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DE598190C - Zeitschaltvorrichtung - Google Patents

Zeitschaltvorrichtung

Info

Publication number
DE598190C
DE598190C DEH121440D DEH0121440D DE598190C DE 598190 C DE598190 C DE 598190C DE H121440 D DEH121440 D DE H121440D DE H0121440 D DEH0121440 D DE H0121440D DE 598190 C DE598190 C DE 598190C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
drive
shaft
seated
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH121440D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Junghans AG
Original Assignee
Gebr Junghans AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Junghans AG filed Critical Gebr Junghans AG
Priority to DEH121440D priority Critical patent/DE598190C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE598190C publication Critical patent/DE598190C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Zeitschaltvorrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine Zeitschaltvorrichtung mit einem Uhrwerk, welches das auf die Schaltzeit eingestellte Schaltorgan zurückdreht, einem Weckerlaufwerk und einer von diesem bei seiner Auslösung angetriebenen Kippvorrichtung. Von bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die neue im wesentlichen dadurch, daß bei dieser das auf der Laufwerksfederwelle oder einer von dieser angetriebenen Achse sitzende Antriebsorgan der Kippvorrichtung durch die Kippspannfeder unmittelbar mit dem lose auf derselben Welle oder Achse sitzenden Kipphebel verbunden ist. Dadurch wird eine besondere Welle für den Kipphebel erspart, also die Bauart vereinfacht und vor allem der zur Auslösung der Kippbewegung nötige Antriebsweg gegenüber bekannten Kippvorrichtungen verkürzt. Außerdem kann die Kippspannfeder leicht ausgewechselt und dadurch die von der Kippvorrichtung zu leistende Arbeit dem jeweiligen Verwendungszweck der Zeitschaltvorrichtung in einfacher Weise angepaßt werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i und 2 zeigen das eine Beispiel in Verbindung mit einem elektrischen Schalter, und zwar einmal kurz vor Beendigung des Uhrwerkablaufes und Auslösung des Weckerlaufwerkes (Abb. i) und einmal nach Beendigung des Uhrwerk- und Laufwerkablaufes (Abb.2) je in Hinteransicht, und Abb. 3 das andere Beispiel nach Beendigung des Aufzuges ebenfalls in Hinteransicht.
  • Die Drehung der Zeiger- und Federwelle i (Abb. i bis 3) des Uhrwerkes wird bei dem mittels des Zeigers bewirkten Aufzug (Drehung in der dem Pfeil entgegengesetzten Richtung) sowie bei dem durch die Feder bewirkten Ablauf (Drehung in der Richtung des Pfeiles) durch ein fest auf ihr sitzendes Rad 2 auf ein lose auf der Laufwerksfederwelle 3 sitzendes Rad 4 übertragen. Beim vollständigen Aufzug des Uhrwerkes nimmt dieses Rad mittels einer an ihm sitzenden Kopfschraube 5, die vor Beendigung der Aufzugsdrehung an einem fest auf der Welle 3 sitzenden Arm 6 anstößt, diese Welle 'mit, wodurch auch das Laufwerk aufgezogen wird.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. i und 2 nimmt ferner eine fest auf der Welle 3 sitzende Scheibe 7 einen lose darauf sitzenden Arm 8 mit, der mit einer Abkröpfung zwischen zwei Nasen dieser Scheibe hindurchragt. Das freie Ende dieses Armes ist mit demjenigen eines knieförmigen Armes 9 des ebenfalls lose auf der Welle 3 sitzenden Kipphebels io durch eine Schraubenfeder i i verbunden, die an von diesen Armen getragenen Stiften i2 und 13 angehängt ist. Diese Feder ist bestrebt, den Hebel io in der Stellung nach Abb.2 zu halten, solange ihre Achse links vom Drehpunkt dieses Hebels und des Armes 8 liegt, aber bestrebt, ihn in die Stellung nach Abb. i zu ziehen, sobald ihre Achse rechts von diesem Punkt zu liegen kommt. Diese Bewegung des Hebels io wird aber durch einen Hebel 14 verhindert, dessen einer klinkenförtniger Arm durch eine auf seinen anderen Arm drückende Stiftfeder 15 (Abb. i) mit einem am Arm 9 des Hebels io sitzenden Stift 16 in Eingriff gehalten wird.
  • Hebt man diesen Eingriff durch Fingerdruck auf den Hebel 14 auf, so kippt der Hebel io plötzlich um. Hierbei läßt sein Arm 9 auch einen Hebel 17, der durch eine auf einen Arm 18 seiner Achse einwirkende Stiftfeder i9. (Abb. i) an den Stift 13 angedrückt wird, samt einem an der Hebelachse befestigten: Drahthaken 2o plötzlich aus der Stellung nach Abb. 2 in diejenige nach Abb. i gehen. Bei dieser Bewegung läuft das federnde Ende des Hakens 2o, das bei der Stellung nach Abb. 2 an der Unruhe 2i anliegt und so diese anhält, von derselben ab, wodurch dieselbe angestoßen und so das Uhrwerk in Gang gesetzt wird. Gleichzeitig wirft der Arm 9 mittels des Stiftes 13 auch einen diesen umgreifenden gegabelten Hebel 22, der außerhalb des Gehäuses 23 eines elektrischen Messerschalters auf dessen Achse 24 sitzt, samt den innerhalb des Gehäuses befindlichen Schaltmessern aus der Ausschaltstellung nach Abb. 2 in die Einschaltstellung nach Abb. i um.
  • Bei Beendigung der Ablaufdrehung der Welle i hebt ein fest auf ihr sitzender Arm 25 einen Hebel 26 samt einem an dessen Achse befestigten Drahthalten 27 an (s. Abb. 2). Dieser gibt hierbei den Sperrarm 28 der Laufwerksankerwelle 29 frei, wodurch das Laufwerk ausgelöst wird. Dieses läuft nun rasch ab, wobei die Scheibe 7 wieder den Arm 8 mitnimmt und die Feder i i den Kipphebel io samt dem Schalterhebel 22. plötzlich in die Ausschaltstellung nach Abb. 2. zurückzieht, sobald die Federachse links vom Drehpunkt des Armes 8 und des Hebels io zu liegen kommt. Dessen Arm 9 drückt hierbei auch mittels des Stiftes 13 den Hebel 17 samt dem Drahthaken 2o in die Stellung nach Abb. 2 zurück, so daß letzterer die Unruhe 21 und damit auch das Uhrwerk wieder anhält.
  • Bei dem Beispiel nach Abb.3 wird die Drehung der Laufwerksfederwelle 3 beim Aufzug und beim Ablauf durch ein. Rad 30 auf einen Radausschnitt 31 übertragen, auf dessen Achse 32 der Kipphebe'1 33 lose sitzt. Die Feder i i, die hier an einem Stift 34 des Ausschnittes 31 und an. einem Stift 35 des Hebels 33 angreift, wirft diesen plötzlich nach rechts oder nach links um, sobald ihre Achse rechts oder links vom Drehpunkt von 31 und 33 zu liegen kommt.
  • Bei dem Beispiel' nach Abb. i und 2 wird der Ausschlag, den der durch die Scheibe 7 mittels deren einer Nase mitgenommene Arm 8 bei Beginn der Kippbewegung gegen diese Scheibe macht, durch Anstoß an deren andere Nase begrenzt, die Ablaufdrehung der Scheibe selbst durch Anstoß ihres in einen Ausschnitt der Gestellplatine ragenden Lappens 36 an der benachbarten Kante der Platine und der Ausschlag des Kipphebels io durch Anstoß des einen oder des anderen Endes seines hakenförmigen Armes 37 am Gestellpfeiler 38. Bei dem Beispiel nach Abb.3 wird die Ablaufdrehung des Ausschnittes 31 durch Anstoß des einen Endes seines Bogenschlitzes 39 an einem an der Platine sitzenden Stift 4o und der Ausschlag des Kipphebels 33 durch dessen Anstoß an der einen oder der anderen zweier Nasen 41 des Gestellfußes begrenzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i: Zeitschaltvorrichtung mit einem das auf die Schaltzeit eingestellte Schaltorgan zurückdrehenden Uhrwerk, einem Weckerlaufwerk und einer von diesem bei seiner Auslösung angetriebenen Kippvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Laufwerksfederwelle (3, Abb. i und 2) oder auf einer von dieser angetriebenen Achse (32, Abb.3) sitzende Antriebsorgan (7, 8 bzw. 31) der Kippvorrichtung durch die Kippspannfeder (i i) unmittelbar mit dem lose auf derselben Welle oder Achse sitzendem Kipphebel (9, io bzw. 33) verbunden ist.
  2. 2. Zeitschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Kipphebels (9, io, Abb. i und 2 bzw. 33, Abb. 3) bei der Aufzugsdrehung der Laufwerkswelle (3) durch ein von Hand auszulösendes Gesperre (1q, 16, Abb. i und 2) verhindert wird.
DEH121440D 1929-04-30 1929-04-30 Zeitschaltvorrichtung Expired DE598190C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH121440D DE598190C (de) 1929-04-30 1929-04-30 Zeitschaltvorrichtung

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DEH121440D DE598190C (de) 1929-04-30 1929-04-30 Zeitschaltvorrichtung

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DE598190C true DE598190C (de) 1934-06-07

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ID=7173857

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DEH121440D Expired DE598190C (de) 1929-04-30 1929-04-30 Zeitschaltvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE598190C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744292C (de) * 1941-04-02 1944-01-13 Etienne Jean Bernard Petit Zeitschalter mit einem regelbaren Raederhemmwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE744292C (de) * 1941-04-02 1944-01-13 Etienne Jean Bernard Petit Zeitschalter mit einem regelbaren Raederhemmwerk

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