäsion ist, bei welcher die Klebstoffschicht des Kle­ bebandes selbst zerstört wird. In diesem Zusammenhang ist es erwünscht, die Dicke der Klebstoffschicht zu steigern.
Es ist jedoch schwierig, durch Anwendung eines herkömmlichen Kleb­ stoffs, bei dem zur Härtung ein Lösungsmittel eingesetzt wird, eine dicke Klebstoffschicht eines Klebebandes zu bilden. Das heißt, es ist schwierig, mittels einem Verfahren, das darin besteht, eine Klebstoffzusammenset­ zung, welche durch Lösungspolymerisation oder Emulsionspolymerisa­ tion erhalten wird, auf ein bandförmiges Grundblatt aufzubeschichten und das Lösungsmittel oder Wasser zu verdampfen, eine dicke Klebstoff­ schicht zu bilden.
Ebenso ist ein Verfahren bekannt, das darin besteht, einen Schmelzkleb­ stoff als Klebstoff zu verwenden und diesen mittels einem Extruder zu ei­ nem Band auszuformen, um eine dicke Klebstoffschicht zu bilden. Das in dieser Weise hergestellte Klebeband besitzt jedoch eine geringe Wärmebe­ ständigkeit und Bearbeitbarkeit aufgrund der Klebrigkeit bei der Ausfor­ mung eines Bandes.
Diese Probleme können durch Anwendung eines durch Härten mit UV-Strahlen erhaltenen, lösungsmittelfreien Klebstoffs überwunden werden. Wenn jedoch die Dicke der Klebstoffschicht erhöht wird, neigt der Kleb­ stoff dazu, an einem Blatt beziehungsweise Messer einer Metallform oder einer Stahlstanzform während des Schneidens beziehungsweise Ausstan­ zens klebenzubleiben. Wenn die Dicke der Klebstoffschicht erhöht wird, neigt der Klebstoff zur Ausschwitzung beziehungsweise Absonderung, wenn das doppelseitige Band zu einer Rolle aufgewickelt wird, wobei der ausgeschwitzte Klebstoff selbst eine Verklebung verursacht, so daß es un­ möglich wird, das Band abzuwickeln und wiederzuverwenden. Weiterhin ergibt sich das Problem einer unterschiedlichen Klebefestigkeit zwischen der bestrahlten Oberfläche und einer nicht bestrahlten Oberfläche eines hergestellten Klebebandes. Das heißt, es wird eine transparente Polye­ sterfolie, welche durch eine Ablösungsbehandlung bearbeitet worden ist, um abgelöst werden zu können, auf die Oberfläche eines mit UV-Strahlen bestrahlten, doppelseitigen Bandes laminiert, während ein Ablösepapier auf der Rückseite des Bandes mit einer Klebstoffschicht dazwischen vor­ gesehen wird, so daß die Rückseltenoberfläche nicht mit UV-Strahlen be­ strahlt wird, wobei somit die Klebefestigkeit auf der Rückseitenoberfläche geringer wird als diejenige auf der Frontoberfläche. Wenn die UV-Strahlen so angepaßt werden, daß sowohl die obere als auch die untere Oberfläche des Klebebandes bestrahlt wird, um das Problem der unterschiedlichen Klebefestigkeit zu überwinden, ist es notwendig, eine komplizierte Ausrü­ stung vorzusehen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Klebstoffs, welcher in ausgewogener Weise eine hohe Kohäsion beziehungsweise Bin­ defestigkelt und eine hohe Adhäsion beziehungsweise Klebekraft sowie ei­ nen geringen Geruch aufweist, als ein durch Polymerisation mittels UV-Strahlung erhaltener Klebstoff.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines doppelseitigen Klebebandes einer größeren Dicke unter Anwendung eines solchen Kleb­ stoffs, welches Band gut ausstanzbar bzw. schneidbar ist und nicht dazu neigt an einem Messer einer zur Ausstanzung beziehungsweise zum Schneiden verwendeten Metallform oder Stahlstanzform anzuhaften.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines doppelseitigen Klebebandes, bei dem keine unterschiedliche Klebefestigkeit zwischen der bestrahlten und nicht bestrahlten Rückseitenoberfläche des Bandes er­ zeugt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist schließlich die Bereitstellung eines dop­ pelseitigen Klebebandes, bei dem der Klebstoff nicht ausgeschwitzt wird, wenn das Band zu einer Rolle aufgewickelt wird.
Gemäß der Erfindung hat sich gezeigt daß wenn ein monofunktionelles Oligoesteracrylat als Monomerkomponente des UV-härtbaren Klebstoffs zusätzlich zu einem Acrylsäureester eines Alkylalkohols mit 4 bis 14 Koh­ lenstoffatomen verwendet wird, ein solches Oligoesteracrylat bewirkt, daß die Glasübergangstemperatur des Klebstoffs als UV-gehärtetes Produkt nicht höher als -20°C ist, wobei der Klebstoff einen verringerten Geruch sowie eine gut ausgewogene Kohäsion und Adhäsion aufweisen kann, daß, wenn Glaspulver und/oder Polyolefinpulver der UV-härtbaren Klebstoff­ zusammensetzung zugegeben werden, der durch Härten der Zusammen­ setzung mit UV-Strahlen hergestellte Klebstoff eine verbesserte Ausstanz­ barkeit beziehungsweise Schneidbarkeit besitzt während die bestrahlte Oberfläche und die Rückseitenoberfläche der Zusammensetzung im we­ sentlichen gleiche Klebefestigkeit aufweisen, und daß wenn zwei poröse Grundblätter in der Klebstoffschicht bei der Herstellung des doppelseiti­ gen Klebebandes unter Verwendung der UV-härtbaren Klebstoffzusam­ mensetzung, welche mit Glaspulver und/oder Polyolefinpulver vermischt ist, vorgesehen werden, das Ausschwitzen des Klebstoffs auf die Seitenflä­ chen beim Aufwickeln des doppelseitigen Klebebandes zu einer Rolle ver­ hindert werden kann, obwohl die Klebstoffschicht in dem Klebeband eine erhöhte Dicke besitzt. Diese Erkenntnisse haben zur Bewerkstelligung der vorliegenden Erfindung geführt.
Gemäß einem ersten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung einen Kleb­ stoff vor, hergestellt durch Härten mittels UV-Strahlen einer UV-härtba­ ren Klebstoffzusammensetzung, welche ein Monomer aus einem Acrylsäu­ reester mit einem Alkylalkohol mit 4 bis 14 Kohlenstoffatomen und ein mo­ nofunktionelles Oligoesteracrylat umfaßt, wobei der Klebstoff eine Glasü­ bergangstemperatur von nicht höher als -20°C besitzt.
Gemäß einem zweiten Aspekt sieht die Erfindung eine zusammengesetzte UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung vor, umfassend eine UV-härtba­ re Klebstoffzusammensetzung und Glaspulver und/oder Polyolefinpulver.
Gemäß einem dritten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein doppel­ seitiges Klebeband vor, umfassend eine erste Klebstoffschicht zwischen zwei porösen Grundblättern (2a, 2b), wobei die Klebstoffschicht durch Härten mittels UV-Strahlen der zusammengesetzten UV-härtbaren Kleb­ stoffzusammensetzung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung herge­ stellt ist, und eine zweite Klebstoffschicht auf der Außenseite der porösen Grundblätter (2a, 2b), wobei die zweite Klebstoffschicht durch Härten mit­ tels UV-Strahlen der zusammengesetzten UV-härtbaren Klebstoffzusam­ mensetzung oder einer UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung, welche im wesentlichen keine Glaspulver und/oder Polyolefinpulver enthält, her­ gestellt ist.
Die vorliegende Erfindung sieht ebenso ein Verfahren zur Herstellung des doppelseitigen Klebebandes gemäß dem dritten Aspekt vor, umfassend das Übereinanderlegen eines ersten porösen Grundblatts (2a) auf ein er­ stes Ablöseblatt (1a), das Aufbringen der zusammengesetzten UV-härtba­ ren Klebstoffzusammensetzung (3) in Form einer Schicht auf das erste po­ röse Grundblatt (2a), das Übereinanderlegen eines zweiten porösen Grundblatts (2b) und eines zweiten Ablöseblatts (1b) auf die zusammenge­ setzte UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung (3), das Laminieren der Klebstoffschicht auf dem ersten Ablöseblatt (1a) an die Klebstoffschicht auf dem zweiten Ablöseblatt (1b) mittels Druckanwendung und das dar­ auffolgende Bestrahlen der Anordnung mit UV-Strahlen zur Härtung der zusammengesetzten UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung.
Der Klebstoff beziehungsweise das Klebeband gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird hergestellt durch Härten einer UV-härtbaren Kleb­ stoffzusammensetzung, umfassend einen Acrylsäureester eines Alkylal­ kohols mit 4 bis 14 Kohlenstoffatomen und ein monofunktionelles Oli­ goesteracrylat, mit UV-Strahlen. Da das monofunktionelle Oligoestera­ crylat eine ausgezeichnete UV-Härtbarkeit aufweist, zeigt der resultieren­ de Klebstoff in einer gut ausgewogenen Form eine hohe Kohäsion und eine hohe Adhäsion. Der Klebstoff zeigt unter anderem eine gut ausgewogene Kohäsion und Adhäsion bei erhöhten Temperaturen, während er eine aus­ gezeichnete Wärmebeständigkeit besitzt. Da der gemäß der Erfindung her­ gestellte Klebstoff eine Glasübergangstemperatur von nicht höher als -20°C aufweist, besitzt er weiterhin ein ausgezeichnetes Klebevermögen bei Umgebungs- beziehungsweise Raumtemperatur.
Da weiterhin der gemäß der Erfindung hergestellte Klebstoff aufgrund der ausgezeichneten UV-Härtbarkeit des monofunktionellen Oligoesteracry­ lats eine hohe Polymerisationsrate aufweist, kann das mit dem Geruch aufgrund des Monomergehalts zusammenhängende Problem gelöst wer­ den, wobei zur leichten Handhabung und Arbeitssicherheit beigetragen wird.
Da die zusammengesetzte UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung ge­ mäß dem zweiten Aspekt der Erfindung Glaspulver und/oder Polyolefin­ pulver enthält, kann der beim Härten der Zusammensetzung durch Be­ strahlung mit UV-Strahlen hergestellte Klebstoff hinsichtlich den Schnei­ de- beziehungsweise Ausstanzeigenschaften verbessert sein. Da die UV-Strahlen die Rückseitenoberfläche gegenüber der bestrahlten Oberfläche der Zusammensetzung erreichen können, wird es möglich, irgendeinen wesentlichen Unterschied in der Klebefestigkeit zwischen der bestrahlten Oberfläche und der nicht bestrahlten Rückseltenoberfläche zu eliminie­ ren.
Da das doppelseitige Klebeband gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung zwei poröse Grundblätter in der Klebstoffschicht enthält, wird es möglich, das Ausschwitzen der Klebstoffschicht beim Aufwickeln des doppelseiti­ gen Klebebandes zu einer Rolle zu verhindern, selbst wenn die Klebstoff­ schicht eine größere Dicke aufweist. Auf diese Weise wird es möglich, die Klebstoffschicht in einer größeren Dicke auszubilden, so daß das Phäno­ men der Zerstörung der Klebeverbindung zwischen den zu verklebenden Gegenständen und dem Klebstoff zu einer Kohäsionszerstörung der zwi­ schen den zwei porösen Grundblättern angeordneten Klebstoffschicht wird, wodurch die Klebefestigkeit verbessert wird.
Fig. 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht zur Veranschauli­ chung eines Verfahrens zur stufenweisen Herstellung eines doppelseiti­ gen Klebebandes.
Der Klebstoff gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wird her­ gestellt durch Bereitstellen einer UV-härtbaren Klebstoffzusammenset­ zung aus einem Acrylsäureester mit einem Alkylalkohol mit 4 bis 14 Koh­ lenstoffatomen als einem Monomer und einem monofunktionellen Oli­ goesteracrylat, sowie Härten der Zusammensetzung mittels UV-Strahlen. Als Acrylsäureestermonomere können Acrylsäureester mit einem Alkylal­ kohol mit 4 bis 14 Kohlenstoffatomen, welche herkömmlicherweise für UV-härtbare Klebstoffzusammensetzungen eingesetzt werden, wie etwa Buty­ lacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Isooctylacrylat, Nonylacrylat oder Decyla­ crylat eingesetzt werden.
Als monofunktionelles Oligoesteracrylat werden solche eingesetzt, welche bewirken, daß die Glasübergangstemperatur eines durch Härten der UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung erhaltenen Klebstoffs weniger als -20°C beträgt. Als solche monofunktionellen Oligoesteracrylate können diejenigen mit den chemischen Formeln A-M oder A-M-N eingesetzt wer­ den, worin A Acrylsäure, M einen zweiwertigen Alkohol und N eine dibasi­ sche Säure bedeuten. Beispiele der monofunktionellen Oligoesteracrylate der Formel A-M-N sind 2,3-Dihydroxypropylphenyletheracrylate. herge­ stellt aus 2,3-Dihydroxypropylphenylether und Acrylsäure. Andererseits sind Beispiele der monofunktionellen Oligoesteracrylate der Formel A-M-N solche, die aus zweiwertigen Alkoholen, wie etwa Ethylenglykol. Propy­ lenglykol, Neopentylalkohol, 1,3-Butandiol, 1,6-Hexandiol oder hydrier­ tem Bisphenol-A hergestellt werden, sowie Oligoesteracrylate, welche aus dibasischen Säuren, wie etwa Bernsteinsäure, Adipinsäure, Phthalsäure­ anhydrid oder Terepththalsäure, sowie Acrylsäuren, wie etwa Bernstein­ säuremonohydroxyethylacrylat oder Phthalsäuremonohydroxyethylacry­ lat, hergestellt werden.
Die Mengenverhältnisse des monofunktionellen Oligoesteracrylats und der Acrylsäureester mit Alkylalkohol mit 4 bis 14 Kohlenstoffatomen sind diejenigen, welche eine Glasübergangstemperatur des beim Härten der UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung mit UV-Strahlen erhaltenen Klebstoffs von weniger als -20°C ergeben. Typische Anteile betragen nicht mehr als 100 Gewichtstelle des Oligoesteracrylats pro 1000 Gewichtsteile des Acrylsäureestermonomeren, je nach Abhängigkeit der Typen der ein­ gesetzten Oligoesteracrylate. Durch Einarbeitung des Oligoesteracrylats wird die UV-Härtbarkeit der UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung und die Kohäsion des Klebstoffs verbessert. Wenn jedoch das Oligoestera­ crylat im Überschuß zugegeben wird, verringert sich die Klebrigkeit des Klebstoffs.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Klebstoffs kann ein polyfunk­ tionelles Acrylsäureestermonomer mit einem Molekulargewicht von nicht weniger als 300 und/oder ein Oligomer der UV-härtbaren Klebstoffzusam­ mensetzung zugegeben werden. Beispielsweise können Polyalkylenglykol­ diacrylate, wie etwa Enneaethylenglykoldiacrylat, hergestellt von Shin- Nakamura Kagaku KK unter der Handelsbezeichnung NK Ester A-400, oder Tetradecaethylenglykoldiacrylat, hergestellt von Shin-Nakamura Ka­ gaku KK unter der Handelsbezeichnung NK Ester A-600, Ethylenoxid-mo­ difiziertes Bisphenol-A-diacrylat, hergestellt von Kyoeisha Yushi Kagaku KK unter der Handelsbezeichnung BP-4EA, Propylenoxid-modifiziertes Bisphenol-A-diacrylat, hergestellt von Kyoeisha Yushi Kagaku KK unter der Handelsbezeichnung BP-4PA, Ethylenoxid-modifiziertes Trimethylol­ propantriacrylat, hergestellt von Kyoelsha Yushi Kagaku KK unter der Handelsbezeichnung TMP-6EO-3A, Hydroxypivalinsäureneopentylgly­ kolacrylat, hergestellt von Nippon Kayaku KK unter der Handelsbezeich­ nung Kayarad Manda, sowie Derivate hiervon, hergestellt von Nippon Kay­ aku KK unter der Handelsbezeichnung Kayarad HX-220 und Kayarad HX-620, eingesetzt werden. Ebenso können Oligourethanacrylate verwendet werden.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Klebstoffs können Additive, wie etwa ein Photopolymerisationsinitiator, in die UV-härtbare Klebstoffzu­ sammensetzung gegeben werden. Ebenso kann ein Acrylkautschuk zur Verbesserung der Viskosität der UV-härtbaren Klebstoffzusammenset­ zung und zur Verbesserung der Beschichtungseigenschaften zugefügt werden.
Die zusammengesetzte UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung gemäß der Erfindung ist eine Zusammensetzung zur Herstellung eines Klebstoffs beim Härten mit UV-Strahlen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie die UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung sowie Glaspulver und/oder Polyolefinpulver enthält. Durch Anwendung beider, sowohl der Glaspulver und/oder Polyolefinpulver wird es möglich, die Stanzbarkeit des beim Be­ strahlen der UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung mit UV-Strahlen hergestellten Klebstoffs zu verbessern, sowie irgendeinen wesentlichen Unterschied in der Klebefestigkeit auf der bestrahlten Oberfläche und der auf der nicht bestrahlten Rückseitenoberfläche zu eliminieren.
In einem solchen Fall ist es bevorzugt, Glaspulver zu verwenden, welche in der Lage sind, Licht mit einer Wellenlänge von nicht weniger als 200 nm durchzulassen, wobei es weiter bevorzugt ist, Quarzpulver, welche die UV-Strahlen nicht absorbieren, einzusetzen. Diese Pulver sind vorzugsweise kugelförmig, obwohl Pulver in Form extrem feiner Teilchen eingemischt werden können. Es ist bevorzugt daß die Teilchengröße gering ist, wobei diese normalerweise 100 µm oder weniger beträgt weiter vorzugsweise 50 µm oder weniger. Wenn die Teilchengröße darüber ist, besitzt der beim Härten der Zusammensetzung erhaltene Klebstoff eine verringerte Ober­ flächenglätte. Die Glaspulver werden vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 20 Volumenteilen pro 100 Volumenteile der UV-härtbaren Klebstoffzu­ sammensetzung eingesetzt. Es ist zu bemerken, daß die Volumenteile Werte sind, welche auf Grundlage der wahren spezifischen Dichte der Pul­ ver berechnet sind. Wenn die Glaspulver in einer Menge von weniger als 5 Volumenteilen eingesetztwerden, können die UV-Strahlen nicht in ausrei­ chender Weise durch den Klebstoff übertragen werden, so daß wenn die Klebstoffschicht bis zu einer Dicke von beispielsweise 0,1 mm ausgebildet wird, die Klebefestigkeit auf der Frontoberfläche dazu neigt, von der der Rückseitenoberfläche verschieden zu sein. Wenn andererseits die Glas­ pulver in einer Menge von mehr als 20 Volumenteilen zugegeben werden, neigt der hergestellte Klebstoff zur Verfestigung, wodurch die Klebefestig­ keit verringert wird.
Die Polyolefinpulver sind vorzugsweise in der Lage, Licht mit einer Wellen­ länge von 350 nm oder mehr durch diese hindurchzulassen, und sie sind aus pulverförmigem Polyethylen oder Polypropylen gebildet. Am bevorzug­ testen sind Polyethylenpulver mit ultrahohem Molekulargewicht aufgrund der hohen thermischen Beständigkeit. Die Teilchengröße der Polyolefin­ pulver ist vorzugsweise gering, wie bei den Glaspulvern, und sie beträgt ge­ wöhnlicherweise 100 µm oder weniger und weiter vorzugsweise 50 µm oder weniger. Vorzugsweise werden die Polyolefinpulver in einer Menge von 20 Volumenteilen pro 100 Volumenteile der UV-härtbaren Klebstoffzusam­ mensetzung eingesetzt. Wenn die Menge der Polyolefinpulver weniger als 5 Volumenteile beträgt, verhärtet die Zusammensetzung, so daß es schwie­ rig wird, die Stanzbarkeit des resultierenden Klebstoffs signifikant zu ver­ bessern. Wenn sie andererseits 20 Volumenteile überschreitet, wird der resultierende Klebstoff fest, wobei die Klebefestigkeit verringert wird.
Es ist daher bevorzugt, sowohl die Glaspulver als auch die Polyolefinpulver in Kombination zu verwenden. Die bevorzugten Mengen sind 5 bis 20 Volu­ menteile Glaspulver und 5 bis 20 Volumenteile Polyolefinpulver pro 100 Volumenteile der UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung, wobei die Summe der Mengen der Glaspulver und Polyolefinpulver nicht mehr als 30 Volumenteile beträgt.
Als UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung, welche in der zusammenge­ setzten UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung gemäß der zweiten Aus­ führungsform der Erfindung eingesetzt wird, kann eine große Vielzahl von Klebstoffzusammensetzungen, welche durch Anwendung von UV-Strah­ len mit oder ohne Wärme gehärtet werden können, verwendet werden. Vor­ zugsweise kann die UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung, welche zur Herstellung der Klebstoffzusammensetzung gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung eingesetzt wird, verwendet werden. Das heißt, der vorteilhafte Effekt gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung kann durch Verwendung der herkömmlichen, durch UV-Strahlen mit oder ohne Wärme härtbaren UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung in Kom­ bination mit den Glaspulvern oder Polyolefinpulvern verwirklicht werden, wobei die vorteilhaften Effekte in Verbindung mit der ersten und der zwei­ ten Ausführungsform der Erfindung in wünschenswerter Weise erzielt werden können durch Verwendung der UV-härtbaren Klebstoffzusam­ mensetzung, welche zur Herstellung des Klebstoffs gemäß der ersten Aus­ führungsform der Erfindung eingesetzt wird.
Das doppelseitige Klebeband gemäß der dritten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung ist ein doppelseitiges Klebeband, welches aus der obengenannten zusammengesetzten UV-härtbaren Klebstoffzusammen­ setzung hergestellt wird. Mittels dem vorliegenden doppelseitigen Klebe­ band ist es möglich, die Klebstoffschicht in einer größeren Dicke auszubil­ den, so daß der Klebstoff nicht ausgeschwitzt wird, selbst wenn das Band in Form einer Rolle dicht aufgewickelt wird.
Das doppelseitige Klebeband kann mittels einem in Fig. 1 gezeigten Ver­ fahren hergestellt werden. Zuerst wird eine poröse Grundlage 2a über ein erstes Ablöseblatt 1a, wie bei (a) in Fig. 1 gezeigt gelegt. Dann wird eine zusammengesetzte UV-härtbare Harzzusammensetzung 3 auf die erste poröse Grundlage 2a in Form einer Schicht aufgebracht. Dies bewirkt, daß die zusammengesetzte UV-härtbare Harzzusammensetzung 3 in die erste poröse Grundlage 2a, wie bei (b) in Fig. 1 gezeigt. Imprägniert wird. Dann wird eine zweite poröse Grundlage 2b auf die aufbeschichtete Schicht aus der UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung 3, wie bei (c) in Fig. 1 ge­ zeigt, gelegt. Es ist bevorzugt, daß durch die zweite poröse Grundlage 2b keine Luft eingeschleppt wird. Ein zweites Ablöseblatt 1b wird darüberge­ legt, und es wird durch Druckanwendung, wie bei (d) in Fig. 1 gezeigt die Gesamtdicke der Anordnung vom ersten Ablöseblatt 1a zum zweiten Ablö­ seblatt 1b gleichmäßig gemacht. Es ist ebenfalls bevorzugt, daß während dem Übereinanderlegen des zweiten Ablöseblatts 1b keine Luft einge­ schleppt wird. Beim Aufwickeln des doppelseitigen Klebebandes 4 ist es bevorzugt, das Band 4 zu einer Rolle aufzuwickeln, so daß das zweite Ablö­ seblatt 1b, welches mit UV-Strahlen bestrahlt wird, abgelöst wird, wie bei (f) in Fig. 1 gezeigt. Bei der Herstellung einem ausgestanzten Produkts aus dem doppelseitigen Klebeband 4 von der Rolle kann ein durch Ablösungs­ behandlung bearbeitetes Ablöseblatt vor dem Ausstanzen auf die Kleb­ stoffschicht, von welcher das zweite Ablöseblatt 1b abgezogen worden ist, laminiert werden.
Bei dem in dieser Weise hergestellten doppelseitigen Klebeband liegt eine größere Menge der Glaspulver oder der Polyolefinpulver zwischen den zwei porösen Grundblättern 2a, 2b vor, wohingegen die Menge der Glaspulver oder Polyolefinpulver zwischen dem Ablöseblatt 1a und dem porösen Grundblatt 2a und zwischen dem Ablöseblatt 1b und dem porösen Blatt 2b wesentlich geringer als die, welche zwischen den porösen Grundblättern 2a, 2b vorliegt oder im wesentlichen Null ist.
Das erste Ablöseblatt 1a kann aus Papier oder eine Polymerfolie sein, wäh­ rend das zweite Ablöseblatt 1b ein solches Ablöseblatt sein kann, welches in der Lage ist, UV-Strahlen durchzulassen und welches vorzugsweise aus einer Polyesterfolie mit 25 bis 75 µm Dicke, welche einer Ablösungsbe­ handlung, etwa mit Silikon, unterzogen worden ist, hergestellt sein kann.
Als erstes poröses Grundblatt 2a und zweites poröses Grundblatt 2b kön­ nen solche Blätter eingesetzt werden, welche zur Imprägnierung mit der UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung in der Lage sind. Die Poren­ größe ist vorzugsweise nicht größer als der mittlere Teilchendurchmesser der Glas- oder Polyolefinpulver. In dieser Weise können Glas- oder Polyole­ finpulver mit geringerer Teilchengröße durch die Grundblätter übertragen werden, während diejenigen mit einer größeren Teilchengröße nicht durch die Grundblätter übertragen werden können. Diese Grundblätter können aus synthetischen Fasern, natürlichen Fasern oder Faservliesen, insbe­ sondere Faservliesen, welche aus Hanf und Rayon zusammengesetzt sind, gebildet sein.
Die zusammengesetzte UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird als in das Grundblatt zu imprägnierende Klebstoffzusammensetzung verwendet. Damit die Kleb­ stoffzusammensetzung leicht in das Grundmaterial einimprägniert wer­ den kann, ist es insbesondere bevorzugt, eine solche Klebstoffzusammen­ setzung anzuwenden, welche eine geringe Viskosität zur Zeit der Be­ schichtung auf das Grundblatt aufweist, vorzugsweise eine Viskosität zum Zeitpunkt der Auftragung im Größenbereich von 0,5 bis 3 Pa·s (500 bis 3000 cPs). Falls erforderlich, können geeignete Lösungsmittel in die zusammengesetzte UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung eingemischt werden.
Die Gesamtdicke L der Klebstoffschichten des resultierenden doppelseiti­ gen Klebebandes 4 ergibt sich aus
L = L1 + L2 + L3 + L4 × 2,
worin L1 die Dicke der zwischen den porösen Grundblättern 2a, 2b vorge­ sehenen Klebstoffschicht, L2 die Dicke der zwischen dem ersten Ablöse­ blatt 1a und dem ersten porösen Grundblatt 2a vorgesehenen Klebstoff­ schicht, L3 die Dicke der zwischen dem zweiten Ablöseblatt 1b und dem zweiten porösen Grundblatt 2b vorgesehenen Klebstoffschicht und L4 die Dicke des ersten porösen Grundblatts 2a und des zweiten porösen Grund­ blatts 2b bedeuten. Die Gesamtdicke L der Klebstoffschichten beträgt vor­ zugsweise 200 µm bis 2 mm.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Beispiele nä­ her erläutert.
Beispiel 1
1000 g einer gemischten Monomerlösung, bestehend aus 900 g 2-Ethylhe­ xylacrylat und 100 g Acrylsäure, sowie 70 g Acrylkautschuk, hergestellt von Toa Paint KK unter der Handelsbezeichnung "Toacron PS220" wurden während 48 Stunden in einem mit einem Rührer ausgerüsteten Behälter zur Auflösung gerührt. Danach wurden 50 g 2-Hydroxypropylphenylethe­ racrylat und 2,0 g 2-Hydroxy-2-methyl-1-phenylpropan-1-on, ein von Merck Inc. unter der Handelsbezeichnung Dalocure 1173 hergestellter Photopolymerisationsinitiator, dem Reaktionssystem zugegeben und ge­ rührt, um eine UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung mit einer Viskosi­ tät von 2,500 Pa·s (2500 cPs) zu erhalten. Die Zusammensetzung besaß keinen unakzeptablen Geruch.
Die resultierende UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung wurde auf ein Ablöseblatt mit einem auf 40 µm eingestellten Beschichtungsmesserspalt aufbeschichtet. Eine 50 µm dicke, mittels einer Ablösungsbehandlung be­ arbeitete Polyesterfolie wurde darauf aufgebracht und mit UV-Strahlen zur Härtung der aufbeschichteten Zusammensetzung bestrahlt, um einen Klebstoff in Form eines doppelseitigen Klebebandes herzustellen. Die UV-Strahlen wurden unter Verwendung einer ozonfreien Metallhalogenidlam­ pe mit einer aufgenommenen Leistung von 160 W/cm und einer Länge von 50 cm in der Weise abgestrahlt, daß kurzwellige UV-Strahlen unterbro­ chen wurden und UV-Strahlen mit 1 J/cm2-Dosis aus einer Höhe von 20 cm durch ein wärmestrahlenreflektierendes Filter abgestrahlt wurden.
Die Polymerisationsrate, Glasübergangstemperatur Tg, Kohäsion, Adhä­ sion und Klebrigkeit der resultierenden Klebstoffproben wurden in folgen­ der Weise gemessen. Die Meßergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Messung der Polymerisationsrate
0,5 g eines durch UV-Strahlen gehärteten Klebstoffs wurden ausgewogen und eine Stunde bei 100°C bei einem Druck von 933 Pa (7 mm Hg) stehen­ gelassen, um restliches Monomer zu entfernen. Der Klebstoff wurde er­ neut ausgewogen, um das Gewicht des entfernten Restmonomeren zu be­ stimmen. Die Polymerisationsrate wurde mittels folgender Formel ermit­ telt.
(Polymerisationsrate) = (Gewicht an Restmonomer/eingesetztes Monomer) × 100
Messung der Glasübergangstemperatur Tg
Die Glasübergangstemperatur wurde unter Anwendung eines von Orien­ tec KK unter der Handelsbezeichnung DDV-01FP hergestellten Vibrons ge­ messen. Die Messung wurde über den Bereich von -100 bis 50°C unter Zug­ belastung und einer Oszillationsamplitude von 16 µm durchgeführt, wobei die Probenlänge 30 mm, Probenbreite 4 mm und Probendicke 0,4 mm be­ trugen. Die Glasübergangstemperatur wurde aus den Ergebnissen bei der Oszillationsamplitude von 3,5 Hz bestimmt.
Messung der Kohäsion
Die Kohäsionsmessung wurde gemäß dem Verfahren zur Messung der Hal­ tekraft, wie in JIS Z 0237 beschrieben, durchgeführt. Als miteinander zu verbindende Gegenstände wurden eine nichtrostende Stahlplatte von 2 mm Dicke, welche mit einem Schmirgelpapier Nr. 280 angeschliffen wur­ de, und eine Aluminiumfolie mit 0,05 mm Dicke verwendet, wobei der Kle­ bebereich 25 mm×25 mm betrug. Nach dem Kleben mittels dem Klebstoff wurde eine Last von 1 kgf bei 150°C im rechten Winkel zu den Gegenstän­ den angelegt welche dann während einer Stunde stehengelassen wurden, um den an der Verbindungsstelle aufgetretenen Abweichungsgrad zu mes­ sen.
Messung der Klebefestigkeit
Als miteinander zu verbindende Gegenstände wurden eine nichtrostende Stahlplatte mit 2 mm Dicke, welche mit Schmirgelpapier Nr. 280 geschlif­ fen wurde, und eine Aluminiumfolie mit 0,05 mm Dicke verwendet. Nach dem Zusammenkleben mit dem Klebstoff wurden diese Gegenstände wäh­ rend 24 Stunden bei 23 oder 150°C stehengelassen. Die in dieser Weise zu­ sammengeklebten Gegenstände wurden zu Streifen mit einer Breite von je­ weils 10 mm geschnitten und in 90°-Richtung mit einer Zuggeschwindig­ keit von 300 mm/min. zur Messung der Klebefestigkeit abgelöst.
Messung der Klebrigkeit
Die Messung der Klebrigkeit wurde gemäß dem in JIS Z 0237 beschriebe­ nen Klebrigkeits-Meßverfahren (Kugelwalzverfahren) durchgeführt. Das heißt, ein zu einer Länge von 250 mm und einer Breite von 15 mm ausge­ schnittener Klebstoff wurde auf eine geneigte Platte mit einer Neigung von 30 geklebt, wobei das Ablöseblatt abgelöst worden ist. Nachdem die An­ ordnung bei 23°C während 2 Stunden stehengelassen worden ist, wurde die durch eine Ablösungsbehandlung bearbeitete Polyesterfolie abgezogen und die Klebrigkeit der mit UV-Strahlen bestrahlten Oberfläche gemessen.
Beispiel 2
Eine UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, ausgenommen daß 100 g 2-Hydroxypropylpheny­ letheracrylat verwendet wurden, um eine UV-härtbare Klebstoffzusam­ mensetzung herzustellen. Die Zusammensetzung besaß keinen unakzep­ tablen Geruch.
Die resultierende UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 gehärtet, um einen Klebstoff in Form eines doppelseitigen Klebebandes herzustellen. Dann wurden die Polymerisa­ tionsrate, Glasübergangstemperatur Tg, Kohäsion, Adhäsion und Klebrig­ keit der resultierenden Klebstoffproben gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Beispiel 3
Eine UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, ausgenommen daß 150 g 2-Hydroxypropylpheny­ letheracrylat verwendet werden, um eine UV-härtbare Klebstoffzusam­ mensetzung herzustellen. Die Zusammensetzung besaß keinen unakzep­ tablen Geruch.
Die resultierende UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 zur Herstellung eines Klebstoffs in Form ei­ nes doppelseitigen Klebebands gehärtet. Es wurden die Polymerisations­ rate, Glasübergangstemperatur Tg, Kohäsion, Adhäsion und Klebrigkeit der resultierenden Klebstoffproben gemessen. Die Ergebnisse sind in Ta­ belle 1 gezeigt.
Beispiel 4
1000 g einer gemischten Monomerlösung, bestehend aus 475 g 2-Ethylhe­ xylacrylat, 475 g Butylacrylat und 50 g Acrylsäure, sowie 70 g Acrylkaut­ schuk, hergestellt von Toa Paint KK unter der Handelsbezeichnung "Toa­ cron PS220" wurden während 48 Stunden in einem mit einem Rührer aus­ gestatteten Behälter zur Auflösung gerührt. Danach wurden 50 g 2-Hydro­ xypropylphenyletheracrylat und 2,0 g 2 Hydroxy-2-methyl-1-phenylpro­ pan-1-on, ein von Merck Inc. unter der Handelsbezeichnung Dalocure 1173 hergestellter Photopolymerisationsinitiator, dem Reaktionssystem zugegeben und gerührt, um eine UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung mit einer Viskosität von 2,500 Pa·s (2500 cPs) zu erhalten. Die Zusam­ mensetzung besaß keinen unakzeptablen Geruch.
Die resultierende UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 gehärtet, um einen Klebstoff in Form eines doppelseitigen Klebebandes zu erhalten. Die Polymerisationsrate, Glasü­ bergangstemperatur Tg, Kohäsion, Adhäsion und Klebrigkeit der resultie­ renden Klebstoffproben wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Beispiel 5
1000 g einer gemischten Monomerlösung, bestehend aus 850 g 2-Ethylhe­ xylacrylat, 80 g Acrylsäure und 70 g N-Vinyl-2-pyrrolidon, sowie 70 g Acrylkautschuk, hergestellt von Toa Paint KK unter der Handelsbezeich­ nung "Toacron PS220". wurden während 48 Stunden in einem mit einem Rührer ausgestatteten Behälter zur Auflösung gerührt. Dann wurden 100 g Bernsteinsäureanhydridmonohydroxyethylacrylat 1,56 g (0,005 Mol) Hydroxypivalinsäureneopentylglykoldiacrylat als polyfunktionelles Oligoacrylat, sowie ein Initiator dem Reaktionssystem zugegeben, und ge­ rührt, um eine UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung herzustellen. Die Zusammensetzung besaß keinen unakzeptablen Geruch.
Die resultierende UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 gehärtet um einen Klebstoff in Form eines doppelseitigen Klebebandes herzustellen. Die Polymerisationsrate, Glas­ übergangstemperatur Tg, Kohäsion, Adhäsion und Klebrigkeit der resul­ tierenden Klebstoffproben wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Ta­ belle 1 gezeigt.
Vergleichsbeispiel 1
Eine UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit Ausnahme der Verwendung von 200 g 2-Hy­ droxypropylphenyletheracrylat. Unter Verwendung der UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung wurde die Zusammensetzung in Form eines doppelseitigen Klebebandes gehärtet. Die Polymerisationsrate, Glasü­ bergangstemperatur Tg und Klebrigkeit der resultierenden gehärteten Produkte wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Die gehärteten Produkte besaßen eine Klebrigkeit von 2/32 und wiesen kei­ nerlei Funktionen auf, welche für den Klebstoff erwünscht sind.
Vergleichsbeispiel 2
Eine UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit Ausnahme der Verwendung von 150 g 2-Hy­ droxypropylphenyletheracrylat. Unter Verwendung der UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung wurde die Zusammensetzung in Form eines doppelseitigen Klebebandes gehärtet. Die Polymerisationsrate, Glasü­ bergangstemperatur Tg und Klebrigkeit der resultierenden gehärteten Produkte wurden gemessen. Die gehärteten Produkte besaßen eine Kle­ brigkeit von 0/32 und zeigten keinerlei Funktionen, wie sie für den Kleb­ stoff erwünscht sind.
Tabelle 1
Aus der Tabelle 1 ist zu ersehen, daß die UV-härtbaren Klebstoffproben der Beispiele mit einer Glasübergangstemperatur von nicht höher als -20°C ei­ ne hohe Kohäsion und Klebefestigkeit zeigen und inbesondere hinsichtlich der Klebefestigkeit bei erhöhten Temperaturen und der Wärmebeständig­ keit ausgezeichnet sind.
Beispiel 6
Eine zusammengesetzte UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung wurde unter Befolgung der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme, daß nach Zugabe des Photopolymerisationsinitiators 51,7 g (5 Vol.%) Polyolefinpulver "Miperon XM-220", hergestellt von Mitsui Pe­ trochemicals Co., Ltd., mit einer mittleren Teilchengröße von 30 µm und einem spezifischen Gewicht von 0,94, sowie 275 g (10 Vol.-%) Glaspulver "FGB-300", hergestellt von Fuji Seisakusho KK, mit einer mittleren Teil­ chengröße von 50 µm bei einem spezifischen Gewicht von 2,5 zugegeben wurden und die resultierende Mischung nach dem gründlichen Mischen zur Entschäumung stehengelassen wurde. Die resultierende Zusammen­ setzung wurde mit UV-Strahlen bestrahlt und in Form eines doppelseiti­ gen Klebebandes gehärtet.
Die nach dem Härten der Zusammensetzung erhaltene Klebstoffschicht besaß eine Dicke von 0,4 mm und eine glatte Oberfläche. Die Klebstoff­ schicht wurde zwischen eine durch eine Ablösungsbehandlung bearbeite­ te Polyesterfolie und ein Ablösepapier eingebracht und das Band in diesem Zustand mit einer Stahlstanzform, bestehend aus einem auf einem Brett befestigten Stahlmesser, geschnitten beziehungsweise ausgestanzt. Es wurden nacheinander 100 Kreisscheiben mit 20 mm Durchmesser ge­ schnitten. Es zeigte sich, daß kein Klebstoff an dem Messer anhaftete. Die Klebefestigkeit der bestrahlten Oberfläche und diejenige der nicht be­ strahlten Rückseitenoberfläche wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Zum Vergleich wurde das in Beispiel 2 hergestellte gehärtete Produkt un­ ter Verwendung einer Stahlstanzform geschnitten. Es zeigte sich, daß Klebstoff an dem Messer der Stahlstanzform anhaftete. Die Klebefestigkeit der bestrahlten Oberfläche ergab sich mit 2,95 kgf/cm, wohingegen dieje­ nige der Rückseitenoberfläche 1,85 kgf/cm betrug.
Beispiele 7 und 8
Eine zusammengesetzte UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit Ausnahme der Verwen­ dung der Polyolefinpulver in den in Tabelle 2 gezeigten Mengen. Die Zu­ sammensetzung wurde mit UV-Strahlen zur Härtung in Form doppelseiti­ ger Klebebänder bestrahlt. Die Zusammensetzung wurde mittels einer Stahlstanzform geschnitten, um die mögliche Anhaftung des Klebstoffs an der Stanzform zu überprüfen. Ferner wurden die Klebefestigkeit auf der bestrahlten Oberfläche und diejenige auf der Rückseitenoberfläche ge­ messen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2
Beispiele 9 bis 11
Eine zusammengesetzte UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit Ausnahme der Verwen­ dung von Polyolefinpulvern in den in Tabelle 3 gezeigten Mengen. Die Zu­ sammensetzung wurde mit UV-Strahlen zur Härtung in Form doppelseiti­ ger Klebebänder bestrahlt. Die Zusammensetzung wurde mit einer Stahls­ tanzform geschnitten, und es wurden die Klebefestigkeit auf der bestrahl­ ten Oberfläche und diejenige auf der Rückseitenoberfläche gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Tabelle 3
Beispiel 12
Eine zusammengesetzte UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit Ausnahme der Verwen­ dung von 103,6 g (10 Vol.-%) Polyolefinpulver und 687,5 g (25 Vol.-%) Glas­ pulver. Die Zusammensetzung wurde mit UV-Strahlen zur Härtung in Form doppelseitiger Klebebänder bestrahlt. Die Zusammensetzung wurde mit einer Stahlstanzform geschnitten, und es wurden die Klebefestigkeit auf der bestrahlten Oberfläche und diejenige auf der Rückseitenoberflä­ che gemessen. Es zeigte sich, daß obwohl kein Klebstoff an der Stanzform anhaftete, die Klebstoffschicht härter wurde und eine geringere Klebefe­ stigkeit als in Beispiel 6 aufwies.
Aus den Ergebnissen in den Tabellen 2 und 3 wurde gefunden, daß durch Einbringung der Polyolefinpulver und der Glaspulver in die UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung der resultierende Klebstoff hinsichtlich der Stanzbarkeit beziehungsweise Schneidbarkeit verbessert werden konnte, daß der Unterschied in der Klebefestigkeit zwischen der bestrahlten Ober­ fläche und der Rückseitenoberfläche im wesentlichen eliminiert werden kann und daß, wenn die Gesamtmenge aus Polyolefinpulver und Glaspul­ ver nicht mehr als 30 Vol.-% pro 100 Vol.-% der UV-härtbaren Klebstoffzu­ sammensetzung beträgt, der Klebstoff nicht härter ist und eine ausge­ zeichnete Klebefestigkeit aufweist.
Beispiel 13
1000 g einer gemischten Monomerlösung, bestehend aus 95 Mol.-% 2-Ethylhexylacrylat und 5 Mol.-% Acrylsäure, sowie 50 g Acrylkautschuk, hergestellt von Toa Paint KK unter der Handelsbezeichnung "Toacron PS220" wurden während 48 Stunden in einem mit einem Rührer ausge­ statteten Behälter zur Auflösung gerührt, um eine viskose Lösung mit ei­ ner Viskosität von 1,500 Pa·s (1500 cPs) herzustellen. Dann wurden 100 g 2-Hydroxypropylphenyletheracrylat, 2,0 g 2-Hydroxy-2-methyl-1-phe­ nylpropan-1-on ("Dalocure 1173" hergestellt von Merck Inc.) als Photopoly­ merisationsinitiator und 5,0 g Benzoylperoxid dem Reaktionssystem zu­ gegeben und durch Radikalpolymerisation unter Anwendung von Wärme und UV-Strahlen polymerisiert, um eine UV-härtbare Klebstoffzusam­ mensetzung herzustellen. Dann wurden 103,6 g (10 Vol.-%) Polyolefinpul­ ver ("Miperon XM-220", hergestellt von Mitsui Petrochemicals KK, mittlere Teilchengröße 30 µm und spezifisches Gewicht von 0,94) und 275 g (10 Vol.-%) Glaspulver ("FGB-300", hergestellt von Fuji Seisakusho KK mit einer mittleren Teilchengröße von 50 µm und einem spezifischen Gewicht von 2,5) dem Reaktionssystem zugegeben und gründlich gemischt. Die resul­ tierende Mischung wurde stehengelassen und entschäumt, um eine zu­ sammengesetzte UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung zu erhalten.
Ein etwa 20 µm dickes Faservlies wurde auf eine 50 µm dicke Polyesterfolie gelegt, deren beide Seiten mit einer Ablösungsbehandlung mittels Silikon bearbeitet worden sind, darauf wurde die obengenannte zusammengesetz­ te UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung bis zu einer Dicke von etwa 0,4 mm aufbeschichtet. Dadurch wurde bewirkt, daß die zusammengesetzte UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung auf dem Faservlies ausgeschie­ den wurde. Eine 50 µm dicke Polyesterfolie, bei der eine Oberfläche mit ei­ ner Ablösungsbehandlung mittels Silikon bearbeitet worden ist, wurde auf die resultierende Anordnung gelegt und die Klebstoffschicht auf eine Dicke von 0,4 mm eingestellt. UV-Strahlen mit einer Dosis von 2 J/cm2 wurden auf die Polyesterfolie, bei der eine Oberfläche wie oben beschrie­ ben mit Silikon bearbeitet worden ist, aus einer Höhe von 20 cm bestrahlt. Die zusammengesetzte UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung wurde auf eine Temperatur von 90°C erwärmt und zu einem Klebstoff gehärtet um ein doppelseitiges Klebstoffband zu erhalten.
Der Querschnitt des so hergestellten doppelseitigen Klebebandes wurde mittels einer Vergrößerungslupe geprüft. Es zeigte sich, daß die Gesamt­ dicke der Klebstoffschicht 0,4 mm, die Dicke der Klebstoffschicht, welche von den zwei Faservliesen umgeben ist, 0,2 mm und die Dicken der Kleb­ stoffschichten, welche aus dem oberen und unteren Faservlies austraten, jeweils 0,06 mm betrugen.
Die Klebstoffschicht des doppelseitigen Klebebandes wurde zwischen eine Polyesterfolie, welche einer Ablösungsbehandlung unterzogen worden ist, und ein Ablösepapier eingebracht und das Band in diesem Zustand mit ei­ ner Stahlstanzform geschnitten. Es wurden nacheinander 100 Kreisschei­ ben mit 20 mm Durchmesser geschnitten. Es zeigte sich, daß kein Kleb­ stoff am Messer anhaftete.
Die Klebefestigkeit auf der bestrahlten Oberfläche und diejenige auf der Rückseitenoberfläche wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 gemes­ sen, wobei das Band nach dem Kleben 24 Stunden bei 23°C stehengelassen wurde. Es zeigte sich, daß die Klebefestigkeit auf der bestrahlten Oberflä­ che 2,85 kgf/cm betrug, während die auf der Rückseitenoberfläche 2,80 kgf/cm betrug, so daß kein wesentlicher Unterschied zwischen der Klebe­ festigkeit auf der Frontoberfläche und derjenigen auf der Rückseitenober­ fläche vorlag.

Claims (8)

1. Klebstoff, hergestellt durch Härten mittels UV-Strahlen einer UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung welche ein Monomer aus einem Acrylsäureester mit einem Alkylalkohol mit 4 bis 14 Kohlenstoffatomen und ein monofunktionelles Oligoesteracrylat umfaßt wobei der Klebstoff eine Glasübergangstemperatur von nicht höher als -20°C besitzt.
2. Klebstoff nach Anspruch 1, wobei die UV-härtbare Klebstoffzusam­ mensetzung pro 1000 Gewichtsteile des Acrylsäureestermonomeren nicht mehr als 100 Gewichtsteile des Oligoesteracrylats enthält.
3. Klebstoff nach Anspruch 1 oder 2, wobei das monofunktionelle Oli­ goesteracrylat der Formel A-M oder A-M-N entspricht, wobei A Acrylsäure, M einen zweiwertigen Alkohol und N eine dibasische Säure bedeuten.
4. Klebstoff nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung ein polyfunktionelles Acrylsäu­ reestermonomer und/oder -oligomer mit einem Molekulargewicht von nicht weniger als 300 enthält.
5. Zusammengesetzte, UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung, um­ fassend eine UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung und Glaspulver und/oder Polyolefinpulver.
6. Zusammengesetzte, UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung nach Anspruch 5, enthaltend pro 100 Volumenteile der UV-härtbaren Klebstoff­ zusammensetzung 5 bis 20 Volumenteile Glaspulver und 5 bis 20 Volu­ menteile Polyolefinpulver wobei die Summe aus Glaspulver und Polyole­ finpulver nicht mehr als 30 Volumenteile beträgt.
7. Doppelseitiges Klebeband (4), umfassend eine erste Klebstoffschicht zwischen zwei porösen Grundblättern (2a, 2b), wobei die Klebstoffschicht durch Härten mittels UV-Strahlen der zusammengesetzten UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung gemäß Anspruch 5 hergestellt ist, und eine zweite Klebstoffschicht auf der Außenseite der porösen Grundblätter (2a, 2b), wobei die zweite Klebstoffschicht durch Härten mittels UV-Strah­ len der zusammengesetzten UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung oder einer UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung, welche im wesentli­ chen keine Glaspulver und/oder Polyolefinpulver enthält, hergestellt ist.
8. Verfahren zur Herstellung des doppelseitigen Klebebandes (4) nach Anspruch 7, umfassend das Übereinanderlegen eines ersten porösen Grundblatts (2a) auf ein erstes Ablöseblatt (1a), das Aufbringen der zu­ sammengesetzten UV-härtbaren Klebstoffzusammensetzung (3) in Form einer Schicht auf das erste poröse Grundblatt (2a), das Übereinanderlegen eines zweiten porösen Grundblatts (2b) und eines zweiten Ablöseblatts (1b) auf die zusammengesetzte UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung (3), Einstellen einer gleichmäßigen Dicke der resultierenden Anordnung vom ersten Ablöseblatt (1a) bis zum zweiten Ablöseblatt (1b) mittels Druckanwendung und das darauffolgende Bestrahlen der Anordnung mit UV-Strahlen zur Härtung der zusammengesetzten UV-härtbaren Kleb­ stoffzusammensetzung.
DE4325932A 1992-08-03 1993-08-02 Klebstoff, UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung, doppelseitiges Klebeband und Verfahren zu dessen Herstellung Withdrawn DE4325932A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP22647792A JP3539742B2 (ja) 1992-08-03 1992-08-03 粘着剤

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4325932A1 true DE4325932A1 (de) 1994-03-17

Family

ID=16845718

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4325932A Withdrawn DE4325932A1 (de) 1992-08-03 1993-08-02 Klebstoff, UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung, doppelseitiges Klebeband und Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5461087A (de)
JP (1) JP3539742B2 (de)
DE (1) DE4325932A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19846901A1 (de) * 1998-10-12 2000-04-13 Beiersdorf Ag Verfahren zur Herstellung von Klebebändern, wobei einseitig mit einer Klebmasse beschichtete Klebebänder einer strahlenchemischen Vernetzung unterworfen werdem, sowie Verwendung der Klebebänder
EP0696610B1 (de) * 1994-08-12 2003-04-02 SOKEN CHEMICAL & ENGINEERING CO. LTD., Acrylfolie, Acryl-Klebfolie und Verfahren zu ihrer Herstellung

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5482362A (en) * 1992-12-31 1996-01-09 Kelsey-Hayes Company Anti-lock brake control valve control module
US6774480B1 (en) * 1999-07-30 2004-08-10 Micron Technology, Inc. Method and structure for manufacturing improved yield semiconductor packaged devices
US6429235B1 (en) 1999-08-27 2002-08-06 Cognis Corporation Energy-curable composition for making a pressure sensitive adhesive
JP2002338904A (ja) * 2001-05-14 2002-11-27 Nitto Denko Corp ロール状粘着シートの製造方法およびロール状粘着シート
DE10221092A1 (de) * 2002-05-11 2003-12-11 Tesa Ag Geschäumte Haftklebemassen
EP1363319B1 (de) * 2002-05-17 2009-01-07 Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. Verfahren zum Transferieren eines Objekts und Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
JP4639575B2 (ja) * 2003-05-14 2011-02-23 日東紡績株式会社 繊維強化接着シート、その製造方法及び被着体の仮固定方法
US7691437B2 (en) 2003-10-31 2010-04-06 3M Innovative Properties Company Method for preparing a pressure-sensitive adhesive
KR100590198B1 (ko) * 2004-03-25 2006-06-19 엘에스전선 주식회사 수축성 이형필름을 갖는 다이싱 필름 및 이를 이용한반도체 패키지 제조방법
JP5364226B2 (ja) * 2005-02-21 2013-12-11 日東電工株式会社 粘着剤組成物、両面粘着テープおよび接着方法
TWI354155B (en) * 2005-07-22 2011-12-11 Sony Corp Display
JP5089201B2 (ja) * 2007-03-12 2012-12-05 日東電工株式会社 アクリル系粘着テープ又はシート、およびその製造方法
US20090098315A1 (en) * 2007-10-12 2009-04-16 Masanori Matsuda Photoreactive adhesive composition and liquid crystal panel prepared by using the same
DE102008038595A1 (de) * 2008-08-21 2010-02-25 Tesa Se Verfahren zur Herstellung von bandförmigen Laminaten
KR20120082714A (ko) * 2011-01-14 2012-07-24 삼성엘이디 주식회사 발광소자용 접착필름 및 이를 이용한 발광다이오드 패키지 제조방법
JP2012067315A (ja) * 2011-11-02 2012-04-05 Nitto Denko Corp 粘着剤組成物、両面粘着テープおよび接着方法
GB201121304D0 (en) * 2011-12-12 2012-01-25 Hexcel Composites Ltd Improved composite materials
WO2014007003A1 (ja) * 2012-07-05 2014-01-09 ソニー株式会社 積層構造体の製造方法、積層構造体および電子機器
JP2012251159A (ja) * 2012-08-23 2012-12-20 Nitto Denko Corp アクリル系粘着テープ又はシート、およびその製造方法
US20140352575A1 (en) * 2013-06-03 2014-12-04 Shenzhen China Star Optoelectronics Technology Co., Ltd. UV Curing Glue for Glass Substrate and Method for Making the Same
CN108028190A (zh) * 2015-10-29 2018-05-11 古河电气工业株式会社 半导体晶圆表面保护用粘合带及半导体晶圆的加工方法
CN109810648A (zh) * 2019-01-28 2019-05-28 苏州赛伍应用技术股份有限公司 一种紫外光固化无纺布胶带及其制备方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE24906E (en) * 1955-11-18 1960-12-13 Pressure-sensitive adhesive sheet material
FR1432713A (fr) * 1965-02-10 1966-03-25 Novacel Sa Nouveau procédé de fabrication de rubans adhésifs adhérant par pression et dispositif à cet effet
DE1911306A1 (de) * 1969-03-06 1970-09-10 Basf Ag Haftklebeartikel mit einer Polyacrylat-Klebeschicht
US3770708A (en) * 1970-12-02 1973-11-06 Minnesota Mining & Mfg Pressure sensitive adhesive copolymer formed from vinyl monomer and zwitterion monomer and tapes made therewith
US3971766A (en) * 1972-06-14 1976-07-27 Teijin Limited Pressure-sensitive adhesive and pressure-sensitive adhesive tape or drape
US4737559A (en) * 1986-05-19 1988-04-12 Minnesota Mining And Manufacturing Co. Pressure-sensitive adhesive crosslinked by copolymerizable aromatic ketone monomers
US4925908A (en) * 1987-12-11 1990-05-15 Avery International Corporation Acrylic based emulsion polymers

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0696610B1 (de) * 1994-08-12 2003-04-02 SOKEN CHEMICAL & ENGINEERING CO. LTD., Acrylfolie, Acryl-Klebfolie und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19846901A1 (de) * 1998-10-12 2000-04-13 Beiersdorf Ag Verfahren zur Herstellung von Klebebändern, wobei einseitig mit einer Klebmasse beschichtete Klebebänder einer strahlenchemischen Vernetzung unterworfen werdem, sowie Verwendung der Klebebänder
US6284328B1 (en) 1998-10-12 2001-09-04 Beiersdorf Ag Process for producing adhesive tapes, in which adhesive tapes coated on one side with an adhesive composition are subjected to radiation crosslinking

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0649415A (ja) 1994-02-22
US5461087A (en) 1995-10-24
JP3539742B2 (ja) 2004-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4325932A1 (de) Klebstoff, UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung, doppelseitiges Klebeband und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3015463C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Haftschmelzkleberbeschichtungen auf Substraten
EP0578151B1 (de) Schmelzhaftkleber für Medical-Produkte
DE68915483T2 (de) Sicherheitskarte.
DE60315635T2 (de) Trennmittel auf acrly-basis, produkt mit dem trennmittel und prozess zur herstellung dieses produktes
DE3650022T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schaumes einer strahlungsvernetzbaren Zusammensetzung.
EP1037934B1 (de) Verfahren zur herstellung von folien-verbundmaterialien unter verwendung von klebstoff mit mehrstufiger aushärtung
DE69837655T2 (de) Strahlungshärtbare, cyanacrylat-enthaltende zusammensetzungen
DE69727714T2 (de) Verfahren zum Verbinden von Teilen
DE69722498T2 (de) Basismaterial für Klebeband
DE2604274C2 (de)
DE2031706A1 (de) Verfahren zur Herstellung druck empfindlicher Klebstoffe und Klebstruk türen
DE2648444A1 (de) Bilduebertragungssystem
DE3872797T2 (de) Vereinheitlichtes, druckempfindliches Klebeband.
DE2741349C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Schmelzklebstoffbeschichtungen mit selbstklebenden Eigenschaften
DE102007022726A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur lösungsmittelfreien Herstellung von Acrylathaftklebemassen
EP0283944B1 (de) Strahlungshärtbare Haftkleber auf Basis von Polyurethanacrylaten
DE3889236T2 (de) Photopolymerisierbare Zusammensetzung.
EP1370590B1 (de) Verfahren zur herstellung von vernetzten acrylatschmelzhaftklebemassen
DE3523140C2 (de)
DE102019215766A1 (de) Reaktiver Klebstofffilm mit guter Feuchtwärmebeständigkeit, insbesondere zum Verkleben von Polyamid
DE60106635T2 (de) Acrylschaum druckempfindliche klebstoffe und herstellungsverfahren
DE102019004662A1 (de) Komprimierbarer, UV- oder thermisch aktivierbarer (semi-) struktureller Klebefilm mit Farbumschlag jeweils nach Aktivierung und Aushärtung
DE69027736T2 (de) Wiederverschliessbarer mechanischer Befestiger auf Basis eines zusammengesetzten Artikels
EP1042422B1 (de) Strahlenhärtbarer kaschierklebstoff und dessen verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN

8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee