DE553548C - Waermflasche - Google Patents
WaermflascheInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61F7/00—Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
- A61F7/08—Warming pads, pans or mats; Hot-water bottles
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Description
- Wärmflasche Damit Wärmflaschen die aufgespeicherte Wärme längere Zeit festhalten, werden sie bereits aus zwei Mänteln mit zwischengeschalteter Isolierschicht hergestellt. Dabei besteht der innere Mantel aus einem wohlfeileren Metall als der äußere, der noch entsprechend geprägt sein kann. Eine starke Isolierung ist jedoch für Wärmflaschen im allgemeinen nicht zweckmäßig, weil dann die Wärmeübertragung, besonders für Heilzwecke, nicht ausreichend ist. Eine starke Isolierschicht kann auch, weil sie meist aus einem weicheren Stoff besteht, das Einbeulen des Außenmantels nicht verhindern. Um Leibwärmern eine größere Starrheit zu geben, werden sie bereits in ihrer Decke mit Versteifungswülsten versehen, also im Querschnitt wellenförmig gestaltet. Dabei kommt jedoch nur eine Wandung zur Anwendung.
- Die Erfindung wendet gleichfalls zwei Mäntel als Wärmflaschenwandung an und auch eine Profilierung, wobei die innere Schale aus einem rostgeschützten :Metall und die äußere aus einem edleren Metall besteht. Gemäß der Erfindung sind jedoch b-,ide Schalen übereinstimmend riefenartig durchgepreßt. Dabei können die Riefen in den beiden Schalen auch verschieden tief durchgepreßt sein. Dadurch tritt gegenüber Doppelwandungen mit zwischengeschalteter Isolierschicht oder einer einfachen wellenförmigen Pressung eine ganz andere Wirkung ein, da vornehmlich zwei verschiedene Metalle für die Doppelwandung verwendet werden, die eine unterschiedliche Ausdehnung haben. Es wird durch die gleichartige Riefung der beiden aufeinanderliegenden Metallschalen die unterschiedliche Ausdehnung der Metalle ausgeglichen, die sich auch bei den schmalen, zwischen den Riefen verbleibenden Streifen nicht mehr sonderlich bemerkbar machen kann. Überdies lassen die Riefen einen günstigen Ausgleich der Ausdehnung beider Metalle zu. Darüber hinaus erhalten die Wandungen der Wärmflaschen durch die übereinstimmende Riefung beider Schalen eine gegen Einbeulungen ausnehmend widerstandsfähige Aussteifung. Bei den bekannten Bettwärmflaschen ovaler Form ist es eine immer wieder als großer Mangel empfundene Erscheinung, daß sie sich, einmal eingebeult, nicht leicht wieder ausbeulen lassen. Die Beulen lassen sich niemals wieder ganz zum Verschwinden bringen, weil die Wärmflasche von innen nur sehr schwer zugänglich ist. Andererseits wird mit Wärmflaschen häufig nicht genügend vorsichtig umgegangen. Auch gleiten sie infolge ihrer glatten Form leicht ab. Durch die Herstellung in zwei Wandungen mit übereinstimmender Riefung wird die Wand jedoch so stark, daß sie gegen Einbeulungen nahezu vollkommen gesctriitzt ist. Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch eine ovale Wärmflasche, Abb.2 einen teilweise senkrechten Schnitt in ungefähr natürlicher Größe, Abb.3 einen Grundriß einer Wärmflasche mit durchgepreßten Riefen, Abb. 4. einen Teilquerschnitt nach der Linie 4-4 in Abb. 3, Abb. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
- Im angegebenen Beispiel ist die obere Schale der Wärmflasche aus zwei Metalllagen a und b zusammengesetzt. Die untere Schale c besteht, wie üblich, aus verzinktem o. dgl. Blech, jedoch könnte sie ebenfalls aus zwei Lagen bestehen. Die innere Lage a besteht gleichfalls aus verzinktem Schwarzblech o. dgl., die äußere b dagegen aus Kupfer oder Messing, vernickelt, verchromt usw., oder auch aus anderem, dazu besonders geeignetem Blech. Die äußere Schale b läßt sich bereits vor dem Zusammensetzen sorgfältig und billig polieren, da sie kein Hohlgefäß, sondern ein frei zugänglicher offener Körper ist, der sich z. B. mechanisch polieren läßt, wogegen ein Polieren der inneren Schale a uberflüssig ist. Zwischen beiden Lagen a und b könnte eine Luftschicht verbleiben, wie nach Abb. 5, oder eine Isolierschicht d, etwa aus Schmierstoff. Preßspan, Papier o. dgl., eingeschaltet sein, wie nach Abb. i und 2.
- Für beide Metallagen a und b läßt sich so dünnes Blech wählen, daß sie zusammen schwächer sind als die bisher für Wärmflaschen verwendete Blechstärke. Wenn die beiden Metallagen a und b z. B. radial riefenartig durchgepreßt werden, wie Abb. 3 und 4 zeigen, dann werden zweckmäßig die inneren Riefen ci stärker gekrümmt als die äußeren b' bzw. diesen gegenüber tiefer gehalten, so daß zwischen beiden Riefen cä und b' ein Hohlraum verbleibt, der mit Isolierstoff d' ausgefüllt sein kann.
- Die beiden Lagen der Wärmflasche, also die äußere dünne und die innere stärkere, können in einem Zug gezogen und auch nachgeprägt werden. Die Riefen könnten in diesem Falle gleich tief sein. Die äußere Schale erfordert nur wenig Nacharbeit, z. B. durch Aufpolieren, wogegen die innere nachträglich verzinkt wird. Beide Lagen könnten auch durch einzelne Einlagen, z. B. durch Pflöcke, im Abstand voneinander gehalten werden, oder es wird ein sehr weitmaschiges Drahtgeflecht mit eingelegt, das den Abstandhalter bildet. Ferner ist es auch möglich, zunächst eine verzinkte Wärmflasche unpoliert fertigzustellen, also mit regelrechter Abdichtung ihres Falzes, und die beiden maschinell polierten äußeren Halbschalen darüberzustecken und gleichfalls nachträglich zu verfalzen. Die äußere Schale braucht dann nicht dicht zu sein. Wesentlich ist nur, daß ihr Falz glatt umgelegt ist. Abb. 5 zeigt, eine Wärmflasche nach diesem Arbeitsgang. Die innere Wärmflasche ä' kann die übliche verzinkte, jedoch in einer Ausführung mit sehr dünnem Blech sein. Die äußeren Schalen b" und c' sind dann darübergestülpt. Es ist nur der letzte Falz e umzulegen.
Claims (4)
- PATCNTANSPRÜCHr,: i. Wärmflasche, bestehend aus einer inneren, rostgeschützten Metallschale und einer äußeren Metallschale aus edlerem Metall, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schalen (a und b) übereinstimmend riefenartig durchgepreßt sind.
- 2. Wärmflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Riefen (d', b') der beiden Schalen (a, b) verschieden tief durchgepreßt sind.
- 3. Verfahren zur Herstellung von Wärmflaschen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Metallagen in einem Zug gezogen und gegebenenfalls nachgeprägt werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine verzinkte Wärmflasche mit dichter Naht fertiggestellt und diese mit den beiden äußeren Halbschalen verkleidet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK120384D DE553548C (de) | 1931-05-14 | 1931-05-14 | Waermflasche |
Applications Claiming Priority (1)
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DEK120384D DE553548C (de) | 1931-05-14 | 1931-05-14 | Waermflasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE553548C true DE553548C (de) | 1932-06-27 |
Family
ID=7244582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEK120384D Expired DE553548C (de) | 1931-05-14 | 1931-05-14 | Waermflasche |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE553548C (de) |
-
1931
- 1931-05-14 DE DEK120384D patent/DE553548C/de not_active Expired
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