DE6602246U - Stuetzeinrichtung fuer verstellbare moebelteile - Google Patents
Stuetzeinrichtung fuer verstellbare moebelteileInfo
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Description
Betr.: St 175/Lg. Aktenzeichen: St 20 526/341 Gbm
Anmelder: Herr Nils Erik Strinning Grand-Rue 82 Tutry (Kanton Waadt)
Schweiz
Stützeinrichtung für verstellbare Möbelteile
Diese Neuerung betrifft eine Stützeinrichtung für verstellbare Möbelteile bestehend aus einer Schlitze aufweisenden,
freistehenden Wand und einer Anzahl an dem einen Ende als Befestigungsorgan und an dem anderen
Ende als Träger ausgebildete Halteglieder, wobei das Befestigungsorgan zwei übsr einen Steg verbundene
Anschlagsstücke aufweist, deren Anschlaglinienabstand
größer ist als die Wanddicke und der Träger zu der durch die Anschlaglinien bestimmten Ebene schief steht.
Bei bekannten Stützeinrichtungen müssen Möbelteile, wie
Tablare, Einsatzschränkchen usw. zum Verstellen zuer&o
angehoben und dann die verstellbaren Trägerteile, welche
meistens einzeln angeordnet sind, in einer vorgesehenen
Rastereinteilung auf die gewünschte Höhe versetzt werden, | worauf die Möbelteile wieder auf den verstellten Träger- 1
teilen abgesetzt werden können. Außerdem ist die RasterKK- S
einteilung sichtbar und die Trägerteile sind vorstehend |
angeordnet, wobei besonders der letztere Umstand in Bezug auf die Raumausnützung nachteilig ist und s*B* j
jbei Büchergestellen edne Verletzungsgefahr für die auf- f
gestellten Bücher darstellt,
Der Zweck dieser Neuerung ist es, eine leicht verschiebbare
Stützeinrichtung zu schaffen, die sich lediglich durch Anheben des Mittelteiles lösen läßt, sich leicht in
entsprechenden Aussparungen in den Möbelteilen unterbringen und sich in beliebig, insbesondere in waagerecht
angeordneten Schlitzen befestigen läßt.
Die neuerungsgemäße Stützeinrichtung ist d&tVurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze kreuzweise in der Wand angeordnet sind, daß die größte Abmessung des die genannte
Ebene zwischen den Anschlaglinien durchstoßenden Steges im Querschnitt betrachtet kleiner ist als die Schlitzbreite
und daß die Anschlagstücke beidseitig um mehr * als die halbe Schlitzbreite den Steg überragen. I
— 3 —
Nach einem weiteren Merkmal ist mindestens auf einer
In einer in Fig. 1 dargestellten, freistehenden Wand 1 ist ein senkrecht verlaufender Schlitz 2 und ein waagerecht
verlaufender Schlitz 3 vorgesehen. In den waagerechten Schlitz 3 ist ein Halteglied 4 eingeführt, dessen
Dicke kleiner ist als die Schlitzbreite. Das Halteglied besteht aus einem Befestigungsorgan, welches die über
einen Steg 7 miteinander verbundenen Klemmteile 5 und 6 aufweist, und aus einem Träger 8. Da die Klemmteile 5
und 6 über den Steg 7 mit dem Träger 8 starr verbunden sind, -wird bei den in den Schlitz 3 eingeführten Halteglied
4 die auf den Träger 8 nach unten wirkende Kraft
Seite der Wand eine Rasterung in der Nähe der Schlitze J
angeordnet. Die Wand kann auch als Rasterung äquidistante ί
Aussparungen aufweisen,.
Im folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele nach der Neuerung anhand der beigelegten Zeichnung näher erläutert, ss zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Wand, die mit |
. Schlitzen versehen ist und ein in einen g ί dieser Schlitze eingeführtes Halteglied
in schaubildlicher Darstellung und Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Haltegliedes.
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nach dem Hebelgesetz über den Steg 7 auf das Klemmteil 5
übertragen, wobei die Drehachse des Hebels durch die auf der Wand anliegende Auflagekants des Klemmteilos 6 gebildet
wird. Auf diese Weise werden die umfaßten Wandteile durch das Befestigungsorgan eingeklemmt, wodurch das Halteglied
am Verrutschen gehindert wird. Durch leichtes Anheben des Trägers 8 wird die Klemmwirkung aufgehoben und das Halteglied
kann mit dem abgestützten Möbelteil in die gewünschte %J Lage, verschoben werden.
Der Träger 8 ist gegenüber der Ebene, gebildet durch die
Aufliegekanten der Klemmteile 5 und 6yabgewinkelt. Die Größe
dieses Winkels ist abhängig von der Wanddicke und dem Abstand der Klemmteile 5 und 6 und wird wo gewählt, daß der
Träger 8 im Klemmz;ustand des Haltegliedes horizontal von der Wand absteht.
Dadurch, daß der Steg 7? welcher die Klemmteile 5 und 6
*" verbindet, die durch Klemmkanten bestimmte Ebene zwischen
den Klemmkanten durchstößt, eignet sich diese Stützeinrichtung ebenfalls für den Einsatz bei horizontal angeordneten
Schlitzen.
Die Möbelteil« sind mit entsprechenden horizontalen Bahrungen
τersehen und können auf einfache Art auf die Träger der Halteglieder
aufgesteckt werden. Wenn die Möbelteile noch mit ent-
I IJ
sprechenden Aussparungen für die Aufnahme der Klemmteile 6 versehen sind, so ist von dem Halteglied von
der Frontseite her nichts mehr zu sahen und dennoch ist eine Verstellung in der Höhe auf einfache Art möglich.
In Fig. 2 ist eine weitere mögliche Ausführungsform des
Haltegliedes darstellt, Die Teile, die gleiche Aufgaben zu erfüllen haben, sind mit den gleichen Bezugszeichen,
wie in der Fig. 1, versehen. Dieses Halteglied ist aus einem bandförmigen Werkstoff hergestellt und kann nach
Bedarf auf einfache Weise auch nach dem Einführen in den Schlitz an dem verschiebbaren Möbe-lteil befestigt
■werden.
Die Kleffiaiteile 5 und 6 können auch nur einseitig ausgebildet
werden. Derartig geformte Halteglieder eignen sich insbesondere zum Umfassen der senkrechten Aus£':Tikanten
der Viand. Wird anstelle einer stetig verschiebbaren, eine stufenweise einstellbare Stützmöglichkeit gewünscht,
so kann die Wand auf der Rückseite in der Nähe der Schlitze mit Aussparungen 9 versehen werden. Diese Aussparungen
sind für die Aufnahme der Klemmteile 5 bestimmt. Die neue Stützeinrichtung eignet sich einerseits vorzüglich
für Regalwände, wobei sowohl einfache Tablare als auch andere Einsatzstücke, z.B. Schränkchen, verstellbar abgestützt werden können und kann andererseits für die
Abstützung verstellbarer Tablare innerhalb von Möbeln aller Art eingesetzt werden.
Claims (3)
1. Stützeinrichtung für verstellbare Möbelteile, bestehend aus einer Schlitze auf v/ei senden freistehenden Wand und
einer Anzahl an dem einen Ende als Befestigungsorgan und an dem anderen Ende als Träger ausgebildete Halteglieder,
wobei das Befestigungsorgan zwei über einen Steg verbundene Anschlag; ücke aufweist, deren Anschlagli^nienabstand
größer ist als die Wanadicke und der Träger
zu der durch die Anschlaglinien bestimmten Ebene schief steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (2, 3)
kreuzweise in der Viand angeordnet sind, daß die größte Abmessung des die genannte Ebene zwischen den Anschlaglinien
durchstoßenden Steges (7) im Verschnitt betrachtet
kleiner ist als die Schlitzbreite und daß die Anschlagstücke (5, 6) den Steg beidseitig um mehr als die halbe
Schlitzbreite überragen.
2. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Has-erung, die mindestens auf einer Seite der V/and
in der Nähe der Schlitze angeordnet ist.
3. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand als Rasterung äquidistante Aussparungen (9) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666602246 DE6602246U (de) | 1966-10-19 | 1966-10-19 | Stuetzeinrichtung fuer verstellbare moebelteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666602246 DE6602246U (de) | 1966-10-19 | 1966-10-19 | Stuetzeinrichtung fuer verstellbare moebelteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602246U true DE6602246U (de) | 1969-05-08 |
Family
ID=33460047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19666602246 Expired DE6602246U (de) | 1966-10-19 | 1966-10-19 | Stuetzeinrichtung fuer verstellbare moebelteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602246U (de) |
-
1966
- 1966-10-19 DE DE19666602246 patent/DE6602246U/de not_active Expired
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