DE580158C - Vorrichtung zum Reinigen der auf Quertraegern aufgereihten, laengsgerichteten Roststaebe von Wanderrosten - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen der auf Quertraegern aufgereihten, laengsgerichteten Roststaebe von WanderrostenInfo
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- DE580158C DE580158C DED61888D DED0061888D DE580158C DE 580158 C DE580158 C DE 580158C DE D61888 D DED61888 D DE D61888D DE D0061888 D DED0061888 D DE D0061888D DE 580158 C DE580158 C DE 580158C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H11/00—Travelling-grates
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Reinigen der auf Querträgern aufgereihten, längsgerichteten Roststäbe von Wanderrosten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung der Roststäbe von Wanderrosten. Es sind neben Vorrichtungen, welche durch Rütteln oder Klopfen der Roststäbe die zwischen diesen eingeklemmten Brennstoffteilchen entfernen sollen, auch solche bekannt, die auch eine gewisse Schleif- oder Mahlwirkung auf die an der Brennbahn haftende Schlacke ausüben.
- Erfindungsgemäß sollen die an den Brennbahnen festgebackenen Schlacken sicher entfernt werden, indem auf den auf Querträgern aufgereihten, längsgerichteten Roststäben ein Schaber in der Bewegungsrichtung desselben gleitet, welcher eine Schneidkante besitzt, deren Begrenzungsflächen etwa den für Schneidwerkzeuge geltenden Regeln entsprechen, und welcher mit einer für die Arbeitsleistung genügenden Schnittgeschwindigkeit über die Brennbahn geführt wird. Dieser Schaber wird wiederholt über die Brennbahn geführt, damit eine große Relativgeschwindigkeit zwischen Roststab und Schneidkante entsteht.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Anordnung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung am vorderen Teil eines Wanderrostes im Schnittbild dargestellt.
- Der Wanderrost i mit auf Roststabträgern a nebeneinander aufgereihten Roststäben 3 wird durch ein im Getriebekasten q. angeordnetes Getriebe in Gang gesetzt. Das Getriebe, das im allgemeinen aus einem in der Zeichnung nicht aufgenommenen Antriebsmotor mit Wechselrädern, Schnecken und Schneckenwelle besteht, arbeitet auf die vordere Umkehrwelle 5 des Wanderrostes i.
- Die Roststabreinigungsvorrichtung besteht aus der Schaberplatte 6 mit auswechselbarer Schaberspitze 7. Die Schaberplatte 6, welche über die Breite des Rostes mehrfach unterteilt sein kann, ist mit der Tragstange 8 gelenkig verbunden, z. B. durch einfaches Einhängen mit Hilfe des gezeichneten gabelartigen Ansatzes. Die Tragstange8 ist in'zwei oder mehreren Hebeln 9 befestigt, welche fest auf die Schwingwelle io aufgekeilt sind. Die Schwingwelle io durchbricht das Gehäuse der Rosteinkapselung i i und trägt außen aufgekeilt einen Hebel 1a, der durch Gelenk 13 mit der Zugstange 1q. verbunden ist. Die Zugstange 14 wird mit einer Kurbel 15 angetrieben, die ihre Drehung mit Hilfe der Kegelräder 16 und 17 von einer Schneckenwelle 18 des Rostantriebes erhält.
- Durch diese Antriebsart wird erreicht, daß die Schaberschneide auf den jeweils Barunterliegenden Roststäben einer Reihe mehrmals vor- und zurückgeschoben wird. Da die Antriebsbewegung der Reinigungsvorrichtung erst hinter dem Wechselrädergetriebe des Rostantriebes abgenommen wird, so macht der Schaber auf jedem Roststab stets gleich viele Schabebewegungen, wie auch der Rostvorschub geregelt werden mag.
- Damit beim Übergang von einem Rostbalken auf den nächsten der Schaber nicht berunterfällt, ist er an eine Kette i9 angehängt, die mit Hilfe der Kurbel 2o auf eine Welle 21 aufgewickelt werden kann. Der nächste Rostbalken braucht daher den Schaber nur wenig anzuheben. Mit der Kettenaufhängung ist auch die Möglichkeit gegeben, den Schaber abzuheben, ohne den Antrieb abzukuppeln. Durch Sperrad 22 mit Klinke 23 wird der Schaber in der jeweiligen Stellung festgehalten. Die Sicherung und Einstellung kann jedoch auch in anderer Weise erfolgen.
- Die Schaberspitzen 7 können aus besonders geeignetem Baustoff hergestellt werden. In besonderen Fällen kann die Schabervorrichtung auch am Rostende angebracht werden, wobei der Schaber zugleich die Aufgabe des Schlackenabstreifers mit erfüllen kann. Für diesen Fall wird man die Schaberspitzen aus besonderem Stahl herstellen. der seine.Härte in der Hitze nicht verliert. Man wird dann auch die Schnittbewegung von der hinteren Rostwelle des Wanderrostes ableiten.
- Zur Erhöhung des Schnittdruckes, kann der Schaber mit einem Zusatzgewicht belastet oder mit Hilfe von Federspannung an die Roststäbe angedrückt werden.
Claims (5)
- PATL:NTANSpRÜCHC: i. Vorrichtung zum Reinigen der auf Querträgern aufgereihten, längsgerichteten Roststäbe von Wanderrosten, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rostende auf den Roststäben eine Schabevorrichtung in der Bewegungsrichtung des Rostbandes vor und zurück bewegt und durch' Eigengewicht oder andere Hilfsmittel an die Brennfläche der Rotstäbe angedrückt wird und daß die von der Arbeitskante ausgehenden Begrenzungsflächen des Werkzeuges ungefähr unter dem für Schnittleistung und Werkstoff geltenden bekannten Schnitt- und Anstellwinkel gegen die Brennbahn geneigt sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit Antrieb von der - Rostantriebsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung des Antriebs derart erfolgt, daß bei allen Rostvorschubgeschwindigkeiten die Schnittgeschwindigkeit gleichbleibt.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in bekannter Weise über die Rostbreite in mehrere Einzelteile zerlegt ist. q..
- Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaber (6) mit klauenartigen Ansätzen durch Aufsetzen auf der Tragschiene (8) befestigt .ist.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Anordnung am hinteren Rostende zugleich als Schlackenabstreifer verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED61888D DE580158C (de) | 1931-09-13 | 1931-09-13 | Vorrichtung zum Reinigen der auf Quertraegern aufgereihten, laengsgerichteten Roststaebe von Wanderrosten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED61888D DE580158C (de) | 1931-09-13 | 1931-09-13 | Vorrichtung zum Reinigen der auf Quertraegern aufgereihten, laengsgerichteten Roststaebe von Wanderrosten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580158C true DE580158C (de) | 1933-07-06 |
Family
ID=7058300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DED61888D Expired DE580158C (de) | 1931-09-13 | 1931-09-13 | Vorrichtung zum Reinigen der auf Quertraegern aufgereihten, laengsgerichteten Roststaebe von Wanderrosten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580158C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010015626A1 (de) * | 2010-04-19 | 2011-10-20 | Clyde Bergemann Drycon Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Reinigung einer Vorrichtung zum Fördern von Verbrennungsrückständen |
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1931
- 1931-09-13 DE DED61888D patent/DE580158C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010015626A1 (de) * | 2010-04-19 | 2011-10-20 | Clyde Bergemann Drycon Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Reinigung einer Vorrichtung zum Fördern von Verbrennungsrückständen |
DE102010015626B4 (de) | 2010-04-19 | 2022-07-28 | Clyde Bergemann Drycon Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Reinigung einer Vorrichtung zum Fördern von Verbrennungsrückständen |
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