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DE588026C - Schiffsfenster - Google Patents

Schiffsfenster

Info

Publication number
DE588026C
DE588026C DE1930588026D DE588026DD DE588026C DE 588026 C DE588026 C DE 588026C DE 1930588026 D DE1930588026 D DE 1930588026D DE 588026D D DE588026D D DE 588026DD DE 588026 C DE588026 C DE 588026C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ship
window
frame
glass frame
sealing bead
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930588026D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE588026C publication Critical patent/DE588026C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B2019/0007Ship's windows
    • B63B2019/0015Bull's eyes, or the like ship's windows
    • B63B2019/0023Pivotal bull's eyes with central pivoting axis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Schiffsfenster, dessen Glasrahmien senkrecht zur Schiffswand verschiebbar ist und welches sich in geschlossenem Zustand in der Richtung von außen nach innen gegen die an der Schiffswand befestigte Fensterzarge abstützt, wobei die Dichtung noch dadurch weitgehend gesichert ist, daß der eine der sich bei geschlossenem Glasrahmen gegeneinander abstützenden Teile mit einem vorstehenden Dichtungswulst versehen ist, welchem in seiner Lage am anderen Teile eine entsprechend verlaufende Dichtungspackung entspricht.
Schiffsfenster dieser Art, welche auch in der ausgeschobenen Stellung schwenkbar sind, sind zwar an sich bekannt. Bei den bisher bekannten Fenstern dieser Art konnte aber eine bei beschädigtem Fensterglas oder zur Sicherung bei Sturm erforderlich werdende Sicherungsblende entweder wegen der vom Fenster nach innen hervorstehenden Schließ- und Feststellteile überhaupt nicht angebracht werden oder nur eine von innen aufschraubbare Blende.
Das neue Schiffsfenster 'ermöglicht demgegenüber außer der Anbringung einer Innenblende auch noch das Einsetzen einer zweiten Blende vom Innern des Schiffes aus. Diese zweite Blende, welche das Fenster ebenfalls vollständig und dicht sichert, ist eine Zwischenblende. Sie findet in ihrer Arbeitsstellung Aufnahme zwischen dem senkrecht zur Schiffswand verschiebbaren und sich von außen nach innen gegen die Fensterzarge abstützenden Glasrahmen einerseits und dem nach außen hervorstehenden Dichtungswulst der Fensterzarge andererseits und wird lediglich durch dieselben Kräfte gehalten und auf beiden Seiten abgedichtet, welche auch beim dichten Schließen des Fensters ohne Zwischenblende wirksam sind.
Um diese Zwischenblende vom Innern des Schiffes aus einsetzen zu können, sind nicht nur alle in diesen Zwischenraum hervorstehenden Armaturteile vermieden, sondern die Strecke, um welche der Glasrahmen senkrecht zur Schiffswand verschoben werden kann, ist entsprechend groß gewählt, und endlich hat zu diesem Zwecke auch Blende und Fensterzargenöffnung vorzugsweise eine länglieh elliptische Gestalt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Schiffsfensters dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht des Schiffsfensters von der Innenseite des Schiffes aus gesehen.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1.
Der Wulst, gegen welchen sich der Glasrahmen in der Schließstellung legt, ist mit 1 bezeichnet. Dieser Dichtungswulst 1 befindet sich innerhalb der zylindergehäuseförmig aus-
gebildeten Zarge, zeigt nach außenbords, verläuft ohne Unterbrechungen und besteht aus einem Stück mit der Fensterzarge 4. Er hat schwach ovale Gestalt ebenso wie die äußere Umrandung des Glasrahmens 2, so daß man den letzteren vom Innern des Schiffes aus einbauen und herausnehmen kann, indem man ihn mit der Stelle des kleinsten Durchmessers durch die Stelle des größten Durchmessers
Ίο des Dichtungswulstes 1 der Fensterzarge 4 führt. Dadurch, daß der Rahmen 2 der Fensterscheibe 3 sich von außen ohne Unterbrechung über den ganzen Dichtungswulst 1 der Zarge 4 anlegt, wird eine gute Dichtheit gewährleistet.
Die Glasscheibe 3 kann ovale oder kreisförmige Gestalt haben. Falls die Glasscheibe kreisförmige Gestalt hat, kann sie in ihrem Rahmen 2 durch einen Schraubring S gehalten
so werden. Auf der inneren Seite des Glasrahmens 2 befindet sich an der Stelle gegenüber dem Dichtungswulst 1 eine Dichtungspackung 6.
Der Glasrahmen 2 trägt zwei einander sich diametral gegenüberliegende Öffnungen, in denen Zapfen 7 der Gleitstücke Aufnahme finden, mittels denen das Fenster in der Achsrichtung verschoben werden kann und um welche es sich auch schwenken läßt.
Will man den Glasrahmen herausnehmen, so nimmt man zunächst die mittels der Schrau, ben 19 an der Zarge befestigten Abdeckplatten 18 ab, wodurch alle Teile der Einrichtung, welche zum Verschieben des Fensters in der Richtung senkrecht zur Schiffswand dienen, zum Herausnehmen nach der Innenseite des Schiffes freigelegt werden. Nach dem Ausbau dieser Teile kann man auch den Glasrahmen hereinnehmen, indem man die Stelle seines kleinsten Durchmessers durch die Stelle des größten Durchmessers der Zargenöffnung hindurchführt. Zum Einbau des Fensters vom Innern des Schiffes aus verfährt man in umgekehrter Reihenfolge.
Im Falle der Beschädigung des Glases oder zur weiteren Erhöhung der Sicherheit kann erfindungsgemäß von der Innenseite des Schiffes eine Zwischenblende ' eingefügt werden, welche mit einer entsprechenden Dichtungspackung versehen sein kann, wobei diese Blende ebenso wie der Glasrahmen eine ellipsenförmige Gestalt hat, so daß auch sie vom Innern des Schiffes aus eingesetzt und herausgenommen werden kann.
^

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schiffsfenster mit senkrecht zur Schiffswand verschiebbarem und um senkrechte Drehzapfen schwenkbarem Glasrahmen, der sich in Schließstellung von außen nach innen gegen die Fensterzarge derart abstützt, daß ein vorstehender Dichtungswulst des einen Teiles sich gegen eine entsprechend verlaufende Dichtungspackung des anderen Teiles legt, gekennzeichnet durch eine vom Innern des Schiffes zwischen Glasrahmen (2) und dem durchlaufenden Dichtungswulst (1) der Fensterzarge (4) einsetzbare ellipsenförmige Blende.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930588026D 1929-08-01 1930-07-11 Schiffsfenster Expired DE588026C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR588026X 1929-08-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE588026C true DE588026C (de) 1933-11-14

Family

ID=8961796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930588026D Expired DE588026C (de) 1929-08-01 1930-07-11 Schiffsfenster

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DE (1) DE588026C (de)

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