DE379854C - Geraet zum Pruefen der Zaehne von Zahnraedern - Google Patents

Description

• Gerät zum Prüfen der Zähne von Zahnrädern. Die Erfindung bezieht sich auf solche Geräte zum Prüfen der Zähne von Zahnrädern, die zwei in Abhängigkeit voneinander verstellbare Meßorgane besitzen. Die Erfindung bezweckt, ein Gerät dieser Art zu schaffen, das sich durch besonders beyuenie Handhabung auszeichnet.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt -b1. r eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht des Gerätes, Abb. 2 den Schnitt nach 2-2 der Abb. i. Von oben gesehen, einzelne Teile sind weggelassen, und Abb.3 eine Ansicht des Gerätes bei an-,lerer Stellung einzelner. Teile.
• Auf einem Hohlbolzen A sind zwei Schenkel B und B' drehbar gelagert, die an ihrem freien Ende je einen Feinzeiger C und C tragen. Die aus dem Gehäuse der Feinzeiger (: und C' herausragenden, mit den Zeigern I? tnid 1>l in Verbindung stehen len Tastbc,lzeii E und El liegen unter der Wirkur- je einer - nicht dargestellten - Feder ;in em% r an dein Ende des einen Arme, g' und h' eine Winkelhebels G und H gelagerten Feineinstellschraube F und F1 an. Die Winkelhehel G und H tragen an ihren anderen Arinen h= und h- kugelförmig ausgebildete Tastköpfe g3 uni h3 und sind in den Schenkeln B und BI mittels Schneiden g' und lt' in Schneidenlagern b2 und b3 schwingbar gelagert. Durch Zugfedern (auf der Zeichnung ist nur die Feder K des Schenkels B dargestellt) werden die Winkelhebel G und H mit ihren Schneiden a; und hl in Eingriff mit den Schneidenlagern b2 und b3 gehalten. Die beiden Schenkel B und B1, die durch eine Mutter 31 (Abb. 2 und 3) auf dem Hohlbolzen A feststellbar sind, stehen durch eine Einstellvorrichtung miteinander in Verbindung. Es ist nämlich an jedem der beiden die Feinzeiger C und Cl tragenden Enden der Schenkel B und BI eine mit Innengewinde versehene Hülse N angelenkt. und zwar besitzt die auf der "Zeichnung links liegende Hülse rechtsgängiges und die auf der Zeichnung rechts liegende. nicht dargestellte Hülse linksgängiges Innengewinde. In die aufeinander zugerichteten Enden der Hülsen N greift ein mit entsprechenden Außengesinden versehener Schraubenbolzen P ein, der in seiner Mitte eine mit ihm starr verbundene geriffelte Stellscheibe Q trägt. Zwecks Erzielung eines spielfreien Ganges ist auf jede Hülse N eine weitere Hülse R sowie auf jede Hälfte des Schrauhenbolzens P eine in die Hülse R eingreifeiide Hülse S fest aufgesetzt und zwischen leiden Hülsen R und S eine Feder T iiii; Vorspannung eingeschaltet. Die Wirkungsweise dieser Einstellvorrichtung ist aus vorstehendem ohne weitere: verständlich.
• Das Gerät ist in an sich bekannter Weise auf einem gleichachsig zu dein zu prüfenden Zahnrad drehbaren Halter IV verschiebbar angeordnet und mittels einer Klemmschraube U feststellbar.
• Soll die Stärke der einzelnen Zähne eines Zahnrades geprüft werden, so wird das Gerät nach einem Vergleichsmaß zunächst mittels (ler Einstellvorrichtung Q, P, N grob eingestellt, wobei sich die Schenkel B und BI um den Hohlbolzen A drehen (Abb. 3). -Nachdem die Schenkel B und BI durch Anziehen der -Mutter 31 auf dem Bolzen :1 festgestellt worden sind,erfolgt die genaue Einstellung mittels der Feineinstellschrauben F und F1. Hat der zu prüfende Zahn die vorgeschriebene Stärke. #o spielen, wenn die Tastköpfe @" und h.° in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise zur Anlage an die Zahnflanken gelangt sind, die Zeiger D und Dl auf Null ein, während sie in dein einen oder anderen Sinne ausschlagen, wenn der Zahn fehlerhaft ist.
• Es sei noch darauf hingewiesen. daß das Gerät auch mit nur einem Feinzeiger ausgerüstet sein kann.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRUcH Gerät zum Prüfen der Zähne von Zahnrädern mit zwei in Abhängigkeit voneinander verstellbaren Meßorganen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden 1leßorgane (C und Cl), von denen mindestens eins ein Feinzeiger ist, auf einer gemeinsamen, parallel zti den Flanken des zu prüfenden Zahnes verlaufenden Achse (A) schwenkbar gelagert sind.