DE451324C - Maschine zur selbsttaetigen Herstellung von Spiralbohrern - Google Patents
Maschine zur selbsttaetigen Herstellung von SpiralbohrernInfo
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- DE451324C DE451324C DER61644D DER0061644D DE451324C DE 451324 C DE451324 C DE 451324C DE R61644 D DER61644 D DE R61644D DE R0061644 D DER0061644 D DE R0061644D DE 451324 C DE451324 C DE 451324C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/28—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
- B23P15/32—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools twist-drills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Maschine zur selbsttätigen Herstellung von
Spiralbohrern nach dem. Patent 449 032, bei der der Antrieb der vor- und rückwärts bewegbaren
Arbeitsspindel für den Arbeitsgang und den Rücklauf dieser durch zwei auf einer gemeinsamen
Welle befestigte Kurbelscheiben erfolgt, von denen eine jede durch eine Kurbelstange
mit je einem Stirnrad verbunden ist. Die beiden ίο Stirnräder sind lose auf einer gemeinsamen
Welle gelagert und stehen im Eingriff mit zwei weiteren auf der Arbeitsspindel lose gelagerten
und mit je einem Kupplungsteil versehenen Stirnrädern, zwischen denen ein beiderseits mit
Klauen versehenes Kupplungsstück angeordnet ist, das auf einer mit der Arbeitsspindel undrehbar
verbundenen Büchse nach beiden Seiten verschoben werden kann, um das Kupplungsstück mit dem einen oder anderen Kupplungsteil
der Stirnräder in Eingriff bringen und die Spindel entweder auf Arbeitsgang oder Rücklauf
antreiben zu können. Hierbei ist das Kupplungsstück oder sein Ein- und Ausrückhebel
mit einem drehbaren Hebel verbunden, durch den es entweder in Eingriff mit dem Kupplungsteil des einen Stirnrades oder in Eingriff
mit dem Kupplungsteil des anderen Stirnrades gebracht wird. Der drehbare Hebel wird
in einer seiner Einschaltstellungen durch eine Sperrklinke gehalten, die den Ein- und Ausrückhebel
bei Vollendung des Arbeitsganges der Arbeitsspindel unter der Einwirkung einer Zahnstange freigibt. i
Die Erfindung besteht in einer weiteren Ausbildung dieser Maschine, insofern, als die die
Auslösung der Sperrklinke füfden Kupplungsumschalthebel
und damit die Umschaltung der Kupplung bewirkende Zahnstange auch auf die Vorrichtung einwirkt, die das selbsttätige Auslösen
des Vorschubes für die Werkzeugschlitten oder die Schneidstähle nach erreichter Schnitttiefe
und die zwangläufige Zurückführung der Werkzeugschlitten in ihre Anfangsstellung herbeiführt.
Diese Anordnung gewährleistet eine erhöhte Leistung und Betriebssicherheit.
In den Zeichnungen ist die Maschine nach der Erfindung, und zwar nur soweit es zum Verständnis
der in Frage kommenden Vorrichtungen notwendig ist, dargestellt.
Abb. ι zeigt die in Betracht kommenden Teile der Maschine in ihrem Zusammenhang im
Aufriß, teilweise im Schnitt nach Linie I-I der Abb. 2.
Abb. 2 zeigt einen Grundriß der Maschine.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie HI-III der Abb. 2 in Richtung des Pfeiles A gesehen.
Abb. 4 ist ein Schnitt durch den Werkzeugsupport nach Linie IV-IV der Abb. 2 in Richtung
des Pfeiles B gesehen.
Abb. 5 zeigt eine Einzelheit des Werkzeugsupports, und zwar das zum zwangläufigen
Zurückführen der Werkzeugschlitten in ihre Ausgangsstellung dienende Zahnrad mit Zahnstange
im Aufriß in Richtungjdes Pfeiles C (Abb. 4) gesehen.
Abb. 6 zeigt eine weitere Einzelheit des Werkzeugsupports, und zwar die Vorrichtung zum
selbsttätigen Auslösen der Vorschubeinrichtung nach erreichter Schnittiefe nach Linie VI-VI
der Abb. 4.
Der Antrieb der Arbeitsspindel 19 erfolgt von dem auf dem Wellenstumpf 72 befestigten
Kegelrad 73 aus (Abb. 2 und 3). Mit diesem Kegelrad 73 steht das auf der Welle 74 befestigte
Kegelrad 75 in Eingriff (Abb. 2), das mit einer Kurbelscheibe 76 verbunden ist. Auf der
gleichen Welle 74 ist der Scheibe 76 gegenüber eine zweite Kurbelscheibe 77 befestigt. Die
beiden Kurbelscheiben 76, 77 arbeiten durch die beiden Kurbelstangen 78, 79 auf die Stirnräder
80, 81, die auf der Welle 123 lose gelagert sind (Abb. 2 und 3). Mit diesen beiden Stirn-
rädern stehen die beiden Zahnräder 82, 83 in Eingriff, die auf der Spindel 19 lose sitzen (Abb. 1
und 2). Mit einem jeden der beiden Stirnräder 82, 83 ist ein Klauenkupplungsteil 84, 85 fest verbunden.
Zwischen diesen ist ein beiderseits mit Klauen versehenes Kupplungsstück 86 auf der Büchse 87 verschiebbar angeordnet. Die
Büchse 87 ist auf der Spindel 19 undrehbar angeordnet und versetzt diese in Drehung, und
zwar so, daß sie entweder den Vor- oder Rücklauf ausführt.
Während des Arbeitsganges der Spindel 19 befindet
sich der mit dem Stirnrad 82 verbundene Klauenkupplungsteil 84 in Eingriff mit dem
Kupplungsstück 86. Dieser Eingriff wird während des Arbeitsganges der Spindel 19 durch die
Sperrklinke 90 aufrechterhalten, die mit ihrer Nase 91 über das freie Ende des Hebels 92 greift,
der durch den Stift 93 mit dem Kupplungsstück 86 oder dem Ein- und Ausrückhebel 94 dieses
Teiles 86 verbunden ist (Abb. 1, 2, 3). Der Hebel 92 ist bei 96 drehbar gelagert (Abb. 2,3)
und steht unter der Wirkung der Feder 98 (Abb. i, 2). Der Hebel 94 ist bei 99 (Abb. 1, 3)
drehbar und greift mit den beiden Gelenkschuhen 100 in die Rille 101 des Kupplungsstückes 86 (Abb. i, 3).
Ist der Arbeitsgang vollendet, so wird die Sperrklinke 90, 91 durch den auf der Verlängerung
der Zahnstange 103 sitzenden Daumen 104 (Abb.2, 3) ausgelöst, indem dieser beim Rücklauf
der Zahnstange 103 gegen den Hebel 105 stößt (Abb. 2). Der Rücklauf der Zahnstange 103
wird durch die Anschlagschraube 109 eingeleitet, die in dem Augenblick der Vollendung des
Arbeitsganges der Spindel 19, in dem die Zahnstange 103 ihre vorderste Stellung erreicht hat,
gegen das vordere Ende der Zahnstange stößt. Die weitere Rückbewegung der Zahnstange
103 wird durch den Rücklauf der Spindel 19 durchgeführt. Bei diesem Rücklauf bewegt der
am vorderen Ende der Spindel 19 angeordnete und die Schraube 109 tragende Hebel 110 (Abb.i,
2, 4) die Zahnstange 103 zurück. Hierbei wird das mit dieser in Eingriff stehende Zahnrad in
(Abb. 2, 4, 5) gedreht, und zwar so, daß durch die hierbei erfolgende Drehung der Schlittenspindel
5 die mit dieser gekuppelten Werkzeugschlitten 3, 4 mit den Schneidstählen 8, 9 wieder
auseinandergezogen werden.
Dieser Vorgang ist möglich, weil in dem letzten Augenblick des Arbeitsganges der Spindel
19, d. h. bei ihrem letzten Vorlauf, die auf der Schlittenspindel 5 angeordnete und während des
Arbeitsganges der Spindel 19 mit dem Schaltoder Vorschubrad n in Eingriff stehende Kupplung
112 (Abb. 6) ausgerückt worden ist. Das Ausrücken erfolgt durch den bei 113 (Abb. 4)
ausschwingbar gelagerten, an seinem oberen Ende gegabelten und mit zwei Schrauben 114
in die Rille 115 der Kupplung 112 greifenden
und mit der Feder 116 verbundenen Hebel 117
(Abb. 2, 4, 6). Dieser Hebel 117 trägt an seinem
nach vorn abgebogenen und über das Vorschubrad 11 greifenden Arm eine Stellschraube
(Abb. 2, 4, 6), die sich gegen eine mit dem Rad 11 verbundene Rastenscheibe 119 (Abb. 2,
4, 6) legt. Die an dem Hebel 117 angreifende Feder 116 tritt in Wirkung, sobald die Schraube
in eine der Rasten der Scheibe 119 eintreten kann. Dies ist der Fall in dem Augenblick, in
dem die_ Spindel 19 ihren letzten Vorgang vollendet hat. In dem Augenblick, in dem die
Schraube 118 in eine der Rasten 119 einspringt,
zieht die Feder 116 den Hebel 117 nach rechts
(Abb. 4). Hierdurch wird die Kupplung 112 außer Eingriff mit der Zahnung 120 am Vorschubrad
11 gebracht. Durch die Abkupplung des Rades 11 von der Schlittenspindel 5 ist die
Zahnstange 103 in der Lage, das Zahnrad in Drehung zu versetzen.
Claims (2)
1. Maschine zur selbsttätigen Herstellung von Spiralbohrern nach Patent 449 032, dadurch
gekennzeichnet, daß mit einer auch die Umschaltung des Antriebes der Arbeitsspindel
(19) vom Arbeitsgang auf Rücklauf bewirkenden Zahnstange (103) ein besonderes
auf der Schlittenspindel (5) befestigtes Zahn- go rad (in) so zusammen arbeitet, daß dieses
Zahnrad (in) nur bei dem Rücklauf der Zahnstange (103) und der Arbeitsspindel (19)
gedreht wird und hierbei die Werkzeugschlitten (3, 4) mit den Schneidstählen (8, 9)
in an sich bekannter Weise durch die Spindel (5) auseinandergezogen werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schlittenspindel
(5) das Vorschubrad (11) lose augeordnet
ist und mit der Spindel (5) nur während des Arbeitsganges der Spindel (19)
durch eine Kupplung (112) in Eingriff steht, die bei Beendigung des letzten Vorlaufs der
Spindel (19), d. h. bei Erreichung der gewünschten Schnittiefe, selbsttätig ausgerückt
wird durch einen unter Wirkung einer Feder (116) stehenden Hebel (117), der an seinem
nach vorn abgebogenen, über das Vorschubrad (11) greifenden Arm eine Stellschraube
(118) trägt (Abb. 2, 6), die sich gegen eine mit dem Vorschubrad (11) verbundene
Rastenscheibe (119) legt und in eine der Rasten dieser Scheibe eintreten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER61644D DE451324C (de) | Maschine zur selbsttaetigen Herstellung von Spiralbohrern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER61644D DE451324C (de) | Maschine zur selbsttaetigen Herstellung von Spiralbohrern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE451324C true DE451324C (de) | 1927-10-25 |
Family
ID=7411705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER61644D Expired DE451324C (de) | Maschine zur selbsttaetigen Herstellung von Spiralbohrern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE451324C (de) |
-
0
- DE DER61644D patent/DE451324C/de not_active Expired
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