DE578265C - Nachsynchronisierungsverfahren fuer Bildtonfilme, bei dem den die Synchronerzeugung der Toene veranlassenden Leitmitteln ein Vorsignal vorausgeht - Google Patents

Description

• Nachsynchronisierungsverfahren für Bildtonfilme, bei dem den die Synchronerzeugung der Töne veranlassenden Leitmitteln ein Vorsignal vorausgeht Die Erfindung bezieht sich auf Nachsynchronisierungsverfahren für Bildtonfilme, bei denen den die Synchronerzeugung derTöne veranlassenden Leitmitteln ein Vorsignal vorausgeht. Bei den bekannten Verfahren wurden als Vorsignale andere Leitmittel verwendet als die, die zur Synchronerzeugung selbst dienen, z. B. wurden auf dem Bildfilm für die Aufnahme vor dem Teil, der die Bilder trägt, sichtbare Signale angeordnet, auf Grund deren die bekannte Synchronklappe betätigt wird. Die Verschiedenheit des Vorsignals und des die Synchronerzeugung der Töne veranlassenden Impulses erschwert das Arbeiten, da sich Ohr und Auge auf verschiedene Impulse einstellen müssen und daher schwer reagieren.
• Gemäß der Erfindung sollen als Vorsignal dieselben Leitmittel dienen wie die die Synchronerzeugung selbst veranlassenden Leitmittel. Hierdurch werden die beiden Leitmittel leicht erfaßbar und das Arbeiten bei der Nachsynchronisierung erleichtert. Zweckmäßigerweise können zwei inhaltsgleiche Bildfilme vorgeführt werden, deren einer als Vorsignal um eine Bildhöhe gegenüber dem anderen vorauseilt. Auf diese Weise hat z. B. ein Kapellmeister, der für eine bestimmte Szene die Musik dirigieren soll, den Vorteil, bereits durch Ablauf des ersten Filmstreifens auf die Einsatzstelle aufmerksam gemacht zu werden, und kann sich dadurch viel besser auf das kurz darauffolgende, für den Einsatz maßgebende gleiche Bild im zweiten Film vorbereiten. Dasselbe gilt für jede andere mechanische oder sonstige Erzeugung von Tönen oder Geräuschen, deren Synchronaufnahme verlangt wird.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Nachsynchronisierungsverfahren für Bildtonfilme, bei dem den die Synchronerzeugung der Töne veranlassenden Leitmitteln ein Vorsignal vorausgeht, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorsignal dieselben Leitmittel dienen wie die die Synchronerzeugung selbst veranlassenden Leitmittel.
2. 2. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zwei inhaltsgleiche Bildfilme vorgeführt werden, deren einer als Vorsignal um eine Bildhöhe gegenüber dem anderen vorauseilt.