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DE599967C - Anordnung zur UEbertragung von Schallaufzeichnungen auf Platten, Walzen usw - Google Patents

Anordnung zur UEbertragung von Schallaufzeichnungen auf Platten, Walzen usw

Info

Publication number
DE599967C
DE599967C DET42284D DET0042284D DE599967C DE 599967 C DE599967 C DE 599967C DE T42284 D DET42284 D DE T42284D DE T0042284 D DET0042284 D DE T0042284D DE 599967 C DE599967 C DE 599967C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
transmission
arrangement
sound recordings
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET42284D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET42284D priority Critical patent/DE599967C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE599967C publication Critical patent/DE599967C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Anordnung zur Übertragung von Schallaufzeichnungen auf Platten, Walzen usw. Es bereitet gewisse technische Schwierigkeiten, die Schallaufzeichnungsgeräte so auszubilden, daß im Nutzbereich, der sich bis zu 8 und ro ooo Hz erstreckt, keine störenden Resonanzen auftreten. Im allgemeinen finden sich Resonanzen in der Gegend von 3 bis 5ooo Hz, die unter Umständen die Wiedergabe störend beeinflussen können. Häufig benutzt man diese Resonanzspitzen, um Einsattelungen der Frequenzkurve,, die durch die übrigen Glieder der übertragungsanordnung in den übertragungszug kommen, zu kompensieren.
  • Um die Störungen der Resonanzspitzen im übertragungsbereich zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden, die Schallwellen auf Filmbänder unter Verwendung trägheitsloser Mikrophone und Verstärker ohne Resonanzlagen im akustischen Gebiet aufzuzeichnen und diese verzerrungsfreie Aufzeichnung mit wesentlich verminderter Geschwindigkeit ablaufen zu lassen. Die der verzerrungsfreien Aufnahme entsprechenden elektrischen Impulse werden der Schallaufzeichnungseinrichtung zugeführt. Da auch die höchsten Frequenzen nunmehr in einen niedrigeren Frequenzbereich transformiert sind, kann eine Verzerrung durch die Eigenresonanzen des Aufzeichnungsgerätes nicht mehr auftreten. Wenn beispielsweise das Aufzeichnungsgerät eine Eigenresonanz bis ¢ooo Hz besitzt, ist es ausreichend, die Geschwindigkeit des zweit aufgezeichneten Lautschriftträgers auf :etwa den dritten Teil herabzusetzen, da dann bei der Annahme einer höchsten Frequenz von r o ooo Hz das zweite Aufzeichnungsgerät nur den Bereich bis 33oo Hz aufzuschreiben hat.
  • Bei derartigen Anordnungen hat sich nun herausgestellt, daß die Verstärkung in den tiefen Tönen außerordentliche Schwierigkeiten bereitet. Wenn beispielsweise ein Originalton von 6o Hz aufgezeichnet werden soll, muß der Verstärker in dem vorerwähnten Beispiel geeignet sein, noch 2o Hz einwandfrei wiederzugeben. Da die Gefahr der Übersteuerung infolge der großen Amplituden der tiefen Frequenzen sehr groß ist, müßten sehr große Verstärkerröhren verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß ein Röhrenverstärker und ein mechanischer Verstärker (rotierender Verstärker, Mikrophonverstärker o. dgl.) vorgesehen werden. Dem Röhrenverstärker werden die höheren Frequenzen zugewiesen, die er ohne Schwierigkeiten einwandfrei überträgt; der mechanische Verstärker dient zur Wiedergabe der tiefen Frequenzen. Durch geeignete, an sich bekannte Siebmittel muß dafür Sorge getragen werden, daß die Frequenzbereiche den einzelnen Verstärkern in der gewünschten Weise zugeführt werden.
  • Mit der neuen Anordnung ist es möglich geworden, die Vorteile des bekannten Schallaufzeichnungsverfahrens auszunutzen, ohne Nachteile mit in Kauf nehmen zu müssen. Als mechanische Verstärker können an sich bekannte Mikrophonverstärker, rotierende Verstärker, magnetische Verstärker u. ägl. ruhende Verstärker Verwendung finden. Diese Verstärker eignen sich zwar nicht zur Wiedergabe der höheren Frequenzen von etwa z ooo Hz aufwärts. Da ihnen aber gemäß der Erfindung lediglich die tiefen Frequenzen zugewiesen sind, ist die einwandfreie Übertragung gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Übertragung von Schallaufzeichnungen auf Platten, Bänder, Walzen o. dgl., bei der unverzerrt hergestellte Schallaufzeichnungen in verlangsamtem Tempo in mechanische Änderungen umgewandelt bzw, auf den zweiten Aufzeichnungsträger übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine Aufteilung des zu übertragenden Frequenzbandes stattfindet und daß zur Übertragung des tiefen Frequenzbereiches -ein mechanischer Verstärker (magnetischer Verstärker, rotierender Verstärker, Mikrophonverstärker o. dgl.) zur Übertragung des verbleibenden Bereiches ein Röhrenverstärker dient.
DET42284D 1933-03-19 1933-03-19 Anordnung zur UEbertragung von Schallaufzeichnungen auf Platten, Walzen usw Expired DE599967C (de)

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DE599967C true DE599967C (de) 1934-07-12

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