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DE374586C - Vorrichtung zur Pruefung von Verzahnungen - Google Patents

Vorrichtung zur Pruefung von Verzahnungen

Info

Publication number
DE374586C
DE374586C DEK79917D DEK0079917D DE374586C DE 374586 C DE374586 C DE 374586C DE K79917 D DEK79917 D DE K79917D DE K0079917 D DEK0079917 D DE K0079917D DE 374586 C DE374586 C DE 374586C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
testing
rod
organ
gear
pointer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK79917D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Publication date
Priority to DEK79917D priority Critical patent/DE374586C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE374586C publication Critical patent/DE374586C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Prüfung von Verzahnungen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Prüfung von Verzahnungen, die sich durch besonders einfache Handhabung und größte Zuverlässigkeit auszeichnet.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine zur Prüfung von Evolv entenverzahnungen geeignete Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht der Vorrichtung in Verbindung mit einem Evolventenzahnrade, ein Teil ist weggebrochen, Abb. a die zu Abb. i gehörige Oheransicht, zum Teil im Schnitt, Abb. 3 in größerem Maßstate eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht eines Teiles der Abb. i unter Weglassung des Zahnrades und Abb. q. in noch größerem Maßstabe einen Teil der Abb.3 in Verbindung mit einem Teile des Zahnrades.
  • Auf einer festliegenden Achse A ist das zu prüfende Evolventenzahnrad B undrehbar und ein .Arm C drehbar gelagert. Der Arm C ist durch Vermittlung einer an ihm v orgesehenen Klinke D in verschiedenen Lagen feststellbar. Es vermag nämlich die Klinke D unter der Wirkung einer Feder E in an sich bekannter Weise in die Lücken eines Kugelkreises F1 einzugreifen, der zwischen zwei auf der Achse A befestigten Scheiben F gehalten wird und bei dem eine bestimmte Anzahl Kugeln einer Zahnteilung des Zahnrades B entspricht. An dem Arm C ist ein Kreissegment cl vorgesehen, dessen Radius etwas kleiner ist als der Radius des Grundkreises des Zahnrades B. Auf dein Segment cl ist j e ein Ende zweier nebeneinander angeordneter biegsamer .Stahlbänder G und G1 befestigt, deren anderes Ende an je einem Ende eines Stabes H befestigt ist und deren Dicke gleich dem Unterschied der Radien des Grundkreises des Zahnrades B und des Segmentes cl ist. Es ist somit der in Abb. i mit R bezeichnete Radius gleich dem Radius des Grundkreises des Zahnrades B. Der Stab H wird durch die Stahlbänder G, G1 getragen und er kann, wie ohne weiteres ersichtlich ist, auf dem Segment cl (unter Zwischenschaltung der Stahlbänder G, GI') eine Bewegung nach Art der Bewegung der Erzeugenden der die Zahnflanken des Zahnrades B bestimmenden Evolventenkurve ausführen. Auf dem Stabe H ist ein, Feinzeiger J angeordnet, und zwar wird dieser von einem Halter K getragen. Der Halter K .ist auf dem Stabe H verschiebbar und mittels einer Schraube hl feststellbar. Mit einem seitlichen Arm k= des Halters IL ist drehbar., aber unverschiebbar eine Stellschraute 371 verbunden, die in entsprechendes Innengewinde eines zweiten, auf dem Stabe H verschiebtaren und mittels einer Schraube in' feststellbaren Halters III eingreift. Der Feinzeiger J ist im wesentlichen in bekannter, aus Abb.3 ersichtlicher Weise ausgebildet. Sein Tastbolzen i.1 ist jedoch undrehbar gelagert und außerhalb des Gehäuses so gebogen, daß er mit seinem schneidenförmig ausgebildeten Ende i' in eine Zahnlücke des Zahnrades B einzugreifen vermag und daß die Kante der Schneide i2 .in einer Ebene mit der dem Zahnrade B zugekehrten Fläche des Stabes H liegt sowie mit einer Zahnflanke zusammen arbeiten kann (s. bes. Abb. 2 und 4).
  • Sollen die Zähne des Zahnrades B mittels der erläuterten Vorrichtung geprüft werden, so muß zunächst der Feinzeiger J genau eingestellt werden. Zu diesem Zwecke werden .die Feststellschrauben k1 und M2 gelöst und die Halter K und M auf dem Stabe H so weit nach dessen einem Ende verschoben, bis der Tastbolzen il des Feinzeigers J mit seiner Schneide i2 .eine Zahnflanke berührt. Hierauf wird nach Anziehen der Feststellschraube m2 der Halter K durch Drehen der Stellschraube Ml weiterverschoben, und zwar so weit, bis der Zeiger des Feinzeigers J auf die Nullmarke der Teilung einspielt. Nunmehr wird auch die Feststellschraube k1 angezogen, so daß der Feinzeiger J am Stabe H festgestellt ist. Die Prüfung kann jetzt erfolgen. Es wird zu diesem Zwecke lediglich der Stab H auf dem Segment cl abgewälzt. Wie aus dem Vorstehenden,hervorgeht, beschreibt bei dieser Abwälzung die Kante der Schneide i2 des Tastbolzens il die den Zähnen des Zahnrades B zugrunde liegende Evolvente. Es ist somit ohne weiteres klar, daß, wenn die betreffende Zahnflanke fehlerfrei ist, der Zeiger des Feinzeigers während des Gleitens der Schneide i2 auf der Zahnflanke ständig der Nullmarke gegenüberstehen muß, da in diesem Falle die von der Kante der Schneide i2 beschriebene Kurve und die Begrenzungskurve der Zahnflanke zusammenfallen müssen. Schlägt der Zeiger des Feinzeigers nach der einen oder anderen Seite aus, so ist die betreffende Zahnflanke in dem einen oder anderen Sinne fehlerhaft. Nach Prüfung einer Zahnflanke wird durch Abwälzen des Stabes H auf dem Segment cl der Tastbolzen il aus dem Bereich des Zahnrades B gebracht und hierauf der Arm C unter Vermittlung der Klinke D und des Kugelkreises F1 um eine Zahnteilung weitergeschaltet. Darauf wird der Feinzeiger J durch entsprechendes Abwälzen des Stabes H auf dem Segment cl wieder eingeschwenkt, so daß die Schneide i2 des Tastbolzens il in Berührung mit der einen Zahnflanke des nächsten Zahnes kommt. Spielt jetzt der Zeiger des Feinzeigers J nicht ,auf Null ein, so ist entweder die Zahnflanke nur örtlich fehlerhaft (in diesem Falle wird der Zeiger des Feinzeigers bei dem beim weiteren Abwälzen des Stabes H erfolgenden Abtasten der Zahnflanke in die Nullstellung zurückkehren) oder es ist die Teilung falsch, in dem Falle wird der Zeiger bei sonst fehlerfreier Zahnflanke bei deren Prüfung dauernd um ein bestimmtes Maß von der Nullstellung abweichen. In der erläuterten Weise wird zunächst die eine Zahnflanke sämtlicher Zähne geprüft; gleichzeitig wird dabei, wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, festgestellt, ob die Teilung richtig ist.
  • Nach erfolgter Prüfung werden die Halter M, K nach dem anderen Ende des Stabes H hin verschoben, und der Feinzeiger J wird, nachdem sein Tastbolzen il gegen einen entsprechend anders gebogenen Tastbolzen ausgewechselt worden isst, in dem Halter K in der in Abb. z strichpunktiert angedeuteten Weise eingesetzt. Nach genauer Einstellung des Feinzeigers J können nunmehr die `anderen Flanken sämtlicher Zähne in der vorstehend geschilderten Weise geprüft werden.

Claims (4)

  1. PATFENT-ANsPRÜCHE: r.
  2. Vorrichtung zur Prüfung von Verzahnungen, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Prüfen dienende Organ (J) an einem Körper (H) angeordnet ist, der eine Bewegung nach Art der Bewegung der für die zu prüfende Verzahnung in Frage kommenden Erzeugenden auszuführen vermag. z: Zum Prüfen der Zähne von Evolventenzahnrädern bestimmte Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Prüfen dienende Organ (J) von einem Stabe (H) getragen wird, der mit einem von einem Kreisbogen begrenzten Körper (cl) derart in Verbindung steht, daß er auf dessen Kreisbogen abgewälzt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (H), der das zum Prüfen dienende Organ (J) trägt, mit dem Körper (cl) durchVermittlang zweier biegsamer Stahlbänder (G, G1) verbunden ist, deren eines Ende an dem Stabe (H) und deren anderes Ende an dem Körper (cl) angreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Prüfen dienende Organ durch einen Feinzeiger (J) gebildet wird, dessen Tastbolzen (i1) seitlich abgebogen und mit einer Schneide (i2) versehen ist.
DEK79917D Vorrichtung zur Pruefung von Verzahnungen Expired DE374586C (de)

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DE (1) DE374586C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2564376A (en) * 1945-11-17 1951-08-14 Daniel M Schwartz Gear profilometer and checking device
DE933413C (de) * 1954-08-20 1955-10-06 Karl Mueller Vorrichtung zum Pruefen von Zahnflanken
US2881530A (en) * 1957-03-18 1959-04-14 Maag Gear Wheel And Machinery Apparatus for testing the profiles of involute gear teeth
US5133134A (en) * 1987-08-20 1992-07-28 Ambrose Wilfred G Apparatus and method for on site testing of involute axle gear parameters

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