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DE566250C - Einrichtung zur Feststellung der gleichachsigen Lage zweier drehbarer Koerper - Google Patents

Einrichtung zur Feststellung der gleichachsigen Lage zweier drehbarer Koerper

Info

Publication number
DE566250C
DE566250C DE1930566250D DE566250DD DE566250C DE 566250 C DE566250 C DE 566250C DE 1930566250 D DE1930566250 D DE 1930566250D DE 566250D D DE566250D D DE 566250DD DE 566250 C DE566250 C DE 566250C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
block
axis
rotation
bbl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930566250D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Application granted granted Critical
Publication of DE566250C publication Critical patent/DE566250C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D5/00Centre punches
    • B25D5/02Automatic centre punches
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Feststellung der gleichachsigen Lage zweier drehbarer Körper Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zur Feststellung der gleichachsigen Lage zweier drehbarer Körper, die ein rasches und sicheres Ausrichten der Körper ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, und zwar zeigt Abb. i eine teilweise im Schnitt gehaltene Stirnansicht der drehbaren Körper und der an diesen befestigten Einrichtung (einzelne Teile sind weggebrochen gedacht) und Abb. z die zu Abb. i gehörige, . gleichfalls teilweise im Schnitt gehaltene Oberansicht. A und B bezeichnen die beiden drehbaren Körper, die als Kupplungshälften gedacht sind und auf je einer zugehörigen Welle Al und BI sitzen. Auf der Mantelfläche der Kupplungshälfte A ist an zwei einander auf einem Durchmesser gegenüberliegenden Stellen je ein Block befestigt, der aus einem Mittelstück C, zwei Seitenwangen Cl und einem auf der einen Seite über dem Mittelstück an den Seitenwangen befestigten Deckstück C2 besteht. Das Mittelstück C liegt mit drei kugelförmig abgerundeten Füßen auf der Kupplungshälfte A auf, und zwar sind zwei Füße c3 und c4 an dem einen Ende des Mittelstücks seitlich nebeneinander (Abb. a) und der dritte Fuß e5 am anderen Ende in der Mitte angeordnet, so daß der Block C, Cl, Cp auf Kupplungshälften beliebigen Durchmessers paßt. Zwischen dem Deckstück C2 und dem Mittelstück C ist eine in einer Ausnehmung cs des Deckstücks verschiebbare Druckplatte D angeordnet, die mittels zweier Griffschrauben E verstellbar ist und dazu dient, den Block C, Cl, C2 an einem zwischen der Druckplatte und dem Mittelstück C hindurchgeführten Stahlband F festzuklemmen. An dem dem Deckstück C2 gegenüberliegenden Ende des Blocks C, Cl, C2 ist in einem Ausschnitt des Mittelstücks C eine Schraubenmutter G mittels zweier quer zur Schraubenachse liegender Zapfen g1 an den Seitenwangen Cl schwingbar gelagert. Mit der Schraubenmutter G steht ein in der Mitte mit einem Griffrad hl versehener Gewindebolzen H in Eingriff, der an seinem der Schraubenmutter G gegenüberliegenden Ende mit einer an einem zweiten Stahlband F befestigten Schraubenmutter fI in Eingriff steht. Die beiden an dem einen Block C, Cl, C2 mittels der Klemmvorrichtung E, D und der Schraubenstellvorrichtung H, G, f l befestigten Stahlbänder F sind entsprechend an dem anderen Block C, Cl, C2 ebenfalls mittels einer Klemmvorrichtung E, D und einer Schraubenstellvorrichtung H, G, f l befestigt, so daß die beiden Blöcke, wie auf der Zeichnung dargestellt, schnell und bequem auf der Kupplungshälfte A befestigt werden können.
  • Auf der Kupplungshälfte B ist in derselben Weise wie auf der Kupplungshälfte A mittels zweier Stahlbänder F2 ebenfalls je ein Block C, Cl, C2 befestigt.
  • An den Deckstücken C2 der auf der Kupplungshälfte B angeordneten Blöcke ist in einem über die Seitenwangen Cl hinausragenden Gelenkauge je ein durch einen zylindrischen Bolzen gebildeter Anschlag J angeordnet, der in dem Gelenkauge um eine quer zur Achse der Welle Bi liegende Achse schwenkbar und durch eine Klemmschraube K in einer Winkelstellung (Abb. 2) feststellbar ist, bei der seine Längsachse rechtwinklig zur Drehachse der Welle BI liegt. Außer dem Anschlag .T ist noch (Abb. 2) ein zweiter Anschlag M vorgesehen, der ebenfalls durch einen zylindrischen Bolzen gebildet wird. Der Anschlag M ist an seinem einen Ende mit einem auf den Anschlag .T aufschiebbaren Auge in' versehen und kann auf dem Anschlag J mittels einer Druckschraube N parallel zur Achse der Welle Bi in verschiedenen Abständen von dieser festgestellt werden.
  • An den Deckstücken C2 der auf der Kupplungshälfte A angeordneten Blöcke C, Cl, C2 ist in einem über die Seitenwangen Cl hinausragenden Gelenkauge je ein bolzenförmiger Halter P für das Gehäuse Q einer Meßuhr angeordnet. Der Halter .P ist in dem Gelenkauge des Deckstücks C2 um eine quer zur Achse der WelleAl liegende Achse schwenkbar und durch eine Klemmschraube R in veischiedenen Winkelstellungen feststellbar. An seinem freien Ende ist der Halter P mit einem Auge p1 versehen, dessen Achse rechtwinklig zur Achse des Bolzens R liegt. In das Auge p1 ist das Gehäuse Q der Meßuhr mit einem hohlzylindrischen. Ansatz q1 eingeschoben, der in dem Auge mittels einer Druckschraube S festgeklemmt ist. In dem Ansatz q1 ist ein Meßbolzen T verschiebbar gelagert, dessen Verschiebung an der Meßuhr ablesbar ist.
  • Bevor die zunächst noch nicht gekuppelten und daher unabhängig voneinander drehbaren Wellen Al und Dl .ausgerichtet worden sind, liegen die Drehachsen der beiden Wellen im allgemeinen mit einem kleinen kürzesten Abstand windschief zueinander. Das Ausrichten erfolgt mit Hilfe der in der beschriebenen Weise auf den Kupplungshälften A und B befestigten Einrichtung zweckmäßig in der Weise, daß die Drehachsen der Wellen zunächst in parallele Lagen und dann erst zur Deckung gebracht werden. Bei der Ausrichtung in parallele Lagen werden nur die Anschläge J benutzt, während -die Anschläge M unbenutzt bleiben. Die Anschläge J sind hierbei gegenüber den sie tragenden Blöcken C, Cl, C2 so eingestellt, daß ihre Längsachse, wie Abb.2 zeigt, möglichst genau rechtwinklig zur Drehachse der Welle B1 liegt, und die die Meßuhren Q, q1, T tragenden Halter P befinden sich in ihrer in Abb. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage, bei der die verschiebbaren Meßbolzen T bei entsprechender gegenseitiger Winkelstellung der Kupplungshälften A und B an den Anschlägen .T rechtwinklig zu diesen anliegen. Die beiden Wellen werden jetzt aus dieser Winkelstellung ein oder mehrmals schrittweise, z. B. in vier Schritten, um 36o° gedreht, und zwar jede Welle um den gleichen Winkel, damit die Meßbolzen C auch nach jeder Drehung um einen Schritt an den Anschlägen J anliegen. Hierbei ist es im allgemeinen unvermeidlich, daß die Kupplungshälften auch eine axiale Verschiebung erfahren. Wenn die in Wirklichkeit noch windschief liegenden Drehachsen der beiden Kupplungshälften schon parallel lägen, könnte sich der Abstand der beiden auf der Kupplungshälfte B liegenden Blöcke C, Cl, C2 von den ihnen auf der Kupplungshälfte A gegenüberliegenden Blöcken infolge der Axialverschiebung bei jedem Schritt nur um den gleichen Betrag ändern, und es müßte daher bei jedem Schritt zwischen den vorher und nachher von .den beiden Meßuhren angezeigten Werten derselbe Unterschied bestehen. Liegen dagegen der Wirklichkeit entsprechend die beiden Drehachsen noch windschief, so ergeben sich Unterschiede von verschiedener Größe. Die Lager der beiden Wellen werden nun so lange nachgestellt, bis sich bei fortgesetzter Drehung für jeden Schritt zwischen den vorher und nachher "von den beiden Uhren angezeigten Werten der gleiche Unterschied ergibt. Wenn dies der Fall ist, können nach dem oben Gesagten die Drehachsen der beiden Wellen nicht mehr windschief, sondern nur noch parallel liegen. Durch die Anordnung von zwei einander auf einem Durchmesser gegenüberliegenden Anschlägen J und zwei entsprechend liegenden Meßuhren ist also dem Umstande Rechnung getragen, daß bei der Drehung der Wellen auch eine Axialverschiebung auftritt; außerdem ergibt sich der Vorteil, daß die Einstellung in die Parallellage wesentlich erleichtert und beschleunigt wird.
  • Nunmehr wird auf der einen Seite der Kupplungshälfte A der Halter .P samt der an ihm befestigten Meßuhr um go° in die in Abb. ä strichpunktiert gezeichnete Lage geschwenkt und in dieser Lage festgestellt. Ferner wird jetzt der Anschlag M auf dem Anschlag J in der strichpunktiert gezeichneten Lage festgestellt, bei der der Meßbolzen T an dem Anschlag 1X anliegt. Nunmehr werden wieder die beiden Wellen Al und BI ein oder mehrmals schrittweise um 36o° gedreht. Solange die Drehachsen der Wellen noch nicht zusammenfallen, ändert sich hierbei der Abstand des Anschlages M von dem ihm gegenüberliegenden, an der KupplungshälfteA befestigten Block C, Cl, C2, und die an diesem Block befestigte Meßuhr zeigt daher in den einzelnen Winkelstellungen verschiedene Werte an. Die Lager der Wellen werden hierbei nach jeder Drehung um einen Schritt so lange nachgestellt, bis die von der Meßuhr angezeigten Werte keine Änderung mehr erfahren. Bei der Verstellung der Lager muß natürlich darauf geachtet werden, daß die Wellenachsen gleichgerichtet bleiben, was durch Zurückschwenken der Meßuhr in die in Abb.2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Winkellage jederzeit schnell und bequem nachgeprüft werden kann. Das Ausrichten der Wellen ist beendet, wenn bei schrittweise erfolgender Drehung der Wellen weder bei Anlage der beiden Meßbolzen T an den Anschlägen J ungleiche Unterschiede der von den beiden Meßuhren angezeigten Werte auftreten noch bei Anlage des Meßbolzens der einen Meßuhr an dem Anschlag M eine Änderung des von der benutzten Meßuhr angezeigten Wertes erfolgt. Wenn dies der Fall ist, fallen die Drehachsen der beiden Wellen zusammen, und die bisher noch nicht gekuppelten Hälften der Kupplung A, B können nunmehr gekuppelt werden.

Claims (3)

  1. PATrNTAV SPRt.TCIIr: i. Einrichtung zur Feststellung der gleichachsigen Lage zweier drehbarer Körper, gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegende, leicht lösbar an den beiden Körpern (AAl und BBl) befestigte Blöcke (C, Cl, C2), von denen der eine einen Anschlag (J oder M) und der andere ein Meßgerät (Meßuhr Q, q1, T) trägt, mittels dessen bei schrittweise erfolgender Drehung der beiden Körper (AA' und BBl) eine Änderung des Abstandes des Anschlages (J oder M) von dem das Meßgerät (Q, q1, T) tragenden Block (C, Cl, C2) feststellbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den einen Block (C, Cl, C2) zwei Anschläge (J und M) vorgesehen sind, von denen der eine (J) quer zur Drehachse und der andere (M) in Richtung der Drehachse des den Block (C, Cl, C2) tragenden drehbaren Körpers (BBl) angeordnet ist, und das Meßgerät (Q, q', T) an dem anderen Block (C, Cl, C2) derart schwenkbar gelagert ist, daß es in einer bestimmten Winkelstellung die Änderung des Abstandes des einen Anschlages- (z. B. J) und in einer anderen Winkelstellung die Änderung des Abstandes des anderen Anschlages (NI) festzustellen gestattet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in der Umfangsrichtung aufeinanderfolgende, je einen quer zur Drehachse angeordneten Anschlag (J) und ein Meßgerät (Q, q1, 7') tragende Blockpaare ( C, Cl, C2) vorgesehen sind. q.. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (C, Cl, C2) an biegsamen Bändern (F, F2) sitzen, mittels deren sie auf die drehbaren Körper (AA' und BBl) aufgespannt werden können.
DE1930566250D 1930-10-26 1930-10-26 Einrichtung zur Feststellung der gleichachsigen Lage zweier drehbarer Koerper Expired DE566250C (de)

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DE566250T 1930-10-26

Publications (1)

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DE566250C true DE566250C (de) 1932-12-13

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ID=6567516

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930566250D Expired DE566250C (de) 1930-10-26 1930-10-26 Einrichtung zur Feststellung der gleichachsigen Lage zweier drehbarer Koerper

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DE (1) DE566250C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634939A (en) * 1949-07-02 1953-04-14 Voss Robert Shaft-aligning mechanism
US2656607A (en) * 1952-01-28 1953-10-27 Claude J Harding Aligning device
US3072175A (en) * 1959-04-27 1963-01-08 Frank F Fisher Boiler tube elongation measuring device
US4534114A (en) * 1984-04-09 1985-08-13 Reliance Electric Company Coupling alignment system
US4553335A (en) * 1984-07-16 1985-11-19 Reliance Electric Company Shaft alignment device
US5222306A (en) * 1992-08-28 1993-06-29 Westinghouse Electric Corp. Apparatus for centering and the axial and parallel alignment of shafts

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