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DE55731C - Vorrichtung zum selbsttätigen Oeffnen und Schliefsen von Fahrschachtthüren - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Oeffnen und Schliefsen von Fahrschachtthüren

Info

Publication number
DE55731C
DE55731C DENDAT55731D DE55731DA DE55731C DE 55731 C DE55731 C DE 55731C DE NDAT55731 D DENDAT55731 D DE NDAT55731D DE 55731D A DE55731D A DE 55731DA DE 55731 C DE55731 C DE 55731C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elevator
closing
doors
automatic opening
lift shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT55731D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. E. MARLETT, PH. R. DE STEIGER, J. L. DE STEIGER, A. F. DE STEIGER und E. A. DE STEIGER in La Salle, Illinois, V. St. A
Publication of DE55731C publication Critical patent/DE55731C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/04Door or gate operation of swinging doors

Landscapes

  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 3S: Hebezeuge.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Sicherheitsvorrichtung für Fahrstuhlthüren, durch welche das Oeffnen solcher Thüren durch Unbefugte verhindert wird und Unglücksfälle, wie z. B. das Hineinstürzen von Personen in den Schacht eines Fahrstuhls, unmöglich gemacht werden.
Die nachfolgend beschriebene und durch die Fig. ι bis 3 dargestellte Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dafs die Fahrstuhlthür durch ein Zahnräderwerk in Verbindung mit einer Schnecke geschlossen gehalten wird, und dafs der sich nähernde bezw. sich entfernende Fahrstuhl das Oeffnen oder Schliefsen der Fahrstuhlthür bewirkt.
Die Vorrichtung ist besonders für solche Fahrstuhle und Waarenaufzüge bestimmt, welche frei durch mehrere über einander liegende Zimmer oder Arbeitssäle hindurchgehen, ohne seitlich von Wänden oder Gittern umgeben zu sein, und bei welchen die im Boden und in der Decke der betreffenden Räume befindlichen Durchgangsöffnungen durch waagrecht liegende Fallthüren verschlossen gehalten werden.
In der in Fig. 1 schaubildnerisch dargestellten Vorrichtung bedeutet die mit A bezeichnete und durch gestrichelte Linien begrenzte Fläche einen Theil eines Fufsbodens. B B sind hohle Pfosten, welche vom Boden bis zum Dach reichen, einestheils zur Führung des Fahrstuhls dienen und anderentheils die für jedes Stockwerk erforderliche Verschlufsvorrichtung tragen. F F sind zwei waagrecht angeordnete Fallthüren, welche um die Achsen a1 drehbar sind und die Durchgangsöffhung für den Fahrstuhl verschliefsen. Diese Achsen α1 werden durch die Arme G G, welche an den Pfosten B befestigt sind, gehalten. Jede der beiden Fallthüren F F ist auf einer Seite mit einem Kammradbogen H versehen, welche senkrecht angeordnet sind und die Stiftzähne einander zukehren.
Die Kammradbogen HH sind mit den Fallthüren F F fest verbunden und können beide gleichzeitig durch eine Schnecke E abwärts bewegt werden, so dafs sie die in Fig. 2 dargestellte Lage einnehmen, bei welcher die Fallthüren F F geöffnet sind und senkrecht herunterhängen.
Die Schnecke E sitzt fest auf der Welle C, welche in Büchsen D D gelagert und an jedem Ende mit einem Kegelzahnrad e versehen ist. Jede der Büchsen D D dient aufserdem als Lager für eine kleine Achse c, welche ein Kegelrad d und ein Stirnrad b, welche zusammen fest verbunden sind, trägt. Die Stirnräder b werden durch eine an der Seite des Fahrstuhls angebrachte Zahnstange ft, Fig. 3, von eigenthUmlicher Ausführung in Umdrehung versetzt, sobald der Fahrstuhl sich den Fallthüren FF nähert oder sich von ihnen entfernt.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:
Angenommen, der Fahrstuhl bewegt sich von oben nach unten, so wird die im Fahrstuhl angebrachte Zahnstange ft das obere
Zahnrad b beim Vorübergleiten in Umdrehung versetzen; diese Umdrehung wird durch Vermittelung der beiden oberen kegelförmigen Zahnräder d und e auf die Welle C übertragen. Die der Schnecke E, welche auf der Welle C sitzt, hierdurch ertheilte Bewegung bewirkt eine gegen einander gerichtete Drehung der Bögen HH nach unten, wodurch die Fallthüren, wie Fig. 2 zeigt, geöffnet werden und der Fahrstuhl durch die nun freigegebene Oeffnung hindurchgeht. In gleicher Weise, wie eben beschrieben, wird nun auch das untere Zahnrad b durch den herabgleitenden Fahrstuhl in Umdrehung versetzt, wodurch eine der ersten entgegengesetzte Bewegung der Fallthüren FF und damit der Schlufs der Durchgangsöffnung herbeigeführt wird.
Der soeben erklärte Vorgang wiederholt sich in jedem Stockwerk, gleichviel ob der Fahrstuhl sich von oben nach unten oder umgekehrt bewegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Oeffnen und Schliefsen vonFahrschachtthüren, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Schnecke (E), welche im Eingriff mit den an den Schachtthüren (FF) fest angebrachten Zahnradbogen (HH) je nach ihrer Drehungsrichtung das Oeffnen oder Schliefsen der Thüren bewirkt und ihre Bewegung durch Vermittelung einer Welle (C) von den Zahnrädern (b d e, b d e) erhält, welche durch eine an der Bewegung des Fahrstuhls theilnehmende Zahnstange in Umdrehung versetzt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT55731D Vorrichtung zum selbsttätigen Oeffnen und Schliefsen von Fahrschachtthüren Expired - Lifetime DE55731C (de)

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ID=330235

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DENDAT55731D Expired - Lifetime DE55731C (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Oeffnen und Schliefsen von Fahrschachtthüren

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DE (1) DE55731C (de)

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