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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kontaktbuchsenarmatur
bzw. ein elektrisches Buchsen-Anschlußpaßstück.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück ist mit
einem winkeligen rohrförmigen
einpassenden Glied, in welches ein Flachstecker bzw. Dorn eines
entsprechenden Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks eingesetzt werden kann,
und mit einem rückstellfähigen kontaktierenden
Glied versehen, welches in das einpassende Glied in einer umgebogenen
Gestalt bzw. Form von einem vorderen Ende einer Basiswand dieses
einpassenden Glieds vorragt, wobei dieses rückstellfähige kontaktierende Glied einen
rückstellfähigen bzw.
elastischen Kontakt mit dem aufzunehmenden Flachstecker herstellt.
Abweichende Kontaktbuchsenarmaturen bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke sind mit abweichenden Mitteln
versehen, um das rückstellfähige kontaktierende Glied
daran zu hindern, sich übermäßig zu biegen. Ein
Beispiel von einem dieser Mittel ist in JP-9-35796 beschrieben.
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Wie
in 8 dieser Spezifikation bzw. Beschreibung gezeigt
wird, ist ein Buchsen-Anschlußpaßstück versehen
mit: einem winkeligen rohrförmigen
einpassenden Glied 101, in welches ein Flachstecker (nicht
gezeigt) eines Stecker-Anschlußpaßstücks eingesetzt
werden kann: einem rückstellfä higen kontaktierenden
Glied 102, welches sich innerhalb des einpassenden Glieds 101 in
der Einsetzrichtung des Flachsteckers (der Links-Rechts-Richtung in 8)
erstreckt und welches zu einem rückstellfähigen Biegen
fähig ist,
sobald der Flachstecker in das einpassende Glied 101 eingesetzt
ist, wodurch ein Kontakt mit dem Flachstecker hergestellt wird;
und zwei ein Biegen regulierenden Gliedern 104 und 105, wobei
diese ein Biegen regulierenden Glieder 104 und 105 ausgebildet
sind, indem eine Basiswand 103 des einpassenden Glieds
bzw. Paßglieds 101 weggeschnitten
wird. Wenn sich das rückstellfähige kontaktierende
Glied 102 an dem Punkt eines übermäßigen Biegens befindet, stellt
eine untere Fläche
bzw. Seite dieses rückstellfähig kontaktierenden
Glieds 102 einen Kontakt mit einem oder beiden der zwei
ein Biegen regulierenden Glieder 104 und 105 her,
wodurch das rückstellfähig kontaktierende
Glied 102 an einem übermäßigen Biegen
gehindert wird.
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In
dem herkömmlichen
Buchsen-Anschlußpaßstück sind
beide der ein Biegen regulierenden Glieder 104 und 105 auf
der Basiswand 103 ausgebildet. Folglich ist die Fläche einer Öffnung 106,
die durch das Wegschneiden der ein Biegen regulierenden Glieder 104 und 105 gebildet
ist bzw. wird, groß und
die Basiswand 103 wird geschwächt.
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Die
vorliegende Erfindung hat das obige Problem in Betracht gezogen
und zielt darauf ab, ein Buchsen-Anschlußpaßstück zu präsentieren, wobei das Wandglied
des einpassenden Glieds nicht als ein Resultat eines Wegschneidens
von ein Biegen regulierenden Gliedern davon geschwächt wird,
wobei diese ein Biegen regulierenden Glieder das übermäßige Biegen
des rückstellfähigen kontaktierenden Glieds
verhindern.
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GB-A-2291284
offenbart verschiedene Anschlußpaßstücke bzw.
Armaturen, welche unterstützende
Glieder aufweisen, um ein übermäßiges Biegen
eines austragenden Kontakts zu verhindern und in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
liegt eine Kontaktbuchsenarmatur bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück vor,
welche (s) einen länglichen
kastenartigen Körper aus
einem Metallblech umfaßt
und ein offenes Ende aufweist, welches adaptiert ist, einen Flachstecker bzw.
Dorn eines Stecker-Anschlußpaßstücks bzw.
einer Kontaktsteckerarmatur in einer Einpaßrichtung aufzunehmen, wobei
der Körper
ein rückstellfähiges kontaktierendes
Glied aufweist, welches sich in der Einpaßrichtung erstreckt, und in
der Verwendung rückstellfähig bei
einem Kontakt mit einem aufzunehmenden Flachstecker gebogen ist,
wobei das rückstellfähige kontaktierende
Glied ein Ausleger bzw, ein einseitig eingespanntes Element ist,
welcher(s) eine Wurzel, welche mit dem Körper verbunden ist, und einen
Kontaktabschnitt zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit
dem aufzunehmenden Flachstecker aufweist, wobei das kontaktierende Glied
einen proximalen Abschnitt, welcher in dem freien Zustand in einer
Richtung von der Wurzel zu dem Kontaktabschnitt in bezug auf die
Einpaßrichtung
geneigt ist, und einen distalen Abschnitt aufweist, welcher in der
entgegengesetzten Richtung von dem Kontaktabschnitt zu dem freien
Ende geneigt ist, wobei die Kontaktbuchsenarmatur bzw. das Buchsenpaßstück weiters
ein Biegen regulierende Glieder umfaßt, welche teilweise von zwei
oder mehr verschiedenen Wänden
des Körpers
geschert sind und unter dem kontaktierenden Glied liegen, um ein übermäßiges Biegen davon
zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß eines der ein Biegen regulierenden
Glieder ein proximales, ein Biegen regulierendes Glied ist, welches
eine planare Fläche
für einen
Oberflächenkontakt
mit dem proximalen Abschnitt aufweist, und das andere der ein Biegen
regulierenden Glieder ein distales, regulierendes Glied ist, welches
einen Rand bzw. eine Kante für
einen Randkontakt mit dem Kontaktabschnitt zwischen dem proximalen
und distalen Abschnitt bzw. Bereich aufweist. Eine derartige Anordnung
reduziert die Schwächung
des Körpers
als ein Ergebnis eines Ausbildens aller ein Biegen regulierenden
Glieder in derselben Seitenwand wesentlich bzw. beträchtlich.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
weist das kontaktierende Glied eine gebogene Gestalt mit einem an
der Spitze bzw. dem Scheitel definierten Kontakt auf, um einen elektrischen
Kontakt mit dem aufzunehmenden Flachstecker herzustellen. Zwei regulierende
Glieder ragen vorzugsweise von gegenüberliegenden Seitenwänden zueinander
und stellen ausgerichtete ebene bzw. planare Flächen für einen Kontakt mit der Unterseite
dieses kontaktierenden Glieds dar. Die mit diesen regulierenden
Gliedern übereinstimmenden Öffnungen
sind vorzugsweise angeordnet, um ein Betrachten des kontaktierenden Glieds
dadurch zu erlauben.
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Ein
regulierendes Glied ragt vorzugsweise unter rechten Winkeln zu der
Unterseite des kontaktierenden Glieds vor und ein Fenster ist vorzugsweise
in einer Seitenwand des Körpers
ausgebildet, durch welchen dieses regulierende Glied inspiziert werden
kann.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Mündung
des Körpers
eingedrehte bzw. nach innen gewendete Abschnitte auf, welche die
Mündung verengen
und die Breite davon regulieren, um einen Flachstecker bzw. Dorn
aufzunehmen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht von Ausführungsform 1.
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2 ist
eine seitliche Querschnittsansicht von 1 entlang
der Linie X-X.
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3 ist
eine seitliche Querschnittsansicht von 1 entlang
der Linie Y-Y.
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4 ist
eine Querschnittsansicht der Länge nach.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen in einem korrekten Zustand
eingesetzten Flachstecker bzw. Dorn zeigt.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, welche den Flachstecker bzw. Dorn in einem
geneigten Zustand zeigt.
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7 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem
eine Probe bzw. ein Testfühler
eingesetzt wurde.
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8 ist
eine Querschnittsansicht eines Beispiels des Stands der Technik.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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In
der folgenden Beschreibung sind 1 und 4 bis 7 in
einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
und die rechte Seite wird als die vordere betrachtet. Nachfolgend
ist die Aufwärts-Abwärts-Richtung
in bezug auf 1 bis 3 und 5 bis 7,
und die Links-Rechts-Richtung ist in bezug auf 2 und 3.
Darüber
hinaus bezieht sich die Einsetzrichtung eines Flachsteckers bzw. Dorns
T relativ zu einem Buchsen-Anschlußpaßstück bzw.
einer Kontaktbuchsenarmatur 10 auf die Vorwärts-Rückwärts-Richtung.
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Das
Buchsen-Anschlußpaßstück 10 der
vorliegenden Ausführungsform
ist bzw. wird durch ein Biegen eines Metallblechs ausgebildet, welches
in einer bestimmten Form ausgestanzt wurde. Die Gesamtheit des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 ist
in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
lang und schmal. Ungefähr
die vordere Hälfte
davon bildet ein einpassendes Glied 11, und eine hintere
Hälfte
davon bildet ein einen elektrischen Draht klemmendes Glied 12. Das
einpassende Glied 11 weist eine winkelige rohrförmige Gestalt
bzw. Form auf, welche nach vorne und hinten offen ist, und ist aus
einer Basiswand 13, einem Paar von Seitenwänden 14,
welche von linken und rechten Seitenkanten bzw. -rändern der
Basiswand 13 aufragen, und einem Paar von Deckenwänden 15 und 16 gebildet,
welche sich von oberen Kanten der zwei Seitenwände 14 nach innen
erstrecken und eine aufgedoppelte obere und untere Schicht bzw.
Lage bilden. Die Öffnung
zur Vorderseite des einpassenden Glieds 11 ist ein Einsetzloch 17,
um es dem Flachstecker T eines Stecker-Anschlußpaßstücks zu erlauben, eingesetzt
zu werden. Vordere Enden der Seitenwände 14 (linke und
rechte Seitenkanten des Einsetzlochs 17) sind einwärts gebogen, wodurch
ein Paar von eine Bewegung regulierenden Gliedern 18 gebildet
wird. Der Raum zwischen diesen zwei eine Bewegung regulierenden
Gliedern 18 ist etwas größer als die Breite des Flachsteckers
T. Folglich sind, wenn der Flachstecker T in das einpassende Glied 11 eingesetzt
wird, innere Flächen
bzw. Seiten der eine Bewegung regulierenden Glieder 18 beiden
Seitenkanten des Flachsteckers T zugewandt, wobei ein kleiner Raum
dazwischen verbleibt (siehe 4).
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Ein
rückstellfähiges bzw.
elastisches kontaktierendes Glied 20 ist innerhalb des
einpassenden Glieds 11 aufgenommen, wobei dieses rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 von einer vorderen Kante der Basiswand 13 nach
hinten gebogen ist. Das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 weist eine winkelige Gestalt bei seitlicher Betrachtung
auf, wobei ein vorderer Abschnitt davon ein geneigtes Glied 21F, bildet
welches abwärts
nach vorne geneigt ist. Eine oberste Kante dieses geneigten Glieds 21F ist
ein kontaktierendes Glied 22. Ein Abschnitt zur Rückseite
des kontaktierenden Glieds 22 ist ein hinteres geneigtes
Glied 21R. Das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 kann gebogen werden, indem ein umgebogenes Glied 23 an
dem vorderen Ende davon veranlaßt
wird sich zu biegen. Wenn sich das rückstellfähige kontaktierende Glied 20 biegt,
nimmt der Neigungswinkel der geneigten Glieder 21F und 21R relativ
zu der Basiswand 13 ab, ein hinteres Ende des hinteren
geneigten Glieds 21R gleitet gegen ein Sockelglied 13A der
Basiswand 13 und das kontaktierende Glied 22 wird
niedriger.
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Ein
geprägtes
Glied 24 ist durch ein Einpressen in eine obere Fläche des
kontaktierenden Glieds 22 ausgebildet. Dieses geprägte Glied 24 erhebt
sich in einer sphärischen
bzw. kugelförmigen
Gestalt nach oben und stellt einen Kontakt mit einer unteren Fläche des
Flachsteckers T her. Darüber
hinaus erstreckt sich eine obere Fläche des geprägten Glieds 24 leicht
von dem kontaktierenden Glied 22 an eine Stelle in der
Nachbarschaft bzw. Nähe
von einer vorderen Kante der vorderen geneigten Fläche 21F,
wodurch ein führender
Vorsprung 25 gebildet wird. Dieser führende Vorsprung 25 wird
durch ein Einpressen ausgebildet und wird graduell bzw. zunehmend
in der Breite von hinten nach vorne bzw. von der Rückseite zu
der Vorderseite schmäler.
Sobald das Einsetzen des Flachsteckers T in das einpassende Glied 11 beginnt,
gleitet der Flachstecker T ohne Einrasten bzw.
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Ergreifen über den
führenden
Vorsprung 25, bis er das geprägte Glied 24 erreicht.
Weiters ist ein nach unten vorragendes pressendes bzw. drückendes
Glied 16A durch ein Einpressen in der unteren Deckenwand 16 ausgebildet.
Wenn sich das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 in seinem natürlichen,
ungebogenen Zustand befindet, ist bzw. wird ein Raum Sa zwischen
der oberen Fläche
des geprägten
Glieds 24 und einer unteren Fläche des pressenden Glieds 16A ausgebildet,
wobei dieser Raum Sa um einen vorgeschriebenen Grad etwas schmäler als
die Stärke
Ta des Flachsteckers T ist.
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Zwei
ein Biegen regulierende Glieder 26F und 26R sind
an unterschiedlichen Stellen innerhalb des einpassenden Glieds 11 ausgebildet,
wobei ein Raum in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung dazwischen
vorgesehen ist. Diese ein Biegen regulierenden Glieder 26F und 26R hindern
das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 an einem übermäßigen Biegen.
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Die
vorderen, ein Biegen regulierenden Glieder 26F sind als
ein Paar ausgebildet, indem Abschnitte von der linken und rechten
Seitenwand 14 in einer quadratischen Form weggeschnitten
werden und sie unter ungefähr
rechten Winkeln an einer Stelle unter der vorderen geneigten Fläche 21F des
rückstellfähigen kontaktierenden
Glieds 20 einwärts
gebogen werden. Diese vorderen, ein Biegen regulierenden Glieder 26F sind
zu der Einsetzrichtung des Flachsteckers T parallel. Folglich befindet
sich, wenn das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 in seinem natürlichen
Zustand ist, die vordere geneigte Fläche 21F in einem geneigten
Zustand relativ zu den vorderen, ein Biegen regulierenden Gliedern 26F.
Obere Flächen
der vorderen, ein Biegen regulierenden Glieder 26F sind
auf ungefähr
derselben Höhe
wie ein oberes Ende einer gebogenen inneren Seite des umgebogenen
Glieds 23 des rückstellfähigen kontaktierenden
Glieds 20 angeordnet. Folglich ist, wenn das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 rückstellfähig gebogen
wurde, die vordere geneigte Fläche 21F ungefähr parallel
zu der Einsetzrichtung des Flachsteckers T und stellt einen Kontakt
mit den oberen Flächen
der ein Biegen regulierenden Glieder 26F her. Darüber hinaus
erlauben weggeschnittene Löcher 27,
welche in die Seitenwände 14 öffnen (diese
weggeschnittenen Löcher 27 sind
ausgebildet, indem die vorderen ein Biegen regulierenden Glieder 26F weggeschnitten
werden), daß der
gebogene Zustand (den Grad an Neigung) der vorderen geneigten Fläche 21F visuell
von außerhalb
des einpassenden Glieds 11 verifiziert wird.
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Das
hintere, ein Biegen regulierende Glied 26R ist aus einer
Wand ausgebildet, welche sich von denjenigen unterscheidet, aus
welchen die vorderen, ein Biegen regulierenden Glieder 26F ausgebildet sind.
Das hintere, ein Biegen regulierende Glied 26R ist ausgebildet,
indem ein quadratischer Abschnitt der Basiswand 13 weggeschnitten
wird und dieser Abschnitt unter ungefähr einem rechten Winkel an
einer Stelle direkt unter dem kontaktierenden Glied 22 des
rückstellfähigen kontaktierenden
Glieds 20 aufwärts
gebogen wird. Wenn sich das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 in dem freien Zustand befindet, ist ein Raum Sb,
welcher der Raum zwischen einer oberen Kante des hinteren, ein Biegen
regulierenden Glieds 26R und einer unteren Fläche des kontaktierenden
Glieds 22 bildet, größer als
der Größenunterschied
zwischen dem Raum Sa (dem Raum zwischen dem geprägten Glied 24 und
dem pressenden Glied 16A) und der Dicke bzw. Stärke Ta des Flachsteckers
T (dies entspricht dem Grad bzw. Ausmaß einer Aufwärts/Abwärts-Bewegung
des kontaktierenden Glieds 22, wenn der Flachstecker T
einge setzt wurde). Folglich ist, wenn der Flachstecker T korrekt
eingesetzt und das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 rückstellfähig gebogen
wurde (siehe 5), ein Raum zwischen der unteren
Fläche
des kontaktierenden Glieds 22 und der oberen Kante des hinteren,
ein Biegen regulierenden Glieds 26R vorhanden.
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Der
Größenunterschied
zwischen dem Raum Sa (dem Raum zwischen dem geprägten Glied 24 und
dem pressenden Glied 16A) und einem äußeren Durchmesser Pa einer
Probe bzw. eines Testkopfs P zum Prüfen der Leitfähigkeit
(dieser Unterschied entspricht dem Grad einer Aufwärts/Abwärts-Bewegung
des kontaktierenden Glieds 22, wenn der Testkopf P eingesetzt
wurde), ist der gleiche oder kleiner als der Raum Sb zwischen der
oberen Kante des hinteren, ein Biegen regulierenden Glieds 26R und
der unteren Fläche
des kontaktierenden Glieds 22. Folglich stellen, wenn der
Testkopf P eingesetzt wurde und das rückstellfähige kontaktierende Glied 20 sich
rückstellfähig gebogen
hat (siehe 7), das hintere, ein Biegen
regulierende Glied 26R und das kontaktierende Glied 22 einen
Kontakt her oder ein extrem kleiner Raum verbleibt zwischen diesen.
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Die
linke und rechte Seitenwand 14 des einpassenden Glieds 11 weisen
Fensterlöcher 28 zum Prüfen bzw. Überprüfen des
Raums in einer Aufwärts/Abwärts-Richtung
zwischen dem kontaktierenden Glied 22 des rückstellfähigen kontaktierenden Glieds 20 und
dem hinteren, ein Biegen regulierenden Glied 26R (d.h.
zum Prüfen
der Höhe
des ein Biegen regulierenden Glieds 26R) auf. Diese Fensterlöcher 28 weisen
eine horizontale ellipsoide Gestalt bei einer seitlichen Betrachtung
auf. Die Fensterlöcher 28 sind
derartig angeordnet, daß das
hintere, ein Biegen regulierende Glied 26R ungefähr in der Mitte
davon angeordnet ist. Das hintere, ein Biegen regulierende Glied 26R ragt
aufwärts
von unteren Kanten der Fensterlöcher 28 und
die obere Kante des hinteren, ein Biegen regulierenden Glieds 26R steigt
zu einem ungefähr
zentralen bzw. mittleren Abschnitt der Fensterlöcher 28 an. Darüber hinaus
sind die Fensterlöcher 28 und
das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 relativ zueinander derartig angeordnet, daß sich,
wenn das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 in dem freien Zustand ist, die untere Fläche des
kontaktierenden Glieds 22 und obere Kanten der Fensterlöcher 28 ungefähr auf derselben Höhe befinden.
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Als
nächstes
wird die Bedienung der vorliegenden Ausführungsform erklärt.
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Nachdem
das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 ausgebildet
wurde, wird die Höhe
des hinteren, ein Biegen regulierenden Glieds 26R geprüft, um sicherzustellen,
daß es
geeignet ist. Diese Überprüfung kann
durchgeführt
werden, indem das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 in einem Zustand
angeordnet wird, in welchem das Innere des einpassenden Glieds 11 durch
die Fensterlöcher 28 der
Seitenwände 14 gesehen
werden kann. Es gibt drei Verfahren zum Überprüfen. Bei dem ersten Verfahren
entscheidet jemand entsprechend der Weise, in welcher die obere
Kante des ein Biegen regulierenden Glieds 26R durch die
Fensterlöcher 28 gesehen
wird. Wenn die obere Kante des ein Biegen regulierenden Glieds 26R nicht
durch die Fensterlöcher 28 gesehen
werden kann, bedeutet dies, daß das
ein Biegen regulierende Glied 26R zu niedrig ist und sich
das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 übermäßig biegen könnte. Der
Gegenstand wird dementsprechend als fehlerhaft beurteilt. Umgekehrt,
wenn die obere Kante des ein Biegen regulierenden Glieds 26R höher ist als
die Öffnung
der Fensterlöcher 28,
wobei das ein Biegen regulierende Glied 26R die Fensterlöcher 28 in
zwei Abschnitte zu unterteilen scheint, bedeutet dies, daß das ein
Biegen regulierende Glied 26R zu hoch ist und das Einsetzen
des Flachsteckers T des Stecker-Anschlußpaßstücks oder das Einsetzen des Prüffühlers P
für die
Leitfähigkeit
behindern könnte. Der
Gegenstand wird dementsprechend als fehlerhaft beurteilt. Nachdem
die obere Kante des ein Biegen regulierenden Glieds 26R auf
einer Höhe
ist, auf welcher es geeignet innerhalb des Öffnungsbereichs der Fensterlöcher 28 einpaßt, kann
die folgende Prüfung
durchgeführt
werden.
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Die
zweite Überprüfung wird
unter Verwendung des Flachsteckers T durchgeführt. Wenn der Flachstecker
T in das einpassende Glied 11 eingesetzt ist, bewegt sich
das kontaktierende Glied 22 nach unten, sobald bzw. da
sich das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 rückstellfähig biegt,
wobei dies eine visuelle Verifizierung durch die Fensterlöcher 28 erlaubt.
Wenn an dieser Stelle das kontaktierende Glied 22 keinen
Kontakt mit dem hinteren ein Biegen regulierenden Glied 26R (siehe 5)
herstellt, ist die Höhe
des ein Biegen regulierenden Glieds 26R geeignet und behindert
nicht den Kontakt mit dem Flachstecker T. Folglich wird der Gegenstand
als nicht schadhaft beurteilt. Wenn die untere Fläche des
kontaktierenden Glieds 22 einen Kontakt mit der oberen
Kante des ein Biegen regulierenden Glieds 26R herstellt,
wenn der Flachstecker T eingesetzt ist, ist das ein Biegen regulierende
Glied 26R zu hoch und kann einen Kontakt mit dem Flachstecker
T behindern. Folglich wird der Gegenstand als schadhaft bzw. fehlerhaft
bzw. defekt beurteilt.
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Darüber hinaus
kann in dem Fall, wo die Leitfähigkeitsüberprüfung des
Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 unter
Verwendung der Probe P durchgeführt
wird, die Probe bzw. der Testkopf P verwendet werden, um eine dritte Überprüfung betreffend
die Höhe
durchzuführen.
Diese Überprüfung kann
den Platz der zweiten Überprüfung einnehmen
oder davor oder danach durchgeführt
werden. Wenn die Probe bzw. der Fühler P in das einpassende Glied 11 eingesetzt
ist, bewegt sich das kontaktierende Glied 22 abwärts, sobald
bzw. da das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 sich rückstellfähig biegt,
wobei diese Bewegung eine visuelle Verifizierung durch die Fensterlöcher 28 erlaubt.
An dieser Stelle ist, wenn die untere Fläche des kontaktierenden Glieds 22 einen
ungefähren
Kontakt mit der oberen Kante des ein Biegen regulierenden Glieds 26R (siehe 7)
herstellt, die Höhe
des ein Biegen regulierendem Glieds 26R geeignet und behindert
nicht die Leitfähigkeitsüberprüfung der
Probe P. Folglich wird der Gegenstand als nicht schadhaft beurteilt.
Weiters verbleibt in diesem Zustand das rückstellfähige kontaktierende Glied 20 innerhalb
seines Biegebereichs. Wenn das ein Biegen regulierende Glied 26R zu
hoch ist, stellt das kontaktierende Glied 22 einen Kontakt
mit der oberen Kante des ein Biegen regulierenden Glieds 26R her,
während
die Probe P eingesetzt wird, wodurch ein weiteres Biegen des rückstellfähigen kontaktierenden
Glieds 20 und ein weiteres Einsetzen der Probe P verhindert
wird. Folglich ist der Gegenstand bzw. Artikel nicht für die Leitfähigkeitsüberprüfung geeignet
und wird als schadhaft beurteilt.
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Wie
in 6 gezeigt wird, gleitet, wenn der Flachstecker
T in das einpassende Glied 11 in einem Zustand eingesetzt
wird, in welchem es relativ zu seiner korrekten Einsetz richtung
abwärts
geneigt ist, die Spitze des Flachsteckers T nicht über die
vorne geneigte Fläche 21F,
sondern schlägt
gegen diese; dies drückt
die vorne geneigte Fläche 21F abwärts und nach
hinten. Dann stellt innerhalb des Bereichs eines rückstellfähigen Biegens
des rückstellfähig kontaktierenden
Glieds 20 die vordere geneigte Fläche 21F einen Kontakt
mit den oberen Flächen
der vorderen, ein Biegen regulierenden Glieder 26F her
und das kontaktierende Glied 22 stellt einen Kontakt mit
der oberen Kante des hinteren, ein Biegen regulierendem Glieds 26R her,
um dadurch ein weiteres Biegen des rückstellfähigen kontaktierenden Glieds 20 zu verhindern.
Folglich kann das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 zuverlässig
daran gehindert werden, seinen Biegebereich zu überschreiten.
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Wenn
der Flachstecker T in einem Zustand eingesetzt ist, in welchem er
abwärts
geneigt ist, stellt darüber
hinaus die Spitze des Flachsteckers T einen örtlich begrenzten Kontakt bei
einem großen
Winkel mit der vorderen geneigten Fläche 21F her. In einer Konfiguration,
wo der Flachstecker T einen örtlich
begrenzten Kontakt mit der vorderen geneigten Fläche 21F nach vorwärts oder
rückwärts der
ein Biegen regulierenden Glieder herstellt, ist die Position, wo
der Flachstecker T einen Kontakt herstellt, von der Stelle entfernt,
welche die ein Biegen regulierenden Glieder aufnimmt. Folglich besteht
die Gefahr, daß die
vordere geneigte Fläche 21F die
Gestalt verändern
kann und konkav wird. Jedoch stellt in der vorliegenden Ausführungsform
die vordere geneigte Fläche 21F einen
Kontakt mit den ein Biegen regulierenden Gliedern 26F entlang
eines weiten Bereichs dieser Fläche
entlang der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung her.
Als ein Ergebnis ist es für
die kontaktierende bzw. Kontaktposition des Flachsteckers T schwierig, von
dem Be reich entfernt zu werden, welcher die ein Biegen regulierenden
Glieder 26F aufnimmt, und die vordere geneigte Fläche 21F wird
dadurch daran gehindert, die Gestalt zu verändern. Darüber hinaus bedeutet die Tatsache,
daß die
rückhaltende
Fläche breit
ist, daß die
widerstehende Kraft (Steifigkeit) in bezug auf die kontaktierende
Kraft des Flachsteckers T groß ist.
Folglich ist die hintere geneigte Fläche 21F sehr zuverlässig an
einer Änderung
der Gestalt gehindert. Darüber
hinaus ist die Gesamtheit des rückstellfähigen kontaktierenden
Glieds 20 ebenfalls zuverlässig an einem übermäßigen Biegen
gehindert.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind die ein Biegen regulierenden Glieder 26F und 26R an zwei
Stellen, einer vorderen Stelle und einer hinteren Stelle, relativ
zu der Längsrichtung
des rückstellfähigen kontaktierenden
Glieds 20 vorgesehen. Folglich kann das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 zuverlässig
an einem übermäßigen Biegen
gehindert werden. Weiters sind die zwei ein Biegen regulierenden
Glieder 26F und 26R auf zueinander unterschiedlichen
Wänden
(den Seitenwänden 14 und
der Basiswand 13) des einpassenden Glieds 11 ausgebildet.
Folglich ist, verglichen mit dem Fall, wo die zwei ein Biegen regulierenden
Glieder 26F und 26R auf einer einzigen Wand ausgebildet
sind, die durch ein Wegschneiden der ein Biegen regulierenden Glieder
gebildete Öffnungsfläche kleiner
auf jeder Wand und folglich sind die Wände stärker bzw. fester.
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Nachdem
das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 gebildet
wurde, wird der Flachstecker T in das einpassende Glied 11 eingesetzt
und der Raum zwischen dem ein Biegen regulierenden Glied 26R und dem
kontaktierenden Glied 22, wenn sich das rückstellfähige kontaktierende
Glied 20 rückstellfähig ge bogen
hat, wird überprüft (d.h.,
die Höhe
des hinteren, ein Biegen regulierenden Glieds 26R wird überprüft). Die
Fensterlöcher 28 sind
vorgesehen, um zu erlauben, daß diese Überprüfung visuell
durchgeführt
wird. Dies vereinfacht den Überprüfungsvorgang.
Darüber
hinaus sind die ein Bewegen regulierenden Glieder 18 auf
der Öffnungskante
des Einsetzlochs 17 des einpassenden Glieds 11 ausgebildet,
indem die vorderen Enden der Seitenwände 14 einwärts gebogen
werden. Diese eine Bewegung regulierenden Glieder 18 liegen
dadurch den Seitenkanten des Flachsteckers T gegenüber. Als
ein Ergebnis wird die innere Dimension bzw. Abmessung des einpassenden
Glieds 11 relativ zur Breitenrichtung des Flachsteckers
T kleiner und der Abstand bzw. Freiraum zwischen den Seitenwänden 14 des einpassenden
Glieds 11 und den Seitenkanten des Flachsteckers T ist
kleiner. Folglich ist die Bewegung des Flachsteckers T in einer
Breitenrichtung reguliert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf
die oben mit Hilfe der Figuren beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt. Beispielsweise liegen die unten beschriebenen Möglichkeiten
ebenfalls innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung auf verschiedene andere Arten ausgeführt bzw.
verkörpert werden,
ohne von dem Gültigkeitsbereich
davon abzuweichen.
- (1) In der vorliegenden
Ausführungsform
sind die vorderen, ein Biegen regulierenden Glieder auf den Seitenwänden ausgebildet
und das hintere, ein Biegen regulierende Glied ist auf der Basiswand
ausgebildet. Jedoch können
gemäß der vorliegenden
Erfindung die vorderen, ein Biegen regulierenden Glieder auf der
Basiswand ausgebildet sein und das hintere, ein Biegen regulierende Glied
kann auf der Seitenwand ausgebildet sein.
- (2) In der vorliegenden Ausführungsform
sind die ein Biegen regulierenden Glieder auf den Seitenwänden parallel
zur Einsetzrichtung des Flachsteckers. Jedoch können gemäß der vorliegenden Erfindung
die ein Biegen regulierenden Glieder der Seitenwände relativ zur Einsetzrichtung
des Flachsteckers geneigt sein oder können unter rechten Winkeln
dazu (der Aufwärts/Abwärts-Richtung)
sein.
- (3) In der vorliegenden Ausführungsform
ist das ein Biegen regulierende Glied der Basiswand unter einem
rechten Winkel (der Aufwärts/Abwärts-Richtung)
zu der Einsetzrichtung des Flachsteckers. Jedoch kann gemäß der vorliegenden Erfindung
das ein Biegen regulierende Glied der Basiswand relativ zu der Einsetzrichtung
des Flachsteckers geneigt sein.
- (4) In der vorliegenden Ausführungsform
ist das hintere, ein Biegen regulierende Glied an einer Stelle entsprechend
dem kontaktierenden Glied vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
Jedoch können
gemäß der vorliegenden
Erfindung die vorderen, ein Biegen regulierenden Glieder an einer
Stelle entsprechend dem kontaktierenden Glied des rückstellfähigen kontaktierenden
Glieds vorgesehen sein und das hintere, ein Biegen regulierende
Glied kann an einer Stelle entsprechend dem hinteren geneigten Glied
vorgesehen sein; die vorderen und hinteren, ein Biegen regulierenden
Glieder können
jeweils an Stellen entsprechend dem vorderen geneigten Glied und dem
hinteren geneigten Glied vorgesehen sein; oder die vorderen und
hinteren, ein Biegen regulierenden Glieder können beide an Stellen entsprechend
dem vorderen geneigten Glied oder dem hinteren geneigten Glied vorgesehen
sein.
- (5) In der vorliegenden Ausführungsform
sind die vorderen, ein Biegen regulierenden Glieder parallel zu
der Einsetz richtung des Flachsteckers und das hintere ein Biegen
regulierende Glied ist unter einem rechten Winkel zu der Einsetzrichtung
des Flachsteckers. Jedoch können
gemäß der vorliegenden
Erfindung die vorderen, ein Biegen regulierenden Glieder unter rechten
Winkeln zu der Einsetzrichtung des Flachsteckers sein und das hintere,
ein Biegen regulierende Glied kann parallel zu der Einsetzrichtung
des Flachsteckers sein.
- (6) In der vorliegenden Ausführungsform
sind die eine Bewegung regulierenden Glieder auf der linken und
rechten Seitenwand des einpassenden Glieds ausgebildet. Jedoch können sie
gemäß der vorliegenden
Erfindung nur auf der rechten Seitenwand oder der linken Seitenwand
vorgesehen sein.