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wird durch einen Elektromagnet C angetrieben, u. zw. durch Vermittlung des Ankers 7 und eines Schrittschaltwerkes, welch letzteres ein verzahntes Schaltrad 8 mit zehn Sperrzähnen und eine Schaltklinke 9 umfasst. Letztere ist an einer Blattfeder 10 befestigt, die ihrerseits an einem Fortsatz 11 des Ankers 7 befestigt ist. Durch die Blattfeder 10 wird die Klinke 9 in Eingriff mit dem Rad 8 gehalten. Auf den Anker wirken zwei Schraubenfedern 12. durch welche der Anker normal in der in Fig. 1 dargestellten Lage gehalten wird.
Der Elektromagnet wird bei jedem Gespräch einmal erregt, wobei die Klinke 9 in Eingriff mit dem nächstfolgenden Zahn des Rades 8 gebracht wird, welch letzteres somit bei der Aberregung um einen Schritt fortgeschaltet wird. Durch eine an der einen Seitenwand des Gesprächszählers befestigte Feder 13 wird das Rad 8 in der neuen Stellung gehalten.
Für jede ganze Umdrehung des Einerrades wird das Zehnerrad um einen Schritt fortgeschaltet, indem das Einerrad bei seiner Bewegung von 9 auf 0 das Zehnerrad vermittels eines Triebes 14 mitnimmt. In derselben Weise wird das Hunderterrad für jede volle Umdrehung
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auf einer festen Welle 17 vor den Zifferrädern gelagert. Jeder Trieb ist mit sechs Zähnen versehen, von denen jeder zweiter mit verkürzier Breite ausgebildet ist, derart, dass der Trieb in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise mit einem Teil seiner Breite gegen das zugehörige Zifferrad niedrigerer Ordnung anliegen kann, wobei der Trieb sowie auch das damit kämmende Rad der nächst höheren Ordnung in bekannter Weise verriegelt ist.
Das Zifferrad höherer Ordnung ist auf derjenigen Seite, die dem Zifferrad niedrigerer Ordnung zugekehrt ist, mit einem Zahnrad 18, Fig. 5, fest verbunden, welches mit zwanzig Zähnen versehen ist und mit dem Triebe kämmt. An dem Zifferrad niedrigerer Ordnung ist auf der Seite, die dem Zifferrad höherer Ordnung zugekehrt ist. eine unrunde Scheibe 19 fest angebracht, die mit einem in
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kommt dieser Zahn in Eingriff mit einem der kürzeren Zähne des Triebes, wobei dieser um einen Winkel gedreht wird, der zwei Zahnteilungen entspricht. Diese Drehung wird dadurch ermöglicht, dass der nachfolgende Zahn voller Breite bei dieser Drehung des Zifferrades in einer zahnliiekenförmigen Auskerbung 21 alll Umfang des Zifferrades niedrigerer Ordnung Platz findet.
Infolge des Eingriffes des Triebes mit dem Zahnrad 18 wird nun das Zifferrad höherer Ordnung um einen Winkel fortgeschaltet, der zwei Zahnteilungen des Zahnrades 18 entspricht, d. h. um ein Zehntel einer vollen Umdrehung. - und wird dann wieder in derselben Weise wie vorher durch den Trieb verriegelt.
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den Seitenwänden 23, 24 befestigten Welle 25 schwingbar gelagert ist. Die Welle J'der Zifferräder ist mit ihren Enden in den beiden Schenkeln 3C., 37-des Rahmens. 2, 3 gelagert.
Durch eine um die Welle 25 gewundene Schraubenfeder 28 wird der Rahmen normal in der in Fig. 1 dargestellten Lage gehalten, wobei der Schenkel. 37 gegen einen in der Seitenwand. 23 befestigten Stift 29 anliegt. Im vorderen Teil des Rahmens, 3, 3 ist eine Hülse 30 vorgesehen, in welche der in Fig. 8 dargestellte Stöpsel 31 jedesmal eingesteckt wird, wenn das Nullstellen des Zählwerkes ausgeführt werden soll. Das Nullstellen vermitteln die an den Zitferrädern angebrachten unrunden-Scheiben 19 sowie ferner eine entsprechende Anzahl diesen zugeordneter runden Scheiben 32, die auf einer in den Seitenwänden. 24-befestigten Welle 33 lose gelagert sind.
Die Scheiben 19 haben eine herzförmige Gestalt und sind derart angeordnet. dass ihre konkaven Teile 34 der Welle 1 am nächsten liegen.
Das Nullstellen wird auf folgende Weise ausgeführt : Der Stöpsel 81 wird in die Hülse 30 eingesteckt, worauf der Rahmen 3, 3 durch nach unten gerichteten Druck auf den Griff des Stöpsels um die Welle 25 schwingt, so dass der Rahmen nebst den Zifferrädern nach innen geschwenkt wird. Hiebei wird das Zahnrad 8 aus den Eingriffen der Feder 18 und der Klinke 9 freigemacht, und die Klinke 9 legt sich nun gegen die Feder- ! 3, die ihrerseits gegen den Stift 29 anliegt. Gleichzeitig werden die Zifferräder von den Trieben 14, 15, 16 freigemacht.
Bei der weiteren Bewegung des Rahmens werden die herzförmigen Scheiben 18 gegen die
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auf Null stellen, durch den Druck der zugeordneten Scheiben 32 gegen die Umkreise der unrunden Scheiben 19 so lange gedreht werden, bis die konkaven Teile der letzteren mit den Scheiben 3. 3 in Berührung kommen, wobei die Zifferräder ihre Nullstellungen einnehmen. In-
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Stöpsels 31 bewirkt werden.
Beim Rückgang des Rahmens, 3, 3 in die Normallage wird das Schaltrad 8 wieder in Eingriff mit der Feder j ! 3 und dem Haken 9 gebracht, und gleichzeitig kommen die Zifferräder wieder in Eingriff mit den Trieben 14, 15. 16.