DE126591C - - Google Patents
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- DE126591C DE126591C DENDAT126591D DE126591DA DE126591C DE 126591 C DE126591 C DE 126591C DE NDAT126591 D DENDAT126591 D DE NDAT126591D DE 126591D A DE126591D A DE 126591DA DE 126591 C DE126591 C DE 126591C
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- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 8
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 2
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C3/00—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
- E05C3/12—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
- E05C3/14—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member rigid with the latch
- E05C3/145—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member rigid with the latch pivoting about an axis perpendicular to the wing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gates (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Verbesserung an solchen selbstthätigen
Sicherheitsverschlüssen für Thüren, bei welchen der schwingend angeordnete Verschlufshebel
beim Schliefsen der Thür selbstthätig vorgelegt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieser Verbesserung dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. ι und 2 den in Betracht kommenden Theil einer Thür in der Vorderansicht mit
verschiedenen Stellungen des Verschlufshebels,
Fig. 3 eine etwas geöffnete Thür im Querschnitt,
Fig. 4 eine Stirnansicht der an der Thür angebrachten Führung, während
Fig. 5 bis 7 in perspectivischer Ansicht den Verschlufs in verschiedenen Stellungen wiedergeben.
An dem Thürrahmen α ist um den Bolzen b drehbar der Verschlufshebel c angebracht.
Letzterer hat zwei Daumen oder zahnartige Ansätze d und e. Die Thür f ist an der
Vorderseite mit einem oben offenen Verschlufshaken g versehen, während an der Stirnseite
der Thür schräg verlaufende Führungsleisten h und i angebracht sind. Zweckmäfsig werden
die Verschlufshaken und die aus den Leisten h und i gebildete Führung auf einem gemeinschaftlichen
Winkeleisen angeordnet. An der Vorderseite ist an diesem Winkeleisen noch ein Anschlag k vorgesehen.
Die Wirkungsweise dieses Verschlusses läfst sich an Hand der durch die Zeichnung wiedergegebenen
verschiedenen Stellungen wie folgt erklären:
Fig. ι zeigt die geschlossene und verriegelte Thür. Der Verschlufshebel c liegt in üblicher
Weise in dem Verschlufshaken g. Soll die Thür nun geöffnet werden, so mufs mit der
Hand der Verschlufshebel c um seinen Drehpunkt b nach oben herumgeschlagen werden.
Er nimmt alsdann die in Fig. 2 gezeichnete Stellung ein, wobei der Anschlag k an der
ThUr1/ verhindert, dafs der herabhängende
Verschlufshebel c mit seinem freien Ende ein Wiederschliefsen der Thür bewirkt.
Die Stellung der Daumen d und e an dem Hebel c ist so gewählt, dafs der Daumen d
beim Oeffnen der Thür gemäfs Fig. 3 an die Führungsleisten h und i anschlägt, mit seiner
Spitze also über diese Führungen etwas hinwegragt.
Beim Schliefsen der Thür wird daher der Daumen d unter die Führungsleiste h treten,
welche Stellung Fig. 5 veranschaulicht. Drückt man die Thür f nunmehr langsam oder auch
schnell an, so gleitet der Daumen d an der schrägen Führung h und erfährt infolge dessen
der Verschlufshebel c eine Drehung um seinen Zapfen b, bis der Verschlufshebel schliefslich
in die Stellung Fig. 6 kommt. Es tritt alsdann der Daumen e unter die Führungsleiste z, um,
an dieser gleitend, die Drehung des Hebels c fortzusetzen, während der Daumen d am Ende
der Führung h angelangt ist. Es wird beim
Claims (1)
- weiteren Schliefsen der Thür endlich gemä'fs Fig. 7 der Verschlufshebel c in die nach aufwärts gerichtete Stellung gelangen. Die Thür ist alsdann nahezu geschlossen und genügt eine ganz geringe Weiterbewegung derselben, um den Verschlufshebel c aus seiner Gleichgewichtslage nach links in den Verschlufshaken g einfallen zu lassen, womit die gesicherte Stellung (Fig. i) wieder erreicht ist.Während demnach das Oeffnen der Thür in gewöhnlicher Weise mit der Hand vorgenommen wird, findet beim Schliefsen der Thür durch die beschriebene Vorrichtung eine selbstthätige Riegelung statt.Patent-AνspRUcn :SelbstthätigerSicherheitsverschlufs für Thüren, bei dem der Verschlufshebel beim Schliefsen der Thür durch ein Schraubengetriebe selbstthätig vorgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei oder mehr zahnartige Ansätze oder Daumen d e des Verschlufshebels c nach einander mit schrägen Führungen h i an der Thür im Sinne zweier Schraubenräder mit gekreuztender der aufge
so dafsAchsen, in Eingriff kommen,
Schliefsantrieb für den Hebel c von
hängenden bis in die Verschlufslage
mehrere Eingriffsflächen vertheilt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126591C true DE126591C (de) |
Family
ID=395239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126591D Active DE126591C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126591C (de) |
-
0
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