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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Energie aufnehmende
Konstruktion für
Türverkleidungen,
die dazu dient Fahrzeuginsassen zu schützen, wenn die Türverkleidung
mit den Fahrzeuginsassen kollidiert.
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Verschiedene
Arten von Energie aufnehmenden Konstruktionen wurden vorgeschlagen,
die den Schutz eines Fahrzeuginsassen zu dem Zeitpunkt verbessern,
wenn eine Türverkleidung
einer Tür
eines Fahrzeuges mit einem Fahrzeuginsassen in Kontakt kommt, nämlich aufgrund
einer Belastung des äußeren Paneels
einer Automobiltüre
(z.B. das japanische Gebrauchsmuster Offenlegungsschrift Nr. 3-49111).
Nachstehend wird die Konstruktion, die in diesem Dokument veröffentlicht
ist, kurz beschrieben. In der 12 zeigt
der Pfeil UP in die nach oben weisende Richtung eines Fahrzeugs.
Der Pfeil IN zeigt in Querrichtung des Fahrzeugs.
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Wie
in 12 dargestellt ist,
sind Energie aufnehmende Elemente 74, 76, die
die Energie während
einer Seitenkollision aufnehmen können, im Fahrzeuginnenraum
auf der inneren Seite eines inneren Türpaneels 72 einer
Seitentür 70 eines
Fahrzeugs vorgesehen (d.h. in Richtung des Pfeils IN). Das Energie
aufnehmende Element 74 ist ein kastenartiges Energie aufnehmendes
Element, das von der Lage dem Brustabschnitt des Fahrzeuginsassen
entspricht, wobei das Energie aufnehmende Element 76 ein
Energie aufnehmendes Element für
den Hüftabschnitt
ist und der Lage nach dem Hüftabschnitt
des Fahrzeuginsassen entspricht. Die Dicke M1 des Hüftabschnitts-Energieaufnahmeelements 76 in
Richtung der Breite des Fahrzeugs ist größer als die Dicke M2 des Brustabschnitts-Energieaufnahmeelements 74 in Richtung
der Breite des Fahrzeugs. Die Wirkungen auf den Brustabschnitt eines
Fahrzeuginsassen während
einer Seitenkollision werden somit gering gehalten.
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Jedoch
ist bei dieser Energie aufnehmenden Konstruktion einer Türverkleidung
das Hüftabschnitts-Energieaufnahmeelement 76 so
angeordnet, dass es gegen den gesamten Hüftabschnitt des Fahrzeuginsassen
bei einer Seitenkollision wirkt. Um die Belastung, die auf den Lendenwirbelbereich oberhalb
des Hüftabschnitts
aufgebracht wird, gering zu halten, muss das Hüftabschnitts-Energieaufnahmeelement 76 größer und
dicker ausgebildet werden. Daraus ergeben sich Nachteile, da das
Hüftabschnitts-Energieaufnahmeelement
groß wird
und somit der Nutzraum des Fahrzeuginnenraums vermindert wird.
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Die
Druckschrift
DE 43
32 166 A1 offenbart die Merkmale des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
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Die
Druckschrift
DE 40
20 309 A1 weist die Merkmale des Oberbegriffs von Patentanspruch
7 auf.
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Die
Druckschrift
US 5,395,135 hat
die Merkmale des Oberbegriffs von Patentanspruch 13.
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Die
Druckschrift
DE 2724017
C2 schildert mit einem Flankenschutz ausgestattete Seitenteile
von Kraftfahrzeugen, insbesondere Türen, wobei eine den Flankenschutz
bewirkende Versteifung auf den unteren Bereich der Türen oder
dergleichen etwa in Beckenhöhe
der Insassen beschränkt
ist. An dem unteren Bereich ist ein Aufprallpolster, das dem versteiften
Bereich von innen gesehen vorgelagert ist.
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Die
Druckschrift
DE 40
01 947 A1 beschreibt eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug,
die sich vorzugsweise in einer Fahrzeugtür befindet und aus übereinander
angeordneten Aufprallpolstern besteht. Schließlich offenbart die Druckschrift
DE 32 38 901 A1 ine
Sicherheitseinrichtung für
Fahrzeuge, insbesondere für
Fahrzeugtüren.
Dabei befinden sich Aufschlagpolster in der Fahrzeugtür, die durch
eine im wesentlichen in Fahrtrichtung des Fahrzeugs verlaufenden
Führung
geführt
werden und somit verstellbar gehalten sind. Die Verstellung der
Position der Aufschlagpolster wird durch eine entsprechende Kopplung
mit einem Fahrzeugsitz vorgenommen, nach dessen Lagenänderung
sich die Aufschlagpolster verstellen.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Energie
aufnehmende Konstruktion für
eine Türverkleidung
zu schaffen, bei der trotz des Einsatzes eines Energie aufnehmenden
Elementes der Fahrzeuginnenraum möglichst wenig verkleinert wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die Energie aufnehmende Konstruktion einer Türverkleidung
gemäß der Ansprüche 1, 7
und 13 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst eine
Energie aufnehmende Konstruktion für eine Türverkleidung ein Türelement,
das an einem Fahrzeugseitenbereich vorgesehen ist, eine Türverkleidung,
die an der inneren Seite des Fahrzeugtürelements vorgesehen ist, und
ein Energie aufnehmendes Element, das an der Türverkleidung vorgesehen ist,
nämlich
an einer Position, die im Bereich des Oberschenkels des Fahrzeuginsassen
liegt, um von außen
auf das Fahrzeug aufgebrachte Energie aufzunehmen.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
ist das Energie aufnehmende Element zwischen der Türverkleidung und
einem äußeren Türpaneel,
das das Türelement ausbildet,
vorgesehen, wobei das Energie aufnehmende Element in Richtung zur
Innenseite des Fahrzeugs bewegt wird, wenn eine Last auf den Fahrzeugseitenabschnitt
vom Fahrzeugäußeren her
aufgebracht wird. Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
umfasst die Energie aufnehmende Konstruktion eine Türverkleidung,
ein Türelement,
das an einem Fahrzeugseitenabschnitt vorgesehen ist, wobei die Türverkleidung
an der Fahrzeuginnenseite des Türelementes angeordnet
ist, und Türverkleidungsbauteile,
die die Türverkleidung
ausbilden und zum Fahrzeuginnenraum hervorstehen, wobei die Türverkleidungsbauteile
eine Belastung von der Innenseite des Fahrzeuginnenraums zur Außenseite
des Fahrzeuginnenraums im Bereich dieses Elementes aufnehmen, wobei
dieser Bereich der Position des Darmbeins bzw. der Hüfte eines
Fahrzeuginsassen entspricht und aufgrund einer Belastung deformiert
wird.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
weist die Energie aufnehmende Konstruktion der Türverkleidung ein Türelement
auf, das an einem Fahrzeugseitenbereich angeordnet ist, eine Türverkleidung,
die auf der Fahrzeuginnenseite des Türelementes vorgesehen ist,
ein Energie aufnehmendes Element, das an der Türverkleidung an einer Position
vorgesehen ist, die dem Lendenwirbelbereich des Fahrzeuginsassen
zur Aufnahme von Energie vom Fahrzeugäußeren her und einem Armträger entspricht,
mittels dem das Energie aufnehmende Element an dem äußeren Paneel der
Tür, montiert
wird. Der Armträger
weist ein eine Bewegung steuerndes Element auf, dass die Bewegung
des Energie aufnehmenden Elements in vertikaler Richtung steuert.
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In Übereinstimmung
mit einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bewegt sich
das Energie aufnehmende Element in der Richtung des Fahrzeuginsassen,
wenn ein anderes Fahrzeug auf die Fahrzeugseite in Richtung des
Fahrzeuginnenraums auffährt
und den Lendenwirbelbereich des Fahrzeuginsassen in Richtung des
Fahrzeuginnenraums drückt.
Das Energie aufnehmende Element ist in einem Bereich vorgesehen,
der dem Lendenwirbelbereich des Fahrzeuginsassen entspricht. Deshalb
wird aufgrund einer Deformation des Energie aufnehmenden Elements
die Energie aufnehmende Wirkung erzielt und das Becken des Fahrzeuginsassen
in Richtung des Fahrzeuginnenraums zur Innenseite hin bewegt. Auf
diese Weise wird der Fahrzeuginsasse um einen Punkt unterhalb des
Lendenwirbels gedreht.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist kein Energie aufnehmendes
Element vorgesehen, das an die Hüfte
des Fahrzeuginsassen anstößt. Deshalb
ist die Belastung auf die Hüfte
gering und aufgrund der zuvor erwähnten Drehung des Fahrzeuginsassen
wird eine theoretisch negative Beschleunigung und daher eine Beschleunigung
in Richtung der Außenseite
des Fahrzeuginnenraumes auf den Lendenwirbel des Fahrzeuginsassen
aufgebracht. Auf diese Weise kann die Beschleunigung, die am Lendenwirbel
des Fahrzeuginsassen entsteht, vermindert werden.
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Weiterhin
wird bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Verminderung
des Fahrzeuginnenraumes gering ausfallen, da kein Energie aufnehmendes
Element vorgesehen ist, das mit der Hüfte des Fahrzeuginsassen in
Eingriff kommt.
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Entsprechend
ist das Energie aufnehmende Element gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung an der Türverkleidung
in der Umgebung des Hüftabschnitts
des Fahrzeuginsassen vorgesehen und nur im Bereich entsprechend
dem Oberschenkel des Fahrzeuginsassen angeordnet. Daher wird eine
exzellente Wirkung bezüglich
der Verminderung des Fahrzeuginnenraumes erzielt und dieser nur
wenig vermindert.
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In Übereinstimmung
mit einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
wird das Energie aufnehmende Element normalerweise zwischen der
Türverkleidung
und dem äußeren Türpaneel
angeordnet und bewegt sich aufgrund einer Seitenkollision in den
Fahrzeuginnenraum. Daher kann der Fahrzeuginnenraum sogar noch größer ausfallen.
In Übereinstimmung
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
sind Türverkleidungsbauteile
an der Seite des Darmbeins bzw. der Hüfte des Fahrzeuginsassen angeordnet und
stehen in Richtung des Fahrzeuginnenraumes vor und werden aufgrund
einer Belastung verformt, die vom Fahrzeuginnenraum in Richtung
des äußeren Bereichs
des Fahrzeuginnenraumes aufgebracht wird. Daher wird Energie im
Bereich des Darmbeins bzw. der Hüfte
des Fahrzeuginsassen nicht aufgenommen, sondern wird vielmehr aktiv
nur im Bereich des Oberschenkels aufgenommen. Auf diese weise kann
die Belastung des Darmbeins bzw. der Hüfte gering gehalten werden,
aufgrund der Drehung des Fahrzeuginsassen, da eine theoretisch negative
Beschleunigung, also eine Beschleunigung zur Außenseite des Fahrzeuginnenraums
hin, auf den Lendenwirbel des Fahrzeuginsassen aufgebracht wird.
Auf diese Weise kann die Beschleunigung, die am Lendenwirbel des
Fahrzeuginsassen erzeugt wird, vermindert werden.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Türverkleidungsbauteile,
die als Armstütze
oder Türtasche
ausgebildet sind, an der Seite des Darmbeins bzw. der Hüfte des Fahrzeuginsassen
vorgesehen und stehen zum Fahrzeuginnenraum so vor, dass diese leicht
aufgrund einer Belastung von der Innenseite des Fahrzeuginnenraums
zur Außenseite
des Fahrzeuginnenraums hin verformt werden. Auf diese Weise wird eine
exzellente Wirkung bezüglich
der unerwünschten
Verminderung vom Fahrzeuginnenraum erzielt und die Verminderung
des Fahrzeuginnenraums unterdrückt
oder verhindert werden.
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In Übereinstimmung
mit einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung kann die Bewegung des Energie aufnehmenden Elementes zum
Fahrzeuginnenraum hin gesteuert werden, nämlich aufgrund des Bewegung
steuernden Abschnittes, der die Bewegung in vertikaler Richtung des
Energie aufnehmenden Elementes steuert und als armförmiger Träger ausgebildet
ist. Weiterhin kann dieses Energie aufnehmende Element wirkungsvoll
so ausgebildet sein, dass es an dem Energie aufnehmenden Element,
das an dem Innenpaneel der Fahrzeugtür vorgesehen ist, anschlägt.
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Entsprechend
kann das Energie aufnehmende Element, das nur dem Oberschenkelbereich
entspricht, relativ schmal ausgebildet werden und wirksam mit der
Oberschenkelregion des Fahrzeugsinsassen in Eingriff gebracht werden,
ohne dass es hierzu groß sein
müsste.
Eine Verringerung des Fahrzeuginnenraums kann somit unterdrückt werden.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
ist der Bewegungssteuerabschnitt, der die Vertikalbewegung des Energie
aufnehmenden Elements steuert, an einem armartigen Träger vorgesehen,
der dazu dient, das Energie aufnehmende Element an dem äußeren Türpaneel
zu befestigen. Daher wird wiederum die Verringerung des Fahrzeuginnenraumes
weiter unterdrückt.
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1 ist
eine schematische Seitenansicht, die eine Energie aufnehmende Konstruktion
der Türverkleidung
gemäß einem
vergleichenden, nicht beanspruchten Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Querschnitt entlang der Linie 2-2 in 1.
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3 ist
ein Querschnitt, der eine Energie aufnehmende Konstruktion einer
Türverkleidung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, gesehen von diagonal vorne aus dem
Innenraum heraus, die die Energie aufnehmende Konstruktion einer
Türverkleidung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Querschnitt, der die Energie aufnehmende Konstruktion der Türverkleidung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
eine schematische Seitenansicht, die die Energie aufnehmende Konstruktion
einer Türverkleidung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Querschnitt, der ein modifiziertes Beispiel des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung der Energie aufnehmenden Konstruktion
der Türverkleidung
darstellt.
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8 ist
ein Querschnitt, der ein weiteres modifiziertes Beispiel des zweiten
Ausführungsbeispiels
der Erfindung einer Energie aufnehmenden Konstruktion der Türverkleidung
zeigt.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, gesehen von diagonal vorne von der
Außenseite,
die eine Energie aufnehmende Konstruktion einer Türverkleidung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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10 ist
ein Querschnitt entlang der Linie 9-9 in 9.
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11 ist
ein Querschnitt, der ein vergleichendes, nicht beanspruchtes Beispiel
der Energie aufnehmenden Konstruktion der Türverkleidung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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12 ist
ein Querschnitt, der eine Energie aufnehmende Konstruktion der Türverkleidung
gemäß dem Stand
der Technik darstellt.
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Folgend
wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ein
vergleichendes, nicht beanspruchtes Beispiel einer Energie aufnehmenden Konstruktion
einer Türverkleidung
gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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In
den Zeichnungen gibt der Pfeil FR die nach vorne weisende Richtung
der Fahrzeugtüre
an und der Pfeil UP zeigt in vertikaler Richtung nach oben und der
Pfeil IN zeigt in Richtung des Fahrzeuginnenraumes nach innen hin.
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Wie
in 2 dargestellt ist, ist eine vordere Seitentüre 10 eines
Autos als Türhauptkörper mit
einem hohlen Innenraum ausgebildet. Die vordere Seitentür 10 ist
aus einem äußeren Türpaneel 12,
angeordnet an der äußeren Seite
des Fahrzeuginnenraums, und einem inneren Türpaneel 14, angeordnet an
der inneren Seite des Fahrzeuginnenraums bezüglich des äußeren Türpaneels 12, ausgebildet. Eine
Türverkleidung 16 ist
im Fahrzeuginnenraum an der inneren Seite des inneren Türpaneels 14 am
Türhauptkörper befestigt.
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Wie
dargestellt in 1 dargestellt ist, ist eine
Armauflage 20 in einem Bereich der Türverkleidung 16 gegenüber dem
Becken 18A eines Fahrzeuginsassen 18, der in einem
nicht dargestellten Vordersitz sitzt, angeordnet. Wie in 2 dargestellt ist,
ist die Armstütze 20 durch
eine als oberes Türverkleidungsbauteil
fungierende obere Armstütze 22 und
eine als unteres Türverkleidungsbauteil fungierende
untere Armstütze 24 ausgebildet.
Die untere Armstütze 24 tritt
in Richtung des Fahrzeuginnenraums hin vor. Ein Energie aufnehmenden
Element 26 ist im äußeren Bereich
der unteren Armstütze 24 im
Fahrzeuginnenraum vorgesehen, wobei dieser Bereich einer Türposition
in vertikaler Richtung gemäß dem Oberschenkel 18B des
Fahrzeuginsassen 18 entspricht. Dieses Energie aufnehmende
Element 26 wird durch ein Urethankissen und hartgeformter Rippen
oder dergleichen ausgebildet. Das Energie aufnehmende Element 26 weist
einen Oberflächenbereich
auf, der der Position des Oberschenkels 18B entsprechen
kann, der in Übereinstimmung
mit der Bewegung des nicht dargestellten Fahrzeugsitzes in Längsrichtung
und auch vertikaler Richtung des Fahrzeuges veränderbar ist.
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In
den 1 und 2 bezeichnen die Referenzzeichen 18C ein
Darmbein bzw. Hüfte
und Referenzzeichen 18D den Lendenwirbel des Fahrzeuginsassen.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des vergleichenden, nicht beanspruchten Beispiels
beschrieben.
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Wie
in 2 dargestellt ist, wird, wenn die Stoßstange 28A eines
anderen Fahrzeugs 28 die vordere Seitentür 10 rammt
und daher die vordere Seitentür
in Richtung des Fahrzeuginnenraumes drückt (in Richtung des Pfeils
A in 2), wenn eine Last in Richtung des Fahrzeuginnenraumes
aufgebracht wird, das Energie aufnehmende Element 26 innerhalb
der unteren Armstütze 24 in
Richtung zum Fahrzeuginsassen hin bewegt (in Richtung des Pfeils B
in 2). Der Bereich des Oberschenkels 18B des Fahrzeuginsassen 18 wird
in Richtung des Fahrzeuginnenraums über die untere Armstütze 24 der
Türverkleidung 16 gedrückt. Das
Energie aufnehmende Element 26 ist ausschließlich in
dem Bereich des Oberschenkels 18B des Fahrzeuginsassen 18 angeordnet.
Daher wird aufgrund der Deformation des Energie aufnehmenden Elementes 26 die
Energie aufnehmende Wirkung ermöglicht
und das Becken 18A des Fahrzeuginsassen wird zur Innenseite
des Fahrzeuginnenraums hin bewegt. Der Fahrzeuginsasse 18 wird
in Richtung des Pfeils 10 in 2 um einen Punkt
P unterhalb des Lendenwirbels 18D gedreht.
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Beim
vergleichenden, nicht beanspruchten Beispiel ist kein Energie aufnehmendes
Element vorgesehen, das an dem Darmbein bzw. Hüfte 18C des Fahrzeuginsassen
anstößt. Daher
ist die Belastung des Darmbeines bzw. der Hüfte 18C gering. Weiterhin
wird aufgrund der Drehung des Fahrzeuginsassen in Richtung des Pfeils
C eine theoretisch negative Beschleunigung, daher eine Beschleunigung
zur äußeren Seite
des Fahrzeuginnenraumes (in Richtung des Pfeils D in 2)
auf den Lendenwirbel 18D aufgebracht. Auf diese Weise kann
die Beschleunigung, die im Lendenwirbel des Fahrzeuginsassen 18 entsteht,
vermindert werden.
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Als
nächstes
wird ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Energie aufnehmenden Konstruktion der Türverkleidung gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die 3 erläutert.
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Elemente,
die dieselben sind wie beim vergleichenden, nicht beanspruchten
Beispiel weisen die selben Bezugszeichen auf und deren Beschreibung
wird nicht wiederholt.
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Wie
in 3 dargestellt ist, ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ein Energie aufnehmendes Element 26 an einem als Halteelement
fungierenden plattenförmigen
Träger 27 befestigt.
Der äußere Umfangsabschnitt
dieses Trägers 27 stößt von der
Fahrzeuginnenraumseite her an die Peripherie eines Öffnungsabschnitts 17,
die in der Türverkleidung 16 ausgebildet
ist. Das Energie aufnehmende Element 26 ist so vorgesehen,
dass dieses zur äußeren Seite des
Fahrzeuginnenraums vorsteht. Der Träger 27 und die Türverkleidung 16 sind
punktverbunden an Punkten, die um vorbestimmten Abstände voneinander
beabstandet entlang der Umfangsrichtung vorgesehen sind.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels
erläutert.
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Wenn
die Stoßstange 28A eines
anderen Fahrzeugs 28 an die vordere Seitentür anstößt und die
vordere Seitentür
in Richtung des Fahrzeuginnenraumes drückt, wird das Energie aufnehmende Element 26 durch
die Stoßstange 28A in
Richtung des Fahrzeuginnenraumes gedrückt (in Richtung des Pfeils
B in 3). Die Punktverbindung des Trägers 27 und der Türverkleidung 16 wird
dadurch gelöst. Das
Energie aufnehmende Element 26 wird in Richtung des Pfeils
B an die Position, die durch die unterbrochene Linie in 3 dargestellt
ist, bewegt und drückt
den Bereich des Oberschenkels 18B des Fahrzeuginsassen 18 in
Richtung des Fahrzeuginnenraums.
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Das
Energie aufnehmende Element 26 ist ausschließlich in
einem Bereich vorgesehen, der dem Oberschenkel 18B des
Fahrzeuginsassen 18 entspricht. Daher wird zu diesem Zeitpunkt
aufgrund der Deformation des Energie aufnehmenden Elements 26 die
Energie aufnehmende Wirkung ermöglicht
und das Becken 18A des Fahrzeuginsassen 18 wird
in Richtung des Fahrzeuginnenraumes bewegt. Insbesondere wird der
Fahrzeuginsasse 18 in Richtung des Pfeils C in 3 um
einen Punkt P unterhalb des Lendenwirbels 18D gedreht.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist kein Energie aufnehmendes Element vorgesehen, das an dem Darmbein
bzw. der Hüfte 18C des
Fahrzeuginsassen 18 anstößt. Deshalb ist die Belastung
des Darmbeines bzw. der Hüfte 18C gering.
Weiterhin wird aufgrund der Drehung des Fahrzeuginsassen 18 in
Richtung des Pfeils C eine theoretische negative Beschleunigung,
daher eine Beschleunigung zur Außenseite des Fahrzeuginnenraums
hin (in Richtung des Pfeils D in 3) auf den
Lendenwirbel 18D des Fahrzeuginsassen 18 aufgebracht.
Auf diese Weise kann die Beschleunigung, die im Lendenwirbel des Fahrzeuginsassen 18 erzeugt
wird, vermindert werden.
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Folgend
wird in Übereinstimmung
mit den 4 bis 6 ein zweites
Ausführungsbeispiel
der Energie aufnehmenden Konstruktion der Türverkleidung gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Elemente,
die dieselben sind, wie die des vergleichenden, nicht beanspruchten
Beispiels, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung
dieser wird unterlassen.
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Wie
dargestellt in 4 und 5 ist, ist
ein Clipsitz 30, der als Befestigungselement für die als oberes
Türverkleidungsbauteil
fungierende obere Armstütze
dient, so vorgesehen, dass er zur äußeren Seite des Fahrzeuginnenraumes
hin an einem im wesentlichen mittigen Abschnitt einer Rückfläche 24A der
als unteres Türverkleidungsbauteil
fungierenden unteren Armstütze 24 vorgesehen
ist. Der Clipsitz 30 ist als plattenartiges Element ausgebildet,
das sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt. Ein rechtwinkliges Eingriffsloch 32,
das sich in Längsrichtung des
Fahrzeugs erstreckt, ist in der Nachbarschaft des Endabschnitts 30A des
Clipsitzes in Richtung zur Fahrzeugaußenseite hin ausgebildet.
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Wie
in 5 dargestellt ist, ist der Endabschnitt 30A des
Clipsitzes in ein Durchgangsloch eingesetzt, das an der Türverkleidung 16 ausgebildet ist
und ein Durchgangsloch 36, das an dem inneren Türpaneel 14 so
ausgebildet ist, dass es zu dem Durchgangsloch 34 korrespondiert.
Weiterhin ist eine Vielzahl von Rippen 38 so ausgebildet,
dass diese entlang der Längsrichtung
des Fahrzeuges an einer unter Fläche 30B des
Clipsitzes 30 angeordnet sind. Jede der Rippen 38 ist
so ausgebildet, dass der Abstand zwischen der als Querstrebe fungierenden
unteren Fläche 30B des
Clipsitzes 30 und der unteren Kante der Rippe 38 länger ist
als die Rippe 38 und sich in der Umgebung des Eingriffsloches 33,
ausgebildet in dem Clipsitz an der inneren Seite, erstreckt, wobei
die untere Armstütze 24 der
Türverkleidung 16 den
Bereich des Beckens 18A des Fahrzeuginsassen 18 in
Richtung zu der inneren Seite des Fahrzeuginnenraumes hin drückt.
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Der
Endabschnitt 30A des Clipsitzes 30 ist in ein
Durchgangsloch 34 der Türverkleidung 16 und ein
Durchgangsloch 36 des inneren Türpaneels 14 eingesetzt.
Die untere Armstütze 24,
die zum Fahrzeuginnenraum hin vorsteht, wird leicht durch eine Last,
die von der Seite des Fahrzeuginnenraums auf die äußere Seite
des Fahrzeuginnenraumes aufgebracht wird, verformt (dieser Zustand
ist auf die durchbrochenen Linien in 5 dargestellt).
Daher wird kaum Energie von dem Darmbein bzw. der Hüfte 18C des
Fahrzeuginsassen 18 entsprechend dem Clipsitz 30 aufgenommen
und die Energie wird aktiv nur durch den Oberschenkel 18B aufgenommen. Weiterhin
wird auch, wenn die Eingriffsklinke 40 nicht deformiert
wird, da der Endabschnitt 30A durch die Türverkleidung 16 dringt
und die Rippen 38 klein ausgeführt sind, der Clipsitz 30 – wie durch
die durchbrochenen Linien dargestellt – deformiert. In diesem Fall wird
ebenfalls kaum Energie von dem Darmbein bzw. der Hüfte 18C eines
Fahrzeuginsassen 18 entsprechend dem Clipsitz 30 aufgenommen
und die Energie wird ausschließlich
aktiv durch den Oberschenkel 18B aufgenommen. Daher ist
die Belastung des Darmbeines bzw. der Hüfte 18C gering und
aufgrund einer Drehung des Fahrzeuginsassen 18, wie in 2 dargestellt
ist, wird eine theoretisch negative Beschleunigung, daher eine Beschleunigung
zur Außenseite
des Fahrzeuginnenraumes auf den Lendenwirbel 18D des Fahrzeuginsassen 18,
aufgebracht. Daher ist die Beschleunigung, die im Lendenwirbel des
Fahrzeuginsassen erzeugt wird, vermindert. Entsprechend kann das
Energie aufnehmende Element klein ausgeführt werden und die Verminderung
des Fahrzeuginnenraumes unterdrückt
werden.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Endabschnitt 30A des Clipsitzes 30 in
als Führung fungierende
Durchgangslöcher 34 der
Türverkleidung 16 eingesetzt
und das als Führung
fungierende Durchgangsloch 36 des inneren Türpaneels 14.
Die untere Armstütze 24,
die sich zu dem Fahrzeuginnenraum hin erstreckt, kann leicht aufgrund
einer Last verformt werden, die von der inneren Seite des Fahrzeuginnenraumes
in Richtung der Außenseite des
Fahrzeuginnenraumes aufgebracht wird. Jedoch kann anstelle dieser
Konstruktion die folgende Konstruktion, wie in 7 dargestellt
ist, zum Einsatz kommen. Der Endabschnitt 30A des Clipsitzes 30 ist in
einem Winkel nach unten gebogen. wenn eine Last von der Innenseite
des Fahrzeuginnenraumes auf die Außenseite des Fahrzeuginnenraumes
(daher in Richtung des Pfeils E in 7) aufgebracht
wird, gleitet der Endabschnit 30A des Clipsitzes 30 an
der Oberfläche
der Türverkleidung 16,
die als eine Art Führung
dient, und der Clipsitz 30 verformt sich nach unten (in
Richtung des Pfeils F in 7).
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Beim
zweiten Ausführungsbeispiel
kann anstelle der oben beschriebenen Konstruktion die folgende Konstruktion
verwendet werden. Wie in 8 dargestellt ist, ist ein als
Querstrebe fungierender Kurbelabschnitt 30C in der Umgebung
des Endabschnitts 30A des Clipsitzes 30 vorgesehen.
Eine Vielzahl von Rippen 38 ist vorgesehen und entlang der
Längsrichtung
des Fahrzeuges an einer unteren Fläche 30B des Clipsitzes 30 angeordnet.
Bei dieser Konstruktion schlägt
der Kurbelabschnitt 30C, wenn eine Last von der Innenseite
des Fahrzeuginnenraums auf eine Außenseite des Fahrzeuginnenraumes
(daher in Richtung des Pfeils E in 8) aufgebracht
wird, an einem Kantenabschnitt 16A der Türverkleidung 16 an
und der Endabschnitt 30A des Clipsitz 30 sinkt
nach unten weg. weiterhin werden Endabschnitte 38A der
Rippen 38 und der Endabschnitt 30A des Clipsitzes 30 unter
den Bodenendabschnitt 14A des inneren Paneels 14 bewegt.
Auf diese weise wird Energie aufgrund einer Belastung vom Äußeren des
Fahrzeuges aufgenommen.
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Als
nächstes
wird eine Energieaufnahmekonstruktion einer Türverkleidung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung
mit den 9 und 10 erläutert.
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Abschnitte,
die die gleichen sind, wie beim vergleichenden, nicht beanspruchten
Beispiel, werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und deren
Beschreibung wird unterlassen.
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Wie
in 9 dargestellt ist, ist eine stoßaufnehmende
Stange 42, die sich in Längsrichtung der vorderen Seitentür 10 eines
Automobiles erstreckt, an dem inneren Abschnitt einer vorderen Seitentüre 10 angeordnet.
Die stoßaufnehmende
Stange 42 ist in Nachbarschaft der beiden vorderen und
hinteren Endabschnitte des äußeren Türpaneels 12 durch Träger 42A, 42B befestigt,
die an den vorderen und hinteren Enden, in Fahrzeuglängsrichtung
gesehen, der einen stoßaufnehmenden
Stange 42 befestigt sind. Wie in 10 dargestellt
ist, ist ein als zweites Energie aufnehmendes Element fungierendes
Energie aufnehmendes Element 44 so angeordnet, dass es
unterhalb der stoßaufnehmenden
Stange 42 positioniert ist, so dass die Position des Energie aufnehmenden
Elementes 44 bezüglich
der Höhe
im wesentlichen die gleiche ist, wie die des als erstes Energie
aufnehmendes Element fungierenden Energie aufnehmenden Elementes 26.
Gesehen von der Seite weist das Energie aufnehmende Element 44 im wesentlichen
dieselbe Größe auf,
wie das Energie aufnehmende Element 26. Das Energie aufnehmende
Element 44 ist dünner
als das Energie aufnehmende Element 26. Die Energie aufnehmenden
Elemente 26, 44 haben Oberflächenbereiche, die der Position
des Oberschenkels 18B entsprechen, der entsprechend einer
Bewegung des nicht dargestellten Fahrzeugsitzes in Längsrichtung
und in vertikaler Richtung des Fahrzeuges bewegt werden kann.
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Wie
in 9 dargestellt ist, ist ein streifenartiger Träger 46 an
einer vorderen Seitentüre 10 am zentralen
Abschnitt des Energie aufnehmenden Elementes 44 befestigt.
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Wie
in 10 dargestellt ist, ist der Träger 46 durch einen
Hauptträger 48 und
einem Hilfsträger 50 ausgebildet.
Das Energie aufnehmende Element 44 ist in einen konkaven
Abschnitt 52, der an einem Mittelabschnitt in vertikaler
Richtung des Hauptträgers 48 ausgebildet
ist und der zum zur äußeren Seite
des Fahrzeuginnenraums vorsteht, eingesetzt. Das Energie aufnehmende
Element 44 ist in dem konkaven Abschnitt 42 mittels
eines Hilfsträgers 50 gehalten.
Ein oberer Endabschnitt 48A des Hauptträgers 48 ist an dem
inneren Seitenabschnitt des Fahrzeuginnenraumes befestigt. Ein unterer
Endabschnitt 48B des Hauptträgers 48 ist in der
Nachbarschaft eines unteren Endabschnitts 14B des inneren
Türpaneels 14 befestigt.
Ein Bewegungssteuerabschnitt 54 ist ausgebildet zwischen
dem oberen Endabschnitt 48A des Hauptträgers 48 und dem konkaven
Abschnitt 52. Ein Bewegungssteuerabschnitt 56 ist
zwischen dem unteren Endabschnitt 48B des Hauptträgers 48 und
dem konkaven Abschnitt 52 ausgebildet. Konkave Abschnitte
stehen zur äußeren Seite
des Fahrzeuginnenraumes vor und sind an den Bewegungssteuerabschnitten 54, 56 ausgebildet.
Wenn das Energie aufnehmende Element 44 in Richtung der
Innenseite des Fahrzeuginnenraums bewegt wird (in Richtung des Pfeils
G in der Figur), steuern die Bewegungssteuerabschnitte 54, 56 die
Bewegung des Energieaufnahmeelements 44 in vertikaler Richtung.
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Als
nächsten
wird der Betrieb des dritten Ausführungsbeispiels erläutert.
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Bei
der Energie aufnehmenden Konstruktion einer Türverkleidung gemäß diesem
dritten Ausführungsbeispiel
wird das Energie aufnehmende Element 44 in Richtung des
Pfeils G in 10 bewegt, wenn die Stoßstange
eines anderen Fahrzeugs mit der vorderen Seitentür 10 von einer Seite
des Fahrzeuges kollidiert und die vordere Seitentür 10 in
Richtung des Fahrzeuginnenraumes drückt. Wenn zu diesem Zeitpunkt
das Energie aufnehmende Element 44 versucht, in vertikaler
Richtung aufgrund eines Verbiegens der einen Stoß aufnehmenden Stange 42 oder
dergleichen auszuweichen, kann die Bewegung des Energie aufnehmenden
Elementes 44 in Richtung des Pfeils G durch ein Ausdehnen
und Kontrahieren der eine Bewegung steuernden Abschnitte 54, 56 in
vertikaler Richtung gesteuert werden.
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Auf
diese Weise kann das Energie aufnehmende Element 44 wirksam
das Energie aufnehmende Element 26, das an dem inneren
Türpaneel
vorgesehen ist, anstoßen.
Entsprechend kann das Energie aufnehmende Element 26, das
relativ klein gewählt ist
und korrespondierend dem Oberschenkel 18B des Fahrzeuginsassen 18 vorgesehen
ist, den Oberschenkel 18B anstoßen, ohne dass das Energieaufnahmeelement 26 groß ausgeführt werden
müsste. Eine
Verminderung des Fahrzeuginnenraums kann auf diese Weise unterdrückt werden.
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Anstelle
der oben beschriebenen Konstruktion des dritten Ausführungsbeispiels
kann die folgende nicht vergleichende, nicht beanspruchte Konstruktion – dargestellt
in 11 – realisiert
werden. Eine einen Stoß aufnehmende
Stange 142 ist im wesentlichen bezüglich der Höhe an derselben Position vorgesehen
wie das Energie aufnehmende Element 44, dargestellt in 10.
Ein Energie aufnehmendes Element 100, das aus einem plattenförmig ausgebildeten
Metall (insbesondere einer Eisenplatte) an einer Position korrespondierend
zu dem Energie aufnehmenden Elements 26 ausgebildet ist,
ist mittels Schweißen
oder dergleichen an der einen Stoß aufnehmenden Stange 142 befestigt.
Bei dieser Konstruktion wird das Energie aufnehmende Element 100 aufgrund
einer Last, die an der vorderen Seitentür 10 von dem Fahrzeugäußeren aufgenommen wird,
in Richtung des Pfeils G in 11 bewegt, wenn
die einen Stoß aufnehmende
Stange 142 deformiert wird. Aufgrund der Bewegung des Energie aufnehmenden
Elementes 100 stößt das Energie aufnehmende
Element 100 an das Energie aufnehmende Element 26 auf
und die Energie, die durch die Belastung vom Fahrzeugäußeren aufgebracht
wurde, wird aufgenommenen. Entsprechend wird bei diesem modifizierten
vergleichenden, nicht beanspruchten Beispiel dieselbe Wirkung erzielt,
wie beim dritten Ausführungsbeispiel.
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Bei
jedem der oben erläuterten
Ausführungsbeispiele
wurden Ausführungen
beschrieben, bei denen die Energie aufnehmende Konstruktion der
Türverkleidung
gemäß der vorliegenden
Erfindung bei der vorderen Seitentüre 10 angewandt wurde.
Die Energie aufnehmende Konstruktion der Türverkleidung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist jedoch auch bei anderen Türen, beispielsweise den hinteren Türen und
dergleichen anwendbar.