DE921054C - Zahnradlaufpruefmaschine - Google Patents
ZahnradlaufpruefmaschineInfo
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- DE921054C DE921054C DEM16988A DEM0016988A DE921054C DE 921054 C DE921054 C DE 921054C DE M16988 A DEM16988 A DE M16988A DE M0016988 A DEM0016988 A DE M0016988A DE 921054 C DE921054 C DE 921054C
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- center
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/20—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
-
- Zahnradlaufprüfmaschinen werden dazu verwendet, die Laufeigenschaften von zwei Zahurädern zueinander im gegenseitilgen Zusammenlauf zu prüfen.
- Ein wichtiges Merkmal ist dabei das durch den Zusammenlauf sich ergebende Tragbild der Zahnflanken.
- Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß die sich abzeichnenden Tragbilder in großem Maße zur Beurteilung der Güte der Verzahnung mit herangezogen werden können.
- Bei der Prüfung von Kegelrädern, insbesondere von solchen mit schrägen Zähnen, hat sich diese Methode der Beurteilung der Verzahnungsgüte schon seit langem eingeffihrt. Beim konischen Zahnrad genügt eine Verstellung der beiden Achsen vertikal und/oder horizontal zueinander, um ein Abweichen vom korrekten Zahntragen wert- und größenmäßig genau zu bestimmen.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an einer an sich bekannten Laufprüfmaschine, die es mit einfachen Mitteln ermöglicht, auch bei gerade und schräg verzahnten Stirnrädern die Größe der Abweichung der Richtung einer Zahnflanke in bezug auf ihre Gegenflanke maßlich genau zu bestimmen.
- Diese Einrichtung ist von großem Wert deshalb, weil es ganz unmöglich ist, allein aus dem Tragbild die wirkliche Abweichung der Zahnflankeneinrichtung von ihrem Sollwert zu erkennen.
- Besondere Bedeutung bekommt diese Vorrichtung in solchen Fällen, wo eine Zahnradprüfmaschine als Kontrollwerkzeug zum Einstellen von Zahnradschleifmaschinen oder Zahnradschabemaschinen benutzt wird. Hier ist es eine große Erleichterung für den Einsteller, wenn er auf der Laufprüfmaschine einen bestimmten Wert für die etwa notwendig werdende Nachstellung seiner Werkzeugmaschine ermitteln kann.
- Auch der bei der Wärmebehandlung entstehende Verzug von Stirnrädern kann damit auf einfache Weise maßlich festgestellt werden und bei dem der Wärmebehandlung vorhergehenden Arbeitsgang entsprechend entgegen korrigiert werden.
- Nach der Erfindung ist die Zahnradlaufprüfmaschine so ausgebildet, daß das eine der beiden durch Zusammenlauf zu prüfenden Zahnräder, in seiner Richtung von der Achsparallelität abweichend, die Achse des Gegenzahnrades im Zahnradmittelpunkt kreuzend, um einen meßbaren Betrag verstellbar ist.
- In den Zeichnungen ist die Erfindung in fünf Figuren dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Vorderansicht des Schwenktisches mit der !darüberliegenden kippbaren Zahnradachse, Fig. 2 die Draufsicht auf den Schwenktisch und die Schwenkverstellung und die Ableseeinrichtung, Fig. 3 ein normales Tragbild eines schräg verzahnten Stirnrades mit etwas ballig gearbeiteten Zahnflanken, Fig. 4 ein Tragbild eines schräg verzahnten Rades, dessen Schrägungswinkel etwas zu klein ist gegenüber seinem Gegenrad.
- Fig. 5 ein konisches Tragbild eines Schrägrades.
- Auf dem horizontalen Schwenktisch I, der um den Bolzen2 2 drehbar gelagert ist, sind die Lager 3 undq in der Längsachse des Schwenktisches in Nuten verschieblich angeordnet, zwischen denen das Werkzahnrad 5 zwischen Spitzen drehbar gelagert wird.
- Das Gegenrad oder Meisterrad 6 liegt achsparallel zum Werkzahnrad 5, wobei der Mittelpunkt 7 und 8 des Zahnradpaares 5, 6 über dem Drehpunkt 2 des Schwenktisches I zu liegen kommt. Der Antrieb zur Laufprüfung gesdlieht über die Antriebswelle 9.
- Ist das zu prüfende Zahnrad einwandfrei verzahnt, dann ergibt sich an den berührenden Zahnflanken des Werkzahnrades 5 ein Tragbild IO, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
- Ein Tragbild, wie in Fig. 4 dargestellt, zeigt, daß der Schrägungswinkel des Zahnrades gegenüber seinem Gegenrad zu klein ist. Um nun festzustellen, um welchen Betrag die Flanken in ihrer Richtung voneinander abweichen, schwenkt man beim Laufprüfen den Tisch I aus seiner Nullstellung so weit in horizontaler Richtung, bis ein volles Zahntragen erzielt wird. Das Maß der notwendig gewordenen Verstellung des Schwenktisches zeigt die Meßuhr II an oder kann an dem Nonius 12 abgelesen werden.
- Ergibt die Laufprüfung ein Tragbild wie in Fig. 5, dann bedeutet das ein konisches Zahntragen.
- Um ein solches Zahntragen wertmäßig festzustellen, wird das Meisterrad 6 in vertikaler Richtung um seinen Mittelpunkt 7 gekippt, bis das Tragbild auf beiden Flanken voll erscheint, worauf die notwendig gewordene Abweichung an einer Skala abgelesen werden kann.
- Eine besondere Ausbildung der horizontalen Schwenktischverstellung sorgt dafür, daß nach dem Zurückdrehen der Tischverstellkurbeln 13 der Schwenktisch I aus beiden Verstellrichtungen durch Federdruck wieder in seine Nullstellung zurückgebracht wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Zahnradlaufprüfmaschine zum Prüfen des beim Zusammenlauf entstehenden Tragbildes von Stirurädern mit geraden oder schrägen Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine (5) der beiden durch Zusammenlauf zu prüfenden Zahnräder in seiner Richtung von der Achsparallelität abweichend, die Achse des Gegenzahnrades (6) im Zahnradmittelpunkt kreuzend, um einen meßbaren Betrag verstellbar ist.
- 2. Zahnradlaufprüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmittelpunkt (8) des zu schwenkenden Rades (5) unter die Zahnmitte (7) des Gegenzahnrades (6) einstellbar ist.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 697 340, 637 509; USA.-Patentschrift Nr. 2 296 894.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM16988A DE921054C (de) | 1953-01-15 | 1953-01-15 | Zahnradlaufpruefmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM16988A DE921054C (de) | 1953-01-15 | 1953-01-15 | Zahnradlaufpruefmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE921054C true DE921054C (de) | 1954-12-06 |
Family
ID=7297349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM16988A Expired DE921054C (de) | 1953-01-15 | 1953-01-15 | Zahnradlaufpruefmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE921054C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE637509C (de) * | 1936-03-18 | 1936-10-30 | Carl Mahr G M B H | Zahnradpruefgeraet |
DE697340C (de) * | 1936-04-21 | 1940-10-11 | Mahr Fa Carl | Zahnradpruefgeraet |
US2296894A (en) * | 1941-04-19 | 1942-09-29 | Gleason Works | Apparatus for testing gears |
-
1953
- 1953-01-15 DE DEM16988A patent/DE921054C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE637509C (de) * | 1936-03-18 | 1936-10-30 | Carl Mahr G M B H | Zahnradpruefgeraet |
DE697340C (de) * | 1936-04-21 | 1940-10-11 | Mahr Fa Carl | Zahnradpruefgeraet |
US2296894A (en) * | 1941-04-19 | 1942-09-29 | Gleason Works | Apparatus for testing gears |
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