-
Diese
Anmeldung nimmt die vorläufige
Patentanmeldung Serial No. 60/147,048, eingereicht am 3. August
1999, in Anspruch
-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft die Gebiete der pharmazeutischen
und organischen Chemie und eine β-Carbolin-Verbindung,
die zur Behandlung verschiedener medizinischer Indikationen nützlich ist,
bei denen die Hemmung von cGMP-spezifischer Phosphodiesterase Typ
5 (PDES) gewünscht
ist. Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung eine freie Arzneistoffform
von β-Carbolin-Teilchen
in einem Größenbereich
zur Verfügung,
der gleichförmige
Formulierung stabiler pharmazeutischer Zusammensetzungen ermöglicht,
insbesondere Zusammensetzungen, die gewünschte Bioverfügbarkeitseigenschaften
bereitstellen, die bisher im Stand der Technik nicht bereitgestellt
worden sind.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
biochemischen, physiologischen und klinischen Wirkungen von Inhibitoren
der cyclischen Guanosin-3',5'-monophosphat-spezifischen
Phosphodiesterase (cGMPspezifischen PDE) legt ihre Nützlichkeit
bei einer Vielzahl von Erkrankungen nahe, bei denen die Modulation
der Glattmuskel-, Nieren-, hämostatischen, Entzündungs-
und/oder endokrinen Funktion gewünscht
ist. cGMP-spezifische Phosphodiesterase Typ 5 (PDES) ist das wichtigste
cGMP-hydrolysierende Enzym in Gefäßglattmuskeln und seine Expression
im Corpus cavernosum des Penis ist berichtet worden (Taher et al.,
J. Urol., 149: 285A (1993)). Somit ist PDES ein attraktiver Zielstoff
bei der Behandlung sexueller Funktionsstörung (Murray, DN&P 6(3): 150–156 (1993)).
-
Daugan
U.S.-Patent Nr.
5,859,006 offenbart eine Klasse
von β-Carbolin-Verbindungen
und pharmazeutische Zusammensetzungen, die die β-Carboline enthalten, die nützlich sind
bei der Behandlung von Zuständen,
bei denen die Hemmung von PDES gewünscht ist. PCT-Veröffentlichung
WO
97/03675 offenbart die Verwendung dieser Klasse von β-Carbolin-Verbindungen bei
der Behandlung sexueller Funktionsstörung.
-
Die
schlechte Löslichkeit
vieler β-Carbolin-Verbindungen,
die als PDES-Inhibitoren nützlich
sind, hat zur Entwicklung von Copräzipitat-Zubereitungen geführt, wie
offenbart in PCT-Veröffentlichung
WO
96/38131 und Butler U.S.-Patent Nr.
5,985,326 .
Kurz gesagt wurden Copräzipitate
eines β-Carbolins
mit z. B. polymerem Hydroxypropylmethylcellulosephthalat hergestellt,
vermahlen, mit Hilfsstoffen vermischt und zu Tabletten für orale
Verabreichung verpreßt.
Studien zeigten jedoch, daß Schwierigkeiten
auftauchten bei der Herstellung genau reproduzierbarer Chargen von
Copräzipitat-Produkt,
was die Verwendung von Copräzipitaten
weniger als ideal in pharmazeutischen Formulierungen macht.
-
Zusätzlich zeigten
klinische Studien, die die Verabreichung von Copräzipitat-Tabletten
betrafen, vorläufig,
daß die
maximale Blutkonzentration der β-Carbolin-Verbindung
nach 3 bis 4 Stunden erreicht wird, wobei die durchschnittliche
Zeit für
das Einsetzen der therapeutischen Wirkung noch nicht genau bestimmt
ist. Bei der Behandlung sexueller Funktionsstörung, wie etwa der erektilen
Funktionsstörung
des Mannes oder der sexuellen Erregungsstörung der Frau, ist jedoch häufig ein
schnelleres Erreichen maximaler Blutkonzentration, zusammen mit
einer höheren
Aussicht auf schnelles Einsetzen der therapeutischen Wirkung, von
Personen erwünscht,
die schnellere und/oder weniger verlängerte Wirkungen wünschen.
Demgemäß besteht
nach wie vor ein Bedürfnis
im Stand der Technik nach oral verabreichbaren β-Carbolin-Verbindungen und β-Carbolin enthaltenden pharmazeutischen
Zusammensetzungen, die die Fähigkeit
besitzen, eine therapeutische Wirkung innerhalb eines wünschenswerten,
oder zumindest akzeptablen, Zeitrahmens bereitzustellen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung stellt teilchenförmige Zubereitungen einer freien
Arzneistoffform einer β-Carbolin-Verbindung
mit spezifischen und definierten Teilchengrößeneigenschaften bereit. Die
definierte Teilchengröße erlaubt
eine gleichförmige
Formulierung stabiler pharmazeutischer Zusammensetzungen. Insbesondere
stellt die vorliegende Erfindung Zusammensetzungen bereit, die ein
schnelles Erreichen maximaler Blutkonzentration von PDES-Inhibitor
und/oder ein schnelles Einsetzen einer therapeutischen PDES-hemmenden
Wirkung zeigen.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt eine Verbindung mit der Formel (I)
und pharmazeutisch annehmbare
Salze und Solvate derselben bereit, wobei die Verbindung ein freier
Arzneistoff in Teilchenform ist und wobei wenigstens 90% der Teilchen
eine Teilchengröße von weniger
als etwa 40 Mikron besitzen und vorzugsweise weniger als 30 Mikron.
Bei hoch bevorzugten Teilchenformen der β-Carbolin-Verbindung (I) haben
wenigstens 90% der Teilchen eine Größe von weniger als 25 Mikron.
Die bevorzugtesten Formen der freien Verbindung (I) sind diejenigen,
bei denen 90% der Teilchen eine Größe von weniger als 10 Mikron
haben.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt daher eine freie Form einer β-Carbolin-Verbindung,
und Zusammensetzungen, die die β-Carbolin-Verbindung
enthalten, bereit, die verwendet werden kann in einer wirksamen Therapie
von Zuständen,
bei denen die Hemmung von PDES einen Vorteil bietet. Die freie Form
der β-Carbolin-Verbindung
(I) hat eine solche Teilchengröße, daß das Einsetzen
günstiger
Wirkungen der PDES-Hemmung in einer relativ kurzen Zeit nach der
oralen Verabreichung gezeigt wird.
-
In
einer Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung eine teilchenförmige freie Arzneistoffform
einer Verbindung mit einer Formel
und pharmazeutisch annehmbarer
Salze und Solvate derselben bereit, in der die Verbindung als feste
Teilchen vorliegt, die nicht innig in einem polymeren Copräzipitat
eingebettet sind, wobei wenigstens 90% der Teilchen eine Teilchengröße von weniger
als etwa 40 Mikron besitzen.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft weiter pharmazeutische Zusanmensetzungen,
die die teilchenförmige
Verbindung (I) und einen oder mehrere pharmazeutisch annehmbare
Trägerstoffe,
Verdünnungsmittel
oder Hilfsstoffe umfassen. Die Erfindung stellt weiter die Verwendung
von Verbindung (I) und pharmazeutischen Zusammensetzungen zur Behandlung
sexueller Funktionsstörung,
z. B. erektiler Funktionsstörung
des Mannes und sexueller Erregungsstörung der Frau, bereit.
-
Alternativ
ausgedrückt
stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung der oben beschriebenen
Teilchenformen von Verbindung (I) zur Herstellung von Arzneimitteln
zur Behandlung sexueller Funktionsstörung bereit. Spezifische Zustände, die
mit der Verbindung und Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
behandelt werden können,
schließen
erektile Funktionsstörung
des Mannes und sexuelle Funktionsstörung der Frau, z. B. Erregungsstörung der
Frau, auch bekannt als sexuelle Erregungsstörung der Frau, ein, sind aber nicht
hierauf beschränkt.
-
Demgemäß ist ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine teilchenförmige freie Arzneistoffform
einer Verbindung (I), und pharmazeutisch annehmbarer Salze und Solvate
derselben, bereitzustellen, die Teilchen der Verbindung umfassen,
wobei wenigstens 90% der Teilchen eine Teilchengröße von weniger
als etwa 40 Mikron besitzen.
-
Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, eine pharmazeutische
Zusanmensetzung bereitzustellen, die Teilchen der teilchenförmigen freie
Arzneistoffform von Verbindung (I) mit einem d90 von weniger als
40 und einen oder mehrere pharmazeutisch annehmbare Trägerstoffe,
Verdünnungsmittel
oder Hilfsstoffe umfassen, und ein Verfahren zur Herstellung der
Zusammensetzung.
-
Noch
ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, eine Verwendung
einer pharmazeutischen Zusammensetzung bereitzustellen, die die
teilchenförmige
freie Arzneistoffform einer Verbindung (I) umfasst, zur Herstellung
eines Arzneistoffes zur Behandlung sexueller Funktionsstörung bei
Patienten, die dieser bedürfen,
welches das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen Menge einer
Zusammensetzung an einen Patienten, der dieser bedarf, umfasst,
die Teilchen der teilchenförmigen
freien Arzneistoffform von Verbindung (I) mit einem d90 von weniger
als 40 und einen oder mehrere pharmazeutisch annehmbaren Trägerstoffe,
Verdünnungsmittel
oder Hilfsstoffe umfasst. Die sexuelle Funktionsstörung kann
z. B. erektile Funktionsstörung des
Mannes oder Erregungsstörung
der Frau sein.
-
Noch
ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, eine pharmazeutische
Zusammensetzung bereitzustellen, welche umfasst: (a) eine freie
Arzneistoffform von Verbindung (I), und pharmazeutisch annehmbarer
Salze und Solvate derselben, und (b) einen oder mehrere pharmazeutisch
annehmbare Trägerstoffe,
Verdünnungsmittel
oder Hilfsstoffe, wobei die Zusammensetzung eine Cmax von
180 bis 280 Mikrogramm/Liter oder eine AUC (0–24) von 2280 bis 3560 Mikrogramm·Stunde/Liter,
gemessen unter Verwendung einer 10-Milligramm-Dosis der Verbindung,
zeigt. Die Verbindung kann ein Feststoff, eine Suspension oder eine
Lösung
sein.
-
Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, eine pharmazeutische
Zusammensetzung bereitzustellen, welche umfasst: a) Verbindung (I)
und pharmazeutisch annehmbare Salze und Solvate derselben und b)
einen oder mehrere pharmazeutisch annehmbare Trägerstoffe, Verdünnungsmittel
oder Hilfsstoffe, wobei die Zusammensetzung eine Cmax von
180 bis 280 Mikrogramm/Liter und eine AUC (0–24) von 2280 bis 3560 Mikrogramm·Stunde/Liter,
gemessen unter Verwendung einer 10-Milligramm-Dosis der Verbindung, zeigt.
Die Verbindung kann ein Feststoff oder eine Suspension sein.
-
Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, eine pharmazeutische
Zusammensetzung bereitzustellen, welche umfasst: (a) eine freie
Arzneistoffform von Verbindung (I), und pharmazeutisch annehmbaren Salzen
und Solvaten derselben, wobei wenigstens 90% der Teilchen eine Teilchengröße von weniger
als etwa 10 Mikron besitzen, und (b) einen oder mehrere pharmazeutisch
annehmbare Trägerstoffe,
Verdünnungsmittel oder
Hilfsstoffe, und bioäquivalente
Zusammensetzungen davon. Die Zusammensetzung kann ein Feststoff oder
eine Suspension sein.
-
Diese
und weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung der Erfindung deutlich werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 enthält Diagramme der % gelöste Verbindung
(I) gegen die Zeit und veranschaulicht die in-vitro-Lösungseigenschaften
von Verbindung (I) in einer variierenden Teilchengröße.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Für die Zwecke
der beanspruchten Erfindung, wie hierin offenbart und beschrieben,
werden die folgenden Begriffe und Abkürzungen wie folgt definiert.
-
Der
Begriff "Behandlung" schließt das Verhindern,
Vermindern, Stoppen oder Umkehren des Fortschreitens oder der Schwere
eines zu behandelnden Zustandes oder zu behandelnder Symptome ein.
Als solche schließt
die vorliegende Erfindung jenachdem sowohl therapeutische als auch
prophylaktische Verabreichung ein.
-
Der
Begriff "wirksame
Menge" ist eine
Menge von Verbindung (I), oder einer Zusammensetzung, die Verbindung
(I) enthält,
die darin wirksam, den interessierenden Zustand oder das interessierende
Symptom zu behandeln. Eine wirksame Menge einer Verbindung (I),
um sexuelle Funktionsstörung
bei einem Mann zu behandeln, ist eine Menge, die ausreichend ist,
um für
eine Erektion zu sorgen und diese aufrechtzuerhalten, die in der Lage
ist, den Partner zu penetrieren. Eine wirksame Menge einer Verbindung
(I), um sexuelle Funktionsstörung
bei der Frau zu behandeln, insbesondere sexuelle Erregungsstörung bei
der Frau, ist eine Menge, die ausreichend ist, um die Fähigkeit
einer Frau zu verstärken,
einen Erregungszustand zu erreichen oder aufrechtzuerhalten.
-
Der
Begriff "freier
Arzneistoff" bezieht
sich auf feste Teilchen von Verbindung (I), die nicht innig in ein polymeres
Copräzipitat
eingebettet sind.
-
Der
Begriff "Suspension" bezieht sich auf
eine flüssige
Zusammensetzung, die freie Arzneistoffteilchen von Verbindung (I)
enthält.
Der Begriff „Lösung" bezieht sich auf
eine flüssige
Zusammensetzung, in der Verbindung (I) gelöst ist.
-
Der
Begriff "Solvat" umfasst ein oder
mehrere Moleküle
von Verbindung (I), assoziiert mit einem oder mehreren Molekülen eines
Lösungsmittels,
z. B. Wasser oder Essigsäure.
-
Der
Begriff "orale Dosisform" wird in einem allgemeinen
Sinn verwendet, um sich. auf pharmazeutische Produkte zu beziehen,
die über
den Mund verabreicht werden. Es ist von den Fachleuten anerkannt,
daß feste
orale Dosisformen solche Formen wie Tabletten, Kapseln und Aerosole
einschließen.
-
Der
Begriff "pharmazeutisch
annehmbar" bedeutet
Trägerstoffe,
Hilfsstoffe, Verdünnungsmitteln,
Salzformen von Verbindung (I) und andere Formulierungsinhaltsstoffe,
die mit allen anderen Inhaltsstoffen einer Zusammensetzung kompatibel
sind und die für
ein mit der Zusammensetzung behandeltes Individuum nicht schädlich sind.
-
Die
Nomenklatur, die die Teilchengröße von Verbindung
(I) beschreibt, wird im Allgemeinen und hierin als der "d90" bezeichnet. Ein
d90 von 40 (oder d90 = 40) bedeutet zum Beispiel, daß wenigstens
90% der Teilchen eine Teilchengröße von weniger
als 40 Mikron besitzen.
-
Wie
angegeben, stellt die vorliegende Erfindung eine Verbindung mit
Strukturformel (I), und pharmazeutisch annehmbare Salze und Solvate
derselben, zur Verfügung,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verbindung ein freier
Arzneistoff in Teilchenform ist, wobei wenigstens 90% der Teilchen
eine Teilchengröße von weniger
als etwa 40 Mikron besitzen.
-
Es
ist festgestellt worden, daß durch
das Verarbeiten von (6R-trans)-6-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-2,3,6,7,12,12a-hexahydro-2-methylpyrazino[1',2':1,6]pyrido[3,4-b]indol-l,4-dion,
alternativ bezeichnet als (6R,12aR)-2,3,6,7,12,12a-Hexahydro-2-methyl-6-(3,4-methylendioxyphenyl)pyrazino[2',1':6,1]pyrido[3,4-b]indol-1,4-dion,
wie offenbart in Daugan U.S.-Patent
Nr.
5,859,006 und dargestellt durch Strukturformel
(I):
um die Teilchengröße in einen
bestimmten engen Bereich zu bringen, die Herstellungskapazität erhöht wird und
pharmazeutische Zusammensetzungen hergestellt werden können, die
eine verbesserte biologische Verfügbarkeit des aktiven Inhaltsstoffes,
d. h. von Verbindung (I), zeigen.
-
Die
vorliegende Erfindung umfasst Teilchen der freien Verbindung (I),
bei denen wenigstens 90% der Teilchen des freien Arzneistoffes eine
Teilchengröße von weniger
als etwa 40 Mikron besitzen (d.h. d90 = 40) und vorzugsweise weniger
als 30 Mikron. Bevorzugter besitzen wenigstens 90% der Teilchen
eine Teilchengröße von weniger
als 25 Mikron, noch bevorzugter weniger als 15 Mikron, und um den
vollen Vorteil der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist d90
kleiner als 10 Mikron. Teilchen mit einem d90 im Nanometer-Bereich (z.
B. etwa 200 nm oder weniger oder etwa 50 nm oder weniger) werden
ebenfalls in Betracht gezogen. Teilchen von Verbindung (I) mit Nanometer-Größe sind
jedoch schwierig zu handhaben und zu formulieren und neigen dazu
zu aggregieren. Daher ist ein bevorzugter d90-Bereich für die Teilchen
der freien Verbindung (I) etwa 1 bis etwa 40 Mikron.
-
Vorzugsweise
ist der freie Arzneistoff kristallin. Amorphe und teilweise amorphe
Formen von Verbindung (I) werden jedoch ebenfalls in Betracht gezogen
und sind in der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
-
Von
denjenigen, die mit Zerkleinerungsverfahrenstechniken vertraut sind,
wird verstanden werden, daß die
Grenze, die für
die Größe von 90%
oder mehr der Teilchen gesetzt ist, unter Verwendung normaler Vermahlungstechniken
ein Merkmal ist, um die teilchenförmigen Verbindungen der Erfindung
weiter von Teilchen zu unterscheiden, die eine breitere Größenverteilung
zeigen. Wegen der Variation in der Größe, die bei jedem Material
anzutreffen ist, das mit einem Zerkleinerungsverfahren in der Größe vermindert
wird, wird das Ausdrücken
von Unterschieden in der Teilchengröße in der hierin beschriebenen
Art und Weise ohne weiteres von den Fachleuten anerkannt.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt auch pharmazeutische Zusammensetzungen
zur Verfügung,
die besagte teilchenförmige
Verbindung (I) und einen oder mehrere pharmazeutisch annehmbare
Hilfsstoffe, Verdünnungsmittel
oder Trägerstoffe
umfassen. Der Hilfsstoff, Verdünnungsmittel
oder Trägerstoff
kann eine feste Komponente der Zusammensetzung oder eine flüssige Komponente
sein. Demgemäß können pharmazeutische
Zusammensetzungen, die Teilchen der freien Verbindung (I) enthalten,
eine feste Zusammensetzung sein oder können eine Suspension von Teilchen
der freien Verbindung (n in einem flüssigen Hilfsstoff, Verdünnungsmittel
oder Trägerstoff
sein.
-
Die
Verbindung mit der Strukturformel (I) kann gemäß etablierten Verfahren hergestellt
werden, wie etwa denjenigen, die detailliert beschrieben sind in
U.S.-Patent Nr. 5,859,006, das hierin durch Bezugnahme miteinbezogen
ist. Die Herstellung der Verbindung mit Strukturformel (I) wird
spezifisch bereitgestellt in U.S.-Patent Nr.
5,859,00 6.
-
Verfahren
zur Bestimmung der Größe von Teilchen
sind im Stand der Technik gut bekannt. Das allgemeine Verfahren
von U.S.-Patent Nr.
4,605,517 könnte zum Beispiel eingesetzt
werden. Das folgende ist eine Beschreibung eines nicht-beschränkenden
Verfahrens.
-
Bei
der Herstellung der teilchenförmigen
Verbindung der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung der Strukturformel
(I), in ihrem Rohzustand, zunächst
unter Verwendung eines Instruments in Bezug auf die Größe charakterisiert,
das angepasst ist, um äquivalenten
Kugelvolumendurchmesser zu messen, z. B. ein Horiba LA910 Laser
Scattering Particle Size Distribution Analyzer oder ein gleichwirkendes
Instrument. Typischerweise wird erwartet, daß eine repräsentative Probe einer Verbindung
mit Strukturformel (I), in ihrem Rohzustand, Teilchen mit einem
zu d90 äquivalenten
Kugelvolumendurchmesser von etwa 75 bis etwa 200 Mikron, und mit
einer breiten Größenverteilung.
-
Nachdem
sie in ihrem Rohzustand in Bezug auf ihre Größe charakterisiert worden ist,
wird die freie Arzneistoffverbindung anschließend vermahlen, zum Beispiel
unter Verwendung einer Stiftmühle
unter geeigneten Bedingungen von Mühlendrehgeschwindigkeit und
Zuführgeschwindigkeit,
um den Teilchengrößenwert in
die oben genannten Grenzen der vorliegenden Erfindung zu bringen.
Die Effizienz des Vermahlens wird durch Probennahme überwacht,
unter Verwendung eines Horiba LA910 Laser Scattering Particle Size
Distribution Analyzers, und die endgültige Teilchengröße wird
in einer ähnlichen
Art und Weise bestätigt.
Wenn ein erster Durchgang durch die Mühle nicht zur Erzeugung der
gewünschten
Größenverteilung
führt,
werden ein oder mehrere weitere Durchgänge durchgeführt. Andere
Methodiken, um Teilchen, wie hierin beschrieben, herzustellen, sind
ohne weiteres verfügbar, einschließlich einer
Vielzahl von Vermahlungstechniken, wie etwa Hammer- oder Strahlmühlen.
-
Die
Teilchen von Verbindung (I) im Rohzustand sowie nach Vermahlen oder
anderen Teilchengrößenverringerungstechniken
sind unregelmäßig in ihrer
Form. Daher ist es notwendig, die Teilchen durch eine Messung zu
kennzeichnen, die unterschiedlich ist von der tatsächlichen
Größe, wie
Dicke oder Länge,
zum Beispiel durch Messung einer Eigenschaft wie Intensität und Winkel
von gebeugtem Licht, und diese Messung ins Verhältnis zu setzen mit dem Durchmesser
bekannter kugelförmiger
Teilchen mit derselben gemessenen Eigenschaft. Den Teilchen wird
so ein "äquivalenter
Kugeldurchmesser" zugewiesen.
Die Werte, die aus der Charakterisierung einer großen Anzahl
von "unbekannten" Teilchen gewonnen
werden, können
als kumulative Häufigkeit
gegen Durchmesser aufgetragen werden, oder bei anderen Verfahren
Gewicht gegen Durchmesser, üblicherweise
durch Auswahl von prozentualen Untergrößenwerten für kumulative Häufigkeit
oder Gewicht. Dies liefert eine charakteristische Kurve, die die
Größenverteilung
der Probe darstellt, d. h. kumulative prozentuale Untergrößenverteilungskurve.
Werte können
direkt aus der Kurve abgelesen werden, oder die Messungen werden
alternativ auf einem Logarithmenwahrscheinlichkeitspapier aufgetragen,
um eine gerade Linie zu ergeben, und die Werte können daraus abgelesen werden.
-
Der
so gefundene, zu d90 äquivalente
Kugelvolumendurchmesser ist eine statistische Darstellung des 90%-Punktes
auf einem Diagramm der kumulativen Häufigkeit. Wie angegeben, werden
die zu d90 äquivalenten
Kugelvolumendurchmesser der Teilchen der vermahlenen Verbindung
von Formel (I) unter Verwendung eines Horiba LA910 Laser Scattering
Particle Size Distribution Analyzers oder einer anderen derartigen
Ausrüstung,
die von den Fachleuten anerkannt ist, bewertet. Unter Verwendung
eines solchen Instrumentes werden Werte für eine Suspension der Teilchen
mit unbekannter Größe erhalten,
und das Instrument wird unter Verwendung einer Kontrollprobe mit
Teilchen innerhalb des erwarteten Größenbereiches, auf der Basis
statistischer Analyse der Kontrollprobe, überwacht.
-
Die
Teilchengröße von Verbindung
(I) vor der Formulierung zu einer pharmazeutischen Zusammensetzung
kann zum Beispiel wie folgt gemessen werden. Die Laserstreuungs-Teilchengrößenverteilungsanalyse
wird durchgeführt
an einer kleinen Probe des verringerten Materials, das in ungefähr 180 ml
Dispersionsmittellösung
suspendiert ist. Vor der Probensuspension wird eine Dispersionsmittellösung hergestellt,
die 0,1 % SPAN 80 in Cyclohexan enthält, und mit Verbindung (I)
vorgesättigt.
Die Dispersionsmittellösung
wird durch einen mikroporösen
Membranfilter mit 0,2 Mikron filtriert, um eine teilchenfreie Dispersionsmittellösung zu
liefern. Die Probe wird dann zur Dispersionsmittellösung zugegeben,
bis ein annehmbares Niveau von Laserlichtverdunklung erreicht ist,
wobei an diesem Punkt die Teilchengrößenverteilung gemessen wird.
-
Dreifachmessungen
werden als ein Minimum durchgeführt,
a) um verlässlichere
Messungen zu liefern und b) um die äquivalente Probennahme des
suspendierten Materials zu überprüfen. Die
Ergebnisse werden automatisch aufgezeichnet und graphisch dargestellt,
um für
die Probe einen kumulativen % Untergröße gegen Durchmesser und einen
Häufigkeitsprozentanteil
gegen Durchmesser zu ergeben. Hieraus wird der zu d90 äquivalente
Kugelvolumendurchmesserwert abgeleitet (90% kumulativer Untergrößenwert).
-
Die
Verbindung mit Strukturformel (I) in einer freien Teilchenform innerhalb
der oben genannten Grenzen kann dann mit Hilfsstoffen, Verdünnungsmitteln
oder Trägerstoffen
vermischt werden, wie es erforderlich ist, um zum Beispiel trockene
Pulver, Aerosole, Suspensionen, mit Suspension oder Feststoff gefüllte Kapseln und
verpresste Tabletten als orale Dosisformen von Verbindung (I) zu
liefern.
-
Die
Teilchengröße der freien
Verbindung (I) in einer pharmazeutischen Zusammensetzung kann ebenfalls
bestimmt werden. Es ist zum Beispiel daran gedacht, daß die d90-Teilchengröße von Verbindung
(I) entweder in einer formulierten Dosisform oder als Teilchen des
freien Arzneistoffes mit einem mikroskopischen Verfahren bestimmt
werden kann. Zunächst
wird die Zusammensetzung in ihre einzelnen Komponenten getrennt
oder wenigstens Verbindung (I) aus der Zusammensetzung abgetrennt.
Fachleuten werden Trenntechniken bekannt sein, die die Teilchengröße von Verbindung
(I) während
der Abtrennung von Verbindung (I) aus der Zusammensetzung aufrechterhalten.
Wasserlösliche
Bestandteile der Zusammensetzung können zum Beispiel in Wasser
gelöst
werden, was die wasserunlöslichen
Teilchen von Verbindung (I) zurücklässt, ohne die
Teilchengröße von Teilchen
der Verbindung (I) zu verändern.
-
Die
ungelösten
Teilchen können
dann unter einem Mikroskop untersucht werden. Die kristalline Verbindung
(I) kann visuell von amorphen Zusammensetzungsinhaltsstoffen unterschieden
werden. Die Teilchengröße von Verbindung
(I) wird durch visuelle Inspektion und durch Vergleich mit standardisierten
Teilchen einer bekannten Größe bestimmt.
Um sicherzustellen, daß die
Teilchengröße von Teilchen
der Verbindung (I) bestimmt wird, kann eine Infrarot-Mikrosonde
verwendet werden, um die Teilchen zu testen und ihre Identität als Verbindung
(I) zu bestätigen.
-
Alle
pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoffe können verwendet werden, um Tabletten
zu formulieren. Die Tabletten enthalten typischerweise etwa 1 bis
etwa 20 mg Verbindung (I). Somit kann die teilchenförmige Verbindung
(I) zum Beispiel mit allgemein als sicher anerkannten pharmazeutischen
Hilfsstoffen vermischt werden, einschließlich flüssigen Verdünnungsmitteln, festen Verdünnungsmitteln
(vorzugsweise wasserlöslichen
Verdünnungsmitteln),
Benetzungsmitteln, Bindemitteln, Desintegrationsmitteln und Gleitmitteln.
Siehe z. B. Handbook of Pharmaceutical Excipients 2nd Edition, Amer.
Pharm. Assoc. (1994). Bevorzugte feste Hilfsstoffe schließen Lactose,
Hydroxypropylcellulose, Natriumlaurylsulfat, mikrokristalline Cellulose,
Talkum, kolloidales Siliciumdioxid, Stärke, Magnesiumstearat, Stearinsäure und
Croscarmellose-Natrium ein. Flüssige Hilfsstoffe
schließen
zum Beispiel Propylenglykol, Glycerin und Ethanol ein. Die pharmazeutischen
Zusammensetzungen werden hergestellt mit pharmazeutischen Standardherstellungstechniken,
wie beschrieben in Remington's
Pharmaceutical Science, 18th Ed. (1990), Mack Publishing Co., Easton,
PA. Solche Techniken schließen
zum Beispiel Nassgranulierung, gefolgt von Trocknen, Vermahlen und
Verpressen zu Tabletten mit oder ohne Filmüberzug; Trockengranulierung,
gefolgt von Vermahlen, Verpressen zu Tabletten mit oder ohne Filmüberzug;
Trockenvermischen, gefolgt von Verpressen zu Tabletten, mit oder
ohne Filmüberzug;
Formtabletten; Sachets; Suspensionen; Nassgranulierung, getrocknet
und gefüllt
in Gelatinekapseln; Trockengemisch, gefüllt in Gelatinekapseln; oder
Suspension, gefüllt
in Gelatinekapseln, ein. Im allgemeinen haben feste Zusammensetzungen
Identifizierungsmarkierungen, die auf der Oberfläche eingeprägt oder eingedruckt sind. Die
aktiven Inhaltsstoffe insgesamt in solchen pharmazeutischen Zusammensetzungen
umfassen von 0,1 bis 99,9, vorzugsweise etwa 1 bis 10 Gew.-% der
Zusammensetzung. Vorzugsweise sind die relativen Gewichtsprozente
der Hilfsstoffe wie folgt:

-
Die
spezifische Dosis von Verbindung (I), die gemäß dieser Erfindung verabreicht
wird, wird natürlich durch
die besonderen Umstände
bestimmt, die den Fall begleiten, einschließlich z. B. des Verabreichungsweges,
des Zustandes des Patienten und des zu behandelnden pathologischen
Zustandes. Eine typische tägliche Dosis
enthält
ein nicht-toxisches Dosierungsniveau von etwa 1 bis etwa 20 mg/Tag
Verbindung (I). Bevorzugte tägliche
Dosen sind im allgemeinen etwa 1 bis etwa 20 mg/Tag, insbesondere
5 mg-, l0 mg- und 20 mg-Tabletten,
verabreicht nach Erfordernis.
-
Die
Zusammensetzungen dieser Erfindung können über eine Vielzahl von Wegen
verabreicht werden, die für
teilchenförmige
Dosierungsformen geeignet sind, und werden vorzugsweise oral verabreicht.
Diese Verbindungen sind vorzugsweise vor der Verabreichung als pharmazeutische
Zusammensetzungen formuliert. Die Auswahl der Dosis wird vom betreuenden
Arzt entschieden.
-
Ein
Copräzipitat
aus Verbindung (I) und Hydroxypropylmethylcellulosephthalat wurde
allgemein mit dem in Butler U.S.-Patent Nr.
5,985,326 angegebenen
Verfahren hergestellt. Nach Herstellung des Copräzipitats wurde das Copräzipitat
vermahlen, um Teilchen mit einer relativ großen Teilchengröße und einer
relativ breiten Teilchengrößenverteilung,
d. h. d50 = 200 Mikron, bereitzustellen. Das Copräzipitat
wurde dann einer kontrollierten Auflösung bei einem pH unterzogen,
der üblicherweise
Verbindung (I) nicht aus der polymeren Copräzipitat-Komponente freisetzen
würde.
Die Anmelder haben herausgefunden, daß das Copräzipitat einen Teil der freien
Arzneistoffform von Verbindung (I) nicht eingebettet in das Copräzipitat-Polymer
enthielt. In klinischen Studien (siehe Beispiel 2) haben die Anmelder
weiter entdeckt, daß die
Blutspiegel von Verbindung (I) innerhalb von 30 Minuten nach Verabreichung
dem in den Copräzipitat-Zusammensetzungen
vorhandenen freien Arzneistoff zugeschrieben werden konnten.
-
Diese
Ergebnisse sind angesichts von Butler U.S.-Patent Nr.
5,985,326 überraschend,
das auf ein Verfahren zur Herstellung einer festen Dispersion von
Verbindung (I) als Copräzipitat
gerichtet ist. Das offenbarte Verfahren und Copräzipitat von Butler U.S.-Patent
Nr.
5,985,326 ist darauf gerichtet, ein feste Dispersion
eines schlecht wasserlöslichen
Arzneistoffes bereitzustellen, die eine erhöhte biologische Verfügbarkeit
aufweist, vergleichen mit freien Teilchen des schlecht wasserlöslichen
Arzneistoffes. Butler U.S.-Patent Nr.
5,985,326 versucht
daher, die freie Form des Arzneistoffes zu vermeiden. Butler U.S.-Patent
Nr.
5,985,326 offenbart allgemein das Vermahlen
des Copräzipitäts, offenbart
aber nicht die Größe der Copräzipitat-Teilchen
nach dem Vermahlen und offenbart insbesondere nicht entweder das
Vorhandensein der freien Arzneistoffform von Verbindung (I) oder,
falls vorhanden, eine Teilchengröße der freien
Arzneistoffform von Verbindung (I).
-
Auf
der Grundlage dieser Beobachtungen wurde geschlossen, daß eine bimodale
Abgabe von Verbindung (I) erreicht werden könnte, mit einer schnellen Abgabe
des freien Arzneistoffes, gefolgt von einer langsameren Abgabe des
Arzneistoffes bei der pH-empfindlichen Freisetzung aus den polymeren
Copräzipitat-Teilchen.
Diese Beobachtungen ihrerseits führten
zu der Möglichkeit,
daß schnelle
Arzneistoffabgabe durch Zusammensetzungen bewirkt werden könnte, die
Verbindung (I) vollständig
in freier Arzneistoffform enthalten, vorausgesetzt, daß geeignete
Stabilität
erreicht werden könnte,
und daß die
Teilchengröße des Arzneistoffes in
einem gut definierten Bereich zur Herstellung der Zusammensetzung
eingestellt wird. Demgemäß besteht Verbindung
(I) in den pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise vollständig
aus freiem Arzneistoff in Teilchenform, aber alternativ kann die
Zusammensetzung eine Kombination aus freiem Arzneistoff in Teilchenform
und einer eingebetteten Arzneistoffform enthalten, um eine bimodale Arzneistoffabgabe
bereitzustellen. Vorzugsweise macht der freie Arzneistoff in solchen
Zusammensetzungen mehr als 75% freier Arzneistoff (am bevorzugtesten
mehr als 90% freier Arzneistoff) von Verbindung (I) aus.
-
In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung liegen die freie Arzneistoffform von
Verbindung (I) und die pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoffe, Verdünnungsmittel
und Trägerstoffe
in einer pharmazeutischen Zusammensetzung vor, die eine Cmax (d. h. die maximale beobachtete Plasmakonzentration
von Verbindung (I)) von 180 bis 280 μg/l (Mikrogramm/Liter) oder
eine AUC (0–24)
(d. h. die Fläche
unter Plasmakonzentrationskurve von null bis vierundzwanzig Stunden)
von 2280 bis 3560 μg·h/l (Mikrogramm·Stunde/Liter) zeigt,
gemessen unter Verwendung einer 10 mg-Dosis der Verbindung. In einer
bevorzugten Ausführungsform zeigt
die Zusammensetzung eine Cmax von etwa 180
bis etwa 280 μg/l
und eine AUC von etwa 2280 bis 3650 μg·h/l, gemessen unter Verwendung
einer 10 mg-Dosis der Verbindung. In dieser Ausführungsform kann die Zusammensetzung
einen Feststoff, z. B. eine Tablette oder ein Pulver, durch Verwendung
fester Verdünnungsmittel,
Trägerstoffe
und/oder Hilfsstoffe, oder eine Suspension, z. B. eingekapselt in
ein weiches Gel, oder eine Lösung,
bei Verwendung flüssiger
Trägerstoffe,
Verdünnungsmittel
und/oder Trägerstoffe,
sein.
-
Die
Cmax und AUC (0–24) wurden durch Analysieren
auf Verbindung (I) in Plasma unter Verwendung einer validierten
LC/MS/MS-Methode bestimmt, mit einer Untergrenze der Quantifizierung
von 0,5 ng/ml. Die Analyten und ein interner Standard, d. h. das
[13C][2H3]-Isotop
von Verbindung (I), wurden aus dem Plasma durch Festphasenextraktion
mit 3 ml Empore SD C2-Patronen unter Verwendung von 150 μl 90 : 10
Methanol : Wasser extrahiert. Die Analyten wurden unter Verwendung
von Hochleistungsflüssigkeitschromatographie mit
einer Penomenex Luna Phenylhexyl (4,6 mm × 100 mm, 5μ) Säule mit einer mobilen Phase
Wasser : Acetonitril (10 : 90) bei 1,0 ml/Minute getrennt. Der Nachweis
wurde durchgeführt
unter Verwendung eines Tandem-Massenspektrometers Perkin Elmer Sciex
API III Plus unter Verwendung chemischer Ionisation unter atmosphärischem
Druck (APCI) in Positivionen-Modus.
-
Man
sollte verstehen, daß Cmax und AUC (0–24) in Plasma dosisabhängig ist.
Eine Zusammensetzung, die eine 20 mg-Dosis von Verbindung (I) enthält, wird
z. B. eine Cmax und AUC (0–24) zeigen,
die etwa zweimal so groß ist
wie diejenige einer Zusammensetzung, die eine 10 mg-Dosis enthält. In ähnlicher
Weise wird eine Zusammensetzung, die eine 5 mg-Dosis von Verbindung (I) enthält, eine
Cmax und AUC (0–24) zeigen, die etwa halb
so groß ist
wie diejenige einer Zusammensetzung, die eine 10 mg-Dosis enthält.
-
Demgemäß umfasst
die vorliegende Erfindung zum Beispiel Zusammensetzungen, die eine
20 mg-Dosis von Verbindung (I) enthalten, die eine Cmax von
360 bis 560 μg/l
und/oder eine AUC (0–24)
von 4560 bis 7120 μg·h/l zeigen;
und eine Zusammensetzung, die eine 5 mg-Dosis von Verbindung (I) enthält, die
eine Cmax von 90 bis 140 und/oder einer
AUC (0–24)
von 1140 bis 1780 μg·h/l zeigt.
Den Fachleuten werden Techniken bekannt sein, in denen die Cmax und AUC (0–24) von Zusammensetzungen,
die eine Dosis von Verbindung (I) enthalten, die verschieden ist
von 10 mg, mit der Cmax und AUC (0–24) einer
Zusammensetzung, die eine 10 mg-Dosis von Verbindung (I) enthält, verglichen
oder standardisiert werden können.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
zeigt eine Zusammensetzung, die Verbindung (I), entweder als den freien
Arzneistoff allein oder als den freien Arzneistoff, vermischt mit
einem Copräzipitat
von Verbindung (I), und pharmazeutisch annehmbare Hilfsstoffe, Verdünnungsmittel
und Trägerstoffe
enthält,
eine Cmax von 180 bis 280 μg/l und eine
AUC (0–24)
von 2280 bis 3650 μg·h/l. In
dieser Ausführungsform
kann die Zusammensetzung ein Feststoff oder eine Suspension sein.
-
Noch
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die eine therapeutisch wirksame Menge von Teilchen von Verbindung
(I) und pharmazeutisch annehmbare Trägerstoffe, Verdünnungsmittel
und Hilfsstoffe enthält,
wobei wenigstens 90% der Teilchen von Verbindung (I) eine Teilchengröße von weniger
als etwa 10 Mikron besitzen, und biologisch äquivalente Zusammensetzungen
derselben. Der Begriff "biologisch äquivalente
Zusammensetzungen" ist
hierin definiert als eine Zusammensetzung mit einer Cmax von
180 bis 280 μg/l
und einer AUC (0–24)
von 2280 bis 3560 μg·h/l, gemessen
unter Verwendung einer 10 mg-Dosis von Teilchen von Verbindung (I)
mit einem d90 = 10 und einer menschlichen Testperson.
-
Cmax und AUC (0–24) können mit den Fachleuten gut
bekannten Verfahren unter Verwendung von z. B. Menschen, Primaten,
Hunden, Kaninchen oder Nagetieren (z. B. Ratten, Mäusen, Meerschweinchen
und Hamstern) als Testindividuen für biologische Äquivalenz
bestimmt werden. Bevorzugte Testtiere sind Menschen und Hunde.
-
Die
vorliegende Erfindung wird leichter bei Berücksichtigung der folgenden
veranschaulichenden Beispiele verstanden werden, in denen: Beispiel
1 in-vitro-Löslichkeitseigenschaften
der freien Arzneistoffform von Verbindung (I) mit variierender Teilchengröße betrifft;
die Beispiele 2 und 3 in-vivo-Tests von pharmazeutischen Zusammensetzungen
betreffen, die eine Teilchenform gemäß der Erfindung enthalten,
im Vergleich mit Zusammensetzungen, die ein Copräzipitat enthalten, und im Vergleich
mit Verbindung (I) mit einer relativ großen Teilchengröße; und
die Beispiele 4 und 5 pharmazeutische Zusammensetzungen betreffen,
die teilchenförmigen
freien Arzneistoff gemäß der Erfindung
in unterschiedlichen Dosierungsstärken einsetzen.
-
BEISPIEL 1
-
In-vitro-Lösungstests
wurden unter Verwendung von Verbindung (I) durchgeführt, die
durch Vermahlen von ihrer Teilchenform im Rohzustand (d90 = 75–200 Mikron)
zu teilchenförmigen
Zubereitungen mit d90(Mikron)Werten wie folgt verarbeitet worden
war: Charge 1, d90 = 4; Charge 2, d90 = 22; Charge 3, d90 = 55; Charge
4, d90 = 65; Charge 5, d90 = 73; und Charge 6, d90 = 116. Alternative
Vermahlungstechnologien wurden eingesetzt, um die verschiedenen
Chargen zu entwickeln. Charge 1 wurde zum Beispiel unter Verwendung
einer 12 Inch-Pancake-Strahlmühle hergestellt,
beschickt mit einer Geschwindigkeit von 28–30 kg/Stunde mit ausreichendem
Schleifdruck, um das Material mit d90 = 4 herzustellen. Charge 2
wurde in einer Universalmühle
Alpine VPZ-160 hergestellt, ausgerüstet mit Stiftscheiben (Bolzenplatten)
und betrieben bei ungefähr 10.000
UPM.
-
Chargen
wurden in vitro durch genaues Abwiegen von ungefähr 10 mg Roharzneistoff in
ein Reagenzglas, Zugeben von 1 ml gereinigtem Wasser und Beschallen
für bis
zu 2 Minuten, um sicherzustellen, daß das Pulver benetzt war, bewertet.
Die Arzneistoffaufschlämmung
wurde anschließend
in einen Lösungsapparatbehälter überführt, der
1.000 ml wässriges
0,5% Natriumlaurylsulfat bei 37°C
enthielt. Das Reagenzglas wurde mit mehreren Aliquoten warmen Lösungsmediums
gespült
und in den Lösungsbehälter zurückgegeben.
Die Schaufelgeschwindigkeit betrug 50 UPM und Proben wurden nach
5, 10, 20 und 30 Minuten abgenommen und anschließend durch HPLC analysiert.
Die Ergebnisse sind in 1 dargestellt
und zeigen, daß verbesserte in-vitro-Lösung bei
kleinerer Teilchengröße von Verbindung
(I) auftritt.
-
BEISPIEL 2
-
Die
Verbesserung der biologischen Verfügbarkeit und Reproduzierbarkeit
von pharmazeutischen Zusammensetzungen, die durch die vorliegende
Erfindung verfügbar
gemacht werden, wird in vivo in Menschen bewiesen. Die folgenden
Tabelle 1 zeigt die pharmazeutischen Zusammensetzungen, hergestellt
wie in den Beispielen 4 und 5, mit teilchenförmigem freien Arzneistoff mit
einem d90 von 8,4 Mikron, verglichen mit einer Zusammensetzung,
die das Copräzipitat
von Verbindung (I) mit Hydroxypropylmethylcellulosephthalat (Copräzipitat)
enthält.
In jedem Fall wurde die tablettierte Zusammensetzung so konzipiert,
daß sie
eine 10 mg-Dosis von Verbindung (I) lieferte.
-
-
Die
Zusammensetzung, die eine teilchenförmige freie Arzneistoffform
mit einem d90 von 8,4 enthielt, zeigte signifikant verbesserte Tmax gegenüber
einer Zusammensetzung, die das Copräzipitat enthielt (Tmax ist ein Maß für die Zeit, um Peak-Blutspiegel
des Arzneistoffes zu erreichen, und ist Indikativ für verbessertes
Einsetzen der Wirkung). Die teilchenförmige freie Arzneistoffformulierung
lieferte dementsprechend eine schnellere Absorptionsgeschwindigkeit
von Verbindung (I) in Plasma hinein, wobei sie einen Plasmaspiegel
im geometrischen Mittel bei 30 Minuten von 51 ng/ml (Nanogramm pro
Milliliter), verglichen mit 29 ng/ml für die Copräzipitat-Formulierung, lieferte.
-
BEISPIEL 3
-
Eine
Studie wurde durchgeführt,
um die biologische Äquivalenz
von Tabletten zu bestimmen, die Verbindung (I) in unterschiedlichen
Teilchengrößen enthielt.
Die Tabletten enthielten Verbindung (I) in einer Teilchengröße von d90
= 8,4 μ (Mikron),
d90 = 20 μ oder
d90 = 52 μ.
-
Die
Studie war eine randomisierte Open-Label-Crossover-Studie über drei
Perioden, durchgeführt
an vierundzwanzig (24) gesunden männlichen Personen im Alter
von 18 bis 65 Jahren, eingeteilt in zwei Gruppen von zwölf. Eine
einzige orale 10 mg-Dosis wurde mit 180 ml Wasser in jeder der drei
Behandlungsperioden verabreicht und die Pharmakokinetiken von Tabletten,
die Verbindung (I) in unterschiedlichen Teilchengrößen enthielten,
wurden verglichen.
-
Nach
Dosisverabreichung wurden die Personen einer pharmakokinetischen
Blutprobennahme unterzogen. Es gab einen Intervall von wenigstens
10 Tagen zwischen den Dosisverabreichungen in jeder Behandlungsperiode,
um jegliche restliche Verbindung (I) aus der vorherigen Behandlungsperiode
zu eliminieren. Die Nachstudienbewertung wurde zwischen 7 und 14
Tage nach der letzten Dosisverabreichung durchgeführt.
-
Verbindung
(I) wurde relativ schnell im Anschluß an orale Dosisverabreichung
aus den Formulierungen mit einer Teilchengröße von d90 = 52, 30 und 8,4 μ absorbiert.
Die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Absorption von Verbindung
(I) stieg jedoch mit abnehmender Teilchengröße an. Ein Vergleich der Daten
für Cmax und AUC (0–24) zeigte, daß der Unterschied
der Absorption zwischen Teilchengrößenformulierungen am offensichtlichsten über die
ersten 24 Stunden nach Dosisverabreichung war. Wie hierin verwendet,
wird Cmax als die maximale beobachtete Plasmakonzentration
von Verbindung (I) definiert und wird AUC (0–24) als die Fläche unter
der Plasmakonzentration-Zeit-Kurve von null bis vierundzwanzig Stunden
definiert. Sowohl Cmax als auch AUC (0–24) sind
gut bekannte und verstandene Variablen für Fachleute.
-
Im
Hinblick auf Cmax waren die Formulierungen
mit d90 = 52 μ und
d90 = 20 μ nicht
biologisch äquivalent
zur Formulierung mit dem d90 = 8,4 μ, weil das 90%-Vertrauensintervall
(CI) außerhalb
der Äquivalenzgrenzen
von 0,8 bis 1,25 lag. Insbesondere war Cmax 36%
bzw. 23% niedriger für
die Formulierungen mit 52 μ bzw.
20 μ, verglichen
mit der Formulierung mit 8,4 μ.
Die Formulierung mit 52 μ war
auch nicht äquivalent
zur Formulierung mit 8,4 μ im
Hinblick auf AUC (0–24),
die 23% niedriger war als die Formulierung mit 8,4 μ. Die Formulierungen
mit 20 μ und
8,4 μ waren
biologisch äquivalent
im Hinblick auf AUC (0–24).
Die Formulierungen mit 8,4 μ,
20 μ und
52 μ waren
biologisch äquivalent
im Hinblick auf AUC, d. h. die Fläche unter der Plasmakonzentration-Zeit-Kurve
von Zeit null bis unendlich.
-
Die
Studie zeigte, daß die
Geschwindigkeit der Absorption von Verbindung (I), auf der Basis
von Cmax und tmax (d.
h. Zeit, um die maximale beobachtete Arzneistoff-Plasmakonzentration
zu erreichen), langsamer für
die Formulierungen mit 52 μ war
verglichen mit der Formulierung mit 8,4 μ. Wie oben angegeben, war Cmax für
die Formulierung mit 52 μ und
20 μ, verglichen
mit der Formulierung mit 8,4 μ,
nicht äquivalent.
Durchschnittliche tmax trat eine Stunde
später
für die
Formulierung mit 52 μ auf,
war aber ähnlich
für die
Formulierungen mit 20 μ und
8,4 μ.
-
Die
folgende Tabelle fasst verschiedene pharmakokinetische Parameter
von Verbindung (I) im Anschluß an
orale Verabreichung einer einzigen 10 mg-Dosis der Formulierungen
mit einer Teilchengröße d90 von
52 μ, 20 μ und 8,4 μ, zusammen.
-
-
Diese
Studie zeigte, daß die
Verringerung der Teilchengröße von Verbindung
(I) gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Einfluß auf
die in-vivo-Geschwindigkeit der Absorption von Verbindung (I) aus
einer festen Dosisform und damit auf die biologische Verfügbarkeit
von Verbindung (I) hat. Aus der statistischen Analyse trat z. B.
tmax für
die Formulierung mit 52 μ signifikant
(d.h. 1 Stunde) später
ein als für
die Formulierung mit 8,4 μ.
Es gab keine signifikanten Unterschied in tmax zwischen
den Formulierungen mit 20 μ und
8,4 μ. Demgemäß ist das
Einsetzen eines therapeutischen Nutzens, der Verbindung (I) zugeschrieben
wird, nach Verabreichung signifikant schneller für die Formulierungen mit 8,4 μ und 20 μ, verglichen
mit der Formulierung mit 52 μ.
-
Zusätzlich zu
Lösung
und in-vivo-Absorption ist ein weiterer wichtiger Aspekt der physikalischen
Eigenschaften von teilchenförmigen β-Carbolin-Zubereitungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Einfluß auf
die verschiedenen Betriebseinheiten des Arzneistoffprodukt-Herstellungsverfahrens.
Obgleich die Teilchengrößenspezifikation
konsistente Zuführung
des Arzneistoffmoleküls
zu den Absorptionsstellen im Magen-Darm-Trakt sicherstellt, verleiht sie
auch bessere Steuerung während
des Tablettenherstellungsverfahrens.
-
BEISPIEL 4
-
Die
folgende Formel wurde verwendet, um die endgültige Dosisform einer Tablette
herzustellen, die 10 mg von Verbindung (I) liefert.
-
-
-
Gereinigtes
Wasser, USP, wurde bei der Herstellung der Tabletten verwendet.
Das Wasser wurde während
der Verarbeitung entfernt und minimale Gehalte verblieben in den
fertiggestellten Tabletten.
-
Tabletten
werden unter Verwendung eines Nassgranulationsverfahrens hergestellt.
Eine schrittweise Beschreibung des Verfahrens folgt. Verbindung
(I) und Hilfsstoffe, die zu granulieren sind, werden sicherheitsgesiebt.
Verbindung (I) wird trocken vermischt mit Lactose-Monohydrat (sprühgetrocknet),
Hydroxypropylcellulose, Croscarmellose-Natrium und Lactose-Monohydrat. Das
resultierende Pulvergemisch wurde mit einer wässrigen Lösung von Hydroxypropylcellulose
und Natriumlaurylsulfat unter Verwendung einer Powrex-Granulation
oder einer anderen geeignete Granulation mit hoher Scherung granuliert.
Zusätzliches
Wasser kann zugegeben werden, um den gewünschten Endpunkt zu erreichen.
Eine Mühle
kann verwendet werden, um das Nassgranulat zu zerkleinern und die
Trocknung zu erleichtern. Das Nassgranulat wurde unter Verwendung
entweder eines Wirbelschichtbetttrockners oder eines Trockenofens
getrocknet. Nach dem Trocknen kann das Material gesiebt werden,
um alle großen
Agglomerate zu eliminieren. Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium
und Magnesiumstearat wurden sicherheitsgesiebt und zu den trockenen
gesiebten Körnern
zugegeben. Diese Hilfsstoffe und das trockene Granulat wurde bis
zur Gleichförmigkeit unter
Verwendung einer Trommel, eines Bandmischers oder einer anderen
geeigneten Mischausrüstung
vermischt. Das Mischverfahren kann in zwei Phasen aufgetrennt werden.
Die mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium und das getrocknete
Granulat wurden zum Mischer zugegeben und während der ersten Phase vermischt,
gefolgt von der Zugabe des Magnesiumstearats zu diesem Granulat
und einer zweiten Mischphase.
-
Das
gemischte Granulat wurde dann unter Verwendung einer Rotationspreßmaschine
zu Tabletten verpresst. Die Kerntabletten wurden filmbeschichtet
mit einer wässrigen
Suspension einer Mischung mit geeigneter Farbe in einer Beschichtungspfanne
(z. B. Accela Cota). Die beschichteten Tabletten können leicht mit
Talkum bestäubt
werden, um die Tablettenhandhabungseigenschaften zu verbessern.
-
Die
Tabletten werden in Plastikbehälter
gefüllt
(30 Tabletten/Behälter)
und mit einer Packungsbeilage versehen, die die Sicherheit und Wirksamkeit
der Formulierung beschreibt.
-
BEISPIEL 5
-
Mit
analogen Verfahren wurde die folgende Formel verwendet, um die endgültige Dosisform
einer Tablette herzustellen, die 5,0 mg und 20 mg von Verbindung
(I) liefert.
-
-
-
Die
Prinzipien, bevorzugten Ausführungsformen
und Betriebsmodi der vorliegenden Erfindung sind in der vorstehenden
Beschreibung beschrieben worden.