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DE60009995T2 - Fahrzeuginsassenschutzsystem - Google Patents

Fahrzeuginsassenschutzsystem Download PDF

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DE60009995T2
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DE
Germany
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vehicle
vehicle body
seat
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vehicle occupant
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DE60009995T
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Takahiro Wako-shi Kamei
Tatsuo Wako-shi Iwabe
Yasushi Wako-shi Kawamura
Makoto Wako-shi Tsuruta
Yasuki Wako-shi Motozawa
Kazuya Wako-shi Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
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Publication of DE60009995T2 publication Critical patent/DE60009995T2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/195Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type
    • B60R22/1951Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type characterised by arrangements in vehicle or relative to seat belt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeuginsassenschutzsystem zur Verbesserung der Fahrzeugunfallsicherheit. Ein Fahrzeuginsassenschutzsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bekannt aus US-A-3 992 046 .
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In den letzten Jahren wurden mit dem Ziel der Verbesserung der Sicherheit der Fahrzeuginsassen zum Zeitpunkt einer Fahrzeugkollision verschiedene Fahrzeugkarosseriestrukturen vorgeschlagen, bei denen der Verformungsmodus des Teils einer Fahrzeugkarosserie, der nicht dem Fahrgastraum entspricht, in geeigneter Weise so kontrolliert wird, dass die Verzögerung des Fahrgastraumes des Fahrzeugs reduziert wird, wobei die Verformung nicht den Fahrgastraum erreicht (siehe offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 07-101354 und andere).
  • Einer der wichtigen Faktoren, die die Ernsthaftigkeit der Verletzung eines Fahrzeuginsassen bestimmen, ist der maximale Wert der Beschleunigung (oder Verzögerung) des Fahrzeuginsassen. Um die Verletzung des Fahrzeuginsassen zu minimieren, sollte daher die Verzögerung (im Fall eines Frontalzusammenstoßes) reduziert werden. Die Verzögerung des Fahrzeuginsassen wird durch die Kraft erzeugt, die von einem Rückhaltesystem wie z. B. einem Sitzgurt ausgeübt wird. Da ein Sitzgurt wie eine Feder wirkt, tritt der maximale Wert der Verzögerung des Fahrzeuginsassen dann auf, wenn die Längung des Sitzgurtes maximal wird, während sich der Fahrzeuginsasse unter der Trägheitskraft nach vorne bewegt. Der maximale Wert der Verzögerung des Fahrzeuginsassen nimmt in Relation mit der Zunahme der Vorwärtsbewegung des Fahrzeuginsassen unter der Trägheitskraft zu, und kann sogar die mittlere Verzögerung der Fahrzeugkarosserie übersteigen.
  • Wenn die Beziehung zwischen der Fahrzeugverzögerung und der Insassenverzögerung durch die Eingabe und die Ausgabe in und aus einem System dargestellt wird, das eine Feder (das Rückhaltesystem) und eine Masse (die Masse des Fahrzeuginsassen) umfasst, kann angenommen werden, dass die maximale Längung der Feder und der Zeitpunkt, zu dem diese auftritt, durch die Wellenform (Zeitverlauf) der Fahrzeugkarosserieverzögerung bestimmt wird. Um die Fahrzeuginsassenverzögerung zum Zeitpunkt einer Fahrzeugkollision zu minimieren, ist es daher notwendig, nicht nur die mittlere Beschleunigung der Fahrzeugkarosserie zu reduzieren, sondern auch das Überschießen aufgrund des Vorhandenseins der Feder (Sitzgurt) zu reduzieren, indem die Wellenform der Fahrzeugkarosserieverzögerung angepasst wird.
  • In einem Großteil der herkömmlichen Fahrzeugkarosseriestrukturen wird einer Knautschzone, die an einem vorderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie zwischen einem Kollisionsreaktions-Erzeugungselement (wie z. B. Seitenträgern) und anderen Komponenten ausgebildet ist, erlaubt, sich so zu verformen, dass sie die Stoßenergie absorbiert, wobei die Wellenform der Fahrzeugkarosserieverzögerung angepasst wird durch Ändern der Reaktionseigenschaft durch geeignete Auswahl der Abmessungen der verschiedenen Teile.
  • In jedem Fall besteht kein Zweifel, dass die Wellenform der Fahrzeugkarosserieverzögerung ein wichtiger Faktor beim Reduzieren der Verletzung des Fahrzeuginsassen ist. 9 zeigt eine Wellenform der Verzögerung des Sitzgurtes, der vorzugsweise die Fahrzeuginsassenverzögerung gemäß den vorangehenden Betrachtungen kontrollieren würde. Wie mit der durchgezogenen Linie gezeigt ist, wird anfangs für eine vorgeschriebene (kurze) Zeitperiode eine Verzögerung erzeugt, die größer ist als die mittlere Verzögerung der Fahrzeugkarosserie, woraufhin eine Verzögerung in entgegenge setzter Richtung für eine weitere vorgeschrieben (kurze) Zeitperiode erzeugt wird. Anschließend wird dem Sitz erlaubt, mit der mittleren Verzögerung zu verzögern. Gemäß den Simulationsdurchläufen, die von den Erfindern durchgeführt wurden, wurde festgestellt, dass eine solche Wellenform der Fahrzeugsitzverzögerung die Fahrzeuginsassenverzögerung besser reduzieren kann als das Ausüben einer konstanten Verzögerung (Rechteckwelle), wenn die Strecke für die Verzögerung des Fahrzeugs (oder der dynamische Hub) gleich ist.
  • Gemäß einer herkömmlichen Fahrzeugkarosseriestruktur tendiert ein relativ schwächerer Teil der Knautschzone dazu, sich anfangs zu verformen, gefolgt von der Verformung eines relativ stärkeren Teils der Knautschzone. Die Wellenform der Kollisionsreaktion oder der Fahrzeugkarosserieverzögerung weist ein relativ niedriges Anfangsniveau auf, dem eine Periode mit einem hohen Niveau folgt, wobei dies beim Reduzieren der Verzögerung des Fahrzeuginsassen unerwünscht ist. Um dieses Problem zu beseitigen, wurde vorgeschlagen, eine konstante Reaktion zu erreichen durch kontrolliertes Kollabieren der Seitenträger, und eine stabile Reaktion aufrechtzuerhalten durch Vorsehen mehrerer Trennwände in den Seitenträgern (offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 07-101354 ).
  • Solche Vorschläge waren jedoch nur fähig, dem Fahrzeug zu erlauben, mit einer konstanten Rate (Rechteckwelle) zu verzögern, und waren ungeeignet, eine gewünschte Verzögerungswellenform zu erreichen, wie in 9 gezeigt ist. Um die Verzögerung des Fahrzeuginsassen gegenüber derjenigen der herkömmlichen Anordnung zu reduzieren, ist es notwendig, die Wellenform der Fahrzeugsitzverzögerung zu erreichen, wie in 9 gezeigt ist.
  • In den anhängigen US-Patentanmeldungen Nrn. 09/377.366 und 09/376.888 , beide eingereicht am 18. August 1999, wurde Vorschläge gemacht, um eine relative Verzögerung und Beschleunigung des Fahrzeugsitzes oder des den Fahrzeugsitz tragenden Elements bezüglich des Hauptteils der Fahrzeugkarosserie so zu beeinflussen, dass der Fahrzeuginsasse eine Verzögerung ab einer frühen Phase einer Fahrzeugkollision erfahren kann, wobei die maximale Fahrzeuginsassenverzögerung reduziert werden kann durch Verteilen der Trägheitskraft, die auf den Fahrzeuginsassen wirkt, über eine längere Zeitperiode. In solchen früher vorgeschlagenen Anordnungen war der Sitzgurt im Sitz eingebaut, im Gegensatz zum herkömmlichen Sitzgurt, der an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist, mit Ausnahme der Sitzgurtschnalle, die normalerweise am Sitz angebracht ist. Es gibt weitere anhängige US-Patentanmeldungen mit späteren Anmeldungsdaten, die sich ebenfalls auf ähnliche Erfindungsgegenstände beziehen.
  • Da vorzugsweise das Gewicht der Fahrzeugkarosserie minimiert wird und ein Standardsitzgurt mit einer an der Fahrzeugkarosserie angebrachten Rückziehvorrichtung verwendet wird, ist jedoch eine weitere Verbesserung der Anordnung erwünscht.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf eine solche Erkenntnis der Erfinder ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeuginsassenschutzsystem zu schaffen, das vorzugsweise die Fahrzeuginsassenverzögerung zum Zeitpunkt einer Fahrzeugkollision reduziert, indem eine sehr einfache Struktur verwendet wird.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Fahrzeuginsassenschutzsystem zu schaffen, das an die Standardgestaltung des Sitzgurtes und der Fahrzeugkarosserie angepasst ist.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Fahrzeuginsassenschutzsystem zu schaffen, das das Gewicht der Fahrzeugkarosserie nicht wesentlich erhöht.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Wenn sich der bewegliche Teil infolge einer Fahrzeugkollision nach hinten bewegt, wird der Sitzgurt nach hinten gezogen und erfüllt die Funktion, eine Verzögerung auf den Fahrzeuginsassen in einer frühen Phase der Fahrzeugkollision auszuüben. Anschließend folgt eine leichte Lockerung des Sitzgurtes, wenn der bewegliche Teil einer nach vorne gerichteten Kraft ausgesetzt wird. Eine frühe Ausübung einer nach vorne gerichteten Verzöge rung gefolgt von der Ausübung einer Verzögerung, die tendenziell den unakzeptablen scharfen Anstieg der Verzögerung des Fahrzeuginsassen lindert, erreicht einen gewünschten Zeitverlauf der Verzögerung für den Fahrzeuginsassen und minimiert die Verletzung des Fahrzeuginsassen bei einem gegebenen Verformungsstoß der Fahrzeugkarosserie.
  • Die Kraftquelle kann ein Aktivpulver-Stellglied umfassen, wie z. B. eine Hochdruckgaserzeugungsvorrichtung, um eine nach hinten gerichtete Kraft auf den beweglichen Teil auszuüben. Alternativ kann die Kraftquelle ein Stoßübertragungselement umfassen, wie z. B. ein G-Kontrollelement, das einen Teil des beweglichen Teils bildet, und dafür ausgelegt ist, eine nach hinten gerichtete Kraft auf den beweglichen Teil auszuüben, wenn das Stoßübertragungselement einen Stoß von einer Fahrzeugkollision aufnimmt. Ferner ist ein passives Anschlagelement vorgesehen, das zwischen dem beweglichen Teil und einem festen Teil der Fahrzeugkarosserie eingesetzt ist, wobei der Anschlag dafür ausgelegt ist, mit dem beweglichen Teil zu kollidieren, wenn sich der bewegliche Teil bezüglich der Fahrzeugkarosserie unter der nach hinten gerichteten Kraft nach hinten bewegt.
  • Typischerweise umfasst der erste Verankerungspunkt eine Sitzgurtschnalle, wobei der zweite Verankerungspunkt einen Schulteranker des Sitzgurtes umfasst. Die Ankerpunkte können einen dritten Ankerpunkt enthalten, der entweder am beweglichen Teil oder an einem feststehenden Teil der Fahrzeugkarosserie angebracht ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils einer Kraftfahrzeugkarosserie ist, die die vorliegende Erfindung verwendet;
  • 2 eine vereinfachte Seitenansicht der Fahrzeugkarosserie ist;
  • 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Kraftstellgliedes für den Sitzba sisrahmen ist;
  • 4 eine Draufsicht des Fahrzeugsitzes und des zugehörigen Sitzgurtes ist;
  • 5 eine Ansicht ähnlich der 2 ist, die eine Anfangsphase einer Fahrzeugkollision zeigt;
  • 6 eine Ansicht ähnlich der 2 ist, die einen frühen Teil einer mittleren Phase der Fahrzeugkollision zeigt;
  • 7 eine Ansicht ähnlich der 2 ist, die einen späten Teil der mittleren Phase der Fahrzeugkollision zeigt;
  • 8 eine Ansicht ähnlich der 2 ist, die eine Schlussphase der Fahrzeugkollision zeigt;
  • 9 ein Graph ist, der wünschenswerte Verzögerungswellenformen des beweglichen Teils der Fahrzeugkarosserie und des Fahrzeuginsassen zeigt;
  • 10 eine Ansicht ähnlich der 2 ist, die eine Vergleichsausführungsform zeigt; und
  • 11 eine Ansicht ähnlich der 2 ist, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen wesentlichen Teil einer Kraftfahrzeugkarosserie zeigt, die die vorliegende Erfindung verwendet. Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist, ist ein Sitzbasisrahmen 2 auf einer Fahrzeugkarosserie 1 so platziert, dass er in Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Fahrzeugkarosserie beweglich ist. Um die Darstellung klarer zu machen, ist der Sitzbasisrahmen 2 zu einem stabartigen Element vereinfacht, kann jedoch in der Praxis eine beliebige Rahmenstruktur oder ein beliebiges Element umfassen. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst ferner die Fahrzeugkarosserie 1 einen Bodenabschnitt 1a eines Fahrgastraumes 4, der integral an einer oberen Oberfläche eines Paares von Seitenträgern 3 angebracht ist, die vom Vorderende zum Hinterende der Fahrzeugkarosserie auf jeder Seite der Fahrzeugkarosserie verlaufen, um als Hauptenergieabsorptionselemente zu dienen, wobei sich ein Schottabschnitt 1b von der Vorderkante des Bodenabschnitts 1a zur Unterkante der vorderen Windschutzscheibe an der Grenze zwischen dem Fahrgastraum 4 und einem Motorraum 5 nach oben erstreckt.
  • Der Sitzbasisrahmen 2 erstreckt sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung parallel zum Bodenabschnitt 1a der Fahrzeugkarosserie 1. Das Vorderende des Sitzbasisrahmens 2 ist mit einem Kraftstellglied 6 versehen, das eine Hochdruckgaserzeugungsvorrichtung umfasst, wobei das hintere Ende des Sitzbasisrahmens 2 mit einer Dämpfungsvorrichtung 10 versehen ist, die einen passiven Anschlag umfasst, wie im Folgenden beschrieben wird.
  • Ein Sitz 8 ist auf dem Sitzbasisrahmen 2 montiert und kann mit einer Sitzgleiteinstellunganordnung versehen sein, die zwischen dem Sitz 8 und dem Sitzbasisrahmen 2 angeordnet ist, obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, da die Anordnung selbst herkömmlich ist und deren Struktur keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet. Der Sitzbasisrahmen 2 und der Sitz 8 bilden zusammen einen beweglichen Teil 20, der normalerweise integral mit der Fahrzeugkarosserie 1 ist, sich jedoch zum Zeitpunkt einer Fahrzeugkollision in Vorwärts-Rückwärts-Richtung relativ zur Fahrzeugkarosserie 1 bewegen kann, wie im folgenden beschrieben wird.
  • Der Sitz 8 ist mit einem Sitzgurt 9 versehen, der drei Verankerungspunkte aufweist. Eine Sitzgurtschnalle 9a, die fest an einer Seite des Sitzes 8 angebracht ist, bildet einen ersten Verankerungspunkt, während ein Schulteranker 9b, der fest an einem oberen Teil einer Mittelsäule 15 angebracht ist, einen zweiten Verankerungspunkt bildet. Ein Beckengurtanker 9c (4), der fest an einem unteren Teil der Mittelsäule 15 oder einem Fahrzeugkarosserieteil in der Nähe hiervon am Ende des Beckengurtes entfernt von der Sitzgurtschnalle 9a angebracht ist, bildet einen dritten Verankerungspunkt. Alternativ kann der Beckengurtanker 9c auch an der entsprechenden Seite des Sitzes 8 angebracht sein. In jedem Fall ist der Sitzgurt 8 an sich herkömmlich und ist mit einer Zungenplatte versehen, die in einem Mittelteil des Sitzgurtes 9 eingesetzt ist und dafür ausgelegt ist, in die Sitzgurtschnalle 9a einzurasten.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist das Vorderende des Sitzbasisrahmens 2 mit einem Stangenabschnitt 2a versehen, der in einem Zylinder 11 der Hochdruckgaserzeugungsvorrichtung 6 aufgenommen ist. Dieser Zylinder 11 ist fest an der Fahrzeugkarosserie 1 angebracht. Ein Treibmittel 12 zum Erzeugen von Hochdruckgas ist tief im Innern des Zylinders 11 aufgenommen und dafür ausgelegt, beim Erfassen einer Fahrzeugkollision durch einen in den Zeichnungen nicht gezeigten Sensor mittels einer Zündvorrichtung 13 gezündet zu werden. Das von dem Treibmittel 12 erzeugte Hochdruckgas übt einen Schub auf den Stangenabschnitt 2a des Sitzbasisrahmens 2 aus, wodurch sich eine Rückwärtsbeschleunigung des beweglichen Teils 20 ergibt.
  • Das hintere Ende des Sitzbasisrahmens 2 ist dafür ausgelegt, mit der Dämpfungsvorrichtung 10 nach einer vorgeschriebenen Rückwärtsbewegung des Sitzbasisrahmens 2 relativ zur Fahrzeugkarosserie 1 in Eingriff zu gelangen. Die Dämpfungsvorrichtung 10 kann z. B. einen Anschlag umfassen, der aus einer Wabenstruktur besteht, die am hinteren Ende des Sitzbasisrahmens 2 anstößt, wenn sich dieser um eine vorgeschriebene Strecke relativ zur Fahrzeugkarosserie 1 nach hinten bewegt, wobei die resultierende Reaktionskraft eine entgegengesetzte Beschleunigung oder eine Vorwärtsbeschleunigung erzeugt, die auf den Sitzbasisrahmen 2 und den Fahrzeugsitz 8 ausgeübt wird.
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird der Fahrzeuginsasse durch den Sitzgurt 9 zurückgehalten, der an der Mittelsäule 15 an zwei Punkten (9b und 9c) und am Sitz 8 oder am beweglichen Teil 20 an einem Punkt (9a) verankert ist. Es ist zu beachten; dass der Fahrzeuginsasse zum Zeitpunkt einer Fahrzeugkollision einer nach vorne gerichteten Trägheitskraft ausgesetzt ist, wobei er hauptsächlich durch den Sitzgurt 9 zurückgehalten wird. Ansonsten würde der Fahrzeuginsasse relativ zur Fahrzeugkarosserie 1 nach vorne geworfen. Mit anderen Worten, der Fahrzeuginsasse kann zu einem solchen Zeitpunkt hauptsächlich aufgrund der Rückhaltung durch den Sitzgurt 9 einer kontrollierten Vorwärtsverzögerung unterworfen werden, wobei das Niveau der Vorwärtsverzögerung am effektivsten durch Anpassen der Spannung des Sitzgurtes 9 kontrolliert werden kann. Wenn z. B. die Sitzgurtschnalle 9a bezüglich der Fahrzeugkarosserie nach hinten bewegt wird, wie durch den Pfeil F gezeigt ist, wird die auf dem Fahrzeuginsassen wirkende Verzögerung erhöht, und umgekehrt.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der obenbeschriebenen Struktur zum Zeitpunkt einer Fahrzeugkollision mit Bezug auf die 5 bis 8 beschrieben.
  • Wie in 5 gezeigt ist, kollabiert dann, wenn das Fahrzeug mit einem Objekt W kollidiert, der vordere Blechabschnitt der äußeren Karosseriehülle, wobei die vorstehenden vorderen Enden der Seitenträger 3 unmittelbar anschließend mit dem Objekt W kollidieren. Wenn die Seitenträger 3 kollabieren, wird eine vorgeschriebene Verzögerung erzeugt, woraufhin unmittelbar die Zündung des Treibmittels 12 erfolgt. Das erzeugte Hochdruckgas drückt den Stangenabschnitt 2a nach hinten, wobei eine Rückwärtsbeschleunigung (in der Zeichnung durch den Pfeil A gezeigt) im Sitzbasisrahmen 2 oder im beweglichen Teil 20 erzeugt wird. Als Ergebnis erfährt der Fahrzeuginsasse eine Verzögerung aufgrund der Rückwärtsbewegung des beweglichen Teils 20 zusätzlich zu der Verzögerung aufgrund des Kollabierens der Fahrzeugkarosserie 1 oder der Fahrzeugkarosserie (Anfangsphase der Kollision).
  • Da in dieser Phase die Verzögerung des Fahrzeuginsassen nahezu vollständig auf der Rückhaltung durch den Sitzgurt beruht, ist es wichtig, wie schnell der Sitzgurt 9 auf den Fahrzeuginsassen einwirkt. Gemäß der dargestellten Ausführungsform wird die Sitzgurtschnalle 9a zusammen mit dem Sitzbasisrahmen 2 in einer frühen Phase der Fahrzeugkollision nach hinten verschoben, während die restlichen Verankerungspunkte 9b und 9c bezüglich der Fahrzeugkarosserie 1 ortsfest bleiben. Von der Fahrzeugkarosserie aus betrachtet wird daher einer der Verankerungspunkte (9a) des Sitzgurtes 9 nach hinten bewegt, wobei der Sitzgurt 9 hierdurch effektiv den Fahrzeuginsassen ab einem relativ frühen Zeitpunkt der Fahrzeugkollision zurückhält. Dies bedeutet, dass der Fahrzeuginsasse eine Vorwärtsverzögerung ab einer frühen Phase der Fahrzeugkollision erfahren kann, wobei dies vorteilhaft ist, um den Zeitverlauf der Verzögerung des Fahrzeuginsassen zu optimieren, wie vorher beschrieben worden ist.
  • In einem frühen Teil einer Zwischenphase der Kollision, der in 6 gezeigt ist, kollidiert das hintere Ende des Sitzbasisrahmens 2 mit der Dämpfungsvorrichtung 10, wobei die resultierende Reaktionskraft den Sitzbasisrahmen 2 zurückdrückt, so dass der bewegliche Teil 20 eine entgegengesetzte Beschleunigung oder eine Vorwärtsbeschleunigung bezüglich der Fahrzeugkarosserie erfährt (wie in der Zeichnung durch den Pfeil B gezeigt). Dieser Zustand der Verzögerung in Richtung des Fortschreitens der Kollision erscheint als Verzögerungsniveau des Sitzes, das in einen negativen Bereich in 9 sinkt, wobei diese Rückwärtsverzögerung bewirkt, dass der Aufbau der Verzögerung, die auf den Fahrzeuginsassen wirkt, unterhalb eines erträglichen Niveaus gehalten wird.
  • In einem späteren Teil der Zwischenphase der Kollision, der in 7 dargestellt ist, hat der Druck vom Hochdruckgas bereits nachgelassen, da das Gas entweder abgelassen oder entlüftet worden ist, wobei die Kollision des hinteren Endes des Sitzbasisrahmens 2 mit der Dämpfungsvorrichtung 10 abgeschlossen ist, da die Dämpfungsvorrichtung 10 vollständig kollabiert ist. Der Sitzbasisrahmen 2 kann somit zusammen mit dem Sitz 8 mit dem übrigen Teil der Fahrzeugkarosserie verschoben oder verformt werden. Dieser Zustand wird manchmal als "Abreitzustand" bezeichnet.
  • In einer Schlussphase der Kollision, die in 8 gezeigt ist, befindet sich der Fahrzeuginsasse, da der bewegliche Teil 20 nun eine Einheit mit der Fahrzeugkarosserie 1 bildet, im Abreitzustand bezüglich der Fahrzeugkarosserie, wobei bis zum Abschluss der Fahrzeugkollision die Verzögerung der Fahrzeugkarosserie im Wesentlichen identisch ist mit derjenigen des Fahrzeuginsassen (9) und ein relativ konstantes Niveau beibehält. In dieser Phase kollabieren die Seitenträger 3 fortschreitend und absorbieren die Stoßenergie, während die Fahrzeugkarosserie verzögert wird.
  • Die Verformung der Fahrzeugkarosserie zum Zeitpunkt einer Fahrzeugkollision schreitet wie oben beschrieben fort, wobei der bevorzugte Zeitverlauf der Fahrzeugsitzverzögerung und der Fahrzeuginsassenverzögerung, wie in 9 gezeigt, erreicht werden kann. Selbst wenn keine angemessene Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem beweglichen Teil 20 und der Fahrzeugkarosserie 1 erreicht werden kann und die Verzögerung des beweglichen Teils 20 nicht angemessen auf ein negatives Niveau reduziert werden kann, wie in 9 gezeigt ist, ist es immer noch möglich, einen Abreitzustand in der Endphase der Kollision zu erreichen.
  • Ein Personenkraftfahrzeug ist typischerweise mit einem Paar Sitze 8 auf jeder Seite ausgerüstet. Die zwei Sitze 8 können auf separaten Sitzbasisrahmen 2 montiert sein, die jeweils mit einem zugehörigen Kraftstellglied 6 und/oder einer Dämpfungsvorrichtung 10 verbunden sind. Alternativ können die zwei Sitze 8 integral mit einem gemeinsamen Sitzbasisrahmen verbunden sein.
  • In dieser Ausführungsform wurde eine passive Dämpfungsvorrichtung 10 verwendet, um eine Vorwärtsbeschleunigung auf dem beweglichen Teil 20 in der obenbeschriebenen Ausführungsform auszuüben. Eine Vergleichsausführungsform, die eine Hochdruckgaserzeugungsvorrichtung ähnlich derjenigen für das Kraftstellglied 6 der ersten Ausführungsform verwendet, ist in 10 gezeigt. Ein aktives Kraftstellglied 16 ähnlich dem Kraftstellglied 6 ist am hinteren Ende des Sitzbasisrahmens 2 vorgesehen, um einem ähnlichen Zweck wie die Dämpfungsvorrichtung 10 zu dienen. Diese Vergleichsausführungsform ist ansonsten der vorangehenden Ausführungsform ähnlich, wobei die entsprechenden Teile mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Die in 11 dargestellte Ausführungsform beruht vollständig auf passiven Vorrichtungen zum Ausüben sowohl einer Vorwärts- als auch einer Rückwärtsverzögerung zum Zeitpunkt einer Fahrzeugkollision. Diese Ausführungsform umfasst ein Stoßübertragungselement in Form eines Paares von G-Kontrollrahmen 17, die sich vom vorderen Ende des Sitzbasisrahmens 2 durch den Schottabschnitt 1b der Fahrzeugkarosserie 1 erstrecken. Eine Dämpfungsvorrichtung 10 ähnlich derjenigen für die erste Ausführungsform ist an einem Teil des Bodenabschnitts 1b nahe dem Hinterende des Sitzbasisrahmens 2 vorgesehen. Wenn gemäß dieser Ausführungsform das Fahrzeug frontal mit einem Objekt kollidiert, kollabieren die Seitenträger 3 vor dem G-Kontrollrahmen 17, wobei der Stoß der Kollision ab einer relativ frühen Phase der Kollision auf den Sitzbasisrahmen 2 oder den beweglichen Teil 20 übertragen wird. Die Dämpfungsvorrichtung 10 übt eine Vorwärtsbeschleunigung auf den Sitzbasisrahmen 2 aus, gefolgt von einer vorgeschriebenen Rückwärtsverschiebung des beweglichen Teils 20 relativ zur Fahrzeugkarosserie 1 oder eine gewissen Zeitverzögerung, wobei der Sitzbasisrahmen 2 anschließend integral mit den übrigen Teil der Fahrzeugkarosserie bewegt werden oder kollabieren kann.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung deutlich wird, ist gemäß der vorliegenden Erfindung an wenigstens einer Sitzgurtverankerung ein beweglicher Teil vorgesehen, der in Vorwärts-Rückwärts-Richtung relativ zur Fahrzeugkarosserie beweglich ist, wobei der bewegliche Teil in einer frühen Phase einer Fahrzeugkollision zwangsweise in Rückwärtsrichtung bewegt wird. Der Fahrzeuginsasse wird somit in einer frühen Phase einer Fahrzeugkollision mittels einer erhöhten Spannung des Sitzgurtes einer Verzögerung ausgesetzt, die größer ist als eine mittlere Verzögerung, woraufhin im beweglichen Teil durch die leichte Lockerung des Sitzgurtes vorübergehend eine Vorwärtsbeschleunigung erzeugt wird, bevor die gesamte Fahrzeugkarosserie schließlich mit der mittleren Verzögerung verzögert. Somit kann der optimale Zeitverlauf der Verzögerung des Fahrzeuginsassen erreicht werden, wobei der Fahrzeuginsasse verzögert werden kann, ohne irgendwelche unzulässigen Spitzen im Verzögerungsniveau zu erfahren. Da ferner der normale Sitz und der normale Sitzgurt verwendet werden können, anstelle eines Sitzes mit eingebautem Sitzgurt, kann diese Anordnung leicht auf einen weiten Anwendungsbereich angewendet werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen derselben beschrieben worden ist, ist für Fachleute klar, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung, der in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist, abzuweichen.

Claims (4)

  1. Fahrzeuginsassen-Schutzsystem, umfassend: einen beweglichen Teil (20) einer Fahrzeugkarosserie (1), der einen Fahrzeugsitz (8) enthält und in Vorwärts-Rückwärts-Richtung bezüglich der Fahrzeugkarosserie (1) beweglich ist; eine Kraftquelle (6), die dafür ausgelegt ist, auf den beweglichen Teil (20) in einer frühen Phase einer Fahrzeugkollision eine rückwärts gerichtete Kraft auszuüben, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeuginsassen-Schutzsystem ferner umfasst: ein passives Anschlagelement (10), das zwischen dem beweglichen Teil (20) und einem festen Teil (1a) der Fahrzeugkarosserie (1) eingesetzt ist, wobei das Anschlagelement (10) dafür ausgelegt ist, mit dem beweglichen Teil (20) zu kollidieren, wenn sich der bewegliche Teil (20) bezüglich der Fahrzeugkarosserie (1) unter der rückwärts gerichteten Kraft nach hinten bewegt, und in Folge der Kollision mit dem beweglichen Teil (20) kollabiert, um auf den beweglichen Teil unmittelbar nach der frühen Phase eine nach vorne gerichtete Kraft auszuüben; und einen Sitzgurt (9) für den Sitz (8) mit einem ersten Verankerungspunkt (9a), der am beweglichen Teil (20) angebracht ist, und einem zweiten Verankerungspunkt (9b), der an einem feststehenden Teil (15) der Fahrzeugkarosserie (1) angebracht ist.
  2. Fahrzeuginsassen-Schutzsystem nach Anspruch 1, bei dem die Kraftquelle (6) ein Kraftstellglied zum Ausüben einer rückwärts gerichteten Kraft auf den beweglichen Teil (20) umfasst.
  3. Fahrzeuginsassen-Schutzsystem nach Anspruch 1, bei dem die Kraftquelle ein Stoßübertragungselement umfasst, das einen Teil des beweglichen Teils (20) bildet und dafür ausgelegt ist, eine rückwärts gerichtete Kraft auf den beweglichen Teil (20) auszuüben, wenn das Stoßübertragungselement einen Stoß von einer Fahrzeugkollision aufnimmt.
  4. Fahrzeuginsassen-Schutzsystem nach Anspruch 1, bei dem der erste Verankerungspunkt (9a) ein Sitzgurtschloss (9a) umfasst und der zweite Verankerungspunkt (9b) einen Schulteranker (9b) des Sitzgurts (9) umfasst.
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