DE532479C - Vorrichtung zum Belasten der Hinterachse eines Zugwagens durch einen Teil des Gewichts eines einachsigen Anhaengers - Google Patents

Description

Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Belasten der Hinterachse eines Zugwagens durch einen Teil des Gewichts eines einachsigen Anhängers. Zur Feststellung des Anhängerrahmens in der vorderen und hinteren Endstellung gegenüber der Achse ist gemäß .dem Hauptpatent eine in einen Sperrzahn einfallende Zahnstange vorgesehen.

Diese Sperrvorrichtung soll gemäß der ίο Erfindung dadurch verbessert werden, daß sie aus einer mit zwei Rasten versehenen, in dem Fahrzeugrahmen gelagerten Klinke besteht, welche abwechselnd den einen oder den anderen von an den Druckrollenlagern angeordneten Sperrzähnen feststellt und entgegen Federwirkung aushebbar ist.

Zweckmäßig sind die gegenüberliegenden Druckrollenlager durch je eine Welle miteinander verbunden, die als Sperrzähne dienen. ao Hierdurch - wird eine wesentliche Vereinfachung der Bauart und Wirkungsweise der Sperrvorrichtung erzielt.

In der Zeichnung ist der Anhänger mit der Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.

An dem Anhängerrahmen I ist die Sperrklinke η bei % drehbar gelagert. Die Druckrollenlager b sind durch eine quer unter dem Anhängerrahmen verlaufende Welle 0 bzw. p miteinander verbunden. Die Klinke η besitzt zwei Rasten m und eine nach oben gerichtete Naser, j ist ein Handhebel, welcher mit Hilfe der Zugstange t, die unter Wirkung der Federn u steht, auf die Nase r der Klinke η einwirken kann.

Befindet sich die Radachse α in der mit I bezeichneten Stellung, so ruht die Welle p in der hinteren Rast m der Klinke n. Ist der Anhänger an einen Zugwagen angekuppelt und soll fahrbereit gemacht werden, so ist der Handhebel s so zu bewegen, daß die Zugstange t sich von rechts nach links verschiebt, so daß die Klinke η im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um den Zapfen U₁ geschwenkt wird. Dadurch kommt die hintere Rast m außer Eingriff mit der WeIIe^. Wird nun der Anhänger durch den Zugwagen zurückgestoßen, so kann nunmehr der Anhänger-"rahmen, wie in dem Hauptpatent beschrieben, sich gegenüber den Druckrollenlagern verschieben, bis er die Stellung II gegenüber der Radachse einnimmt. In diesem Augenblick klinkt die Welle 0 in die vordere Rast m ein, wodurch die Stellung II der Radachse festgelegt wird. Die zum Einklinken notwendige Verschwenkung der Klinken ist möglich, weil die Verbindung zwischen der Zugstange t und der Nase r infolge der Federung u nachgiebig ist.

Für die Zurückführung des Anhängerrahmens aus der Stellung I in die Stellung II gilt entsprechendes.

Claims (2)

1. Patentansprüche:

   i. Vorrichtung zum Belasten der Hinterachse eines Zugwagens durch einen Teil des Gewichts eines einachsigen Anhängers, dessen Rahmen gegenüber der Achse verschiebbar angeordnet ist, nach Patent 497 538j dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung zum Feststellen des Anhängerrahmens (ΐ) gegenüber der Radachse (α) aus einer mit zwei Rasten (») versehenen, an dem Fahrzeugrahmen gelagerten Klinke (n) besteht, welche abwechselnd den einen oder den anderen von an den Druckrollenlagern (b) angeordneten Sperrzähnen (p, p) feststellt und entgegen Federwirkung aushebbar ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Druckrollenlager (£>) je durch eine Welle (p, p) miteinander verbunden sind, die als Sperrzähne dienen.

   Hierzu r Blatt Zeichnungen