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DE509112C - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Fenstern - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Fenstern

Info

Publication number
DE509112C
DE509112C DEL74731D DEL0074731D DE509112C DE 509112 C DE509112 C DE 509112C DE L74731 D DEL74731 D DE L74731D DE L0074731 D DEL0074731 D DE L0074731D DE 509112 C DE509112 C DE 509112C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
glass
glass frame
cover
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL74731D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL74731D priority Critical patent/DE509112C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE509112C publication Critical patent/DE509112C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B2019/0007Ship's windows
    • B63B2019/0015Bull's eyes, or the like ship's windows
    • B63B2019/0023Pivotal bull's eyes with central pivoting axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B2019/0053Locking means for ports, doors, windows, covers, or the like, e.g. providing for watertight closure when locked
    • B63B2019/0069Locking means for ports, doors, windows, covers, or the like, e.g. providing for watertight closure when locked comprising movable positive fit locking members, e.g. swivelling locking clips, or dogs
    • B63B2019/0076Locking means for ports, doors, windows, covers, or the like, e.g. providing for watertight closure when locked comprising movable positive fit locking members, e.g. swivelling locking clips, or dogs comprising multiple positive fit locking members arranged for simultaneous locking action
    • B63B2019/0084Locking means for ports, doors, windows, covers, or the like, e.g. providing for watertight closure when locked comprising movable positive fit locking members, e.g. swivelling locking clips, or dogs comprising multiple positive fit locking members arranged for simultaneous locking action with mechanical drive for effecting simultaneous locking action

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiffsfenstern u. dgl. und hat zum Zweck, unter Verwendung des gleichen Grundgedankens des Hauptpatentes, d. h. öffnen und Schließen durch allseitiges gleichzeitiges Abheben oder Andrücken des Fensters auf einen nachgiebigen Dichtungsring, ein Fenster zu schaffen, welches man um i8o° oder gar 360 ° drehen kann unter Erreichung einer Abdichtung in beiden Lagen. Dieses Drehen um einen halben Schlag hat zum Zweck, eine Blende vor die Fensterscheibe wasserdicht an der Innenseite aufsetzen zu können, wie dies bei schweren Seen oder bei Kriegsschiffen zum Lichtabblenden notwendig ist, um nachher die Blende durch einfaches Drehen an die Außenseite zu bringen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. ι zeigt einen axialen Querschnitt im geschlossenen Zustande, wozu
Abb. 2 den gleichen Schnitt in Offenstellung darstellt.
Abb. 3 zeigt eine Teilansicht mit gewissen Teilen weggebrochen und geschnitten zur besseren Veranschaulichung von gewissen Befestigungsmitteln.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3.
Die Glasfassung 8 für die Glasscheibe 9 wird von dem beweglichen Ring 35 getragen vermittels zweier einander im gleichen Durchmesser des Fensters gegenüberliegender Bolzen 36. Dieser Ring ist an der Außenseite zu einem konischen Rohr bzw. Manschette 54 verlängert. Der äußere Umfang hiervon ist in ständiger Berührung mit dem inneren Rand einer Ringdichtung 55 aus Kautschuk, deren äußerer Randteil durch einen eingeschraubten Klemmring 56 im Tragring 57, welcher in das Gehäuse 2 einerseits eingeschraubt ist, festgeklemmt ist. Der Klemmring 56 hat Entwässerungsdurchbohrungen 58 (Abb. 4) für zwischen äußerem Rand des Ringes 35 und innerem Rand des Klemmringes 56 in der Ringnut 59 befindliches Wasser.
Der als Begrenzung bzw. Anschlag für die Fassung 8 dienende Kragen 38 (Abb. 1) sichert durch die Breite seines Abdichtungsringes 39 einerseits die Dichte des Ringes 35, anderseits die Dichte der Fassung 8 in der in Abb. ι gezeichneten Schlußstellung.
Die Glasfassung 8 (Abb. 4) trägt an einer Seite zwei gleichmitteipunktige Ringwülste
6o und 74) von welchen die äußere 74 gegen den Dichtungsring 39 anliegt, während der innere 60 gegen den Dichtungsring 61 einer Blende 40 anliegt. Die Glasfassung trägt, wie Abb. 3 zeigt, Absätze 62 mit schräger Anzugsfläche und Nasen 63 zum Festhalten bzw. Einlegen der Blende 40. Letztere besteht aus einer Metallscheibe mit Verstärkungsrippen. Auf denselben sind die Handgriffe 64 angebracht, um die Blende leicht aufsetzen und abheben zu können durch Einlegen der Zapfen 65 zwischen den Nasen 63. Eine Ringnut 66 ist an ihrem äußeren Umfang zwecks Aufnahme eines Anzugsringes 67 vorgesehen. Dieser ist über einen Teil seines Umfanges mit einer Innenverzahnung 68 versehen, die dauernd mit einem Zahnkolben 69 kämmt, der in der Blende durch bekannte Mittel gelagert ist. Der Ring 67 trägt Vorsprünge 7o, die mit den Absätzen 62 in Berührung kommen können. Der Ring 67 wird in der Ringnut 66 durch den eingeschraubten Flachring 71 (Abb. 4) gehalten. An der Innenfläche der Blende 40 ist eine Ringnut eingefräst, in welche ein Kautschukdichtungsring 61 eingelegt ist.
Diese Blende 40 erhält ihre Abdichtung und wird in gleicher Weise abgehoben wie die Glasfassung 8 selbst, nämlich über ihre ganze Dichtungsfläche gleichzeitig und parallel zu sich selbst, ohne die Dichtungseinlage zu verletzen.
In Abb. ι ist die Blende 40 gegen das Innere des Schiffs gerichtet und auf der Glasfassung 8 aufgesetzt, welche sich in Schlußstellung befindet. Um das Schiffsfenster zu öffnen, genügt es, den Zahnkolben 11 mittels des dargestellten Handrades zu betätigen, wodurch der Kranz 6 gedreht wird, welcher ein Gewinde 5 besitzt, das in Eingriff mit den Gewindegängen 34 des beweglichen Ringes 35 steht. Bei der Bewegung des Ringes 35 wirkt dieser als Mutter und verschiebt sich nach links im Sinne des Pfeiles unter Mitnahme der Drehzapfen 36 der Glasfassung 8. Gleichzeitig mit dieser Verschiebung trennt sich die Dichtungswulst 73 von dem Dichtungsring 39 gleichlaufend auf seinem ganzen Umfange unter Vermeidung jedweder Verletzung oder schiebender, reibender Wirkung auf den Gummi. Während dieser Verschiebung schiebt sich die Manschette 54 mit dem äußeren Umfang längs der Dichtungseinlage 55, deren Neigung die freie Bewegung ermöglicht. Sobald der bewegliche Ring 35 am Ende seiner Bahn angelangt ist (s. Abb. 2), ist es möglich, die Glasfassung 8 zu öffnen und sie rund um ihren Drehzapfen 36 von Null Grad bis 3600 zu drehen. Diese vollständige Drehung der Glasfassung ermöglicht auch die Blende 40 an die Außenseite des Schiffsfensters zu bringen, wie dies in Abb. 1 gestrichelt angegeben ist. Die Befestigungsmittel und die Dichtungsmittel der Blende springen nicht in dem Maße vor, daß sie dieser vollständigen Drehung im Wege sind.
Die Blende 40 wird in folgender Weise aufgesetzt und entfernt. Bei den beiden Handgriffen 64 (Abb. 3) genommen, wird die Blende 40 auf die Glasfassung 8 aufgesetzt und hält sich mit ihren Zapfen 65 zwischen den Nasen 63.
In dieser Stellung begegnen sich die Absätze 6.2 nicht mit den Vorsprüngen 70, aber sie sind gleichwohl bereits in einer Ebene gelegen, daß sie zur Einwirkung aufeinander gelangen, wenn man den Zahnkolben 69 betätigt. Dieser verschiebt den Anzugsring 67, welcher die Vorsprünge 70 trägt, gleichmittelpunktig mittels seiner Innenzahnung 68. Wie in Abb. 3 gezeigt, bewirken die Vorsprünge 70, indem sie unter die Absätze 62 zu liegen kommen, durch die Berührung ihrer Schrägebenen die Annäherung der Blende 40 an die Glasfassung und bestimmen dadurch das Zusammendrücken der Dichtung 61 (Abb. 4) unter Erzielung der Abdichtung der Blende gegen die Glasfassung. Die umgekehrten Bewegungen lösen die Abhebung auf dem ganzen Umfange gleichzeitig vom Dichtungsring aus.
Die vorbeschriebene Einrichtung zum Befestigen einer Blende ermöglicht dieselbe im Innern des Schiffes aufzusetzen, zu befestigen und abzudichten, um sie dann an die Außenseite zu drehen. Hierdurch werden die Fensterscheiben bei Sturzseen vor Zerbrechen bewahrt.
Das Schiffsfenster gemäß Zusatzerfindung läßt sich öffnen und in allen Richtungen einstellen unter Drehung um seine Achse, läßt die Blende an der Innenseite als an dei Außenseite anbringen, wobei dies ohne jedwede Anstrengung sogar für Schiffsfenster größter Abmessung geschieht und ohne jemais die Dichtungseinlagen zu verletzen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Fenstern nach Patent 508216, bei der die Glasfassung Vorsprünge oder Vertiefungen für das Einsetzen einer Blende hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit zusammenarbeitenden Keilflächen an Glasfassung und Blende für den Andruck der Blende gegen die Fassung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die zur Blende gehörenden Keilflächen auf einem in der Blende gelagerten, mittels Getriebes angetriebenen, drehbaren Ring angeordnet sind.
4· Vorrichtung nach Anspruch ι, 2 oder 3, abgesehen davon, daß sie nicht nach Patent 508 216 ausgebildet ist, bei der ein im Fensterrahmen befestigter Dichtring der Glasfassung von außen anliegt und bei der der äußere, zur Glasfassung gehörende Ring breiter ist als sein Verschiebeweg, so daß er in jeder Stellung den ihm von außen anliegenden Dichtring berührt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL74731D 1929-04-05 1929-04-05 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Fenstern Expired DE509112C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL74731D DE509112C (de) 1929-04-05 1929-04-05 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Fenstern

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DEL74731D DE509112C (de) 1929-04-05 1929-04-05 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Fenstern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE509112C true DE509112C (de) 1930-10-06

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ID=7283536

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DEL74731D Expired DE509112C (de) 1929-04-05 1929-04-05 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Fenstern

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DE (1) DE509112C (de)

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