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DE405039C - Leitspindeldrehbank mit Hobelmaschine - Google Patents

Leitspindeldrehbank mit Hobelmaschine

Info

Publication number
DE405039C
DE405039C DEH82626D DEH0082626D DE405039C DE 405039 C DE405039 C DE 405039C DE H82626 D DEH82626 D DE H82626D DE H0082626 D DEH0082626 D DE H0082626D DE 405039 C DE405039 C DE 405039C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lead screw
switching
planer
support
lathe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH82626D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAGDEBURGER WERKZEUGMASCHFAB
Original Assignee
MAGDEBURGER WERKZEUGMASCHFAB
Publication date
Priority to DEH82626D priority Critical patent/DE405039C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE405039C publication Critical patent/DE405039C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D11/00Planing or slotting devices able to be attached to a machine tool, whether or not replacing an operative portion of the machine tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der in dem Hauptpatent 392358 beschriebenen Leitspindeldrehbank und Hobelmaschine. Die Verbesserung bezieht sich auf die Ausbildung der selbsttätigen Schaltvorrichtung für den Hobelsupport, und zwar wird durch die Einrichtung der Hin- und Hergang des Hobelständers selbsttätig gesteuert und auch eine Seitenverschiebung des Hobelständers bewirkt. Zu diesem Zweck wird die Leitspindel mit einer Wandermutter versehen, die eine Schaltbüchse trägt, durch welche die Schaltstange hindurchgeht. Die Schaltstange trägt an dem einen Ende die Kupplungsgabel für die Umsteuerkupplung, und die Betätigung der Einrichtung geschieht mit Hilfe von Federn, die in der Schaltvorrichtung untergebracht sind. Die Schaltung des Hobelständers quer zur Arbeitsrichtung erfolgt durch ein an sich bekanntes Klinkenschaltwerk, dessen Schaltarm einen Zapfen trägt, der sich gegen einen Anschlag an einem Einstellblock legt, so daß dadurch eine Drehung des Schaltarm.es gegenüber dem am Support befestigten Schaltrad erfolgt.
Um diese Einrichtung in beiden Bewegungsrichtungen betätigen zu können, ist an dem Schaltarm ein verstellbares Gewicht angebracht, durch dessen Umlegen der Schaltarm in die entgegengesetzte Schaltstellung gebracht werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Drehbank und Hobelmaschine in Seitenansicht.
Abb. 2 bis 5 sind Einzeldarstellungen in größerem Maßstabe, und zwar zeigt Abb. 2 die Schaltvorrichtung für den Support, von der Rückseite der Maschine aus gesehen, im teilweisen Schnitt.
Abb. 3 zeigt das Getriebe zum Antrieb der Leitspindel,
Abb. 4 das Klinkenschaltwerk im Längsschnitt und
Abb. 5 von der Seite gesehen in kleinerem Maßstabe. '
Das Bett α der Drehbank ist gleichzeitig als Hobeltisch ausgebildet. Auf dem Support A1 kann der Hobelständer C1, welcher den Mittelteil H1 trägt, auf welchem die Hobelklappe d2 befestigt ist, angebracht sein. Der Mittelteil (I1 findet auch gleichzeitig als Supportoberteil beim Drehen Verwendung. Der Antrieb der Hobelmaschine erfolgt vom Spindelstock der Drehbank aus. Das vordere, große Vorgelegerad -F vermittelt den Antrieb des Supportes A1. Es sitzt fest auf der Hauptspindel und greift in das Zahnrad P1 (Abb. 2) ein. Das Rad Jp1 sitzt seinerseits auf dem verstellbaren Räderbock /, der um die Achse fx schwingt. Entfernt man die Schraube /"2 aus dem Räderbock, so dreht sich dieser um die Achse f1, bis er an den Anschlag G anstößt. Hierdurch wird die Verzahnung zwischen F1 und F aufgehoben und die Hobelmaschine stillgesetzt. \Vird der Räderbock f durch die Schrauben f2 fest gegen den Spindelstock der Drehbank geschraubt, so wird er dadurch mit dem Bett A verbunden. Durch die Räder F, F1, g, ^1 wird der schnelle Rücklauf beim Hobeln bewirkt. Das Rad F1 sitzt auf einem durch den Räderbock hindurchgehenden Bolzen g2 un(i ist mit diesem durch die Keile gs fest verbunden. Auf der anderen
Seite des Räderbockes sitzt auf dem Bolzen g2 das Rad H, das in das Rad H3 eingreift. Die Räder H3 und ^1 sitzen lose auf der Leitspindel B und können mit dieser durch die verschiebbare Kupplungsmuffe m verbunden werden. Durch die Räder H und H3 erfolgt der langsame Vorschub des Hobelsupportes. Durch die Wandermutter K, die sich auf der Leitspindel B verschiebt, geht die Schaltstange L
ίο hindurch. Sie trägt zwei Ringe I und I1 zur Begrenzung der größten Hobellänge der Maschine. Die beiden Stellringe L1 und L2 dienen zum Einstellen der erforderlichen Hobellänge. Die Schaltstange trägt an dem einen Ende die Kupplungsgabel M1, die in die Kupplungsmuffe m eingreift, am anderen Ende einen Handgriff M3. Der Arretierbolzen I3 dient zum Feststellen der Schaltstange in drei verschiedene Stellungen.
In der Wandermutter sind die Federn K1 und K2 gelagert, die um die Schaltstange L herumgreifen. Sie legen sich einerseits gegen die mittlere Wand k, anderseits gegen die Schaltbüchsen U1 und A2, welche durch die Schraubenmuffen k3 und ki in ihrer Lage gesichert werden.
Soll die Maschine als Hobelmaschine arbeiten, so wird die Schaltstange L durch den Handgriff M3 nach rechts verschoben, bis der Arretierbolzen I3 in den Kerb M2 eingreift. Hierbei wird auch mit Hilfe der Kupplungsgabel M1 die Kupplungsmuffe m nach rechts verschoben und das Rad ^1 mit der Leitspindel gekuppelt. Dadurch ist der schnelle Rücklauf des Supportes A1 eingeschaltet, und dieser läuft dann so lange rückwärts, bis die Schaltbüchse A1 an den Stellring L1 stößt. Die Schaltbüchse wird verschoben, die Feder K1 zurückgedrückt, bis schließlich der Stellring L1 gegen die Schraubenmuffe k3 stößt. Nunmehr wird die Kupplungsmuffe m gewaltsam aus dem Zahnrad ^1 herausgeschoben. Die gespannte SpiralfederK1 schnellt die Schaltstange L durch Vermittlung der Schaltbüchse A1 nach der anderen Seite, bis die Kupplungsmuffe tn in das Zahnrad H3 eingreift und dadurch der Vorwärtsgang des Supportes eingeschaltet wird.
Die Vorrichtung zum Schalten des Stahles über die zu bearbeitende Fläche ist folgendermaßen durchgebildet:
Der Einstellbock M1 ist in der am Bett A befindlichen Nut W4 verschiebbar; derselbe hat einen um die Achse K3 pendelnden Hebel W6, welcher mit einer Nut versehen ist. In dieser Nut sitzt das Einstellstück n3 ; außerdem besitzt der Einstellbock W1 zwei an ihm festsitzende Zeiger M7, W8 und eine Anschlagschraube W9. Der Support A1 hat einen Schlitz N2, durch welchen die Spindel N1 führt; auf dieser pendelt der Schaltarm N. Der Hebel η läßt sich um den Bolzen O1 um 180 ° schwenken; durch die Schraube 0 wird derselbe festgestellt. Abb. 4 zeigt das bekannte Schaltklinkengetriebe in der Stellung nach links schaltbar. Soll es nach rechts schalten, so wird der Hebel w um 180 ° geschwenkt, desgleichen auch der Knopf N3 und die mit ihm verbundene Schaltklinke. Durch das überhängende Gewicht des Hebels w wird Schaltarm N an die andere Kante des Supportes A1 gedrückt und ist nun wieder schaltbar geworden. Der Schaltvorgang ist folgender:
Bewegt sich der Support A1 (Abb. 4) nach rechts, so stößt der Zapfen W2 gegen das Einstellstück W8, welches in Verbindung mit Hebei W6 steht, der gegen weiteres Verdrehen durch Schraube W9 begrenzt ist. Der Zapfen W2 wird so hoch gehoben, bis er über W3 gleitet. Bewegt sich der Support A1 dann nach links, so nimmt er W3 und w6 mit, bis der Zapfen W2 unter W3 hindurchgleiten kann. Die Anschlagschraube W9 nimmt also den Schaltdruck auf und kann bei entgegengesetzter Schaltung nach der anderen Seite in das Muttergewinde links von W6 (Abb. 4) geschraubt werden.
Am Support A1 befindet sich eine Skala mit den Punkten 1, 2, 3 (Abb. 1). Steht der Zeiger w- auf i, so wird beim Schalten ein Zahn geschaltet, steht derselbe auf 3, so werden drei Zähne geschaltet. Dies kann nur erfolgen, go nachdem der Einstellbock W1 durch Verschieben in der Nut w4 zu dem Stellring L1 in das erforderliche Verhältnis gebracht worden ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Leitspindeldrehbank mit Hobelmaschine nach Patent 392358, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandermutter (K) der Leitspindel eine mit verstellbaren Anschlägen (L1, L2) versehene Schaltstange (L) geführt ist, die an ihrem einen Ende die Kupplungsgabel (M1) der Umsteuerkupplung (m) und die ferner unter Druck der Federn (K1, A'a) stehenden Schaltbüchsen (A1, A2) trägt.
2. Leitspindeldrehbank und Hobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (^1) mit einer an sich bekannten Klinkenschaltvorrichtung versehen ist, deren Schaltarm (N) einen Zapfen (M2) trägt, welcher sich gegen das verstellbare Einstellstück (n3) am Einstellbock (M1) legt, wobei der Schalthebel außerdem einen Zapfen (Oj) trägt, um den sich der Gewichtshebel (w) dreht, um das Schaltwerk in beiden Richtungen betätigen zu können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH82626D Leitspindeldrehbank mit Hobelmaschine Expired DE405039C (de)

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DE405039C true DE405039C (de) 1924-10-27

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