DE543752C - Selbsttaetige Kippvorrichtung fuer Muellgefaesse an Muellabfuhrwagen - Google Patents
Selbsttaetige Kippvorrichtung fuer Muellgefaesse an MuellabfuhrwagenInfo
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- DE543752C DE543752C DE1930543752D DE543752DD DE543752C DE 543752 C DE543752 C DE 543752C DE 1930543752 D DE1930543752 D DE 1930543752D DE 543752D D DE543752D D DE 543752DD DE 543752 C DE543752 C DE 543752C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F3/04—Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
- B65F3/041—Pivoted arms or pivoted carriers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse-Collection Vehicles (AREA)
Description
- Selbsttätige Kippvorrichtung für Müllgefäße an Müllabfuhrwagen Selbsttätige Kippvorrichtungen für Müllgefäße an Müllabfuhrwagen u. dgl. mit am Sammelkasten angeordneten drehbaren Armen, welche das Müllgefäß erfassen und schwenken, sind bereits bekannt geworden. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art erfolgt die Drehung der die Arme tragenden Schwenkachse durch ein von Hand auf Vor-oder Rückwärtsgang umschaltbares Stirnradgetriebe,wobei die Endstellungen des Müllgefäßes durch selbsttätiges Ausschalten des Schaltrades gesichert sind. Das Ausschalten des Schaltrades in den beiden Endstellungen erfolgt durch an seinen Seiten angebrachte Kurven. Ein großer Nachteil besteht darin, daß das Schaltrad infolge seiner seitlichen Kurven ständig auf seiner Welle hin und her verschoben wird und vor dem selbsttätigen Ausschalten Kraft übertragend nur noch mit einem Bruchteil Zahnbreite im Eingriff mit dem Stirnradgetriebe steht. Hierdurch ist ständig mit einem Ausbrechen der Zähne des Schaltrades bzw. des jeweils im Eingriff mit ihm stehenden Stirnrades zu rechnen. Durch den Gegenstand der Erfindung werden die bisherigen Nachteile beseitigt.
- Erfindungsgemäß erfolgt die Schaltung des Getriebes auf Vorwärts- oder Rückwärtsgang durch ein bekanntes Schaltherz und zwischengeschaltete Stirnräder, was wiederum ein selbsttätiges Ausschalten in den Endstellungen der Schwenkarme auf Leerlauf in einfachster Weise durch die Schwenkarrne gestattet, wobei durch Anordnung eines Zapfens an einem auf der Kippvorrichtungswelle aufgekeilten Zahnrad zunächst das selbsttätige Ausschalten der Kippbewegung nach Beendigung des jeweiligen Hubes erfolgt, welcher das Schaltherz in Leerlaufstellung bringt und wobei durch den gleichen Zapfen auch ein falsches Einrücken des Schaltherzens verhindert wird.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Wagens, Hinterteil mit der Kippvorrichtung, Abb. :2 das Getriebe in Stirnansicht, Abb. 3 eine Seitenansicht hierzu, Abb. 4 das Schaltherz auf Vorwärtsgang eingeschaltet zum Hochschwenken des Müllgefäßes, A:bb. 5 das Schaltherz eingeschaltet zum Rückwärtsgang, Abb. 6 die Leerlaufstellung.
- Der Antrieb wird direkt von der Förderschnecke A abgenommen, und auf dieser ist am freien Ende ein Kegelrad a aufgekeilt, das mit dem Kegelrad b im Eingriff steht. Letzteres ist mit dem Stirnrad c auf einer Achse B fest aufgekeilt. Von dem Stirnrad c wird die Kraft weitergeleitet auf die Stirnräder d, e und f. Das Getriebe ist bis hierhin im Schneckendrog C untergebracht und durch eine Zwischenwand luft- und staubdicht abgeschlossen. @'on dem Stirnrad f wird die Kraft übertragen auf die Kippvorrichtungswelle D bzw. deren Stirnrad g unter Zwischenschaltung eines Schaltherzens. Dieses besteht aus einem Winkelarm mit den Schenkeln E und F und ist in dem Scheitelpunkt lose drehbar um die Welle D gelagert. Der Schenkel F trägt die Zwischenräder h und k, die untereinander im Eingriff stehen und abwechselnd je nach er Stellung des Hebelarmes auf Vor- oder Rückwärtsgang mit dem Stirnrad f in Eingriff gebracht werden. Das Stirnrad h steht mit dem Stirnrad k ständig im Eingriff. Die Schaltung erfolgt durch Hebelarme E, und sind drei Stellungen, und zwar Vorwärtsgang, Leerlauf undRückwärtsgang, vorgesehen, welchen Stellungen die Rasten r, 2 und 3 entsprechen. In Abb. 3 ist die Tiefstellung der Greiferarme G gezeichnet und wird zum Heben der Hebelarme E in die Stellung Raste z gebracht. Hierbei wird das Stirnrad g der Kippvorrichtungswelle D mittels des Stirnrades la mit dem Stirnrad f gekuppelt. Kurz vor Beendigung des Aufwärtshubes wird der Hebelarm E in die Raste :2 verschoben, Leerlauf (Abb. 6). Dieserhalb ist an dem Stirnrad g ein seitlich vorstehender Bolzen i vorgesehen, der den Hebelarm E selbsttätig bewegt. Nach Entleerung der Tonne wird der Hebel E von Hand nach der Raste 3 verschoben, Rückwärtsgang der Greiferarme G, wobei .das Stirnrad g der KippvorrichtungswelleD mittels der Räder h und k in Eingriff mit dem Stirnrad f kommt, Stellung nach Abb. 5. Kurz vor Beendigung der Tiefstellung trifft der Bolzen i des Stirnrades g auf den Hebelarm F, wodurch die Leerlaufstellung nach Abb. 6 wieder herbeigeführt wird, und wiederholt sich nach Aufsetzen einer neuen Tonne der Vorgang von neuem.
- Heben und Senken der Greiferarme erfolgt in einfachster Weise durch Anordnung des Schaltherzens mit den Stirnrädern g, lt und k, wobei weiterhin die Ausschaltung kurz vor Beendigung des jeweiligen Hubes in einfachster Weise durch Einwirkung des Zapfens i auf .das Schaltherz herbeigeführt wird und beim Arbeitsgang die in Frage kommenden Stirnräder ständig mit ganzer Zahnbreite im Eingriff stehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Kippvorrichtung für Müllgefäße an Müllabfiuhrwagen u. dgl. mit am Sammelkasten angeordneten drehbaren Armen und selbsttätigem Ausschalten in den beiden Endstellungen, wobei .die Schaltung auf Vorwärts- oder Rückwärtsgang durch ein Schaltherz und entsprechende Stirnräder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätige Ausschalten der Kippbewegung nach Beendigung des jeweiligen Hubes durch einen am Stirnrad (g) der Kippvorrichtungswelle (D) vorgesehenen Zapfen (i) erfolgt, welcher das Schaltherz in Leerlaufstellung bringt, wobei durch diesen Zapfen (i) weiterhin ein falsches Einrücken des Schaltherzens bezüglich Auf- oder Abwärtsbewegung des Müllgefäßes verhindert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE543752T | 1930-09-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE543752C true DE543752C (de) | 1932-02-11 |
Family
ID=6560164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930543752D Expired DE543752C (de) | 1930-09-02 | 1930-09-02 | Selbsttaetige Kippvorrichtung fuer Muellgefaesse an Muellabfuhrwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE543752C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2417696A (en) * | 1944-03-04 | 1947-03-18 | Linde Hilding | Refuse collecting container |
-
1930
- 1930-09-02 DE DE1930543752D patent/DE543752C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2417696A (en) * | 1944-03-04 | 1947-03-18 | Linde Hilding | Refuse collecting container |
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