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DE717311C - Durch Klemmung wirkende Feststellvorrichtung fuer lotrecht verschiebbare Fenster - Google Patents

Durch Klemmung wirkende Feststellvorrichtung fuer lotrecht verschiebbare Fenster

Info

Publication number
DE717311C
DE717311C DEV34952D DEV0034952D DE717311C DE 717311 C DE717311 C DE 717311C DE V34952 D DEV34952 D DE V34952D DE V0034952 D DEV0034952 D DE V0034952D DE 717311 C DE717311 C DE 717311C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
window
rails
locking device
vertically movable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV34952D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VER METALLWERKE AG
Original Assignee
VER METALLWERKE AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VER METALLWERKE AG filed Critical VER METALLWERKE AG
Application granted granted Critical
Publication of DE717311C publication Critical patent/DE717311C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Durch Klemmung wirkende Feststellvorrichtung für lotrecht verschiebbare Fenster Die bekannten, als Klemmvorrichtung aus-#ehildeten Feststellvorrichtungen für lotrecht verschiebbare Fenster von Fahrzeugen bestehen im wesentlichen aus zwei mit Klenimflächen verseh#enen Teilen, von denen der eine mit dem Fenster verbunden und der andere von dem Fenster unabhängig ist, wobei der -in dem Fenster angeschlossene Klemmteil Ixegen den anderen so verstellbar ist, daß die Klemmflächen in oder außer Eingriff miteinander gebracht werden können. Dabei sind die Klemmflächen so angeordnet und ausgebildet, daß der Klemmschluß mit der Belastung des Fensters selbsttätig wächst, während bei den üblichen Bremsen der Druck der Bremshacken bei steigender Fensterbelastung von Hand aus nachgestellt würden muß.
  • Erfindung emäß ist der vom Fenster unabhängige, mit den Klemmbacken zusammenwirkende Klemmteil von zwei letrechten S#chienen gebildet, die durchein Handgetriehe unter E rhaltung ihrer Parall:ellage den Klemm-ZD backen genähert oder von ihnen entfernt werden können. Die Schienen sind an einem heb-und senkbaren Schieher z. B. durch parallele Lenk-,er angeschlossen und durch eine waagerechte Führung derart - geführte daß sie durch die Schieberverstellung in oder außer Eingriff mit den ihnen gegenüberliegenden Klemmbacken kommen.
  • Diese Ausführung hat gegenüber bekannten Feststellvorrichtungen den Vorteil, daß das Schiebefenster an zwei voneinander abstehenden, zum Fenster symmetrisch - gelegenen Pünkter festgehalten wird; ferner erfordert das Lösen der Klemmung infolge des parallelen Abziehens der Schienen von den Klemmbacken praktisch keinen Kraftaufwand, im Gegensatz zu den A-usführungen, wo man die Klemmbacke unter überwindun-- ihrer Reihung an der zugjehöri,#en Klemmfläche von dieser abziehen muß, Lind endlich stellt sich der von den Schienen auf die zugeordneten Klemmbacken ausge-Übte Druck selbsttätig in gleich-er Größe ein, weil der Schi-eher nicht ortsfest, sondern etwas seitlich verschiebbar gelagert ist. Die Bedienung der Feststellvorrichtung ist einfach, ihre Wirkung sicher, da das Gewicht der Verstellvorrichtung mithilft, einen steigenden Klemmschluß hervorzubringen, wenn die Fenstürbelastung zunimmt.
  • Eine Ausführung der Erfindung ist auf der Zeichnung veranscbaulicht, und zwar ist der untere Rand des und da-, Klemmgespürre in Abb. i in Vorderansicht #D und in Abb.-2 in Seitenansicht dargestellt. An der unteren Qtierlei%tei des Rahmuns des Schiebüfensters sind zwei abwärts Y.a-(,iide-I Trä- r 2 an-eb;racht, an denen jeeine Kleminl# e e# backe 3 mit -waagerechtem Zapfen 4 schwenkbar - lagert ist. Dür Krümmungsradius diesei `# e g Klemmil.ächen 5 ist größer als der Abstand der Achse des Zapfens -t van der Kletumfläche 5. Gegen die Rückseite der Klciumbac1wn 3 stützt sieh eine Feder 6 ab, die dass Bestreben hat, die Klemmback-en in ihrer Mittellage, wie sie in Abb. i dargestellt ist, zu erhalten.
  • In dem Raum unterhalb des Fensters ist unabhängig von. diesem ein Schieber 7 an-cordnet, der in feststehenden Führungen 8, 9 C - in lotrechter Richtung verstellt werden kann. I Zum Verstellen dient ein Winkelhebel 29 iAbb.2t. dessen lan-er Arm mit Spiel in eine Durchbrechungio des Schiebers7 ein-#reift, während der kurze Arm mit einem mit einem Langloch 12 versehenen Winkellenker i i in Verbindung steht. In das Langlo,ch 12 # C .#Ir ift der Zapfen 13 des -um die Achse 14 schwenkbaren Handgriffes 15 ein. In der in Abb- 2 da:r#-#estellten. aufwärts geschwenkten Lage des Handgriffes 15, der im Innern des Fahrzeuges gelagert ist, befindet sich der Schi#eber 7 in -ehobener Stellung Wird der Handgriff 15 abwärts geschwenkt, so drückt der Winkelliebel 2o un d auch Schie-ber 7 abwärts.
  • Zu beiden Seiten des Schiehers #, ist je ein,c Schiene. 16 angeordnet. und jede dieser Schienen ist mit dem Schieber 7 durch parallele, gleichlange Lenker 17 verbunden, so daß sie beim Verschieben des Schiebers 7 parallel zu sich selbst ihm genähert oder von ihm entfernt werden können. Dabei sind die Schienen i0 mit waagerechten Schlitzren 18 versehen, durch welche die Bolzen ig der Führun-sIaschen 8 hindurch-ehen. Hierdurrli sind die Schienen 16 in waa-erechter Richtung 'reführt.
  • Die Lenker 17 sind so angeordnet.. daß in der g`ehobenen Stellung des Schiehers -" wie sie in Abb. i veranschaulicht ist. die Schienen II gen sind und ihre äußeren i in ihn beran-ezo, übenen Flächen. 2o die Klemmflächen 5 der KlemmIxicken 3 nicht berühren. Wird der Schieber,- aber abwärts bewegt, so treten die Flächen 2o der Schienen 16 mit den Klemmllächen 5 der Backen 3 in Berührung, wobei sich jeweils der -Iiiipresstin,-sdrtirlz gleichmäßig einstellt., weil der Schieher mit Spiel, etwas seitlich verschiebbar aufgehängt ist. Solai.#gr der Schieber - seine fiberv Stellunguiiiriiii-iiiii und die Klciiiii-illichen 5 und 2o einander nicht berühren, kann das Fenster frei auf- und abwärts geschoben werden. Wird aher das Fenster abi#"ärts geschoben und dann dc-r Schieber7 durch den Handgriffi5 -esenkt, so treten die Schienen io in Reibungsgchluß mit den Klemmflächen 5 der Backen -. Versuch-( man nun, das Fenster durch B#plastun- seines oberen Randes niederzudrücken, C so versuchen die Klemmbacken 3 sieh entge-en dem Uhrzeigcr.sinn zu verdrehen. was g n zur Folge hat, daß eine Steigerung der Klemmwirkun- auftritt -, die das Niederdr-Cicken des Fensters unmöglich niacht. Bei der dargestellten Autsbildun g der Kleminflächun ; ist aber auch keine Aufwärtsbewegung des Fünsters möglich, weil auch bei einer solchen dieselbe Klemmwirkung erzeugt wird. Es ist aber klar, daß bei einer unsyminetrischen Ausbildun- der Klemmbacken , z' , es erreicht werden könnte, daß nur die Abwärtsbe-weg#;ung, nicht aber auch die Äufwärtsbewegung durch Klemmwirkung gesperrt werden kann.' Da die Schienen 16 so lang sind, daß sie 2' bei jeder Höhenlage des Schiebefensters mit den Klemmb#ICIven 3 in Berührung kommen, I so kann auch jede Lage des Fensters festgestellt werden.
  • Das Fenstergewicht kann in hekannter \N,-#eise mit einer Gewichtsausgleicheinriclitun-oder mit einer auf Schließun- wirkenden Ge,-eni)e,lastu,n-, am besten Federn. #-crl)uiid,eii sein, so daß das Heben des Fensters keine Mühe verursacht. Selbstverständlich können die Klemmbacken auch innerhalb der Schienen 16 vorgesehen sein.
  • I

Claims (2)

  1. PA TEIXT A _XI S PR Ü C EI E: i. Durch Kleinmun-'- wirkende #orrichtun,- für lotrecht Fenster an Fahrzeugen mit am unteren Fensterrahmen gelagerten Klemmbacken, dadurch gekennzeichnet, daß mit dun Klemmbac ken zwei lotrechte, vom Fenster iinabhhii,-ige Schienen #16# zusammenwirken, die durch ein Ilandgetriebe paralle]. zueinander dcii Klemnib-acken j Ü -unihert oder von diesen entfernt -#vi#i-dcii.
  2. 2. Feststellvorrichtung nach Änspruch i# dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (16) mittels parallefer, -e-eneinander -urichteterLenker mit einern duri-hdasl-1.-iiicl---etriebe lotrecht bewegbaren Schieber verbunden sind, bei dessen lotrechter 13vwegung sie in waagerechten Führungen gleiten.
DEV34952D 1937-08-06 1938-06-17 Durch Klemmung wirkende Feststellvorrichtung fuer lotrecht verschiebbare Fenster Expired DE717311C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT717311X 1937-08-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE717311C true DE717311C (de) 1942-02-11

Family

ID=3679797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV34952D Expired DE717311C (de) 1937-08-06 1938-06-17 Durch Klemmung wirkende Feststellvorrichtung fuer lotrecht verschiebbare Fenster

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