DE573655C - Verfahren zum Herstellen von Tonaufzeichnungen

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Verfahren zum Herstellen von Tonaufzeichnungen Im Hauptpatent wurde ein Verfahren beschrieben, bei welchem .eine Tonaufzeichnung nach der- mittels zweier getrennter Schallgeber erfolgenden Wiedergabe einer Lautschrift hergestellt wird. Die Schallabnehmer sind hierbei so angeordnet, daß die Klangwiedergabe zeitlich um '/,o bis 1/s Sekunde verschoben ist, um hierdurch die .an sich bekannte Klangverbesserung zu erzielen.
Beim Hauptpatent besteht eine Ausführungsform des Verfahrens darin, daß die Leitungen der beiden elektrischen Schallkurvenabnehmer an eine einzige Verstärkungseinrichtung angeschlossen sind.
Die Erfindung betrifft eine Ausbildung des Verfahrens nach dem Hauptpatent in der Art, daß die Verstärkungseinrichtungen und Regelungsmittel einzeln unmittelbar hinter den Tonabnehmern, also zwischen jeden Tonabnehmer und der Stelle der übertragungsanordnung, an der die von jedem Tonabnehmer erzeugten elektrischen Impulse vereinigt werden, eingeschaltet werden. Man hat so durch geeignete Wahl der Stärke der von jedem einzelnen der beiden Wiedergabemittel erzeugten Ströme die Möglichkeit, den Klang des Wiedergegebenen bzw. das endgültig Aufzunehmende in noch weiterem Maße nach Wunsch zu beeinflussen.

PATEN TANSPRUCIi: Verfahren zum Herstellen von Tonaufzeichnungen nach Patent ¢7977i durch leyichzeitiges Abtasten __einer Schallaufzeichnung niittgs zweier elektrischer Tonabnehmer, Vereinigen der erzeugten elektrischen Impulse und Aufzeichnung derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungs- oder Verstärkereinrichtungen zwischen der Vereinigungsstelle undjeden Tonabnehmer eingeschaltet werden.