DE598533C - - Google Patents
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- DE598533C DE598533C DENDAT598533D DE598533DA DE598533C DE 598533 C DE598533 C DE 598533C DE NDAT598533 D DENDAT598533 D DE NDAT598533D DE 598533D A DE598533D A DE 598533DA DE 598533 C DE598533 C DE 598533C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B1/00—Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
- F27B1/10—Details, accessories or equipment specially adapted for furnaces of these types
- F27B1/20—Arrangements of devices for charging
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
Description
-
Verfahren und Einrit'latow; iiti hrrdockung von Hochleistungsschachtöfen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beschick", i; leistinigsschachtofen, insbesoi1tli-ri "iii,i hic u 11e11 von Zement, mit nach der S'i,ii so11dertein und mit Bermistiilf \ @ "@" .@ liwin Gut, derart, daß .das feinste i ;iii ,:.i, I, ,Icin Schachtrande gelangt. Bei den bekalmtten Verfahn-n ilri ., i i ;.ii. tung treten eine Reihe von \:t, hii-il. ii .111l. Ein sehr wesentlicher Nacli t u i l 1.- huli spielsweise darin, daß- die N, schickung der Sinterzone mii 'lt ii, 11t. in bis nassem Bnenlgute erfolgt, dnn-li N%..li hi- i11- folge der heftigen Austreibung il,-,, 11":,@@rrs eine starke Aufblätterung des mit ii:ichfolgender reichlicher Mtilll>iltltiii;# vrlolgt. :11s weitererNachteil ist das Zti@.tiiiiii, n@dc ken clcs Brenngutes im Ofen ;;c:- riiil;.en mechanischen :tiiztis-eh,en. Das Zusamm-ens:ic'l<i ii ili,, Itretin- ;@,tites und feiner Mull zerstürc@ii :ihi-i ilii- I Iohl- ;:,titnc im Brenngute und vertir,Ai lii n so einen iiti,'t,hclmäßiken Feu-erauftrieli, <I.11. (lie Bil- c@ti@il; von Stichflammen @cincr@iit@, 111)d von maiil,ulliäft gebrannten Gulile"1(-i-ii :ii)clerseits. I-:,-fiiidirlgsgemäß wirdd@-is :tiilliir,@itctc bzw. ;;iliir-itite Brenngut vor ;\111,;:111i in den '@r 11:1i lit getrocknet und von Gleit) Ic@iiten Mull 111l r111. I@c-i diesem Verfahr(-ii tie@rdcn erfin- weiterhin zum Trocknen des Gutas lclic@ Abgase des Sch.ichtoiens benutzt. Zur Ihn-chführung di@cscs \,'(,i-fahrens wird weitcrhiti eine Einrichtung benutzt, bei der eine (lern Schachtofen unmittelbar vorge- 1.@ I,ahrir timl von den Abgasen des Schacht- iili-ii" iliiii lizoigetic@ Sichteilirichtung, wie z. B. 5chtvingsielt<#, oder chic älln- lii li@ 1 iii ric 111111t<,_;, vrir<sc@lt;n ist, <1i< Zum :imnl@n 1i ,Ins l ;titus 11:1o11 11,n' @@ltal:gl'iil:m 11111l 11111i :1ii@@iilit" tli@ lltillt@ ihuitt. ;\t) 11a11(1 clcr Zuiuliwing wird ein Ausfiih- rttri,;@l>ei@lSii 1 de; l@rliridniirisgcbenst<uiclcs be- scliriulmn. ' - Von dem Schacht 2 gelangt das vorgetrocknete Brenngut in eine auf einer Welle q. drehbar angeordnete Sichteinrichtung 3, die aus einer Siebtrommel oder auch aus Schwingsieben o. dgl. besteht. Das langsam i21 die Sichteinrichtung rinnende Brenngut wird nun im di-.cl verschiedene Körnungen getrennt, wo-1)(,i- der Mull in einen Kanal 5 herunterfällt. #-(m dein .aus er z. B. durch eine Förderschnecke in den Erzeugungsgang zurückgeführt wird. Das am Ende der Sichteinrichtung austretende Gut fällt auf leine auf dem Ofen j angeordnete Vert-eilvorrichtung 6, die durch drei konzentrische Trichter gebildet ist. Die Anordnung ist dabei so gewählt, daß das gröbste Gut in deil innersten Trichter und das feinste Gut in den äußersten Trichter gelangt, so daß das gröbste Gut in die Mitte dies Ofens 7 und das feinste Gut an dessen Rand geleitet wird.
- Durch diese Verteilung des Beschickungsgutes bei vorheriger Mullbeseitigung wird erreicht, daß in der Ofenmitte der stärkste Luftzug vorhanden ist, während am Rand des Ofens der Zug geringer ist.
- Das in dieser Weise erzeugte Luftbett, d. h. der passend zusammüngestellte Leerraum im Brenngutbette, 'behält durch die oben angegebene Beschaffenheit des Brenngutes seine Zusammenstellung 'so lange bei, bis die Sinterung erfolgt ist. Das Luftbett ist im Gegensatze zu den bisher bekannten Schachtofenbetrieben stabil geworden, a1 erste Voraussetzung für einen gleichmäßigen, ruhigen Betrieb. Dadurch, daß. der Mullentfernt ist und dadurch, daß im Ofen infolge der vorherigen Trocknung des Gutes keilt Mull mehr entstehen kann und weiterhin dadurch, daß durch die passende Vorerhitzung dem Brenngute leichte Beweglichkeit . verliehen wird, und schließlich dadurch, daß keine starken Luftpressungen mehr notwendig werden, wodurch die Stichflammenbildung verhindert wird, sinkt das Brenngut leicht im Ofen nieder und verhindert 'so die häufigen Störungen, wie sie der alte Schachtofenbetrieb unausgesetzt hat.
- Durch das vorgetrocknetem und erhitzte Gut steigt die Leistung ganz bedeutend, durch den
gleichmäßigen Luftcl,ii, liti-itt ist die Verbren- nuaig viel besser uiid il:iiiiit auch die Güte des Zementes. Weit@erl, i, i ',HA rdurch die viel g.e-, ringeren Luftpressti,i;., 1, Irraft gespart, und außerdem wird (1(11, 1, , I ic praktisch völlige Ausnutzung der ;\1>;-,.i ., , \(,i-l)undeli mit dein regelmäßigen Bct i i, l" . noch wesentlich an Brennstoff gespai-i -,-
Claims (1)
-
Pt@T@r@'r.m : ,n; i' mit e i. Verfalircii ;m i:, -.i liii'kung von Hoch- leistüngsschacIii,,l@ ii, i,ishesondere zum Brennen voii %, m" w. mit nach der Stück- größe geso.n:I, i c, ", ",id mit Brennstoff vermischtem (#w- . d, i . i i t, daß das feinste Gut .nach dem liii.iiiclc gelangt, da- durch gekenii@i @i ;:, ;, d.ilt cl:is aufbereitete bzw. geformt, \(,i- Aufgabe üi den Schacht mid von dem feinen Mull 2. Verfahr, ,i \wamich i, dadurch gekennzeichiici. l<iic#n des Gutes die be- nutzt -werden. 3. -.Einricliiiiii: : ii, liltil,i iiiii; dcs Verfahrens m,, !i l, , ",id ., unmittelbar und \on de.ii Abgasen dcs ckirchzogene Sichteinricht«ii; , . - w ic z. 13. Trommel, Schwingsiebe ii \cirrichtungen, die, zum Sonden) »:,ch der Stück.- größe und niiii des Mulles. dient. 4. Einricliiiiii;, ii.i, 1, Anspruch 3, da= durch geküniu, i, lii:, t, i1,1; @@or die Sicht- ei:prichtung i ; : der aus dieser abziehenden ()i, x-iii Behälter (a) oder eine äl,iili, lii- V'.ii"-ichtung geschaltet ist, in der d<i> ; ,, t,,ti,ii,@ t;ttt aufgespeichert und vorgett-ii,-I,i", >@ ir,l. .
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598533C true DE598533C (de) |
Family
ID=575940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT598533D Active DE598533C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE598533C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE853876C (de) * | 1949-12-23 | 1952-10-30 | Bernhard Beumer | Beschickungsanlage fuer Schachtoefen u. dgl. |
DE950834C (de) * | 1950-01-21 | 1956-10-18 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zum Brennen und Sintern |
DE1028488B (de) * | 1952-10-17 | 1958-04-17 | Hildegard Seeger Geb Brockhaus | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von durch klebende, lehmige Bestandteile verunreinigtem Kalkstein oder Magnesit vor dem Brennen in Schachtoefen od. dgl. |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE853876C (de) * | 1949-12-23 | 1952-10-30 | Bernhard Beumer | Beschickungsanlage fuer Schachtoefen u. dgl. |
DE950834C (de) * | 1950-01-21 | 1956-10-18 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zum Brennen und Sintern |
DE1028488B (de) * | 1952-10-17 | 1958-04-17 | Hildegard Seeger Geb Brockhaus | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von durch klebende, lehmige Bestandteile verunreinigtem Kalkstein oder Magnesit vor dem Brennen in Schachtoefen od. dgl. |
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