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DE552216C - Staub- und Abdichtungskappe fuer Luftreifenventile - Google Patents

Staub- und Abdichtungskappe fuer Luftreifenventile

Info

Publication number
DE552216C
DE552216C DES101864D DES0101864D DE552216C DE 552216 C DE552216 C DE 552216C DE S101864 D DES101864 D DE S101864D DE S0101864 D DES0101864 D DE S0101864D DE 552216 C DE552216 C DE 552216C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dust
pliers
sealing cap
lever
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES101864D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanitaria A G
Original Assignee
Sanitaria A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sanitaria A G filed Critical Sanitaria A G
Priority to DES101864D priority Critical patent/DE552216C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE552216C publication Critical patent/DE552216C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
    • B60C29/06Accessories for tyre-inflating valves, e.g. housings, guards, covers for valve caps, locks, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

Die bis jetzt üblichen Staubkappen für Pneumatikventile haben den Nachteil, daß sie durch umständliches, mühsames und zeitraubendes Schrauben entfernt bzw. aufgesetzt werden müssen. Das gleiche gilt für den Schlüssel zum Öffnen und Schließen dieser Ventile, der, in der Regel für sich, aufge-i schraubt, unter der Staubkappe seinen Platz hat. Diesen Übelständen, die sich besonders beim Aufpumpen der Luftschläuche unangenehm bemerkbar machen, hilft die neue Anordnung ab.
Die neue Staubkappe kann auf dem Ventilstock durch Herunterklappen eines Hebels befestigt und durch Hinauf klappen des letzteren wieder gelöst werden. Auch wird durch die neue Staubkappe die zusätzliche Luftabdichtung hergestellt, die bisher durch Aufschrauben des Ventilschlüssels auf den Ventilstock ao erreicht wurde.
Erforderlichenfalls kann die neue Staubkappe mit einem Ventilschlüssel ausgestattet sein.
In der Zeichnung veranschaulichen
Abb. ι den Gegenstand der Erfindung im Längsschnitt mit aufgeklapptem Hebel, α Gehäuse, b Welle, c Hebel, d Zange,
Abb. 2 den Gegenstand der Erfindung im Längsschnitt mit halbherabgeklapptem Hebel, also kurz nach Beginn der Druckwirkung, e nach unten offene Kapsel mit Gummieinlage e1,
Abb. 3 den Gegenstand der Erfindung im Längsschnitt mit ganz herabgeklapptem Hebel, auf dem Ventilstock festsitzend, / Ventilstock, g Feder im Unterteil d2 der Zange d,
Abb. 4 das mehrteilige Unterteil der Zange d, auf Abb. ι bis 3 mit d2 bezeichnet, von oben gesehen,
Abb. 5 die Feder g im . Unterteil der Zange d, von oben gesehen,
Abb. 6 Staubkappe und Ventilschlüssel in bisher gebräuchlicher Ausführung nebst Ventilstock in der Ansicht,
Abb. 7 neue Staub- und Abdichtungskappe mit Ventilschlüssel, Hebel hochgeklappt, und Ventilstock in der Ansicht,
Abb. 8 neue Staub- und Abdichtungskappe mit Ventilschlüssel, Hebel heraufgeklappt, also auf dem Ventilstock festsitzend, in der Ansicht.
In dem Gehäuse α sitzt drehbar die Welle b, an der zu beiden Seiten der Hebel c befestigt ist. In die Welle b sind Kurven eingearbeitet. Die Kurve b1, die auf die Zange d wirkt, ist weniger tief als Kurve b2, welche auf die Fläche e- der den Abdichtungsgummi umfassenden Kapsel e wirkt. Beim Schwenken des Hebels c nach unten wirkt zuerst die Kurve b1 auf die aus mehreren Teilen bestehende Zange d, deren Oberteil aus einem geschlossenen Ring d1 besteht, während das Unterteil ein mehrteiliger Ring d2 ist. Der Innenkonus d3 im Zangenoberteil d1 wirkt beim Druck nach unten auf den Außenkonus Φ des Zangenunterteils d2, wodurch die losen Teile von if- nach innen an den
Gewindehals f1 des Ventilstockes / fest angedrückt werden. Das Festhalten des Zangenunterteils da ist noch dadurch gesichert, daß auch im Zangenunterteil d2 Rillen eingearbeitet sind, welche in die Rillen oder Gewindegänge des Ventilstockes / eingreifen. Die Kurve b2 hingegen wirkt bei weiterem Abwärtsschwenken des Hebels c auf die Fläche e2 der den Abdichtungsgummi
to umfassenden Kapsel e.
Auf Abb. 3 ist ersichtlich, wie die Staubund Abdichtungskappe auf dem durch punktierte Linien bezeichneten Ventilstock/ dadurch festsitzt, daß durch die Kurve b1 nach Herabdrücken des Hebels c das Unterteil d2 der Zange d in die Gewinderillen/1 des Ventilstocks f eingreift. Ebenso ist ersichtlich, wie die Kurve b'2 der Welle b bei völlig herabgedrücktem Hebel auf die Fläche e2 so einwirkt, daß die Gummischeibe e1 auf den oberen Rand des Ventilstockes f gedruckt wird und dort zu der schon vorhandenen Ventilabdichtung eine weitere Abdichtung auf dem Ventilstock/ bildet.
Das Abnehmen der Staub- und Abdichtungskappe geschieht durch Schwenken des Hebels c nach oben. Dadurch geben die Kurven b1 und b2 der Welle b die Zange d und die Fläche e2 wieder frei. Das Unterteil d2 der Zange d wird durch die Feder g vom Hals f1 des Ventilstockes / abgedrückt und dadurch die Zange vom Ventilstock gelöst. Die Staubund Abdichtungskappe kann dann leicht abgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Staub- und Abdichtungskappe mit oder ohne Ventilschlüssel für Luftreifenventile, dadurch gekennzeichnet, daß sie außen einen Hebel und innen eine drehbare, mit letzterem verbundene Welle besitzt, die mit verschieden tiefen Kurven ausgestattet ist, von denen beim Druck auf den Hebel nach unten die höhere so auf eine Zange und die tiefere derart auf eine Kapsel mit Gummieinlage einwirken, daß die Zange die Staub- und Abdichtungskappe am Halse des Ventilstockes festhält und die Kapsel mit Gummieinlage das Loch im Halse des Ventilstockes ab- 5" dichtet, während nach Wiederherstellung der ursprünglichen Hebelstellung die Zange sich vom Halse des Ventilstockes wieder löst und dadurch die Staub- und Abdichtungskappe wieder abgehoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES101864D 1931-11-14 1931-11-14 Staub- und Abdichtungskappe fuer Luftreifenventile Expired DE552216C (de)

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Publications (1)

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