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DE557791C - Anordnung zur Blankerhaltung der Kontakte bei Aufzugsvorrichtungen von Uhrwerken - Google Patents

Anordnung zur Blankerhaltung der Kontakte bei Aufzugsvorrichtungen von Uhrwerken

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Publication number
DE557791C
DE557791C DE1930557791D DE557791DD DE557791C DE 557791 C DE557791 C DE 557791C DE 1930557791 D DE1930557791 D DE 1930557791D DE 557791D D DE557791D D DE 557791DD DE 557791 C DE557791 C DE 557791C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
arrangement
contacts
arm
winding devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930557791D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE557791C publication Critical patent/DE557791C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Anordnung zur Blankerhaltung der Kontakte bei Aufzugsvorrichtungen von Uhrwerken Bei den bisher bekannt gewordenen Stromschlußvorrichtungen für elektrische Uhren, deren Treibmittel elektromotorisch nachgespannt werden, besteht der Nachteil, daß die Kontakte, auch wenn als Doppelkontakte ausgebildet, mit der Zeit oxydieren. Infolgedessen kann es vorkommen, daß der Einschaltekontakt dem Anlaufstrom für den Aufzugsmotor einen so hohen Widerstand entgegensetzt, daß der Motor nicht anläuft.
  • Ferner kann der Ausschaltekontakt infolge fortschreitender Oxydation und der damit einsetzenden Kürzung seiner Kontaktbahn den Stillstand des Motors früher herbeiführen, als die Rückführung der von diesem gesteuerten Auslöseorgane in ihre Ruhestellung erfolgt ist.
  • Gemäß der Erfindung sind diese Mängel dadurch beseitigt, daß die der Ein- und Ausschaltung dienenden Kontakte einer zwangsläufigen Reinigung unterliegen, und zwar dadurch, daß ein Winkelhebel an seinen beiden Schenkeln je einen Kontakt der beiden Kontaktschlußstellen trägt, und daß der Kontakt des einen Schenkels mit einer unrunden Kontaktscheibe derart zusammenwirkt, daß der Kontakt am anderen Schenkel eine hin und her gehende gleitende Bewegung an seinem Gegenkontakt ausführt. Durch diese Anordnung werden beide Kontaktbahnen blank gerieben, bedürfen keiner Edelmetallbelegung und gewährleisten den sicheren Anlauf sowie Auslauf des Aufzugsmotors.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. An der Platine I der Uhr ist das vom Gehwerk gedrehte, die Auslösestifte 3 und 4 tragende Minutenrad 2 angeordnet, ferner um die Achse 7 schwingbar ein Fallhebel 5 mit einem an ihm um den Zapfen 8 drehbaren Hilfshebel 6. Der Fallhebel 5 wird durch den Druck der Stifte 3 und 4 auf den Hilfshebel 6 angehoben. Beim Abfall des Hebels 5 schlägt dieser auf den Arm lo des um den Stift 9 drehbaren zweiarmigen Hebels I0, 21. Der Arm 10 liegt zwischen den Prellstiften Ir, 12 und wird durch die Feder 13, 14, 15 am kurzen Arm 21 aufwärts gedrückt. Beim Niederdrücken des Armes 10 gibt der am Kurzarm 2I befindliche Einschnitt den Sperrstift 17 des zweiarmigen Winkelhebels I6, v8 frei, so daß letzterer um einen Stift 19 schwingen kann und unter dem Zug der Feder 22, 23, 24 nach unten schnellt, wobei die am Arm 16 befestigte und an seinem winklig abgehobenen Ende48 ruhende Kontaktfeder 26 mit dem an der Platte I sitzenden Kontakt 25, der gegen die Platine durch die Isolierbüchse 27 isoliert ist, Kontakt macht. Gleichzeitig legt sich der mit dem Arm 16 winklig verbundene Arm I8 mit seinem winklig abgebogenen Ende 20 an die Stirn der Kontaktscheibe 30. Letztere lagert zusammen mit dem Zahnrad 28 auf dem an der Platine sitzenden Stift 33. Die Kontaktscheibe 30 ist mittels der Isolierbüchse 29 gegen den Lagerstift 33 und gegen das Zahnrad 28 isoliert. Die Stirn der Kontaktscheibe 30 hat eine Abflachung 32 und einen nasenförmigen Vorsprung 31. Die Stromzuführung zur Kontaktscheibe 30 erfolgt mittels der auf ihrer Seitenwandung schleifenden Kontaktfeder 35, deren Sitz 36 gegen die Platine I mittels der Isolierbüchse 34 isoliert ist. Das Zahnrad 28 kämmt mit dem Trieb 37; letzterer sitzt auf dem Wellenstumpf eines dem Aufzug dienenden Laufrades, wobei die Zahnzahl der beiden kämmenden Organe beispielsweise so gewählt ist, daß bei einer einmaligen Umdrehung des Zahnrades 28 die Zugfeder der Uhr für eine halbe Stunde Gangdauer nachgespannt wird. An der Platine I sitzt ferner der Elektromotor 38, dessen eine Schleifbürste 40 durch die Leitung 41, 42 mit der Kontaktfeder 36, mit der fortgeführten Leitung 43 mit dem Kontakt 25 leitend verbunden ist. Die zweite Bürste 39 ist durch die Leitung 44 an den einen Pol der Batterie 45 angeschlossen, während der andere Pol der Batterie mittels der Leitung 46 an die an der Platine 1 sitzende Klemme 47 angeschlossen ist.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt: Bei fortschreitender Drehung des Minutenrades2 erfaßt dessen Stift 3 die Nase des Hilfshebels 6 und drückt sie nach unten, wodurch der Fallhebel 5 allmählich angehoben wird, bis der Hilfshebel 6 von dem Hebestift 3 abgleitet und dadurch der Fallhebel 5 abfällt und hierbei den Hebelarm 10 nach unten drückt, wodurch der kurze Arm 21 mitbewegt wird und den Stift I7 freigibt.
  • Der Kontaktarm 16 schnellt unter dem Zug der Feder 22 nach unten, wodurch zunächst die mit ihm gleichzeitig nach unten bewegte Kontaktfeder 26 den Kontaktstift 25 berührt und dadurch den Motorstromkreis 26, 27, 43, 41, ßo, 39, 44, 45, 46, 47 schließt. Hierauf tritt unter dem Zug der Feder 22 eine weitere Durchbiegung der Kontaktfeder 26 ein, so daß das am Arm 18 befindliche winklige Ende 20 Kontakt mit der Schaltscheibe 30 herstellt und damit einen weiteren Stromkreis für den Motor 16, I8, 20, 30, 35, 36, 42, 41, 40, 39, 44, 45, 46, 47 schließt. Der Elektromotor, der bereits durch den Kontakt 25.
  • 26 eingeschaltet und dadurch angelaufen ist, versetzt das mit ihm gekuppelte Aufzugslaufwerk nach bekannter Weise in Drehung, wobei der Trieb 37 das mit ihm kämmende Schaltorgan28,30 -mitnimmt. Bei der nun fortschreitenden Umdrehung der Schaltscheibe 30 schleift auf ihrer Stirn der Kontaktarm I8, 20 und, unter dem Zug der Feder 22, auch auf der verjüngten Stelle 32, wobei eine weitere Durchbiegung und Verschiebung der Kontaktfeder 26 an dem Kontaktstift 25 erfolgt und dadurch der Berührungsweg gleitend blank gerieben wird. Bei der weiteren Drehung wird der Kontaktarm 20, 18 am Umfang der Schaltscheibe 30 50 weit zurückbewegt, daß zunächst die Kontaktfeder 26 ihren Sitz verläßt und dadurch den Stromkreis 26, 25, 43, 4I, 40, 39, 44, 45, 46, 47 unterbricht. Der Stromkreis des Motors bleibt jedoch zunächst am Schleifkontakt 20, 30 geschlossen. Die Zurückführung des Hebelarmes I6 erfolgt zunächst über seine Rasthöhe, bis der Winkelarm 20 von der Nase 31 abgleitet, wodurch schließlich der Arm i6 rückfallend seinen Sitz auf der Rast 21 einnimmt; gleichzeitig wird der Motorstromkreis I9, 20, 3G, 3I, 35, 42, 41, 40, 39, 44, 45, 46, 47 geöffnet.

Claims (1)

  1. PANTENTANSPRUCH: Anordnung zur Blankerhaltung der Kontakte bei selbsttätigen Aufzugsvorrichtungen von Uhrwerken mit zwei Kontaktschlußstellen für den Stromkreis des Aufzugsmotors, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkelhebel an seinen beiden Schenkeln je einen Kontakt der beiden Kontaktschlußstellen trägt und daß der Kontakt des einen Schenkels mit einer unrunden Kontaktscheibe derart zusammenxvirkt, daß der Kontakt am anderen Schenkel eine hin und her gehende gleitende Bewegung an seinem Gegenkontakt ausführt.
DE1930557791D 1930-02-26 1930-02-26 Anordnung zur Blankerhaltung der Kontakte bei Aufzugsvorrichtungen von Uhrwerken Expired DE557791C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE557791T 1930-02-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE557791C true DE557791C (de) 1932-08-27

Family

ID=6565187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930557791D Expired DE557791C (de) 1930-02-26 1930-02-26 Anordnung zur Blankerhaltung der Kontakte bei Aufzugsvorrichtungen von Uhrwerken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE557791C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089691B (de) * 1954-03-31 1960-09-22 Biago Frantellizzi Elektromotorisch aufziehbare Federuhr mit Motorkontakten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089691B (de) * 1954-03-31 1960-09-22 Biago Frantellizzi Elektromotorisch aufziehbare Federuhr mit Motorkontakten

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