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AT127645B - Mauerdübel. - Google Patents

Mauerdübel.

Info

Publication number
AT127645B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
dowel
legs
screw
lining
wall
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Budie
Original Assignee
Erich Budie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erich Budie filed Critical Erich Budie
Application granted granted Critical
Publication of AT127645B publication Critical patent/AT127645B/de

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Description


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    Mauerdlibel.   



   Es ist bekannt, Mauerdübel derart aus Blechstreifen zu stanzen, dass zwei spreizbare Schenkel entstehen, die durch das Eindrehen einer Schraube gespreizt werden. Gemäss der Erfindung greifen die beiden Schenkel an ihren Stosskanten falzartig ineinander und die Innenflächen des Dübels sind mit einem weicheren Baustoff. z. B. Blei od. dgl., verkleidet. Auf diese Weise wird ein Dübel geschaffen, der aus einer äusseren harten Hülle, z. B. Stahl, besteht. während die innere Ausfütterung des Dübels durch einen verhältnismässig   weichen Baustoff   gebildet wird. Bei dem neuen Dübel werden die Vorteile eines harten   St, lhldübels   mit den Vorteilen des bekannten Bleidübels vereinigt, ohne dass die Nachteile dieser beiden Dübel in Er-   scheinung   treten.

   Die falzartig ineinandergreifenden Kanten haben den Zweck, dass beim Ein-   selilagclijbel   die beiden Dübelschenkel vollkommen gleichmässig in die Wand eindringen, so dass keine   Längsverschiebung   des einen   Schemas-zum andern   erfolgen kann. 



   Der Dübel gemäss der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, u.   zw.   zeigt :
Fig. 1 den aus Blech gestanzten Dübel in aufgeklapptem Zustande. Fig. 2 ist ein   Schnitt   in Linie   A - Ader   Fig. 1 nach dem Pressvorgang, dem das Blechblankett unterworfen wird, um den Dübelschenkeln eine rinnenförmige Gestalt zu geben ; Fig. 3 ist eine Ansicht des fertigen Dübels und Fig. 4 ein Schnitt in Linie B-B der Fig. 3 mit eingedrehter, im Schnitt dargestellter Schraube. 



   In Fig. 1 sind mit 1 und 2 die beiden Schenkel des Dübels bezeichnet, welche mit dem   Mittelstück 3 aus   einem Stück Blech gestanzt, werden, wobei gleichzeitig das für die Schraube notwendige Einführungsloch 4 im   Mittelstück 3 hergestellt   wird. Die beiden Schenkel 1 und 2 laufen in Spitzen 5 und 6 aus, die im zusammengelegten Zustande des   Dübels   sich zu der   Dübelspilze   ergänzen.

   Die Kanten der beiden Schenkel 1 und 2 besitzen gemäss der Erfindung Ausnehmungen 7 und Vorsprünge 8, die so über die Länge der Kanten verteilt sind, dass die Vorsprünge 8 des   wines     D-übelschel1kels   sich in die Ausnehmungen 7 des andern 
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 dem Ausstanzen des in der Fig. 1 dargestellten Dübels werden die beiden Schenkel 1 und 2 einem Pressvorgang unterworfen, so dass sie im Querschnitt die Form erhalten, welche in der Fig. 2 dargestellt ist,   d.   li. die beiden Schenkel bilden im wesentlichen halbkreisförmige Binnen, die beim fertig gebogenen Dübel sich zur Kreisform ergänzen.

   An der Stelle, wo die beiden Schenkel 1 und 2 an das   Mittelstück   3 ansetzen, sind besondere Vorsprünge 9 nnd 10 vorgesehen, welche nach dem Zusammenbiegen des Dübels sich zu einem geschlossenen Ring ergänzen und hochkant unterhalb   des. Mittelstückes   3 zu liegen kommen, so dass dieser Ring dann als Abstützorgan für das Mittelstück 3 beim Einschlagen des Dübels dient. Bei der Formgebung des Dübels nach der Fig. 2 werden gleichzeitig ringförmige Rippen in die Schenkel des Dübels eingepresst, so dass, wie Fig. 3 zeigt, Stufen 11 entstehen, um den Dübel beim Spreizvorgang einwandfrei in der Wand festzuhalten. Der so gebildete Dübel wird nun mit einer Ausfütterung 12 aus weichem Baustoff, z. B. Blei, Aluminium od. dgl., versehen.

   Diese Ausfütterung hat beim Ausführungsbeispiel einen prismatischen Lochquerschnitt, so dass freie Räume 18 gebildet werden, wenn die Schraube    in den Dübel eingedreht   wird. Vor   den   

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 Schraube auf die weiche Ausfütterung des Dübels, wie weiter unten beschrieben. eine besondere Wirkung ausüben. 



   Die Wirkungsweise des Dübels beim Eindrehen einer Schraube ist die folgende : Sobald der Dübel in die Wand eingeschlagen worden ist, wird die   Schraube-M durch das Loch   4 gesteckt und nun in die Ausfütterung 12 eingedreht. Bei diesem Vorgang werden die beiden Schenkel 1 und 2 des Dübels gespreizt, d. h. gegen das Wandmaterial gedrückt. Sobald dieser Bewegung entsprechend der Nachgiebigkeit der Wand eine Grenze gesetzt wird, kann trotzdem die Schraube weiter eingedreht werden, da nun die   Ausfütterung-12 nachgibt   und ganz oder zum Teil die freien Räume 13 bzw. die Räume ausfüllt, welche bedingt durch die stufenförmigen Rippen nicht vollkommen mit weichem Baustoff ausgefüllt sind.

   Der Dübel kann auch drei oder mehr Schenkel besitzen, die gemäss der Erfindung ineinandergreifen und einen Hohlkörper bilden, in dem sich das nachgiebige Material befindet. 



   Die äusserste Spitze bzw. das Ende des Dübels ist nicht vollkommen mit der weichen Ausfütterung gefüllt, sondern diese Spitze des Dübels umschliesst ebenfalls einen Hohlraum, in welchen die weiche Ausfütterung in kaltem Zustande, wie oben beschrieben, beim Eindrehen der Schraube hineinfliessen kann. Infolge der konischen und spitz zulaufenden Form dieses Hohlraumes hat nun der weiche Baustoff das Bestreben, seitlich auszuweichen und sich unsymmetrisch zur Längsmittelachse zu verteilen, wenn die Schraubenspitze in diesen Hohlraum eindringt. Es kann unter Umständen dadurch eine einseitige Druckbeanspruchung des Dübels am Ende erfolgen. Durch die beiden Löcher 15 soll dieser Nachteil vermieden werden, da das weiche Material beim Eindringen in den Hohlraum auch in die Löcher eindringen und etwas nach aussen fliessen kann.

   Die beiden Löcher sind symmetrisch zur Mittelachse angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Aus Blechstreifen gestanzter, zwei spreizbare Schenkel aufweisender Mauerdübel, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel an ihren Stosskanten falzartig (7, 8) ineinandergreifen EMI2.2 EMI2.3
AT127645D 1929-11-25 1930-11-14 Mauerdübel. AT127645B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE127645X 1929-11-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT127645B true AT127645B (de) 1932-04-11

Family

ID=29277505

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT127645D AT127645B (de) 1929-11-25 1930-11-14 Mauerdübel.

Country Status (1)

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AT (1) AT127645B (de)

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