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DE561723C - Freihaendig gefuehrte Schraemmaschine - Google Patents

Freihaendig gefuehrte Schraemmaschine

Info

Publication number
DE561723C
DE561723C DEF70382D DEF0070382D DE561723C DE 561723 C DE561723 C DE 561723C DE F70382 D DEF70382 D DE F70382D DE F0070382 D DEF0070382 D DE F0070382D DE 561723 C DE561723 C DE 561723C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
cutting machine
cutting
machine
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF70382D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLOTTMANN AG
Original Assignee
FLOTTMANN AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FLOTTMANN AG filed Critical FLOTTMANN AG
Priority to DEF70382D priority Critical patent/DE561723C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE561723C publication Critical patent/DE561723C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/64Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine freihändig geführte Schrämmaschine, bestehend aus einem an zwei seitlichen Handgriffen tragbaren Motor in Verbindung mit zweckmäßig gekapseltem Getriebe und lösbar angefügtem Schrämkettenarm. Bei dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents sind zwei besondere seitliche Handgriffe nahe dem Schwerpunkt der Maschine angeordnet. Erfindungsgemäß wird nun dadurch ein Fortschritt erzielt, daß der eine Handgriff als nach rückwärts gerichteter winkliger Bügel ausgebildet und mit dem zweiten, parallel zur Längsachse des Schrämarmes gerichteten Handgriff verbunden ist. Die beiden Handgriffe bilden auf diese Weise einen geschlossenen Bügel, wodurch die Handhabung des Apparates erleichtert wird. Der Bedienungsmann ist nicht wie bei dem Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent gezwungen, die Maschine immer an denselben Stellen zu erfassen, sondern er kann sie mit beiden Händen an den Stellen halten, die für die gerade auszuführende Schräm- oder Kerbarbeit am günstigsten
as sind. Die Handgriffe sind also nicht mehr am Schwerpunkt der Maschine angeordnet, sondern nach rückwärts verlegt, so daß sie Hebelarme bilden, die unter manchen Verhältnissen die Bedienung erleichtern, insbesondere dann, wenn der Schrämarm senkrecht zu seiner Längsachse in die Kohle hineingedrückt werden soll. Die Verlegung der Handgriffe nach rückwärts bringt den weiteren bedeutsamen Vorteil mit sich, daß die Maschine beim Kerben in Richtung nach unten durch ihr Eigengewicht nach abwärts gedrückt wird, während bei einer Anordnung der Handgriffe nahe dem Schwerpunkt diiese Wirkung fortfällt.
Beim Arbeiten in sehr niedrigen Flözen kann der Bedienungsmann mit beiden Händen den senkrecht zum Schrämarm gerichteten Schenkel des winkelförmigen Bügels erfassen und die Maschine auf den anderen Schenkel über das Liegende gleiten lassen und so in die Kohle hineindrücken.
Die Griffausbildung und -anordnung nach der Erfindung erleichtert auch das zur besseren Beseitigung des Schrämkleins erforderliche Hinundherziehen der Maschine in der Längsachse, indem der Bedienungsmann mit beiden Händen den senkrecht zum Schrämarm gerichteten Schenkel des winkelförmigen Bügels erfaßt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Das Werkzeug besteht wie beim Hauptpatent aus einem im Gehäuse 1 untergebrachten,, nicht näher dargestellten Antriebsmotor,
insbesondere einer Drehkolbenmaschine, und dem Kettenarm 2 mit der nicht näher dargestellten Schrämkette, welche von dem Kettenrad 3 aus in Umlauf versetzt wird. Der An-S trieb des Kettenrades geschieht durch die Kegelräder 4 und 5, die am hinteren Teil der Maschine in einem Gehäuse angeordnet sind. Der eine Handgriff 6 ist parallel zur Längsachse des Kettenarmes 2 angeordnet, wäh-
,0 rend der zweite Handgriff als winkliger Bügel 7 ausgebildet und mit dem Handgriff 6 verbunden ist, so daß durch die beiden Handgriffe ein geschlossener Bügel gebildet wird. Der Handgriff 7 wird vorteilhaft aus einem entsprechend gebogenen Rohr hergestellt und durch Schrauben 8 mit dem Maschinengehäuse befestigt. Dem Handgriff 6, welcher in an sich bekannter Weise als Drehventil ausgebildet ist, ist eine Schmiervorrichtung ebenfalls ah sich bekannter Bauart vorgeschaltet, welche selbsttätig öl oder ein Fett in die Preßluft hineinbringt. Die parallele Anordnung des Handgriffes 6 zum Schrämarm bringt eine gegenüber dem Hauptpatent
»5 verbesserte Anschlußtnöglichkeit für den Preßluftschlauch mit sich, welcher an dem Anschlußstück 9 befestigt wird, also den Arbeiter bei keiner Haltung des Apparates behindert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Freihändig geführte Schrämmaschine nach Patent 558 050, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Handgriff als nach rückwärts gerichteter winkliger Bügel (7) ausgebildet und mit dem zweiten, parallel zur Längsachse des Schrämarmes gerichteten Handgriff (6) verbunden ist.
  2. 2. Schrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der winklige Bügel (7) durch ein entsprechend gebogenes Rohr gebildet ist.
  3. 3. Schrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch- 4S anschluß (9) am freien Ende des parallel zum Schrämarm gerichteten Handgriffes (6) und unmittelbar hinter der Verbindungsstelle des winkligen Handgriffes (7) angeordnet ist. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF70382D 1931-02-25 1931-02-25 Freihaendig gefuehrte Schraemmaschine Expired DE561723C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF70382D DE561723C (de) 1931-02-25 1931-02-25 Freihaendig gefuehrte Schraemmaschine

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DEF70382D DE561723C (de) 1931-02-25 1931-02-25 Freihaendig gefuehrte Schraemmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE561723C true DE561723C (de) 1932-10-17

Family

ID=7111357

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF70382D Expired DE561723C (de) 1931-02-25 1931-02-25 Freihaendig gefuehrte Schraemmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE561723C (de)

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