DE599967C - Anordnung zur UEbertragung von Schallaufzeichnungen auf Platten, Walzen usw - Google Patents
Anordnung zur UEbertragung von Schallaufzeichnungen auf Platten, Walzen uswInfo
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- DE599967C DE599967C DET42284D DET0042284D DE599967C DE 599967 C DE599967 C DE 599967C DE T42284 D DET42284 D DE T42284D DE T0042284 D DET0042284 D DE T0042284D DE 599967 C DE599967 C DE 599967C
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Description
- Anordnung zur Übertragung von Schallaufzeichnungen auf Platten, Walzen usw. Es bereitet gewisse technische Schwierigkeiten, die Schallaufzeichnungsgeräte so auszubilden, daß im Nutzbereich, der sich bis zu 8 und ro ooo Hz erstreckt, keine störenden Resonanzen auftreten. Im allgemeinen finden sich Resonanzen in der Gegend von 3 bis 5ooo Hz, die unter Umständen die Wiedergabe störend beeinflussen können. Häufig benutzt man diese Resonanzspitzen, um Einsattelungen der Frequenzkurve,, die durch die übrigen Glieder der übertragungsanordnung in den übertragungszug kommen, zu kompensieren.
- Um die Störungen der Resonanzspitzen im übertragungsbereich zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden, die Schallwellen auf Filmbänder unter Verwendung trägheitsloser Mikrophone und Verstärker ohne Resonanzlagen im akustischen Gebiet aufzuzeichnen und diese verzerrungsfreie Aufzeichnung mit wesentlich verminderter Geschwindigkeit ablaufen zu lassen. Die der verzerrungsfreien Aufnahme entsprechenden elektrischen Impulse werden der Schallaufzeichnungseinrichtung zugeführt. Da auch die höchsten Frequenzen nunmehr in einen niedrigeren Frequenzbereich transformiert sind, kann eine Verzerrung durch die Eigenresonanzen des Aufzeichnungsgerätes nicht mehr auftreten. Wenn beispielsweise das Aufzeichnungsgerät eine Eigenresonanz bis ¢ooo Hz besitzt, ist es ausreichend, die Geschwindigkeit des zweit aufgezeichneten Lautschriftträgers auf :etwa den dritten Teil herabzusetzen, da dann bei der Annahme einer höchsten Frequenz von r o ooo Hz das zweite Aufzeichnungsgerät nur den Bereich bis 33oo Hz aufzuschreiben hat.
- Bei derartigen Anordnungen hat sich nun herausgestellt, daß die Verstärkung in den tiefen Tönen außerordentliche Schwierigkeiten bereitet. Wenn beispielsweise ein Originalton von 6o Hz aufgezeichnet werden soll, muß der Verstärker in dem vorerwähnten Beispiel geeignet sein, noch 2o Hz einwandfrei wiederzugeben. Da die Gefahr der Übersteuerung infolge der großen Amplituden der tiefen Frequenzen sehr groß ist, müßten sehr große Verstärkerröhren verwendet werden.
- Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß ein Röhrenverstärker und ein mechanischer Verstärker (rotierender Verstärker, Mikrophonverstärker o. dgl.) vorgesehen werden. Dem Röhrenverstärker werden die höheren Frequenzen zugewiesen, die er ohne Schwierigkeiten einwandfrei überträgt; der mechanische Verstärker dient zur Wiedergabe der tiefen Frequenzen. Durch geeignete, an sich bekannte Siebmittel muß dafür Sorge getragen werden, daß die Frequenzbereiche den einzelnen Verstärkern in der gewünschten Weise zugeführt werden.
- Mit der neuen Anordnung ist es möglich geworden, die Vorteile des bekannten Schallaufzeichnungsverfahrens auszunutzen, ohne Nachteile mit in Kauf nehmen zu müssen. Als mechanische Verstärker können an sich bekannte Mikrophonverstärker, rotierende Verstärker, magnetische Verstärker u. ägl. ruhende Verstärker Verwendung finden. Diese Verstärker eignen sich zwar nicht zur Wiedergabe der höheren Frequenzen von etwa z ooo Hz aufwärts. Da ihnen aber gemäß der Erfindung lediglich die tiefen Frequenzen zugewiesen sind, ist die einwandfreie Übertragung gewährleistet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Übertragung von Schallaufzeichnungen auf Platten, Bänder, Walzen o. dgl., bei der unverzerrt hergestellte Schallaufzeichnungen in verlangsamtem Tempo in mechanische Änderungen umgewandelt bzw, auf den zweiten Aufzeichnungsträger übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine Aufteilung des zu übertragenden Frequenzbandes stattfindet und daß zur Übertragung des tiefen Frequenzbereiches -ein mechanischer Verstärker (magnetischer Verstärker, rotierender Verstärker, Mikrophonverstärker o. dgl.) zur Übertragung des verbleibenden Bereiches ein Röhrenverstärker dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42284D DE599967C (de) | 1933-03-19 | 1933-03-19 | Anordnung zur UEbertragung von Schallaufzeichnungen auf Platten, Walzen usw |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42284D DE599967C (de) | 1933-03-19 | 1933-03-19 | Anordnung zur UEbertragung von Schallaufzeichnungen auf Platten, Walzen usw |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE599967C true DE599967C (de) | 1934-07-12 |
Family
ID=7561237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET42284D Expired DE599967C (de) | 1933-03-19 | 1933-03-19 | Anordnung zur UEbertragung von Schallaufzeichnungen auf Platten, Walzen usw |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE599967C (de) |
-
1933
- 1933-03-19 DE DET42284D patent/DE599967C/de not_active Expired
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