DE595743C - Klemm- und Feststellvorrichtung fuer einen gelenkig am Staubsaugergehaeuse befestigten Staubsaugerstiel - Google Patents
Klemm- und Feststellvorrichtung fuer einen gelenkig am Staubsaugergehaeuse befestigten StaubsaugerstielInfo
- Publication number
- DE595743C DE595743C DEP65330D DEP0065330D DE595743C DE 595743 C DE595743 C DE 595743C DE P65330 D DEP65330 D DE P65330D DE P0065330 D DEP0065330 D DE P0065330D DE 595743 C DE595743 C DE 595743C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vacuum cleaner
- clamping
- handle
- locking device
- articulated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/32—Handles
- A47L9/325—Handles for wheeled suction cleaners with steering handle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Vacuum Cleaner (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17. APRIL 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 c GRUPPE 5
P05330XJ34C
Johannes Theodorus Hubertus van Pol in Amsterdam
befestigten Staubsaugerstiel
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1932 ab
Bei Staubsaugern, die mit einem Stiel versehen,
sind, der gelenkig mit dem Gehäuse des Staubsaugers verbunden ist und der in senkrechter Stellung vierriegelt wird, macht es
sich unangenehm bemerkbar, daß der Stiel nicht in jeder Stellung selbsttätig festklemmbar
ist. Wenn der Stiel bei einem Staubsauger in einer beliebigen Stellung losgelassen
wird, so fällt er nach unten, wodurch sowohl der Stiel als auch, das Gehäuse mit der
Antriebsvorrichtung des Staubsaugers sowie auch die Stelle, gegen welche der Stiel fällt,
beschädigt werden können.
Es sind bereits Staubsauger bekannt, bei denen eine Feststellung in einzelnen verschie-
·' denen Stellungen möglich ist, indem ein am Staubsaugerstiel befestigter Stift in einer mit
entsprechenden Ausnehmungen versehenen,, am Staubsaugergelläuse gelenkig befestigten
Platte geführt ist.
Die einzelnen Verriegelungsstellungen sind durch entsprechende Ausbildung der Ausnehmungen
geschaffen. Auch diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß" nur einzelne ausge-
as wählte Stellungen vorhanden sind, in die der
Stiel gebracht werden kann, daß aber bei Loslassen des Stieles in beliebiger Stellung keine
selbsttätige Feststellung eintritt.
Ebenso sind Staubsauger bekannt, bei denen das Zurückfallen des Stieles durch
einen mit dem Gehäuse verbundenen Stift und eine Auffangvorrichtung beschränkt wird.
Hierdurch wird im gewissen, aber nicht ausreichenden Grade dem erwähnten Übelstand
abgeholfen. Wenn mail aber bei dieser Staubsaugerbauart den Stiel in eine andere Stellung
bringen will, z. B. um den Staubsauger unter Schränken u. dgl. benutzen zu können, dann
muß. die Auffangvorrichtung, gegen die der erwähnte Stift stößt, erst verstellt werden.
Dies ist unbequem. Außerdem wird das Zurückfallen des Stieles beim Loslassen nicht
ganz vermieden, sondern nur beschränkt.
Es sind auch Staubsauger bekannt, die mit einer Auffangfeder zwischen Stiel und Staubsaugergehäuse
versehen sind, zu dem Zwecke, den Stoß beim Fallen des Stieles zu dämpfen.
Dieses Hilfsmittel hat sich in der Praxis als ungenügend erwiesen, weil die Feder bald
bricht und auch das Gehäuse auf die Dauer einreißt.
Die Erfindung betrifft eine Klemm- und Feststellvorrichtung für den gelenkig am
Staubsaugergehäuse befestigten Stiel eines Staubsaugers, bei der die erwähnten Nachteile
vermieden werden. Die Klemm- und Feststellvorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem am Staubsaugergehäuse gelenkig
befestigten Klemmstück (Klemmbügel), das mit Vorspannung zwischen zwei Klemmplatten
geklemmt wird, die am Staubsaugerstiel derart befestigt sind, daß die Aufundabbewegung
des Stieles durch die Klemmung .des zwischen
die Klemmplatten gezogenen Klemmstückes gebremst wird.
Um die Bremskraft größer zu machen, "je mehr der Stiel sich in eine waagerechte Lage
bewegt, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung das Klemmstück nach dem freien
Ende zu dicker ausgeführt werden.
Ein Ausführuingsbeispiel einer Klemm- und
ίο Feststellvorrichtung nach der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung
mit einem Teil des Staubsaugergehäuses und des Stieles,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-11
von Fig. i.
Ein Klemmstück ι ist an seinem einen Ende
gelenkig am Gehäuse eines Staubsaugers 2 befestigt, nahe bei einem der Drehpunkte 3 einer
ao Gabel eines Staubsaugerstieles 4. An dieser Gabel ist, ebenfalls nahe dem Drehpunkt 3,
ein Stift 5 starr befestigt. Auf diesem Stift, der sich durch die Öffnung des Klemmstücbes
hin und her bewegen kann, sind frei drehbare Klemmscheiben 6 und 7 zu beiden Seiten des
Klemmstückes angebracht. Fest mit der Scheibe 7 ist ein Zahnrad 8 verbunden, das
im Eingriff mit einer Zahnstange steht, mit welcher die Innenseite des Klemmstückes versehen
ist. Die Klemmscheiben 6 und 7 werden mittels einer riegelbaren. Druckfeder 9 an
das Klemmstück angedrückt. Mittels eines Stellknopfes ic kann die Federspannung eingestellt
werden. ■
Das Klemmstück nimmt nach dem freien Ende hin an Dicke zu und hat außerdem einen
Knopf 11 etwa in Form eines Nietkopfes. Die
Klemmscheibe 7 hat eine Lippe 12 mit einer
Höhlung, in die der Knopf 11 gerade paßt. In Fig. ι ist der Stiel 4 des Staubsaugers
in einer Mittelstellung gezeichnet. Wenn man den Stiel nach unten zieht (in der Zeichnung
nach links), dann wird der Stift 5 nach links gezogen und .beschreibt dabei einen Teil eines
Kreisbogens um den Drehpunkt 3. Das Klemmstück wird nun drehend um sein Gelenk
nach unten gedrückt, das Zahnrad 8 längs der Zahnstange nach außen gezogen
und nimmt bei seiner Drehung die Klemmscheibe 7 mit. Da das Klemmstück nach
außen hin dicker wird, wird diese Bewegung um so schwieriger, je weiter der Stiel nach
unten (in der Zeichnung nach links) bewegt wird.
Wird der Stiel aufwärts bewegt (in der Zeichnung nach rechts), dann rollt das Zahnrad
8 nach innen ab. Auch in dieser Richtung ist die Bewegung beschränkt durch die Abmessungen des Klemmstückes. Außerdem
jedoch wird in der innersten Stellung der Stiel verriegelt,, weil der Knopf 11 dann in der
Höhlung der Lippe 12 liegt und in dieser Lage durch den Federdruck festgehalten wird.
Um in diese Stellung zu kommen, muß der Rand der Lippe 12, der bei der Drehung der
Klemmscheibe 7 gegen den Knopf 11 stößt, über diesen 'entgegen dem Druck der Feder 9
gehoben werden. Dies ist leicht dadurch zu erreichen, daß die Aufwärtsbewegung des
Stieles mit einem kleinen Ruck beendigt wird. Durch den großen Hebelarm des Staubsaugerstieles
wird der Widerstand, den die Feder gegen die Bewegung der Lippe 12 über
den Knopf hinweg leistet, leicht überwunden. In derselben Weise wird der Stiel aus seiner
Verriegelung in der senkrechten Lage in die Arbeitslage gebrächt. Wenn in einer willkürlichen
Arbeitslage der Stiel losgelassen wird, sucht das Gewicht des Stieles, vergrößert
noch durch den daran befestigten Staubsack und andere Teile, diesen nach
unten zu bewegen. Diese Bewegung wird dadurch verzögert, daß das Klemmstück, das
nach dem freien Ende zu dicker ist, immer mehr zwischen den Klemmscheiben festgeklemmt
wird.
Die Klemm- und Feststelleinrichtung kann auch leicht an bestehenden Staubsaugern mit
Stiel angebracht werden.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Klemm- und Feststellvorrichtung für einen gelenkig am Staubsaugergehäuse befestigten und in vorbestimmter (senkrechter) Stellung verriegelbaren Staubsaugerstiel, gekennzeichnet durch Klemmscheiben (6, 7), die auf einer an dem Staubsaugerstiel (4) befestigten Achse (5) o. dgl. angeordnet sind und durch eine Feder (9) ο. dgl. an ein am Staubsaugergehäuse (2) angelenktes Klemmstück (1) angepreßt werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (1) nach dem freien Ende zu dicker ist.
- 3. Vorrichtung mach Anspruch 1, da-. durch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (1) mit einer Verzahnung und einem Knopf (11) o. dgl. versehen und die eine der Klemmscheiben (7) mit einem Zahnrad (8) und einem Ansatz mit Höhlung (12) verbunden ist, damit bei senkrechter Stellung des Stieles zwecks seiner Verriegelung hierin Knopf (11) und Höhlung (12) miteinander in Eingriff gelangen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL29314X | 1931-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE595743C true DE595743C (de) | 1934-04-17 |
Family
ID=6573702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP65330D Expired DE595743C (de) | 1931-05-22 | 1932-05-15 | Klemm- und Feststellvorrichtung fuer einen gelenkig am Staubsaugergehaeuse befestigten Staubsaugerstiel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE595743C (de) |
NL (1) | NL29314C (de) |
-
0
- NL NL29314D patent/NL29314C/xx active
-
1932
- 1932-05-15 DE DEP65330D patent/DE595743C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL29314C (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2341203C3 (de) | Vorrichtung zum Verschwenken eines Deckels eines Fahrzeugdaches | |
DE595743C (de) | Klemm- und Feststellvorrichtung fuer einen gelenkig am Staubsaugergehaeuse befestigten Staubsaugerstiel | |
DE289882C (de) | ||
DE590151C (de) | Tuerpuffer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE737815C (de) | Vorrichtung zur Erleichterung des Zurueckstossens eines Anhaengers durch die Zugmaschine | |
DE678088C (de) | Anhaengerkupplung fuer Schlepper u. dgl. mit einem in senkrechter Richtung verschiebbaren Kupplungsbolzen | |
DE455648C (de) | Gesichtsschutzvorrichtung gegen Licht- und Waermestrahlen bei autogener oder elektrischer Metallbearbeitung | |
AT163559B (de) | Unkrautstetcher, insbesondere Distelstecher | |
DE606377C (de) | Vorrichtung zum Feststellen von Fensterlaeden u. dgl. in der Offenlage | |
DE636374C (de) | Selbsttaetige Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE885597C (de) | Schweissbrille | |
DE679274C (de) | Aufklappbarer Schieber fuer Reissverschluesse | |
DE468478C (de) | Selbsttaetige starre Mittelpufferkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge | |
DE630491C (de) | Feststellbremse fuer die Schiebestange zum stufenweisen OEffnen von Oberlichtfenstern | |
DE423388C (de) | Eisenbahnkupplung | |
DE648734C (de) | Klemmzangenfalle fuer Maeuse und Ratten | |
DE632762C (de) | Zusammenklappbare Konsole fuer Wandtische, Regale u. dgl. | |
DE569938C (de) | Einhaengevorrichtung bei Reinigungsvorrichtungen fuer Besenkoerper | |
DE466314C (de) | Schreibmaschine | |
DE435453C (de) | Zusammenlegbare Reflexkamera | |
DE364120C (de) | Tragfederabstellbuegel fuer Feuerwehrdrehleitern | |
DE717311C (de) | Durch Klemmung wirkende Feststellvorrichtung fuer lotrecht verschiebbare Fenster | |
DE563527C (de) | Sperrvorrichtung fuer eine Anhaengerkupplung an Kraftfahrzeugen | |
DE179677C (de) | ||
DE622367C (de) | Verriegelungsvorrichtung fuer Drehscheiben, Schiebebuehnen u. dgl. |