DE577534C - Regal - Google Patents
RegalInfo
- Publication number
- DE577534C DE577534C DE1930577534D DE577534DD DE577534C DE 577534 C DE577534 C DE 577534C DE 1930577534 D DE1930577534 D DE 1930577534D DE 577534D D DE577534D D DE 577534DD DE 577534 C DE577534 C DE 577534C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shelf
- post
- rear edge
- side plates
- bend
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
So JUE 1933
AUSGEGEBEN AM
1. JUNI 1933
1. JUNI 1933
. REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 577 KLASSE 34 i GRUPPE 15oe
34i L29/.30
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 11. Mai
Robert Lipman in Straßburg, Frankreich Regal
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1930 ab
Regale, deren in der Höhe verstellbare Fachböden tragende Seitenplatten an der Hinterkante,
rechtwinklige und schräg nach oben gerichtete Abbiegungen aufweisen, welche die vorderen Schenkel der rinnenförmigen Pfosten
hintergreifen und durch eine waagerechte Schwenkung der Seitenplatten in diese einführbar
sind, sind bekannt. Bei den bekannten Regalen dieser Art erhalten die Seitenplatten
ihre Abstützung einerseits am oberen TeiL im Innern der Pfostenrinne, andererseits
mit ihrem unteren Teil auf der Außenseite des zahnstangenartig ausgebildeten Pfostens.
Solche Seitenplatten bedürfen, um die waage-
!5 rechte Schwenkung vornehmen zu können,
eines Aushebens an ihrem unteren stützenden Teil. Um dieses zu ermöglichen, wird bei einigen
Ausführungen dieser Art der obere Innenstützpunkt durch einen möglichst kleinen Lappen
gebildet, und zwar ist dieser um so kleiner, je enger ein dafür vorgesehener Schlitz
im Pfosten ist, oder es muß der Schlitz, wenn man anstatt der Lappen Zähne verwenden
will, derart weit sein, daß die Seitenplatte nur locker im Pfosten gehalten wird.
Die Anordnung von kleinen Lappen von geringer Tragkraft macht die Verwendung von
sehr starken und daher kostspieligen Blechen erforderlich, während andererseits die Seitenplatte
unten fast freischwebend ist und pendein kann. Die vorstehenden Lappen oder
Zähne können ferner bei der Handhabung der Gegenstände, z. B. Bücher, diese leicht
beschädigen. Den wesentlichsten Nachteil bildet aber der Umstand, daß die Fachboden
meistens eine nicht genau waagerechte Lage annehmen, da die Einstellung jeder Seitenplatte von zwei voneinander unabhängigen
Punkten abhängt, von denen der eine sich im Innern, der andere sich außerhalb des
Pfostens befindet. Erfindungsgemäß erfolgt die Abstützung sowohl oben wie unten innerhalb
des Pfostens an zwei gegenüberliegenden PfostenfLächen und ist von sonstigen Hilfsteilen
unabhängig. Zu diesem Zweck erstrecken sich die Abbiegungen auf die ganze
Höhe der Seitenplatten, und ihre Ober- und Unterkanten dienen zum Abstützen der Seitenplatten,
welche mit waagerechten und an der Hinterkante zugespitzten Abbiegungen in
offene Schlitze der vorderen Pfostenschenkel einsteckbar sind.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung.
Abb. ι zeigt schaubildlich einen Teil des Pfostens mit vier Schlitzen, auf welchem
vier Seitenplatten angeordnet sind, wobei die
vordere linke Seitenplatte noch nicht verriegelt ist.
Abb. 2 zeigt die entsprechende Seitenansicht, teilweise geschnitten.
Abb. 3 zeigt die Vorderansicht mit geschnittenem Fachboden.
Abb. 4 ist eine Draufsicht des Pfostens
mit Seitenplatten und teilweise mit Fachboden, wobei die vordere linke Seitenplatte
noch nicht verriegelt ist.
Abb. 5 zeigt schaubildlich das Regal mit
fertig eingehängten Fachboden.
Abb. 6 zeigt die Teilansicht einer Seiten-'5 platte in einer abgeänderten Ausfuhr uniform.
Mit Bezug auf Abb. 1 ist mit 1 der rinnenförmige
Pfosten bezeichnet, welcher sich aus einer mittleren Platte 2 und zwei Profilstük-
*-o ken 3, 4 zusammensetzt, welch letztere mit
der Mittelplatte 2 vier lotrecht verlaufende viereckige Rinnen 5, 6, 7, 8 bilden. Jede
Rinne besitzt an der Außenfläche je eine Ausnehmung 9 und wird durch die Schenkel
2", 5", 5'v, 5'' begrenzt. Der vordere
Schenkel 5" ist zahnstangenartig ausgebildet und besitzt eine Anzahl offener, quer verlaufender
waagerechter Schlitze 10.
in diesen Pfosten 1 kann eine Reihe von
Seitenplatten eingelegt werden, welche an der Hinterkante rechtwinklige und schräg nach
oben gerichtete Abbiegungen 11" besitzen.
.Erfindungsgemäß erstreckt sich die Abbiegung ii" auf die ganze Höhe der Seitenplatte.
Wie in Abb. 4 gezeigt ist, wird das Einlegen einer jeden Seitenplatte bewirkt, indem
man die Abbiegung na in den Schlitz 9 einschiebt und die Seitenplatte in Richtung
des Pfeiles/ verschwenkt, wobei als Gelenk die abgerundete Kante ii* dient, die zwischen
der Abbiegung 11" und der Platte selbst vorgesehen ist. Es ist ersichtlich, daß durch
diese Einrichtung der Schlitz 9 nur eine Breite besitzen muß, die im wesentlichen
gleich groß der Dicke der Platte π ist, wodurch das seitliche Schweben der Seitenplatte,
wie noch erklärt werden wird, verhindert werden kann.
Wie in Abb. 2 dargestellt ist, stützt sich die Abbiegung 11", sobald die Seitenplatte 11
eingeführt worden ist, oben bei der Oberkante 12 und unten bei der Unterkante 13
gegen die inneren Flächen der zwei gegenüberliegenden Schenkel des Pfostens ab. Wenn man ferner der Abbiegung 11" eine
Breite verleiht, welche der inneren Breite der Rinnen 5, 6, 7, 8 im wesentlichen gleich
groß ist, so läßt sich eine vollständige Feststellung der Seitonplatten in dem Pfosten
erreichen. In der Tat wird das Schweben
in der (,Juerrichtuny, welches bei jeder Seitenplatte
in den gebräuchlichen Vorrichtungen vorhanden ist, verhindert, da die Kontaktlinien
Ι2°-Ι2Δ und I3"-I3* solches Schweben
verhindern.
Die Feststellung einer jeden Seitenplatte an dem Pfosten erfolgt durch das Einstecken
einer waagerechten und an der Hinterkante zugespitzten Abbiegung 141η einender Schlitze
ίο. Außerdem ist der untere Rand einer jeden Seitenplatte an benachbarter Stelle von
größerer Breite und ist doppelt gebogen, um eine Rinne 15 zu erzeugen, welche zur Auflage
und zum Stützen des Fachbodens ιό dient. Dieser letztere besitzt zu diesem Zweck
nach abwärts gebogene Teile 16", welche in
die Rinnen 15 eintreten, sowie ferner versteifte
Ränder ΐ6Λ, welche senkrecht zu den Rändern
r 6" verlaufen und dazu dienen, um jedes Gleiten der Ränder ιό" in den Rinnen 15
zu verhindern.
In bezug auf Abb. 6 ist ersichtüch, daß die Abbiegung 14 unweit der Hinterkante mit
einer Kröpfung 14« versehen ist, derart, daß, um die Seitenplatte zu entriegeln, es erforderlieh
ist, diese vorher etwas anzuheben. Diese Anordnung vermeidet jede zufällige Bewegung
der Seitenplatten, wenn diese mit den Gegenständen belastet werden.
Mit Bezug auf Abb. 4 ist ersichtlich, daß der Abstand ii möglichst groß gewählt werden
kann, ohne die Raumversperrung zu vergrößern, und zwar dadurch, daß die Zahnstangenfläche
senkrecht zu den Seitenplatten verläuft. Auf diese Weise lassen sich die Ständer ohne weiteres versteifen, indem man
z.B. U-Eisen ιS verwendet, wie gestrichelt in der Abbildung veranschaulicht ist.
Die Vorteile der beschriebenen Vorrichtung bestehen in der vollständig glatten Vorderfläche
des Pfostens, einer stets genau waagerechten Lage der Fachboden, der Feststellung
der Seitenplatten auf ihrer ganzen Höhe in einem auf Blechstärke bemessenen Schlitz,
der Standfestigkeit der Seitenplatten sofort nach der Einführung in den Pfosten, der
Möglichkeit, auch dünne Bleche zu verwenden, in dem selbsttätigen Einklinken und
schließlich in der glatten, ein bequemes Reinigen ermöglichenden Ausbildung der Teile.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Regal, dessen die in der Höhe verstellbaren Fachboden tragende Seitenplatten an der Hinterkante rechtwinklige und schräg nach oben gerichtete Abbiegungen aufweisen, welche die vorderen Schenkel der rinnenförmigen Pfosten hintergreifen und durch eine waagerechte Schwenkung der Seitenplatten in diese einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbie-gungeii (ι i") sich auf die ganze Höhe der Seitenplattcn (11) erstrecken und ihre Ober- und Unterkanten (ι2, 13) zum Abstützen der Seitenplatten (11) dienen, welche mit waagerechten und an der Hinterkante zugespitzten Abbiegungen (14) in offene Schlitze (10) der vorderen Pfostenschenkel einsteckbar sind.
- 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung (14) unweit der Hinterkante mit einer Kröpfung Γ14") versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR577534X | 1930-05-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577534C true DE577534C (de) | 1933-06-01 |
Family
ID=8954798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930577534D Expired DE577534C (de) | 1930-05-01 | 1930-10-29 | Regal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE577534C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE893572C (de) * | 1949-11-26 | 1953-10-15 | Self Service Equipment Ltd | Zusammensetzbares Regal |
US3218016A (en) * | 1962-10-01 | 1965-11-16 | Koreska Rudolf Johan | Shelving bracket |
WO1989005108A1 (en) * | 1987-11-28 | 1989-06-15 | Philip David Constantine | Racking system |
DE9103175U1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-07-23 | Element-System Rudolf Bohnacker Metallwarenfabrik, 7935 Rottenacker | Regalrahmen |
-
1930
- 1930-10-29 DE DE1930577534D patent/DE577534C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE893572C (de) * | 1949-11-26 | 1953-10-15 | Self Service Equipment Ltd | Zusammensetzbares Regal |
US3218016A (en) * | 1962-10-01 | 1965-11-16 | Koreska Rudolf Johan | Shelving bracket |
WO1989005108A1 (en) * | 1987-11-28 | 1989-06-15 | Philip David Constantine | Racking system |
DE9103175U1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-07-23 | Element-System Rudolf Bohnacker Metallwarenfabrik, 7935 Rottenacker | Regalrahmen |
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